DE102022002243A1 - Verfahren zur unterstützten Suche einer Parkmöglichkeit eines Fahrzeuges - Google Patents

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Micha Koller
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur unterstützten Suche einer Parkmöglichkeit eines Fahrzeuges, bei welchem durch ein Backendsystem des Fahrzeuges eine Vielzahl von vorhandenen Parkmöglichkeiten hinsichtlich ihrer Eigenschaften verwaltet werden, wobei die Eigenschaften der einzelnen Parkmöglichkeiten aus Parkmanövern mehrerer Fahrzeuge abgeleitet werden und das Backendsystem nach Anfrage des eine Parkmöglichkeit suchenden Fahrzeuges eine Parkmöglichkeit aus der Vielzahl der vorhandenen Parkmöglichkeiten gemäß deren Eigenschaften auswählt. Bei einem Verfahren, welches das Auffinden einer geeigneten Parkmöglichkeit vereinfacht, werden die Parkmöglichkeiten nach einem Schwierigkeitsgrad des Parkvorganges klassifiziert und mit jeweils einem dem Schwierigkeitsgrad entsprechenden Attribut gekennzeichnet.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur unterstützten Suche einer Parkmöglichkeit eines Fahrzeuges, bei welchem durch ein Backendsystem des Fahrzeuges eine Vielzahl von vorhandenen Parkmöglichkeiten hinsichtlich ihrer Eigenschaften verwaltet werden, wobei die Eigenschaften der einzelnen Parkmöglichkeiten aus Parkmanövern mehrerer Fahrzeuge abgeleitet werden und das Backendsystem nach Anfrage des eine Parkmöglichkeit suchenden Fahrzeuges eine Parkmöglichkeit aus der Vielzahl der vorhandenen Parkmöglichkeiten gemäß deren Eigenschaften auswählt.
  • Aus der DE 10 2017 100 979 A1 sind ein Parkraumverwaltungssystem und ein Verfahren zur Unterstützung eines Fahrers beim Parken eines Fahrzeugs bekannt. Die Eigenschaften einer Parklücke werden durch Erfassen mehrerer Zustandsgrößen eines Fahrzeuges während eines Fahrmanövers ermittelt und im Parkraumverwaltungssystem abgespeichert. Ein Entscheidungssystem des Parkraumverwaltungssystems ist dazu ausgebildet, anhand dieser erfassten Eigenschaften die Parklücke für ein parklückensuchendes Fahrzeug auszuwählen. Um eine Parklücke von dem Parkraumverwaltungssystem zugewiesen zu bekommen, sendet das parklückensuchende Fahrzeug eine Anfrage an das Parkraumverwaltungssystem, welches dem Fahrzeug eine entsprechende Parklücke zuweist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zur unterstützten Suche einer Parkmöglichkeit eines Fahrzeuges anzugeben, welches das Auffinden einer geeigneten Parkmöglichkeit vereinfacht.
  • Die Erfindung ergibt sich aus den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche. Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche. Weitere Merkmale, Anwendungsmöglichkeiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, sowie der Erläuterung von Ausführungsbeispielen der Erfindung, die in den Figuren dargestellt sind. Die Aufgabe wird mit dem Gegenstand des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Bei dem Eingangs erläuterten Verfahren zur unterstützten Suche einer Parkmöglichkeit eines Fahrzeuges, bei welchem durch ein Backendsystem des Fahrzeuges eine Vielzahl von vorhandenen Parkmöglichkeiten hinsichtlich ihrer Eigenschaften verwaltet werden, wobei die Eigenschaften der einzelnen Parkmöglichkeiten aus Parkmanövern mehrerer Fahrzeuge abgeleitet werden und das Backendsystem nach Anfrage des eine Parkmöglichkeit suchenden Fahrzeuges eine Parkmöglichkeit aus der Vielzahl der vorhandenen Parkmöglichkeiten gemäß deren Eigenschaften auswählt, werden die Parkmöglichkeiten nach einem Schwierigkeitsgrad des Parkvorganges klassifiziert und mit jeweils einem dem Schwierigkeitsgrad entsprechenden Attribut gekennzeichnet. Durch die Klassifizierung der Parkmöglichkeiten beispielsweise in schwer/mittel/leicht, lässt sich die Schwere des Einparkvorganges besser einschätzen. Dadurch kann ein komfortabler Parkdienst angeboten werden, welcher das Auffinden einer geeigneten Parkmöglichkeit vereinfacht.
