DE102022118123A1 - Griffmodul und Kraftfahrzeugtür mit derartigem Griffmodul - Google Patents

Griffmodul und Kraftfahrzeugtür mit derartigem Griffmodul Download PDF

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DE102022118123A1
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Erik Braden
Matthias Werner
Roger Kull
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Bayerische Motoren Werke AG
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Bayerische Motoren Werke AG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B79/00Mounting or connecting vehicle locks or parts thereof
    • E05B79/02Mounting of vehicle locks or parts thereof
    • E05B79/06Mounting of handles, e.g. to the wing or to the lock

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  • Lock And Its Accessories (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Griffmodul für eine Kraftfahrzeugtür, umfassend einen an der Kraftfahrzeugtür fixierbaren Montagerahmen, eine Griffeinheit, eine Einschuhanordnung und eine Verriegelungsanordnung, welche die Griffeinheit an dem Montagerahmen in Querrichtung sichern. Ferner betrifft die Erfindung eine Kraftfahrzeugtür mit einem derartigen Griffmodul.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Griffmodul für eine Kraftfahrzeugtür mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1 und eine Kraftfahrzeugtür mit einem derartigen Griffmodul.
  • Kraftfahrzeugtüren mit Griffmodulen sind in verschiedenen Ausgestaltungen aus dem Stand der Technik bekannt.
  • Die bekannten Griffmodule umfassen regelmäßig einen Montagerahmen und eine Griffeinheit mit einer Blende. Die Griffeinheit ist in dem Montagerahmen zwischen einer Ruhestellung und einer Betriebsstellung bewegbar gelagert. In der Ruhestellung ist die Blende mit einer Außenseite einer Türaußenhaut der Kraftfahrzeugtür bündig angeordnet. In der Betriebsstellung ragt die Blende über die Türaußenhaut nach außen vor.
  • Um zu gewährleisten, dass die Blende in der Ruhestellung bündig mit der Außenseite der Türaußenhaut ist, werden bei den bekannten Griffmodulen zur Montage der Griffeinheit an dem Montagerahmen Montagehilfsmittel verwendet.
  • Die Montage der bekannten Griffmodule ist mithin arbeitsintensiv und bedarf zusätzlicher Montagehilfsmittel.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es ein Griffmodul bereitzustellen, welches auf einfache Weise montierbar ist. Ferner ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Kraftfahrzeugtür mit einem derartigen Griffmodul bereitzustellen.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch das Griffmodul für ein Kraftfahrzeug mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Erfindungsgemäß wird also ein Griffmodul für ein Kraftfahrzeug bereitgestellt, das einen an der Kraftfahrzeugtür, insbesondere einer Kraftfahrzeugtüraußenhaut der Kraftfahrzeugtür, fixierbaren Montagerahmen, eine Griffeinheit, eine Einschuhanordnung und eine Verriegelungsanordnung umfasst. Mittels der Einschuhanordnung und der Verriegelungsanordnung ist die Griffeinheit in Querrichtung, welche in einem funktionsgemäßen Einbauzustand des Griffmoduls in dem Kraftfahrzeug bei geschlossener Tür einer Kraftfahrzeug-Querrichtung entspricht, insbesondere in einer definierten Position relativ zu dem Montagerahmen, gesichert.
  • Kerngedanke der Erfindung ist es also das Griffmodul über zwei Anordnungen, nämlich die Einschuhanordnung und die Verriegelungsanordnung an dem Montagerahmen in Kraftfahrzeug-Querrichtung an einer definierten Position, insbesondere der Griffeinheit relativ zu der Montagerahmen, zu sichern.
  • Dies ermöglicht eine einfache und gleichzeitig präzise Montage der Griffeinheit an dem Montagerahmen ohne Montagehilfsmittel.
  • Die Einschuhanordnung ist beispielsweise an einem in Längsrichtung oder in Hochrichtung ersten Ende des Griffmoduls angeordnet, wohingegen die Verriegelungsanordnung an einem in Längsrichtung bzw. in Hochrichtung zweiten Ende des Griffmoduls vorgesehen ist.
  • Die Griffeinheit umfasst beispielsweise eine Blende und einen Griffträger.
  • Der Griffträger ist an dem Montagerahmen beispielsweise starr, d.h. unbeweglich fixiert.
