DE102022212702A1 - Blindkontaktblock für einen Steckverbinder und Steckverbinder mit einem Blindkontaktblock - Google Patents

Blindkontaktblock für einen Steckverbinder und Steckverbinder mit einem Blindkontaktblock Download PDF

Info

Publication number
DE102022212702A1
DE102022212702A1 DE102022212702.1A DE102022212702A DE102022212702A1 DE 102022212702 A1 DE102022212702 A1 DE 102022212702A1 DE 102022212702 A DE102022212702 A DE 102022212702A DE 102022212702 A1 DE102022212702 A1 DE 102022212702A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
blind
contact
contacts
arrangement
contact block
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102022212702.1A
Other languages
English (en)
Inventor
Rolf Wittmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
Priority to DE102022212702.1A priority Critical patent/DE102022212702A1/de
Publication of DE102022212702A1 publication Critical patent/DE102022212702A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/46Bases; Cases
    • H01R13/52Dustproof, splashproof, drip-proof, waterproof, or flameproof cases
    • H01R13/5202Sealing means between parts of housing or between housing part and a wall, e.g. sealing rings
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/46Bases; Cases
    • H01R13/52Dustproof, splashproof, drip-proof, waterproof, or flameproof cases
    • H01R13/521Sealing between contact members and housing, e.g. sealing insert
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/44Means for preventing access to live contacts
    • H01R13/443Dummy plugs

