DE102022001531A1 - Schuh mit einer Kombination einer leichten Oberteilkonstruktion - Google Patents

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Valentin PERRIN
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Abstract

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Schuhoberteil, das ein erstes und ein zweites Schuhoberteilelement umfasst, die verbunden sind, um eine Fußaufnahmekammer zur Aufnahme eines Fußes eines Trägers zu bilden, wobei das zweite Schuhoberteilelement ein Fußbett bildet und wobei das zweite Schuhoberteilelement mindestens einen ersten Satz von Flügeln umfasst, die von den lateralen und medialen Seiten des zweiten Schuhoberteilelements vorstehen, wobei der erste Satz von Flügeln einen ersten Vereinigungsbereich umfasst, der konfiguriert ist, um das erste Schuhoberteilelement am zweiten Schuhoberteilelement zu befestigen.

Description

  • 1. Technischer Bereich
  • Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen ein Schuhoberteil, einen Schuh, der ein Schuhoberteil umfasst, und ein Verfahren zum Herstellen des Schuhoberteils.
  • 2. Stand der Technik
  • Moderne Schuhe können aus einer Vielzahl einzelner Teile hergestellt werden, wobei diese einzelnen Komponenten dann in einer Reihe von Herstellungsschritten miteinander kombiniert werden, um einen endgültigen Schuh zu erzeugen. Eine solche Kombination ist das Kombinieren des Oberteils, um einen Fußaufnahmeraum zu schaffen. Bei einem herkömmlichen Sportschuh wird dies unter Verwendung einer Strobel-Anordnung erreicht. Eine Strobel-Anordnung ist, wenn die obere Komponente eines Schuhs, manchmal als Vamp bekannt, an einer weiteren Komponente, dem Strobel, befestigt wird. Der Strobel bildet dann einen Teil des Fußbetts, auf dem der Träger während des Gehens treten kann, wodurch ein Fußaufnahmeraum geschaffen wird. Ein Nachteil der Strobel-Anordnung ist, dass die Naht im Inneren des Schuhs Irritationen am Fuß verursachen oder schlimmer zu Blasen führen kann. Um Hautirritationen zu vermeiden, ist das Schuhoberteil mit einer sockenartigen Anordnung (z. B. einer Einlegesohle) im Inneren des Schuhoberteils zu Dämpfungszwecken und somit mit mehr Komfort für den Träger bereitgestellt.
  • Ein weiterer Nachteil der Strobel-Anordnung ist jedoch, dass die Verwendung zusätzlicher Komponenten das Gewicht der Konstruktion erhöht. Eine solche zusätzliche Komponente ist, dass eine Strobel-Konstruktion auch typischerweise die Verwendung einer Einlegesohle beinhaltet, um den genannten Nachteil der Naht, die den Fuß des Trägers reizt, zu vermeiden.
  • Mokassinschuhe, die im Stand der Technik bekannt sind, sind leichte Schuhe, die aus Oberteil, Quartier und Innensohle bestehen, die alle in einem Stück zusammengenäht sind. Somit verwendet die Mokassin-Konstruktion keine Strobel-Ausrichtung und keine Einlegesohle.
  • Mokassins sind jedoch nicht für sportliche Aktivitäten geeignet, da sie keine ausreichende Dichtigkeit und Stabilität bereitstellen, was für sportliche Aktivitäten erforderlich ist.
  • US 8,042,288 B2 bezieht sich auf einen Fußbekleidungsartikel und ein Verfahren zum Herstellen des Fußbekleidungsartikels. Der Fußbekleidungsartikel kann ein Oberteil und eine Sohlenstruktur beinhalten. Das Oberteil enthält ein Textilelement mit Kanten, die miteinander verbunden sind, um mindestens einen Abschnitt eines Hohlraums zur Aufnahme eines Fußes zu definieren.
  • US 10,548,364 B2 bezieht sich auf einen Fußbekleidungsartikel, der ein Oberteil mit einer gestrickten Komponente beinhaltet, die aus einer einheitlichen Strickkonstruktion gebildet ist.
  • Die Schuhoberteile des Stands der Technik sind entweder nicht leicht, bieten keine ausreichende Stabilität oder sind für sportliche Aktivitäten nicht bequem genug. Das Oberteil passt entweder eng, aber unbequem oder ist bequem, aber locker. Im Falle eines Sportschuhs kann dies zu einer mangelnden Kontrolle der Fußbewegungen führen, beispielsweise beim Sprinten oder Durchführen schneller Richtungsänderungen.
  • Das Gewicht von Sportschuhen kann die Geschwindigkeit und Leistung eines Sportlers beeinflussen, da schwerere Schuhe eine erhöhte Energiezufuhr vom Benutzer erfordern, um das größere Gewicht zu bewegen. Es ist bekannt, dass Sekunden in der athletischen Welt entscheidend sein können. Daher ist eine Erhöhung der Geschwindigkeit und Leistung erwünscht. Dies wird durch einen leichten Schuh erreicht. Gleichzeitig ist es erforderlich, einen leichten Schuh bereitzustellen, der bequem und flexibel ist, aber auch eine ausreichende Stabilität für eine hohe Leistung bietet.
  • Daher ist ein Schuhoberteil für Sportschuhe erforderlich, das die oben erwähnten Nachteile der Mokassin-Konstruktion und der herkömmlichen Sportschuhe überwindet.
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein leichtes Schuhoberteil bereitzustellen, das bequem und flexibel ist und immer noch die erforderliche Stabilität bietet, die leicht auf nachhaltige Weise hergestellt werden kann.
  • Dies wird durch das Schuhoberteil nach Anspruch 1, den Schuh nach Anspruch X und das Verfahren zum Herstellen eines Schuhoberteils nach Anspruch Y erreicht.
  • 3. Zusammenfassung der Erfindung
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung werden diese Probleme zumindest teilweise durch ein Schuhoberteil gelöst, das erste und zweite obere Elemente umfassen kann, die verbunden werden können, um eine Fußaufnahmekammer zur Aufnahme eines Fußes eines Trägers zu bilden. Das zweite obere Element kann das Fußbett bilden und das zweite obere Element kann mindestens einen ersten Satz von Flügeln umfassen, die von den lateralen und medialen Seiten des zweiten oberen Elements vorstehen, wobei der erste Satz von Flügeln einen ersten Vereinigungsbereich umfassen kann, der konfiguriert ist, um das erste obere Element am zweiten oberen Element zu befestigen.
  • Das Schuhoberteil kann mindestens zwei Elemente umfassen, das erste obere Element und das zweite obere Element. Das erste obere Element kann sich auf einer Oberseite des Schuhoberteils befinden, während sich das zweite obere Element auf einer Unterseite des Schuhoberteils befinden kann. Eine Oberseite in diesem Zusammenhang kann als die Seite des Schuhoberteils verstanden werden, die am weitesten vom Boden entfernt ist, und die untere Fläche/Seite des Schuhoberteils kann als die Seite des Schuhoberteils verstanden werden, die dem Boden am nächsten ist.
  • In seiner Funktion als das untere Element kann ein Träger des Schuhoberteils auf mindestens einen Abschnitt des zweiten oberen Elements treten, wenn er das Schuhoberteil trägt.
  • Die lateralen und medialen Seiten können als eine linke Seite und eine rechte Seite des zweiten oberen Elements verstanden werden, von einer Draufsicht auf das zweite obere Element aus gesehen, und können als die medialen (einer Mitte eines Körpers des Trägers zugewandt) und lateralen (vom Körper des Trägers abgewandt) Seiten des Schuhoberteils verstanden werden.
  • Der erste Satz von Flügeln kann vorzugsweise zwei (verschiedene) Flügel umfassen. In einigen beispielhaften Ausführungsformen kann es auch möglich sein, dass der erste Satz von Flügeln drei, vier, fünf, sechs usw. (verschiedene) Flügel umfasst.
  • Der erste Vereinigungsbereich kann sich vorzugsweise auf einer medialen und/oder einer lateralen Seite des (zusammengesetzten) Schuhoberteils befinden. Der erste Vereinigungsbereich kann sich vorzugsweise von einer medialen und/oder einer lateralen Seite des Schuhoberteils, von einer Unterseite des Schuhoberteils (z. B. von einem lateralen/medialen Bereich, der in einem zusammengesetzten Schuhoberteil nahe an einem Ballenbereich des Fußes des Trägers sein kann), über einen Knöchelbereich des Fußes des Trägers des Schuhoberteils bis zum oberen Fersenbereich des Schuhoberteils erstrecken. Ein Fersenbereich kann sich auf einen Bereich des Schuhoberteils beziehen, an dem sich eine Achillesferse des Fußes des Trägers befinden kann.
  • Durch Zusammensetzen des Schuhoberteils basierend zumindest teilweise auf dem Zusammenfügen des ersten Schuhoberteilelements und des zweiten Schuhoberteilelements kann eine präzise Definition der Form des Schuhoberteils erleichtert werden. Durch Zusammenfügen des ersten Schuhoberteilelements und des zweiten Schuhoberteilelements mittels der jeweiligen Flügel und der jeweiligen Vereinigungsbereiche kann eine engere Passform des Schuhoberteils an den Fuß des Trägers erleichtert werden. Dies kann dadurch erleichtert werden, dass das jeweilige erste Schuhoberteilelement und das zweite Schuhoberteilelement näher und enger zusammen sind (als Ergebnis des Zusammenfügens), als sie wären, wenn sie zum Beispiel in einem im Stand der Technik bekannten Schuhoberteil durch Zusammenbinden mit Schnürsenkeln geschlossen wären. Dies kann es erlauben, unerwünschten Raum zwischen dem Schuhoberteil und dem Fuß des Trägers zu verhindern. Daher kann ein unerwünschter Schlupf des Fußes des Trägers relativ zum Schuhoberteil (z. B. in einem lateralen Knöchelbereich des Fußes des Trägers) unterdrückt werden. Bei der sportlichen Leistung kann die „Lockerheit“ des Schuhoberteils schädliche Auswirkungen aufgrund von Energieverlusten und einem wahrgenommenen Mangel an Stabilität durch den Träger haben. Dieser wahrgenommene oder tatsächliche Mangel an Stabilität kann sich in eine erhöhte (und unerwünschte) Muskelaktivierung des Trägers übersetzen, da sie versuchen, den Fuß und den Knöchel zu stabilisieren, was eine übermäßige Ermüdung in den Unterschenkelmuskeln verursacht, was bei sportlichen Anwendungen zu einem Leistungsverlust für den Sportler führen kann, da zumindest ein Teil der Bewegungsenergie in den Schlupf umgewandelt werden kann und somit nicht mehr vollständig für die sportliche Anwendung bereitgestellt werden kann. Ein weiterer Vorteil des erfinderischen Schuhoberteils kann sich aus dem Aspekt ergeben, dass sich alle Vereinigungsbereiche, in denen das erste Schuhoberteilelement mit dem zweiten Schuhoberteilelement zusammengefügt werden kann, auf einer lateralen und/oder medialen Seite des Schuhoberteils und nicht auf dem Fußbett befinden können. Dadurch kann erreicht werden, dass der Träger des Schuhoberteils nicht auf die jeweiligen Vereinigungsbereiche tritt, was zu einem unerwünschten Unbehagen führen kann. Daher ist es nicht länger erforderlich, dass eine Einlegesohle die Nahtlinien wie bei einer herkömmlichen Strobel-Schuhanordnung abdeckt. Das Fehlen einer Einlegesohle kann ferner zu einer Gewichtsreduzierung des Schuhoberteils führen und kann somit zu einer erhöhten Leistung eines Sportlers beitragen, da jeder schuhgewichtsbezogene Beitrag zur Ermüdung des Sportlers minimiert werden kann. Darüber hinaus kann ein Design des Schuhoberteils, wie oben erwähnt, auch die Herstellung eines Schuhoberteils ohne Fersenkappe ermöglichen, was zu einer weiteren Gewichtsreduzierung des Schuhoberteils beitragen kann.
  • Ein weiterer Vorteil des erfinderischen Schuhoberteils kann in einer verbesserten Recyclingfähigkeit des Schuhoberteils gesehen werden, da ein weniger komplexes Schuhoberteil bereitgestellt wird, was wiederum den erforderlichen Recyclingaufwand reduziert.
  • Der erste Satz von Flügeln kann ferner zweite Vereinigungsbereiche umfassen, die sich an einer Außenkante des ersten Satzes von Flügeln befinden, die sich vom Ballenbereich zum Fersenbereich erstrecken.
  • Die Außenkante kann sich in einem Bereich des Schuhoberteils befinden, der nahe an der Unterseite des Schuhoberteils ist. „Nahe“ in diesem Zusammenhang kann so verstanden werden, dass die Außenkante von der Unterseite des Schuhoberteils um z. B. weniger als 2 mm, weniger als 3 mm, weniger als 5 mm, weniger als 10 mm, weniger als 15 mm oder weniger als 20 mm beabstandet sein kann.
