DE102022204731A1 - Steckverbinderanordnung - Google Patents

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DE102022204731A1
DE102022204731A1 DE102022204731.1A DE102022204731A DE102022204731A1 DE 102022204731 A1 DE102022204731 A1 DE 102022204731A1 DE 102022204731 A DE102022204731 A DE 102022204731A DE 102022204731 A1 DE102022204731 A1 DE 102022204731A1
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Thorsten Kremer
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Robert Bosch GmbH
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Steckverbinderanordnung, aufweisend:-- einen Steckverbinder (1) mit einem Steckverbinder-Gehäuse (2),-- einen Gegensteckverbinder (3) mit einem Gegensteckverbinder-Gehäuse (4),- ein Betätigungselement (5),- eine CPA (20),wobei der Steckverbinder (1) relativ zum Gegensteckverbinder (3) eine Steckstellung aufweist und ausgehend von einer Startsteckstellung (AP) bis in eine Endsteckstellung (EP) entlang einer Steckrichtung (S) mit dem Gegensteckverbinder (3) zusammensteckbar ist,wobei das Betätigungselement (5) zwischen einer ersten Position (P1) und einer zweiten Position (P2) verlagerbar ist, und dazu ausgebildet ist, eine Steckkraft beim Verbinden von Steckverbinder (1) und Gegensteckverbinder (3) zu reduzieren, wobei beim Verlagern des Betätigungselements (5) von der ersten Position (P1) in die zweite Position (P2) der Steckverbinder (1) von der Startsteckstellung (AP) in die Endsteckstellung (EP) verlagert wird,wobei die CPA (20) zwischen einer Entsperrlage (EL) und einer Sperrlage (SL) verlagerbar ist,wobei die CPA (20) in der Sperrlage (SL) das Betätigungselement (5) gegen eine Verlagerung von der zweiter Position (P2) in erste Position (P1) blockiert,wobei die CPA (20) und der Gegensteckverbinder (3) relativ zueinander derart eingerichtet sind, dass in Abhängigkeit von der Steckstellung die Verlagerung der CPA (20) von der Entsperrlage (EL) in die Sperrlage (SL) blockiert ist.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft eine Steckverbinderanordnung. Sie betrifft weiterhin einen Steckverbinder für eine Steckverbinderanordnung. Sie betrifft weiterhin einen Gegensteckverbinder für eine Steckverbinderanordnung.
  • Stand der Technik
  • Im Gebiet der Steckverbinderanordnungen, die aus einem Steckverbinder und einem Gegensteckverbinder zusammensteckbar sind, ist es wichtig, beim Zusammenstecken aus einer Startsteckstellung in eine Endsteckstellung eine bestimmte Steckkraft nicht zu überschreiten. Bei hochpoligen Steckverbindern und/oder bei Steckverbindern für Hochstromanwendungen z.B. für Elektrofahrzeuge kann die Steckkraft ein gewünschtes Maß übersteigen.
  • Um die Steckkräfte zu reduzieren kann am Steckverbinder ein Betätigungselement vorgesehen sein, welches zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position verlagerbar ist, und dazu ausgebildet ist, eine Steckkraft beim Verbinden von Steckverbinder und Gegensteckverbinder zu reduzieren, wobei beim Verlagern des Betätigungselements von der ersten Position in die zweite Position der Steckverbinder in die Endsteckstellung verlagert wird.
  • Es ist weiterhin bekannt, dass es für einen Bediener vorteilhaft sein kann, wenn die Steckverbinderanordnung ein Element aufweist, welches das Erreichen der zweiten Position des Betätigungselements anzeigt bzw. sich nur dann verlagern lässt, wenn die zweite Position erreicht ist. Derartige Elemente werden üblicherweise als CPA („Connector Position Assurance“) bezeichnet. Sie können beispielsweise zwischen einer Entsperrlage und einer Sperrlage entlang einer Verlagerungsrichtung verlagerbar sein und in der Sperrlage das Betätigungselement gegen eine Bewegung von der zweiten Position in die erste Position blockieren.
  • Aus der EP 0 933 836 A2 , aus der DE 10 2011 101 205 A1 und aus der WO 02 / 078126 A2 sind derartige Steckverbinderanordnungen mit verschiedenen Betätigungselementen bekannt.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die Erfindung geht aus von der Erkenntnis, dass insbesondere bei Hochstromsteckern und hochpoligen Steckverbindungen, die ein oben beschriebenes Betätigungselement aufweisen die CPA lediglich das Erreichen der zweiten Position des Betätigungselements anzeigt. Ihre Funktion ist somit unabhängig vom Vorhandensein der Gegenkontaktelemente (z.B. einer Messerleiste oder Hochstrom-Pins) des Gegensteckverbinders. Dabei wird stillschweigend unterstellt, dass sich bei Erreichen der zweiten Position des Betätigungselements Steckverbinder und Gegensteckverbinder in der Endsteckstellung befinden und damit auch ein zuverlässiger elektrischer und mechanischer Kontakt ausgebildet ist. Sie zeigt somit letztlich nicht unbedingt eine betriebsbereite und sichere elektrische Verbindung an. Die Verrieglungsfunktion derartiger CPAs setzt dabei häufig das Betätigungselement fest, ohne sicher zu stellen, dass das Betätigungselement auch den Stecker in Endposition auf die Messerleiste gezogen hat. Optisch und haptisch ist eine derartige fehlerhafte Montage je nach Einbauraum nur schwer zu erkennen. Denn Steckverbinder, CPA, Betätigungselement und Gegensteckverbinder befinden sich (scheinbar) in korrekter Position zueinander und das Betätigungselement lässt sich relativ zum Steckverbinder nicht mehr bewegen.
  • Es kann daher ein Bedarf bestehen, eine Steckverbinderanordnung mit einem Betätigungselement zur Reduzierung der Steckkraft sowie mit einer CPA bereitzustellen, bei der die CPA sicher und zuverlässig das Vorhandensein des Gegensteckverbinders anzeigt und das korrekte Erreichen der Endsteckstellung zwischen Steckverbinder und Gegensteckverbinder.
  • Vorteile der Erfindung
  • Dieser Bedarf kann durch den Gegenstand der vorliegenden Erfindung gemäß der unabhängigen Ansprüche gedeckt werden. Vorteilhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung wird eine Steckverbinderanordnung vorgeschlagen.
  • Die Steckverbinderanordnung weist einen Steckverbinder mit einem Steckverbinder-Gehäuse, einen Gegensteckverbinder mit einem Gegensteckverbinder-Gehäuse, ein Betätigungselement sowie eine CPA (Connector Position Assurance) auf. Der Steckverbinder weist relativ zum Gegensteckverbinder eine Steckstellung auf und ist ausgehend von einer Startsteckstellung bis in eine Endsteckstellung entlang einer Steckrichtung mit dem Gegensteckverbinder zusammensteckbar. Das Betätigungselement ist zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position verlagerbar und dazu ausgebildet, eine Steckkraft beim Verbinden von Steckverbinder und Gegensteckverbinder zu reduzieren, wobei beim Verlagern des Betätigungselements von der ersten Position in die zweite Position der Steckverbinder von der Startsteckstellung in die Endsteckstellung verlagert wird. Die CPA ist entlang einer Verlagerungsrichtung zwischen einer Entsperrlage und einer Sperrlage verlagerbar, wobei die CPA in der Sperrlage das Betätigungselement gegen eine Verlagerung von der zweiter Position in die erste Position blockiert. Dabei ist vorgesehen, dass die CPA und der Gegensteckverbinder oder der Steckverbinder relativ zueinander derart eingerichtet bzw. ausgebildet sind, dass in Abhängigkeit von der Steckstellung die Verlagerung der CPA von der Entsperrlage in die Sperrlage blockiert ist.
  • Es kann z.B. auch vorgesehen sein, dass in Abhängigkeit von der Steckstellung die Verlagerung der CPA von der Entsperrlage in die Sperrlage blockiert oder freigegeben ist. Die Freigabe kann beispielsweise zusätzlich auch noch von der Stellung des Betätigungselements abhängen.
  • Dadurch wird vorteilhaft bewirkt, dass eine Fehlsteckung zwischen Steckverbinder und Gegensteckverbinder verhindert wird. Es ist dadurch vorteilhaft für einen Bediener nicht möglich, die CPA, die als Zeichen für eine korrekte Steckung von der Entsperrlage in die Sperrlage verschiebbar ist, zu verschieben, wenn z.B. lediglich das Betätigungselement in seine zweite Position verlagert ist. Die CPA ist somit tatsächlich vor allem in Abhängigkeit der Steckstellung zwischen Steckverbinder und Gegensteckverbinder verlagerbar.
  • Unter einer Startsteckstellung kann z.B. ein bzw. jeder Zustand verstanden werden, in dem Steckverbinder und Gegensteckverbinder noch nicht zusammengesteckt sind bzw. höchstens lose miteinander in Kontakt geraten sind bzw. sich noch nicht aufeinander zubewegt haben. Insbesondere kann unter der Startsteckstellung auch ein Zustand des Steckverbinders verstanden werden, bei dem der Steckverbinder noch nicht einmal auf den Gegensteckverbinder aufgesetzt ist bzw. noch nicht mit dem Gegensteckverbinder mechanisch in Kontakt steht. Beispielsweise kann der Steckverbinder in der Startsteckstellung bereitgestellt werden (z.B. an einem Kabelbaum angeschlagen), um dann ausgehend von dieser Startsteckstellung auf den Gegensteckverbinder (z.B. eine Messerleiste, z.B. eines Steuergeräts oder z.B. Pins eines Hochstromanschlusses z.B. eines Inverters oder einer Batterie eines Elektrofahrzeugs) aufgesetzt zu werden. Die Startsteckstellung kann somit einem Vorsteckzustand entsprechen. Mit Beginn des Zusammensteckens, z.B. durch Betätigen des Betätigungselements und dem aufeinander zu Bewegen zwischen Steckverbinder und Gegensteckverbinder endet die Startsteckstellung.
