DE102021113330A1 - Hebevorrichtung sowie Hebebühne zum Heben und Senken von Lasten oder Fahrzeugen - Google Patents

Hebevorrichtung sowie Hebebühne zum Heben und Senken von Lasten oder Fahrzeugen Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Hebevorrichtung zum Heben und Senken von Lasten oder Fahrzeugen, mit zumindest einem Grundkörper (21), mit einer an dem zumindest einen Grundkörper (21) vorgesehenen Hubeinrichtung (16), mit einer Lastaufnahme (14), welche zur Ansteuerung einer Hubbewegung mit der Hubvorrichtung (16) auf- und abbewegbar ist, mit einem den zumindest einen Grundkörper (21) tragenden Fuß (22), wobei der Fuß (22) auf einem Bodenlager (23) in zumindest einer Raumrichtung senkrecht zur Hubbewegung der Lastaufnahme (14) verschiebbar aufgenommen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Hebevorrichtung sowie eine Hebebühne, bestehend aus Hebevorrichtungen, zum Heben und Senken von Lasten oder Fahrzeugen.
  • Aus der WO 2020/230079 A1 ist eine Hebebühne bekannt, welche durch zwei einander gegenüberliegende Hebevorrichtungen gebildet ist. Hierbei handelt es sich um sogenannte Einsäulen-Hebebühnen. Diese Einsäulen-Hebebühnen weisen einen Grundkörper auf, der in Form einer Hubsäule ausgebildet ist. Dieser Grundkörper ist auf einem Fuß befestigt. Entlang der Hubsäule ist ein Träger durch eine Hubvorrichtung für eine Hubbewegung auf- und abbewegbar. An dem Träger ist eine Lastaufnahme, beispielsweise in Form von zwei Tragarmen, vorgesehen. Diese einander zugeordneten Hebevorrichtungen sind in einem festen Abstand zueinander mit dem Boden einer Werkstatt verschraubt. Durch den festen Abstand der beiden Hubsäulen ist die Anwendung zum Heben und Senken auf bestimmte Maße von Fahrzeugen beschränkt. Zwar sind am Ende der Lastaufnahme verschiebbare Tragarmabschnitte vorgesehen, jedoch ermöglichen diese lediglich die Anpassung an die Angriffspunkte an den Längsträgern der Fahrzeuge. Eine Einstellung auf eine Spurweite von verschiedentlichen Fahrzeugen ist nicht möglich.
  • Aus der EP 2 531 437 B1 ist eine weitere Hebebühne bekannt. Hierbei handelt es sich um eine Fahrschienen-Hebebühne, welche zwei einander gegenüberliegende Hebevorrichtungen umfasst. Bei diesen Hebevorrichtungen ist vorgesehen, dass die Lastaufnahme jeweils als eine Fahrschiene ausgebildet ist. An dieser Lastaufnahme greifen zwei Hubvorrichtungen an, die an jedem Ende der Fahrschiene positioniert sind. Die Hubvorrichtungen stützen sich jeweils auf einem Grundkörper ab, der an einem Fuß bzw. einer Fußplatte vorgesehen ist. Die beiden zueinander benachbarten Fahrschienen-Hebevorrichtungen werden bei einer Überflurausführung auf dem Boden positioniert und fixiert. Dadurch ist eine Veränderung des Abstandes zwischen den beiden Lastaufnahmen bzw. den Fahrschienen nicht möglich.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Hebevorrichtung sowie eine Hebebühne zum Heben und Senken von Lasten oder Fahrzeugen vorzuschlagen, welche eine Anpassung auf eine Spurweite eines Fahrzeuges oder auf eine Breite einer Last ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Hebevorrichtung zum Heben und Senken von Lasten oder Fahrzeugen gelöst, welche einen Grundkörper und eine an dem Grundkörper vorgesehene Hubvorrichtung umfassen sowie eine Lastaufnahme, welche zur Ansteuerung einer Hubbewegung mit der Hubvorrichtung auf- und abbewegbar ist und einen den Grundkörper tragenden Fuß aufweist, wobei der Fuß auf einem Bodenlager in zumindest eine Raumrichtung senkrecht zur Hubbewegung der Lastaufnahme verschiebbar aufgenommen ist. Diese Hubbewegung ermöglicht, dass durch den verschiebbar auf dem Bodenlager aufgenommenen Fuß eine Veränderung in Abstand zu einer benachbarten bzw. gegenüberliegenden Hebevorrichtung ermöglicht ist. Dadurch kann die eine Hebevorrichtung relativ zur benachbarten Hebevorrichtung auf eine Spurweite eines Fahrzeugs angepasst werden. Auch kann dadurch der Abstand zwischen zwei Lastaufnahmen für unterschiedlich breite Lasten einstellbar sein. Durch ein solches Bodenlager, welches den Fuß der Hebevorrichtung zumindest in einer Raumrichtung senkrecht zur Hebebewegung der Lastaufnahme verschiebbar aufnimmt, ist die Flexibilität und Anpassung einer solchen Hebevorrichtung an sich verändernde Anforderungen erhöht.
