DE102020215186A1 - Kochfeldvorrichtung - Google Patents

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Victoria ALEGRE ALMALE
Carlos Casion Ballester
Diana Lascorz Pascual
Daniel Palacios Tomas
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Beatriz Villanueva Valero
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    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
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Abstract

Um eine Konstruktion zu verbessern, wird eine Kochfeldvorrichtung (10a-h) vorgeschlagen, mit einer Kochfeldplatte (12a-h), welche eine erste Abzugsöffnung (14a-h) und zumindest eine zweite Abzugsöffnung (16a-h) aufweist, welche in zumindest einem Betriebszustand jeweils zu einem Abzug von Kochdünsten vorgesehen sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Kochfeldvorrichtung nach Anspruch 1.
  • Aus dem Stand der Technik sind Kochfelder bekannt, welche Kochfeldplatten mit einer zentral angeordneten Abzugsöffnung aufweisen.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht insbesondere, aber nicht beschränkt darauf, darin, eine gattungsgemäße Kochfeldvorrichtung mit verbesserten Eigenschaften hinsichtlich eines Abzugs von Kochdünsten bereitzustellen. Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst, während vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung den Unteransprüchen entnommen werden können.
  • Es wird eine Kochfeldvorrichtung vorgeschlagen, mit einer Kochfeldplatte, welche eine erste Abzugsöffnung und zumindest eine zweite Abzugsöffnung aufweist, welche in zumindest einem Betriebszustand jeweils zu einem Abzug von Kochdünsten, insbesondere in einen Bereich unterhalb der Kochfeldplatte, vorgesehen sind, und insbesondere mit zumindest einem Abzugslüfter, welcher dazu vorgesehen ist, die Kochdünste durch die erste Abzugsöffnung und/oder die zweite Abzugsöffnung nach unten, insbesondere unter die Kochfeldplatte, zu bewegen.
  • Durch eine derartige Ausgestaltung kann insbesondere ein Abzug der Kochdünste verbessert und eine Flexibilität erhöht werden. Insbesondere kann ein gleichmäßigerer Abzug der Kochdünste erreicht werden. Vorteilhaft kann eine Größe der einzelnen Abzugsöffnungen verringert und dadurch eine flexiblere Anordnung der Abzugsöffnungen ermöglicht werden.
  • Unter einer „Kochfeldvorrichtung“ soll insbesondere zumindest ein Teil, insbesondere eine Unterbaugruppe, eines Kochfelds, beispielsweise eines Elektrokochfelds oder Gaskochfelds, bevorzugt eines Induktionskochfelds, verstanden werden, wobei insbesondere zusätzlich auch Zubehöreinheiten für das Kochfeld, beispielsweise das Elektrokochfeld oder Gaskochfeld, bevorzugt das Induktionskochfeld, umfasst sein können, wie beispielsweise eine Sensoreinheit zur externen Messung einer Temperatur eines Gargeschirrs und/oder eines Garguts. Insbesondere kann die Kochfeldvorrichtung auch das gesamte Kochfeld, beispielsweise das gesamte Elektrokochfeld oder Gaskochfeld, bevorzugt das gesamte Induktionskochfeld, umfassen.
  • Vorzugsweise besteht die Kochfeldplatte zumindest teilweise aus Glaskeramik, insbesondere besteht die Kochfeldplatte aus beschichteter Glaskeramik. Alternativ könnte die Kochfeldplatte aus anderen, dem Fachmann bekannten, Materialien bestehen.
  • Insbesondere unterscheiden sich die Abzugsöffnungen von eventuell vorhandenen weiteren Öffnungen der Kochfeldplatte, welche zu einer, von einem Abzug von Kochdünsten verschiedenen, Funktion vorgesehen sind, wie beispielsweise Öffnungen zur Durchführung und/oder Kühlung von Bauteilen insbesondere einer Benutzerschnittstelle und/oder einer Leistungseinheit der Kochfeldvorrichtung. Vorzugsweise sind die Abzugsöffnungen in einem Betriebszustand der Kochfeldvorrichtung, insbesondere des Kochfelds, zumindest im Wesentlichen frei und unblockiert. Die Abzugsöffnungen sind insbesondere durch zumindest einen, vorzugsweise senkrecht zur Kochfeldplatte verlaufenden, Schneidprozess und/oder Fräsprozess hergestellt. Es wäre möglich, dass die Abzugsöffnungen bei einer senkrechten Betrachtung auf die Kochfeldplatte eine asymmetrische Anordnung aufweisen. Vorteilhaft weisen die Abzugsöffnungen bei der Betrachtung jedoch eine symmetrische Anordnung auf. Vorzugsweise sind die Abzugsöffnungen identisch zueinander ausgebildet. Alternativ könnten die Abzugsöffnungen voneinander verschiedenartig ausgebildet sein. Insbesondere weist zumindest eine der Abzugsöffnungen bei der Betrachtung eine zumindest im Wesentlichen ovale Form auf. Alternativ könnte die Abzugsöffnung bei der Betrachtung eine zumindest im Wesentlichen eckige Form aufweisen. Darunter, dass die Abzugsöffnung bei der Betrachtung „zumindest im Wesentlichen“ eine Form aufweist, soll insbesondere verstanden werden, dass ein größtmöglicher idealer Körper, welcher bei der Betrachtung die Form aufweist und gerade noch von einem Rand der Abzugsöffnung umgeben ist, bei der Betrachtung eine Fläche der Abzugsöffnung zu mindestens 70 %, vorteilhaft zu mindestens 80 % und besonders vorteilhaft zu mindestens 90 % abdeckt.
