DE102022202081A1 - Dunstabzugsvorrichtung - Google Patents

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DE102022202081A1
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Julien BLANC
Aurélien Brouillon
Roland de Guio
Sebastien Dubois
Laurence Meylheuc
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BSH Hausgeraete GmbH
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BSH Hausgeraete GmbH
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    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D29/00Details, component parts, or accessories
    • F04D29/40Casings; Connections of working fluid
    • F04D29/52Casings; Connections of working fluid for axial pumps
    • F04D29/54Fluid-guiding means, e.g. diffusers
    • F04D29/541Specially adapted for elastic fluid pumps
    • F04D29/542Bladed diffusers
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Dunstabzugsvorrichtung (1) zum Absaugen und Reinigen von Luft von einem Kochfeld, wobei die Dunstabzugsvorrichtung (1) ein Gehäuse (10), ein Gebläse (11) und eine Luftumlenkeinheit (12) aufweist, wobei die Luftumlenkeinheit (12) am Lufteinlass (100) des Gehäuses (10) angeordnet ist und das Gebläse (11) zum Einsaugen von Luft in dem Gehäuse (10) angeordnet ist. Die Dunstabzugsvorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Luftumlenkeinheit (12) mindestens ein Umlenkelement (120) aufweist, das so ausgerichtet ist, dass durch die Luftumlenkeinheit (12) eine Wirbelbewegung in dem Luftstrom initiiert wird.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Dunstabzugsvorrichtung zum Absaugen und Reinigen von Luft von einem Kochfeld.
  • Es ist bekannt mittels einer Dunstabzugsvorrichtung, die in einer Küche über einem Kochfeld betrieben wird, flüssige und feste Verunreinigungen aus den beim Kochen entstehenden Dünsten und Wrasen auszufiltern. Hierzu werden meist mechanische Filter in der Dunstabzugsvorrichtung eingesetzt. Als mechanische Filter werden beispielsweise Streckmetallfilter, Lochblechfilter oder poröse Schaumstoffmedien verwendet. Zudem sind auch Dunstabzugsvorrichtungen bekannt, die zum Ausfiltern von Partikeln ein zentrifugales System mit einem rotierenden Ventilator aufweisen. Meist sind solche Systeme groß und nehmen sehr viel Platz in der Küche ein.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Dunstabzugsvorrichtung bereitzustellen, die einen raumsparenden Aufbau aufweist und mit der dennoch ein effizientes Ausfiltern von Partikeln aus Dünsten und Wrasen erzielt werden kann.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Dunstabzugsvorrichtung zum Absaugen und Reinigen von Luft von einer Kochstelle, wobei die Dunstabzugsvorrichtung ein Gehäuse, ein Gebläse und eine Luftumlenkeinheit aufweist, wobei die Luftumlenkeinheit am Lufteinlass des Gehäuses angeordnet ist und das Gebläse zum Einsaugen von Luft in dem Gehäuse angeordnet ist. Die Dunstabzugsvorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Luftumlenkeinheit mindestens ein Umlenkelement aufweist, das so ausgerichtet ist, dass durch die Luftumlenkeinheit eine Wirbelbewegung in dem Luftstrom initiiert wird.
  • Als Dunstabzugsvorrichtung wird eine Vorrichtung bezeichnet, die oberhalb eines Kochfeldes montiert ist oder in den Bereich oberhalb des Kochfeldes gebracht werden kann. Im letzteren Fall kann die Dunstabzugsvorrichtung auch neben einem Kochfeld montiert sein und nur für die Benutzung in den Raum oberhalb des Kochfeldes gebracht werden, beispielsweise mittels einer Telekopierarmes.
  • Die Dunstabzugsvorrichtung dient zum Absaugen und Reinigen von Luft aus dem Bereich oberhalb eines Kochfeldes. Die Luft, die von der Dunstabzugsvorrichtung angesaugt wird, ist insbesondere Luft, die beim Kochen entsteht und im Folgenden auch als Wrasen oder verunreinigte Luft bezeichnet wird. Die verunreinigte Luft beziehungsweise der Wrasen enthält Verunreinigungen. Die Verunreinigungen werden im Folgenden als Partikel bezeichnet. Im Wrasen sind insbesondere Fett-Partikel, andere Flüssigkeitspartikel oder feste Partikel, wie Staubpartikel, enthalten. In der Dunstabzugsvorrichtung werden diese Partikel von der Luft getrennt, so dass über die Dunstabzugsvorrichtung gereinigte Luft, mit verringertem Partikelgehalt oder vorzugsweise ohne Partikel ausgegeben werden kann.
