DE102022114503A1 - Schlüssel und Schließvorrichtung - Google Patents

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DE102022114503A1
DE102022114503A1 DE102022114503.4A DE102022114503A DE102022114503A1 DE 102022114503 A1 DE102022114503 A1 DE 102022114503A1 DE 102022114503 A DE102022114503 A DE 102022114503A DE 102022114503 A1 DE102022114503 A1 DE 102022114503A1
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Mario Papagelidis
Toni Wünsch
Thomas Kaiser
Christian Stricker
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Dom Sicherheitstechnik GmbH and Co KG
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Schlüssel (10) für einen Schließzylinder (52), wobei der Schlüssel (10) einen Schlüsselschaft (14) aufweist, wobei sich der Schlüsselschaft (14) in einer Längsrichtung (18) von einem Schlüsselkopf (12) zu einer Schlüsselspitze (16) des Schlüssels (10) erstreckt, wobei der Schlüsselschaft (14) zwei Schlüsselbreitseitenflächen (24) aufweist, wobei der Schlüssel (10) des Weiteren einen Nocken (36) aufweist, der von einer der Schlüsselbreitseitenflächen (24) hervorragt, wobei der Nocken (36) einstückig mit dem Schlüsselschaft (14) ausgebildet ist. Des Weiteren betrifft die vorliegende Erfindung einen Schließvorrichtung (50) mit einem derartigen Schlüssel (10) und einem Schließzylinder (52).

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Schlüssel für einen Schließzylinder, wobei sich der Schlüsselschaft in einer Längsrichtung von einem Schlüsselkopf zu einer Schlüsselspitze des Schlüssels erstreckt, wobei der Schlüsselschaft zwei Schlüsselbreitseitenflächen aufweist, wobei der Schlüssel des Weiteren einen Nocken aufweist. Des Weiteren betrifft die vorliegende Erfindung eine Schließvorrichtung mit einem Schlüssel und einem Schließzylinder.
  • Derartige Schlüssel und Schließzylinder sind beispielsweise aus der Druckschrift EP 1 593 800 B1 bekannt.
  • Die Druckschrift EP 1 593 800 B1 betrifft eine aus Schlüssel und Schließzylinder bestehende Schließvorrichtung, wobei ein in einem Zylindergehäusegelagerter Zylinderkern einen Schlüsselkanal zum Einstecken des Schlüsselschaftes des passenden Schlüssels aufweist, welcher Schlüsselschaft in der Lage ist, in den Schlüsselkanal hineinragende Zuhaltungsstifte derart zu verlagern, dass der Zylinderkern drehbar ist, wobei der Schlüsselschaft ein Einsatzstück aufweist, welches mit einem in einer Bohrung des Zylinderkerns gelagerten Ergänzungssperrteil zusammenwirkt, wobei das Einsatzstück einen Schaft und einen Kopf aufweist, wobei der Schaft in einer Öffnung des Schlüsselschafts einsteckt und der Kopf mit einem Ergänzungsteil zusammenwirkt.
  • Der Kopf eines solchen Einsatzstückes dient als Vorsprung oder Nocken, der in dem Zylinderkern, beispielsweise mittels des zugeordneten Ergänzungssperrteil, als Sicherheitsmerkmal abgefragt wird. Bei jeder Verwendung des Schlüssels zum Öffnen des entsprechenden Schließzylinders wirken mechanische Kräfte auf das Einsatzstück. Mit anderen Worten wird das Einsatzstück bei jeder Verwendung des Schlüssels mechanisch belastet. Nach einer bestimmten Anzahl an Verwendungen des Schlüssels kann sich das Einsatzstück lockern, wodurch das Einsatzstück aus der Bohrung herausfallen kann oder zumindest die Abfrage des Einsatzstückes im Zylinderkern erschwert wird.
  • Vor diesem Hintergrund ist es daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung einen verbesserten Schlüssel und eine verbesserte Schließvorrichtung bereitzustellen. Insbesondere ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Schlüssel mit hoher mechanischer Stabilität und langer Haltbarkeit bereitzustellen. Des Weiteren ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Schlüssel bereitzustellen, der möglichst einfach und kostengünstig herzustellen ist.
  • Gemäß einem ersten Aspekt wir ein Schlüssel für eine Schließvorrichtung bereitgestellt wobei der Schlüssel einen Schlüsselschaft aufweist, wobei sich der Schlüsselschaft in einer Längsrichtung von einem Schlüsselkopf zu einer Schlüsselspitze des Schlüssels erstreckt, wobei der Schlüsselschaft zwei Schlüsselbreitseitenflächen aufweist, wobei der Schlüssel des Weiteren einen Nocken aufweist, der von einer der Schlüsselbreitseitenflächen hervorragt, wobei der Nocken einstückig mit dem Schlüsselschaft ausgebildet ist.
  • Der Schlüsselschaft des Schlüssels erstreckt sich zwischen dem Schlüsselkopf und der Schlüsselspitze des Schlüssels. Diese Erstreckung definiert eine Längsrichtung des Schlüssels von Schlüsselkopf zu Schlüsselspitze. Der Schlüsselschaft kann entlang der Längsrichtung ein rechteckiges oder im Wesentlichen rechteckiges Querschnittsprofil aufweisen. Die beiden längeren Seiten dieses Rechtecks werden als Schlüsselbreitseitenflächen bezeichnet. Die beiden kürzeren Seiten des Rechtecks im Querschnitt werden im Folgenden als Schlüsselschmalseitenflächen bezeichnet. Die beiden Schlüsselbreitseitenflächen sind somit senkrecht zu der Längsrichtung auf entgegengesetzten Seiten des Schlüsselschafts angeordnet.
  • Der Schlüsselschaft weist in der Längsrichtung eine Länge auf. Die Länge des Schlüsselschafts kann 20 mm bis 70 mm, vorzugsweise 30 mm bis 50 mm, insbesondere 43 mm, betragen. Eine erste Richtung verläuft senkrecht zu der Längsrichtung und parallel zu jeder Schlüsselbreitseitenfläche. Die erste Richtung kann auch Schlüsselbreitseitenrichtung oder Breitenrichtung genannt werden. Der Schlüsselschaft weist in der ersten Richtung eine Breite auf. Die Breite des Schlüsselschafts kann 4 mm bis 20 mm, vorzugsweise 6 mm bis 12 mm, insbesondere 8,9 mm, betragen. Eine zweite Richtung verläuft senkrecht zu der Längsrichtung und senkrecht zu jeder Schlüsselbreitseitenfläche. Die zweite Richtung kann auch Schlüsselschmalseitenrichtung oder Höhenrichtung genannt werden. Der Schlüsselschaft weist in der zweiten Richtung eine Höhe (auch Dicke genannt) auf. Die Höhe des Schlüsselschafts kann 1 mm bis 10 mm, vorzugsweise 2 mm bis 5 mm, insbesondere 2,4 mm, betragen. Die Längsrichtung, die erste Richtung und die zweite Richtung stehen paarweise senkrecht aufeinander.
  • Auf zumindest einer der Schlüsselbreitseitenflächen ist der Nocken angeordnet. Es kann auch auf jeder Schlüsselbreitseitenfläche ein Nocken angeordnet sein, beispielsweise wenn der Schlüssel als Wendeschlüssel ausgebildet ist. Der Nocken ist ein Vorsprung, der von der Schlüsselbreitseitenfläche in der zweiten Richtung hervorragt. Mit anderen Worten erhebt sich der Nocken von der entsprechenden Schlüsselbreitseitenfläche in der zweiten Richtung.
  • Jede Schlüsselbreitseitenfläche kann eine Grundprofilkontur aufweisen. Die Grundprofilkontur jeder Schlüsselbreitseitenfläche kann eine Ebene aufweisen, wobei ausgehend von der Ebene ein oder mehrere Ausnehmungen (wie beispielsweise Bohrungen, Nuten, Aussparungen, etc.) ausgebildet sein können, die als Sicherheitsmerkmale des Schlüssels dienen und in einem Schließzylinder abgefragt werden können. Diese Ausnehmungen erstrecken sich somit in der zweiten Richtung von der Ebene nach Innen. Der Nocken steht somit insbesondere auf der Flachseite, sprich von der Ebene, der Grundprofilkontur in der zweiten Richtung hervor.
  • Der Nocken ist einstückig mit dem Schlüsselschaft ausgebildet. Mit anderen Worten ist der Nocken integral mit dem Schlüsselschaft geformt. Zur Herstellung eines Schlüssels mit einem Schlüsselschaft und einem Nocken, welche integral geformt sind, kann beispielsweise ein Druckgussverfahren, ein Fließpressverfahren oder ein spanabhebendes Verfahren (beispielsweise ein Fräs-Verfahren) verwendet werden.