  • Insbesondere ist der Abzugslüfter in einem unterhalb der Kochfeldplatte angeordneten Gehäuse des Kochfelds angeordnet. Alternativ könnte der Abzugslüfter innerhalb der Abzugsöffnungen angeordnet sein. Vorteilhaft ist der Abzugslüfter als ein Radiallüfter ausgebildet, alternativ könnte der Abzugslüfter als ein Axiallüfter ausgebildet sein. Vorteilhaft weist die Kochfeldvorrichtung zumindest ein Abluftleitsystem auf, welches dazu vorgesehen ist, die Kochdünste von zumindest einer der Abzugsöffnungen zu dem Abzugslüfter zu führen. Vorzugsweise weist das Abluftleitsystem zumindest eine Kanaleinheit auf, welche zumindest eine der Abzugsöffnungen fluidtechnisch mit dem Abzugslüfter verbindet. Insbesondere kann das Abluftleitsystem zumindest eine Ventileinheit aufweisen, welche vorteilhaft innerhalb der Kanaleinheit angeordnet ist und beispielsweise von einer Steuereinheit der Kochfeldvorrichtung ansteuerbar ist, um eine fluidtechnische Verbindung des Abzugslüfters zu zumindest einer der Abzugsöffnungen zu trennen und/oder wiederherzustellen.
  • Die Kochfeldvorrichtung kann insbesondere zumindest ein Abdeckelement und vorzugsweise für jede der Abzugsöffnungen ein Abdeckelement aufweisen, welches in einem montierten Zustand zumindest eine der Abzugsöffnungen zumindest nach oben zumindest teilweise, insbesondere vollständig, abdeckt, beispielsweise um ein ungewolltes Eindringen von festen und/oder flüssigen Materialien in die Abzugsöffnungen zu verhindern. Beispielsweise könnte das Abdeckelement als ein, vorzugsweise für die Kochdünste durchlässiges, Gitter ausgebildet sein. Alternativ könnte das Abdeckelement als eine Abdeckkappe ausgebildet sein und vorzugsweise zumindest eine, insbesondere seitliche, Öffnung aufweisen, welche dazu vorgesehen ist, eine Richtung, aus welcher die Kochdünste in die Abzugsöffnungen einströmen, zu definieren.
  • Vorteilhaft weist die Kochfeldvorrichtung zumindest eine Flüssigkeitsbarriere auf, welche in einem montierten Zustand dazu vorgesehen ist, ein Eindringen von Flüssigkeit in die Abzugsöffnungen zu verhindern. Beispielsweise könnte die Flüssigkeitsbarriere zumindest ein wasserdichtes Gitter aufweisen, welches in dem montierten Zustand über zumindest einer der Abzugsöffnungen angeordnet ist. Insbesondere könnten die Flüssigkeitsbarriere und das Abdeckelement zueinander identisch sein. Alternativ oder zusätzlich könnte die Flüssigkeitsbarriere zumindest eine hydrophobe Beschichtung aufweisen, welche zumindest eine der Abzugsöffnungen, insbesondere sämtliche Abzugsöffnungen, umgibt. Ferner könnte die Flüssigkeitsbarriere zumindest ein Einlegeelement aufweisen, welches in einem montierten Zustand auf einem Rand einer der Abzugsöffnungen angeordnet ist und zumindest eine, insbesondere ringförmige, Erhebung aufweist. Das Einlegeelement ist insbesondere dazu vorgesehen, in einem montierten Zustand eine über die Kochfeldplatte strömende Flüssigkeit an der Abzugsöffnung vorbeizuleiten.
  • Unter „vorgesehen“ soll insbesondere speziell ausgelegt und/oder ausgestattet verstanden werden. Darunter, dass ein Objekt zu einer bestimmten Funktion vorgesehen ist, soll insbesondere verstanden werden, dass das Objekt diese bestimmte Funktion in zumindest einem Anwendungs- und/oder Betriebszustand erfüllt und/oder ausführt. Insbesondere soll unter „vorgesehen“ keine bloße Eignung verstanden werden.
  • Denkbar wäre, dass die Kochfeldplatte zumindest zwei separat ausgebildete Teilelemente aufweist, welche beispielsweise jeweils eine Abzugsöffnung aufweisen. Um eine Konstruktion der Kochfeldplatte zu vereinfachen, wird vorgeschlagen, dass die Kochfeldplatte einstückig ausgebildet ist. Unter „einstückig“ soll insbesondere zumindest stoffschlüssig verbunden verstanden werden, beispielsweise durch einen Schweißprozess, einen Klebeprozess, einen Anspritzprozess und/oder einen anderen, dem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Prozess, und/oder vorteilhaft in einem Stück geformt verstanden werden, wie beispielsweise durch eine Herstellung aus einem Guss und/oder durch eine Herstellung in einem Ein- oder Mehrkomponentenspritzverfahren und vorteilhaft aus einem einzelnen Rohling. Insbesondere ist die Kochfeldplatte frei von Teilerelementen, welche in einem montierten Zustand dazu vorgesehen sind, eine Abzugsöffnung in mehrere Teilöffnungen aufzuteilen. Insbesondere ist die Kochfeldplatte separat zu Abdeckelementen und/oder Flüssigkeitsbarrieren ausgebildet. Hierdurch kann insbesondere auf zusätzliche Herstellungsschritte zu einer Verbindung der Teilelemente der Kochfeldplatte verzichtet werden.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass zumindest eine der Abzugsöffnungen, insbesondere bis auf Fertigungstoleranzen, kreisförmig ist. Vorzugsweise sind sämtliche Abzugsöffnungen kreisförmig. Hierdurch können insbesondere Herstellungskosten der Kochfeldplatte gesenkt werden. Vorteilhaft kann die Kochfeldplatte auf eine günstige Weise mit den Abzugsöffnungen ausgestattet werden.