  • Es kann z.B. vorgesehen sein, dass der Steckverbinder (wenigstens) ein Kontaktelement aufweist.
  • Es kann z.B. vorgesehen sein, dass der Gegensteckverbinder (wenigstens) ein Gegenkontaktelement aufweist.
  • Es kann z.B. vorgesehen sein, dass in der Endsteckstellung das Kontaktelement mit dem Gegenkontaktelement elektrisch verbunden ist. Es kann z.B. vorgesehen sein, dass in der Endsteckstellung der Steckverbinder mit dem Gegensteckverbinder unverlierbar gekoppelt ist. Das bedeutet, dass Steckverbinder und Gegensteckverbinder in jeglicher räumlichen Ausrichtung sich nicht ohne äußere, insbesondere durch einen Bediener auszuführende, Einwirkung voneinander lösen.
  • Es kann z.B. vorgesehen sein, dass der Steckverbinder und der Gegensteckverbinder in der Endsteckstellung miteinander gekoppelt sind, insbesondere mechanisch und/oder elektrisch miteinander gekoppelt sind.
  • Es kann z.B. vorgesehen sein, dass in der Startsteckstellung der Steckverbinder und der Gegensteckverbinder nicht verliersicher miteinander verbunden sind bzw. dass in der Startsteckstellung Steckverbinder und Gegensteckverbinder noch nicht miteinander in Kontakt stehen.
  • Es kann z.B. vorgesehen sein, dass das Betätigungselement am Steckverbinder angeordnet ist, insbesondere am Steckverbinder-Gehäuse. Alternativ kann z.B. vorgesehen sein, dass das Betätigungselement am Gegensteckverbinder angeordnet ist, insbesondere am Gegensteckverbinder-Gehäuse.
  • Es kann z.B. vorgesehen sein, dass das Betätigungselement dazu ausgebildet ist, mit einer Struktur, die insbesondere am Gegensteckverbinder angeordnet ist bzw. am Steckverbinder angeordnet ist, derart zusammenwirken, dass beim Verlagern des Betätigungselements von der ersten Position in die zweite Position der Steckverbinder von der Startsteckstellung in die Endsteckstellung verlagert wird. Beispielsweise kann das Betätigungselement, wenn es am Steckverbinder angeordnet ist, eine Kulisse aufweisen, die mit einem als Zapfen ausgebildete Struktur am Gegensteckeckverbinder zusammenwirkt und so bei Verlagern des Betätigungselements von der ersten in die zweite Position den Steckverbinder auf den Gegensteckverbinder zieht, von der Startsteckstellung in die Endsteckstellung. Die Struktur kann beispielsweise auch als Kulisse, Zahnrad, Zahnstange oder dergleichen ausgebildet sein. Am Betätigungselement ist entsprechend eine zur Struktur komplementäre Gegenstruktur ausgebildet.
  • Im Kontext dieser Anmeldung ist der Begriff „aufweisen“ synonym zum Begriff „umfassen“ zu verstehen, sofern nichts anderes geschrieben ist.
  • In einer Weiterbildung ist vorgesehen, dass vor Erreichen der Endsteckstellung eine Verlagerung der CPA von der Entsperrlage in die Sperrlage blockiert ist. Dadurch wird vorteilhaft bewirkt, dass die Unmöglichkeit, die CPA zu verlagern einem Bediener eindeutig anzeigt, dass die Steckverbindung zwischen Steckverbinder und Gegensteckverbinder noch nicht richtig etabliert ist. Wird z.B. lediglich das Betätigungselement (annährend) in die zweite Position verlagert, ohne dass z.B. der Steckverbinder überhaupt auf dem Gegensteckverbinder angeordnet ist oder ist in einem derartigen Fall der Steckverbinder nicht auf den Gegensteckverbinder gezogen worden, so wird durch die Blockierung der Verlagerung der CPA dem Bediener in einfacher, mechanischer Weise, haptisch und optisch angedeutet, dass noch eine Fehlsteckung vorliegt bzw. die korrekte Steckung nicht erreicht ist.
  • Es kann z.B. vorgesehen sein, dass in der Endsteckstellung eine Verlagerung der CPA von der Entsperrlage in die Sperrlage ermöglicht ist. Es kann jedoch auch vorgesehen sein, dass in der Endsteckstellung lediglich ein Blockierelement (z.B. ein Rastarm) der CPA aus seiner Blockierung gelöst ist und die endgültige Verlagerbarkeit der CPA abhängt von weiteren Elementen der Steckverbinderanordnung, z.B. von einer Stellung oder Position des Betätigungselements.
  • In einer Weiterbildung ist vorgesehen, dass die CPA am Betätigungselement angeordnet ist. Dadurch ist vorteilhaft die CPA besonders einfach und kostengünstig herstellbar und montierbar. Sie wird gemeinsam mit dem Betätigungselement bereitgestellt. Weiterhin ist dadurch vorteilhaft für einen Bediener die CPA beim Bedienen des Betätigungselements stets direkt sichtbar und in einem Arbeitsgang betätigbar. Dies verkürzt vorteilhaft die Taktzeit beim Zusammenstecken von Steckverbinder und Gegensteckverbinder zur Steckverbinderanordnung.
  • Alternativ oder zusätzlich ist vorgesehen, dass die CPA am Steckverbinder angeordnet ist, z.B. am Steckverbinder-Gehäuse. Dadurch wird vorteilhaft bewirkt, dass in einfacher Weise die Verlagerbarkeit der CPA auch noch von der Stellung oder Position von weiteren Elementen der Steckverbinderanordnung abhängig gemacht werden kann, z.B. von der Position des Betätigungselements. Weiterhin vorteilhaft ist die CPA auf diese Weise besonders gut gegen Beschädigungen geschützt.
  • Alternativ oder zusätzlich ist vorgesehen, dass die CPA am Gegensteckverbinder, z.B. am Gegensteckverbinder-Gehäuse, angeordnet ist. Dadurch wird vorteilhaft bewirkt, dass in einfacher Weise die Verlagerbarkeit der CPA auch noch von der Stellung oder Position von weiteren Elementen der Steckverbinderanordnung abhängig gemacht werden kann, z.B. von der Position des Betätigungselements. Weiterhin vorteilhaft ist die CPA auf diese Weise besonders gut gegen Beschädigungen geschützt.
  • In einer Weiterbildung ist vorgesehen, dass das Betätigungselement ausgebildet ist als ein Schieber und/oder als ein um eine Achse drehbarer Hebel. Dadurch wird vorteilhaft ein besonders gut bedienbares Betätigungselement bereitgestellt. Bei einer Ausgestaltung als Hebel kann besonders einfach über die Länge des Hebels die Steckkraft für einen Bediener eingestellt und reduziert werden.
  • In einer Weiterbildung ist vorgesehen, dass die CPA ein Rastelement aufweist, das an einem Gegenelement verrastbar ist, wobei das Rastelement auslenkbar ist zwischen einer ersten Stellung und einer zweiten Stellung. Das Rastelement ist in der ersten Stellung an dem Gegenelement verrastet und blockiert die CPA gegen eine Verlagerung von der Entsperrlage in die Sperrlage, wobei das Rastelement in der zweiter Stellung nicht an dem Gegenelement verrastet ist. Das Rastelement befindet sich in der Startsteckstellung in der erster Stellung, wobei ein erstes Entrastelement am Steckverbinder-Gehäuse oder am Gegensteckverbinder-Gehäuse angeordnet ist und derart ausgebildet ist, dass in der Endsteckstellung das Rastelement mittels des ersten Entrastelements in die zweite Stellung verlagert wird.
  • Mit anderen Worten: das erste Entrastelement verlagert in der Endsteckstellung das Rastelement in die zweite Stellung.
  • Es kann z.B. vorgesehen sein, dass in der zweiten Stellung des Rastelements die CPA von der Entsperrlage in die Sperrlage verlagerbar ist. Es kann jedoch z.B. auch vorgesehen sein, dass es von der Stellung zumindest eines weiteren Elements der Steckverbinderanordnung abhängt, ob die CPA in die Sperrlage verlagerbar ist.
  • Das Rastelement kann z.B. elastisch reversibel zwischen der ersten Stellung und der zweiten Stellung verlagerbar ausgebildet sein. Es kann z.B. als ein Rastarm ausgestaltet sein.
  • Dadurch wird vorteilhaft eine besonders einfache, kostengünstige und zuverlässige mechanische Blockierung der CPA bewirkt. Gleichzeitig wird dadurch sichergestellt, dass eine Entblockierung der CPA nur dann möglich ist, wenn die CPA in mechanischen Kontakt mit dem Entrastelement gerät, das nicht Teil des Betätigungselements ist und dass auf diese Weise die korrekte Steckung sehr zuverlässig und sicher feststellbar ist.
  • In einer Weiterbildung ist vorgesehen, dass das erste Entrastelement als ein Vorsprung am Steckverbinder-Gehäuse oder am Gegensteckverbinder-Gehäuse ausgebildet ist.
  • Der Vorsprung kann z.B. in einer radialen Richtung senkrecht zur Steckrichtung vom Steckverbinder-Gehäuse oder vom Gegensteckverbinder-Gehäuse nach außen abragen.
