DE102022111939B3 - Messerwalze für eine Vorrichtung zum Zerkleinern von Gefriergut - Google Patents

Messerwalze für eine Vorrichtung zum Zerkleinern von Gefriergut Download PDF

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Abstract

Messerwalze für eine Vorrichtung zum Zerkleinern von Gefriergut mit einem Walzenkörper (3), auf dem mindestens ein U-förmiger Schneidkörper (2) befestigt ist, der aus einem mit Abstand zum Walzenkörper (3) angeordneten axialen Abschermesser (5) und zwei mit Abstand benachbarten und mit ihren freien Enden (4) an dem Walzenkörper (3) befestigten Vorschneidern (6) besteht, wobei das Abschermesser (5) und die Vorschneider (6) eine Spandurchgangsöffnung (8) begrenzen, dass der Schneidkörper (2) mindestens ein radiales Quermesser (9) aufweist, das innerhalb der Spandurchgangsöffnung (8) benachbart zu den Vorschneidern (6) angeordnet ist und sich zwischen einem Träger (10) und dem axialen Abschermesser (5) radial erstreckt, wobei der Träger (10) als Unterlage des Schneidkörpers (2) zur Anordnung am Walzenkörper (3) vorgesehen ist, wobei, dass das mindestens eine radiale Quermesser (9) eine beidseitig zugeschärfte Schneide (11, 12) mit einer sichelförmig konkaven Schneidkante (13) aufweist, deren Hohlschliff nach vorne in Arbeitsrichtung (R) gerichtet ist, und die sichelförmige konkave Schneidkante (13) eine untere, in Arbeitsrichtung (R) dem Träger (10) zugewandte Spitze (14) und eine obere, dem Träger (10) abgewandte und gegenüber der unteren Spitze (14) in Arbeitsrichtung (R) zurückversetzt angeordnete Spitze (15) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Messerwalze für eine Vorrichtung zum Zerkleinern von Gefriergut, insbesondere gefrorenen Blöcken eines Nahrungsmittels, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Aus DE 38 27 767 C2 ist eine derartige Messerwalze für eine Vorrichtung zum Zerkleinern von Gefriergut bekannt. Derartige Messerwalzen besitzen einen Walzenkörper, auf dem ein oder mehrere Schneidkörper angeordnet sind und die in Maschinen zum Zerkleinern von Gefriergut eingebaut sind. Gefrierblöcke beliebiger Form können ohne An- oder Auftauen zerkleinert und für eine Weiterverarbeitung vorbereitet werden. Die Messerwalze ist dazu vorzugsweise um eine horizontale Achse drehbar gelagert, damit die Schneidkörper der Walze mit dem Gefrierblock in Eingriff treten und jeder Schneidkörper beim Umlauf der Walze aus einem Gefriergutblock, insbesondere Gefrierfleischblock, einen Streifen herausschält. Für den auf diese Weise anfallenden Schälschnitt werden als Schneidkörper vorzugsweise U-förmige Bügelmesser verwendet. Diese Bügelmesser besitzen für eine hohe Schneidleistung pro Umdrehung der Walze ein in Umlaufrichtung vorderseitig ausgebildetes Abschermesser mit axialer und radialer Erstreckung. Die axiale Erstreckung des Abschermessers ist mit Abstand zum Umfang des Walzenkörpers angeordnet und die radiale Erstreckung begrenzt seitlich eine Spandurchgangsöffnung des Abschermessers. Die abgeschälten Streifen werden als Schälschnitt durch die Spandurchgangsöffnung gedrängt. Die Anordnung der Bügelmesser verteilt um den Walzenumfang herum ist je nach Einsatzzweck wählbar.
  • Zwischen je zwei Vorschneidern eines Bügelmessers ist ein Quermesser angeordnet, das sich zwischen dem Walzenkörper und dem Abschermesser erstreckt. Dieses Quermesser besitzt eine beidseitig zugeschärfte Schneide, die vorzugsweise achsenparallel zu den Schneiden der Vorschneider ausgerichtet ist. Die Schneide des radialen Quermessers ist im Wesentlichen senkrecht zur axialen Schneide des Abschermessers angeordnet.