  • Denkbar wäre, dass die Kochfeldvorrichtung eine Vielzahl von Abzugsöffnungen aufweist, welche beispielsweise einen Durchmesser von unter 1 cm aufweisen könnten. Um eine Konstruktion und Herstellung der Kochfeldplatte zu vereinfachen, wird vorgeschlagen, dass zumindest eine der Abzugsöffnungen einen Durchmesser von zumindest 2 cm, vorteilhaft von zumindest 3 cm und besonders vorteilhaft von zumindest 4 cm aufweist. Unter einem „Durchmesser“ einer Abzugsöffnung soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein Durchmesser eines größtmöglichen Kreises verstanden werden, welcher in einer senkrechten Betrachtung auf die Kochfeldplatte gerade noch von den Rändern der Abzugsöffnung umgeben ist. Hierdurch kann insbesondere eine überschaubare Verteilung der Abzugsöffnungen über die Kochfeldplatte gewährleistet werden.
  • Vorteilhaft ist zumindest eine und sind besonders bevorzugt sämtliche der Abzugsöffnungen bezüglich der Kochfeldplatte und insbesondere bei einer senkrechten Betrachtung auf die Kochfeldplatte dezentral angeordnet. Darunter, dass die Abzugsöffnung bezüglich der Kochfeldplatte „dezentral angeordnet“ ist, soll insbesondere verstanden werden, dass bei der Betrachtung ein Mittelpunkt der Abzugsöffnung von einem Mittelpunkt der Kochfeldplatte beabstandet ist, vorzugsweise sind die Abzugsöffnung und der Mittelpunkt der Kochfeldplatte überlappungsfrei. Bevorzugt ist zumindest eine der Abzugsöffnungen an einem Randbereich, besonders bevorzugt an einem Eckbereich der Kochfeldplatte, angeordnet. Hierdurch kann insbesondere eine Flexibilität weiter erhöht werden. Vorteilhaft können Anordnungen der Abzugsöffnungen gewählt werden, welche auch bei Kochfeldplatten, welche zentral angeordnete Heizbereiche aufweisen, verwendbar sind.
  • Weiterhin wird vorgeschlagen, dass die Kochfeldplatte einen ersten Heizbereich, welchem die erste Abzugsöffnung zugeordnet ist, und zumindest einen zweiten Heizbereich, welchem die zweite Abzugsöffnung zugeordnet ist, aufweist. Alternativ könnten zumindest zwei Abzugsöffnungen einem der Heizbereiche zugeordnet sein. Insbesondere ist jedem der Heizbereiche zumindest eine Abzugsöffnung zugeordnet. Unter einem „Heizbereich“ soll insbesondere ein Bereich der Kochfeldplatte verstanden werden, welcher in einem montierten Zustand über zumindest einem, vorzugsweise genau einem, Heizelement, beispielsweise einem Widerstandsheizelement oder einem Induktionsheizelement, der Kochfeldvorrichtung angeordnet und dazu vorgesehen ist, in zumindest einem Betriebszustand zumindest ein auf dem Heizbereich angeordnetes Gargeschirr und/oder Gargut zu beheizen. Insbesondere kann zumindest einer der Heizbereiche in der Betrachtung eine kreisförmige oder viereckige Form aufweisen. Insbesondere sind zumindest zwei der Heizbereiche in zumindest einem Betriebszustand zu einem gemeinsamen zusammenhängenden Heizbereich verbindbar, bevorzugt sind die Heizbereiche auf der Kochfeldplatte markiert, besonders bevorzugt derart, dass Markierungen der einzelnen Heizbereiche gemeinsam eine Markierung des gemeinsamen zusammenhängenden Heizbereichs ausbilden. Darunter, dass die Abzugsöffnung dem Heizbereich „zugeordnet“ ist, soll insbesondere verstanden werden, dass die Abzugsöffnung in dem Betriebszustand zu einem Abzug von Kochdünsten des auf dem Heizbereich angeordneten Gargeschirrs und/oder Garguts vorgesehen ist. Vorteilhaft weist bei einer senkrechten Betrachtung auf die Kochfeldplatte ein Mittelpunkt der Abzugsöffnung verglichen mit Mittelpunkten der restlichen Abzugsöffnungen einen minimalen Abstand zu einem Mittelpunkt des Heizbereichs auf. Vorteilhaft ist ein Durchmesser der Abzugsöffnung und/oder eine maximale Durchflusszahl des der Abzugsöffnung zugeordneten Abzugslüfters und/oder ein Durchmesser der der Abzugsöffnung zugeordneten Kanaleinheit abhängig von einem Abstand der Abzugsöffnung zu dem Heizbereich, welchem die Abzugsöffnung zugeordnet ist und/oder einer Größe des Heizbereichs, welchem die Abzugsöffnung zugeordnet ist. Denkbar wäre, dass die Kochfeldplatte zumindest eine Markierung zur Unterscheidung der Heizbereiche voneinander aufweist. Hierdurch kann insbesondere eine effektive Verteilung der Abzugsöffnungen erreicht werden. Vorteilhaft kann ein Abstand der Heizbereiche zur jeweils zugeordneten Abzugsöffnung verringert werden. Besonders vorteilhaft kann bei Kochfeldplatten mit asymmetrischen und/oder unterschiedlich großen Heizbereichen jeweils eine an den Heizbereich angepasste Abzugsöffnung und/oder ein an den Heizbereich angepasstes Abluftsystem bereitgestellt werden.