  • Die Dunstabzugsvorrichtung weist ein Gehäuse, ein Gebläse und eine Luftumlenkeinheit auf. Das Gebläse, das auch als Lüfter oder Ventilator bezeichnet werden kann, ist in dem Gehäuse angeordnet. Das Gehäuse dient somit als Aufnahme des Gebläses und zudem als Luftführung für die in die Dunstabzugsvorrichtung eingesaugte Luft. Das Gehäuse weist hierzu einen Lufteinlass auf, der auch als Lufteinlassöffnung oder Ab- oder Ansaugöffnung bezeichnet werden kann, und über den Luft, insbesondere Wrasen, in die Dunstabzugsvorrichtung und insbesondere das Gehäuse eingesaugt werden kann. Der Lufteinlass ist vorzugsweise an der Unterseite des Gehäuses vorgesehen. Vorzugsweise bildet der Lufteinlass die gesamte Unterseite des Gehäuses.
  • Angaben wie Oberseite und Unterseite beziehen sich soweit nicht anders angegeben, auf eine Dunstabzugsvorrichtung in dem montierten beziehungsweise in dem über das Kochfeld gebrachten Zustand. Richtungsangaben, wie nach oben oder nach unten beziehen sich zudem auf die Strömungsrichtung der Luft. So ist das Gebläse in dem Gehäuse oberhalb des Lufteinlasses und damit in Strömungsrichtung nach dem Lufteinlass angeordnet und saugt Luft nach oben ein.
  • Zudem kann das Gehäuse mindestens einen Luftauslass aufweisen, der auch als Luftauslassöffnung bezeichnet werden kann. Der Luftauslass kann an der Oberseite des Gehäuses vorgesehen sein. Zusätzlich oder alternativ können auch in einer oder mehreren Seiten des Gehäuses ein oder mehrere Luftauslässe vorgesehen sein. Weiterhin kann das Gehäuse beispielsweise eine Bedieneinrichtung mit Bedienelementen aufweisen, um beispielsweise das Gebläse oder ein Licht der Dunstabzugsvorrichtung zu steuern.
  • Erfindungsgemäß ist am Lufteinlass eine Luftumlenkeinheit angeordnet. Die Luftumlenkeinheit kann auch als Schikane bezeichnet werden. Die Luftumlenkeinheit ist zumindest teilweise luftdurchlässig. Insbesondere weist die Luftumlenkeinheit Luftdurchlässe auf. Die Luftdurchlässe können durch Abstände zwischen den Umlenkelementen der Luftumlenkeinheit gebildet werden. Besonders bevorzugt ist das oder sind die Umlenkelemente so angeordnet, dass diese die Fläche der Luftumlenkeinheit in senkrechter Draufsicht auf diese Fläche vollständig abdeckt. Hierdurch kann ein ungewünschtes Durchströmen der Luftumlenkeinheit ohne Ablenkung an dem oder den Umlenkelementen verhindert werden. Die Umlenkelemente liegen somit vorzugsweise in einem Winkel geneigt zu der Fläche der Luftumlenkeinheit und die Größe, Ausrichtung und Anordnung der Umlenkelemente ist so gewählt, dass diese in senkrechter Draufsicht auf die Luftumlenkeinheit einander zumindest bereichsweise überlappen.
  • Vorzugsweise ist die Luftumlenkeinheit lösbar mit dem Gehäuse verbunden, um die Luftumlenkeinheit gegebenenfalls zu Reinigungszwecken aus dem Gehäuse entnehmen zu können.
  • An der Luftumlenkeinheit wird die angesaugte Luft von der ursprünglichen Anströmrichtung, die insbesondere eine vertikal nach oben gerichtete Richtung sein kann, abgelenkt. Die Ablenkung der angesaugten Luft und der darin enthaltenen Partikel durch die Luftumlenkeinheit hat den Effekt, dass die Partikel, insbesondere Fettpartikel, an der Luftumlenkeinheit abgefangen werden, da die Partikel auf das oder die Umlenkelemente prallen und durch die Ablenkung von der Luft gelöst beziehungsweise getrennt werden. Dadurch kann die Luft in einem ersten Schritt lediglich durch die Ablenkung von Partikeln gereinigt werden. Das Filtern der Luft an der Luftumlenkeinheit wird auch als Filtern durch einen Schikane-Effekt bezeichnet.
