DE102021102581A1 - Behandlungsvorrichtung zum Behandeln klappbarer Behältnisse - Google Patents

Behandlungsvorrichtung zum Behandeln klappbarer Behältnisse Download PDF

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Abstract

Beschrieben wird eine Behandlungsvorrichtung 1 zum Behandeln von klappbaren Behältnissen 2 zum Transportieren und Lagern. Die Behältnisse 2 weisen jeweils zumindest eine Bodenwandung 2.B und zumindest eine Seitenwandung 2.S auf, wobei die Seitenwandung 2.S mit der Bodenwandung 2.B derart gelenkig verbunden ist, dass das Behältnis 2 von einem zusammengeklappten Zustand in einen aufgeklappten Zustand überführbar ausgebildet ist. Die Behandlungsvorrichtung 1 umfasst eine Behandlungskammer 3 mit zumindest einer in der Behandlungskammer 3 angeordneten Haltevorrichtung 4 und einer in der Behandlungskammer 3 angeordneten Rotationseinheit 5, eine in einer Zuförderebene Z angeordnete Zufördereinheit 6, wobei die Zufördereinheit 6 die Behältnisse 2 in einer Zuförderrichtung ZFR zu der Behandlungskammer 3 fördert und die Behältnisse 2 in zusammengeklapptem Zustand an die Behandlungskammer 3 übergibt, und eine in einer Abförderebene A angeordnete Abfördereinheit 7, wobei die Abfördereinheit 7 die Behältnisse 2 in einer Abförderrichtung AFR von der Behandlungskammer 3 wegfördert, wobei die Behältnisse 2 von der Behandlungskammer 3 in aufgeklapptem Zustand an die Abfördereinheit 7 übergeben werden. Die Rotationseinheit 5 weist eine im Wesentlichen in horizontaler Richtung verlaufende Drehachse DA auf. Die zumindest eine Haltevorrichtung 4 ist so ausgebildet und eingerichtet, dass sie ausschließlich im Bereich der Bodenwandung 2.B mit dem Behältnis 2 in Kontakt bringbar ist. Die Haltevorrichtung 4 fixiert das Behältnis 2 durch Ausüben einer in der Ebene der Bodenwandung 2.B wirkenden Haltekraft in seiner Position.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Behandlungsvorrichtung zum Behandeln klappbarer Behältnisse zum Transportieren und Lagern.
  • Stand der Technik
  • Waschanlagen zum Reinigen von Behältnissen, die beispielsweise dem Transport und der Aufbewahrung von Flaschen oder Lebensmitteln, insbesondere Fleisch, Obst, Gemüse und Backwaren, dienen, sind aus dem Stand der Technik bekannt. Um eine gründliche Reinigung der oft sehr stark verschmutzten Behältnisse zu erreichen, werden Waschstraßen mit horizontal ausgerichteten Transportbändern eingesetzt, auf die das zu reinigende Behältnis entweder automatisch oder von Hand aufgestellt wird und das dann eine gegen Spritzwasser abgedichtete horizontale, meist langgestreckte Reinigungskammer durchläuft. Anlagen dieser Art sind beispielsweise aus DE 86 17 094 U1 , DE 43 35 695 C2 und DE 10 332 443 A1 bekannt.
  • Nach erfolgter Reinigung müssen die Behältnisse getrocknet werden. Dies erfolgt in der Regel durch eine schnelle Rotation der Behältnisse in geschlossenen Kammern mit Hilfe von ebenfalls aus dem Stand der Technik bekannten Trocknungsanlagen.
  • Eine solche Trocknungsanlage in Form einer Trockenschleuder zum Trocknen von Behältnissen unterschiedlicher Maße ist aus der EP 3 392 585 B1 bekannt. Die Trockenschleuder besteht im Wesentlichen aus einem um eine vertikale Achse rotierenden Schleuderkäfig sowie Hebe-, Absenk- und Halteorganen, insbesondere einem Hubtisch und einem Niederhalter, wobei das Anheben und Absenken der Behältnisse durch vertikale Bewegung des Hubtisches erfolgt, während in Gegenposition zum Hubtisch ein Niederhalter, bestehend aus einer Druckplatte und einem Stößel mit Zahnstange, angeordnet ist. Befindet sich ein zu trocknendes Behältnis auf dem Hubtisch, wird das Behältnis durch den Niederhalter in ihrer Position auf dem Hubtisch gegen Verdrehen und/oder Verkippen gesichert, bevor das Behältnis in den Schleuderkäfig eingeführt wird. Nach Erreichen der endgültigen Position des Behältnisses im Schleuderkäfig und nach Erreichen der maximalen Schleuderdrehzahl und Schleuderzeit wird der Schleuderkäfig gebremst und der Hubtisch samt Behältnis und Niederhalter abgesenkt.
  • Eine Kastentrocknungsanlage zum Trocknen von feuchten oder nassen Kisten mittels Zentrifugalkraft ist aus der DE 198 33 416 A1 bekannt. Die Trocknungsanlage umfasst eine um eine horizontal orientierte Drehachse rotierende Trocknungstrommel mit einem Hochgeschwindigkeitsband sowie oberhalb und unterhalb des Hochgeschwindigkeitsbands angeordnete Justierrollen. Die zu trocknende Kiste befindet sich während der Rotationszeit zwischen dem Hochgeschwindigkeitsband und einer der Justierrollen. Nach Ablauf der in einer Steuereinheit eingestellten Trocknungszeit wird die Trocknungstrommel über eine Bremsvorrichtung so angehalten, dass die getrocknete Kiste kopfüber in der Trocknungstrommel hängt. Während die getrocknete Kiste aus der Trocknungstrommel abtransportiert wird, wird gleichzeitig die nächste zu trocknende Kiste über das Hochgeschwindigkeitsband in die Trocknungstrommel eingebracht.
  • Aus der DE 601 14 490 T2 ist eine Vorrichtung zum Trocknen von gewaschenen und gespülten Kästen oder Kisten bekannt, umfassend eine Trommel mit Aufnahmeräumen zur Aufnahme der Kästen oder Kisten, wobei die Aufnahmeräume an einer horizontal orientierten Rotationswelle befestigt und symmetrisch zu dieser Rotationswelle angeordnet sind.
