DE102021113318A1 - Kopfstütze sowie Fahrzeugsitz - Google Patents

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Mateusz Siedlecki
Piotr Moson
Martial Choffat
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Faurecia Automotive GmbH
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Kopfstütze (4) mit einem Kopfstützen-Gehäuse (6) und einem Verstellmechanismus (100) zur Höhenverstellung der Kopfstütze (4),wobei der Verstellmechanismus (100) eine Sperrleiste (12) aufweist und ein Verstellelement (9) zum Aufnehmen einer Haltestange (5),wobei das Verstellelement (9) einen elastisch deformierbaren Draht (13) aufweist, der am Verstellelement (9) in Querrichtung (Y) verschieblich geführt ist und der mit einem Betätigungsmittel (19) derartig zusammenwirkt, dass sich der Draht (13) bei einer Betätigung des Betätigungsmittels (19) in Querrichtung (Y) zwischen einer Verriegelungs-Stellung (SV) und einer Entriegelungs-Stellung (SE) verschiebt,wobei der Draht (13) in der Verriegelungs-Stellung (SV) in Eingriff mit der Sperrleiste (12) steht und in der Entriegelungs-Stellung (SE) außer Eingriff mit der Sperrleiste (12) steht.Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die Sperrleiste (12) in vertikaler Richtung (Z) am Kopfstützen-Gehäuse (6) verläuft und das Verstellelement (9) in der Entriegelungs-Stellung (SE) in vertikaler Richtung (Z) gegenüber der Sperrleiste (12) verschiebbar ist zur Höhenverstellung des Kopfstützen-Gehäuses (6) gegenüber einer in dem Verstellelement (9) aufnehmbaren Haltestange (5).

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Kopfstütze gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1, sowie einen Fahrzeugsitz mit einer derartigen Kopfstütze.
  • Kopfstützen von Fahrzeugsitzen weisen normalerweise ein Kopfstützen-Gehäuse auf, an dem ein Polster in entsprechender Weise angebracht ist, um den Kopf entsprechend komfortabel auflegen zu können. In dem Kopfstützen-Gehäuse ist ein Verstellmechanismus angeordnet, der für eine Höhenverstellung (in einer vertikalen Richtung) und/oder eine Längsverstellung (in eine longitudinale Richtung) sorgen kann, um die Position der Kopfstütze entsprechend an den Insassen anpassen zu können.
  • CN 103029605 A beschreibt beispielsweise eine Kopfstütze mit einem Kopfstützen-Gehäuse, in dem ein motorisch betreibbarer Verstellmechanismus aufgenommen ist. Der Verstellmechanismus weist mehrere motorisch antreibbare Zahnräder auf, die auf entsprechende Zahnstangen einwirken, wobei eine der Zahnstangen an einem vertikalen Bereich einer Haltestange angeordnet ist, so dass bei einer Drehbewegung des Zahnrades die Kopfstütze nach oben und unten verstellt werden kann. Innerhalb des Kopfstützen-Gehäuses ist ferner eine in longitudinaler Richtung verlaufende Zahnstange vorgesehen, auf der ebenfalls ein Zahnrad kämmt, so dass auch eine longitudinale bzw. Längsverstellung ermöglicht wird. Die Steuerung der Kopfstützenverstellung in beide Richtungen erfolgt entsprechend über einen Motor.
  • In JP 2014097738 A ist eine Kopfstütze mit einem Verstellmechanismus mit einer Längsverstellung und einer Höhenverstellung beschrieben, wobei in der Rückenlehne ein Motor angeordnet ist, der die Haltestangen zwischen der Rückenlehne und der Kopfstütze bzw. dem Kopfstützen-Gehäuse bewegt, um eine Höhenverstellung und Längsverstellung zu erreichen.
  • Nachteilig bei derartigen motorisch betriebenen Lösungen ist, dass ein über Getriebezahnräder und einen Motor bewirktes Verstellen der Kopfstütze sehr aufwändig ist und sehr viele Bauteile in der Kopfstütze bzw. in der Rückenlehne zu verbauen sind, wodurch sich das Gewicht des Fahrzeugsitzes erhöht.
  • In CN 103538506 A ist eine Kopfstütze mit einem Kopfstützen-Gehäuse und einem nicht-motorisch betriebenen Verstellmechanismus beschrieben, der eine Längsverstellung der Kopfstütze ermöglicht. Über ein Betätigungsmittel kann eine mit den zur Rückenlehne führenden Haltestangen verbundene Verriegelungsplatte in Querrichtung verschoben werden, um eine Entriegelungs-Stellung oder eine Verriegelungs-Stellung einzustellen. In der Verriegelungsplatte sind mehrere Verriegelungslöcher angeordnet, die in der Verriegelungs-Stellung in Einkerbungen an einer in longitudinaler Richtung ausgerichteten Verstellstange einrasten und diese in der Entriegelungs-Stellung freigeben. Die Verstellstange ist dabei mit dem Kopfstützen-Gehäuse verbunden, so dass das Kopfstützen-Gehäuse in der Entriegelungs-Stellung gegenüber den zur Rückenlehne führenden Haltestangen in Längsrichtung verschoben werden kann.
  • Gemäß EP 3 153 347 A1 ist eine Kopfstütze mit einem Kopfstützen-Gehäuse und einem nicht-motorisch betriebenen Verstellmechanismus vorgesehen, wobei über einen elastisch deformierbaren Draht, der in einem Verstellelement (Gleit-Fixiersockel) aufgenommen ist, eine Lasche mit einer Laschenspitze angehoben und abgesenkt werden kann, um diese in einer Verriegelungs-Stellung in eine in longitudinaler Richtung ausgedehnte Zahnstange einrasten zu lassen und die Zahnstange in der Entriegelungs-Stellung freizugeben. Auf diese Weise wird eine Längsverstellung des Kopfstützen-Gehäuses, das mit der Zahnstange verbunden ist, gegenüber den Haltestangen gesteuert. Das Anheben und Absenken der Lasche mit der Laschenspitze erfolgt dabei dadurch, dass der Draht über ein Betätigungsmittel in Querrichtung entsprechend verschoben wird und eine v-förmige Ausbuchtung im Draht derartig mit der Lasche zusammenwirkt, dass die Lasche je nach Stellung angehoben wird oder nicht. Die Höhenverstellung der Kopfstütze wird dadurch gesteuert, dass der Draht durch das Zusammenwirken mit der Lasche in der Entriegelungs-Stellung gleichzeitig auch in longitudinaler Richtung verschoben wird. Dadurch gelangen Rast-Zonen des Drahtes, die in der Verriegelungs-Stellung in Einkerbungen an den vertikalen Bereichen der Haltestange einrasten, außer Eingriff mit diesen Einkerbungen gebracht werden. Dadurch kann das Kopfstützen-Gehäuse bzw. die gesamte Kopfstütze in der Entriegelungs-Stellung geführt von den vertikalen Bereichen der Haltestangen nach oben oder unten verstellt werden.