Landscapes

  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Blindkontaktblock (1) für einen Steckverbinder (50) mit einer Mehrzahl von Kontaktkammern (52) und mit einer Sammeldichtung (53), der Blindkontaktblock (1) aufweisend:eine Mehrzahl von miteinander verbundenen Blindkontakten (2),wobei der Blindkontaktblock (1) eingerichtet ist, mit seinen Blindkontakten (2) in korrespondierenden Kontaktkammern (52) des Steckverbinders (50) montiert zu werden.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft einen Blindkontaktblock für einen Steckverbinder sowie einen Steckverbinder mit einem derartigen Blindkontaktblock.
  • Stand der Technik
  • Hochpolige Steckverbinder, bei denen der Kontaktbereich (z.B. eine Kontaktkammer in einem Steckverbindergehäuse mit in der Kontaktkammer angeordneten Kontaktelementen) gegen den Eintritt flüssiger Medien geschützt werden soll, besitzen zu diesem Zweck Dichtelemente. Um einen Medieneintritt entlang der Kabel bzw. Leitungen der Kontaktelemente zu verhindern, werden häufig Sammeldichtungen oder Mattendichtungen aus Elastomer verwendet, die entsprechende Durchtrittsöffnungen für Kabel und Kontaktelement aufweisen. Die Sammeldichtungen oder Mattendichtungen können je nach Auslegung von Halteplatten bzw. Druckplatten bzw. Kontaktträgeroberteilen am Steckverbindergehäuse gehaltert bzw. befestigt sein. Bei der Bestückung des Steckverbinders mit Kontaktelementen werden die Kontaktelemente zuerst (sofern eine Halteplatte bzw. ein Kontaktträgeroberteil oder dergleichen vorhanden ist) durch Halteplatten-Durchgangsöffnungen geschoben. Sie werden weiterhin durch die (entlang der Bestückungsrichtung oder Einsteckrichtung unter bzw. hinter der optional vorhandenen Halteplatte liegenden) Durchgangsöffnungen der Sammeldichtung geschoben und in die korrespondierenden Kontaktkammern montiert bzw. eingeführt bzw. eingesteckt. Die Abdichtung kann z.B. im Bereich der Leitungen bzw. Kabel der Kontaktelemente erfolgen: die Durchtrittsöffnungen (der Sammeldichtung) umschließen die Leitungen bzw. Kabel der Kontaktelemente dicht, so dass bei vollständiger Bestückung der Kontaktkammern mit Kontaktelementen die Kontaktkammern bzw. die Kontaktbereiche vor dem Eintritt fluider Medien geschützt sind.
  • Ein derartiger Steckverbinder mit Mattendichtung bzw. Sammeldichtung sowie einer Halteplatte bzw. Druckplatte ist aus der DE 10 2013 211 454 A1 bekannt.
  • Ein weiterer derartiger Steckverbinder mit Mattendichtung bzw. Sammeldichtung und einer in ein Kontaktträgeroberteil integrierten Druckplatte bzw. Halteplatte ist aus der DE 10 2006 017 448 A1 bekannt.
  • Bei Minderbestückung (einzelne Kontaktelemente und daran angeschlagene Kabel sind nicht vorhanden) müssen diese Durchtrittsöffnungen in der Sammeldichtung verschlossen werden.
  • Dies kann zum einen geschehen durch die Verwendung einer wie oben beschriebenen Halteplatte oberhalb bzw. vor der Sammeldichtung, die entsprechende Zapfen enthält. Hierbei muss für jede Minderbestückungsvariante eine neue Halteplatten-Variante generiert werden, so dass die Verschlusszapfen nur dort vorhanden sind, wo keine Kontakte vorgesehen sind.
  • Aus der DE 10 2005 057 952 A1 ist eine derartige Halteplatte bekannt, an die Dichtstifte angespritzt sind, um nicht mit Kontaktelementen bestückte Kontaktkammern abzudichten.
  • Alternativ können auch Halteplatten vorgesehen sein, bei denen jede Kontaktposition mit Zapfen bzw. Dichtstiften verschlossen ist, und die Zapfen bzw. Dichtstifte an denjenigen Stellen, an denen Kabel und/oder Kontaktelemente durchtauchen sollen, ausgestanzt werden müssen, um auf diese Weise Halteplatten-Durchgangsöffnungen zu erzeugen.
  • Eine weitere Möglichkeit besteht darin Blindkontakte vorzusehen, die keine elektrische Funktion aufweisen und auch nicht an ein Kabel oder an eine Leitung angeschlossen sind. Diese Blindkontakte können - wie die elektrischen Kontaktelemente - einzeln in die korrespondierenden Kontaktkammern (jede zu verschließende Kontaktkammer, die nicht mit einem elektrisch funktionalen Kontaktelement bestückt wird) eingeführt werden und dann durch ein nach oben aus der Kontaktkammer herausragendes Ende die Öffnung in der Dichtung verschließen, wie es ein Kabel bzw. eine Leitung tun würde.
  • Ein Blindkontakt - allerdings ohne spezifische Abdichtwirkung - ist aus der DE 1 640 951 A1 bekannt.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die Erfindung geht aus von der Erkenntnis, dass es aufwändig ist, Halteplatten mit einer maßgeschneiderten Konfiguration von Verschlusszapfen bzw. Dichtstiften zu fertigen, da hierzu eigene Spritzgusswerkzeuge benötigt werden. Für jede Minderbestückungsvariante wird eine eigene Halteplatte benötigt und damit ein eigenes Spritzgusswerkzeug. Dies ist teuer und nicht wirtschaftlich. Weiterhin ist eine derartige Lösung nicht geeignet für Steckverbinder, bei denen die Sammeldichtung bzw. Mattendichtung nicht durch eine Halteplatte gehalten wird. Die Erfindung geht weiterhin aus von der Erkenntnis, dass Halteplatten mit ausstanzbaren Zapfen bzw. Dichtstiften nicht im Steckverbinder an der Sammeldichtung bzw. Mattendichtung vormontiert zur Bestückung mit Kontaktelementen angeliefert werden können (also z.B. aus einem anderen Fertigungslinie, einem anderen Werk oder aus einem anderen Land, etc.), weil sonst der dann noch notwendige Stanzprozess die darunterliegende Sammeldichtung bzw. Mattendichtung beschädigen könnte. Weiterhin besteht bei einer derartigen Lösung die Gefahr, dass ausgestanzte Verschlusszapfen bzw. Dichtstifte in der Halteplatten-Durchgangsöffnung, der Durchgangsöffnung der Sammeldichtung oder in der Kontaktkammer verklemmen und dann die Kontaktbestückung behindern, oder dass Grate oder Stege zurückbleiben, die die Kabelisolation beschädigen können. Schließlich ist eine derartige Lösung nur geeignet für Steckverbinder, bei denen die Sammeldichtung durch eine Halteplatte gehalten wird. Die Erfindung geht weiterhin aus von der Erkenntnis, dass das Verschließen der nicht benötigten Kontaktkammern mit einzelnen Blindkontakten arbeitsintensiv und fehleranfällig ist, sobald mehr als eine einzelne Kontaktkammer nicht mit einem elektrischen Kontaktelement bestückt werden soll.
  • Es kann daher ein Bedarf bestehen, eine Vorrichtung bereitzustellen, mit der ein Steckverbinder mit Mattendichtung bzw. Sammeldichtung im Falle einer Minderbestückung einer Mehrzahl von - insbesondere räumlich nahe beieinander liegenden bzw. gruppenweise bzw. blockweise angeordneten - Kontaktkammern in einfacher und sicherer Weise abgedichtet werden kann, wobei die Vorrichtung einfach und kostengünstig herstellbar und handhabbar sein soll, wobei sie die Abdichtung unabhängig davon bewirken soll, ob eine Halteplatte am Steckverbinder vorgesehen ist oder nicht, wobei sie einfach in die korrespondierenden Kontaktkammern, insbesondere verliersicher, montierbar und auch einfach wieder aus den Kontaktkammern demontierbar sein soll und wobei sie ermöglichen soll, dass der Steckverbinder risikoarm bzw. risikolos vormontiert zur Bestückung mit den elektrischen Kontaktelementen anlieferbar ist, d.h.:
    • der Steckverbinder soll bereits mit vormontierter Sammeldichtung bzw. Mattendichtung, vormontierter optional vorhandener Halteplatte anlieferbar sein zum Bestücken mit den elektrischen Kontaktelementen. Weiterhin kann ein Bedarf bestehen, dass die Vorrichtung im Raum oberhalb der Sammeldichtung bzw. Mattendichtung (und ggf. oberhalb der optional vorhandenen Halteplatte) möglichst wenig Platz einnimmt bzw. möglichst wenig störende Elemente aufweist.
  • In gleicher Weise kann ein Bedarf bestehen, einen Steckverbinder bereitzustellen, der im Falle einer Minderbestückung mehrerer Kontaktkammern einfach und zuverlässig abdichtbar ist (mit oder ohne Halteplatte), der kostengünstig herstellbar ist und der vormontiert zur Bestückung mit den Kontaktelementen geliefert werden kann.
  • Vorteile der Erfindung
  • Dieser Bedarf kann durch den Gegenstand der vorliegenden Erfindung gemäß den unabhängigen Ansprüche gedeckt werden. Vorteilhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung wird ein Blindkontaktblock für einen Steckverbinder mit einer Mehrzahl von Kontaktkammern und mit einer Sammeldichtung vorgeschlagen. Der Blindkontaktblock weist eine Mehrzahl von miteinander verbundenen Blindkontakten auf, wobei der Blindkontaktblock eingerichtet ist, mit seinen Blindkontakten in korrespondierenden Kontaktkammern des Steckverbinders montiert zu werden.
  • Dadurch wird vorteilhaft bewirkt, dass mit dem Blindkontaktblock eine einfache und kostengünstig herstellbare Vorrichtung geschaffen ist, die in einfacher Weise in einen bzw. an einem Steckverbinder bzw. dessen Kontaktkammern montierbar ist, falls eine Mehrzahl der Kontaktkammern nicht mit elektrischen Kontakten bestückt werden soll. Dadurch kann weiterhin vorteilhaft eine Abdichtung von Durchgangsöffnungen der Sammeldichtung bzw. Mattendichtung mittels der Blindkontakte bewirkt werden und damit ein Innenraum des Steckverbinders bzw. ein Kontaktbereich vor dem Eindringen von fluiden Medien, Schmutz und Dreck geschützt werden. Der Blindkontaktblock ermöglicht weiterhin vorteilhaft eine - insbesondere im Vergleich zur Montage von einzelnen, voneinander separaten Blindkontakten - einfache, schnelle und kostengünstige Montage in die Kontaktkammern, da beim Einsetzen bzw. Montieren gleichzeitig mehrere Blindkontakte in die fehlbelegten Kontaktkammern eingesetzt werden können und auch bei einer Demontage mit einem Handgriff mehrere Kontaktkammern von den Blindkontakten befreit werden können. Weiterhin vorteilhaft wird das Risiko einer Fehlmontage verringert, das z.B. bei einzelnen Blindkontakten gegeben ist (z.B. eine um 90° oder 180° um die Längsachse verdrehte Montage in der Kontaktkammer und damit eine mangelnde Verrastung oder eine Beschädigung der Sammeldichtung bzw. Mattendichtung). Denn der Kontaktblock weist eine Mehrzahl von Blindkontakten auf, so dass von seiner geometrischen Auslegung her erkennbar