  • Die Luftumlenkeinheit weist erfindungsgemäß zumindest ein Umlenkelement auf, das so ausgerichtet ist, dass durch die Luftumlenkeinheit eine Wirbelbewegung in dem Luftstrom initiiert wird. Als Initiieren der Wirbelbewegung wird das Ausgeben der Luft aus der Luftumlenkeinheit in einer Richtung, die um eine gerade zu der Luftumlenkeinheit geneigte, vorzugsweise senkrecht stehende, imaginiere Achse rotiert, verstanden. Durch das Durchströmen der Luftumlenkeinheit wird die Luft somit in eine Wirbelbewegung versetzt, das heißt beim Austritt aus der Luftumlenkeinheit verläuft die Luftströmung als ein Wirbel in dem Gehäuse. Der Wirbel kann auch als Vortex bezeichnet werden. Da die Luft durch das Gebläse, das in dem Gehäuse angeordnet ist, angesaugt wird, wird die Wirbelbewegung zusätzlich durch das Gebläse unterstützt.
  • Sind in dem die Luftumlenkeinheit verlassenden Luftstrom weiterhin Partikel enthalten, das heißt wurden nicht alle Partikel durch den Schikane-Effekt ausgefiltert, werden diese Partikel in Wirbelbewegung versetzt. Diese verbleibenden Partikel werden aufgrund ihrer höheren Masse verglichen mit Luft durch die Zentrifugalkraft nach außen getragen. So setzen die Partikel, die nicht durch die Ablenkung in der Luftumlenkeinheit von der Luft getrennt wurden, ihre Bewegung nach außen fort und werden durch die Zentrifugalwirkung von der Luft getrennt. Die durch den Zentrifugal-Effekt von der Luft getrennten Partikel können beispielsweise an die Gehäuseinnenwand geschleudert werden. Um die Ausbildung beziehungsweise Fortsetzung des durch die Luftumlenkeinheit initiierten Wirbels in dem Gehäuse gewährleisten zu können, wird der Abstand zwischen der Luftumlenkeinheit und dem Gebläse so groß gewählt, dass eine Ausbildung des Wirbels erfolgen kann. Aufgrund der bereits erfolgten Ausfilterung von Partikeln an der Luftumlenkeinheit kann aber die Anforderung an die Ausfilterung durch den Wirbel gering gehalten werden und somit die Kompaktheit beziehungsweise geringe Größe der Dunstabzugsvorrichtung gewährleistet werden.
  • Mit der vorliegenden Erfindung können somit der Schikane-Effekt und der Zentrifugal-Effekt kombiniert werden. Die Größe der Dunstabzugsvorrichtung kann daher gering gehalten werden.
  • Zudem kann die Filtereffizienz bei der erfindungsgemäßen Dunstabzugsvorrichtung gezielt eingestellt werden. Durch die Verdrängung der Luft während der Ablenkung an der Luftumlenkeinheit entsteht ein Druckverlust. Dieser hat Einfluss auf die von dem Gebläse zu erbringende Leistung, die notwendig ist, um die Luft in die Dunstabzugsvorrichtung einzusaugen und in die Wirbelbewegung überzuleiten. Die Luft und insbesondere die darin enthaltenen Partikel müssen eine gewissen Geschwindigkeit besitzen, damit der Zentrifugaleffekt zuverlässig genutzt werden kann. Beispielsweise kann eine Geschwindigkeit der Partikel nach der Ablenkung, das heißt nach dem Austritt aus der Luftumlenkeinheit, vorzugsweise mindestens 6 m/s betragen, damit die Zentrifugalwirkung nach der Luftumlenkeinheit effizient wirksam wird. Da aber zur Einstellung hoher Geschwindigkeiten der Partikel nach der Ablenkung durch die Umlenkelemente die Leistung des Gebläses beziehungsweise die Drehzahl des Gebläses gegebenenfalls erhöht werden muss, kann dies zu einer höheren Lärmentwicklung führen. Die Filtereffizienz kann daher vorzugsweise unter Berücksichtigung der Filterperformance, insbesondere dem Abstand zwischen Luftumlenkeinheit und Gebläse als auch des Druckverlustes aufgrund der Luftumlenkeinheit verbessert werden. Hierbei kann insbesondere die projizierte Länge der Umlenkelemente der Luftumlenkeinheit berücksichtigt werden. Beispielsweise kann diese Länge bei einer Luftumlenkeinheit mit einem runden Querschnitt der Winkelbereich sein, den ein Umlenkelement in der Luftumlenkeinheit abdeckt.