  • In WO2009103616A2 ist ein weiterer Verstellmechanismus in einer Kopfstütze beschrieben, bei dem die Längsverstellung über ein in Einkerbungen bzw. Rasten an einem longitudinalen Bereich der Holme bzw. Haltestangen einrastenden Klemmschräge erfolgt, die Bestandteil eines Betätigungsmittels ist. Bei der Betätigung des Betätigungsmittels wird die Klemmschräge aus den Einkerbungen befreit und es kann eine Längsverstellung erfolgen. Die Betätigungsmittels sind dabei über einen Hebelmechanismus federvorgespannt, um das Betätigungsmittel in die Ruheposition (Verriegelungs-Stellung) zu zwingen.
  • In DE 10 2009 045 552 A1 beschreibt eine Kopfstütze, bei der eine Längsverstellung über Einkerbungen bzw. Rasten an einem longitudinalen bzw. leicht angeschrägten Bereich der Haltestangen freigegeben werden kann, indem ein in dem Kopfstützen-Gehäuse aufgenommenes elastisch vorgespanntes Sperrmittel von den Einkerbungen befreit bzw. außer Eingriff gebracht werden kann. Eine vergleichbare Längsverstellmöglichkeit ist in DE 10 2010 038 250 A1 beschrieben.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kopfstütze sowie einen Fahrzeugsitz bereitzustellen, mit denen mit wenig Aufwand und geringem Gewicht eine zuverlässige und flexible Verstellung der Kopfstütze ermöglicht wird.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Kopfstütze nach Anspruch 1 sowie eine Kopfstützen-Anordnung sowie einen Fahrzeugsitz nach dem weiteren unabhängigen Anspruch gelöst. Die Unteransprüche beschreiben bevorzugte Weiterbildungen.
  • Erfindungsgemäß ist daher vorgesehen, dass der Verstellmechanismus im Kopfstützen-Gehäuse eine Sperrleiste mit Sperrelementen aufweist und ein Verstellelement zum Aufnehmen einer an einer Rückenlehne eines Fahrzeugsitzes angeordneten Haltestange, wobei die Sperrleiste in vertikaler Richtung am Kopfstützen-Gehäuse verläuft und das Verstellelement in der Entriegelungs-Stellung in vertikaler Richtung gegenüber der Sperrleiste verschiebbar ist zur Höhenverstellung des Kopfstützen-Gehäuses gegenüber einer in dem Verstellelement aufnehmbaren Haltestange,
    wobei das Verstellelement einen elastisch deformierbaren Draht aufweist, der am Verstellelement in Querrichtung verschieblich geführt ist und der mit einem Betätigungsmittel, beispielsweise einem (Betätigungs-)Knopf, derartig zusammenwirkt, dass sich der Draht bei einer Betätigung des Betätigungsmittels in Querrichtung zwischen einer Verriegelungs-Stellung und einer Entriegelungs-Stellung oder umgedreht verschiebt, beispielsweise durch Ausüben einer Andruckkraft durch das Betätigungsmittel,
    wobei der Draht in der Verriegelungs-Stellung in Eingriff mit der Sperrleiste steht zum Sperren einer Bewegung des mit der Sperrleiste starr verbundenen Kopfstützen-Gehäuses gegenüber dem beweglichen Verstellelement und in der Entriegelungs-Stellung außer Eingriff mit der Sperrleiste steht zum Freigeben einer Bewegung des Kopfstützen-Gehäuses gegenüber dem Verstellelement.
  • Erfindungsgemäß vorgesehen ist weiterhin eine Kopfstützen-Anordnung aufweisend eine erfindungsgemäße Kopfstütze sowie mindestens eine Haltestange, deren longitudinaler Bereich in dem Verstellelement des Verstellmechanismus aufgenommen ist.
  • Vorteilhafterweise wird also eine Höhenverstellung der Kopfstütze unabhängig von der Haltestange, insbesondere dem vertikalen Bereich einer L-förmig ausgeführten Haltestange, ermöglicht. Dies folgt daraus, dass sich die Kopfstütze in der vertikalen Richtung gegenüber dem Verstellelement bewegt, das zwar an der Haltestange befestigt ist das aber die Kopfstütze bzw. das Kopfstützen-Gehäuse unabhängig von der Anordnung und Form der Haltestange in vertikaler Richtung verstellt. Mithin könnte ein vertikaler Bereich der Haltestange auch entfallen, wenn eine lediglich in longitudinaler Richtung verlaufende Haltestange vorliegt. Dennoch wäre dann eine Höhenverstellung in der erfindungsgemäßen Weise gegeben. Demnach ist also vorgesehen, dass das Kopfstützen-Gehäuse in der Entriegelungs-Stellung in vertikaler Richtung lediglich durch das Verstellelement geführt wird.
  • Vorzugsweise kann dazu vorgesehen sein, dass das Kopfstützen-Gehäuse eine gegenüber dem Verstellelement in vertikaler Richtung verschiebliche Halteplatte mit Führungs-Rippen aufweist und im Verstellelement Führungs-Nuten angeordnet sind, in denen die Führungs-Rippen der Halteplatte aufgenommen sind zur vertikalen Führung des Verstellelementes. Auf diese Weise kann eine einfache Führung erreicht werden, ohne zusätzliche Bauteile, sondern lediglich durch eine entsprechende Formgebung der betreffenden Elemente.
  • Vorzugsweise ist weiterhin vorgesehen, dass die Sperrleiste vertikal übereinanderliegende Sperrelemente, beispielsweise Sperrzähne oder Sperrzacken oder vergleichbar wirkende Elemente bzw. Rastelemente, aufweist, wobei der Draht in der Verriegelungs-Stellung zwischen zwei Sperrelementen, d.h. in einem Zwischenraum, oder in vertikaler Richtung oberhalb oder unterhalb eines Sperrelementes liegt zum Sperren einer Bewegung der Kopfstütze gegenüber dem Verstellelement in vertikaler Richtung. Der Draht kann also in einem bestimmten Bereich in Eingriff mit der Sperrleiste gebracht werden, um in einfacher Weise in der Verriegelungs-Stellung für ein Einrasten zu sorgen. Durch ein entsprechendes außer Eingriff bringen des Drahtes in der Entriegelungs-Stellung, in welcher der Draht vorzugsweise um die Sperrelemente umgeleitet bzw. um die Sperrelemente in longitudinaler Richtung und in Querrichtung herumgeführt ist, kann die Rastung auch einfach wieder gelöst werden, so dass sich ein einfacher Rastmechanismus zum Verhindern oder Erlauben einer Höhenverstellung ergibt.