  • Um eine Konstruktion weiter zu vereinfachen, wird vorgeschlagen, dass die Kochfeldvorrichtung ein Abluftleitsystem aufweist, welches die erste Abzugsöffnung mit der zweiten Abzugsöffnung verbindet. Insbesondere weist das Abluftsystem einen gemeinsamen Ausgang auf, welcher in dem Betriebszustand zu einer Entsorgung von sämtlichen durch die Abzugsöffnungen einströmenden Kochdünste vorgesehen ist.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die Kochfeldvorrichtung einen Abzugslüfter, insbesondere den zuvor genannten Abzugslüfter, aufweist, welcher funktionell zumindest der ersten Abzugsöffnung und der zweiten Abzugsöffnung zugeordnet ist. Darunter, dass der Abzugslüfter den Abzugsöffnungen „funktionell zugeordnet“ ist, soll insbesondere verstanden werden, dass der Abzugslüfter in zumindest einem Betriebszustand, insbesondere mittels dem Ableitluftsystem, fluidtechnisch mit den Abzugsöffnungen verbunden ist und vorzugsweise dazu vorgesehen ist, die Kochdünste durch die Abzugsöffnungen nach unten zu bewegen. Insbesondere verbindet das Ableitluftsystem den Abzugslüfter fluidtechnisch mit sämtlichen Abzugsöffnungen. Vorteilhaft ist die Steuereinheit der Kochfeldvorrichtung dazu vorgesehen, zumindest die Ventileinheit des Abluftleitsystems anzusteuern, besonders vorteilhaft in Abhängigkeit davon, welche der Heizbereiche sich in einem beheizten Zustand befinden. Hierdurch kann insbesondere ein einfacher Abzug der Kochdünste durch die Abzugsöffnungen erreicht werden. Vorteilhaft können gängige Abzugslüfter für die Ableiteinheit verwendet werden. Besonders vorteilhaft kann ein Abzug von Kochdünsten durch Abzugsöffnungen, welche Heizbereichen zugeordnet sind, die nicht betrieben werden, vermieden werden.
  • Denkbar wäre, dass der Abzugslüfter unter einem Randbereich und/oder Eckbereich der Kochfeldplatte angeordnet ist. Um eine gleichmäßige Verteilung der Leistung des Abzugslüfters zu erreichen, wird vorgeschlagen, dass der Abzugslüfter unter einem Zentralbereich der Kochfeldplatte angeordnet ist. Unter einem „Zentralbereich der Kochfeldplatte“ soll insbesondere ein kreisförmiger Bereich verstanden werden, dessen Mittelpunkt in der Betrachtung identisch zu dem Mittelpunkt der Kochfeldplatte ist und welcher in der Betrachtung höchstens 60 %, vorteilhaft höchstens 50 % und besonders vorteilhaft höchstens 40 % einer Fläche der Kochfeldplatte bedeckt. Insbesondere verläuft eine Rotationsachse des Abzugslüfters durch den Mittelpunkt der Kochfeldplatte. Bevorzugt weisen zumindest zwei, besonders bevorzugt sämtliche der Abzugsöffnungen einen identischen Abstand zum Abzugslüfter auf. Hierdurch kann insbesondere eine Schwankung der Leistung, mit welcher die Abzugsöffnungen versorgt werden, aufgrund von stark unterschiedlichen Abständen der Abzugsöffnungen von dem Abzugslüfter vermieden werden.
  • In einer weiteren Ausgestaltung wird vorgeschlagen, dass die Kochfeldvorrichtung einen ersten Abzugslüfter, welcher funktionell zumindest der ersten Abzugsöffnung zugeordnet ist, und einen zweiten Abzugslüfter, welcher funktionell zumindest der zweiten Abzugsöffnung zugeordnet ist, aufweist. Vorzugsweise ist sämtlichen Abzugsöffnungen jeweils ein eigener Abzugslüfter funktionell zugeordnet. Insbesondere sind die Abzugslüfter jeweils Teil eines Abluftleitmoduls. Unter einem „Abluftleitmodul“ soll insbesondere ein Teil des Abluftleitsystems verstanden werden, welcher als Ganzes in dem Kochfeld montierbar und demontierbar ist. Insbesondere bildet eine Gesamtheit der Abluftleitmodule das Abluftleitsystem aus. Hierdurch kann insbesondere eine Kostenersparnis und/oder eine kompakte Bauweise erreicht werden. Vorteilhaft kann eine notwendige Größe der einzelnen Abzugslüfter verringert werden, wodurch Herstellungskosten eingespart werden können. Besonders vorteilhaft können die Abzugslüfter derart angeordnet werden, dass jeder Abzugslüfter nahe an der jeweils zugeordneten Abzugsöffnung angeordnet ist, wodurch eine kompakte Bauweise erreicht werden kann.