  • Bei der Drehung der Walze treten die vorzugsweise gleichmäßig über dem Walzenkörper verteilten Bügelmesser mit dem Gefriergut, insbesondere einem Gefrierblock in Eingriff, indem die Vorschneider den Gefrierblock einschneiden, und zwar mit einer Breite, die durch den Abstand der zwei Vorschneider eines Bügelmessers festgelegt ist. Das Quermesser bewirkt einen weiteren Einschnitt, der in Abhängigkeit von der Anordnung des Quermessers zwischen den Vorschneidern Teilschnitte in der Breite erzeugt. Das Abschermesser dient schließlich der Abtrennung des eingeschnittenen Gefrierblockstücks, das durch die Spandurchgangsöffnung in einen unter der Walze angeordneten Behälter fällt. Die Anzahl der Quermesser ist wählbar und damit auch die Anzahl der Teilstreifen, die mit dem Bügelmesser abgeschält werden.
  • Um die Zug- und Druckbelastungen beim Zerkleinern des Gefrierfleisches standzuhalten, ist das Quermesser an einem Träger befestigt und vorzugsweise in diesem eingeschweißt. Zur Erhöhung der Festigkeit des Quermessers kann dieses an dem Abschermesser abgestützt sein, in dem beispielsweise das Abschermesser an dieser Stelle eine Nut aufweist. Ferner kann ein Träger vorgesehen sein, auf dem die Quermesser befestigt sind, wobei auch hier die Quermesser so orientiert sind, dass sie sich senkrecht zur axialen Schneide des Abschermessers erstrecken.
  • Der Schneidprozess mit derartigen Bügelmessern ist gut. Nachteilig ist jedoch, dass bei der Verwendung eines oder mehrerer radialer Quermesser der Druck zwischen den Quermessern hoch ist, was zu einer unerwünschten Belastung des/der Quermesser als auch der randseitigen Vorschneidern führen kann.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Messerwalze zum Zerkleinern von Gefriergutblöcken nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zu schaffen, die den Schneidprozess verbessert.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Hierdurch wird eine Messerwalze zum Zerkleinern von Gefriergut, insbesondere gefrorener Blöcken, geschaffen, bei der das mindestens eine radiale Quermesser derart ausgebildet ist, dass der Arbeitswiderstand wesentlich verringert ist. Der Reibungswiderstand zwischen dem/den Quermesser(n) und den Vorschneidern ist reduziert und der Druck zwischen den Messern ist wesentlich verringert, da das Produkt nach außen ausweichen kann. Das mindestens eine radiale Quermesser weist eine beidseitig zugeschärfte Schneide mit einer sichelförmig konkaven Schneidkante auf. Dieser Hohlschliff, der nach vorne in Arbeitsrichtung gerichtet ist, bewirkt einen ziehenden Schnitt, der durch den erfindungsgemäßen Hohlschliff erreicht wird. Die Funktionalität des mindestens einen radialen Quermessers bleibt dabei erhalten, da dieses unverändert im Wesentlichen senkrecht zur axialen Schneide des Abschermessers angeordnet sein kann. Die erfindungsgemäßen Vorteile gelten für das mindestens eine Quermesser genauso wie für eine Anzahl von Quermessern, die auf dem Träger angeordnet sein können.
  • Ferner können Stützelemente an dem mindestens einen Quermesser ausgebildet werden, die die Stabilität verbessern und deren Verschleiß reduzieren.
  • Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung und den Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand des in den beigefügten Abbildungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
    • 1 zeigt schematisch eine perspektivische Ansicht eines Bügelmessers,
    • 2 zeigt eine Vorderansicht des Bügelmessers gemäß 1,
    • 3 zeigt einen Schnitt B-B gemäß 2,
    • 4 zeigt eine perspektivische Ansicht der Unterlage des Bügelmessers gemäß 1 mit drei Quermessern,
    • 5 zeigt eine Draufsicht der Unterlage gemäß 4 vergrößert,
    • 6 zeigt eine Vorderansicht der Unterlage gemäß 4 vergrößert,
    • 7 zeigt einen Schnitt A-A gemäß 6,
    • 8 zeigt eine Ansicht gemäß 6,
    • 9 zeigt einen Schnitt B-B gemäß 8
  • Wie 1 bis 9 zeigen, betrifft die Erfindung eine Messerwalze 1 für eine Vorrichtung zum Zerkleinern von Gefriergut, insbesondere Gefriergutblöcken, mit mindestens einem an seinem Umfang mit einem Bügelmesser 2 bestückten Walzenkörper 3. Bei dem Bügelmesser 2 handelt es sich um einen U-förmigen Schneidkörper. Die Anzahl an Bügelmessern 2, die an der Messerwalze 1 befestigt sind, ist wählbar. Gleiches gilt für die Schnittposition von Bügelmessern 2 zueinander. Lediglich die Ausrichtung der Bügelmesser 2 zur Umlaufrichtung/Arbeitsrichtung R ist vorzugsweise gleich, d.h. es handelt sich um Bügelmesser 2 mit Axialschneiden.
  • Das Bügelmesser 2 weist jeweils mindestens ein in Umlaufrichtung/Arbeitsrichtung R positioniertes und mit Abstand zum Walzenkörper 3 angeordnetes axiales Abschermesser 5 und zwei mit Abstand benachbarte und mit ihren freien Enden 4 an dem Walzenkörper 3 befestigbare Vorschneider 6 auf. Das Abschermesser 5 weist in Arbeitsrichtung R vorderseitig innenwandig eine Schneide 7 auf.
  • Das Abschermesser 5 und die Vorschneider 6 begrenzen eine Spandurchgangsöffnung 8. Das als Schneidkörper ausgebildete Bügelmesser 2 weist mindestens ein radiales Quermesser 9 auf, das innerhalb der Spandurchgangsöffnung 8 benachbart zu den Vorschneidern 6 angeordnet ist. Das radiale Quermesser 9 erstreckt sich radial zwischen einem Träger 10 und dem axialen Abschermesser 5, wobei der Träger 10 als eine Unterlage des Schneidkörpers/Bügelmessers 2 zur Anordnung am Walzenkörper 3 vorgesehen ist.
  • Das mindestens eine radiale Quermesser 9 weist beidseitig zugeschärfte Schneide 11, 12 mit einer sichelförmig konkaven Schneidkante 13 auf, deren Hohlschliff nach vorne in Arbeitsrichtung R gerichtet ist. Wie insbesondere 4 in Verbindung mit 7 und 8 zeigen, weist die sichelförmig konkave Schneidkante 13 eine untere, in Arbeitsrichtung R dem Träger 10 zugewandte Spitze 14 und eine obere, dem Träger 10 abgewandte und gegenüber der unteren Spitze 14 in Arbeitsrichtung R zurückversetzt angeordnete Spitze 15 auf.
  • Die untere Spitze 14 und die obere Spitze 15 der sichelförmig konkaven Schneidkante 13 des mindestens einen Quermessers 9 liegen auf einem Bogenabschnitt, dessen Radius außerhalb des Quermessers 9 liegt. Die sichelförmig konkave Schneidkante 13 zwischen der unteren Spitze 14 und der oberen Spitze 15 besitzt einen Kreisbogenabschnitt der Größe eines Mittelpunktwinkels α von 30° bis 60°.
  • Die untere Spitze 14 der sichelförmig konkaven Schneidkante 13 ist mit einem spitzen Schneidwinkel 16 zu einem Quermesserfuß 17 positioniert. Das mindestens eine radiale Quermesser 9 weist am Träger 10 einen Quermesserfuß 17 auf, der radial konisch gerichtet hin zum Träger 10 sich, verbreiternd ausgebildet ist. Der Quermesserfuß 17 bildet ein Widerlager für das radiale Quermesser 9 am Träger 10. Das mindestens eine radiale Quermesser 9 weist ferner einen Messerrücken 18 auf, der als ein in Querrichtung gegenüber dem Träger 10 abfallender Schrägflügel ausgebildet ist.
  • Das mindestens eine radiale Quermesser 9 ist vorzugsweise einstückig mit dem Träger 10 ausgebildet. Das mindestens eine radiale Quermesser 9 weist vorzugsweise radial kopfseitig eine plane Führungsfläche 19 auf, für einen Eingriff in eine am Bügelmesser 2 innenwandig vorgesehene Führungsnut 20. Dies erhöht die Festigkeit des Quermessers 9 zusätzlich, da es sich an dem Abschermesser 5 abstützen kann.