  • Die Hebevorrichtung weist bevorzugt auf dem Bodenlager eine Führung auf. Diese kann als eine Linearführung oder durch zwei parallel zueinander beabstandete Führungsleisten ausgebildet sein, durch welche der Fuß verschiebbar auf dem Bodenlager geführt ist. Dies stellt eine einfache konstruktive Maßnahme dar.
  • Des Weiteren ist bevorzugt ein mechanischer Antrieb vorgesehen, durch welchen der Fuß relativ zur Bodenplatte verschiebbar ist. Dieser mechanische Antrieb ermöglicht einen kostengünstigen Aufbau, um einen Verschiebevorgang der Hebevorrichtung anzusteuern. Zudem weist dies den Vorteil auf, dass in einfacher Weise bestehende Hebevorrichtungen, die bislang fest mit dem Boden verankert sind, nachgerüstet werden können. Auch sind in diesem Fall keine weiteren Baumaßnahmen zur Verlegung von Anschlussleitungen und/oder Steuerleitungen ermöglicht.
  • Bevorzugt ist vorgesehen, dass der mechanische Antrieb durch einen Spindelantrieb, durch einen Zahnradantrieb, durch einen Zahnstangenantrieb oder einen Hebelantrieb ausgebildet ist. Beispielsweise kann bei einem solchen Spindelantrieb manuell mit einem Werkzeugschlüssel eine Verstellung vorgenommen werden. Auch kann beispielsweise mit einem Akkuschrauber eine einfache Verstellung erfolgen. Analoges gilt für den Zahnradantrieb oder den Zahnstangenantrieb. Bei einem Hebelantrieb kann ein sogenanntes Hebeleisen genügen, um den Fuß in seiner Position relativ zum Bodenlager entlang den Führungen zu verschieben.
  • Alternativ kann vorgesehen sein, dass zur Ansteuerung der Verschiebebewegung des Fußes auf dem Bodenlager ein kraftunterstützter Antrieb, insbesondere ein elektrischer, pneumatischer, hydraulischer oder sonstig motorisch ansteuerbarer Antrieb zur Ansteuerung der Verschiebebewegung des Fußes vorgesehen ist. Eine solche Ausgestaltung eines Bodenlagers mit einem verschiebbaren Fuß und einem Antrieb wird bevorzugt bei einer Erstausstattung vorgesehen, so dass einzelne Anschlüsse vorzugsweise in den Boden verlegt werden können.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Bodenlager eine Bodenplatte mit einer Auflagefläche zur Auflage auf einem Boden umfasst und auf der gegenüberliegenden Seite eine Verschiebefläche umfasst, entlang der der Fuß verschiebbar geführt ist. Diese Verschiebefläche kann vollflächig ausgebildet sein oder mehrere Auflagestege umfassen. Dadurch ist eine konstruktiv einfache Ausgestaltung geschaffen, die Last sicher aufzunehmen und in den Boden abzuleiten.