  • Dadurch wird eine besonders einfache, kostengünstige und robuste Ausgestaltung bereitgestellt, um das Rastelement in die zweite Stellung zu verlagern. Durch die Ausbildung als Vorsprung wird weiterhin vorteilhaft bewirkt, dass bei einem fehlerhaften Aufsetzen des Steckverbinders (z.B. um 180° verdreht) bzw. bei Verwendung eines nicht geeigneten Steckverbinders (z.B. ein ähnlicher Steckverbinder, der aber nicht zum vorhandenen Gegensteckverbinder passt) auf den Gegensteckverbinder die Endsteckstellung gar nicht erreicht werden kann, da der Vorsprung in der Art eines Schlüssel-Schloss-Prinzips wirkt. Dies verbessert vorteilhaft die Sicherheit und Zuverlässigkeit der Steckverbinderanordnung, z.B. bei Hochstromanwendungen.
  • In einer Weiterbildung ist vorgesehen, dass das Rastelement einen Rastelement-Vorsprung aufweist, der radial nach innen ragt, wobei der Rastelement-Vorsprung in der Endsteckstellung mit dem ersten Entrastelement in Kontakt steht und dadurch das Rastelement vom ersten Entrastelement in die zweite Stellung verlagert wird.
  • Die zweite Stellung kann z.B. durch eine Verlagerung des Rastelements nach radial außen verlagert erreicht werden.
  • Die zweite Stellung kann z.B. dann erreicht werden, wenn die CPA sich in der Entsperrlage befindet.
  • Wird die CPA nachfolgend von der Entsperrlage in die Sperrlage verlagert, so kann z.B. vorgesehen sein, dass der Rastelement-Vorsprung über den Vorsprung hinweg verlagert wird und das Rastelement die zweite Stellung verlässt und z.B. in die erste Stellung zurückverlagert wird (z.B. durch seine Elastizität, die eine elastisch reversible Verlagerung von der zweiten in die erste Stellung ermöglicht). Der Rastelement-Vorsprung kann dann z.B. wiederum eine Verlagerung der CPA von der Sperrlage in die Entsperrlage blockieren, indem er z.B. mit dem Vorsprung bzw. einem anderen Gegenelement verrastet bzw. hinterschnittartig blockiert wird. In solch einem Fall kann es notwendig sein, für ein Öffnen der Steckverbinderanordnung (also ein Auseinanderstecken von Steckverbinder und Gegensteckverbinder) zunächst das Rastelement in die zweite Stellung zu verlagern (z.B. durch ein Verkippen der CPA oder durch ein Entriegelungselement oder dergleichen) und so den Rastelement-Vorsprung aus dem Eingriff mit dem Vorsprung bzw. dem anderen Gegenelement zu bringen.
  • In einer Weiterbildung ist vorgesehen, dass die CPA und das Betätigungselement derart kooperierend miteinander ausgebildet sind, dass eine Verlagerbarkeit bzw. eine Verlagerung der CPA von der Entsperrlage in die Sperrlage von einer Position des Betätigungselements abhängig ist, wobei in der ersten Position des Betätigungselements die CPA nicht von der Entsperrlage in die Sperrlage verlagerbar ist.
  • Es kann z.B. vorgesehen sein, dass erst dann, wenn das Betätigungselement sich in der zweiten Position befindet und gleichzeitig die Endsteckstellung erreicht ist, die CPA von der Entsperrlage in die Sperrlage verlagerbar ist.
  • Dadurch wird vorteilhaft bewirkt, dass eine Verriegelung des Betätigungselements durch die CPA sicher und einfach bewirkbar ist. Weiterhin vorteilhaft wird dadurch verhindert, dass ein Steckverbinder ohne Betätigungselement bzw. mit beschädigtem Betätigungselement auf den Gegensteckverbinder aufgesetzt und in die Endsteckstellung gedrückt wird und die CPA dann bereits verlagerbar ist, wenn lediglich die Endsteckstellung erreicht ist. Dadurch wird weiterhin vorteilhaft bewirkt, dass sich Steckverbinder und Gegensteckverbinder nicht voneinander lösen, nachdem die Endsteckstellung erreicht ist. Denn das Betätigungselement kann dazu ausgebildet sein, den Steckverbinder verliersicher an dem Gegensteckverbinder zu sichern, z.B. durch einen selbsthemmenden Effekt.
  • Es kann jedoch auch vorgesehen sein, dass zusätzlich zu dem Vorliegen der beiden obigen Bedingungen die Verlagerung der CPA von der Entsperrlage in die Sperrlage von der Stellung eines weiteren Elements der Steckverbinderanordnung abhängt.
  • In einer Weiterbildung ist vorgesehen, dass die CPA ein weiteres Rastelement aufweist, das an einem weiteren Gegenelement verrastbar ist, wobei das weitere Rastelement auslenkbar ist zwischen einer dritten Stellung und einer vierten Stellung, wobei das weitere Rastelement in der dritten Stellung an dem weiteren Gegenelement verrastet ist und die CPA gegen eine Verlagerung von der Entsperrlage in die Sperrlage blockiert, wobei das weitere Rastelement in der vierten Stellung nicht an dem weiteren Gegenelement verrastet ist und insbesondere die CPA von der Entsperrlage in die Sperrlage verlagerbar ist, wobei das weitere Rastelement sich in der ersten Position des Betätigungselements in der dritten Stellung befindet, wobei ein zweites Entrastelement vorgesehen ist, und insbesondere am Betätigungselement angeordnet ist, und derart ausgebildet ist, dass in der zweiten Position des Betätigungselements das weitere Rastelement mittels des zweiten Entrastelements in die vierte Stellung verlagert wird bzw. verlagert ist.
  • Dadurch wird vorteilhaft eine besonders einfache, kostengünstige und robuste, insbesondere rein mechanische, Ausgestaltung des weiteren Rastelements und der CPA bewirkt.
  • Grundsätzlich kann vorgesehen sein, dass das Rastelement und das weitere Rastelement als ein gemeinsames Rastelement ausgeführt sind - die Beschreibung als Rastelement und weiteres Rastelement dient in diesem Fall lediglich zur Illustrierung der verschiedenen Funktionalitäten (z.B. Blockierung vor Erreichen der Endsteckstellung einerseits und Blockierung vor Erreichen der zweiten Position andererseits). Beispielsweise kann dabei die Verlagerung von der ersten Stellung in die zweite Stellung in einer ersten Richtung erfolgen und die Verlagerung von der dritten Stellung in die vierte Stellung in einer zweiten Richtung. Eine derartige zweite Richtung kann sich z.B. ungefähr senkrecht zur ersten Richtung erstrecken. Es ist jedoch auch möglich, dass das Rastelement und das weitere Rastelement voneinander separate Elemente sind. Sie können z.B. als zwei voneinander beabstandete Rastarme ausgebildet sein. Rastelement und weiteres Rastelement können z.B. elastisch reversibel verlagerbar ausgebildet sein.
  • In einer Weiterbildung ist vorgesehen, dass das zweite Entrastelement als ein weiterer Vorsprung am Betätigungselement ausgebildet ist.
  • Dadurch wird ein besonders einfaches, kostengünstiges und robustes zweites Entrastelement bereitgestellt.
  • Der weitere Vorsprung kann z.B. in einer radialen Richtung senkrecht zur Steckrichtung vom Betätigungselement abragen.
  • In einer Weiterbildung ist vorgesehen, dass das weitere Rastelement einen weiteren zusätzlichen Rastelement-Vorsprung aufweist, wobei der weitere zusätzliche Rastelement-Vorsprung in der zweiten Position des Betätigungselements mit dem zweiten Entrastelement in Kontakt steht und dadurch das weitere Rastelement vom zweiten Entrastelement in die vierte Stellung verlagert wird.
  • Dadurch wird vorteilhaft eine besonders einfache, kostengünstige, robuste, zuverlässige und rein mechanische Anordnung bereitgestellt, um die Blockierung der CPA in Abhängigkeit von der Position des Betätigungselements zu lösen.
  • Diese Verlagerung in die vierte Stellung kann z.B. in einer Richtung erfolgen, die quer zu der Verlagerungsrichtung bzw. der Verlagerung ist, die in der Endsteckstellung mittels des ersten Entrastelements auf das Rastelement bewirkt wird. In anderen Worten: die Verlagerungsrichtung von der dritten Stellung in die vierte Stellung kann sich im Wesentlichen (z.B. +/- 30°) senkrecht zur Verlagerungsrichtung von der ersten in die zweite Stellung erstrecken.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Steckverbinder für eine einen Gegensteckverbinder aufweisende Steckverbinderanordnung vorgeschlagen.
  • Der Steckverbinder weist ein Steckverbinder-Gehäuse, ein Betätigungselement sowie eine CPA auf, wobei der Steckverbinder relativ zum Gegensteckverbinder eine Steckstellung aufweist und ausgehend von einer Startsteckstellung bis in eine Endsteckstellung entlang einer Steckrichtung mit dem Gegensteckverbinder zusammensteckbar ist, wobei das Betätigungselement zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position verlagerbar ist, und dazu ausgebildet ist, eine Steckkraft beim Verbinden von Steckverbinder und Gegensteckverbinder zu reduzieren, wobei beim Verlagern des Betätigungselements von der ersten Position in die zweite Position der Steckverbinder von der Startsteckstellung in die Endsteckstellung verlagert wird, wobei die CPA entlang einer Verlagerungsrichtung zwischen einer Entsperrlage und einer Sperrlage verlagerbar ist, wobei die CPA in der Sperrlage das Betätigungselement gegen eine Verlagerung von der zweiter Position in die erste Position blockiert, wobei die CPA und der Gegensteckverbinder relativ zueinander derart eingerichtet sind, dass in Abhängigkeit von der Steckstellung die Verlagerung der CPA von der Entsperrlage in die Sperrlage blockiert ist.
  • Dadurch wird vorteilhaft bewirkt, dass eine Verlagerung der CPA nicht alleine dann vorgenommen werden kann, wenn z.B. (lediglich) das Betätigungselement in die zweite Position verlagert wird. Dadurch kann vorteilhaft die Etablierung einer korrekten Steckung besser angezeigt werden durch die CPA.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Gegensteckverbinder für eine einen Steckverbinder mit einem Betätigungselement aufweisende Steckverbinderanordnung vorgeschlagen.
