DE102020135143A1 - Hebevorrichtung sowie Hebebühne zum Heben und Senken von Fahrzeugen oder Lasten - Google Patents

Hebevorrichtung sowie Hebebühne zum Heben und Senken von Fahrzeugen oder Lasten Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Hebevorrichtung sowie eine Hebebühne zum Heben und Senken von Fahrzeugen oder Lasten, mit einem Basiskörper (14) und mit einem relativ zum Basiskörper (14) auf und ab bewegbaren Träger (17), mit einer Antriebseinrichtung (30) zum Heben und Senken des Trägers (17), wobei am Träger (17) eine Führung (19) vorgesehen ist, welche feststehend mit dem Träger (17) verbunden ist und die Führung (19) zumindest einen Tragarm (26, 27) aufweist, der zumindest einseitig in horizontaler Richtung ausfahrbar durch die Führung (19) gelagert ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Hebevorrichtung zum Heben und Senken von Fahrzeugen oder Lasten sowie eine Hebebühne bestehend aus solchen Hebevorrichtungen.
  • Aus der WO 2020/230079 A1 ist eine Zweisäulen-Hebebühne bekannt, welche aus zwei einander gegenüberliegenden Hebevorrichtungen aufgebaut ist. Diese Hebevorrichtungen umfassen einen Basiskörper, an welchem auf und ab bewegbar ein Träger geführt ist. Jeder Träger nimmt über ein erstes Gelenk einen Gelenkarm auf, der an seinem freien Ende ein weiteres Gelenk umfasst. An dieses Gelenk ist schwenkbar ein Halterohr vorgesehen, das in jeden Endabschnitt einen Tragarm ausziehbar aufnimmt. Die Hubsäulen sind in einem Winkel abweichend von 90° zur Fahrtrichtung eines Fahrzeugs beim Einfahren zwischen die beiden Hubsäulen ausgerichtet.
  • Aus der DE 10 2018 105 573 A1 ist des Weiteren eine Zweisäulen-Hebebühne bekannt. Diese Zweisäulen-Hebebühne umfasst zwei einander gegenüberliegend angeordnete Hubsäulen, in welcher ein Träger entlang einer Hubachse in vertikaler Richtung auf und ab bewegbar ist. An dem Träger ist gelenkig ein kurzer Tragarm mit einer Lastaufnahme und wiederum gelenkig ein langer Tragarm mit einer Lastaufnahme vorgesehen. Der lange Tragarm umfasst ein Gelenk sowie einen ausziehbaren Tragarmabschnitt.
  • Aus der DE 20 2013 102 803 U1 ist des Weiteren eine Zweisäulen-Hebebühne bekannt. Diese Hebebühne umfasst zwei einander gegenüberliegende Hubvorrichtungen. Die Hubsäulen sind fest am Boden montiert. Ein Träger ist in vertikaler Richtung auf und ab bewegbar. Der Träger umfasst einen Gehäuseabschnitt, an dessen jeweiligen äußeren Enden Tragarme gelenkig befestigt sind. Diese Tragarme können teleskopierbar sein und nehmen an deren äußeren Enden Lastaufnahmeelemente auf.
  • Aus der DE 10 2015 113 253 A1 ist eine Hebebühne bekannt, bei der zwei paarweise einander zugeordnete Hebevorrichtungen vorgesehen sind. Die Hebevorrichtungen sind bezüglich des Aufnahmeraumes in Einfahrrichtung eines Fahrzeugs gesehen gedreht ausgerichtet. An jedem Träger ist eine plattenförmige Lastaufnahme vorgesehen, welche einen Auffahrbereich, einen Tragbereich und einen Abfahrbereich aufweist. Das Fahrzeug wird mit den Rädern auf den jeweiligen Tragbereichen positioniert, um dieses dann anzuheben und abzusenken.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Hebevorrichtung sowie eine Hebebühne zum Heben und Senken von Fahrzeugen oder Lasten vorzuschlagen, welche einen einfachen Aufbau und eine hohe Flexibilität im Einsatz aufweist.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Hebevorrichtung gelöst, welche einen auf und ab bewegbaren Träger aufweist, der durch einen Basiskörper geführt ist und eine Führung umfasst, die feststehend mit dem Träger verbunden ist und welche zumindest einen Tragarm aufnimmt, der zumindest einseitig in horizontaler Richtung ausfahrbar durch die Führung gelagert ist. Diese Anordnung ermöglicht durch die feststehende Anordnung der Führung am Träger eine erhöhte Lastaufnahme. Des Weiteren weist die Ausgestaltung der Führung am Träger mit dem zumindest einen in horizontaler Richtung ausfahrbaren Tragarm den Vorteil auf, dass diese Hebevorrichtung in einfacher Weise auch auf Fahrzeuge mit einem großen Radstand anpassbar ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Hebevorrichtung ist der zumindest eine Tragarm in der Führung gelagert, und die Führung weist zumindest einen Hohlprofilkörper auf, in welchem der zumindest eine Tragarm geführt ist. Dies ermöglicht eine konstruktiv einfache Ausgestaltung, die gleichzeitig eine hohe Belastungsfähigkeit aufweist.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Hebevorrichtung sieht vor, dass der zumindest eine Tragarm und der zumindest eine Hohlprofilkörper eine aufeinander abgestimmte Geometrie aufweisen, die eine Verdrehsicherung bilden. Vorzugsweise ist der Hohlprofilkörper und der Tragarm mehreckig oder oval oder mit einem asymmetrischen Querschnitt ausgebildet. Dadurch kann in einfacher Weise eine Verdrehsicherung gebildet sein. Bevorzugt sind der Hohlprofilkörper und das Profil der Tragarme rechteckförmig ausgebildet.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist der zumindest eine Tragarm in einer Position zur Führung durch ein lösbares Verbindungselement in der Lage gesichert. Beispielsweise kann ein Steckbolzen oder ein Rastelement vorgesehen sein. Dies ermöglicht eine einfache Einstellung und Anpassung der ausgefahrenen oder eingefahrenen Position des zumindest einen Tragarms zur Führung. Dadurch können verschiedene Lastpunkte in einfacher Weise eingestellt werden.