  • Häufig werden für den Transport und die Aufbewahrung von Lebensmitteln, insbesondere Fleisch, Obst, Gemüse und Backwaren, klappbare Behältnisse eingesetzt. Diese werden nach Benutzung in zusammengeklappten Zustand zur Reinigung angeliefert. Vor der Reinigung der Behältnisse mit Hilfe einer der oben angesprochenen Waschanlagen müssen die Behältnisse aufgeklappt werden, da nur dann eine vollständige Reinigung erfolgen kann. Dieses Aufklappen der Behältnisse erfolgt entweder händisch durch Personal oder durch spezielle Kistenaufrichtmaschinen wie sie beispielsweise von der Firma Frutmac GmbH angeboten werden.
  • Sowohl das händische Aufklappen der Behältnisse wie auch der Einsatz einer Kistenaufrichtmaschine ist mit hohen Kosten verbunden. Obwohl die aus dem Stand der Technik bekannten Anlagen eine Reinigung und Trocknung von verschmutzten Behältnissen, die in zusammengeklapptem Zustand angeliefert werden, grundsätzlich ermöglichen, sind die damit verbundenen Kosten hoch. Eine Vereinfachung des Prozesses würde selbigen ökonomisch attraktiver gestalten und wäre daher wünschenswert.
  • Darstellung der Erfindung
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es eine Behandlungsvorrichtung zum Behandeln klappbarer Behältnisse zum Transportieren und Lagern zur Verfügung zu stellen, welche bei vermindertem apparativen und manuellen Aufwand eine Reinigung und Trocknung der Behältnisse möglich macht. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Behandlungsvorrichtung zum Behandeln von klappbaren Behältnissen gemäß unabhängigem Anspruch 1 sowie das Verfahren zum Behandeln von klappbaren Behältnissen gemäß unabhängigem Anspruch 6 gelöst. Weitere vorteilhafte Aspekte, Details und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen, der Beschreibung sowie der Zeichnung.
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine Behandlungsvorrichtung zum Behandeln klappbarer Behältnisse zum Transportieren und Lagern zur Verfügung. Die Behältnisse weisen jeweils zumindest eine Bodenwandung und zumindest eine Seitenwandung auf, wobei die Seitenwandung mit der Bodenwandung derart gelenkig verbunden ist, dass das Behältnis von einem zusammengeklappten Zustand in einen aufgeklappten Zustand überführbar ausgebildet ist, wobei im zusammengeklappten Zustand die Seitenwandung im Wesentlichen parallel zur Bodenwandung angeordnet ist und im aufgeklappten Zustand die Seitenwandung im Wesentlichen senkrecht zur Bodenwandung angeordnet ist. Die Behandlungsvorrichtung umfasst eine Behandlungskammer mit zumindest einer in der Behandlungskammer angeordneten Haltevorrichtung und einer in der Behandlungskammer angeordneten Rotationseinheit, eine in einer Zuförderebene angeordnete Zufördereinheit, wobei die Zufördereinheit die Behältnisse in einer Zuförderrichtung zu der Behandlungskammer fördert und die Behältnisse in zusammengeklapptem Zustand an die Behandlungskammer übergibt, und eine in einer Abförderebene angeordnete Abfördereinheit, wobei die Abfördereinheit die Behältnisse in einer Abförderrichtung von der Behandlungskammer wegfördert, wobei die Behältnisse von der Behandlungskammer in aufgeklapptem Zustand an die Abfördereinheit übergeben werden. Die Rotationseinheit weist eine im Wesentlichen in horizontaler Richtung verlaufende Drehachse auf. Die zumindest eine Haltevorrichtung ist so ausgebildet und eingerichtet, dass sie ausschließlich im Bereich der Bodenwandung mit dem Behältnis in Kontakt bringbar ist. Die Haltevorrichtung fixiert das Behältnis durch Ausüben einer in der Ebene der Bodenwandung wirkenden Haltekraft in seiner Position.
  • Aufgrund der in horizontaler Richtung orientierten Drehachse der Rotationseinheit werden die Behältnisse auf einer vertikal orientierten Kreisbahn rotiert. Da die erfindungsgemäß vorgesehene Haltevorrichtung so ausgebildet und eingerichtet ist, dass sie ausschließlich im Bereich der Bodenwandung mit dem Behältnis in Kontakt steht und das Behältnis durch Ausüben einer in der Ebene der Bodenwandung wirkenden Haltekraft in seiner Position fixiert, sind die gelenkig mit der Bodenwandung verbundenen Seitenwandungen der Behältnisse frei um ihre Gelenkachse schwenkbar. Aufgrund der bei der Rotation der Behältnisse auftretenden Zentrifugalkräfte werden die in zusammengeklapptem Zustand an die Behandlungskammer übergebenen und in der Haltevorrichtung fixierten Behältnisse unmittelbar aufgeklappt.
  • Wie bereits erwähnt müssen die in zusammengeklapptem Zustand angelieferten Behältnisse vor ihrer Reinigung immer aufgeklappt werden, da nur dann eine vollständige Reinigung erfolgen kann. Durch die erfindungsgemäße Behandlungsvorrichtung kann sowohl auf spezielle Kistenaufrichtmaschinen wie auch auf Personal, das ein händisches Aufklappen der Kisten vornimmt, verzichtet werden.
  • Der ganz besondere Vorteil der erfindungsgemäßen Behandlungsvorrichtung besteht darin, dass für das beschriebene maschinelle Aufklappen der Behältnisse kein zusätzlicher apparativer Aufwand erforderlich ist. Die Behandlungsvorrichtung übernimmt nämlich nicht nur das Aufklappen der Behältnisse sondern auch deren Trocknung. Auch bei den bereits beschriebenen, aus dem Stand der Technik bekannten Trocknungsanlagen handelt es sich um Rotationstrockner, deren Funktionsweise darin besteht, dass durch die bei der Rotation auftretenden Zentrifugalkräfte an den Behältnissen anhaftendes Wasser weggeschleudert und die Behältnisse so getrocknet werden. Die erfindungsgemäße Behandlungsvorrichtung erfüllt diese Funktion zu 100%, weshalb das Aufklappen der Behältnisse und deren Trocknung im Gegensatz zum Stand der Technik mit ein- und derselben Vorrichtung erfolgen kann.
