DE102022001726A1 - Verfahren zum Betrieb eines Parkscheibenassistenzsystems für ein Fahrzeug - Google Patents

Verfahren zum Betrieb eines Parkscheibenassistenzsystems für ein Fahrzeug Download PDF

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Ann-Kathrin Müller
Gernot Sprandel
Mareen Laible
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Mercedes Benz Group AG
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Mercedes Benz Group AG
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    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07BTICKET-ISSUING APPARATUS; FARE-REGISTERING APPARATUS; FRANKING APPARATUS
    • G07B15/00Arrangements or apparatus for collecting fares, tolls or entrance fees at one or more control points
    • G07B15/02Arrangements or apparatus for collecting fares, tolls or entrance fees at one or more control points taking into account a variable factor such as distance or time, e.g. for passenger transport, parking systems or car rental systems
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betrieb eines Parkscheibenassistenzsystems mit einer elektronischen Parkscheibe für ein Fahrzeug, wobei anhand erfasster Bilddaten einer Erfassungseinheit des Parkscheibenassistenzsystems ein Verkehrszeichen zur Anordnung einer Parkscheibe mit eingestellter Ankunftszeit in dem Fahrzeug in einer Fahrzeugumgebung detektiert wird. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass- in den erfassten Bilddaten erkannt wird, ob eine maximale Parkdauer und/oder Parkscheibenpflicht angegeben sind beziehungsweise ist,- sobald das Fahrzeug in einem Parkbereich mit erkannter zeitlich begrenzter Parkdauer abgestellt wird, durch manuelle Eingabe der Ankunftszeit des Fahrzeuges oder durch automatische Einstellung der Ankunftszeit an der Parkscheibe eine Ermittlung der Parkdauer des Fahrzeuges gestartet wird, und- an zumindest einem vorgegebenen oder vorgebbaren Zeitpunkt vor Ablauf der zeitlich begrenzten Parkdauer oder nach Ablauf dieser ein entsprechender Hinweis zumindest auf einer mit dem Fahrzeug über eine Funkverbindung gekoppelten, mobilen Datenverarbeitungseinheit des Fahrers ausgegeben wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betrieb eines Parkscheibenassistenzsystems mit einer elektronischen Parkscheibe für ein Fahrzeug, wobei anhand erfasster Bilddaten einer Erfassungseinheit des Parkscheibenassistenzsystems ein Verkehrszeichen zur Anordnung einer Parkscheibe mit eingestellter Ankunftszeit des Fahrzeuges in dem Fahrzeug in einer Fahrzeugumgebung detektiert wird.
  • Aus der DE 10 2019 002 150 A1 ist ein Verfahren zum Betreiben eines Parkscheibenassistenzsystems für ein Kraftfahrzeug bekannt. Das Verfahren sieht vor, dass mittels einer Erfassungseinrichtung des Parkscheibenassistenzsystems ein Verkehrszeichen zum Anbringen einer Parkscheibe in einer Umgebung des Kraftfahrzeuges erfasst wird und für einen Benutzer des Kraftfahrzeuges eine Hinweisinformation zum Anbringen der Parkscheibe mittels einer elektronischen Recheneinrichtung des Parkscheibenassistenzsystems erzeugt wird. Mittels einer weiteren Erfassungseinrichtung des Parkscheibenassistenzsystems wird nach einem Parkvorgang des Kraftfahrzeuges ein Innenraum des Kraftfahrzeuges überwacht und bei einer Nichtanbringung der Parkscheibe im Innenraum wird ein Warnhinweis für den Benutzer zum Anbringen der Parkscheibe mittels der elektronischen Recheneinrichtung erzeugt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein neuartiges Verfahren zum Betrieb eines Parkscheibenassistenzsystems anzugeben.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren gelöst, welches die in Anspruch 1 angegebenen Merkmale aufweist.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Ein Verfahren zum Betrieb eines Parkscheibenassistenzsystems mit einer elektronischen Parkscheibe für ein Fahrzeug sieht vor, dass anhand erfasster Bilddaten einer Erfassungseinheit des Parkscheibenassistenzsystems ein Verkehrszeichen zur Anordnung einer Parkscheibe mit eingestellter Ankunftszeit des Fahrzeuges in dem Fahrzeug in einer Fahrzeugumgebung detektiert wird. Erfindungsgemäß wird in den erfassten Bilddaten erkannt, ob eine maximale Parkdauer und/oder Parkscheibenpflicht angegeben sind beziehungsweise ist. Sobald das Fahrzeug in einem Parkbereich mit erkannter zeitlich begrenzter Parkdauer abgestellt wird, wird durch manuelle Eingabe der Ankunftszeit des Fahrzeuges oder durch automatische Einstellung der Ankunftszeit an der Parkscheibe eine Ermittlung der Parkdauer des Fahrzeuges gestartet. Zudem wird an zumindest einem vorgegebenen oder vorgebbaren Zeitpunkt vor Ablauf der zeitlich begrenzten Parkdauer oder nach Ablauf dieser ein entsprechender Hinweis zumindest auf einer mit dem Fahrzeug über eine Funkverbindung gekoppelten, mobilen Datenverarbeitungseinheit des Fahrers ausgegeben.