  • Vorteilhafterweise nimmt die Führung zwei benachbart zueinander angeordnete Tragarme auf, die getrennt voneinander in jeweils einem Hohlprofilkörper der Führung vorgesehen und vorzugsweise durch zwei in einer Ebene liegende Hohlkörperprofile aufgenommen sind. Dadurch kann eine platzsparende Anordnung geschaffen werden, die darüber hinaus die Ausgestaltung eines großen Arbeitsbereichs zwischen zwei einander gegenüberliegenden Hebevorrichtungen, die eine Hebebühne bilden, ermöglicht.
  • Gemäß einer alternativen Ausführungsform weist die Führung einen einzigen Hohlprofilkörper auf, in welchem zwei Tragarme ausfahrbar, insbesondere in entgegengesetzter Richtung ausfahrbar, gelagert sind, wobei die Tragarme in einer Linie hintereinander oder ineinandergreifend oder parallel nebeneinander in dem Hohlprofilkörper gelagert sind.
  • Insbesondere sind die Tragarme in entgegengesetzter Richtung zueinander in der Führung ausfahrbar gelagert. Dadurch kann eine individuelle Anpassung der Hebevorrichtung an die Achsabstände des jeweiligen zu hebenden Fahrzeugs ermöglicht sein.
  • Gemäß einer ersten Ausführungsform sind die Tragarme synchron ausfahrbar. Dadurch können gleichmäßig verteilte Lastverhältnisse auf die Tragarme wirken, sodass ein auf den Träger und somit auf den Basiskörper wirkendes Kippmoment verringert oder eliminiert wird. Alternativ können die Tragarme an der Führung unabhängig voneinander ausfahrbar sein. Dies weist den Vorteil auf, dass beispielsweise bei Fahrzeugen, deren Lastverteilung über den jeweiligen Achsen verschieden ist, eine asymmetrische Anordnung der Lastaufnahmeelemente zum Träger beziehungsweise Basiskörper ermöglicht wird, um wiederum gegebenenfalls auftretende Kippmomente zu verringern oder zu vermeiden.
  • Die Länge jedes Hohlprofilkörpers der Führung ist bevorzugt gleich lang ausgebildet, und vorzugsweise sind deren Endabschnitte zueinander fluchtend ausgebildet. Dadurch können die Tragarme in einer ersten Position zueinander anordenbar sein, sodass zwischen den jeweiligen Endabschnitten der Tragarme ein geringer Abstand besteht, um dann beispielsweise mittels der Lastaufnahme an einem Rad anzugreifen. Die Tragarme können dann beidseitig aus der Führung hervorstehen. In einer zweiten Position können die Tragarme in entgegengesetzter Richtung ausgefahren werden, um einen maximalen Abstand zwischen den jeweiligen Endabschnitten einzunehmen, an dem vorzugsweise Lastaufnahmemittel vorgesehen sind.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung ist an der Führung ein Antrieb vorgesehen, der eine Ausfahrbewegung des zumindest einen Tragarms ansteuert. Dies ermöglicht beispielsweise mittels einer Steuerung der Hebevorrichtung eine kontrollierte oder automatisierte Einstellung der Position des zumindest einen Tragarms zum Träger der Hebevorrichtung. Beispielsweise können Achsabstände von Fahrzeugen in der Steuerung abgespeichert werden, sodass beim Aufrufen eines bestimmten Fahrzeuges die Tragarme automatisch in deren Gebrauchsposition überführbar sind.
  • Eine weitere bevorzugte Ausgestaltung der Hebevorrichtung sieht vor, dass die Tragarme einzeln durch den Antrieb ausfahrbar sind. Dadurch kann eine individuelle Ausfahrbewegung eines jeden Tragarmes zur Führung ansteuerbar sein. Alternativ kann auch einer der beiden Tragarme durch den Antrieb ansteuerbar und der andere Tragarm zwangsgesteuert durch ein Getriebe oder einen Kopplungsmechanismus verfahrbar sein.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Hebevorrichtung ist an zumindest einem Tragarm, insbesondere am ausfahrbaren Endabschnitt des oder der Tragarme, zumindest ein Lastaufnahmemittel vorgesehen oder ankoppelbar. Bei einer festen Anbindung der Lastaufnahmemittel, wie beispielsweise bei einer Schweißverbindung, ist die Hebevorrichtung für einen bestimmten Anwendungszweck ausgebildet. Alternativ können jedoch verschiedenartige Lastaufnahmemittel am Tragarm aufsteckbar, verschraubbar oder in sonstiger Weise befestigbar sein. Beispielsweise können Anschlüsse vorgesehen sein, welche eine Verbindung zwischen dem Tragarm und dem Lastaufnahmemittel bilden. Gemäß einer Ausführungsform können die Anschlüsse an dem Tragarm fest vorgesehen oder durch lösbare Verbindungsmittel fixiert sein. Das Lastaufnahmemittel ist daraufhin mit den Anschlüssen koppelbar. In einer weiteren Ausführungsform kann der Anschluss mit dem Lastaufnahmemittel oder mehrere Anschlüsse mit dem einen Lastaufnahmemittel verbunden sein, sodass das Lastaufnahmemittel mit den Anschlüssen am Tragarm befestigbar ist. Dies ermöglicht eine schnelle und einfache Umrüstung der Hebevorrichtung auf verschiedene Anwendungsfälle.
  • Das Lastaufnahmemittel kann beispielsweise in Form einer Radgabel vorgesehen sein. Diese Radgabel kann flach oder überfahrbar ausgebildet sein. Somit kann bei einer solchen Ausstattung der Hebevorrichtung eine freie Zugänglichkeit zum Unterboden des Fahrzeugs gegeben sein. Insbesondere weist dies bei Fahrzeugen mit einem elektromotorischen Antrieb den Vorteil auf, da die Batterien, die im Unterboden zwischen der vorderen und hinteren Achse positioniert sind, frei zugänglich sind. Insbesondere bei einem erforderlichen Wechsel der Batterie ist eine freie Zugänglichkeit gegeben. Analoges gilt für die Ausgestaltung des Lastaufnahmemittels als ein Radgreifelement oder als ein sogenanntes Tablar, also einer Radaufstandsfläche. Des Weiteren kann das Lastaufnahmemittel als ein schwenkbarer Tragarm vorgesehen sein, der am in der Führung ausfahrbar angeordneten Tragarm befestigbar ist. Dieser zusätzliche Tragarmabschnitt kann auch teleskopierbar sein. Des Weiteren kann alternativ an den zwei einander gegenüberliegenden Endabschnitten der Tragarme eine Fahrschiene ankoppelbar sein, sodass diese Hebevorrichtung auch auf eine Fahrschienenhebebühne umrüstbar ist.