  • Der Gegensteckverbinder weist ein Gegensteckverbinder-Gehäuse sowie eine CPA auf, wobei der Steckverbinder relativ zum Gegensteckverbinder eine Steckstellung aufweist und ausgehend von einer Startsteckstellung bis in eine Endsteckstellung entlang einer Steckrichtung mit dem Gegensteckverbinder zusammensteckbar ist, wobei die CPA entlang einer Verlagerungsrichtung zwischen einer Entsperrlage und einer Sperrlage verlagerbar ist, wobei die CPA in der Sperrlage das Betätigungselement gegen eine Verlagerung von der zweiter Position in die erste Position blockiert, wobei die CPA und der Gegensteckverbinder relativ zueinander derart eingerichtet sind, dass in Abhängigkeit von der Steckstellung die Verlagerung der CPA von der Entsperrlage in die Sperrlage blockiert ist.
  • Dadurch wird vorteilhaft bewirkt, dass eine Verlagerung der CPA nicht alleine dann vorgenommen werden kann, wenn z.B. (lediglich) das Betätigungselement in die zweite Position verlagert wird. Dadurch kann vorteilhaft die Etablierung einer korrekten Steckung besser angezeigt werden durch die CPA.
  • Zeichnungen
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden dem Fachmann aus der nachfolgenden Beschreibung beispielhafter Ausführungsformen, die jedoch nicht als die Erfindung beschränkend auszulegen sind, unter Bezugnahme auf die beigelegten Zeichnungen ersichtlich.
  • Es zeigen
    • 1a und 1b: eine schematische perspektivische Ansicht einer Steckverbinderanordnung in einer Startsteckstellung (1a) und in einer Endsteckstellung (1b);
    • 2: einen schematischen Querschnitt durch eine Steckverbinderanordnung in der Endsteckstellung;
    • 3: eine schematische perspektivische Ansicht auf die Steckverbinderanordnung aus 1b, bei der das Betätigungselement weggelassen ist;
    • 4: eine schematische perspektivische Ansicht auf den Gegensteckverbinder der Steckverbinderanordnung aus 3;
    • 5a bis 5c: schematische Querschnitte durch einen Ausschnitt der Steckverbinderanordnung aus den vorherigen Figuren in verschiedenen Montagezuständen;
    • 6: eine schematische perspektivische und teilweise geschnittene Ansicht einer weiteren Steckverbinderanordnung in einer Endsteckstellung;
    • 7: eine schematische perspektivische Ansicht auf die CPA der Steckverbinderanordnung aus 6.
  • Die 1a und 1b werden nachfolgend unter Rückgriff auf die 2, 3, 4 und 5c gemeinsam beschrieben.
  • Die 1a und 1b zeigen eine schematische perspektivische Ansicht einer Steckverbinderanordnung 100 in verschiedenen Montagezuständen.
  • Die Steckverbinderanordnung 100 weist einen Steckverbinder 1 mit einem Steckverbinder-Gehäuse 2, einen Gegensteckverbinder 3 mit einem Gegensteckverbinder-Gehäuse 4, ein Betätigungselement 5 sowie eine CPA 20 (CPA = „Connector Position Assurance“) auf.
  • Der Steckverbinder 1 kann z.B. als ein Steckverbinder 1 für eine Hochstrom-Steckverbinderanordnung (z.B. für die Leistungsübertragung in einem Elektrofahrzeug von einer Batterie zu einem Inverter und/oder eine E-Maschine) ausgebildet sein, es sind jedoch auch andere Steckverbindungen, z.B. hochpolige Steckverbindungen denkbar. Der Steckverbinder 1 kann z.B. an einem Kabelbaum angeordnet bzw. befestigt sein. Am Steckverbinder 1 sind hier beispielhaft zwei Kabel 18 angeordnet, die jeweils eine (elektrische) Leitung 15 (siehe 2) aufweisen sowie eine die Leitung 15 umschließende Isolierung 16.
  • Das Steckverbinder-Gehäuse 2 weist hier beispielhaft eine Lasche auf, die als Rastlasche 17 ausgebildet sein kann (siehe auch 3), die hier beispielhaft elastisch reversibel entlang einer zur Steckrichtung S senkrechten radialen Richtung R auslenkbar ist. Sie kann hier beispielhaft radial nach innen federn. Der Gegensteckverbinder 3 weist am Gegensteckverbinder-Gehäuse 4 einen Vorsprung 41 auf, der bügelartig vom Gegensteckverbinder-Gehäuse 3 nach radial außen abragt und hier beispielhaft eine Öffnung 42 zwischen dem Vorsprung 41 und dem Gegensteckverbinder-Gehäuse 4 aufweist (siehe 4). Die Lasche bzw. hier: die Rastlasche 17 kann beim Zusammenstecken von Steckverbinder 1 und Gegensteckverbinder 3 durch die Öffnung 42 geführt werden. Sie kann z.B. in der Endsteckstellung EP unter dem bügelartigen Vorsprung 41 verrasten (siehe 3). Es versteht sich, dass auch Ausführungsformen ohne Rastlasche 17 und/oder ohne Vorsprung 41 denkbar sind.
  • Der Gegensteckverbinder 3 kann z.B. als eine Messerleiste oder als eine Pinanordnung ausgebildet sein, die an einer Komponente, z.B. einem Steuergerät oder einem Inverter oder dergleichen angeordnet ist. Hier ist der Gegensteckverbinder 3 beispielhaft an einem Komponenten-Gehäuse 70 angeordnet. Er ist beispielhaft mittels vier Schrauben an dem Komponenten-Gehäuse 70 angeschraubt bzw. befestigt und ragt teilweise durch eine Aussparung des Komponenten-Gehäuses 70 ins Innere des Komponenten-Gehäuses 70 hinein, während der Steckverbinder 1 sich hier beispielhaft vollständig außerhalb des Komponenten-Gehäuses 70 befindet.
  • Der Steckverbinder 1 weist relativ zum Gegensteckverbinder 3 eine Steckstellung auf. Er ist ausgehend von einer Startsteckstellung AP (1a) bis in eine Endsteckstellung EP (1b) entlang einer Steckrichtung S mit dem Gegensteckverbinder 3 zusammensteckbar. Die Startsteckstellung AP des Steckverbinders 1 kann bereits in einem Zustand vorliegen, in dem - anders als in 1a dargestellt - der Steckverbinder 1 noch nicht auf den Gegensteckverbinder 3 aufgesetzt ist bzw. noch nicht mit ihm gekoppelt ist, z.B. in einem Zustand, in dem der Steckverbinder 1 zusammen mit dem Kabelbaum angeliefert wird.
  • Der Steckverbinder 1 kann z.B. wenigstens ein Kontaktelement 7 aufweisen, in diesem Beispiel zwei Kontaktelemente 7 (siehe 2). Der Gegensteckverbinder 3 kann wenigstens ein Gegenkontaktelement 8 (siehe 2)aufweisen, in diesem Beispiel weist er zwei Gegenkontaktelemente 8 auf (siehe 4). In der Endsteckstellung, wie sie in 2 dargestellt ist, sind die beiden Kontaktelemente 7 mit den beiden Gegenkontaktelementen 8 elektrisch verbunden.
  • Steckverbinder 1 und Gegensteckverbinder 3 sind in der Endsteckstellung EP miteinander gekoppelt, insbesondere mechanisch und elektrisch gekoppelt. Sie sind in der Endsteckstellung EP beispielhaft unverlierbar miteinander gekoppelt, so dass sich der Steckverbinder 1 in keiner räumlichen Position und unter normalen Betriebsbedingungen nicht vom Gegensteckverbinder 3 lösen kann solange nicht ein manueller Eingriff zum Lösen der unverlierbaren Kopplung vorgenommen wird. In der Startsteckstellung AP können der Steckverbinder 1 und der Gegensteckverbinder 3 dagegen z.B. nicht verliersicher miteinander verbunden sein, sie können z.B. lediglich lose miteinander in Kontakt stehen.
  • Das Betätigungselement 5 ist zwischen einer ersten Position P1 (1a) und einer zweiten Position P2 (1b) verlagerbar. Es ist dazu ausgebildet, eine Steckkraft beim Verbinden von Steckverbinder 1 und Gegensteckverbinder 3 zu reduzieren, wobei beim Verlagern des Betätigungselements 5 von der ersten Position P1 in die zweite Position P2 der Steckverbinder 1 von der Startsteckstellung AP in die Endsteckstellung EP verlagert wird - sofern der Steckverbinder 1 auf den Gegensteckverbinder 3 korrekt aufgesetzt ist. Dies ist dann der Fall, wenn der Steckverbinder 1 wie in 1a dargestellt ist, in seiner Startsteckstellung AP auf den Gegensteckverbinder 3 aufgesteckt bzw. aufgesetzt ist.
  • In dieser beispielhaften Ausführungsform ist das Betätigungselement 5 am Steckverbinder 1 angeordnet, hier beispielhaft am Steckverbinder-Gehäuse 2.
  • Das Betätigungselement 5 ist hier beispielhaft als ein um eine Achse X drehbarer Hebel 6 ausgebildet. Der Hebel 6 ist hier beispielhaft auf einem Bolzen 12 drehbar gelagert, wobei der Bolzen 12 hier beispielhaft am Steckverbinder-Gehäuse 2 angeordnet ist. Anstelle eines Bolzens 12 kann auch eine Welle vorgesehen sein.