  • Bei den Behältnissen gemäß der vorliegenden Erfindung handelt es sich insbesondere um Behältnisse zur Lagerung und zum Transport von Lebensmitteln wie Fleisch, Obst, Gemüse und Backwaren, insbesondere Fleischkisten, insbesondere klappbare Kisten der Größen E1, E2 und E3.
  • Der im vorliegenden Text verwendete Begriff „klappbar“ ist ein Synonym zu dem Begriff „faltbar“.
  • Bei den im Rahmen der vorliegenden Erfindung eingesetzten Zuförder- und Abfördereinheiten handelt es sich um übliche, dem Fachmann bekannte Transporteinrichtungen wie beispielsweise Transportbänder. Die in diesem Zusammenhang verwendeten Transporteinrichtungen sind insbesondere so ausgelegt, dass sie dem aufgrund der feuchten Umgebung in Verbindung mit dem Schmutz von den zu reinigenden Behältnissen auftretenden Verschleiß möglichst gut und dauerhaft widerstehen.
  • In ebenfalls dem Fachmann bekannter Weise sind die Zuförder- und Abfördereinheiten mit üblichen Mitnehmerelementen ausgestattet, welche üblicherweise zumindest einen endlos umlaufenden Mitnehmerantriebsstrang aufweisen. Die Mitnehmerelemente können sich dabei insbesondere quer zur Förderrichtung über zumindest einen Teil der Ausdehnung der Zuförder- und Abfördereinheiten erstrecken.
  • Die Mitnehmerelemente können als Rohr, als Rolle oder als leistenartiges Formteil ausgebildet sein, grundsätzlich kann aber jede beliebige Art von Mitnehmerelement eingesetzt werden. Bevorzugt werden kostengünstig herstellbare und gleichzeitig verschleißarme Mitnehmerelemente wie einfache Rohre oder Formteile, die bevorzugt leistenartig ausgebildet sind. Die Mitnehmerelemente können rotierbar um ihre jeweilige Längsachse ausgebildet sein. Bevorzugt weisen die Mitnehmerelemente eine elastisch verformbare, an der Oberfläche angeordnete Schicht auf. Der Einsatz solcher produktschonenden Schichten ist mit dem Vorteil verbunden, dass Beschädigungen der mit dem Mitnehmerelement in Kontakt tretenden Behältnisse praktisch vollständig vermieden werden.
  • Bevorzugt entspricht die Abförderebene der Zuförderebene und insbesondere bevorzugt entspricht zudem die Zuförderrichtung der Abförderrichtung. Diese Ausführungsformen sind mit dem Vorteil verbunden, dass zwischen Zufördereinheit und Abfördereinheit keine Niveaudifferenz überwunden werden muss. Entspricht die Zuförderrichtung der Abförderrichtung, so schließt sich die Abfördereinheit linear an die Zufördereinheit an und die Behältnisse können ohne Änderung ihrer Bewegungsrichtung durch die Behandlungskammer transportiert werden. Es ergeben sich Vorteile im Hinblick auf den Durchsatz an Behältnissen pro Zeiteinheit.
  • Die Zuförderebene und die Abförderebene können aber auch in vertikaler Richtung versetzt zueinander angeordnet sein. Dies bringt insbesondere dann Vorteile mit sich, wenn in der Behandlungskammer zwei Haltevorrichtungen vorgesehen sind. Besonders bevorzugt sind die beiden Haltevorrichtungen symmetrisch zur Drehachse der Rotationseinheit angeordnet. Bei entsprechendem vertikalen Abstand zwischen Zufördereinheit und Abfördereinheit bzw. zwischen den beiden Haltevorrichtungen kann ein Behältnis in zusammengeklapptem Zustand in der Zuförderebene direkt an eine der beiden Haltevorrichtungen übergeben werden. Gleichzeitig kann ein weiteres Behältnis direkt von der anderen Haltevorrichtung in der Abförderebene an die Abfördereinheit übergeben werden.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung handelt es sich bei der Haltevorrichtung um eine zwei Klemmbacken aufweisende Klemmvorrichtung, wobei die Klemmbacken auf einander gegenüberliegenden Randbereichen der Bodenwandung mit dem Behältnis in Kontakt bringbar ausgebildet sind. Die für die Funktionsfähigkeit der erfindungsgemäßen Behandlungsvorrichtung unabdingbaren Voraussetzungen, nämlich dass zum einen die Haltevorrichtung so ausgebildet und eingerichtet ist, dass sie ausschließlich im Bereich der Bodenwandung mit dem Behältnis in Kontakt steht, und das Fixieren des Behältnisses durch Ausüben einer Haltekraft, die ausschließlich in der Ebene der Bodenwandung wirkt, können durch diese bevorzugten Ausführungsform in konstruktiv wenig aufwändiger Weise besonders vorteilhaft erfüllt werden.
  • An dieser Stelle sei klar gestellt, dass sowohl ein Kontakt zwischen Haltevorrichtung und Seitenwandung des Behältnisses wie auch ein Fixieren des Behältnisses durch eine senkrecht auf die Bodenwandung wirkende Haltekraft ein Aufklappen des Behältnisses verhindern würden. Bei Kontakt zwischen Haltevorrichtung und Seitenwandung ist es offensichtlich, dass sich die Seitenwandung nicht bewegen kann, sie wird ja durch die Haltevorrichtung in ihrer Position fixiert. Wird das Behältnis durch eine senkrecht auf die Bodenwandung wirkende Haltekraft fixiert, so muss dazu ein Halteelement vorgesehen werden, welches in Richtung der im aufgeklappten Zustand dem Behältnisinnenraum zugewandten Seite der Bodenwandung auf diese Bodenwandung drückt. Zum Zeitpunkt der Fixierung des Behältnisses befindet sich dieses aber in zusammengeklappten Zustand und die auf die Bodenwandung geklappten Seitenwandungen verdecken die Bodenwandung vollständig oder zumindest fast vollständig. Ein Halteelement müsste also exakt auf den verbleibenden zugänglichen Teil der Bodenwandung ausgerichtet werden. Zudem müsste ein solches Halteelement nachfolgend der Rotationsbewegung des Behältnisses folgen, was nur mit erheblichem konstruktiven Aufwand möglich wäre.