  • Bevorzugt ist vorgesehen, dass der Fuß als Fußplatte ausgebildet ist, welche auf der Bodenplatte geführt ist. Bevorzugt sind auf der Bodenplatte vorzugsweise aufschraubbare Führungsleisten vorgesehen, die insbesondere einen L-förmigen Querschnitt aufweisen. Solche Führungsleisten sind einfach in der Herstellung und können beispielsweise mit der Bodenplatte verschraubbar sein. Dabei kann eine robuste Ausführung für eine verschiebbare Anordnung der Fußplatte zur Bodenplatte ermöglicht sein.
  • Insbesondere ist vorgesehen, dass an einer Unterseite des als Fußplatte ausgebildeten Fußes in Verschieberichtung ausgerichtete Verschiebestege oder eine vollständige Abstützfläche vorgesehen ist. Insbesondere die Ausgestaltung der Abstützfläche ist konstruktiv einfach und robust.
  • Zur Vermeidung einer schwergängigen Verschiebebewegung des Fußes bzw. der Fußplatte auf dem Bodenlager ist vorteilhafterweise vorgesehen, dass zwischen der Fußplatte und dem Bodenlager ein Gleit- oder Schmierfilm mit einem Schmiermittel gebildet ist. Dies weist zum einen den Vorteil auf, dass die Leichtgängigkeit gegeben ist. Zum anderen wird ein Eindringen von Schmutz zwischen das Bodenlager und die Fußplatte verhindert. Vorteilhafterweise sind an der Fußplatte Schmiernippel vorgesehen, um das Schmiermittel in den Zwischenraum zwischen der Fußplatte und dem Bodenlager einzupressen.
  • Die Bodenplatte des Bodenlagers weist bevorzugt eine Breite auf, welche der Breite der Fußplatte und der vorgesehenen Verschiebestrecke entspricht, welche vorzugsweise kleiner als 1 m ist.
  • Die Hebevorrichtung kann gemäß einer ersten Ausführungsform als eine sogenannte Fahrschienen-Hebevorrichtung ausgebildet sein, wobei in diesem Fall die Lastaufnahme als Fahrschiene, die Hubeinrichtung als eine Halb- oder Doppelschere ausgebildet ist, die an jedem Ende der Fahrschiene angeordnet ist und der Grundkörper als ein Lagerbock ausgebildet ist. Bei einer solchen Fahrschienen-Hebevorrichtung ist es erforderlich, dass bei einer Verschiebebewegung der Lastaufnahme, welche rechtwinklig zur Längsachse der Fahrschiene erfolgt, abwechselnd an dem vorderen und hinteren Bodenlager eine Verfahrstrecke erfolgt, so dass eine Schrägstellung und ein Verklemmen des Fußes in der Bodenplatte verhindert wird oder eine gleichzeitige Verschiebebewegung am vorderen und hinteren Fuß angesteuert wird.
  • Gemäß einer alternativen Ausführungsform kann die Hebevorrichtung als eine Einsäulen-Hebevorrichtung ausgebildet sein, wobei die Lastaufnahme durch zumindest zwei Tragarme, die Hubeinrichtung durch einen die Lastaufnahme auf- und abbewegbaren Träger und der Grundkörper als Hubsäule ausgebildet ist. Da nur eine Hubsäule auf dem Fuß vorgesehen ist, kann eine Verschiebebewegung frei ansteuerbar sein.
  • Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird des Weiteren durch eine Hebebühne zum Heben und Senken von Lasten oder Fahrzeugen gelöst, bei denen zumindest zwei Hebevorrichtungen paarweise einander gegenüberliegend vorgesehen sind. Gemäß einer ersten Alternative kann vorgesehen sein, dass eine Hebevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche ausgebildet ist und die gegenüberliegende Hebevorrichtung in der Bauart gleich ist, jedoch mit dem zumindest einen Fuß feststehend zum Boden angeordnet ist. Bei dieser Ausführungsform kann nur eine der beiden Hebevorrichtungen, nämlich die mit dem verschiebbaren Fuß auf dem Bodenlager, im Abstand zur anderen Hebevorrichtung veränderbar sein. Gemäß einer alternativen Ausführungsform ist vorgesehen, dass zwei paarweise einander gegenüberliegende Hebevorrichtungen vorgesehen sind, welche beide nach einem der vorhergehenden Ansprüche ausgebildet sind. Somit kann jede Hebevorrichtung aufgrund des in dem Bodenlager verschiebbar aufgenommenen Fußes zur Einstellung einer Spurweite bzw. eines Abstands zwischen den beiden Lastaufnahmen ansteuerbar sein.
  • Bevorzugt ist vorgesehen, dass die Verschieberichtung des zumindest einen Fußes auf dem Bodenlager an der anderen, gegenüberliegenden Hebevorrichtung derart ausgerichtet sind, dass ein Abstand zwischen den jeweiligen Lastaufnahmen der Hebevorrichtungen veränderbar ist.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Hebebühne ist vorgesehen, dass zwei benachbarte Bodenlager zu einem gemeinsamen Bodenlager mittels einer gemeinsamen Bodenplatte verbunden sind, auf welcher ein Fuß feststehend und der benachbarte Fuß verschiebbar oder beide Füße verschiebbar vorgesehen sind. Dadurch kann eine Vereinfachung in der Montage ermöglicht sein.
  • Des Weiteren ist bevorzugt vorgesehen, dass bei der als Fahrschienen-Hebebühne ausgebildeten Hebevorrichtung für beide Fahrschienen ein gemeinsamer Auffahrkeil bei einer Überfluranordnung der Fahrschienen-Hebebühne vorgesehen ist und in diesem Auffahrkeil ein Antrieb zur Ansteuerung des zumindest einen auf dem Bodenlager verschiebbar angeordneten Fußes vorgesehen ist. Dieser Auffahrkeil umfasst einen Stauraum, innerhalb dem ein kraftunterstützter Antrieb, insbesondere Motor, positionierbar ist, so dass dieser nicht störend außerhalb der Hebevorrichtung anzuordnen ist. Bei diesem Antrieb kann es sich um einen elektrisch angetriebenen Motor als auch um eine Pumpe für einen hydraulischen oder pneumatischen Antrieb handeln.
  • Der Auffahrkeil ist bevorzugt einem Bodenlager mit einer gemeinsamen Bodenplatte zugeordnet, bei der zumindest ein Fuß durch einen Seilantrieb, einen Kettenantrieb, einen pneumatisch oder hydraulisch angetriebenen Hubzylinder, einen Spindelantrieb oder sonstig motorischen Antrieb verfahrbar ist. Durch die gemeinsame Bodenplatte ergibt sich ein hinreichend verbleibender Montageraum, um die einzelnen Komponenten des Antriebes zu fixieren.
  • Des Weiteren ist bevorzugt vorgesehen, dass die Antriebe zur Durchführung der Verschiebebewegung durch eine Steuerung angesteuert sind. Insbesondere bei der Ansteuerung einer Verschiebebewegung von zwei jeweils auf einem Bodenlager verschiebbar angeordneten Füßen, die über eine gemeinsame Lastaufnahme wie bei einer Fahrschienen-HebeVorrichtung verbunden sind, wird bevorzugt eine synchrone Ansteuerung durchgeführt. Sofern die beiden Füße einer Fahrschienen-Hebevorrichtung mit einem Hubzylinder verschiebbar angesteuert werden, ist ein Zwangsgleichlauf vorzusehen. Insbesondere bei einer hydraulischen Ansteuerung kann für einen hydraulischen Zwangsgleichlauf ein Master-Slave-Zylinder, einen Mengenteiler oder ein Geber-/Nehmerzylinder vorgesehen sein.