  • Vorzugsweise ist weiterhin vorgesehen, dass der Draht in einem Mittel-Bereich derartig (senkrecht zur vertikalen Richtung) umgebogen ist, dass sich in longitudinaler Richtung bzw. senkrecht zur vertikalen Richtung eine Ausbuchtung im Draht ausbildet, so dass der Draht in der Entriegelungs-Stellung nicht zwischen zwei Sperrelementen oder nicht oberhalb eines Sperrelementes oder nicht unterhalb eines Sperrelementes liegt also um die Sperrelemente herum geleitet bzw. geführt wird. Dadurch kann in einfacher Weise lediglich durch eine Umformung des Drahtes in die entsprechende Richtung und daher ohne zusätzliche Elemente erreicht werden, dass bei einer Verschiebung des Drahtes die Entriegelungs-Stellung bzw. die Verriegelungs-Stellung eingestellt werden kann.
  • Vorzugsweise ist weiterhin vorgesehen, dass die Sperrleiste in einer Verriegelungs-Nut des Verstellelementes liegt und der Draht in der Verriegelungs-Stellung zumindest teilweise in die Verriegelungs-Nut ragt, um in Eingriff mit der Sperrleiste zu gelangen, und der Draht in der Entriegelungs-Stellung nicht durch die Verriegelungs-Nut verläuft. Dadurch kann eine Führung des Drahtes in dem relevanten Bereich der Sperrleiste erreicht werden und zugleich Platz gespart sowie die Konstruktion insgesamt vereinfacht werden.
  • Vorzugsweise ist dazu weiterhin vorgesehen, dass das Verstellelement zweiteilig aus einem ersten Teil und einem zweiten Teil ausgeführt ist und der Draht zwischen dem ersten Teil und dem zweiten Teil aufgenommen ist, wobei der Draht in einer mittigen Rille geführt ist und über die mittige Rille in der Verriegelungs-Stellung zumindest teilweise in die Verriegelungs-Nut ragt, um mit der Sperrleiste in Eingriff zu gelangen, und der Draht in der Entriegelungs-Stellung die Verriegelungs-Nut innerhalb des zweiteiligen Verstellelementes umläuft bzw. außen um diese umgeleitet wird. Dadurch kann der Draht mit dem Verstellelement einfach hergestellt und entsprechend an die Anwendung angepasst werden. Durch die mittige Rille kann zudem eine einfache Führung erreicht werden, wobei ein Verrutschen des Drahtes in vertikaler Richtung durch die Rille verhindert und ein vertikales Spiel der Kopfstütze vermieden werden kann.
  • Vorzugsweise ist weiterhin vorgesehen, dass das Betätigungsmittel auf einen ersten End-Bereich des Drahtes über einen Hebel einwirkt, um den Draht bei einer Betätigung des Betätigungsmittels in Querrichtung zwischen der Verriegelungs-Stellung und der Entriegelungs-Stellung zu verschieben, wobei der Hebel in vertikaler Richtung ausgedehnt ist, so dass der End-Bereich des Drahtes bei einer Verstellung der Kopfstütze in vertikaler Richtung entlang des Hebels gleiten kann. Dadurch wird ein einfacher Mechanismus bereitgestellt, um den Draht in die jeweilige Stellung zu bringen, in dem er in die Sperrleiste einrastet bzw. außer Eingriff steht. Durch den zusätzlichen Hebel, der beispielsweise drehgelenkig am Kopfstützen-Gehäuse angelenkt sein kann und beim Betätigen des Betätigungsmittels entsprechend verschwenkt und dadurch mit dem Betätigungsmittel zusammenwirkt, kann eine Betätigung in jeder einstellbaren Höhenposition der Kopfstütze erreicht werden, ohne eine komplizierte Übersetzungsmechanik zu verwenden.
  • Erfindungsgemäß ist weiterhin ein Fahrzeugsitz mit einer Rückenlehne und einer daran über Haltestangen angeordneten Kopfstütze mit einem Kopfstützen-Gehäuse und einem in dem Kopfstützen-Gehäuse angeordneten Verstellmechanismus zur Höhenverstellung der Kopfstütze vorgesehen,
    wobei der Verstellmechanismus eine Sperrleiste mit Sperrelementen aufweist und ein Verstellelement, in dem ein longitudinaler Bereich der an der Rückenlehne angeordneten Haltestange aufgenommen ist,
    wobei das Verstellelement einen elastisch deformierbaren Draht aufweist, der am Verstellelement in Querrichtung verschieblich geführt ist und der mit einem Betätigungsmittel, beispielsweise einem Hebel, derartig zusammenwirkt, dass sich der Draht bei einer Betätigung des Betätigungsmittels in Querrichtung zwischen einer Verriegelungs-Stellung und einer Entriegelungs-Stellung oder umgedreht verschiebt,
    wobei der Draht in der Verriegelungs-Stellung in Eingriff mit der Sperrleiste steht zum Sperren einer Bewegung des Kopfstützen-Gehäuses gegenüber dem Verstellelement und damit der Kopfstütze gegenüber der Rückenlehne und in der Entriegelungs-Stellung außer Eingriff mit der Sperrleiste steht zum Freigeben einer Bewegung des Kopfstützen-Gehäuses gegenüber dem Verstellelement sowie der Kopfstütze gegenüber der Rückenlehne,
    wobei die Sperrleiste in vertikaler Richtung am Kopfstützen-Gehäuse verläuft und das Verstellelement in der Entriegelungs-Stellung in vertikaler Richtung gegenüber der Sperrleiste verschiebbar ist zur Höhenverstellung des Kopfstützen-Gehäuses gegenüber des in dem Verstellelement aufgenommenen longitudinalen Bereiches der Haltestange.
  • Vorzugsweise ist dabei vorgesehen, dass das Kopfstützen-Gehäuse in der Entriegelungs-Stellung in vertikaler Richtung lediglich durch das am longitudinalen Bereich der Haltestange angeordnete Verstellelement und nicht durch einen vertikalen Bereich der Haltestange, der in der Rückenlehne aufgenommen ist, geführt wird. Die Bewegung des Kopfstützen-Gehäuses erfolgt also vorteilhafterweise unabhängig von der Konstruktion des vertikalen Bereich der Haltestange. Unter Umständen kann auch ein vertikaler Bereich der Haltestange entfallen, beispielsweise bei einer in beliebiger Weise rückseitig angebrachten Haltestange mit nur einem longitudinalen Bereich. Auch dann ist eine Höhenverstellung möglich, da die Sperrleiste und beispielsweise die Führungs-Nut und die Führungs-Rippen für die geführte Verstellung in vertikaler Richtung sorgen können. Daher kann eine flexibel einsatzbare Lösung mit geringem Aufwand und geringem Gewicht bereitgestellt werden.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand der beiliegenden Zeichnungen an einer Ausführungsform näher erläutert. Es zeigen:
    • 1 eine schematische Ansicht eines Fahrzeugsitzes;
    • 2a, 2b perspektivische Ansichten einer Kopfstütze des Fahrzeugsitzes gemäß 1;
    • 3 eine Explosionsdarstellung eines Kopfstützen-Gehäuses mit einem Verstellmechanismus;
    • 4, 5, 7, 8 Detailansichten des Verstellmechanismus der Kopfstütze;
    • 6a, 6b Detailansichten zur Längsverstellung der Kopfstütze;
    • 9, 10 Detailansichten zur Höhenverstellung der Kopfstütze;
    • 11a, 11b die Kopfstütze in unterschiedlichen Längspositionen; und
    • 12a, 12b die Kopfstütze in unterschiedlichen Höhenpositionen.