  • Daneben soll noch erwähnt werden, dass es für den Fachmann selbstverständlich ist, dass das Behältnis immer so an die Behandlungskammer übergeben wird, dass die Bodenwandung des Behältnisses der horizontalen Drehachse benachbart angeordnet ist. Die im zusammengeklappten Zustand im Wesentlichen parallel zur Bodenwandung angeordneten Seitenwandungen befinden sich auf der der Drehachse abgewandten Seite der Bodenwandung. Nur in diesem Fall können die Seitenwandungen durch die während der Rotation auftretenden Zentrifugalkräfte nach außen aufklappen und das Behältnis kann in seinen aufgeklappten Zustand überführt werden.
  • Gemäß einer weiteren, besonders bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind in der Behandlungskammer zwei Haltevorrichtungen vorgesehen. Insbesondere bevorzugt sind die beiden Haltevorrichtung symmetrisch zur Drehachse der Rotationseinheit angeordnet. Durch diese Ausführungsform kann zum einen der Durchsatz an Behältnissen pro Zeiteinheit verdoppelt werden und zum anderen ergibt sich eine zur Drehachse symmetrische Gewichtsverteilung, was zu einer deutlich verringerten Unwucht während des Rotationsvorganges führt.
  • Besonders bevorzugt umfasst die Behandlungsvorrichtung zusätzlich eine Reinigungsanlage zum Reinigen des Behältnisses. Wie bereits erwähnt besteht der ganz besondere Vorteil der erfindungsgemäßen Behandlungsvorrichtung darin, dass für das Aufklappen und das Trocknen der Behältnisse kein zusätzlicher apparativer Aufwand erforderlich ist. Die Behandlungsvorrichtung übernimmt nämlich beide Funktionen, also das Aufklappen der Behältnisse wie auch deren Trocknung. Dieser Vorteil kommt aber erst dann voll zum Tragen, wenn die Behältnisse in einer Reinigungsanlage gereinigt werden, weil erst dann mit Sicherheit ein Trocknen der Behältnisse erforderlich wird. Selbstverständlich kann aber auch der Fall eintreten, dass die Witterungseinflüssen ausgesetzten Behältnisse ohne vorherige Reinigung getrocknet werden müssen.
  • Grundsätzlich kann zur Reinigung der Behältnisse Wasser aus dem öffentlichen Leitungssystem verwendet werden, das mit Hilfe einer Hochdruckpumpe den in einer Reinigungskammer der Reinigungsanlage vorgesehenen Spritzdüsen zugeführt wird. Bevorzugt ist die Reinigungsanlage mit einem Vorratstank für Reinigungsflüssigkeit ausgestattet, wobei die Spritzdüsen mit Reinigungsflüssigkeit aus dem Vorratstank versorgt werden. Wie üblich können grundsätzlich unterschiedliche Reinigungsmittel in der Reinigungsflüssigkeit verwendet werden, es kann der Gehalt an Reinigungsmittel variiert werden und es kann auch ausschließlich ein Spülen der Behältnisse mit reinem Wasser erfolgen.
  • Im Bereich der im Rahmen der vorliegenden Erfindung vorgesehenen Abförder- und Zufördereinheiten kann in dem Fachmann bekannter Weise eine Vereinzelung der Behältnisse erfolgen, wodurch diese auf Teilung gebracht werden.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft außerdem ein Verfahren zum Behandeln von klappbaren Behältnissen zum Transportieren und Lagern. Die Behältnisse weisen jeweils zumindest eine Bodenwandung und zumindest eine Seitenwandung auf, wobei die Seitenwandung mit der Bodenwandung derart gelenkig verbunden ist, dass das Behältnis von einem zusammengeklappten Zustand in einen aufgeklappten Zustand überführbar ausgebildet ist, wobei im zusammengeklappten Zustand die Seitenwandung im Wesentlichen parallel zur Bodenwandung angeordnet ist und im aufgeklappten Zustand die Seitenwandung im Wesentlichen senkrecht zur Bodenwandung angeordnet ist.
  • Das Verfahren umfasst die Schritte:
    1. a) Zufördern des Behältnisses in einer Zuförderrichtung durch eine in einer Zuförderebene angeordnete Zufördereinheit zu einer Behandlungskammer, wobei das Behältnis in zusammengeklapptem Zustand an die Behandlungskammer übergeben wird,
    2. b) Fixieren des Behältnisses in einer vorbestimmten Position durch eine in der Behandlungskammer angeordnete Haltevorrichtung, wobei das Fixieren durch ein Inkontaktbringen der Haltevorrichtung mit dem Behältnis ausschließlich im Bereich der Bodenwandung des Behältnisses erfolgt und die Haltevorrichtung das Behältnis durch Ausüben einer in der Ebene der Bodenwandung wirkenden Haltekraft in seiner Position fixiert,
    3. c) Rotieren des Behältnisses durch eine in der Behandlungskammer angeordnete Rotationseinheit um eine im Wesentlichen in horizontaler Richtung verlaufende Drehachse,
    4. d) Bewegen der Haltevorrichtung derart, dass der Kontakt zwischen der Haltevorrichtung und dem Behältnis gelöst wird,
    5. e) Abfördern des Behältnisses in einer Abförderrichtung durch eine in einer Abförderebene angeordnete Abfördereinheit von der Behandlungskammer weg, wobei das Behältnis von der Behandlungskammer in aufgeklapptem Zustand an die Abfördereinheit übergeben werden.
  • Bei Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens werden die Behältnisse aufgrund der in horizontaler Richtung orientierten Drehachse der Rotationseinheit auf einer vertikal orientierten Kreisbahn rotiert. Da die Haltevorrichtung in Schritt b) mit dem Behältnis ausschließlich im Bereich von dessen Bodenwandung in Kontakt gebracht wird und das Behältnis durch Ausüben einer in der Ebene der Bodenwandung wirkenden Haltekraft in seiner Position fixiert, sind die gelenkig mit der Bodenwandung verbundenen Seitenwandungen des Behältnisses frei um ihre Gelenkachse schwenkbar. Aufgrund der bei der Rotation des Behältnisses auftretenden Zentrifugalkräfte wird das in Schritt a) in zusammengeklapptem Zustand an die Behandlungskammer übergebene und in der Haltevorrichtung fixierte Behältnis in Schritt c) unmittelbar aufgeklappt.
