DE102022120737A1 - Luftausströmer für ein Kraftfahrzeug sowie hiermit ausgestattetes Kraftfahrzeug - Google Patents

Luftausströmer für ein Kraftfahrzeug sowie hiermit ausgestattetes Kraftfahrzeug Download PDF

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Gertraud Daschiel
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Abstract

Zum Zwecke einer feineren Einstellbarkeit eines in einen Kraftfahrzeuginnenraum (60) einströmenden Luftstromes (LA) ist ein dreiflutiger Luftausströmer (5) mit einem Verstellmittel (15) vorgesehen, das eingerichtet ist, wahlweise in einer ersten Betriebsposition eine erste Lufteingangsöffnung (40-1) vollständig und eine dritte Lufteingangsöffnung (50-1) gleichzeitig teilweise zu schließen, während eine zweite Lufteingangsöffnung (45-1) vollständig geöffnet ist, in einer zweiten Betriebsposition die erste Lufteingangsöffnung (40-1) und die zweite Lufteingangsöffnung (45-1) gleichzeitig vollständig zu schließen, während die dritte Lufteingangsöffnung (50-1) vollständig geöffnet ist, und/oder in einer dritten Betriebsposition die zweite Lufteingangsöffnung (45-1) vollständig und die dritte Lufteingangsöffnung (50-1) gleichzeitig teilweise zu schließen, während die erste Lufteingangsöffnung (40-1) vollständig geöffnet ist. Alternativ ist ein vierflutiger Luftausströmer (5) mit einem Verstellmittel (15) vorgesehen, das eingerichtet ist, wahlweise zwei zueinander benachbarte Lufteingangsöffnungen (40-1, 50-1; 50-1, 70-1; 70-1, 45-1) in einer ersten Betriebsposition vollständig zu schließen, während zwei weitere Lufteingangsöffnungen (70-1, 45-1; 40-1, 45-1; 40-1, 50-1) vollständig geöffnet sind, oder in einer zweiten Betriebsposition vollständig zu öffnen, während die beiden anderen Lufteingangsöffnungen (70-1, 45-1; 40-1, 45-1; 40-1, 50-1) vollständig geschlossen sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Luftausströmer für ein Kraftfahrzeug gemäß Anspruch 1, einen hierzu alternativen Luftausströmer gemäß Anspruch 2 sowie ein hiermit ausgestattetes Kraftfahrzeug gemäß Anspruch 9.
  • Aus der DE 10 2016 225 128 A1 ist ein Luftausströmer bekannt, der folgende Merkmale aufweist:
    • - einen Luftzuführkanal,
    • - einen von dem Luftzuführkanal abzweigenden ersten Luftausströmkanal, der eine erste Lufteingangsöffnung und eine erste Luftausgangsöffnung umfasst, sowie
    • - einen von dem Luftzuführkanal abzweigenden zweiten Luftausströmkanal, der eine zweite Lufteingangsöffnung und eine zweite Luftausgangsöffnung umfasst, wobei
    • - die erste Lufteingangsöffnung und die zweite Lufteingangsöffnung fluidisch parallel zueinander ausgebildet sind,
    • - die erste Luftausgangsöffnung sowie die zweite Luftausgangsöffnung voneinander beabstandet sind, und
    • - ein Verstellmittel zur Verstellung der in den ersten Luftausströmkanal und den zweiten Luftausströmkanal einströmenden Luftmenge.
  • Solche gattungsgemäßen Luftausströmer haben sich funktional bewährt. Gleichwohl besteht der Wunsch, den aus einem solchen Luftausströmer austretenden Luftstrom feiner einstellen zu können.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Luftausströmer für ein Kraftfahrzeug gemäß Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den korrespondierenden Unteransprüchen angegeben.
  • Mithin wird die Aufgabe durch einen Luftausströmer gelöst, der folgende Merkmale aufweist:
    • - einen Luftzuführkanal,
    • - einen von dem Luftzuführkanal abzweigenden ersten Luftausströmkanal, der eine erste Lufteingangsöffnung und eine erste Luftausgangsöffnung umfasst, sowie
    • - einen von dem Luftzuführkanal abzweigenden zweiten Luftausströmkanal, der eine zweite Lufteingangsöffnung und eine zweite Luftausgangsöffnung umfasst, wobei
    • - die erste Lufteingangsöffnung und die zweite Lufteingangsöffnung fluidisch parallel zueinander ausgebildet sind,
    • - die erste Luftausgangsöffnung sowie die zweite Luftausgangsöffnung voneinander beabstandet sind, und
    • - ein Verstellmittel zur Verstellung der in den ersten Luftausströmkanal und den zweiten Luftausströmkanal einströmenden Luftmenge.
  • Der Luftausströmer zeichnet sich durch folgende Merkmale aus:
    • - zwischen dem ersten Luftausströmkanal und dem zweiten Luftausströmkanal ist ein dritter Luftausströmkanal positioniert, der eine dritte, von dem Luftzuführkanal abzweigende Lufteingangsöffnung und ein dritte Luftausgangsöffnung umfasst,
    • - welche dritte Lufteingangsöffnung fluidisch parallel zu der ersten Lufteingangsöffnung und der zweiten Lufteingangsöffnung ausgebildet ist, und
    • - die erste Luftausgangsöffnung, die zweite Luftausgangsöffnung und die dritte Luftausgangsöffnung voneinander beabstandet sind und in einem gemeinsamen Luftausgangsbereich münden, wobei
    • - das Luftleitelement eingerichtet ist, wahlweise in einer ersten Betriebsposition die erste Lufteingangsöffnung vollständig und die dritte Lufteingangsöffnung gleichzeitig teilweise zu schließen, während die zweite Lufteingangsöffnung vollständig geöffnet ist, in einer zweiten Betriebsposition die erste Lufteingangsöffnung und die zweite Lufteingangsöffnung gleichzeitig vollständig zu schließen, während die dritte Lufteingangsöffnung vollständig geöffnet ist, und/oder in einer dritten Betriebsposition die zweite Lufteingangsöffnung vollständig und die dritte Lufteingangsöffnung gleichzeitig teilweise zu schließen, während die erste Lufteingangsöffnung vollständig geöffnet ist.
  • Alternativ wird die genannte Aufgabe durch einen Luftausströmer gemäß Anspruch 2 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den korrespondierenden Unteransprüchen angegeben. Mithin wird die Aufgabe durch einen Luftausströmer gelöst, der folgende Merkmale aufweist:
    • - einen Luftzuführkanal,
    • - einen von dem Luftzuführkanal abzweigenden ersten Luftausströmkanal, der eine erste Lufteingangsöffnung und eine erste Luftausgangsöffnung umfasst, sowie
    • - einen von dem Luftzuführkanal abzweigenden zweiten Luftausströmkanal, der eine zweite Lufteingangsöffnung und eine zweite Luftausgangsöffnung umfasst, wobei
    • - die erste Lufteingangsöffnung und die zweite Lufteingangsöffnung fluidisch parallel zueinander ausgebildet sind,
    • - die erste Luftausgangsöffnung sowie die zweite Luftausgangsöffnung voneinander beabstandet sind, und
    • - ein Verstellmittel zur Verstellung der in den ersten Luftausströmkanal und den zweiten Luftausströmkanal einströmenden Luftmenge.
