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[Technisches Gebiet]
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Kabelbefestigungsstruktur eines Fahrzeugs.
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[Stand der Technik]
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Ein in
JP2012-96587A beschriebenes Elektrofahrzeug ist als Elektrofahrzeug bekannt, bei dem in einem Motorraum eine Motoreinheit mit einem Motor und ein Getriebe mit einem Kraftübertragungsmechanismus zur Übertragung der Antriebskraft des Motors auf die Vorderräder installiert sind.
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In dem Elektrofahrzeug ist eine Leistungseinheit hinter einer Verstärkung in einem Motorraum installiert. Ein Umrichter, ein Bordladegerät und eine Hilfsbatterie sind in Fahrzeugbreitenrichtung nebeneinander über einer Leistungseinheit installiert, und der Umrichter ist über der Motoreinheit angeordnet.
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Im Motorraum sind eine in Fahrzeugbreitenrichtung verlaufende vordere Strebe und hintere Strebe entsprechend an der bezüglich des Fahrzeugs vorderen Seite und hinteren Seite des Umrichters bzw. des Bordladegerätes angeordnet.
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Der Umrichter und eine Lagereinheit der Motoreinheit sind durch ein zweites Stromkabel verbunden. Das zweite Stromkabel verläuft so, während es nach hinten hervorstehend gekrümmt ist, dass es eine hintere Fläche eines Umrichtergehäuses und einen Kabelverbindungsabschnitt an einer hinteren Fläche eines Lagergehäuses zwischen der Verstärkung und der Leistungseinheit verbindet.
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[Zusammenfassung der Erfindung]
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[Technisches Problem]
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Da das Kabel jedoch in dem herkömmlichen Elektrofahrzeug in der Nähe der Verstärkung verlegt ist, kann das Kabel mit der Verstärkung in Kontakt kommen, wenn das Kabel aufgrund von Schwingungen des Fahrzeugs während der Fahrt in Vorwärts-Rückwärts-Richtung schwingt.
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Die vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf das Vorstehende gemacht und zielt darauf ab, eine Kabelbefestigungsstruktur eines Fahrzeugs zu schaffen, die verhindern kann, dass ein Kabel aufgrund von Schwingungen des Fahrzeugs während der Fahrt mit einem vorderen Rahmenelement und einem hinteren Rahmenelement in Kontakt kommt.
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[Lösung des Problems]
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Die vorliegende Erfindung ist eine Kabelbefestigungsstruktur eines Fahrzeugs, umfassend: ein vorderes Rahmenelement, das in einem Motorraum des Fahrzeugs installiert ist und sich in einer Fahrzeugbreitenrichtung erstreckt; ein hinteres Rahmenelement, das in dem Motorraum so installiert ist, dass es hinter dem vorderen Rahmenelement angeordnet ist und sich in Fahrzeugbreitenrichtung erstreckt; einen Antriebsstrang, der einen Motor und eine mit dem Motor verbundene Antriebsvorrichtung aufweist und an einem unteren Abschnitt des vorderen Rahmenelements und des hinteren Rahmenelements gelagert ist; eine Motorsteuervorrichtung, die oberhalb des vorderen Rahmenelements und des hinteren Rahmenelements installiert ist; und ein Kabel, das die Motorsteuervorrichtung und den Motor verbindet, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eines von dem vorderen Rahmenelement und dem hinteren Rahmenelement eine Aussparung aufweist, die in einer gegenüberliegenden Oberfläche ausgebildet ist, die wenigstens einem anderen von dem vorderen Rahmenelement und dem hinteren Rahmenelement gegenüberliegt, und das Kabel mit dem Motor verbunden ist, während es ausgehend von der Motorsteuervorrichtung zwischen dem vorderen Rahmenelement und dem hinteren Rahmenelement hindurchgeführt ist, und der Aussparung in einer Vorwärts-Rückwärts-Richtung gegenüberliegt.
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[Vorteilhafte Wirkung der Erfindung]
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Wie oben beschrieben, ist es gemäß der vorliegenden Erfindung möglich, zu verhindern, dass ein Kabel aufgrund von Schwingungen eines Fahrzeugs während der Fahrt mit einem vorderen Rahmenelement und einem hinteren Rahmenelement in Kontakt kommt.
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Figurenliste
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- [1] 1 ist eine Draufsicht auf einen vorderen Abschnitt eines Fahrzeugs gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
- [2] 2 ist ein Schaubild eines Motorraums des Fahrzeugs gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung von oben gesehen.
- [3] 3 ist ein Schaubild des Motorraums des Fahrzeugs gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung von vorne gesehen.
- [4] 4 ist ein Schaubild des Motorraums des Fahrzeugs gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung von der linken oberen Seite aus gesehen.