  • Der Nocken weist in der Längsrichtung eine Länge auf. Die Länge kann 2 mm bis 10 mm, vorzugsweise 4 mm bis 8 mm, insbesondere 6,3 mm, betragen. Der Nocken weist in der ersten Richtung eine Breite auf. Die Breite kann 0,8 mm bis 3 mm, vorzugsweise 1,2 mm bis 2 mm, insbesondere 1,5 mm, betragen. Der Nocken weist in der zweiten Richtung eine Höhe auf. Die Höhe kann 0,1 mm bis 2 mm, vorzugsweise 0,2 mm bis 1 mm, weiter vorzugsweise 0,3 mm bis 0,7 mm, insbesondere 0,48 mm, betragen.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt wird eine Schließvorrichtung mit einem Schlüssel nach dem ersten Aspekt und einem Schließzylinder bereitgestellt, wobei der Schließzylinder ein Gehäuse und einen Zylinderkern aufweist, wobei der Schließzylinder ein oder mehrere Sperrsicherungen aufweist, wobei jede Sperrsicherung zwischen einem Sperrzustand und einem Freigabezustand bewegbar ist und eine Drehbewegung des Zylinderkerns gegenüber dem Gehäuse in dem Sperrzustand sperrt und in dem Freigabezustand freigibt, wobei der Nocken einer der Sperrsicherungen zugeordnet ist.
  • Der Zylinderkern hat eine im Wesentlichen zylindrische Form. Entsprechend dieser zylindrischen Form sind eine radiale Richtung und eine axiale Richtung definiert. Der Schlüsselkanal hat an einem axialen Ende des Zylinderkerns eine Öffnung, durch die der Schlüssel in den Schlüsselkanal eingeführt bzw. eingesteckt werden kann. Der Schlüssel wird dabei in einer Einschubrichtung in den Schlüsselkanal des Zylinderkerns eingeführt und entgegen der Einschubrichtung aus dem Schlüsselkanal des Zylinderkerns entnommen. Die Einschubrichtung entspricht dabei der axialen Richtung.
  • Wenn der Schlüssel in den Schlüsselkanal entlang der axialen Richtung eingeführt wird, wird der Nocken des Schlüssels mit der zugeordneten Sperrsicherung abgefragt. Der Nocken wirkt mit der zugeordneten Sperrsicherung derart zusammen, dass die Sperrsicherung bei vollständig eingeführtem Schlüssel eine Drehbewegung nicht sperren kann. Mit anderen Worten befindet sich die Sperrsicherung bei vollständig eingeführtem Schlüssel in dem Freigabezustand.
  • Wird hingegen der Schlüssel nicht vollständig eingeführt oder wird ein falscher Schlüssel verwendet, insbesondere ein Schlüssel ohne Nocken oder ohne passenden Nocken, kann die Sperrsicherung in den Sperrzustand gelangen.
  • Beispielsweise kann die Sperrsicherung derart ausgebildet sein, dass die Sperrsicherung den Sperrzustand als Grundzustand hat, sprich im Zustand ohne eingeführten Schlüssel, und nur durch vollständiges Einführen des richtigen Schlüssels, sprich des Schlüssels mit dem passenden Nocken, in den Freigabezustand überführbar ist. Mit anderen Worten wird die Drehbewegung dabei erst dann freigegeben, wenn der Schlüssel mit dem passenden Nocken vollständig eingeführt wurde.
  • Alternativ kann die die Sperrsicherung auch derart ausgebildet sein, dass die Sperrsicherung die Drehbewegung zunächst freigibt und erst nach Drehung des Zylinderkerns um einen bestimmten Winkel, beispielsweise 135° oder 225° in den Sperrzustand wechselt, sofern der Schlüssel nicht den passenden Nocken aufweist. Mit anderen Worten hat die Sperrsicherung hierbei den Freigabezustand als Grundzustand. Bei Verwendung eines Schlüssels mit passendem Nocken verbleibt die Sperrsicherung auch bei Drehung des Zylinderkerns im Freigabezustand. Wird hingegen ein Schlüssel verwendet, der keinen passenden Nocken aufweist, wird die Sperrsicherung nach einer Drehung des Zylinderkerns um den bestimmten Winkel in den Sperrzustand versetzt. In diesem Fall kann der falsche Schlüssel auch nicht mehr abgezogen werden.
  • Durch die einstückige Ausbildung des Nockens mit dem Schlüsselschaft weist der Schlüssel im Bereich des Nockens eine hohe mechanische Stabilität auf. Dadurch wird verhindert, dass nach einer Vielzahl von Verwendungen des Schlüssels die Lage des Nockens sich verändert, der Nocken sich verformt oder der Nocken von dem Schlüsselschaft abfällt.
  • Die eingangs gestellte Aufgabe wird somit vollumfänglich gelöst.
  • In einer ersten Ausgestaltung des ersten oder zweiten Aspekts erstreckt sich der Nocken in der Längsrichtung.
  • Der Nocken ist vorzugsweise länglich ausgebildet. Insbesondere kann die Länge des Nockens größer sein als die Breite des Nockens.
  • In einer weiteren Ausgestaltung des ersten oder zweiten Aspekts weist der Nocken in der Längsrichtung eine Länge auf, wobei die Länge des Nockens 5-25%, vorzugsweise 8-20%, weiter vorzugsweise 10-15%, insbesondere 12%, der Länge des Schlüsselschafts beträgt.
  • Der Nocken erstreckt sich somit in der Längsrichtung nur über einen relativ kleinen Bereich der Schlüsselbreitseitenfläche.
  • In einer weiteren Ausgestaltung des ersten oder zweiten Aspekts ist ein Übergang des Nockens zu der Schlüsselbreitseitenfläche glatt.
  • Unter dem Begriff „glatt“ ist zu verstehen, dass der Übergang stetig bzw. kontinuierlich ist und keine Kante bzw. keinen Knick aufweist. Mit anderen Worten sind die Steigung bzw. der Gradient der Schlüsselbreitseitenfläche sowie die Steigung bzw. der Gradient des Nockens an dem Übergang gleich. Dadurch wird die mechanische Stabilität des Schlüssels im Bereich des Nockens weiter verbessert. Des Weiteren kann der Nocken in den Übergangsbereichen nicht zu stark gekrümmt sein. Beispielsweise kann ein Krümmungsradius in diesen Bereichen größer als 0,1mm sein. Auch hierdurch wird die mechanische Stabilität weiter verbessert.
  • In einer weiteren Ausgestaltung des ersten oder zweiten Aspekts weist der Nocken einen Kopfbereich auf.
  • Vorzugsweise erstreckt sich der Kopfbereich in der Längsrichtung. Der Kopfbereich des Nockens ist der Bereich des Nockens mit der größten Höhe. Der Kopfbereich ist insbesondere der Bereich, der zur Abfrage in dem Schließzylinder dient. Der Kopfbereich kann insbesondere so ausgebildet sein, dass ein Nockenkontrollstift der zugeordneten Sperrsicherung bei vollständig in den Schließzylinder eingeführtem Schlüssel an dem Kopfbereich anliegt und in einer Freigabeposition angeordnet ist. Der Kopfbereich weist in der Längsrichtung eine Länge auf. Die Länge des Kopfbereichs kann 1 mm bis 9 mm, vorzugsweise 3 mm bis 7 mm, insbesondere 5,1 mm, betragen. Der Kopfbereich weist in der ersten Richtung eine Breite auf. Die Breite des Kopfbereichs kann 0,5 mm bis 2 mm, vorzugsweise 8 mm bis 1,5 mm, insbesondere 1,1 mm, betragen.
  • In einer weiteren Ausgestaltung des ersten oder zweiten Aspekts ist der Kopfbereich in der Längsrichtung flach.
  • Mit anderen Worten bleibt die Höhe des Nockens entlang der Längsrichtung im Kopfbereich gleich oder im Wesentlichen gleich.
  • In einer weiteren Ausgestaltung des ersten oder zweiten Aspekts ist der Kopfbereich in einer ersten Richtung, die senkrecht zu der Längsrichtung und parallel zu den Schlüsselbreitseitenflächen verläuft, konvex geformt.
  • Insbesondere kann der Nocken im Kopfbereich abgerundet sein. Die Krümmung des Kopfbereichs in der ersten Richtung kann einen Krümmungsradius von 1 mm bis 5 mm, vorzugsweise 2 mm bis 3 mm, insbesondere 2,4 mm, aufweisen.
  • In einer weiteren Ausgestaltung des ersten oder zweiten Aspekts weist der Nocken einen schlüsselkopfseitigen Übergangsbereich und einen schlüsselspitzenseitigen Übergangsbereich auf, wobei der Kopfbereich in der Längsrichtung zwischen dem schlüsselkopfseitigen und dem schlüsselspitzenseitigen Übergangsbereich angeordnet ist, insbesondere wobei der schlüsselkopfseitige und der schlüsselspitzenseitige Übergangsbereich derart ausgebildet sind, dass der Nocken in der Längsrichtung einen glatten Übergang zu der Schlüsselbreitseitenfläche aufweist.
