DE102004026768A1

DE102004026768A1 - Wirbelungsstaubsammler und Griffanordnung für einen Staubsauger mit einem solchen Staubsammler

Info

Publication number: DE102004026768A1
Application number: DE102004026768A
Authority: DE
Inventors: Jang-Keun Oh; Jung-Gyun Han; Hyun-Ju Lee
Original assignee: Samsung Gwangju Electronics Co Ltd
Current assignee: Samsung Electronics Co Ltd
Priority date: 2003-06-02
Filing date: 2004-06-02
Publication date: 2004-12-30
Anticipated expiration: 2024-06-03
Also published as: DE102004026768B8; US20040237248A1; US7288129B2; FR2855389A1; JP2004358252A; DE102004026768B4; GB0411800D0; CN1284503C; RU2004116764A; GB2402868A; ES2251865B2; AU2004202416A1; AU2004202416B2; CN1572222A; CA2469705A1; JP4024780B2; ES2251865A1; GB2402868B; RU2272556C2; FR2855389B1

Abstract

Eine Griffanordnung (200) eines Staubsaugers umfasst ein Griffrohr (210) mit einem Einlass und einem Auslass, die mit einer Sauganschlussanordnung bzw. einem Staubsaugerkörper fluidmäßig verbunden sind; an dem Griffrohr (210) ist ein Griff (220) zum Erfassen für eine Reinigungsarbeit gebildet, und ein Wirbelungsstaubsammler (250) steht auf einer Seite des Griffrohres (210) vor, um Staub aus äußerer Luft zentrifugal abzuscheiden, die durch den Einlass des Griffrohres (210) einströmt, und um saubere Luft an den Auslass des Griffrohres (210) abzuführen. Demgemäß kann der Wirbelungsstaubsammler (250) sogar in einem Zustand genutzt werden, in welchem ein Zusatzsaugwerkzeug mit der Griffanordnung (200) verbunden ist.

Description

Querbezug auf verwandte Anmeldungen
Für diese Anmeldung wird die Priorität der koreanischen Patentanmeldungen Nr. 2003-35227, eingereicht am 2. Juni 2003, und Nr. 2004-26273, eingereicht am 16. April 2004, beansprucht, wobei die Offenbarung der betreffenden Anmeldungen hiermit durch Bezugnahme einbezogen wird.
Hintergrund
Gebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Staubsauger und insbesondere auf eine Griffanordnung, die in bzw. an einem Saugpfad angeordnet ist, der einen Staubsaugerkörper und eine Sauganschlussanordnung verbindet, sowie auf einen Wirbelungsstaubsammler.

Gemäß 1 umfasst ein normaler konventioneller Staubsauger vom Kanistertyp einen Reinigungs- bzw. Staubsaugerkörper 100 mit einem Unterdruckerzeuger bzw. -generator, einer Sauganschlussanordnung 110, in der Staub von einer Reinigungsfläche eingesaugt wird, wenn der Unterdruckgenerator angetrieben wird, einem Verlängerungsrohr 120, welches mit der Sauganschlussanordnung 110 verbunden ist, einem flexiblen Schlauch 130, der mit dem Staubsaugerkörper 100 verbunden ist und der mit dem Unterdruckgenerator in Fluidverbindung steht, einer Griffanordnung 140, die zwischen dem Verlängerungsrohr 120 und dem flexiblen Schlauch 130 angeordnet ist und die über einen Griff bzw. Handgriff 141 und einen Betätigungsschalter 145 verfügt, sowie mit einem Wirbelungsstaubsammler 150, der zwischen der Griffanordnung 140 und dem Verlängerungsrohr 120 angeordnet ist, um eine durch die Sauganschlussanordnung 110 eingesaugte äußere Luft zentrifugal abzuscheiden.

Darüber hinaus kann der Staubsauger weiterhin ein Zusatzsaugwerkzeug 170 in verschiedenen Formen aufweisen, wie ein Ritzenwerkzeug, entsprechend einer Form der Reinigungsfläche. Das Zusatzsaugwerkzeug 170 kann mit dem Verlängerungsrohr 120 anstatt mit der Sauganschlussanordnung 110 verbunden werden, oder es kann mit der Griffanordnung 140 anstatt mit dem Verlängerungsrohr 120 verbunden werden.

Im Falle des Staubsaugers, bei dem der Wirbelungsstaubsammler 150 zwischen dem Verlängerungsrohr 120 und der Griffanordnung 140 angeordnet ist, wie dies oben beschrieben worden ist, gibt es keine bemerkenswerte Unbequemlichkeit bei der Verbindung bzw. dem Anschluss des Hilfssaugwerkzeug 170 mit bzw. an dem Verlängerungsrohr 120 anstatt an bzw. mit der Ansauganschlussanordnung 110. Wenn jedoch das Zusatzsaugwerkzeug 170 anstatt mit dem Verlängerungsrohr 120 mit der Griffanordnung 140 verbunden wird, ist die Benutzung schwierig.

Dies bedeutet, dass in einem Zustand, in welchem der Wirbelungsstaubsammler 150 mit der Griffanordnung 140 verbunden ist, in dem Fall, dass das Zusatzsaugwerkzeug 170 unmittelbar mit dem Wirbelungsstaubsammler 150 verbunden wird bzw. ist, eine Staubaufnahme 160, die länger ist als das Zusatzsaugwerkzeug 170, das betreffende Zusatzsaugwerkzeug 170 von bzw. auf der Reinigungsfläche behindern kann.

Wenn das Zusatzsaugwerkzeug 170 angeschlossen wird, nachdem der Wirbelungsstaubsammler 150 von der Griffanordnung 140 ge trennt ist, ist überdies der Reinigungswirkungsgrad aufgrund eines Fehlens des Wirbelungsstaubsammlers 150 verschlechtert.

Vor kurzem sind Staubsauger auf den Markt gekommen, die keinen gesonderten Staubsammler neben dem Wirbelungsstaubsammler 150 enthalten. Daher ist ein Staubsauger erforderlich geworden, der imstande ist, das Zusatzsaugwerkzeug 170 und den Wirbelungsstaubsammler 150 zur selben Zeit zu nutzen.

Zusammenfassung

Um die oben erwähnten Probleme zu überwinden, liegt ein Aspekt der vorliegenden Erfindung darin, einen Staubsauger von verbessertem Aufbau bzw. von verbesserter Struktur bereitzustellen, der bzw. die die Verwendung eines Wirbelungsstaubsammlers während des Gebrauchs eines Zusatzsaugwerkzeugs und eine Griffanordnung ermöglicht, die den betreffenden Staubsammler umfasst.

Um die oben beschriebenen Aspekte der vorliegenden Erfindung zu erreichen, ist eine Griffanordnung für einen Staubsauger geschaffen, umfassend ein Griffrohr mit einem Einlass, der mit einer Sauganschlussanordnung so verbunden ist, dass Luft dadurch strömen kann, und einem Auslass, der mit einem Staubsaugerkörper so verbunden ist, dass die Luft dadurch strömen kann, wobei an dem Griffrohr ein Griff für einen Benutzer zum Erfassen gebildet ist, wenn eine Reinigungsfläche gereinigt wird; ferner ist ein Wirbelungsstaubsammler vorgesehen, der von dem Griffrohr vorsteht, um Staub aus einer äußeren Luft zentrifugal abzuscheiden, die durch den Einlass des Griffrohres eingesaugt wird, und um saubere Luft an den Auslass des Griffrohres abzuführen.

Durch das Vorhandensein der obigen Griffanordnung wird bzw. ist der Reinigungswirkungsgrad verbessert, da der Wirbelungsstaubsammler genutzt werden kann, obwohl ein Zusatzsaugwerkzeug unmittelbar mit der Sauganschlussanordnung verbunden ist.

Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist ein Ende des Wirbelungsstaubsammler in Strömungsabwärtsrichtung des Griffrohres, welches längs des Saugpfades gebildet ist, der die Sauganschlussanordnung und den Staubsaugerkörper verbindet.

Das Griffrohr umfasst ein erstes Rohr, welches den Einlass des Griffrohres und eine Innenseite des Wirbelungsstaubsammlers verbindet, um die Luft dadurch hindurchzulassen, ein zweites Rohr, welches den Auslass des Griffrohres und die Innenseite des Wirbelungsstaubsammlers verbindet, um Luft dadurch hindurchzulassen, und eine Trennwand, die in dem Griffrohr angebracht ist, um die ersten und zweiten Rohre innerhalb des Griffrohres voneinander zu trennen.

Unterdessen umfasst der Wirbelungsstaubsammler einen Wirbelungskörper, der mit einer Seite des Griffrohres verbunden ist und der mit einem Wirbelungseinlass mit dem ersten Rohr verbunden ist, sowie einen Wirbelungsauslass, der mit dem zweiten Rohr verbunden ist, und eine Staubaufnahme, die mit dem Wirbelungskörper unter Bildung einer Wirbelungskammer abnehmbar bzw. lösbar verbunden ist, bei der es sich um einen Raum zur zentrifugalen Abscheidung der äußeren Luft handelt, und die ein freies Ende aufweist, welches zu der Strömungsabwärtsseite in Bezug auf das Griffrohr längs des Saugpfades gerichtet ist, wenn die Staubaufnahme mit dem Wirbelungskörper verbunden ist.

Der Wirbelungskörper umfasst ein Gehäuse mit einem offenen Ende, welches mit der Staubaufnahme verbunden ist, und er bildet im Innern einen Raum für die Wirbelungskammer, wenn er mit der Staubaufnahme verbunden wird bzw. ist. Ein Einlass auf einer Seite des Gehäuses ist mit dem ersten Rohr durch ein Einströmungsrohr so verbunden, dass die in die Wirbelungskammer einströmende Luft in einer tangentialen Richtung zu dem Gehäuse geführt wird. Das Einströmungsrohr ist so gebildet, dass ein Abschnittsbereich vom Einlass, der mit dem ersten Rohr verbun den ist, zum Auslass, der mit dem Wirbelungsstaubsammler verbunden ist, zunehmend enger wird.

Der Wirbelungsstaubsammler weist eine Staubabscheideplatte auf, die in ihm gebildet ist, um die Wirbelungskammer in eine erste Kammer und in eine zweite Kammer zu unterteilen, und vorzugsweise sind der Wirbelungskörper und die Staubaufnahme in einer Reihenanordnung längs einer Mittelachse angeordnet, die in Bezug auf das Griffrohr geneigt ist bzw. ansteigt.

Es wird hier bevorzugt, dass die Staubabscheideplatte in dem Gehäuse unter einer bestimmten Neigung bzw. Steigung in Bezug auf einen inneren Umfang des Gehäuses in der Nähe des offenen Endes angebracht ist und ein Austrittsloch aufweist, welches eine Seite der betreffenden Platte derart durchdringt, dass der in der ersten Kammer abgeschiedene Staub in die zweite Kammer abgeführt wird.

Die Staubabscheideplatte ist derart geneigt angebracht, dass eine Seite, die das Austritts- bzw. Entweichungsloch aufweist, näher beim Ende der Staubaufnahme liegt als die andere Seite.

Es wird hier bevorzugt, dass die Staubaufnahme im Wesentlichen parallel zu dem zweiten Rohr angebracht wird bzw. ist, wenn sie mit dem Wirbelungskörper verbunden ist.

Gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist der Wirbelungsstaubsammler zum Teil so gebogen, dass ein Teil von ihm, welches mit dem Griffrohr verbunden ist, und das Ende der Staubaufnahme geneigt miteinander verbunden sind. Ferner ist ein Teil des Gehäuses in der Nähe des offenen Endes gebogen.

Der Wirbelungsstaubsammler umfasst eine Staubabscheideplatte, die die Wirbelungskammer in eine erste Kammer und in eine zweite Kammer unterteilt, und ein Entweichungsloch für den Staub, der in der ersten Kammer abgeschieden ist, um in die zweite Kammer zu strömen.

Das Entweichungs- bzw. Ausströmloch ist in einer Seite der Staubabscheideplatte durchdringend gebildet, und die Staubabscheideplatte ist derart geneigt angebracht, dass eine Seite mit dem Entweichungsloch näher bei dem Ende der Staubaufnahme liegt als die andere Seite.

Das Gehäuse umfasst ein erstes Gehäuse, welches mit dem Griffrohr eines ausladenden Typs verbunden ist, und ein zweites Gehäuse, welches mit dem freien Ende des ersten Gehäuses verbunden ist, wobei das freie Ende des ersten Gehäuses in dem zweiten Gehäuse von einem Innenumfang des betreffenden zweiten Gehäuses aus angeordnet ist und wobei die Staubabscheideplatte das Ende des ersten Gehäuses in dem zweiten Gehäuse überdeckt.

Das Entweichungsloch durchdringt einen äußeren Umfang des ersten Gehäuses, welches mit der Staubabscheideplatte verbunden ist, und es ist in dem zweiten Gehäuse auf einer Seite des äußeren Umfangs angeordnet, der näher bei dem freien Ende der Staubaufnahme liegt.

Das erste Gehäuse und das zweite Gehäuse sowie die Staubabscheideplatte sind miteinander zusammenhängend gebildet. Die Staubaufnahme ist parallel zu dem zweiten Rohr angebracht, wenn sie mit dem Wirbelungskörper verbunden ist.