  • Es ist mit der erfindungsgemäßen Dunstabzugsvorrichtung daher möglich das Verhältnis zwischen Filterperformance und Druckverlust so groß wie möglich einzustellen. Zudem kann mit der erfindungsgemäßen Dunstabzugsvorrichtung eine maximale Effizienz erreicht werden, da die größte Anzahl von Partikeln näher an den Umlenkelementen gesammelt werden kann.
  • Das oder die Umlenkelemente können luftundurchlässig oder luftdurchlässig sein. Bei luftundurchlässigen Umlenkelementen kann Luft die Luftumlenkeinheit nur durch die Durchlässe, insbesondere Abstände zwischen den Umlenkelementen durchströmen. Gemäß einer Ausführungsform ist das mindestens eine Umlenkelement aber ein luftdurchlässiges Filterelement. Das Filterelement kann beispielsweise aus einem Streckmetall, Metallgeflecht oder Metallgewirk bestehen. Indem das Umlenkelement als luftdurchlässiges Filterelement ausgebildet ist, können in dem Umlenkelement Partikel zusätzlich durch das Durchströmen des Umlenkelementes abgeschieden und in diesem gespeichert werden. Hierdurch kann die Filtereffizienz weiter verbessert werden. Die Luftdurchlässigkeit der Umlenkelemente wird allerdings gering gewählt, um weiterhin ein Ablenken der Luft und ein Hindurchströmen der Luft durch die Luftdurchlässe in der Luftumlenkeinheit zu gewährleisten, durch die die Luft in eine Wirbelbewegung versetzt wird.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform sind das oder die Umlenkelemente bezüglich eines Mittelpunktes der Luftumlenkeinheit umlaufend angeordnet. Der Mittelpunkt der Luftumlenkeinheit ist der Mittelpunkt des Querschnitts der Luftumlenkeinheit. Weist die Luftumlenkeinheit nur ein Umlenkelement auf, so kann dieses beispielsweise eine Spiralform aufweisen. In dem Umlenkelement ist in dem Fall dann ein, ebenfalls spiralförmiger, Luftdurchlass vorgesehen. Sind mehrere Umlenkelemente vorgesehen, sind diese vorzugsweise zueinander benachbart angeordnet und erstrecken sich in der Richtung vom Mittelpunkt zum äußeren Rand der Luftumlenkeinheit. Zwischen diesen Umlenkelementen sind jeweils Luftdurchlässe gebildet, durch die die Luft hindurchströmt und in die Wirbelbewegung gebracht wird. Das oder die Umlenkelemente können ebene oder gekrümmte Elemente darstellen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Umlenkelemente jeweils im gleichen Winkel gegenüber der Ebene des Lufteinlasses geneigt. Die Umlenkelemente sind beispielsweise in einem Winkelbereich zwischen 20 bis 70 °, vorzugsweise 30 bis 60°, insbesondere 45° in Bezug auf die Ebene des Lufteinlasses angeordnet.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weist die Luftumlenkeinheit im Querschnitt eine runde Form auf. Insbesondere kann die Luftumlenkeinheit einen kreisrunden Querschnitt aufweisen. Bei dieser Ausführungsform können sich die Umlenkelemente radial erstrecken oder in einem Winkel zwischen der radialen Richtung und der tangentialen Richtung erstrecken. Die Umlenkelemente sind bei dieser Ausführungsform vorzugsweise schaufelartige Elemente. Zudem ist die runde Form der Luftumlenkeinheit von Vorteil, da diese sich für die Anbringung einer Vielzahl von Umlenkelementen in der Luftumlenkeinheit besonders gut eignet. Beispielswiese können die Umlenkelemente innerhalb der Luftumlenkeinheit entlang einer Kreisbahn innerhalb der Luftumlenkeinheit fächerartig angeordnet werden. Durch eine solche Anordnung wird die angesaugte Luft von einer ursprünglich in Längsrichtung der Dunstabzugsvorrichtung verlaufenden Strömung radial zu der Rotationsachse des Gebläses und tangential zu den Umlenkelementen nach außen abgelenkt. Alternativ zu der kreisrunden Form kann die Luftumlenkeinheit auch eine ovale oder elliptische Form aufweisen.