  • Ein Fahrzeugsitz 1 für ein Kraftfahrzeug weist gemäß 1 ein Sitzteil 2 und eine Rückenlehne 3 auf, wobei an der Rückenlehne 3 eine Kopfstütze 4 angeordnet ist. Die Kopfstütze 4 wird gemäß den 2a, 2b über zwei Haltestangen 5 an der Rückenlehne 3 gehalten, wobei die Haltestangen 5 jeweils L-förmig ausgeführt sind. Die Haltestangen 5 weisen dabei einen teilweise in der Rückenlehne 3 aufgenommenen vertikalen Bereich 5a und einen teilweise in der Kopfstütze 4 aufgenommenen longitudinalen Bereich 5b auf.
  • Die vorliegende Kopfstütze 4 weist gemäß der Explosionsdarstellung in 3 einen in einem Kopfstützen-Gehäuse 6 bzw. -Kasten befindlichen Verstellmechanismus 100 auf, der es ermöglicht, die Kopfstütze 4 in einer vertikalen Richtung Z zur Höhenverstellung und/oder in einer longitudinalen Richtung X zur Längsverstellung zu verschieben, wie später näher erläutert. Die vertikale und die longitudinale Richtung Z, X sind dabei kopfstützenfest, da die Kopfstütze 4 durch die an der Rückenlehne 3 festgelegten Haltestangen 5 der Rückenlehnen-Neigung folgt und daher auch gegenüber der entsprechend geneigten Rückenlehne 3 verstellt wird. Der longitudinale Bereich 5b der jeweiligen Haltestange 5 ist in dem Kopfstützen-Gehäuse 6 bzw. -Kasten aufgenommen, über den in beliebiger Art und Weise, beispielsweise über einen Polsterträger, ein Polster 27 gespannt ist (s. 2a, 2b).
  • Wie der Explosionsdarstellung in 3 zu entnehmen ist, weist das Kopfstützen-Gehäuse 6 eine Rückabdeckung 7 mit zwei Langlöchern 7a für den Durchtritt der longitudinalen Bereiche 5b der jeweiligen Haltestange 5, eine mit der Rückabdeckung 7 verbundene Halteplatte 8 mit ebenfalls zwei Langlöchern 8a, die fluchtend zu den beiden Langlöchern 7a in der Rückabdeckung 7 liegen, sowie einer mit der Halteplatte 8 bzw. der Rückabdeckung 7 verbundene Vorderabdeckung 11 auf. Durch die Rückabdeckung 7 und die Vorderabdeckung 11 wird ein Innenraum 6a des Kopfstützen-Gehäuses 6 begrenzt, in dem sich ein in vertikaler Richtung Z gegenüber dem Kopfstützen-Gehäuse 6 verschieblich aufgenommenes Verstellelement 9 als Bestandteil des Verstellmechanismus 100 befindet. In diesem Verstellelement 9 sind beidseitig kreisrunde Löcher 9a angeordnet, in denen die longitudinalen Bereiche 5b der jeweiligen Haltestange 5 aufgenommen sind. Das Verstellelement 9 bildet dabei die Schnittstelle zwischen den Haltestangen 5 und der Kopfstütze 4, wobei über das Verstellelement 9 gleichzeitig auch die Höhenverstellung und die Längsverstellung gesteuert werden können.
  • In der Halteplatte 8 sind in vertikaler Richtung Z verlaufende Führungs-Rippen 8b angeordnet, die in entsprechend komplementär ausgebildete Führungs-Nuten 9b am Verstellelement 9 ragen, so dass eine Führung des Verstellelementes 9 gegenüber der Halteplatte 8 bzw. des Kopfstützen-Gehäuses 6 in vertikaler Richtung Z erreicht wird (vgl. 4). In etwa mittig der Halteplatte 8 ist eine der Führungs-Rippen 8b durch eine in vertikaler Richtung Z ausgedehnte Sperrleiste 12 mit mehreren übereinanderliegenden Sperrelementen 12a, beispielsweise Sperrzacken oder Sperrzähnen, die durch einen Zwischenraum 12b voneinander getrennt sind, ersetzt. Die Sperrelemente 12a stehen von der Sperrleiste 12 in longitudinaler Richtung X in Richtung einer Verriegelungs-Nut 9c am Verstellelement 9 ab, die im gezeigten Ausführungsbeispiel tiefer ist als die Führungs-Nuten 9b.
  • Wie der Explosionsdarstellung in 3 zu entnehmen ist, ist das Verstellelement 9 zweiteilig aus einem ersten Teil 10a und einem zweiten Teil 10b ausgeführt, wobei zwischen den beiden Teilen 10a, 10b ein elastisch deformierbarer Draht 13 bzw. eine Feder mit mehreren Biegungen vorgesehen ist, der mittig in einer Rille 14 am ersten Teil 10a in Querrichtung Y verschieblich aufgenommen ist. Anhand der 5, 6a, 6b und 7 wird zunächst eine durch diesen elastisch deformierbaren Draht 13 steuerbare Längsverstellung (in die longitudinale Richtung X) der Kopfstütze 4 beschrieben, wobei in den 5, 6a und 6b eine erste Ausführungsform und in 7 eine zweite Ausführungsform dargestellt ist.
  • In dem ersten Ausführungsbeispiel ragt der Draht 13 in Querrichtung Y mit einem ersten Draht-Bereich 13a zur rechten Seite hin und mit einem zweiten Draht-Bereich 13b zur linken Seite hin aus der Rille 14 heraus. In jedem Draht-Bereich 13a, 13b befindet sich eine vertikale Biege-Zone 13c, in der der Draht 13 jeweils in vertikaler Richtung Z um einen flachen Winkel nach unten hin umgebogen ist. In der in 6a dargestellten Verriegelungs-Stellung SV der Kopfstütze 4 verlaufen die Draht-Bereiche 13a, 13b anschließend beidseitig auf der jeweiligen Seite linear absteigend weiter und liegen dabei ab einem bestimmten Punkt auf einer ersten bzw. zweiten Flanke 15a, 15b am ersten Teil 10a des Verstellelementes 9 auf. Die beiden Flanken 15a, 15b fallen jeweils in Richtung der longitudinalen Bereiche 5b der jeweiligen Haltestange 5, die durch die kreisrunden Löcher 9a im ersten Teil 10a ragen, linear ab, so dass die jeweiligen darauf aufliegenden Draht-Bereiche 13a, 13b auf der jeweiligen Seite zu den longitudinalen Bereichen 5b hingeführt werden.