  • Durch das erfindungsgemäße Verfahren kann also jede Art von klappbarem Behältnis aus einem zusammengeklappten Zustand in einen aufgeklappten Zustand überführt werden. Durch das erfindungsgemäße Verfahren kann sowohl auf spezielle Kistenaufrichtmaschinen wie auch auf Personal, das ein händisches Aufklappen der Kisten vornimmt, verzichtet werden.
  • Bevorzugt sind in der Behandlungskammer zwei Haltevorrichtungen und eine Rotationseinheit vorgesehen und die Schritte des erfindungsgemäßen Verfahrens werden bevorzugt in folgender Form durchgeführt:
    1. a) Zufördern von zwei Behältnissen in einer Zuförderrichtung durch eine in einer Zuförderebene angeordnete Zufördereinheit zu einer Behandlungskammer, wobei die Behältnisse in zusammengeklapptem Zustand an die Behandlungskammer übergeben werden,
    2. b) Fixieren der Behältnisse in jeweils einer vorbestimmten Position durch jeweils eine in der Behandlungskammer angeordnete Haltevorrichtung, wobei das Fixieren durch ein Inkontaktbringen der jeweiligen Haltevorrichtung mit dem jeweiligen Behältnis ausschließlich im Bereich der Bodenwandung des jeweiligen Behältnisses erfolgt und die jeweilige Haltevorrichtung das jeweilige Behältnis durch Ausüben einer in der Ebene der Bodenwandung wirkenden Haltekraft in seiner Position fixiert,
    3. c) Rotieren der Behältnisse durch eine in der Behandlungskammer angeordnete Rotationseinheit um eine im Wesentlichen in horizontaler Richtung verlaufende Drehachse,
    4. d) Bewegen der Haltevorrichtung derart, dass der Kontakt zwischen der jeweiligen Haltevorrichtung und dem jeweiligen Behältnis gelöst wird,
    5. e) Abfördern der Behältnisse in einer Abförderrichtung durch eine in einer Abförderebene angeordnete Abfördereinheit von der Behandlungskammer weg, wobei die Behältnisse von der Behandlungskammer in aufgeklapptem Zustand an die Abfördereinheit übergeben werden.
  • Bei Anwendung dieses bevorzugten Verfahrens wird der Durchsatz an Behältnissen pro Zeiteinheit verdoppelt. Sind die beiden Haltevorrichtung symmetrisch zur Drehachse der Rotationseinheit angeordnet, so ergibt sich zugleich eine zur Drehachse symmetrische Gewichtsverteilung, was zu einer deutlich verringerten Unwucht während des Rotationsvorganges führt.
  • Bevorzugt handelt es sich bei dem Verfahren um ein Verfahren zum Überführen verschmutzter Behältnisse aus einem zusammengeklappten Zustand in einen aufgeklappten Zustand. Behältnisse, die in zusammengeklapptem Zustand angeliefert werden, müssen vor ihrer Reinigung immer aufgeklappt werden, da nur dann eine vollständige Reinigung erfolgen kann. Durch das Behandlungsverfahren kann sowohl auf spezielle Kistenaufrichtmaschinen wie auch auf Personal, das ein händisches Aufklappen der verschmutzten Behältnisse vornimmt, verzichtet werden.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens werden nach Schritt e) die Schritte
    • f) Zufördern des Behältnisses zu einer Reinigungsanlage,
    • g) Reinigen des Behältnisses in der Reinigungsanlage,
    • h) Zufördern des gereinigten Behältnisses zu der Behandlungskammer,
    • i) Fixieren des gereinigten Behältnisses in einer vorbestimmten Position durch die in der Behandlungskammer angeordnete Haltevorrichtung, wobei das Fixieren durch ein Inkontaktbringen der Haltevorrichtung mit dem Behältnis ausschließlich im Bereich der Bodenwandung des Behältnisses erfolgt und die Haltevorrichtung das Behältnis durch Ausüben einer in der Ebene der Bodenwandung wirkenden Haltekraft in seiner Position fixiert,
    • j) Trocknen des Behältnisses durch Rotieren des Behältnisses durch die Rotationseinheit um die im Wesentlichen in horizontaler Richtung verlaufende Drehachse,
    • k) Bewegen der Haltevorrichtung derart, dass der Kontakt zwischen der Haltevorrichtung und dem getrockneten Behältnis gelöst wird, und
    • l) Abfördern des getrockneten Behältnisses von der Behandlungskammer weg, wobei das Behältnis von der Behandlungskammer in aufgeklapptem Zustand an die zweite Abfördereinheit übergeben wird,
    durchgeführt werden.
  • Der ganz besondere Vorteil des erfindungsgemäßen Behandlungsverfahrens besteht darin, dass für das in Schritt c) durchgeführte maschinelle Aufklappen der Behältnisse kein zusätzlicher apparativer Aufwand erforderlich ist. Durch das erfindungsgemäße Behandlungsverfahren kann nämlich nicht nur das Aufklappen der Behältnisse vorgenommen werden, sondern auch deren Trocknung. Bei der in Schritt j) erfolgenden Rotation der Behältnisse erfolgt nämlich nichts anderes als ein aus dem Stand der Technik bekanntes Rotationstrocknen, wobei das an den Behältnissen anhaftende Wasser durch die bei der Rotation auftretenden Zentrifugalkräfte weggeschleudert und die Behältnisse so getrocknet werden. Das erfindungsgemäße Behandlungsverfahren erfüllt diese Funktion zu 100%, weshalb das Aufklappen der Behältnisse und deren Trocknung im Gegensatz zum Stand der Technik mit ein- und demselben Verfahren erfolgen kann.
  • Figurenliste
  • Die Erfindung soll nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen im Zusammenhang mit den Zeichnungen näher erläutert werden. Es zeigen
    • 1 eine schematische Darstellung einer Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung in perspektivischer Ansicht;
    • 2 eine schematische Darstellung der Haltevorrichtung mit Rotationseinheit und ein Behältnis in zusammengeklapptem Zustand im vertikalen Schnitt senkrecht zur Drehachse;
    • 3 eine schematische Darstellung der Haltevorrichtung mit Rotationseinheit und ein Behältnis in aufgeklapptem Zustand im vertikalen Schnitt senkrecht zur Drehachse.
