DE102022004877B4 - Verfahren zum Betreiben einer Fahrzeuginnenraumüberwachungsvorrichtung, Fahrzeuginnenraumüberwachungsvorrichtung und Fahrzeug - Google Patents

Verfahren zum Betreiben einer Fahrzeuginnenraumüberwachungsvorrichtung, Fahrzeuginnenraumüberwachungsvorrichtung und Fahrzeug Download PDF

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Verfahren zum Betreiben einer Fahrzeuginnenraumüberwachungsvorrichtung, wobei die Fahrzeuginnenraumüberwachungsvorrichtung dazu eingerichtet ist Bewegungen im Innenraum eines Fahrzeugs (1) zu detektieren und in Abhängigkeit einer erkannten Bewegung einen Fahrzeugalarm auszulösen, wobei das Fahrzeug (1) mittels wenigstens eines Beschleunigungssensors (2) die Beschleunigung der Fahrzeugstruktur misst und einen gemessenen Beschleunigungswert zum Betreiben der Fahrzeuginnenraumüberwachungsvorrichtung berücksichtigt, und wobei das Fahrzeug (1) einen Abstellstatus ermittelt und die Fahrzeuginnenraumüberwachungsvorrichtung aktiviert, wenn ein abgestellter Status ermittelt wurde, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrzeug (1) einen durch Detektieren einer Bewegung im Innenraum auszugebenden Fahrzeugalarm unterdrückt, wenn das Fahrzeug (1) zeitanalog zur Detektion der Bewegung im Innenraum eine Beschleunigungsanregung der Fahrzeugstruktur erkennt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben einer Fahrzeuginnenraumüberwachungsvorrichtung nach der im Oberbegriff von Anspruch 1 näher definierten Art, eine Fahrzeuginnenraumüberwachungsvorrichtung nach der im Oberbegriff von Anspruch 7 näher definierten Art sowie ein Fahrzeug mit einer solchen Fahrzeuginnenraumüberwachungsvorrichtung.
  • Zur Erhöhung von Komfort und Sicherheit sind Fahrzeuginnenraumüberwachungsvorrichtungen bekannt. Mit Hilfe eines Sensorsystems lässt sich dabei die Anwesenheit sowie Bewegungen von Objekten im Fahrzeuginnenraum erkennen. Dies kann dazu genutzt werden einen Alarm auszugeben, wenn ein Lebewesen, beispielsweise Kinder oder Haustiere, im Fahrzeug vergessen werden. Auch lässt sich so eine Diebstahlwarnanlage ausbilden, bei der ein Alarm ausgegeben wird, wenn eine Bewegung eines Objekts im Fahrzeuginnenraum erkannt wird. Das Ausgeben eines akustischen Alarms ist beispielsweise mittels der Hupe des Fahrzeugs möglich. Das Ausgeben eines visuellen Alarms ist durch das Aktivieren der Fahrzeugscheinwerfer, Rücklichter und/oder Fahrtrichtungsanzeiger möglich.
  • Dabei können Fehlalarme auftreten. So kann ein entsprechendes Fahrzeug von außen zu einer Bewegung angeregt werden, wodurch lose im Fahrzeug befindliche Objekte wie beispielsweise eine auf der Rückbank abgelegte Wasserflasche in Bewegung geraten. Die Bewegung des losen Objekts wird dann erkannt und entsprechend der Alarm ausgelöst. Somit entsteht der Bedarf Verfahren und Mittel bereitzustellen, die das Auftreten solcher Fehlalarme reduzieren oder gar gänzlich vermeiden lassen.
  • Ein Fahrzeuginnenraum-Sicherheitssystem und ein Verfahren zu dessen Betrieb ist beispielsweise aus der DE 10 2021 102 963 A1 bekannt. Das in dem Dokument beschriebene Fahrzeug umfasst Beschleunigungssensoren, mit dessen Hilfe ein Bewegungszustand des Fahrzeugs ermittelt wird. Erkennt das Fahrzeug das es fährt, so bleibt eine entsprechende Fahrzeuginnenraumüberwachung deaktiviert. Erkennt das Fahrzeug hingegen das es abgestellt wurde, kann die Fahrzeuginnenraumüberwachung automatisch aktiviert werden.
