DE102021102566A1 - Schnittstellensystem - Google Patents

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Christian Wall
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Audi AG
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Schnittstellensystem, das ein Abdeckmodul (2), einen Touchscreen (10) und einen Aufnahmebereich (8) aufweist, wobei der Aufnahmebereich (8) durch das Abdeckmodul (2) abgedeckt ist, wobei der Aufnahmebereich (8) zur Aufnahme des Touchscreens (10) ausgebildet ist, wobei für das Schnittstellensystem mehrere Betriebszustände (11a, 11b) vorgesehen sind, wobei der Touchscreen (10) in einem ersten Betriebszustand (11a) außerhalb des Aufnahmebereichs (8) angeordnet ist, wobei der Touchscreen (10) in einem zweiten Betriebszustand (11b) innerhalb des Aufnahmebereichs (8) angeordnet ist, wobei der Touchscreen (10) in dem ersten Betriebszustand (11 a) direkt bedienbar ist, wobei der Touchscreen (10) in dem zweiten Betriebszustand (11b) durch Bedienen des Abdeckmoduls (2) durch das Abdeckmodul (2) hindurch indirekt bedienbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Schnittstellensystem und ein Verfahren zum Bedienen eines Schnittstellensystems.
  • Touchscreens und Touchpads sind Stand der Technik, wobei diese mit verschiedenen Technologien umgesetzt werden können.
  • Die Druckschrift DE 10 2010 048 515 A1 beschreibt ein Bedienmodul für ein Kraftfahrzeug.
  • Eine Bedienvorrichtung für ein Kraftfahrzeug ist in der Druckschrift DE 10 2012 020 567 A1 beschrieben.
  • Aus der Druckschrift EP 3 243 687 A1 ist ein Kontrollgerät für ein Fahrzeug bekannt.
  • Vor diesem Hintergrund war es eine Aufgabe, eine Eingabe von Befehlen über eine Schnittstelle zu erleichtern.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Schnittstellensystem und ein Verfahren mit den Merkmalen der unabhängigen Patentansprüche gelöst. Ausführungsformen des Schnittstellensystems und des Verfahrens gehen aus den abhängigen Patentansprüchen hervor.
  • Das erfindungsgemäße Schnittstellensystem bzw. eine entsprechende Mensch-Maschine-Schnittstelle ist üblicherweise zur Eingabe von Befehlen ausgebildet. Dabei weist dieses Schnittstellensystem ein Abdeckmodul, einen Touchscreen und einen Aufnahmebereich für den Touchscreen auf. Dabei ist der Aufnahmebereich durch das Abdeckmodul abgedeckt und somit von einer Umgebung getrennt. Der Aufnahmebereich, bspw. ein Aufnahmemodul, ist weiterhin zur vorübergehenden und/oder zeitweisen Aufnahme des Touchscreens ausgebildet. Für das Schnittstellensystem sind mehrere Betriebszustände bzw. Betriebsstellungen vorgesehen, wobei der Touchscreen in einem ersten Betriebszustand üblicherweise komplett außerhalb des Aufnahmebereichs angeordnet, anordenbar und/oder anzuordnen ist. In einem zweiten Betriebszustand bzw. einer zweiten Betriebsstellung ist der Touchscreen üblicherweise komplett innerhalb des Aufnahmebereichs angeordnet, anordenbar und/oder anzuordnen. Dabei ist der Touchscreen in dem ersten Betriebszustand direkt bedienbar und/oder zu bedienen. Dagegen ist der Touchscreen in dem zweiten Betriebszustand durch Bedienen des Abdeckmoduls, durch das Abdeckmodul hindurch, indirekt bedienbar und/oder zu bedienen. Der Touchscreen kann auch als berührungsempfindliches Anzeigefeld bzw. Display ausgebildet sein bzw. bezeichnet werden, das dazu ausgebildet ist, eine Anzeigefunktion durchzuführen und dabei einen Anzeigeinhalt darzustellen.
  • Das Abdeckmodul ist entweder als transparentes bzw. durchsichtiges Abdeckmodul oder als intransparentes bzw. undurchsichtiges Abdeckmodul ausgebildet und wird je nach Definition in möglicher Ausgestaltung als Touchpad bezeichnet, über das der im zweiten Betriebszustand darunter angeordnete Touchscreen indirekt bedient wird, wenn das Abdeckmodul bedient, bspw. berührt, wird.
  • Dabei ist es möglich, dass der Aufnahmebereich zwischen dem Abdeckmodul und einer Zusatzwand als weitere Komponente des Schnittstellensystems angeordnet ist. Somit ist es möglich, den Touchscreen in dem zweiten Betriebszustand zwischen dem Abdeckmodul und der Zwischenwand anzuordnen und/oder aufzunehmen.
  • Das Schnittstellensystem weist mindestens eine üblicherweise kapazitive Sensoranordnung auf, die dazu ausgebildet ist, eine Bedienung, üblicherweise eine manuelle Berührung, des Touchscreens zu erfassen. Hierbei ist eine erste kapazitive Sensoranordnung direkt dem Touchscreen zugeordnet, wobei diese erste kapazitive Sensoranordnung unabhängig von einem jeweiligen Betriebszustand und somit einer jeweiligen Betriebsstellung für Bedienungen, d. h. Berührungen, empfindlich ist.
