DE102021124839A1 - Stufenloser lenkmodus - Google Patents

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DE102021124839A1
DE102021124839A1 DE102021124839.6A DE102021124839A DE102021124839A1 DE 102021124839 A1 DE102021124839 A1 DE 102021124839A1 DE 102021124839 A DE102021124839 A DE 102021124839A DE 102021124839 A1 DE102021124839 A1 DE 102021124839A1
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steering
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steering characteristic
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steer
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DE102021124839.6A
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Deane M. Wichelt
Andrew P. Ritchie
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Steering Solutions IP Holding Corp
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    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D6/00Arrangements for automatically controlling steering depending on driving conditions sensed and responded to, e.g. control circuits
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D6/00Arrangements for automatically controlling steering depending on driving conditions sensed and responded to, e.g. control circuits
    • B62D6/007Arrangements for automatically controlling steering depending on driving conditions sensed and responded to, e.g. control circuits adjustable by the driver, e.g. sport mode
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Abstract

Ein Verfahren zum Bereitstellen einer Lenkmodussteuerung umfasst das Identifizieren eines Satzes von Lenkcharakteristikwerten, die den jeweiligen Lenkcharakteristiken für einen aktuellen Lenkmodus entsprechen. Das Verfahren umfasst auch das Einstellen der jeweiligen Lenkcharakteristiken auf entsprechende Lenkcharakteristikwerte des Satzes von Lenkcharakteristikwerten und das Empfangen mindestens einer Lenkcharakteristik-Eingabe, die einen ausgewählten Lenkcharakteristikwert für eine entsprechende Lenkcharakteristik anzeigt. Das Verfahren umfasst auch das selektive Einstellen des Lenkcharakteristikwertes der entsprechenden Lenkcharakteristik auf den ausgewählten Lenkcharakteristikwert, der durch die mindestens eine Lenkcharakteristik-Eingabe angezeigt wird.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Diese Offenbarung bezieht sich auf Lenksysteme und insbesondere auf Systeme und Verfahren zur Bereitstellung stufenloser Lenkmodi für ein Lenksystem.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Ein Fahrzeug, wie z. B. ein Pkw, ein Lkw, ein Sportnutzfahrzeug, ein Crossover, ein Mini-Van, ein Wasserfahrzeug, ein Flugzeug, ein Geländewagen, ein Freizeitfahrzeug oder eine andere geeignete Transportform, verfügt in der Regel über ein Lenksystem, wie z. B. ein elektronisches Servolenkungssystem (EPS-System) oder ein anderes geeignetes Lenksystem. Das Lenksystem eines solchen Fahrzeugs steuert typischerweise verschiedene Aspekte der Fahrzeuglenkung, einschließlich der Bereitstellung einer Lenkunterstützung für einen Fahrer des Fahrzeugs, der Steuerung lenkbarer Räder des Fahrzeugs und dergleichen.
  • Typischerweise können solche Lenksysteme so eingestellt werden, dass sie dem Fahrer des Fahrzeugs ein bestimmtes Lenkgefühl oder eine bestimmte Wahrnehmung vermitteln. Beispielsweise kann ein Lenksystem in einem Sport- oder Leistungsfahrzeug so eingestellt werden, dass es sich relativ fest oder straff anfühlt oder vom Fahrer des Fahrzeugs so wahrgenommen wird, während ein Lenksystem eines Reisefahrzeugs so eingestellt werden kann, dass es sich relativ weich oder locker anfühlt oder vom Fahrer des Fahrzeugs so wahrgenommen wird. In zunehmendem Maße können Fahrzeuge mit einem wählbaren Lenkmodus für ein zugehöriges Lenksystem ausgestattet sein. Beispielsweise kann dem Fahrer des Fahrzeugs eine Auswahlschnittstelle angeboten werden, z. B. mit einem betätigbaren Schalter oder einer virtuellen Schnittstelle, die es dem Fahrer ermöglicht, zwischen zwei oder mehr Lenkmodi zu wählen. Typischerweise umfassen solche Lenkmodi einen normalen Lenkmodus, einen Sportlenkmodus, einen Komfortlenkmodus und dergleichen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Diese Offenbarung bezieht sich allgemein auf Lenksysteme.
  • Ein Aspekt der offengelegten Ausführungsformen umfasst ein Verfahren zur Bereitstellung einer Lenkmodussteuerung. Das Verfahren umfasst das Bestimmen einer aktuellen Lenkmodusauswahl auf der Grundlage einer Lenkmodus-Eingabe und das Identifizieren eines Satzes von Lenkcharakteristikwerten, die jeweiligen Lenkcharakteristiken für den aktuellen Lenkmodus entsprechen. Das Verfahren umfasst auch das Einstellen der jeweiligen Lenkcharakteristiken auf entsprechende Lenkcharakteristikwerte des Satzes von Lenkcharakteristikwerten und das Empfangen mindestens einer Lenkcharakteristik-Eingabe, die einen ausgewählten Lenkcharakteristikwert für eine entsprechende Lenkcharakteristik anzeigt. Das Verfahren umfasst auch das selektive Einstellen des Lenkcharakteristikwertes der entsprechenden Lenkcharakteristik auf den ausgewählten Lenkcharakteristikwert, der durch die mindestens eine Lenkcharakteristik-Eingabe angezeigt wird.
  • Ein weiterer Aspekt der offengelegten Ausführungsformen umfasst ein System zur Bereitstellung einer Lenkmodussteuerung. Das System umfasst einen Prozessor und einen Speicher. Der Speicher enthält Anweisungen, die, wenn sie von dem Prozessor ausgeführt werden, den Prozessor dazu veranlassen: eine aktuelle Lenkmodusauswahl auf der Grundlage einer Lenkmodus-Eingabe zu bestimmen; einen Satz von Lenkcharakteristikwerten zu identifizieren, die jeweiligen Lenkcharakteristiken für den aktuellen Lenkmodus entsprechen; die jeweiligen Lenkcharakteristiken auf entsprechende Lenkcharakteristikwerte des Satzes von Lenkcharakteristikwerten einzustellen; mindestens eine Lenkcharakteristik-Eingabe zu empfangen, die einen ausgewählten Lenkcharakteristikwert für eine entsprechende Lenkcharakteristik anzeigt; und den Lenkcharakteristikwert der entsprechenden Lenkcharakteristik selektiv auf den ausgewählten Lenkcharakteristikwert einzustellen, der durch die mindestens eine Lenkcharakteristik-Eingabe angezeigt wird.
  • Ein weiterer Aspekt der offengelegten Ausführungsformen umfasst eine Vorrichtung zur Bereitstellung einer Lenkmodussteuerung. Die Vorrichtung umfasst einen Prozessor und einen Speicher. Der Speicher enthält Anweisungen, die, wenn sie von dem Prozessor ausgeführt werden, den Prozessor dazu veranlassen: eine Unterstützungs-Lenkcharakteristik-Eingabe zu empfangen, die einen ausgewählten Unterstützungs-Lenkcharakteristikwert anzeigt; eine Dämpfungs-Lenkcharakteristik-Eingabe zu empfangen, die einen ausgewählten Dämpfungs-Lenkcharakteristikwert anzeigt; eine Rückstell-Lenkcharakteristik-Eingabe zu empfangen, die einen ausgewählten Rückstell-Lenkcharakteristikwert anzeigt; eine Straßenrückkopplungs-Lenkcharakteristik-Eingabe zu empfangen, die einen ausgewählten Straßenrückkopplungs-Lenkcharakteristikwert anzeigt; selektiv einen Satz von Lenkcharakteristiken unter Verwendung des ausgewählten Unterstützungs-Lenkcharakteristikwertes, des ausgewählten Dämpfungs-Lenkcharakteristikwertes, des ausgewählten Rückstell-Lenkcharakteristikwertes und des ausgewählten Straßenrückkopplungs-Lenkcharakteristikwertes einzustellen; und einen Misch-Lenkmodus unter Verwendung des Satzes von Lenkcharakteristiken zu erzeugen.
  • Diese und andere Aspekte der vorliegenden Offenbarung werden in der folgenden detaillierten Beschreibung der Ausführungsformen, den beigefügten Ansprüchen und den begleitenden Figuren offenbart.