  • EP 1852318 A2 offenbart ein Fahrzeug-Diebstahlsicherungssystem, womit Diebstahl zuverlässig erkannt und Fehlaktivierungen eines Diebstahlverhinderungsmechanismus vermieden werden. Eine Erkennungseinrichtung erfasst mit Diebstahl verbundene Anomalitäten, wobei gegebenenfalls eine Diebstahlschutzmaßnahme durchgeführt wird. Eine Einschränkung des Diebstahlschutz findet statt, falls während der Erkennung einer Anomalität eine Änderung der Fahrzeughöhe gemessen wird. Einschränkungen hinsichtlich dem Diebstahlschutz erfolgen, indem gemessene Neigungsänderungen des Fahrzeugs, Fahrzeugbewegungen während dem Parken, sowie Objektbewegungen im Fahrzeuginnenraum unberücksichtigt bleiben. Fahrzeugbewegungen werden dabei anhand von mittels einem Beschleunigungssensor erfassten Beschleunigungswerten bestimmt. Weiterhin werden Warnmittel daran gehindert eine Warnoperation auf Grundlage der Fahrzeugneigung durchzuführen, falls eine Beschleunigung des Fahrzeugs gleich oder größer als ein vorbestimmter Beschleunigungswert ist.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde ein verbessertes Verfahren zum Betreiben einer Fahrzeuginnenraumüberwachungsvorrichtung anzugeben, mit dessen Hilfe das Auftreten von Fehlalarmen reduziert wird oder gänzlich verhindert werden kann.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch ein Verfahren zum Betreiben einer Fahrzeuginnenraumüberwachungsvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen sowie eine entsprechende Fahrzeuginnenraumüberwachungsvorrichtung und ein Fahrzeug mit einer solchen Fahrzeuginnenraumüberwachungsvorrichtung ergeben sich aus den hiervon abhängigen Ansprüchen.
  • Ein gattungsgemäßen Verfahren zum Betreiben einer Fahrzeuginnenraumüberwachungsvorrichtung, wobei die Fahrzeuginnenraumüberwachungsvorrichtung dazu eingerichtet ist Bewegungen im Innenraum eines Fahrzeugs zu detektieren und in Abhängigkeit einer erkannten Bewegung einen Fahrzeugalarm auszulösen, wobei das Fahrzeug mittels wenigstens eines Beschleunigungssensors die Beschleunigung der Fahrzeugstruktur misst und einen gemessenen Beschleunigungswert zum Betreiben der Fahrzeuginnenraumüberwachungsvorrichtung berücksichtigt, und wobei das Fahrzeug einen Abstellstatus ermittelt und die Fahrzeuginnenraumüberwachungsvorrichtung aktiviert, wenn ein abgestellter Status ermittelt wurde, wird erfindungsgemäß dadurch weitergebildet, dass das Fahrzeug einen durch Detektieren einer Bewegung im Innenraum auszugebenden Fahrzeugalarm unterdrückt, wenn das Fahrzeug zeitanalog zur Detektion des Bewegung im Innenraum eine Beschleunigungsanregung der Fahrzeugstruktur erkennt.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren erlaubt auf besonders einfache und zuverlässige Art und Weise die Ausgabe von Fehlalarmen zu verhindern. Hierzu prüft das Fahrzeug, ob das Fahrzeug extern zu Bewegungen angeregt wird, wodurch entsprechend lose Objekte im Fahrzeuginnenraum in Bewegung geraten können. Wird eine Bewegung im Fahrzeuginnenraum erkannt, welche auf eine Beschleunigungsanregung der Fahrzeugstruktur zurückzuführen ist, so gibt das Fahrzeug den Fahrzeugalarm nicht aus.
  • Als Fahrzeugalarm kann neben dem Aktivieren der Hupe des Fahrzeugs oder das Ausgeben von Signaltönen über externe Fahrzeuglautsprecher sowie das Aktivieren einer Beleuchtungsvorrichtung des Fahrzeugs wie den Scheinwerfern, Rücklichtern oder Fahrtrichtungsanzeigern auch drahtlos eine Alarmnachricht abgesetzt werden. Die Alarmnachricht kann beispielsweise per Mobilfunk mittelbar über das Internet an eine zentrale Recheneinrichtung wie einen Cloudserver versendet werden. Der Fahrzeughalter kann über ein mobiles Endgerät wie ein Smartphone verfügen, welches über eine passende Applikation ebenfalls an die zentrale Recheneinrichtung angebunden ist. So kann die vom Fahrzeug ausgegebene Alarmnachricht über die zentrale Recheneinrichtung an das mobile Endgerät des Fahrzeughalters weitergeleitet werden.