- [5] 5 ist eine Draufsicht auf einen Teilrahmen gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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[Beschreibung der Ausführungsform]
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Eine Kabelbefestigungsstruktur eines Fahrzeugs gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist eine Kabelbefestigungsstruktur eines Fahrzeugs, umfassend: ein vorderes Rahmenelement, das in einem Motorraum des Fahrzeugs installiert ist und sich in einer Fahrzeugbreitenrichtung erstreckt; ein hinteres Rahmenelement, das in dem Motorraum so installiert ist, dass es hinter dem vorderen Rahmenelement angeordnet ist und sich in der Fahrzeugbreitenrichtung erstreckt; einen Antriebsstrang, der einen Motor und eine mit dem Motor verbundene Antriebsvorrichtung aufweist und an einem unteren Abschnitt des vorderen Rahmenelements und des hinteren Rahmenelements gelagert ist; eine Motorsteuervorrichtung, die oberhalb des vorderen Rahmenelements und des hinteren Rahmenelements installiert ist; und ein Kabel, das die Motorsteuervorrichtung und den Motor verbindet, wobei wenigstens eines von dem vorderen Rahmenelement und dem hinteren Rahmenelement eine Aussparung aufweist, die in einer gegenüberliegenden Oberfläche ausgebildet ist, die wenigstens einem anderen von dem vorderen Rahmenelement und dem hinteren Rahmenelement gegenüberliegt, und wobei das Kabel mit dem Motor verbunden ist, während es ausgehend von der Motorsteuervorrichtung zwischen dem vorderen Rahmenelement und dem hinteren Rahmenelement hindurchgeführt ist, und der Aussparung in einer Vorwärts-Rückwärts-Richtung gegenüberliegt.
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Folglich kann die Kabelbefestigungsstruktur eines Fahrzeugs gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verhindern, dass ein Kabel aufgrund von Schwingungen des Fahrzeugs während der Fahrt mit einem vorderen Rahmenelement und einem hinteren Rahmenelement in Kontakt kommt.
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[Ausführungsform]
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Im Folgenden wird eine Kabelbefestigungsstruktur eines Fahrzeugs einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
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Die 1 bis 5 sind Schaubilder, die die Kabelbefestigungsstruktur eines Fahrzeugs gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigen. In den 1 bis 5, betreffend die Aufwärts-Abwärts-Richtung, die Vorwärts-Rückwärts-Richtung und die Links-Rechts-Richtung, wenn die Fahrtrichtung des Fahrzeugs, in dem eine mit einem Kabel versehene Motorsteuervorrichtung installiert ist, vorne ist und die Rückwärtsrichtung hinten ist, ist die Breitenrichtung des Fahrzeugs die Links-Rechts-Richtung und die Höhenrichtung des Fahrzeugs ist die Aufwärts-Abwärts-Richtung.
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Zunächst wird eine Konfiguration beschrieben.
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Wie in 1 gezeigt ist, umfasst ein Fahrzeug 1 einen linken Längsträger 2L, einen rechten Längsträger 2R, einen oberes Element 2F, einen vorderen Stoßfänger 3, eine Trennwand 4, ein linkes Seitenteil 5L und ein rechtes Seitenteil 5R.
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Der linke Längsträger 2L und der rechte Längsträger 2R sind in Breitenrichtung des Fahrzeugs 1 (Links-Rechts-Richtung) voneinander beabstandet und erstrecken sich in Vorwärts-Rückwärts-Richtung des Fahrzeugs 1. Im Folgenden wird die Breitenrichtung des Fahrzeugs 1 als Fahrzeugbreitenrichtung bezeichnet. Das obere Element 2F erstreckt sich in Fahrzeugbreitenrichtung und weist einen linken Endabschnitt und einen rechten Endabschnitt auf, die mit dem linken Längsträger 2L und dem rechten Längsträger 2R verbunden sind.
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Der vordere Stoßfänger 3 ist in einem Vorderende des Fahrzeugs 1 installiert. Die Trennwand 4 ist hinter dem vorderen Stoßfänger 3 installiert und unterteilt das Fahrzeug 1 in einen Motorraum 1A an der Vorderseite und einen Fahrzeuginnenraum 1B hinter dem Motorraum 1A.
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Das linke Seitenteil 5L und das rechte Seitenteil 5R sind an der linken bzw. an der rechten Seite des Fahrzeugs 1 installiert. Ein Raum in einem vorderen Abschnitt des Fahrzeugs 1, der von dem vorderen Stoßfänger 3, der Trennwand 4, dem linken Seitenteil 5L und dem rechten Seitenteil 5R umgeben ist, bildet den Motorraum 1A.
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Wie in 3 gezeigt ist, ist ein Antriebsstrang 7 im Motorraum 1A installiert. Der Antriebsstrang 7 umfasst einen Motor 8 und eine Antriebsvorrichtung 9, die mit einem in Fahrzeugbreitenrichtung des Motors 8 linken Endabschnitt verbunden ist.
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Der Motor 8 bildet eine Antriebsquelle für die Fahrt des Fahrzeugs 1. Die Antriebsvorrichtung 9 ist so konfiguriert, dass sie eine nicht dargestellte Eingangswelle, eine Ausgangswelle, mehrere Zahnradpaare, die Leistung von der Eingangswelle auf die Ausgangswelle übertragen, und ein Differentialgetriebe umfasst, das die auf die Ausgangswelle übertragene Leistung z.B. über eine nicht dargestellte Antriebswelle auf ein nicht dargestelltes Antriebsrad überträgt.