  • Figurenliste
  • Die Offenbarung wird am besten anhand der folgenden detaillierten Beschreibung verstanden, wenn sie in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen gelesen wird. Es wird betont, dass die verschiedenen Merkmale nach gängiger Praxis in den Zeichnungen nicht maßstabsgetreu sind. Im Gegenteil, die Abmessungen der verschiedenen Merkmale sind zur Verdeutlichung willkürlich vergrößert oder verkleinert.
    • 1 zeigt allgemein ein Fahrzeug gemäß den Prinzipien der vorliegenden Offenbarung.
    • 2 - 4 veranschaulichen allgemein ein Lenkmodus-Steuerungssystem gemäß den Prinzipien der vorliegenden Offenbarung.
    • 5 ist ein Flussdiagramm, das allgemein ein Lenkmodus-Steuerungsverfahren gemäß den Prinzipien der vorliegenden Offenbarung veranschaulicht.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Die folgende Diskussion bezieht sich auf verschiedene Ausführungsformen der Offenbarung. Obwohl eine oder mehrere dieser Ausführungsformen bevorzugt sein können, sollen die offengelegten Ausführungsformen nicht als Einschränkung des Umfangs der Offenbarung, einschließlich der Ansprüche, interpretiert oder anderweitig verwendet werden. Darüber hinaus wird der Fachmann verstehen, dass die folgende Beschreibung einen breiten Anwendungsbereich hat, und die Erörterung einer beliebigen Ausführungsform ist nur als beispielhaft für diese Ausführungsform gedacht und soll nicht andeuten, dass der Umfang der Offenbarung, einschließlich der Ansprüche, auf diese Ausführungsform beschränkt ist.
  • Wie beschrieben, umfasst ein Fahrzeug, wie z. B. ein Pkw, ein Lkw, ein Sportnutzfahrzeug, ein Crossover, ein Mini-Van, ein Wasserfahrzeug, ein Flugzeug, ein Geländefahrzeug, ein Freizeitfahrzeug oder ein anderes geeignetes Fahrzeug, typischerweise ein Lenksystem, wie z. B. ein elektronisches Servolenkungssystem (EPS-System) oder ein anderes geeignetes Lenksystem. Das Lenksystem eines solchen Fahrzeugs steuert typischerweise verschiedene Aspekte der Fahrzeuglenkung, einschließlich der Bereitstellung einer Lenkunterstützung für einen Fahrer des Fahrzeugs, der Steuerung lenkbarer Räder des Fahrzeugs und dergleichen.
  • Typischerweise können solche Lenksysteme so eingestellt werden, dass sie dem Fahrer des Fahrzeugs ein bestimmtes Lenkgefühl oder eine bestimmte Wahrnehmung vermitteln. Beispielsweise kann ein Lenksystem in einem Sport- oder Leistungsfahrzeug so eingestellt werden, dass es sich relativ fest oder straff anfühlt bzw. vom Fahrer des Fahrzeugs so wahrgenommen wird, während ein Lenksystem eines Reisefahrzeugs so eingestellt werden kann, dass es sich relativ weich oder locker anfühlt bzw. vom Fahrer des Fahrzeugs so wahrgenommen wird. In zunehmendem Maße können Fahrzeuge mit einem auswählbaren Lenkmodus für ein zugehöriges Lenksystem ausgestattet sein. Beispielsweise kann dem Fahrer des Fahrzeugs eine Auswahlschnittstelle angeboten werden, wie z. B. ein betätigbarer Schalter oder eine virtuelle Schnittstelle, die es dem Fahrer ermöglicht, zwischen zwei oder mehr Lenkmodi zu wählen. Typischerweise umfassen solche Lenkmodi einen normalen Lenkmodus, einen Sportlenkmodus, einen Komfortlenkmodus und dergleichen. Beispielsweise kann ein Sportlenkmodus ein schwergängigeres Lenkgefühl als ein normaler Lenkmodus aufweisen und ein Komfortlenkmodus kann ein leichtgängigeres Lenkgefühl als der normale Lenkmodus aufweisen.
  • Diese Lenkmodi werden in der Regel unabhängig voneinander mit verschiedenen Lenkcharakteristiken eingestellt. Beispielsweise kann jeder Lenkmodus mehrere Lenkcharakteristiken umfassen, die auf Werte abgestimmt sind, die dem gewünschten Lenkgefühl oder der Wahrnehmung des entsprechenden Lenkmodus durch den Fahrer entsprechen. Die Lenkcharakteristiken können eine Unterstützungs-Lenkcharakteristik, eine Dämpfungs-Lenkcharakteristik, eine Straßenrückkopplungs-Lenkcharakteristik, eine Rückstell-Lenkcharakteristik, andere geeignete Lenkcharakteristiken oder eine Kombination davon umfassen. Solche typischen auswählbaren Lenkmodusmerkmale können den Fahrer jedoch auf starre, vordefinierte Lenkmodi beschränken, die unter Umständen keine wünschenswerte Auswahl durch den Fahrer zulassen. Zum Beispiel kann ein Sportlenkmodus ein schwergängigeres Gefühl aufweisen als vom Fahrer gewünscht und ein normaler Lenkmodus kann ein leichtgängigeres Gefühl aufweisen als vom Fahrer gewünscht.
  • Dementsprechend können Systeme und Verfahren, wie die hier beschriebenen, die so konfiguriert werden können, dass ein Fahrer einen gewünschten Lenkmodus auswählen kann, wünschenswert sein. In einigen Ausführungsformen können die hierin beschriebenen Systeme und Verfahren so konfiguriert werden, dass sie Personalisierungsmerkmale für die Auswahl des Lenkmodus eines Fahrzeugs bereitstellen. In einigen Ausführungsformen können die hierin beschriebenen Systeme und Verfahren so konfiguriert sein, dass sie einen oder mehrere virtuelle Schieberegler auf einem Infotainmentsystem des Fahrzeugs bereitstellen. Der eine oder die mehreren virtuellen Schieberegler können es dem Bediener ermöglichen, Abstimmungsfunktionen (z. B. die Lenkcharakteristiken) des Fahrzeugs selektiv einzustellen.
  • In einigen Ausführungsformen können die hierin beschriebenen Systeme und Verfahren so konfiguriert sein, dass sie einen Sportlenkmodus, einen normalen Lenkmodus, einen Komfortlenkmodus und jeden anderen geeigneten Lenkmodus mischen. In einigen Ausführungsformen können die hierin beschriebenen Systeme und Verfahren so konfiguriert sein, dass sie einen oder mehrere Lenkmodus-Grenzwerte festlegen oder bereitstellen (z. B. für den normalen Lenkmodus, den Sportlenkmodus, den Komfortlenkmodus oder einen anderen geeigneten Lenkmodus, der während der Herstellung und/oder Montage des Fahrzeugs selektiv eingestellt wird). Die hier beschriebenen Systeme und Verfahren können so konfiguriert werden, dass der Fahrer jeden geeigneten Lenkmodus zwischen den einzelnen Lenkmodus-Grenzwerten auswählen kann (z. B. durch Mischung der Lenkcharakteristiken zwischen den Lenkmodus-Grenzwerten).
  • In einigen Ausführungsformen können die hier beschriebenen Systeme und Verfahren so konfiguriert sein, dass der Fahrer die vordefinierten Lenkmodi mischen kann, indem er die virtuellen Schieberegler einstellt (z. B. entsprechend der Unterstützungs-Lenkcharakteristik, der Dämpfungs-Lenkcharakteristik, der Rückstell-Lenkcharakteristik, der Straßenrückkopplungs-Lenkcharakteristik und/oder einer anderen geeigneten Lenkcharakteristik) oder eine beliebige geeignete Schnittstelle verwendet, die so konfiguriert ist, dass der Fahrer die Lenkcharakteristiken einstellen kann (z. B. eine mechanische Schnittstelle, wie einen Schalter oder eine andere geeignete Schnittstelle). Die hier beschriebenen Systeme und Verfahren können so konfiguriert werden, dass der Fahrer das Lenkgefühl des Fahrzeugs durch Einstellen der Lenkeigenschaften auf eine gewünschte Lenkgefühlspräferenz einstellen kann.