werden kann, welche Kontaktkammern zu belegen sind und so das Fehlmontagerisiko verringert ist. Außerdem ist bei einer Mehrzahl von Blindkontakten die Einsetzorientierung besser erkennbar und/oder kann eine Markierung am Blindkontaktblock die korrekte Einsetzorientierung einfacher erkennbar machen. Aufgrund der Größe des Blindkontaktblocks verglichen mit einem einzelnen Blindkontakt ist eine derartige Markierung besser erkennbar. Weiterhin vorteilhaft im Vergleich zu einzelnen Blindkontakten wird das Risiko für ein fehlerhaftes, z.B. verkipptes oder verkantetes, Einsetzen in die Kontaktkammern verringert, da durch die Mehrzahl von Blindkontakten die axiale Führung entlang der Montagerichtung verbessert ist. Für einen Monteur oder eine Maschine ist einfach erkennbar, falls eine Verkantung auftritt, da dann der Kontaktblock nicht weiter bis in die Endposition verlagert werden kann. Weiterhin vorteilhaft kann ein derartiger Blindkontaktblock in verschiedenen Ausführungen bereitgestellt werden für übliche Fehlbelegungsmuster in Steckverbindern. Dadurch kann mit geringen Kosten eine Vielzahl von verschiedenen Blindkontaktblöcken bereitgestellt werden, die für unterschiedliche Fehlbelegungsmuster ausgestaltet sind. Diese Blindkontaktblöcke können vorteilhaft auch montiert werden an bzw. in vormontierte(n) Steckverbinder(n), d.h. Steckverbindern, bei denen die Sammeldichtung und eine optional vorhandene Halteplatte bzw. Druckplatte bereits montiert ist. Im Vergleich zu Halteplatten, die eine Vielzahl von Dichtstiften aufweisen und die für die mit elektrischen Kontakten zu belegenden Kontaktkammern freigestanzt werden müssen besteht bei der Verwendung eines Blindkontaktblocks kein Risiko, dass Stanzreste oder ähnliches unerwünscht in den Durchgangsöffnungen der Sammeldichtung oder in den Kontaktkammern verbleiben oder dass die Sammeldichtung (insbesondere im Bereich der Durchgangsöffnungen) beschädigt wird.
  • Es ist zu verstehen, dass der Blindkontaktblock dazu eingerichtet ist, mit seiner Mehrzahl von Blindkontakten in eine Mehrzahl von nicht mit elektrischen Kontakten bestückte bzw. zu bestückende Kontaktkammern des Steckverbinders eingesetzt zu werden. Bevorzugt ist der Blindkontaktblock dazu eingerichtet, dass die Mehrzahl von Blindkontakten durch die Sammeldichtung bzw. deren Durchgangsöffnungen hindurch in die Kontaktkammern montiert bzw. eingesteckt bzw. eingeschoben wird und dadurch die Durchgangsöffnungen abdichtet.
  • Der Blindkontaktblock kann bevorzugt separat von einer optional am Steckverbinder vorgesehenen Halteplatte zum Halten der Sammeldichtung am Steckverbinder ausgebildet sein.
  • Eine Halteplatte für eine Sammeldichtung mit daran angeordneten Dichtstiften soll im Kontext dieser Anmeldung nicht als Blindkontaktblock angesehen werden. Eine derartige Halteplatte weist häufig Halteplatten-Durchgangsöffnungen auf. Der Blindkontaktblock ist bevorzugt nicht dazu eingerichtet, die (insbesondere gesamte) Sammeldichtung am Steckverbindergehäuse zu halten bzw. festzulegen. Der Blindkontaktblock weist insbesondere keine Durchgangsöffnungen zum Durchführen von Kontakten auf. Der Blindkontaktblock ist umgekehrt dazu eingerichtet, im Falle einer am Steckverbinder vorgesehenen Halteplatte, durch diese und die darunterliegende Sammeldichtung hindurchgeführt zu werden.
  • Der Ausdruck „umfassen“ wird synonym zum Ausdruck „aufweisen“ verwendet, sofern nichts anderes geschrieben steht.
  • In einer Weiterbildung ist vorgesehen, dass der Blindkontaktblock aus Kunststoff gefertigt ist.
  • Dadurch wird vorteilhaft eine besonders einfache und kostengünstige Herstellung des Blindkontaktblocks ermöglicht. Weiterhin vorteilhaft kann dadurch auch eine elektrische Isolierung bewirkt sein. Als Kunststoff kann lediglich beispielhaft Polyamid (PA) oder Polybutylenterephthalat (PBT) verwendet werden, dabei kann der Kunststoff z.B. auch glasfasergefüllt sein, muss jedoch nicht glasfasergefüllt sein.
  • Es kann z.B. vorgesehen sein, dass der Blindkontaktblock als Spritzgussteil gefertigt ist. Dies ermöglicht eine kostengünstige Herstellung von Blindkontaktblöcken in großen Stückzahlen.
  • In einer Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Blindkontakte einen vorderen Abschnitt und einen hinteren Abschnitt aufweisen, wobei der vordere Abschnitt ein freies Ende aufweist, wobei der hintere Abschnitt zumindest abschnittsweise in der Form eines Zylinders ausgebildet ist, wobei die Blindkontakte in ihren hinteren Abschnitten miteinander verbunden sind.
  • Durch die Verbindung im hinteren Abschnitt wird vorteilhaft bewirkt, dass die Blindkontakte sehr weit in die Kontaktkammern eingeführt werden können und dadurch eine gute axiale Führung und damit Positionierung ermöglicht ist. Dies verbessert die Abdichtung der Durchgangsöffnungen der Sammeldichtung des Steckverbinders, da das Risiko einer verkanteten bzw. verkippten Montage verringert ist (bei verkippter Montage der Blindkontakte kann die Abdichtung unter Umständen nicht optimal sein). Weiterhin vorteilhaft wird dadurch eine gute Handhabbarkeit beim Montieren gegeben. Die abschnittsweise Ausbildung als Zylinder im hinteren Abschnitt bewirkt vorteilhaft eine optimierte Abdichtung, da der hintere Abschnitt auf diese Weise ähnlich gestaltet ist wie die Leitung bzw. das Kabel eines elektrischen Kontakts. Bei einer Bestückung mit (elektrischen) Kontaktelementen in die Kontaktkammern wird die Abdichtung im Bereich der Durchgangsöffnungen der Sammeldichtung häufig mittels der Kabel bzw. der Leitungen bewirkt.
  • Durch das freie Ende der Blindkontakte wird vorteilhaft das Montieren der Blindkontakte in den Kontaktkammern vereinfacht.
  • Der hintere Abschnitt kann z.B. in Form eines Kreiszylinders oder in Form eines Ovalzylinders ausgebildet sein. Dadurch wird vorteilhaft eine einfache Herstellung bewirkt. Weiterhin vorteilhaft wird dadurch die Abdichtung an Durchgangsöffnungen der Sammeldichtung verbessert. Weiterhin vorteilhaft wird dadurch das Risiko minimiert, dass die Durchgangsöffnungen der Sammeldichtung des Steckverbinders beschädigt werden, da keine scharfen Kanten oder Ecken im Querschnitt des hinteren Abschnitts vorliegen.
  • Es kann vorgesehen sein, dass im zylinderförmigen Abschnitt des hinteren Abschnitts wenigstens eine, insbesondere perlenförmige, Verdickung vorgesehen ist. Mit anderen Worten: es kann vorgesehen sein, dass der hintere Abschnitt im Bereich seiner Zylinderform eine oder mehrere radial nach außen ragende Verdickungen aufweist (z.B. perlenförmige Verdickungen). Dadurch kann die Dichtwirkung weiter verbessert werden.
  • In einer Weiterbildung ist vorgesehen, dass wenigstens ein Blindkontakt eine Rastlanze und/oder einen Hinterschnitt zum Hintergreifen durch eine Rastlanze aufweist.
  • Dadurch wird vorteilhaft eine verliersichere Montage des Blindkontaktblocks im Steckverbinder bzw. in der Mehrzahl der Kontaktkammern ermöglicht. Je nach Art der in den Steckverbinder zu bestückenden elektrischen Kontakte (Lanzenkontakte oder sogenannte „clean-body-Kontakte, die einen Hinterschnitt aufweisen) kann entweder eine Rastlanze oder ein Hinterschnitt vorgesehen sein, wobei bei der Ausbildung mit einem Hinterschnitt dieser von einem Rastelement in der Kontaktkammer hintergriffen werden kann. Dadurch wird vorteilhaft eine dauerhafte und sichere Abdichtung, z.B. auch bei Schüttelbelastungen oder dergleichen ermöglicht. Es kann sich bei der Rastlanze und/oder dem Hinterschnitt zum Hintergreifen durch eine Rastlanze insbesondere um Rastelemente für eine Primärverrastung handeln.
  • Es kann auch vorgesehen sein, dass ein (weiterer) Hinterschnitt für die Verriegelung mittels eines Sekundärverriegelungselements, z.B. einem Sekundärverriegelungsschieber oder dergleichen, vorgesehen ist. Es können dann z.B. zwei Hinterschnitte oder eine Rastlanze und ein Hinterschnitt vorgesehen sein. Der erste Hinterschnitt kann z.B. zu einer Primärverrastung nach dem Einsetzen des Blindkontaktblocks in die korrespondierenden Kontaktkammern dienen. Der zweite Hinterschnitt kann nach der fertigen Bestückung des Steckverbinders dann zum Sichern mit einem Sekundärverriegelungselement dienen, welches stabiler ausgebildet ist als die Primärverrastungselemente.
  • Es kann auch vorgesehen sein, dass sowohl ein Hinterschnitt als auch eine Rastlanze an wenigstens einem der Blindkontakte vorgesehen ist. Damit kann der Blindkontaktblock sowohl für Steckverbinder zur Bestückung mit Lanzenkontakten als auch für Steckverbinder zur Bestückung mit clean-body-Kontakten verwendet werden. Es kann dabei vorgesehen sein, dass Rastlanze und Hinterschnitt am selben Blindkontakt vorgesehen sind (an einem einzigen oder an mehreren oder an allen). Es kann jedoch auch vorgesehen sein, dass an einem Blindkontakt oder an mehreren Blindkontakten Rastlanzen und an einem Blindkontakt oder an mehreren, insbesondere anderen, Blindkontakten ein Hinterschnitt vorgesehen ist.
  • Das Vorhandensein eines (weiteren) Hinterschnitts bzw. eines Sekundärverriegelungs-Hinterschnitts für eine Sekundärverriegelung z.B. an einem, mehreren oder allen Blindkontakten ist davon unberührt.
  • In einer Weiterbildung ist vorgesehen, dass genau ein Blindkontakt eine Rastlanze und/oder einen Hinterschnitt zum Hintergreifen durch eine Rastlanze aufweist.
  • Dadurch wird vorteilhaft eine besonders einfache Demontage des Blindkontaktblocks ermöglicht. Denn für eine Demontage ist dann nur eine einzige Verrastung (Primärverrastung) zu lösen und danach kann sofort der gesamte Blindkontaktblock entfernt werden. Dies ermöglicht eine sehr schnelle Demontage.
  • Es versteht sich, dass diese einzige Rastlanze und/oder der einzige Hinterschnitt zum Hintergreifen durch eine (Primärverrastungs-)Rastlanze insbesondere für eine Primärverrastung ausgestaltet sein kann, d.h. zur verliersicheren Montage des Blindkontaktblocks. Die endgültige Sicherung des Blindkontaktblocks bzw. der Blindkontakte bzw. auch der elektrischen Kontakte kann - z.B. zur Entlastung der Primärverrastelemente - durch ein Sekundärverriegelungselement erfolgen, z.B. einen Schieber, der einen Sekundärverriegelungs-Hinterschnitt der elektrischen Kontakte hintergreift. Ein derartiger Sekundärverriegelungs-Hinterschnitt bzw. weiterer Hinterschnitt kann, unabhängig von dem Hinterschnitt für die Primärverrastung, bei einem, mehreren oder allen Blindkontakten vorhanden sein.