  • Wege zur Ausführung der Erfindung
  • Die 1 zeigt eine schematische Darstellung einer Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung in perspektivischer Ansicht.
  • Dargestellt ist eine Behandlungsvorrichtung 1 zum Behandeln von klappbaren Behältnissen 2 zum Transportieren und Lagern. Die Behandlungsvorrichtung 1 weist eine Behandlungskammer 3 mit einer in der Behandlungskammer 3 angeordneten Haltevorrichtung 4 und einer in der Behandlungskammer 3 angeordneten Rotationseinheit 5 auf. Die Rotationseinheit 5 weist eine in horizontaler Richtung verlaufende Drehachse DA auf.
  • Die Behandlungskammer 3 besteht in dem Fachmann an sich bekannter Art aus einem Rahmen aus vertikalen Rohrträgern und diese vertikalen Rohrträger verbindenden, horizontal angeordneten Verbindungsträgern. Die Behandlungskammer 3 ist wie üblich nach außen mit Abdeckblechen spritzwasserdicht umschlossen, wobei Montageöffnungen vorgesehen sind, die ihrerseits mit zum Teil durchsichtigen, abnehmbaren Verkleidungselementen verschlossen sind.
  • Die Behandlungsvorrichtung 1 umfasst außerdem eine in einer Zuförderebene Z angeordnete Zufördereinheit 6, wobei die Zufördereinheit 6 die Behältnisse 2 in der Zuförderrichtung ZFR zu der Behandlungskammer 3 fördert. Die Behältnisse 2 werden in zusammengeklapptem Zustand an die Behandlungskammer 3 übergeben.
  • Die 2 zeigt eine schematische Darstellung der Haltevorrichtung 4 mit Rotationseinheit 5 und ein Behältnis 2 in zusammengeklapptem Zustand im vertikalen Schnitt senkrecht zur Drehachse DA. Nachdem ein Behältnis 2 in zusammengeklapptem Zustand an die Behandlungskammer 3 übergeben worden ist, befindet es sich in zusammengeklapptem Zustand in der Haltevorrichtung 4 und auf der Rotationseinheit 5.
  • Das Behältnis 2 wird dabei immer so an die Behandlungskammer 3 übergeben, dass die Bodenwandung 2.B des Behältnisses 2 benachbart zur horizontalen Drehachse DA angeordnet ist. Die im zusammengeklappten Zustand parallel zur Bodenwandung 2.B angeordneten Seitenwandungen 2.S befinden sich auf der der Drehachse DA abgewandten Seite der Bodenwandung 2.B. Nur bei einer derartigen Anordnung können die Seitenwandungen 2.S durch die während der Rotation auftretenden Zentrifugalkräfte nach außen aufklappen und das Behältnis 2 kann in seinen aufgeklappten Zustand überführt werden.
  • In dem dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es sich bei der Haltevorrichtung 4 um eine zwei Klemmbacken 8 aufweisende Klemmvorrichtung. Die 2 zeigt die Klemmbacken 8 in offenem Zustand. Die Haltevorrichtung 4 steht also noch nicht in Kontakt mit dem Behältnis 2. Dies ist im Detail dem in 2 gezeigten vergrößerten Ausschnitt zu entnehmen.
  • Vor der Rotation des Behältnisses 2 wird dieses in einer vorbestimmten Position in der Behandlungskammer 3 fixiert. Dies erfolgt durch eine Bewegung der Klemmbacken 8. Das Fixieren des Behältnisses 2 wird durch ein Inkontaktbringen der Haltevorrichtung 4 mit dem Behältnis 2 ausschließlich im Bereich der Bodenwandung 2.B des Behältnisses 2 erreicht.
  • Die 3 zeigt die Haltevorrichtung 4 in geschlossenem Zustand. Im Detail kann dem in 3 gezeigten vergrößerten Ausschnitt entnommen werden, dass die Klemmbacken 8 der Haltevorrichtung 4 mit dem Behältnis 2 ausschließlich im Bereich der Bodenwandung 2.B des Behältnisses 2 in Kontakt stehen und das Behältnis 2 so in seiner Position fixieren. Die beiden Klemmbacken 8 sind auf einander gegenüberliegenden Randbereichen der Bodenwandung 2.B mit dem Behältnis 2 in Kontakt gebracht. Die durch die Klemmbacken 8 auf das Behältnis 2 ausgeübte Haltekraft wirkt dabei in der Ebene der Bodenwandung 2.B. Zu diesem Zeitpunkt befindet sich das Behältnis 2 immer noch in zusammengeklapptem Zustand.
  • Anschließend wird die Rotationseinheit 5 in Gang gesetzt und das Behältnis 2 um die in horizontaler Richtung verlaufende Drehachse DA rotiert. Da die Haltevorrichtung 4 mit dem Behältnis 2 ausschließlich im Bereich von dessen Bodenwandung 2.B in Kontakt steht und das Behältnis 2 durch Ausüben einer in der Ebene der Bodenwandung 2.B wirkenden Haltekraft in seiner Position fixiert ist, sind die gelenkig mit der Bodenwandung 2.B verbundenen Seitenwandungen 2.S des Behältnisses 2 frei um ihre Gelenkachse schwenkbar. Aufgrund der bei der Rotation des Behältnisses 2 auftretenden Zentrifugalkräfte klappen die Seitenwände 2.S auf und das Behältnis 2 wird in seinen aufgeklappten Zustand überführt. Dieser Zustand ist in der 3 gezeigt.
  • Danach erfolgt ein Bewegen der Haltevorrichtung 4 derart, dass der Kontakt zwischen der Haltevorrichtung 4, im gezeigten Ausführungsbeispiel der Klemmbacken 8, und dem Behältnis 2 gelöst wird. Die Klemmbacken 8 nehmen damit wieder die 2 gezeigte Position ein, wobei die Seitenwände 2.S des Behältnisses 2 aber vertikal nach oben stehen. Das zunächst in zusammengeklapptem Zustand an die Behandlungskammer 3 übergebene Behältnis 2 wird nunmehr von der Behandlungskammer 3 in aufgeklapptem Zustand an eine Abfördereinheit 7 (siehe 1) übergeben.