  • In einigen Ausführungsformen können die hierin beschriebenen Systeme und Verfahren so konfiguriert sein, dass sie eine aktuelle Lenkmodusauswahl auf der Grundlage einer Lenkmodus-Eingabe bestimmen. Die hierin beschriebenen Systeme und Verfahren können so konfiguriert sein, dass sie einen Satz von Lenkcharakteristikwerten identifizieren, die den jeweiligen Lenkcharakteristiken für den aktuellen Lenkmodus entsprechen. In einigen Ausführungsformen entspricht die mindestens eine Lenkcharakteristik-Eingabe einem virtuellen Steuermechanismus, der der entsprechenden Lenkcharakteristik entspricht. In einigen Ausführungsformen umfasst die entsprechende Lenkcharakteristik eine Unterstützungs-Lenkcharakteristik. In einigen Ausführungsformen umfasst die entsprechende Lenkcharakteristik eine Dämpfungs-Lenkcharakteristik. In einigen Ausführungsformen umfasst die entsprechende Lenkcharakteristik eine Rückstell-Lenkcharakteristik. In einigen Ausführungsformen umfasst die entsprechende Lenkcharakteristik eine Straßenrückkopplungs-Lenkcharakteristik.
  • Die hierin beschriebenen Systeme und Verfahren können so konfiguriert sein, dass sie die jeweiligen Lenkcharakteristiken auf entsprechende Lenkcharakteristikwerte aus dem Satz von Lenkcharakteristikwerten einstellen. Die hierin beschriebenen Systeme und Verfahren können so konfiguriert sein, dass sie mindestens eine Lenkcharakteristik-Eingabe empfangen, die einen ausgewählten Lenkcharakteristikwert für eine entsprechende Lenkcharakteristik angibt. Die hierin beschriebenen Systeme und Verfahren können so konfiguriert sein, dass sie den Lenkcharakteristikwert der entsprechenden Lenkcharakteristik selektiv auf den ausgewählten Lenkcharakteristikwert einstellen, der durch die mindestens eine Lenkcharakteristik-Eingabe angezeigt wird.
  • In einigen Ausführungsformen können die hierin beschriebenen Systeme und Verfahren so konfiguriert sein, dass sie einen Misch-Lenkmodus unter Verwendung des ausgewählten Lenkcharakteristikwerts erzeugen, der durch die mindestens einen Lenkcharakteristik-Eingabe angegeben wird. In einigen Ausführungsformen entspricht der Misch-Lenkmodus einem Lenkmodus mit Lenkcharakteristikwerten, die zwischen Lenkcharakteristikwerten eines ersten Lenkmodus-Einstellpunkts und den Lenkcharakteristikwerten eines zweiten Lenkmodus-Einstellpunkts eingestellt sind.
  • In einigen Ausführungsformen können die hier beschriebenen Systeme und Verfahren so konfiguriert sein, dass sie eine Unterstützungs-Lenkcharakteristik-Eingabe empfangen, die einen ausgewählten Unterstützungs-Lenkcharakteristikwert angibt. In einigen Ausführungsformen gibt ein Fahrer die Unterstützungs-Lenkcharakteristik-Eingabe, die Dämpfungs-Lenkcharakteristik-Eingabe, die Rückstell-Lenkcharakteristik-Eingabe und die Straßenrückkopplungs-Lenkcharakteristik-Eingabe über einen virtuellen Eingabemechanismus ein, der auf einem Display bereitgestellt wird, das mit einem Lenksystem wie einem elektronischen Servolenkungssystem (EPS-System) oder einem anderen geeigneten Lenksystem kommuniziert, das so konfiguriert ist, dass es entsprechend dem Misch-Lenkmodus arbeitet. In einigen Ausführungsformen umfasst das Display eine Fahrzeug-Infotainment-Schnittstelle.
  • Die hier beschriebenen Systeme und Verfahren können so konfiguriert sein, dass sie eine Dämpfungs-Lenkcharakteristik-Eingabe empfangen, die einen ausgewählten Dämpfungs-Lenkcharakteristikwert angibt. Die hier beschriebenen Systeme und Verfahren können so konfiguriert sein, dass sie eine Rückstell-Lenkcharakteristik-Eingabe empfangen, die einen ausgewählten Rückstell-Lenkcharakteristikwert angibt. Die hier beschriebenen Systeme und Verfahren können so konfiguriert sein, dass sie eine Straßenrückkopplungs-Lenkcharakteristik-Eingabe empfangen, die einen ausgewählten Straßenrückkopplungs-Lenkcharakteristikwert angibt.
  • Die hier beschriebenen Systeme und Verfahren können so konfiguriert sein, dass sie einen Satz von Lenkcharakteristiken selektiv einstellen, indem sie den ausgewählten Unterstützungs-Lenkcharakteristikwert, den ausgewählten Dämpfungs-Lenkcharakteristikwert, den ausgewählten Rückstell-Lenkcharakteristikwert und den ausgewählten Straßenrückkopplungs-Lenkcharakteristikwert verwenden. Die hierin beschriebenen Systeme und Verfahren können so konfiguriert sein, dass sie einen Misch-Lenkmodus unter Verwendung des Satzes von Lenkcharakteristiken erzeugen. In einigen Ausführungsformen entspricht der Misch-Lenkmodus einem Lenkmodus mit Lenkcharakteristiken, die zwischen Lenkcharakteristikwerten eines ersten Lenkmodus-Einstellpunkts und Lenkcharakteristikwerten eines zweiten Lenkmodus-Einstellpunkts liegen.
  • 1 zeigt allgemein ein Fahrzeug 10 gemäß den Prinzipien der vorliegenden Offenbarung. Das Fahrzeug 10 kann jedes geeignete Fahrzeug sein, wie z. B. ein Pkw, ein Lkw, ein Sportnutzfahrzeug, ein Mini-Van, ein Crossover, ein beliebiges anderes Personenfahrzeug, ein geeignetes Nutzfahrzeug oder ein anderes geeignetes Fahrzeug. Obwohl das Fahrzeug 10 als Personenfahrzeug mit Rädern und zur Verwendung auf Straßen dargestellt ist, können die Prinzipien der vorliegenden Offenbarung auch auf andere Fahrzeuge, wie Flugzeuge, Boote, Züge, Drohnen oder andere geeignete Fahrzeuge, angewendet werden.
  • Das Fahrzeug 10 umfasst eine Fahrzeugkarosserie 12 und eine Motorhaube 14. Ein Fahrgastraum 18 ist zumindest teilweise durch die Fahrzeugkarosserie 12 definiert. Ein anderer Teil der Fahrzeugkarosserie 12 definiert einen Motorraum 20. Die Motorhaube 14 kann beweglich an einem Teil der Fahrzeugkarosserie 12 angebracht sein, so dass die Motorhaube 14 Zugang zum Motorraum 20 gewährt, wenn sich die Motorhaube 14 in einer ersten oder offenen Position befindet, und die Motorhaube 14 den Motorraum 20 abdeckt, wenn sich die Motorhaube 14 in einer zweiten oder geschlossenen Position befindet. In einigen Ausführungsformen kann der Motorraum 20 an einem hinteren Teil des Fahrzeugs 10 angeordnet sein, anders als es allgemein dargestellt ist.
  • Der Fahrgastraum 18 kann hinter dem Motorraum 20 angeordnet sein, kann aber auch vor dem Motorraum 20 angeordnet sein, wenn der Motorraum 20 im hinteren Teil des Fahrzeugs 10 angeordnet ist. Das Fahrzeug 10 kann jedes geeignete Antriebssystem umfassen, einschließlich eines Verbrennungsmotors, eines oder mehrerer Elektromotoren (z. B. eines Elektrofahrzeugs), einer oder mehrerer Brennstoffzellen, eines Hybridantriebs (z. B. eines Hybridfahrzeugs), der eine Kombination aus einem Verbrennungsmotor und einem oder mehreren Elektromotoren umfasst, und/oder jedes andere geeignete Antriebssystem.