  • Dabei ist es möglich, dass eine Empfindlichkeit der ersten üblicherweise kapazitiven Sensoranordnung abhängig von dem jeweiligen Betriebszustand eingestellt wird. Dabei weist die erste Sensoranordnung in dem ersten Betriebszustand, wenn der Touchscreen direkt bedienbar ist, einen ersten Wert und in dem zweiten Betriebszustand, wenn der Touchscreen indirekt zu bedienen bzw. bedienbar ist, einen zweiten Wert auf, wobei der zweite Wert größer als der erste Wert ist, wobei die Empfindlichkeit der ersten kapazitiven Sensoranordnung in dem zweiten Betriebszustand größer als im ersten Betriebszustand ist.
  • Alternativ oder ergänzend weist das Schnittstellensystem in möglicher Ausgestaltung auch eine zweite kapazitive Sensoranordnung auf, die dem Abdeckmodul und/oder dem Aufnahmebereich zugeordnet ist. Diese mindestens eine zweite kapazitive Sensoranordnung kann die erste kapazitive Sensoranordnung ergänzen und somit die Empfindlichkeit hinsichtlich der Bedienung, üblicherweise Berührung, des Touchscreens üblicherweise in dem zweiten Betriebszustand vergrößern.
  • In Ausgestaltung weist das Schnittstellensystem mindestens eine Zusatzeinheit auf, wobei ein Resultat einer direkten Bedienung des Touchscreens in dem ersten Betriebszustand auf dem Touchscreen, in Ausgestaltung nur auf dem Touchscreen, und/oder über die mindestens eine Zusatzeinheit, ggf. optional auch über die mindestens eine Zusatzeinheit, darstellbar bzw. darzustellen ist. Außerdem ist ein Resultat einer indirekten Bedienung des Touchscreens in dem zweiten Betriebszustand üblicherweise nur über die mindestens eine Zusatzeinheit darzustellen bzw. darstellbar, was dann vorgesehen wird, wenn das Abdeckmodul undurchsichtig ist, wobei die Anzeigefunktion des Touchscreens zur Darstellung des Anzeigeinhalts in diesem Fall deaktiviert wird, wohingegen der Touchscreen für die indirekte Bedienung durch das Abdeckmodul hindurch weiterhin empfindlich ist. Dabei ist die mindestens eine Zusatzeinheit als Anzeigefeld bzw. als Display bzw. als Monitor ausgebildet, auf dem das Resultat der indirekten Bedienung des Touchscreens in dem zweiten Betriebszustand darstellbar ist. Alternativ oder ergänzend ist die mindestens eine Zusatzeinheit als Bedienelement, bspw. als Regler für ein weiteres Gerät, ausgebildet, mit dem das Resultat der indirekten Bedienung des Touchscreens in dem zweiten Betriebszustand, bspw. durch Änderung eines Schaltzustands des Bedienelements, darstellbar ist. Hierbei ist es bspw. möglich, dass eine als Bedienelement ausgebildete Zusatzeinheit als Lautstärkeregler für einen Lautsprecher ausgebildet ist. Dabei werden der mindestens einen Zusatzeinheit, zumindest im zweiten Betriebszustand und ggf. auch im ersten Betriebszustand, von dem Touchscreen Signale zum Kontrollieren und somit zum Steuern und/oder Regeln der mindestens einen Zusatzeinheit bereitgestellt, wobei die mindestens eine Zusatzeinheit durch den Touchscreen fernbedient wird.
  • Weiterhin ist es möglich, dass das Schnittstellensystem eine Interaktionsindikationseinheit aufweist, wobei die Interaktionsindikationseinheit dazu ausgebildet ist, darauf hinzuweisen, dass der Touchscreen in einem zweiten Betriebszustand innerhalb des Aufnahmebereichs angeordnet ist. Dabei ist die Interaktionsindikationseinheit dem Abdeckmodul zugeordnet und von außen sichtbar, wobei die Interaktionsindikationseinheit dazu ausgebildet ist, darauf hinzuweisen, wo der Touchscreen in dem Aufnahmebereich unterhalb des Abdeckmoduls angeordnet und durch dieses verborgen ist. Die Interaktionsindikationseinheit ist weiterhin dazu ausgebildet, in dem zweiten Betriebszustand auf einen Bereich des Abdeckmoduls hinzuweisen, über den der im Aufnahmebereich angeordnete Touchscreen indirekt bedienbar ist, wenn das Abdeckmodul in diesem Bereich bedient wird, wobei die Interaktionsindikationseinheit dazu ausgebildet ist, diesen Bereich auf dem Abdeckmodul zu markieren und/oder zu begrenzen, in dem der Touchscreen in dem zweiten Betriebszustand bei einer Bedienung des Abdeckmoduls durch das Abdeckmodul hindurch empfindlich ist.
  • Dabei weist die Interaktionsindikationseinheit in Ausgestaltung eine Beleuchtung auf, die in dem ersten Betriebszustand deaktiviert bzw. ausgeschaltet und in dem zweiten Betriebszustand aktiviert bzw. eingeschaltet ist. Dabei ist die Interaktionsindikationseinheit in alternativer oder ergänzender Ausgestaltung statisch und in beiden Betriebszuständen gleich bzw. unverändert ausgebildet. Dabei ist eine derartige Interaktionsindikationseinheit z. B. als sichtbare Markierung, bspw. als Naht in bzw. auf einer Oberfläche des Abdeckmoduls ausgebildet, wobei die Interaktionsindikationseinheit eine Position des Touchscreens unter dem Abdeckmodul andeutet und/oder markiert, wenn sich der Touchscreen in dem zweiten Betriebszustand befindet.