  • Durch Anwendung des Verfahrens wird der Fahrer des Fahrzeuges, sofern die Ankunftszeit automatisch eingestellt wird, dahingehend unterstützt, dass die in Bezug auf unterschiedliche Länder geltende korrekte Ankunftszeit, mittels der Parkscheibe angezeigt wird.
  • Da nach Ablauf der zumindest einen vorgegebenen Zeitdauer der Fahrer des Fahrzeuges den Hinweis erhält, hat der Fahrer, ohne ständig die Zeit im Auge zu behalten, dennoch die Möglichkeit sich rechtzeitig am Fahrzeug einzufinden, um den Parkbereich zu verlassen. Zur Ausgabe des Hinweises ist keine manuelle Eingabe durch den Fahrer erforderlich.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im Folgenden anhand einer Zeichnung näher erläutert.
  • Dabei zeigt die:
    • 1 schematisch einen Ablauf eines Verfahrens zum Betrieb eines Parkscheibenassistenzsystems für ein Fahrzeug.
  • Die einzige Figur zeigt einen Ablauf eines Verfahrens zum Betrieb eines Parkscheibenassistenzsystems mit einer elektronischen Parkscheibe für ein Fahrzeug.
  • Dabei beginnt das Verfahren mit Start S und endet mit Ende E. Bei Entscheidungen ist ein Ja mit einem j und ein Nein mit einem n gekennzeichnet.
  • Das Verfahren sieht vor, dass Verkehrszeichen zur sichtbaren Anordnung einer Parkscheibe im Fahrzeug anhand erfasster Bilddaten zumindest einer Erfassungseinheit des Fahrzeuges, insbesondere eines Kamerasystems, erkannt werden. Insbesondere wird ein blaues Schild mit auf diesem dargestelltem weißem P und einem Parkscheibensymbol als Parkscheibenpflicht erkannt. Zudem wird anhand der erfassten Bilddaten, sofern vorhanden, ein Zusatzschild mit einer angegebenen maximalen Parkdauer erkannt und automatisch an das Parkscheibenassistenzsystem weitergeleitet. Eine derartige Weiterleitung der erkannten angegebenen maximalen Parkdauer kann mittels Buskommunikation im Fahrzeug, über eine Funkverbindung, beispielsweise WLAN und/oder über einen anderen geeigneten Kommunikationsweg erfolgen. Wird ein solches Schild mit Parkscheibe und maximaler Parkdauer erkannt, werden einem Fahrer des Fahrzeuges das erkannte Schild und das Zusatzschild angezeigt und eine Bestätigung zum Starten einer Parkdauerfunktion des Parkscheibenassistenzsystems gefordert.
  • Bestätigt der Fahrer ein Vorhandensein des erkannten Schildes mit dem Zusatzschild aktiviert das Parkscheibenassistenzsystem daraufhin eine Parkdauerfunktion, aber nur dann, wenn das Fahrzeug in einem Parkbereich mit Parkscheibenpflicht und zeitlich begrenzter Parkdauer abgestellt wird und die begrenzte Parkdauer erfasst wurde.
  • Alternativ dazu aktiviert ein Fahrer des Fahrzeuges die Parkdauerfunktion des Parkscheibenassistenzsystems durch eine entsprechende Eingabe, insbesondere über eine Interaktionsmöglichkeit mit dem Fahrzeug, wie zum Beispiel über Sprachsteuerung, eine Tastenbetätigung und/oder eine Eingabe an einer berührungssensitiven Anzeigeeinheit im Fahrzeug.
  • Fährt das Fahrzeug in einen Parkbereich ein, wird in einem ersten Verfahrensschritt S1 durch Auswertung erfasster Bilddaten, insbesondere mittels eines optischen Bildverarbeitungsverfahrens, ermittelt, ob eine Information in Bezug auf eine maximale Parkdauer und eine Parkscheibenpflicht in dem Parkbereich, beispielsweise mittels eines Zusatzschildes, angegeben ist.