  • Dieser Luftausströmer zeichnet sich erfindungsgemäß dadurch aus, dass:
    • - zwischen dem ersten Luftausströmkanal und dem zweiten Luftausströmkanal ein dritter Luftausströmkanal positioniert ist, der eine dritte, von dem Luftzuführkanal abzweigende Lufteingangsöffnung und eine dritte Luftausgangsöffnung umfasst,
    • - zwischen dem ersten Luftausströmkanal und dem dritten Luftausströmkanal oder zwischen dem zweiten Luftausströmkanal und dem dritten Luftausströmkanal ein vierter Luftausströmkanal positioniert ist, der eine vierte, von dem Luftzuführkanal abzweigende Lufteingangsöffnung und eine vierte Luftausgangsöffnung umfasst,
    • - welche dritte Lufteingangsöffnung und vierte Lufteingangsöffnung fluidisch parallel zu der ersten Lufteingangsöffnung und der zweiten Lufteingangsöffnung ausgebildet ist, und
    • - die erste Luftausgangsöffnung, die zweite Luftausgangsöffnung, die dritte Luftausgangsöffnung und die vierte Luftausgangsöffnung voneinander beabstandet sind und in einem gemeinsamen Luftausgangsbereich münden, wobei
    • - das Luftleitelement eingerichtet ist, wahlweise zwei zueinander benachbarte Lufteingangsöffnungen in einer ersten Betriebsposition vollständig zu schließen, während die beiden anderen Lufteingangsöffnungen vollständig geöffnet sind, oder in einer zweiten Betriebsposition vollständig zu öffnen, während die beiden anderen Lufteingangsöffnungen vollständig geschlossen sind.
  • Der für ein Kraftfahrzeug vorgesehene Luftausströmer weist einen Luftzuführkanal auf, der - in Strömungsrichtung betrachtet stromaufwärts - fluidisch mit einem Gebläse und/oder einer Klimaanlage verbunden ist. Der Luftzuführkanal weist eine erste Seite und eine hiervon beabstandete zweite Seite auf. Wenn die erste Seite in Einbaulage des Luftausströmers also eine untere Seite ist, so ist die zweite Seite eine obere Seite des Luftausströmers. Wenn hingegen die erste Seite in Einbaulage des Luftausströmers eine linke Seite ist, so ist die zweite Seite in diesem Fall eine rechte Seite des Luftausströmers.
  • Von dem Luftzuführkanal zweigen - in Strömungsrichtung betrachtet stromabwärts - ein erster Luftausströmkanal und ein zweiter Luftausströmkanal ab. Der erste Luftausströmkanal weist eine erste Lufteingangsöffnung, die dem Luftzuführkanal benachbart ist, und stromabwärts eine erste Luftausgangsöffnung auf. Der zweite Luftausströmkanal weist eine zweite, dem Luftzuführkanal benachbarte und zu der ersten Lufteingangsöffnung fluidisch parallele, Lufteingangsöffnung und stromabwärts eine zweite Luftausgangsöffnung auf, die von der ersten Luftausgangsöffnung beabstandet ist. Die durch den Luftzuführkanal transportierte Luft kann durch die erste Luftausgangsöffnung und die zweite Luftausgangsöffnung in einen Kraftfahrzeuginnenraum ausströmen.
  • Die in den Kraftfahrzeuginnenraum einströmende Luftmenge und deren Strömungsrichtung werden durch ein Verstellmittel eingestellt, das in dem Luftzuführkanal sowie der ersten Lufteingangsöffnung und der zweiten Lufteingangsöffnung benachbart angeordnet ist.
  • Gemäß der ersten erfindungsgemäßen Lösung befindet sich zwischen dem ersten Luftausströmkanal und dem zweiten Luftausströmkanal ein dritter Luftausströmkanal. Dieser umfasst eine dritte, von dem Luftzuführkanal abzweigende Lufteingangsöffnung und ein dritte Luftausgangsöffnung, die fluidisch parallel zu der ersten Lufteingangsöffnung und der zweiten Lufteingangsöffnung ausgebildet ist. Die erste Luftausgangsöffnung, die zweite Luftausgangsöffnung und die dritte Lufteingangsöffnung sind voneinander beabstandet und münden in einem gemeinsamen Luftausgangsbereich. Der Luftausgangsbereich selbst stellt eine Öffnung des erfindungsgemäßen Luftausströmers dar, aus dem Luft kontrolliert in ein entsprechend ausgestattetes Kraftfahrzeug, insbesondere in dessen Innenraum, einströmen kann. Zum Zwecke der Steuerung des aus dem Luftausströmer austretenden Luftstromes ist das Luftleitelement eingerichtet, wahlweise verschiedene Betriebspositionen einzunehmen: in einer ersten Betriebsposition öffnet es die erste Lufteingangsöffnung vollständig, während es die dritte Lufteingangsöffnung gleichzeitig teilweise, bevorzugt halb, schließt und die zweite Lufteingangsöffnung vollständig öffnet. In einer zweiten Betriebsposition schließt es die erste Lufteingangsöffnung und die zweite Lufteingangsöffnung gleichzeitig vollständig, während es die dritte Lufteingangsöffnung vollständig öffnet. Diese Betriebsposition kann auch als Neutralstellung des Luftausströmers betrachtet werden, bei dem eine mischungsströmungsinduzierte Ablenkung des austretenden Luftstromes nicht vorgesehen ist. In einer dritten Betriebsposition schließt das Verstellmittel die zweite Lufteingangsöffnung vollständig und die dritte Lufteingangsöffnung gleichzeitig teilweise, bevorzugt halb, während es die erste Lufteingangsöffnung vollständig öffnet. Damit kann dieser Luftausströmer als dreiflutiger Luftausströmer bezeichnet werden.