  • In weiterer Ausgestaltung weist das Schnittstellensystem eine Auswerteelektronik auf, die dazu ausgebildet ist, einen je nach Betriebszustand direkt und/oder indirekt bedienten, üblicherweise berührten, Bereich des Touchscreens zu erfassen und somit jeweilige Eingaben zu registrieren. Hierbei kann die Auswerteelektronik mit der mindestens einen Sensoranordnung zusammenwirken.
  • Das vorgestellte Schnittstellensystem ist bspw. für einen Innenraum eines Fahrzeugs, bspw. eines Kraftfahrzeugs, ausgebildet bzw. vorgesehen und kann in dem Innenraum des Kraftfahrzeugs installiert werden. Über das Schnittstellensystem kann ein Fahrer des Fahrzeugs als Nutzer u. a. Befehle zum Kontrollieren und somit zum Steuern und/oder Regeln von Funktionen des Fahrzeugs eingeben. Es ist jedoch zudem möglich, jede, auch fahrzeugunabhängige Funktion, mit dem Schnittstellensystem durch Bedienen, bspw. durch Berühren eines jeweils hierfür vorgesehenen Symbols, das die Funktion symbolisiert, zu kontrollieren und somit zu steuern und/oder zu regeln. Die mindestens eine Zusatzeinheit ist ebenfalls in dem Innenraum des Fahrzeugs angeordnet.
  • Weiterhin kann das Schnittstellensystem einen Mechanismus, bspw. einen elektrischen und/oder mechanischen Mechanismus, aufweisen, der dazu ausgebildet ist, eine Bewegung des Touchscreens relativ zu dem Abdeckmodul zwischen den mindestens zwei vorgesehenen Betriebszuständen bzw. Betriebsstellungen zu ermöglichen. Hierbei kann der Touchscreen ausgehend von dem zweiten Betriebszustand mit dem Mechanismus aus dem Aufnahmebereich heraus in den ersten Betriebszustand nach außen verfahren werden. Außerdem kann der Touchscreen mit dem Mechanismus umgekehrt auch wieder von dem ersten Betriebszustand in den zweiten Betriebszustand verfahren und somit in dem Aufnahmebereich bzw. innerhalb des Aufnahmebereichs unterhalb des Abdeckmoduls aufgenommen bzw. angeordnet werden. Hierbei sind auch weitere Betriebszustände bzw. Betriebsstellungen zwischen dem ersten und zweiten Betriebszustand möglich, wobei der Touchscreen je nach Definition jeweils teilweise innerhalb bzw. außerhalb des Aufnahmebereichs angeordnet wird und sowohl direkt als auch indirekt bedient werden kann.
  • Zum Bewegen des Touchscreens ist es möglich, direkt über den Touchscreen einen entsprechenden Eingabebefehl einzugeben. Hierzu ist auf dem Touchscreen bzw. dem berührungsempfindlichen Anzeigefeld ein Symbol darstellbar, durch dessen Berührung eine jeweils vorgesehene Bewegung zwischen den mindestens zwei Betriebszuständen veranlasst wird. Falls sich der Touchscreen bspw. zunächst in dem zweiten Betriebszustand innerhalb des Aufnahmebereichs und unterhalb des Abdeckmoduls befindet, kann die Bewegung des Touchscreens durch Berühren des Abdeckmoduls und somit bspw. durch indirektes Berühren des Symbols, das auf dem Touchscreen dargestellt wird, veranlasst werden, wobei der Touchscreen entsprechend aus dem Aufnahmebereich heraus und nach außen gefahren wird. Falls sich der Touchscreen in dem ersten Betriebszustand befindet, ist es möglich, das darauf abgebildete Symbol direkt zu berühren und somit zu veranlassen, dass er direkt in den Aufnahmebereich und somit unterhalb des Abdeckmoduls bewegt, bspw. verfahren, wird. Der Mechanismus zum Bewegen des Touchscreens kann bspw. einen Motor und/oder mindestens eine Feder aufweisen.
