DE102022111216B4 - Universelle Stabilisierungsvorrichtung für Wasserfahrzeuge - Google Patents

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Abstract

Vorrichtung (1) zur Stabilisierung eines Wasserfahrzeugs (2),mit einem Stabilisierungselement (3) und damit verbundenen Befestigungsmitteln (4a-d) umfassend ein erstes Befestigungsmittel (4a) und ein zweites Befestigungsmittel (4b),wobei das erste und zweite Befestigungsmittel (4a, 4b) dazu ausgebildet sind, durch jeweiliges Umgreifen von gegenüberliegenden ersten und zweiten Kanten (5a, 5b) des Wasserfahrzeugs (2) die Vorrichtung (1) derart an dem Wasserfahrzeug (2) anzubringen, dass das Stabilisierungselement (3) unter dem Wasserfahrzeug (2) angeordnet ist,dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung einen ersten Armabschnitt (6a-d) und einen zweiten Armabschnitt (6b) umfasst, wobei der erste Armabschnitt (6a) das erste Befestigungsmittel (4a) und eine erste Strebe (7a) umfasst und der zweite Armabschnitt (6b) das zweite Befestigungsmittel (4b) und eine zweite Strebe (7b) umfasst, wobei die erste und die zweite Strebe (7a, 7b) mit dem Stabilisierungselement (3) verbindbar sind, undwobei die Streben (7a, 7b) in einem Winkel zueinander angeordnet und aus einem elastischen Material hergestellt sind, so dass ein Abstand zwischen ihnen veränderlich ist und die Streben (7a, 7b) dazu ausgebildet sind, eine Spannkraft auf die Befestigungsmittel (4a, 4b) auszuüben, welche die Befestigungsmittel (4a, 4b) gegen die einander gegenüberliegenden Kanten (5a, 5b) drückt, wenn die Befestigungsmittel (4a, 4b) die Kanten (5a, 5b) umgreifen.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Stabilisierung eines Wasserfahrzeugs mit den weiteren Merkmalen nach Oberbegriff des Anspruchs 1. Weiterhin betrifft die Erfindung ein Fortbewegungsmittel, welches das Wasserfahrzeug und die Vorrichtung umfasst.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Bei einem Wasserfahrzeug handelt es sich um eine Vorrichtung zur Fortbewegung auf Wasser. Für eine sichere und angenehme Benutzung des Wasserfahrzeugs im Wasser bedarf es einer Stabilisierung des Wasserfahrzeugs. Solch eine Stabilisierung betrifft ein Ruhighalten des Wasserfahrzeugs, das heißt, eine Vermeidung von Drehbewegungen infolge von Wind, Wellen, Seegang, Gewichtsverlagerung des Benutzers etc. Insbesondere kann die Gefahr eines Kenterns beseitigt oder zumindest verringert werden. Zur Stabilisation eines Wasserfahrzeugs kommt beispielsweise ein Kiel zum Einsatz.
  • Um den Vortrieb eines Wasserfahrzeugs zu verbessern, können motorgetriebene Antriebe verwendet werden. Diese erlauben es, eine höhere Geschwindigkeit zu erreichen und entlasten den Benutzer des Wasserfahrzeugs, so dass dieser geringere bis keine körperliche Anstrengung - beispielsweise durch Paddeln - aufwenden muss, um das Wasserfahrzeug fortzubewegen.
  • Das Fahrerlebnis des Benutzers eines Wasserfahrzeugs wird zunehmend auch dahingehend verbessert, dass ein Foil (auch als Hydrofoil bezeichnet) zum Einsatz kommt. Vereinfacht dargestellt, umfasst ein Foil einen stabförmigen Mast, der von unten an dem Wasserfahrzeug befestigt wird und an dem ein Tragflügel befestigt ist. Bewegt sich der Tragflügel mit einer gewissen Geschwindigkeit durch das Wasser, wird ein Auftrieb erzeugt, welcher das Wasserfahrzeug um eine gewisse Höhe aus dem Wasser hebt. Dadurch wird der Kontakt zwischen Wasserfahrzeug und Wasser grundlegend verändert, was unter anderem die Reibungskräfte verringert und neue Manövriermöglichkeiten mit dem Wasserfahrzeug bietet.
  • Somit lassen sich mittels der zuvor genannten Anbauteile für ein Wasserfahrzeug - Kiele, Motoren und Foils - jeweils unterschiedliche Vorteile erreichen: Ein Kiel erhöht die Stabilität, ein Motor ermöglicht einen angenehmeren Antrieb für höhere Geschwindigkeiten, und ein Foil ermöglicht, das Wasserfahrzeug während der Fahrt aus dem Wasser zu heben.
  • Für die genannten Anbauteile sind separate Montagevorrichtungen bekannt. Insbesondere sind diese jedoch nachteilig für einen Benutzer, der ein oder mehrere Anbauteile der oben genannten Art für das Wasserfahrzeug gleichzeitig verwenden oder schnell und einfach ein Anbauteil auswechseln möchte. Insbesondere kann nämlich eine Kombination von zwei oder mehreren der oben genannten Bauteile gewünscht sein. So erhöht ein Motorantrieb die Geschwindigkeit, was wiederum einen stärkeren Auftrieb mittels Foil ermöglicht. Da jedoch die Verwendung von einem motorgetriebenen Antrieb und/oder einen Foil die Stabilisierung des Wasserfahrzeugs erschwert, ist mitunter auch zusätzlich ein Kiel wünschenswert. In solch einem Fall muss der Benutzer zwei oder mehrere Montagearbeiten durchführen. Nachteilig daran ist, dass solche Montagearbeiten teilweise aufwendig sind und mehrere Montagevorrichtungen erfordern. Dies erschwert es dem Benutzer insbesondere, die Anbauteile schnell dem gewünschten Einsatzzweck anzupassen - beispielsweise entspanntes Paddeln auf ruhigem Wasser oder sportliches Surfen mittels Foil und möglicherweise zusätzlich einen motorgetriebenen Antrieb.
  • Weiter ist nachteilig an den Vorrichtungen des Standes der Technik, dass ein Benutzer eines Wasserfahrzeugs dieses Wasserfahrzeug möglicherweise nicht mit einem oder mehreren der obigen Anbauteile erweitern kann, da beispielsweise das Wasserfahrzeug unpassende geometrische Ausdehnungen aufweist und/oder keine Möglichkeit der Anbringung mittels Montagevorrichtung von einem oder mehreren der Bauteile zulässt.
  • Aus der Offenlegungsschrift DE 34 27 069 A1 geht ein Schwimmbrett hervor, das mithilfe von Stabilisatoren, die seitlich leicht unterhalb des Brettes angeordnet sind, stabilisiert wird. Zur Befestigung der Stabilisatoren dienen Ausleger sowie Zugschrauben und Zugbänder, die das Brett umfassen. Der Kontakt an den Seitenkanten des Brettes ist mit einem Füllstoff verkleidet, der sich dem Außenquerschnitt des Bretts anpasst.
  • Die DE 20 2013 001 902 U1 betrifft einen Umrüstsatz für ein Surfbrett oder Standup-Paddel-Brett, der es ermöglichen soll, ein derartiges Brett auch als Windsurfbrett mit einem Mastfuß und einem Schwert oder einer Finne zu nutzen. Der Umrüstsatz enthält einen um den Korpus des Bretts zu führenden Gurt, der den Mastfuß trägt. Weiterhin kann an diesem oder einem weiteren Gurt auch das Schwert bzw. die Finne angebracht sein.
  • Die WO 2018/ 147 386 A1 betrifft eine Unterwasserantriebsvorrichtung für ein Wasserfahrzeug. Die Vorrichtung wird über eine Stützstrebe mit dem Wasserfahrzeug verbunden. Sie weist eine bugseitige erste Kammer auf, die einen Motor beherbergt, sowie eine heckseitige zweite Kammer, in der ein Propeller untergebracht ist, der über eine Welle mit dem Motor verbunden ist. Die erste Kammer ist wasserdicht konstruiert und die zweite Kammer weist eine Wassereinlassöffnung, die in Umfangsrichtung der Welle 24 an der Bugseite des Propellers ausgebildet ist, und eine heckseitige Strahlströmungsöffnung auf.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung bereitzustellen, welche für Wasserfahrzeuge mit verschiedenen Größen (Dicke und/oder Breite) einsetzbar ist, und welche das Wasserfahrzeug im Wasser stabilisiert und mittels einer einfachen und schnellen Montage an dem Wasserfahrzeug anbringbar ist.
  • DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung wird die Aufgabe durch eine Vorrichtung zur Stabilisierung eines Wasserfahrzeugs, insbesondere eines Standup-Paddle-Boards oder eines Surf-Boards gelöst. Die Vorrichtung weist ein Stabilisierungselement und Befestigungsmittel auf, die ein erstes Befestigungsmittel und ein zweites Befestigungsmittel umfassen. Die beiden Befestigungsmittel sind dazu ausgebildet, durch jeweiliges Umgreifen von gegenüberliegenden ersten und zweiten Kanten des Wasserfahrzeugs die Vorrichtung derart an dem Wasserfahrzeug anzubringen, dass das Stabilisierungselement unter dem Wasserfahrzeug angeordnet ist. Die Vorrichtung umfasst weiterhin einen ersten Armabschnitt und einen zweiten Armabschnitt, wobei der erste Armabschnitt das erste Befestigungsmittel und eine erste Strebe umfasst und der zweite Armabschnitt das zweite Befestigungsmittel und eine zweite Strebe umfasst, wobei die erste und die zweite Strebe mit dem Stabilisierungselement verbindbar sind und wobei die Streben in einem Winkel zueinander angeordnet und aus einem elastischen Material hergestellt sind, so dass ein Abstand zwischen ihnen veränderlich ist und die Streben dazu ausgebildet sind, eine Spannkraft auf die Befestigungsmittel auszuüben, welche die Befestigungsmittel gegen die einander gegenüberliegenden Kanten drückt, wenn die Befestigungsmittel die Kanten umgreifen.
  • Bei einem Wasserfahrzeug handelt es sich um ein Fahrzeug, welches geeignet ist für eine Fortbewegung auf oder in Wasser oder Gewässern. Das Wasserfahrzeug kann ein oder mehrere Kanten umfassen. Eine Kante kann zumindest teilweise gerade und/oder gekrümmt und/oder eckig und/oder rund und/oder bogenförmig sein. Weiter kann das Wasserfahrzeug mindestens zwei flächige Seiten umfassen, beispielsweise eine wasserzugewandte Seite und eine wasserabgewandte Seite. Wenn ein Element (d.h. ein Teil der erfindungsgemäßen Vorrichtung) unter dem Wasserfahrzeug angeordnet ist, kann dies bedeuten, dass dieses Element sich näher an der wasserzugewandten Seite befindet als an der wasserabgewandten Seite. Wenn ein Element über dem Wasserfahrzeug angeordnet ist, kann dies bedeuten, dass dieses Element sich näher an der wasserabgewandten Seite befindet als an der wasserzugewandten Seite.