  • Gemäß der zweiten erfindungsgemäßen Lösung befindet sich zwischen dem ersten Luftausströmkanal und dem zweiten Luftausströmkanal ein dritter Luftausströmkanal, der eine dritte, von dem Luftzuführkanal abzweigende Lufteingangsöffnung und ein dritte Luftausgangsöffnung umfasst. Zwischen dem ersten Luftausströmkanal und dem dritten Luftausströmkanal oder zwischen dem zweiten Luftausströmkanal und dem dritten Luftausströmkanal befindet sich ein vierter Luftausströmkanal, der eine vierte, von dem Luftzuführkanal abzweigende Lufteingangsöffnung und ein vierte Luftausgangsöffnung umfasst. Die dritte Lufteingangsöffnung und die vierte Lufteingangsöffnung sind fluidisch parallel zu der ersten Lufteingangsöffnung und der zweiten Lufteingangsöffnung ausgebildet. Die erste Luftausgangsöffnung, die zweite Luftausgangsöffnung, die dritte Luftausgangsöffnung und die vierte Lufteingangsöffnung sind voneinander beabstandet und münden in einem gemeinsamen Luftausgangsbereich. Der Luftausgangsbereich selbst stellt eine Öffnung des erfindungsgemäßen Luftausströmers dar, aus dem Luft kontrolliert in ein entsprechend ausgestattetes Kraftfahrzeug, insbesondere in dessen Innenraum, einströmen kann. Zum Zwecke der Steuerung des aus dem Luftausströmer austretenden Luftstromes ist das Luftleitelement eingerichtet, wahlweise zwei Betriebspositionen einzunehmen: In einer ersten Betriebsposition schließt es zwei zueinander benachbarte bzw. nebeneinander positionierte Lufteingangsöffnungen vollständig, während es die beiden anderen Lufteingangsöffnungen vollständig öffnet. In einer zweiten Betriebsposition schließt es die genannten Elemente in umgekehrter Folge. Damit kann dieser Luftausströmer als vierflutiger Luftausströmer bezeichnet werden
  • In vorteilhafter Weise sind die zuvor offenbarten Luftausströmer einfach und robust derart aufgebaut, dass die jeweils vorgesehenen Luftausströmkanäle insbesondere wechselweise von durch den Luftzuführkanal eingeleiteter Luft durchströmt werden können:
    • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform sind die Luftausgangsöffnungen bei dem dreiflutigen Luftausströmer bzw. bei dem vierflutigen Luftausströmer mindestens in dem gemeinsamen Luftausgangsbereich einander zugewandt, in besonders bevorzugter Weise also schräg zueinander ausgerichtet. Hierdurch können sich die jeweiligen, aus den Luftaustrittsöffnungen austretenden Luftstrahlen derart gegenseitig beeinflussen, dass ein den Luftausströmer verlassender Luftstrahl, soweit gewünscht, aus einer Reihe von miteinander gemischten Teilstrahlen, mithin als Mischstrahl, kontrolliert austritt.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des vierflutigen Luftausströmers ist vorgesehen, dass der dritte Luftausströmkanal und der vierte Luftausströmkanal im Bereich der Luftausgangsöffnungen einen Neigungswinkel α einschließen, für den im Wesentlichen gilt: 3 ° α 40 °
    Figure DE102022120737A1_0001
  • In besonders vorteilhafter Weise gilt folgende Beziehung: 5 ° α 25 °
    Figure DE102022120737A1_0002
  • Durch die offenbarte Winkelbeziehung ist ein Mischstrahl mit einer vorteilhaften erhöhten Wurfweite geschaffen.
  • Dies gilt umso mehr, wenn die Luftausströmkanäle des vierflutigen Luftausströmers im Wesentlichen gleiche durchströmte Querschnitte aufweisen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des dreiflutigen Luftausströmers ist vorgesehen, dass der durchströmte Querschnitt des dritten Luftausströmkanals größer, in besonders bevorzugter Weise im Wesentlichen doppelt so groß, wie der durchströmte Querschnitt des ersten Luftausströmkanals und/oder des zweiten Luftausströmkanals ist. Damit bleiben die durchströmten Querschnitte gleich groß, so dass bei einer Verstellung des Verstellmittels Druckverlustschwankungen nur sehr gering ausfallen. Mithin tritt auch bei abgelenkten Luftströmungen eine im Wesentlichen konstante Luftmenge aus dem erfindungsgemäßen Luftausströmer aus, was im Ergebnis in vorteilhafter Weise zu einer gleichbleibenden Wirkung des Luftausströmers unabhängig von dessen Einstellung führt. Insgesamt ist hierdurch in vorteilhafter Weise eine besonders einfach gestaltete Einstellung eines gewünschten Mischstrahls mit gleichbleibender Wirkung erzielt.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des dreiflutigen Luftausströmers ist vorgesehen, dass der dritte Luftausströmkanal und der erste Luftausströmkanal und/oder der dritte Luftausströmkanal und der zweite Luftausströmkanal im Bereich der jeweiligen Luftausgangsöffnungen einen Neigungswinkel α einschließen, für den im Wesentlichen gilt: 3 ° α 40 °
    Figure DE102022120737A1_0003
  • In besonders vorteilhafter Weise gilt folgende Beziehung: 5 ° α 25 °
    Figure DE102022120737A1_0004
  • Durch die offenbarte Winkelbeziehung ist in vorteilhafter Weise ein Mischstrahl mit einer vorteilhaften erhöhten Wurfweite geschaffen.
  • Sowohl bei dem dreiflutigen als auch dem vierflutigen Luftausströmer ist in einer vorteilhaften Ausführungsform vorgesehen, dass das Verstellmittel als Trommel ausgebildet ist, an deren Außenseite sich ein erster Abschnitt und ein zweiter Abschnitt befinden, die unter Ausbildung eines, bevorzugt spaltförmigen, Luftführungskanals voneinander beabstandet sind, wobei der Luftführungskanal die jeweiligen Lufteingangsöffnungen in einer Betriebsposition freigibt, während mindestens einer der Abschnitte die jeweiligen anderen Lufteingangsöffnungen in dieser Betriebsposition verschließt. Hierdurch ist in vorteilhafter Weise ein besonders einfach gestaltetes Verstellmittel geschaffen.
  • Der Luftausströmer kann in beliebiger Position in dem Kraftfahrzeug eingebaut werden, solange mindestens eine der Luftausgangsöffnungen ein Ausströmen von Luft in den Kraftfahrzeuginnenraum ermöglicht. In besonders vorteilhafter Weise sind die Luftausgangsöffnungen im Wesentlichen horizontal ausgerichtet. In diesem Fall kann die Drehachse des Verstellmittels ebenfalls horizontal ausgerichtet sein.
  • Es sei angemerkt, dass der erfindungsgemäße Luftausströmer nicht nur, wie zuvor dargestellt, ein einzelnes Verstellmittel aufweisen kann. Vielmehr ist es ebenfalls möglich, mehrere, in Längsrichtung des Luftausströmers betrachtet nebeneinander angeordnete, insbesondere zueinander direkt benachbarte, Verstellmittel und/oder Luftleitelemente vorzusehen, die mit einem oder mehreren ersten und/oder zweiten Luftausströmkanälen fluidisch verbunden sind.
  • Weiter ist es in vorteilhafter Weise möglich, an dem einen oder an mehreren Verstellmitteln mehr als einen ersten und/oder zweiten Abschnitt vorzusehen, der bzw. die in radialer Richtung des Verstellmittels betrachtet eine gleiche oder voneinander verschiedene Position und/oder Größe aufweisen.