  • In einigen Ausführungsformen kann das Fahrzeug 10 einen Benzinmotor, z. B. einen Fremdzündungsmotor, umfassen. In einigen Ausführungsformen kann das Fahrzeug 10 einen Dieselmotor, wie z. B. einen Selbstzündungsmotor, enthalten. Der Motorraum 20 beherbergt und/oder umschließt zumindest einige Komponenten des Antriebssystems des Fahrzeugs 10. Zusätzlich oder alternativ sind im Fahrgastraum 18 des Fahrzeugs 10 Antriebsbedienelemente, wie ein Beschleunigungsstellglied (z.B. ein Gaspedal), ein Bremsstellglied (z.B. ein Bremspedal), ein Lenkrad und andere derartige Komponenten angeordnet. Die Antriebsbedienelemente können von einem Fahrer des Fahrzeugs 10 betätigt oder gesteuert werden und können jeweils direkt mit den entsprechenden Komponenten des Antriebssystems verbunden sein, wie z. B. einer Drosselklappe, einer Bremse, einer Fahrzeugachse, einem Fahrzeuggetriebe und dergleichen. In einigen Ausführungsformen können die Antriebsbedienelemente Signale an einen Fahrzeugcomputer übermitteln (z. B. Drive-by-Wire), der seinerseits die entsprechende Antriebskomponente des Antriebssystems steuern kann. So kann das Fahrzeug 10 in einigen Ausführungsformen ein autonomes Fahrzeug sein.
  • In einigen Ausführungsformen umfasst das Fahrzeug 10 ein Getriebe, das über ein Schwungrad, eine Kupplung oder eine Fluidkupplung mit einer Kurbelwelle verbunden ist. In einigen Ausführungsformen umfasst das Getriebe ein Schaltgetriebe. In einigen Ausführungsformen umfasst das Getriebe ein Automatikgetriebe. Das Fahrzeug 10 kann im Falle eines Verbrennungsmotors oder eines Hybridfahrzeugs einen oder mehrere Kolben umfassen, die mit der Kurbelwelle zusammenarbeiten, um eine Kraft zu erzeugen, die über das Getriebe auf eine oder mehrere Achsen übertragen wird, die die Räder 22 drehen. Wenn das Fahrzeug 10 einen oder mehrere Elektromotoren aufweist, liefert eine Fahrzeugbatterie und/oder eine Brennstoffzelle den Elektromotoren Energie, um die Räder 22 zu drehen.
  • Das Fahrzeug 10 kann automatische Fahrzeugantriebssysteme enthalten, wie z. B. eine Geschwindigkeitsregelung, eine adaptive Geschwindigkeitsregelung, eine automatische Bremssteuerung, andere automatische Fahrzeugantriebssysteme oder eine Kombination davon. Bei dem Fahrzeug 10 kann es sich um ein autonomes oder halbautonomes Fahrzeug oder einen anderen geeigneten Fahrzeugtyp handeln. Das Fahrzeug 10 kann zusätzliche oder weniger Merkmale als die hier allgemein dargestellten und/oder offenbarten aufweisen.
  • In einigen Ausführungsformen kann das Fahrzeug 10 eine Ethernet-Komponente 24, einen CAN-Bus (Controller Area Network Bus) 26, eine MOST-Komponente (Media Oriented Systems Transport Komponente) 28, eine FlexRay-Komponente 30 (z. B. ein Brake-by-Wire-System und dergleichen) und eine LIN-Komponente (Local Interconnect Network Komponente) 32 umfassen. Das Fahrzeug 10 kann den CAN-Bus 26, die MOST-Komponente 28, die FlexRay-Komponente 30, die LIN-Komponente 32, andere geeignete Netzwerke oder Kommunikationssysteme oder eine Kombination davon verwenden, um verschiedene Informationen von z. B. Sensoren innerhalb oder außerhalb des Fahrzeugs an z. B. verschiedene Prozessoren oder Steuergeräte innerhalb oder außerhalb des Fahrzeugs zu übermitteln. Das Fahrzeug 10 kann zusätzliche oder weniger Merkmale als die hier allgemein dargestellten und/oder offengelegten aufweisen.
  • Das Fahrzeug 10 kann ein Lenksystem enthalten, wie z. B. ein elektronisches Servolenkungssystem (EPS-System) oder ein anderes geeignetes Lenksystem. Das Lenksystem kann so konfiguriert sein, dass es den Fahrer des Fahrzeugs 10 beim Lenken unterstützt, verschiedene Aspekte des Fahrzeugs 10 steuert und/oder andere Funktionen innerhalb des Fahrzeugs 10 ausführt. Das Fahrzeug 10 kann einen Mechanismus zur Auswahl eines von mehreren vordefinierten Lenkmodi umfassen. Beispielsweise kann das Fahrzeug 10 einen virtuellen Schaltmechanismus, einen mechanischen Schaltmechanismus oder einen anderen geeigneten Mechanismus umfassen, der so konfiguriert ist, dass der Fahrer des Fahrzeugs 10 einen der mehreren der vordefinierten Lenkmodi auswählen kann. Die vordefinierten Lenkmodi können einen Sportlenkmodus, einen normalen Lenkmodus, einen Komfortlenkmodus, einen anderen geeigneten Lenkmodus oder eine Kombination davon umfassen.
  • Jeder Lenkmodus wird durch einen Satz von Lenkcharakteristiken definiert. Beispielsweise kann jeder der vordefinierten Lenkmodi durch einen Unterstützungs-Lenkcharakteristikwert, einen Dämpfungs-Lenkcharakteristikwert, einen Rückstell-Lenkcharakteristikwert, einen Straßenrückkopplungs-Lenkcharakteristikwert, einen beliebigen anderen geeigneten Lenkcharakteristikwert oder eine Kombination davon definiert werden. Zusätzlich oder alternativ kann ein erster Lenkmodus durch einen ersten Unterstützungs-Lenkcharakteristikwert, einen ersten Dämpfungs-Lenkcharakteristikwert, einen ersten Rückstell-Lenkcharakteristikwert und einen ersten Straßenrückkopplungs-Lenkcharakteristikwert definiert sein, und ein zweiter Lenkmodus kann durch einen zweiten Unterstützungs-Lenkcharakteristikwert, einen zweiten Dämpfungs-Lenkcharakteristikwert, einen zweiten Rückstell-Lenkcharakteristikwert und einen zweiten Straßenrückkopplungs-Lenkcharakteristikwert definiert sein. Es versteht sich, dass jeder der vordefinierten Lenkmodi einige ähnliche und/oder einige unterschiedliche Lenkcharakteristikwerte aufweisen kann.
  • Das Lenksystem des Fahrzeugs 10 kann so konfiguriert sein, dass es dem Fahrer ein Lenkgefühl oder eine Lenkwahrnehmung entsprechend den Lenkcharakteristiken des ausgewählten Lenkmodus vermittelt. Das Fahrzeug 10 kann beispielsweise ein Steuergerät enthalten, wie das Steuergerät 100, das allgemein in 2 dargestellt ist. Das Steuergerät 100 kann ein beliebiges geeignetes Steuergerät sein. Zusätzlich oder alternativ kann das Fahrzeug 10 eine beliebige geeignete Anzahl von Steuergeräten zusätzlich zu und/oder anstelle des Steuergeräts 100 enthalten. Das Steuergerät 100 kann so konfiguriert sein, dass es zum Beispiel verschiedene Aspekte des Lenksystems des Fahrzeugs 10 und/oder andere geeignete Funktionen des Fahrzeugs 10 steuert. Zum Beispiel kann das Steuergerät 100 so konfiguriert sein, dass es die Lenkcharakteristiken des Lenksystems auf der Grundlage des ausgewählten vordefinierten Lenkmodus steuert.
  • Das Steuergerät 100 kann einen Prozessor 102 und einen Speicher 104 enthalten. Der Prozessor 102 kann ein beliebiger geeigneter Prozessor sein, wie er hier beschrieben ist. Zusätzlich oder alternativ kann das Steuergerät 100 eine beliebige Anzahl von Prozessoren umfassen, zusätzlich zu oder anders als der Prozessor 102. Der Speicher 104 kann eine einzelne Platte oder eine Vielzahl von Platten (z. B. Festplatten) umfassen und enthält ein Speicherverwaltungsmodul, das eine oder mehrere Partitionen innerhalb des Speichers 104 verwaltet. In einigen Ausführungsformen kann der Speicher 104 einen Flash-Speicher, einen Halbleiterspeicher (Solid State) oder Ähnliches umfassen. Der Speicher 104 kann ein Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM), ein Festwertspeicher (ROM) oder eine Kombination davon sein. Der Speicher 104 kann Anweisungen enthalten, die, wenn sie von dem Prozessor 102 ausgeführt werden, den Prozessor 102 dazu veranlassen, zumindest verschiedene Funktionen des Lenksystems des Fahrzeugs 10 zu steuern.