  • Eine weitere alternative Ausgestaltung des Lastaufnahmemittels sieht vor, dass dieses einen Tragarmabschnitt aufweist, der L-förmig ausgebildet ist und welcher in der horizontalen Ebene zum Tragarm ausgerichtet ist. Gemäß einer ersten Ausführungsform kann ein Abschnitt des L-förmigen Tragarmabschnitts den Tragarm selbst bilden. Des Weiteren kann vorgesehen sein, dass ein Schenkel des L-förmigen Tragarmabschnitts in dem Tragarm ausziehbar aufgenommen ist. Der andere Schenkel des Tragarmabschnitts kann feststehend oder teleskopierbar sein. Durch die L-förmige Ausgestaltung des Tragarmabschnitts ist wiederum eine gute Zugänglichkeit zum Unterboden eines Fahrzeugs gegeben.
  • Des Weiteren ist bevorzugt die am Träger angeordnete Führung zur Aufnahme des zumindest einen Tragarmes parallel zu einer Ein- oder Ausfahrrichtung eines Fahrzeuges in oder aus einem Arbeitsraum ausgerichtet. Ein Arbeitsraum wird in der Breite durch zwei einander zugeordnete und einander gegenüberliegende Hebevorrichtungen begrenzt. Die Länge des Arbeitsraumes bestimmt sich durch die Endabschnitte der in entgegengesetzter Richtung ausgefahrenen Tragarme, die durch die Führung aufgenommen sind.
  • Eine weitere bevorzugte Ausgestaltung der Hebevorrichtung sieht vor, dass der Basiskörper und der Träger als eine Hubsäule ausgebildet sind. Somit können beispielsweise zwei einander gegenüberliegende Hubsäulen eine Hebebühne bilden. Diese Hubsäulen können fest am Boden montiert sein. Alternativ können diese Hubsäulen auch verfahrbar sein. Insbesondere im letzteren Fall kann eine mobile Radgreifhebebühne geschaffen werden, bei der in Abhängigkeit der Anzahl von Achsen des zu hebenden Fahrzeugs mehrere paarweise einander gegenüberliegende Hubsäulen kombiniert werden können. Des Weiteren können alternativ der Basiskörper und der Träger als ein Hubstempel ausgebildet sein. Solche Hubstempel können im Boden eingelassen sein. Des Weiteren können alternativ der Basiskörper und der Träger in Form einer Scherenanordnung ausgebildet sein, wie beispielsweise einer Doppelschere, die insbesondere auch im Boden eingelassen sein kann.
  • Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird des Weiteren durch eine Hebebühne zum Heben von Fahrzeugen oder Lasten gelöst, bei welcher zwei paarweise einander gegenüberliegende Hebevorrichtungen oder mehrere paarweise einander gegenüberliegende Hebevorrichtungen nach einem der vorstehenden Ausführungsformen vorgesehen und durch eine gemeinsame Steuerung ansteuerbar sind. Dadurch ist eine hohe Flexibilität in der Anwendung gegeben.
  • Die Erfindung sowie weitere vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen derselben werden im Folgenden anhand der in den Zeichnungen dargestellten Beispiele näher beschrieben und erläutert. Die der Beschreibung und den Zeichnungen zu entnehmenden Merkmale können einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination erfindungsgemäß angewandt werden. Es zeigen:
    • 1 eine perspektivische Ansicht einer Hebebühne mit Hebevorrichtungen,
    • 2 eine perspektivische Ansicht einer alternativen Ausführungsform der Hebevorrichtungen für eine Hebebühne gemäß 1,
    • 3 eine perspektivische Ansicht der Hebebühne gemäß einer ersten Ausführungsform,
    • 4 eine perspektivische Ansicht der Hebebühne in einer weiteren Ausführungsform,
    • 5 eine schematisch vergrößerte Ansicht eines Tragarmabschnitts der Hebebühne gemäß 4,
    • 6 eine perspektivische Ansicht der Hebebühne in einer weiteren Ausführungsform,
    • 7 eine schematisch vergrößerte Ansicht eines Lastaufnahmemittels am Tragarm gemäß 6,
    • 8 eine perspektivische Ansicht einer alternativen Ausführungsform der Hebevorrichtung zu 6,
    • 9 eine perspektivische Ansicht der Hebebühne in einer weiteren Ausführungsform,
    • 10 eine perspektivische Ansicht der Hebebühne in einer weiteren Ausführungsform,
    • 11 eine perspektivische Ansicht einer Traverse für die Ausführungsform gemäß 10,
    • 12 eine perspektivische Ansicht der Hebebühne in einer weiteren Ausführungsform,
    • 13 eine schematisch vergrößerte Ansicht eines Tragarmabschnitts gemäß 12,
    • 14 eine perspektivische Ansicht der Hebebühne in einer weiteren Ausführungsform,
    • 15 eine perspektivische Ansicht der Hebebühne in einer weiteren Ausführungsform,
    • 16 eine perspektivische Ansicht der Hebebühne in einer weiteren Ausführungsform,
    • 17 eine schematisch vergrößerte Ansicht der Hebebühne gemäß 15 als Radgreifer,
    • 18 eine perspektivische Ansicht einer alternativen Ausführungsform der Hebevorrichtung zu 1,
    • 19 eine weitere perspektivische Ansicht einer weiteren alternativen Ausführungsform zu 1 und
    • 20 eine weitere perspektivische Ansicht einer weiteren alternativen Ausführungsform zu 1.
  • In 1 ist perspektivisch eine Hebebühne 11 dargestellt. Diese Hebebühne 11 umfasst zwei einander zugeordnete Hebevorrichtungen 12.
  • Jede Hebevorrichtung 12 ist beispielsweise als eine Einsäulen-Hebebühne ausgebildet. Die zwei zueinander angeordneten Hebevorrichtungen 12 bilden beispielsweise eine Zweisäulen-Hebebühne.