  • Die oben genannte Aufgabe wird ebenfalls durch ein Kraftfahrzeug mit mindestens einem Luftausströmer der zuvor offenbarten Art gelöst. Die zuvor dargestellten Vorteile gelten adäquat. Ein solcher Luftausströmer kann sich in vorteilhafter Weise insbesondere an einer Instrumententafel, einer Mittelkonsole, einer Seitenabdeckung und/oder einem Dachhimmel befinden.
  • Nachstehend erfolgt unter Bezugnahme auf die Figuren eine detaillierte, nicht präjudizierende, insbesondere einschränkende, Beschreibung von Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung. Gleiche Elemente sind mit identischen Bezugszeichen versehen, soweit nichts anderes angegeben wird.
    • 1A ist eine schematische Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Luftausströmers in einer ersten Betriebsposition.
    • 1B ist eine schematische Seitenansicht des in 1A gezeigten Luftausströmers in einer zweiten Betriebsposition.
    • 1C ist eine schematische Seitenansicht des in 1A und 1B gezeigten Luftausströmers in einer dritten Betriebsposition.
    • 2A ist eine schematische Seitenansicht eines alternativen erfindungsgemäßen Luftausströmers in einer ersten Betriebsposition.
    • 2B ist eine schematische Seitenansicht des in 2A gezeigten Luftausströmers in einer zweiten Betriebsposition.
    • 2C ist eine schematische Seitenansicht des in 2A und 2B gezeigten Luftausströmers in einer dritten Betriebsposition.
  • In 1A ist in schematischer Seitenansicht ein Kraftfahrzeug 1 gezeigt, in dem sich ein Luftausströmer 5 befindet. Dieser weist einen Luftzuführkanal 10 auf, in den Luft LE von einem hier nicht gezeigten Gebläse und/oder einer hier nicht gezeigten Klimaanlage in den Luftausströmer 5 einströmen kann.
  • An den Luftzuführkanal 10 ist stromabwärts ein Verstellmittel 15 fluidisch angeschlossen. Das Verstellmittel 15 ist im Wesentlichen zylindrisch ausgebildet. Mithin ist das Verstellmittel 15 im Querschnitt, d.h. entsprechend einem Schnitt durch die Hochebene (x-z-Ebene) eines an sich bekannten kartesischen fahrzeugorientierten Koordinatensystems, im Wesentlichen kreisrund ausgebildet und um eine in seinem Mittenbereich befindliche, orthogonal zu der Hochebene ausgerichtete Drehachse 20 verschwenkbar gelagert, wie durch den Doppelpfeil symbolisiert ist.
  • Im radialen Außenbereich des Verstellmittels 15 befinden sich ein erster Abschnitt 25 und ein hiervon beabstandeter zweiter Abschnitt 30, die in der gezeigten Perspektive einen Kreisringquerschnitt aufweisen und sich in einer Längsrichtung (d.h. in y-Richtung des genannten Koordinatensystems) erstrecken. Zwischen dem ersten Abschnitt 25 und dem zweiten Abschnitt 30 ist ein Luftführungskanal 35 in Form eines Spaltes ausgebildet, durch den die aus dem Luftzuführkanal 10 eingeströmte Luft LE, je nach Einstellung des Verstellmittels 15, in Richtung eines stromabwärts befindlichen ersten Luftausströmkanals 40, eines hiervon beabstandeten zweiten Luftausströmkanals 45 und/oder eines zwischen dem ersten Luftausströmkanal 40 und dem zweiten Luftausströmkanals 45 positionierten dritten Luftausströmkanals 50 strömen kann, wie später noch detaillierter beschrieben werden wird. Mithin kann der hier gezeigte Luftausströmer 5 als dreiflutiger Luftausströmer bezeichnet werden.
  • Der erste Luftausströmkanal 40 weist eine erste Lufteingangsöffnung 40-1 und eine hiervon stromabwärts befindliche erste Luftausgangsöffnung 40-5 auf. Er ist gemäß dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel im Querschnitt (x-z-Ebene) im Wesentlichen konvex ausgebildet. Der zweite Luftausströmkanal 45 weist eine zweite Lufteingangsöffnung 45-1 und eine hiervon stromabwärts befindliche zweite Luftausgangsöffnung 45-5 auf. Er ist gemäß dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel im Querschnitt (x-z-Ebene) im Wesentlichen konkav ausgebildet. Der dritte Luftausströmkanal 50 weist eine dritte Lufteingangsöffnung 50-1 und eine hiervon stromabwärts befindliche dritte Luftausgangsöffnung 50-5 auf. Er ist gemäß dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel im Querschnitt (x-z-Ebene) ebenfalls im Wesentlichen konkav ausgebildet, wobei seine Krümmung mindestens im Bereich der dritten Luftausgangsöffnung 50-5 geringer ist als diejenige im Bereich der zweiten Luftausgangsöffnung 45-5. Es sei jedoch angemerkt, dass die Luftausströmkanäle 40, 45, 50 auch einen anderen Längenverlauf aufweisen können. So können einer, mehrere oder alle Luftausströmkanäle 40, 45, 50 insbesondere gerade und/oder parallel zueinander verlaufend ausgebildet sein. Die erste Luftausgangsöffnung 40-5, die zweite Luftausgangsöffnung 45-5 und die dritte Luftausgangsöffnung 50-5 sind schräg zueinander ausgerichtet und münden stromabwärts in einem gemeinsamen Luftausgangsbereich 55, der seinerseits den Luftausströmer 5 in den Kraftfahrzeuginnenraum 60 öffnet.
  • Der lichte Querschnitt des dritten Luftausströmkanals 50, insbesondere der lichte Querschnitt der dritten Luftausgangsöffnung 50-5, ist gemäß dem hier vorliegenden Ausführungsbeispiel im Wesentlichen doppelt so groß wie der lichte Querschnitt des ersten Luftausströmkanals 40 bzw. des zweiten Luftausströmkanals 45.
  • In der 1A befindet sich der Luftausströmer 5 in einer ersten Betriebsposition, in der der erste Abschnitt 25 des Verstellmittels 15 die erste Lufteingangsöffnung 40-1 vollständig und die dritte Lufteingangsöffnung 50-1 halb schließt. Der zweite Abschnitt 30 ist derart positioniert, dass die zweite Lufteingangsöffnung 45-1 vollständig geöffnet ist. Ein durch den Luftzuführkanal 10 in den Luftausströmer 5 einströmender, symbolisch dargestellter Luftstrom LE wird somit in einen ersten, durch den zweiten Luftausströmkanal 45 strömenden Teilluftstrom LT1 und einen zweiten, durch den dritten Luftausströmkanal 50 strömenden Teilluftstrom LT2 aufgeteilt. Die beiden ebenfalls symbolisch dargestellten Teilluftströme LT1 und LT2 strömen aus der zweiten Luftausgangsöffnung 45-5 bzw. der dritten Luftausgangsöffnung 50-5 in den Luftausgangsbereich 55, wo sie sich zu einem in den Kraftfahrzeuginnenraum 60 strömenden, in an sich bekannter Weise abgelenkten und hier symbolisch dargestellten Ausgangsluftstrom LA in Form eines nach schräg oben gerichteten Mischstrahls vereinen. Aufgrund der zuvor dargestellten Verhältnisse bleiben die durchströmten Querschnitte in dieser Betriebsposition gleich groß, was zu sehr geringen Druckverlustschwankungen bzw. einer konstanten Luftmenge durch die beiden Luftausströmkanäle 45, 50 führt und eine gleichbleibende Wirkung des Luftausströmers 5 bei einem hier nicht gezeigten, im Kraftfahrzeuginnenraum 60 befindlichen Fahrzeuginsassen erzeugt.