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Wie in den 1 und 3 gezeigt ist, ist ein Teilrahmen 11 mit dem linken Längsträger 2L und dem rechten Längsträger 2R über ein linkes Trägerelement 10L und ein rechtes Trägerelement 10R verbunden.
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Der Teilrahmen 11 umfasst ein vorderes Element 12, ein hinter dem vorderen Element 12 installiertes hinteres Element 13 und ein hinter dem hinteren Element 13 installiertes Hilfselement 14.
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Das vordere Element 12 und das hintere Element 13 erstrecken sich in Fahrzeugbreitenrichtung. Die Breite des vorderen Elements 12 in Vorwärts-Rückwärts-Richtung ist größer ausgebildet als die Breite des hinteren Elements 13 in Vorwärts-Rückwärts-Richtung.
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Das Hilfselement 14 weist zwei mit dem hinteren Element 13 verbundene Endabschnitte auf und weist eine gekrümmte Form auf, die vom hinteren Element 13 U-förmig nach hinten hervorsteht. In der Ausführungsform bildet das vordere Element 12 ein vorderes Rahmenelement der vorliegenden Erfindung, und das hintere Element 13 bildet ein hinteres Rahmenelement der vorliegenden Erfindung. Das Hilfselement 14 bildet ein Hilfsrahmenelement der vorliegenden Erfindung.
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Wie in 5 gezeigt ist, sind die beiden Endabschnitte in Fahrzeugbreitenrichtung des vorderen Elements 12 und des hinteren Elements 13 durch Verbindungselemente 17L, 17R verbunden, wobei sich die Verbindungselemente 17L, 17R in Vorwärts-Rückwärts-Richtung erstrecken.
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Die in Fahrzeugbreitenrichtung mittleren Abschnitte des vorderen Elements 12, des hinteren Elements 13 und des Hilfselements 14 sind durch ein Verbindungselement 17M verbunden, wobei sich das Verbindungselement 17M in Vorwärts-Rückwärts-Richtung erstreckt.
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Wie in 3 gezeigt ist, ist ein linkes Montageelement 15L mit einer unteren Fläche eines in Fahrzeugbreitenrichtung linken Endabschnitts des vorderen Elements 12 und des hinteren Elements 13 verbunden, wobei das linke Montageelement 15L mit der Antriebsvorrichtung 9 verbunden ist.
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Ein rechtes Montageelement 15R ist mit einer unteren Fläche eines in Fahrzeugbreitenrichtung rechten Endabschnitts des vorderen Elements 12 und des hinteren Elements 13 verbunden, wobei das rechte Montageelement 15R mit dem Motor 8 verbunden ist. Ein nicht dargestelltes hinteres Montageelement ist mit einer unteren Fläche des Hilfselements 14 verbunden, wobei das hintere Montageelement mit einem hinteren Abschnitt der Antriebsvorrichtung 9 verbunden ist.
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Das heißt, der Antriebsstrang 7 ist am Teilrahmen 11 durch das linke Montageelement 15L, das rechte Montageelement 15R und das hintere Montageelement elastisch gelagert, so dass er am Teilrahmen 11 aufgehängt ist.
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Wie in 1 gezeigt ist, ist ein Kühler 16 im Motorraum 1A installiert, wobei der Teilrahmen 11 und der Antriebsstrang 7 hinter dem Kühler 16 im Motorraum 1A installiert sind.
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Ein oberer Abschnitt des Kühlers 16 ist durch das obere Element 2F unterstützt, und ein unterer Abschnitt des Kühlers 16 ist durch ein nicht dargestelltes unteres Element unterstützt, das unter dem oberen Element 2F installiert ist. Das heißt, der Kühler 16 ist so gelagert, dass er von der Oberseite und der Unterseite sandwichartig zwischen dem oberen Element 2F und dem unteren Element angeordnet ist.
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Wie in 2 gezeigt ist, sind sowohl das vordere Element 12 als auch das hintere Element 13 mit beiden Endabschnitten in Fahrzeugbreitenrichtung mit dem linken Längsträger 2L und dem rechten Längsträger 2R über das linke Trägerelement 10L bzw. das rechte Trägerelement 10R verbunden.
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Wie in den 3 und 4 gezeigt ist, sind eine elektrische Vorrichtung 22 und eine Motorsteuervorrichtung 23 an der Oberseite des vorderen Elements 12 und des hinteren Elements 13 angebracht. Die elektrische Vorrichtung 22 und die Motorsteuervorrichtung 23 gemäß der Ausführungsform bilden eine Motorsteuervorrichtung der vorliegenden Erfindung.
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Die elektrische Vorrichtung 22 umfasst ein Batteriemodul und einen Gleichspannungswandler und ist an einer oberen Fläche des vorderen Elements 12 und des hinteren Elements 13 installiert.
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Die Motorsteuervorrichtung 23 umfasst einen Umrichter. Die Motorsteuervorrichtung 23 ist über der elektrischen Vorrichtung 22 installiert und durch eine Halterung 24 mit der elektrischen Vorrichtung 22 verbunden.