  • Der schlüsselspitzenseitige Übergangsbereich ist zwischen dem Kopfbereich und der Schlüsselbreitseitenfläche angeordnet. Der schlüsselspitzenseitige Übergangsbereich beschreibt den Übergang des Nockens zu der Schlüsselbreitseitenfläche auf der der Schlüsselspitze zugewandten Seite des Nockens. Der schlüsselkopfseitige Übergangsbereich ist ebenfalls zwischen dem Kopfbereich und der Schlüsselbreitseitenfläche angeordnet. Der schlüsselkopfseitige Übergangsbereich beschreibt den Übergang des Nockens zu der Schlüsselbreitseitenfläche auf der dem Schlüsselkopf zugewandten Seite des Nockens. Der schlüsselkopfseitige und der schlüsselspitzenseitige Übergangsbereich sind derart ausgebildet, dass der Nocken in der Längsrichtung einen glatten Übergang zu der Schlüsselbreitseitenfläche aufweist. Beispielsweise können der schlüsselspitzenseitige und der schlüsselkopfseitige Übergangsbereich jeweils einen konvexen Abschnitt und einen konkaven Abschnitt aufweisen. Der konvexe Abschnitt grenzt an den Kopfbereich an. Der konkave Abschnitt grenzt an die Schlüsselbreitseitenfläche an. Der Übergang zwischen konvexem und konkaven Abschnitt kann parallel zu der zweiten Richtung oder geneigt gegenüber zweiten Richtung verlaufen. Der Übergang von dem konkaven Bereich zu der Schlüsselbreitseitenfläche ist vorzugsweise glatt. Vorzugsweise haben der konvexe und der konkave Abschnitt den gleichen Krümmungsradius. Vorzugsweise ist der schlüsselkopfseitige Übergangsbereich in der Längsrichtung länger als der schlüsselspitzenseitige Übergangsbereich.
  • Insbesondere kann schlüsselspitzenseitige Übergangsbereich eine Länge aufweisen. Die Länge des schlüsselspitzenseitigen Übergangsbereichs kann 0,2 mm bis 1,5 mm, vorzugsweise 0,3 mm bis 1 mm, insbesondere 0,4 mm betragen. Der Übergang zwischen dem konvexen und dem konkaven Abschnitt des schlüsselspitzenseitigen Übergangsbereichs ist vorzugsweise gegenüber der zweiten Richtung geneigt. Die Neigung kann 5° bis 45°, vorzugsweise 12° bis 30°, insbesondere 20° betragen. Die Krümmungsradien des konvexen und konkaven Abschnitts des schlüsselspitzenseitigen Übergangsbereichs sind vorzugsweise gleich und betragen 0,1 mm bis 0,75 mm, vorzugsweise 0,15 mm bis 0,5 mm, insbesondere 0,2 mm.
  • Insbesondere kann schlüsselkopfseitige Übergangsbereich eine Länge aufweisen. Die Länge des schlüsselkopfseitigen Übergangsbereichs kann 0,2 mm bis 1,5 mm, vorzugsweise 0,4 mm bis 1,2 mm, insbesondere 0,8 mm, betragen. Der Übergang zwischen dem konvexen und dem konkaven Abschnitt des schlüsselkopfseitigen Übergangsbereichs ist vorzugsweise parallel zu der zweiten Richtung. Die Krümmungsradien des konvexen und konkaven Abschnitts des schlüsselkopfseitigen Übergangsbereichs sind vorzugsweise gleich und betragen 0,1 mm bis 0,75 mm, vorzugsweise 0,2 mm bis 0,6 mm, insbesondere 0,4 mm.
  • In einer weiteren Ausgestaltung des ersten oder zweiten Aspekts weist der Nocken in der ersten Richtung zwei seitliche Übergangsbereiche auf, wobei der Kopfbereich in der ersten Richtung zwischen den beiden seitlichen Übergangsbereichen angeordnet ist, insbesondere wobei die zwei seitlichen Übergangsbereiche derart ausgebildet sind, dass der Nocken in der ersten Richtung einen glatten Übergang zu der Schlüsselbreitseitenfläche aufweist.
  • Die seitlichen Übergangsbereiche beschreiben den Übergang des Nockens zu der Schlüsselbreitseitenfläche auf den beiden Seiten des Nockens in der ersten Richtung. Die seitlichen Übergangsbereiche sind derart ausgebildet, dass der Nocken in der ersten Richtung auf beiden Seiten einen glatten Übergang zu der Schlüsselbreitseitenfläche aufweist. Beispielsweise können die seitlichen Übergangsbereiche gerade sein. Mit anderen Worten können die seitlichen Übergangsbereiche eine konstante Neigung gegenüber der zweiten Richtung haben. Die Neigung gegenüber der zweiten Richtung kann 0° bis 45°, vorzugsweise 20° bis 35°, betragen. Insbesondere können die Neigungen der beiden seitlichen Übergangsbereiche unterschiedlich sein. Beispielsweise kann ein seitlicher Übergangsbereich um 20° geneigt und der andere um 35° geneigt sein.
  • In einer weiteren Ausgestaltung des ersten oder zweiten Aspekts ist der Nocken in der Längsrichtung auf der Schlüsselbreitseitenfläche mittig oder schlüsselkopfseitig angeordnet.
  • Dadurch ist der Nocken von der Schlüsselspitze beabstandet. Insbesondere ist der Nocken näher an dem Schlüsselkopf als an der Schlüsselspitze angeordnet. Der Abstand zu der Schlüsselspitze kann in Längsrichtung 10 mm bis 30 mm, vorzugsweise 15 mm bis 25 mm, insbesondere 22mm, betragen.
  • In einer weiteren Ausgestaltung des ersten oder zweiten Aspekts weist der Schlüsselschaft einen Schlüsselanschlag auf, wobei der Nocken in der Längsrichtung an oder in der Nähe des Schlüsselanschlags angeordnet ist.
  • Der Schlüsselanschlag bildet einen Anschlag für den Schließzylinder. Insbesondere kann der Schlüsselschaft kann nur bis zu dem Schlüsselanschlag in den Schlüsselkanal des Zylinderkerns eingeführt bzw. eingesteckt werden. Der Schlüsselanschlag definiert somit einen Einschubbereich des Schlüssels in der Längsrichtung. Der Einschubbereich ist der Bereich des Schlüsselschafts, der in der in dem Schlüsselkanal angeordnet ist, wenn der Schlüssel vollständig in den Schlüsselkanal eingeführt ist. Vorzugsweise erstreckt sich der Nocken in der Längsrichtung von dem Schlüsselanschlag in Richtung der Schlüsselspitze. Insbesondere kann ein schlüsselkopfseitiges Ende des Nockens näher, beispielsweise um 0,5 mm, an dem Schlüsselkopf angeordnet sein als der Schlüsselanschlag. Mit anderen Worten kann sich der Nocken weiter Richtung Schlüsselkopf erstrecken als Einschubbereich des Schlüssels.
  • In einer weiteren Ausgestaltung des ersten oder zweiten Aspekts ist der Nocken in der ersten Richtung von den seitlichen Rändern des Schlüsselschafts beabstandet angeordnet.
  • Mit anderen Worten weist der Nocken einen Abstand zu den Schmalseiten des Schlüsselschafts auf. Insbesondere kann der Nocken in erster Richtung bezüglich des Schlüsselschafts mittig oder zur Mitte versetzt angeordnet sein.
  • In einer weiteren Ausgestaltung des ersten oder zweiten Aspekts weist die Schlüsselbreitseitenfläche eine Mehrzahl von Längsnuten auf, wobei jede Längsnut parallel zu der Längsrichtung (16) verläuft, wobei der Nocken auf einer Erhebung zwischen zwei der Mehrzahl von Längsnuten angeordnet ist.
  • Die Längsnuten bilden Ausnehmungen in der Grundprofilkontur der Schlüsselbreitseitenflächen in der zweiten Richtung aus. Zwischen zwei Längsnuten weist die Grundprofilkontur dann eine Erhebung auf. Die Erhebung verläuft in der Längsrichtung vorzugsweise flach. Die Erhebung erhebt sich nur maximal bis zu der Ebene der Grundprofilkontur der Schlüsselbreitseitenfläche. Der Nocken ist auf einer solchen Erhebung angeordnet. Der Nocken erhöht somit die Erhebung in der zweiten Richtung über die Schlüsselbreitseitenflächen (insbesondere über die Ebene der Grundprofilkontur der Schlüsselbreitseitenflächen) hinaus. Mit anderen Worten sitzt der Nocken auf einer solchen Erhebung. Die Erhebung weist in der ersten Richtung eine Breite auf. Die Breite der Erhebung kann der Erhebung 1,5 mm bis 8 mm, vorzugsweise 2 mm bis 5 mm, insbesondere 3,11 mm, betragen. Die Erhebung erstreckt sich bis zu der Schlüsselspitze. In dem Bereich, in dem der Nocken nicht angeordnet ist, kann die Erhebung in der Längsrichtung einen konvexen Verlauf aufweisen. Die Längsnuten können entsprechend konkav gekrümmt sein. Der Krümmungsradius der Krümmung der Erhebung kann 1 mm bis 5 mm, vorzugsweise 2 mm bis 3 mm, insbesondere 2,4 mm betragen. Vorzugsweise weist die Krümmung der Ergebung in der ersten Richtung den gleichen Krümmungsradius auf wie die Krümmung des Kopfbereiches des Nockens. Insbesondere können die Krümmungszentren dieser beiden Krümmungen in der ersten Richtung versetzt zueinander sein. Der Versatz kann beispielsweise 0,1 bis 0,5 mm, vorzugsweise 0,2 mm bis 0,3 mm, insbesondere 0,25 mm, betragen.