  • Die Blende kann in dem Griffträger zwischen einer Ruhestellung und einer Betriebsstellung bewegbar gelagert sein.
  • In der Ruhestellung ist die Blende beispielsweise mit einer Außenseite der Türaußenhaut bündig angeordnet.
  • In der Betriebsstellung kann die Blende über die Türaußenhaut nach außen herausragen.
  • Der Montagerahmen kann an die Kraftfahrzeugtür klebbar sein.
  • Der Montagerahmen ist beispielsweise an einer Kraftfahrzeugtüraußenhaut der Kraftfahrzeugtür fixierbar.
  • Beispielsweise ist der Montagerahmen an einer Innenseite der Kraftfahrzeugtüraußenhaut fixierbar, welche in einem funktionsgemäßen Einbauzustand der Kraftfahrzeugtür an einem Kraftfahrzeug einem Innenraum des Kraftfahrzeugs zugewandt ist.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform des Griffmoduls nach der Erfindung sichert die Verriegelungsanordnung die Griffeinheit an dem Montagerahmen in Längsrichtung und/oder in Hochrichtung.
  • Die Längsrichtung kann in einem funktionsgemäßen Einbauzustand des Griffmoduls in dem Kraftfahrzeug bei geschlossener Tür einer Kraftfahrzeug-Längsrichtung entsprechen.
  • Die Hochrichtung entspricht beispielsweise in einem funktionsgemäßen Einbauzustand des Griffmoduls in dem Kraftfahrzeug einer Kraftfahrzeug-Hochrichtung.
  • Bei einer beispielhaften Ausführungsform des Griffmoduls nach der Erfindung umfasst die Einschuhanordnung ein Einschuhelement und eine Einschuhaufnahme.
  • Das Einschuhelement ist beispielsweise an dem Montagerahmen angeordnet und die Einschuhaufnahme ist beispielsweise an der Griffeinheit ausgebildet.
  • Alternativ kann das Einschuhelement an der Griffeinheit angeordnet sein und die Einschuhaufnahme kann an dem Montagerahmen ausgebildet sein.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform des Griffmoduls nach der Erfindung ist das Einschuhelement in der Einschuhaufnahme um eine sich in Hochrichtung erstreckende Rotationsachse rotierbar.
  • Bei einer beispielhaften Ausführungsform des Griffmoduls nach der Erfindung umfasst die Verriegelungsanordnung ein Verriegelungselement und ein Verriegelungsgegenelement. Das Verriegelungselement ist durch Rotation der Griffeinheit um die Rotationsachse an dem Verriegelungsgegenelement sicherbar.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform des Griffmoduls nach der Erfindung ist das Einschuhelement durch Verschieben in Längsrichtung in eine erste Richtung in die Einschuhaufnahme einbringbar.
  • Ein weiteres Verschieben des Einschuhelements in die Einschuhaufnahme in die erste Richtung ist, wenn das Einschuhelement in der Einschuhaufnahme angeordnet ist, durch die Einschuhaufnahme beispielsweise verhindert.
  • Die Einschuhaufnahme weist beispielsweise ein T-förmiges Profil oder umgekehrt L-förmiges auf, welches sich in Querrichtung von einem Grundkörper des Montagerahmens weg, insbesondere in Richtung des Kraftfahrzeuginnenraums, erstreckt.
  • Das Einschuhelement kann zylinderförmig sein oder die Form eines Teilbereichs eines Zylinders aufweisen. Somit ist das Einschuhelement in der Einschuhaufnahme rotierbar.
  • Der Zylinder erstreckt sich beispielsweise in Hochrichtung oder in Längsrichtung.
  • Bei einer beispielhaften Ausführungsform des Griffmoduls nach der Erfindung ist das Einschuhelement in der Einschuhaufnahme in Hochrichtung und/oder in Längsrichtung verschiebbar.
  • Das Einschuhelement ist in der Einschuhaufnahme in Querrichtung an einer definierten Position gesichert, das heißt nicht verschiebbar.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform des Griffmoduls nach der Erfindung ist die Verriegelungsanordnung eine Clip-, eine Rast-, eine Schraub-, eine Push-Push- und/oder eine Bajonett-Verbindung.
  • Beispielsweise umfasst die Verriegelungsanordnung ein Verriegelungselement und ein Verriegelungsgegenelement.