  • Die Erfindung sowie weitere vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen derselben werden im Folgenden anhand der in den Zeichnungen dargestellten Beispiele näher beschrieben und erläutert. Die der Beschreibung und den Zeichnungen zu entnehmenden Merkmale können einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination erfindungsgemäß angewandt werden. Es zeigen:
    • 1 eine perspektivische Ansicht einer aus zwei Hebevorrichtungen gebildeten Hebebühne,
    • 2 eine vergrößerte Ansicht eines Fußes der Hebevorrichtung gemäß 1 auf einem Bodenlager,
    • 3 eine schematische Schnittansicht entlang der Linie II-II in 2,
    • 4 eine schematische Teilansicht einer abgesenkten Hebevorrichtung gemäß 1,
    • 5 eine schematische Ansicht eines Fußes auf einem Bodenlager mit einem alternativen Antrieb zu 2,
    • 6 eine perspektivische Ansicht eines Auffahrkeiles und einer alternativen Ausgestaltung eines Bodenlagers zu 2,
    • 7 eine perspektivische Ansicht einer alternativen Hebebühne aus zwei Einsäulen-Hebevorrichtungen zu 1,
    • 8 eine perspektivische Ansicht eines Fußes mit Bodenlager mit einem mechanischen Antrieb der Hebevorrichtung gemäß 7,
    • 9 eine schematische Schnittansicht einer ersten Arbeitsposition des Fußes zum Bodenlager,
    • 10 eine schematische Schnittansicht des mechanischen Antriebs in einer weiteren Arbeitsposition zu 9,
    • 11 eine perspektivische Ansicht eines alternativen Antriebes für eine Verschiebebewegung des Fußes zum Bodenlager,
    • 12 eine schematische Schnittansicht entlang der Linie XI-XI in 11, und
    • 13 eine alternative Ausführungsform der Hebebühne zu 7.
  • In 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Hebebühne 11 dargestellt. Hierbei handelt es sich um eine sogenannte Fahrschienen-Hebebühne. Diese Hebebühne 11 umfasst zwei parallel zueinander ausgerichtete Hebevorrichtungen 12 als Fahrschienen-Hebevorrichtung, die in einer Arbeitsposition dargestellt sind. Jede Hebevorrichtung 12 umfasst eine Lastaufnahme 14, die als Fahrschiene ausgebildet ist. Die Lastaufnahme 14 wird mit einer Hubeinrichtung 16 auf- und abbewegt. Bei dieser Ausführungsform ist die Hubeinrichtung 16 durch jeweils an einem Ende der Lastaufnahme 14 angeordnete Halbschere ausgebildet. Alternativ zu der dargestellten Halbschere können weitere Hubelemente vorgesehen sein, wie beispielsweise Parallelogrammelemente, Vollscheren, Doppelscheren oder dergleichen. Die Halbschere gemäß 1 kann auch spiegelbildlich sowie um 180° gedreht angeordnet sein.
  • Die Hubeinrichtung 16 umfasst einen Hubzylinder 17, der beispielsweise hydraulisch angetrieben ist. Zusätzlich können Verriegelungs- oder Sicherungselemente 18 vorgesehen sein, um die Lastaufnahme 14 in einer angehobenen Position im Fall eines Druckabfalls im Hubzylinder 17 zu sichern.
  • Die Hubeinrichtung 16 stützt sich auf einem Grundkörper 21 ab. Im Ausführungsbeispiel gemäß 1 ist der Grundkörper 21 als ein Lagerbock ausgebildet, an welchem die Hubeinrichtung 16 gelenkig gelagert ist. Der Grundkörper 21 wird von einem Fuß 22 getragen. Dieser Fuß 22 ist auf einem Bodenlager 23 positioniert. Bei dieser Ausführungsform ist der Fuß 22 relativ zum Bodenlager 23 verfahrbar. Ein Verschiebeweg des Fu-ßes 22 relativ zum Bodenlager 23 ist rechtwinklig zur Längsachse der Lastaufnahme 14 ausgerichtet. Im Ausführungsbeispiel ist an jeder Hebevorrichtung 12 ein verschiebbarer Fuß 22 mit einem Bodenlager 23 vorgesehen. Alternativ kann auch nur eine der beiden Hebevorrichtungen 12 mit einem verschiebbaren Fuß 22, also dem Fuß 22 am vorderen und hinteren Ende der Lastaufnahme 14, auf einem Bodenlager 23 ausgebildet sein. Bei der zweiten Hebevorrichtung 12 kann der Fuß 22, also der Fuß am vorderen und hinteren Ende der Lastaufnahme 14, jeweils fest mit dem Untergrund bzw. Boden 25 fixiert sein.