  • In einer weiteren Ausgestaltung des ersten oder zweiten Aspekts ist ein Übergang des Nockens zu der Erhebung glatt.
  • Mit anderen Worten ist der Übergang des Nockens zu der Erhebung stetig und weist keine Kante bzw. keinen Knick auf. Mit anderen Worten haben der Nocken und die Erhebung am Übergang die gleiche Steigung bzw. Neigung. Insbesondere ermöglichen die konkaven Bereiche des schlüsselkopfseitigen und des schlüsselspitzenseitigen Übergangsbereichs einen glatten Übergang in der Längsrichtung auf den flachen Bereich der Erhebung. An den Seiten in der ersten Richtung fällt die Erhebung, vorzugsweise gerade, in die zwei Längsnuten ab. Die Erhebung weist auf den Seiten jeweils eine Steigung bzw. Neigung auf. Am Übergang entsprich die Steigung bzw. Neigung der Steigung bzw. Neigung des entsprechenden seitlichen Übergangsbereichs. Auf diese Weise wird die mechanische Stabilität weiter verbessert.
  • In einer weiteren Ausgestaltung des zweiten Aspekts weist die Sperrsicherung einen Nockenkontrollstift auf, wobei der Nockenkontrollstift in dem Zylinderkern in radialer Richtung bewegbar gelagert ist, wobei der Nockenkontrollstift in der radialen Richtung zwischen einer Sperrposition und einer Freigabeposition bewegbar ist, wobei durch Einführen des Schlüssels der Nockenkontrollstift durch den Nocken von der Sperrposition in die Freigabeposition bewegbar ist.
  • Der Zylinderkern weist vorzugsweise eine radiale Bohrung auf, die sich bis zu dem Schlüsselkanal erstreckt. Der Nockenkontrollstift ist in der radialen Bohrung angeordnet und in dieser in der radialen Richtung zwischen der Sperrposition und der Freigabeposition bewegbar gelagert. Wenn der Nockenkontrollstift in der Freigabeposition angeordnet ist, befindet sich die Sperrsicherung in dem Freigabezustand. Wenn der Nockenkontrollstift in der Sperrposition angeordnet ist, kann die Sperrsicherung in den Sperrzustand bewegt werden.
  • In einer weiteren Ausgestaltung des zweiten Aspekts weist die Sperrsicherung einen Gehäusestift auf, wobei der Gehäusestift in dem Gehäuse in radialer Richtung bewegbar gelagert ist, wobei der Gehäusestift in der radialen Richtung nach Innen vorgespannt ist, wobei, wenn der Nockenkontrollstift und der Gehäusestift radial fluchtend angeordnet sind, der Nockenkontrollstift und der Gehäusestift derart zusammenwirken, dass der Gehäusestift die Drehbewegung des Zylinderkerns gegenüber dem Gehäuse in der Sperrposition des Nockenkontrollstifts sperrt und in der Freigabeposition des Nockenkontrollstifts freigibt, insbesondere wobei die Sperrsicherung in dem Sperrzustand ist, wenn der Gehäusestift die Drehbewegung des Zylinderkerns gegenüber dem Gehäuse sperrt.
  • Das Gehäuse weist vorzugsweise eine radiale Bohrung auf, die sich von dem Zylinderkern radial nach Außen erstreckt. Der Gehäusestift ist in der radialen Bohrung angeordnet und in dieser in der radialen Richtung bewegbar gelagert. Insbesondere ist der Gehäusestift mittels eines Federelements in der radialen Richtung nach Innen vorgespannt. Wenn der Nockenkontrollstift und der Gehäusestift nicht radial fluchtend angeordnet sind, befindet sich die Sperrsicherung in dem Freigabezustand. Wenn der Nockenkontrollstift und der Gehäusestift radial fluchtend angeordnet sind, können der Nockenkontrollstift und der Gehäusestift zusammenwirken, um die Sperrsicherung zwischen dem Freigabezustand und dem Sperrzustand zu überführen. Dazu ist der Gehäusestift derart ausgebildet, dass dieser in die radiale Bohrung des Zylinderkerns, in welcher der Nockenkontrollstift angeordnet ist, hineingeführt werden kann, wenn der Nockenkontrollstift und der Gehäusestift radial fluchtend angeordnet sind. Wenn sich der Gehäusestift teilweise in die radiale Bohrung des Zylinderkerns erstreckt, ist die Drehbewegung des Zylinderkerns gegenüber dem Gehäuse gesperrt. Die Sperrsicherung befindet sich dann in dem Sperrzustand. Wenn der Nockenkontrollstift in der Sperrposition angeordnet ist (sprich wenn der Nockenkontrollstift nicht durch den passenden Nocken radial nach außen versetzt ist), wird die Sperrsicherung in den Sperrzustand bewegt bzw. verbleibt die Sperrsicherung in dem Sperrzustand, wenn der Nockenkontrollstift und der Gehäusestift radial fluchtend angeordnet sind. Wenn der Nockenkontrollstift in der Freigabeposition angeordnet ist (sprich wenn der Nockenkontrollstift durch den passenden Nocken radial nach außen versetzt ist), wir die Sperrsicherung in den Freigabezustand bewegt bzw. verbleibt die Sperrsicherung in dem Freigabezustand, wenn der Nockenkontrollstift und der Gehäusestift radial fluchtend angeordnet sind. Die Bewegung der Sperrsicherung von dem Sperrzustand in den Freigabezustand bzw. das Halten der Sperrsicherung in dem Freigabezustand erfolgt durch den Nocken, der den Nockenkontrollstift in die Freigabeposition drückt und darin hält. Dabei verhindert der Nocken, dass der Gehäusestift in die radiale Bohrung des Zylinderkerns eindringt. Die Bewegung der Sperrsicherung von dem Freigabezustand in den Sperrzustand bzw. das Halten der Sperrsicherung in dem Sperrzustand erfolgt durch die Vorspannkraft, die den Gehäusestift nach radial Innen drückt. Dabei bewirkt die Vorspannkraft, dass der Gehäusestift radial nach Innen in die radiale Bohrung des Zylinderkerns gedrückt wird.
  • In einer weiteren Ausgestaltung des zweiten Aspekts weist der Schlüsselkanal eine Längsnut auf, die dem Nocken zugeordnet ist, wobei sich die Längsnut zumindest bis zu dem Nockenkontrollstift erstreckt.
  • Insbesondere erstreckt sich die Längsnut zumindest von der Öffnung des Schlüsselkanals an dem axialen Ende des Zylinderkerns bis zu dem Nockenkontrollstift. Insbesondere kann die Länge der Längsnut in der axialen Richtung des Zylinderkerns so lang sein wie die Länge des Nockens in der Längsrichtung des Schlüssels. Die Längsnut erstreckt sich vorzugsweise bis zu der radialen Bohrung für den Nockenkontrollstift. In der Sperrposition ist der Nockenkontrollstift teilweise, insbesondere mit seinem radial innenliegenden Ende, in der Längsnut angeordnet. Das radial innenliegende Ende kann abgerundet sein. Der Nocken wird beim Einführen des Schlüssels in der Längsnut bis zu der Bohrung und dem darin angeordneten Nockenkontrollstift bewegt. Bei vollständigem Einführen des Schlüssels wird der Nockenkontrollstift mittels des Nockens radial nach außen aus der Längsnut gedrückt. In der Freigabeposition ist der Nockenkontrollstift somit nicht in der Längsnut angeordnet.
  • In einer weiteren Ausgestaltung des zweiten Aspekts ist eine Querschnittskontur der Längsnut komplementär zu einer Umfangsfläche des Nockens ausgebildet.
  • Auf diese Weise kann auch eine Umfangsflächenkontur des Nockens, insbesondere eine Größe des Nockens, abgefragt werden. Die Außenquerschnittskontur kann dann als weiteres Sicherheitsmerkmal dienen, welches mittels des Schlüsselkanals abgefragt werden kann.