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Das heißt, die Motorsteuervorrichtung 23 ist über die Halterung 24 an einem oberen Abschnitt der elektrischen Vorrichtung 22 installiert, und die elektrische Vorrichtung 22 und die Motorsteuervorrichtung 23 sind über die Halterung 24 in Aufwärts-Abwärts-Richtung nebeneinander angeordnet. Mit anderen Worten, die elektrische Vorrichtung 22 und die Motorsteuervorrichtung 23 liegen durch die Halterung 24 in der Aufwärts-Abwärts-Richtung einander gegenüber.
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Die Motorsteuervorrichtung 23, die in einer höheren Position als die elektrische Vorrichtung 22 installiert ist, ist in einer höheren Position als der Kühler 16 installiert.
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Wie in 2 gezeigt ist, ist eine elektrische Vorrichtung 25 an einer oberen Fläche des vorderen Elements 12, des hinteren Elements 13 und des Hilfselements 14 installiert.
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Genauer, die elektrische Vorrichtung 25 ist so am vorderen Element 12 installiert, dass ein vorderes Ende 25f der elektrischen Vorrichtung 25 weiter hinten angeordnet ist als ein vorderes Ende 12f des vorderen Elements 12.
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Die elektrische Vorrichtung 25 ist an dem Hilfselement 14 so installiert, dass ein hinteres Ende 25r der elektrischen Vorrichtung 25 weiter vorne angeordnet ist als ein hinteres Ende 14r des Hilfselements 14. Somit ist die elektrische Vorrichtung 25 über das vordere Element 12 und das Hilfselement 14 mit dazwischen angeordnetem hinteren Element 13 gelegt.
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Die elektrische Vorrichtung 25 ist in Fahrzeugbreitenrichtung neben der elektrischen Vorrichtung 22 und der Motorsteuervorrichtung 23 angeordnet, wobei die elektrische Vorrichtung 25 in Fahrzeugbreitenrichtung neben der elektrischen Vorrichtung 22 und der Motorsteuervorrichtung 23 installiert ist. Die elektrische Vorrichtung 25 umfasst einen Anschlusskasten.
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In den 3 und 4 ist ein Anschluss 23A an einer in Fahrzeugbreitenrichtung linken Seitenfläche 23a der Motorsteuervorrichtung 23 vorgesehen. Wie in 3 gezeigt ist, ist die Motorsteuervorrichtung 23 so über der elektrischen Vorrichtung 22 installiert, dass der Anschluss 23A über der elektrischen Vorrichtung 25 angeordnet ist.
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Wie in 2 gezeigt ist, ist ein Verbinder 31A, der an einem Endabschnitt der Kabel 31a, 31b, 31c vorgesehen ist, an dem Anschluss 23A der Motorsteuervorrichtung 23 angeschlossen. Ein Verbinder 31B ist an dem anderen Endabschnitt der Kabel 31a, 31b, 31c vorgesehen, wobei der Verbinder 31B mit dem Motor 8 verbunden ist (siehe 3).
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Genauer, die Kabel 31a, 31b, 31c erstrecken sich von der Motorsteuervorrichtung 23 zu einer linken Seitenfläche 25a der elektrischen Vorrichtung 25, sind zwischen dem vorderen Element 12 und dem hinteren Element 13 hindurchgeführt und erstrecken sich bis zum Motor 8 (siehe 3). Gemäß der Ausführungsform bildet das Kabel 31a ein U-Phasen-Kabel und das Kabel 31b bildet ein V-Phasen-Kabel. Das Kabel 31c bildet ein W-Phasen-Kabel.
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Das heißt, die Kabel 31a, 31b, 31c sind so verlegt, dass sie sich U-förmig von der Motorsteuervorrichtung 23 zu dem Motor 8 krümmen und die elektrische Vorrichtung 25 umschließen. Die Kabel 31a, 31b, 31c erstrecken sich entlang der linken Seitenfläche 25a der elektrischen Vorrichtung 25 in Aufwärts-Abwärts-Richtung.
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Gemäß der Ausführungsform bildet die elektrische Vorrichtung 25 eine elektrische Vorrichtung für Fahrzeuge und eine erste elektrische Vorrichtung der vorliegenden Erfindung, und die elektrische Vorrichtung 22 bildet eine zweite elektrische Vorrichtung der vorliegenden Erfindung. Die linke Seitenfläche 25a der elektrischen Vorrichtung 25 bildet eine Seitenfläche in Fahrzeugbreitenrichtung der erfindungsgemäßen elektrischen Vorrichtung für Fahrzeuge.
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Wie in 5 gezeigt ist, ist eine Aussparung 12A im vorderen Element 12 ausgebildet, wobei die Aussparung 12A in einem hinteren Ende 12r des vorderen Elements 12 ausgebildet ist, das dem hinteren Element 13 gegenüberliegt. Das hintere Ende der Ausführungsform bildet eine gegenüberliegende Fläche eines vorderen Rahmenelements der vorliegenden Erfindung.
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Die Kabel 31a, 31b, 31c liegen der Aussparung 12A in Vorwärts-Rückwärts-Richtung gegenüber (siehe 2 und 4). Das heißt, die Kabel 31a, 31b, 31c erstrecken sich ausgehend von der Motorsteuervorrichtung 23 und sind an der linken Seitenfläche 25a der elektrischen Vorrichtung 25 vorbeigeführt und verlaufen dann zwischen dem vorderen Element 12 und dem hinteren Element 13, wobei sie der Aussparung 12A in Vorwärts-Rückwärts-Richtung gegenüberliegen, um zum Motor 8 zu gelangen.