  • Wie aus 1 hervorgeht umfasst die Behandlungsvorrichtung 1 nämlich zudem eine in einer Abförderebene A angeordnete Abfördereinheit 7, wobei die Abfördereinheit 7 die Behältnisse 2 in einer Abförderrichtung AFR von der Behandlungskammer 3 wegfördert.
  • In der dargestellten Ausführungsform ist die Zuförderebene Z in vertikaler Richtung oberhalb der Abförderebene A angeordnet. Dies bedeutet, dass das Höhenniveau, auf dem das Behältnis 2 durch die Zufördereinheit 6 zu der Behandlungskammer 3 transportiert werden, über dem Höhenniveau liegt, auf dem das Behältnis 2 durch die Abfördereinheit 6 von der Behandlungskammer 3 weg transportiert wird.
  • Die Anordnung der Zuförderebene Z in vertikaler Richtung oberhalb der Abförderebene A bringt insbesondere dann Vorteile mit sich, wenn in der Behandlungskammer 3 zwei Haltevorrichtungen 4 vorgesehen sind. Eine solche Ausführungsform ist in der 1 gezeigt. Die Zufördereinheit 6 fördert ein Behältnis 2 in zusammengeklapptem Zustand in Zuförderrichtung ZFR zu der Behandlungskammer 3 und übergibt dieses Behältnis 2 in zusammengeklapptem Zustand an die Behandlungskammer 3. In der 1 ist in der oberhalb der Drehachse DA dargestellten Haltevorrichtung 4 ein Behältnis 2 in zusammengeklapptem Zustand gezeigt. In der zweiten Haltevorrichtung 4, welche sich symmetrisch zur Drehachse DA in vertikaler Richtung unterhalb der ersten Haltevorrichtung 4 befindet, ist ein Behältnis 2 aufgeklapptem Zustand gezeigt. Zuförderebene Z und Abförderebene A sind so angeordnet, dass zum einen ein Behältnis 2 von der Zufördereinheit 6 direkt an eine Haltevorrichtung 4 übergeben werden kann und zum anderen ein Behältnis 2 direkt von der anderen Haltevorrichtung 4 an die Abfördereinheit 7 übergeben werden kann.
  • Die Zuförderrichtung ZFR und die Abförderrichtung AFR sind parallel zueinander orientiert. Die Abfördereinheit 7 schließt sich also linear an die Zufördereinheit 6 an. Die Behältnisse 2 können daher ohne Änderung ihrer horizontalen Bewegungsrichtung durch die Behandlungskammer transportiert werden. Es ergeben sich Vorteile im Hinblick auf den Durchsatz an Behältnissen 2 pro Zeiteinheit.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Behandlungsvorrichtung
    2
    Behältnis
    2.B
    Bodenwandung
    2.S
    Seitenwandung
    3
    Behandlungskammer
    4
    Haltevorrichtung
    5
    Rotationseinheit
    6
    Zufördereinheit
    7
    Abfördereinheit
    8
    Klemmbacken
    Z
    Zuförderebene
    ZFR
    Zuförderrichtung
    A
    Abförderebene
    AFR
    Abförderrichtung
    DA
    Drehachse
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
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    • DE 4335695 C2 [0002]
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    • EP 3392585 B1 [0004]
    • DE 19833416 A1 [0005]
    • DE 60114490 T2 [0006]

Claims (10)

  1. Behandlungsvorrichtung (1) zum Behandeln von klappbaren Behältnissen (2) zum Transportieren und Lagern, wobei die Behältnisse (2) jeweils zumindest eine Bodenwandung (2.B) und zumindest eine Seitenwandung (2.S) aufweisen, wobei die Seitenwandung (2.S) mit der Bodenwandung (2.B) derart gelenkig verbunden ist, dass das Behältnis (2) von einem zusammengeklappten Zustand in einen aufgeklappten Zustand überführbar ausgebildet ist, wobei im zusammengeklappten Zustand die Seitenwandung (2.S) im Wesentlichen parallel zur Bodenwandung (2.B) angeordnet ist und im aufgeklappten Zustand die Seitenwandung (2.S) im Wesentlichen senkrecht zur Bodenwandung (2.B) angeordnet ist, wobei die Behandlungsvorrichtung (1) aufweist - eine Behandlungskammer (3) mit zumindest einer in der Behandlungskammer (3) angeordneten Haltevorrichtung (4) und einer in der Behandlungskammer (3) angeordneten Rotationseinheit (5), - eine in einer Zuförderebene (Z) angeordnete Zufördereinheit (6), wobei die Zufördereinheit (6) die Behältnisse (2) in einer Zuförderrichtung (ZFR) zu der Behandlungskammer (3) fördert und die Behältnisse (2) in zusammengeklapptem Zustand an die Behandlungskammer (3) übergibt, und - eine in einer Abförderebene (A) angeordnete Abfördereinheit (7), wobei die Abfördereinheit (7) die Behältnisse (2) in einer Abförderrichtung (AFR) von der Behandlungskammer (3) wegfördert, wobei die Behältnisse (2) von der Behandlungskammer (3) in aufgeklapptem Zustand an die Abfördereinheit (7) übergeben werden, wobei die Rotationseinheit (5) eine im Wesentlichen in horizontaler Richtung verlaufende Drehachse (DA) aufweist, wobei die zumindest eine Haltevorrichtung (4) so ausgebildet und eingerichtet ist, dass sie ausschließlich im Bereich der Bodenwandung (2.B) mit dem Behältnis (2) in Kontakt bringbar ist, wobei die Haltevorrichtung (4) das Behältnis (2) durch Ausüben einer in der Ebene der Bodenwandung (2.B) wirkenden Haltekraft in seiner Position fixiert.
  2. Behandlungsvorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abförderebene (A) der Zuförderebene (Z) entspricht.
  3. Behandlungsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuförderrichtung (ZFR) der Abförderrichtung (AFR) entspricht.
  4. Behandlungsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei der Haltevorrichtung (4) um eine zwei Klemmbacken (8) aufweisende Klemmvorrichtung handelt, wobei die Klemmbacken (8) auf einander gegenüberliegenden Randbereichen der Bodenwandung (2.B) mit dem Behältnis (2) in Kontakt bringbar ausgebildet sind.