  • Es versteht sich, dass die voranstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Ausführungsformen der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
    • 1 eine isometrische Ansicht einer Ausführungsform eines Schlüssels;
    • 2 eine Draufsicht des Schlüssels aus 1;
    • 3 eine Seitenansicht des Schlüssels aus 1;
    • 4 eine Vergrößerung des durch IV gekennzeichneten Bereichs aus 3;
    • 5 eine Querschnittansicht entlang einer Linie V-V in 2;
    • 6 eine isometrische Ansicht einer Ausführungsform einer Schließvorrichtung;
    • 7 eine isometrische Ansicht der Schließvorrichtung aus 6 mit vollständig eingeführtem Schlüssel;
    • 8 eine isometrische Ansicht der Anordnung eines Nockenkontrollstifts an dem Schlüssel in 7;
    • 9 eine Draufsicht in axialer Richtung auf einen Zylinderkern eines Schließzylinders der Schließvorrichtung aus 6;
    • 10 eine Draufsicht in axialer Richtung auf einen Zylinderkern eines Schließzylinders der Schließvorrichtung aus 6 mit eingeführtem Schlüssel;
    • 11 eine Längsschnittansicht der Schließvorrichtung aus 6 mit vollständig eingeführtem Schlüssel;
    • 12 eine Längsschnittansicht der Schließvorrichtung aus 6 mit teilweise eingeführtem Schlüssel;
    • 13 eine Querschnittansicht der Schließvorrichtung aus 6 in radialer Richtung mit vollständig eingeführtem Schlüssel;
    • 14 eine Querschnittansicht der Schließvorrichtung aus 6 mit teilweise eingeführtem Schlüssel;
    • 15 eine Querschnittansicht der Schließvorrichtung aus 6 mit verdrehtem Zylinderkern im Sperrzustand; und
    • 16 eine Querschnittansicht der Schließvorrichtung aus 6 mit verdrehtem Zylinderkern im Freigabezustand.
  • Die 1 bis 3 zeigen eine Ausführungsform eines Schlüssels 10. Der Schlüssel 10 weist einen Schlüsselkopf 12 auf, der auch Schlüsselreide genannt wird. Der Schlüsselkopf 12 dient zum manuellen Greifen des Schlüssels 10. Ausgehend von dem Schlüsselkopf 12 erstreckt sich ein Schlüsselschaft 14. An dem Schlüsselschaft 14 sind verschiedene Sicherheitsmerkmale angeordnet, die bei einem Einschieben des Schlüssels 10 in eine entsprechende Schließvorrichtung abgefragt werden. Bei positiver Abfrage wird ein Verbringen der Schließvorrichtung von einem Sperrzustand in einen Freigabezustand ermöglicht.
  • Der Schlüsselschaft 14 erstreckt sich entlang einer Längsrichtung 18 von dem Schlüsselkopf 12 zu einer Schlüsselspitze 16 des Schlüssels 10. Der Schlüsselschaft 14 weist ein rechteckiges oder im Wesentlichen rechteckiges Querschnittsprofil auf. Die beiden längeren Seiten dieses Rechtecks werden als Schlüsselbreitseitenflächen 24 bezeichnet. Die beiden kürzeren Seiten des Rechtecks im Querschnitt werden im Folgenden als Schlüsselschmalseitenflächen 26 bezeichnet. Die Schlüsselbreitseitenflächen 24 und die Schlüsselschmalseitenflächen 26 sind jeweils entgegengesetzt zueinander angeordnet.
  • Eine erste Richtung 20 verläuft senkrecht zu der Längsrichtung 18 und parallel zu jeder Schlüsselbreitseitenfläche 24. Eine zweite Richtung 22 verläuft senkrecht zu der Längsrichtung 18 und senkrecht zu jeder Schlüsselbreitseitenfläche 24. Die Längsrichtung 18, die erste Richtung 20 und die zweite Richtung 22 stehen paarweise senkrecht aufeinander. Die Richtungen 18, 20, 22 bilden somit ein kartesisches Koordinatensystem.
  • Der Schlüsselschaft 14 weist in der Längsrichtung 18 eine Länge L1 auf. Die Länge L1 kann 20 mm bis 70 mm, vorzugsweise 30 mm bis 50 mm, insbesondere 43 mm, betragen. Der Schlüsselschaft 14 weist in der ersten Richtung 20 eine Breite B1 auf. Die Breite B1 kann 4 mm bis 20 mm, vorzugsweise 6 mm bis 12 mm, insbesondere 8,9 mm, betragen. Der Schlüsselschaft 14 weist in der zweiten Richtung 22 eine Höhe H1 auf. Die Höhe H1 kann 1 mm bis 10 mm, vorzugsweise 2 mm bis 5 mm, insbesondere 2,4 mm, betragen.
  • Jede Schlüsselbreitseitenfläche kann eine Grundprofilkontur aufweisen. Die Grundprofilkontur jeder Schlüsselbreitseitenfläche kann eine Ebene aufweisen, wobei ausgehend von der Ebene ein oder mehrere Ausnehmungen (wie beispielsweise Bohrungen, Nuten, Aussparungen, etc.) ausgebildet sein können. Insbesondere kann jede Schlüsselbreitseitenfläche eine Mehrzahl von Längsnuten 28 aufweisen. In der dargestellten Ausführungsform weist die Schlüsselbreitseitenfläche 24 zwei Längsnuten 28 auf. Zwischen den zwei Längsnuten 28 ist eine Erhebung 30 angeordnet. Die Erhebung 30 erstreckt sich ebenfalls in der Längsrichtung 18. Insbesondere können sich die Längsnuten 28 und die Erhebung 30 bis zu der Schlüsselspitze 16 erstrecken. Die Erhebung 30 wird zu den Längsnuten 28 hin breiter.
  • Der Schlüsselschaft 14 kann des Weiteren einen Schlüsselbart 32 aufweisen der auf einer Schlüsselschmalseitenfläche 26 ausgebildet ist.
  • Der Schlüsselschaft 14 kann des Weiteren einen Schlüsselanschlag 34 aufweisen. Der Schlüsselanschlag 34 dient als Anschlag für einen Schließzylinder, wenn der Schlüssel 10 in den Schließzylinder eingeführt wird. Mit anderen Worten kann der Schlüssel nur von der Schlüsselspitze 16 bis zu dem Schlüsselanschlag 34 in den Schließzylinder eingeführt werden. Der Schlüsselanschlag 34 definiert damit in der Längsrichtung 18 einen Einschubbereich des Schlüsselschafts 14, der in den Schließzylinder eingeführt werden kann. Die abzufragenden Sicherheitsmerkmale des Schlüssels 10 sind in diesem Einschubbereich angeordnet.
  • Der Schlüssel 10 weist des Weiteren einen Nocken 36 auf. Der Nocken ist auf einer der Schlüsselbreitseitenflächen 24 angeordnet. Der Schlüssel 10 kann auch auf jeder Schlüsselbreitseitenflächen 24 einen Nocken 36 aufweisen und/oder auf einer Schlüsselbreitseitenflächen 24 mehrere Nocken aufweisen.
  • Der Nocken 36 ragt in der zweiten Richtung 22 von der Schlüsselbreitseitenfläche 24 hervor. Der Nocken 36 ist einstückig mit dem Schlüsselschaft 14 ausgebildet. Mit anderen Worten ist der Nocken integral mit dem Schlüsselschaft 14 geformt. Die Übergänge des Nockens zu der Schlüsselbreitseitenfläche 24 sind in der Längsrichtung 18 und in der ersten Richtung 20 glatt.
  • Der Nocken 36 ist in der Längsrichtung 18 auf der Schlüsselbreitseitenfläche 24 mittig bzw. schlüsselkopfseitig angeordnet. Der Nocken 36 ist von der Schlüsselspitze 16 beabstandet. Insbesondere kann der Nocken 36 näher an dem Schlüsselkopf 12 als an der Schlüsselspitze 16 angeordnet. Alternativ kann der Nocken 36 auch zu der Schlüsselspitze 16 und zu dem Schlüsselkopf 12 gleich beabstandet sein. Der Abstand zu der Schlüsselspitze 16 kann in Längsrichtung 18 beispielsweise 10 mm bis 30 mm, vorzugsweise 15 mm bis 25 mm, insbesondere 22mm, betragen.
  • Der Nocken 36 ist in der Längsrichtung 18 an dem Schlüsselanschlag 34 angeordnet. Der Nocken 36 erstreckt sich in der Längsrichtung 18 von dem Schlüsselanschlag 34 in Richtung der Schlüsselspitze 16. Ein schlüsselkopfseitiges Ende des Nockens 36 ist näher (beispielsweise um 0,5 mm) an dem Schlüsselkopf 12 angeordnet sein als der Schlüsselanschlag 34.
  • Der Nocken 36 ist in der ersten Richtung 20 von den seitlichen Rändern des Schlüsselschafts 14 beabstandet angeordnet. Der Nocken 36 weist somit in der ersten Richtung einen Abstand zu den Schmalseitenflächen auf. Insbesondere kann der Nocken 36 auf der Erhebung 30 angeordnet sein.
  • In den 4 und 5 ist die Anordnung und Ausgestaltung des Nockens 36 im Detail dargestellt.
  • Der Nocken 36 weist in der Längsrichtung 18 eine Länge L2 auf. Die Länge L2 kann 2 mm bis 10 mm, vorzugsweise 4 mm bis 8 mm, insbesondere 6,3 mm, betragen. Der Nocken 36 weist in der ersten Richtung 20 eine Breite B2 auf. Die Breite B2 kann 0,8 mm bis 3 mm, vorzugsweise 1,2 mm bis 2 mm, insbesondere 1,5 mm, betragen. Der Nocken 36 weist in der zweiten Richtung 22 eine Höhe H2 auf. Die Höhe H2 kann 0,1 mm bis 2 mm, vorzugsweise 0,2 mm bis 1 mm, weiter vorzugsweise 0,3 mm bis 0,7 mm, insbesondere 0,48 mm, betragen.