  • Falls sich der Touchscreen in dem zweiten Betriebszustand innerhalb des Aufnahmebereichs unterhalb des Abdeckmoduls befindet, befindet sich zwischen einer Oberfläche des Touchscreens und einer Unterseite des Abdeckmoduls, die den Aufnahmebereich für den Touchscreen begrenzt, ein Luftspalt, der jedoch zur Eingabe eines jeweiligen Befehls und somit zum Berühren des Touchscreens durch die mindestens eine kapazitive Sensoranordnung kapazitiv überbrückt wird. Dabei wirkt ein elektrisches Feld, das von der mindestens einen Sensoranordnung zum Erfassen einer Bedienung, bspw. Berührung, des Abdeckmoduls im zweiten Betriebszustand erzeugt wird, üblicherweise ausgehend von dem Touchscreen, durch das Abdeckmodul hindurch, wobei sich dieses elektrische Feld, üblicherweise ausgehend von dem Touchscreen, durch das Abdeckmodul hindurch erstreckt.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ist zum Bedienen eines Schnittstellensystems bzw. einer Mensch-Maschine-Schnittstelle zur Eingabe von Befehlen ausgebildet. Hierbei ist es möglich, dass mit dem Verfahren eine Ausführungsform des voranstehend beschriebenen Schnittstellensystems bedient wird. Das Schnittstellensystem weist ein bspw. transparentes bzw. durchsichtiges oder intransparentes bzw. undurchsichtiges Abdeckmodul, einen Touchscreen und einen Aufnahmebereich auf. Der Aufnahmebereich wird durch das Abdeckmodul abgedeckt. Bei dem Verfahren wird der Touchscreen in dem Aufnahmebereich vorübergehend und/oder zeitweise aufgenommen bzw. angeordnet. Dabei werden für das Schnittstellensystem mehrere Betriebszustände bzw. Betriebsstellungen vorgesehen. Dabei wird der Touchscreen in einem ersten Betriebszustand üblicherweise komplett außerhalb des Aufnahmebereichs angeordnet. In einem zweiten Betriebszustand bzw. einer zweiten Betriebsstellung wird der Touchscreen üblicherweise komplett innerhalb des Aufnahmebereichs unterhalb des Abdeckmoduls angeordnet. Der Touchscreen wird bei dem Verfahren in dem ersten Betriebszustand, üblicherweise durch manuelles Berühren, direkt bedient, wohingegen der Touchscreen in dem zweiten Betriebszustand, üblicherweise ebenfalls durch manuelles Berühren, durch Bedienen des Abdeckmoduls, über das Abdeckmodul und/oder durch das Abdeckmodul hindurch, indirekt bedient wird.
  • Falls das Abdeckmodul durchsichtig ist, ist der Touchscreen auch in dem zweiten Betriebszustand, wenn er in dem Aufnahmebereich angeordnet ist bzw. wird, durch das Abdeckmodul hindurch nach außen sichtbar. Falls das Abdeckmodul undurchsichtig ist, wird der Touchscreen von diesem verborgen, kann aber erfindungsgemäß dennoch durch das Abdeckmodul hindurch bedient werden.
  • Bei einer Ausführungsform des Verfahrens werden durch manuelles Bedienen des Schnittstellensystems, d. h. entweder durch direktes oder indirektes Bedienen des Touchscreens, in das Schnittstellensystem Befehle zum Kontrollieren von Funktionen eingegeben. Falls das Schnittstellensystem für ein Fahrzeug, bspw. für ein Kraftfahrzeug, vorgesehen und/oder verwendet wird, können mit dem Schnittstellensystem auch Funktionen des Fahrzeugs kontrolliert werden.
  • Mit dem vorgestellten Schnittstellensystem bzw. einer entsprechenden Schnittstellenanordnung wird eine Kombination aus Touchscreen und Abdeckmodul bereitgestellt. Hierbei ist es möglich, dass das Schnittstellensystem bspw. in und/oder auf einer Mittelkonsole eines Innenraums eines Fahrzeugs, bspw. Kraftfahrzeugs, angeordnet ist bzw. wird. Dabei ist es möglich, den Touchscreen relativ zu der Mittelkonsole zu bewegen und somit zu verfahren und dabei zu ermöglichen, dass er sich an einer jeweils ergonomisch gut erreichbaren Stelle der Mittelkonsole befindet. Dabei kann das Abdeckmodul als Teil, bspw. als Außenwand, der Mittelkonsole ausgebildet sein bzw. bezeichnet werden.
  • Das Abdeckmodul ist in möglicher Ausgestaltung als transparente bzw. durchsichtige flache Scheibe und/oder Platte ausgebildet. In dem zweiten bzw. eingefahrenen Betriebszustand befindet sich der Touchscreen bzw. ein Touchdisplay unter dem bspw. als Scheibe ausgebildeten Abdeckmodul. Hierbei ist vorgesehen, dass eine Oberfläche des Abdeckmoduls keine eigene Touchfunktionalität aufweist und somit nicht berührungsempfindlich ist. Zum Bedienen des Schnittstellensystems wird eine Sensitivität des unter dem Abdeckmodul liegenden Touchscreens genutzt, um durch Bedienen des Abdeckmoduls Eingaben für den Touchscreen durch das Abdeckmodul hindurch vorzunehmen. Falls der Touchscreen aus dem Aufnahmebereich herausbewegt, bspw. herausgefahren, wird, kann er normal bzw. direkt manuell bedient werden. Auch in diesem ersten Betriebszustand ist das Abdeckmodul selber inaktiv und somit für Berührungen unempfindlich und kann bspw. als Handablage genutzt werden.