  • Die Hebevorrichtung 12 umfasst einen Basiskörper 14, der bei dieser Ausführungsform als eine Hubsäule ausgebildet ist. Der Basiskörper 14 ist beispielsweise mit einer Fußplatte 16 fest verbunden, welche ortsfest mit einem Untergrund verbunden ist. Alternativ kann anstelle der Fußplatte 16 auch als ein Fahrgestell vorgesehen sein, sodass diese Hebevorrichtung 12 mobil und an den gewünschten Aufstellungsort verfahrbar ist.
  • Der Basiskörper 14 nimmt einen Träger 17 auf, der entlang einer Hubachse 15 auf und ab bewegbar vorgesehen ist. An dem Träger 17 ist eine Führung 19 vorgesehen, welche feststehend an dem Träger 17 angeordnet ist. Diese Führung 19 kann einteilig mit dem Träger 17 ausgebildet sein. In diesem Fall kann beispielsweise eine Steckverbindung mit einer Verschweißung vorgesehen sein. Alternativ kann die Führung 19 lösbar zum Träger 17 über Befestigungselemente fixiert sein. Die Führung 19 ist schwenkbewegungsfrei zum Träger 17 angeordnet.
  • Die Führung 19 umfasst einen ersten und zweiten Hohlprofilkörper 21, 22. Diese Hohlprofilkörper 21, 22 sind aneinanderliegend und in einer horizontalen Ebene vorgesehen. Bevorzugt weisen die Hohlprofilkörper 21, 22 dieselbe Länge auf. Deren Endabschnitte 23, 24 fluchten vorzugsweise miteinander.
  • Bevorzugt ist jeder Hohlprofilkörper 21, 22 rechteckförmig im Querschnitt ausgebildet. In dem Hohlprofilkörper 21, 22 ist jeweils ein Tragarm 26, 27 ausfahrbar oder ausziehbar geführt. Dieser Tragarm 26, 27 ist bevorzugt ebenso als Hohlprofilkörper 21, 22 ausgebildet. Die Außenkontur des Tragarmes 26, 27 entspricht bevorzugt einem Innenquerschnitt der Hohlprofilkörper 21, 22. Dadurch kann eine Verdrehsicherung gegeben sein.
  • Im Hohlprofilkörper 21, 22 kann an zumindest zwei einander gegenüberliegenden Seitenwandabschnitten ein Gleitelement, beispielsweise in Form einer Kunststofffläche, oder ein Führungselement zur Reibungsreduzierung vorgesehen sein.
  • Die Tragarme 26, 27 sind in dem Ausführungsbeispiel gemäß 1 in einer maximal ausgezogenen Position dargestellt. Innerhalb der Führung 19 verbleibt eine vorbestimmte Länge eines Endabschnitts des Tragarmes 26, 27, sodass eine hinreichende Lastaufnahme beziehungsweise Abstützung durch die Hohlprofilkörper 21, 22 gegeben ist.
  • An dem Basiskörper 14 beziehungsweise der Hubsäule ist eine Antriebseinrichtung 30 vorgesehen. Diese kann elektrohydraulisch, hydraulisch oder mechanisch ausgebildet sein. Bevorzugt ist hinter eine Verkleidung 31 die Antriebseinrichtung 30, wie beispielsweise ein Hydraulikaggregat, vorgesehen, welche vorzugsweise einen Hubzylinder antreibt. Der Hubzylinder 20 bewegt den Träger 17 auf und ab. Die Antriebseinrichtung 30 wird von einer Steuerung 33 überwacht und angesteuert. Beispielsweise kann über eine Anzeige 34 die Steuerung 33 bedient werden. Auch ist die Bedienung der Steuerung 33 über eine Fernbedienung kabellos möglich.
  • Des Weiteren ist an dem Basiskörper 14 beziehungsweise der Hubsäule ein nicht näher dargestellter Akkumulator vorgesehen. Alternativ kann bei einer ortsfesten Anbindung der Hebevorrichtung 12 auch eine kabelgebundene Energieversorgung gegeben sein.
  • Bei der in 1 dargestellten Ausführungsform ist der Träger 17 durch den Basiskörper 14 geführt und auf und ab bewegbar. Alternativ kann der Träger 17 hülsen- oder patronenförmig ausgebildet sein und den Basiskörper 14 beziehungsweise die Hubsäule umschließen. In diesem Fall sind die zur Ansteuerung der Hebevorrichtung 12 erforderlichen Komponenten der Antriebseinrichtung 30 und die Steuerung 22 an dem Träger 17 vorgesehen.
  • Die in 1 dargestellten Hebevorrichtungen 12 bilden ein sogenanntes Grundmodul für eine Hebebühne 11, welche für eine Vielzahl von Anwendungen einsetzbar ist, wie dies anhand von den nachfolgenden Figuren noch näher dargestellt ist. An den Tragarmen 26, 27 können verschiedene Lastaufnahmemittel 45 vorgesehen oder anordenbar sein.
  • Die Tragarme 26, 27 sind bevorzugt unabhängig voneinander in dem jeweiligen Hohlprofilkörper 21, 22 ausfahrbar beziehungsweise ausziehbar. Eine ausgezogene Position des Tragarms 26, 27 beziehungsweise auch eine eingefahrene Position der Tragarme 26, 27 zum Hohlprofilkörper 21, 22 kann bevorzugt durch ein lösbares Verbindungselement 36, wie beispielsweise einen Steckbolzen oder dergleichen, gesichert sein. Gemäß einer ersten Ausführungsform sind die Tragarme 26, 27 manuell und unabhängig voneinander ausfahrbar beziehungsweise ausziehbar in der Führung 19 vorgesehen. In einer eingefahrenen Position der Tragarme 26, 27 können die einander gegenüberliegenden Endabschnitte 28, 29 beidseitig gegenüber der Führung 19 hervorstehen. Dies ist beispielsweise in 15 und 16 dargestellt.
  • Die in 1 dargestellten Tragarme 26, 27 sind bevorzugt einstückig aus einem Hohlprofil gebildet. Alternativ können die Tragarme 26, 27 auch teleskopierbar sein.
  • Des Weiteren können auf den Tragarmen 26, 27 Markierungen oder eine Lochrasterung vorgesehen sein, um in einem vorbestimmten Rastermaß eine Position zur Führung 19 einzustellen. Dies kann die Umrüstung auf verschiedene Fahrzeuge erleichtern, die voneinander abweichende Achsabstände aufweisen.