  • Durch die verschiebbare Anordnung des Fußes 22 auf dem Bodenlager 23 kann der Abstand A zwischen den beiden Lastaufnahmen 14 veränderbar sein. Dies ermöglicht eine Einstellung einer Spurweite auf das jeweilige zu hebende Fahrzeug oder auf die Breite der zu hebenden Last.
  • In 2 ist eine schematisch vergrößerte Ansicht des Bodenlagers 23 mit dem verschiebbaren Fuß 22 dargestellt. Die 3 zeigt eine Schnittansicht entlang der Linie II-II in 2. Der Fuß 22 ist bevorzugt als Fußplatte 24 ausgebildet. An einer Oberseite des Fußes 22 ist der Grundkörper 21 fest vorgesehen. Eine Unterseite der Fußplatte 24 umfasst eine Abstützfläche 27, welche beispielsweise vollflächig auf einer Verschiebefläche 29 einer Bodenplatte 28 des Bodenlagers 23 aufliegt. Alternativ kann vorgesehen sein, dass die Abstützfläche 27 der Fußplatte 24 streifenförmig ausgebildet ist, so dass beispielsweise Verschiebestege gebildet sind, die sich in Verschieberichtung erstrecken. Alternativ kann die Verschiebefläche 29 solche Verschiebestege aufweisen.
  • Auf der Bodenplatte 28 ist eine Führung 31 vorgesehen, welche durch zwei parallel zueinander ausgerichtete Führungsleisten 32 gebildet ist. Diese können bevorzugt durch eine Schraubverbindung mit der Bodenplatte 28 verbunden sein. Diese Führungselemente 32 können L-förmig oder durch zwei übereinander gesetzte plattenförmige Materialien ausgebildet sein, so dass der Fuß 22 in nur eine Richtung verschiebbar auf der Bodenplatte 28 geführt ist. Diese Verschieberichtung des Fußes 22 zur Bodenplatte 28 ist senkrecht zur Hubbewegung ausgerichtet. Die Bodenplatte 28 liegt mit einer Abstützfläche 26 vorzugsweise vollflächig auf dem Boden 25 auf.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 2 und 3 wird die Verschiebebewegung des Fußes 22 zum Bodenlager 23 durch einen mechanischen Antrieb 34 angesteuert. Vorteilhafterweise ist ein Spindelantrieb vorgesehen. Eine Spindel 36 mit einem Antriebskopf 37 ist in einem Lagerflansch 38 geführt, der zur Bodenplatte 28 fixiert ist. Des Weiteren ist eine Spindelmutter 39 der Spindel 36 fest mit dem Grundkörper 21 verbunden. Beispielsweise kann ein Werkzeugschlüssel oder ein Schlagschrauber auf den Antriebskopf 37 aufgesetzt werden, um durch eine Drehbewegung der Spindel 36 eine Verfahrbewegung des Fußes 22 entlang der Führung 31 ansteuern.
  • An dem Fuß 22 sind bevorzugt ein oder mehrere Schmiernippel 41 vorgesehen. Über diese Schmiernippel 41 wird ein Schmier- oder Gleitfilm zwischen der Abstützfläche 27 und der Verschiebefläche 29 der Bodenplatte 28 erzeugt. Dadurch kann die Reibung zwischen dem Fuß 22 und der Bodenplatte 28 reduziert werden. Gleichzeitig wird ein Eindringen von Schmutz zwischen dem Fuß 22 und der Bodenplatte 28 verhindert.