  • Es wäre vorstellbar, dass die Abzugslüfter lediglich gemeinsam ansteuerbar sind. Um eine Energieersparnis zu erreichen, wird vorgeschlagen, dass der erste Abzugslüfter unabhängig von dem zweiten Abzugslüfter ansteuerbar ist. Insbesondere ist jeder Abzugslüfter einzeln aktivierbar und/oder deaktivierbar. Vorteilhaft weist die Kochfeldvorrichtung zumindest eine Steuereinheit auf, welche dazu vorgesehen ist, die Abzugslüfter in Abhängigkeit von Bedienereingaben anzusteuern. Besonders vorteilhaft steuert die Steuereinheit die Abzugslüfter in Abhängigkeit davon, welche der Heizbereiche sich in einem beheizten Zustand befinden, an. Insbesondere steuert die Steuereinheit bei einer Inbetriebnahme eines Heizbereichs sämtliche Abzugslüfter an, welche Abzugsöffnungen zugeordnet sind, welche dem Heizbereich zugeordnet sind. Alternativ oder zusätzlich könnte der Bediener die Abzugslüfter direkt aktivieren und/oder deaktivieren, beispielsweise durch ein Betätigen eines Bedienelements der Kochfeldvorrichtung. Hierdurch kann insbesondere ein Betreiben von Abzugslüftern, deren zugeordnete Heizbereiche nicht betrieben werden, vermieden werden.
  • Die Kochfeldvorrichtung soll hierbei nicht auf die oben beschriebene Anwendung und Ausführungsform beschränkt sein. Insbesondere kann die Kochfeldvorrichtung zu einer Erfüllung einer hierin beschriebenen Funktionsweise eine von einer hierin genannten Anzahl von einzelnen Elementen, Bauteilen und Einheiten abweichende Anzahl aufweisen.
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In den Zeichnungen sind acht Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnungen, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Es zeigen:
    • 1 Eine vereinfachte Darstellung eines Kochfelds mit einer Kochfeldvorrichtung in einer Draufsicht,
    • 2 das Kochfeld in einer Ansicht von unten,
    • 3 das Kochfeld in einer Seitenansicht,
    • 4 eine Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels eines Kochfelds mit einer Kochfeldvorrichtung in einer Ansicht von unten,
    • 5 das weitere Kochfeld in einer Seitenansicht,
    • 6 eine Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels eines Kochfelds mit einer Kochfeldvorrichtung in einer Draufsicht,
    • 7 eine Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels eines Kochfelds mit einer Kochfeldvorrichtung in einer Draufsicht,
    • 8 eine Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels eines Kochfelds mit einer Kochfeldvorrichtung in einer Draufsicht,
    • 9 eine Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels eines Kochfelds mit einer Kochfeldvorrichtung in einer Draufsicht,
    • 10 eine Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels eines Kochfelds mit einer Kochfeldvorrichtung in einer Draufsicht und
    • 11 eine Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels eines Kochfelds mit einer Kochfeldvorrichtung in einer Draufsicht.
  • Von mehrfach vorhandenen Objekten ist in den Figuren jeweils lediglich eines mit einem Bezugszeichen versehen.
  • 1 zeigt ein Kochfeld 30a in einer Draufsicht. Das Kochfeld 30a weist eine Kochfeldvorrichtung 10a auf. Die Kochfeldvorrichtung 10a weist eine Bedienerschnittstelle 32a auf. Die Kochfeldvorrichtung 10a weist eine Kochfeldplatte 12a auf. Die Kochfeldplatte 12a besteht aus Glaskeramik. Die Kochfeldplatte 12a ist einstückig ausgebildet. Die Kochfeldplatte 12a weist eine erste Abzugsöffnung 14a auf. Die Kochfeldplatte 12a weist eine zweite Abzugsöffnung 16a auf. Die Abzugsöffnungen 14a, 16a sind jeweils zu einem Abzug von Kochdünsten vorgesehen. Die Abzugsöffnungen 14a, 16a sind bis auf eine Anordnung und Zuordnung zueinander identisch ausgebildet, weshalb im Folgenden bezüglich von Eigenschaften, welche beide Abzugsöffnungen 14a, 16a aufweisen, lediglich die erste Abzugsöffnung 14a beschrieben wird, wobei für die zweite Abzugsöffnung 16a Entsprechendes gilt.
  • Die erste Abzugsöffnung 14a ist kreisförmig. Die erste Abzugsöffnung 14a weist einen Durchmesser von über 2 cm auf. Die erste Abzugsöffnung 14a ist bezüglich der Kochfeldplatte 12a dezentral angeordnet. Die erste Abzugsöffnung 14a ist in einem linken oberen Randbereich der Kochfeldplatte 12a angeordnet. Die zweite Abzugsöffnung 16a ist in einem rechten unteren Randbereich der Kochfeldplatte 12a angeordnet Alternativ könnten die Abzugsöffnungen 16a auch wahlweise in einem linken unteren Randbereich der Kochfeldplatte 12a oder einem rechten oberen Randbereich der Kochfeldplatte 12a angeordnet sein.