  • Das Gehäuse kann ebenfalls einen runden, insbesondere kreisrunden, Querschnitt aufweisen. Hierbei kann das gesamte Gehäuse eine Zylinderform aufweisen. Zumindest in dem Bereich zwischen der Luftumlenkeinheit und dem Gebläse weist das Gehäuse aber vorzugsweise einen runden Querschnitt auf. Hierdurch kann zum einen die Wirbelbewegung unterstützt werden und zum anderen ein Anlagern von Partikeln in Ecken verhindert werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weist die Luftumlenkeinheit eine Außenwand und eine Innenwand auf, zwischen denen sich das mindestens eine Umlenkelement erstreckt. Besonders bevorzugt weist die Luftumlenkeinheit eine Außenwand mit einem ersten Durchmesser und eine Innenwand mit einem zweiten Durchmesser auf, wobei der zweite Durchmesser kleiner ist als der erste Durchmesser. Dadurch können zwischen der Innenwand und der Außenwand Umlenkelemente eingebracht werden. Weiterhin bevorzugt sind die Umlenkelemente mit der Außenwand und der Innenwand unlösbar verbunden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform sind die Umlenkelemente als schaufelartige Elemente ausgestaltet und um den Mittelpunkt der Luftumlenkeinheit zwischen der Innenwand und Außenwand umlaufend angeordnet. Vorzugsweise sind diese zumindest teilweise übereinander überlappend angeordnet. Dadurch kann der verfügbare Raum in der Luftumlenkeinheit besser ausgenutzt, wodurch die Fläche für die Ablenkung der angesaugten Luft vergrößert wird und somit der Effekt der Ablenkung verstärkt wirkt. Somit kann die Filtrationsleistung durch die Ablenkung optimiert werden.
  • Der Mittelpunkt der Luftumlenkeinheit liegt vorzugsweise in der Achse, die mit der Längsachse beziehungsweise mit der Rotationsachse des Gebläses der Dunstabzugsvorrichtung zusammenfällt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist jedes der Umlenkelemente einer Vielzahl von Umlenkelementen derart in der Luftumlenkeinheit angeordnet, dass sich eine Oberkante des Umlenkelementes von einer Oberseite der Innenwand bis zu einer Oberseite der Außenwand erstreckt und sich eine Unterkante des Umlenkelementes von einer Unterseite der Innenwand bis zu einer Unterseite der Außenwand erstreckt. Zwischen der Oberkante und der Unterkante erstrecken sich die Umlenkelemente jeweils über die Höhe der Luftumlenkeinheit vorzugsweise in einer geneigten oder gekrümmten Form Vorzugsweise sind die Höhe der Außenwand und der Innenwand im Wesentlichen gleich. „Höhe“ im Sinne der Erfindung ist als die Erstreckung in Strömungsrichtung zu verstehen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weist die Luftumlenkeinheit mindestens einen Sammelbereich zum Sammeln von aus der Luft ausgefilterten Partikeln auf. Dies ist insbesondere bei der vorliegenden Erfindung von Vorteil, da erfindungsgemäß das Abscheiden der Partikel nicht ausschließlich an der Luftumlenkeinheit, sondern auch durch den Zentrifugaleffekt an dem Gehäuse erfolgt und somit die Menge an Partikeln beziehungsweise die Filtereffizienz erhöht ist. Insbesondere bei flüssigen Partikeln, wie beispielsweise Fett, muss ein Heraustropfen der Dunstabzugsvorrichtung verhindert werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform bildet die Innenwand der Luftumlenkeinheit ein Hohlprofil, vorzugsweise ein zylindrisches Hohlprofil. Gemäß einer Ausführungsform ist an dem Hohlprofil ein Boden vorgesehen, der das Hohlprofil nach unten verschließt. In dieser Ausführungsform bildet das Hohlprofil mit dem Boden einen ersten Sammelbereich für aus der Luft abgetrennte Partikel. Dieser erste Sammelbereich befindet sich vorzugsweise in der Mitte, das heißt um den Mittelpunkt der Luftumlenkeinheit. Da der Mittelpunkt der Luftumlenkeinheit vorzugsweise mit der Achse des Gebläses ausgerichtet ist, das heißt in einer Verlängerung der Achse des Gebläses liegt, können Partikel, die sich von einer Spitze, die an dem Gebläse vorgesehen sein kann, abtropfen oder herunterfallen zuverlässig aufgefangen werden.
  • Zusätzlich oder alternativ zu dem ersten Sammelbereich ist gemäß einer weiteren Ausführungsform an der Innenseite der Außenwand ein zweiter Sammelbereich vorgesehen. Dieser liegt vorzugsweise am unteren Ende der Luftumlenkeinheit und erstreckt sich über den gesamten Umfang der Luftumlenkeinheit nach innen.