  • Als Beschleunigungssensor können bereits im Fahrzeug verbaute Beschleunigungssensoren verwendet werden, beispielsweise ein von einem ESP oder Airbag genutzter Beschleunigungssensor. Dies ermöglicht eine besonders einfache und kostengünstige Realisierung des erfindungsgemäßen Verfahrens im Fahrzeug.
  • Zur Durchführung der beschriebenen Verfahrensschritte nutzt das Fahrzeug diverse Recheneinheiten wie eine zentrale Recheneinheit, das Steuergerät eines Fahrzeuguntersystems, eine Telematikeinheit und dergleichen. Die Recheneinheiten empfangen Sensordaten von Sensoren und tauschen untereinander Informationen über einen Datenbus aus.
  • Hierdurch ist das Fahrzeug dazu in der Lage den Abstellstatus zu ermitteln. Dazu kann das Fahrzeug, bzw. entsprechende Recheneinheiten einen Zündungsstatus der Antriebsmaschine des Fahrzeugs überwachen, einen Lenkradschlossstatus abfragen, einen Türverriegelungsstatus abfragen und/oder einen Fahrzeuggeschwindigkeits- bzw. Fahrzeugbeschleunigungswert überprüfen. So bestimmt eine Recheneinheit des Fahrzeugs den abgestellten Status beispielsweise dann, wenn das Fahrzeug stillsteht, eine Bordelektronik auf Standby geschaltet ist und die Fahrzeugtüren verriegelt sind.
  • Das Unterdrücken des Fahrzeugalarms erfolgt dabei, wenn die Bewegung im Innenraum zeitanalog zur Beschleunigungsanregung erkannt wird. Zeitanalog meint in diesem Zusammenhang, dass die Beschleunigungsanregung und die im Innenraum detektierte Bewegung zeitgleich erfolgen oder aber die Beschleunigungsanregung der Fahrzeugstruktur mit einem gewissen Zeitversatz vor der im Fahrzeuginnenraum detektierten Bewegung erfolgt. Dieser Zeitversatz ist vergleichsweise klein und liegt beispielsweise in einer Größenordnung von einigen wenigen Sekunden oder Millisekunden. Ein Wert für einen tolerierbaren Zeitversatz kann vom Fahrzeughersteller fest vorgegeben sein.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung des Verfahrens sieht vor, dass das Fahrzeug eine translatorische Beschleunigung in Richtung der und/oder eine rotative Beschleunigung um die Fahrzeuglängsachse, die Fahrzeugquerachse und/oder die Fahrzeughochachse misst. Hierdurch ist das Fahrzeug dazu in der Lage seinen Bewegungszustand in sämtliche Raumrichtungen exakt nachzuvollziehen. Dies ermöglicht eine besonders umfassende Bewertung der Beschleunigungsanregung der Fahrzeugstruktur. Dabei können für die unterschiedlichen Raumrichtungen sowie Rotationsrichtungen jeweils individuelle Beschleunigungssensoren vorgesehen sein.
  • Entsprechend einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des Verfahrens vergleicht das Fahrzeug einen gemessenen Beschleunigungswert mit einem vorgegebenen Beschleunigungsgrenzwert und unterdrückt den Fahrzeugalarm nur dann, wenn der gemessene Beschleunigungswert größer ist als der Beschleunigungsgrenzwert. Wird mit anderen Worten das Fahrzeug also nur vergleichsweise schwach beschleunigt und dennoch eine Bewegung im Fahrzeuginnenraum erkannt, so kann dann trotzdem der Fahrzeugalarm ausgegeben werden. Hierdurch lässt sich vermeiden, dass fälschlicherweise ein Fahrzeugalarm unterdrückt wird. Folgendes Beispiel soll dies verdeutlichen: Das Fahrzeug parkt neben einer stark befahrenen Straße. Im Fahrzeug befindet sich ein Kind auf dem Rücksitz. Nun fährt ein Lkw mit hoher Geschwindigkeit an dem Fahrzeug vorbei, wodurch das Fahrzeug zu Rollbewegungen um die Fahrzeuglängsachse angeregt wird. Das Kind schreckt durch den vorbeifahrenden Lkw hoch und zuckt zusammen, wodurch eine Bewegung im Innenraum erkannt wird. In diesem Falle lässt sich so vorteilhaft dennoch der Fahrzeugalarm ausgeben.