  • Das Verriegelungselement kann durch elastisches Verformen des Verriegelungselements und/oder des Verriegelungsgegenelements in Längsrichtung und/oder Hochrichtung in das Verriegelungsgegenelement einbringbar sein.
  • Das Verriegelungselement und das Verriegelungsgegenelement sind beispielsweise in Querrichtung starr, d.h. nicht elastisch verformbar, so dass eine genaue Positionierung der Griffeinheit relativ zu dem Montagerahmen in Querrichtung über die Verriegelungsanordnung gewährleistet ist.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform umfasst das Griffmodul nach der Erfindung mindestens einen Dom, der sich in Querrichtung erstreckt, und eine mit dem Dom korrespondierende Aussparung.
  • Der Dom kann an dem Montagerahmen oder an der Griffeinheit angeordnet sein und die Aussparung kann derart an der Griffeinheit bzw. dem Montagerahmen ausgebildet sein, dass der Dom in einem montierten Zustand des Griffmoduls in der Aussparung derart angeordnet ist, dass der Dom zusammen mit der Aussparung die Griffeinheit eine Montagerahmen in Längsrichtung und/oder in Hochrichtung in einer definierten Position sichern.
  • Das Griffmodul kann zwei Dome und zwei mit den Domen korrespondierende Aussparungen umfassen.
  • Bei einer beispielhaften Ausführungsform des Griffmoduls nach der Erfindung ist der Dom in Längsrichtung der Verriegelungsanordnung näher als der Einschuhanordnung.
  • Der Dom ist beispielsweise von der Einschuhanordnung mindestens doppelt, insbesondere mindestens dreimal so weit entfernt wie von der Verriegelungsanordnung.
  • Beispielsweise ist der Dom in Hochrichtung mit der Verriegelungsanordnung fluchtend angeordnet. Der Dom weist in Längsrichtung also beispielsweise dieselbe Position wie die Verriegelungsanordnung auf.
  • Des Weiteren betrifft die Erfindung eine Kraftfahrzeugtür mit einem im Vorhergehenden beschriebenen Griffmodul.
  • Die Kraftfahrzeugtür kann eine Kraftfahrzeugtüraußenhaut umfassen.
  • Das Griffmodul, insbesondere der Montagerahmen ist an der Kraftfahrzeugtüraußenhaut, insbesondere einer Innenseite der Kraftfahrzeugtüraußenhaut fixiert, welche in einem funktionsgemäßen Einbauzustand der Kraftfahrzeugtür an dem Kraftfahrzeug einem Kraftfahrzeuginnenraum zugewandt ist.
  • Beispielsweise ist der Montagerahmen an die Kraftfahrzeugtüraußenhaut geklebt.
  • Im Folgenden ist die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt:
    • 1 eine Seitenansicht einer Kraftfahrzeugtür nach der Erfindung von einem Kraftfahrzeuginnenraum betrachtet;
    • 2 eine Seitenansicht eines Griffmoduls der Kraftfahrzeugtür aus 1 von dem Kraftfahrzeuginnenraum betrachtet;
    • 3 eine perspektivische Ansicht eines Montagerahmens des Griffmoduls aus 2;
    • 4 eine Seitenansicht einer Griffeinheit des Griffmoduls aus 2;
    • 5 eine Rückansicht des Bereichs A aus 2; und
    • 6 eine perspektivische Ansicht des Bereichs B aus 2.
  • In 1 ist eine Seitenansicht einer Kraftfahrzeugtür 2 nach der Erfindung dargestellt, betrachtet von einem Kraftfahrzeuginnenraum. Die Kraftfahrzeugtür 2 umfasst eine Kraftfahrzeugtüraußenhaut 4 und ein Griffmodul 6.
  • Das Griffmodul 6 weist einen Montagerahmen 8 und eine Griffeinheit mit einem Griffträger 10 und mit einer (nicht dargestellten) Blende auf. Der Montagerahmen 8 ist an eine Innenseite der Kraftfahrzeugtüraußenhaut 4 geklebt, welche dem Kraftfahrzeuginnenraum zugewandt ist.