  • In einer Weiterbildung ist vorgesehen, dass der Blindkontaktblock ein Verbindungselement aufweist in dem oder an dem die Blindkontakte miteinander verbunden sind.
  • Dadurch wird vorteilhaft eine besonders stabile und einfach erweiterbare Ausgestaltung des Blindkontaktblocks bewirkt. Das Verbindungselement kann z.B. in der Form einer Trägerplatte ausgestaltet sein oder eines, insbesondere in sich verbundenen, Gestänges, wobei die Blindkontakte bevorzugt von dem Verbindungselement abragen entlang der Längsrichtung (axialen Richtung) der Blindkontakte. Das Verbindungselement kann z.B. in der Art einer Ebene ausgebildet sein, deren Flächennormale sich parallel zur Erstreckungsrichtung der Blindkontakte erstreckt.
  • In einer Weiterbildung ist vorgesehen, dass der Blindkontaktblock einen Vorsprung aufweist, der vom Verbindungselement entgegen der Richtung der Blindkontakte abragt, wobei der Vorsprung insbesondere zumindest 2mm oder zumindest 4mm vom Verbindungselement abragt.
  • Dadurch wird vorteilhaft eine besonders einfache Handhabung bzw. Montage und/der Demontage des Blindkontaktblocks ermöglicht. Der Vorsprung kann als eine Art Griff wirken, an dem der Blindkontaktblock von einem Monteur oder von einer Maschine angefasst bzw. gegriffen wird.
  • Es kann z.B. vorgesehen sein, dass der Vorsprung mittig vom Verbindungselement abragt. In anderen Ausführungsformen kann der Vorsprung jedoch auch exzentrisch vom Verbindungselement abragen. Die räumliche Anordnung des Vorsprungs kann vorteilhaft in Abhängigkeit von dem Kabelverlauf der elektrischen Kontakte gewählt werden, so dass diese möglichst wenig behindert werden.
  • Der Vorsprung kann z.B. einstückig mit dem Verbindungselement ausgebildet sein. Er kann z.B. aus Kunststoff gebildet sein. Er kann z.B. an das Verbindungselement angespritzt sein. Er kann jedoch auch lateral verlagerbar, z.B. verschiebbar, an dem Verbindungselement angeordnet sein.
  • Es kann z.B. vorgesehen sein, dass nur ein einziger Vorsprung vorgesehen ist an dem Blindkontaktblock. Dadurch wird - insbesondere im Vergleich mit einzelnen Blindkontakten - vorteilhaft der Raum oberhalb der Sammeldichtung, in dem die Leitungen bzw. Kabel der elektrischen Kontaktelemente verlaufen, nicht unnötig durch eine Vielzahl von Vorsprüngen behindert oder verengt.
  • In einer Weiterbildung ist vorgesehen, dass der Vorsprung wenigstens eine Stützrippe, insbesondere an seiner Außenseite, aufweist, mit der er am Verbindungselement verbunden ist.
  • Dadurch wird vorteilhaft eine besonders stabile Ausführung des Vorsprungs bereitgestellt, die eine sichere Handhabung bei Montage und Demontage des Blindkontaktblocks ermöglicht. In einer Weiterbildung ist vorgesehen, dass der Blindkontaktblock aufweist:
    • zwei nebeneinanderliegende Blindkontakte, oder
    • zwei diagonal einander gegenüberliegende Blindkontakte, oder
    • drei Blindkontakte, insbesondere in einer 3x0-Anordnung oder in einer 2x1 -Anordnung, oder
    • vier Blindkontakte, insbesondere in einer 4x0-Anordnung oder in einer 3x1 -Anordnung oder in einer 2x2-Anordnung, oder
    • fünf Blindkontakte, insbesondere in einer 5x0-Anordnung oder in einer 4x1 -Anordnung oder in einer 3x2-Anordnung oder in einer 3x1x1 -Anordnung, oder
    • sechs Blindkontakte, insbesondere in einer 6×0-Anordnung oder in einer 5×1 -Anordnung oder in einer 4×2-Anordnung oder in einer 4×1×1-Anordnung oder in einer 3×3-Anordnung oder in einer 3×2×1-Anordnung oder in einer 3×1×2-Anordnung oder in einer 3×1×1×1- Anordnung oder in einer 2×2×2-Anordnung oder in einer 2×1×1×2-Anordnung oder in einer 2×1×2×1-Anordnung, oder
    • sieben Blindkontakte, oder
    • acht Blindkontakte, oder
    • neun Blindkontakte, oder
    • zehn Blindkontakte.
  • Dadurch werden vorteilhaft Blindkontaktblöcke bereitgestellt, die für viele verschiedene, häufig vorkommende, Fehlbelegungs-Muster vorgefertigt werden können.
  • Die oben angegebene Notation „A×B“ bedeutet: eine Anzahl von A Blindkontakten in einer ersten Reihe (alle Blindkontakte liegen, bevorzugt unmittelbar, nebeneinander) sowie von B Blindkontakten in der nächsten Reihe (alle Blindkontakte in der nächsten, also hier: zweiten, Reihe; sie liegen bevorzugt unmittelbar nebeneinander - sie können auch einen Abstand zueinander haben, also eine Lücke zwischen sich, sind dann bevorzugt benachbart (direkter oder diagonaler Nachbar) zur vorhergehenden (oder nachfolgenden) Reihe). Die Notation „A×0“ bedeutet: es liegen A Blindkontakte (z.B. alle Blindkontakte) in einer Reihe, in der nächsten Reihe ist kein Blindkontakt angeordnet.
  • Eine Notation „A×B×C“ erweitert die eben angegebene Notation auf eine dritte Reihe, in der C Blindkontakte angeordnet sind.
  • Eine Notation „A×B×C×D“ erweitert dies auf eine vierte Reihe, in der D Blindkontakte angeordnet sind.
  • Für jede weitere Reihe wird ein weiteres „xZ“ angehängt, bei der Z die Anzahl der Blindkontakte in dieser Reihe angibt.
  • Es versteht sich, dass insbesondere bei Blindkontaktblöcken mit mehr als 4 (vier) Blindkontakten alle möglichen geometrischen Ausführungen denkbar sind, insbesondere solche, bei denen die zu mit Blindkontakten zu bestückenden Kontaktkammern jeweils mindestens einen direkten Nachbarn haben (in gerader Linie innerhalb einer Reihe oder in gerader Linie von einer Reihe zur nächsten Reihe oder über eine Diagonale zwischen zwei Reihen). Es versteht sich, dass gedrehte und gespiegelte Anordnungen durch eine Notation mit umfasst sein sollen. Beispielsweise kann eine 3x0-Anordnung bedeuten, dass es sich um drei in einer einzigen Reihe nebeneinander liegende Blindkontakte handelt. Jedoch ist damit auch eine Anordnung mit je einem Kontakt in drei aufeinanderfolgenden Reihen bezeichnet, somit ist eine 3x0-Anordnung äquivalent mit einer 1×1×1-Anordnung.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung ist ein Steckverbinder vorgesehen. Der Steckverbinder weist auf:
    • -- ein Steckverbindergehäuse mit einer Mehrzahl von Kontaktkammern;
    • -- eine Sammeldichtung mit einer Mehrzahl von Durchtrittsöffnungen zum Bestücken der Kontaktkammern durch die Durchtrittsöffnungen hindurch;
    • -- insbesondere eine Halteplatte mit einer Mehrzahl von Halteplatten-Durchtrittsöffnungen, die insbesondere eingerichtet ist, die Sammeldichtung am Steckverbindergehäuse zu halten;
    • -- wenigstens ein Kontaktelement, das in einer Kontaktkammer angeordnet ist;
    • -- einen Blindkontaktblock wie oben beschrieben, wobei die Blindkontakte des Blindkontaktblocks, insbesondere die korrespondierenden Halteplatten-Durchtrittsöffnungen durchgreifend, durch die Sammeldichtung hindurch in eine Mehrzahl von Kontaktkammern montiert sind, so dass die korrespondierenden Durchtrittsöffnungen der Sammeldichtung durch den Blindkontaktblock abgedichtet sind.
  • Dadurch wird ein Steckverbinder bereitgestellt, der sehr kostengünstig herstellbar ist, der vorteilhaft vormontiert zur Bestückung mit Kontakten und Blindkontakten geliefert werden kann, der schnell, sicher, zuverlässig, dauerhaft und beschädigungsfrei an Fehlbelegungsstellen (nicht mit elektrischen Kontakten zu belegenden Kontaktkammern) mit Blindkontakten bestückt werden kann (unabhängig davon, ob der Steckverbinder eine Halteplatte aufweist oder nicht), bei dem eine sichere und zuverlässige Abdichtung gegeben ist, bei dem die mit Blindkontakten belegten Kontaktkammern schnell und einfach wieder von den Blindkontakten befreit werden können (Demontage des Blindkontaktblocks bzw. der Blindkontaktblöcke) und bei dem oberhalb der Sammeldichtung in einem Kabelraum für die elektrischen Kontakte nur wenig Platz verloren geht im Zusammenhang mit dem Verschließen der Durchgangsöffnungen der Sammeldichtung zu den fehlbelegten Kontaktkammern.
  • Zeichnungen
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden dem Fachmann aus der nachfolgenden Beschreibung beispielhafter Ausführungsformen, die jedoch nicht als die Erfindung beschränkend auszulegen sind, unter Bezugnahme auf die beigelegten Zeichnungen ersichtlich.
  • Es zeigen
    • 1a bis 1c: schematische perspektivische Ansichten eines Steckverbinders mit Sammeldichtung und Halteplatte aus dem Stand der Technik;
    • 2a: eine schematische perspektivische Ansicht eines einzelnen Blindkontakts aus dem Stand der Technik;
    • 2b: eine schematische perspektivische Ansicht eines Ausschnitts eines Steckverbinders, in den zwei einzelne Blindkontakte in fehlbelegte Kontaktkammern montiert werden;
    • 3a und 3b: schematische perspektivische Ansichten von zwei Ausführungsbeispielen eines Blindkontaktblocks;
    • 4: eine schematische perspektivische Ansicht (Explosionsdarstellung) eines Steckverbinders mit einem Blindkontaktblock zur Montage in fehlbelegten Kontaktkammern;
    • 5a bis 5u: schematische Darstellungen verschiedener beispielhafter Anordnungen von Blindkontakten in einem Blindkontaktblock.
  • 1a zeigt eine schematische perspektivische Ansicht eines Steckverbinders 50 aus dem Stand der Technik mit einem Steckverbindergehäuse 51 und einem Hebelelement 56 zur Verringerung der Bedienkraft beim Zusammenstecken des Steckverbinders 50 mit einem hier nicht dargestellten Gegensteckverbinder, z.B. einer Messerleiste. Auf das Steckverbindergehäuse 51 ist ein Deckel 70 aufgesetzt, der den Kabelabgang schützt (die Kabel sind hier nicht dargestellt). Der Kabelabgang ist in einem Außenraum 71 des Steckverbinders 50 angeordnet.