  • Die longitudinalen Bereiche 5b der beiden Haltestangen 5 weisen jeweils mehrere in longitudinaler Richtung X beabstandete Einkerbungen 16 oder Rasten auf, wobei der erste Draht-Bereich 13a mit ersten Rast-Zonen 13d und der zweite Draht-Bereich 13b mit zweiten Rast-Zonen 13e in der Verriegelungs-Stellung SV (5, 6a) der Kopfstütze 4 in den Einkerbungen 16 der jeweiligen Haltestange 5 liegen bzw. darin einrasten oder damit in Eingriff stehen. Eine relative Bewegung des den Draht 13 beinhaltenden Verstellelementes 9 gegenüber der Haltestange 5 und damit eine Bewegung des gesamten Kopfstützen-Gehäuses 6 bzw. der Kopfstütze 4 an sich in longitudinaler Richtung X wird dadurch verhindert.
  • Gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel, das in 7 dargestellt ist, wird die vertikale Biege-Zone 13c im jeweiligen Draht-Bereich 13a, 13b durch eine ausgedehnte konkave Krümmung ausgebildet, die sich zumindest von der Rille 14 bis hin zu den Einkerbungen 16 bzw. den ersten bzw. zweiten Rast-Zonen 13d, 13e hin erstreckt. Die ersten und zweiten Flanken 15a, 15b am ersten Teil 10a des Verstellelementes 9 sind entsprechend mit einer komplementären konvexen Krümmung versehen, so dass der jeweilige Draht-Bereich 13a, 13b des konkav gekrümmten Drahtes 13 zwischen der Rille 14 und den Einkerbungen 16 auf den jeweiligen Flanken 15a, 15b aufliegen kann.
  • In der dargestellten ersten Ausführungsform sind End-Bereiche 17a, 17b des Drahtes 13 hinter der jeweiligen Rast-Zone 13d, 13e hakenförmig umgebogen, wobei jeder hakenförmig umgebogene End-Bereich 17a, 17b einen an dem ersten Teil 10a angeordneten als Anschlag 18 ausgebildeten Stift 18a, 18b zumindest teilweise umgibt. Auf einen ersten End-Bereich 17a kann über ein Betätigungsmittel 19, beispielsweise einen Knopf 19a, und einen damit zusammenwirkenden Hebel 20 eine Andruckkraft F ausgeübt werden. Durch diese Andruckkraft F wird der gesamte Draht 13 wie in 6b dargestellt in Querrichtung Y (hier: nach links) bewegt, wobei die Bewegung sowie eine daraus resultierende Verformung des Drahtes 13 durch die mittige Rille 14, die beiden Flanken 15a, 15b sowie eine dritte Flanke 15c, und die Stifte 18a, 18b (Anschlag 18) wie folgt beeinflusst werden:
  • Zunächst sorgt die mittige Rille 14 für eine Führung des Drahtes 13 in die Querrichtung Y. Bei einer Verschiebung des Drahtes 13 nach links wird der erste Draht-Bereich 13a mit der ersten Rast-Zone 13d und dem ersten End-Bereich 17a aufgrund der Anordnung und der linearen Konturierung der ersten Flanke 15a nach oben in Richtung des ersten Stifts 18a angehoben. Dadurch hebt die erste Rast-Zone 13d aus der Einkerbung 16 im vertikalen Bereich 5a der jeweiligen Haltestange 5 ab. Die Bewegung des ersten Draht-Bereiches 13a in vertikaler Richtung Z wird dabei durch den ersten Stift 18a begrenzt, der somit als ein Anschlag 18 wirkt.
  • Gleichzeitig wird bei einer Verschiebung des Drahtes 13 nach links der zweite Draht-Bereich 13b mit der zweiten Rast-Zone 13e und dem zweiten End-Bereich 17b aufgrund einer dritten Flanke 15c, die eine zum Rand hin ansteigende Konturierung aufweist, ebenfalls nach oben in Richtung des zweiten Stifts 18b angehoben. Dadurch hebt auch die zweite Rast-Zone 13e aus der Einkerbung 16 im vertikalen Bereich 5a der jeweiligen Haltestange 5 ab. Die Bewegung des zweiten Draht-Bereiches 13b in vertikaler Richtung Z wird dabei durch den zweiten Stift 18b begrenzt, der somit ebenfalls als ein Anschlag 18 wirkt.
  • Eine Andruckkraft F über das Betätigungsmittel 19 sorgt also dafür, dass der jeweilige Draht-Bereich 13a, 13b des Drahtes 13 durch das Zusammenwirken mit einem entsprechend geformten Konturmittel 15, in 6a, 6b die jeweils linear verlaufende erste und dritte Flanke 15a, 15c, derartig verstellt wird, dass die Rast-Zonen 13d, 13e aus den Einkerbungen 16 abheben bzw. nicht mehr in Eingriff damit stehen und dadurch eine Bewegung der vertikalen Bereiche 5b beider Haltestangen 5 gegenüber dem Verstellelement 9 freigegeben wird. Dadurch kann das gesamten Kopfstützen-Gehäuse 6 bzw. die gesamte Kopfstütze 4 in dieser Entriegelungs-Stellung SE in longitudinaler Richtung X verschoben werden, wobei das Verstellelement 9 als Schnittstelle dafür sorgt, dass eine von den vertikalen Bereichen 5b geführte Längsverstellung der Kopfstütze 4 erfolgt, wie für zwei unterschiedliche Längspositionen in den 11a und 11b dargestellt. Nach Einstellung der jeweiligen Längsposition kann dabei durch Lösen der Andruckkraft F bzw. des Betätigungsmittels 19 wieder die Verriegelungs-Stellung SV eingestellt werden, in der die Rast-Zonen 13d, 13e in der jeweiligen Längsposition wieder in Eingriff mit den Einkerbungen 16 gebracht werden können.
  • Die Konturmittel 15 können dabei wie in dem zweiten Ausführungsbeispiel in 7 für die randseitige dritte Flanke 15c, die mit dem zweiten Draht-Bereich 13b zusammenwirkt, gezeigt auch eine nicht-lineare Kontur aufweisen, was in vergleichbarer Weise wie beim ersten Ausführungsbeispiel für ein Anheben des zweiten Draht-Bereiches 13b und damit der zweiten Rast-Zone 13e aus den Einkerbungen 16 sorgt, wobei lediglich ein anderer durch die Krümmung bewirkter Bewegungsablauf vorliegt.