  • In einigen Ausführungsformen kann das Steuergerät 100 so konfiguriert sein, dass der Fahrer die Lenkcharakteristiken des Lenksystems einstellen kann, um jeden geeigneten Lenkmodus zu erreichen. Zum Beispiel kann das Steuergerät 100 eine aktuelle Lenkmodusauswahl auf der Grundlage einer Lenkmodus-Eingabe bestimmen. Die Lenkmodus-Eingabe kann eine Eingabe umfassen, die von dem Mechanismus innerhalb des Fahrzeugs 10 empfangen wird, der so konfiguriert ist, dass er einen der vordefinierten Lenkmodi auswählt. Zusätzlich oder alternativ kann die Lenkmodus-Eingabe ein Signal enthalten, das einen aktuellen Lenkmodus des Lenksystems anzeigt. Der aktuelle Lenkmodus kann einen der vordefinierten Lenkmodi oder einen Lenkmodus zwischen einem der vordefinierten Lenkmodi (z. B. zuvor vom Fahrer eingestellt) umfassen.
  • Das Steuergerät 100 kann einen Satz von Lenkcharakteristikwerten ermitteln, die jeweiligen Lenkcharakteristikwerten für den aktuellen Lenkmodus entsprechen. Beispielsweise kann das Steuergerät 100 auf eine Datenbank oder einen anderen geeigneten Datenspeicher zugreifen, z. B. auf das Lenkcharakteristikdepot 106. Das Lenkcharakteristikdepot 106 kann an jedem geeigneten Ort gespeichert werden, einschließlich des Speichers 104 oder eines anderen geeigneten Ortes. Das Steuergerät 100 kann aus dem Lenkcharakteristikdepot 106 einen Satz von Lenkcharakteristikwerten abrufen, die dem aktuellen Lenkmodus des Fahrzeugs 10 entsprechen. Die Lenkcharakteristikwerte können einen Unterstützungs-Lenkcharakteristikwert, einen Dämpfungs-Lenkcharakteristikwert, einen Rückstell-Lenkcharakteristikwert, einen Straßenrückkopplungs-Lenkcharakteristikwert, einen anderen geeigneten Lenkcharakteristikwert oder eine Kombination davon umfassen. Der Satz von Lenkcharakteristikwerten kann vordefiniert sein (z. B. entsprechend einem der vordefinierten Lenkmodi) oder vom Fahrer definiert und im Lenkcharakteristikdepot 106 gespeichert werden.
  • In einigen Ausführungsformen entspricht die mindestens eine Lenkcharakteristik-Eingabe einem virtuellen Steuermechanismus, der der entsprechenden Lenkcharakteristik entspricht. In einigen Ausführungsformen umfasst die entsprechende Lenkcharakteristik eine Unterstützungs-Lenkcharakteristik. In einigen Ausführungsformen umfasst die entsprechende Lenkcharakteristik eine Dämpfungs-Lenkcharakteristik. In einigen Ausführungsformen umfasst die entsprechende Lenkcharakteristik eine Rückstell-Lenkcharakteristik. In einigen Ausführungsformen umfasst die entsprechende Lenkcharakteristik eine Straßenrückkopplungs-Lenkcharakteristik.
  • Das Steuergerät 100 kann die jeweiligen Lenkcharakteristiken auf entsprechende Lenkcharakteristikwerte aus dem Satz von Lenkcharakteristikwerten einstellen. Das Steuergerät 100 kann Aspekte des Lenksystems auf der Grundlage der Lenkcharakteristikwerte selektiv steuern.
  • In einigen Ausführungsformen kann das Steuergerät 100 mindestens eine Lenkcharakteristik-Eingabe empfangen, die einen ausgewählten Lenkcharakteristikwert für eine entsprechende Lenkcharakteristik angibt. Wie beschrieben, kann das Fahrzeug 10 beispielsweise ein Infotainment-System mit einem Display und/oder einer digitalen oder virtuellen Schnittstelle umfassen. Das Infotainment-System kann dem Fahrer des Fahrzeugs 10 verschiedene Informationen, Funktionen und/oder Bedienelemente zur Verfügung stellen. Das Infotainment-System kann einen oder mehrere virtuelle Schieberegler enthalten, die den jeweiligen Lenkcharakteristiken entsprechen. Die virtuellen Schieberegler können beispielsweise einen Unterstützungsschieberegler, einen Dämpfungsschieberegler, einen Rückstellschieberegler, einen Straßenrückkopplungsschieberegler, andere geeignete Schieberegler oder eine Kombination davon umfassen. Der Fahrer kann die Schieberegler einstellen (z. B. durch Betätigung des virtuellen Schiebers nach oben, unten, zu einer ersten Seite, zu einer zweiten Seite, in einer kreisförmigen Bewegung oder in einer anderen geeigneten Einstellung), um einen entsprechenden Lenkcharakteristikwert zu erhöhen oder zu verringern.
  • Die virtuellen Schieberegler und/oder ein mit dem Infotainment-System verbundenes Steuergerät oder Prozessor können eine Lenkcharakteristik-Eingabe 108 erzeugen. Die Lenkcharakteristik-Eingabe 108 kann ein Signal, eine Datei oder eine andere geeignete Eingabe umfassen. Die Lenkcharakteristik-Eingabe 108 kann einen oder mehrere Lenkcharakteristikwerte anzeigen, die mit entsprechenden Lenkcharakteristiken verbunden sind. Es versteht sich, dass, obwohl nur virtuelle Schieberegler beschrieben werden, die auf einem Infotainment-System angeordnet oder bereitgestellt sind, die Lenkcharakteristik-Eingabe 108 durch jeden geeigneten Mechanismus erzeugt werden kann, einschließlich eines anderen virtuellen Steuerelements, eines mechanischen Steuerelements (z. B. eines Schalters oder eines anderen geeigneten mechanischen Bedienelements) oder eines anderen geeigneten Steuermechanismus.
  • Das Steuergerät 100 kann selektiv Lenkcharakteristikwerte entsprechender Lenkcharakteristiken auf die durch die Lenkcharakteristik-Eingabe 108 angezeigten Lenkcharakteristikwerte einstellen. Zum Beispiel kann das Steuergerät 100 einen Unterstützungs-Lenkcharakteristikwert einer Unterstützungs-Lenkcharakteristik des Fahrzeugs 10 auf einen Unterstützungs-Lenkcharakteristikwert einstellen, der vom Fahrer ausgewählt und durch die Lenkcharakteristik-Eingabe 108 angezeigt wird.
  • Wie in den 3 und 4 allgemein dargestellt, kann das Steuergerät 100 so konfiguriert werden, dass es einen Misch-Lenkmodus unter Verwendung des ausgewählten, durch die Lenkcharakteristik-Eingabe 108 angezeigten Lenkcharakteristikwertes erzeugt. Der Misch-Lenkmodus entspricht einem Lenkmodus mit Lenkcharakteristikwerten, die zwischen Lenkcharakteristikwerten eines ersten Lenkmodus-Einstellpunkts und Lenkcharakteristikwerten eines zweiten Lenkmodus-Einstellpunkts eingestellt sind.
  • Wie in 3 allgemein dargestellt, kann das Steuergerät 100 eine Unterstützungs-Lenkcharakteristik-Eingabe empfangen, die einen ausgewählten Unterstützungs-Lenkcharakteristikwert anzeigt. Das Steuergerät 100 kann eine Dämpfungs-Lenkcharakteristik-Eingabe erhalten, die einen ausgewählten Dämpfungs-Lenkcharakteristikwert angibt. Das Steuergerät 100 kann eine Rückstell-Lenkcharakteristik-Eingabe empfangen, die einen ausgewählten Rückstell-Lenkcharakteristikwert angibt. Das Steuergerät 100 kann eine Straßenrückkopplungs-Lenkcharakteristik-Eingabe erhalten, die einen ausgewählten Straßenrückkopplungs-Lenkcharakteristikwert angibt. Der Fahrer kann die Unterstützungs-Lenkcharakteristik-Eingabe, die Dämpfungs-Lenkcharakteristik-Eingabe, die Rückstell-Lenkcharakteristik-Eingabe und die Straßenrückkopplungs-Lenkcharakteristik-Eingabe mit Hilfe der virtuellen Schieberegler oder eines anderen geeigneten Mechanismus bereitstellen.