  • Zusätzlich oder alternativ zu dem ersten und/oder zweiten Sammelbereich ist gemäß einer weiteren Ausführungsform zwischen der Außenseite der Außenwand der Luftumlenkeinheit und dem Gehäuse ein dritter Sammelbereich ausgebildet. In diesem dritten Sammelbereich können die Partikel gesammelt werden, die durch die Zentrifugalwirkung nach außen getragen werden und über die Innenwand des Gehäuses zu dem dritten Sammelbereich fließen beziehungsweise abgeleitet werden. Der dritte Sammelbereich ist vorzugsweise an der Außenseite der Luftumlenkeinheit ausgebildet. Dies ist vorteilhaft, da dadurch auch der dritte Sammelbereich beim Entnehmen der Luftumlenkeinheit aus dem Gehäuse mit entnommen werden kann.
  • Das Gebläse ist vorzugsweise ein Axiallüfter, der an dessen Welle einen dem Lufteinlass zugewandten spitzzulaufenden Bereich aufweist. Das Gebläse ist zudem vorzugsweise so ausgelegt, dass dieses mit einer Drehzahl im Bereich zwischen 2.000 und 120.000 Umdrehungen pro Minute rotieren kann. Die Spitze des spitzzulaufenden Bereichs liegt vorzugsweise in der Rotationsachse des Gebläses und weiter vorzugsweise liegt der Mittelpunkt des ersten Sammelbereichs der Luftumlenkeinheit in der Verlängerung der Rotationsachse des Gebläses. Dadurch können Partikel, die an dem spitz zulaufenden Bereich aufgeprallt sind und daran haften geblieben sind in den ersten Sammelbereich der Luftumlenkeinheit geleitet werden.
  • Die Erfindung wird im Folgenden erneut unter in Bezugnahme auf die beiliegenden Figuren genauer beschrieben. Es zeigen:
    • 1: eine schematische Seitenansicht einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Dunstabzugsvorrichtung;
    • 2: eine schematische Schnittdarstellung entlang der Schnittlinie A-A der Dunstabzugsvorrichtung nach 1;
    • 3: eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform einer Luftumlenkeinheit der Dunstabzugsvorrichtung;
    • 4: eine schematische Draufsicht auf die Luftumlenkeinheit nach 3;
    • 5: eine schematische Darstellung der Sammelbereiche der Luftumlenkeinheit nach 3; und
    • 6: eine schematische Darstellung der Luftströmung in einer erfindungsgemäßen Dunstabzugsvorrichtung.
  • 1 und 2 zeigen eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Dunstabzugsvorrichtung 1. Die Dunstabzugsvorrichtung 1 kann so in einer Küche montiert werden, dass diese stationär über einem Kochfeld (nicht gezeigt) angeordnet ist. Alternativ kann die Dunstabzugsvorrichtung auch mobil, beispielsweise über eine teleskopierbare und/oder verschwenkbare Vorrichtung befestigt sein, um bei Bedarf über das Kochfeld gebracht zu werden.
  • Die Dunstabzugsvorrichtung 1 umfasst ein Gehäuse 10, das in der gezeigten Ausführungsform eine zylindrische Form aufweist. In der Unterseite des Gehäuses 10 ist einen Lufteinlass 100 vorgesehen (siehe 2). In der dargestellten Ausführungsform weist das Gehäuse 10 an der Oberseite und in der Mantelwand des Gehäuses 10 Luftauslässe 101 auf. Im Inneren des Gehäuses 10 wird die gereinigte Luft zu den Luftauslässen 101 der Dunstabzugsvorrichtung 1 geführt.
  • In dem Gehäuse 10 sind ein Gebläse 11 und eine Luftumlenkeinheit 12 angeordnet. Die Luftumlenkeinheit 12 ist am Lufteinlass 100 angeordnet. In der gezeigten Ausführungsform liegt die Luftumlenkeinheit 12 mit deren Unterseite in dem Lufteinlass 100.
  • Das Gebläse 11 ist konfiguriert ist, um Luft mit Partikeln, insbesondere Fettpartikel, durch die Luftumlenkeinheit 12 in das Gehäuse 10 einzusaugen. Das Gebläse 11 ist oberhalb, das heißt in Strömungsrichtung nach der Luftumlenkeinheit 12 angeordnet. Das Gebläse 11 stellt ein Axialgebläse dar, von dem in 2 nur ein Teil der Gebläseflügel 110 sichtbar ist. Die Welle des Gebläses 11 weist in der gezeigten Ausführungsform ein spitzzulaufendes Ende auf, das nach unten gewandt ist, das heißt der Luftumlenkeinheit 12 zugewandt ist. Die Spitze des spitzzulaufenden Endes liegt in der Rotationsachse des Gebläses 11. Zudem ist die Spitze auf den Mittelpunkt 121 der Luftumlenkeinheit 12 und insbesondere des ersten Sammelbereichs 125 der Luftlenkeinheit 12 gerichtet. Dadurch können Partikel, die an dem spitz zulaufenden Bereich aufgeprallt sind und daran haften geblieben sind, in den ersten Sammelbereich 125 geleitet werden.