  • 1 b zeigt eine schematische perspektivische Ansicht des Steckverbinders 50 aus 1a, wobei der Deckel 70 entfernt ist. Es ist eine Druckplatte bzw. Halteplatte 57 zu erkennen, die eine Mehrzahl von Halteplatten-Durchgangsöffnungen bzw. Halteplatten-Durchtrittsöffnungen 58 aufweist. Durch diese Halteplatten-Durchgangsöffnungen bzw. Halteplatten-Durchtrittsöffnungen 58 hindurch können z.B. hier nicht dargestellte Kontakte bzw. Kontaktelemente 55 (siehe 1c) in hier nicht sichtbare Kontaktkammern 52 (siehe 1c) montiert werden.
  • 1c zeigt eine schematische perspektivische Explosionsdarstellung des Steckverbinders aus 1a und 1b, wobei der Deckel 70 und das Hebelelement 56 aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht dargestellt sind. Im Steckverbindergehäuse 51 ist eine Mehrzahl von Kontaktkammern 52 angeordnet, die z.B. mit elektrischen Kontakten bzw. Kontaktelementen 55 bestückt werden können. Es ist zu erkennen, dass die Kontaktkammern 52 hier beispielhaft in Reihen und Spalten regelmäßig angeordnet sind. Weiterhin ist zu erkennen, dass unterschiedliche Arten von Kontaktkammern 52 vorgesehen sind, die unterschiedlich große Kontaktelemente 55 aufnehmen können.
  • Es ist grundsätzlich auch möglich, dass der Steckverbinder 50 als Rundkontakt ausgebildet ist, bei dem die Kontaktkammern 52 angeordnet sind in der Art von einem oder mehreren Ringen oder Ringsegmenten mit unterschiedlichem Durchmesser der Ringe bzw. Ringsegmente.
  • Auch andere Arten von Anordnungen der Kontaktkammern 52 in dem Steckverbinder 50 sind denkbar.
  • Beispielhaft ist ein einzelnes elektrisches Kontaktelement 55 dargestellt, hier beispielhaft als female-Kontaktelement z.B. in Form eines Buchsenkontaktelements. Der elektrische Kontakt bzw. das Kontaktelement 55 weist einen Kontaktkörper 60 auf, an dem hier beispielhaft eine elastisch reversibel verlagerbare Rastlanze 61 angeordnet ist, die z.B. eingerichtet ist zur Primärverrastung hinter einem Hinterschnitt in der Kontaktkammer 52, in die das Kontaktelement 55 eingesteckt bzw. montiert werden kann. Das Kontaktelement 55 ist an seinem vom vorderen Ende (in 1c: unteren Ende) abgewandten hinteren Ende an einer elektrischen Leitung 59 bzw. einem Kabel befestigt. Das Kontaktelement 55 wird entlang einer Montagerichtung bzw. Einsteckrichtung E in die korrespondierende Kontaktkammer 52 montiert. Eine radiale Richtung R verläuft senkrecht zur Einsteckrichtung E. Eine Umlaufrichtung U umläuft die Einsteckrichtung E.
  • Zwischen dem Steckverbindergehäuse 51 und der Halteplatte 57 ist eine Sammeldichtung 53 bzw. Mattendichtung angeordnet. Diese kann z.B. aus einem Elastomer gebildet sein. Die Sammeldichtung 53 weist eine Mehrzahl von Durchgangsöffnungen bzw. Durchtrittsöffnungen 54 auf. Diese Durchgangsöffnungen bzw. Durchtrittsöffnungen 54 können im am Steckverbindergehäuse 51 montierten Zustand der Sammeldichtung 53 beispielhaft mit den Kontaktkammern 52 des Steckverbindergehäuses 51 fluchten. Die Halteplatten-Durchtrittsöffnungen 58 fluchten beispielhaft mit den Durchtrittsöffnungen 54 der Sammeldichtung 53, wenn die Halteplatte 57 am Steckverbindergehäuse 51 montiert ist unter Zwischenlage der Sammeldichtung 53. Es versteht sich, dass grundsätzlich auch ein Steckverbinder 50 ohne Halteplatte 57 vorliegen kann.
  • Sind die Kontaktelemente 55 in die Kontaktkammern 52 bestückt (durch die Halteplatten-Durchtrittsöffnungen 58 und die Durchtrittsöffnungen 54 hindurch), so ragen für jedes Kontaktelement 55 das daran angeschlagene bzw. befestigte Kabel bzw. Leitung 59 durch die Durchtrittsöffnung 54 und durch die Halteplatten-Durchtrittsöffnung 58 hinaus in den Außenraum 71 unterhalb des Deckels 70 (siehe 1a). Die Abdichtung der Kontaktkammern 52 erfolgt z.B. dadurch, dass die Leitungen 59 die Durchtrittsöffnungen 54 ausfüllen und an deren Innenwand dicht anliegen, so dass ein Eintritt fluider Medien oder von Schmutz und Dreck von dem Außenraum 71 bis zu den Kontaktkammern 52 unterbunden oder zumindest erschwert ist.
  • Sind eine oder mehrere Kontaktkammern 52 nicht mit Kontaktelementen 55 belegt (Fehlbelegung), so sind zur Abdichtung der Kontaktkammern 52 gegen den Außenraum 71 die korrespondierenden Durchtrittsöffnungen 54 der Sammeldichtung 53 zu verschließen. Dies kann z.B. mittels Blindkontakten geschehen oder mittels Blindstiften, die an der Halteplatte 57 angeordnet sind (hier nicht dargestellt).
  • Der Steckverbinder 50 kann ein hochpoliger Steckverbinder 50 sein, der z.B. mehr als 5 Kontaktkammern 52 aufweist oder mehr als 10 Kontaktkammern 52 oder mehr als 20 Kontaktkammern 52 oder mehr als 50 Kontaktkammern 52.
  • 2a zeigt beispielhaft einen einzelnen Blindkontakt 2aus dem Stand der Technik. Dieser ist von der äußeren Form her ähnlich ausgebildet wie ein elektrisches Kontaktelement 55, jedoch ist er nicht an eine elektrische Leitung 59 angeschlossen und weist hier beispielhaft auch keine elektrische Funktionalität auf. Der Blindkontakt 2 weist einen vorderen Abschnitt 3 mit einem freien Ende 5 auf sowie einen hinteren Abschnitt 4. Der vordere Abschnitt 3 wird in die fehlbelegte Kontaktkammer 52 montiert. Er weist hier beispielhaft einen rechteckigen Querschnitt auf wie ein beispielhafter Kontaktkörper 60 eines Kontaktelements 55. Der hintere Abschnitt 4 ist ähnlich geformt wie eine Leitung 59 eines Kontaktelements 55, jedoch starr. Mit diesem hinteren Abschnitt 4 ragt der Blindkontakt 2 nach der Montage in der Kontaktkammer 52 durch die korrespondierende Durchtrittsöffnung 54 der Sammeldichtung 53 heraus und dichtet diese ab. Im Falle, dass eine Halteplatte 57 vorgesehen ist, kann der hintere Abschnitt 4 auch durch die korrespondierende Halteplatten-Durchtrittsöffnung 58 hindurch ragen.
  • 2b zeigt beispielhaft, wie zwei Blindkontakte 2, die ähnlich gebildet sind wie der Blindkontakt aus 2a, durch die Durchtrittsöffnungen 54 der Sammeldichtung 53 hindurch in die darunterliegenden Kontaktkammern 52 (hier nicht sichtbar) montiert werden. Für jede fehlbelegte Kontaktkammer 52 ist die Montage eines einzelnen Blindkontakts 2 notwendig. Dies ist vor allem bei einer Mehrzahl von fehlbestückten Kontaktkammern 52 sehr zeitaufwändig und auch fehlerbehaftet, da die einzelnen Blindkontakte 2 sehr klein dimensioniert sein können und dadurch schwer handhabbar sind. Sie können bei der Montage leicht verkippen bzw. verkanten und ggf. auch verbogen werden oder abbrechen. Vor allem für den Fall, dass die fehlbelegten Kontaktkammern 52 nahe beieinander liegen bzw. in Gruppen angeordnet sind, kann die Montage der Blindkontakte 2 aufwändig und schwierig sein, da die hinteren Abschnitte 4 aus den Durchtrittsöffnungen 54 in den Außenraum 71 ragen und dabei das Einsetzen weiterer Blindkontakte 2 aber auch von elektrischen Kontaktelementen 55 behindern.
  • 3a zeigt beispielhaft einen Blindkontaktblock 1 für einen Steckverbinder 50 wie in den 1 a bis 1c beschrieben. Der Blindkontaktblock 1 weist eine Mehrzahl von miteinander verbundenen Blindkontakten 2 auf. Der Blindkontaktblock 1 ist eingerichtet, mit seinen Blindkontakten 2 in korrespondierenden Kontaktkammern 52 des Steckverbinders 50 montiert zu werden. Der Blindkontaktblock 1 ist insbesondere separat von einer Halteplatte 57 zum Halten der Sammeldichtung 53 am Steckverbinder 50 ausgebildet, er stellt also keine Halteplatte 57 für die Sammeldichtung dar.
  • Der Blindkontaktblock 1 ist hier beispielhaft aus Kunststoff gefertigt. Er kann z.B. als Spritzgussteil gefertigt sein. Grundsätzlich sind auch andere Materialen denkbar.
  • Hier weist der Blindkontaktblock 1 beispielhaft vier Blindkontakte 2 in einer 2x2-Anordnung auf.
  • Die Blindkontakte 2 weisen einen vorderen Abschnitt 3 und einen hinteren Abschnitt 4 auf, wobei der vordere Abschnitt 3 ein freies Ende 5 aufweist. Der hintere Abschnitt 4 ist zumindest abschnittsweise in Form eines Zylinders ausgebildet, hier beispielhaft in Form eines Kreiszylinders bzw. in Form eines Ovalzylinders. Damit ähnelt der hintere Abschnitt 4 einer Leitung 59 eines elektrischen Kontaktelements 55 und kann dadurch eine Durchtrittsöffnung 54 einer Sammeldichtung 53 besonders effektiv abdichten. Die Blindkontakte 2 sind in ihren hinteren Abschnitten 4 miteinander verbunden.
  • In einer hier nicht dargestellten Ausführungsform können die Blindkontakte 2 im hinteren Abschnitt 4 (z.B. im hier beispielhaft zylinderförmig ausgebildeten Abschnitt des hinteren Abschnitts 4) wenigstens eine, z.B. perlenförmige oder eiförmige, Verdickung aufweisen oder ein Tannenbaumprofil oder eine Verdickung mit einem Tannenbaumprofil. Dadurch kann vorteilhaft die Abdichtung der Durchtrittsöffnungen weiter verbessert werden.
  • Im hier dargestellten Ausführungsbeispiel weisen alle Blindkontakte 2 einen Hinterschnitt 7 zum Hintergreifen durch eine Rastlanze (insbesondere einer Rastlanze der jeweiligen Kontaktkammer 52) auf. Dadurch kann der Blindkontaktblock 1 nach dem Montieren in den korrespondierenden Kontaktkammern 52 vorteilhaft verliersicher primärverrastet sein. Weiterhin kann einer oder können mehrere Blindkontakte 2 hier nicht dargestellte weitere Hinterschnitte bzw. Sekundärverriegelungs-Hinterschnitte aufweisen zum Hintergreifen durch ein Sekundärverriegelungselement des Steckverbinders 50.
  • Der Blindkontaktblock 1 weist ein Verbindungselement 8 auf, in dem oder an dem die Blindkontakte 2 miteinander verbunden sind. Das Verbindungselement 8 ist hier bespielhaft in der Art einer Platte bzw. Trägerplatte ausgebildet, wobei eine Ebene der Trägerplatte hier beispielhaft eine Flächennormale aufweist, die parallel zur Einsteckrichtung E verläuft. Das Verbindungselement 8 stabilisiert die Blindkontakte 2 und ermöglicht eine einfache Montage des Blindkontaktblocks 1 am Steckverbinder 50.
  • Der Blindkontaktblock 1 weist weiterhin einen Vorsprung 9 auf, der vom Verbindungselement 8 entgegen der Richtung der Blindkontakte 2 abragt. Der Vorsprung 9 kann z.B. zumindest 2mm oder zumindest 4mm vom Verbindungselement 8 abragen. Mit anderen Worten: die Blindkontakte 2 ragen in 3a vom Verbindungselement 8 nach unten ab, der Vorsprung 9 ragt nach oben ab.