  • Durch eine geeignete, durch den Doppelpfeil symbolisierte Rotation des Verstellmittels 15 um die Drehachse 20 können der erste Abschnitt 25 und der zweite Abschnitt 30 in eine andere Betriebsposition verstellt werden. Eine solche ist in 1B gezeigt, bei der der erste Abschnitt 25 die erste Lufteingangsöffnung 40-1 und der zweite Abschnitt 30 die zweite Lufteingangsöffnung 45-1 vollständig verschließt. Der zwischen dem ersten Abschnitt 25 und dem zweiten Abschnitt 30 ausgebildete spaltförmige Luftführungskanal 35 hingegen ist bündig mit der dritten Lufteingangsöffnung 50-1 ausgerichtet, so dass der durch den Luftzuführungskanal 10 in den Luftausströmer 5 einströmende Eingangsluftstrom LE ungehindert durch den dritten Luftausströmkanal 50 und durch die dritte Luftausgangsöffnung 50-5 in den Luftausgangsbereich 55 und damit in den Kraftfahrzeuginnenraum 60 einzuströmen vermag. Eine Aufspaltung der Eingangsluftstromes LE in Teilluftströme erfolgt hier nicht, so dass diese Betriebsposition auch als Neutralposition oder Neutralstellung bezeichnet werden kann. Aufgrund der zuvor dargestellten Verhältnisse erfährt der Eingangsluftstrom LE keine mischstrahlbildungsbegründeten Energieverlusten, so dass der Ausgangsluftstrom LA eine erhöhte Wurfweite bietet.
  • Der dritte Luftausströmkanal 50 und der erste Luftausströmkanal 40 sowie der dritte Luftausströmkanal 50 und der zweite Luftausströmkanal 45 schließen im Bereich ihrer jeweiligen Luftausgangsöffnungen 50-5 und 40-5 bzw. 50-5 und 45-5 jeweils einen Neigungswinkel α ein, der in diesem Ausführungsbeispiel etwa 40° beträgt. Es versteht sich jedoch, dass die beiden Neigungswinkel α auch unterschiedliche Beträge aufweisen können. Idealerweise betragen diese im Wesentlichen zwischen 3° und 40°.
  • In 1C ist der Luftausströmer 5 in einer dritten Betriebsposition gezeigt, in der der zweite Abschnitt 30 des Verstellmittels 15 die zweite Lufteingangsöffnung 45-1 vollständig und die dritte Lufteingangsöffnung 50-1 halb schließt. Der erste Abschnitt 25 ist derart positioniert, dass die erste Lufteingangsöffnung 40-1 vollständig geöffnet ist. Ein durch den Luftzuführkanal 10 in den Luftausströmer 5 einströmender, symbolisch dargestellter Luftstrom LE wird somit in einen ersten, durch den ersten Luftausströmkanal 40 strömenden Teilluftstrom LT1 und einen zweiten, durch den dritten Luftausströmkanal 50 strömenden Teilluftstrom LT2 aufgeteilt. Die beiden ebenfalls symbolisch dargestellten Teilluftströme LT1 und LT2 strömen aus der ersten Luftausgangsöffnung 40-5 bzw. der dritten Luftausgangsöffnung 50-5 in den Luftausgangsbereich 55, wo sie sich zu einem in den Kraftfahrzeuginnenraum 60 strömenden, in an sich bekannter Weise abgelenkten und hier symbolisch dargestellten Ausgangsluftstrom LA in Form eines nach schräg unten gerichteten Mischstrahls vereinen. Aufgrund der zuvor dargestellten Verhältnisse bleiben die durchströmten Querschnitte in dieser Betriebsposition gleich groß, was zu sehr geringen Druckverlustschwankungen bzw. einer konstanten Luftmenge durch die beiden Luftausströmkanäle 40, 50 führt und eine gleichbleibende Wirkung des Luftausströmers 5 bei einem hier nicht gezeigten, im Kraftfahrzeuginnenraum 60 befindlichen Fahrzeuginsassen erzeugt.
  • In 2A ist in schematischer Seitenansicht nunmehr ein Kraftfahrzeug 1 gezeigt, in dem sich ein von alternativer Luftausströmer 5 befindet. Dieser weist einen Luftzuführkanal 10 auf, in den Luft LE von einem hier nicht gezeigten Gebläse und/oder einer hier nicht gezeigten Klimaanlage in den Luftausströmer 5 einströmen kann.
  • An den Luftzuführkanal 10 ist stromabwärts ein Verstellmittel 15 fluidisch angeschlossen. Das Verstellmittel 15 ist im Wesentlichen zylindrisch ausgebildet. Mithin ist das Verstellmittel 15 im Querschnitt, d.h. entsprechend einem Schnitt durch die Hochebene (x-z-Ebene) eines an sich bekannten kartesischen fahrzeugorientierten Koordinatensystems, im Wesentlichen kreisrund ausgebildet und um eine in seinem Mittenbereich befindliche, orthogonal zu der Hochebene ausgerichtete Drehachse 20 verschwenkbar gelagert, wie durch den Doppelpfeil symbolisiert ist.