  • Des Weiteren kann bevorzugt an jedem Ende des Tragarmes 26, 27 und zum Boden weisend eine Lauf- oder Stützrolle vorgesehen sein. Dadurch kann eine Einstellung des Tragarmes 26, 27 beziehungsweise ein Ausfahren des Tragarmes 26, 27 relativ zur Führung 19 bei einer auf den Boden beziehungsweise Untergrund abgesenkten Position erleichtert sein.
  • In 2 ist eine alternative Ausgestaltung der Hebevorrichtungen 12 der Hebebühne 11 zu 1 dargestellt. Bei dieser alternativen Ausgestaltung der Hebevorrichtungen 12 ist ergänzend die Aus- und/oder Einfahrbewegung der Tragarme 26, 27 durch zumindest einen Antrieb 38 ansteuerbar. Dieser Antrieb 38 kann beispielsweise beide Tragarme 26, 27 gleichzeitig betätigen, sodass die Tragarme 26, 27 synchron zur Führung 19 verfahrbar sind. Alternativ kann der Antrieb 38 auch dahingehend ausgebildet sein, dass jeder Tragarm 26, 27 unabhängig voneinander bezüglich deren Verfahrposition zur Führung 19 ansteuerbar ist. Auch kann der Antrieb 38 einen der beiden Tragarme 26, 27 ansteuern und über ein Getriebe oder einen Koppelmechanismus oder dergleichen der zweite Tragarm 27, 26 zwangsgesteuert ein- und ausgefahren werden. Der Antrieb 38 ist bevorzugt elektromotorisch, insbesondere über die Steuerung 33, angesteuert. Bevorzugt ist der Antrieb 38 auf der Führung 19 beziehungsweise auf dem oder den beiden Hohlprofilkörpern 21, 22 positioniert. Dadurch ist eine Beeinträchtigung im Bauraum beziehungsweise bezüglich einem Arbeitsraum 18 zwischen den beiden Hebevorrichtungen 12 nicht gegeben. Zudem kann der Träger 17 vollständig abgesenkt werden, sodass die Führung 19 auf dem Boden aufliegt.
  • In 3 ist das Grundmodul der Hebevorrichtungen 12 gemäß 1 in einem ersten Anwendungsbeispiel oder Ausführungsform dargestellt. Bei dieser Ausführungsform ist am Endabschnitt 28, 29 der Tragarme 26, 27 ein Tragarmabschnitt 41 über ein Gelenk 42 angeschlossen. Dieses Gelenk 42 kann vorzugsweise über eine lösbare Verbindung 43 an dem Endabschnitt 28, 29 des Tragarms 26, 27 befestigt sein. Der Tragarmabschnitt 41 kann gemäß der dargestellten Ausführungsform teleskopierbar sein. An dessen freiem Ende ist eine Aufnahme zur Positionierung und Anbringung eines Lastaufnahmemittels 45 vorgesehen. Alternativ kann der Tragarmabschnitt 41 auch eine feststehende Länge aufweisen. Der Tragarmabschnitt 41 weist durch das Gelenk 42 vorzugsweise einen Schwenkbereich auf, der wenigstens 90° umfasst. In einer ersten Schwenkposition ist der Tragarmabschnitt 41 parallel zum Tragarm 26, 27 ausgerichtet und vorzugsweise gegenüber dem Arbeitsraum 18 nach außen versetzt. In einer zweiten Schwenkposition kann der Tragarmabschnitt 41 rechtwinklig zum Tragarm 26, 27 ausgerichtet sein und in den Arbeitsraum 18 weisen. Auch kann eine weitere Schwenkbewegung auf die Führung 19 zu ermöglicht sein.
  • Im abgesenkten Zustand des Trägers 17 liegt vorzugsweise das Gelenk 42 auf dem Boden auf. Dabei kann eine Entriegelung des Gelenks 42 gegeben sein, um den Tragarmabschnitt 41 bezüglich dessen Schwenkposition einzujustieren. Auch kann bei einem teleskopierbaren Tragarmabschnitt 41 die Länge einstellbar sein. Beim Anheben des Trägers 17 erfolgt unmittelbar nach dem Abheben des Gehäuses 12 vom Boden in dem Gelenk 42 eine Verriegelung, sodass der Tragarmabschnitt 41 gegen Verdrehen zum Tragarm 26, 27 gesichert ist.
  • In 4 ist eine weitere alternative Ausführungsform der Hebevorrichtungen 12 zu 1 dargestellt. Bei dieser Ausführungsform ist der Tragarmabschnitt 41 fest mit dem Endabschnitt 28, 29 der Tragarme 26, 27 verbunden, insbesondere verschweißt. Dies ist vergrößert in 5 dargestellt. Der Tragarmabschnitt 41 kann bevorzugt teleskopierbar sein. Beispielsweise ist ein Drehteller 55, der in der Höhe veränderbar ist, als Lastaufnahmemittel 45 vorgesehen. Der Tragarmabschnitt 41 ist rechtwinklig zum Tragarm 26, 27 ausgerichtet und positioniert. Alternativ kann der Tragarmabschnitt 41 als L-förmiger Schenkel ausgebildet sein, wobei ein L-förmiger Schenkel in den Tragarm 26, 27 einsteckbar und im Abstand zum Endabschnitt 28, 29 des Tragarms 26, 27 veränderbar und vorzugsweise arretierbar ist. Des Weiteren kann alternativ der Tragarmabschnitt 41 als eine Gabelzinke ausgebildet sein. Der Tragarmabschnitt 41 und das Lastaufnahmemittel 45 sind einteilig ausgebildet.
  • In 6 ist eine weitere alternative Ausführungsform der Hebevorrichtungen 12 zu 1 dargestellt. Bei dieser Ausführungsform sind am Tragarm 26, 27 Lastaufnahmemittel 45 in Form von Tablaren 46 vorgesehen. Diese Tablare 46 weisen einen Auf- und Abfahrbereich 47 sowie dazwischen einen Tragbereich 48 auf. Im abgesenkten Zustand der Hebebühne 11 liegen die Tablare 46 auf dem Boden auf und die Auf- und Abfahrbereiche 47 bilden eine Schräge, sodass ein Fahrzeug in einfacher Weise in den Arbeitsraum 18 einfahrbar ist und die Räder auf dem Tragbereich 48 der Tablare 46 positioniert sind. Bei dieser Ausgestaltung ist wie bei den vorher beschriebenen Ausführungsformen ebenso möglich, dass eine vollständige Zugänglichkeit zum Unterbodenbereich des Fahrzeugs möglich ist. Insbesondere ist eine freie Zugänglichkeit zu Batterien von Elektrofahrzeugen vorgesehen.