  • Die Kochfeldplatte 12a weist einen ersten Heizbereich 18a auf. Die erste Abzugsöffnung 14a ist dem ersten Heizbereich 18a zugeordnet. Die Kochfeldplatte 12a weist einen zweiten Heizbereich 20a auf. Die zweite Abzugsöffnung 16a ist dem zweiten Heizbereich 20a zugeordnet. Die Heizbereiche 18a, 20a sind bis auf eine Anordnung und Zuordnung zueinander identisch ausgebildet, weshalb im Folgenden bezüglich von Eigenschaften, welche beide Heizbereiche 18a, 20a aufweisen, lediglich der erste Heizbereich 18a beschrieben wird, wobei für den zweiten Heizbereich 20a Entsprechendes gilt. Der erste Heizbereich 18a weist eine rechteckige Form auf. Der erste Heizbereich 18a ist über einem Heizelement (nicht dargestellt) der Kochfeldvorrichtung 10a angeordnet. Das Heizelement ist als eine rechteckig gewickelte Induktionsspule ausgebildet. Alternativ könnte das Heizelement als ein rechteckiges Widerstandsheizelement ausgebildet sein.
  • Die Kochfeldvorrichtung 10a weist einen ersten Abzugslüfter 24a auf, welcher in den 2 und 3 dargestellt ist. Der erste Abzugslüfter 24a ist funktionell der ersten Abzugsöffnung 14a zugeordnet. Die Kochfeldvorrichtung 10a weist einen zweiten Abzugslüfter 26a auf. Der zweite Abzugslüfter 26a ist funktionell der zweiten Abzugsöffnung 16a zugeordnet. Die Abzugslüfter 24a, 26a sind bis auf eine Anordnung und Zuordnung zueinander identisch ausgebildet, weshalb im Folgenden bezüglich von Eigenschaften, welche beide Abzugslüfter 24a, 26a aufweisen, lediglich der erste Abzugslüfter 24a beschrieben wird, wobei für den zweiten Abzugslüfter 26a Entsprechendes gilt. Der erste Abzugslüfter 24a ist als ein Radiallüfter ausgebildet. Der erste Abzugslüfter 24a ist unterhalb der Kochfeldplatte 12a angeordnet. Der erste Abzugslüfter 24a ist in einem Gehäuse 34a der Kochfeldvorrichtung 10a angeordnet. Der erste Abzugslüfter 24a ist unter einem Bereich der Kochfeldplatte 12a, welcher oberhalb eines Mittelpunkts 36a der Kochfeldplatte 12a angeordnet ist, angeordnet. Der zweite Abzugslüfter 26a ist unter einem weiteren Bereich der Kochfeldplatte 12a, welcher unterhalb des Mittelpunkts 36a angeordnet ist, angeordnet.
  • Der erste Abzugslüfter 24a ist unabhängig von dem zweiten Abzugslüfter 26a ansteuerbar. Die Kochfeldvorrichtung 10a weist eine Steuereinheit (nicht dargestellt) auf. Die Steuereinheit ist Teil der Bedienerschnittstelle 32a. Die Steuereinheit aktiviert den ersten Abzugslüfter 24a bei einer Inbetriebnahme des ersten Heizbereichs 18a. Die Steuereinheit aktiviert den zweiten Abzugslüfter 26a bei einer Inbetriebnahme des zweiten Heizbereichs 20a. Alternativ oder zusätzlich könnte ein Bediener durch ein Betätigen eines Bedienelements (nicht dargestellt) der Bedienerschnittstelle 32a einen der oder beide Abzugslüfter 24a, 26a aktivieren.
  • Die Kochfeldvorrichtung 10a weist ein Abluftleitsystem 28a auf, welches in den 2 und 3 dargestellt ist. Das Abluftleitsystem 28a weist eine erste Kanaleinheit 38a auf. Die erste Kanaleinheit 38a ist der ersten Abzugsöffnung 14a zugeordnet. Die erste Kanaleinheit 38a verbindet die erste Abzugsöffnung 14a mit dem ersten Abzugslüfter 24a. Das Abluftleitsystem 28a weist eine zweite Kanaleinheit 40a auf. Die zweite Kanaleinheit 40a ist der zweiten Abzugsöffnung 16a zugeordnet. Die zweite Kanaleinheit 40a verbindet die zweite Abzugsöffnung 16a mit dem zweiten Abzugslüfter 26a. Das Abluftleitsystem 28a weist einen ersten Ausgang 42a auf. Der erste Ausgang 42a ist der ersten Abzugsöffnung 14a zugeordnet. Das Abluftleitsystem 28a weist einen zweiten Ausgang 44a auf. Der zweite Ausgang 44a ist der zweiten Abzugsöffnung 16a zugeordnet. Die Ausgänge 42a, 44a dienen einer Entsorgung der durch die Abzugsöffnungen 14a, 16a einströmenden Kochdünste.
  • Zusätzlich könnte die Kochfeldvorrichtung 10a zumindest ein Abdeckelement (nicht dargestellt) und/oder zumindest eine Flüssigkeitsbarriere (nicht dargestellt) aufweisen. Das Abdeckelement könnte als ein für Kochdünste durchlässiges Gitter ausgebildet sein. Das Abdeckelement könnte in einem montierten Zustand eine der Abzugsöffnungen 14a, 16a vollständig abdecken. Die Flüssigkeitsbarriere könnte als eine hydrophobe Beschichtung, welche die Abzugsöffnungen 14a, 16a umgibt, ausgebildet sein.