  • Das Abdeckmodul ist üblicherweise aus einem dielektrischen Material und je nach Ausgestaltung durchsichtig oder undurchsichtig. Dabei ist das Abdeckmodul bspw. aus einem Kunststoff, aus Glas, aus Textilstoff, aus Holz oder einer Kombination derartiger Materialien. Ein in dem zweiten Betriebszustand durch das Abdeckmodul hindurch bedienbarer Bereich des Touchscreens wird mit der Interaktionsindikationseinheit kenntlich gemacht und somit markiert, wobei die Interaktionsindikationseinheit bspw. als Naht, als Färbung bzw. Farbgebung, als Beleuchtung oder sonstige optisch erkennbare Markierung ausgebildet und dem im zweiten Betriebszustand befindlichen Touchscreen zugeordnet ist. Die mindestens eine Zusatzeinheit ist als zusätzlicher bzw. zweiter Bildschirm ausgebildet, der stellvertretend für den verborgenen Touchscreen als erster Bildschirm eine Anzeige eines Anzeigeinhalts in dem zweiten Betriebszustand übernimmt. Die mindestens eine Zusatzeinheit wird bspw. automatisch aktiviert, wenn der Touchscreen in den zweiten Betriebsmodus verfahren wird. Weiterhin kann die mindestens eine Zusatzeinheit als Lautstärkenregelung oder Schalter ausgebildet sein. Hierbei ist es möglich, dass der Touchscreen als Fernbedienung für die mindestens eine Zusatzeinheit ausgebildet bzw. zu bezeichnen bzw. zu verwenden ist.
  • Wenn sich der Touchscreen in dem zweiten Betriebszustand innerhalb des Aufnahmebereichs befindet, befindet sich zwischen dem Touchscreen und dem Abdeckmodul der Luftspalt und somit ein minimaler Abstand. Hierdurch wird vermieden, dass der Touchscreen zerkratzt wird, wenn er relativ zu dem Abdeckmodul bewegt wird. Der Touchscreen und/oder die mindestens eine kapazitive Sensoranordnung erzeugt unabhängig von einem jeweiligen Betriebszustand ein kapazitives Feld, das auf manuelle Berührungen reagiert und somit Eingaben und/oder Befehle erfasst. Dabei wird dieses kapazitive Feld über die mindestens eine Sensoranordnung verstärkt, wenn sich der Touchscreen in dem zweiten bzw. eingefahrenen Betriebszustand innerhalb des Aufnahmebereichs befindet, wodurch eine sichere Erkennung und Bedienung des Touchscreens gewährleistet ist.
  • Der Touchscreen bzw. ein entsprechendes berührungsempfindliches Anzeigefeld bzw. Display ist unabhängig von seinem Betriebszustand dazu ausgebildet, den Anzeigeinhalt darzustellen. Dabei ist es in dem zweiten bzw. eingefahrenen Betriebszustand möglich, dass Bereiche des Abdeckmoduls bzw. eine Abdeckmodulzone durch den Touchscreen beleuchtet werden.
  • Falls das Abdeckmodul in einer Ausgestaltung bspw. transparent ist, ist es möglich, dass Symbole, Abgrenzungen und/oder Beschriftungen ausgehend von dem Touchscreen durch das transparente Abdeckmodul nach außen hindurch angezeigt und somit dargestellt werden. In Ausgestaltung weist das Abdeckmodul keine separate Beleuchtung auf, sondern wird durch eine Hintergrundbeleuchtung bzw. ein Backlight des Touchscreens beleuchtet. Durch Beleuchten des Abdeckmoduls mit dem Touchscreen wird einem Nutzer des Schnittstellensystems, bspw. einem Fahrer des Fahrzeugs, angezeigt, dass der Touchscreen unterhalb des Abdeckmoduls durch das Abdeckmodul hindurch indirekt bedienbar ist. Falls das Abdeckmodul in einer alternativen Ausgestaltung dagegen intransparent ist, wird dem Nutzer des Schnittstellensystems mit der Interaktionsindikationseinheit bzw. über die Interaktionsindikationseinheit angezeigt, dass der Touchscreen unterhalb des Abdeckmoduls durch das Abdeckmodul hindurch indirekt bedienbar ist.
  • Dabei wird von der Interaktionsindikationseinheit jener Bereich auf dem Abdeckmodul angezeigt und/oder markiert, durch dessen Bedienung auch der darunter befindliche Touchscreen indirekt bedient werden kann.
  • Mit der vorgesehenen Auswerteelektronik, die dazu ausgebildet ist, eine Software auszuführen, wird bei einer Ausführungsform des Verfahrens erkannt, welcher Bereich des Touchscreens je nach Betriebszustand direkt oder indirekt bedient und somit berührt wird. Dabei ist es weiterhin möglich, eine Funktion, die auf einem jeweiligen Bereich des Touchscreens symbolisiert wird, durch Berühren dieses Bereichs, der ein entsprechendes Symbol darstellt, auszuführen. Zum Bedienen des Touchscreens, wobei eine direkte oder indirekte Berührung erfasst wird, kommt eine projektiv kapazitive Technologie und somit mindestens eine entsprechende projektiv kapazitive Sensoranordnung zum Einsatz, mit der es möglich ist, dass das kapazitive Feld zum Erfassen von Berührungen relativ weit in den Raum reicht. Dies bedeutet, dass das kapazitive Feld, wenn der Touchscreen in dem zweiten Betriebszustand innerhalb des Aufnahmebereichs angeordnet ist, auch durch das darüber befindliche Abdeckmodul hindurch nach außen wirkt. Dabei ist es möglich, den Luftspalt zwischen dem Abdeckmodul und dem Touchscreen über dem Touchscreen und eine Dicke des Abdeckmoduls und somit eines entsprechenden Abdeckmaterials, aus dem das Abdeckmodul gebildet ist, zu überbrücken.