  • Der Vorsprung 9 kann z.B. als Griff dienen, um den Blindkontaktblock 1 besonders einfach montieren bzw. demontieren zu können. Im Unterschied zu einzelnen Blindkontakten ragt auf diese Weise nur ein einziges Element (der Vorsprung) in den Außenraum 71 oberhalb der Sammeldichtung 53 bzw. der Halteplatte 57 hinein. Dadurch ist im Kabelraum bzw. Leitungsraum oberhalb der Sammeldichtung 53 bzw. der Halteplatte 57 mit weniger Behinderung zu rechnen. Die hinteren Abschnitt 4 der Blindkontakte 2 des Blindkontaktblocks 1 können kürzer ausgebildet sein als diejenigen von einzelnen Blindkontakten (siehe 2a und 2b), da sie nur zur Abdichtung der Durchtrittsöffnungen 54 ausgebildet sein müssen und nicht zusätzlich noch als Griff bzw. Bedienelement dienen müssen.
  • Der Vorsprung 9 weist hier beispielhaft vier Stützrippen 10 an seiner Außenseite 11 auf, mit denen er zusätzlich am Verbindungselement 8 verbunden ist. Durch diese zusätzliche Anbindung am Verbindungselement 8 wird der Vorsprung 9 vorteilhaft stabilisiert gegen seitlich einwirkende Kräfte, z.B. bei der Montage und/oder Demontage oder bei einem Transport einer Vielzahl von Blindkontaktblöcken 1 z.B. als Schüttgut. Weiterhin vorteilhaft kann dadurch z.B. bei der Herstellung durch einen Spritzgussprozess einer Verbiegung bzw. einem Verzug des Verbindungselements 8 vorgebeugt werden (z.B. beim Abkühlen und Aushärten der Spritzgussmasse).
  • 3b zeigt beispielhaft einen Blindkontaktblock 1 ähnlich dem in 3a gezeigten Blindkontaktblock 1. Im Unterschied zum Blindkontaktblock 1 aus 3a weist er jedoch eine Rastlanze 6 an genau einem einzigen Blindkontakt 2 auf statt Hinterschnitte 7 zum Hintergreifen durch eine Rastlanze (der Kontaktkammer 52) an jedem der Blindkontakte 2. Die Rastlanze 6 kann insbesondere dazu eingerichtet sein, eine Primärverrastung an einem Hinterschnitt der Kontaktkammer 52 zu bewirken. Es versteht sich, dass einer, mehrere oder alle Blindkontakte 2 des Blindkontaktblocks 1 zusätzlich noch einen (hier aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht dargestellten) Sekundärverriegelungs-Hinterschnitt aufweisen können, der zum Hintergreifen durch ein Sekundärverriegelungselement des Steckverbinders 50 ausgebildet ist.
  • Dadurch, dass hier beispielhaft nur ein einziger Blindkontakt 2 eine Rastlanze 6 aufweist, ist die Entriegelung des Blindkontaktblocks 1 im Falle einer Demontage besonders einfach und die Demontage kann besonders zügig ausgeführt werden: es muss lediglich die einzige Rastlanze 6 aus der Verrastung mit der Kontaktkammer 52 gelöst werden.
  • Es versteht sich, dass in anderen Ausführungsformen lediglich ein einziger Blindkontakt 2 des eines Blindkontaktblocks 1 einen Hinterschnitt 7 aufweisen kann zur Primärverrastung (statt eine Rastlanze 6).
  • In wieder anderen - hier nicht dargestellten Ausführungsformen - kann vorgesehen sein, dass der Blindkontaktblock 1 wenigstens einen Hinterschnitt 6 und wenigstens eine Rastlanze 7 aufweist, an einem einzigen Blindkontakt 2 oder verteilt auf mehrere Blindkontakte 2. Dadurch kann der Blindkontaktblock 1 für verschiedene Steckverbinder 50 einsetzbar sein: für Steckverbinder 50, die mit Lanzenkontaktelementen bestückt werden und/oder für Steckverbinder 50, die mit „clean-body“-Kontaktelementen bestückt werden.
  • 4 zeigt beispielhaft eine Explosionsdarstellung eines Teils eines Steckverbinders 50, bei dem beispielhaft ein Blindkontaktblock 1 (wie in 3b dargestellt) in hier beispielhaft vier fehlbelegte Kontaktkammern 52 montiert wird. Es ist erkennbar, dass der Blindkontaktblock 1 ein Element ist, welches separat ausgebildet ist von der hier lediglich beispielhaft vorhandenen Halteplatte 57.
  • Der Steckverbinder 50 weist hier beispielhaft ein Steckverbindergehäuse 51 mit einer Mehrzahl von Kontaktkammern 52 auf sowie eine Sammeldichtung 53 mit einer Mehrzahl von Durchtrittsöffnungen 54 zum Bestücken der Kontaktkammern 52 durch die Durchtrittsöffnungen 54 hindurch. Er weist ferner eine lediglich optionale Halteplatte 57 mit einer Mehrzahl von Halteplatten-Durchtrittsöffnungen 58 auf, die insbesondere eingerichtet ist, die Sammeldichtung 53 am Steckverbindergehäuse 51 zu halten. Er weist weiterhin eine Mehrzahl von Kontaktelementen 55 auf (für jede Kontaktkammer 52 ein Kontaktelement 55 bis auf vier fehlbelegte Kontaktkammern 52 am oberen linken Rand), die jeweils in einer Kontaktkammer 52 angeordnet sind bzw. anordenbar sind - aus Gründen der Übersichtlichkeit sind in 4 lediglich fünf Kontaktelemente 55 dargestellt. Der Steckverbinder 50 weist schließlich einen Blindkontaktblock 1 wie oben beschrieben auf. Die Blindkontakte 2 des Blindkontaktblocks 1 sind, insbesondere die korrespondierenden Halteplatten-Durchtrittsöffnungen 58 durchgreifend, durch die Sammeldichtung 53 hindurch in eine Mehrzahl von Kontaktkammern 52 montiert, so dass die korrespondierenden Durchtrittsöffnungen 54 der Sammeldichtung 53 durch den Blindkontaktblock 1 abgedichtet sind (in der hier gezeigten Explosionsdarstellung ist die Abdichtung nicht direkt abgebildet).
  • Die 5a bis 5u zeigen schematisch die Anordnung von Blindkontakten 2 in beispielhaften verschiedenen Ausführungsformen von Blindkontaktblöcken 1 mit zwei, drei, vier, fünf und sechs Blindkontakten 2, wobei selbstverständlich auch Blindkontaktblöcke 1 mit mehr als sechs Blindkontakten 2 denkbar sind, z.B. mit sieben, acht, neun, zehn oder noch mehr Blindkontakten. Ab 5e sind hier die Bezugszeichen „1“ und „2“ aus Gründen der Übersichtlichkeit weggelassen worden. Jede dieser Figuren zeigt eine schematische Anordnung eines Blindkontaktblocks 1. Jeder Kreis in den Figuren stellt schematisch einen Blindkontakt 2 und seine Position im Blindkontaktblock 1 dar.
  • 5a zeigt beispielhaft einen Blindkontaktblock 1 mit zwei nebeneinanderliegende Blindkontakten 2 (eine 2×0-Form bzw. 2×0-Anordnung - das bedeutet: in einer ersten Reihe sind zwei Blindkontakte 2 angeordnet, in einer zweiten Reihe ist kein Blindkontakt 2 angeordnet - die 2×0-Form kann auch um 90° gedreht werden und wäre dann äquivalent zu einer 1×1-Anordnung).
  • 5b zeigt beispielhaft einen Blindkontaktblock 1 mit zwei diagonal einander gegenüberliegende Blindkontakten 2 (eine 1×1-Form bzw. 1×1-Anordnung).
  • Die 5c und 5d zeigen beispielhaft einen Blindkontaktblock 1 mit jeweils drei Blindkontakten 2, einmal in einer 3×0-Form bzw. 3×0-Anordnung (5c) und einmal in einer 2×1-Form bzw. 2×1-Anordnung (5d), wobei auch gespiegelte Anordnungen oder gedrehte Anordnungen möglich sind.
  • Die 5e bis 5h zeigen beispielhaft Blindkontaktblöcke 1 mit jeweils vier Blindkontakten 2, einmal beispielhaft in einer 4×0-Anordnung (5e), einmal beispielhaft in einer 3×1-Anordnung (5f, 5g) und einmal beispielhaft in einer 2×2-Anordnung (5h), wobei auch gespiegelte Anordnungen oder gedrehte Anordnungen möglich sind.
  • Die 5i bis 5l zeigen beispielhaft Blindkontaktblöcke 1 mit jeweils fünf Blindkontakten 2, einmal beispielhaft in einer 5×0-Anordnung (5i), einmal beispielhaft in einer 4×1-Anordnung (5j), wobei der gestrichelte Pfeil andeuten soll, dass der eine Blindkontakt 2 in der zweiten Reihe an jeder der vier Positionen angeordnet sein kann, einmal beispielhaft in einer 3×2-Anordnung (5k), wobei der gestrichelte Pfeil wiederum andeuten soll, dass die beiden Blindkontakte 2 der zweiten Reihe beliebig verteilt werden können auf die hier dargestellten drei Positionen oder sogar auf die diagonal zu den äußersten Blindkontakten 2 der ersten Reihe gelegenen Positionen, und einmal beispielhaft in einer 3×1×1-Anordnung (5l), wobei die gestrichelten Pfeile in der zweiten und dritten Reihe jeweils dieselbe Bedeutung wie oben beschrieben haben.
  • Die 5m bis 5t zeigen beispielhaft Blindkontaktblöcke 1 mit jeweils sechs Blindkontakten 2, einmal beispielhaft in einer 6×0-Anordnung (5m), einmal beispielhaft in einer 5×1-Anordnung (5n), einmal beispielhaft in einer 4×2-Anordnung (5o), einmal beispielhaft in einer 3×3-Anordnung (5p), einmal beispielhaft in einer 3×1×1×1-Anordnung (5q).
  • Eine beispielhaft mögliche 3×2×1-Anordnung und eine beispielhafte 3×1×2-Anordnung sind hier nicht dargestellt.
  • Eine beispielhaft mögliche 4×1×1-Anordnung ist hier ebenfalls nicht dargestellt.
  • Eine beispielhafte 2×2×2-Anordnung entspricht der um 90° gedrehten 3×3-Anordnung und ist hier deshalb auch nicht dargestellt.
  • Die in 5r beispielhaft dargestellte 2×1×1×2-Anordnung entspricht letztlich einer um 90° gedrehten Variante der 4×2-Anordnung (siehe 5o) ebenso wie die 2×1×2×1-Anordnung aus 5s oder die 1×2×2×1-Anordnung aus 5t.
  • Alle dargestellten Formen bzw. Anordnungen können z.B. gedreht (z.B. um 90°, um 180°, um 270°) ausgeführt sein oder sie können gespiegelt ausgeführt sein. Die gestrichelten Pfeile geben jeweils an, dass die Position der dargestellten Blindkontakte 2 auch entlang der Pfeilrichtung variieren kann. Auch die Belegung von Diagonalpositionen in einer nächsten Reihe zu den jeweils äußeren Blindkontakten 2 der vorgehenden Reihe ist denkbar (wenn auch hier nicht dargestellt außer in 5b).
  • Die 5a bis 5t stellen beispielhafte Anordnungen von Blindkontakten 2 von Blindkontaktblöcken 1 dar, die für Steckverbinder 50 mit einer Reihenanordnung von Kontaktkammern 52 vorgesehen sind.
  • In 5u ist beispielhaft eine Anordnung von vier Blindkontakten 2 eines Blindkontaktblocks 1 dargestellt, der vorgesehen ist für die Verwendung bzw. die Montage in einem Rund-Steckverbinder 50 bzw. einem Steckverbinder 50 mit ringförmig angelegten Kontaktkammern 52 (die mit elektrischen Kontaktelementen 55 zu belegenden Kontaktkammern 52 des zugehörigen Steckverbinders 50 sind mit Punkten angedeutet).
  • Es versteht sich, dass die Blindkontakte 2 eines Blindkontaktblocks 1 auch unterschiedliche Größen aufweisen können, insbesondere im hinteren Abschnitt 4. Diese Größe kann z.B. abhängig von der Größe bzw. des Durchmessers der zu ersetzenden Leitungen 59 der elektrischen Kontaktelemente 55 gewählt werden, die in dem jeweiligen Steckverbinder 50 nicht montiert werden sollen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102013211454 A1 [0003]
    • DE 102006017448 A1 [0004]
    • DE 102005057952 A1 [0007]
    • DE 1640951 A1 [0010]