  • Im radialen Außenbereich des Verstellmittels 15 befinden sich ein erster Abschnitt 25 und ein hiervon beabstandeter zweiter Abschnitt 30, die in der gezeigten Perspektive einen Kreisringquerschnitt aufweisen und sich in einer Längsrichtung (d.h. in y-Richtung des genannten Koordinatensystems) erstrecken. Zwischen dem ersten Abschnitt 25 und dem zweiten Abschnitt 30 ist ein Luftführungskanal 35 in Form eines Spaltes ausgebildet, durch den die aus dem Luftzuführkanal 10 eingeströmte Luft LE, je nach Einstellung des Verstellmittels 15, in Richtung eines stromabwärts befindlichen ersten Luftausströmkanals 40, eines hiervon diametral beabstandeten zweiten Luftausströmkanals 45, eines hierzwischen positionierten dritten Luftausströmkanals 50 und/oder einem zwischen dem zweiten Luftausströmkanal 45 und dem dritten Luftausströmkanal 50 positionierten vierten Luftausströmkanal 70 strömen kann, wie später noch detaillierter beschrieben werden wird. Der erste Abschnitt 25 und der zweite Abschnitt 30 sind derart dimensioniert und angeordnet, dass stets jeweils zwei unmittelbar benachbarte Lufteingangsöffnungen 40-1, 45-1, 50-1 bzw. 70-1 schließen oder öffnen. Mithin sind die erste Lufteingangsöffnung 40-1 und die unmittelbar neben ihr befindliche dritte Lufteingangsöffnung 50-1 geschlossen, wenn die zweite Lufteingangsöffnung 45-1 und die vierte Lufteingangsöffnung 70-1 geöffnet sind, oder es sind die erste Lufteingangsöffnung 40-1 und die unmittelbar neben ihr befindliche dritte Lufteingangsöffnung 50-1 geöffnet, wenn die zweite Lufteingangsöffnung 45-1 und die vierte Lufteingangsöffnung 70-1 geschlossen sind. Alternativ sind die dritte Lufteingangsöffnung 50-1 und die unmittelbar neben ihr befindliche vierte Lufteingangsöffnung 10-1 geöffnet, wenn die erste Lufteingangsöffnung 40-1 und die zweite Lufteingangsöffnung 45-1 geöffnet sind, oder es sind die erste Lufteingangsöffnung 40-1 und die zweite Lufteingangsöffnung 45-1 geöffnet, während die dritte Lufteingangsöffnung 50-1 und die vierte Lufteingangsöffnung 70-1 geschlossen sind. Insgesamt kann also der hier gezeigte Luftausströmer 5 als vierflutiger Luftausströmer bezeichnet werden.
  • Der erste Luftausströmkanal 40 weist eine erste Lufteingangsöffnung 40-1 und eine hiervon stromabwärts befindliche erste Luftausgangsöffnung 40-5 auf. Er ist gemäß dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel im Querschnitt (x-z-Ebene) im Wesentlichen konvex ausgebildet. Der zweite Luftausströmkanal 45 weist eine zweite Lufteingangsöffnung 45-1 und eine hiervon stromabwärts befindliche zweite Luftausgangsöffnung 45-5 auf. Er ist gemäß dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel im Querschnitt (x-z-Ebene) im Wesentlichen konkav ausgebildet. Der dritte Luftausströmkanal 50 weist eine dritte Lufteingangsöffnung 50-1 und eine hiervon stromabwärts befindliche dritte Luftausgangsöffnung 50-5 auf. Er ist gemäß dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel im Querschnitt (x-z-Ebene) ebenfalls im Wesentlichen konvex ausgebildet, wobei seine Krümmung mindestens im Bereich der dritten Luftausgangsöffnung 50-5 geringer ist als diejenige im Bereich der ersten Luftausgangsöffnung 40-5. Der vierte Luftausströmkanal 70 weist eine vierte Lufteingangsöffnung 70-1 und eine hiervon stromabwärts befindliche vierte Luftausgangsöffnung 70-5 auf. Er ist gemäß dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel im Querschnitt (x-z-Ebene) ebenfalls im Wesentlichen konkav ausgebildet, wobei seine Krümmung mindestens im Bereich der vierten Luftausgangsöffnung 70-5 geringer ist als diejenige im Bereich der zweiten Luftausgangsöffnung 70-5. Es sei jedoch angemerkt, dass die Luftausströmkanäle 40, 45, 50, 70 auch einen anderen Längenverlauf aufweisen können. So können einer, mehrere oder alle Luftausströmkanäle 40, 45, 50, 70 insbesondere gerade und/oder parallel zueinander verlaufend ausgebildet sein.
  • Die erste Luftausgangsöffnung 40-5, die zweite Luftausgangsöffnung 45-5, die dritte Luftausgangsöffnung 50-5 und die vierte Luftausgangsöffnung 70-5 sind schräg zueinander ausgerichtet und münden stromabwärts in einem gemeinsamen Luftausgangsbereich 55, der seinerseits den Luftausströmer 5 in den Kraftfahrzeuginnenraum 60 öffnet.
  • Die jeweiligen lichten Querschnitte des ersten Luftausströmkanals 40, des zweiten Luftausströmkanals 45, des dritten Luftausströmkanals 50 und des vierten Luftausströmkanals 70, insbesondere die jeweiligen lichten Querschnitte der ersten Luftausgangsöffnung 40-5, der zweiten Luftausgangsöffnung 45-5, der dritten Luftausgangsöffnung 50-5 und der vierten Luftausgangsöffnung 70-5 sind gemäß dem hier vorliegenden Ausführungsbeispiel im Wesentlichen gleich groß.
  • In der 2A befindet sich der Luftausströmer 5 in einer ersten Betriebsposition, in der der erste Abschnitt 25 des Verstellmittels 15 die erste Lufteingangsöffnung 40-1 und die dritte Lufteingangsöffnung 50-1 vollständig schließt. Der zweite Abschnitt 30 ist derart positioniert, dass die zweite Lufteingangsöffnung 45-1 und die vierte Lufteingangsöffnung 70-1 vollständig geöffnet sind. Ein durch den Luftzuführkanal 10 in den Luftausströmer 5 einströmender, symbolisch dargestellter Luftstrom LE wird somit in einen ersten, durch den zweiten Luftausströmkanal 45 strömenden Teilluftstrom LT1 und einen zweiten, durch den vierten Luftausströmkanal 70 strömenden Teilluftstrom LT2 aufgeteilt. Die beiden ebenfalls symbolisch dargestellten Teilluftströme LT1 und LT2 strömen aus der zweiten Luftausgangsöffnung 45-5 bzw. der vierten Luftausgangsöffnung 70-5 in den Luftausgangsbereich 55, wo sie sich zu einem in den Kraftfahrzeuginnenraum 60 strömenden, in an sich bekannter Weise abgelenkten und hier symbolisch dargestellten Ausgangsluftstrom LA in Form eines nach schräg oben gerichteten Mischstrahls vereinen. Aufgrund der zuvor dargestellten Verhältnisse sind die durchströmten Querschnitte in dieser Betriebsposition gleich groß, was zu sehr geringen Druckverlustschwankungen bzw. einer konstanten Luftmenge durch die beiden Luftausströmkanäle 45, 70 führt und eine gleichbleibende Wirkung des Luftausströmers 5 bei einem hier nicht gezeigten, im Kraftfahrzeuginnenraum 60 befindlichen Fahrzeuginsassen erzeugt.
  • Durch eine geeignete, durch den Doppelpfeil symbolisierte Rotation des Verstellmittels 15 um die Drehachse 20 können der erste Abschnitt 25 und der zweite Abschnitt 30 in eine andere Betriebsposition verstellt werden. Eine solche ist in 2B gezeigt, bei der der erste Abschnitt 25 die erste Lufteingangsöffnung 40-1 und der zweite Abschnitt 30 die zweite Lufteingangsöffnung 45-1 vollständig verschließt. Der zwischen dem ersten Abschnitt 25 und dem zweiten Abschnitt 30 ausgebildete spaltförmige Luftführungskanal 35 hingegen ist bündig mit der dritten Lufteingangsöffnung 50-1 und der vierten Lufteingangsöffnung 70-1 ausgerichtet, so dass der durch den Luftzuführungskanal 10 in den Luftausströmer 5 einströmende Eingangsluftstrom LE ungehindert durch den dritten Luftausströmkanal 50 und durch die dritte Luftausgangsöffnung 50-5 sowie durch den vierten Luftausströmkanal 70 und die vierte Luftausgangsöffnung 70-5 in den Luftausgangsbereich 55 und damit in den Kraftfahrzeuginnenraum 60 einzuströmen vermag. Aufgrund der zuvor dargestellten Verhältnisse erfährt der Eingangsluftstrom LE im Wesentlichen keine mischstrahlbildungsbegründeten Energieverlusten, so dass der Ausgangsluftstrom LA eine erhöhte Wurfweite bietet.