  • Es ist vorgesehen, dass hierbei der Touchscreen als aktives und somit berührungsempfindliches Bauteil ausgebildet ist, wohingegen das Abdeckmodul als passives Bauteil ausgebildet ist und dementsprechend keine eigene Elektronik zum Erfassen von Berührungen aufweist. Mit dem vorgestellten Schnittstellensystem ist es möglich, abhängig von einem jeweiligen Anwendungsfall bzw. Usecase dieses Schnittstellensystem über das Abdeckmodul oder den Touchscreen zu bedienen. Falls das Schnittstellensystem in einem Innenraum eines Fahrzeugs angeordnet ist, können damit Befehle zur Umsetzung von Funktionen des Fahrzeugs eingegeben werden.
  • Es versteht sich, dass die voranstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Die Erfindung ist anhand von Ausführungsformen in der Zeichnung schematisch dargestellt und wird unter Bezugnahme auf die Zeichnung schematisch und ausführlich beschrieben.
  • 1 zeigt in schematischer Darstellung eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schnittstellensystems bei Durchführung einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • Die Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schnittstellensystems bzw. einer entsprechenden Mensch-Maschine-Schnittstelle ist in 1 in einem ersten Betriebszustand 11a bzw. einer ersten Betriebsstellung, hier links, und in einem zweiten Betriebszustand 11b bzw. einer zweiten Betriebsstellung, hier rechts, schematisch dargestellt.
  • Dieses Schnittstellensystem weist als Komponenten ein Abdeckmodul 2, das hier als flache Platte ausgebildet ist, eine erste Wand 4, hier eine Außenwand, eine zweite Wand 6 und eine Zusatzwand 14 auf, wobei hier vorgesehen ist, dass die erste Wand 4 und das Abdeckmodul 2 bündig in derselben Ebene und weiterhin parallel zu der zweiten Wand 6 angeordnet sind. Dabei ist es möglich, dass das Abdeckmodul 2 ebenfalls als Außenwand ausgebildet bzw. zu bezeichnen ist. Das Abdeckmodul 2 und die Zusatzwand 14 sind hier zueinander parallel angeordnet. Außerdem ist die Zusatzwand 14 zwischen dem Abdeckmodul 2 und einem Abschnitt der zweiten Wand 6 angeordnet. Weiterhin begrenzen das Abdeckmodul 2 und die Zusatzwand 14 hier einen Aufnahmebereich 8, der zur Aufnahme eines Touchscreens 10 bzw. eines berührungsempfindlichen Anzeigefelds als weitere Komponente des Schnittstellensystems ausgebildet ist. Der Aufnahmebereich 8 kann als Aufnahmemodul ausgebildet sein bzw. bezeichnet werden. Außerdem weist das Schnittstellensystem eine Zusatzeinheit 16 und eine Interaktionsindikationseinheit 18 auf.
  • Hierbei ist weiterhin vorgesehen, dass der Touchscreen 10 in dem ersten Betriebszustand 11a außerhalb des Aufnahmebereichs 8 angeordnet ist. Dagegen ist der Touchscreen 10 in dem zweiten Betriebszustand 11b innerhalb des Aufnahmebereichs 8 zwischen dem Abdeckmodul 2 und der Zusatzwand 14 angeordnet, wobei der Touchscreen 10 von dem Abdeckmodul 2 abgedeckt ist bzw. wird und sich darunter befindet.
  • Hierbei ist es möglich, dass der Touchscreen 10, wie hier durch einen Doppelpfeil 12 angedeutet, über einen nicht weiter dargestellten Mechanismus des Schnittstellensystems zwischen den beiden Betriebszuständen 11a, 11b bzw. Betriebsstellungen relativ zu dem Abdeckmodul 2 bewegt, bspw. verfahren, wird.
  • Bei der Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens ist weiterhin vorgesehen, dass lediglich der Touchscreen 10, unabhängig von einem jeweiligen Betriebszustand 11a, 11b, für üblicherweise manuelle Berührungen empfindlich ist. Dabei ist es möglich, dass der Touchscreen 10 in dem ersten Betriebszustand 11 a, wenn er außerhalb des Aufnahmebereichs 8 angeordnet ist, direkt bedient und somit berührt wird. Hierbei wird eine Bedienung bzw. Berührung des Touchscreens 10 über ein kapazitives Feld des Touchscreens 10, das von einer nicht weiter dargestellten Sensoranordnung erzeugt wird, direkt erfasst.
  • In dem zweiten Betriebszustand 11b, wenn sich der Touchscreen 10 unterhalb des Abdeckmoduls 2 befindet, wird der Touchscreen 10 durch Bedienen bzw. Berühren des Abdeckmoduls 2 durch das Abdeckmodul 2 hindurch indirekt bedient. Hierbei wird das kapazitive Feld zum Erfassen der Bedienung durch das Abdeckmodul 2 hindurch nach außen verstärkt, was über eine zweite Sensoranordnung realisierbar ist, die hier dem Aufnahmebereich 8 und/oder dem Abdeckmodul 2 zugeordnet ist.