Claims (10)

  1. Blindkontaktblock für einen Steckverbinder (50) mit einer Mehrzahl von Kontaktkammern (52) und mit einer Sammeldichtung (53), der Blindkontaktblock (1) aufweisend: eine Mehrzahl von miteinander verbundenen Blindkontakten (2), wobei der Blindkontaktblock (1) eingerichtet ist, mit seinen Blindkontakten (2) in korrespondierenden Kontaktkammern (52) des Steckverbinders (50) montiert zu werden, wobei der Blindkontaktblock (1) insbesondere separat von einer Halteplatte (57) zum Halten der Sammeldichtung (53) am Steckverbinder (50) ausgebildet ist.
  2. Blindkontaktblock nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei der Blindkontaktblock (1) aus Kunststoff gefertigt ist, insbesondere als Spritzgussteil gefertigt ist.
  3. Blindkontaktblock nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Blindkontakte (2) einen vorderen Abschnitt (3) und einen hinteren Abschnitt (4) aufweisen, wobei der vordere Abschnitt (3) ein freies Ende (5) aufweist, wobei der hintere Abschnitt (4) zumindest abschnittsweise in der Form eines Zylinders, ausgebildet ist, insbesondere in Form eines Kreiszylinders oder in Form eines Ovalzylinders, wobei insbesondere im zylinderförmigen Abschnitt des hinteren Abschnitts wenigstens eine, insbesondere perlenförmige, Verdickung vorgesehen ist, wobei die Blindkontakte (2) in ihren hinteren Abschnitten (4) miteinander verbunden sind.
  4. Blindkontaktblock nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei wenigstens ein Blindkontakt (2) eine Rastlanze (6) oder einen Hinterschnitt (7) zum Hintergreifen durch eine Rastlanze aufweist.
  5. Blindkontaktblock nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei genau ein Blindkontakt (2) eine Rastlanze (6) und/oder einen Hinterschnitt (7) zum Hintergreifen durch eine Rastlanze aufweist.
  6. Blindkontaktblock nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Blindkontaktblock (1) ein Verbindungselement (8) aufweist, in dem oder an dem die Blindkontakte (2) miteinander verbunden sind.
  7. Blindkontaktblock nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei der Blindkontaktblock (1) einen Vorsprung (9) aufweist, der vom Verbindungselement (8) entgegen der Richtung der Blindkontakte (2) abragt, wobei der Vorsprung (9) insbesondere zumindest 2mm oder zumindest 4mm vom Verbindungselement (8) abragt.
  8. Blindkontaktblock nach einem der beiden vorhergehenden Ansprüche, wobei der Vorsprung (9) wenigstens eine Stützrippe (10), insbesondere an seiner Außenseite (11), aufweist, mit der er am Verbindungselement (8) verbunden ist.
  9. Blindkontaktblock nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Blindkontaktblock (1) aufweist: zwei nebeneinanderliegende Blindkontakte (2), oder zwei diagonal einander gegenüberliegende Blindkontakte (2), oder drei Blindkontakte (2), insbesondere in einer 3x0-Anordnung oder in einer 2×1-Anordnung, oder vier Blindkontakte (2), insbesondere in einer 4x0-Anordnung oder in einer 3×1-Anordnung oder in einer 2×2-Anordnung, oder fünf Blindkontakte (2), insbesondere in einer 5×0-Anordnung oder in einer 4×1-Anordnung oder in einer 3×2-Anordnung oder in einer 3×1×1-Anordnung, oder sechs Blindkontakte (2), insbesondere in einer 6×0-Anordnung oder in einer 5×1-Anordnung oder in einer 4×2-Anordnung oder in einer 4×1×1-Anordnung oder in einer 3×3-Anordnung oder in einer 3×2×1-Anordnung oder in einer 3×1×2-Anordnung oder in einer 3×1×1×1-Anordnung oder in einer 2×2×2-Anordnung oder in einer 2×1×1×2-Anordnung oder in einer 2×1×2×1-Anordnung, oder sieben Blindkontakte (2), oder acht Blindkontakte (2), oder neun Blindkontakte (2), oder zehn Blindkontakte (2).
  10. Steckverbinder, der Steckverbinder aufweisend: -- ein Steckverbindergehäuse (51) mit einer Mehrzahl von Kontaktkammern (52); -- eine Sammeldichtung (53) mit einer Mehrzahl von Durchtrittsöffnungen (54) zum Bestücken der Kontaktkammern (52) durch die Durchtrittsöffnungen (54) hindurch; -- insbesondere eine Halteplatte (57) mit einer Mehrzahl von Halteplatten-Durchtrittsöffnungen (58), die insbesondere eingerichtet ist, die Sammeldichtung (53) am Steckverbindergehäuse (51) zu halten; -- wenigstens ein Kontaktelement (55), das in einer Kontaktkammer (52) angeordnet ist; -- einen Blindkontaktblock (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche; wobei die Blindkontakte (2) des Blindkontaktblocks (1), insbesondere die korrespondierenden Halteplatten-Durchtrittsöffnungen (58) durchgreifend, durch die Sammeldichtung (53) hindurch in eine Mehrzahl von Kontaktkammern (52) montiert sind, so dass die korrespondierenden Durchtrittsöffnungen (54) der Sammeldichtung (53) durch den Blindkontaktblock (1) abgedichtet sind.
DE102022212702.1A 2022-11-28 2022-11-28 Blindkontaktblock für einen Steckverbinder und Steckverbinder mit einem Blindkontaktblock Pending DE102022212702A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102022212702.1A DE102022212702A1 (de) 2022-11-28 2022-11-28 Blindkontaktblock für einen Steckverbinder und Steckverbinder mit einem Blindkontaktblock