  • Der dritte Luftausströmkanal 50 und der vierte Luftausströmkanal 70 schließen im Bereich ihrer jeweiligen Luftausgangsöffnungen 50-5 und 70-5 einen Neigungswinkel α ein, der in diesem Ausführungsbeispiel etwa 40° beträgt. Es versteht sich jedoch, dass der Neigungswinkel α auch unterschiedliche Beträge aufweisen kann. Idealerweise beträgt dieser im Wesentlichen zwischen 3° und 40°.
  • In 2C ist der Luftausströmer 5 in einer dritten Betriebsposition gezeigt, in der der zweite Abschnitt 30 des Verstellmittels 15 die zweite Lufteingangsöffnung 45-1 und die vierte Lufteingangsöffnung 70-1 vollständig schließt. Der erste Abschnitt 25 ist derart positioniert, dass die erste Lufteingangsöffnung 40-1 und die dritte Lufteingangsöffnung 50-1 vollständig geöffnet sind. Ein durch den Luftzuführkanal 10 in den Luftausströmer 5 einströmender, symbolisch dargestellter Luftstrom LE wird somit in einen ersten, durch den ersten Luftausströmkanal 40 strömenden Teilluftstrom LT1 und einen zweiten, durch den dritten Luftausströmkanal 50 strömenden Teilluftstrom LT2 aufgeteilt. Die beiden ebenfalls symbolisch dargestellten Teilluftströme LT1 und LT2 strömen aus der ersten Luftausgangsöffnung 40-5 bzw. der dritten Luftausgangsöffnung 50-5 in den Luftausgangsbereich 55, wo sie sich zu einem in den Kraftfahrzeuginnenraum 60 strömenden, in an sich bekannter Weise abgelenkten und hier symbolisch dargestellten Ausgangsluftstrom LA in Form eines nach schräg unten gerichteten Mischstrahls vereinen. Aufgrund der zuvor dargestellten Verhältnisse sind die durchströmten Querschnitte in dieser Betriebsposition gleich groß, was zu sehr geringen Druckverlustschwankungen bzw. einer konstanten Luftmenge durch die beiden Luftausströmkanäle 40, 50 führt und eine gleichbleibende Wirkung des Luftausströmers 5 bei einem hier nicht gezeigten, im Kraftfahrzeuginnenraum 60 befindlichen Fahrzeuginsassen erzeugt.
  • Die in den 1A bis 2C gezeigten Luftausströmkanäle 40, 45, 50 und 70 sowie die korrespondierenden Luftausgangsöffnungen 40-5, 45-5, 50-5 und 70-7 sowie der Luftausgangsbereich 55 sind jeweils als Spalte ausgebildet, die sich im Wesentlichen in Querrichtung des Kraftfahrzeuges 1, d.h. in y-Richtung, erstrecken. Infolgedessen wird ein Luftstrom aus den Luftausgangsöffnungen 60 bzw. 65 im Wesentlichen in derx-z-Ebene herausströmen. Um ein Herausströmen auch in anderen Richtungen zu ermöglichen können, auch wenn dies in den Figuren nicht dargestellt ist, an sich bekannte Lamellen in einem, mehreren oder allen Luftausströmkanälen 40, 45, 50 und 70 und/oder den Luftausgangsöffnungen 40-5, 45-5, 50-5 und 70-7 vorgesehen sein. Diese können über eine an sich ebenfalls bekannte Verstellmechanik vom Kraftfahrzeuginnenraum 60 aus verstellt werden. Die Lamellen können mittels einer gemeinsamen, hier nicht gezeigten Schwenkachse um eine in Hochachse z des Kraftfahrzeuges 1 verschwenkbar gelagert sein, so dass eine Richtungsänderung der ausströmenden Luft in y-Richtung, mithin in der y-z-Ebene, auf einfache Art möglich ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Kraftfahrzeug
    5
    Luftausströmer
    10
    Luftzuführkanal
    15
    Verstellmittel
    20
    Drehachse
    25
    erster Abschnitt
    30
    zweiter Abschnitt
    35
    Luftführungskanal
    40
    erster Luftausströmkanal
    40-1
    erste Lufteingangsöffnung
    40-5
    erste Luftausgangsöffnung
    45
    zweiter Luftausströmkanal
    45-1
    zweite Lufteingangsöffnung
    45-5
    zweite Luftausgangsöffnung
    50
    dritter Luftausströmkanal
    50-1
    dritte Lufteingangsöffnung
    50-5
    dritte Luftausgangsöffnung
    55
    Luftausgangsbereich
    60
    Kraftfahrzeuginnenraum
    70
    vierter Luftausströmkanal
    70-1
    vierter Lufteingangsöffnung
    70-5
    vierter Luftausgangsöffnung
    L
    Luftstrom
    LA
    Ausgangsluftstrom
    LE
    Eingangsluftstrom
    LT1
    erster Teilluftstrom
    LT2
    zweiter Teilluftstrom
    x,y,z
    Achsen eines an sich bekannten kraftfahrzeugeigenen kartesischen Koordinatensystems
    α
    Neigungswinkel
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102016225128 A1 [0002]

Claims (9)

  1. Luftausströmer (5) für ein Kraftfahrzeug (1), mit - einem Luftzuführkanal (10), - einem von dem Luftzuführkanal (10) abzweigenden ersten Luftausströmkanal (40), der eine erste Lufteingangsöffnung (40-1) und eine erste Luftausgangsöffnung (40-5) umfasst, sowie - einem von dem Luftzuführkanal (10) abzweigenden zweiten Luftausströmkanal (45), der eine zweite Lufteingangsöffnung (45-1) und eine zweite Luftausgangsöffnung (45-5) umfasst, wobei - die erste Lufteingangsöffnung (45-1) und die zweite Lufteingangsöffnung (45-1) fluidisch parallel zueinander ausgebildet sind, - die erste Luftausgangsöffnung (40-5) sowie die zweite Luftausgangsöffnung (45-5) voneinander beabstandet sind, und - einem Verstellmittel (15) zur Verstellung der in den ersten Luftausströmkanal (40) und den zweiten Luftausströmkanal (45) einströmenden Luftmenge, dadurch gekennzeichnet, dass - zwischen dem ersten Luftausströmkanal (40-5) und dem zweiten Luftausströmkanal (45-5) ein dritter Luftausströmkanal (50) positioniert ist, der einen dritte, von dem Luftzuführkanal (10) abzweigende Lufteingangsöffnung (50-1) und ein dritte Luftausgangsöffnung (50-5) umfasst, - welche dritte Lufteingangsöffnung (50-1) fluidisch parallel zu der ersten Lufteingangsöffnung (40-1) und der zweiten Lufteingangsöffnung (45-1) ausgebildet ist, und - die erste Luftausgangsöffnung (40-5), die zweite Luftausgangsöffnung (45-5) und die dritte Luftausgangsöffnung (50-5) voneinander beabstandet sind und in einem gemeinsamen Luftausgangsbereich (55) münden, wobei - das Luftleitelement (22) eingerichtet ist, wahlweise in einer ersten Betriebsposition die erste Lufteingangsöffnung (40-1) vollständig und die dritte Lufteingangsöffnung (50-1) gleichzeitig teilweise zu schließen, während die zweite Lufteingangsöffnung (45-1) vollständig geöffnet ist, in einer zweiten Betriebsposition die erste Lufteingangsöffnung (40-1) und die zweite Lufteingangsöffnung (45-1) gleichzeitig vollständig zu schließen, während die dritte Lufteingangsöffnung (50-1) vollständig geöffnet ist, und/oder in einer dritten Betriebsposition die zweite Lufteingangsöffnung (45-1) vollständig und die dritte Lufteingangsöffnung (50-1) gleichzeitig teilweise zu schließen, während die erste Lufteingangsöffnung (40-1) vollständig geöffnet ist.