  • Durch Anordnen der zweiten Vereinigungsbereiche derart, dass sie sich entlang einer Außenkante auf der rechten Seite des Schuhoberteils und auf der Außenkante auf der linken Seite des Schuhoberteils erstrecken, kann erleichtert werden, dass auch der jeweilige Bereich im Oberkörperabschnitt des Schuhoberteils mit Mitteln zur präziseren Definition der Form des Schuhoberteils in mindestens den Bereichen bereitgestellt sein kann, was zu einer Unterdrückung eines unerwünschten Schlupfes des Fußes des Trägers beitragen kann. Mit anderen Worten, durch Bereitstellen des Schuhoberteils mit den zweiten Vereinigungsbereichen kann eine engere Passform des Schuhoberteils in zumindest den zweiten Vereinigungsbereichen erleichtert werden. Dies ermöglicht eine engere Passform des Schuhoberteils in diesen Bereichen und kann somit eine erhöhte Leistungsunterstützung für einen Sportler wie oben beschrieben bereitstellen.
  • Der erste Satz von Flügeln des zweiten Schuhoberteilelements kann sich über einen Fersenbereich hinaus erstrecken, der sich auf dem zweiten Schuhoberteilelement in einer Längsrichtung des zweiten Schuhoberteilelements in einem entkoppelten Zustand befindet; wobei in einem gekoppelten Zustand der erste Satz von Flügeln den Fersenbereich des Schuhoberteils bilden kann.
  • Der entkoppelte Zustand kann sich auf einen nicht zusammengebauten Zustand des Schuhoberteils beziehen. Im vorgenannten (entkoppelten) Zustand, von einer Draufsicht aus gesehen, können sich die Flügel des ersten Satzes von Flügeln des zweiten Schuhoberteilelements über den Fersenbereich hinaus erstrecken (d. h. den Bereich des zweiten Schuhoberteilelements, an dem sich eine Ferse des Fußes des Trägers in einem Zustand befinden kann, in dem das Schuhoberteil zusammengebaut ist).
  • Beim Zusammenfügen eines ersten Flügels, der sich auf einer linken Seite des zweiten oberen Elements befindet, mit einem zweiten Flügel, der sich auf einer rechten Seite des zweiten Schuhoberteilelements befindet, kann ein Fersenbereich des Schuhoberteils gebildet werden. Der Fersenbereich kann angepasst sein, um die Ferse (z. B. die Achillesferse des Fußes des Trägers) zu stützen und kann die Ferse des Fußes des Trägers vollständig umschließen, wenn das Schuhoberteil getragen wird.
  • Eine solche Konfiguration kann eine vereinfachte und schnellere Herstellung des Schuhoberteils ermöglichen. Insbesondere müssen weniger Komponenten zusammengesetzt und zusammengefügt werden, da zumindest die Flügel des ersten Satzes von Flügeln bereits Teil des zweiten Schuhoberteilelements sein können. Der Fersenbereich kann ferner so angepasst sein, dass eine enge Passform an die Ferse des Fußes des Trägers erleichtert werden kann.
  • Das zweite Schuhoberteilelement ferner mindestens einen zweiten Satz von Flügeln umfassen kann, die von gegenüberliegende Seiten des zweiten Schuhoberteilelements vorstehen können.
  • Der zweite Satz von Flügeln kann vorzugsweise zwei (verschiedene) Flügel umfassen. In einigen beispielhaften Ausführungsformen kann es auch möglich sein, dass der erste Satz von Flügeln drei, vier, fünf, sechs usw. (verschiedene) Flügel umfasst.
  • Wenn sich der zweite Satz von (z. B. zwei) Flügeln vom ersten Satz von Flügeln unterscheidet, kann es keine Verbindung zwischen den Flügeln des ersten Satzes von Flügeln und den Flügeln des zweiten Satzes von Flügeln außer mittels des zweiten Schuhoberteilelements geben.
  • Eine verschiedene Anordnung des zweiten Satzes von Flügeln kann eine unabhängige Anpassung der Form des zusammengebauten Schuhoberteils an die Form des Fußes des Trägers in einem Bereich, in dem sich der zweite Satz von Flügeln befindet, unabhängig von der Anpassung der Form des Schuhoberteils an den Fuß des Trägers im Bereich des ersten Satzes von Flügeln des zweiten Schuhoberteilelements bereitstellen. Daher können zusätzliche Freiheitsgrade für eine verbesserte Anpassung des Schuhoberteils an die Form des Fußes des Trägers bereitgestellt werden.
  • In einigen Implementierungen können jedoch ein Flügel des ersten Satzes von Flügeln und ein Flügel eines zweiten Satzes von Flügeln, die sich auf einer jeweiligen gleichen Seite des zweiten Schuhoberteilelements befinden, zusätzlich durch ein jeweiliges Verbindungselement verbunden sein. In einigen Fällen kann das Verbindungselement so angepasst sein, dass der Flügel des ersten Satzes von Flügeln und der Flügel des zweiten Satzes von Flügeln integral verbunden sind. In einigen Implementierungen kann das Verbindungselement z. B. aus einem Streifen aus Gewebe, Mesh, TPU usw. hergestellt sein. In einigen Fällen kann das Verbindungselement aus dem gleichen Material wie das zweite Schuhoberteilelement hergestellt sein.
  • Der zweite Satz von Flügeln kann sich in einem Zehenbereich des Schuhoberteils befinden.
  • Der Zehenbereich des Schuhoberteils kann sich auf einen Bereich des Schuhoberteils beziehen, der die Zehen des Fußes des Trägers aufnehmen kann, wenn das Schuhoberteil getragen wird.
  • Durch die Anordnung des zweiten Satzes von Flügeln in einem Zehenbereich des Schuhoberteils kann eine verbesserte Anpassung der Form des Schuhoberteils an die Form des Fußes des Trägers in diesem Bereich erleichtert werden - und unabhängig vom Fersenbereich. Da sich der zweite Satz von Flügeln auf einer lateralen Seite des Schuhoberteils befinden kann, kann darüber hinaus jegliches Unbehagen, das aus dem Vorhandensein eines Vereinigungsbereichs im Zehenbereich auf einer Unterseite des Schuhoberteils entstehen kann, verhindert werden.
  • Der erste Satz von Flügeln und/oder der zweite Satz von Flügeln kann integral mit dem Fußbett des zweiten Schuhoberteilelements ausgebildet sein.
  • Eine integrale Ausbildung der Flügel des ersten Satzes von Flügeln und/oder der Flügel des zweiten Satzes von Flügeln mit dem Fußbett des zweiten Schuhoberteilelements kann so verstanden werden, dass die integral ausgebildeten Flügel und das Fußbett als ein einziges Element vorgesehen sind. Ein einzelnes Element kann sich auf eine Implementierung beziehen, bei der das zweite Schuhoberteilelement durch Schneiden der zweiten Schuhoberteilelemente aus einer oder mehreren Schichten aus gestapeltem Gewebe erhalten werden kann, so dass die jeweiligen Flügel integral mit dem Fußbett des zweiten Schuhoberteilelements verbunden sind und keine (zusätzlichen) Befestigungsverfahren erfordern. In einigen Fällen können die Flügel des ersten Satzes von Flügeln und/oder des zweiten Satzes von Flügeln zusammen mit dem Fußbett geformt sein.
  • In einigen Implementierungen kann es jedoch auch möglich sein, dass das Fußbett und einer oder mehrere der Flügel unabhängig voneinander erhalten/hergestellt werden und dann in einem nachfolgenden Herstellungsschritt integral miteinander verbunden werden, so dass das zweite Schuhoberteilelement erhalten wird. Das integrale Verbinden der jeweiligen Flügel zusammen mit dem Fußbett kann eines oder mehrere von Nähen, Schweißen, Kleben usw. umfassen.
  • Es kann möglich sein, dass beide Flügel des ersten Satzes von Flügeln und/oder beide Flügel des zweiten Satzes von Flügeln integral mit dem Fußbett ausgebildet sind. In einigen Ausführungsformen kann es jedoch auch möglich sein, dass nur ein Flügel des ersten Satzes von Flügeln und/oder nur ein Flügel des zweiten Satzes von Flügeln integral mit dem Fußbett ausgebildet ist.
  • In jedem Fall kann durch Bereitstellen der integral ausgebildeten Flügel (unabhängig von der Gesamtzahl der integral ausgebildeten Flügel) mit dem Fußbett eine Vereinfachung des Herstellungsverfahrens des Schuhoberteils erleichtert werden, da der arbeitsintensive Prozess des Befestigens eines oder mehrerer Flügel am Fußbett obsolet gemacht werden kann. Dies kann auch zu einer Reduzierung der Gesamtproduktionskosten des Schuhoberteils führen.
  • Der zweite Satz von Flügeln kann ferner einen dritten Vereinigungsbereich umfassen, der sich an einer Außenkante des zweiten Satzes von Flügeln befinden kann, die sich vom Zehenbereich zum Ballenbereich erstrecken.
  • Der dritte Vereinigungsbereich kann das Zusammenfügen der Flügel des zweiten Satzes von Flügeln mit dem ersten Schuhoberteilelement, d. h. der Oberseite des Schuhoberteils, ermöglichen.
  • In einer bevorzugten Implementierung kann sich der dritte Vereinigungsbereich auf einer lateralen und/oder einer Vorderseite des Schuhoberteils befinden. Eine Vorderseite kann sich z. B. auf den vordersten Abschnitt des Schuhoberteils beziehen (in der sich die Zehen des Fußes des Trägers befinden können, wenn das Schuhoberteil getragen wird). In einigen Implementierungen kann sich der dritte Vereinigungsbereich (zumindest teilweise) im Zehenbereich auf einer Oberseite des Schuhoberteils befinden.
  • Durch das Vorsehen des dritten Vereinigungsbereichs auf einer lateralen und/oder einer Oberseite des Schuhoberteils kann verhindert werden, dass der Träger des Schuhoberteils beim Tragen des Schuhoberteils jegliches Unbehagen wahrnehmen kann, das aus dem Treten auf den dritten Vereinigungsbereich entstehen kann. Eine solche Implementierung kann dazu beitragen, ein Strobel und/oder ein anderes Polstermaterial obsolet zu machen, um ein mögliches Unbehagen zu überwinden, das aus dem Treten auf den dritten Vereinigungsbereich entsteht. Daher kann eine Gewichtsreduzierung des Schuhoberteils vorteilhafterweise unterstützt werden, die im Vergleich zu ähnlichen Schuhen (z.B. Schuhen, die für ähnliche sportliche Anwendungen vorgesehen sind), die im Stand der Technik bekannt sind, 15-20 g betragen kann.
  • Das erste Schuhoberteilelement und das zweite Schuhoberteilelement können an den ersten Vereinigungsbereichen und/oder an den zweiten Vereinigungsbereichen und/oder an den dritten Vereinigungsbereichen miteinander verbunden sein.
  • Der erste Vereinigungsbereich und/oder der zweite Vereinigungsbereich und/oder der dritte Vereinigungsbereich können in der Form einer Linie bereitgestellt werden.
  • In einigen Implementierungen wird mindestens einer vom ersten und/oder vom zweitem und/oder vom drittem Vereinigungsbereich in der Form einer Linie bereitgestellt. Eine solche Linie kann sich auf einen Vereinigungsbereich beziehen, wobei die Längsausdehnung des Vereinigungsbereichs im Wesentlichen länger als seine jeweilige Breite ist.
  • Eine Linienform kann unter anderem aus einem Überlappungsbereich der jeweiligen Teile des ersten Schuhoberteilelements und des zweiten Schuhoberteilelements entstehen, die mittels der Linie zusammengefügt werden.
  • Indem mindestens einer der Vereinigungsbereiche in der Form einer Linie bereitgestellt wird, kann die räumliche Ausdehnung des Bereichs, an dem der jeweilige eine oder die jeweiligen mehreren Flügel des zweiten Schuhoberteilelements mit dem ersten Schuhoberteilelement zusammengefügt werden, reduziert werden. Daher kann der Komfort des Tragens des Schuhs verbessert werden. Da sich eine Linie außerdem nur auf einen Bereich mit einer minimierten räumlichen Ausdehnung beziehen kann, kann der Materialverbrauch, der zum Zusammenfügen des ersten Schuhoberteilelements und des zweiten Schuhoberteilelements mittels eines oder mehrerer jeweiliger Flügel erforderlich ist, reduziert werden. Dies kann den Materialverbrauch für die Produktion des Schuhoberteils reduzieren (da eine kleinere Menge von Material verarbeitet werden muss) und kann im Allgemeinen die Produktionszeit reduzieren, da weniger Verfahrensschritte erforderlich sind. Diese vorgenannten Aspekte können ferner vorteilhafterweise zu einer Reduzierung der Produktionskosten des Schuhoberteils beitragen.