  • Das Steuergerät 100 kann die Lenkcharakteristiken des Lenksystems unter Verwendung des ausgewählten Unterstützungs-Lenkcharakteristikwerts, des ausgewählten Dämpfungs-Lenkcharakteristikwerts, des ausgewählten Rückstell-Lenkcharakteristikwerts und des ausgewählten Straßenrückkopplungs-Lenkcharakteristikwerts selektiv einstellen. Das Steuergerät 100 kann einen Misch-Lenkmodus unter Verwendung des Satzes von Lenkcharakteristiken erzeugen. Der Misch-Lenkmodus kann einen Lenkmodus zwischen zwei der vordefinierten Lenkmodi umfassen (die z. B. als Lenkmodus-Einstellpunkte bezeichnet werden können). Zum Beispiel kann der Misch-Lenkmodus einen Lenkmodus zwischen dem Sportlenkmodus und dem normalen Lenkmodus enthalten.
  • In einigen Ausführungsformen kann das Steuergerät 100 die hier beschriebenen Verfahren durchführen. Die hier beschriebenen Verfahren, die von dem Steuergerät 100 ausgeführt werden, sind jedoch nicht als Einschränkung zu verstehen, und jede Art von Software, die auf einem Steuergerät oder einem Prozessor ausgeführt wird, kann die hier beschriebenen Verfahren ausführen, ohne vom Anwendungsbereich dieser Offenlegung abzuweichen. Zum Beispiel kann ein Steuergerät, etwa ein Prozessor, der Software in einem Computergerät ausführt, die hier beschriebenen Verfahren durchführen.
  • 5 ist ein Flussdiagramm, das allgemein ein Lenkmodus-Steuerungsverfahren 400 gemäß den Prinzipien der vorliegenden Offenbarung veranschaulicht. Bei 402 bestimmt das Verfahren 400 eine aktuelle Lenkmodusauswahl basierend auf einer Lenkmodus-Eingabe. Zum Beispiel bestimmt das Steuergerät 100 den aktuellen Lenkmodus des Lenksystems des Fahrzeugs 10.
  • Bei 404 identifiziert das Verfahren 400 einen Satz von Lenkcharakteristikwerten, die jeweiligen Lenkcharakteristiken für den aktuellen Lenkmodus entsprechen. Beispielsweise kann das Steuergerät 100 den Satz von Lenkcharakteristiken im Lenkcharakteristikdepot 106 identifizieren, der dem aktuellen Lenkmodus entspricht.
  • Bei 406 setzt das Verfahren 400 die jeweiligen Lenkcharakteristiken auf entsprechende Lenkcharakteristikwerte des Satzes von Lenkcharakteristikwerten. Beispielsweise kann das Steuergerät 100 jeweilige Lenkcharakteristiken des Lenksystems auf entsprechende Lenkcharakteristikwerte des Satzes von Lenkcharakteristikwerten einstellen.
  • Bei 408 empfängt das Verfahren 400 mindestens eine Lenkcharakteristik-Eingabe, die einen ausgewählten Lenkcharakteristikwert für eine entsprechende Lenkcharakteristik angibt. Beispielsweise kann das Steuergerät 100 die Lenkcharakteristik-Eingabe 108 empfangen, die einen oder mehrere Lenkcharakteristikwerte angibt, die jeweiligen Lenkcharakteristiken des Lenksystems entsprechen.
  • Bei 410 setzt das Verfahren 400 den Lenkcharakteristikwert der entsprechenden Lenkcharakteristik auf den ausgewählten Lenkcharakteristikwert, der durch die mindestens eine Lenkcharakteristik-Eingabe angezeigt wird. Beispielsweise kann das Steuergerät 100 den Lenkcharakteristikwert entsprechender Lenkcharakteristiken des Lenksystems auf die ausgewählten Lenkcharakteristikwerte setzen, die durch die Lenkcharakteristik-Eingabe 108 angezeigt werden. Das Steuergerät 100 kann selektiv Aspekte des Lenksystems auf der Grundlage der Lenkcharakteristiken und/oder eines entsprechenden Misch-Lenkmodus steuern, um das gewünschte Lenkgefühl zu erreichen, das vom Fahrer des Fahrzeugs 10 angegeben und/oder ausgewählt wurde.
  • In einigen Ausführungsformen umfasst ein Verfahren zum Bereitstellen einer Lenkmodussteuerung das Bestimmen einer aktuellen Lenkmodusauswahl auf der Grundlage einer Lenkmodus-Eingabe und das Identifizieren eines Satzes von Lenkcharakteristikwerten, die jeweiligen Lenkcharakteristiken für den aktuellen Lenkmodus entsprechen. Das Verfahren umfasst auch das Einstellen der jeweiligen Lenkcharakteristiken auf entsprechende Lenkcharakteristikwerte des Satzes von Lenkcharakteristikwerten und das Empfangen mindestens einer Lenkcharakteristik-Eingabe, die einen ausgewählten Lenkcharakteristikwert für eine entsprechende Lenkcharakteristik angibt. Das Verfahren umfasst auch das selektive Einstellen des Lenkcharakteristikwertes der entsprechenden Lenkcharakteristik auf den ausgewählten Lenkcharakteristikwert, der durch die mindestens eine Lenkcharakteristik-Eingabe angezeigt wird.
  • In einigen Ausführungsformen entspricht die mindestens eine Lenkcharakteristik-Eingabe einem virtuellen Steuermechanismus, der der entsprechenden Lenkcharakteristik entspricht. In einigen Ausführungsformen umfasst die entsprechende Lenkcharakteristik eine Unterstützungs-Lenkcharakteristik. In einigen Ausführungsformen umfasst die entsprechende Lenkcharakteristik eine Dämpfungs-Lenkcharakteristik. In einigen Ausführungsformen umfasst die entsprechende Lenkcharakteristik eine Rückstell-Lenkcharakteristik. In einigen Ausführungsformen umfasst die entsprechende Lenkcharakteristik eine Straßenrückkoppungs-Lenkcharakteristik. In einigen Ausführungsformen umfasst das Verfahren auch das Erzeugen eines Misch-Lenkmodus unter Verwendung des ausgewählten Lenkcharakteristikwertes, der durch die mindestens eine Lenkcharakteristik-Eingabe angezeigt wird. In einigen Ausführungsformen entspricht der Misch-Lenkmodus einem Lenkmodus mit Lenkcharakteristikwerten, die zwischen Lenkcharakteristikwerten eines ersten Lenkmodus-Einstellpunkts und Lenkcharakteristikwerten eines zweiten Lenkmodus-Einstellpunkts eingestellt sind.
  • In einigen Ausführungsformen umfasst ein System zur Bereitstellung einer Lenkmodussteuerung einen Prozessor und einen Speicher. Der Speicher enthält Anweisungen, die, wenn sie von dem Prozessor ausgeführt werden, den Prozessor dazu veranlassen: eine aktuelle Lenkmodusauswahl auf der Grundlage einer Lenkmodus-Eingabe zu bestimmen; einen Satz von Lenkcharakteristikwerten zu identifizieren, die jeweiligen Lenkcharakteristiken für den aktuellen Lenkmodus entsprechen; die jeweiligen Lenkcharakteristiken auf entsprechende Lenkcharakteristikwerte des Satzes von Lenkcharakteristikwerten einzustellen; mindestens eine Lenkcharakteristik-Eingabe zu empfangen, die einen ausgewählten Lenkcharakteristikwert für eine entsprechende Lenkcharakteristik anzeigt; und den Lenkcharakteristikwert der entsprechenden Lenkcharakteristik selektiv auf den ausgewählten Lenkcharakteristikwert einzustellen, der durch die mindestens eine Lenkcharakteristik-Eingabe angezeigt wird.