  • Insbesondere kann es sich bei dem Wasserfahrzeug um ein Surfbrett handeln. Beispielsweise ist ein Surfbrett (auch als Surf-Board bezeichnet) ein aus einem schwimmfähigen Material hergestelltes Brett zur Fortbewegung auf dem Wasser. Eine besondere Ausführungsform eines Surf-Boards kann eine sogenanntes Standup-Paddle-Board sein. Unter einem Standup-Paddle-Board wird im Rahmen der Erfindung ein Surfbrett verstanden, auf dem sich ein Benutzer stehend oder sitzend unter Zuhilfenahme eines Antriebsmittels zur Vortriebserzeugung im Wasser vorwärtsbewegen kann. Insbesondere kann es sich um ein Surfbrett mit einem großvolumigen Schwimmkörper handeln, der eine hinreichend hohe Kippstabilität bietet, um einen sicheren Stand des Benutzers auf dem Standup-Paddle-Board zu gewährleisten. Grundsätzlich unterliegt ein Standup-Paddle-Board im Rahmen der vorliegenden Erfindung jedoch keinen Einschränkungen hinsichtlich seiner Abmessungen oder seines Volumens.
  • Beim herkömmlichen Standup-Paddling befindet sich der Benutzer aufrecht auf einem solchen Standup-Paddle-Board und bewegt das Standup-Paddle-Board durch Paddeln mithilfe eines als Stechpaddel ausgestalteten Antriebsmittels vorwärts. Die Art der Vortriebserzeugung erfordert somit einige Geschicklichkeit des Benutzers, um während des Paddelns und beim Wechseln der Seiten, auf denen gepaddelt wird, die Balance zu halten und das Wasserfahrzeug zu stabilisieren. Allgemein bedarf es generell für eine sichere und angenehme Benutzung des Wasserfahrzeugs im Wasser einer Stabilisierung des Wasserfahrzeugs.
  • Um die Stabilisierung des Wasserfahrzeugs zu ermöglichen, umfasst die erfindungsgemäße Vorrichtung ein Stabilisierungselement. Da das Stabilisierungselement unter dem Wasserfahrzeug angeordnet ist, kann es das Wasserfahrzeug dahingehend stabilisieren, dass es insbesondere Neigungen des Wasserfahrzeugs entgegenwirkt. Um eine Stabilisierung des Wasserfahrzeugs gegen Neigung in jede mögliche Richtung, insbesondere Längsrichtung, bestmöglich zu verhindern, ist das Stabilisierungselement unter dem Wasserfahrzeug vorzugsweise mittig angeordnet. Mittig kann bedeuten, dass das Stabilisierungselement sich parallel zu einer Achse, insbesondere Symmetrieachse, des Wasserfahrzeugs befindet.
  • Weiterhin ermöglicht die erfindungsgemäße Vorrichtung eine einfache und schnelle Anbringung an Wasserfahrzeugen der zuvor genannten Art. Dies wird insbesondere dadurch erreicht, dass die Vorrichtung Befestigungsmittel umfasst, welche mindestens eine Kante des Wasserfahrzeugs umgreifen können. Dies ermöglicht es dem Benutzer des Wasserfahrzeugs, die Vorrichtung leicht an dem Wasserfahrzeug anzubringen, insbesondere kann auf Werkzeug wie Schraubenzieher etc. verzichtet werden.
  • Wie erläutert umfasst die Vorrichtung einen ersten Armabschnitt und einen zweiten Armabschnitt. Der erste Armabschnitt umfasst das erste Befestigungsmittel und eine erste Strebe. Der zweite Armabschnitt umfasst das zweite Befestigungsmittel und eine zweite Strebe. Die erste Strebe und/oder die zweite Strebe sind mit dem Stabilisierungselement verbindbar.
  • In einer Ausgestaltung ist die erste Strebe und/oder die zweite Strebe mit dem Stabilisierungselement lösbar verbindbar. Damit wird erreicht, dass die Vorrichtung auseinandergebaut werden kann, d.h. in mindestens zwei, drei oder mehrere Einzelteile (d.h. erste und/oder zweite Strebe und das Stabilisierungselement) zerlegt werden kann. Die jeweiligen Einzelteile können auch als Module bezeichnet werden. Ein solcher modularer Aufbau, d.h. eine solche Modularität der Vorrichtung, ermöglicht, dass die auseinandergebaute Vorrichtung einfach verstaubar ist. Weiter ist ein leichter Transport der Vorrichtung möglich. Die Ausdehnung der Vorrichtung, die dadurch gebildet ist, dass die Vorrichtung eine Y-Form oder eine V-Form umfasst, kann nämlich insbesondere reduziert werden, indem die Vorrichtung wie hier beschrieben auseinandergebaut wird. Das Verstauen und/oder der Transport der auseinandergebauten Vorrichtung wird somit insbesondere dadurch erleichtert, dass die beschriebene Ausdehnung der Vorrichtung und somit eines geeigneten Transportbehältnisses für die Vorrichtung durch das Auseinanderbauen verringert wird.
  • Wie unten mit weiteren Details beschrieben, kann die lösbare Verbindung wie folgt ausgebildet sein: Die erste und/oder zweite Strebe können ein oder mehrere Durchführungsöffnungen umfassen, sodass diese mittels eines oder mehreren Bolzen und passender axialer Sicherung (z. B. Kontermutter und/oder Spannstift etc.) mit dem Stabilisierungselement verbunden werden kann, welches eine oder mehrere Durchführungsöffnungen umfassen kann. Bei einer Durchführungsöffnung kann es sich um ein Loch handeln. Ergänzend oder alternativ können eine oder mehrere Gewindeschrauben und entsprechend eine oder mehrere Gewinde verwendet werden.
  • In einer Ausgestaltung ist die erste Strebe und/oder die zweite Strebe mit dem Stabilisierungselement mittels einer Verbindung permanent verbunden. Dies bewirkt eine hohe Stabilität der Verbindung einer jeweiligen Strebe mit dem Stabilisierungselement. Die Verbindung kann ineinandergreifende Ausformungen (konvex/konkav) zur Fixierung umfassen. Vorzugsweise kann die Verbindung eine Schraubverbindung und/oder Pressverbindung und/oder Klebeverbindung und/oder Lötverbindung und/oder Schweißverbindung und/oder formschlüssige Schraubensicherung und/oder Gelenkverbindung etc. umfassen. Wie nachfolgend detailliert beschrieben, können jeweils zwei der Streben, wenn diese mit dem Stabilisierungselement verbunden sind, eine V-Form bilden. Der V-förmige Abschnitt kann verbreiterbar und/oder verschmälerbar sein, was eine Abstandsänderung zwischen dem ersten Befestigungsmittel und dem zweitem Befestigungsmittel bewirkt. Vorteilhaft an einer Ausbildung der Verbindung von erster Strebe und/oder zweiter Strebe mit dem Stabilisierungselement als Gelenkverbindung ist, dass dies eine einfache Verbreiterung und/oder Verschmälerung der V-Form und somit eine Abstandsänderung zwischen dem ersten Befestigungsmittel und dem zweiten Befestigungsmittel ermöglicht. Somit kann die Vorrichtung einfach an Wasserfahrzeuge mit verschiedenen Breiten angepasst werden.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform umfasst die Gelenkverbindung ein oder mehrere Federelemente. Ein solches Federelement kann eine Rückstellkraft bereitstellen, die (ab einer gewissen Größe des Öffnungswinkels der V-Form) in Richtung einer Verschmälerung der V-Form und somit eine Verringerung des Abstandszwischen dem ersten Befestigungsmittel und dem zweiten Befestigungsmittel wirkt. Dadurch wird insbesondere erreicht, dass, nach oben beschriebener Anpassung der Vorrichtung an eine vorgegebene Breite eines Wasserfahrzeugs, die Rückstellkraft die Vorrichtung an dem Wasserfahrzeug fixiert. Es wird nämlich in diesem Fall das Wasserfahrzeug zwischen den Befestigungsmittelen der Vorrichtung fest, sicher und stabil eingeklemmt. Damit ist die Vorrichtung an dem Wasserfahrzeug befestigt und/oder fixiert.
  • In einer Ausgestaltung kann eine jeweilige Strebe und/oder das Stabilisierungselement länglich gebildet sein. Mithilfe der Armabschnitte kann das Stabilisierungselement sicher, fest und stabil mit dem Wasserfahrzeug verbunden werden.
  • In einer Ausgestaltung sind die Streben jeweils mit einem der Befestigungsmittel lösbar verbindbar. Vorteilhaft greifen dafür ein oder mehrere Verbindungsstücke, bspw. Bolzen, in ein oder mehrere dazu passende Aufnahmebohrungen, vorzugsweise senkrecht und/oder formschlüssig. Dies bewirkt, dass die Vorrichtung relativ zu den Befestigungsmitteln in einer Ebene parallel zur Wasseroberfläche gegen ein Verschieben gesichert ist. Die Bolzen und die dazu passenden Aufnahmebohrungen können derart ausgestaltet sein, dass diese so ineinandergreifen, dass ergänzend oder alternativ ein Verschieben der Vorrichtung senkrecht zur Wasseroberfläche oder Lösen der Vorrichtung verhindert wird, vorzugsweise mittels Schraubsicherung.
  • Ergänzend oder alternativ können für ein Vermeiden eines derartigen Verrutschens oder Lösens ein oder mehrere Klappverschlüsse vorgesehen sein. Vorzugsweise kann ein jeweiliger Klappverschluss zwei- oder mehrteilig ausgebildet sein - beispielsweise umfassend einen Bügel, der mit der Vorrichtung oder einem der Teil der Befestigungsmittel verbunden ist, und einen Haken, der an dem passenden Gegenstück (Befestigungsmittel oder Vorrichtung) angebracht ist. Beispielsweise dadurch, dass ein jeweiliger Bügel einen Haken umgreifend fasst, wird erreicht, dass sich die Vorrichtung nicht von den Befestigungsmitteln lösen kann. Verstärkt werden kann diese Sicherung beispielsweise dadurch, dass mittels eines Hebels eine Spannkraft erzeugt wird, die bewirkt, dass der Haken mittels Bügel herangezogen wird, was zur Folge hat, dass die Vorrichtung an die Befestigungsmittel herangezogen wird, und so ein Verrutschen oder Lösen der Vorrichtung vom Wasserfahrzeug vermieden wird.
  • Ergänzend oder alternativ können die Befestigungsmittel derart ausgebildet sein, dass diese fest und gegen Verrutschen gesichert die eine oder mehrere Kanten des Wasserfahrzeugs umgreifen. Dadurch wird erreicht, dass die Vorrichtung nach Verbindung mit den Befestigungsmitteln relativ zu dem Wasserfahrzeug gegen Verschieben und/oder Lösen gesichert ist.
  • Ergänzend oder alternativ können die Befestigungsmittel spezifisch für ein Wasserfahrzeug und/oder für eine Vorrichtung ausgebildet sein. Hierdurch können die Befestigungsmittel adapterartig die Kombination einer Vielzahl von verschieden dimensionierten Wasserfahrzeugen mit einer Vielzahl von Vorrichtungen zur Stabilisierung des jeweiligen Wasserfahrzeugs ermöglichen. Weiter kann dadurch auch eine Abstandsänderung (der hierin beschriebenen Art und Weise) zwischen den Streben zur Spannkrafterzeugung gering gehalten werden. Weiter ermöglicht dies einen Einsatz der Vorrichtung für verschiedenartige Boote. Lediglich aufgrund der Ausbildung der Befestigungsmittel kann dabei erreicht werden, dass nach Verbinden der Vorrichtung mit den Befestigungsmittel durch eine Kraft, bspw. Spannkraft die Vorrichtung fest mit dem Wasserfahrzeug verbunden ist. Eine Sicherung mittels Verbindungsstücken zur Verbindung der ein oder mehreren Befestigungsmittel kann ergänzend oder alternativ vorgesehen sein.