  • Weiterhin wird der erste Draht-Bereich 13a in dem zweiten Ausführungsbeispiel gemäß 7 bei Einwirkung einer seitlichen Andruckkraft F nicht durch die gekrümmte erste Flanke 15a angehoben, sondern durch eine vierte Flanke 15d als Konturmittel 15. Der erste End-Bereich 17a des ersten Draht-Bereiches 13a ist dazu hakenförmig umgebogen und liegt mit einem umgebogenen Haken-Ende 21 auf der vierten Flanke 15d auf, die hier sowohl als Konturmittel 15 als auch als Anschlag 18 für die Bewegung des ersten Draht-Bereiches 13a nach oben wirkt (statt dem ersten Stift 18a in 6a, 6b). Die vierte Flanke 15d fällt zum Rand hin ab, so dass das umgebogenen Haken-Ende 21 bei der Ausübung einer Andruckkraft F über das Betätigungsmittel 19 und den Hebel 20 auf der vierten Flanke 15d entlanggleitet und der erste End-Bereich 17a zusammen mit der ersten Rast-Zone 13d dadurch angehoben wird, so dass diese nicht mehr in Eingriff mit den Einkerbungen 16 stehen und dadurch eine Längsverstellung der Kopfstütze 4 in dieser Entriegelungs-Stellung SE freigegeben wird.
  • Statt der dargestellten und beschriebenen Flanken 15a, 15b, 15c, 15d als Rastmittel 15, die eine entsprechende Steigung aufweisen, um das Anheben der Rast-Zonen 13d, 13e beim Einstellen der Entriegelungs-Stellung SE zu bewirken, können grundsätzlich auch gleichwirkende Mittel, beispielsweise mehrere entsprechend versetzt zueinander angeordnete Stifte (nicht dargestellt), die eine derartige Steigung nachbilden, vorgesehen sein.
  • Je nach Anordnung der Haltestangen 5 mit den Einkerbungen 16 relativ zum elastisch verformbaren Draht 13 sowie je nach elastischer Federwirkung des Drahtes 13 können die Draht-Bereiche 13a, 13b in der vertikalen Biege-Zone 13c von der mittigen Rille 14 ausgehend auch nach oben hin umgebogen (vgl. erstes Ausführungsbeispiel) bzw. nach oben hin (vgl. zweites Ausführungsbeispiel) gekrümmt sein, um dann in entsprechender Weise in der Verriegelungs-Stellung SV mit den Rast-Zonen 13d, 13e von unten in die Einkerbungen 16 an der jeweiligen Haltestange 5 einzurasten bzw. in der Entriegelungs-Stellung SE durch eine entsprechend nach unten ausgerichtete Bewegung der Draht-Bereiche 13a, 13b mit den Rast-Zonen 13d, 13e eine Freigabe der Längsverstellung zu ermöglichen.
  • Weiterführend wird anhand der 5, 8, 9 und 10 eine durch den elastisch deformierbaren Draht 13 steuerbare Höhenverstellung (in die vertikale Richtung Z) der Kopfstütze 4 beschrieben. Die Höhenverstellung erfolgt dabei vorliegend dadurch, dass das Kopfstützen-Gehäuse 6 gegenüber dem Verstellelement 9 verstellt wird und dadurch nicht wie bei herkömmlichen Kopfstützen 4 auf dem vertikalen Bereich 5a der Haltestange 5 entlanggleitet. Die Höhenverstellung wird also nicht durch die vertikalen Bereiche 5a der Haltestange 5 geführt und ist daher unabhängig davon. Dies wird wie insbesondere der 4 zu entnehmen ist dadurch erreicht, dass das Kopfstützen-Gehäuse 6 geführt durch die Führungs-Nuten 9a am Verstellelement 9 sowie durch die Führungs-Rippen 8b in der Halteplatte 8 gegenüber dem Verstellelement 9, das an dem longitudinalen Bereich 5b in vertikaler Richtung Z festgelegt ist, verschoben werden kann, wenn dies durch den Verstellmechanismus 100 entsprechend freigegeben ist.
  • Die Freigabe der Höhenverstellung erfolgt dabei über dasselbe Betätigungsmittel 19, das auch die Längsverstellung wie oben beschrieben freigibt. Wie der 5 in Verbindung mit 8 zu entnehmen ist, weist der Draht 13 dazu in einem Mittel-Bereich 13f eine longitudinale Biege-Zone 13g auf, in der der Draht 13 derartig in longitudinaler Richtung X in etwa u-förmig (oder v-förmig) umgebogen ist, dass sich eine Ausbuchtung 13h ausbildet. In der in 5, 8 und 9 dargestellten Verriegelungs-Stellung SV befindet sich diese Ausbuchtung 13h in Querrichtung Y zumindest teilweise neben der Verriegelungs-Nut 9c, so dass der Draht 13 zumindest teilweise in der Verriegelungs-Nut 9c liegt und damit in die Sperrleiste 12 eingreifen kann. Der Draht 13 liegt dazu unterhalb eines Sperrelementes 12a der Sperrleiste 12 (vgl. 8) oder rastet je nach Höhenverstellung des Kopfstützen-Gehäuses 6 in einen Zwischenraum 12b zwischen zwei Sperrelementen 12a ein. Eine Höhenverstellung des Kopfstützen-Gehäuses 6 bzw. der gesamten Kopfstütze 4 wird dadurch verhindert.
  • Wird das Betätigungsmittel 19 jedoch betätigt, wird über den Hebel 20 eine Andruckkraft F auf den ersten End-Bereich 13a des Drahtes 13 wie oben beschrieben ausgeübt. Dadurch verschiebt sich der Draht 13 nach links und die Ausbuchtung 13h verschiebt sich in den Bereich der Verriegelungs-Nut 9c. Da die Ausbuchtung 13h in etwa die Form der Verriegelungs-Nut 9c (im Schnitt) aufweist, ergibt sich der in 10 dargestellte Zustand, in dem der Draht 13 um die Verriegelungs-Nut 9c quasi umgeleitet wird wie durch die gestrichelte Linie angedeutet. Dadurch greift der Draht 13 nicht mehr in die Sperrleiste 12 ein und eine vertikale Bewegung Z des Kopfstützen-Gehäuses 6 bzw. der gesamten Kopfstütze 4 gegenüber dem Verstellelement 9 und damit den Haltestangen 5 wird ermöglicht. Der Draht 13 selbst sperrt also bei einem Eingriff in die Sperrleiste 12 unmittelbar eine Höhenverstellung und gibt außer Eingriff mit der Sperrleiste 12 stehend unmittelbar eine Höhenverstellung frei, so dass keine weiteren Bauteile dafür nötig sind.