  • Der Aufbau der Luftumlenkeinheit 12 wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die 3 bis 5 genauer beschrieben. Die Luftumlenkeinheit 12 weist in der gezeigten Ausführungsform einen kreisförmigen Querschnitt auf. In der dargestellten Ausführungsform weist die Luftumlenkeinheit 12 eine Innenwand 123 und eine Außenwand 122 auf, die jeweils einen zylindrischen Hohlkörper darstellen. Der Durchmesser der zylindrischen Innenwand 123 ist geringer als der Durchmesser der zylindrischen Außenwand 122. Zwischen der Innenwand 123 und der Außenwand 122 ist eine Vielzahl von Umlenkelementen 120 angeordnet. In der gezeigten Ausführungsform weist die Luftumlenkeinheit 12 sieben Umlenkelemente 120 auf. Jedes der Umlenkelemente 120 weist in der gezeigten Ausführungsform eine Schaufelform auf. Die Umlenkelemente 120 sind so angeordnet, dass jedes der Umlenkelemente 120 im eingebauten Zustand in der Dunstabzugsvorrichtung 1 zu der Ebene des Lufteinlasses 100 geneigt liegen. Vorzugsweise sind die Umlenkelemente 120 mit der Außenwand 122 und der Innenwand 123 verbunden, vorzugsweise unlösbar verbunden. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Umlenkelemente 120 jeweils im gleichen Winkel gegenüber der Ebene des Lufteinlasses 100 geneigt. Insbesondere sind die Umlenkelemente 120 zu der Ebene geneigt angeordnet, die senkrecht zu der Rotationsachse des Gebläses 11 liegt.
  • Die Umlenkelemente 120 sind die um den Mittelpunkt 121 der Luftumlenkeinheit 12 umlaufend angeordnet. Hierbei sind die Umlenkelemente 120 zumindest teilweise übereinander überlappend angeordnet. Dadurch kann der verfügbare Raum in der Luftumlenkeinheit 12 besser ausgenutzt, wodurch die Fläche für die Ablenkung der angesaugten Luft vergrößert wird und somit der Effekt der Ablenkung verstärkt wirkt. Somit kann die Filtrationsleistung durch die Ablenkung optimiert werden.
  • Zwischen der Oberseite eines Umlenkelementes 120 an einem radialen Rand und der Unterseite eines benachbarten Umlenkelementes 120 an einem radialen Rand wird der Luftdurchlass 128 gebildet, über den Luft die Luftumlenkeinheit 12 durchströmen kann und in der die Luft abgelenkt wird.
  • In der dargestellten Ausführungsform bildet die Innenwand 123 mit einem Boden 124, der die zylindrische Innenwand 123 nach unten verschließt, einen ersten Sammelbereich 125 aus, um zumindest einen Teil der aus der Luft getrennten Partikel zu sammeln.
  • Zudem weist die Luftumlenkeinheit 12 einen zweiten Sammelbereich 126 auf. Dieser ist im unteren Bereich der Außenwand 122 angeordnet und erstreckt sich über den gesamten inneren Umfang der Außenwand 122 nach innen. Dies ist in 5 schematisch gezeigt.
  • Im oberen Bereich der Außenwand 122 ist zudem ein dritter Sammelbereich 127 vorgesehen, der an der Außenseite der Außenwand 122 angeordnet ist. Der dritte Sammelbereich 127 ist hierbei im oberen Bereich der Außenseite der Außenwand 122 vorgesehen. In dem dritten Sammelbereich 127 können Partikel, die sich an der Innenseite des Gehäuses 10 abgelagert haben und an dieser herunterfallen oder herunterlaufen, gesammelt werden. Der dritte Sammelbereich 127 deckt dazu den Spalt zwischen der Außenseite der Außenwand 122 der Luftumlenkeinheit 12 und der Innenseite des Gehäuses 10, in das diese eingebracht ist, ab. In 3 ist zum Ausgleich des Überstandes, den der dritte Sammelbereich 127 in radialer Richtung über die Außenwand 122 bildet, ist im unteren Bereich der Außenwand ein Vorsprung vorgesehen.