  5. Behandlungsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Behandlungskammer (3) zwei Haltevorrichtungen (4) und eine Rotationseinheit (5) aufweist.
  6. Behandlungsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Behandlungsvorrichtung (1) eine Reinigungsanlage zum Reinigen des Behältnisses (2) umfasst.
  7. Verfahren zum Behandeln von klappbaren Behältnissen (2) zum Transportieren und Lagern, wobei die Behältnisse (2) jeweils zumindest eine Bodenwandung (2.B) und zumindest eine Seitenwandung (2.S) aufweisen, wobei die Seitenwandung (2.S) mit der Bodenwandung (2.B) derart gelenkig verbunden ist, dass das Behältnis (2) von einem zusammengeklappten Zustand in einen aufgeklappten Zustand überführbar ausgebildet ist, wobei im zusammengeklappten Zustand die Seitenwandung (2.S) im Wesentlichen parallel zur Bodenwandung (2.B) angeordnet ist und im aufgeklappten Zustand die Seitenwandung (2.S) im Wesentlichen senkrecht zur Bodenwandung (2.B) angeordnet ist, mit den Schritten a) Zufördern des Behältnisses (2) in einer Zuförderrichtung (ZFR) durch eine in einer Zuförderebene (Z) angeordnete Zufördereinheit (6) zu einer Behandlungskammer (3), wobei das Behältnis (2) in zusammengeklapptem Zustand an die Behandlungskammer (3) übergeben wird, b) Fixieren des Behältnisses (2) in einer vorbestimmten Position durch eine in der Behandlungskammer (3) angeordnete Haltevorrichtung (4), wobei das Fixieren durch ein Inkontaktbringen der Haltevorrichtung (4) mit dem Behältnis (2) ausschließlich im Bereich der Bodenwandung (2.B) des Behältnisses (2) erfolgt und die Haltevorrichtung (4) das Behältnis (2) durch Ausüben einer in der Ebene der Bodenwandung (2.B) wirkenden Haltekraft in seiner Position fixiert, c) Rotieren des Behältnisses (2) durch eine in der Behandlungskammer (3) angeordnete Rotationseinheit (5) um eine im Wesentlichen in horizontaler Richtung verlaufende Drehachse (DA), d) Bewegen der Haltevorrichtung (4) derart, dass der Kontakt zwischen der Haltevorrichtung (4) und dem Behältnis (2) gelöst wird, e) Abfördern des Behältnisses (2) in einer Abförderrichtung (AFR) durch eine in einer Abförderebene (A) angeordnete Abfördereinheit (7) von der Behandlungskammer (3) weg, wobei das Behältnis (2) von der Behandlungskammer (3) in aufgeklapptem Zustand an die Abfördereinheit (7) übergeben werden.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Behandlungskammer (3) zwei Haltevorrichtungen (4) und eine Rotationseinheit (5) aufweist und die Schritte a) Zufördern von zwei Behältnissen (2) in einer Zuförderrichtung (ZFR) durch eine in einer Zuförderebene (Z) angeordnete Zufördereinheit (6) zu einer Behandlungskammer (3), wobei die Behältnisse (2) in zusammengeklapptem Zustand an die Behandlungskammer (3) übergeben werden, b) Fixieren der Behältnisse (2) in jeweils einer vorbestimmten Position durch jeweils eine in der Behandlungskammer (3) angeordnete Haltevorrichtung (4), wobei das Fixieren durch ein Inkontaktbringen der jeweiligen Haltevorrichtung (4) mit dem jeweiligen Behältnis (2) ausschließlich im Bereich der Bodenwandung (2.B) des jeweiligen Behältnisses (2) erfolgt und die jeweilige Haltevorrichtung (4) das jeweilige Behältnis (2) durch Ausüben einer in der Ebene der Bodenwandung (2.B) wirkenden Haltekraft in seiner Position fixiert, c) Rotieren der Behältnisse (2) durch eine in der Behandlungskammer (3) angeordnete Rotationseinheit (5) um eine im Wesentlichen in horizontaler Richtung verlaufende Drehachse (DA), d) Bewegen der Haltevorrichtung (4) derart, dass der Kontakt zwischen der jeweiligen Haltevorrichtung (4) und dem jeweiligen Behältnis (2) gelöst wird, e) Abfördern der Behältnisse (2) in einer Abförderrichtung (AFR) durch eine in einer Abförderebene (A) angeordnete Abfördereinheit (7) von der Behandlungskammer (3) weg, wobei die Behältnisse (2) von der Behandlungskammer (3) in aufgeklapptem Zustand an die Abfördereinheit (7) übergeben werden durchgeführt werden.
  9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass es sich um ein Verfahren zum Überführen verschmutzter Behältnisse (2) aus einem zusammengeklappten Zustand in einen aufgeklappten Zustand handelt.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass nach Schritt e) die Schritte f) Zufördern des Behältnisses (2) zu einer Reinigungsanlage, g) Reinigen des Behältnisses (2) in der Reinigungsanlage, h) Zufördern des gereinigten Behältnisses (2) zu der Behandlungskammer (3), i) Fixieren des gereinigten Behältnisses (2) in einer vorbestimmten Position durch die in der Behandlungskammer (3) angeordnete Haltevorrichtung (4), wobei das Fixieren durch ein Inkontaktbringen der Haltevorrichtung (4) mit dem Behältnis (2) ausschließlich im Bereich der Bodenwandung (2.B) des Behältnisses (2) erfolgt und die Haltevorrichtung (4) das Behältnis (2) durch Ausüben einer in der Ebene der Bodenwandung (2.B) wirkenden Haltekraft in seiner Position fixiert, j) Trocknen des Behältnisses (2) durch Rotieren des Behältnisses (2) durch die Rotationseinheit (5) um die im Wesentlichen in horizontaler Richtung verlaufende Drehachse (DA), k) Bewegen der Haltevorrichtung (4) derart, dass der Kontakt zwischen der Haltevorrichtung (4) und dem getrockneten Behältnis (2) gelöst wird, und I) Abfördern des getrockneten Behältnisses (2) von der Behandlungskammer (3) weg, wobei das Behältnis (2) von der Behandlungskammer (3) in aufgeklapptem Zustand an die zweite Abfördereinheit übergeben wird, durchgeführt werden.
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