  • In 7 ist eine vorteilhafte Ausgestaltung des als Tablar ausgebildeten Lastaufnahmemittels 45 dargestellt. Diese können beispielsweise aufklappbar sein, sodass beim Hinein- und Herausführen des Fahrzeugs in und aus dem Arbeitsraum 18 ein Überfahren der Lastaufnahmemittel 45 nicht erforderlich ist. Des Weiteren können die Lastaufnahmemittel 45 quer zur Ein- und Ausfahrrichtung längsverschieblich sein. Die an jeder Hebevorrichtung 12 angeordneten und einander gegenüberliegenden Lastaufnahmemittel 45 können so aufeinander zu bewegt werden. Dies weist den Vorteil auf, dass auch Fahrzeuge mit einem kleineren Radstand aufgenommen werden können.
  • Die in 6 und 7 dargestellten Lastaufnahmemittel 45 können auch in der Höhe einstellbar am Tragarm 26, 27 angeordnet sein. Insbesondere bei der Verwendung der Hebebühne 11 für eine Achsvermessung kann ein Ausgleich von Toleranzen in den Hebevorrichtungen 12 erforderlich sein, um die Höhe der Tragbereiche 48 aufeinander einzunivellieren.
  • Des Weiteren kann die Hebevorrichtung 12 gemäß 6 dahingehend umgerüstet werden, dass auf den Tragbereich 48 Niederhalter positioniert werden, um den Auf- und Abfahrbereich 47 niederzuhalten. Diese Niederhalter weisen des Weiteren eine Abstützfläche auf, welche zum Anlegen und Angreifen am Schweller eines Fahrzeugs vorgesehen sind. Dadurch kann diese Ausführungsform der Hebevorrichtungen 12 gemäß 6 zum Anheben von Fahrzeugen eingesetzt werden, bei denen die Räder frei vom Boden abgehoben sind.
  • In 8 ist eine weitere Ausführungsform der Hebebühne 11 zu 6 dargestellt. Die Hebevorrichtung 12 kann nicht nur für zweiachsige, sondern auch für mehrachsige, Fahrzeuge einsetzbar sein. Die 8 zeigt beispielsweise ein dreiachsiges Fahrzeug. An den Tragarmen 26, 27 können entsprechend der Anzahl und/oder dem Abstand der Achsen ein oder mehrere Lastaufnahmemittel 45 an den Tragarmen 26, 27 eingesetzt beziehungsweise anordenbar sein. Im Ausführungsbeispiel sind an dem Tragarm 26 nur ein Lastaufnahmemittel 45 und an dem anderen Tragarm 27 zwei Lastaufnahmemittel 45 benachbart zueinander vorgesehen. Bei solchen zu hebenden Fahrzeugen kann die Lastverteilung auch abweichend zur Fahrzeugmitte liegen. In diesen Fällen können die Tragarme 26, 27 unsymmetrisch zur Führung 19 ausgefahren werden, sodass die zentrale Last in oder nahe der Hubachsen 15 der Hebevorrichtungen 12 liegt.
  • In 9 ist eine weitere Ausführungsform der Hebevorrichtungen 12 dargestellt. Bei dieser Ausführungsform sind die Lastaufnahmemittel 45 als überfahrbare Radgabeln 49 ausgebildet. Diese überfahrbaren Radgabeln 49 weisen den Vorteil auf, dass keine extra Abrollsicherungen benötigt werden. Diese Lastaufnahmemittel 45 können am Tragarm 26, 27 eingehängt und positioniert beziehungsweise mit einem lösbaren Verbindungselement 36 fixiert werden.
  • In 10 ist eine weitere alternative Ausführungsform der Hebevorrichtungen 12 dargestellt. Bei dieser Ausführungsform erstreckt sich zwischen zwei einander gegenüberliegenden Hebevorrichtungen 12 ein Lastaufnahmemittel 45 in Form einer Quertraverse 51. Eine solche Quertraverse 51 ist in 11 dargestellt. Am jeweiligen Ende der Quertraverse 51 sind Anschlüsse 37 vorgesehen, durch welche die Quertraverse 51 jeweils an einem gegenüberliegenden Tragarm 26, 27 der Hubvorrichtungen 12, vorzugsweise mittels einer lösbaren Verbindung, gesichert verbindbar ist.
  • In 12 ist eine weitere alternative Ausführungsform der Hebevorrichtung 12 dargestellt. An den Tragarmen 26, 27 können über das Gelenk 42 Tragarmabschnitte 41 vorgesehen sein, welche vergrößert in 13 dargestellt sind. Die Lastaufnahmemittel 45 sind bevorzugt als flache Radgabel 49 ausgebildet.
  • In 14 ist eine weitere alternative Ausführungsform der Hebevorrichtung dargestellt. Bei dieser Ausführungsform sind die Tragarme 26, 27 gegenüber der Führung 19 ausgezogen. An den Tragarmen 26, 27 greift ein als Fahrschiene 56 ausgebildetes Lastaufnahmemittel 45 an. Hierfür sind bevorzugt wiederum die Anschlüsse 37 vorgesehen, die mit einer lösbaren Verbindung 43 an den Tragarmen 26, 27 gesichert sind. Die Anschlüsse 37 und die jeweilige Fahrschiene 56 sind verschiebbar zueinander gelagert. Dadurch können die Fahrschienen 56 im Abstand zueinander auf verschiedene Spurweiten einstellbar sein. Somit kann das Grundmodul der Hebevorrichtung 12 gemäß 1 als eine Fahrschienenhebebühne ausgebildet beziehungsweise umgerüstet werden.