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Die Aussparung 12A ist in Form einer gekrümmten Fläche ausgebildet, die sich vom hinteren Ende 12r des vorderen Elements 12 nach vorne krümmt. In der Aussparung 12A ist die Krümmung einer gekrümmten Fläche 12n der Aussparung 12A nach außen (links) in Fahrzeugbreitenrichtung an einer virtuellen Linie L, die einen Scheitelpunkt 12p der Aussparung 12A in Vorwärts-Rückwärts-Richtung kreuzt, größer ausgebildet als die Krümmung einer gekrümmten Fläche 12m der Aussparung 12A nach innen (rechts) in Fahrzeugbreitenrichtung an der virtuellen Linie L.
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Nach innen in Fahrzeugbreitenrichtung bezieht sich hier auf eine Fahrzeugbreitenrichtung, die in Richtung zu einer in Vorwärts-Rückwärts-Richtung verlaufenden Mittelachse Lo des Fahrzeugs 1 weist, und nach außen in Fahrzeugbreitenrichtung bezieht sich auf eine Fahrzeugbreitenrichtung, die von der in Vorwärts-Rückwärts-Richtung verlaufenden Mittelachse Lo des Fahrzeugs 1 weg weist.
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Wie in 2 gezeigt ist, überlappt der Anschluss 23A das vordere Element 12, das in der Draufsicht auf das Fahrzeug 1 die Aussparung 12A aufweist. Zusätzlich überlappt ein vorderer Abschnitt der am vorderen Element 12 installierten elektrischen Vorrichtung 25 in der Draufsicht auf das Fahrzeug 1 einen Teil (Seite der gekrümmte Fläche 12m) der Aussparung 12A.
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Wie in 4 gezeigt ist, ist auf der linken Seitenfläche 23a der Motorsteuervorrichtung 23 ein Anschluss 23B vorgesehen. Ein Anschluss 25A ist auf der linken Seitenfläche 25a der elektrischen Vorrichtung 25 vorgesehen, wobei der Anschluss 23B und der Anschluss 25A durch ein nicht dargestelltes Kabel verbunden sind.
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Sowohl das Batteriemodul als auch der Gleichspannungswandler der elektrischen Vorrichtung 22 sind jeweils über ein nicht dargestelltes Kabel mit der elektrischen Vorrichtung 25 verbunden.
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Der Gleichspannungswandler der elektrischen Vorrichtung 22 wandelt die Ausgangsspannung des Batteriemoduls der elektrischen Vorrichtung 22 um und gibt die umgewandelte Spannung von der elektrischen Vorrichtung 25 an die Motorsteuervorrichtung 23 aus.
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Die Motorsteuervorrichtung 23 wandelt den von der elektrischen Vorrichtung 22 abgegebenen Strom von einem Gleichstrom in einen Wechselstrom um und liefert diesen über die Kabel 31a, 31b, 31c an den Motor 8, um den Motor 8 in Drehung zu versetzen. Das heißt, die Motorsteuervorrichtung 23 arbeitet als elektrische Vorrichtung zur Steuerung des Motors 8.
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Eine rohrförmige Klemme 32 ist an der linken Seitenfläche 25a der elektrischen Vorrichtung 25 angebracht, wobei die Kabel 31a, 31b, 31c mittels der Klemme 32 an der linken Seitenfläche 25a der elektrischen Vorrichtung 25 befestigt sind. Die Kabel 31a, 31b, 31c erstrecken sich entlang der linken Seitenfläche 25a der elektrischen Vorrichtung 25 in Aufwärts-Abwärts-Richtung. Mit anderen Worten, die Kabel 31a, 31b, 31c erstrecken sich parallel zur linken Seitenfläche 25a der elektrischen Vorrichtung 25.
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Die Klemme 32 ist an einer Position vorgesehen, die die Aussparung 12A in der Draufsicht auf das Fahrzeug 1 überlappt. Das heißt, ein vorderes Ende 32f der Klemme 32 ist in der Aussparung 12A angeordnet.
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Als nächstes werden die Wirkungen der Kabelbefestigungsstruktur des Fahrzeugs 1 gemäß der Ausführungsform beschrieben.
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Die Kabelbefestigungsstruktur des Fahrzeugs 1 gemäß der Ausführungsform umfasst die Motorsteuervorrichtung 23, die über dem vorderen Element 12 und dem hinteren Element 13 installiert ist, und die Kabel 31a, 31b, 31c, die die Motorsteuervorrichtung 23 und den Motor 8 verbinden.
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Das vordere Element 12 weist die Aussparung 12A auf, die in seinem hinteren Ende 12r ausgebildet ist und dem hinteren Element 13 gegenüberliegt, wobei die Kabel 31a, 31b, 31c mit dem Motor 8 verbunden sind, während sie ausgehend von der Motorsteuervorrichtung 23 zwischen dem vorderen Element 12 und dem hinteren Element 13 hindurchgeführt sind und der Aussparung 12A in Vorwärts-Rückwärts-Richtung gegenüberliegen.