  2. Luftausströmer (5) für ein Kraftfahrzeug (1), mit - einem Luftzuführkanal (10), - einem von dem Luftzuführkanal (10) abzweigenden ersten Luftausströmkanal (40), der eine erste Lufteingangsöffnung (40-1) und eine erste Luftausgangsöffnung (40-2) umfasst, sowie - einem von dem Luftzuführkanal (10) abzweigenden zweiten Luftausströmkanal (45), der eine zweite Lufteingangsöffnung (45-1) und eine zweite Luftausgangsöffnung (45-5) umfasst, wobei - die erste Lufteingangsöffnung (40-1) und die zweite Lufteingangsöffnung (45-1) fluidisch parallel zueinander ausgebildet sind, - die erste Luftausgangsöffnung (40-5) sowie die zweite Luftausgangsöffnung (45-5) voneinander beabstandet sind, und - einem Verstellmittel (15) zur Verstellung der in den ersten Luftausströmkanal (40) und den zweiten Luftausströmkanal (45) einströmenden Luftmenge, dadurch gekennzeichnet, dass - zwischen dem ersten Luftausströmkanal (40) und dem zweiten Luftausströmkanal (45) ein dritter Luftausströmkanal (50) positioniert ist, der eine dritte, von dem Luftzuführkanal (10) abzweigende Lufteingangsöffnung (50-1) und ein dritte Luftausgangsöffnung (50-5) umfasst, - zwischen dem ersten Luftausströmkanal (40) und dem dritten Luftausströmkanal (50) oder zwischen dem zweiten Luftausströmkanal (45) und dem dritten Luftausströmkanal (50) ein vierter Luftausströmkanal (70) positioniert ist, der eine vierte, von dem Luftzuführkanal (10) abzweigende Lufteingangsöffnung (70-1) und ein vierte Luftausgangsöffnung (70-5) umfasst, - welche dritte Lufteingangsöffnung (50-1) und vierte Lufteingangsöffnung (70-1) fluidisch parallel zu der ersten Lufteingangsöffnung (40-1) und der zweiten Lufteingangsöffnung (45-1) ausgebildet ist, und - die erste Luftausgangsöffnung (40-5), die zweite Luftausgangsöffnung (45-5), die dritte Luftausgangsöffnung (50-5) und die vierte Lufteingangsöffnung (70-5) voneinander beabstandet sind und in einem gemeinsamen Luftausgangsbereich (55) münden, wobei - das Luftleitelement (22) eingerichtet ist, wahlweise zwei zueinander benachbarte Lufteingangsöffnungen (40-1, 50-1; 50-1, 70-1; 70-1, 45-1) in einer ersten Betriebsposition vollständig zu schließen, während die beiden anderen Lufteingangsöffnungen (70-1, 45-1; 40-1, 45-1; 40-1, 50-1) vollständig geöffnet sind, oder in einer zweiten Betriebsposition vollständig zu öffnen, während die beiden anderen Lufteingangsöffnungen (70-1, 45-1; 40-1, 45-1; 40-1, 50-1) vollständig geschlossen sind.
  3. Luftausströmer (5) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftausgangsöffnungen (40-5, 45-5, 50-5, 70-5) mindestens in dem gemeinsamen Luftausgangsbereich (55) einander zugewandt sind.
  4. Luftausströmer (5) nach Anspruch 2 mit Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der dritte Luftausströmkanal (50) und der vierte Luftausströmkanal (70) im Bereich ihrer Luftausgangsöffnungen (50-5, 70-5) einen Neigungswinkel (α) einschließen, für den gilt: 3 ° α 40 °
    Figure DE102022120737A1_0005
  5. Luftausströmer (5) nach Anspruch 2 mit Anspruch 3, oder nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftausströmkanäle (40, 45, 50, 70) gleiche durchströmte Querschnitte aufweisen.
  6. Luftausströmer (5) nach Anspruch 1 mit Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der durchströmte Querschnitt des dritten Luftausströmkanals (50) doppelt so groß ist wie der durchströmte Querschnitt des ersten Luftausströmkanals (40) und/oder des zweiten Luftausströmkanals (45).
  7. Luftausströmer (5) nach Anspruch 1 mit Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der dritte Luftausströmkanal (50) und der erste Luftausströmkanal (40) und/oder der dritte Luftausströmkanal (50) und der zweite Luftausströmkanal (45) im Bereich der jeweiligen Luftausgangsöffnungen (50-1, 45-1, 50-1) einen Neigungswinkel (α) einschließen, für den gilt: 3 ° α 40 °
    Figure DE102022120737A1_0006
  8. Luftausströmer (5) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstellmittel (15) als Trommel ausgebildet ist, an deren Außenseite sich ein erster Abschnitt (25) und ein zweiter Abschnitt (30) befinden, die unter Ausbildung eines Luftführungskanals (35) voneinander beabstandet sind, wobei der Luftführungskanal (35) die jeweiligen Lufteingangsöffnungen (40-1, 45-1, 50-1, 70-1) in einer Betriebsposition freigibt, während mindestens einer der Abschnitte (25, 30) die jeweiligen anderen Lufteingangsöffnungen (40-1, 45-1, 50-1, 70-1) in dieser Betriebsposition verschließt.
  9. Kraftfahrzeug (1), gekennzeichnet durch mindestens einen Luftausströmer (5) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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