  • Der Montagerahmen 8 weist eine innere Aussparung 26 auf. Die Kraftfahrzeugtüraußenhaut 4 umfasst eine Durchgangsöffnung 24. Der Montagerahmen ist derart an der Kraftfahrzeugtüraußenhaut 4 fixiert, dass die Durchgangsöffnung 24 in Längsrichtung x und in Hochrichtung z innerhalb der inneren Aussparung 26 angeordnet ist. Der Montagerahmen 8 kann somit einen Griffträger 10 derart lagern, dass die Blende, welche der Griffträger in Querrichtung y beweglich lagert, zwischen einer Ruhestellung und einer Betriebsstellung bewegbar ist. In der Ruhestellung ist die Blende mit einer der Innenseite in Querrichtung y gegenüberliegenden Außenseite der Kraftfahrzeugtüraußenhaut 4 bündig. Die Position der Blende in Querrichtung y entspricht umfangsseitig also der Position der an die Blende angrenzenden Bereiche der Kraftfahrzeugtüraußenhaut 4. In der Betriebsstellung ist die Blende in Querrichtung y nach außen bewegt, so dass diese über die Kraftfahrzeugtüraußenhaut 4 herausragt.
  • Wie insbesondere aus den 2 bis 6 ersichtlich ist, umfasst das Griffmodul 6 eine Einschuhanordnung 14 und eine Verriegelungsanordnung 12. Die Einschuhanordnung 14 besteht aus einem Einschuhelement 16 und einer Einschuhaufnahme 18.
  • Das Einschuhelement 16 ist in einem in Längsrichtung x ersten Endbereich des Griffträgers 10, auf einer dem Montagerahmen 8 zugewandten Seite des Griffträgers 10 angeordnet. Das Einschuhelement 16 ist zylinderförmig. In einem funktionsgemäßen Montagezustand erstreckt sich das Einschuhelement 16 in Hochrichtung z und ist in einer Aussparung 28 des Griffträgers 10 angeordnet.
  • Es ist ebenfalls denkbar, dass Einschuhelement 16 seitlich an dem Griffträger 10 anzuordnen, d.h. ohne Vorsehen einer Aussparung 28.
  • Die Einschuhaufnahme 18 ist an einem in Längsrichtung x ersten Ende des Montagerahmens 8 vorgesehen. Die Einschuhaufnahme 18 weist ein T-förmiges Profil auf, welches sich von einem Grundkörper des Montagerahmens 8 in Querrichtung y weg erstreckt.
  • Es ist ebenfalls denkbar, dass die Einschuhaufnahme 18 ein L-förmiges Profil aufweist, welches sich von dem Grundkörper des Montagerahmens 8 in Querrichtung y weg erstreckt.
  • Die Verriegelungsanordnung 12 sichert den Griffträger 10 ohne ein Spiel in Querrichtung y an dem Montagerahmen 8, sie fixiert also den Griffträger 10 in einer definierten Position in Querrichtung y an dem Montagerahmen 8. Hierzu umfasst die Verriegelungsanordnung 12 zwei Verriegelungselemente 20 und zwei Verriegelungsgegenelemente 22, welche jeweils mit einem entsprechenden der Verriegelungselemente 20 korrespondieren.
  • Bei der Verriegelungsanordnung 12 handelt es sich um eine Clipverbindung. Insbesondere sind die Verriegelungselemente 20 Clips und die Verriegelungsgegenelement 22 sind Clipaufnahmen. Um ein Einbringen der Clips in die Clipaufnahmen zu ermöglichen, sind die Clips in Längsrichtung x und/oder Hochrichtung z elastisch verformbar. In Querrichtung y sind die Clips hingegen starr, so dass eine genaue Positionierung des Griffträgers 10 relativ zu dem Montagerahmen 8 in dem montierten Zustand in Querrichtung y sichergestellt ist.
  • Eine erste der Verriegelungsanordnungen 12 ist in Hochrichtung z in einem oberen Endbereich des Montagerahmens 8 angeordnet, während die zweite Verriegelungsanordnung 12 in Hochrichtung z in einem unteren Endbereich des Montagerahmens 8 vorgesehen ist.
  • Bei einer Montage des Griffmoduls 6 wird zur Fixierung des Griffträgers 10 an dem Montagerahmen 8 zunächst das Einschuhelement 16 durch Verschieben in Querrichtung y in die Einschuhaufnahme 18 eingebracht. Anschließend wird der Griffträger 10 um eine sich in Hochrichtung z erstreckende Rotationsachse rotiert, bis die Verriegelungselemente 20 an den Verriegelungsgegenelementen 22 gesichert sind. Die Rotationsachse entspricht einer Längserstreckungsachse des zylinderförmigen Einschuhelements 16, wenn das Einschuhelement 16 in der Einschuhaufnahme 18 angeordnet ist.