  • In den 4 bis 11 sind sieben weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung gezeigt. Die nachfolgenden Beschreibungen beschränken sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zwischen den Ausführungsbeispielen, wobei bezüglich gleichbleibender Bauteile, Merkmale und Funktionen auf die Beschreibung des Ausführungsbeispiels der 1 bis 3 verwiesen werden kann. Zur Unterscheidung der Ausführungsbeispiele ist der Buchstabe a in den Bezugszeichen des Ausführungsbeispiels in den 1 bis 3 durch die Buchstaben b bis h in den Bezugszeichen der Ausführungsbeispiele der 4 bis 11 ersetzt. Bezüglich gleich bezeichneter Bauteile, insbesondere in Bezug auf Bauteile mit gleichen Bezugszeichen, kann grundsätzlich auch auf die Zeichnungen und/oder die Beschreibung des Ausführungsbeispiels der 1 bis 3 verwiesen werden.
  • Die 4 und 5 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Kochfelds 30b. Das Kochfeld 30b weist eine Kochfeldvorrichtung 10b auf. Die Kochfeldvorrichtung 10b weist einen Abzugslüfter 22b auf. Der Abzugslüfter 22b ist funktionell einer ersten Abzugsöffnung 14b zugeordnet. Der Abzugslüfter 22b ist funktionell einer zweiten Abzugsöffnung 16b zugeordnet. Der Abzugslüfter 22b ist unter einem Zentralbereich einer Kochfeldplatte 12b angeordnet. Die Kochfeldvorrichtung 10b weist ein Abluftleitsystem 28b auf. Das Abluftleitsystem 28b verbindet die erste Abzugsöffnung 14b mit der zweiten Abzugsöffnung 16b. Das Abluftleitsystem 28b weist einen Ausgang 46b auf. Der Ausgang 46b ist beiden Abzugsöffnungen 14b, 16b zugeordnet.
  • 6 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Kochfelds 30c. Das Kochfeld 30c weist eine Kochfeldvorrichtung 10c auf. Eine Kochfeldplatte 12c der Kochfeldvorrichtung 10c weist eine erste Abzugsöffnung 14c auf. Die Kochfeldplatte 12c weist drei zweite Abzugsöffnungen 16c auf. Die zweiten Abzugsöffnungen 16c sind in Randbereichen der Kochfeldplatte 12c links unten, rechts oben und rechts unten angeordnet. Die Kochfeldplatte 12c weist zwei erste Heizbereiche 18c auf. Die Kochfeldplatte 12c weist sechs zweite Heizbereiche 20c auf. Die zweiten Abzugsöffnungen 16c sind jeweils einem Paar der zweiten Heizbereiche 20c zugeordnet. Die Kochfeldplatte 12c weist zwei dritte Heizbereiche 48c auf. Den dritten Heizbereichen 48c sind jeweils zwei der Abzugsöffnungen 14c, 16c zugeordnet.
  • 7 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Kochfelds 30d. Das Kochfeld 30d weist eine Kochfeldvorrichtung 10d auf. Das Kochfeld 30d ist im Wesentlichen identisch zu dem Kochfeld 30c der 6, weshalb im Folgenden lediglich Unterschiede der beiden Kochfelder 30c, 30d beschrieben werden. Eine Kochfeldplatte 12d der Kochfeldvorrichtung 10d weist einen dritten Heizbereich 48d auf. Sämtliche Abzugsöffnungen 14d, 16d der Kochfeldplatte 12d sind dem dritten Heizbereich 48d zugeordnet.
  • 8 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Kochfelds 30e. Das Kochfeld 30e weist eine Kochfeldvorrichtung 10e auf. Eine Kochfeldplatte 12e der Kochfeldvorrichtung 10e weist eine erste Abzugsöffnung 14e auf. Die Kochfeldplatte 12e weist eine zweite Abzugsöffnung 16e auf. Die Abzugsöffnungen 14e, 16e weisen eine längliche, ovale Form auf. Die Kochfeldplatte 12e weist zwei erste Heizbereiche 18e auf. Die Kochfeldplatte 12e weist zwei zweite Heizbereiche 20e auf.
  • 9 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Kochfelds 30f. Das Kochfeld 30f weist eine Kochfeldvorrichtung 10f auf. Das Kochfeld 30f ist im Wesentlichen identisch zu dem Kochfeld 30c der 6, weshalb im Folgenden lediglich Unterscheide der beiden Kochfelder 30c, 30f beschrieben werden. Abzugsöffnungen 14f, 16f einer Kochfeldplatte 12f der Kochfeldvorrichtung 10f sind von linken und rechten Randbereichen der Kochfeldplatte 12f beabstandet. Die Kochfeldplatte 12f weist drei dritte Heizbereiche 48f auf. Die dritten Heizbereiche 48f sind zueinander konzentrisch angeordnet. Die dritten Heizbereiche 48f bilden gemeinsam eine Kreisfläche. Jedem der dritten Heizbereiche 48f sind sämtliche Abzugsöffnungen 14f, 16f zugeordnet.