  • Wird ermittelt, dass es sich nicht um einen Parkbereich mit begrenzter Parkdauer handelt, schaltet der Fahrer des Fahrzeuges in einem zweiten Verfahrensschritt S2 die elektronische Parkscheibe, beispielsweise über Sprachsteuerung und/oder eine entsprechende Menüauswahl ein, so dass eine Ankunftszeit des Fahrzeuges eingestellt wird.
  • Wird während eines Parkvorganges des Fahrzeuges ermittelt, dass es sich um einen Parkbereich mit Parkscheibenpflicht und begrenzter Parkdauer handelt beziehungsweise nach dem zweiten Verfahrensschritt S2 wird das Fahrzeug in einem dritten Verfahrensschritt S3 geparkt und ein Motor ausgeschaltet.
  • In einem vierten Verfahrensschritt S4 wird basierend auf erfassten Signalen zumindest eines Beschleunigungssensors des Fahrzeuges die elektronische Parkscheibe eingeschaltet und eine Ankunftszeit entsprechend geltender Vorschriften eingestellt.
  • Handelt es sich bei der Parkscheibe um eine zugekaufte Parkscheibe kann vorgesehen sein, dass diese aufgrund einer Kommunikation mit dem Fahrzeug, basierend auf vorhandenen Daten, wie beispielsweise einem Status einer Zündung des Fahrzeuges und/oder nach einem Starten eines Parkassistenzsystems, aktiviert wird.
  • In einem darauffolgenden fünften Verfahrensschritt S5 wird mittels einer im Fahrzeug angeordneten Anzeigeeinheit eine Anfrage ausgegeben, ob ein Zeitmesser, ein sogenannter Timer, für eine vorgegebene Zeitdauer, insbesondere in Bezug auf die vorgegebene Parkdauer, gestartet werden soll.
  • Im Fall, dass der Zeitmesser nicht gestartet werden soll, springt das Verfahren zu einem sechsten Verfahrensschritt S6, welcher vorsieht, dass das Parkscheibenassistenzsystem deaktiviert und das Verfahren beendet wird.
  • Wird in dem fünften Verfahrensschritt S5 vorgegeben, dass der Zeitmesser gestartet werden soll, dann wird in einem siebenten Verfahrensschritt S7 der Zeitmesser in einem Anwendungsprogramm, welches auf einer mobilen Datenverarbeitungseinheit des Fahrers, insbesondere einem Smartphone, hinterlegt ist, aktiviert.
  • Beispielsweise nach einer Hälfte der vorgegebenen Zeitdauer wird in einem achten Verfahrensschritt S8 ermittelt, ob ein Zündungswechsel in dem Fahrzeug stattgefunden hat, wenn der Zündungswechsel, also ein Einschalten des Motors erfasst wird, springt das Verfahren zu dem sechsten Verfahrensschritt S6 und das Verfahren wird nach Deaktivierung des Parkscheibenassistenzsystems beendet.
  • Hat kein Zündungswechsel stattgefunden, wird in einem neunten Verfahrensschritt S9 nach Ablauf der Hälfte der vorgegebenen Zeitdauer ein Hinweis auf der mobilen Datenverarbeitungseinheit ausgegeben, dass eine Parkdauer in Bezug auf die begrenzte Parkdauer beispielsweise noch 60 Minuten beträgt.
  • In einem zehnten Verfahrensschritt S10 wird nach einem Ablauf von 75 % der vorgegebenen Zeitdauer ermittelt, ob ein Zündungswechsel vorliegt. Wenn ein Zündungswechsel vorliegt, springt das Verfahren zu dem sechsten Verfahrensschritt S6, bei welchem das Parkscheibenassistenzsystem deaktiviert und anschließend das Verfahren beendet wird.
  • Hat kein Zündungswechsel stattgefunden, wird in einem elften Verfahrensschritt S11 ein Hinweis auf der mobilen Datenverarbeitungseinheit des Fahrers ausgegeben, dass die Parkdauer beispielsweise noch 30 Minuten beträgt.
  • In einem anschließenden zwölften Verfahrensschritt S12 wird ermittelt, ob ein Zündungswechsel bei Ablauf der Parkdauer stattgefunden hat. Hat dieser stattgefunden, springt das Verfahren zu dem sechsten Verfahrensschritt S6 und das Verfahren wird beendet.