  • Bezugszeichenliste:
  • 2
    Kraftfahrzeugtür
    4
    Kraftfahrzeugtüraußenhaut
    6
    Griffmodul
    8
    Montagerahmen
    10
    Griffträger
    12
    Verriegelungsanordnung
    14
    Einschuhanordnung
    16
    Einschuhelement
    18
    Einschuhaufnahme
    20
    Verriegelungselement
    22
    Verriegelungsgegenelement
    24
    Durchgangsöffnung
    26
    innere Aussparung
    28
    Aussparung
    x
    Längsrichtung
    y
    Querrichtung
    z
    Hochrichtung

Claims (10)

  1. Griffmodul für eine Kraftfahrzeugtür, umfassend einen an der Kraftfahrzeugtür (2) fixierbaren Montagerahmen (8) und eine Griffeinheit, gekennzeichnet durch eine Einschuhanordnung (14) und eine Verriegelungsanordnung (12), welche die Griffeinheit an dem Montagerahmen (8) in Querrichtung (y) sichern.
  2. Griffmodul nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsanordnung (12) die Griffeinheit an dem Montagerahmen (8) in Längsrichtung (x) und/oder in Hochrichtung (z) sichert.
  3. Griffmodul nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einschuhanordnung (14) ein Einschuhelement (16) und eine Einschuhaufnahme (18) umfasst, wobei das Einschuhelement (16) an dem Montagerahmen (8) oder der Griffeinheit angeordnet ist, die Einschuhaufnahme (18) an der Griffeinheit (10) bzw. an dem Montagerahmen (8) angeordnet ist und das Einschuhelement (16) in der Einschuhaufnahme (18) um eine sich in Hochrichtung (z) erstreckende Rotationsachse rotierbar ist.
  4. Griffmodul nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsanordnung (12) ein Verriegelungselement (20) und ein Verriegelungsgegenelement (22) umfasst, wobei das Verriegelungselement (20) durch Rotation der Griffeinheit um die Rotationsachse an dem Verriegelungsgegenelement (22) sicherbar ist.
  5. Griffmodul nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Einschuhelement (16) durch Verschieben in Längsrichtung (x) in eine erste Richtung in die Einschuhaufnahme (18) einbringbar ist und die Einschuhaufnahme (18) ein weiteres Verschieben in Längsrichtung (x) in die erste Richtung verhindert, wenn das Einschuhelement (16) in der Einschuhaufnahme (18) angeordnet ist.
  6. Griffmodul nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Einschuhelement (16) in der Einschuhaufnahme (18) in Hochrichtung (z) verschiebbar ist.
  7. Griffmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsanordnung (12) eine Clip-, eine Rast-, eine Schraub-, eine Push-Push- und/oder eine Bajonett-Verbindung ist.
  8. Griffmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch einen Dom, der sich in Querrichtung (y) erstreckt, und eine mit dem Dom korrespondierende Aussparung, wobei der Dom an dem Montagerahmen (8) oder an der Griffeinheit angeordnet ist und die Aussparung an der Griffeinheit bzw. dem Montagerahmen (8) ausgebildet ist.
  9. Griffmodul nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Dom in Längsrichtung (x) der Verriegelungsanordnung (12) näher ist als der Einschuhanordnung (14).
  10. Kraftfahrzeugtür, umfassend eine Kraftfahrzeugtüraußenhaut (4), gekennzeichnet durch ein Griffmodul (6) nach einem der Ansprüche 1 bis 9.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19961370A1 (de) 1999-12-17 2001-07-05 Bosch Gmbh Robert Türaußengriffanordnung für eine Kraftfahrzeugtür, Kraftfahrzeugtür und Verfahren zur Montage eines Türaußengriffs
DE10105493A1 (de) 2001-02-07 2002-08-08 Bayerische Motoren Werke Ag Außentürgriff für ein Fahrzeug
DE102006031754A1 (de) 2005-09-07 2007-03-08 Brose Fahrzeugteile Gmbh & Co. Kommanditgesellschaft, Coburg Türinnengriff für eine Kraftfahrzeugtür

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