  • Vorteilhafterweise wird der Schwierigkeitsgrad des Parkvorganges durch das Backendsystem aus einer Anzahl von Vorwärts- und Rückwärtsfahrmanövern der mehreren Fahrzeuge zeitlich und/oder räumlich ermittelt. Es wird davon ausgegangen, dass der Schwierigkeitsgrad umso höher ist, je größer die Anzahl der Fahrmanöver ist.
  • In einer Ausgestaltung werden die Anzahl und Art der zum Einparken in die ausgewählte Parkmöglichkeit jeweils notwendigen Vorwärts- und Rückwärtsfahrmanöver im Fahrzeug automatisiert erfasst oder vom Nutzer manuell eingegeben. Insbesondere die automatisierte Erfassung der Fahrmanöver im Fahrzeug erlaubt eine schnelle Übermittlung und Auswertung der Daten durch das Backendsystem und eine rasche Zuordnung des Attributs an die Parkmöglichkeit.
  • In einer Variante wird der Schwierigkeitsgrad des Parkvorganges durch das Backendsystem aus der zeitlichen Dauer des Parkvorganges und/oder der Anzahl und Ausprägung der vom einparkenden Fahrzeug benötigten Lenkradeinschläge und/oder der Anzahl und/oder Rückschritte während des Parkvorganges und/oder der Art und Dichte des während des Einparkvorganges am einparkenden Fahrzeug unmittelbar vorbeifließenden und den Parkvorgang beeinflussenden Verkehrs abgeleitet. Über die Anwendung der erläuterten einzelnen Größen kann hinsichtlich der konkreten Lage der Parkmöglichkeiten entschieden werden.
  • In einer Ausführungsform wird der Schwierigkeitsgrad des Parkvorganges durch das Backendsystem aus dem auf den Nutzer des einparkenden Fahrzeuges einwirkenden Stresslevels abgeleitet. Je mehr Stress der Nutzer ausgesetzt ist, umso schwieriger erscheint der Einparkvorgang in die angebotene Parkmöglichkeit.
  • Es ist von Vorteil, wenn der Nutzer des einparkenden Fahrzeuges den Schwierigkeitsgrad des Parkvorganges in der ausgewählten Parkmöglichkeit bewertet und/oder umstuft. Dadurch erhält das Backendsystem ein Feedback, ob der klassifizierte Schwierigkeitsgrad der Parkmöglichkeit den Erfahrungen der Nutzer entspricht.
  • In einer weiteren Ausgestaltung wird zur Abschätzung des Schwierigkeitsgrads für ein automatisiert einparkendes Fahrzeug aus einer dem automatisierten Einparken zugrunde liegenden Technologie abgeleitet, welche von dem Fahrzeug an das Backendsystem übermittelt. Da die automatisierten Einparkhilfen verschiedener Fahrzeuge auf unterschiedlichen Technologien beruhen, wird sichergestellt das automatisiert einparkenden Fahrzeugen nur solche Parkmöglichkeiten von dem Backendsystem zugewiesen werden, deren Schwierigkeitsgrad autonom bewältigt werden kann.
  • In einer weiteren Variante gibt der Nutzer des einparkenden Fahrzeuges vor dem Parkvorgang einen Schwierigkeitsgrad der Parkmöglichkeit an das Backendsystem zur Auswahl der entsprechenden Parkmöglichkeit aus. Dadurch können Probleme beim Einparken von vornherein reduziert oder ganz ausgeschlossen werden.
  • Die Zuweisung der Parkmöglichkeit durch das Backendsystem wird vereinfacht, wenn eine individuelle Einparkfähigkeit des das einzuparkende Fahrzeug bedienenden Nutzers durch Angaben zur Person ermittelt wird, wobei die ermittelte individuelle Einparkfähigkeit in die Auswahl des Schwierigkeitsgrades der Parkmöglichkeit berücksichtigt wird,
  • In einer weiteren Ausführungsform bietet das Backendsystem nach Anzeige eines Schwierigkeitsgrades der angebotenen Parkmöglichkeit in einer parametrierbaren Entfernung eine weitere Parkmöglichkeit mit einem geringeren Schwierigkeitsgrad an. Der Nutzer bekommt somit die Möglichkeit Parkgelegenheiten mit weniger Einparkproblemen zu nutzen.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der zumindest ein Ausführungsbeispiel im Einzelnen beschrieben ist. Beschriebene und/oder bildlich dargestellte Merkmale können für sich oder in beliebiger, sinnvoller Kombination den Gegenstand der Erfindung bilden, gegebenenfalls auch unabhängig von den Ansprüchen, und können insbesondere zusätzlich auch Gegenstand einer oder mehrerer separater Anmeldung/en sein.
  • Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens soll im Weiteren beschrieben werden. Ein Fahrzeugbackendsystem, welches Zugriff auf eine Vielzahl von Fahrzeugen, beispielsweise eine Fahrzeugflotte, hat, ermittelt Daten der einzelnen Fahrzeuge, wenn diese auf unterschiedlichen Parkmöglichkeiten ein- oder ausparken. Dabei werden die Daten zusammengefasst, die den Parkvorgang verschiedener Fahrzeuge auf ein und derselben Parkmöglichkeit charakterisieren. In Abhängigkeit von diesen Daten wird der Parkmöglichkeit ein Attribut von dem Backendsystem zugeordnet, welches den Schwierigkeitsgrad des Parkvorganges anzeigt. Der Einfachheit halber kann die Klassifizierung 3 Stufen in schwer/mittel/einfach umfassen, muss aber nicht darauf begrenzt werden. Diese Klassifizierung wird für eine Vielzahl von Parkmöglichkeiten vorgenommen und abgespeichert.
  • Für die Einschätzung des Schwierigkeitsgrades der Parkmöglichkeit können folgende Größen herangezogen werden:
    • - Zeitlich-räumliche Erfassung einer Anzahl von Vorwärts- und Rückwärtsfahrmanövern des einparkenden Fahrzeuges,
    • - Zeitliche Dauer des Einparkvorganges.
    • - Anzahl und Schwere der Rückschritte während eines Parkvorganges (z.B., wenn der Nutzer das Fahrzeug wieder in die Ausgangsposition stellt und den Parkvorgang neu beginnt),
    • - Maximaler räumlicher Platzbedarf des Parkvorganges, beispielsweise bei Vorhandensein einer Gegenfahrbahn,
    • - Anzahl und Ausprägung der benötigten Lenkradeinschläge,
    • - Die minimal aufgetretenen Abstände zu Objekten, wie Hauswand, Pfeiler, andere Autos, in der unmittelbaren Umgebung,
    • - Stresslevel des Fahrers. Das Stresslevel ist erkennbar an hektische Lenkradbewegungen, der Betätigung der (Licht-) Hupe oder wiederkehrende Fehlpositionen während des Parkvorganges.
    • - Art und Dichte des während des Parkvorganges am einparkenden Fahrzeug unmittelbar vorbeifließenden und den Parkvorgang beeinflussenden Verkehrs. Der Verkehr wird lokal vom im einparkenden Fahrzeug verbauten Sensoren, wie Kameras, Radarsensoren oder Ultraschallsensoren oder aus zentralen Verkehrsdaten von dem Backendsystem erfasst.
  • Das Fahrzeug, welches einparken möchte, sendet eine entsprechende Anfrage an das Backendsystem, welches dem Fahrzeug eine Parkmöglichkeit in dessen Umkreis zuweist und dabei den Schwierigkeitsgrad des Parkvorganges angibt. Bei Bedarf bietet das Backendsystem dem Fahrzeug in einer parametrierbaren Entfernung eine zweite Parkmöglichkeit mit mindestens einem Schwierigkeitsgrad weniger als die aktuell vorgeschlagene Parkmöglichkeit an, wenn dieser einen kurzen Fußweg in Kauf nehmen möchte. Dies ist insbesondere in Altstädten von Vorteil, wo mögliche, aber schwierige Parkgegebenheiten durch eine Parkmöglichkeit mit einem geringeren Schwierigkeitsgrad in einer geringen Entfernung ersetzt werden können.
  • Der Nutzer des einparkenden Fahrzeuges hat die Möglichkeit, einen Schwierigkeitsgrad der Parkmöglichkeit anzugeben, wenn er nur leichte Parkmöglichkeiten angeboten bekommen möchte, da dieser keine Schwierigkeiten beim Einparken möchte. Auch kann jeder einzelne Fahrer Angaben zu seiner Person an das Backendsystem melden, wodurch seine individuellen Einparkfähigkeiten eingeschätzt werden. Neben einer solchen Eigenbewertung durch den Nutzer kann das Backendsystem automatisch zur Ermittlung der individuellen Einparkfähigkeit einen Vergleich der von dem Nutzer benötigten Fahrmanöver in Bezug auf eine bestimmte Parkmöglichkeit oder im Durchschnitt aller von diesem Nutzer genutzten Parkmöglichkeiten mit einer durchschnittlichen Anzahl der durch andere Nutzer für diese Parkmöglichkeit oder für alle genutzten Parkmöglichkeiten benötigten Manöver durchführen. Die so ermittelte Einparkfähigkeit fließt in die Bewertung des Schwierigkeitsgrades der Parkmöglichkeit mit ein, indem beispielsweise der aus den von einem Nutzer durchgeführten Fahrmanöver ermittelte Schwierigkeitsgrad mit der vorher bestimmten Einparkfähigkeit des Nutzers multipliziert wird.