  • Dabei können unterschiedliche Beschleunigungsgrenzwerte für die translatorischen bzw. rotatorischen Beschleunigungen in Richtung bzw. um die Fahrzeuglängsachse, Fahrzeugquerachse und Fahrzeughochachse definiert werden.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens sieht ferner vor, dass das Fahrzeug durch Auswerten eines Beschleunigungsrichtungsverlaufs der der Fahrzeugstruktur aufgeprägten Beschleunigung über der Zeit ein Beschleunigungsmuster erfasst, durch Auswerten eines Bewegungsrichtungsverlaufs der sich im Innenraum bewegenden Objekte über der Zeit ein Bewegungsmuster erfasst, das Beschleunigungsmuster mit dem Bewegungsmuster abgleicht und nur dann den Fahrzeugalarm unterdrückt, wenn das Bewegungsmuster mit dem Beschleunigungsmuster korreliert. Hierdurch wird eine noch zuverlässigere Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ermöglicht. So überprüft das Fahrzeug, sprich eine Recheneinheit, ob die im Fahrzeuginnenraum detektierte Bewegung auch zu der Beschleunigungsanregung der Fahrzeugstruktur passt. Fährt beispielsweise ein Lkw am parkenden Fahrzeug vorbei, wodurch dieses zu besagten Rollschwingungen um die Fahrzeuglängsachse angeregt wird, so werden sich dann typischerweise im Innenraum befindliche Objekte translatorisch in Richtung der Fahrzeugquerachse bewegen. Die Anregung des Fahrzeugs durch den vorbeifahrenden Lkw entspricht dabei einem Anregungsimpuls. Somit müsste ein im Fahrzeug befindliches Objekt zuerst stark in Bewegung versetzt werden, wobei dann die Bewegungen aufgrund der fehlenden Anregung langsam nach Art einer gedämpften Schwingung abklingen. Wird hingegen ein anderes Bewegungsmuster im Innenraum erkannt, beispielsweise eine Bewegung in die Fahrzeuglängsrichtung und klingt diese Bewegung nicht mit einem typischen Abklingmuster ab, so kann dennoch der Fahrzeugalarm ausgegeben werden.
  • Als weiteres Beispiel wird ein auf einer Fähre transportiertes Fahrzeug beschrieben. Aufgrund der Wellenbewegung des Wassers schwingt die Fähre hin und her. Diese Schwingungen werden entsprechend als Beschleunigung der Fahrzeugstruktur aufgeprägt, und an lose im Fahrzeuginnenraum befindliche Objekte weitergegeben, die dann in Bewegung geraten. Das Fahrzeug kann dann das aufgrund der Wellenbewegung hervorgerufene Beschleunigungsmuster der Fahrzeugstruktur erkennen und dieses mit dem Bewegungsverlauf der losen Objekte im Fahrzeuginnenraum abgleichen. So wird beispielsweise eine lose Trinkflasche auf der Fahrzeugrückbank kontinuierlich mit einer bestimmten Frequenz in Richtung der Fahrzeugquerachse auf der Fahrzeugrückbank hin und her rollen. Dabei berücksichtigt das Fahrzeug insbesondere die Phasenverschiebung zwischen Beschleunigungsanregung der Fahrzeugstruktur und der Bewegung des losen Objekts.
  • Mit anderen Worte lassen sich im Fahrzeuginnenraum bestimmte Bewegungsmuster erkennen. Das erfasste Beschleunigungsmuster lässt sich dann wie ein Filter über das erkannte Bewegungsmuster legen, um den Einfluss der Anregung auf die Bewegung herauszufiltern.