  • Das Betätigungselement 5 ist dazu ausgebildet, mit einer Struktur 9, die hier beispielhaft am Gegensteckverbinder 3 angeordnet ist, derart zusammenzuwirken, dass beim Verlagern des Betätigungselements 5 von der ersten Position P1 in die zweite Position P2 der Steckverbinder 1 von der Startsteckstellung AP in die Endsteckstellung EP verlagert wird. In dieser beispielhaften Ausführungsform weist das Betätigungselement 5 an zwei Seiten (an zwei Hebelarmen) je eine Kulisse 11 auf, die mit Strukturen 9 zusammenwirkt, die hier als Zapfen 10 ausgebildet sind.
  • Die CPA 20 ist entlang einer (ersten) Verlagerungsrichtung V zwischen einer Entsperrlage EL und einer Sperrlage SL verlagerbar, wobei die CPA 20 in der Sperrlage SL das Betätigungselement 5 gegen eine Verlagerung von der zweiter Position P2 in erste Position P1 blockiert (siehe hierzu 5c). In dieser beispielhaften Ausführungsform sind die CPA 20 und der Gegensteckverbinder 3 relativ zueinander derart eingerichtet, dass in Abhängigkeit von der Steckstellung die Verlagerung der CPA 20 von der Entsperrlage EL in die Sperrlage SL blockiert ist, wie dies beispielhaft weiter unten im Zusammenhang mit den 5a bis 5c im Detail näher beschrieben ist.
  • Es ist hier beispielhaft vorgesehen, dass vor Erreichen der Endsteckstellung EP eine Verlagerung der CPA 20 von der Entsperrlage EL in die Sperrlage SL blockiert ist (siehe 5a). Es ist hier beispielhaft vorgesehen, dass in der Endsteckstellung EP eine Verlagerung der CPA 20 von der Entsperrlage EL in die Sperrlage SL ermöglicht ist (siehe 5b und 5c).
  • Die CPA 20 ist hier beispielhaft am Betätigungselement 5 angeordnet. Sie kann alternativ oder zusätzlich am Steckverbinder-Gehäuse 2 bzw. am Steckverbinder 1 angeordnet sein. Sie kann alternativ oder zusätzlich am Gegensteckverbinder 3, insbesondere am Gegensteckverbinder-Gehäuse 4, angeordnet sein.
  • 2 zeigt einen schematischen Querschnitt durch eine Steckverbinderanordnung 100 in der Endsteckstellung EP. Dabei ist der Schnitt durch ein Kontaktelement 7, das zugehörige Gegenkontaktelement 8 sowie das zugehörige Kabel 18 mit Leitung 15 und Isolierung 16 gelegt (siehe 1b). Die CPA 20 ist daher hier nicht erkennbar.
  • Der Steckverbinder 1 weist im Steckverbinder-Gehäuse 2 ein Dichtelement 13 auf, welches hier beispielhaft als Radialdichtung ausgebildet ist. Das Dichtelement 13 ist an einem ersten Ende des Steckverbinder-Gehäuses 2 angeordnet, welches dem Gegensteckverbinder 3 zugewandt ist. In der Endsteckstellung EP dichtet das Dichtelement 13 einen Innenraum 80 der Steckverbinderanordnung 100 gegen ein Eindringen von Schmutz, Dreck, Staub, Feuchtigkeit und anderen fluiden Medien aus einer Außenumgebung 81 der Steckverbinderanordnung 100 ab. Das Dichtelement 13 steht dazu in Kontakt mit dem Gegensteckverbinder-Gehäuse 4.
  • Der Steckverbinder 1 weist außerdem ein weiteres Dichtelement 14 auf, welches an einem kabelseitigen zweiten Ende angeordnet ist. Das weitere Dichtelement 14 ist hier beispielhaft ebenfalls als Radialdichtung ausgebildet und steht mit der Isolierung 16 des Kabels 18 in Kontakt. Es dichtet so den Innenraum 80 gegen ein Eindringen von Schmutz, Dreck, Staub, Feuchtigkeit und anderen fluiden Medien aus der Außenumgebung 81 der Steckverbinderanordnung 100 ab. Das weitere Dichtelement 14 kann auch vor der Montage des Kabels 18 am Kabel 18 angeordnet werden und beim Montieren des Kabels 18 am bzw. im Steckverbinder-Gehäuse 2 in das Steckverbinder-Gehäuse 2 eingeführt werden.
  • 3 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht auf die Steckverbinderanordnung 100 in der Endsteckstellung aus 1b, bei der das Betätigungselement 5 aus Gründen der Übersichtlichkeit weggelassen ist (das Betätigungselement 5 befände sich in der zweiten Position P2). Wie oben beschrieben ist der Vorsprung 41 mit der Öffnung 42 am Gegensteckverbinder-Gehäuse 4 gut zu erkennen. Ebenso ist gut zu erkennen, dass die Rastlasche 17 von oben durch die Öffnung 42 eingeführt ist. Der Vorsprung 41 kann z.B. in der Endsteckstellung EP als Hinterschnitt für die Rastlasche 17, die eine nach radial außen vorstehende Rastnase aufweist, dienen. Der Steckverbinder 1 kann z.B. alleine dadurch in diesem Ausführungsbeispiel in der Endsteckstellung EP zunächst verliersicher an dem Gegensteckverbinder 3 angeordnet bzw. festgelegt sein.
  • 4 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht auf den Gegensteckverbinder 3 der Steckverbinderanordnung 100 aus 3. Der am Gegensteckverbinder-Gehäuse 4 angeordnete Vorsprung 41, sowie die hier beispielhaft am Vorsprung 41 ausgebildete Öffnung 42 sind gut zu erkennen. Der Vorsprung 41 ist hier bügelförmig ausgestaltet und ringförmig geschlossen (zusammen mit einem Teil des Gegensteckverbinder-Gehäuses 4).
  • Die 5a bis 5c zeigen schematische Querschnitte durch einen Ausschnitt der Steckverbinderanordnung 100 aus den vorherigen Figuren in verschiedenen Montagezuständen und werden nachfolgend gemeinsam beschrieben. Die Abbildungen sind nicht maßstäblich dargestellt. Insbesondere ist die Funktion der Rastlasche 17 hier zugunsten einer besseren Darstellbarkeit der Funktion der CPA 20 nicht erkennbar dargestellt. Die Rastlasche 17 ist hier lediglich in der Art einer Lasche dargestellt, die auch eine mögliche Ausführungsform darstellt.
  • In den 5a bis 5c ist beispielhaft dargestellt, wie die CPA 20 und hier beispielhaft der Gegensteckverbinder 3 relativ zueinander derart eingerichtet sind, dass in Abhängigkeit von der Steckstellung die Verlagerung der CPA 20 von der Entsperrlage EL in die Sperrlage SL blockiert ist.
  • Dadurch wird vorteilhaft bewirkt, dass die CPA 20 nicht alleine aufgrund einer Position des Betätigungselements 5 von der Entsperrlage EL in die Sperrlage überführt werden kann. Wenn eine derartige Verlagerung der CPA 20 alleine in Abhängigkeit der Position des Betätigungselements 5 ermöglicht wäre, dann bestünde das Risiko, dass bereits vor dem Zusammenstecken von Steckverbinder 1 und Gegensteckverbinder 3 das Betätigungselement 5 in eine Position verlagert wird (z.B. in die zweite Position P2), in der die CPA 20 verlagerbar ist und die CPA 20 dann von der Entsperrlage EL in die Sperrlage SL verlagert wird. Wird anschließend der Steckverbinder 1 mit dem Gegensteckverbinder 3 zusammengesteckt, so könnte ein Bediener fälschlicherweise annehmen, dass die Steckverbinderanordnung 100 korrekt ausgebildet ist, wodurch es im Nachgang zu Fehlfunktionen kommen könnte. Auch könnte es möglich sein, dass die CPA 20 verlagerbar ist, wenn das Betätigungselement beim Zusammenstecken von Steckverbinder 1 und Gegensteckverbinder 3 in einer Soll-Position (z.B. der zweiten Position P2) angekommen ist, ohne dass tatsächlich die Endsteckstellung EP erreicht ist. In diesem Fall würde durch die Verlagerbarkeit der CPA 20 ebenfalls ein falscher Hinweis an einen Bediener gesendet, dass die Steckverbindung korrekt etabliert ist, obwohl dies noch nicht der Fall ist. Dadurch, dass die CPA 20 in Abhängigkeit von der Steckstellung zwischen Steckverbinder 1 und Gegensteckverbinder 3 gegen eine Verlagerung blockiert ist kann diesen möglichen beabsichtigten oder unbeabsichtigten Fehlbedienungen entgegengewirkt werden.
  • Es kann - wie in 5a bis 5c beispielhaft dargestellt - vorgesehen sein, dass vor Erreichen der Endsteckstellung EP eine Verlagerung der CPA 20 von der Entsperrlage EL in die Sperrlage SL blockiert ist (siehe 5a). Es ist hier weiterhin beispielhaft vorgesehen, dass in der Endsteckstellung EP eine Verlagerung der CPA 20 von der Entsperrlage EL in die Sperrlage SL ermöglicht ist (siehe 5b und 5c), insbesondere, wenn das Betätigungselement 5 sich annährend in der zweiten Position P2 befindet.
  • Die CPA 20 weist hier beispielhaft ein Rastelement 21 auf, das an einem Gegenelement 30 verrastbar ist. Das Gegenelement 30 ist hier am Betätigungselement 5 ausgebildet und wirkt hier als Hinterschnitt. Das Rastelement 21 ist (hier beispielhaft: elastisch reversibel) auslenkbar zwischen einer ersten Stellung S1 (5a und 5c) und einer zweiten Stellung S2 (5b). Das Rastelement 21 ist in der ersten Stellung S1 an dem Gegenelement 30 verrastet und die CPA 20 gegen eine Verlagerung von der Entsperrlage EL in die Sperrlage SL blockiert (5a). Das Rastelement 21 ist in der zweiter Stellung S2 nicht an dem Gegenelement 30 verrastet. Beispielhaft kann somit hier die CPA 20 in der zweiten Stellung S2 des Rastelements 21 von der Entsperrlage EL in die Sperrlage SL verlagerbar werden (5b und 5c).