  • Der Nocken 36 erstreckt sich in der Längsrichtung 18. Der Nocken 36 kann länglich ausgebildet sein. Insbesondere kann die Länge L2 des Nockens 36 größer sein als die Breite B2 des Nockens 36.
  • Der Nocken weist einen Kopfbereich 38, einen schlüsselspitzenseitigen Übergangsbereich 40, einen schlüsselkopfseitigen Übergangsbereich 42 und zwei seitliche Übergangsbereiche 44, 46 auf.
  • Der Kopfbereich 38 ist in der Längsrichtung 18 zwischen dem schlüsselspitzenseitigen Übergangsbereich 40 und dem schlüsselkopfseitigen Übergangsbereich 42 angeordnet. Der Kopfbereich 38 ist in der ersten Richtung 20 zwischen den beiden seitlichen Übergangsbereichen 44, 46 angeordnet. Die Übergangsbereiche 40-46 beschreiben die Übergänge des Nockens 36 von dem Kopfbereich 38 zu der Schlüsselbreitseitenfläche 24 in der Längsrichtung 18 und der ersten Richtung 20. Die Übergangsbereiche 40-46 sind insbesondere so ausgebildet, dass der Nocken 36 in der Längsrichtung 18 und in der ersten Richtung 20 (sprich auf allen Seiten des Nockens 36) jeweils glatte Übergange zu der Schlüsselbreitseitenfläche 24 aufweist.
  • Der Kopfbereich 38 weist in der Längsrichtung 18 eine Länge auf. Die Länge des Kopfbereichs 38 kann 1 mm bis 9 mm, vorzugsweise 3 mm bis 7 mm, insbesondere 5,1 mm, betragen. Der Kopfbereich 38 weist in der ersten Richtung 20 eine Breite auf. Die Breite des Kopfbereichs 38 kann 0,5 mm bis 2 mm, vorzugsweise 8 mm bis 1,5 mm, insbesondere 1,1 mm, betragen. Der Kopfbereich 38 ist in der Längsrichtung 18 flach ausgebildet. Der Kopfbereich 38 ist in der ersten Richtung 20 konvex geformt, insbesondere abgerundet, ausgebildet. Die Krümmung des Kopfbereichs 38 in der ersten Richtung 20 kann einen Krümmungsradius von 1 mm bis 5 mm, vorzugsweise 2 mm bis 3 mm, insbesondere 2,4 mm, aufweisen.
  • Der schlüsselspitzenseitige Übergangsbereich 40 weist in der Längsrichtung 18 einen konvexen und einen konkaven Abschnitt auf. Der konvexe Abschnitt grenzt an den Kopfbereich 38 an. Der konkave Abschnitt grenzt an die Schlüsselbreitseitenfläche 24 an. Der Übergang von dem konkaven Bereich zu der Schlüsselbreitseitenfläche 24 ist glatt. Der Übergang von dem konvexen Abschnitt zu dem Kopfbereich 38 ist vorzugsweise auch glatt. Der Übergang zwischen dem konvexen und dem konkaven Abschnitt des schlüsselspitzenseitigen Übergangsbereichs 40 ist vorzugsweise gegenüber der zweiten Richtung 20 geneigt. Die Neigung kann 5° bis 45°, vorzugsweise 12° bis 30°, insbesondere 20° betragen. Die Krümmungsradien des konvexen und konkaven Abschnitts des schlüsselspitzenseitigen Übergangsbereichs sind vorzugsweise gleich und betragen 0,1 mm bis 0,75 mm, vorzugsweise 0,15 mm bis 0,5 mm, insbesondere 0,2 mm.
  • Der schlüsselkopfseitige Übergangsbereich 42 weist in der Längsrichtung 18 einen konvexen und einen konkaven Abschnitt auf. Der konvexe Abschnitt grenzt an den Kopfbereich 38 an. Der konkave Abschnitt grenzt an die Schlüsselbreitseitenfläche 24 an. Der Übergang von dem konkaven Bereich zu der Schlüsselbreitseitenfläche 24 ist glatt. Der Übergang von dem konvexen Abschnitt zu dem Kopfbereich 38 ist vorzugsweise auch glatt. Der Übergang zwischen dem konvexen und dem konkaven Abschnitt des schlüsselkopfseitigen Übergangsbereichs 42 ist vorzugsweise parallel zu der zweiten Richtung. Die Krümmungsradien des konvexen und konkaven Abschnitts des schlüsselkopfseitigen Übergangsbereichs 42 sind vorzugsweise gleich und betragen 0,1 mm bis 0,75 mm, vorzugsweise 0,2 mm bis 0,6 mm, insbesondere 0,4 mm.
  • Die seitlichen Übergangsbereiche 44, 46 sind derart ausgebildet, dass der Nocken 36 in der ersten Richtung 20 auf beiden Seiten einen glatten Übergang zu der Schlüsselbreitseitenfläche 24 aufweist. Die seitlichen Übergangsbereiche 44, 46 gerade ausgebildet, sprich ohne Krümmung. Mit anderen Worten haben die seitlichen Übergangsbereiche 44, 46 eine konstante Neigung gegenüber der zweiten Richtung 22. Die Neigung gegenüber der zweiten Richtung kann 0° bis 45°, vorzugsweise 20° bis 35°, betragen. Insbesondere kann der erste seitliche Übergangsbereich 44 eine Neigung von 20° gegenüber der zweiten Richtung 22 aufweisen und der zweite seitliche Übergangsbereich 46 eine Neigung von 35° gegenüber der zweiten Richtung 22 aufweisen.
  • In dem Bereich in der Längsrichtung 18 zwischen dem Nocken 36 und der Schlüsselspitze 16 weist die Erhebung 30 in der ersten Richtung 20 einen konvexen Verlauf und in der Längsrichtung 18 einen flachen Verlauf auf. Die beiden Längsnuten 28 zu den beiden Seiten der Erhebung 30 weisen in der ersten Richtung 20 einen konkaven Verlauf auf. Der Krümmungsradius der Krümmung der Erhebung 30 kann 1 mm bis 5 mm, vorzugsweise 2 mm bis 3 mm, insbesondere 2,4 mm betragen. Vorzugsweise weist die Krümmung der Ergebung 30 in der ersten Richtung den gleichen Krümmungsradius auf wie die Krümmung des Kopfbereiches 38 des Nockens 36. Wie in 5 dargestellt, verläuft die Krümmung der Erhebung 30 um ein Krümmungszentrum Z1 und die Krümmung des Kopfbereichs 38 um ein Krümmungszentrum Z2. Die Krümmungszentren Z1 und Z2 sind in der zweiten Richtung entsprechend der Höhe H2 des Nockens 36 versetzt zueinander. Die Krümmungszentren Z1 und Z2 können auch in der ersten Richtung 20 versetzt zueinander sein. Der Versatz in der ersten Richtung kann beispielsweise 0,1 bis 0,5 mm, vorzugsweise 0,2 mm bis 0,3 mm, insbesondere 0,25 mm, betragen.
  • Der Nocken 36 und die Erhebung 30 sind an den Übergängen in der Längsrichtung 18 und der ersten Richtung 20 so ausgebildet, dass diese Übergänge glatt sind. Mit anderen Worten haben der Nocken 36 und die Erhebung 30 an den Übergangen die gleiche Steigung bzw. Neigung. Insbesondere ermöglichen die konkaven Bereiche des schlüsselkopfseitigen und des schlüsselspitzenseitigen Übergangsbereichs 40, 42 einen glatten Übergang in der Längsrichtung 18 auf den flachen Bereich der Erhebung 30. An den Seiten des Nockens 36 in der ersten Richtung 20 fällt die Erhebung 30 gerade in die zwei Längsnuten ab. Die Erhebung weist auf diesen Seiten jeweils eine Steigung bzw. Neigung auf. Am Übergang entsprich die Steigung bzw. Neigung der Steigung bzw. Neigung des entsprechenden seitlichen Übergangsbereichs 44, 46.
  • 6 zeigt eine Ausführungsform einer Schließvorrichtung 50. Die Schließvorrichtung weist den Schlüssel 10, wie er voranstehend im Zusammenhang mit den 1 bis 5 beschrieben wurde. Des Weiteren weist die Schließvorrichtung 50 einen Schließzylinder 52 auf. In der dargestellten ersten Ausführungsform ist der Schließzylinder 52 ein Profilzylinder. Es kann jedoch auch eine andere Form sein, beispielsweise ein Rundzylinder oder Ovalzylinder.
  • Der Schließzylinder 52 weist ein Gehäuse 54, einen Zylinderkern 56 und eine Schließnase 58 auf. Der Zylinderkern 52 hat eine im Wesentlichen zylindrische Form. Entsprechend dieser zylindrischen Form sind eine radiale Richtung, eine axiale Richtung und eine Umfangsrichtung definiert. Das Gehäuse 54 weist eine zylindrische Bohrung auf. Die zylindrische Bohrung erstreckt sich von einem ersten Ende zu einem zweiten Ende des Gehäuses 54. In der zylindrischen Bohrung ist der Zylinderkern 56 angeordnet und in Umfangsrichtung drehbar gelagert. Der Zylinderkern 56 ist, beispielsweise mittels eines Sperrrings, in dem Gehäuse 54 montiert. Das Gehäuse 54 weist des Weiteren eine Aussparung für die Schließnase 58 auf. Die Schließnase 58 ist mit dem Zylinderkern 56 gekoppelt und ist mit diesem gemeinsam drehbar. Das Gehäuse 54 ist beispielsweise mit einer Montagebohrung 60 oder Gewindebohrung versehen, um den Schließzylinder 52 in einer Tür verschrauben zu können.
  • Das Gehäuse 54 und der Zylinderkern 56 können grundsätzlich eine Vielzahl von Bohrungen aufweisen, in denen jeweils Sperrsicherungen, insbesondere Stiftzuhaltungen geführt sind, um verschiedene Sicherheitsmerkmale des Schlüssels 10 abzufragen.
  • Der Zylinderkern 56 weist einen Schlüsselkanal 62 auf. Der Schlüsselkanal 62 hat an einem axialen Ende des Zylinderkerns 56 eine Öffnung, durch die der Schlüssel in den Schlüsselkanal 62 eingeführt bzw. eingesteckt werden kann. Der Schlüsselkanal 62 erstreckt sich in der axialen Richtung. Der Schlüssel 10 wird in diesen Schlüsselkanal 62 eingeführt. Nachdem der Schlüssel 10 vollständig eingeführt wurde und alle Sicherheitsmerkmale des Schlüssels 10 positiv abgefragt wurden, sind sämtliche Sperrsicherungen in eine Position bewegt, die ein Drehen des Zylinderkerns 56 relativ zu dem Gehäuse 54 ermöglichen. Dies wird als Freigabezustand bezeichnet. Wenn der Schlüssel 10 nicht vollständig in den Schlüsselkanal 86 eingeschoben oder gänzlich aus diesem herausgezogen wird, ist ein Drehen des Zylinderkerns 56 relativ zu dem Gehäuse 54 nicht möglich. Dies wird als Sperrzustand bezeichnet.
  • Im Folgenden erläutert wird lediglich die im Zusammenhang mit dem Nocken 36 stehende Sperrsicherung, die mit dem Nocken 36 zusammenwirkt.
  • In 7 ist der Schließzylinder 52 ohne das Gehäuse 54 dargestellt. Der Schließzylinder weist eine Sperrsicherung 64 auf. Die Sperrsicherung 64 ist dem Nocken 36 zugeordnet. Die Sperrsicherung 66 wirkt mit dem Nocken 36 derart zusammen, dass durch vollständiges Einführen des Schlüssels 10 die Sperrsicherung 64 durch den Nocken 36 in den Freigabezustand überführbar ist bzw. in diesem gehalten wird.
  • Die Sperrsicherung 64 weist einen Nockenkontrollstift 66 auf. Der Nockenkontrollstift kann auch als Kernstift bezeichnet werden. Der Nockenkontrollstift 66 ist in einer radialen Bohrung 68 des Zylinderkerns angeordnet. Die radiale Bohrung erstreckt sich in der radialen Richtung von einem radial äußeren Rand des Zylinderkerns 56 bis zu dem Schlüsselkanal 62. Der Nockenkontrollstift 66 ist in der radialen Bohrung 68 in der radialen Richtung bewegbar gelagert. Ein radial innenliegendes Ende des Nockenkontrollstiftes 66 ist abgerundet. Beim Einführen des Schlüssels 10 wirken der Nocken 36 und der Nockenkontrollstift 66 derart zusammen, dass der Nockenkontrollstift 66 nach radial außen gedrückt wird. Die Anordnung des Nockenkontrollstiftes 66 an dem Nocken 36 bei vollständig eingeführtem Schlüssel 10 ist in 8 dargestellt.
  • In 9 ist der Zylinderkern 56 ohne Schlüssel 10 dargestellt. In 10 ist der Zylinderkern 56 mit eingeführtem Schlüssel 10 dargestellt. Der Schlüsselkanal 62 des Zylinderkerns 56 weist eine Längsnut 70 auf. Die Längsnut 70 erstreckt sich in der axialen Richtung bis zu der radialen Bohrung 68. Die Längsnut 70 ist dem Nocken 36 zugeordnet. Insbesondere ist eine Querschnittskontur der Längsnut 70 komplementär zu einer Umfangsfläche des Nockens 36 ausgebildet ist. Die Längsnut 70 erstreckt sich in der axialen Richtung von der Öffnung des Schlüsselkanals 62 an dem axialen Ende des Zylinderkerns 56 bis zu der radialen Bohrung 68, sprich bis zu dem Nockenkontrollstift 66. Dadurch wird der Nocken 36 beim Einführen des Schlüssels 10 in der Längsnut 70 bis zu dem Nockenkontrollstift 66 geführt.
  • Im Zusammenhang mit den 11 bis 16 wird im Folgenden das Zusammenwirken der Sperrsicherung 64 mit dem Nocken 36 erläutert.
  • Der Nockenkontrollstift 66 ist in der radialen Bohrung 68 in der radialen Richtung zwischen einer Sperrposition 78 und einer Freigabeposition 74 bewegbar. In der Sperrposition 78 ist der Nockenkontrollstift 66 in der radialen Richtung weiter innen angeordnet, als in der Freigabeposition 74. In der Sperrposition 78 erstreckt sich der Nockenkontrollstift 66 teilweise, insbesondere mit seinem radial innenliegenden Ende, in die Längsnut 70. In der Freigabeposition 74 erstreckt sich der Nockenkontrollstift 66 nicht in die Längsnut 70.
  • Die Sperrsicherung 64 kann des Weiteren in dem Gehäuse 54 einen Gehäusestift 80 und ein Federelement 82 aufweisen. Der Gehäusestift 80 ist radial bewegbar und über das Federelement 82 in der radialen Richtung nach Innen vorgespannt. Wenn der Nockenkontrollstift 66 und der Gehäusestift 80 radial fluchtend angeordnet sind, können der Nockenkontrollstift 66 und der Gehäusestift 80 zusammenwirken, um die Sperrsicherung 64 zwischen dem Freigabezustand 72 und dem Sperrzustand 76 zu überführen. In der dargestellten Ausführungsform (siehe 15) ist der Schließzylinder 52 so aufgebaut, dass der Gehäusestift 80 und der Nockenkontrollstift 66 fluchtend angeordnet sind, wenn der Zylinderkern 56 nach vollständigem Einführen des Schlüssels 10 um einen bestimmten Winkel (beispielsweise um 135° in die eine bzw. um 225° in die andere Richtung) gedreht wurde. Alternativ kann der Schließzylinder 52 auch so aufgebaut sein, dass der Gehäusestift 80 und der Nockenkontrollstift 66 fluchtend angeordnet sind, ohne dass der der Zylinderkern 56 verdreht ist.
  • Die Sperrsicherung 66 ist in dem Sperrzustand 76, wenn der Nockenkontrollstift 66 in der Sperrposition 78 angeordnet ist und der Gehäusestift 80 und der Nockenkontrollstift 66 fluchtend angeordnet sind. In dem Sperrzustand 76 erstreckt sich der Gehäusestift 80 von dem Gehäuse 54 in die radiale Bohrung 68 und blockiert dadurch eine Drehung des Zylinderkerns 56.
  • Die Sperrsicherung ist in dem Freigabezustand 72, wenn der Nockenkontrollstift 66 in der Freigabeposition 74 angeordnet ist oder wenn der Gehäusestift 80 und der Nockenkontrollstift 66 nicht fluchtend angeordnet sind. In der Freigabeposition 74 erstreckt sich der Gehäusestift nicht in die radiale Bohrung 68 und der Nockenkontrollstift 66 erstreckt sich nur maximal bis zu dem radial äußeren Rand des Zylinderkerns 56, wodurch eine Drehung des Zylinderkerns 56 freigegeben ist.
  • Beim Einführen des Schlüssels 10 in den Schließkanal 62 wird der Nocken in der Längsnut 70 bis zu der radialen Bohrung 68 geführt. Durch vollständiges Einführen des Schlüssels 10 wird der Nockenkontrollstift 66 durch den Nocken 36 in der radialen Richtung aus der Längsnut 70 gedrückt. Dadurch wird der Nockenkontrollstift 66 in die Freigabeposition 74 bewegt. Der Nockenkontrollstift 66 ist daher bei vollständig eingeführten Schlüssel in der Freigabeposition 74 angeordnet. Dies ist in den 11 und 13 dargestellt.