  • In einigen Ausführungsformen entspricht die mindestens eine Lenkcharakteristik-Eingabe einem virtuellen Steuermechanismus, der der entsprechenden Lenkcharakteristik entspricht. In einigen Ausführungsformen umfasst die entsprechende Lenkcharakteristik eine Unterstützungs-Lenkcharakteristik. In einigen Ausführungsformen umfasst die entsprechende Lenkcharakteristik eine Dämpfungs-Lenkcharakteristik. In einigen Ausführungsformen umfasst die entsprechende Lenkcharakteristik eine Rückstell-Lenkcharakteristik. In einigen Ausführungsformen umfasst die entsprechende Lenkcharakteristik eine Straßenrückkopplungs-Lenkcharakteristik. In einigen Ausführungsformen veranlassen die Anweisungen den Prozessor außerdem dazu, einen Misch-Lenkmodus unter Verwendung des ausgewählten Lenkcharakteristikwerts zu erzeugen, der durch die mindestens eine Lenkcharakteristik-Eingabe angegeben wird. In einigen Ausführungsformen entspricht der Misch-Lenkmodus einem Lenkmodus, dessen Lenkcharakteristiken zwischen Lenkcharakteristikwerten eines ersten Lenkmodus-Einstellpunkts und den Lenkcharakteristikwerten eines zweiten Lenkmodus-Einstellpunkts eingestellt sind.
  • In einigen Ausführungsformen umfasst eine Vorrichtung zur Bereitstellung einer Lenkmodussteuerung einen Prozessor und einen Speicher. Der Speicher enthält Anweisungen, die, wenn sie von dem Prozessor ausgeführt werden, den Prozessor dazu veranlassen: eine Unterstützungs-Lenkcharakteristik-Eingabe zu empfangen, die einen ausgewählten Unterstützungs-Lenkcharakteristikwert anzeigt; eine Dämpfungs-Lenkcharakteristik-Eingabe zu empfangen, die einen ausgewählten Dämpfungs-Lenkcharakteristikwert anzeigt; eine Rückstell-Lenkcharakteristik-Eingabe zu empfangen, die einen ausgewählten Rückstell-Lenkcharakteristikwert anzeigt; eine Straßenrückkopplungs-Lenkcharakteristik-Eingabe zu empfangen, die einen ausgewählten Straßenrückkopplungs-Lenkcharakteristikwert anzeigt; selektiv einen Satz von Lenkcharakteristiken unter Verwendung des ausgewählten Unterstützungs-Lenkcharakteristikwertes, des ausgewählten Dämpfungs-Lenkcharakteristikwertes, des ausgewählten Rückstell-Lenkcharakteristikwertes und des ausgewählten Straßenrückkopplungs-Lenkcharakteristikwertes einzustellen; und einen Misch-Lenkmodus unter Verwendung des Satzes von Lenkcharakteristiken zu erzeugen.
  • In einigen Ausführungsformen gibt ein Fahrer die Unterstützungs-Lenkcharakteristik-Eingabe, die Dämpfungs-Lenkcharakteristik-Eingabe, die Rückstell-Lenkcharakteristik-Eingabe und die Straßenrückkopplungs-Lenkcharakteristik-Eingabe über einen virtuellen Eingabemechanismus ein, der auf einem Display bereitgestellt wird, das mit einem Lenksystem kommuniziert, das so konfiguriert ist, dass es entsprechend dem Misch-Lenkmodus arbeitet. In einigen Ausführungsformen umfasst das Display eine Fahrzeug-Infotainment-Schnittstelle. In einigen Ausführungsformen entspricht der Misch-Lenkmodus einem Lenkmodus mit Lenkcharakteristikwerten, die zwischen Lenkcharakteristikwerten eines ersten Lenkmodus-Einstellpunkts und Lenkcharakteristikwerten eines zweiten Lenkmodus-Einstellpunkts liegen.
  • Die obigen Ausführungen sollen die Grundsätze und verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung veranschaulichen. Zahlreiche Variationen und Modifikationen werden für den Fachmann offensichtlich, sobald die obige Offenbarung vollständig verstanden ist. Es ist beabsichtigt, dass die folgenden Ansprüche so ausgelegt werden, dass sie alle derartigen Variationen und Modifikationen umfassen.
  • Das Wort „Beispiel“ wird hier verwendet, um als Beispiel, Instanz oder Illustration zu dienen. Jeder hier als „Beispiel“ beschriebene Aspekt oder Entwurf ist nicht unbedingt als bevorzugt oder vorteilhaft gegenüber anderen Aspekten oder Entwürfen auszulegen. Vielmehr soll die Verwendung des Wortes „Beispiel“ dazu dienen, Konzepte in einer konkreten Weise darzustellen. Wie in dieser Anmeldung verwendet, soll der Begriff „oder“ ein einschließendes „oder“ und nicht ein ausschließendes „oder“ bedeuten. Das heißt, sofern nicht anders angegeben oder aus dem Kontext ersichtlich, ist mit „X schließt A oder B ein“ jede der natürlichen, einschließenden Permutationen gemeint. Das heißt, wenn X A einschließt, X B einschließt oder X sowohl A als auch B einschließt, dann ist „X schließt A oder B ein“ in jedem der vorgenannten Fälle erfüllt. Darüber hinaus sollen die Artikel „einer/eine/eines“, wie sie in dieser Anmeldung und den beigefügten Ansprüchen verwendet werden, im Allgemeinen so ausgelegt werden, dass sie „ein oder mehrere“ bedeuten, es sei denn, es ist etwas anderes angegeben oder aus dem Kontext geht eindeutig hervor, dass sie sich auf eine Singularform beziehen. Darüber hinaus ist die Verwendung des Begriffs „eine Implementierung“ oder „die eine Implementierung“ nicht gleichbedeutend mit derselben Ausführungsform oder Implementierung, es sei denn, sie wird als solche beschrieben.
  • Die hierin beschriebenen Systeme, Algorithmen, Verfahren, Anweisungen usw. können in Hardware, Software oder einer beliebigen Kombination davon implementiert werden. Bei der Hardware kann es sich beispielsweise um Computer, Kerne aus geistigem Eigentum (IP), anwendungsspezifische integrierte Schaltungen (ASICs), programmierbare Logikarrays, optische Prozessoren, programmierbare Logiksteuerungen, Mikrocode, Mikrocontroller, Server, Mikroprozessoren, digitale Signalprozessoren oder jede andere geeignete Schaltung handeln. In den Ansprüchen ist der Begriff „Prozessor“ so zu verstehen, dass er jede der vorgenannten Hardware entweder einzeln oder in Kombination umfasst. Die Begriffe „Signal“ und „Daten“ werden austauschbar verwendet.
  • Wie hierin verwendet, kann der Begriff Modul eine verpackte funktionale Hardwareeinheit umfassen, die für die Verwendung mit anderen Komponenten ausgelegt ist, einen Satz von Anweisungen, die von einem Steuergerät (z. B. einem Prozessor, der Software oder Firmware ausführt) ausgeführt werden können, Verarbeitungsschaltungen, die für die Ausführung einer bestimmten Funktion konfiguriert sind, und eine in sich geschlossene Hardware- oder Softwarekomponente, die eine Schnittstelle zu einem größeren System bildet. Ein Modul kann beispielsweise eine anwendungsspezifische integrierte Schaltung (ASIC), ein Field Programmable Gate Array (FPGA), eine Schaltung, eine digitale Logikschaltung, eine analoge Schaltung, eine Kombination aus diskreten Schaltungen, Gattern und anderen Arten von Hardware oder einer Kombination davon umfassen. In anderen Ausführungsformen kann ein Modul einen Speicher enthalten, in dem Anweisungen gespeichert sind, die von einem Steuergerät ausgeführt werden können, um ein Merkmal des Moduls zu implementieren.
  • In einem Aspekt können die hier beschriebenen Systeme beispielsweise ferner mit einem Allzweckcomputer oder einem Allzweckprozessor mit einem Computerprogramm implementiert werden, das bei seiner Ausführung die jeweiligen hier beschriebenen Verfahren, Algorithmen und/oder Anweisungen ausführt. Zusätzlich oder alternativ kann z. B. ein spezieller Computer/Prozessor verwendet werden, der andere Hardware zur Ausführung der hier beschriebenen Verfahren, Algorithmen oder Anweisungen enthalten kann.