  • Ergänzend oder alternativ können die Befestigungsmittel derart ausgebildet sein, dass sie verschiedenartig ausgebildeten Kanten des Wasserfahrzeug (beispielsweise einen Süllrand eines Bootes) umgreifen und an die Befestigungsmittel dann die Vorrichtung angebracht werden kann. Dies ermöglicht, dass die Vorrichtung zur Stabilisierung einfach und schnell an eine Vielzahl von Wasserfahrzeugen angebracht werden kann.
  • Wie erläutert sind die Streben der Armabschnitte in einem Winkel zueinander angeordnet und aus einem elastischen Material hergestellt, so dass ein Abstand zwischen ihnen veränderlich ist und die Streben dazu ausgebildet sind, eine Spannkraft auf die Befestigungsmittel auszuüben, welche die Befestigungsmittel gegen die einander gegenüberliegenden Kanten drückt, wenn die Befestigungsmittel die Kanten umgreifen. Insbesondere können die Streben gemeinsam in Gestalt eines Vs angeordnet sein, welches auseinandergebogen wird, wenn die Befestigungsmittel die Kanten des Wasserfahrzeugs umgreifen.
  • Bei Veränderung des Abstands zwischen den Streben verändert sich auch der Abstand zwischen den ersten und den zweiten Befestigungsmitteln, so dass dieser Abstand an die Breite des Wasserfahrzeugs angepasst werden kann. Hierdurch kann die Vorrichtung in Verbindung mit Wasserfahrzeugen mit verschiedenen Breiten eingesetzt werden. Überdies führt die Spannkraft, die durch die Elastizität der Streben verursacht wird und auf die mit den Streben verbundenen Befestigungsmittel einwirkt, zu einer Fixierung der Vorrichtung an dem Wasserfahrzeug.
  • In einer Ausführungsform ist zudem die Länge der Streben verstellbar. Dies kann dadurch erreicht werden, dass die Strebe teleskopierbar ausgestaltet ist. Hierdurch ist ebenfalls eine Anpassung der Vorrichtung an verschiedene Breiten des Wasserfahrzeugs möglich.
  • Die durch die Streben bewirkte Spannkraft kann die Vorrichtung gegebenenfalls bereits mit hinreichender Stabilität an dem Wasserfahrzeug fixieren, so dass auf zusätzliche Fixierungsmittel verzichtet werden kann. Gleichfalls kann jedoch vorgesehen sein, die Vorrichtung unter Verwendung von zusätzlichen Fixierungsmitteln an dem Wasserfahrzeug zu befestigen, um die Stabilität zu erhöhen. Überdies kann auch vorgesehen sein, dass die Streben durch eine Verbindung derart schwenkbar miteinander verbunden sind, dass sie keine auf die Befestigungsmittel wirkende Spannkraft ausüben. Diese ist beispielsweise der Fall, wenn die Verbindung als eine Gelenkverbindung ausgestaltet ist. Auch in diesen Ausgestaltungen sind vorzugsweise zusätzliche Fixierungsmittel zur stabilen Befestigung der Vorrichtung an dem Wasserfahrzeug vorgesehen.
  • In einer entsprechenden Ausführungsform umfasst die Vorrichtung ein Verbindungselement zur Verbindung des ersten und zweiten Befestigungsmittels, wobei das Verbindungselement dazu ausgestaltet ist, das erste Befestigungsmittel und das zweite Befestigungsmittel auf einer dem Wasser abgewandten Seite des Wasserfahrzeugs zu verbinden, wenn die Vorrichtung an dem Wasserfahrzeug angebracht ist. Das Verbindungselement kann eine zusätzliche Sicherung gegen Lösen und/oder Verrutschen der Befestigungsmittel und somit der Vorrichtung bieten. Insbesondere können die Befestigungsmittel durch das Verbindungselement mit einer Kraft gegen die Kanten des Wasserfahrzeugs gezogen werden. Vorzugsweise kann das Verbindungselement dabei hakenartig in die Befestigungsmittel eingreifen und somit eine Zugkraft durch Spannung auf das Befestigungsmittel ausüben.
  • Vorzugsweise zieht das Verbindungselement das erste und zweite Befestigungsmittel zusammen bzw. aufeinander zu. Das Verbindungselement kann die beiden Befestigungsmittel mit einer derartigen Kraft zusammenziehen, dass die Vorrichtung fest an dem Wasserfahrzeug fixiert werden kann. Insbesondere kann die Vorrichtung ortsfest bezogen auf das Wasserfahrzeug sein, das heißt, dass sich die Vorrichtung bezogen auf das Wasserfahrzeug nicht bewegt, selbst dann, wenn das Wasserfahrzeug mit der Vorrichtung sich im oder durch das Wasser bewegt. Da das Verbindungselement auf der wasserabgewandten Seite verläuft, wird vorteilhaft ein Wasserdruck gegen das Verbindungselement zumindest größtenteils verhindert. Zudem wird hierdurch eine einfache Anbringung durch den Nutzer gewährleistet.
  • In einer Ausgestaltung umfasst das Verbindungselement eine Spannvorrichtung zur Veränderung einer Länge des Verbindungselements. In einer verbundenen Ausgestaltung ist das Verbindungselement als ein Gurt ausgestaltet und die Spannvorrichtung umfasst eine arretierbare Wickelvorrichtung zum teilweisen Aufwickeln des Gurts. Diese Ausgestaltung ermöglicht eine besonders einfache Anbringung und Fixierung der Vorrichtung an einem Wasserfahrzeug mit unterschiedlichen Abmessungen, insbesondere mit unterschiedlichen Breiten.
  • In einer weiteren Ausgestaltung ist das erste und/oder zweite Befestigungsmittel dazu ausgebildet, die erste und/oder zweite Kante vollflächig zu umgreifen. In einer Ausgestaltung weist das erste und/oder zweite Befestigungsmittel zumindest teilweise eine U-förmige Form auf. Weiterhin umgreifen das erste und/oder zweite Befestigungsmittel die erste und/oder zweite Kante in einer Ausgestaltung derart, dass die sich die U-förmige Form an eine Dicke des Wasserfahrzeugs - also eine Ausdehnung senkrecht zur Wasseroberfläche - anpasst, wenn die Vorrichtung an dem Wasserfahrzeug angebracht ist. Das kann insbesondere dadurch erreicht werden, dass die Befestigungsmittel aus einem elastischen Material hergestellt werden.
  • Die zuvor genannten Ausgestaltungen gewährleisten, dass die Befestigungsmittel die Kante des Wasserfahrzeugs sicher, stabil und/oder fest umgreifen. Zudem kann das Befestigungsmittel passgenau an die Maße der Kante eines Wasserfahrzeugs angepasst werden. Insbesondere kann die Vorrichtung auch an eine Dicke des Wasserfahrzeugs im Bereich der Kante angepasst werden.
  • In einer Ausgestaltung umfasst das Stabilisierungselement eine oder mehrere Aufnahmevorrichtungen zur Aufnahme eines oder mehrerer Unterstützungselemente zur Stabilisierung des Wasserfahrzeugs. Die Unterstützungselemente können lösbar mit dem Stabilisierungselement verbindbar sein, eine feste Verbindung ist jedoch ebenfalls möglich.
  • In einer Ausgestaltung umfasst das Stabilisierungselement einen Kiel und das Unterstützungselement eine Kielbombe. In Verbindung mit dem Kiel kann die Vorrichtung das Wasserfahrzeug vor Schräglage und/oder Kentern schützen. Verschiedenste Arten von Kielen sind möglich, beispielsweise Langkiel, Kurzkiel, Ballastkiel, Flossenkiel, Kimmkiel, Doppelkiel, Dreierkiel, Mittelkiel, Flügelkiel, Schwenkkiel, Kippkiel, Hubkiel, Faltkiel, Balkenkiel, Flachkiel, Schlingerkiel etc. Vorzugsweise kann die Kielbombe stromlinienförmig ausgestaltet sein. Weiter kann die Kielbombe aus einem Material mit hoher Dichte hergestellt sein.
  • In einer weiteren Ausgestaltung umfasst das Stabilisierungselement einen Mast, und das Unterstützungselement umfasst ein Hydrofoil. Ein solches Foil kann Tragflächen umfassen, sodass ab einer bestimmten Geschwindigkeit des Foils im Wasser der Druck unterhalb des Foils größer als oberhalb ist und so ein Auftrieb aus dem Wasser entsteht. Die aerodynamischen und/oder hydrodynamischen Eigenschaften ermöglichen es somit, das Wasserfahrzeug bei ausreichender Geschwindigkeit aus dem Wasser zu heben, was insgesamt den das Wasserfahrzeug bremsenden Wasserwiderstand verringert. In einer Ausführungsform kann, da ein Wasserfahrzeug mit Foil möglicherweise einer erhöhten Stabilisierung bedarf, zusätzlich zu dem Foil ein Kiel wie oben beschrieben vorgesehen sein.
  • Ergänzend oder alternativ kann das Unterstützungselement eine Antriebseinheit umfassen. Beispielsweise kann die Antriebseinheit einen Motor beinhalten, der einen Propeller antreibt, sodass dieser einen Vortrieb für das Wasserfahrzeug erzeugen kann. In einer Ausführungsform kann die Antriebseinheit voll ummantelt sein. Dies erhöht die Sicherheit, insbesondere dahingehend, dass keine Verletzungsgefahr besteht durch Kontakt bspw des Benutzers, mit rotierenden Teilen der Antriebseinheit und/oder mit offenen Propellerteilen. In einer Ausführungsform kann die Antriebseinheit mittels Fernbedienung durch den Benutzer des Wasserfahrzeugs bedient werden. In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Antriebseinheit batteriebetrieben.
  • Die Antriebseinheit kann ergänzend oder alternativ zu dem oben beschriebenen Foil und/oder Kiel vorgesehen sein. Insbesondere ist die Kombination der beschriebenen Antriebseinheit mit einem der beschriebenen Foils dahingehend vorteilhaft, dass die Antriebseinheit die notwendige Geschwindigkeit für das Wasserfahrzeug erzeugt, um dieses mittels Foil aus dem Wasser zu heben. Dies ermöglicht dem Benutzer eine Fahrt mit einem Wasserfahrzeug mit Foil, ohne dass dafür körperliche Anstrengung und/oder Wellen und/oder Wind notwendig sind. Da solch eine Kombination eine erhöhte Stabilisierung des Wasserfahrzeugs möglicherweise notwendig macht, kann in einer bevorzugten Ausführungsform zusätzlich oder ergänzend ein Kiel vorgesehen sein.
  • Wie oben beschrieben, umfassen die Armabschnitte der Vorrichtung jeweils ein Befestigungsmittel und eine Strebe, die mit dem Stabilisierungselement verbindbar ist. In einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass das Stabilisierungselement an mehreren möglichen Befestigungspositionen mit den Streben verbindbar ist, und in jeder Befestigungsposition ein anderer Abstand zwischen der Aufnahmevorrichtung und dem Wasserfahrzeug besteht, wenn die Vorrichtung an dem Wasserfahrzeug angebracht ist.
  • Hierdurch wird beispielsweise ermöglicht, durch Auswahl einer Befestigungsposition den Abstand zwischen Wasserfahrzeug und der Aufnahmevorrichtung zur Aufnahme von Kiel, Antriebseinheit und/oder Foil und somit den Tiefgang des Wasserfahrzeugs einzustellen. Dadurch kann der Benutzer schnell und einfach die Vorrichtung für eine Benutzung bei einer bestimmten Wassertiefe anpassen. Für eine Benutzung bei geringer Wassertiefe wird der Verbindungsabschnitt derart gewählt, dass sich Kiel, Antrieb und/oder Foil näher am Wasserfahrzeug befinden und nicht durch einen Kontakt mit dem Wassergrund beschädigt werden können. Für eine Benutzung in größeren Wassertiefen kann der Benutzer hingegen die Vorrichtung derart anpassen, dass Kiel, Antrieb und/oder Foil weiter vom Wasserfahrzeug entfernt sind, was dann wiederum die Stabilisation des Wasserfahrzeugs erhöht.
  • In einer Ausführungsform kann das Stabilisierungselement als Lochplatte ausgebildet sein, und die unterschiedlichen Befestigungspositionen können jeweils durch ein oder mehrere Löcher gebildet werden. Die Streben können ebenfalls Löcher aufweisen, und die Verbindung zwischen dem Stabilisierungselement kann dadurch hergestellt werden, dass ein Steckbolzen und/oder Schraubbolzen und/oder Gewindeschraube und/oder Ähnliches jeweils durch die Löcher der Streben und die Löcher des Stabilisierungselements geführt wird, die einer bestimmten Befestigungsposition zugeordnet sind.
  • Ergänzend oder alternativ kann der Abstand zwischen der Aufnahmevorrichtung und dem Wasserfahrzeug verändert werden, indem das Stabilisierungselement eine Teleskopeinrichtung umfasst und/oder teleskopierbar ausgestaltet ist. Insbesondere kann das Stabilisierungselement in einer Ausgestaltung ein Außenrohr und ein in das Außenrohr eingesetztes Innenrohr umfassen, das innerhalb des Außenrohrs verschiebbar ist und stufenlos oder an vorgegebenen Positionen arretiert werden kann. Geeignete Mechanismen, die dabei zur Arretierung vorgesehen werden können, sind dem Fachmann bekannt. Diese können beispielsweise Bolzen umfassen, die durch übereinanderliegende Löcher der Rohre geschoben werden können. Gleichfalls kann beispielsweise ein Mechanismus vorgesehen werden, bei dem beispielsweise durch Drehen des Innenrohrs Klemmelemente aktiviert werden können, die das Innenrohr im Außenrohr arretieren.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt schlägt die Erfindung ein Fortbewegungsmittel vor, das ein Wasserfahrzeug und eine an das Wasserfahrzeug anbringbare Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zur Stabilisierung eines Wasserfahrzeugs umfasst.
  • Die zuvor genannten und weitere Besonderheiten der Erfindung werden auch anhand der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung anhand der Figuren deutlich. Von den Figuren zeigen:
    • 1a - e jeweils eine beispielhafte und schematische Darstellung einer Ausführungsform einer Vorrichtung zur Stabilisierung eines Wasserfahrzeugs;
    • 2a - c jeweils eine beispielhafte und schematische Darstellung einer Anbringung der Vorrichtung an Wasserfahrzeugen mit unterschiedlicher Dicke und/oder Breite;
    • 3a - d jeweils eine beispielhafte und schematische Darstellung zur Veranschaulichung der Anordnung der Befestigungsmittel der Vorrichtung in einer ersten, zweiten und dritten Ausgestaltung;
    • 4a - c jeweils eine beispielhafte und schematische Darstellung einer Verbindung der Befestigungsmittel durch ein Verbindungselement;
    • 5a - d jeweils eine beispielhafte und schematische Darstellung des Stabilisierungselements umfassend mindestens eine Aufnahmevorrichtung zur Aufnahme eines oder mehrerer Unterstützungselemente;
    • 6a - c jeweils eine beispielhafte und schematische Darstellung möglicher Ausführungsformen eines Foils zur Anwendung als Hydro-Foil;
    • 7a - d jeweils eine beispielhafte und schematische Darstellung einer weiteren Ausführungsform einer Vorrichtung zur Stabilisierung eines Wasserfahrzeugs.
  • In den 1a - c ist beispielhaft und schematisch eine Vorrichtung 1 in einer perspektivischen Ansicht (1a) und in Schnittansichten (1 b und 1c) gezeigt, die an dem Wasserfahrzeug 2 angebracht werden kann. In den 1d - e ist beispielhaft und schematisch ein lösbares Verbinden der Vorrichtung 1 mit den Befestigungsmitteln 4a und 4b gezeigt.
  • Exemplarisch zeigen die Figuren eine Surf-Board als das Wasserfahrzeug 2. Bei dem Surf-Board kann es sich um ein Standup-Paddle-Board handeln, insbesondere kann es sich um ein Standup-Paddle-Board mit einer oder mehrere Luftkammer(n) handeln, das seine Form durch das Befüllen der Luftkammer(n) mit Luft erhält. Die Vorrichtung 1 dient zur Stabilisierung des Wasserfahrzeugs 2. Die 1c zeigt schematisch, dass die Vorrichtung 1 von dem Wasserfahrzeug 2 leicht getrennt werden kann. Wie nachfolgend mit weiteren Details beschrieben, kann die Vorrichtung 1 beispielsweise von unten an das Wasserfahrzeug 2 angebracht werden, um ein darin enthaltenes Unterstützungselement, insbesondere ein Kiel mit Kielbombe und oder ein Hydrofoil an dem Wasserfahrzeug zu befestigen, wobei das Unterstützungselement dem vorgesehenen Einsatzzweck entsprechend gewählt werden kann.
  • Das Wasserfahrzeug 2 kann eine längliche Ausdehnung aufweisen und ein oder mehrere Kanten 5a-d umfassen, die das Wasserfahrzeug 2 begrenzen. Exemplarisch zeigt die 1a die Kanten 5a und 5b als Längskanten, die im Wesentlichen gerade in Längsrichtung ausgedehnt sind. Bei der Kante 5c kann es sich um eine Kante mit Ausdehnung in Querrichtung handeln. Die Kante 5d kann auch in Querrichtung ausgedehnt sein, jedoch einen größeren Krümmungsradius aufweisen, also stärker gebogen sein. Eine jeweilige Kante 5a-d kann eine zweidimensionale oder dreidimensionale Oberfläche aufweisen, und kann durch ein, zwei oder drei Krümmungsradien bestimmt sein. Wie exemplarisch in 1b visualisiert, sind die Kanten in vertikaler und horizontaler Richtung ausgedehnt, und umfassen in vertikaler Richtung eine gebogene Krümmung. Das Wasserfahrzeug 2, insbesondere ein Surf-Board, kann eine Ausdehnung umfassen, insbesondere eine Breite und/oder eine Dicke. Als Breite des Wasserfahrzeugs kann die Ausdehnung des Wasserfahrzeugs beispielsweise entlang dem Schnitt A-A in 1a erachtet werden. Als Dicke des Wasserfahrzeugs kann die Ausdehnung des Wasserfahrzeugs beispielsweise entlang dem Schnitt B-B in 1b erachtet werden.
  • Die Vorrichtung 1 zeichnet sich insbesondere dadurch aus, dass sie für eine Vielzahl von Wasserfahrzeugen 2 mit unterschiedlichen Geometrien, Kanten, Ausdehnungen, Eigenschaften etc. geeignet ist und an diese angebracht werden kann. Dies kann dadurch erreicht werden, dass die Vorrichtung 1 zumindest teilweise aus elastischem Material gefertigt ist. Um die Vorrichtung 1 sicher, fest und einfach an dem Wasserfahrzeug anzubringen, kann die Vorrichtung Befestigungsmittel 4a-d umfassen. Die Befestigungsmittel 4a-d können bogenförmig ausgestaltet sein, sodass die Befestigungsmittel 4a-d insbesondere mindestens eine der Kanten 5a-d umgreifen können. In einer vorteilhaften Ausführungsform sind die Befestigungsmittel 4a-d zumindest teilweise aus elastischem Material (beispielsweise Carbon, Kunststoff, Aluminium, Blech und/oder Stahl, oder Ähnliches) gefertigt, sodass die Befestigungsmittel 4a-d verschiedenartig geformte Kanten 5a-d umgreifen können, vorzugsweise passgenau umgreifen können.
  • Die Befestigungsmittel 4a-d können jeweils an einem Ende einer Strebe 7a-d vorgesehen sein, die vorzugsweise ebenfalls elastisch ausgestaltet ist. Ein Armabschnitt 6a-d kann jeweils ein jeweiliges Befestigungsmittel 4a-d und eine jeweilige Strebe 7a-d umfassen. Einer Strebe 7a-d kann eine längliche Ausdehnung aufweisen, um dadurch ein entsprechendes Befestigungsmittel 4a-d mit einer Verbindung 8 zu verbinden, welche eine Verbindung zwischen den ein oder mehreren Armabschnitten 6a-d mit einem Stabilisierungselement 3 ermöglichen, wie unten detaillierter beschrieben.
  • Ein jeweiliges Befestigungsmittel 4a-d kann an einer der Kanten 5a-d derart angebracht werden, dass es die jeweilige Kante umgreift. Beispielhaft zeigt die 1a, dass das Befestigungsmittel 4a die Kante 5a und das Befestigungsmittel 4b die Kante 5b umgreift. Um ein stabiles Umgreifen zu ermöglichen, können Befestigungsmittel 4a-d beispielsweise im Wesentlichen eine U-Form aufweisen, d.h. eine U-förmige Form aufweisen. Insbesondere zeigt 1 b die Befestigungsmittel 4a-d mit jeweils einer U-förmigen Form.
  • Um eine stabile Anbringung der Vorrichtung an dem Wasserfahrzeug 2 zu gewährleisten, können die Befestigungsmittel 4a-d breiter als eine Ausdehnung der Strebe 7a-d ausgestaltet sein.
  • Ferner können die auf der wasserabgewandten Seite des Wasserfahrzeugs 2 befindlichen Abschnitte der Befestigungsmittel 4a-d länger ausgestaltet sein als die mit den Streben 7a-d verbundenen unteren Abschnitte der Befestigungsmittel 4a-d, die sich im montierten Zustand der Befestigungsmittel 4a-d an der Unterseite des Wasserfahrzeugs 2 befinden. Hierdurch wird eine große Kontaktfläche der Befestigungsmittel 4a-d mit der oberen Seite des Wasserfahrzeugs 2 geschaffen, was insbesondere eine stabilere Anbringung der Vorrichtung bewirkt, insbesondere kann dadurch besser ein Verrutschen oder eine Positionsveränderung der Vorrichtung bspw. bedingt durch einen Wasserwiderstand verhindert werden. Weiter wird durch die unteren Abschnitte der Befestigungsmittel 4a-d (die sich quer zur Bewegungsrichtung des Wasserfahrzeugs 2 erstrecken) ein geringer Wasserwiderstand verursacht.
  • Die mit dem Wasserfahrzeug 2 in Kontakt tretenden Innenflächen der Befestigungsmittel 4a-d können zumindest teilweise oder ganz mit einer Polsterung versehen sein, die beispielsweise aus einem gummiartigen Material oder einem Schaumstoffmaterial hergestellt sein kann, um Beschädigungen des Wasserfahrzeug 2, insbesondere der Kanten 5a-d, zu vermeiden.
  • Die Streben 7a-d können feste und/oder variable Längen aufweisen. Die Streben 7a-d können über eine Verbindung 8 mit dem Stabilisierungselement 3 verbunden werden. 1a visualisiert exemplarisch zwei Armabschnitte 6a-b, welche jeweils eine Strebe 7a-b und ein Befestigungsmittel 4a-b umfassen, und ein Stabilisierungselement 3.
  • Vorzugsweise befindet sich das Stabilisierungselement im Wesentlichen mittig unter dem Wasserfahrzeug 2, so kann beispielsweise der Abstand (beispielsweise entlang der Line A-A) zwischen Stabilisierungselement 3 und jeder der Kanten 5a und 5b nahezu identisch sein. Infolgedessen bewirkt das Stabilisierungselement 3 eine Stabilisierung des Wasserfahrzeugs 2, insbesondere gegen Rollbewegungen um eine Längsachse. Unerwünschte Schlagseiten können verhindert werden. Insbesondere bewirkt dies einen sichereren Aufenthalt des Benutzers 31 auf dem Wasserfahrzeug. Beispielsweise kann das Stabilisierungselement 3 wie ein Ballastkiel als Gegengewicht bei Krängung wirken, nämlich durch Bewirkung eines aufrichtenden Moments. Insbesondere kann das Stabilisierungselement 3 entsprechend eine längliche Ausdehnung aufweisen und im Wesentlichen senkrecht zu einer wasserzugewandten Seite des Wasserfahrzeugs 2 positioniert sein.
  • Vorzugsweise kann das Stabilisierungselement 3 an seinem vom Wasserfahrzeug 2 entfernten Ende ein Unterstützungselement 15 aufweisen. Nachfolgend werden detailliert mögliche Ausführungsformen des Unterstützungselements 15 beschrieben. In einer vorteilhaften Ausführungsform weist das Unterstützungselement 15 ein Gewicht auf, beispielsweise ein Ballastkiel. Dadurch wird die Gewichtsstabilität des Wasserfahrzeugs 2 weiter verbessert. In einer weiteren Ausführungsform kann das Stabilisierungselement 3 ein oder mehrere Unterstützungselemente 15 der hierin beschriebenen Art umfassen. Weiter kann ein jeweiliges Unterstützungselement an anderen als der oben beschriebenen Stelle des Stabilisierungselements 3 durch das Stabilisierungselement 3 umfasst sein.
  • Ein jeweiliges der ein oder mehreren Unterstützungselement 15 können fest integral und/oder lösbar mit dem Stabilisierungselement 3 verbunden sein. Eine fest integrale, beispielsweise einstückige, Verbindung erlaubt eine stabile Verbindung von Unterstützungselement 15 und Vorrichtung 1. Dies kann insbesondere bei einer schnellen Fahrt auf Wasser vorteilhaft sein, um zu verhindern, dass sich das Unterstützungselement 15 von der Vorrichtung 1 löst oder es verrutscht. Eine lösbare Verbindung erlaubt ein einfaches und schnelles Anbringen, Abnehmen oder Auswechseln des Unterstützungselements 15. Dies kann insbesondere dann gewünscht sein, wenn der Benutzer den Einsatz des Wasserfahrzeugs 2 mit der Vorrichtung 1 schnell und einfach an den gewünschten Einsatz und/oder die vorliegenden (Wasser-/Wind-/etc.) Gegebenheiten anpassen möchte.
  • Vorteilhaft können ein oder mehrere fest integrale oder lösbare Unterstützungselemente 15 in dem Stabilisierungselement 3 verwendet werden. Beispielsweise kann ein Benutzer 31 eine Kielbombe, ein Foil und/oder einen motorgetriebenen Antrieb als mögliche Unterstützungselemente 15 beliebig einzeln oder in Kombination verwenden. Weitere Details zu möglichen Unterstützungselementen 15 und deren Umfassung durch das Stabilisierungselement werden nachfolgend beschrieben.
  • In den 1d - e ist beispielhaft und schematisch die Vorrichtung 1 wie in 1b gezeigt, wobei die Vorrichtung 1 und die Befestigungsmittel 4a und 4b lösbar miteinander verbindbar sind. Dafür können die Streben 7a und 7b an ihrer dem Wasserfahrzeug zugewandten Seite Verbindungsstücke 70a und 70b umfassen, die in dazu passende Aufnahmebohrungen 40a und 40b eingeführt werden können. 1d zeigt in einer Querschnittsansicht eine senkrechte und formschlüssige Aufnahme des jeweiligen Verbindungsstücks 70a oder 70b durch die entsprechende Aufnahmebohrung 40a oder 40b. Diese lösbare Verbindung der Vorrichtung 1 und der Befestigungsmittel 4a und 4b bewirkt, dass die Vorrichtung relativ zu den Befestigungsmittel in einer Ebene parallel zur Wasseroberfläche gegen ein Verschieben gesichert ist. Um ergänzend ein Verschieben der Vorrichtung senkrecht zur Wasseroberfläche oder Lösen der Vorrichtung zu verhindern, sind gemäß 1d Klappverschlüsse 50a und 50b gezeigt. Klappverschluss 50a ist in einem halbgeschlossenen Zustand gezeigt. Klappverschluss 50b ist in einem geschlossenen Zustand gezeigt.
  • Die Klappverschlüsse 50a und 50b können jeweils einen Bügel 51 a und 51 b, einen Hebel 53a und 53b und einen Haken 52a und 52b umfassen. Beispielhaft zeigt 1d, dass ein jeweiliger Haken 52a und 52b mit der Vorrichtung 1, bzw. den jeweiligen Streben 7a und 7b der Vorrichtung verbunden ist. Beispielhaft zeigt 1d weiter, dass ein jeweiliger Bügel 51a und 51b mit dem jeweiligen Befestigungsmittel 4a und 4b über den jeweiligen Hebel 53a und 53b verbunden ist. Es können Gelenke 54, welche eine relative Drehbewegung ermöglichen können, vorgesehen sein, um den Bügel 51a und 51b mit dem Hebel 53a und 53b bzw. den Hebel 53a und 53b mit dem Befestigungsmittel 4a und 4b zu verbinden. Vorteilhaft können die ein oder mehreren Gelenke 54 Federelemente und/oder Arretierelemente umfassen, die ermöglichen, dass die Klappverschlüsse 50a und 50b nach Schließen derer gegen ein ungewolltes Öffnen gesichert sind. Mittels der Gelenke 54 können die Bügel 51a und 51b und die Hebel 53a und 53b geschwenkt werden. Zum Verschließen eines der Klappverschlüsse 50a und 50b wird der jeweilige Hebel 53a und 53b soweit geschwenkt, dass der jeweilige Bügel 51a und 51b in den jeweiligen Haken 52a und 52b eingreifen kann. Legt man den jeweilige Hebel 53a und 53b sodann in Schließrichtung um, wird der jeweilige Haken 52a und 52b durch den jeweiligen Bügel 51a und 51b mittels einer Zugkraft an das jeweilige Befestigungsmittel 4a und 4b herangezogen, was insofern zur Folge hat, dass die Vorrichtung an die Befestigungsmittel 4a und 4b herangezogen wird, und so ein Verrutschen oder Lösen der Vorrichtung 1 vom Wasserfahrzeug 2 vermieden wird. Ein jeweiliger Hebel 53a und 53b und/oder ein jeweiliger Bügel 51a und 51b kann gebogen ausgestaltet sein, so dass sie sich an die Befestigungsmittel 4a und 4b anschmiegen können, welche beispielsweise aufgrund der Geometrie eines Wasserfahrzeugs 2 gebogen ausgebildet sein können. Exemplarisch zeigt 1e den Klappverschluss 50a. Nachdem der Bügel 51a in den (vorzugsweise länglich ausgestalteten) Haken 52a eingegriffen hat, kann der Hebel 53a zum Schließen des Klappverschlusses 50a in Schließrichtung geschwenkt werden - beispielhaft ist in 1e eine Schließung durch Drehung des Hebels 53a im Uhrzeigersinn dargestellt, was durch den gebogenen Pfeil in 1e exemplarisch visualisiert ist.
  • In den 2a - b ist beispielhaft und schematisch die Vorrichtung 1 wie in 1b gezeigt. Die 2a - d zeigen eine Ausgestaltung mit zwei Armabschnitten 6a, b umfassend zwei Streben 7a, b. Insbesondere zeigen jedoch die 2a - b schematisch die gleiche Vorrichtung 1, wie diese an zwei Wasserfahrzeuge 2 mit unterschiedlicher Dicke angebracht ist. Insbesondere können die Befestigungsmittel 4a - b derart elastisch sein, dass diese die unterschiedlichen Kanten 5a - b fest und stabil umgreifen können. Infolgedessen eignet sich die Vorrichtung 1 zur Anbringung an verschieden geformten und/oder räumlich ausgedehnten Wasserfahrzeugen 1. Weiter ist auch keine komplizierte und aufwändige Anbringung der Vorrichtung 1 an das Wasserfahrzeug 2 notwendig. Es kann zusätzlich auf Anbringungswerkzeug wie Schrauben, Schraubenzieher, Montageplatten etc. verzichtet werden.
  • In den 2a und c ist beispielhaft und schematisch die Vorrichtung 1 wie in 1b gezeigt, jedoch zeigen die 2a und c schematisch die gleiche Vorrichtung 1, wie diese an zwei Wasserfahrzeuge 2 mit unterschiedlicher Breite angebracht ist. Dies wird durch unterschiedliche Abstände zwischen den mit den Streben 7a, 7b verbundenen Befestigungsmitteln 4a, 4b erreicht, die sich in einer Ausführungsform infolge der elastischen Ausgestaltung der Streben 7a, 7b ergeben kann. Diese führt dazu, dass sich die Streben 7a, 7b derart auseinanderbiegen können, dass sich der Winkel 9 zwischen den Streben 7a, 7b vergrößert. Dabei könne die Streben auch eine gebogene Form annehmen (in den Figuren nicht gezeigt), wobei der Biegeradius davon abhängig ist, in welchem Maße die Streben auseinandergebogen werden.
  • Hierdurch kann die Vorrichtung an Wasserfahrzeuge 2 mit unterschiedlichen Breiten angepasst werden. Zudem wird durch die elastische Verformung der Streben 7a, 7b auch eine Spannkraft bewirkt, welche die Befestigungsmittel 4a, 4b gegen die Kanten des Wasserfahrzeugs 2 drückt und die Vorrichtung auf diese Weise an dem Wasserfahrzeug 2 fixiert.
  • Dabei kann es vorgesehen sein, dass der Nutzer die Streben 7a, 7b zur Montage der Vorrichtung an dem Wasserfahrzeug 2 manuell auseinanderbiegt und die Vorrichtung sodann an dem Wasserfahrzeug 2 positioniert. Wenn es sich bei der Vorrichtung um ein Standup-Paddle-Board handelt, das seine Form durch das Befüllen mit Luft erhält, kann der Nutzer die Vorrichtung jedoch bereits dann an dem Board positionieren, wenn dieses noch nicht vollständig mit Luft befüllt ist und daher eine geringe Breite aufweist bzw. auf eine geringe Breite gebracht werden kann. Sodann kann der Nutzer das Board (weiter) mit Luft befüllen bis es sich gegen die von den Streben 7a, 7b bewirkte Spannkraft auf seine volle Breite ausgedehnt hat. Dies ermöglicht eine besonders einfache Montage der Vorrichtung. Gleichzeitig kann unter Verwendung geeigneter Pumpen, wie sie aber zur Befüllung von Standup-Paddle-Boards in der Regel ohnehin verwendet werden, eine hohe Spannkraft erzeugt und damit eine stabile Befestigung der Vorrichtung bewirkt werden.
  • Ggf. kann auf diese Weise bereits eine hinreiche stabile Befestigung der Vorrichtung erreicht werden, so dass auf die Verwendung zusätzlicher Fixierungsmittel verzichtet werden kann. Um die Stabilität der Befestigung zu erhöhen, kann jedoch die Verwendung solcher Fixierungsmittel vorgesehen werden. Diese können insbesondere die im Folgenden noch beschriebenen Verbindungselemente 11 umfassen.
  • In weiteren Ausgestaltungen können die Streben 7a und 7b auch schwenkbar miteinander bzw. mit dem Stabilisierungselement 3 verbunden werden. Hierzu können etwa geeignete Gelenkverbindungen vorgesehen werden. In diese Ausgestaltungen lässt sich gleichfalls der Winkel 9 zwischen den Streben 7a, 7b verändern, um die Vorrichtung 1 an Wasserfahrzeuge 2 mit unterschiedlichen Breiten anzupassen. Die Gelenkverbindungen können dabei grundsätzlich auch über geeignete elastische Elemente wie etwa Federn verfügen, um die zuvor erläuterte Spannkraft zur Fixierung der Vorrichtung 1 zu bewirken. Ist dies jedoch nicht der Fall, kann die Vorrichtung 1 ausschließlich mittels der zuvor genannten Fixierungsmittel, insbesondere mittels der Verbindungselemente 11, fixiert werden.
  • Alternativ oder ergänzend ist es zudem möglich, die Vorrichtung 1 dadurch an Wasserfahrzeugen 2 mit unterschiedlicher Breiten anpassbar zu gestalten, dass eine Länge der ersten und/oder zweiten Strebe 7a, b veränderbar ist. Beispielsweise können die Streben 7a-d teleskopierbar ausgeführt sein. Insbesondere können die Streben 7a-d in dieser Ausgestaltung ein Außenrohr und ein in das Außenrohr eingesetztes Innenrohr umfassen, das innerhalb des Außenrohrs verschiebbar ist und stufenlos oder an vorgegebenen Positionen arretiert werden kann. Geeignete Mechanismen, die zur Arretierung eingesetzt werden können, sind dem Fachmann bekannt.
  • Vorzugsweise sind die Längen der ersten und/oder zweiten Strebe 7a, b identisch. Dies bewirkt, dass sich das Stabilisierungselement 3 im Wesentlichen mittig unter dem Wasserfahrzeug 2 befindet, wenn die Vorrichtung 1 an dem Wasserfahrzeug 2 angebracht ist, und dadurch eine Stabilisierung des Wasserfahrzeugs 2 erreicht wird.
  • Die anhand der den 2a-c erläuterten Ausführungsformen können beliebig kombiniert werden. Infolgedessen eignet sich die Vorrichtung 1 zur Anbringung an verschieden geformten und/oder räumlich ausgedehnten Wasserfahrzeugen 2, welche unterschiedliche Dicken und/oder Breiten aufweisen können. Insbesondere werden beim Surfen für ein entspannteres Fahren auf Wasser oder im Anfängerbereich Surf-Boards mit einer größeren Breite und für ein sportlicheres Fahren oder im erfahreneren Wellenreitbereich Surf-Boards mit einer geringeren Breite eingesetzt. Aufgrund der Anpassbarkeit der Vorrichtung 1 an unterschiedliche Breiten und/oder Dicken des Wasserfahrzeugs 2 kann dieselbe Vorrichtung 1 in allen genannten Bereichen leicht eingesetzt werden. Ein gewünschter Wechsel der Vorrichtung von einem Wasserfahrzeug 2 zu einem anderen gestaltet sich einfach für den Benutzer.
  • Die 3a - d zeigen eine beispielhafte und schematische Darstellung zur Veranschaulichung der Anordnung der Befestigungsmittel 4a,b der Vorrichtung in verschiedenen Ausgestaltungen. Insbesondere zeigen die 3a - d beispielhaft und schematisch die an dem Wasserfahrzeug 2 angebrachte Vorrichtung 1, wie beispielsweise in 1a gezeigt, mit Blickrichtung von unten senkrecht (bezogen auf das Wasserfahrzeug 2) nach oben. Insbesondere zeigen die 3a - d die Vorrichtung 1 in verschiedenen Ausgestaltungen dahingehend, dass diese eine unterschiedliche Anzahl an Streben 7a-d und Befestigungsmittel 4a - d umfassen.
  • In der beispielhaft in 3a gezeigten Ausgestaltung weist die Vorrichtung zwei Streben 7a, b und zwei Befestigungsmittel 4a, b auf, wobei zwischen den Streben 7a, b ein Winkelabstand von etwa 180° innerhalb der Ebene vorliegt, wie diese mittels 3a in einer schematischen Draufsicht visualisiert ist, also der Blatt-/Zeichenebene.
  • Weitere Ausführungsformen der Vorrichtung 1 unterscheiden sich in der Anordnung und/oder Anzahl der Streben 7a,b und Befestigungsmittel 4a, b. Unter anderem kann der gewünschte Einsatzzweck des Wasserfahrzeugs 2 mit der Vorrichtung 1 die optimale Anzahl an Streben 7a-d und Befestigungsmittel 4a-d bedingen. Eine optimale Befestigung, d.h. Vermeidung von Verrutschen/Lösen der Vorrichtung 1 an dem Wasserfahrzeug 2 wird durch eine entsprechende Auswahl der Winkelabstände bewirkt.
  • So kann die Vorrichtung drei Streben 7a-c und drei Befestigungsmittel 4a-c umfassen, wie dies in 3b, c gezeigt ist. Vorzugsweise kann zwischen den ersten und zweiten Streben 7a, b im Wesentlichen ein Winkelabstand von etwa 180° und zwischen jeweils der ersten oder zweiten Strebe 7a, b und der dritten Strebe 7c jeweils ein Winkelabstand von etwa 90° bestehen, wie in der 3b in einer schematischen Draufsicht visualisiert. Alternativ können die Streben 7a-c auch in anderen Winkelabständen zueinander angeordnet sein. Eine solche Anordnung ist in der 3c beispielhaft und schematisch veranschaulicht. Hier besteht zwischen allen Streben 7a-c in etwa der gleiche Winkelabstand von 120°.
  • Weiterhin kann die Vorrichtung 1 mehr als drei Streben 7a-d und Befestigungsmittel 4a-d umfassen. Insbesondere können etwa vier Streben 7a-d und vier Befestigungsmittel 4a-c vorgesehen sein, wie beispielhaft und schematisch in der 3c veranschaulicht ist. Wie in der 3c gezeigt, können die Streben 7a-d so angeordnet werden, dass die zwei hinteren Streben 7c, d in etwa gleichem Abstand von der Kante 5c (Heckkante) des Wasserfahrzeugs 2 auf beiden Seiten der Mittellängsachse des Wasserfahrzeugs 2 angeordnet sind und dass die zwei vorderen Streben 7a, b ebenfalls in etwa gleichem Abstand von der Kante 5c des Wasserfahrzeugs 2 (der größer als der Abstand der hinteren Streben 7c, d zur Kante 5c ist) auf beiden Seiten der Mittelängsachse angeordnet sind. Die Winkelabstände zwischen den beiden vorderen Streben 7a, b und zwischen den beiden hinteren Streben 7c, d können in etwa gleich groß sein. Optional kann zudem der Winkelabstand zwischen benachbarten vorderen Streben 7a, b und hinteren Streben 7c, d kleiner oder größer sein als der zuvor genannte Winkelabstand zwischen den vorderen Streben 7a, b bzw. den hinteren Streben 7c, d. Es kann jedoch alternativ vorgesehen sein, die vier Streben 7a-c in gleichen Winkelabständen von 90° anzubringen.
  • Die - ggf. zusätzliche - Fixierung der zwei, drei oder vier Streben 7a-d an dem Wasserfahrzeug 2 kann in ähnlicher Weise wie nachfolgend beschrieben mithilfe von einem oder mehreren Verbindungselementen 11 erfolgen, die jeweils die einander gegenüber liegenden vorderen Streben 7a, b und die einander gegenüber liegenden hinteren Streben 7c, d miteinander verbinden und deren Längen durch ein oder mehrere Spannvorrichtungen 10 verändert werden können, um die Verbindungselemente 11 zu spannen. Vorzugsweise verlaufen die ein oder mehreren Verbindungselementen 11 auf der vom Wasser abgewandten Seite des Wasserfahrzeugs 2 in Querrichtung, beispielsweise senkrecht zu einer Fahrtrichtung des Wasserfahrzeugs 2.
  • Die 4a -c zeigen eine beispielhafte und schematische Darstellung einer Verbindung der Befestigungsmittel 4a, b durch ein Verbindungselement 11. Vorteilhaft zieht das Verbindungselement 11 die mit dem Verbindungselement 11 verbundenen Befestigungsmittel 4a, b mit einer Kraft zusammen - also aufeinander zu - sodass die jeweiligen Befestigungsmittel 4a, b gegen die jeweilige umgriffene Kante 5a-d des Wasserfahrzeugs 2 gezogen werden. Somit wird die Vorrichtung 1 insgesamt stabil an das Wasserfahrzeug 2 angebracht. Durch eine solche verstärkte Fixierung, ist die Vorrichtung 1 besser gegen Verrutschen, Lösen etc. vom Wasserfahrzeug geschützt, insbesondere, wenn bei Fahrt auf einem Wasser der Wasserwiderstand gegen die Vorrichtung 1 mit einer Kraft wirkt.
  • Die 4a - b zeigen entsprechend beispielhaft und schematisch, wie das Verbindungselement 11 die Befestigungsmittel 4a, b auf einer dem Wasser abgewandten Seite verbindet, also über dem Wasserfahrzeug 2 verläuft. Die Sicht in 4a auf das Wasserfahrzeug 2 mit Vorrichtung 1 entspricht der Sicht in 1b, also in Blickrichtung auf die Schnittfläche bestimmt durch den Schnitt A-A in 1a. 4b zeigt das Wasserfahrzeug 2 mit der Vorrichtung 1 und einem Verbindungselement 11 von schräg oben, zeigt also das Wasserfahrzeug 2 von seiner dem Wasser abgewandten Seite (im Gegensatz zu 1a, welche das Wasserfahrzeug 2 von seiner dem Wasser zugewandten Seite zeigt).
  • Um die Vorrichtung 1 in dieser Ausführungsform an dem Wasserfahrzeug 2 zu fixieren, können die beiden Befestigungsmittel 4a, b, die einander im montierten Zustand der Vorrichtung 1 gegenüberliegen, durch ein Verbindungselement 11 miteinander gekoppelt werden, dessen Länge mithilfe einer Spannvorrichtung 10 verändert werden kann. Das Verbindungselement 11 kann dabei an den Befestigungsmittel 4a, b befestigt sein.
  • In einer Ausgestaltung ist das Verbindungselement 11 als ein die Befestigungsmittel 4a, b verbindender Gurt ausgestaltet, der beispielweise aus einem Textilmaterial hergestellt sein kann. Bei Verwendung eines solchen Gurts kann das Verbindungselement 11 in einfacher Weise zusammengelegt werden, wenn die Vorrichtung 1 beispielsweise transportiert oder eingelagert werden soll.
  • Bei dem Verbindungselement 11 mit Spannvorrichtung 10 kann es sich um einen einteiligen oder zweiteiligen Spanngurt oder Zurrgurt mit oder ohne Ratsche handeln. Die Spannvorrichtung 10 verbindet in einer Ausgestaltung jeweils einen ersten Teil des Verbindungselements 11, der an einem der Befestigungsmittel 4a, b befestigt ist, und einen zweiten Teil des Verbindungselements 11, der mit dem anderen Befestigungsmittel 4a, b verbunden ist. Die Spannvorrichtung 10 kann eine Wickelvorrichtung umfassen, um einen oder mehrere der Teile teilweise aufzuwickeln. Dabei kann die Wickelvorrichtung arretierbar sein, so dass die Länge des Verbindungselements 11 fest eingestellt werden kann und das Verbindungselement 11 auf diese Weise insbesondere gespannt werden kann. Durch ein solches Spannen wird das Wasserfahrzeug 2 zwischen den Befestigungsmitteln 4a, b der Vorrichtung 1 eingeklemmt und die Vorrichtung 1 so an dem Wasserfahrzeug 2 fixiert. Um die Vorrichtung 1 von dem Wasserfahrzeug 2 abnehmen zu können, kann die Arretierung wieder gelöst werden. Die Wickelvorrichtung kann dabei in einer dem Fachmann bekannten Art ausgestaltet sein. Insbesondere kann es sich um eine Hebelratsche handeln, wie sie oftmals bei Spanngurten oder Zurrgurten Verwendung findet.
  • Um die Vorrichtung 1 an dem Wasserfahrzeug 2 zu befestigen, werden die Befestigungsmittel 4a-d an den Kanten 5a-d des Wasserfahrzeug 2 verhakt, sodass diese von dem jeweiligen Befestigungsmittel 4a-d umgriffen werden. Die Befestigungsmittel 4a-d können an den seitlichen Kanten 5a-d des Wasserfahrzeugs verhakt werden. Dann kann das Verbindungselement 11 in einer möglichen Ausführungsform mittels einer hakenartigen Vorrichtung in eine passend dazu geformte Öffnung in dem Befestigungsmittel 4a-d eingehakt werden, wie dies schematisch in 4c gezeigt ist. An der hakenartigen Vorrichtung kann ein Gurt oder Ähnliches angebracht sein, der dann nach einer gewissen Länge mit der Spannvorrichtung 10 verbunden ist. Mittels der Spannvorrichtung 10 kann das Verbindungselement 11 nunmehr derart gespannt werden, sodass das Wasserfahrzeug 2 zwischen den Befestigungsmittel 4a-d fest, sicher und stabil eingeklemmt ist. Damit ist die Vorrichtung 1 auf dem Wasserfahrzeug 2 befestigt.
  • In den 5a-d sind beispielhaft und schematisch das Stabilisierungselement 3 und die Streben 7a, b gezeigt, wobei das Stabilisierungselement 3 mindestens eine Aufnahmevorrichtung 12 umfasst, welche geeignet ist mindestens ein Unterstützungselement 15 aufzunehmen.
  • Allgemein kann die Vorrichtung 1 derart ausgebildet sein, dass das Unterstützungselement 15 lösbar mit dem Stabilisierungselement 3 verbindbar ist. So kann ein Unterstützungselement 15 beispielsweise anschraubbar, aufsteckbar und/oder einschiebbar mit dem Stabilisierungselement 3 verbindbar sein. In einer möglichen Ausführungsform kann dafür beispielsweise eine magnetische Verbindung, ein Stecksystem und/oder Schienensystem vorgesehen sein. So kann beispielsweise das Stabilisierungselement 3 und/oder das Unterstützungselement 15 eine Nutschiene umfassen, auf welche eine Gleitplatte des Stabilisierungselements 3 und/oder des Unterstützungselements 15 einschiebbar ist. Vorzugweise kann das Stabilisierungselement 3 entgegen der Fahrrichtung des Wasserfahrzeugs 2 auf das Unterstützungselement 15 aufsteckbar oder einschiebbar sein. Dies bewirkt, dass sich das Unterstützungselement 15 nicht durch Wasserwiderstand von dem Stabilisierungselement 3 lösen kann. Ergänzend kann das Unterstützungselement 15 zusätzlich durch Riegel und/oder Stifte gegen Verrutschen oder Lösen gesichert sein.
  • Alternativ kann das Unterstützungselement 15 fest integral mit dem Stabilisierungselement 3 verbunden sein, beispielsweise mittels Klebeverbindung, Lötverbindung und/oder Schweißverbindung. Eine derartige feste Verbindung bewirkt, dass das Unterstützungselement 15 nicht verrutscht oder sich nicht von dem Stabilisierungselement 3 löst.
  • 5a zeigt eine Kielbombe 17 als eine mögliche Ausführungsform eines Unterstützungselements 15. 5b zeigt ein Hydrofoil 22 als eine mögliche Ausführungsform eines Unterstützungselements 15. 5c zeigt ein Antrieb 23 als eine mögliche Ausführungsform eines Unterstützungselements 15. Die genannten Unterstützungselemente 15 können beliebig kombiniert werden, bspw. kann die Vorrichtung drei Unterstützungselemente 15 aufnehmen, nämlich eine Kielbombe 17, ein Hydrofoil 22 und einen Antrieb 23, wie dies beispielsweise in 5d gezeigt ist. Es kann das Hydrofoil 22, aber im Allgemeinen auch die Kielbombe 17 und/oder der Antrieb 23 jeweils lösbar mit dem Stabilisierungselement 3 verbindbar sein oder fest mit diesem verbunden sein. In einer Ausführungsform kann das Unterstützungselement 15 eine schlitzartige Ausformung aufweisen, vorzugsweise zur teilweisen Aufnahme des Stabilisierungselements 3, wie in 5d gezeigt.
  • Vorteilhaft ist der Kiel 16 mittig unter dem Wasserfahrzeug 2 angebracht, um das Wasserfahrzeug 2 gegen Neigungen um die Längsachse zu stabilisieren. Die Kielbombe 17 kann verschiedene Formen aufweisen - d.h. stromlinienförmig, tropfenförmig und/oder längsgestreckt etc. ausgebildet sein - und/oder verschiedene geometrische Ausdehnungen - Länge, Breite, Dicke und/oder Krümmung - und/oder unterschiedliche Gewichte aufweisen. Der Grad der Stabilisierung des Wasserfahrzeugs 2 hängt insbesondere von der einer vertikalen Länge des Kiels 16 und/oder von einem Gewicht der Kielbombe 17 ab - je tiefer und schwerer die Kielbombe 17 in das Wasser reicht, desto größer ist eine aufrichtende Hebelwirkung gegen Neigungen. Weiter hängen die Fahreigenschaften des mit der Vorrichtung 1 ausgestatteten Wasserfahrzeugs 2 von der Form und/oder geometrischen Ausdehnung der Kielbombe 17 ab.
  • Um je nach gewünschtem Einsatzzweck die Vorrichtung 1 optimal anzupassen, kann, wie oben beschrieben, in einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung die Kielbombe 17 lösbar verbindbar sein, so dass der Benutzer die Kielbombe 17 (also Form, geometrische Ausdehnung und/oder Gewicht) entsprechend auswählen und anpassen kann. Ergänzend oder alternativ kann der Tiefgang der Vorrichtung 1, also der Abstand zwischen Unterstützungselement 15 und Wasserfahrzeug 2 veränderbar ausgebildet sein, wie dies exemplarisch für 7 beschrieben ist. Dies ermöglicht eine Anpassung der Vorrichtung für eine Benutzung in Wasser mit verschiedenen Wassertiefen, sodass ein Kontakt der Vorrichtung 1 mit dem Boden und eine Beschädigung der Vorrichtung verhindert wird.
  • Die 5c zeigt exemplarisch die zur Aufnahme einer Antriebseinheit 23 angepasste Aufnahmevorrichtung 12. Vorzugsweise kann die Antriebseinheit 23 motorgetrieben sein. Dies ermöglicht dem Benutzer, ohne Kraftaufwand höhere Geschwindigkeiten zu erreichen, die beispielsweise lediglich aufgrund von Wind, Wellen und/oder Antrieb per Paddel nicht erreichbar wären. Insbesondere kann so weiter ein Anheben des Wasserfahrzeugs 2 aus dem Wasser unter Verwendung eines Foils einfacher erreicht werden. Die Antriebseinheit 23 kann weiter einen Elektromotor und/oder eine Batterie und/oder einen Propeller, vorzugsweise einen zum Schutz ummantelten Propeller, umfassen. In einer vorteilhaften Ausführungsform kann die Antriebseinheit 23 drahtgebunden und/oder drahtlos mit einer Fernsteuerung verbunden sein, über die beispielsweise der Benutzer die Geschwindigkeit steuern kann. Ergänzend oder alternativ kann die Antriebseinheit 23 innerhalb oder zumindest teilweise innerhalb einer Gondel, die vorzugsweise wasserdicht und/oder stromlinienförmig ausgestaltet ist, integriert sein. Dies bewirkt einen Schutz der Antriebseinheit 23 vor Beschädigungen. In einer weiteren Ausführungsform kann die Gondel wie eine oben beschriebene Kielbombe 17 ausgebildet sein. Somit werden die Vorteile einer Verwendung einer Antriebseinheit 23 mit zusätzlicher Stabilisierung des Wasserfahrzeugs 2 erreicht.
  • Die 5b zeigt exemplarisch die zur Aufnahme eines (Hydro-)Foils 22 angepasste Aufnahmevorrichtung 12. Entsprechend kann das Stabilisierungselement 3 einen Mast 18 umfassen, welcher als Distanzstück ausgebildet ist. In Abhängigkeit von Einsatzbereich und/oder Können des Benutzers und/oder Wind-/Wassergegebenheiten können Maste mit unterschiedlicher Länge verwendet werden. Das Foil 22 umfasst flügelförmig ausgebildete Elemente, die als Tragflügel wirken können, d.h bei ausreichender Bewegung des Foils 2 durch Wasser einen Auftrieb erzeugen, der über die Vorrichtung 1 auf das Wasserfahrzeug 2 übertragen wird und dieses vorzugsweise bei Fahrt im Wasser aus dem Wasser hebt. Im Allgemeinen bedingt die Größe des Hydrofoils 22 den Auftrieb und die Stabilität. Hingegen erlaubt eine kleinere Foilgröße eine bessere Wendigkeit mit dem Wasserfahrzeug 2. Exemplarisch und schematisch zeigen die 6a-c mögliche Ausführungsformen eines (Hydro-)Foils 22 in einer vertikalen Draufsicht.