  • Der erste Satz von Flügeln und/oder der zweite Satz von Flügeln kann symmetrisch relativ zu einer zentrierten Längsachse des zweiten Schuhoberteilelements angeordnet sein.
  • Eine symmetrische Anordnung der Flügel und/oder des zweiten Satzes von Flügeln kann sich auf eine Implementierung beziehen, bei der jeder potenzielle Punkt auf einem Flügel auf einer z. B. linken Seite des zweiten Schuhoberteilelements einen entsprechenden Punkt auf einem jeweiligen Flügel auf z. B. einer entsprechenden rechten Seite des zweiten Schuhoberteilelements aufweist, der so angeordnet ist, dass jeder der beiden entsprechenden Punkte den gleichen horizontalen Abstand zur zentrierten Längsachse des zweiten Schuhoberteilelements besitzt.
  • In einem bevorzugten Beispiel kann die zentrierte Längslinie so angeordnet sein, dass sie die Gesamtfläche des zweiten Schuhoberteilelements in zwei Abschnitte mit jeweils gleichen Flächenbereichen unterteilt. Die zentrierte Längslinie kann sich vorzugsweise von einem Zehenbereich des zweiten Schuhoberteilelements zu einem Fersenbereich des zweiten Schuhoberteilelements erstrecken, und so, dass jeder ausgewählte Punkt, der sich auf einer linken Seite des zweiten Schuhoberteilelements (relativ zur zentrierten Längslinie) befindet, einen entsprechenden Spiegelungspunkt auf einer jeweiligen rechten Seite des zweiten Schuhoberteilelements aufweist, so dass der horizontale Abstand der beiden Punkte zur zentrierten Längslinie gleich ist.
  • Eine solche symmetrische Anordnung des ersten Satzes von Flügeln und/oder des zweiten Satzes von Flügeln kann die Geometrie von Teilen, die zur Herstellung des Schuhoberteils verwendet werden, vereinfachen. Die vorteilhafte Verwendung von Symmetrien kann zu einer Reduzierung der Herstellungskomplexität führen und kann somit auch die Herstellungskosten für ein Schuhoberteil reduzieren.
  • Mindestens ein Flügel des ersten Satzes von Flügeln und/oder mindestens ein Flügel des zweiten Satzes von Flügeln und/oder des zweiten Schuhoerteilelements und/oder des Fersenbereichs kann mit mindestens einem Verstärkungselement bereitgestellt sein, das angepasst ist, um selektiv den jeweiligen ersten Vereinigungsbereich und/oder den zweiten Vereinigungsbereich und/oder den dritten Vereinigungsbereich zu verstärken.
  • In einigen Fällen können der erste Zusammenführungsbereich und/oder der zweite Zusammenführungsbereich und/oder der dritte Zusammenführungsbereich vollständig mit dem Verstärkungselement breitgestellt sein kann. Alternativ kann das Verstärkungselement nur in einem Abschnitt des ersten Vereinigungsbereichs und/oder des zweiten Vereinigungsbereichs und/oder des dritten Vereinigungsbereichs bereitgestellt sein und kann somit nur selektiv den ersten Vereinigungsbereich und/oder den zweiten Vereinigungsbereich und/oder den dritten Vereinigungsbereich verstärken.
  • In einigen Implementierungen kann auch mindestens ein Abschnitt der jeweiligen Flügel, der nicht zum ersten Vereinigungsbereich und/oder zum zweiten Vereinigungsbereich und/oder zum dritten Vereinigungsbereich beiträgt, mit dem Verstärkungselement bereitgestellt sein kann.
  • Die Verwendung eines Verstärkungselements kann z.B. als Ersatz für eine herkömmlich verwendete Fersenkappe gesehen werden (da es dem Fersenabschnitt des Schuhoberteils Verstärkung und Stabilität verleihen kann), jedoch mit Gewichtsreduzierung. Durch selektives Bereitstellen bestimmter Abschnitte des Schuhoberteils mit dem Verstärkungselement können die Gesamtmaterialkosten für das Verstärkungselement minimiert werden. Darüber hinaus kann unter einigen Umständen die Verarbeitung des Verstärkungselements kostenintensiver sein, als die Verarbeitung von Elementen, die sich vom Verstärkungselement unterscheiden. In solchen Fällen kann die selektive Entfaltung der Verstärkung die zugehörigen Herstellungskosten verringern. Daher können die Herstellungskosten minimiert werden. Darüber hinaus kann mit Blick auf die Recyclingfähigkeit eine minimierte Verwendung der Verstärkung auch eine vereinfachte Recyclingfähigkeit ermöglichen, da eine verringerte Anzahl von verschiedenen Materialien getrennt und verarbeitet werden muss.
  • Das mindestens eine Verstärkungselement kann angepasst sein, um den ersten Satz von Flügeln und/oder den zweiten Satz von Flügeln und/oder das zweite Schuhoberteilelement und/oder die ersten Vereinigungsbereiche und/oder die zweiten Vereinigungsbereiche und/oder die dritten Vereinigungsbereiche und/oder den Fersenbereich zu verstärken.
  • In einer bevorzugten Anwendung kann das Verstärkungselement verwendet werden, um eine erhöhte Belastung und/oder Reißfestigkeit für den ersten und/oder den dritten Vereinigungsbereich und/oder den Fersenbereich bereitzustellen.
  • Eine erhöhte Belastungs-/Reißfestigkeit kann insbesondere in diesen Bereichen als vorteilhaft angesehen werden, da während einer sportlichen Anwendung erhöhte Zugkräfte auf die jeweiligen Vereinigungsbereiche und/oder den Fersenbereich wirken können, was zu einer starken Belastung dieser Bereiche führen kann. Um ein Hängenbleiben dieser Bereiche und/oder jede andere Art von Verschlechterung dieser Bereiche zu vermeiden, kann ein Verstärkungselement für zusätzliche Festigkeit bereitgestellt werden, was vorteilhafterweise zu einer verlängerten Lebensdauer des Schuhoberteils beitragen kann.
  • Das mindestens eine Verstärkungselement kann aus einem thermoplastischen Polyurethan (TPU) hergestellt sein.
  • Das mindestens eine Verstärkungselement kann in der Form eines Skeletts des ersten oberen Elements und/oder des zweiten oberen Elements bereitgestellt sein.
  • In einigen Anwendungen kann es auch möglich sein, dass das mindestens eine Verstärkungselement nicht nur auf Vereinigungsbereiche und/oder Flügel beschränkt ist. In einigen Anwendungen kann auch mindestens ein Abschnitt des ersten Schuhoberteilelements und/oder des zweiten Schuhoberteilelements mit einem Verstärkungselement bereitgestellt sein. Ein solcher Abschnitt kann sich z.B. auf ein Skelett des ersten Schuhoberteilelements und/oder des zweiten Schuhoberteilelements beziehen.
  • Ein Skelett kann als eine Stützstruktur/ein Gerüst verstanden werden, die/das eine zusätzliche Stütze (z.B. im Hinblick auf Steifigkeit, Starrheit, Torsionssteifigkeit usw.) für das jeweilige erste Schuhoberteilelement und/oder das zweite Schuhoberteilelement bereitstellen kann.
  • Durch Bereitstellen des mindestens einen Verstärkungselements in der Form eines Skeletts kann der Gesamtverstärkungsmaterialverbrauch minimiert werden. Daher ist weniger Verstärkungsmaterial erforderlich, um die gewünschte Stütze bereitzustellen.
  • Das Verstärkungselement kann mit dem zweiten oberen Element an einer Unterseite des zweiten oberen Elements zusammengefügt sein. Das Verstärkungselement kann in einer Form bereitgestellt sein, um der Kontur des zweiten oberen Elements zu entsprechen. Das Verstärkungselement kann sich vorzugsweise von der Kante des zweiten oberen Elements in Richtung der Mitte des zweiten oberen Elements für nicht mehr als 15 mm erstrecken.
  • Das bereitgestellte Verstärkungselement, vorzugsweise in der Form eines Skeletts, kann mit dem zweiten oberen Element zusammengefügt sein, um eine integrale Einheit zu bilden. Das Verstärkungselement und das zweite obere Element können z. B. durch Schweißen, Nähen, Wärmepressen, Kleben oder eine Kombination davon zusammengefügt sein. In einigen Fällen kann das Verstärkungselement auch abnehmbar vom zweiten Schuhoberteilelement angeordnet sein.
  • In einer bevorzugten Implementierung kann das Verstärkungselement in einer Form bereitgestellt sein, um der Kontur des zweiten Schuhoberteilelements zu entsprechen. Eine Kontur kann als die umlaufende Außenform von z.B. dem zweiten Schuhoberteilelement verstanden werden.
  • Alternativ kann das Verstärkungselement auch in jeder anderen Form bereitgestellt sein, die eine zusätzliche Stütze für das Verstärkungselement bereitstellen kann (z. B. kreuzschienenförmige Elemente, die sich über mindestens einen Abschnitt des zweiten Schuhoberteilelements erstrecken können, kreisförmige Elemente usw.).
  • Das Verstärkungselement kann, wenn es mit dem zweiten Schuhoberteilelement zusammengefügt ist, vorzugsweise angepasst sein, um das zweite Schuhoberteilelement nicht vollständig abzudecken, sondern kann angepasst sein, um nur einen Umfangsbereich des zweiten Schuhoberteilelements abzudecken. In einigen Fällen kann sich das Verstärkungselement somit nur von einer Kante des zweiten Schuhoberteilelements in Richtung der Mitte des zweiten Schuhoberteilelements um nicht mehr als 15 mm, in einigen Fällen um nicht mehr als 10 mm, in einigen Fällen um nicht mehr als 5 mm erstrecken. In anderen Anwendungen, z.B. wenn eine erhöhte Unterstützung für das zweite Schuhoberteilelement erwünscht ist, kann sich das Verstärkungselement auch um mehr als 15 mm in Richtung der Mitte des zweiten Schuhoberteilelements erstrecken, z.B. sogar um mehr als 20 mm, mehr als 30 mm usw.
  • Durch das Zusammenfügen des Verstärkungselements und des zweiten Schuhoberteilelements kann das zweite Schuhoberteilelement mit zusätzlicher Stütze bereitgestellt werden und die so gebildete Einheit (und insbesondere das zweite Schuhoberteilelement) kann die Vorteile des hierin beschriebenen TPU-Elements besitzen.
  • Mindestens eines des ersten Schuhoberteilelements und/oder des zweiten Schuhoberteilelements kann aus einem im Wesentlichen nicht dehnbaren Material hergestellt sein.
  • Ein nicht dehnbares Material kann als ein Material verstanden werden, das infolge des Aufbringens einer Zugkraft keine wesentliche Dehnung erfährt.
  • Das Fehlen einer wesentlichen Dehnung in diesem Zusammenhang kann als eine Dehnung verstanden werden, die signifikant kleiner ist als die Längsausdehnung des Materials in einem Ruhezustand (z. B. in Abwesenheit einer Zugkraft). Als ein Beispiel kann die Längenausdehnung des jeweiligen Materials infolge des Aufbringens einer Zugkraft relativ zu der Länge des Materials in Ruhe weniger als 1:100, 1:1000, 1:10000 oder sogar weniger betragen.
  • Indem das erste Schuhoberteilelement und/oder das zweite Schuhoberteilelement aus einem im Wesentlichen nicht dehnbaren Material bereitgestellt wird, kann eine Definition der Form des Schuhoberteils durch mindestens das erste Schuhoberteilelement und/oder das zweite Schuhoberteilelement erleichtert werden und ein formstabiles Schuhoberteil kann erreicht werden, das infolge von z. B. einem Bewegungsaufprall, wie er während einer sportlichen Leistung (z. B. Laufen usw.) auftreten kann, keine räumliche Verformung erfährt.
  • Das erste Schuhoberteilelement und das zweite Schuhoberteilelement können mindestens im ersten Vereinigungsbereich und/oder dem zweiten Vereinigungsbereich und/oder dem dritten Vereinigungsbereich des jeweiligen Satzes von Flügeln durch Nähen und/oder durch Schweißen miteinander verbunden sein.
  • Wenn der erste Vereinigungsbereich und/oder der zweite Vereinigungsbereich und/oder der dritte Vereinigungsbereich in der Form einer Linie bereitgestellt wird, kann die Form einer Linie aus dem Bilden von mindestens einem der Vereinigungsbereiche durch z. B. Nähen entstehen. In einem solchen Fall kann sich die Linie im Wesentlichen auf eine Naht beziehen. Zusätzlich oder alternativ kann es auch möglich sein, dass das erste Schuhoberteilelement und das zweite Schuhoberteilelement mittels z. B. Kleben zusammengefügt sind.