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102022212702.1A DE102022212702A1 (de) 2022-11-28 2022-11-28 Blindkontaktblock für einen Steckverbinder und Steckverbinder mit einem Blindkontaktblock

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102022212702A1 true DE102022212702A1 (de) 2024-05-29

Family

ID=91026705

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102022212702.1A Pending DE102022212702A1 (de) 2022-11-28 2022-11-28 Blindkontaktblock für einen Steckverbinder und Steckverbinder mit einem Blindkontaktblock

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102022212702A1 (de)

Citations (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US967780A (en) 1909-10-12 1910-08-16 Hugh F Jones Process of making steel castings out of steel-scrap.
DE1640951A1 (de) 1967-07-13 1971-11-11 Licentia Gmbh Steckverbindungen
JPH09199219A (ja) 1996-01-19 1997-07-31 Amp Japan Ltd 防水コネクタ及びこれに使用される盲栓
US6171144B1 (en) 1998-12-18 2001-01-09 Lear Automotive Dearborn, Inc. Electrical connector sealing plug
FR2797718A1 (fr) 1999-07-29 2001-02-23 Cinch Connecteurs Sa Elements de boitier de connecteurs electriques
US20010024907A1 (en) 2000-03-21 2001-09-27 Takao Murakami Waterproof dummy connector
US20020142654A1 (en) 2001-03-27 2002-10-03 Bobay Dennis P. Connector plug gap sealer
DE102005057952A1 (de) 2005-12-05 2007-06-06 Robert Bosch Gmbh Stecker einer Steckverbindung mit Transportsicherung für eine Mattendichtung
DE102006017448A1 (de) 2006-04-13 2007-10-18 Robert Bosch Gmbh Stecker mit Mattendichtung
US20090215298A1 (en) 2006-03-22 2009-08-27 Frederic Chazottes Sealed Electrical Connector
DE102013211454A1 (de) 2013-06-19 2014-12-24 Robert Bosch Gmbh Dichte Ausgestaltung eines Steckers
DE102014113324A1 (de) 2014-09-16 2016-03-17 HARTING Electronics GmbH Schutzkappe für Steckverbinder
DE102021122210A1 (de) 2020-10-20 2022-04-21 Deere & Company Hohlraumstecker und Abdeckungsbaugruppe eines elektrischen Steckverbinders

Patent Citations (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US967780A (en) 1909-10-12 1910-08-16 Hugh F Jones Process of making steel castings out of steel-scrap.
DE1640951A1 (de) 1967-07-13 1971-11-11 Licentia Gmbh Steckverbindungen
JPH09199219A (ja) 1996-01-19 1997-07-31 Amp Japan Ltd 防水コネクタ及びこれに使用される盲栓
US6171144B1 (en) 1998-12-18 2001-01-09 Lear Automotive Dearborn, Inc. Electrical connector sealing plug
FR2797718A1 (fr) 1999-07-29 2001-02-23 Cinch Connecteurs Sa Elements de boitier de connecteurs electriques
US20010024907A1 (en) 2000-03-21 2001-09-27 Takao Murakami Waterproof dummy connector
US20020142654A1 (en) 2001-03-27 2002-10-03 Bobay Dennis P. Connector plug gap sealer
DE102005057952A1 (de) 2005-12-05 2007-06-06 Robert Bosch Gmbh Stecker einer Steckverbindung mit Transportsicherung für eine Mattendichtung
US20090215298A1 (en) 2006-03-22 2009-08-27 Frederic Chazottes Sealed Electrical Connector
DE102006017448A1 (de) 2006-04-13 2007-10-18 Robert Bosch Gmbh Stecker mit Mattendichtung
DE102013211454A1 (de) 2013-06-19 2014-12-24 Robert Bosch Gmbh Dichte Ausgestaltung eines Steckers
DE102014113324A1 (de) 2014-09-16 2016-03-17 HARTING Electronics GmbH Schutzkappe für Steckverbinder
DE102021122210A1 (de) 2020-10-20 2022-04-21 Deere & Company Hohlraumstecker und Abdeckungsbaugruppe eines elektrischen Steckverbinders

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69722055T2 (de) Elektrischer Verbinder
EP2339701B1 (de) Leiterplattensteckverbinder mit Verriegelungsvorrichtung
EP3718176B1 (de) Ver- und entriegelbarer steckverbinder
DE19615442C2 (de) Steckschnellkupplungs-Vorrichtung
DE102004030666B4 (de) Gehäuse zur Aufnahme elektrischer und/oder elektronischer Bauteile
DE102020117717B4 (de) Elektrischer Steckverbinder
DE102015222561A1 (de) Halterahmen zur Halterung von Steckverbindermodulen
DE102010031345A1 (de) Manipulationssichere Kabeldurchführung
DE102014110466A1 (de) Steckverbinder mit verschleißarmer Dichtfunktion
DE19920481C1 (de) Selbstverriegelnde elektrische Steckverbindung, insbesondere für Kfz-Anwendungen
DE202010018115U1 (de) Steckerelement mit Verriegelungsabdichtung
DE3717980A1 (de) Verschlusssystem fuer eine laengsgeteilte kabelmuffe aus kunststoff
EP2614565A2 (de) Kabeldurchführung
DE102022212702A1 (de) Blindkontaktblock für einen Steckverbinder und Steckverbinder mit einem Blindkontaktblock
EP1672751B1 (de) Lampenfassung
DE102006053477C5 (de) Steckdose
EP0703641A2 (de) Elektrisches Steckverbindungsteil
DE102018122597A1 (de) Vorrichtung zum Verbinden zweier röhrenförmiger Objekte
DE60311724T2 (de) Verbinder
EP2076940B1 (de) Elektrischer steckverbinder
DE202017100199U1 (de) Heizungs-, Lüftungs- und/oder Klimatisierungsvorrichtung für ein Kraftfahrzeug
EP2544311A1 (de) Verriegelungskamm für elektrische Kontaktelemente eines Steckverbinders
DE19639665A1 (de) Beweglicher Verbindungsstecker mit Stützplattenverlängerung
EP0455972B1 (de) Vorrichtung zur Unterstützung der gleichzeitigen Herstellung mehrerer parallellaufender fluidischer Steckverbindungen
DE19639705C2 (de) Verbinderanordnung

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed