DE102022131891B3 - Bandtasche - Google Patents

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Abstract

Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung betrifft eine Bandtasche (1) zur Aufnahme eines Bandteils, insbesondere eine Kunststoffbandtasche zur Aufnahme rahmen- und/oder zargenseitiger Bandvorsprünge, mit einem Bandaufnahmebereich (10) zur Aufnahme der Bandvorsprünge und einem Befestigungsbereich (20) zur Befestigung der Bandtasche an einer Struktur, wobei der Befestigungsbereich (20) einen Mittelteil (30) und zwei daran angrenzende Flügelteile (40) aufweist, wobei der Mittelteil (30) mindestens eine Durchgangsöffnung (50) zur Befestigung der Bandtasche (1) an der Struktur mittels durch die Durchgangsöffnung (50) durchragende Befestigungsmitteln aufweist. Der Gegenstand betrifft weiter ein Verfahren zur Herstellung einer Bandtasche (1).

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Bandtasche zur Aufnahme eines Bandteils, insbesondere eine Kunststoffbandtasche zur Aufnahme rahmen- und/oder zargenseitiger Bandvorsprünge, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Weiter betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung einer Bandtasche zur Aufnahme eines Bandteils, insbesondere eine Kunststoffbandtasche zur Aufnahme rahmen- und/oder zargenseitiger Bandvorsprünge gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 10.
  • Aus dem Stand der Technik sind verschiedene Bandtaschen bekannt.
  • Aus der DE 79 03 745 U1 ist eine als Anschraubtasche zum Anschlagen eines Einbohrzapfenbandes bezeichnete Bandtasche bekannt, mit einem Öffnungen zur Durchführung von Schrauben aufweisenden plattenförmigen Steg, an den Steg angeformten, im Querschnitt kreisbogenförmigen Einsteckführungen für die Zapfen und einer etwa parallel zum Steg angeordneten, von einer Klemmschraube durchsetzten Klemmplatte, wobei die Klemmschraube in eine am Steg abgestützte Mutter eingreift und ihr Kopf sich an der Klemmplatte abstützt, wobei die Anschraubtasche mit Ausnahme von Klemmschraube und Mutter aus einem einzigen Strangpress-Profilteil besteht, wobei die Einsteckführungen über die ganze Länge des Profilteils im Querschnitt einen Winkel von wenigstens 300 Grad umfassen und unmittelbar in Steg und Klemmplatte übergehen und die Klemmplatte den Öffnungen gegenüberliegende Schraublöcher aufweist.
  • Aus der DE 202 04 010 U1 ist eine als Kunststoffanschraubtasche zur Aufnahme eines rahmen- bzw. zargenseitigen Bandteils eines Türgelenks bezeichnete Bandtasche bekannt, wobei ein Dübel vorgesehen ist, mittels dem die Kunststoffanschraubtasche im Mauerwerk (9) verdübelbar ist.
  • Aus der DE 10 2010 060 764 B3 ist eine als Anschraubtasche für die Aufnahme von Bandzapfen eines Türbandes bezeichnete Bandtasche bekannt. Die Anschraubtasche umfasst einen Grundkörper aus Blech, der Führungen für die Bandzapfen aufweist, und umfasst weiter eine Klemmanordnung zur Fixierung der Bandzapfen in den Führungen. Durch umgeformte Abschnitte des Grundkörpers sind augenförmige Öffnungen der Klemmanordnung gebildet, in welche jeweils ein Bandzapfen einsteckbar ist, wobei ein unmittelbar auf die umgeformten Abschnitte wirkendes Zustellmittel vorgesehen ist, um die Bandzapfen in den augenförmigen Öffnungen zu fixieren.
  • Aus der DE 10 2012 100 310 B3 ist eine als Anschraubtasche für die Aufnahme von Bandzapfen eines Türbandes bezeichnete Bandtasche mit einem Grundkörper aus Blech bekannt, wobei der Grundkörper Führungen für die Bandzapfen aufweist, und mit einer Klemmanordnung zur Fixierung der Bandzapfen in den Führungen. Durch umgeformte Abschnitte des Grundkörpers sind augenförmige Öffnungen der Klemmanordnung gebildet, in welche jeweils ein Bandzapfen einsteckbar ist, wobei ein unmittelbar auf die umgeformten Abschnitte wirkendes Zustellmittel vorgesehen ist, um die Bandzapfen in den augenförmigen Öffnungen zu fixieren.
  • Aus der EP 1 134 342 A2 ist eine als Scharnierhalter für Türen und Türrahmen oder ähnliche Einrichtungen bezeichnete Bandtasche bekannt, mit einer in die Tür oder den Türrahmen einbaubaren Stecktasche mit Tragröhrchen, in welche ein Scharnierelement steckbar ist. Die Stecktasche ist als ein einstückiges Blechteil ausgebildet, in welchem die Tragröhrchen mit einer sie verbindenden Steg sowie zwei Befestigungslaschen ausgeformt sind. Eine gegen die Tragröhrchen andrückende Klemmschraube ist in einen Gewindeansatz des Stegs eingeschraubt. Die Tragröhrchen sind über die scharnierseitige Außenkante des Stegs hinaus verlängert, so dass sie im eingebauten Zustand spielfrei in Führungsbohrungen des Türrahmens hineinragen.
  • Aus der DE 10 2018 122 142 A1 ist eine Bandtasche zur Aufnahme eines Bandteils bekannt, insbesondere eine Kunststoffbandtasche zur Aufnahme rahmen- und/oder zargenseitiger Bandvorsprünge, umfassend eine Grundplatte mit zwei Randbereichen und einem Mittelteil, wobei in dem Mittelteil die jeweilige Bandaufnahme für den korrespondierenden Bandvorsprung und eine Klemmaufnahme zur Aufnahme einer mit der Bandaufnahme zusammenwirkenden Klemmeinrichtung zur Klemmung des jeweiligen aufgenommenen Bandvorsprungs vorgesehen ist, wobei der Mittelteil gegenüber den Randbereichen erhaben ausgebildet ist, sodass die Randbereiche zumindest mit einer Seite gegenüber der gleichorientierten Seite des Mittelteils versetzt angeordnet sind.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Bandtasche und ein Verfahren zur Herstellung der Bandtasche zu schaffen, bei dem ein verbessertes Halten eines Bandes gewährleistet ist und eine Anbringung an einer Struktur wie einem Mauerwerk stabiler ist.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Bandtasche nach Anspruch 1 und ein Verfahren zur Herstellung einer Bandtasche nach Anspruch 10. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben oder werden nachstehend im Zusammenhang mit der Beschreibung der Figuren angegeben.
  • Die Erfindung schließt die technische Lehre ein, dass bei einer Bandtasche zur Aufnahme eines Bandteils, insbesondere eine Kunststoffbandtasche zur Aufnahme rahmen- und/oder zargenseitiger Bandvorsprünge, mit einem Bandaufnahmebereich zur Aufnahme der Bandvorsprünge und einem Befestigungsbereich zur Befestigung der Bandtasche an einer Struktur, wobei der Befestigungsbereich einen Mittelteil und zwei daran angrenzende Flügelteile aufweist, vorgesehen ist, dass der Mittelteil mindestens eine Durchgangsöffnung zur Befestigung der Bandtasche an der Struktur mittels durch die Durchgangsöffnung durchragende Befestigungsmitteln aufweist. Die Bandtasche weist zwei Flügelteile auf. Die Flügelteile weisen Durchgangsöffnungen auf, mit denen sich die Bandtasche über entsprechende Verbindungsmittel an einer Struktur befestigen lässt. Die Struktur ist beispielsweise ein Mauerwerk, ein Rahmen und dergleichen. Vorzugsweise weist jeder Flügelteil mindestens eine Durchgangsöffnung, vorzugsweise zwei Durchgangsöffnungen auf. Die Durchgangsöffnungen weisen bevorzugt eine kreiszylindrische Form auf. Diese kreiszylindrische Form ist insbesondere vorteilhaft für eine Schraubverbindung.
  • Um eine verbesserte Befestigung zu realisieren, ist in dem Mittelteil eine weitere Durchgangsöffnung ausgebildet. Die Durchgangsöffnung ist ebenfalls für eine Schraubverbindung eingerichtet. Hierzu weist die Durchgangsöffnung einen kreiszylindrischen Durchgangsabschnitt auf. Andere Querschnittsformen des den Durchgangsabschnitt bildenden Zylinders sind denkbar. Der, vorzugsweise kreiszylindrische, Durchgangsabschnitt ist vorzugsweise in einer Längsrichtung, das heißt in einer Richtung, in der die Bandvorsprünge in den Bandaufnahmebereich ragen, außermittig in dem Mittelteil angeordnet. Insbesondere ist der, vorzugsweise kreiszylindrische, Durchgangsabschnitt näher in dem Mittelteil zu den Eintrittsöffnungen des Bandaufnahmebereichs angeordnet als zu dem den Eintrittsöffnungen des Bandaufnahmebereichs gegenüberliegenden Ende der Bandtasche. Durch die in Längsrichtung außermittige Anordnung in dem Mittelteil ist eine verbesserte Schraubverbindung an einer Struktur realisierbar. In eine Richtung quer zu der Längsrichtung, insbesondere senkrecht zu der Längsrichtung, somit in eine Querrichtung, ist der Durchgangsabschnitt und/oder die Durchgangsöffnung vorzugsweise mittig in dem Mittelteil angeordnet. In anderen Ausgestaltungen lässt sich auch eine außermittige Anordnung realisieren. Eine mittige Anordnung in Querrichtung ist bevorzugt.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, dass der Mittelteil einen vertieften Abschnitt aufweist und die Durchgangsöffnung in dem vertieften Abschnitt ausgebildet ist. Der Mittelteil weist in einer Ausführungsform einen vertieften Abschnitt auf, der von einer Art Rand umgeben ist. Der Rand wird seitlich, also in Querrichtung, durch die sich in Längsrichtung über die Bandtasche erstreckenden Bandaufnahmen gebildet. Die Bandaufnahmen sind etwa hohlzylindrisch ausgebildet, mit einer im Querschnitt etwa kreisförmigen Aufnahmeöffnung. Der Mantel, der die Aufnahmeöffnungen umgibt, bildet den seitlichen Rand um den Mittelteil, genauer den vertieften Abschnitt des Mittelteils aus. Der vertiefte Abschnitt bildet somit einen vertieften Mittelteil aus. Endseitig, das heißt in Längsrichtung entfernt von der frontseitigen Eintrittsöffnung der Aufnahmeöffnungen, ist der Rand durch einen gegenüber dem vertieften Mittelteil erhabenen Rand gebildet, der sich in Querrichtung zwischen den Mänteln der Aufnahmeöffnungen erstreckt. An dem in Längsrichtung dem endseitigen Rand gegenüberliegend ist ebenfalls ein den Mittelteil begrenzender Rand ausgebildet. Dieser wird durch einen Bereich für eine Klemmung gebildet. In dem so umrandeten Bereich ist die Durchgangsöffnung mit dem, vorzugsweise kreiszylindrischen, Durchgangsabschnitt angeordnet. Durch eine Anordnung in dem Mittelteil ist die Materialstärke, die von dem Durchgangsabschnitt durchdrungen wird, geringer als beispielsweise an dem Flügelteil oder an einem der Ränder.
  • Zudem ist in einer Ausführungsform vorgesehen, dass die Durchgangsöffnung und/oder der Durchgangsabschnitt näher an dem angrenzenden Bandaufnahmebereich als an dem dem Bandaufnahmebereich gegenüberliegenden Ende des Befestigungsbereichs angeordnet ist. In Längsrichtung ist die Durchgangsöffnung und/oder der, vorzugsweise kreiszylindrische, Durchgangsabschnitt weiter entfernt von dem endseitigen Rand als von dem dem endseitigen Rand gegenüberliegenden Rand, dem vorderen Rand. Hierdurch ist eine verbesserte Befestigung realisierbar. Die Durchgangsöffnung und/oder der Durchgangsabschnitt ist möglichst nahe an dem dem endseitigen Rand gegenüberliegenden Rand, dem vorderen Rand, angeordnet. Vorzugsweise ist die gesamte Durchgangsöffnung und/oder der Durchgangsabschnitt in Längsrichtung in der vorderen Hälfte des vertieften Mittelteils angeordnet. Weiter bevorzugt grenzt die Durchgangsöffnung und/oder der Durchgangsabschnitt unmittelbar, zumindest aber in einem Abstand in Längsrichtung nahe an dem vorderen Rand an. Der Abstand zum vorderen Rand ist vorzugsweise kleiner als 50%, weiter bevorzugt kleiner als 40%, noch weiter bevorzugt kleiner als 30% und am meisten bevorzugt kleiner als 25% des Abstandes zum endseitigen Rand in Längsrichtung. In einer Ausführungsform ragt die Durchgangsöffnung zumindest teilweise in den vorderen Rand hinein.
  • In einer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass die Durchgangsöffnung gestuft mit mindestens einer zwischen einer Eintrittsöffnung und einer Austrittsöffnung der Durchgangsöffnung liegenden Stufe ausgebildet ist. Die Bandtasche ist vorzugsweise als Spritzgussteil ausgebildet. Die Ausbildung der Durchgangsöffnung erfolgt in einer vorteilhaften Ausgestaltung zweistufig. In anderen Ausführungsformen kann die Durchgangsöffnung auch mehrstufig ausgeführt sein. Bevorzugt ist eine zweistufige Ausführung. Die zwei Stufen liegen in einer Ausführungsform in einer Ebene. Hierbei weist die Durchgangsöffnung einen oberen Teil, benachbart zu der den Rand aufweisenden Oberseite des Mittelteils und einen unteren Teil, benachbart zu der der Oberseite gegenüberliegenden Unterseite des Mittelteils. Der obere Teil ist, zumindest in Längsrichtung, versetzt zu dem unteren Teil ausgebildet. In einer Ausgestaltung kann der obere Teil in Längsrichtung und in Querrichtung versetzt zu dem unteren Teil ausgebildet sein. Bevorzugt ist der obere Teil der Durchgangsöffnung in Längsrichtung versetzt zu dem unteren Teil der Durchgangsöffnung angeordnet. Der Versatz des oberen Teils und des unteren Teils der Durchgangsöffnung ist derart bemessen, dass die aneinander angrenzenden Teile in axialer Richtung der Durchgangsöffnung einen überlappenden und einen sich nicht überlappenden Bereich aufweisen. Der sich überlappende Bereich ist der Durchgangsabschnitt. Der sich nicht überlappende Bereich bildet jeweils eine Stufe aus und bildet somit einen sacklochartigen Öffnungsbereich aus. In Längsrichtung grenzen die Öffnungsbereiche und der Durchgangsabschnitt unmittelbar aneinander an, sodass in dem Übergangsbereich von Durchgangsabschnitt und jeweiligem Öffnungsbereich-- mit Ausnahme der Stufe - keine Abgrenzung ausgebildet ist. Die Stufung kann in Tiefenrichtung, das heißt in der Richtung, in der die Materialstärke des Mittelteils bemessen ist, auf einem unterschiedlichen Niveau ausgebildet sein. In einer Ausführungsform erfolgt die Stufung etwa mittig, sodass der obere Teil und der untere Teil der Durchgangsöffnung das Mittelteil bzw. die Materialstärke des Mittelteils gleich weit in Tiefenrichtung durchdringen. In anderen Ausführungsformen können unterschiedliche Verhältnisse der Durchdringung des oberen Teils durch das Mittelteil zu der Durchdringung des unteren Teils durch das Mittelteil vorgesehen sein, beispielsweise in einem Verhältnis von 1,1: 0,9 - 1,33:0,67 - 1,5:0,5 - 1,75:0,25 oder in einem beliebig anderen Verhältnis. Hier ist das Verhältnis entsprechend der spritzgusstechnischen Gegebenheiten beliebig einstellbar. Bevorzugt ist eine mittige Abstufung.
  • Auch ist in einer Ausführungsform vorgesehen, dass die Durchgangsöffnung in dem Bereich von der Eintrittsöffnung und der Stufe und/oder in dem Bereich von der Austrittsöffnung und der Stufe als Langloch ausgebildet ist. Um die Stufung auszubilden, ist zumindest der obere Teil, bevorzugt sowohl der obere Teil als auch der untere Teil der Durchgangsöffnung als Langloch ausgebildet. Die Langlöcher können unterschiedlich ausgebildet sein, beispielsweise in Abweichung der Achsen zueinander, Länge, Breite und/oder Tiefe. Bevorzugt ist, dass die Langlöcher gleich ausgebildet sind. Die Langlöcher liegen mit Ihrer Mittelachse bevorzugt auf der Längsachse der Bandtasche. Die Erstreckung der Langlöcher in Längsrichtung ist bevorzugt gleich. Die Erstreckung quer, genauer senkrecht zu der Längsrichtung, somit in Querrichtung ist gleich. Der Mittelpunkt der Langlöcher ist in Längsrichtung versetzt angeordnet. Die Langlöcher überlappen sich somit nicht über ihren gesamten Durchgangsabschnitt, sondern lediglich mit einem Überlappungsbereich, welcher dann den Durchgangsabschnitt ausbildet. Der Versatz ist dabei so ausgebildet, dass der untere Teil näher an dem vorderen Rand angeordnet ist als der obere Teil, betrachtet in Längsrichtung startend von dem endseitigen Rand. Dabei kann der untere Teil sogar in den vorderen Rand hineinragen, um den Durchgangsabschnitt möglichst weit an den vorderen Rand zu verlagern. Der obere Teil grenzt in Längsrichtung maximal an den vorderen Rand an. Bevorzugt weist der obere Teil in Längsrichtung einen Abstand zu dem vorderen Rand auf. Die Langlöcher sind derart angeordnet, dass der `1+- möglichst nahe an dem vorderen Rand in Längsrichtung angeordnet ist. Maximal grenzt der Durchgangsabschnitt an dem vorderen Rand an. Bevorzugt weist der Durchgangsabschnitt in Längsrichtung einen Abstand zu dem vorderen Rand auf. Der Abstand des Durchgangsabschnitts zu dem vorderen Rand liegt bevorzugt in dem Bereich von 0,1 mm bis 20 mm, weiter bevorzugt von 0,15 mm bis 15 mm und am meisten bevorzugt von 0,2 mm bis 10 mm. Andere Abstände sind je nach Abmessung der Bandtasche möglich.
  • Zudem sieht eine Ausgestaltung vor, dass die Stufe in Richtung von der Eintrittsöffnung oder der Oberseite des Mittelteils in Richtung Stufe betrachtet, unterschiedlich zu der Stufe in Richtung von der Austrittsöffnung in Richtung Stufe betrachtet ausgebildet ist. In einer bevorzugten Ausführungsform ist der obere Teil der Durchgangsöffnung in Längsrichtung näher zu dem endseitigen Rand angeordnet als der untere Teil der Durchgangsöffnung. Beim Blick von Oberseite in Richtung Unterseite ist eine Stufe erkennbar. Die erkennbare Stufe ist näher zu dem endseitigen Rand als zu dem vorderen Rand angeordnet. Durch diese Anordnung lässt sich eine Schraube schräg in die Durchgangsöffnung einsetzen. Beim Anziehen der Schraube richtet diese sich dann auf, sodass sie den Durchgangsabschnitt axial durchdringt. Das Einschrauben ist durch diese Ausführung erleichtert.
  • Weiter sieht eine Ausgestaltung vor, dass die Durchgangsöffnung mit der Stufe durch zwei von unterschiedlichen Seiten versetzt zueinander eingebrachte Langlöcher ausgebildet ist, wobei die Langlöcher zur Ausbildung der Durchgangsöffnung einen sich überlappenden, den Durchgang ermöglichenden Durchgangsabschnitt ausbilden. Dieser überlappende Bereich bildet den Durchgangsabschnitt aus. Dieser ist bevorzugt als Kreiszylinder ausgebildet. Je nach Versatz der Langlöcher zueinander, lassen sich auch andere Formen für den Durchgangsabschnitt ausbilden.
  • Außerdem ist in einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, dass das die Eintrittsöffnung bildende Langloch gegenüber dem die Austrittsöffnung bildenden Langloch in eine Aufnahmerichtung weiter entfernt von dem vorderen Bereich (Eintrittsöffnung) Bandaufnahmebereich entfernt ist. Der obere Teil der Durchgangsöffnung ist in Längsrichtung näher zu dem endseitigen Rand angeordnet als der untere Teil der Durchgangsöffnung. Der Durchgangsabschnitt ist vorzugsweise senkrecht zu der Oberseite und/oder der Unterseite des Mittelteils ausgerichtet.
  • Nicht zuletzt sieht eine Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung vor, dass in eine Richtung senkrecht zu der Aufnahmerichtung die beiden Langlöcher nicht versetzt zueinander ausgebildet sind. Die Langlöcher sind somit mit ihrer Längsachse in Längsrichtung in axialer Verlängerung angeordnet. Vorzugsweise liegen beide Langlöcher mit ihrer Längsachse mittig in dem Mittelteil, weichen also in Querrichtung nicht von der Mitte ab.
  • Die Langlöcher sind so angeordnet, dass sich ein ungestufter Durchgangsabschnitt über die gesamte Materialstärke des Mittelteils ergibt. Seitlich zu dem Durchgangsabschnitt sind gestufte Öffnungen ausgebildet, die eine Art Sackloch ausbilden, somit eine Öffnung mit einem Boden ausbilden, betrachtet jeweils in einer Draufsicht bzw. Unteransicht. Der ungestufte Durchgangsabschnitt ist vorzugsweise als Kreiszylinder ausgebildet. Der Kreiszylinder weist in einer Draufsicht, das heißt axial zu der Kreiszylinderachse einen kreisförmigen Querschnitt auf. Die gestuften Öffnungen sind jeweils in eine Längsrichtung des Langlochs mit einer etwa gleichbreiten Stufe ausgebildet und bilden somit spiegelsymmetrisch ausgebildete Öffnungen aus. In einer Ausführungsform weist die Bandtasche eine Schraube auf, welche durch den Durchgangsabschnitt ragt. In anderen Ausführungsformen sind andere Verbindungsmittel vorgesehen. In einer Ausführungsform weist die Durchgangsöffnung an der Oberseite und/oder an der Unterseite eine Fase auf. In weiteren Ausführungsformen weist die Oberseite und/oder die Unterseite eine um die Durchgangsöffnung liegende Vertiefung auf. Diese Vertiefung kann beispielsweise für einen Schraubenkopf, eine Unterlegscheibe oder dergleichen geeignet sein.
  • Die Erfindung schließt auch die technische Lehre ein, dass bei einem Verfahren zur Herstellung einer Bandtasche zur Aufnahme eines Bandteils, insbesondere einer Kunststoffbandtasche zur Aufnahme rahmen- und/oder zargenseitiger Bandvorsprünge, insbesondere einer hier beschriebenen Bandtasche, vorgesehen ist, dass die Bandtasche als Spritzgussteil ausgebildet wird, wobei eine Durchgangsöffnung in einem vertieften Mittelteil eines Befestigungsbereichs durch zwei von unterschiedlichen Seiten in eine Aufnahmerichtung versetzt zueinander, dabei einen sich überlappenden Durchgangsabschnitt ausbildenden Langlöcher zur Ausbildung einer mindestens eine Stufe aufweisenden Durchgangsöffnung gebildet wird. Die Herstellung wird schieberfrei durchgeführt. Um die Durchgangsöffnung und/oder den Durchgangsabschnitt in dem Mittelteil möglichst nahe an dem vorderen Rand anzuordnen, ist die gestufte Anordnung mit zwei Langlöchern vorteilhaft. Statt einer kreiszylindrischen Durchgangsöffnung werden zwei zumindest in Längsrichtung zueinander versetzte Langlöcher vorgesehen. Durch den Versatz lässt sich eine Schraube schräg in die Durchgangsöffnung einsetzen, die dann beim Anziehen senkrecht durch die Durchgangsöffnung ragt. In einer weiteren Ausführungsform weist die Bandtasche ein Bandteil auf.
  • Weitere, die Erfindung verbessernde Maßnahmen sind in den Unteransprüchen angegeben oder ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von mindestens einem Ausführungsbeispiel der Erfindung, welches in den Figuren schematisch dargestellt ist. Sämtliche aus den Ansprüchen, der Beschreibung oder der Zeichnung hervorgehenden Merkmale und/oder Vorteile, einschließlich konstruktive Einzelheiten, räumliche Anordnung und Verfahrensschritte können sowohl für sich als auch in den verschiedensten Kombinationen erfindungswesentlich sein. In den Figuren werden gleiche oder ähnliche Bauteile mit gleichen oder ähnlichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
  • Es zeigen:
    • 1 schematisch in einer Draufsicht eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Bandtasche und
    • 2 schematisch in einer Ansicht von unten die Ausführungsform nach 1.
  • Die 1 und 2 zeigen in verschiedenen Ansichten eine Ausführungsform einer Bandtasche 1.
  • Die Bandtasche 1 ist als Spritzgussteil ausgebildet. Die Bandtasche 1 ist zur Aufnahme eines Bandteils ausgebildet. Hierzu weist die Bandtasche einen Bandaufnahmebereich 10 auf. Der Bandaufnahmebereich 10 ist zur Aufnahme von Bandvorsprüngen des Bandteils ausgebildet. Weiter weist die Bandtasche 1 einen Befestigungsbereich 20 auf. Der Befestigungsbereich 20 ist zur Befestigung der Bandtasche 1 an einer Struktur wie einer Wand, einem Mauerwerk oder dergleichen ausgebildet. Zudem weist der Befestigungsbereich 20 einen Mittelteil 30 und zwei daran angrenzende Flügelteile 40 auf. Der Mittelteil 30 weist mindestens eine Durchgangsöffnung 50 auf. Die Durchgangsöffnung 50 ist zur Befestigung der Bandtasche 1 an der Struktur ausgebildet. Die Befestigung erfolgt mittels durch die Durchgangsöffnung 50 durchragende Befestigungsmittel.
  • Der Mittelteil 30 weist einen vertieften Abschnitt 31 auf. Der vertiefte Abschnitt 31 ist von einem Rand 32 umgeben, gegenüber dem der Abschnitt 31 vertieft ausgebildet ist. Der Rand 32 wird seitlich, also in Querrichtung Q, durch die sich über die Bandtasche 1 erstreckenden Bandaufnahmen 11 gebildet. Die Bandaufnahmen 11 sind etwa hohlzylindrisch ausgebildet, mit einer im Querschnitt etwa kreisförmigen Aufnahmeöffnung. Der Mantel, der die Aufnahmeöffnungen umgibt, bildet den seitlichen Rand um den Mittelteil 30 aus. Endseitig, das heißt in Längsrichtung L entfernt von der frontseitigen Eintrittsöffnung der Aufnahmeöffnungen ist der Rand 32 durch einen gegenüber dem Mittelteil 30 erhabenen, endseitigen Randabschnitt 33 gebildet, der sich in Querrichtung Q zwischen den Mänteln der Aufnahmeöffnungen erstreckt. Randabschnitt 33 und Bandaufnahmen 11 grenzen aneinander an und bilden so einen geschlossenen Randbereich aus. In Längsrichtung L dem endseitigen Rand 33 gegenüberliegend ist ebenfalls ein den Mittelteil 30 begrenzender Randabschnitt 34 ausgebildet. Dieser wird durch einen Bereich 60 für eine Klemmung gebildet. In dem so umrandeten Mittelteil 30 ist die Durchgangsöffnung 50 mit dem, vorzugsweise kreiszylindrischen, Durchgangsabschnitt 51 angeordnet. Durch eine Anordnung in dem Mittelteil 30 ist die Materialstärke, die von dem Durchgangsabschnitt 51 durchdrungen wird, geringer als beispielsweise an dem Flügelteil 40 oder an dem Rand 32.
  • In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Durchgangsöffnung 50 zweistufig durch zwei in Längsrichtung I, versetzt angeordnete Langlöcher 52, 53 ausgebildet. Die Langlöcher 52 und 53 sind ansonsten gleich ausgebildet, weisen also eine gleiche Abmessung in der Längsachse und Breitenachse auf und sind auch gleich tief ausgebildet. Aufgrund der versetzten Anordnung der Langlöcher 52 und 53 ist in der Durchgangsöffnung 50 in dem sich nicht überlappenden Bereich der Langlöcher 52, 53 je eine Stufe 54, 55 ausgebildet. Das Langloch 52 bildet den oberen Teil der Durchgangsöffnung 50. Das Langloch 53 bilden den unteren Teil der Durchgangsöffnung 50. Der überlappende Teil der Langlöcher 52, 53 bildet den Durchgangsabschnitt 51. In der dargestellten Ausführungsform ist der Durchgangsabschnitt 51 in Form eines Kreiszylinders ausgebildet, weist also in Tiefenrichtung einen kreisförmigen Querschnitt auf. Der kreiszylindrische Durchgangsabschnitt 51 ist in Längsrichtung L außermittig in dem Mittelteil 30 angeordnet. Insbesondere ist der kreiszylindrische Durchgangsabschnitt 51 in Längsrichtung L näher zu dem vorderen Rand 34 angeordnet als zu dem hinteren Rand 33. Durch die in Längsrichtung L außermittige Anordnung in dem Mittelteil 30 ist eine verbesserte Schraubverbindung an einer Struktur realisierbar. In Querrichtung Q ist der Durchgangsabschnitt 51 und/oder die Durchgangsöffnung 50 mittig in dem Mittelteil 30 angeordnet.
  • Die Durchgangsöffnung 50 und/oder der Durchgangsabschnitt 51 ist näher an dem vorderen Rand 34 als an dem hinteren Rand 33 angeordnet, um eine Schraube oder ein anderes Befestigungsmittel möglichst nahe an dem vorderen Rand 34 einzubringen. In Längsrichtung L ist die Durchgangsöffnung 50 und/oder der kreiszylindrische Durchgangsabschnitt 51 weiter entfernt von dem endseitigen Rand 33 als von dem vorderen Rand 34. Die Durchgangsöffnung 50 und/oder der Durchgangsabschnitt 51 ist möglichst nahe an dem vorderen Rand 34 angeordnet. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die gesamte Durchgangsöffnung 50 und/oder der Durchgangsabschnitt 51 in Längsrichtung L in der vorderen Hälfte des Mittelteils 30 angeordnet. Die Durchgangsöffnung 50 und/oder der Durchgangsabschnitt 51 grenzt in einem Abstand S in Längsrichtung L nahe an dem vorderen Rand 34 an. Der Abstand S zum vorderen Rand 34 ist kleiner als 50%, weiter kleiner als 40%, noch weiter kleiner als 30% und dargestellt kleiner als 25% des Abstandes zum endseitigen Rand 33 in Längsrichtung L.
  • In 2 ist dargestellt, wie die Klemmung in dem Klemmbereich 60 funktioniert. Über eine Schraubverbindung, hier eine Inbus-Verschraubung 61 wird eine Platte 62 gegen den zu klemmenden Teil angezogen. Weiter ist dargestellt, dass der untere Teil der Durchgangsöffnung 50, das Langloch 53, in Längsrichtung L näher an dem vorderen Rand 34 angeordnet ist, sogar dort hineinragt, als der obere Teil, also das Langloch 52. Entsprechend ist die gebildete Stufe 55 näher an dem vorderen Rand 34 angeordnet als die Stufe 54
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Bandtasche
    10
    Bandaufnahmebereich
    11
    Bandaufnahme
    20
    Befestigungsbereich
    30
    Mittelteil
    31
    Abschnitt (vertieft)
    32
    Rand
    33
    endseitiger Randabschnitt
    34
    vorderer Randabschnitt
    40
    Flügelteile
    50
    Durchgangsöffnung
    51
    Durchgangsabschnitt
    52
    Langloch (oberer Teil)
    53
    Langloch (unterer Teil)
    54
    Stufe
    55
    Stufe
    60
    Bereich (Klemmung)
    61
    Inbus-Verschraubung
    62
    Platte
    L
    Längsrichtung
    Q
    Querrichtung
    S
    Abstand
    T
    Abstand

Claims (10)

  1. Bandtasche (1) zur Aufnahme eines Bandteils, insbesondere eine Kunststoffbandtasche zur Aufnahme rahmen- und/oder zargenseitiger Bandvorsprünge, mit einem Bandaufnahmebereich (10) zur Aufnahme der Bandvorsprünge und einem Befestigungsbereich (20) zur Befestigung der Bandtasche (1) an einer Struktur, wobei der Befestigungsbereich (20) einen Mittelteil (30) und zwei daran angrenzende Flügelteile (40) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Mittelteil (30) mindestens eine Durchgangsöffnung (50) zur Befestigung der Bandtasche (1) an der Struktur mittels durch die Durchgangsöffnung (50) durchragende Befestigungsmitteln aufweist.
  2. Bandtasche (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Mittelteil (30) einen vertieften Abschnitt (31) aufweist und die Durchgangsöffnung (50) in dem vertieften Abschnitt (31) ausgebildet ist.
  3. Bandtasche (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchgangsöffnung (50) näher an dem angrenzenden Bandaufnahmebereich (10) als an dem dem Bandaufnahmebereich (10) gegenüberliegenden Ende des Befestigungsbereichs (20) angeordnet ist.
  4. Bandtasche (1) nach einem der vorherigen Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchgangsöffnung (50) gestuft mit einer zwischen einer Eintrittsöffnung und einer Austrittsöffnung der Durchgangsöffnung (50) liegenden Stufe (54, 55) ausgebildet ist.
  5. Bandtasche (1) nach einem der vorherigen Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchgangsöffnung (50) in dem Bereich von der Eintrittsöffnung und der Stufe (54, 55) und/oder in dem Bereich von der Austrittsöffnung und der Stufe (55, 54) als Langloch (52, 53) ausgebildet ist.
  6. Bandtasche (1) nach einem der vorherigen Ansprüche 4 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Stufe (54) in Richtung von der Eintrittsöffnung in Richtung Stufe (54) betrachtet unterschiedlich zu der Stufe (55) in Richtung von der Austrittsöffnung in Richtung Stufe (54) betrachtet ausgebildet ist.
  7. Bandtasche (1) nach einem der vorherigen Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchgangsöffnung (50) mit der Stufe (54, 55) durch zwei von unterschiedlichen Seiten versetzt zueinander eingebrachte Langlöcher (52, 53) ausgebildet ist, wobei die Langlöcher (52, 53) zur Ausbildung der Durchgangsöffnung (50) einen sich überlappenden, den Durchgang ermöglichenden Durchgangsabschnitt (51) ausbilden.
  8. Bandtasche (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das die Eintrittsöffnung bildende Langloch (52) gegenüber dem die Austrittsöffnung bildenden Langloch (53) in eine Aufnahmerichtung weiter entfernt von dem Bandaufnahmebereich (10) entfernt ist.
  9. Bandtasche (1) nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass in eine Richtung senkrecht zu der Aufnahmerichtung die beiden Langlöcher (52, 53) nicht versetzt zueinander ausgebildet sind.
  10. Verfahren zur Herstellung einer Bandtasche (1) zur Aufnahme eines Bandteils, insbesondere eine Kunststoffbandtasche zur Aufnahme rahmen- und/oder zargenseitiger Bandvorsprünge, insbesondere einer Bandtasche (1) nach einem der vorherigen Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Bandtasche (1) als Spritzgussteil ausgebildet wird, wobei eine Durchgangsöffnung (50) in einem vertieften Mittelteil (30) eines Befestigungsbereichs (20) durch zwei von unterschiedlichen Seiten in eine Aufnahmerichtung versetzt zueinander, dabei einen sich überlappenden Durchgangsabschnitt (51) ausbildenden Langlöcher (52, 53) zur Ausbildung einer mindestens eine Stufe (54, 55) aufweisenden Durchgangsöffnung (50) gebildet wird.
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