  • Weiterhin ist es möglich, dass das Abdeckmodul 2 in weiterer Ausgestaltung des Schnittstellensystems entweder durchsichtig oder undurchsichtig ist. In dem ersten Betriebszustand 11a wird ein Anzeigeinhalt direkt mit dem Touchscreen 10 dargestellt. Falls das Abdeckmodul 2 in weiterer Ausgestaltung durchsichtig ist, wird der Anzeigeinhalt des Touchscreens 10 in dem zweiten Betriebszustand 11b durch das Abdeckmodul 2 hindurch dargestellt. Falls das Abdeckmodul 2 in weiterer Ausgestaltung undurchsichtig ist, wird der Touchscreen 10 von dem Abdeckmodul 2 verborgen.
  • Es ist in beiden Betriebszuständen 11a, 11b möglich, dass der Anzeigeinhalt des Touchscreens 10 mit der Zusatzeinheit 16, als weiterem Bildschirm, dargestellt wird. Falls das Abdeckmodul 2 undurchsichtig ist, wird der Anzeigeinhalt in dem zweiten Betriebszustand 11b nur von der als Bildschirm ausgebildeten Zusatzeinheit 16 dargestellt, wobei der von dem Touchscreen 10 ansonsten dargestellte Anzeigeinhalt auf dem verborgenen Touchscreen 10 unterhalb des Abdeckmoduls 2 in dem zweiten Betriebszustand 11b in Ausgestaltung deaktiviert wird.
  • Die Interaktionsindikationseinheit 18 ist dazu ausgebildet, einen Bereich des Abdeckmoduls 2 zu markieren und/oder zu begrenzen, in dem der Touchscreen 10 durch eine Bedienung durch das Abdeckmodul 2 empfindlich ist, wenn sich der Touchscreen 10 in dem zweiten Betriebszustand 11b befindet.
  • Im eingefahrenen zweiten Betriebszustand 11b ist der Touchscreen 10 bei einem undurchsichtigen Abdeckmodul 2 nicht sichtbar und befindet sich unterhalb des Abdeckmoduls 2, das bspw. ein Bezugsmaterial in der Mittelkonsole sein kann, wobei der Touchscreen 10 dabei in die Mittelkonsole eingefahren ist.
  • Das bspw. dielektrische Bezugsmaterial kann ein Textil, Holz, Kunststoff o. ä. sein, wobei berücksichtigt wird, dass das kapazitive Feld des Touchscreens 10, das von der Sensoranordnung erzeugt wird, stark genug ist, um das Material des Abdeckmoduls 2 zu durchdringen. Der Touchscreen 10 wird in dem zweiten Betriebszustand 11b, unabhängig davon, ob das Abdeckmodul 2 undurchsichtig oder durchsichtig ist, durch das Material des Abdeckmoduls 2 hindurch bedient.
  • Ein empfindliches Bedienfeld bzw. eine Interaktionsfläche des Touchscreens 10 wird durch die Interaktionsindikationseinheit 18 auf dem Abdeckmodul 2 und/oder dem Bezugsmaterial durch eine Markierung, bspw. durch eine Färbung bzw. Farbe, durch mindestens eine Naht, bspw. mehrere Nähte, und/oder durch eine Beleuchtung bzw. durch mindestens ein Beleuchtungsmittel kenntlich gemacht und entsprechend realisiert, so dass der Nutzer, der den verborgenen Touchscreen 10 nicht sieht, trotzdem weiß, wo der Touchscreen 10 indirekt bedienbar bzw. zu bedienen ist.
  • Die Interaktionsindikationseinheit 18 ist hier als rechteckige Markierung ausgebildet, die auf dem Abdeckmodul 2 parallel zu Außenkanten des Abdeckmoduls 2 verläuft und hier durch eine gestrichelte Linie dargestellt ist. Falls die Interaktionsindikationseinheit 18 bspw. als mindestens eine Naht ausgebildet ist, ist sie in beiden Betriebszuständen 11a, 11b unverändert und/oder statisch ausgebildet. Falls die Interaktionsindikationseinheit 18 bspw. als Beleuchtung bzw. als Beleuchtungsmittel ausgebildet ist, wird sie in dem ersten Betriebszustand 11a üblicherweise deaktiviert und in dem zweiten Betriebszustand 11b aktiviert.