  • Die 15 zeigt eine alternative Ausführungsform der Hebevorrichtung 12 zu den vorbeschriebenen Ausführungsformen. Bei dieser Ausführungsform sind mehrere Lastaufnahmemittel 45 aneinandergereiht an jeweils einer Hebevorrichtung 12 vorgesehen. Beispielsweise kann das Lastaufnahmeelement 45 gemäß den 6 und 7 jeweils an einem äußeren Endabschnitt 28, 29 der Tragarme 26, 27 vorgesehen sein. Dazwischenliegend kann eine Fahrschiene 56 als Lastaufnahmemittel 54 angeordnet sein. Alternativ oder zusätzlich zu den Fahrschienen können auch mehrere Tablare 46 als Lastaufnahmemittel 45 vorgesehen sein. Die Abstände zwischen den aneinandergereihten Lastaufnahmemitteln 45 sind derart gering, sodass beim Auffahren auf die Lastaufnahmemittel 45 mit einem Fahrzeug die Abstände zwischen den einzelnen Lastaufnahmemitteln 45 überfahren werden können. Alternativ können diese Lastaufnahmemittel 45 auch eng aneinanderliegend aneinandergereiht an der Hebevorrichtung 12 vorgesehen sein. Anstelle der in 15 am jeweiligen Endabschnitt 28, 29 der Tragarme 26, 27 als Tablare 46 dargestellten Lastaufnahmemittel 45 können auch weitere Lastaufnahmemittel 45 gemäß einer der vorbeschriebenen Ausführungsformen vorgesehen oder miteinander kombiniert werden.
  • In 16 ist eine perspektivische Ansicht einer weiteren alternativen Ausführungsform der Hebevorrichtung 12 dargestellt. Bei dieser Ausführungsform ist an den Tragarmen 26, 27 jeweils ein Radgreifelement 54 vorgesehen. Sofern die Tragarme 26, 27 in einem vorbestimmten Abstand zueinander ausgerichtet sind, bilden die beiden Radgreifelemente 54 ein Lastaufnahmemittel 45, welches als ein Radgreifer ausgebildet ist. Dieser Einsatzfall ist in 17 schematisch dargestellt. Diese Anordnung ermöglicht, dass verschieden große Durchmesser von Reifen eines Fahrzeuges aufgenommen werden können. Insbesondere können dadurch Sonderfahrzeuge mit überdimensional großen Rädern angehoben werden.
  • In 18 ist eine perspektivische Ansicht einer alternativen Ausführungsform der Hebevorrichtung 12 dargestellt. Bei dieser Ausführungsform der Hebevorrichtung 12 ist der Träger 17 in Form einer Doppelscherenanordnung ausgebildet, an welcher die Führung 19 befestigt ist. Der Basiskörper 14 ist als eine Bodenplatte oder Bodenbefestigung ausgebildet. Dieser Träger 17 ist in einer angehobenen beziehungsweise ausgefahrenen Position dargestellt. In einer abgesenkten Position der Hebevorrichtung 12 liegen bevorzugt die Führung 19 sowie die Tragarme 26, 27 beziehungsweise die daran angeordneten Lastaufnahmemittel 45 auf dem Boden auf. Der Basiskörper 14 ist bevorzugt versenkt im Boden angeordnet.
  • In 19 ist eine weitere alternative Ausgestaltung der Hebevorrichtung 12 zu 18 dargestellt. Bei dieser Ausführungsform ist der Träger 17 als ein ausfahrbarer Hubstempel und der Basiskörper 14 als ein Hubstempelgehäuse ausgebildet. Diese in 18 dargestellte Anordnung ist eine sogenannte Stempelbühne. Am oberen Ende des Trägers 17 ist die Führung 19 zur Aufnahme des zumindest einen Tragarms 26, 27 montiert. Im abgesenkten Zustand der Hebevorrichtung 12 liegen zumindest die Lastaufnahmemittel 45 auf dem Boden auf.
  • Die vorstehenden Ausführungsformen der Hebevorrichtungen 12 zeigen, dass ausgehend von einem Grundmodul der Hebevorrichtung 12 gemäß 1 eine Zweisäulen-Hebebühne oder eine Mehr-Säulen-Hebebühne in einfacher und schneller Weise auf verschiedene Anwendungen und/oder Ausführungen umrüstbar ist. An dem oder den Tragarmen 26, 27 können ein oder mehrere Lastaufnahmemittel 45 vorgesehen sein, wobei die Anzahl der Lastaufnahmemittel 45 je Tragarm 26, 26 gleich ist, aber auch voneinander abweichen kann. Alternativ oder ergänzend können an dem oder den Tragarmen 26, 27 baugleiche Lastaufnahmemittel 45 angeordnet sein. Auch können voneinander abweichende Lastaufnahmemittel 45 an demselben Tragarm 26, 27 oder an den Tragarmen 26, 27 vorgesehen sein. Zudem können auch sehr große und lange Fahrzeuge entlang des Schwellers aufgenommen werden.
  • In 20 ist eine weitere alternative Ausführungsform einer Hebevorrichtung 12 dargestellt. Bei dieser Ausführungsform ist vorgesehen, dass der Träger 17 gegenüber dem Basiskörper 14 durch eine Schwenkbewegung um eine Schwenkachse 71, welche im Basiskörper 14 liegt, auf und ab bewegbar geführt ist. Zwischen dem Träger 17 und dem Basiskörper 14 ist beispielsweise eine Parallelogrammführung 61 vorgesehen. Dadurch wird der Träger 17 durch eine Schwenkbewegung um die Schwenkachse 71 im Basiskörper 14 auf und ab bewegt und gleichzeitig bleibt der Träger 17 in horizontaler Richtung ausgerichtet. Der Basiskörper 14 ist als ein flach auf dem Boden aufliegendes Gehäuse ausgebildet, in welchem ein Hubzylinder oder ein Antrieb vorgesehen ist, um die Auf- und Abbewegung des Trägers 17 anzusteuern. An einem Ende des Basiskörpers 14 kann des Weiteren eine Laufrolle 62 vorgesehen sein. Die einander gegenüberliegenden Hebevorrichtungen 12 sind durch ein gemeinsames Mittelteil 63 miteinander verbunden. An dem Mittelteil 63 kann eine Deichsel befestigbar sein, so dass die gesamte Hebebühne 11 über die Laufrollen 62 der jeweiligen Basiskörper 14 und der fahrbaren Deichsel an den Aufstellungsort verfahrbar ist. In der in 20 dargestellten Ausführungsform ist die Deichsel von dem Mittelteil 63 entfernt und die Hebebühne 11 liegt auf einem Untergrund auf.