  • Das Rastelement 21 befindet sich in der Startsteckstellung AP in der erster Stellung S1. In dieser beispielhaften Ausführungsform ist ein erstes Entrastelement 40 am Gegensteckverbinder-Gehäuse 4 angeordnet und derart ausgebildet, dass in der Endsteckstellung EP das Rastelement 21 mittels des ersten Entrastelements 40 in die zweite Stellung S2 verlagert wird.
  • Das erste Entrastelement 40 ist hier beispielhaft durch den Vorsprung 41 am Gegensteckverbinder-Gehäuse 4 ausgebildet, wobei wie oben beschrieben der Vorsprung 41 hier beispielhaft in einer radialen Richtung R senkrecht zur Steckrichtung S vom Steckverbinder-Gehäuse 2 oder vom Gegensteckverbinder-Gehäuse 4 nach außen abragt.
  • Das Rastelement 21 weist hier beispielhaft einen Rastelement-Vorsprung 22 auf, der hier radial nach innen ragt (zum Gegensteckverbinder-Gehäuse 4 hinweisend), wobei der Rastelement-Vorsprung 22 in der Endsteckstellung EP mit dem ersten Entrastelement 40 (hier: dem Vorsprung 41) in Kontakt steht und vom ersten Entrastelement 40 in die zweite Stellung S2 verlagert wird, insbesondere nach radial außen verlagert wird. Diese Verlagerung in die zweite Stellung S2 erfolgt insbesondere dann, wenn die CPA 20 sich in der Entsperrlage EL befindet.
  • Die CPA 20 weist hier beispielhaft eine Basis 24 auf, von der das Rastelement 21 abragt. Das Rastelement 21 ist hier beispielhaft als ein Rastarm ausgebildet. Der Rastarm ist hier freitragen ausgebildet, wobei er an einem Ende an der Basis 24 befestigt ist. Der Rastarm ist hier beispielhaft elastisch reversibel auslenkbar zwischen der ersten Stellung S1 und der zweiten Stellung S2 ausgebildet. Die CPA 20 weist weiterhin ein Griffelement 25 auf. Schließlich weist die CPA 20 noch ein Verriegelungselement 23 auf, welches hier ebenfalls als freitragender Arm ausgebildet ist und ungefähr parallel zu dem Rastelement 21 verläuft.
  • Das Verriegelungselement 23 wird beim Verlagern der CPA 20 von der Entsperrlage EL in die Sperrlage SL durch die Öffnung 42 geführt (5c) und blockiert so in Zusammenwirken mit der Innenseite des Vorsprungs 41 eine Verlagerung des Betätigungselements 5 aus der zweiten Position P2 heraus in Richtung der ersten Position P1.
  • Der Vorsprung 41 weist in diesem Ausführungsbeispiel somit eine dreifache Funktion auf. Er ist einerseits dazu ausgebildet, den Steckverbinder 1 in Zusammenwirken mit dessen Rastlasche 17 am Gegensteckverbinder verliersicher zu halten in der Endstecklage EP. Gleichzeitig dient er mit seiner nach radial außen ragenden Fläche (also mit seinem vorspringenden Teil) dazu, das Rastelement 21 von der ersten Stellung S1 in die zweite Stellung S2 zu verlagern, in Abhängigkeit von der Steckstellung. Schließlich bewirkt er mittels eines Zusammenwirkens seiner nach innen ragenden Fläche mit dem Verriegelungselement 23 der CPA 20, dass in der Sperrlage SL der CPA 20 das Betätigungselement 5 nicht aus der zweiten Position P2 heraus bewegt werden kann in Richtung der ersten Position P1.
  • Mittels des Griffelements 25 kann das Rastelement 21 grundsätzlich ebenfalls aus der ersten Stellung S1 in die zweite Stellung S2 verlagert werden, indem z.B. ein Druck entgegen der Verlagerungsrichtung V auf das Griffelement ausgeübt wird, so dass das Griffelement 25 zusammen mit dem Rastelement 21 verkippt wird. Wie in den 5a und 5b erkennbar ist, liegt das Griffelement 25 jedoch an einer korrespondierenden Fläche des Betätigungselements 5 an, solange sich die CPA 20 in der Entsperrlage EL befindet. Somit kann das Griffelement 25 durch Druck entgegen der Verlagerungsrichtung V in der Entsperrlage EL der CPA 20 nicht verkippt werden und damit kann in der Entsperrlage EL der CPA 20 auch das Rastelement 21 nicht mittels des Griffelements 25 von der ersten Stellung S1 in die zweite Stellung S2 verlagert werden. Dies ist erst möglich, nachdem die CPA 20 in die Sperrlage SL überführt worden ist und damit das Griffelement 25 nicht mehr an der korrespondierenden Fläche des Betätigungselements 5 anliegt.
  • Die CPA 20 kann, wenn sie in die Sperrlage SL verlagert worden ist, mittels des Rastelements 21 auch gegen eine Verlagerung von der Sperrlage SL in die Entsperrlage EL blockiert sein (siehe 5c). Dies wird hier beispielhaft bewirkt durch den Rastelement-Vorsprung 22, der hier einen weiteren Hinterschnitt hintergreift (hier auf der Rückseite des Gegenelements 30), nachdem das Rastelement 21 in die erste Stellung S1 zurückgefedert ist. Diese Blockade kann hier z.B. durch eine manuelle Betätigung eines Bedieners (z.B. wie vorstehend beschrieben am Griffelement 25 der CPA 20) aufgehoben werden, wenn z.B. der Steckverbinder 1 wieder vom Gegensteckverbinder 3 gelöst werden soll. Dazu wird dann das Rastelement 21 z.B. manuell in die zweite Stellung S2 verlagert und anschließend die CPA 20 aus der Sperrlage SL in die Entsperrlage EL verlagert. Anschließend kann das Betätigungselement 5 von der zweiten Position P2 in die erste Position P1 verlagert werden und auf diese Weise der Steckverbinder 1 vom Gegensteckverbinder 3 gelöst werden.
  • 5a zeigt einen Zustand beim Zusammenstecken von Steckverbinder 1 und Gegensteckverbinder 3, bei dem die Endsteckstellung EP fast, aber noch nicht vollständig erreicht ist. Das Betätigungselement 5 befindet sich annährend aber noch nicht vollständig in der zweiten Position P2. Die CPA 20 befindet sich in der Entsperrlage EL. Es ist weiterhin zu erkennen, dass die Rastlasche 17 durch die Öffnung 42 des Vorsprungs 41 hindurchgeführt ist.
  • 5b zeigt den Zustand, bei der die Endsteckstellung EP erreicht ist und der Vorsprung 41 als erstes Entrastelement 40 das Rastelement 21 mittels des Rastelement-Vorsprungs 22 in die zweite Stellung S2 verlagert hat und diesen somit außer Eingriff mit dem Gegenelement 30 gebracht hat. Die CPA 20 ist dadurch nun nicht mehr gegen eine Verlagerung von der Entsperrlage EL in die Sperrlage SL blockiert. Die Verlagerung des Rastelements 21 in die zweite Stellung S2 kann durchaus auch unabhängig von dem exakten Erreichen der zweiten Position P2 des Betätigungselements 5 sein. Dies kann z.B. durch eine geeignete Wahl der Länge des ersten Entrastelements 40 erfolgen. Es kann jedoch beispielsweise auch die CPA 20 am Steckverbinder-Gehäuse 2 angeordnet sein und nicht am Betätigungselement 5.
  • 5c zeigt den Zustand, in dem die CPA 20 nach Erreichen der Endsteckstellung EP nun in die Sperrlage SL entlang der Verlagerungsrichtung V (hier: nach unten) verlagert worden ist. Das Rastelement 21 ist nun wieder in die erste Stellung S1 zurückgekehrt und der Rastelement-Vorsprung 22 ist nun an der anderen Seite des Gegenelements 30 mit diesem verrastet und zwar gegen eine Verlagerung der CPA 20 von der Sperrlage SL in die Entsperrlage EL. Das Griffelement 25 kann nun z.B. verwendet werden, um das Rastelement 21 wieder in die zweite Stellung S2 zu verlagern und damit die Blockierung der CPA 20 gegen eine Verlagerung von der Sperrlage SL in die Entsperrlage EL zu lösen.
  • Das Verriegelungselement 23 kann eine Auflaufschräge aufweisen, so dass es bei Verlagerung der CPA 20 von der Entsperrlage EL in die Sperrlage SL in Zusammenwirken mit der Innenseite des Vorsprungs 41 das Betätigungselement 5 in die zweite Position P2 zieht, sofern z.B. bei Erreichen der Endsteckstellung EP aufgrund von Fertigungstoleranzen oder temperaturbedingten Toleranzen das Betätigungselement 5 noch nicht vollständig die zweite Position P2 erreicht hat.
  • Die 6 und 7 zeigen eine schematische perspektivische und teilweise geschnittene Ansicht einer weiteren Steckverbinderanordnung 100 (6) sowie eine schematische perspektivische Ansicht auf die CPA 20 dieser Steckverbinderanordnung 100 (7) und werden nachfolgend gemeinsam beschrieben.
  • In der Steckverbinderanordnung 100 der 6 und 7 ist die CPA 20 am Steckverbinder-Gehäuse 2 angeordnet.