  • Indem das erste Schuhoberteilelement und das zweite Schuhoberteilelement durch Nähen und/oder Schweißen miteinander verbunden werden, kann eine stabile und elastische Verbindung zwischen den beiden Schuhoberteilelementen gebildet werden, die in der Lage sein kann, potenziell starken Zugkräften infolge einer sportlichen Anwendung standzuhalten.
  • Das Schuhoberteil kann ferner ein Längsverstärkungselement umfassen, das am ersten oberen Element und/oder am zweiten oberen Element befestigt sein kann, das sich von der rechten lateralen Seite des ersten oberen Elements und/oder des zweiten oberen Elements um den Fersenbereich herum zur linken lateralen Seite des ersten oberen Elements und/oder des zweiten oberen Elements erstreckt, und das Längsverstärkungselement kann angepasst sein, um eine Stütze für den Fersenbereich des Fußes des Trägers bereitzustellen.
  • Längsverlaufend in diesem Zusammenhang kann als sich beziehend auf ein Verstärkungselement mit einer im Wesentlichen längeren Längsausdehnung im Vergleich zu seiner Breite verstanden werden. Als ein Beispiel kann das Längsverstärkungselement eine Länge besitzen, die mindestens das Doppelte seiner Breite beträgt. Es kann jedoch auch möglich sein, dass die Länge ein beliebiges anderes Vielfaches seiner Breite ist. Es wird ferner darauf hingewiesen, dass die Multiplizität nicht nur auf ganzzahlige Werte beschränkt ist, sondern sich auf jede rationale Zahl beziehen kann.
  • Das sich um den Fersenbereich herum erstreckende Längsverstärkungselement kann zu einer Verengung des Fersenbereichs des Schuhoberteils führen. Infolge der engeren Breite des Schuhoberteils kann die Ferse des Fußes des Trägers eine engere Passform im Schuhoberteil erfahren, was die sportliche Leistung vorteilhafterweise verbessern kann.
  • Das Längsverstärkungselement kann aus einem elastischen Material, vorzugsweise aus einem Gummi, hergestellt sein.
  • In einigen Fällen kann das Längsverstärkungselement dehnbar sein, so dass es sich entlang seiner Längsausdehnung erstrecken kann, wenn eine Zugkraft auf das Verstärkungselement (entlang seiner Längsachse) wirkt.
  • Wenn das Längsverstärkungselement aus einem elastischen Material hergestellt ist, kann sich das Längsverstärkungselement eng an die Form der Ferse des Fußes des Trägers anpassen und kann somit eine vielseitige Passform für eine Vielzahl von Trägern mit nur einem einzigen Schuhdesign bereitstellen. Daher kann zusätzlicher Tragekomfort bereitgestellt werden.
  • Das Längsverstärkungselement kann durch Kleben oder Schweißen mit dem Schuhoberteil verbunden sein.
  • In einigen Fällen kann es möglich sein, dass das Längsverstärkungselement sowohl durch Kleben als auch Schweißen mit dem Schuhoberteil verbunden ist. Zusätzlich oder alternativ kann es auch möglich sein, dass das Längsverstärkungselement durch Nähen mit dem Schuhoberteil verbunden ist.
  • Mittels der vorgenannten Befestigungstechniken kann es erleichtert werden, dass das Längsverstärkungselement dauerhaft mit dem Schuhoberteil verbunden ist und seine vorteilhaften Vorteile auch unter Belastung bereitstellen kann, wie es während sportlicher Aktivitäten auftreten kann.
  • Das erste obere Element und/oder das zweite obere Element kann zumindest teilweise aus einem Sandwich Mesh hergestellt sein.
  • Vorzugsweise kann das Sandwich Mesh so angepasst werden, dass es eine erhöhte Festigkeit, Atmungsaktivität, Weichheit und Dämpfung und Dicke bietet, um die gewünschten Dämpfungseigenschaften zu ermöglichen.
  • In einigen Fällen kann nur ein Teil des ersten Schuhoberteilelements und/oder des zweiten Schuhoberteilelements aus einem Sandwich Mesh hergestellt sein. Alternativ kann es in einigen beispielhaften Fällen auch möglich sein, dass das gesamte erste Schuhoberteilelement und/oder das zweite Schuhoberteilelement aus einem Sandwich Mesh hergestellt ist.
  • Die Verwendung eines Sandwich Mesh kann somit eine zusätzliche Dämpfung bereitstellen und kann den Tragekomfort des Schuhoberteils erhöhen. Darüber hinaus kann aufgrund der zusätzlichen Dämpfung die Ermüdung der Beinmuskeln des Sportlers verzögert werden. Ein weiterer Vorteil der Verwendung eines Sandwich Mesh kann auch das Bereitstellen eines Schuhoberteils ohne eine Einlegesohle ermöglichen.
  • Das Sandwich Mesh kann so angepasst werden, dass sich eine Naht, die durch Zusammenfügen des ersten Schuhoberteilelements und des zweiten Schuhoberteilelements durch Nähen entsteht, unter einer Oberfläche des Sandwich Mesh-Materials befinden kann.
  • In einer bevorzugten Implementierung kann mindestens der erste Vereinigungsbereich und/oder der zweite Vereinigungsbereich und/oder der dritte Vereinigungsbereich aus einem Sandwich Mesh-Material hergestellt sein. Das Sandwich Mesh-Material kann so hergestellt werden, dass eine Naht, die durch Nähen entstehen kann, in das Sandwich Mesh einsinken kann, d. h. die Naht kann sich in einigen Implementierungen nicht auf der Oberfläche des Sandwich Mesh befinden.
  • Indem mindestens der erste Vereinigungsbereich und/oder der zweite Vereinigungsbereich und/oder der dritte Vereinigungsbereich aus einem Sandwich Mesh hergestellt werden, kann ein Kontaktpunkt/-bereich der Naht mit dem Fuß des Trägers vermieden werden (da die Naht im Sandwich Mesh liegen kann) und der Tragekomfort des Schuhoberteils kann vorteilhafterweise verbessert werden. Darüber hinaus trägt dieses Konzept ferner dazu bei, eine Einlegesohle überflüssig zu machen.
  • Das Schuhoberteil kann strobelfrei sein.
  • Das Fehlen eines Strobels kann einen vereinfachten Montageprozess eines Schuhoberteils ermöglichen, z. B. da weniger Teile montiert werden müssen, was zusätzlich die Herstellungszeit des Schuhoberteils reduzieren kann. Da außerdem weniger Teile für die Montage eines Schuhoberteils erforderlich sind, kann ein leichteres Schuhoberteil herstellbar sein.
  • Das erste obere Element kann zusätzlich mit einem Verstärkungselement verstärkt sein, das aus Wildleder hergestellt ist. Das erste Schuhoberteilelement kann vorzugsweise in einem Abschnitt des ersten Schuhoberteilelements verstärkt sein, der den Fersenbereich des Schuhoberteils bilden kann.
  • In einigen Anwendungen können auch andere Lederelemente zusätzlich oder alternativ zu Wildleder als Verstärkungselemente verwendet werden, wie z. B. glattes Leder, Vollleder usw.
  • Vorzugsweise kann das Wildleder nur einen Abschnitt des ersten Schuhoberteilelements abdecken (z.B. nur einen Fersenbereich des Schuhoberteils und/oder nur einen Vamp-Abschnitt des Schuhoberteils). In einigen Anwendungen kann das Wildleder so hergestellt werden, dass es mit dem ersten Schuhoberteilelement kongruent ist, so dass es das erste Schuhoberteilelement vollständig abdeckt.
  • Indem das erste Schuhoberteilelement und/oder das zweite Schuhoberteilelement mit Wildleder (und/oder einem anderen Leder) verstärkt wird, kann eine erhöhte Reißfestigkeit für diese Elemente bereitgestellt werden (insbesondere in denjenigen Bereichen, die starke mechanische Belastungen erfahren, wie sie während einer sportlichen Übung möglicherweise auftreten). Darüber hinaus kann das Wildleder auch verwendet werden, um dem Schuhoberteil eine optische Unterscheidung zu geben (z.B. in Bezug auf Farbe und/oder Oberflächenstruktur, da das Wildleder z.B. mit einer Oberfläche mit erhöhter Rauheit im Vergleich zu anderen Oberflächen des Schuhoberteils bereitgestellt sein kann). Zusätzlich kann die Verwendung von Wildleder (und/oder einem anderen Leder) die jeweiligen Bereiche mit wasserabweisenden Eigenschaften bereitstellen.
  • Das erste obere Element kann zusätzlich mit einem Mesh-Element verstärkt sein, das in der Form des ersten oberen Elements bereitgestellt ist.
  • Das Mesh-Element kann verwendet werden, um ausschließlich das erste obere Element zu verstärken, oder kann zusätzlich zu einem Lederelement (z. B. Wildleder) bereitgestellt sein.
  • In einem bevorzugten Fall kann das Mesh-Element kongruent zum ersten Schuhoberteilelement sein. Als Alternative kann es auch möglich sein, dass das Mesh-Element nur einen Abschnitt des ersten Schuhoberteilelements abdeckt.
  • Das Mesh-Element kann ein einzelnes Mesh-Element sein oder kann eine Kombination von mindestens zwei Mesh-Elementen sein. Vorzugsweise können nicht exklusive Mesh-Elemente z.B. Nylonmesh, Luftmesh, Lycra-Mesh usw. sein.
  • Durch die Bereitstellung des ersten Schuhoberteilelements mit einem Mesh kann die Atmungsaktivität der jeweiligen Bereiche (an denen sich das Mesh befindet) erhöht und die Neigung zum Schwitzen des Fußes des Sportlers reduziert werden. Darüber hinaus kann die Verwendung von Mesh zum Verstärken des ersten oberen Elements auch eine leichte Verstärkung ermöglichen. Dies kann zum Tragekomfort des Schuhoberteils beitragen.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft einen Schuh. Der Schuh kann das Schuhoberteil umfassen, wie an anderer Stelle hierin beschrieben. Darüber hinaus kann eine Unterseite des zweiten oberen Elements angepasst sein, um als eine Außensohle des Schuhs verwendet zu werden.
  • Das zweite Schuhoberteil kann so angepasst sein, dass es eine Rauheit bereitstellen kann, so dass die Unterseite (die Seite des zweiten Schuhoberteilelements, die mit einer Straße in Kontakt stehen kann) als eine Außensohle des Schuhs verwendet werden kann. Die Rauheit der unteren Fläche kann so angepasst sein, dass gewünschte Abstoßfähigkeiten des Schuhs (z.B. während des Laufens), wenn er von einem Sportler getragen wird, bereitgestellt werden können. In einem solchen Fall kann keine zusätzliche Außensohle erforderlich sein.
  • Die untere Fläche des zweiten Schuhoberteils kann integral angepasst sein, um die gewünschte Rauheit bereitzustellen, und/oder das zweite Schuhoberteilelement kann zumindest teilweise mit einem zusätzlichen Schichtelement bereitgestellt sein kann, das mit dem zweiten Schuhoberteilelement auf der unteren Fläche des zweiten Schuhoberteilelements zusammengefügt werden kann, so dass die gewünschte Rauheit erhalten wird.
  • Die Montage eines solchen Schuhs kann eine einfachere Herstellung bereitstellen, da weniger Teile montiert werden müssen (z. B. ist keine Handhabung einer äußeren Schuhsohle erforderlich), was die Herstellungszeit reduzieren kann. Beide Aspekte können zu verringerten Herstellungskosten beitragen. Da weniger Teile für die Montage des Schuhs verwendet werden, kann eine verbesserte Recyclingfähigkeit bereitgestellt werden (da weniger Teile voneinander getrennt und potenziell unterschiedlich behandelt werden müssen) und das Gesamtgewicht des Schuhs kann reduziert werden.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft einen Schuh, der das Schuhoberteil umfasst, wie an anderer Stelle hierin beschrieben.
  • In einigen Fällen kann das Schuhoberteil mit einer Außenschuhsohle zusammengefügt werden. In einem solchen Fall kann vorzugsweise eine Unterseite des zweiten Schuhoberteilelements mit einer Außensohle zusammengefügt sein, z. B. durch Kleben, Nähen, Schweißen usw. oder eine Kombination davon.