  • In 4 ist eine perspektivische Ansicht auf ein abgesenktes Ende der Lastaufnahme 14 der Hebevorrichtung 12 gemäß 1 dargestellt. Die Lastaufnahme 14 befindet sich nahe zum Boden 25 in einer Auffahrposition. Das Bodenlager 23 umfasst eine niedrigere Bauhöhe. Der Grundkörper 21 ist in das Innere der Lastaufnahme 14 zusammen mit der Hubeinrichtung 16 eingetaucht.
  • Die Einstellung der Spurbreite gemäß Pfeil 43 kann sowohl in einer abgesenkten als auch in einer angehobenen Position der Lastaufnahme 14 durchgeführt werden.
  • In 5 ist eine perspektivische Ansicht auf den verschiebbaren Fuß 22 im Bodenlager 23 mit einem alternativen Antrieb dargestellt. Anstelle des mechanischen Antrieb 34 kann ein kraftunterstützter Antrieb 68 vorgesehen sein. Beispielsweise können zwei hydraulische oder pneumatische Hubzylinder 45 vorgesehen sein, die einander gegenüberliegend ausgerichtet sind und an der Fußplatte 24 angreifen. Sofern zwei einander gegenüberliegende Hubzylinder 45 vorgesehen sind, können diese als einfach wirkende Zylinder ausgebildet sein, so dass jeder der Zylinder nur mit Druck für eine Verschiebebewegung beaufschlagt wird. Alternativ kann auch nur ein Hubzylinder 45 an dem Fuß 22 angreifen. Bei dieser Ausführungsform wird bevorzugt ein doppelt wirkender Zylinder vorgesehen.
  • Des Weiteren kann alternativ auch ein elektrischer Antrieb vorgesehen sein, der die Spindel 36 gemäß 2 antreibt.
  • Bei der Ausgestaltung der Hebevorrichtung 12 als eine Fahrschienen-Hebevorrichtung ist es erforderlich, dass die beiden Füße 22 am jeweiligen Bodenlager 23 synchron oder nahezu synchron mit einer Verschiebebewegung beaufschlagt werden. Im Falle eines mechanischen Antriebs 34 kann aufgrund der Länge der Lastaufnahme 14 abwechselnd an dem vorderen und hinteren Bodenlager 23 nur ein geringer Verfahrweg des Fußes 22 eingestellt werden, um die Spurbreite A zu verändern. Bei kraftunterstützten bzw. bei motorischen Antrieben ist es erforderlich, dass durch eine Steuerung ein Zwangsgleichlauf für die Verfahrbewegung der beiden Füße 22 zum jeweiligen Bodenlager 23 erfolgt.
  • In 6 ist eine perspektivische Ansicht einer alternativen Ausführungsform eines Bodenlagers 23 für eine Hebebühne 11 gemäß 1 dargestellt. Die an dem jeweiligen Ende der Lastaufnahme 14 angeordneten Hängekeile 46 können entfallen. Hierfür ist eine Auffahrkeil 47 vorgesehen. Dieser Auffahrkeil 47 erstreckt sich über die gesamte Breite der einstellbaren Spurbreite der Hebevorrichtung 12 sowie über eine Breite der Lastaufnahme 14. Diesem Auffahrkeil 47 ist das Bodenlager 23 zugeordnet, bei dem zwei Bodenplatten 28 zu einer gemeinsamen Bodenplatte 28 zusammengeführt sind. Auf der Bodenplatte 28 ist ein Grundkörper 21 mit seinem Fuß 22 feststehend fixiert. Der weitere Grundkörper 21 ist durch die Führung 31 im Abstand zum benachbarten Grundkörper 21 veränderbar. Zur Ansteuerung der Verfahrbewegung des verschiebbaren Fußes 22 ist beispielsweise ein Seil- oder Kettenantrieb 49 vorgesehen. Außerhalb der Führung 31 sind beispielsweise vier Umlenkrollen 51 vorgesehen. Jeweils ein Seilende 52 greift an dem Fuß 22 an. Des Weiteren ist ein Hubzylinder 45 vorgesehen, dessen freies Ende einer Kolbenstange 54 an dem Seil oder der Kette 50 angreift. Vorzugsweise kann ein Antrieb 55 innerhalb des Auffahrkeiles 47 vorgesehen sein, um den Hubzylinder 45 bezüglich einer Ein- und Ausfahrbewegung anzusteuern. Durch die Verschiebebewegung der Kolbenstange 54 wird der Fuß 22 in entgegengesetzter Richtung entlang der Führung 31 verfahren. Diese Anordnung gemäß 6 ist ebenfalls an dem gegenüberliegenden Ende der beiden Lastaufnahmen 14 der Hebevorrichtung 12 vorgesehen.