  • Die Führung 19 ist feststehend an dem Träger 17 der Hebevorrichtung 12 angeordnet. Alle vorbeschriebenen Ausführungsformen bezüglich der Anbindung der Führung 19 zum Träger 17 gelten auch für die vorliegende Ausführungsform gemäß 20. Ebenso kann auch auf alle vorbeschriebenen Ausführungsformen bezüglich der Ausgestaltung der Führung 19 und dem zumindest einen Tragarm 26, 27, an dem zumindest ein Lastaufnahmemittel 45 vorgesehen oder befestigbar ist, auch für diese Ausführungsform gemäß 20 vollumfänglich Bezug genommen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Claims (19)

  1. Hebevorrichtung zum Heben und Senken von Fahrzeugen oder Lasten, - mit einem Basiskörper (14) und mit einem relativ zum Basiskörper (14) auf und ab bewegbaren Träger (17), - mit einer Antriebseinrichtung (30) zum Heben und Senken des Trägers (17), dadurch gekennzeichnet, - dass am Träger (17) eine Führung (19) vorgesehen ist, welche feststehend mit dem Träger (17) verbunden ist, und - dass die Führung (19) zumindest einen Tragarm (26, 27) aufweist, der zumindest einseitig in horizontaler Richtung ausfahrbar durch die Führung (19) gelagert ist.
  2. Hebevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Tragarm (26, 27) in der Führung (19) gelagert ist und vorzugsweise die Führung (19) zumindest einen Hohlprofilkörper (21, 22) aufweist, in welchem der zumindest eine Tragarm (26, 27) geführt ist.
  3. Hebevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Tragarm (26, 27) und der zumindest eine Hohlprofilkörper (21, 22) eine aufeinander abgestimmte Geometrie aufweisen, die eine Drehsicherung für den zumindest einen Tragarm (26, 27) bilden und vorzugsweise der zumindest eine Hohlprofilkörper (21, 22) mehreckig, oval oder unsymmetrisch im Querschnitt ausgebildet ist.
  4. Hebevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Tragarm (26, 27) in einer Position zur Führung (19) durch ein lösbares Verbindungselement (36) in der Lage gesichert ist.
  5. Hebevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung (19) zwei benachbart zueinander angeordnete Tragarme (26, 27) aufnimmt, die getrennt voneinander in jeweils einem Hohlprofilkörper (21, 22) der Führung (19) vorgesehen sind und vorzugsweise die Führung durch zwei in einer Ebene liegenden Hohlprofilkörper (21, 22) ausgebildet ist.
  6. Hebevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung (19) einen Hohlprofilkörper (21) aufweist, in welchem zwei Tragarme (26, 27) ausfahrbar gelagert sind, wobei die Tragarme (26, 27) in einer Linie hintereinander oder ineinandergreifend oder parallel nebeneinander in dem Hohlprofilkörper (21) gelagert sind.
  7. Hebevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragarme (26, 27) in entgegengesetzter Richtung zueinander ausfahrbar in der Führung (19) gelagert sind.
  8. Hebevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragarme (26, 27) synchron oder unabhängig voneinander ausfahrbar sind.
  9. Hebevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge jedes Hohlkörperprofils (21, 22) zur Bildung der Führung (19) gleich lang ist und vorzugsweise deren Endabschnitte (23, 24) miteinander fluchten.
  10. Hebevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Führung (19) ein Antrieb (38) vorgesehen ist, der eine Verfahrbewegung des zumindest einen Tragarms (26, 27) ansteuert.
  11. Hebevorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragarme (26, 27) einzeln durch den Antrieb (38) verfahrbar sind oder dass der eine Tragarm (26, 27) durch den Antrieb (38) verfahrbar ansteuerbar ist und der andere Tragarm (27, 26) zwangsgesteuert verfahrbar ist.
  12. Hebevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Tragarm (26, 27), insbesondere am ausfahrbaren Endabschnitt (28, 29) des Tragarms (26, 27), zumindest ein Lastaufnahmemittel (45) vorgesehen oder anordenbar ist.
  13. Hebevorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Lastaufnahmemittel (45) fest verbunden oder mit einer lösbaren Verbindung am Tragarm (26, 27) oder direkt daran ankoppelbar vorgesehen ist, oder dass am Tragarm (26, 27) zumindest ein Anschluss (37) fest angeordnet oder ankoppelbar ist und vorzugsweise das zumindest eine Lastaufnahmemittel (45) mit dem zumindest einen Anschluss (37) fest verbunden oder daran ankoppelbar ist.
  14. Hebevorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Lastaufnahmemittel (45) als ein Tablar (46), eine Radgabel (49), ein Radgreifelement (54), ein Drehteller (55) oder ein schwenkbarer Tragarmabschnitt (41) oder ein teleskopierbarer Tragarmabschnitt oder eine Fahrschiene (56) ausgebildet ist.
  15. Hebevorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Lastaufnahmemittel (45) als ein rechtwinklig zum Tragarm (26, 27) ausgerichteter Tragarmabschnitt (41) oder als L-förmiger Tragarmabschnitt (41) ausgebildet ist, der in der horizontalen Ebene ausgerichtet ist.
  16. Hebevorrichtung nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die am Träger (17) feststehend vorgesehene Führung (19) parallel zu einer Ein- oder Ausfahrrichtung eines Fahrzeuges in oder aus einem Arbeitsraum (18) ausgerichtet ist.
  17. Hebevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (17) entlang einer Hubachse (15) in vertikaler Richtung auf und ab bewegbar durch den Basiskörper (14) geführt ist, und vorzugsweise als eine Hubsäule, als ein Hubstempel oder als eine Scherenanordnung ausgebildet sind.
  18. Hebevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (17) um eine Schwenkachse (71) des Basiskörpers (14) auf und ab bewegbar geführt ist, und vorzugsweise der Träger (17) durch eine Parallelogrammführung (61) um die Schwenkachse (71) am Basiskörper (14) auf und ab bewegbar geführt ist.
  19. Hebebühne zum Heben und Senken von Fahrzeugen oder Lasten, dadurch gekennzeichnet, dass zwei paarweise einander gegenüberliegend angeordnete Hebevorrichtungen (12) oder mehrere paarweise einander gegenüberliegende Hebevorrichtungen (12) nach einem der vorhergehenden Ansprüche vorgesehen und durch eine gemeinsame Steuerung (33) ansteuerbar sind.
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