  • In dem zweiten Betriebszustand 11b dient der Touchscreen 10 zur Bedienung bzw. Fernbedienung der Zusatzeinheit 16, die in Ausgestaltung erst durch Einfahren des Touchscreens 10 automatisch aktiviert wird und anzusteuern ist, wobei die Zusatzeinheit 16 bspw. eine Lautstärkenregelung oder ein zweiter Bildschirm ist. Dabei ist die Zusatzeinheit 16 in der Regel räumlich so weit von dem bspw. auf einem Fahrzeugsitz sitzenden Nutzer entfernt, dass die Zusatzeinheit 16 in einer aktuellen Position des Nutzers nicht unmittelbar von dem Nutzer bedienbar ist. In der Regel ist der zweite Betriebszustand 11b mit einer Relaxhaltung bzw. einer entspannten Körperhaltung des Nutzers verbunden, wobei der Nutzer im Fahrzeug weiter zurück versetzt sitzt, wenn er den Fahrzeugsitz weiter nach hinten verschoben hat und dabei das Abdeckmodul 2 in der Mittelkonsole, in die der Touchscreen 10 eingefahren ist, dennoch ohne Mühe zu bedienen bzw. bedienbar ist, um bspw. ein Display als Zusatzeinheit 16 weiter vorne in Blickrichtung des Nutzers anzusteuern. In dem ersten, ausgefahrenen Betriebszustand 11a wird der Touchscreen 10 direkt ganz normal bedient. Die Zusatzeinheit 16, bspw. ggf. ein zweiter Bildschirm, kann dabei dann deaktiviert werden bzw. sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 2
    Abdeckmodul
    4, 6
    Wand
    8
    Aufnahmebereich
    10
    Touchscreen
    11a, 11b
    Betriebszustand
    12
    Doppelpfeil
    14
    Zusatzwand
    16
    Zusatzeinheit
    18
    Interaktionsindikationseinheit
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102010048515 A1 [0003]
    • DE 102012020567 A1 [0004]
    • EP 3243687 A1 [0005]

Claims (10)

  1. Schnittstellensystem, das ein Abdeckmodul (2), einen Touchscreen (10) und einen Aufnahmebereich (8) aufweist, wobei der Aufnahmebereich (8) durch das Abdeckmodul (2) abgedeckt ist, wobei der Aufnahmebereich (8) zur Aufnahme des Touchscreens (10) ausgebildet ist, wobei für das Schnittstellensystem mehrere Betriebszustände (11a, 11b) vorgesehen sind, wobei der Touchscreen (10) in einem ersten Betriebszustand (11a) außerhalb des Aufnahmebereichs (8) angeordnet ist, wobei der Touchscreen (10) in einem zweiten Betriebszustand (11b) innerhalb des Aufnahmebereichs (8) angeordnet ist, wobei der Touchscreen (10) in dem ersten Betriebszustand (11 a) direkt bedienbar ist, wobei der Touchscreen (10) in dem zweiten Betriebszustand (11b) durch Bedienen des Abdeckmoduls (2) durch das Abdeckmodul (2) hindurch indirekt bedienbar ist.
  2. Schnittstellensystem nach Anspruch 1, bei dem das Abdeckmodul (2) durchsichtig oder undurchsichtig ausgebildet ist.
  3. Schnittstellensystem nach Anspruch 1 oder 2, das mindestens eine kapazitive Sensoranordnung aufweist, die dazu ausgebildet ist, eine Bedienung des Touchscreens (10) zu erfassen.
  4. Schnittstellensystem nach einem der voranstehenden Ansprüche, das mindestens eine Zusatzeinheit (16) aufweist, wobei ein Resultat einer direkten Bedienung des Touchscreens (10) in dem ersten Betriebszustand (11 a) auf dem Touchscreen (10) darstellbar ist, und wobei ein Resultat einer indirekten Bedienung des Touchscreens (10) in dem zweiten Betriebszustand (11b) über mindestens eine Zusatzeinheit (16) darstellbar ist.
  5. Schnittstellensystem nach Anspruch 4, bei dem die mindestens eine Zusatzeinheit (16) als Anzeigefeld ausgebildet ist, auf dem das Resultat der indirekten Bedienung des Touchscreens (10) in dem zweiten Betriebszustand (11b) darstellbar ist, und/oder bei dem die mindestens eine Zusatzeinheit (16) als Bedienelement ausgebildet ist, mit dem das Resultat der indirekten Bedienung des Touchscreens (10) in dem zweiten Betriebszustand (11b) darstellbar ist.
  6. Schnittstellensystem nach einem der voranstehenden Ansprüche, das eine Interaktionsindikationseinheit (18) aufweist, wobei die Interaktionsindikationseinheit (18) dazu ausgebildet ist, in dem zweiten Betriebszustand (11b) auf einen Bereich des Abdeckmoduls (2) hinzuweisen, über den der Touchscreen (10) indirekt bedienbar ist.
  7. Schnittstellensystem nach einem der voranstehenden Ansprüche, das eine Auswerteelektronik aufweist, die dazu ausgebildet ist, einen direkt und/oder indirekt bedienten Bereich des Touchscreens (10) zu erfassen.
  8. Schnittstellensystem nach einem der voranstehenden Ansprüche für einen Innenraum eines Fahrzeugs.
  9. Verfahren zum Bedienen eines Schnittstellensystems, das ein Abdeckmodul (2), einen Touchscreen (10) und einen Aufnahmebereich (8) aufweist, wobei der Aufnahmebereich (8) durch das Abdeckmodul (2) abgedeckt wird, wobei der Aufnahmebereich (8) zur Aufnahme des Touchscreens (10) ausgebildet ist, wobei für das Schnittstellensystem mehrere Betriebszustände (11a, 11b) vorgesehen werden, wobei der Touchscreen (10) in einem ersten Betriebszustand (11a) außerhalb des Aufnahmebereichs (8) angeordnet wird, wobei der Touchscreen (10) in einem zweiten Betriebszustand (11b) innerhalb des Aufnahmebereichs (8) angeordnet wird, wobei der Touchscreen (10) in dem ersten Betriebszustand (11 a) direkt bedient wird, wobei der Touchscreen (10) in dem zweiten Betriebszustand (11b) durch Bedienen des Abdeckmoduls (2) durch das Abdeckmodul (2) hindurch indirekt bedient wird.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, bei dem durch manuelles Bedienen des Schnittstellensystems Befehle eingegeben werden.
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