  • Die Andruckkraft F kann bei einer solchen Höhenverstellung auch weiterhin über den Hebel 20 auf den Draht 13 ausgeübt werden, da der Hebel 20 eine gewisse Ausdehnung in die vertikale Richtung Z aufweist. Der erste End-Bereich 17a kann also während einer Höhenverstellung entlang des betätigten Hebels 20 gleiten, so dass die Entriegelungs-Stellung SE auch weiterhin beibehalten wird.
  • In den 12a und 12b sind zwei unterschiedliche Höhenpositionen dargestellt. Nach Einstellung der jeweiligen Höhenposition kann dabei durch Lösen der Andruckkraft F bzw. des Betätigungsmittels 19 wieder die Verriegelungs-Stellung SV der Kopfstütze 4 eingestellt werden, in der die Ausbuchtung 13h wieder neben die Verriegelungs-Nut 9c verschoben wird bzw. der Draht 13 wieder zumindest teilweise in der Verriegelungs-Nut 9c liegt, um in der jeweiligen Höhenposition für einen Eingriff in die Sperrleiste 12 zu sorgen.
  • Auf diese Weise kann mit nur einem Betätigungsmittel 19 eine Freigabe der Höhenverstellung und der Längsverstellung erreicht werden und ein Benutzer kann die Kopfstütze 4 entsprechend verstellen. Grundsätzlich ist es auch möglich, bei entsprechender Ausführung des Verstellelementes 9 sowie des Kopfstützen-Gehäuses 6 bei Betätigung des Betätigungsmittels 19 lediglich eine der Verstellarten, d.h. entweder eine Höhenverstellung oder eine Längsverstellung zu ermöglichen. So kann beispielsweise das in Eingriff bringen des Drahtes 13 mit den Einkerbungen 16 entfallen und eine andersartige oder keine Längsverstellung vorgesehen sein. Dann wird über die Ausbuchtung 13h und die Sperrleiste 12 lediglich eine Höhenverstellung wie beschrieben ermöglicht. Umgedreht kann diese Höhenverstellung mit der Sperrleiste 12 und der Ausbuchtung 13h entfallen und lediglich eine Längsverstellung wie beschrieben ermöglicht werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Fahrzeugsitz
    2
    Sitzteil
    3
    Rückenlehne
    4
    Kopfstütze
    5
    Haltestange
    5a
    vertikaler Bereich der Haltestange 5
    5b
    longitudinaler Bereich der Haltestange 5
    6
    Kopfstützen-Gehäuse
    6a
    Innenraum des Kopfstützen-Gehäuses 6
    7
    Rückabdeckung
    7a
    Langlöcher in der Rückabdeckung 7
    8
    Halteplatte
    8a
    Langlöcher in der Halteplatte 8
    8b
    Führungs-Rippen in der Halteplatte 8
    9
    Verstellelement
    9a
    Löcher in dem Verstellelement 9
    9b
    Führungs-Nut
    9c
    Verriegelungs-Nut
    10a
    erstes Teil des Verstellelementes 9
    10b
    zweites Teil des Verstellelementes 9
    11
    Vorderabdeckung
    12
    Sperrleiste
    12a
    Sperrelemente der Sperrleiste 12
    12b
    Zwischenraum zwischen den Sperrelementen 12a
    13
    Draht
    13a
    erster Draht-Bereich
    13b
    zweiter Draht-Bereich
    13c
    vertikale Biege-Zone
    13d
    erste Rast-Zone
    13e
    zweite Rast-Zone
    13f
    Mittel-Bereich
    13g
    longitudinale Biege-Zone
    13h
    Ausbuchtung
    14
    Rille
    15
    Konturmittel
    15a
    erste Flanke
    15b
    zweite Flanke
    15c
    dritte Flanke
    15d
    vierte Flanke
    16
    Einkerbung
    17a
    erster Endbereich des Drahtes 13
    17b
    zweiter Endbereich des Drahtes 13
    18
    Anschlag
    18a
    erster Stift
    18b
    zweiter Stift
    19
    Betätigungsmittel
    19a
    Knopf
    20
    Hebel
    21
    Haken-Ende
    27
    Polster
    100
    Verstellmechanismus
    F
    Andruckkraft
    SE
    Entriegelungs-Stellung
    SV
    Verriegelungs-Stellung
    X
    longitudinale Richtung
    Y
    Querrichtung
    Z
    vertikale Richtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • CN 103029605 A [0003]
    • JP 2014097738 A [0004]
    • CN 103538506 A [0006]
    • EP 3153347 A1 [0007]
    • WO 2009103616 A2 [0008]
    • DE 102009045552 A1 [0009]
    • DE 102010038250 A1 [0009]

Claims (14)

  1. Kopfstütze (4) mit einem Kopfstützen-Gehäuse (6) und einem in dem Kopfstützen-Gehäuse (6) angeordneten Verstellmechanismus (100) zur Höhenverstellung der Kopfstütze (4), wobei der Verstellmechanismus (100) eine Sperrleiste (12) mit Sperrelementen (12a) aufweist und ein Verstellelement (9) zum Aufnehmen mindestens einer an einer Rückenlehne (3) eines Fahrzeugsitzes (1) angeordneten Haltestange (5), wobei das Verstellelement (9) einen elastisch deformierbaren Draht (13) aufweist, der am Verstellelement (9) in Querrichtung (Y) verschieblich geführt ist und der mit einem Betätigungsmittel (19) derartig zusammenwirkt, dass sich der Draht (13) bei einer Betätigung des Betätigungsmittels (19) in Querrichtung (Y) zwischen einer Verriegelungs-Stellung (SV) und einer Entriegelungs-Stellung (SE) oder umgedreht verschiebt, wobei der Draht (13) in der Verriegelungs-Stellung (SV) in Eingriff mit der Sperrleiste (12) steht zum Sperren einer Bewegung des Kopfstützen-Gehäuses (6) gegenüber dem Verstellelement (9) und in der Entriegelungs-Stellung (SE) außer Eingriff mit der Sperrleiste (12) steht zum Freigeben einer Bewegung des Kopfstützen-Gehäuses (6) gegenüber dem Verstellelement (9), dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrleiste (12) in vertikaler Richtung (Z) am Kopfstützen-Gehäuse (6) verläuft und das Verstellelement (9) in der Entriegelungs-Stellung (SE) in vertikaler Richtung (Z) gegenüber der Sperrleiste (12) verschiebbar ist zur Höhenverstellung des Kopfstützen-Gehäuses (6) gegenüber einer in dem Verstellelement (9) aufnehmbaren Haltestange (5).