Gemäß einer noch weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst die Griffanordnung ferner eine Hilfs- bzw. Unterstützungsverbindungseinheit zur Verbindung der Staubaufnahme mit dem Griffrohr in einer gleitbaren und abnehmbaren Weise, wenn die Staubaufnahme mit dem Gehäuse verbunden und von diesem getrennt ist.

Die Unterstützungs-Verbindungseinheit umfasst einen Gleitvorsprung, der von einer Seite eines der das Griffrohr und die Staubaufnahme umfassenden Elemente vorsteht, und eine Gleitnut, die mit dem Gleitvorsprung lösbar verbunden ist und die in bzw. an einer Seite des anderen Elements der das Griffrohr und die Staubaufnahme umfassenden Elemente gebildet ist, um den Gleitvorsprung gleitbar zu tragen, wenn er mit dem Gleitvorsprung verbunden ist.

Gemäß einer noch weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst die Griffanordnung ferner ein tonnenartiges inneres Gehäuse, welches in dem Gehäuse angebracht ist und welches mit dem Wirbelungsauslass durch einen oberen Teil verbunden ist, ein Gitterglied, welches mit einem Bodenteil des inneren Gehäuses verbunden ist, und eine Luft einleitende Wand, die um die Außenseite des inneren Gehäuses angeordnet ist, um die durch den Wirbelungseinlass des Wirbelungskörpers einströmende Luft nach unten zu leiten.

Die Luft einleitende Wand neigt sich spiralförmig und fortschreitend nach unten, und die Griffanordnung kann ferner eine mit einer Oberfläche der Luft einleitenden Wand zusammenhängend gebildeten Einführöffnung aufweisen und in den Wirbelungseinlass eingefügt sein.

Das Gitterglied umfasst einen im Wesentlichen zylindrischen Gitterkörper mit einer Vielzahl von Löchern und einen um einen Bodenteil des Gitterkörpers angeflanschten Rand, der in einer Umfangsrichtung einen teilweisen Ausschnitt aufweist. Der Rand weist eine nach unten zu dem Ausschnitt in der Umfangsrichtung verlaufende schräge Neigung auf.

In der Griffanordnung, die so aufgebaut ist, wie dies oben angegeben ist, umfasst die Staubaufnahme ferner ein darin angebrachtes Staubströmungs-Verhinderungsglied. Vorzugsweise umfasst das Staubströmungs-Verhinderungsglied ein in die Staubaufnahme in einer Längsrichtung der betreffenden Staubaufnahme vorstehendes Plattenglied, welches in einer solchen Weise ge neigt ist, dass die vorstehende Höhe zum Ende der Staubaufnahme zunimmt.

Vorzugsweise bestehen der Wirbelungskörper und die Staubaufnahme aus einem transparenten Material, und der Wirbelungskörper und das Griffrohr sind zusammenhängend gebildet. Ferner steht das Griffrohr mit der Sauganschlussanordnung durch das Verlängerungsrohr und mit dem Staubsaugerkörper durch den flexiblen Schlauch fluidmäßig in Verbindung.

Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst ein Wirbelungsstaubsammler, der in einem Saugpfad angeordnet ist, welcher einen Staubsaugerkörper mit einem Unterdruckerzeuger und eine Sauganschlussanordnung verbindet, die Staub von einer Reinigungsfläche einsaugt, um die durch die Sauganschlussanordnung angesaugte Luft zentrifugal abzuscheiden, einen Wirbelungskörper, der an einer Griffanordnung gebildet ist, welche ein Verlängerungsrohr, das mit der Sauganschlussanordnung verbunden ist, und einen flexiblen Schlauch verbindet, der mit dem Staubsaugerkörper verbunden ist, und eine Staubaufnahme, die mit dem Wirbelungskörper abnehmbar bzw. lösbar verbunden ist, wobei ein Ende der Staubaufnahme in Strömungsabwärtsrichtung bezogen auf die Griffanordnung weist, die längs des Saugpfades gebildet ist.

Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Diese und weitere Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden unter Bezugnahme auf die nachfolgende Beschreibung, die angefügten Patentansprüche und die beigefügten Zeichnungen besser verständlich werden. In den Zeichnungen zeigen
1 eine perspektivische Explosionsansicht eines allgemein üblichen Staubsaugers,
2 eine Seitenansicht einer Griffanordnung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
3 eine Schnittansicht, welche die Griffanordnung gemäß 2 in Gebrauch veranschaulicht,
4 eine Seitenansicht einer Griffanordnung gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
5 eine Seitenansicht einer Griffanordnung gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
6 eine Schnittansicht, in der die Griffanordnung gemäß 5 im Gebrauch veranschaulicht ist,
7 eine Seitenansicht einer Griffanordnung gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
8 eine Vorderansicht eines inneren Gehäuses und einer Luft erzeugenden bzw. einleitenden Wand gemäß 7,
9 eine Perspektivansicht von 8 und
10 eine Perspektivansicht eines Gittergliedes gemäß 7.
Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen Nachstehend werden bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen im Einzelnen beschrieben. Ferner werden bei der Bezugnahme auf Elemente, welche denselben Aufbau und dieselbe Arbeitsweise wie beim konventionellen Staubsauger gemäß 1 aufweisen, die betreffenden Elemente durch dieselben Bezugszeichen bezeichnet.
2 und 3 veranschaulichen eine Griffanordnung 200 gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Gemäß den betreffenden Zeichnungen umfasst die Griffanordnung 200 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ein Griffrohr 210, einen Griff bzw. Handgriff 220 und einen Wirbelungsstaubsammler 250.
Das Griffrohr 210 weist einen Einlass 210a und einen Auslass 210b an seinen beiden Enden auf. Der Einlass 210a und der Auslass 210b sind in einem Saugpfad abnehmbar bzw. lösbar ange bracht, der eine Sauganschlussanordnung 110 (1) und einen Staubsaugerkörper 100 (1) verbindet. Generell ist der Einlass 210a des Griffrohres 210 mit der Sauganschlussanordnung 110 verbunden, die durch das Verlängerungsrohr 120 (1) verläuft, so dass Luft dadurch strömen kann. Der Auslass 210b des Griffrohres 210 ist mit dem Staubsaugerkörper 100 durch den flexiblen Schlauch 130 (1) derart verbunden, dass Luft dadurch strömen kann. An einem Ende des Griffrohres 210 ist ein Griff bzw. Handgriff 220 für einen Benutzer zum Erfassen gebildet, wenn eine Reinigungsfläche gereinigt wird.
Der Wirbelungsstaubsammler 250, der später beschrieben wird, ist an einer Seite des Griffrohres 210 angebracht, welches in Form eines Auslegers absteht. Deshalb umfasst das Griffrohr 210 ferner ein erstes Rohr 213, ein zweites Rohr 215 und eine Trennwand 217 zur Anbringung des Wirbelungsstaubsammlers 250.
Das erste Rohr 213 verbindet den Einlass 210a des Griffrohres 210 und eine Wirbelungskammer 280 des Wirbelungsstaubsammlers 250. Das zweite Rohr 215 verbindet den Auslass 210b des Griffrohres 210 und einen Auslass 265 des Wirbelungsstaubsammlers 250. Die Trennwand 217 ist in dem Griffrohr 210 so angebracht, dass die ersten und zweiten Rohre 213 und 215 innerhalb des Griffrohres voneinander getrennt sind. Das erste Rohr 213 ist über ein Einströmungsrohr 219 an einem Einlass 263 des Wirbelungsstaubsammlers 250 angeschlossen. Das Einströmungsrohr 219 gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist beispielsweise so ausgebildet, dass der Querschnittsbereich zu dem Wirbelungskörper 260 allmählich abnimmt, so dass der zentrifugale Abscheidungswirkungsgrad dadurch verbessert ist, dass die Luftströmung in der Wirbelungskammer 280 gesteigert bzw. beschleunigt wird.
Wie oben beschrieben, dient der an dem Griffrohr 210 angebrachte Wirbelungsstaubsammler 250 zum zentrifugalen Abscheiden von Staub aus der mit Staub beladenen äußeren Luft, die durch die Sauganschlussanordnung 110 eingesaugt wird, und er weist den Wirbelungskörper 260 und eine Staubaufnahme 270 auf.
Der Wirbelungskörper 260 ist mit der Seite des Griffrohres 210 geneigt verbunden. Der Wirbelungskörper 260 umfasst den Wirbelungseinlass 263, der mit dem ersten Rohr 213 verbunden ist, und den Wirbelungsauslass 265, der mit dem zweiten Rohr 215 verbunden ist. Der Wirbelungseinlass 263 dient dazu, dass die äußere Luft einströmt, und der Wirbelungsauslass 265 dient dazu, dass die saubere Luft, aus der der Staub in der Wirbelungskammer 280 abgeschieden ist, abgeführt wird. Der Wirbelungskörper 260 umfasst außerdem ein zylindrisches Gehäuse 261 mit einem im Innern vorgesehenen Raum. Wenn das zylindrische Gehäuse 261 mit der Staubaufnahme 270 verbunden ist, wird der Raum ein Teil der Wirbelungskammer 280, die die äußere Luft zentrifugal abscheidet. Der Wirbelungskörper 260 kann mit dem Griffrohr 210 abnehmbar bzw. lösbar verbunden sein; indessen wird bei dieser Ausführungsform lediglich der mit dem Griffrohr 210 zusammenhängend gebildete Wirbelungskörper 260 erläutert.
Die Staubaufnahme 270 ist mit einem offenen Ende des Gehäuses 261 abnehmbar verbunden. Ein freies Ende der Staubaufnahme 270 weist in Stromabwärtsrichtung des Griffrohres 210 längs des Saugpfades, der die Sauganschlussanordnung 110 und den Staubsaugerkörper 100 verbindet. Vorzugsweise ist die Staubaufnahme 270 parallel zu dem zweiten Rohr 215 des Griffrohres 210 angeordnet, wenn sie mit dem Wirbelungskörper 260 verbunden ist. Obwohl der Benutzer die Reinigungsfläche durch Verbinden des Zusatzsaugwerkzeugs 170 (1) mit dem Einlass 210a des Griffrohres 210 entsprechend dem obigen Aufbau reinigt, behindert die Staubaufnahme 270 nicht die Reinigungsarbeit.
Der Wirbelungsstaubsammler 250 gemäß der obigen Ausführungsform umfasst eine Staubabscheideplatte 293, ein Austrittsloch 294, ein Staubströmungs-Verhinderungsglied 295 und eine Fil tereinheit 291, um den Staubabscheidungswirkungsgrad zu fördern.
Die Filtereinheit 291 scheidet feinen Staub aus der einmal gereinigten Luft ab, die durch den Wirbelungsauslass 265 abgeführt wird. Die Filtereinheit 291 ist als Gittertyp im Gehäuse 261 ausgebildet, um den Wirbelungsauslass 265 zu überdecken, und sie weist einen Rückströmungs-Verhinderungsrand 292 auf, der an ihrem unteren Teil angebracht ist. Die Filtereinheit 291 kann jedoch in verschiedenen Formen ausgestaltet sein, um die obige Funktion zu erfüllen.
Die Staubabscheideplatte 293 ist in dem Gehäuse 261 bezogen auf das betreffende Gehäuse 261 derart geneigt angebracht, dass die Wirbelungskammer 280 in eine erste Kammer 281 und in eine zweite Kammer 282 unterteilt ist. Die erste Kammer 281 stellt einen Raum zum zentrifugalen Abscheiden der äußeren Luft dar, und die zweite Kammer 282 stellt einen Raum zum Aufbewahren des von der ersten Kammer 281 abgeschiedenen Staubes dar. Durch das Vorhandensein der Staubabscheideplatte 293 ist verhindert, dass der Staub, der sich in der zweiten Kammer 282 aufgeschichtet hat, zurück zu dem Wirbelungsauslass 265 zusammen mit der sauberen Luft strömt, die zum Wirbelungsauslass 265 strömt. Die Staubabscheideplatte 293 kann in verschiedenen Typen ausgestaltet sein, um die obige Funktion zu erfüllen.
Das Austrittsloch 294 dient dazu, den in der ersten Kammer 281 abgeschiedenen Staub in die zweite Kammer 282 strömen zu lassen. Das Austrittsloch 294 ist bei dieser Ausführungsform dadurch gebildet, dass eine Seite der Staubabscheideplatte 293 an der am entferntesten liegenden Seite von der Filtereinheit 291 durchdrungen ist.
Das eine Staubströmung verhindernde Glied 293 verhindert, dass der feine Staub in der zweiten Kammer 282 durch die Luftströmung mitschwebt, und es ist als ein Plattenglied ausgebildet, welches in der Längsrichtung der Staubaufnahme 270 vorsteht.
Ferner wird bevorzugt, dass das Staubströmungs-Verhinderungsglied 293 in einer solchen Weise geneigt ist, dass die vorstehende Höhe zum Ende der Staubaufnahme 270 zunimmt, so dass die Staubströmung wirksam verhindert werden kann.
Vorzugsweise bestehen der Wirbelungskörper 260 und die Staubaufnahme 270 der obigen Wirbelungsstaubaufnahme 250 aus einem transparenten Material, durch welches für eine Benutzer-Prüfung hindurchgesehen werden kann. Demgemäß wird das Management bzw. der Betrieb des Wirbelungsstaubsammlers 250 bequemer.
4 zeigt eine Griffanordnung 200 für einen Staubsauger gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die Griffanordnung 200 trägt vorübergehend die Staubaufnahme 270, wenn die betreffende Staubaufnahme 270 mit dem Wirbelungskörper 260 verbunden bzw. von diesem getrennt wird. Die Griffanordnung 200 umfasst ferner eine Hilfsverbindungseinheit 300, um eine Trennung des Wirbelungsstaubsammlers 250 durch das Tragen des Gewichts der Staubaufnahme 270 zu verhindern, wenn diese mit Staub gefüllt ist.
Die Unterstützungs- bzw. Hilfsverbindungseinheit 300 gemäß dieser Ausführungsform verbindet die Staubaufnahme 270 mit dem Griffrohr 210 in einer gleitbaren und lösbaren Weise, wenn die Staubaufnahme 270 mit dem Gehäuse 261 verbunden bzw. von diesem getrennt wird. Dazu umfasst die Hilfsverbindungseinheit 300 einen T-förmigen Gleitvorsprung 310, der von dem Griffrohr 210 absteht, und eine Gleitnut 320 für den Gleitvorsprung 310 für ein lösbares und gleitbares Einsetzen darin. Hier gleitet der Gleitvorsprung 310 vorzugsweise in derselben Richtung wie die Staubaufnahme 270 in Bezug auf den Wirbelungskörper 260 verbunden/ gelöst wird.
Die anderen Elemente mit Ausnahme der Hilfsverbindungseinheit 300 sind dieselben wie bei der Griffanordnung 200 gemäß der ersten Ausführungsform. Deshalb wird eine detaillierte Beschreibung der betreffenden Elemente weggelassen.
5 und 6 zeigen eine Griffanordnung 200 gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Während der Wirbelungskörper 260 (2) und die Staubaufnahme 270 (2) in einer Reihenanordnung längs einer Mittelachse X angeordnet sind, die um einen bestimmten Winkel θ in Bezug auf das Griffrohr 210 bei den ersten und zweiten Ausführungsformen geneigt ist, ist der Wirbelungsstaubsammler 250' der Griffanordnung 200 bei der dritten Ausführungsform zum Teil so gebogen, dass ein festes Ende und ein freies Ende der Staubaufnahme 270 einen bestimmten Winkel bilden.
Dies dient dazu, den Staubsammelwirkungsgrad des Wirbelungsstaubsammlers 250' durch Vergrößern des Neigungswinkels zwischen dem Wirbelungskörper 260' und dem Griffrohr 210 zu verbessern und das Ende der Staubaufnahme 270 in Strömungsabwärtsrichtung bezogen auf das Griffrohr 210 weisen zu lassen. Bei dieser Ausführungsform ist eine Seite des Gehäuses 261' nahe des offenen Endes des Gehäuses 261' zum Teil gebogen. Hier wird bevorzugt, dass das Gehäuse 261' und das Griffrohr 210 im wesentlichen unter einem rechten Winkel zueinander verbunden sind und dass die Staubaufnahme 270 parallel zu dem zweiten Rohr 215 angeordnet ist, wenn sie mit dem Gehäuse 261' verbunden ist, und zwar wie bei den beschriebenen Ausführungsformen. Darüber hinaus kann, obwohl nicht dargestellt, ein Teil der Staubaufnahme 270 anstelle des Wirbelungskörpers 260' gebogen sein, um dieselbe Funktion zu erfüllen.
Für den teilweise gebogenen Wirbelungskörper 260', wie er oben beschrieben worden ist, umfasst das Gehäuse 261' bei dieser Ausführungsform ein erstes Gehäuse 261a und ein zweites Gehäuse 261b, wobei diese Gehäuse geneigt miteinander verbunden sind.
Das erste Gehäuse 261a ist mit dem Griffrohr 210 unter einem bestimmten Winkel bezogen auf das erste Rohr 213 verbunden. Das zweite Gehäuse 261b ist mit einem freien Ende des ersten Gehäuses 261a geneigt verbunden, und das freie Ende des ersten Gehäuses 261a ragt um eine bestimmte Länge in das zweite Gehäuse 261b. Hier wird bevorzugt, dass das zweite Gehäuse 261b mit dem ersten Gehäuse 261a geneigt verbunden ist, und zwar parallel zu dem zweiten Rohr 215 wie die Staubaufnahme 270.
Die Griffanordnung 200 gemäß der vorliegenden Ausführungsform kann die Filtereinheit 291, eine Staubabscheideplatte 293', ein Austrittsloch 224', das Staubströmungs-Verhinderungsglied 295 wie bei den anderen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung umfassen. Darüber hinaus kann eine Hilfsverbindungseinheit 300 (4), obwohl nicht dargestellt, wie bei der zweiten Ausführungsform verwendet werden.
Die Staubabscheideplatte 293' bei der dritten Ausführungsform deckt, wie in 6 veranschaulicht, einen unteren Teil des ersten Gehäuses 261a ab und ist unter einem bestimmten Winkel in Bezug auf einen Innenumfang des zweiten Gehäuses 261b angebracht.
Das Austrittsloch 294' kann so gebildet sein, dass es eine Seite der Staubabscheideplatte 293' wie bei den anderen Ausführungsformen durchdringt. Bei dieser Ausführungsform ist jedoch das Austrittsloch 294' mit einem Umfang der Staubabscheideplatte 293' verbunden, während eine Seitenwand des ersten Gehäuses 261a durchdrungen ist, die in dem zweiten Gehäuse 261b angeordnet ist. Vorzugsweise ist das Austrittsloch 294' in bzw. an einer Seitenwand des ersten Gehäuses 261a gebildet, wobei die betreffende Seitenwand vom freien Ende der Staubaufnahme 270 am nächsten liegt. Daher können ein Staubaufschichtungsraum ebenso wie eine Höhe h garantiert werden; die Höhe erstreckt sich von der Innenwand der Staubaufnahme 270 zu der Staubabscheideplatte 293'.
Vorzugsweise sind die ersten und zweiten Gehäuse 261a, 261b und die Staubabscheideplatte 293' des modifizierten Wirbelungskörpers 260' alle zusammenhängend gebildet. Ferner sind der Wirbelungskörper 260' und das Griffrohr 210 vorzugsweise zusammenhängend gebildet. Sodann wird ein Herstellungsprozess bezüglich des Wirbelungsstaubsammlers 250' einfacher.
7 bis 10 veranschaulichen eine Griffanordnung 200 gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, bei der ein Wirbelungsstaubsammler 250'' zwischen dem ersten Rohr 213 und dem zweiten Rohr 215 angeschlossen ist. Ein Wirbelungskörper 260'' umfasst den Wirbelungseinlass 263, den Wirbelungsauslass 265 und ein zylindrisches Gehäuse 261'', das heißt dieselben Elemente wie bei den vorherigen Ausführungsformen. Der Wirbelungseinlass 263 des Wirbelungskörpers 260'' ist jedoch bei der in 7 dargestellten vierten Ausführungsform direkt mit dem ersten Rohr 213 verbunden, während der Wirbelungseinlass 263 des Wirbelungskörpers 260 bei den vorherigen Ausführungsformen mit dem ersten Rohr 213 durch das Einströmungsrohr 219 verbunden ist, wie dies in 3 veranschaulicht ist. Da das obere Gehäuse 216'' ein Einströmungsrohr 219' umfasst, besitzt das obere Gehäuse 216'' überdies keine zylindrische Form wie das zylindrische Gehäuse 261 gemäß den vorherigen Ausführungsformen (3).
Der Wirbelungsstaubsammler 250'' gemäß dieser Ausführungsform kann ein inneres Gehäuse 316, ein Gitterglied 291' und eine Lufteinleitwand 314 aufweisen, um den Staubabscheidungswirkungsgrad zu verbessern.
Gemäß 8 und 9 ist das innere Gehäuse 316 in dem Gehäuse 261'' des Wirbelungskörpers 260'' angebracht. Die Oberseite und die Unterseite des Gehäuses 261'' sind offen. Der obere Teil des inneren Gehäuses 316 ist mit dem Wirbelungsauslass 265 verbunden, und der untere Teil ist mit dem Gitterglied 291' verbunden, was weiter unten beschrieben wird.
Die Lufteinleitwand 314 ist um die Außenseite des inneren Gehäuses 316 angeordnet, um die Luft nach unten zu leiten, die durch den Wirbelungseinlass 263 des Wirbelungskörpers 260'' eingeströmt ist. Die Lufteinleitwand 314 ist von der Außenseite des Wirbelungsauslasses 265 längs eines Umfangs des inneren Gehäuses 316 in einer bestimmten Länge spiralförmig nach unten gehend gebildet. Ein oberer Teil der Lufteinleitwand 314 ist im Wesentlichen in einer Kuppelkonfiguration ausgebildet, und der untere Teil der Lufteinleitwand 314 ist im Wesentlichen eben. Der obere Teil der Lufteinlasswand ist mit dem Wirbelungseinlass 263 verbunden, um die durch den Wirbelungseinlass 263 eingesaugte Luft nach unten zu leiten. Wenn die Luft längs der abgerundeten Oberfläche der Lufteinleitwand 314 geleitet wird, wird das Auftreten einer Turbulenz eingeschränkt, und die Zentrifugalkraft nimmt zu. Als Ergebnis ist der Staubabscheidewirkungsgrad verbessert.
Eine Einführungsöffnung 312, die mit einer oberen Fläche der Lufteinleitwand 314 zusammenhängend gebildet ist, ist in dem Wirbelungseinlass 263 angebracht. Dies bedeutet, dass das innere Gehäuse 316, die Lufteinleitwand 314 und die Einführungsöffnung 312 zusammenhängend miteinander gebildet sein können. Demgemäß wird die Herstellung des Wirbelungsstaubsammlers 250'' einfacher bzw. leichter, und die Produktivität ist verbessert.
Das Gitterglied 291' umfasst einen Gitterkörper 299 mit einer Vielzahl von Öffnungen 297 und einem Rand 292', der an einem unteren Teil des Gitterkörpers 299 angebracht ist. Der Gitterkörper 299 ist im Wesentlichen als Zylinder mit einer offenen Oberseite geformt. Der obere Teil des Gitterkörpers 299 ist mit dem unteren Teil des inneren Gehäuses 316 verbunden. Der untere Teil des Gitterkörpers 299 ist versperrt, und der Rand 292' ist um den äußeren Umfang des unteren Teiles angeflanscht.
Der Rand 292' besitzt einen Durchmesser, der kleiner ist als der Innendurchmesser des Gehäuses 261'', und er ist größer als ein Außendurchmesser des Gitterkörpers 299. Der Rand 292' verhindert eine Rückströmung des in dem Gehäuse 216'' zentrifugierten Staubes. Der Rand 292' enthält einen Ausschnitt 296, der teilweise in einer Umfangsrichtung des betreffenden Randes ausgeschnitten ist, um einen Staub abzuscheiden, der größer ist als ein Raum zwischen dem Rand 292' und der Staubaufnahme 270, indem der große Staub durch den Ausschnitt 296 fällt. Der Rand 292' weist eine Schräge 298 auf, die um einen Umfang des Randes nach unten zu dem Ausschnitt 296 geneigt verläuft. Die Schräge 298 senkt sich allmählich längs der Wirbelungsbewegung ab. Daher wird der auf den Rand 292' gefallene Staub durch die wirbelnde Luft längs der Schräge 298 bewegt, und er fällt, wenn er den Ausschnitt 296 erreicht, herunter. Das Gitterglied 291' dieser Ausführungsform ist sicher bei den anderen zuvor beschriebenen Ausführungsformen anwendbar.
Nunmehr wird die Arbeitsweise des Wirbelungsstaubsammler 250'' mit dem obigen Aufbau beschrieben. Mit Staub beladene Luft strömt in den Wirbelungsstaubsammler 250'' an dem Einlass 210a, dem ersten Rohr 213 und dem Wirbelungseinlass 263 vorbei. Die Luft wird durch die Leitung bzw. Führung der Lufteinleitwand 314 zu einem Wirbel und strömt in das Gehäuse 261''. Durch die Zentrifugalkraft des Wirbels fällt relativ großer Staub aus der Luft herunter und wird in der Staubaufnahme 270 gesammelt. Die gereinigte Luft wird durch das Gitterglied 291' und den Wirbelungsauslass 265 zu dem zweiten Rohr 215 abgeführt.
Gemäß den Ausführungsformen vorliegender Erfindung können die Wirbelungsstaubsammler 250 und 250' verwendet werden, wenn das Zusatzsaugwerkzeug 170 (1) mit der Griffanordnung 200 verbunden ist, da die Wirbelungsstaubsammler 250, 250' mit der Griffanordnung 200 zusammenhängend gebildet sind.
Da die freien Enden der Wirbelungs-Staubsammler 250, 250' in die Stromabwärtsrichtung bezogen auf das Griffrohr 210 gerichtet sind, ist ferner die Benutzung des Zusatzsaugwerkzeugs 170 durch die Staubaufnahme 160 (1) nicht behindert. Darüber hinaus nehmen die Wirbelungsstaubsammler 250, 250' weniger Platz in Anspruch als der konventionelle Wirbelungsstaubsammler.
Obwohl die Erfindung unter Bezugnahme auf gewisse bevorzugte Ausführungsformen veranschaulicht und beschrieben worden ist, dürfte es für Durchschnittsfachleute ersichtlich sein, dass verschiedene Änderungen in der Form und in den Einzelheiten ohne Abweichung vom Schutzumfang der Erfindung vorgenommen werden können, wie sie durch die beigefügten Patentansprüche bestimmt ist.

Claims

Griffanordnung eines Staubsaugers, dadurch gekennzeichnet, dass ein Griffrohr (210) vorgesehen ist, welches einen Einlass, der mit einer Sauganschlussanordnung (110) derart verbunden ist, dass Luft dadurch strömen kann, und einen Auslass aufweist, der mit einem Staubsaugerkörper (100) derart verbunden ist, dass die Luft dadurch strömen kann, dass an dem Griffrohr (210) ein Griff (220) für einen Benutzer zum Erfassen gebildet ist und dass von dem Griffrohr (210) ein Wirbelungsstaubsammler (250) derart vorsteht, dass Staub aus äußerer Luft zentrifugal abgeschieden wird, die durch den Einlass (210a) des Griffrohres (210) eingesaugt ist, und dass saubere Luft an den Auslass (210b) des Griffrohres (210) abgeführt wird.
Griffanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein freies Ende des Wirbelungsstaubsammlers (250) in die Stromabwärtsrichtung des Griffrohres (210) längs des Saugpfades gerichtet ist, der die Sauganschlussanordnung (110) und den Staubsaugerkörper (100) verbindet.
Griffanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Griffrohr (210) ein erstes Rohr (213), welches den Einlass des Griffrohres (210) und den Wirbelungsstaubsammler (250) derart verbindet, dass Luft dadurch hindurchgelassen wird, ein zweites Rohr (215), welches den Auslass des Griffrohres (210) und den Wirbelungsstaubsammler (250) derart verbindet, dass dadurch Luft hindurchgelassen wird, und eine Trennwand (217) umfasst, die in dem Griffrohr (210) derart angebracht ist, dass die ersten und zweiten Rohre (213, 215) innerhalb des Griffrohres (210) voneinander getrennt sind.
Griffanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Wirbelungsstaubsammler (250) einen Wirbelungskörper (260), der mit einer Seite des Griffrohres (210) verbunden ist und der einen mit dem ersten Rohr (213) verbundenen Wirbelungseinlass sowie einen mit dem zweiten Rohr (215) verbundenen Wirbelungsauslass aufweist, und eine Staubaufnahme (270) umfasst, die mit dem Wirbelungskörper (260) derart lösbar verbunden ist, dass eine Wirbelungskammer (280) gebildet ist, die einen Raum zur zentrifugalen Abscheidung der externen Luft darstellt, und dass ein freies Ende des betreffenden Raumes in die Abwärtsströmung bezogen auf das Griffrohr (210) längs des Saugpfades gerichtet ist, wenn die Staubaufnahme (270) mit dem Wirbelungskörper (260) verbunden ist.
Griffanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Wirbelungskörper (260) ein Gehäuse aufweist, welches ein mit der Staubaufnahme (270) verbundenes offenes Ende aufweist und welches einen Raum für die Wirbelungskammer (280) darin bildet, wenn es mit der Staubaufnahme (270) verbunden ist, und dass ein an einer Seite des Gehäuses (261) gebildeter Einlass mit dem ersten Rohr durch ein Einströmungsrohr derart verbunden ist, dass die in die Wirbelungskammer (280) eingeströmte bzw. einströmende Luft in einer tangentialen Richtung zu dem Gehäuse (261) geleitet wird.
Griffanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein Gitterglied (291') in dem Gehäuse zur Abdeckung des Wirbelungsauslasses angebracht ist, dass das Gitterglied (291') einen im wesentlichen zylindrischen Gitterkörper (299) mit einer Vielzahl von Öffnungen (297) aufweist und dass um einen Bodenteil des Gitterkörpers (299) ein Rand (292') angeflanscht ist, der einen Teilausschnitt in einer Umfangsrichtung aufweist.
Griffanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Rand (292') eine Abschrägung (298) aufweist, die zu dem Ausschnitt in der Umfangsrichtung hin geneigt verläuft.
Griffanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Einlass mit dem ersten Rohr (213) durch das Einströmungsrohr (219) verbunden ist und dass das Einströmungsrohr (219) so gebildet ist, dass ein Querschnittsbereich von dem mit dem ersten Rohr (213) verbundenen Einlass zu dem mit dem Wirbelungsstaubsammler (250) verbundenen Auslass allmählich enger wird.
Griffanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Wirbelungsstaubsammler (250) eine Staubabscheideplatte (293) aufweist, die darin so gebildet ist, dass die Wirbelungskammer (280) in eine erste Kammer und eine zweite Kammer aufgeteilt ist.
Griffanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Wirbelungskörper (260) und die Staubaufnahme (270) in einer Reihenanordnung längs einer zentralen Achse angeordnet sind, die in Bezug auf das Griffrohr (210) geneigt verläuft.
Griffanordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Staubabscheideplatte (293) in dem Gehäuse (261) unter einer bestimmten Neigung in Bezug auf einen Innenumfang des Gehäuses (261) in der Nähe des offenen Endes angebracht ist und über ein Austrittsloch verfügt, welches eine Seite der betreffenden Platte (293) durchdringt, derart, dass der in der ersten Kammer (281) abgeschiedene Staub zu der zweiten Kammer (282) abgeführt wird.
Griffanordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Staubabscheideplatte (293) derart geneigt angebracht ist, dass eine Seite mit dem Austrittsloch näher beim freien Ende der Staubaufnahme (270) liegt als das andere Ende.
Griffanordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Staubaufnahme (270) im Wesentlichen parallel zu dem zweiten Rohr (215) angebracht ist, wenn sie mit dem Wirbelungskörper (260) verbunden ist.
Griffanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Wirbelungsstaubsammler (250) teilweise so gebogen ist, dass ein Teil von ihm, der mit dem Griffrohr (210) verbunden ist, und das freie Ende der Staubaufnahme (270) geneigt miteinander verbunden sind.
Griffanordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil des Gehäuses (261) in der Nähe des offenen Ende gebogen ist.
Griffanordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Wirbelungsstaubsammler (250) eine Staubabscheideplatte (293), welche die Wirbelungskammer (280) in eine erste Kammer (281) und in eine zweite Kammer (282) aufteilt, und ein Austrittsloch (294) für den Staub umfasst, der in der ersten Kammer (281) abgeschieden ist, damit dieser in die zweite Kammer (282) strömt.
Griffanordnung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Austrittsloch (294) auf einer Seite bzw. eine Seite der Staubabscheideplatte (293) durchdringend gebildet ist und dass die Staubabscheideplatte (293) derart geneigt angebracht ist, dass eine Seite mit dem Austrittsloch (294) näher bei dem freien Ende der Staubaufnahme (270) liegt als die andere Seite.
Griffanordnung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (261) ein erstes Gehäuse (261a), welches mit dem Griffrohr (210) als ein ausladender Typ verbunden ist, und ein zweites Gehäuse (261b) umfasst, welches mit einem freien Ende des ersten Gehäuses verbunden ist, dass das freie Ende des ersten Gehäuses (261a) in dem zweiten Gehäuse (261b) angeordnet ist und dass die Staubabscheideplatte (293) das freie Ende des ersten Gehäuses (261a) in dem zweiten Gehäuse (261b) ab- bzw. überdeckt.
Griffanordnung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Austrittsloch einen Außenumfang des ersten Gehäuses (261a) durchdringt, welches mit der Staubabscheideplatte (293) verbunden ist, und in dem zweiten Gehäuse (261b) an einer Seite des äußeren Umfangs angeordnet ist, die am nächsten bei dem freien Ende der Staubaufnahme (270) liegt.
Griffanordnung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Gehäuse (261a) und das zweite Gehäuse (261b) sowie die Staubabscheideplatte (293) zusammenhängend gebildet sind.
Griffanordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Staubaufnahme (270) parallel zu dem zweiten Rohr (215) angeordnet ist, wenn sie mit dem Wirbelungskörper (260) verbunden ist.
Griffanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass sie ferner eine Hilfsverbindungseinheit (300) zur Verbindung der Staubaufnahme (270) mit dem Griffrohr (210) in einer gleitbaren und abnehmbaren Weise enthält, wenn die Staubaufnahme (270) mit dem Gehäuse (261) verbunden und von diesem getrennt wird.
Griffanordnung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Hilfsverbindungseinheit (300) einen Gleitvorsprung (310), der von einer Seite eines der das Griffrohr (210) und die Staubaufnahme (270) umfassenden Elemente vorsteht, und eine Gleitnut (320) aufweist, die mit dem Gleitvorsprung (310) lösbar verbunden ist und die in einer Seite des anderen Elements der das Griffrohr (210) und die Staubaufnahme (270) umfassenden Elemente gebildet ist.
Griffanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass sie ferner ein wannenförmiges inneres Gehäuse (316), welches in dem Gehäuse angebracht und mit dem Wirbelungsauslass durch einen äußeren Teil verbunden ist, und ein Gitterglied (291') aufweist, welches mit einem unteren Teil des inneren Gehäuses (316) verbunden ist.
Griffanordnung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Lufteinleitwand (314) aufweist, die um die Außenseite des inneren Gehäuses (316) derart angeordnet ist, dass die durch den Wirbelungseinlass (263) des Wirbelungskörpers (260) einströmende Luft nach unten geleitet wird.
Griffanordnung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Lufteinleitwand (314) spiralförmig ausgebildet ist und allmählich nach unten geneigt verläuft.
Griffanordnung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass ferner eine Einführungsöffnung (312) in bzw. mit einer oberen Fläche der Lufteinleitwand (314) zusammenhängend gebildet ist zur Anbringung in dem Wirbelungseinlass (263).
Griffanordnung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass das Gitterglied (291) einen im Wesentlichen zylindrischen Gitterkörper (299) mit einer Vielzahl von Öffnungen (297) und einem Rand (292') aufweist, der um einen unteren Teil des Gitterkörpers (299) angeflanscht ist und der in einer Umfangsrichtung einen Teilausschnitt aufweist.
Griffanordnung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass der Rand (292') eine Abschrägung (298) aufweist, die sich zu dem Ausschnitt in der Umfangsrichtung nach unten neigt.
Griffanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Staubaufnahme (270) ferner ein an ihr angebrachtes Staubströmungs-Verhinderungsglied (295) umfasst.
Griffanordnung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass das Staubströmungs-Verhinderungsglied (295) ein Plattenglied aufweist, welches in die Staubaufnahme (270) in einer Längsrichtung der betreffenden Staubaufnahme (270) hineinragt und welches in einer solchen Weise geneigt ist, dass die vorstehende Höhe zum freien Ende der Staubaufnahme (270) zunimmt.
Griffanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Wirbelungskörper (260) und die Staubaufnahme (270) aus einem transparenten Material gebildet sind.
Griffanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Wirbelungskörper (260) und das Griffrohr (210) zusammenhängend gebildet sind.
Griffanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Griffrohr (210) mit der Sauganschlussanordnung (110) durch das Verlängerungsrohr und mit dem Staubsaugerkörper (100) durch den flexiblen Schlauch fluidmäßig verbunden ist.
Wirbelungsstaubsammler, der in einem Saugpfad angeordnet ist, welcher einen mit einem Unterdruckerzeuger ausgestatteten Staubsaugerkörper und eine Sauganschlussanordnung verbindet, die Staub von einer Reinigungsfläche einsaugt, um die durch die Sauganschlussanordnung eingesaugte Luft zentrifugal abzuscheiden, insbesondere in Verbindung mit einer Griffanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 34, dadurch gekennzeichnet, dass ein Wirbelungskörper (260) an einer Griffanordnung (200) gebildet ist, die ein Verlängerungsrohr, welches mit der Sauganschlussanordnung (110) verbunden ist, und einen flexiblen Schlauch verbindet, der mit dem Staubsaugerkörper (100) verbunden ist, dass eine Staubaufnahme (270) mit dem Wirbelungskörper (260) lösbar verbunden ist und dass ein Ende der Staubaufnahme (270) in Stromabwärtsrichtung der Griffanordnung (200) längs des Saugpfades gerichtet ist.
Wirbelungsstaubsammler nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, dass die Griffanordnung (200) ein Griffrohr (210), welches das Verlängerungsrohr und den flexiblen Schlauch verbindet, und einen an dem Griffrohr (210) gebildeten Griff (220) umfasst und dass das Griffrohr (210) ein erstes Rohr (213), welches das Verlängerungsrohr und einen Wirbelungseinlass verbindet, ein zweites Rohr (215), welches das Verlängerungsrohr und eine Wirbelungsauslass verbindet, und eine Trennwand (217) umfasst, die in dem Griffrohr (210) derart angebracht ist, dass die ersten und zweiten Rohre (213, 215) innerhalb des Griffrohres (210) voneinander getrennt sind.