  • Auch automatisiert einparkende Fahrzeug können die beschriebene Lösung nutzen, in dem diese nur solche Parkmöglichkeiten anfahren, deren Schwierigkeitsgrad sie autonom bewältigen können. Dies ist von der Technologie der Einparkhilfe abhängig, die aus diesem Grund vor Zuweisung der Parkmöglichkeit dem Backendsystem mitgeteilt wird.
  • Jeder Nutzer kann zusätzlich ein Feedback an das Backendsystem übermitteln, in dem er einschätzt, ob der Schwierigkeitsgrad der zugewiesenen Parkmöglichkeit seinen Erwartungen entsprochen hat. Dabei kann auch die Klassifizierung der Parkmöglichkeit hinsichtlich des Schwierigkeitsgrades des Parkmanövers geändert werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102017100979 A1 [0002]

Claims (10)

  1. Verfahren zur unterstützten Suche einer Parkmöglichkeit eines Fahrzeuges, bei welchem durch ein Backendsystem des Fahrzeuges eine Vielzahl von vorhandenen Parkmöglichkeiten hinsichtlich ihrer Eigenschaften verwaltet werden, wobei die Eigenschaften der einzelnen Parkmöglichkeiten aus Parkmanövern mehrerer Fahrzeuge abgeleitet werden und das Backendsystem nach Anfrage des eine Parkmöglichkeit suchenden Fahrzeuges eine Parkmöglichkeit aus der Vielzahl der vorhandenen Parkmöglichkeiten gemäß deren Eigenschaften auswählt, dadurch gekennzeichnet, dass die Parkmöglichkeiten nach einem Schwierigkeitsgrad des Parkvorganges klassifiziert werden und mit jeweils einem dem Schwierigkeitsgrad entsprechenden Attribut gekennzeichnet werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwierigkeitsgrad des Parkvorganges durch das Backendsystem aus einer Anzahl von Vorwärts- und Rückwärtsfahrmanövern der mehreren Fahrzeuge zeitlich und/oder räumlich ermittelt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl und Art der zum Einparken in die ausgewählte Parkmöglichkeit jeweils notwendigen Vorwärts- und Rückwärtsfahrmanövern im Fahrzeug automatisiert erfasst oder vom Nutzer manuell eingegeben werden.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwierigkeitsgrad des Parkvorganges durch das Backendsystem aus der zeitlichen Dauer des Parkvorganges und/oder der Anzahl und Ausprägung der benötigten Lenkradeinschläge und/oder der Anzahl und/oder Rückschritte während des Parkvorganges und/oder der Art und Dichte des während des Einparkvorganges am einparkenden Fahrzeug unmittelbar vorbeifließenden und den Parkvorgang beeinflussenden Verkehrs abgeleitet wird.
  5. Verfahren nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwierigkeitsgrad des Parkvorganges durch das Backendsystem aus dem auf den Nutzer des einparkenden Fahrzeuges einwirkenden Stress abgeleitet wird.
  6. Verfahren nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Nutzer des einparkenden Fahrzeuges den Schwierigkeitsgrad des Parkvorganges in der ausgewählten Parkmöglichkeit bewertet und/oder umstuft.
  7. Verfahren nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Abschätzung des Schwierigkeitsgrads für automatisiert einparkende Fahrzeuge aus einer dem automatisierten Einparken zugrunde liegenden Technologie abgeleitet wird, welche von dem Fahrzeug an das Backendsystem übermittelt wird.
  8. Verfahren nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Nutzer des einparkenden Fahrzeuges vor dem Parkvorgang einen Schwierigkeitsgrad der Parkmöglichkeit an das Backendsystem zur Auswahl der entsprechenden Parkmöglichkeit übermittelt.
  9. Verfahren nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine individuelle Einparkfähigkeit des das Fahrzeug einparkenden Nutzers durch Angaben zur Person ermittelt wird, wobei die ermittelte individuelle Einparkfähigkeit bei der Auswahl des Schwierigkeitsgrades der Parkmöglichkeit berücksichtigt wird.
  10. Verfahren nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Backendsystem nach Anzeige eines Schwierigkeitsgrades der angebotenen Parkmöglichkeit in einer parametrierbaren Entfernung eine weitere Parkmöglichkeit mit einem geringeren Schwierigkeitsgrad anbietet.
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