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Dadurch ist es möglich, durch die Aussparung 12A zusätzlich zu dem Spalt zwischen dem vorderen Element 12 und dem hinteren Element 13 einen breiten Raum in Vorwärts-Rückwärts-Richtung zu gewährleisten, wenn die Kabel 31a, 31b, 31c aufgrund von Schwingungen des Fahrzeugs 1 während der Fahrt in Vorwärts-Rückwärts-Richtung schwingen.
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Wenn sich die Kabel 31a, 31b, 31c in Vorwärts-Rückwärts-Richtung bewegen, kann somit verhindert werden, dass die Kabel 31a, 31b, 31c mit dem vorderen Element 12 und dem hinteren Element 13 in Kontakt kommen.
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Außerdem ist es möglich, bei der Verlegung der Kabel 31a, 31b, 31cim Motorraum 1A beim Durchführen der Kabel 31a, 31b, 31c zwischen dem vorderen Element 12 und dem hinteren Element 13 die Kabel 31a, 31b, 31c zu der Aussparung 12A austreten zu lassen.
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So kann verhindert werden, dass sich die Kabel 31a, 31b, 31c am vorderen Element 12 verfangen, und die Verarbeitbarkeit bei der Verlegung der Kabel 31a, 31b, 31c kann verbessert werden.
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Außerdem ist gemäß der Kabelbefestigungsstruktur des Fahrzeugs 1 gemäß der Ausführungsform die elektrische Vorrichtung 25 an einem oberen Abschnitt des vorderen Elements 12 und des hinteren Elements 13 installiert, wobei die elektrische Vorrichtung 25 in der Draufsicht auf das Fahrzeug 1 einen Teil der Aussparung 12A überlappt.
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Obwohl die Ausbildung der Aussparung 12A die Steifigkeit des vorderen Elements 12 verringert, ist es möglich, das vordere Element 12 durch die elektrische Vorrichtung 25 zu verstärken, indem ein Teil der Aussparung 12A mit der elektrischen Vorrichtung 25 abgedeckt wird.
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Dadurch ist es möglich, die Steifigkeit des vorderen Elements 12 zu verbessern. Außerdem ist es möglich, durch die Installation der elektrischen Vorrichtung 25 auf dem oberen Abschnitt des vorderen Elements 12 und des hinteren Elements 13 das vordere Element 12 und das hintere Element 13 durch die elektrische Vorrichtung 25 zu verstärken und die Steifigkeit des vorderen Elements 12 und des hinteren Elements 13 zu verbessern.
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Folglich ist es möglich, eine Verringerung der Steifigkeit bei der Abstützung der elektrischen Vorrichtungen 22, 25 und der Motorsteuervorrichtung 23 durch das vordere Element 12 und das hintere Element 13 zu verhindern.
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Außerdem weist die Kabelbefestigungsstruktur des Fahrzeugs 1 gemäß der Ausführungsform das Hilfselement 14 auf, das mit dem hinteren Element 13 verbunden ist und von dem hinteren Element 13 nach hinten hervorsteht.
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Die elektrische Vorrichtung 25 ist am vorderen Element 12 so installiert, dass das vordere Ende 25f der elektrischen Vorrichtung 25 weiter hinten angeordnet ist als das vordere Ende 12f des vorderen Elements 12, und ist am Hilfselement 14 so installiert, dass das hintere Ende 25r der elektrischen Vorrichtung 25 weiter vorne angeordnet ist als das hintere Ende 14r des Hilfselements 14.
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Dadurch ist es möglich, die elektrische Vorrichtung 25 innerhalb des Einbaubereichs des vorderen Elements 12, des hinteren Elements 13 und des Hilfselements 14 in Vorwärts-Rückwärts-Richtung zu installieren und die elektrische Vorrichtung 22 und die Motorsteuervorrichtung 23 auf dem vorderen Element 12 und dem hinteren Element 13 so zu installieren, dass sie neben der elektrischen Vorrichtung 25 angeordnet sind.
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Somit ist es möglich, die elektrischen Vorrichtungen 22, 25 und die Motorsteuervorrichtung 23 in einer konzentrierten Weise auf dem Teilrahmen 11 zu installieren und die Gesamtlänge der Kabel 31a, 31b, 31c zu verkürzen. Dementsprechend kann ein Schwingen der Kabel 31a, 31b, 31c wirksamer reduziert werden.
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Außerdem ist gemäß der Kabelbefestigungsstruktur des Fahrzeugs 1 gemäß der Ausführungsform der Anschluss 23A, an dem die Kabel 31a, 31b, 31c angeschlossen sind, an der linken Seitenfläche 23a der Motorsteuervorrichtung 23 vorgesehen, und der Anschluss 23A ist an einer Position vorgesehen, die das vordere Element 12 mit der Aussparung 12A in der Draufsicht auf das Fahrzeug 1 überlappt.
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Außerdem sind die Kabel 31a, 31b, 31c so an den Motor 8 angeschlossen, dass sie ausgehend von der Motorsteuervorrichtung 23 an der linken Seitenfläche 25a der elektrischen Vorrichtung 25 vorbeigeführt sind.