  • Mehrere radiale Quermesser 9 sind vorzugsweise axial zueinander beabstandet und beispielsweise in Arbeitsrichtung R versetzt auf dem Träger 10 angeordnet.
  • Die Quermesser 9 gemäß der Erfindung sind wie beim Stand der Technik vorzugsweise so orientiert, dass sie sich senkrecht zur axialen Schneide 7 des Abschermessers 5 erstrecken. Weiterhin kann das Bügelmesser 2 in bekannter Weise in einer Ausnehmung des Walzenkörpers 3 angeordnet sein.

Claims (9)

  1. Messerwalze für eine Vorrichtung zum Zerkleinern von Gefriergut mit einem Walzenkörper (3), auf dem mindestens ein U-förmiger Schneidkörper (2) befestigt ist, der aus einem mit Abstand zum Walzenkörper (3) angeordneten axialen Abschermesser (5) und zwei mit Abstand benachbarten und mit ihren freien Enden (4) an dem Walzenkörper (3) befestigten Vorschneidern (6) besteht, wobei das Abschermesser (5) und die Vorschneider (6) eine Spandurchgangsöffnung (8) begrenzen, dass der Schneidkörper (2) mindestens ein radiales Quermesser (9) aufweist, das innerhalb der Spandurchgangsöffnung (8) benachbart zu den Vorschneidern (6) angeordnet ist und sich zwischen einem Träger (10) und dem axialen Abschermesser (5) radial erstreckt, wobei der Träger (10) als Unterlage des Schneidkörpers (2) zur Anordnung am Walzenkörper (3) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine radiale Quermesser (9) eine beidseitig zugeschärfte Schneide (11, 12) mit einer sichelförmig konkaven Schneidkante (13) aufweist, deren Hohlschliff nach vorne in Arbeitsrichtung (R) gerichtet ist, und die sichelförmige konkave Schneidkante (13) eine untere, in Arbeitsrichtung (R) dem Träger (10) zugewandte Spitze (14) und eine obere, dem Träger (10) abgewandte und gegenüber der unteren Spitze (14) in Arbeitsrichtung (R) zurückversetzt angeordnete Spitze (15) aufweist.
  2. Messerwalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Spitze (14) und die obere Spitze (15) der sichelförmig konkaven Schneidkante (13) des mindestens einen Quermessers (9) auf einem Bogenabschnitt liegen, dessen Radius außerhalb des Quermessers (9) liegt.
  3. Messerwalze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die sichelförmig konkave Schneidkante (13) zwischen der unteren Spitze (14) und der oberen Spitze (15) einen Kreisbogenabschnitt der Größe eines Mittelpunktwinkels α von 30°bis 60° besitzt.
  4. Messerwalze nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Spitze (14) der sichelförmig konkaven Schneidkante (13) mit einem spitzen Schneidwinkel (16) zu einem Quermesserfuß (17) positioniert ist.
  5. Messerwalze nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine radiale Quermesser (9) einen am Träger (10) angeordneten Quermesserfuß (17) aufweist, der radial konisch sich hin zum Träger (10) verbreiternd ein Widerlager für das radiale Quermesser (9) am Träger (10) bildet.
  6. Messerwalze nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine radiale Quermesser (9) einen Messerrücken (18) aufweist, der als ein in Querrichtung des Schneidmessers (2) gegenüber dem Träger (10) abfallender Schrägflügel ausgebildet ist.
  7. Messerwalze nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine radiale Quermesser (9) einstückig mit dem Träger (10) ausgebildet ist.
  8. Messerwalze nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine radiale Quermesser (9) radial kopfseitig eine plane Führungsfläche (19) aufweist für einen Eingriff in eine am Abschermesser (5) innenwandig vorgesehene Führungsnut (20).
  9. Messerwalze nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere radiale Quermesser (9) axial zueinander beabstandet und in Arbeitsrichtung (R) versetzt auf dem Träger (10) angeordnet sind.
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