  • Bei Entnahme des Schlüssels aus dem Schließzylinder wird der Nockenkontrollstift über die Vorspannkraft des Federelements wieder zurück in die Sperrposition 78 gedrückt. Wenn der Schlüssels 10 demnach nur teilweise oder gar nicht in den Schlüsselkanal 62 eingeführt ist, ist der Nockenkontrollstift 66 in der Sperrposition 78 angeordnet. Dies ist in den 12 und 14 dargestellt.
  • In den 15 und 16 ist ein Zustand dargestellt, in dem ein Schlüssel in den Schließzylinder 52 eingeführt ist und der Zylinderkern 56 um einen bestimmten Winkel verdreht ist, so dass der der Gehäusestift 80 und der Nockenkontrollstift 66 fluchtend angeordnet sind.
  • In 15 ist beispielhaft der Fall dargestellt, in dem der Schlüssel entweder nicht vollständig eingeführt ist oder ein Schlüssel verwendet wird, der keinen passenden Nocken aufweist. Der Nockenkontrollstift 66 ist dann nicht in die Freigabeposition 74 versetzt, sondern ist in der Sperrposition 78 angeordnet. Der Gehäusestift 80 ist durch die Vorspannkraft des Federelements 82 teilweise in die radiale Bohrung 68 gedrückt und sperrt dadurch die Drehbewegung des Zylinderkerns 56 gegenüber dem Gehäuse 54. Dementsprechend befindet sich die Sperrsicherung 64 in dem Sperrzustand 76.
  • In 16 ist beispielhaft der Fall dargestellt, in dem der Schlüssel vollständig eingeführt ist und der Schlüssel auch den passenden Nocken 36 aufweist. Der Nockenkontrollstift 66 ist somit durch den Nocken in die Freigabeposition 74 versetzt. Der Gehäusestift 80 ist dadurch nicht in der radialen Bohrung 68 angeordnet und sperrt dadurch auch nicht die Drehbewegung des Zylinderkerns 56 gegenüber dem Gehäuse 54. Dementsprechend befindet sich die Sperrsicherung 64 in dem Freigabezustand 72.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 1593800 B1 [0002, 0003]

Claims (19)

  1. Schlüssel (10) für einen Schließzylinder (52), wobei der Schlüssel (10) einen Schlüsselschaft (14) aufweist, wobei sich der Schlüsselschaft (14) in einer Längsrichtung (18) von einem Schlüsselkopf (12) zu einer Schlüsselspitze (16) des Schlüssels (10) erstreckt, wobei der Schlüsselschaft (14) zwei Schlüsselbreitseitenflächen (24) aufweist, wobei der Schlüssel (10) des Weiteren einen Nocken (36) aufweist, der von einer der Schlüsselbreitseitenflächen (24) hervorragt, dadurch gekennzeichnet, dass der Nocken (36) einstückig mit dem Schlüsselschaft (14) ausgebildet ist.
  2. Schlüssel (10) nach Anspruch 1, wobei sich der Nocken (36) in der Längsrichtung (18) erstreckt.
  3. Schlüssel (10) nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Nocken (36) in der Längsrichtung (18) eine Länge (L2) aufweist, wobei die Länge (L2) des Nockens (36) 5-25%, vorzugsweise 8-20%, weiter vorzugsweise 10-15%, insbesondere 12%, der Länge (L1) des Schlüsselschafts (14) beträgt.
  4. Schlüssel (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei ein Übergang des Nockens (36) zu der Schlüsselbreitseitenfläche (24) glatt ist.
  5. Schlüssel (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der Nocken (36) einen Kopfbereich (38) aufweist.
  6. Schlüssel (10) nach Anspruch 5, wobei der Kopfbereich (38) in der Längsrichtung (18) flach ist.
  7. Schlüssel (10) nach Anspruch 5 oder 6, wobei der Kopfbereich (38) in einer ersten Richtung (20), die senkrecht zu der Längsrichtung (18) und parallel zu den Schlüsselbreitseitenflächen (24) verläuft, konvex geformt ist.
  8. Schlüssel (10) nach einem der Ansprüche 5 bis 7, wobei der Nocken (36) einen schlüsselkopfseitigen Übergangsbereich (42) und einen schlüsselspitzenseitigen Übergangsbereich (40) aufweist, wobei der Kopfbereich (38) in der Längsrichtung (18) zwischen dem schlüsselkopfseitigen und dem schlüsselspitzenseitigen Übergangsbereich (40, 42) angeordnet ist, insbesondere wobei der schlüsselkopfseitige und der schlüsselspitzenseitige Übergangsbereich (40, 42) derart ausgebildet sind, dass der Nocken (36) in der Längsrichtung (18) einen glatten Übergang zu der Schlüsselbreitseitenfläche (24) aufweist.
  9. Schlüssel (10) nach einem der Ansprüche 5 bis 8, wobei der Nocken (36) zwei seitliche Übergangsbereiche (44, 46) aufweist, wobei der Kopfbereich (38) in der ersten Richtung (20) zwischen den beiden seitlichen Übergangsbereichen (44, 46) angeordnet ist, insbesondere wobei die zwei seitlichen Übergangsbereiche (44, 46) derart ausgebildet sind, dass der Nocken (36) in der ersten Richtung (20) einen glatten Übergang zu der Schlüsselbreitseitenfläche (24) aufweist.
  10. Schlüssel (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei der Nocken (36) in der Längsrichtung (18) auf der Schlüsselbreitseitenfläche (24) mittig oder schlüsselkopfseitig angeordnet ist.
  11. Schlüssel (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei der Schlüsselschaft (14) einen Schlüsselanschlag (34) aufweist, wobei der Nocken (36) in der Längsrichtung (18) an dem Schlüsselanschlag (34) angeordnet ist.
  12. Schlüssel (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei der Nocken (36) in der ersten Richtung (20) von den seitlichen Rändern des Schlüsselschafts (14) beabstandet angeordnet ist.
  13. Schlüssel (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei die Schlüsselbreitseitenfläche (24) eine Mehrzahl von Längsnuten (28) aufweist, wobei jede Längsnut (28) parallel zu der Längsrichtung (16) verläuft, wobei der Nocken (36) auf einer Erhebung (30) zwischen zwei der Mehrzahl von Längsnuten (28) angeordnet ist.
  14. Schlüssel (10) nach Anspruch 13, wobei ein Übergang des Nockens (36) zu der Erhebung (30) glatt ist.
  15. Schließvorrichtung (50) mit einem Schlüssel (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 14 und einem Schließzylinder (52), wobei der Schließzylinder (52) ein Gehäuse (54) und einen Zylinderkern (56) aufweist, wobei der Schließzylinder (52) ein oder mehrere Sperrsicherungen (64) aufweist, wobei jede Sperrsicherung (64) zwischen einem Sperrzustand (76) und einem Freigabezustand (72) bewegbar ist und eine Drehbewegung des Zylinderkerns (56) gegenüber dem Gehäuse (54) in dem Sperrzustand sperrt und in dem Freigabezustand freigibt, wobei der Nocken (36) einer der Sperrsicherungen (64) zugeordnet ist.
  16. Schließvorrichtung nach Anspruch 15, wobei die Sperrsicherung (64) einen Nockenkontrollstift (66) aufweist, wobei der Nockenkontrollstift (66) in dem Zylinderkern (56) in radialer Richtung bewegbar gelagert ist, wobei der Nockenkontrollstift (66) in der radialen Richtung zwischen einer Sperrposition (78) und einer Freigabeposition (74) bewegbar ist, wobei durch Einführen des Schlüssels (10) der Nockenkontrollstift (66) durch den Nocken (36) von der Sperrposition (78) in die Freigabeposition (74) bewegbar ist.
  17. Schließvorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, wobei die Sperrsicherung (64) einen Gehäusestift (80) aufweist, wobei der Gehäusestift (80) in dem Gehäuse (54) in radialer Richtung bewegbar gelagert ist, wobei der Gehäusestift (80) in der radialen Richtung nach Innen vorgespannt ist, wobei, wenn der Nockenkontrollstift (66) und der Gehäusestift (80) radial fluchtend angeordnet sind, der Nockenkontrollstift (66) und der Gehäusestift (80) derart zusammenwirken, dass der Gehäusestift (80) die Drehbewegung des Zylinderkerns (56) gegenüber dem Gehäuse (54) in der Sperrposition (78) des Nockenkontrollstifts (66) sperrt und in der Freigabeposition (74) des Nockenkontrollstifts (66) freigibt, insbesondere wobei die Sperrsicherung (64) in dem Sperrzustand (76) ist, wenn der Gehäusestift (80) die Drehbewegung des Zylinderkerns (56) gegenüber dem Gehäuse (54) sperrt.
  18. Schließvorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 17, wobei der der Schlüsselkanal (86) eine Längsnut (70) aufweist, die dem Nocken (36) zugeordnet ist, insbesondere wobei sich die Längsnut (70) bis zu dem Nockenkontrollstift (66) erstreckt.
  19. Schließvorrichtung nach 18, wobei eine Querschnittskontur der Längsnut (70) komplementär zu einer Umfangsfläche des Nockens (36) ausgebildet ist.
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