  • Die Verwendung einer Außensohle in Kombination mit einem Schuhoberteil, wie an anderer Stelle hierin beschrieben, kann erhöhte Dämpfungsfähigkeiten bereitstellen. Daher können die Gelenke und Muskeln eines Sportlers geschützt werden und Verletzungen und/oder Schmerzen können verhindert werden. Darüber hinaus kann auch die Ermüdung der Beinmuskeln eines Sportlers reduziert werden.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines Schuhoberteils. Das Verfahren kann das Bereitstellen eines ersten und zweiten Schuhoberteilelements umfassen, wobei das zweite Schuhoberteilelement mindestens einen ersten Satz von Flügeln umfassen kann, die von den lateralen und medialen Seiten des zweiten Schuhoberteilelements vorstehen. Jeder Flügel kann einen ersten Vereinigungsbereich umfassen, der konfiguriert ist, um das erste Schuhoberteilelement am zweiten Schuhoberteilelement zu befestigen. Darüber hinaus können die Flügel des mindestens ersten Satzes von Flügeln von einer planaren Ausrichtung in eine dreidimensionale Ausrichtung in Richtung des ersten Schuhoberteilelements transformiert werden. Darüber hinaus können das erste Schuhoberteilelement und das zweite Schuhoberteilelement entlang der transformierten Flügel im ersten Vereinigungsbereich zusammengefügt werden, so dass das erste Schuhoberteilelement und das zweite Schuhoberteilelement von einem Ballenbereich des Schuhoberteils zu einem Fersenbereich des Schuhoberteils nach oben zusammengefügt werden können.
  • In einem Anfangszustand des Verfahrens können das erste Schuhoberteilelement und das zweite Schuhoberteilelement als planare Elemente verstanden werden (mit einer überwiegend zweidimensionalen Ausdehnung, wenn ihre Dicke vernachlässigt wird).
  • Vor dem Zusammenfügen des ersten Schuhoberteilelements mit dem zweiten Schuhoberteilelement können mindestens die Flügel des ersten Satzes von Flügeln nach oben (z. B. in Richtung des Himmels) gefaltet werden, so dass mindestens das zweite Schuhoberteilelement eine dreidimensionale Form annehmen kann und ein Zusammenfügen des zweiten Schuhoberteilelements mit dem ersten Schuhoberteilelement ermöglicht werden.
  • 4. Kurze Beschreibung der Figuren
  • Aspekte der vorliegenden Erfindung werden im Folgenden unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren ausführlicher erläutert. Diese Figuren zeigen:
    • 1: Veranschaulichende Übersicht eines beispielhaften Schuhoberteils;
    • 2A-2B: Illustration eines ersten Schuhoberteilelements und eines zweiten Schuhoberteilelements gemäß einer Ausführungsform;
    • 3A-3D: Illustration eines beispielhaften Montageprozesses eines Schuhoberteils gemäß einer Ausführungsform;
    • 4A-4B: Übersicht über zusätzliche optionale Komponenten für ein erstes Schuhoberteilelement eines Schuhoberteils gemäß einer Ausführungsform;
    • 5A-5C: Übersicht über zusätzliche optionale Komponenten für ein zweites Schuhoberteilelement eines Schuhoberteils gemäß einer Ausführungsform;
    • 6A-6B: Übersicht über zusätzliche optionale Komponenten für ein Schuhoberteil gemäß einer Ausführungsform;
    • 7A-7F: Illustration eines Schuhoberteils (und Schuhs) gemäß einer Ausführungsform;
    • 8A-8D: Illustration einer beispielhaften Schuhoberteilanordnung gemäß einer Ausführungsform, umfassend eine Fersenkappe;
    • 9A-9D: Illustration eines beispielhaften Schuhoberteils gemäß einer Ausführungsform.
  • 5. Detaillierte Beschreibung von gegenwärtig bevorzugten Ausführungsformen
  • Im Folgenden werden Ausführungsformen und Variationen der vorliegenden Erfindung detaillierter mittels eines Schuhoberteils, insbesondere eines Schuhoberteils für einen Sportschuh, beschrieben. Es wird jedoch betont, dass die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt ist und dass auch Kombinationen der Ausführungsformen möglich sein können.
  • 1 zeigt eine schematische Zeichnung eines Schuhoberteils, um das Verständnis der Nomenklatur der verschiedenen Bereiche eines Schuhoberteils zu unterstützen, wie sie in dieser Anmeldung verwendet werden.
  • Ein beispielhaftes Schuhoberteil 1 umfasst eine untere Fläche 2, die in einigen Ausführungsformen als eine (Außen-)Sohle des Schuhoberteils 1 fungieren kann. Die untere Fläche 2 kann sich auf eine Fläche beziehen, die vom Träger des Schuhs abgewandt ist und kann somit zu einer Straße zeigen, entlang der sich der Träger des Schuhs bewegen kann.
  • Das Schuhoberteil 1 umfasst ferner einen Zehenbereich 3, in dem sich die Zehen des Fußes des Trägers befinden können, wenn das Schuhoberteil 1 getragen wird. Der Zehenbereich 3 kann auch als eine Vorderseite des Schuhoberteils verstanden werden.
  • Auf einer jeweiligen gegenüberliegenden Seite des Schuhoberteils 1, d. h. auf einer Rückseite des Schuhoberteils 1, befindet sich ein Fersenbereich 4. Im Fersenbereich 4 kann die Achillesferse des Fußes des Trägers aufgenommen werden, wenn das Schuhoberteil 1 getragen wird.
  • Der Zehenbereich 3 und der Fersenbereich 4 sind in Bezug auf eine Querachse T gegenüberliegend, die im Wesentlichen senkrecht zu einer Längsachse L sein kann, wobei sich die Querachse T (in 1 nicht sichtbar) auf der Hälfte der Längsausdehnung der Längsachse L befindet. Die Längsachse L kann der Längsrichtung des Schuhoberteils 1 zugeordnet sein, entlang der sich das Schuhoberteil 1 erstrecken kann, während die Querachse als sich beziehend auf die Breite (z.B. einen horizontalen kürzesten Abstand von einer distalen Oberfläche des Schuhoberteils 1 zu einer proximalen Oberfläche des Schuhoberteils 1) des Schuhoberteils 1 verstanden werden kann, die quer (unter Vernachlässigung von Herstellungsunsicherheiten) zu der Längsachse L gemessen werden kann.
  • Das Schuhoberteil 1 umfasst ferner einen Quartierabschnitt 5, der sich in einem Bereich befindet, in dem sich ein Knöchel (z. B. der Knöchelknochen) des Fußes des Trägers befinden kann, wenn das Schuhoberteil 1 getragen wird. Der Quartierabschnitt 5 befindet sich auf einer linken lateralen Seite des Schuhoberteils 1 und befindet sich auf einer rechten lateralen Seite des Schuhoberteils 1.
  • Das Schuhoberteil 1 umfasst ferner einen Vamp-Abschnitt 6, wobei der Vamp-Abschnitt 6 angepasst ist, um einen Mittelfußbereich des Fußes des Trägers aufzunehmen, wenn das Schuhoberteil 1 getragen wird. Der Vamp-Abschnitt 6 befindet sich auf einer linken lateralen Seite des Schuhoberteils 1 und auf einer rechten lateralen Seite des Schuhoberteils 1.
  • Das Schuhoberteil 1 umfasst ferner ein erstes Schuhoberteilelement 7 und ein zweites Schuhoberteilelement 8. Das erste Schuhoberteilelement 7 kann so angepasst sein, dass es zumindest teilweise den Vamp-Abschnitt 6 bildet und so, dass es zumindest teilweise den Quartierabschnitt 5 des Schuhoberteils 1 bildet.
  • Das erste Schuhoberteilelement 7 und das zweite Schuhoberteilelement 8 sind in einem ersten Vereinigungsbereich 9a (und in einem ersten Vereinigungsbereich 9b, der auf einer jeweiligen gegenüberliegenden lateralen Seite des Schuhoberteils 1 angeordnet ist) zusammengefügt, der sich diagonal nach oben von einem Ballenbereich 10 des Schuhoberteils 1 zu einem oberen Fersenbereich 4 des Schuhoberteils 1 erstreckt.
  • Das erste Schuhoberteilelement 7 kann (mindestens eine) Öse 11 umfassen, die zur Aufnahme eines Schnürsenkels 12 geeignet sind.
  • 2A stellt eine beispielhafte Ausführungsform des zweiten Schuhoberteilelements 8 dar. Das zweite Schuhoberteilelement 8, von einer Draufsicht aus gesehen und in einem nicht zusammengebauten Zustand des Schuhoberteils 1, ist vorzugsweise in der Form einer Fußsohle S des Fußes des Trägers bereitgestellt. In diesem Zusammenhang zeigt 2A das zweite Schuhoberteilelement 8, wie es auf einem linken Fuß des Trägers getragen wird.
  • Das zweite Schuhoberteilelement 8 umfasst einen ersten Satz von (z. B. zwei) Flügeln 13a und 13b, die von lateralen und medialen Seiten des zweiten Schuhoberteilelements 8 vorstehen. Der erste Satz von zwei Flügeln 13a und 13b steht im Fersenbereich 4 des Schuhoberteils 1 vor.
  • Jeder der Flügel des ersten Satzes von zwei Flügeln 13a und 13b ist mit einem jeweiligen ersten Vereinigungsbereich 9a und einem jeweiligen ersten Vereinigungsbereich 9b bereitgestellt sein kann, entlang derer das zweite Schuhoberteilelement 8 mit dem ersten Schuhoberteilelement 7 (in 2A nicht dargestellt) zusammengefügt ist. In einigen Ausführungsformen können sich die ersten Vereinigungsbereiche 9a und 9b im Wesentlichen auf die Kante der Flügel (z. B. an einer äußersten Stelle der Flügel) des ersten Satzes von zwei Flügeln 13a und 13b beziehen. Zusätzlich oder alternativ können sich die ersten Vereinigungsbereiche 9a und 9b auch über mindestens einen Abschnitt jedes der Flügel des ersten Satzes von zwei Flügeln 13a und 13b erstrecken.
  • Jeder der Flügel des ersten Satzes von zwei Flügeln 13a und 13b kann in einigen Fällen mit einem jeweiligen zweiten Vereinigungsbereich 14a und einem jeweiligen zweiten Vereinigungsbereich 14b bereitgestellt sein kann, die sich überwiegend entlang einer jeweiligen Kante auf einer rechten Seite des Schuhoberteils und auf einer jeweiligen Kante auf einer linken Seite des Schuhoberteils erstrecken.
  • In der beispielhaften Ausführungsform ist jeder der Flügel des ersten Satzes von Flügeln 13a und 13b ferner mit einem Verstärkungselement in Form eines thermoplastischen Polyurethans, TPU, Elements T1 und T2 ausgestattet. Die TPU-Elemente T1 und T2 sind angepasst, um die jeweiligen ersten Vereinigungsbereiche 9a und 9b des ersten Satzes von zwei Flügeln 13a und 13b zu verstärken. Zusätzlich oder alternativ können die TPU-Elemente T1 und T2 auch verwendet werden, um das Schuhoberteil mit einem Designelement bereitzustellen. Um den Effekt einer optischen Unterscheidung zu betonen, können TPU-Elemente T1 und/oder T2 mit einer Farbe bereitgestellt sein kann, die sich von der Farbe des ersten Schuhoberteilelements und/oder des zweiten Schuhoberteilelements unterscheidet, so dass das Schuhoberteil mit einem Farbakzent bereitgestellt werden kann.
  • Das zweite Schuhoberteilelement 8 umfasst ferner einen zweiten Satz von zwei Flügeln 15a und 15b, vorzugsweise im Zehenbereich 3 des Schuhoberteils. Der zweite Satz von zwei Flügeln 15a und 15b ist auf gegenüberliegenden lateralen Seiten des zweiten Schuhoberteilelements 8 angeordnet.
  • Jeder der beiden Flügel des zweiten Satzes von zwei Flügeln 15a und 15b umfasst einen jeweiligen dritten Vereinigungsbereich 18a und eine jeweilige dritte Vereinigung 18b. Die dritten Vereinigungsbereiche 18a und 18b können identisch zu den ersten Vereinigungsbereichen 9a und 9b und den zweiten Vereinigungsbereichen 14a und 14b wie oben beschrieben implementiert werden.
  • 2B zeigt eine Seite-zu-Seite-Ansicht des zweiten Schuhoberteilelements 8 (unter Fläche 2) und des ersten Schuhoberteilelements 7. Das zweite Schuhoberteilelement 8 ist identisch zu dem zweiten Schuhoberteilelement 8 wie zuvor unter Bezugnahme auf 2A beschrieben implementiert.