  • Wird ermittelt, dass kein Zündungswechsel bei Ablauf der vorgegebenen, also begrenzten, Parkdauer stattgefunden hat, wird in einem dreizehnten Verfahrensschritt S13 auf der mobilen Datenverarbeitungseinheit ein Hinweis an den Fahrer ausgegeben, dass die Parkdauer überschritten ist.
  • In einem vierzehnten Verfahrensschritt S14 wird überprüft, ob eine manuelle Eingabe in Bezug auf die elektronische Parkscheibe erfolgt ist, wobei abgefragt wird, ob der Zeitmesser neu gestartet werden soll. Ist keine manuelle Eingabe erfolgt und der Zeitmesser soll nicht erneut gestartet werden, wird das Parkscheibenassistenzsystem deaktiviert und das Verfahren beendet.
  • Ist eine manuelle Eingabe erfolgt, springt das Verfahren zu dem siebenten Verfahrensschritt S7, so dass der Zeitmesser in dem Anwendungsprogramm auf der mobilen Datenverarbeitungseinheit des Fahrers neu gestartet wird.
  • Insbesondere werden Zeitpunkte zur Ausgabe des jeweiligen Hinweises in Abhängigkeit einer erkannten maximalen Parkdauer vorgegeben.
  • Bei Anwendung des Verfahrens wird ein Parkbereich mit begrenzter maximaler Parkdauer automatisiert erkannt und diese begrenzte Parkdauer automatisch an das Parkscheibenassistenzsystem übermittelt, so dass der Zeitmesser in dem Anwendungsprogramm gestartet wird und der Fahrer in vorgebbaren oder vorgegebenen zeitlichen Abständen hinsichtlich einer verbleibenden Parkdauer informiert wird. Insbesondere wird der Hinweis optisch auf der mobilen Datenverarbeitungseinheit ausgegeben, wobei alternativ oder zusätzlich auch eine akustische und/oder haptische Ausgabe erfolgen kann.
  • Beispielsweise kann auch vorgesehen sein, dass der Fahrer vorgeben kann, ob ein solcher Hinweis mehrfach oder nur einmalig, beispielsweise 15 Minuten vor Ablauf der Parkdauer ausgegeben wird. Zum Beispiel kann der Hinweis oder ein letzter Hinweis in Bezug auf eine verbleibende Parkdauer in Abhängigkeit einer Wegzeit ausgegeben werden, die der Fahrer benötigt, um von seinem momentanen Standort zu seinem Fahrzeug zu gelangen. Dazu kann beispielsweise durch den Fahrer vorgegeben werden, ob dieser mittels eines Verkehrsmittels oder zu Fuß zu seinem Fahrzeug zurückkehrt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102019002150 A1 [0002]

Claims (3)

  1. Verfahren zum Betrieb eines Parkscheibenassistenzsystems mit einer elektronischen Parkscheibe für ein Fahrzeug, wobei anhand erfasster Bilddaten einer Erfassungseinheit des Parkscheibenassistenzsystems ein Verkehrszeichen zur Anordnung einer Parkscheibe mit eingestellter Ankunftszeit in dem Fahrzeug in einer Fahrzeugumgebung detektiert wird, dadurch gekennzeichnet, dass - in den erfassten Bilddaten erkannt wird, ob eine maximale Parkdauer und/oder Parkscheibenpflicht angegeben sind beziehungsweise ist, - sobald das Fahrzeug in einem Parkbereich mit erkannter zeitlich begrenzter Parkdauer abgestellt wird, durch manuelle Eingabe der Ankunftszeit des Fahrzeuges oder durch automatische Einstellung der Ankunftszeit an der Parkscheibe eine Ermittlung der Parkdauer des Fahrzeuges gestartet wird, und - an zumindest einem vorgegebenen oder vorgebbaren Zeitpunkt vor Ablauf der zeitlich begrenzten Parkdauer oder nach Ablauf dieser ein entsprechender Hinweis zumindest auf einer mit dem Fahrzeug über eine Funkverbindung gekoppelten, mobilen Datenverarbeitungseinheit des Fahrers ausgegeben wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hinweis in einem auf der mobilen Dateneinheit hinterlegten Anwendungsprogramm ausgegeben wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Hinweis optisch, akustisch und/oder haptisch ausgegeben wird.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102019002150A1 (de) 2019-03-26 2019-09-05 Daimler Ag Verfahren zum Betreiben eines Parkscheibenassistenzsystems sowie Parkscheibenassistenzsystem

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