  • Die CPA 20 und das Betätigungselement 5 sind hierbei derart kooperierend miteinander ausgebildet sind, dass eine Verlagerung der CPA 20 von der Entsperrlage EL in die Sperrlage SL (zusätzlich zu der Abhängigkeit von der Steckstellung) von einer Position des Betätigungselements 5 abhängig ist, wobei in der ersten Position P1 des Betätigungselements 5 die CPA 20 nicht von der Entsperrlage EL in die Sperrlage SL verlagerbar ist. Hier ist beispielhaft vorgesehen, dass in der zweiten Position P2 des Betätigungselements 5 und bei gleichzeitigem Vorliegen der Endsteckstellung EP die CPA 20 von der Entsperrlage EL in die Sperrlage SL verlagerbar ist.
  • Dadurch kann mit einem einzigen, rein mechanischen, Element, hier: der CPA 20, sowohl sichergestellt bzw. angezeigt werden, dass einerseits die Endsteckstellung EP erreicht ist und andererseits das Betätigungselement 5 sich in der zweiten Position P2 befindet. Dadurch wird eine besonders einfache und sichere Überprüfung der korrekten Montage von Steckverbinder 1 und Gegensteckverbinder 3 und der korrekten Ausbildung der Steckverbindung zwischen Steckverbinder 1 und Gegensteckverbinder 3 ermöglicht.
  • Die CPA 20 weist ein weiteres Rastelement 50 auf (hier: zwei weitere Rastelemente 50, siehe 7), das an einem weiteren Gegenelement 31 (hier: zwei weiteren Gegenelementen 31, siehe 7) verrastbar ist. Die weiteren Rastelemente 50 sind auslenkbar zwischen einer dritten Stellung S3 und einer vierten Stellung S4, wobei die weiteren Rastelemente 50 in der dritten Stellung S3 an dem jeweils zugeordneten weiteren Gegenelement 31 verrastet sind und die CPA 20 gegen eine Verlagerung von der Entsperrlage EL in die Sperrlage SL blockiert ist. Dabei ist es für eine Blockierung ausreichend, wenn auch nur ein einziges weiteres Rastelement 50 sich in der dritten Stellung S3 befindet. Die weiteren Rastelemente 50 sind jeweils in der vierten Stellung S4 nicht an dem zugeordneten weiteren Gegenelement 31 verrastet.
  • Befinden sich alle weiteren Rastelemente 50 in der vierten Stellung, so kann die CPA 20 grundsätzlich von der Entsperrlage EL in die Sperrlage SL verlagerbar sein bzw. ist dann nicht mehr blockiert. Die weiteren Rastelemente 50 befinden sich in der ersten Position P1 des Betätigungselements 5 in der dritten Stellung S3. Es ist ein zweites Entrastelement 60 vorgesehen (hier: zwei zweite Entrastelemente 60), das hier am Betätigungselement 5 angeordnet ist (hier: beide zweite Entrastelemente 60 sind am Betätigungselement 5 angeordnet). Die beiden zweiten Entrastelemente 60 sind derart ausgebildet, dass in der zweiten Position P2 des Betätigungselements 5 die weiteren Rastelement 50 mittels der zweiten Entrastelemente 60 in die vierte Stellung S4 verlagert werden.
  • In diesem Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass die weiteren Rastelemente 50 jeweils einen weiteren Rastelement-Vorsprung 51 aufweisen. Die weiteren Rastelement-Vorsprünge 51 ragen hier beispielhaft voneinander weg weisend radial seitlich nach außen vom weiteren Rastelement 50 ab. Die weiteren Rastelement-Vorsprünge 51 verrasten hier in der dritten Stellung S3 der weiteren Rastelemente 50 beispielhaft jeweils mit einem der weiteren Gegenelemente 31.
  • Weiterhin ist hier beispielhaft an den beiden weiteren Rastelementen 50 jeweils ein weiterer zusätzlicher Rastelement Vorsprung 52 vorgesehen. Die weiteren zusätzlichen Rastelement-Vorsprünge 52 sind entlang der Steckrichtung S betrachtet von den weiteren Rastelement-Vorsprüngen 51 beabstandet.
  • Jeder dieser weiteren zusätzlichen Rastelement-Vorsprünge 52 ragt hier radial zur Seite vom weiteren Rastelement 50 ab, wobei die weiteren zusätzlichen Rastelement-Vorsprünge 52 der beiden weiteren Rastelemente 50 hier voneinander weg weisen. Die beiden weiteren zusätzlichen Rastelement-Vorsprünge 52 weisen hier beispielhaft jeweils eine Auflaufschräge auf, auf die die zweiten Entrastelemente 60 auflaufen, wenn das Betätigungselement 5 annährend in der zweiten Position P2 angelangt ist. Wird dann das Betätigungselement 5 vollständig in die zweite Position P2 verlagert, so werden beiden weiteren zusätzlichen Rastelement-Vorsprünge 52 hier seitlich nach innen verdrängt (aufeinander zu) und in Folge dessen werden die beiden weiteren Rastelemente 50 von der dritten Stellung S3 in die vierte Stellung S4 verlagert. Es sind grundsätzlich auch andere Ausgestaltungen möglich, um eine Verlagerung der weiteren Rastelemente 50 von der dritten Stellung S3 in die vierte Stellung S4 zu bewirken.
  • Mit anderen Worten: Das weitere Rastelement 50 weist einen weiteren zusätzlichen Rastelement-Vorsprung 52 auf, wobei der weitere zusätzliche Rastelement-Vorsprung 52 in der zweiten Position P2 des Betätigungselements 5 mit dem zweiten Entrastelement 60 in Kontakt steht und dadurch das weitere Rastelement 50 (hier: mittelbar) vom zweiten Entrastelement 60 in die vierte Stellung S4 verlagert wird. Die Verlagerung erfolgt hier beispielhaft quer zu der Verlagerung, die in der Endsteckstellung EP mittels des ersten Entrastelements 40 auf das Rastelement 21 bewirkt wird, wobei jedoch auch andere Verlagerungsrichtungen möglich sind, z.B. in Richtung des Steckverbinder-Gehäuses 2.
  • In 7 ist zur Veranschaulichung der Wirkung der dritten Stellung S3 und der vierten Stellung S4 das auf der rechten Seite abgebildete weitere Rastelement 50 in der dritten Stellung S3 (verrastete Stellung) dargestellt und das auf der linken Seite abgebildete weitere Rastelement 50 in der vierten Stellung S4 (nicht mehr verrastete Stellung) dargestellt. In der zweiten Position P2 eines defektfreien Betätigungselements 5 sollten sich beide weiteren Rastelemente 50 in der vierten Stellung S4 befinden.
  • Die zweiten Entrastelemente 60 sind hier beispielhaft jeweils als ein weiterer Vorsprung 61 am Betätigungselement 5 ausgebildet, der insbesondere in einer radialen Richtung R senkrecht zur Steckrichtung S vom Betätigungselement 5 abragt (hier: in der zweiten Position P2 dem Gegensteckverbinder-Gehäuse 4 zugewandt).
  • In dieser Ausführungsform ist das erste Entrastelement 40 durch einen Wandabschnitt 43 des Gegensteckverbinder-Gehäuses 4 ausgebildet. Das Rastelement 21 der CPA 20 läuft beim Zusammenstecken von Steckverbinder 1 und Gegensteckverbinder 3 in der Endsteckstellung EP mittels eines zusätzlichen Rastelement-Vorsprung 26, der hier eine Auflaufschräge aufweist, gegen eine Stirnseite 44 dieses Wandabschnitts 43 auf. Das Rastelement 21 wird dadurch von der ersten Stellung S1 in die zweite Stellung S2 verlagert (siehe 6). Dadurch gerät der Rastelement-Vorsprung 22 außer Eingriff mit dem zugeordneten Gegenelement 30 des Steckverbinder-Gehäuses 2 (siehe 6). Auf diese Weise ist in der Endsteckstellung EP die Blockierung der CPA 20 gegen eine Verlagerung von der Sperrlage SL in die Entsperrlage EL durch das Rastelement 21 aufgehoben.
  • Ist somit sowohl die Endsteckstellung EP erreicht als auch die zweite Position P2 so können das Rastelement 21 sowie die beiden weiteren Rastelemente 50 der CPA 20 aus ihrer Verrastung mit dem Gegenelement 30 bzw. den beiden weiteren Gegenelementen 31 gelöst sein und es ist eine Verlagerung der CPA 20 von der Entsperrlage EL in die Sperrlage SL ermöglicht. Diese Verlagerungsmöglichkeit ist für einen Bediener ein sicheres Anzeichen dafür, dass Steckverbinder 1 und Gegensteckverbinder 3 korrekt zusammengesteckt sind. Weiterhin ist die in die Sperrlage SL verlagerte CPA 20 z.B. bei einer optischen Qualitätskontrolle ein Zeichen dafür, dass die Steckverbindung korrekt etabliert ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 0933836 A2 [0005]
    • DE 102011101205 A1 [0005]
    • WO 02/078126 A2 [0005]

Claims (13)

  1. Steckverbinderanordnung aufweisend: -- einen Steckverbinder (1) mit einem Steckverbinder-Gehäuse (2), -- einen Gegensteckverbinder (3) mit einem Gegensteckverbinder-Gehäuse (4), - ein Betätigungselement (5), - eine CPA (20), wobei der Steckverbinder (1) relativ zum Gegensteckverbinder (3) eine Steckstellung aufweist und ausgehend von einer Startsteckstellung (AP) bis in eine Endsteckstellung (EP) entlang einer Steckrichtung (S) mit dem Gegensteckverbinder (3) zusammensteckbar ist, wobei das Betätigungselement (5) zwischen einer ersten Position (P1) und einer zweiten Position (P2) verlagerbar ist, und dazu ausgebildet ist, eine Steckkraft beim Verbinden von Steckverbinder (1) und Gegensteckverbinder (3) zu reduzieren, wobei beim Verlagern des Betätigungselements (5) von der ersten Position (P1) in die zweite Position (P2) der Steckverbinder (1) von der Startsteckstellung (AP) in die Endsteckstellung (EP) verlagert wird, wobei die CPA (20) entlang einer Verlagerungsrichtung (V) zwischen einer Entsperrlage (EL) und einer Sperrlage (SL) verlagerbar ist, wobei die CPA (20) in der Sperrlage (SL) das Betätigungselement (5) gegen eine Verlagerung von der zweiter Position (P2) in die erste Position (P1) blockiert, wobei die CPA (20) und der Gegensteckverbinder (3) oder der Steckverbinder (1) relativ zueinander derart eingerichtet sind, dass in Abhängigkeit von der Steckstellung die Verlagerung der CPA (20) von der Entsperrlage (EL) in die Sperrlage (SL) blockiert ist.