  • Insbesondere zeigt 6a eine schmal, steil bzw. spitz ausgebildete Form eines Hydrofoils 22, welches sich für schnelle Fahrten auf Wasser eignet, bei denen eine erhöhte Wendigkeit des Wasserfahrzeugs erreicht werden soll. Weiter ermöglicht solch eine Form höhere Geschwindigkeiten und/oder eine größere Manövrierfähigkeit mit dem Wasserfahrzeug. Demgegenüber zeigt 6b ein Hydrofoil 22 mit einer ausgedehnteren Form, welches für weniger geübte Benutzer eines Wasserfahrzeugs geeignet sein kann. Das Hydrofoils 22 kann in einer möglichen Ausführungsform ein Frontteil 22a und ein Rearteil 22b umfassen, welches vorteilhaft vor bzw. hinter dem Stabilisierungselement 3 angeordnet sein kann. Insbesondere wird dadurch die Stabilität weiter erhöht. Vorzugsweise können das Frontteil und/oder das Rearteil um zusätzliche ein oder mehrere vertikale Heckteile ergänzt werden, was die Stabilisierung weiter verbessert.
  • Die 7a - zeigen beispielhaft und schematisch die Vorrichtung 1, angebracht an dem Wasserfahrzeug 2 in der Ansicht wie in 1b, wobei das Stabilisierungselement 3 mindestens zwei Verbindungsbereiche 13 an unterschiedlichen Befestigungspositionen umfasst. Die Streben 7a, b sind mittels einem Bolzen 14 und passender axialer Sicherung (Kontermutter und/oder Spannstift etc.) über einen jeweiligen Verbindungsbereich 13 mit dem Stabilisierungselement 3 verbunden. Ergänzend oder alternativ kann eine Gewindeschraube verwendet werden. Die 7a und 7b unterscheiden sich dahingehend, dass unterschiedliche Verbindungsbereiche 13 gewählt wurden. Infolgedessen ist der Abstand zwischen der Aufnahmevorrichtung 12 zur Aufnahme des Unterstützungselements 15 (Kiel und/oder Foil und/oder Antrieb) unterschiedlich. Die Ausführungsform in 7a umfasst einen größeren Tiefgang (d.h. das Unterstützungselement 15 ist tiefer im Wasser) und ist daher besser geeignet für eine Benutzung in größeren Wassertiefen. Durch eine solche tiefere Platzierung des Unterstützungselements 15 wird die Stabilisation des Wasserfahrzeugs 2 erhöht, ohne dass eine Gefahr besteht, dass das Unterstützungselement 15 durch einen Kontakt mit dem Wassergrund beschädigt werden könnte. Begibt sich ein Benutzer mit der Vorrichtung 1 in ein Wasser mit geringerer Wassertiefe, kann der Benutzer die Streben schnell und einfach an einem tiefer gelegenen Verbindungsbereich 13 befestigen. Dadurch bekommt das Wasserfahrzeug 2 mit angebrachter Vorrichtung einen geringeren Tiefgang (d.h. das Unterstützungselement 15 ist höher im Wasser). Dadurch wird verhindert, dass das Unterstützungselement 15 durch einen Kontakt mit dem (höher liegenden) Wassergrund beschädigt werden können.
  • Die 7c, d zeigen beispielhaft und schematisch die Vorrichtung 1 gemäß den 7a, b in einer schrägen Ansicht, wie bspw. in den 5a-d gezeigt. Die Verbindungsbereiche 13 umfassen einen ersten, zweiten, dritten, vierten und fünften Verbindungsbereich 13a-d, in dem jeweils ein Befestigungsloch vorgesehen ist. Ein Bolzen 14 wird durch ein Loch in Strebe 7b, einen der Verbindungsabschnitte 13a-d und durch ein Loch in Strebe 7a geführt und fixiert. 7c zeigt die Führung des Bolzens 14 durch das Loch des fünften Verbindungsbereichs 13e, was zur Folge hat, dass das Unterstützungselement 15 weiter vom Wasserfahrzeug 2 entfernt und somit tiefer im Wasser ist (vgl. 7a). 7d zeigt die Führung des Bolzens 14 durch das Loch des zweiten Verbindungsbereichs 13b, was zur Folge hat, dass das Unterstützungselement 15 näher am Wasserfahrzeug 2 entfernt und somit höher im Wasser ist (vgl. 7a).
  • BEZUGSZEICHENLISTE (TEIL DER BESCHREIBUNG):
  • 1
    Vorrichtung
    2
    Wasserfahrzeug
    2a
    Wasserzugewandte Seite des Wasserfahrzeugs
    2b
    Wasserabgewandte Seite des Wasserfahrzeugs
    3
    Stabilisierungselement
    4a-d
    Befestigungsmittel
    5a-d
    Kante
    6a-d
    Armabschnitt
    7a-d
    Strebe
    8
    Verbindung
    9
    Winkel
    10
    Spannvorrichtung
    11
    Verbindungselement
    12
    Aufnahmevorrichtungen
    13
    Verbindungsabschnitt
    14
    Bolzen
    15
    Unterstützungselement
    16
    Kiel
    17
    Kielbombe
    18
    Mast
    19
    Antriebsmittel
    20
    motorgetriebenes Antriebselement
    21
    windgetriebenes Antriebselement, Segel
    22
    Hydrofoil bzw. Foil
    23
    Antriebseinheit
    24
    U-förmige Form
    30
    Wasser
    31
    Benutzer
    40a - 40b
    Aufnahmebohrung
    50a - 50b
    Klappverschlüsse
    51a und 51b
    Bügel
    52a und 52b
    Haken
    53a und 53b
    Hebel
    54
    Gelenk
    70a - 70b
    Verbindungsstücke

Claims (15)

  1. Vorrichtung (1) zur Stabilisierung eines Wasserfahrzeugs (2), mit einem Stabilisierungselement (3) und damit verbundenen Befestigungsmitteln (4a-d) umfassend ein erstes Befestigungsmittel (4a) und ein zweites Befestigungsmittel (4b), wobei das erste und zweite Befestigungsmittel (4a, 4b) dazu ausgebildet sind, durch jeweiliges Umgreifen von gegenüberliegenden ersten und zweiten Kanten (5a, 5b) des Wasserfahrzeugs (2) die Vorrichtung (1) derart an dem Wasserfahrzeug (2) anzubringen, dass das Stabilisierungselement (3) unter dem Wasserfahrzeug (2) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung einen ersten Armabschnitt (6a-d) und einen zweiten Armabschnitt (6b) umfasst, wobei der erste Armabschnitt (6a) das erste Befestigungsmittel (4a) und eine erste Strebe (7a) umfasst und der zweite Armabschnitt (6b) das zweite Befestigungsmittel (4b) und eine zweite Strebe (7b) umfasst, wobei die erste und die zweite Strebe (7a, 7b) mit dem Stabilisierungselement (3) verbindbar sind, und wobei die Streben (7a, 7b) in einem Winkel zueinander angeordnet und aus einem elastischen Material hergestellt sind, so dass ein Abstand zwischen ihnen veränderlich ist und die Streben (7a, 7b) dazu ausgebildet sind, eine Spannkraft auf die Befestigungsmittel (4a, 4b) auszuüben, welche die Befestigungsmittel (4a, 4b) gegen die einander gegenüberliegenden Kanten (5a, 5b) drückt, wenn die Befestigungsmittel (4a, 4b) die Kanten (5a, 5b) umgreifen.
  2. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1, wobei die Streben (7a, 7b) jeweils lösbar mit einem der Befestigungsmittel (4a-d) verbindbar sind, insbesondere mittels eines Klappverschlusses (50a, 50b).
  3. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die erste und die zweite Strebe (7a, 7b) lösbar mit dem Stabilisierungselement (3) verbindbar sind.
  4. Vorrichtung (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, umfassend ein Verbindungselement (11) zur Verbindung des ersten und zweiten Befestigungsmittels (4a-d), wobei das Verbindungselement (11) dazu ausgestaltet ist, das erste Befestigungsmittel (4a) und das zweite Befestigungsmittel (4b) auf einer dem Wasser abgewandten Seite des Wasserfahrzeugs (2) zu verbinden, wenn die Vorrichtung (1) an dem Wasserfahrzeug (2) angebracht ist.
  5. Vorrichtung (1) nach Anspruch 4, wobei das Verbindungselement (11) eine Spannvorrichtung (10) zur Veränderung einer Länge des Verbindungselements (11) umfasst.
  6. Vorrichtung (1) nach Anspruch 5, wobei das Verbindungselement (11) als ein Gurt ausgestaltet ist und wobei die Spannvorrichtung (10) eine arretierbare Wickelvorrichtung zum teilweisen Aufwickeln des Gurts umfasst.
  7. Vorrichtung (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei das erste und/oder zweite Befestigungsmittel (4a-d) dazu ausgebildet ist, die erste und/oder zweite Kante (5a-d) vollflächig zu umgreifen.
  8. Vorrichtung (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei das erste und/oder zweite Befestigungsmittel (4a-d) zumindest teilweise eine U-förmige Form (24) aufweist, wobei das erste und/oder zweite Befestigungsmittel (4a-d) die erste und/oder zweite Kante (5a-d) insbesondere derart umgreift, dass sich die Form (24) an eine Dicke des Wasserfahrzeugs (2) anpasst.
  9. Vorrichtung (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei das Stabilisierungselement (3) eine oder mehrere Aufnahmevorrichtungen (12) zur Aufnahme eines oder mehrerer Unterstützungselemente (15) umfasst.
  10. Vorrichtung (1) nach Anspruch 9, wobei das Stabilisierungselement (3) einen Kiel (16) umfasst und das Unterstützungselement (15) eine Kielbombe (17) umfasst, und/oder wobei das Stabilisierungselement (3) einen Mast (18) umfasst und das Unterstützungselement (15) ein Hydrofoil (22) umfasst.
  11. Vorrichtung (1) nach Anspruch 9 oder 10, wobei das Unterstützungselement (15) eine Antriebseinheit (23), vorzugsweise eine motorgetriebene Antriebseinheit (23), umfasst.
  12. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 9 bis 11, wobei das Stabilisierungselement (3) an mehreren möglichen Befestigungspositionen mit den Streben verbindbar ist, und in jeder Befestigungsposition ein anderer Abstand zwischen der Aufnahmevorrichtung (12) und dem Wasserfahrzeug (2) besteht, wenn die Vorrichtung (1) an dem Wasserfahrzeug (2) angebracht ist.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 12, wobei das Stabilisierungselement (3) eine Teleskopeinrichtung umfasst, die dazu ausgebildet ist, einen Abstand zwischen der Aufnahmevorrichtung (12) und dem Wasserfahrzeug (2) zu verändern.
  14. Vorrichtung (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei das Wasserfahrzeug (2) ein Standup-Paddle-Board oder ein Surf-Board ist.
  15. Fortbewegungsmittel, umfassend ein Wasserfahrzeug (2), und eine an das Wasserfahrzeug (2) anbringbare Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche zur Stabilisierung des Wasserfahrzeugs (2).
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Citations (3)

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DE3427069A1 (de) 1984-07-23 1986-01-30 Alfer-Aluminium Fertigbau GmbH, 7896 Wutöschingen Schwimmgeraet
DE202013001902U1 (de) 2013-02-28 2013-03-27 Bernd Hiss Umrüstsatz für ein Surfbrett oder ein Up-Paddel Brett
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