  • Darüber hinaus können alle oder ein Teil der Implementierungen der vorliegenden Offenbarung die Form eines Computerprogrammprodukts annehmen, das beispielsweise von einem computerverwendbaren oder computerlesbaren Medium zugänglich ist. Ein computerverwendbares oder computerlesbares Medium kann ein beliebiges Gerät sein, das z. B. das Programm zur Verwendung durch oder in Verbindung mit einem beliebigen Prozessor konkret enthalten, speichern, übermitteln oder transportieren kann. Das Medium kann beispielsweise ein elektronisches, magnetisches, optisches, elektromagnetisches oder ein Halbleitergerät sein. Andere geeignete Medien sind ebenfalls verfügbar.
  • Die oben beschriebenen Ausführungsformen, Implementierungen und Aspekte wurden beschrieben, um ein einfaches Verständnis der vorliegenden Offenbarung zu ermöglichen und schränken die vorliegende Offenbarung nicht ein. Im Gegenteil, die Offenbarung soll verschiedene Modifikationen und äquivalente Anordnungen abdecken, die in den Anwendungsbereich der beigefügten Ansprüche fallen, wobei der Anwendungsbereich so weit wie möglich auszulegen ist, um alle derartigen Modifikationen und äquivalenten Strukturen zu umfassen, wie es das Gesetz zulässt.

Claims (20)

  1. Verfahren zur Bereitstellung einer Lenkmodussteuerung, wobei das Verfahren umfasst: Identifizierung eines Satzes von Lenkcharakteristikwerten, die den jeweiligen Lenkcharakteristikwerten für einen aktuellen Lenkmodus entsprechen; Einstellen der jeweiligen Lenkcharakteristiken auf entsprechende Lenkcharakteristikwerte des Satzes von Lenkcharakteristikwerten; Empfangen mindestens einer Lenkcharakteristik-Eingabe, die einen ausgewählten Lenkcharakteristikwert für eine entsprechende Lenkcharakteristik angibt; und selektives Einstellen des Lenkcharakteristikwerts der entsprechenden Lenkcharakteristik auf den ausgewählten Lenkcharakteristikwert, der durch die mindestens eine Lenkcharakteristik-Eingabe angegeben wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die mindestens eine Lenkcharakteristik-Eingabe einem virtuellen Steuermechanismus entspricht, der der entsprechenden Lenkcharakteristik entspricht.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die entsprechende Lenkcharakteristik eine Unterstützungs-Lenkcharakteristik umfasst.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die entsprechende Lenkcharakteristik eine Dämpfungs-Lenkcharakteristik umfasst.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die entsprechende Lenkcharakteristik eine Rückstell-Lenkcharakteristik umfasst.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die entsprechende Lenkcharakteristik eine Straßenrückkopplungs-Lenkcharakteristik umfasst.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, das ferner das Erzeugen eines Misch-Lenkmodus unter Verwendung des ausgewählten Lenkcharakteristikwerts umfasst, der durch die mindestens eine Lenkcharakteristik-Eingabe angegeben wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei der Misch-Lenkmodus einem Lenkmodus entspricht, dessen Lenkcharakteristikwerte zwischen Lenkcharakteristikwerten eines ersten Lenkmodus-Einstellpunkts und den Lenkcharakteristikwerten eines zweiten Lenkmodus-Einstellpunkts eingestellt sind.
  9. System zur Bereitstellung einer Lenkmodussteuerung, wobei das System umfasst: einen Prozessor; und einen Speicher, der Anweisungen enthält, die, wenn sie von dem Prozessor ausgeführt werden, den Prozessor dazu veranlassen: einen Satz von Lenkcharakteristikwerten zu identifizieren, die jeweiligen Lenkcharakteristikwerten für einen aktuellen Lenkungsmodus entsprechen; die jeweiligen Lenkcharakteristiken auf entsprechende Lenkcharakteristikwerte des Satzes von Lenkcharakteristikwerten einzustellen; mindestens eine Lenkcharakteristik-Eingabe zu empfangen, die einen ausgewählten Lenkcharakteristikwert für eine entsprechende Lenkcharakteristik anzeigt; und selektiv den Lenkcharakteristikwert der entsprechenden Lenkcharakteristik auf den ausgewählten Lenkcharakteristikwert zu setzen, der durch die mindestens eine Lenkcharakteristik-Eingabe angegeben wird.
  10. System nach Anspruch 9, wobei die mindestens eine Lenkcharakteristik-Eingabe einem virtuellen Steuermechanismus entspricht, der der entsprechenden Lenkcharakteristik entspricht.
  11. System nach Anspruch 9, wobei die entsprechende Lenkcharakteristik eine Unterstützungs-Lenkcharakteristik umfasst.
  12. System nach Anspruch 9, wobei die entsprechende Lenkcharakteristik eine Dämpfungs-Lenkcharakteristik umfasst.
  13. System nach Anspruch 9, wobei die entsprechende Lenkcharakteristik eine Rückstell-Lenkcharakteristik umfasst.
  14. System nach Anspruch 9, wobei die entsprechende Lenkcharakteristik eine Straßenrückkopplungs-Lenkcharakteristik umfasst.
  15. System nach Anspruch 9, wobei die Anweisungen den Prozessor ferner dazu veranlassen, einen Misch-Lenkmodus unter Verwendung des ausgewählten, durch die mindestens eine Lenkcharakteristik-Eingabe angegebenen Lenkcharakteristikwertes zu erzeugen.
  16. System nach Anspruch 15, wobei der Misch-Lenkmodus einem Lenkmodus entspricht, dessen Lenkcharakteristikwerte zwischen Lenkcharakteristikwerten eines ersten Lenkmodus-Einstellpunkts und Lenkcharakteristikwerten eines zweiten Lenkmodus-Einstellpunkts eingestellt sind.
  17. Vorrichtung zur Bereitstellung einer Lenkmodussteuerung, wobei die Vorrichtung umfasst: einen Prozessor; und einen Speicher mit Anweisungen, die bei Ausführung durch den Prozessor den Prozessor dazu veranlassen: eine Unterstützungs-Lenkcharakteristik-Eingabe zu empfangen, die einen ausgewählten Unterstützungs-Lenkcharakteristikwert anzeigt; eine Dämpfungs-Lenkcharakteristik-Eingabe zu empfangen, die einen ausgewählten Dämpfungs-Lenkcharakteristikwert anzeigt; eine Rückstell-Lenkcharakteristik-Eingabe zu empfangen, die einen ausgewählten Rückstell-Lenkcharakteristikwert anzeigt; eine Straßenrückkopplungs-Lenkcharakteristik-Eingabe zu empfangen, die einen ausgewählten Straßenrückkopplungs-Lenkcharakteristikwert anzeigt; einen Satz von Lenkcharakteristiken unter Verwendung des ausgewählten Unterstützungs-Lenkcharakteristikwerts, des ausgewählten Dämpfungs-Lenkcharakteristikwerts, des ausgewählten Rückstell-Lenkcharakteristikwerts und des ausgewählten Straßenrückkopplungs-Lenkcharakteristikwerts selektiv einzustellen; und einen Misch-Lenkmodus unter Verwendung des Satzes von Lenkcharakteristiken zu erzeugen.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 17, wobei ein Fahrer die Unterstützungs-Lenkcharakteristik-Eingabe, die Dämpfungs-Lenkcharakteristik-Eingabe, die Rückstell-Lenkcharakteristik-Eingabe und die Straßenrückkopplungs-Lenkcharakteristik-Eingabe unter Verwendung eines virtuellen Eingabemechanismus bereitstellt, der auf einem Display bereitgestellt wird, das mit einem Lenksystem in Verbindung steht, das so konfiguriert ist, dass es entsprechend dem Misch-Lenkmodus arbeitet.
  19. Vorrichtung nach Anspruch 18, wobei das Display eine Fahrzeug-Infotainment-Schnittstelle enthält.
  20. Vorrichtung nach Anspruch 17, wobei der Misch-Lenkmodus einem Lenkmodus entspricht, dessen Lenkcharakteristiken zwischen Lenkcharakteristiken eines ersten Lenkmodus-Einstellpunkts und Lenkcharakteristiken eines zweiten Lenkmodus-Einstellpunkts eingestellt sind.
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