  • 10 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Kochfelds 30g. Das Kochfeld 30g weist eine Kochfeldvorrichtung 10g auf. Eine Kochfeldplatte 12g der Kochfeldvorrichtung 10g weist eine erste Abzugsöffnung 14g auf. Die erste Abzugsöffnung 14g ist an einem linken Randbereich der Kochfeldplatte 12g angeordnet. Die Kochfeldplatte 12g weist eine zweite Abzugsöffnung 16g auf. Die zweite Abzugsöffnung 16g ist an einem rechten Randbereich der Kochfeldplatte 12g angeordnet. Die Kochfeldplatte 12g weist einen ersten Heizbereich 18g auf. Die Kochfeldplatte 12g weist einen zweiten Heizbereich 20g auf. Beiden Heizbereiche 18g, 20g sind beide Abzugsöffnungen 14g, 16g zugeordnet.
  • 11 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Kochfelds 30h. Das Kochfeld 30h weist eine Kochfeldvorrichtung 10h auf. Eine Kochfeldplatte 12h der Kochfeldvorrichtung 10h weist eine erste Abzugsöffnung 14h auf. Die Kochfeldplatte 12h weist eine zweite Abzugsöffnung 16h auf. Die zweite Abzugsöffnung 16h ist an einem rechten oberen Randbereich der Kochfeldplatte 12h angeordnet. Die Kochfeldplatte 12h weist einen ersten Heizbereich 18h auf. Die Kochfeldplatte 12h weist zwei zweite Heizbereiche 20h auf. Die Heizbereiche 18h, 20h sind konzentrisch zueinander angeordnet. Die Heizbereiche 18h, 20h bilden gemeinsam eine Kreisfläche aus. Jedem der Heizbereiche 18h, 20h sind sämtliche der Abzugsöffnungen 14h, 16h zugeordnet.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Kochfeldvorrichtung
    12
    Kochfeldplatte
    14
    erste Abzugsöffnung
    16
    zweite Abzugsöffnung
    18
    erster Heizbereich
    20
    zweiter Heizbereich
    22
    Abzugslüfter
    24
    erster Abzugslüfter
    26
    zweiter Abzugslüfter
    28
    Abluftleitsystem
    30
    Kochfeld
    32
    Bedienerschnittstelle
    34
    Gehäuse
    36
    Mittelpunkt
    38
    erste Kanaleinheit
    40
    zweite Kanaleinheit
    42
    erster Ausgang
    44
    zweiter Ausgang
    46
    Ausgang
    48
    dritter Heizbereich

Claims (12)

  1. Kochfeldvorrichtung (10a-h) mit einer Kochfeldplatte (12a-h), welche eine erste Abzugsöffnung (14a-h) und zumindest eine zweite Abzugsöffnung (16a-h) aufweist, welche in zumindest einem Betriebszustand jeweils zu einem Abzug von Kochdünsten vorgesehen sind.
  2. Kochfeldvorrichtung (10a-h) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kochfeldplatte (12a-h) einstückig ausgebildet ist.
  3. Kochfeldvorrichtung (10a-d; 10f-h) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine der Abzugsöffnungen (14a-d; 14f-h, 16a-d; 16f-h) kreisförmig ist.
  4. Kochfeldvorrichtung (10a-h) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine der Abzugsöffnungen (14a-h, 16a-h) einen Durchmesser von zumindest 2 cm aufweist.
  5. Kochfeldvorrichtung (10a-h) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine der Abzugsöffnungen (14a-h, 16a-h) bezüglich der Kochfeldplatte (12a-h) dezentral angeordnet ist.
  6. Kochfeldvorrichtung (10a-f) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kochfeldplatte (12a-f) einen ersten Heizbereich (18a-f), welchem die erste Abzugsöffnung (14a-f) zugeordnet ist, und zumindest einen zweiten Heizbereich (20a-f), welchem die zweite Abzugsöffnung (16a-f) zugeordnet ist, aufweist.
  7. Kochfeldvorrichtung (10b) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Abzugslüfter (22b), welcher funktionell zumindest der ersten Abzugsöffnung (14b) und der zweiten Abzugsöffnung (16b) zugeordnet ist.
  8. Kochfeldvorrichtung (10b) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Abzugslüfter (22b) unter einem Zentralbereich der Kochfeldplatte (12b) angeordnet ist.
  9. Kochfeldvorrichtung (10a; 10c-h) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch einen ersten Abzugslüfter (24a; 24c-h), welcher funktionell zumindest der ersten Abzugsöffnung (14a; 14c-h) zugeordnet ist, und einen zweiten Abzugslüfter (26a; 26c-h), welcher funktionell zumindest der zweiten Abzugsöffnung (16a; 16c-h) zugeordnet ist.
  10. Kochfeldvorrichtung (10a; 10c-h) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Abzugslüfter (14a; 14c-h) unabhängig von dem zweiten Abzugslüfter (16a; 16c-h) ansteuerbar ist.
  11. Kochfeldvorrichtung (10b) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Abluftleitsystem (28b), welches die erste Abzugsöffnung (14b) mit der zweiten Abzugsöffnung (16b) verbindet.
  12. Kochfeld (30a-h) mit zumindest einer Kochfeldvorrichtung (10a-h) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP4274382A1 (de) * 2022-05-05 2023-11-08 BSH Hausgeräte GmbH Kochfeldvorrichtung

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