  2. Steckverbinderanordnung nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei vor Erreichen der Endsteckstellung (EP) eine Verlagerung der CPA (20) von der Entsperrlage (EL) in die Sperrlage (SL) blockiert ist, wobei insbesondere in der Endsteckstellung (EP) eine Verlagerung der CPA (20) von der Entsperrlage (EL) in die Sperrlage (SL) ermöglicht ist.
  3. Steckverbinderanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die CPA (20) am Betätigungselement (5) angeordnet ist oder wobei die CPA (20) am Steckverbinder-Gehäuse (2) angeordnet ist oder wobei die CPA (20) am Gegensteckverbinder (3), insbesondere am Gegensteckverbinder-Gehäuse (4), angeordnet ist.
  4. Steckverbinderanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Betätigungselement (5) ausgebildet ist als ein Schieber und/oder als ein um eine Achse (X) drehbarer Hebel (6).
  5. Steckverbinderanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die CPA (20) ein Rastelement (21) aufweist, das an einem Gegenelement (30) verrastbar ist, wobei das Rastelement (21) auslenkbar ist zwischen einer ersten Stellung (S1) und einer zweiten Stellung (S2), wobei das Rastelement (21) in der ersten Stellung (S1) an dem Gegenelement (30) verrastet ist und die CPA (20) gegen eine Verlagerung von der Entsperrlage (EL) in die Sperrlage (SL) blockiert, wobei das Rastelement (21) in der zweiter Stellung (S2) nicht an dem Gegenelement (30) verrastet ist und insbesondere die CPA (20) von der Entsperrlage (EL) in die Sperrlage (SL) verlagerbar ist, wobei das Rastelement (21) sich in der Startsteckstellung (AP) in der erster Stellung (S1) befindet, wobei ein erstes Entrastelement (40) am Steckverbinder-Gehäuse (2) oder am Gegensteckverbinder-Gehäuse (4) angeordnet ist und derart ausgebildet ist, dass in der Endsteckstellung (EP) das Rastelement (21) mittels des ersten Entrastelements (40) in die zweite Stellung (S2) verlagert wird.
  6. Steckverbinderanordnung nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei das erste Entrastelement (40) als ein Vorsprung (41) am Steckverbinder-Gehäuse (2) oder am Gegensteckverbinder-Gehäuse (4) ausgebildet ist, wobei insbesondere der Vorsprung (41) in einer radialen Richtung (R) senkrecht zur Steckrichtung (S) vom Steckverbinder-Gehäuse (2) oder vom Gegensteckverbinder-Gehäuse (4) nach außen abragt.
  7. Steckverbinderanordnung nach einem der beiden vorhergehenden Ansprüche, wobei das Rastelement (21) einen Rastelement-Vorsprung (22) aufweist, der radial nach innen ragt, wobei der Rastelement-Vorsprung (22) in der Endsteckstellung (EP) mit dem ersten Entrastelement (40) in Kontakt steht und dadurch das Rastelement (21) vom ersten Entrastelement (40) in die zweite Stellung (S2) verlagert wird, insbesondere nach radial außen verlagert wird, insbesondere, wenn die CPA (20) sich in der Entsperrlage (EL) befindet.
  8. Steckverbinderanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die CPA (20) und das Betätigungselement (5) derart kooperierend miteinander ausgebildet sind, dass eine Verlagerbarkeit der CPA (20) von der Entsperrlage (EL) in die Sperrlage (SL) von einer Position des Betätigungselements (5) abhängig ist, wobei in der ersten Position (P1) des Betätigungselements (4) die CPA (20) nicht von der Entsperrlage (EL) in die Sperrlage (SL) verlagerbar ist, wobei insbesondere in der zweiten Position (P2) des Betätigungselements (5) und gleichzeitigem Vorliegen der Endsteckstellung (EP) die CPA (20) von der Entsperrlage (EL) in die Sperrlage (SL) verlagerbar ist.
  9. Steckverbinderanordnung nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei die CPA (20) ein weiteres Rastelement (50) aufweist, das an einem weiteren Gegenelement (31) verrastbar ist, wobei das weitere Rastelement (50) auslenkbar ist zwischen einer dritten Stellung (S3) und einer vierten Stellung (S4), wobei das weitere Rastelement (50) in der dritten Stellung (S3) an dem weiteren Gegenelement (31) verrastet ist und die CPA (20) gegen eine Verlagerung von der Entsperrlage (EL) in die Sperrlage (SL) blockiert, wobei das weitere Rastelement (50) in der vierten Stellung (S4) nicht an dem weiteren Gegenelement (31) verrastet ist und insbesondere die CPA (20) von der Entsperrlage (EL) in die Sperrlage (SL) verlagerbar ist, wobei das weitere Rastelement (50) sich in der ersten Position (P1) des Betätigungselements (5) in der dritten Stellung (S3) befindet, wobei ein zweites Entrastelement (60) vorgesehen ist, und insbesondere am Betätigungselement (5) angeordnet ist, und derart ausgebildet ist, dass in der zweiten Position (P2) des Betätigungselements (5) das weitere Rastelement (50) mittels des zweiten Entrastelements (60) in die vierte Stellung (S4) verlagert wird.
  10. Steckverbinderanordnung nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei das zweite Entrastelement (60) als ein weiterer Vorsprung (61) am Betätigungselement (5) ausgebildet ist, der insbesondere in einer radialen Richtung (R) senkrecht zur Steckrichtung (S) vom Betätigungselement (5) abragt.
  11. Steckverbinderanordnung nach einem der beiden vorhergehenden Ansprüche, wobei das weitere Rastelement (50) einen weiteren zusätzlichen Rastelement-Vorsprung (52) aufweist, wobei der weitere zusätzliche Rastelement-Vorsprung (52) in der zweiten Position (P2) des Betätigungselements (5) mit dem zweiten Entrastelement (60) in Kontakt steht und dadurch das weitere Rastelement (50) vom zweiten Entrastelement (60) in die vierte Stellung (S4) verlagert wird, insbesondere quer zu der Verlagerung, die in der Endsteckstellung (EP) mittels des ersten Entrastelements (40) auf das Rastelement (21) bewirkt wird.
  12. Steckverbinder für eine einen Gegensteckverbinder aufweisende Steckverbinderanordnung, der Steckverbinder aufweisend: -- ein Steckverbinder-Gehäuse (2), -- ein Betätigungselement (5), -- eine CPA (20), wobei der Steckverbinder (1) relativ zum Gegensteckverbinder (3) eine Steckstellung aufweist und ausgehend von einer Startsteckstellung (AP) bis in eine Endsteckstellung (EP) entlang einer Steckrichtung (S) mit dem Gegensteckverbinder (3) zusammensteckbar ist, wobei das Betätigungselement (5) zwischen einer ersten Position (P1) und einer zweiten Position (P2) verlagerbar ist, und dazu ausgebildet ist, eine Steckkraft beim Verbinden von Steckverbinder (1) und Gegensteckverbinder (3) zu reduzieren, wobei beim Verlagern des Betätigungselements (5) von der ersten Position (P1) in die zweite Position (P2) der Steckverbinder (1) von der Startsteckstellung (AP) in die Endsteckstellung (EP) verlagert wird, wobei die CPA (20) entlang einer Verlagerungsrichtung (V) zwischen einer Entsperrlage (EL) und einer Sperrlage (SL) verlagerbar ist, wobei die CPA (20) in der Sperrlage (SL) das Betätigungselement (5) gegen eine Verlagerung von der zweiter Position (P2) in die erste Position (P1) blockiert, wobei die CPA (20) und der Gegensteckverbinder (3) relativ zueinander derart eingerichtet sind, dass in Abhängigkeit von der Steckstellung die Verlagerung der CPA (20) von der Entsperrlage (EL) in die Sperrlage (SL) blockiert ist.
  13. Gegensteckverbinder für eine einen Steckverbinder mit einem Betätigungselement aufweisende Steckverbinderanordnung, der Gegensteckverbinder aufweisend: -- ein Gegensteckverbinder-Gehäuse (4), -- eine CPA (20), wobei der Steckverbinder (1) relativ zum Gegensteckverbinder (3) eine Steckstellung aufweist und ausgehend von einer Startsteckstellung (AP) bis in eine Endsteckstellung (EP) entlang einer Steckrichtung (S) mit dem Gegensteckverbinder (3) zusammensteckbar ist, wobei die CPA (20) entlang einer Verlagerungsrichtung (V) zwischen einer Entsperrlage (EL) und einer Sperrlage (SL) verlagerbar ist, wobei die CPA (20) in der Sperrlage (SL) das Betätigungselement (5) gegen eine Verlagerung von der zweiter Position (P2) in die erste Position (P1) blockiert, wobei die CPA (20) und der Gegensteckverbinder (3) relativ zueinander derart eingerichtet sind, dass in Abhängigkeit von der Steckstellung die Verlagerung der CPA (20) von der Entsperrlage (EL) in die Sperrlage (SL) blockiert ist.
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