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Außerdem ist die Kabelbefestigungsstruktur des Fahrzeugs 1 gemäß der Ausführungsform mit der Klemme 32 versehen, die die Kabel 31a, 31b, 31c an der Seitenfläche in Fahrzeugbreitenrichtung der elektrischen Vorrichtung 25 befestigt, wobei die Klemme 32 in der Draufsicht auf das Fahrzeug 1 die Aussparung 12A überlappt.
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Dadurch ist es möglich, in der Erstreckungsrichtung mittlere Abschnitte der gekrümmten Kabel 31a, 31b, 31c mittels der Klemme 32 an der elektrischen Vorrichtung 25 zu befestigen und ein Schwingen der Kabel 31a, 31b, 31c in Vorwärts-Rückwärts-Richtung wirksamer zu reduzieren. Dadurch kann wirksamer verhindert werden, dass die Kabel 31a, 31b, 31c mit dem vorderen Element 12 und dem hinteren Element 13 in Kontakt kommen.
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Außerdem ist es möglich, durch die Befestigung von in Erstreckungsrichtung mittleren Abschnitten der gekrümmten Kabel 31a, 31b, 31c an der elektrischen Vorrichtung 25 mittels der Klemme 32 den Bewegungsumfang der Kabel 31a, 31b, 31c zum Zeitpunkt der Verlegung der Kabel 31a, 31b, 31c zu reduzieren.
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Somit ist es möglich, die Kabel 31a, 31b, 31c einfach zu handhaben und die Verarbeitbarkeit der Kabel 31a, 31b, 31c beim Verlegen noch weiter zu verbessern.
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Wenn hierbei die Kabel 31a, 31b, 31c an den Motor 8 angeschlossen werden, während sie ausgehend von der Motorsteuervorrichtung 23 an der linken Seitenfläche 25a der elektrischen Vorrichtung 25 vorbeigeführt werden, wobei die elektrische Vorrichtung 25 und die Motorsteuervorrichtung 23 auf die gleiche Höhe eingestellt sind, werden die Kabel 31a, 31b, 31c in einem steilen Winkel gekrümmt.
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Vor diesem Hintergrund ist gemäß der Kabelbefestigungsstruktur des Fahrzeugs 1 gemäß der Ausführungsform die elektrische Vorrichtung 22 an einem oberen Abschnitt des vorderen Elements 12 und des hinteren Elements 13 installiert, wobei die Motorsteuervorrichtung 23 so über der elektrischen Vorrichtung 22 angebracht ist, dass der Anschluss 23A über der elektrischen Vorrichtung 25 angeordnet ist.
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Dadurch ist es möglich, die Krümmung der Kabel 31a, 31b, 31c weniger steil zu machen und die Beanspruchung der Kabel 31a, 31b, 31c zu reduzieren.
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Außerdem erstrecken sich die Kabel 31a, 31b, 31c gemäß der Kabelbefestigungsstruktur des Fahrzeugs 1 gemäß der Ausführungsform entlang der linken Seitenfläche 25a der elektrischen Vorrichtung 25 in Aufwärts-Abwärts-Richtung.
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Dadurch ist es möglich, mittels der Klemme 32 einen großen Bereich von in Erstreckungsrichtung mittleren Abschnitten der gekrümmten Kabel 31a, 31b, 31c an der linken Seitenfläche 25a der elektrischen Vorrichtung 25 zu befestigen. Somit ist es möglich, ein Schwingen der Kabel 31a, 31b, 31c in Vorwärts-Rückwärts-Richtung wirksamer zu reduzieren, während die Kabel 31a, 31b, 31c gekrümmt verlegt werden.
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Außerdem ist gemäß der Kabelbefestigungsstruktur des Fahrzeugs 1 gemäß der Ausführungsform die Aussparung 12A in Form einer gekrümmten Fläche ausgebildet, die sich vom hinteren Ende 12r des vorderen Elements 12 nach vorne krümmt.
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Außerdem ist die Krümmung der gekrümmten Fläche 12n der Aussparung 12A nach außen in Fahrzeugbreitenrichtung an der virtuellen Linie L, die den Scheitelpunkt 12p der Aussparung 12A in Vorwärts-Rückwärts-Richtung kreuzt, größer als die Krümmung der gekrümmten Fläche 12m der Aussparung 12A nach innen in Fahrzeugbreitenrichtung an der virtuellen Linie L.
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Dadurch ist es möglich, zwischen dem hinteren Element 13 und der gekrümmten Fläche 12n, die eine große Krümmung aufweist, einen Spalt in Vorwärts-Rückwärts-Richtung größer zu machen als einen Spalt in Vorwärts-Rückwärts-Richtung zwischen dem hinteren Element 13 und der gekrümmten Fläche 12m, die eine kleine Krümmung aufweist.
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Indem die Kabel 31a, 31b, 31c zwischen dem vorderen Element 12 und dem hinteren Element 13 hindurchgeführt werden unter Ausnutzung des Spalts in Vorwärts-Rückwärts-Richtung zwischen dem hinteren Element 13 und der gekrümmten Fläche 12n mit einer großen Krümmung, kann ein breiter Raum für die Verlegung der Kabel 31a, 31b, 31c gewährleistet werden. Dementsprechend ist es möglich, die Verarbeitbarkeit bei der Verlegung der Kabel 31a, 31b, 31c zu verbessern.