  • Entsprechend einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des Verfahrens deaktiviert das Fahrzeug die Fahrzeuginnenraumüberwachungsvorrichtung solange das Fahrzeug eine Beschleunigungsanregung der Fahrzeugstruktur über einen über einem vorgegebenen Pufferzeitraum liegenden Anregungszeitraum erkennt. Aufgrund der Fahrzeuganregung werden die Objekte im Fahrzeuginnenraum in Bewegung versetzt, was eine auf das Detektieren von Bewegungen basierende Insassenerkennung obsolet macht. Die entsprechende Sensorik lässt sich also in einer solchen Situation vorteilhaft deaktivieren, um Energie zu sparen. Nachdem die Anregung des Fahrzeugs wegfällt lässt sich dann automatisiert die Fahrzeuginnenraumüberwachungsvorrichtung wieder aktivieren.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens sieht ferner vor, dass die Fahrzeuginnenraumüberwachungsvorrichtung im Innenraum ein Atemmuster eines Lebewesens detektiert und dieses als Bewegung klassifiziert. Hierdurch lässt sich ein Objekt von einem Lebewesen unterscheiden, was eine Differenzierung zwischen Fahrzeugalarmen ermöglicht. So kann beispielsweise ein Fahrzeugalarm unterdrückt werden, wenn die Bewegungen von Gegenständen erkannt werden, jedoch der Fahrzeugalarm ausgeben, wenn die Anwesenheit eines Lebewesens im Fahrzeuginnenraum erkannt wird. Zur Erkennung von Atemmustern lässt sich das Heben und Senken der Brust des Lebewesens erfassen und analysieren. Dieses Heben und Senken erfolgt ebenfalls mit einem charakteristischen Bewegungsablauf.
  • Eine Fahrzeuginnenraumüberwachungsvorrichtung, umfassend zumindest einen Bewegungssensor, ist erfindungsgemäß zur Durchführung eines im vorigen beschriebenen Verfahrens eingerichtet. Die Fahrzeuginnenraumüberwachungsvorrichtung kann über eine dedizierte Recheneinheit verfügen, an die die entsprechenden Bewegungssensoren angeschlossen sind. Zur Ausbildung der Fahrzeuginnenraumüberwachungsvorrichtung kann jedoch auch im Fahrzeug ohnehin vorhandene Ausstattung verwendet werden. Hierzu wird auf einer bereits vorhandenen Recheneinheit ein entsprechender zur Ausführung eines im vorigen beschriebenen Verfahrens eingerichteter Programmcode implementiert.
  • Bevorzugt ist der zumindest eine Bewegungssensor der Fahrzeuginnenraumüberwachungsvorrichtung dazu eingerichtet Tiefeninformationen unter Verwendung des Dopplerprinzips zu generieren, insbesondere auf Basis von elektromagnetischen Wellen oder Schallwellen. Als Bewegungssensor kann die Fahrzeuginnenraumüberwachungsvorrichtung somit beispielsweise einen Radarsensor bzw. ein Radarsensorsystem und/oder einen Ultraschallsensor bzw. ein Ultraschallsensorsystem aufweisen. Hierbei handelt es sich um vergleichsweise einfache und kostengünstige Sensoren, was eine einfache und kostengünstige Implementierung der Fahrzeuginnenraumüberwachungsvorrichtung im Fahrzeug noch weiter begünstigt.
  • Generell kommen jedoch auch andere Sensorsysteme zum Detektieren von Bewegungen im Fahrzeuginnenraum in Frage. Eine Lebewesenerkennung ist insbesondere zuverlässig mit Hilfe eines Wi-Fi Antennenarrays möglich. So sind verschiedene Wi-Fi Antennen an unterschiedlichen Orten im Fahrzeug angebracht, die eine räumliche Bewertung einer Funksignalstärke des Wi-Fi-Signals im Fahrzeuginnenraum ermöglichen. So wird das Wi-Fi-Signal durch die Bewegungen von Fahrzeuginsassen beeinflusst, wodurch sich sogar der Herzschlag von Personen erkennen lässt und diese im Raum verorten lässt. Ein solches Sensorsystem ist jedoch komplex und damit aufwändig und teuer.
  • Erfindungsgemäß umfasst ein Fahrzeug eine im vorigen beschriebene Fahrzeuginnenraumüberwachungsvorrichtung. Bei dem Fahrzeug kann es sich um ein beliebiges Fahrzeug wie einen Pkw, Lkw, Transporter, Bus oder dergleichen handeln.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verfahrens zum Betreiben einer Fahrzeuginnenraumüberwachungsvorrichtung ergeben sich auch aus den Ausführungsbeispielen, welche nachfolgend unter Bezugnahme auf die Figuren näher beschrieben werden.
  • Dabei zeigen:
    • 1 eine schematisierte Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes Fahrzeug auf einer Fähre; und
    • 2 ein Rollwinkelplot, zeigend den sich aufgrund der Wellenbewegung der Fähre einstellende Rollwinkel der Fahrzeugstruktur des in 1 dargestellten Fahrzeugs über der Zeit und einen Lageplot, zeigend den zeitlichen Verlauf der Aufenthaltsposition einer sich aufgrund der Rollbewegung des Fahrzeugs im Fond hin und her bewegenden Trinkflasche.