  • Das erste Schuhoberteilelement 7 ist in diesem Beispiel angepasst, um den Vamp-Abschnitt 6 und den Quartierabschnitt 5 des Schuhoberteils 1 zu bilden und ist somit auch angepasst, um den oberen Abschnitt des Schuhoberteils 1 zu bilden. Das erste Schuhoberteilelement 7 umfasst erste Vereinigungsabschnitte 17a und 17b, die sich auf gegenüberliegenden Seiten des Schuhoberteils 1 befinden, die angepasst sind, um mit den jeweiligen ersten Vereinigungsbereichen 9a und 9b des zweiten Schuhoberteilelements 8 zusammengefügt zu werden. Genauer gesagt kann der Vereinigungsabschnitt 17a angepasst sein, um mit dem ersten Vereinigungsbereich 9a des zweiten Schuhoberteilelements 8 zusammengefügt zu werden, während der Vereinigungsabschnitt 17b angepasst sein kann, um mit dem ersten Vereinigungsbereich 9b des zweiten Schuhoberteilelements 8 zusammengefügt zu werden.
  • Das erste Schuhoberteilelement 7 kann ferner zweite Vereinigungsabschnitte 19a und 19b auf gegenüberliegenden Seiten des Schuhoberteils 1 umfassen. Zweite Vereinigungsabschnitte 19a und 19b können angepasst sein, um mit den dritten Vereinigungsbereichen 18a und 18b des zweiten Schuhoberteilelements 8 zusammengefügt zu werden. Genauer gesagt ist der zweite Vereinigungsabschnitt 19a angepasst, um mit dem dritten Vereinigungsbereich 18a zusammengefügt zu werden, und der zweite Vereinigungsabschnitt 19b ist angepasst, um mit dem dritten Vereinigungsbereich 18b zusammengefügt zu werden.
  • Das erste Schuhoberteilelement 7 umfasst ferner eine oder mehrere Ösen 11, wobei die eine oder mehreren Ösen 11 angepasst sind, um einen Schnürsenkel (nicht in 2B dargestellt) aufzunehmen, um das Schuhoberteil 1 weiter festzuziehen, wenn es vom Träger getragen wird. Die Öse 11 kann durch einen Stickprozess, Ösenlochstanzen und/oder Zungennähen oder andere derartige herkömmliche Mittel in der Technik gebildet werden.
  • 3A-3D zeigen Schritte eines beispielhaften Montageprozesses des Schuhoberteils 1 gemäß Aspekten, wie hierin beschrieben.
  • 3A zeigt eine Draufsicht auf eine Überlagerung des ersten Schuhoberteilelements 7, das auf dem zweiten Schuhoberteilelement 8 platziert ist, wobei das zweite Schuhoberteilelement 8 um 180° entlang seiner Längsachse (kopfüber) im Vergleich zu der Ausrichtung des zweiten Schuhoberteilelements 8, das in 2B dargestellt ist, gedreht wurde. Darüber hinaus beabsichtigt 3A, ein beispielhaftes Größenverhältnis des ersten Schuhoberteilelements 7 und des zweiten Schuhoberteilelements 8 im direkten Vergleich darzustellen.
  • In der Anordnung des ersten Schuhoberteilelements 7 und des zweiten Schuhoberteilelements 8, wie in 3A gezeigt, ist zu sehen, dass sich der zweite Satz von zwei Flügeln 15a und 15b direkt angrenzend an die zweiten Vereinigungsabschnitte 18a und 18b des ersten Schuhoberteilelements 7 befinden kann, um die jeweiligen Flügel des zweiten Satzes von zwei Flügeln 15a und 15b und die zweiten Vereinigungsabschnitte 18a und 18b miteinander zu verbinden.
  • Darüber hinaus können sich in der dargestellten Draufsicht die Flügel des ersten Satzes von zwei Flügeln 13a und 13b angrenzend an die ersten Vereinigungsabschnitte 17a und 17b im Fersenbereich 4 befinden.
  • 3B zeigt einen beispielhaften Montageschritt (der im Anschluss an den Montageschritt, wie unter Bezugnahme auf 3A, oben beschrieben, erfolgen kann) des Montageprozesses des Schuhoberteils 1, in dem das Schuhoberteil 1 in eine dreidimensionale Form transformiert wurde.
  • In der Montagephase, wie in 3B dargestellt, wird der rechte Flügel 15b des zweiten Satzes von zwei Flügeln 15a und 15b des zweiten Schuhoberteilelements 8 mit einem jeweiligen rechten Vereinigungsabschnitt 19b des ersten Schuhoberteilelements 7 zusammengefügt.
  • Zu Illustrationszwecken ist der (linke) Flügel 15a des zweiten Satzes von zwei Flügeln 15a und 15b nicht mit seinem jeweiligen Vereinigungsabschnitt 19a des ersten Schuhoberteilelements 7 zusammengefügt.
  • In 3B werden die Flügel des zweiten Satzes von zwei Flügeln 13a und 13b des zweiten Schuhoberteilelements 8 nicht mit den jeweiligen ersten Vereinigungsabschnitten 17a und 17b (des ersten Schuhoberteilelements 7) im Fersenbereich 4 zusammengefügt. Es wird darauf hingewiesen, dass in 3B das zweite Schuhoberteilelement 8 kopfüber (im Vergleich zu der Illustration in 2B (rechte Seite) in Vorbereitung auf die Montage des Schuhoberteils gedreht wurde.
  • 3C zeigt einen beispielhaften (nachfolgenden) Montageschritt des Montageprozesses des Schuhs oder des Schuhoberteils 1. Bemerkenswerterweise zeigt 3C eine Ansicht auf die untere Fläche 2 des Schuhoberteils 1.
  • In der dargestellten Stufe des Montageprozesses werden das erste Schuhoberteilelement 7 und das zweite Schuhoberteilelement 8 zumindest im Zehenbereich 3 zusammengefügt. Darüber hinaus ist in 3C das erste Schuhoberteilelement 7 auch mit dem zweiten Schuhoberteilelement 8 entlang der ersten Vereinigungsbereiche 9a und 9b (nicht in 3C dargestellt), zumindest im Quartierabschnitt 5, zusammengefügt. In 3C sind auch die zweiten Vereinigungsbereiche 14a und 14b (in 3C nicht gezeigt) mit dem ersten Schuhoberteilelement 7 zusammengefügt und die dritten Vereinigungsbereiche 18a und 18b (in 3C nicht gezeigt) sind mit dem ersten Schuhoberteilelement 7 zusammengefügt. In 3C sind die ersten Vereinigungsbereiche 9a, 9b, die zweiten Vereinigungsbereiche 14a und 14b und die dritten Vereinigungsbereiche 18a und 18b als Nählinien implementiert.
  • In der dargestellten Stufe des Montageprozesses wird zumindest das TPU-Element T1 (noch nicht) mit dem TPU-Element T2 zusammengefügt.
  • 3D zeigt einen (finalen) beispielhaften Schritt des Montageprozesses des Schuhoberteils 1, der im Anschluss an den Schritt des Montageprozesses, wie unter Bezugnahme auf 3C, oben beschrieben, erfolgen kann.
  • Insbesondere stellt 3D eine Ansicht auf den Fersenbereich 4 des Schuhoberteils 1 dar, wobei das erste TPU-Element T1 und das zweite TPU-Element T2 in einem Beispiel in den ersten Vereinigungsbereichen 9a, 9b zusammengefügt sind, die sich unter anderem von einem unteren Abschnitt des Fersenbereichs 4 zu einem oberen Abschnitt des Fersenbereichs 4 des Schuhoberteils 1 erstrecken können. Die ersten Vereinigungsbereiche 9a und 9b sind mittels der Nahtlinie 20 miteinander verbunden.
  • 4A und 4B zeigen beispielhafte Ausführungsformen von optionalen Komponenten, mit denen das erste Schuhoberteilelement 7 des Schuhoberteils 1 bereitgestellt sein kann. Diese Komponenten können verwendet werden, um dem Schuhoberteil 1 zusätzliche gewünschte Funktionseigenschaften zu verleihen, wie im Folgenden näher beschrieben wird. Es wird darauf hingewiesen, dass die unter Bezugnahme auf die 4A und 4B unten beschriebenen Komponenten in das Schuhoberteil 1 in einer Nicht-Nähanordnung (in der kein Nähen/Sticken erforderlich ist und wobei die jeweiligen Komponenten z. B. durch Wärmepressen zusammengefügt sind) und/oder durch Nähen/Sticken implementiert werden können. Es wird ferner angemerkt, dass jede der optionalen Komponenten, wie unten beschrieben, ausschließlich im Schuhoberteil 1 enthalten sein kann oder miteinander kombiniert werden kann. Jede der Komponenten, wie unten beschrieben, kann kongruent zum ersten Schuhoberteilelement 7 sein oder nur bestimmte Abschnitte des ersten Schuhoberteilelements 7 abdecken.
  • Insbesondere zeigt 4A optionale Komponenten für das erste Schuhoberteilelement 7, die das erste Schuhoberteilelement 7 mit zusätzlicher Steifigkeit, Festigkeitsbeständigkeit, Atmungsaktivität oder mit einer optischen Unterscheidung bereitstellen zu können (z.B. aus einer anderen Farbe der jeweiligen Komponente und/oder einem anderen Material (Zusammensetzung) der jeweiligen Komponente).
  • Genauer gesagt kann das erste Schuhoberteilelement 7 mit einem TPU-Element 21 bereitgestellt sein, das in der Form eines Skeletts des ersten Schuhoberteilelements 7 vorliegen kann.
  • Zusätzlich oder alternativ kann es auch möglich sein, dass das erste Schuhoberteilelement 7 mit einem Mesh-Element 22 bereitgestellt ist. Das Mesh-Element 22 kann vorteilhafterweise das erste Schuhoberteilelement 7 mit erhöhter Atmungsaktivität und Tragekomfort bereitstellen (da das Mesh-Element 22 als Dämpfungselement gegen z.B. die Öse 11 (nicht in 4A dargestellt) und/oder einen Schnürsenkel wirken kann, der daran gehindert werden kann, in direktem Kontakt mit einem Fuß des Trägers des Schuhoberteils 1 zu stehen).
  • Zusätzlich oder alternativ kann es auch möglich sein, dass das erste Schuhoberteilelement 7 mit einem synthetischen Wildleder und/oder einer heißen Schmelze, zum Beispiel der Cooper-II-Flexschicht 23 (zum Unterstützen der Bindung), bereitgestellt ist. Insbesondere kann die Verwendung von synthetischem Wildleder die jeweiligen Abschnitte des ersten Schuhoberteilelements 7 (an denen sich das Wildleder befindet) mit zusätzlicher Stabilität, z.B. in Bezug auf Reißfestigkeit, Abriebfestigkeit usw., bereitgestellt ist. In einigen Fällen kann synthetisches Wildleder auch für eine erhöhte Wärmedämmung verwendet werden, so dass ein hypothermischer Zustand des Fußes des Trägers vermieden werden kann. In einigen Fällen kann synthetisches Wildleder auch als optisches Unterscheidungselement des ersten Schuhoberteilelements 7 verwendet werden, z.B. aufgrund seiner Farbe und/oder seines Materialaussehens.
  • 4B zeigt weitere optionale Komponenten, die im ersten Schuhoberteilelement 7 implementiert werden können, die vorzugsweise das erste Schuhoberteilelement 7 mit erhöhter Stabilität und/oder optischer Unterscheidung bereitgetellt werden kann. Jede der in 4B gezeigten Komponenten kann ausschließlich im ersten Schuhoberteilelement 7 implementiert werden oder mit einer oder mehreren der optionalen Komponenten kombiniert werden, die unter Bezugnahme auf 4A, oben beschrieben wurden.
  • In einigen Fällen kann das erste Schuhoberteilelement 7 mit einem Konturelement 24 bereitgestellt sein, das vorzugsweise in der Form der Kontur (äußeren Umfangsform) des ersten Schuhoberteilelements 7 bereitgestellt sein kann. Das Konturelement 24 kann ein integral ausgebildetes Stück sein oder kann aus einem oder mehreren separaten Teilen zusammengesetzt sein. Das Konturelement 24 kann in einer einzigen Farbe bereitgestellt sein.
  • In einigen Fällen kann das erste Schuhoberteilelement 7 alternativ oder zusätzlich mit einem Konturelement 25 bereitgestellt sein, das in mehr als einer Farbe bereitgestellt ist, die den jeweiligen Farben des ersten Schuhoberteilelements 7 in Bereichen entsprechen kann, in denen das Konturelement 25 mit dem ersten Schuhoberteilelement 7 zusammengefügt sein kann.
  • Die Konturelemente 24 und 25 können aus TPU, einem Kunststoffmaterial und/oder jedem anderen geeigneten Material hergestellt sein.