  • Der erste, zweite und dritte Sammelbereich 125, 126, 127 sind jeweils nach oben offen und sind mit der Luftumlenkeinheit 12 unlösbar verbunden beziehungsweise bilden integrale Teile der Luftumlenkeinheit 12.
  • 6 zeigt schematisch den Strömungsverlauf in der Dunstabzugsvorrichtung 1 nach 1 und 2. Durch die erfindungsgemäß verwendete Luftumlenkeinheit 12 wird die angesaugte Luft W von einer ursprünglich in Längsrichtung bzw. Axialrichtung der Dunstabzugsvorrichtung 1 verlaufenden Strömung in eine Wirbelströmung abgelenkt. Dieser Bereich, in dem der Schikane-Effekt genutzt wird, ist in 6 mit S bezeichnet. Der Wirbel setzt sich in dem Bereich Z, in dem der Zentrifugal-Effekt genutzt wird, fort. Der Bereich Z liegt zwischen der Luftumlenkeinheit 12 und dem Gebläse 11 (in 6 nicht gezeigt).
  • Mit der vorliegenden Dunstabzugsvorrichtung kann somit im Vergleich zu den bestehenden Dunstabzugsvorrichtungen eine verbesserte Filterleistung bereitgestellt werden bei gleichzeitig kleinerem zu benötigen Gesamtvolumen und ohne dabei die Gebläsedrehzahl steigern zu müssen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Dunstabzugsvorrichtung
    10
    Gehäuse
    100
    Lufteinlass
    101
    Luftauslass
    11
    Gebläse
    110
    Gebläseflügel
    12
    Luftumlenkeinheit
    120
    Umlenkelement
    121
    Mittelpunkt
    122
    Außenwand
    123
    Innenwand
    124
    Boden
    125, 126, 127
    Sammelbereich
    128
    Luftdurchlass
    W
    Wrasen
    S
    Schikane-Bereich
    Z
    Zentrifugal-Bereich

Claims (11)

  1. Dunstabzugsvorrichtung (1) zum Absaugen und Reinigen von Luft von einem Kochfeld, wobei die Dunstabzugsvorrichtung (1) ein Gehäuse (10), ein Gebläse (11) und eine Luftumlenkeinheit (12) aufweist, wobei die Luftumlenkeinheit (12) am Lufteinlass (100) des Gehäuses (10) angeordnet ist und das Gebläse (11) zum Einsaugen von Luft in dem Gehäuse (10) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftumlenkeinheit (12) mindestens ein Umlenkelement (120) aufweist, das so ausgerichtet ist, dass durch die Luftumlenkeinheit (12) eine Wirbelbewegung in dem Luftstrom initiiert wird.
  2. Dunstabzugsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei das mindestens eine Umlenkelement (120) ein luftdurchlässiges Filterelemente ist.
  3. Dunstabzugsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei das oder die Umlenkelemente (120) bezüglich des Mittelpunktes (121) der Luftumlenkeinheit (12) umlaufend angeordnet sind.
  4. Dunstabzugsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Luftumlenkeinheit (12) mindestens zwei Umlenkelemente (120) aufweist, die jeweils im gleichen Winkel gegenüber der Ebene des Lufteinlasses geneigt sind.
  5. Dunstabzugsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Luftumlenkeinheit (12) im Querschnitt eine runde Form aufweist.
  6. Dunstabzugsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Luftumlenkeinheit (12) mindestens einen Sammelbereich (125, 126, 127) zum Sammeln von aus der Luft ausgefilterten Partikeln aufweist.
  7. Dunstabzugsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Luftumlenkeinheit (12) eine Außenwand (122) und eine Innenwand (123) aufweist, zwischen denen sich das mindestens eine Umlenkelement (120) erstreckt.
  8. Dunstabzugsvorrichtung nach Anspruch 7, wobei die Innenwand (123) eine Hohlprofil bildet, das einen Boden (124) aufweist, der das Hohlprofil nach unten verschließt und das Hohlprofil mit dem Boden als erster Sammelbereich dient.
  9. Dunstabzugsvorrichtung nach einem der Ansprüche 7 oder 8, wobei an der Innenseite der Außenwand (122) ein zweiter Sammelbereich (126) vorgesehen ist.
  10. Dunstabzugsvorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, wobei zwischen der Außenseite der Außenwand der Luftumlenkeinheit (12) und dem Gehäuse (10) ein dritter Sammelbereich (127) ausgebildet ist.
  11. Dunstabzugsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Gebläse (11) ein Axiallüfter ist, der an dessen Welle einen dem Lufteinlass zugewandten spitzzulaufenden Bereich aufweist.
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