  • 1 zeigt ein erfindungsgemäßes Fahrzeug 1, welches auf einer Fähre 4 über ein Gewässer 5 transportiert wird. Aufgrund der Wellenbewegung des Gewässers 5 vollführt das Fahrzeug 1 gemeinsam mit der Fähre 4 Rollbewegungen um die Fahrzeuglängsachse x, wie durch die Pfeile angedeutet. Ebenfalls dargestellt sind die Querachse y und die Hochachse z des Fahrzeugs 1.
  • Das erfindungsgemäße Fahrzeug 1 umfasst eine Fahrzeuginnenraumüberwachungsvorrichtung. Teil der Fahrzeuginnenraumüberwachungsvorrichtung sind eine Recheneinheit 6, ein Bewegungssensor 3, der zum Überwachen des Fahrzeuginnenraums dient und dazu eingerichtet ist, Bewegungen im Fahrzeuginnenraum zu detektieren sowie wenigstens ein Beschleunigungssensor 2 des Fahrzeugs 1, mit dessen Hilfe die Recheneinheit 6 eine dem Fahrzeug 1 aufgeprägte Beschleunigung messen kann.
  • Die Fahrzeuginnenraumüberwachungsvorrichtung dient dazu, das Ausgeben eines Fahrzeugalarms zu initiieren, wenn bei einem abgestellten Fahrzeug 1 Bewegungen im Fahrzeuginnenraum detektiert werden. Dies könnte nämlich ein Indiz auf ein vergessenes Lebewesen oder einen Einbruch sein. Ein loser Gegenstand wie eine auf der Rückbank 7 des Fahrzeugs 1 liegende Trinkflasche 8 kann sich jedoch in Bewegung setzen, wenn das Fahrzeug 1 bewegt wird, was durch das Aufprägen von Beschleunigungen mit Hilfe des oder der Beschleunigungssensoren 2 gemessen werden kann.
  • Das erfindungsgemäße Fahrzeug 1 bzw. die Recheneinheit 6 unterdrückt erfindungsgemäß das Ausgeben eines Fahrzeugalarms, wenn zeitanalog zum Detektieren einer Bewegung im Innenraum des Fahrzeugs 1 eine der Fahrzeugstruktur des Fahrzeugs 1 aufgeprägte Beschleunigung detektiert wird.
  • Die Recheneinheit 6 kann dabei ein beobachtetes Bewegungsmuster mit einem beobachteten Beschleunigungsmuster abgleichen und nur dann das Ausgeben des Fahrzeugalarms unterdrücken, wenn beide Muster korrelieren. 2 zeigt hierzu einen Rollwinkelplot des Fahrzeugs 1 um die Längsachse x über der Zeit t und den entsprechenden Lageplot der Trinkflasche 8. Der in 2 obere Plot zeigt den Rollwinkel Φ und der untere Plot die Lageposition Y der Trinkflasche 8 auf der Rückbank 7 in Richtung der Fahrzeugquerachse y. Ebenfalls dargestellt ist die maximale Auslenkung des Fahrzeugs 1 aufgrund der Schaukelbewegung in beide Richtungen, bezeichnet als +Φmax und -Φmax.
  • Die jeweiligen Verläufe von Rollwinkel und Lage können aus Zeitintegration gemessener Beschleunigungs- bzw. Geschwindigkeitsgrößen ermittelt werden. Analog lassen sich Beschleunigungs- und Geschwindigkeitsverläufe durch Differenzieren zeitlich hintereinander gemessener Lagewerte ermitteln.
  • Der Rollwinkelplot verdeutlicht das Rollen des Fahrzeugs 1 gemäß der Wellenbewegung. Der Rollwinkel korreliert dabei mit einer Sinusschwingung.
  • Die Trinkflasche 8 folgt dieser Rollschwingung, wobei mit zunehmendem Rollwinkel die Rollgeschwindigkeit der Trinkflasche 8 zunimmt, sodass sich diese immer schneller in Richtung der Fahrzeugquerachse y bewegt und somit in kürzeren Zeitfenstern eine größere Strecke zurücklegt. Dies entspricht dem Bereich B1 in den Plots.
  • Nun dreht sich die Bewegungsrichtung um und das Fahrzeug 1 schwingt in die entgegengesetzte Richtung. Der Bereich B2 entspricht dem Bereich vor dem Nulldurchgang. Die Trinkflasche 8 wird also weiter beschleunigt, jedoch langsamer.