  • 5A-5C zeigen eine beispielhafte Ausführungsform des zweiten Schuhoberteilelements 8, wobei das zweite Schuhoberteilelement 8 mit Mitteln zur Erhöhung der Stabilität bereitgestellt ist und/oder um das zweite Schuhoberteilelement 8 mit einer optischen Unterscheidung bereitzustellen. Es wird betont, dass die hierin beschriebenen Ausführungsformen ausschließlich für die Montage des Schuhoberteils 1 verwendet werden können oder mit einer oder mehreren der Ausführungsformen kombiniert werden können, wie an anderer Stelle hierin beschrieben.
  • 5A zeigt das zweite Schuhoberteilelement 8, das wie hierin beschrieben implementiert ist, und das aus einem Mesh-Material hergestellt sein kann. Das zweite Schuhoberteilelement 8 kann optional mit TPU-Elementen T1 und T2 bereitgestellt sein.
  • Das zweite Schuhoberteilelement 8 kann zusätzlich mit dem TPU-Element 26 (rechte Seite von 5A) bereitgestellt sein. Das TPU-Element 26 kann vorzugsweise mit dem zweiten oberen Element 8 an der unteren Fläche 2 (in 5A nicht gezeigt) des zweiten Schuhoberteilelements 8 zusammengefügt sein. In einigen Szenarien kann das TPU-Element 26 auch mit dem zweiten Schuhoberteilelement 8 an einer jeweiligen oberen Fläche (z.B. zum Fuß des Trägers des zweiten Schuhoberteilelements 8 gerichtet, der als Schuhoberteil 1 getragen wird) des zweiten Schuhoberteilelements 8 zusammengefügt sein.
  • Das TPU-Element 26 ist in einer Form bereitgestellt, um der Kontur des zweiten Schuhoberteilelements 8 zu entsprechen. Das TPU-Element 26 erstreckt sich vorzugsweise von der Kante 27 des zweiten Schuhoberteilelements 8 in Richtung der Mitte 28 des zweiten Schuhoberteilelements 8, vorzugsweise für nicht mehr als 15 mm.
  • 5B zeigt die untere Seite des Schuhoberteils 1 gemäß einer hierin beschriebenen Ausführungsform, wobei das zweite Schuhoberteilelement 8 mit dem TPU-Element 26 auf der unteren Fläche 2 bereitgestellt wurde. Das TPU-Element 26 kann mit dem zweiten Schuhoberteilelement 8 durch einen Primer und/oder einen Klebstoff zusammengefügt sein. Das TPU-Element kann verhindern, dass irgendwelche Klebstoffe in die Innenseite des Schuhoberteils 1 eindringen und die Bindungsfestigkeit und/oder Stabilität des Schuhoberteils 1 erhöhen.
  • 5C zeigt eine beispielhafte Ausführungsform des zweiten Schuhoberteilelements 8, in der die TPU-Elemente T1 und T2 am zweiten Schuhoberteilelement 8 befestigt wurden.
  • Ähnlich wie das erste Schuhoberteilelement 7 kann auch das zweite Schuhoberteilelement 8 mit einem jeweiligen Konturelement 29 bereitgestellt sein, das in der Form einer Außenkontur des zweiten Schuhoberteilelements 8 bereitgestellt sein kann. Abgesehen von der Form des Konturelements 29 kann das Konturelement 29 identisch zu den Konturelementen 24 oder 25 wie unter Bezugnahme auf 4B, oben beschrieben implementiert werden.
  • 6A und 6B zeigen eine beispielhafte Ausführungsform, wie das erste Schuhoberteilelement 7 und das zweite Schuhoberteilelement 8 zusammengefügt werden können, umfassend den Schritt des Wärmepressens/Gummiformens.
  • 6A zeigt drei Gummielemente 30a -30c, die angepasst sind, um an den jeweiligen Stellen von mindestens den ersten Vereinigungsbereichen 13a und 13b und/oder den dritten Vereinigungsbereichen 18a und 18b angeordnet zu werden, so dass das erste Schuhoberteilelement 7 und das zweite Schuhoberteilelement 8 auf einer Oberseite des Schuhoberteils 1 und im Zehenbereich 3 zusammengefügt werden können, so dass die Zehen des Trägers des Schuhoberteils vorzugsweise nicht mit den jeweiligen dritten Vereinigungsbereichen 18a und 18b in Kontakt kommen, was einen Aspekt der Erfindung unterstützt, dass das erfinderische Schuhoberteil 1 keine Strobel-Anordnung erfordert.
  • Es kann möglich sein, dass das Gummielement 30a ausschließlich zum Verbinden des ersten Schuhoberteilelements 7 und des zweiten Schuhoberteilelements 8 verwendet wird, oder dass das Gummielement 30a zusätzlich zu einem Näh-/Stickverfahren zum Verbinden des ersten Schuhoberteilelements 7 und des zweiten Schuhoberteilelements 8 verwendet wird, um z. B. die Naht zu verstärken, um das Schuhoberteil 1 mit einer optischen Unterscheidung bereitzustellen und/oder um die Naht vor potentiellem Abrieb zu schützen.
  • 6B zeigt einen beispielhaften Herstellungsschritt, wie die Gummielemente 30a - 30c am Schuhoberteil 1 befestigt werden können.
  • Im beispielhaften Fall wird das Schuhoberteil 1 in einer Wärmepresse 31 platziert. Zumindest das Gummielement 30a (gezeigt angrenzend an das Schuhoberteil 1 in 6B) kann in einem nachfolgenden Schritt dann an der gewünschten Stelle des Schuhoberteils 1 platziert werden, an der es am Schuhoberteil 1 befestigt werden soll (insbesondere kann das Gummielement 30a an den dritten Vereinigungsbereichen 18a und 18b platziert werden). Durch Schließen der Wärmepresse 31 und zumindest Erwärmen des oberen Wärmepresselements kann das Gummielement 30a (als Beispiel) erwärmt und zumindest teilweise geschmolzen werden (sodass das Gummielement 30a verformbar werden kann und an der gewünschten Stelle auf dem Schuhoberteil 1 haften kann).
  • 7A-7F zeigen eine beispielhafte Ausführungsform des mit den vorgenannten Gummielementen 30a -30c bereitgestellte Schuhoberteils 1 in verschiedenen Perspektiven.
  • 7A zeigt den Zehenbereich 3 und den Vamp-Abschnitt 6 des Schuhoberteils 1, wie aus einer erhöhten lateralen Ansicht gesehen. 7A zeigt ein Gummielement 30a, das um den vordersten Abschnitt des Zehenbereichs 3, in dem sich die dritten Vereinigungsbereiche 18a und 18b befinden, gewickelt und vorzugsweise wärmegepresst ist.
  • 7B zeigt das Schuhoberteil 1, wie in 7A dargestellt, aus einer erhöhten medialen Ansicht.
  • 7C zeigt das Schuhoberteil 1, wie in den 7A und 7B dargestellt, und zeigt den Zehenbereich 3 und (teilweise) den Vamp-Abschnitt 6 in einer lateralen Seitenansicht.
  • Insbesondere zeigt 7C einen Abschnitt des Gummielements 30a und des Gummielements 30b. Das Gummielement 30b ist angrenzend an den ersten Vereinigungsbereich 9a angeordnet, der in 7C beispielhaft als eine Linie, vorzugsweise eine Nahtlinie, dargestellt ist. Es wird betont, dass sich der erste Vereinigungsbereich 9a diagonal nach oben von einem Ballenbereich 10 des Schuhoberteils 1 zu einem oberen Fersenbereich (in 7C nicht gezeigt) des Schuhoberteils 1 erstreckt. In einer bevorzugten Ausführungsform erstreckt sich mindestens die erste Vereinigung 9a ferner entlang einer j eweiligen Kante auf einer linken/medialen Seite des Schuhoberteils 1 (im zweiten Vereinigungsbereich 14b) in Richtung des Zehenbereichs 3 des Schuhoberteils 1.
  • 7D zeigt das Schuhoberteil 1, wie in den 7A-7C dargestellt, und zeigt den Zehenbereich 3 und (teilweise) den Vamp-Abschnitt 6, wie aus einer medialen Seitenansicht gesehen.
  • 7D zeigt ferner einen ersten Vereinigungsbereich 9b, der sich auf einer gegenüberliegenden Seite des ersten Vereinigungsbereichs 9a des Schuhoberteils 1 befindet, relativ zu einer Längslinie des Schuhoberteils 1. Der erste Vereinigungsbereich 9b kann identisch zu dem ersten Vereinigungsbereich 9a implementiert werden. Das Gummielement 30c kann sich angrenzend an den ersten Vereinigungsbereich 9b befinden und kann identisch zu dem Gummielement 30b implementiert werden.
  • 7E (untere rechte Seite von 7E) zeigt das Schuhoberteil 1 in einer erhöhten abgeschrägten Ansicht, wie aus einer lateralen Seite gesehen. In einigen Fällen kann das Schuhoberteil 1 zusätzlich oder alternativ zu den oben beschriebenen Aspekten mit einem Längsverstärkungselement 32 bereitgestellt sein, das um den Fersenbereich 4 gewickelt und an zwei gegenüberliegenden Seiten des Schuhoberteils 1 befestigt sein kann. Das Verstärkungselement 32 kann ähnlich wie gummiartige Elemente angepasst sein, die von Kletterschuhen (in einem jeweiligen Fersenbereich 4) bekannt sind. Das Längsverstärkungselement 32 kann durch mindestens eines von Kleben, Wärmepressen, Nähen usw. am Schuhoberteil 1 befestigt sein.
  • Das Schuhoberteil 1, dargestellt in der unteren rechten Seite von 7E, kann ferner mit einer Fersenkappe 33 bereitgestellt sein, wobei der oberste Abschnitt der Fersenkappe 33, der aus einer Kragenöffnung 34 des Schuhoberteils 1 vorsteht, zur Außenfläche des Schuhoberteils 1 gefaltet ist.
  • Das in der linken oberen Seite von 7E gezeigte Schuhoberteil 1 stellt ferner die untere Fläche 2 des Schuhoberteils 1 in einer abgeschrägten erhöhten Ansicht dar und zeigt das Längsverstärkungselement 32, das sich auch zu einem Abschnitt der unteren Fläche 2 des Schuhoberteils 1, bis zum Ballenbereich 10, des Schuhoberteils 1 erstrecken kann.
  • 7F zeigt das Schuhoberteil 1, wie aus einer erhöhten perspektivischen Ansicht auf den Fersenbereich 4 des Schuhoberteils 1 gesehen. In dieser Ansicht ist zu sehen, dass die Fersenkappe 33 zumindest teilweise über das Längsverstärkungselement 32 gewickelt ist. In dieser Ansicht ist auch das TPU-Element T2 sichtbar.
  • 8A-8D zeigen die Implementierung der Fersenkappe 33, mit der das Schuhoberteil 1 optional bereitgestellt werden kann. Das Bereitstellen des Schuhoberteils 1 mit der Fersenkappe 33 kann mit anderen Komponenten kombiniert werden, mit denen das Schuhoberteil 1 wie hierin beschrieben bereitgestellt werden kann. Eine Fersenkappe 33 kann verwendet werden, um das Schuhoberteil 1 mit zusätzlicher Stabilität im Fersenbereich 4 des Schuhoberteils 1 und/oder zur optischen Unterscheidung bereitzustellen.
  • 8A zeigt eine beispielhafte Ausführungsform der Fersenkappe 33, die in einer bevorzugten Ausführungsform aus einem synthetischen Wildlederelement 33a hergestellt sein kann. In einer bevorzugten Ausführungsform, und wie in 9A dargestellt, kann die Fersenkappe 33 zusätzlich mit einem Cooper-II-Flexelement 33b bereitgestellt sein.
  • 8B zeigt einen beispielhaften Montageschritt, wie die Fersenkappe 33 in das Schuhoberteil 1 eingeführt werden kann. In 8B wird die Fersenkappe 33 in eine gekrümmte Form geformt und dann in das Schuhoberteil 1 (durch eine Kragenöffnung 34) eingeführt. Die Fersenkappe 33 kann vorzugsweise in das Schuhoberteil 1 eingeführt werden, so dass mindestens ein Abschnitt des synthetischen Wildlederelements 32a aus der Kragenöffnung 34 des Schuhoberteils 1 am Fersenbereich 4 vorsteht.
  • 8C zeigt eine Ansicht in das Schuhoberteil 1 und entlang der Längsachse des Schuhoberteils 1 auf die Fersenkappe 33, nachdem die Fersenkappe 33 in das Schuhoberteil 1 eingeführt wurde.
  • 8C zeigt ferner die innere Oberfläche 35 des Schuhoberteils 1, die in 8C aus einem Mesh-Material hergestellt ist und die einer oberen Fläche des zweiten Schuhoberteilelements 8 entspricht.