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Wenn die Krümmung der gekrümmten Fläche 12n vergrößert wird, muss die gekrümmte Fläche 12n außerdem weitgehend vom hinteren Ende 12r des vorderen Elements 12 nach vorn zurückgesetzt werden, wobei die Steifigkeit des vorderen Elements 12 abnimmt.
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Daher ist es durch die Ausbildung der gekrümmten Fläche 12n mit einer großen Krümmung in einem Teil der Aussparung 12A und durch die Ausbildung der gekrümmten Fläche 12m mit einer kleinen Krümmung im Rest der Aussparung 12A möglich, die Form der Aussparung 12A zu optimieren und eine Abnahme der Steifigkeit des vorderen Elements 12 zu reduzieren.
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Folglich ist es möglich, bei Einwirkung einer äußeren Kraft auf das Fahrzeug 1 von vorn oder von der Seite in Fahrzeugbreitenrichtung des Fahrzeugs 1 die Verformung des vorderen Elements 12 zu verringern.
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Außerdem ist gemäß der Kabelbefestigungsstruktur des Fahrzeugs 1 gemäß der Ausführungsform die Breite in Vorwärts-Rückwärts-Richtung des vorderen Elements 12 größer als die Breite in Vorwärts-Rückwärts-Richtung des hinteren Elements 13, wobei die Aussparung 12A im vorderen Element 12 ausgebildet ist.
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Folglich ist es möglich, die Steifigkeit des vorderen Elements 12, das eine größere Breite in Vorwärts-Rückwärts-Richtung aufweist als das hintere Element 13, zu erhöhen, wenn durch einen Frontalaufprall oder dergleichen des Fahrzeugs 1 von vorne eine äußere Kraft auf das Fahrzeug 1 einwirkt. Wenn sich der Kühler 16 nach hinten bewegt, ist es daher möglich, den Kühler 16 mit dem vorderen Element 12 in Kontakt zu bringen, um die vom Kühler 16 auf die elektrischen Vorrichtungen 22, 25 und die Motorsteuervorrichtung 23 ausgeübten Stoß zu mildern und die elektrischen Vorrichtungen 22, 25 und die Motorsteuervorrichtung 23 zu schützen.
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Außerdem kann durch die Ausbildung der Aussparung 12A im vorderen Element 12 mit einer großen Breite in Vorwärts-Rückwärts-Richtung eine Abnahme der Steifigkeit des vorderen Elements 12 im Vergleich zu einem Fall, bei dem die Aussparung 12A im hinteren Element 13 mit einer kleinen Breite in Vorwärts-Rückwärts-Richtung gebildet wird, reduziert werden.
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Während die Aussparung gemäß der Ausführungsform im vorderen Element 12 ausgebildet ist, kann die Aussparung im vorderen Ende (Stirnfläche) des hinteren Elements 13, das dem vorderen Element 12 gegenüberliegt, ausgebildet sein oder kann sowohl im vorderen Element 12 als auch im hinteren Element 13 ausgebildet sein.
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Obwohl die Ausführungsform der vorliegenden Erfindung offenbart worden ist, ist es für den Fachmann offensichtlich, dass Modifikationen vorgenommen werden können, ohne vom Erfindungsgedanken und Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Alle derartigen Modifikationen und Äquivalente sind in den folgenden Umfang der Ansprüche einzubeziehen.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Fahrzeug,
- 1A
- Motorraum,
- 7
- Antriebsstrang,
- 8
- Motor,
- 9
- Antriebsvorrichtung,
- 12
- vorderes Element (vorderes Rahmenelement),
- 12A
- Aussparung,
- 12f
- vorderes Ende (vorderes Ende des vorderen Rahmenelements),
- 12m
- gekrümmte Fläche (gekrümmte Fläche der Aussparung nach innen in Fahrzeugbreitenrichtung an der virtuellen Linie),
- 12n
- gekrümmte Fläche (gekrümmte Fläche der Aussparung nach außen in Fahrzeugbreitenrichtung an der virtuellen Linie),
- 12p
- Scheitelpunkt (Scheitelpunkt der Aussparung),
- 12r
- hinteres Ende (gegenüberliegende Fläche),
- 13
- hinteres Element (hinteres Rahmenelement),
- 14
- Hilfselement (Hilfsrahmenelement),
- 22
- elektrische Vorrichtung (zweite elektrische Vorrichtung),
- 23
- Motorsteuervorrichtung,
- 23A
- Anschluss,
- 25
- elektrische Vorrichtung (elektrische Vorrichtung des Fahrzeugs, erste elektrische Vorrichtung),
- 25a
- linke Seitenfläche (Seitenfläche in Fahrzeugbreitenrichtung der elektrischen Vorrichtung des Fahrzeugs),
- 25f
- vorderes Ende (vorderes Ende der elektrischen Vorrichtung des Fahrzeugs),
- 25r
- hinteres Ende (hinteres Ende der elektrischen Vorrichtung des Fahrzeugs),
- 31a, 31b, 31c
- Kabel,
- 32
- Klemme
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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