  • Im Bereich B3 schwingt die Fähre 4 und damit das Fahrzeug 1 nun zur anderen Seite, worauf die Trinkflasche 8 abgebremst wird und dann ebenfalls in die andere Richtung beschleunigt wird. Aufgrund der Massenträgheit kann die Trinkflasche 8 noch weiter rollen. Zudem kann die Trinkflasche 8 abrupt stoppen, wenn sie das Ende der Rückbank 7 erreicht hat und an der Fahrzeugtür anschlägt.
  • Dieses in 2 gezeigte charakteristische Bewegungsverhalten von Fahrzeugstruktur und Trinkflasche 8 wird von der Recheneinheit 6 erkannt, sodass eine Korrelation zwischen Beschleunigung des Fahrzeugs 1 und Bewegung des sich im Fahrzeuginnenraum hin und her bewegenden Objekts erkannt wird. Somit wird kein Fahrzeugalarm ausgegeben.

Claims (9)

  1. Verfahren zum Betreiben einer Fahrzeuginnenraumüberwachungsvorrichtung, wobei die Fahrzeuginnenraumüberwachungsvorrichtung dazu eingerichtet ist Bewegungen im Innenraum eines Fahrzeugs (1) zu detektieren und in Abhängigkeit einer erkannten Bewegung einen Fahrzeugalarm auszulösen, wobei das Fahrzeug (1) mittels wenigstens eines Beschleunigungssensors (2) die Beschleunigung der Fahrzeugstruktur misst und einen gemessenen Beschleunigungswert zum Betreiben der Fahrzeuginnenraumüberwachungsvorrichtung berücksichtigt, und wobei das Fahrzeug (1) einen Abstellstatus ermittelt und die Fahrzeuginnenraumüberwachungsvorrichtung aktiviert, wenn ein abgestellter Status ermittelt wurde, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrzeug (1) einen durch Detektieren einer Bewegung im Innenraum auszugebenden Fahrzeugalarm unterdrückt, wenn das Fahrzeug (1) zeitanalog zur Detektion der Bewegung im Innenraum eine Beschleunigungsanregung der Fahrzeugstruktur erkennt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrzeug (1) eine translatorische Beschleunigung in Richtung der und/oder eine rotative Beschleunigung um die Fahrzeuglängsachse (x), die Fahrzeugquerachse (y) und/oder die Fahrzeughochachse (z) misst.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrzeug (1) einen gemessenen Beschleunigungswert mit einem vorgegeben Beschleunigungsgrenzwert vergleicht und den Fahrzeugalarm nur dann unterdrückt, wenn der gemessene Beschleunigungswert größer ist als der Beschleunigungsgrenzwert.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrzeug (1) durch Auswerten eines Beschleunigungsrichtungsverlaufs der der Fahrzeugstruktur aufgeprägten Beschleunigung über der Zeit (t) ein Beschleunigungsmuster erfasst, durch Auswerten eines Bewegungsrichtungsverlaufs der sich im Innenraum bewegenden Objekte über der Zeit (t) ein Bewegungsmuster erfasst, das Beschleunigungsmuster mit dem Bewegungsmuster abgleicht und nur dann den Fahrzeugalarm unterdrückt, wenn das Bewegungsmuster mit dem Beschleunigungsmuster korreliert.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrzeug (1) die Fahrzeuginnenraumüberwachungsvorrichtung deaktiviert, wenn das Fahrzeug (1) eine Beschleunigungsanregung der Fahrzeugstruktur über einen über einem vorgegebenen Pufferzeitraum liegenden Anregungszeitraum erkennt.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Fahrzeuginnenraumüberwachungsvorrichtung im Innenraum ein Atemmuster eines Lebewesens detektiert und dieses als Bewegung klassifiziert.
  7. Fahrzeuginnenraumüberwachungsvorrichtung, umfassend zumindest einen Bewegungssensor (3), gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Durchführung eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 6.
  8. Fahrzeuginnenraumüberwachungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Bewegungssensor (3) dazu eingerichtet ist Tiefeninformationen unter Verwendung des Dopplerprinzips zu generieren, insbesondere auf Basis von elektromagnetischen Wellen oder Schallwellen.
  9. Fahrzeug (1), gekennzeichnet durch eine Fahrzeuginnenraumüberwachungsvorrichtung nach Anspruch 7 oder 8.
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