  • 8D zeigt einen beispielhaften Montageschritt, wie die Fersenkappe 33 mit dem Schuhoberteil 1 zusammengefügt werden kann, vorzugsweise durch Wärmepressen. 8D (linke Seite) zeigt eine beispielhafte Wärmepresse 31, die zur Aufnahme des Fersenbereichs 4 des Schuhoberteils 1 mittels einer Schuhoberteil-Haltestruktur 35 angepasst sein kann.
  • Die Fersenkappe 33 kann dann mit dem Schuhoberteil 1 zusammengefügt werden, indem die Wärmepresse 31 nach unten auf den Fersenbereich 4 des Schuhoberteils 1 bewegt wird, um die jeweiligen Teile im Fersenbereich 4 wärmezupressen.
  • In einem nachfolgenden Schritt (8D, rechte Seite) kann das Kraftaufbringungselement 36 mit dem Fersenbereich 4 des Schuhoberteils 1 in Eingriff kommen.
  • Dieser Prozess kann ferner verwendet werden, um einen gekrümmten Fersenbereich 4 sicherzustellen. Der Prozess des Krümmens des Fersenbereichs 4 kann als ein zweistufiger Prozess verstanden werden: in einem ersten Schritt kann das zur Bildung des Fersenbereichs 4 verwendete Material infolge der aufgebrachten Wärme weich und formbar gemacht werden. Ein nachfolgender zweiter Schritt, ein kalter Schritt, kann dann aufgebracht werden, um die endgültige gekrümmte Form des Fersenbereichs 4 zu fixieren.
  • 9A-9D zeigen eine andere beispielhafte Ausführungsform des Schuhoberteils 1.
  • 9A zeigt eine Illustration eines beispielhaften Schuhs (umfassend das durch das erste Schuhoberteilelement 38 und das zweite Schuhoberteilelement 37 gebildete Schuhoberteil 1) gemäß der Ausführungsform, von einer medialen Perspektive aus gesehen (linke Seite) und von einer Draufsicht aus gesehen (rechte Seite).
  • In einigen Fällen kann das Schuhoberteil 1 gemäß dieser Ausführungsform so bereitgestellt sein, dass die Unterseite des zweiten Schuhoberteilelements 37, die während des Tragens des Schuhoberteils 1 mit einem Asphalt in Kontakt stehen kann, so bereitgestellt sein kann, dass keine zusätzliche (Außen-)Sohle erforderlich ist (linke Seite von 9A). Alternativ kann der Schuh das Schuhoberteil 1 und die daran befestigte untere Fläche 2 umfassen (rechte Seite von 9A). Die erstere Implementierung kann eine weitere Gewichtsreduzierung unterstützen und kann somit einen leichten Schuh erleichtern, während der letztere eine zusätzliche Dämpfung und somit eine erhöhte Prävention gegen Verletzungen der Gelenke des Sportlers bereitstellen kann.
  • Der Fersenbereich 4 des Schuhoberteils 1 ist ferner in der dargestellten beispielhaften Ausführungsform durch ein Fersenelement 39 bereitgestellt, das um den Fersenbereich 4 von einer lateralen Seite des Schuhoberteils 1 zu einer medialen Seite des Schuhoberteils 1 gewickelt ist. Der Fersenbereich 4 kann verwendet werden, um das Schuhoberteil 1 mit zusätzlicher Dimensionsstabilität bereitzustellen. Genauer gesagt erfüllt das Fersenelement 39 zumindest teilweise die Aufgabe einer herkömmlich verwendeten Fersenkappe und kann zumindest zu einer Versteifung des Fersenbereichs 4 beitragen. Dies kann eine Fersenbewegung während des Laufens (insbesondere während der Phasen des Landens und des Abstoßens) minimieren und kann somit vorteilhafterweise zur Stabilität des Fußes des Trägers beim Tragen des Schuhs (Schuhoberteils) beitragen.
  • Ein weiterer Nebeneffekt des Fersenelements 39 kann in einer weiteren Gewichtsreduzierung des Schuhoberteils gesehen werden (z.B. im Vergleich zu einer potentiellen Verwendung einer herkömmlichen Fersenkappe).
  • 9B und 9C zeigen eine detaillierte Ansicht auf das Fersenelement 39, wie von vorne gesehen (9B) und von hinten gesehen (9C).
  • 9D zeigt eine weitere Illustration des Schuhoberteils 1, wie in einer abgeschrägten erhöhten Ansicht vom Fersenbereich 4 des Schuhoberteils 1 gesehen. Die Illustration stellt eine Ansicht in den Kragen 34 des Schuhoberteils 1 zum Zehenbereich 3 des Schuhoberteils 1 dar.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 8042288 B2 [0006]
    • US 10548364 B2 [0007]

Claims (22)

  1. Schuhoberteil (1), umfassend: erste (7) und zweite (8) obere Elemente, die verbunden sind, um eine Fußaufnahmekammer zur Aufnahme eines Fußes eines Trägers zu bilden; wobei das zweite obere Element (8) ein Fußbett (S) bildet; und wobei das zweite obere Element (8) mindestens einen ersten Satz von Flügeln (13a, 13b) umfasst, die von den lateralen und medialen Seiten des zweiten oberen Elements (8) vorstehen, wobei der erste Satz von Flügeln (13a, 13b) einen ersten Vereinigungsbereich (9a, 9b) umfasst, der konfiguriert ist, um das erste obere Element (7) am zweiten oberen Element (8) zu befestigen.
  2. Schuhoberteil (1) nach Anspruch 1, wobei sich der erste Satz von Flügeln (13a, 13b) des zweiten oberen Elements (8) über einen Fersenbereich (4) hinaus erstreckt, der sich auf dem zweiten oberen Element (8) in einer Längsrichtung des zweiten oberen Elements (8) in einem entkoppelten Zustand befindet; wobei in einem gekoppelten Zustand der erste Satz von Flügeln (13a, 13b) den Fersenbereich (4) des Schuhoberteils (1) bildet.
  3. Schuhoberteil (1) nach Anspruch 1 oder 2, wobei der erste Satz von Flügeln (13a, 13b) ferner zweite Vereinigungsbereiche (14a, 14b) an einer seitlichen Außenkante des ersten Satzes von Flügeln (13a, 13b) umfasst, die sich vom Ballenbereich (10) zum Fersenbereich (4) erstrecken.
  4. Schuhoberteil (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das zweite obere Element (8) ferner mindestens einen zweiten Satz von Flügeln (15a, 15b) umfasst, die von lateralen Seiten des zweiten oberen Elements (8) vorstehen.
  5. Schuhoberteil (1) nach Anspruch 4, wobei sich der zweite Satz von Flügeln (15a, 15b) in einem Zehenbereich (3) des Schuhoberteils befindet.
  6. Schuhoberteil (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der erste Satz von Flügeln (13a, 13b) und/oder der zweite Satz von Flügeln (15a, 15b) integral mit dem Fußbett (S) des zweiten oberen Elements (8) ausgebildet sind.
  7. Schuhoberteil (1) nach Anspruch 6, wobei der zweite Satz von Flügeln (15a, 15b) ferner einen dritten Vereinigungsbereich (18a, 18b) umfasst, der sich an einer Außenkante des zweiten Satzes von Flügeln (15a, 15b) befindet, die sich lateral vom Zehenbereich (3) zum Ballenbereich (10) erstrecken.
  8. Schuhoberteil (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das erste obere Element (7) und das zweite obere Element (8) an den ersten Vereinigungsbereichen (9a, 9b) und/oder an den zweiten Vereinigungsbereichen (14a, 14b) und/oder an den dritten Vereinigungsbereichen (18a, 18b) miteinander verbunden sind.
  9. Schuhoberteil (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der erste Satz von Flügeln (13a, 13b) und/oder der zweite Satz von Flügeln (15a, 15b) symmetrisch relativ zu einer zentrierten Längsachse des zweiten oberen Elements (8) angeordnet sind.
  10. Schuhoberteil (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei mindestens ein Flügel des ersten Satzes von Flügeln (13a, 13b) und/oder mindestens ein Flügel des zweiten Satzes von Flügeln (15a, 15b) und/oder des zweiten oberen Elements (8) und/oder des Fersenbereichs (4) mit mindestens einem Verstärkungselement (T1, T2, 26) bereitgestellt ist, das angepasst ist, um mindestens selektiv den jeweiligen ersten Vereinigungsbereich (9a, 9b) und/oder den zweiten Vereinigungsbereich (14a, 14b) und/oder den dritten Vereinigungsbereich (18a, 18b) zu verstärken.
  11. Schuhoberteil (1) nach Anspruch 10, wobei das mindestens eine Verstärkungselement (T1, T2, 26) angepasst ist, um den ersten Satz von Flügeln (13a, 13b) und/oder den zweiten Satz von Flügeln (15a, 15b) und/oder das zweite obere Element (8) und/oder die ersten Vereinigungsbereiche (9a, 9b) und/oder die zweiten Vereinigungsbereiche (14a, 14b) und/oder den dritten Vereinigungsbereich (18a, 18b) und/oder den Fersenbereich (4) zu verstärken.
  12. Schuhoberteil (1) nach Anspruch 10 oder 11, wobei das mindestens eine Verstärkungselement (T1, T2, 26) aus einem thermoplastischen Polyurethan (TPU) hergestellt ist.
  13. Schuhoberteil (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das erste obere Element (7) und das zweite obere Element (8) mindestens im ersten Vereinigungsbereich (9a, 9b) und/oder dem zweiten Vereinigungsbereich (14a, 14b) und/oder dem dritten Vereinigungsbereich (18a, 18b) des jeweiligen Satzes von Flügeln (13a, 13b, 15a, 15b) durch Nähen und/oder durch Schweißen miteinander verbunden sind.
  14. Schuhoberteil (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner umfassend: ein Längsverstärkungselement (32), das am ersten oberen Element (7) und/oder am zweiten oberen Element (8) befestigt ist, das sich von der rechten lateralen Seite des ersten oberen Elements (7) und/oder des zweiten oberen Elements (8) um den Fersenbereich (4) herum zur linken lateralen Seite des ersten oberen Elements (7) und/oder des zweiten oberen Elements (8) erstreckt, und wobei das Längsverstärkungselement (32) angepasst ist, um eine Stütze für den Fersenbereich (4) des Fußes des Trägers bereitzustellen.
  15. Schuhoberteil (1) nach Anspruch 14, wobei das Längsverstärkungselement (32) durch Kleben oder Schweißen mit dem Schuhoberteil (1) verbunden ist.
  16. Schuhoberteil (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das erste obere Element (7) und/oder das zweite obere Element (8) zumindest teilweise aus einem Sandwich Mesh hergestellt ist.
  17. Schuhoberteil (1) nach Anspruch 16 in Kombination mit Anspruch 13, wobei das Sandwich Mesh so angepasst ist, dass sich eine Naht, die durch Zusammenfügen des ersten oberen Elements und des zweiten oberen Elements durch Nähen entsteht, unter einer Oberfläche des Sandwich Mesh-Materials befindet.
  18. Schuhoberteil (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Schuhoberteil (1) strobelfrei ist.
  19. Schuhoberteil (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das erste obere Element (7) zusätzlich mit einem Mesh-Element verstärkt ist, das in der Form des ersten oberen Elements (7) bereitgestellt ist.
  20. Schuh, umfassend: das Schuhoberteil nach einem der Ansprüche 1-19, wobei eine Unterseite (2) des zweiten oberen Elements (8) angepasst ist, um als eine Außensohle des Schuhs verwendet zu werden.
  21. Schuh, umfassend: das Schuhoberteil (1) nach einem der Ansprüche 1-19.
  22. Verfahren zum Herstellen eines Schuhoberteils nach einem der Ansprüche 1-19, umfassend die folgenden Schritte: Bereitstellen eines ersten (7) und eines zweiten (8) oberen Elements, wobei das zweite obere Element (8) mindestens einen ersten Satz von Flügeln (13a, 13b) umfasst, die von den lateralen und medialen Seiten des zweiten oberen Elements (8) vorstehen, und wobei jeder Flügel (13a, 13b) einen ersten Vereinigungsbereich (9a, 9b) umfasst, der konfiguriert ist, um das erste obere Element (7) am zweiten oberen Element (8) zu befestigen; Transformieren der Flügel (13a, 13b) des mindestens ersten Satzes von Flügeln (13a, 13b) von einer planaren Ausrichtung in eine dreidimensionale Ausrichtung in Richtung des ersten oberen Elements; Zusammenfügen des ersten oberen Elements (7) und des zweiten oberen Elements (8) entlang der transformierten Flügel im ersten Vereinigungsbereich (9a, 9b), so dass das erste obere Element (7) und das zweite obere Element (8) von einem Ballenbereich (10) des Schuhoberteils (1) zu einem Fersenbereich (4) des Schuhoberteils (1) nach oben zusammengefügt werden.
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