  2. Kopfstütze (4) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrleiste (12) vertikal übereinanderliegende Sperrelemente (12a), beispielsweise Sperrzähne oder Sperrzacken, aufweist, wobei der Draht (13) in der Verriegelungs-Stellung (SV) zwischen zwei Sperrelementen (12a) oder oberhalb eines Sperrelementes (12a) oder unterhalb eines Sperrelementes (12a) liegt zum Sperren einer Bewegung des Kopfstützen-Gehäuses (6) gegenüber dem Verstellelement (9) in vertikaler Richtung (Z).
  3. Kopfstütze (4) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Draht (13) in der Entriegelungs-Stellung (SE) um die Sperrelemente (12a) in longitudinaler Richtung (X) und Querrichtung (Y) umgeleitet ist.
  4. Kopfstütze (4) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Draht (13) in einem Mittel-Bereich (13f) derartig umgebogen ist, dass sich in longitudinaler Richtung (X) eine Ausbuchtung (13h) im Draht (13) ausbildet, so dass der Draht (13) in der Entriegelungs-Stellung (SE) nicht zwischen zwei Sperrelementen (12a) oder nicht oberhalb eines Sperrelementes (12a) oder nicht unterhalb eines Sperrelementes (12a) liegt.
  5. Kopfstütze (4) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungsmittel (19) ein Knopf (19a) ist.
  6. Kopfstütze (4) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kopfstützen-Gehäuse (6) in der Entriegelungs-Stellung (SE) in vertikaler Richtung (Z) lediglich durch das Verstellelement (9) geführt wird.
  7. Kopfstütze (4) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Kopfstützen-Gehäuse (6) eine gegenüber dem Verstellelement (9) in vertikaler Richtung (Z) verschiebliche Halteplatte (8) mit Führungs-Rippen (8b) aufweist und im Verstellelement (9) Führungs-Nuten (9b) angeordnet sind, in denen die Führungs-Rippen (8b) der Halteplatte (8) aufgenommen sind zur vertikalen Führung des Verstellelementes (9).
  8. Kopfstütze (4) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrleiste (12) an der Halteplatte (8) angeordnet ist.
  9. Kopfstütze (4) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrleiste (12) in einer Verriegelungs-Nut (9c) des Verstellelementes (9) liegt und der Draht (13) in der Verriegelungs-Stellung (SV) zumindest teilweise in die Verriegelungs-Nut (9c) ragt, um in Eingriff mit der Sperrleiste (12) zu gelangen, und der Draht (13) in der Entriegelungs-Stellung (SE) nicht durch die Verriegelungs-Nut (9c) verläuft.
  10. Kopfstütze (4) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstellelement (9) zweiteilig aus einem ersten Teil (10a) und einem zweiten Teil (10b) ausgeführt ist und der Draht (13) zwischen dem ersten Teil (10a) und dem zweiten Teil (10b) aufgenommen ist, wobei der Draht (13) in einer mittigen Rille (14) geführt ist und über die mittige Rille (14) in der Verriegelungs-Stellung (SV) zumindest teilweise in die Verriegelungs-Nut (9c) ragt, um mit der Sperrleiste (12) in Eingriff zu gelangen, und der Draht (13) in der Entriegelungs-Stellung (SE) die Verriegelungs-Nut (9c) innerhalb des zweiteiligen Verstellelementes (9) umläuft.
  11. Kopfstütze (4) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungsmittel (19) auf einen ersten End-Bereich (17a) des Drahtes (13) über einen Hebel (20) einwirkt, um den Draht (13) bei einer Betätigung des Betätigungsmittels (19) in Querrichtung (Y) zwischen der Verriegelungs-Stellung (SV) und der Entriegelungs-Stellung (SE) zu verschieben, wobei der Hebel (20) in vertikaler Richtung (Z) ausgedehnt ist, so dass der End-Bereich (17a) des Drahtes (13) bei einer Verstellung der Kopfstütze (4) in vertikaler Richtung (Z) entlang des Hebels (20) gleiten kann.
  12. Kopfstützen-Anordnung aufweisend eine Kopfstütze (4) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche sowie mindestens eine Haltestange (5), deren longitudinaler Bereich (5b) in dem Verstellelement (9) des Verstellmechanismus (100) aufgenommen ist.
  13. Fahrzeugsitz (1) mit einer Rückenlehne (3) und einer daran über mindestens eine Haltestange (5) angeordneten Kopfstütze (4), insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 11, mit einem Kopfstützen-Gehäuse (6) und einem in dem Kopfstützen-Gehäuse (6) angeordneten Verstellmechanismus (100) zur Höhenverstellung der Kopfstütze (4), wobei der Verstellmechanismus (100) eine Sperrleiste (12) mit Sperrelementen (12a) aufweist und ein Verstellelement (9), in dem ein longitudinaler Bereich (5b) der an der Rückenlehne (3) angeordneten Haltestange (5) aufgenommen ist, wobei das Verstellelement (9) einen elastisch deformierbaren Draht (13) aufweist, der am Verstellelement (9) in Querrichtung (Y) verschieblich geführt ist und der mit einem Betätigungsmittel (19) derartig zusammenwirkt, dass sich der Draht (13) bei einer Betätigung des Betätigungsmittels (19) in Querrichtung (Y) zwischen einer Verriegelungs-Stellung (SV) und einer Entriegelungs-Stellung (SE) oder umgedreht verschiebt, wobei der Draht (13) in der Verriegelungs-Stellung (SV) in Eingriff mit der Sperrleiste (12) steht zum Sperren einer Bewegung des Kopfstützen-Gehäuses (6) gegenüber dem Verstellelement (9) und damit der Rückenlehne (3) und in der Entriegelungs-Stellung (SE) außer Eingriff mit der Sperrleiste (12) steht zum Freigeben einer Bewegung des Kopfstützen-Gehäuses (6) gegenüber dem Verstellelement (9) sowie der Rückenlehne (3), dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrleiste (12) in vertikaler Richtung (Z) am Kopfstützen-Gehäuse (6) verläuft und das Verstellelement (9) in der Entriegelungs-Stellung (SE) in vertikaler Richtung (Z) gegenüber der Sperrleiste (12) verschiebbar ist zur Höhenverstellung des Kopfstützen-Gehäuses (6) gegenüber des in dem Verstellelement (9) aufgenommenen longitudinalen Bereiches (5b) der Haltestange (5).
  14. Fahrzeugsitz (1) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Kopfstützen-Gehäuse (6) in der Entriegelungs-Stellung (SE) in vertikaler Richtung (Z) lediglich durch das am longitudinalen Bereich (5b) der Haltestange (5) angeordnete Verstellelement (9) und nicht durch einen vertikalen Bereich (5a) der Haltestange (5), der in der Rückenlehne (3) aufgenommen ist, geführt wird.
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