  • In 7 ist eine alternative Ausführungsform der Hebebühne 11 zu 1 dargestellt. Die beiden eine Hebebühne 11 bildenden Hebevorrichtungen 12 sind als sogenannte Einsäulen-Hebevorrichtungen ausgebildet. Die Lastaufnahme 14 ist durch zwei Tragarme 58 ausgebildet, die vorzugsweise schwenkbar und/oder teleskopierbar sind. Die Hubeinrichtung 16 umfasst einen Träger 59, der durch einen nicht näher dargestellten Hubzylinder auf- und abbewegbar ist. Der Grundkörper 21 ist als Hubsäule ausgebildet, in welcher der Träger 59 auf- und abbewegbar geführt ist. Innerhalb des Trägers 59 ist bevorzugt der Hubzylinder angeordnet. Der Grundkörper 21 ist auf dem Fuß 22 befestigt, der wiederum verschiebbar von dem Bodenlager 23 aufgenommen ist. Das Bodenlager 23 ist fest mit dem Boden 25 verbunden, die Verschieberichtung der Hubvorrichtungen 12 gemäß 7 ist aufeinander zu gerichtet, so dass der Abstand A zwischen den einander gegenüberliegenden Lastaufnahmen 14 bzw. der Abstand A zwischen den beiden Grundkörpern 21 der Hebevorrichtung 12 vergrößert oder verkleinert werden kann. Die Verschieberichtungen gemäß Pfeil 43 der beiden Hebevorrichtungen 12 liegen in derselben Achse. Die Verschieberichtung gemäß Pfeil 43 ist senkrecht zur Vertikalen bzw. Auf- und Abbewegung der der Lastaufnahme 14. Die beiden Grundkörper 21 der Hebevorrichtungen 12 sind in einer gemeinsamen Achse, insbesondere der X-Achse, ausgerichtet, die senkrecht zur Y-Achse steht, welche der Ein- und Ausfahrrichtung eines Fahrzeugs entspricht. Die Auf- und Abbewegung der Lastaufnahme 14 erfolgt entlang der Z-Achse. Die Verschiebebewegung gemäß den Pfeilen 43 des jeweiligen Fußes 22 auf dem Bodenlager 23 erfolgt in und entgegen der X-Richtung. Dabei ist jede Hebevorrichtung 12 individuell in und entgegen der X-Richtung, also der Verschieberichtung gemäß Pfeil 43, einstellbar.
  • Bei dieser Ausführungsform der Hebevorrichtung 12 ist vorgesehen, dass am Fuß 22 ein mechanischer Antrieb 34 als Spindelantrieb ausgebildet ist, um eine Verschiebebewegung des Fußes 22 zum Bodenlager 23 anzusteuern. Durch ein Werkzeug oder einen Schlagschrauber kann der Antriebskopf 37 gedreht werden, um die Verfahrbewegung anzusteuern. Der Aufbau des Bodenlagers 23 und des Fußes 22 entspricht prinzipiell dem der vorbeschriebenen Ausführungsformen.
  • In 8 ist eine perspektivische Ansicht auf einen alternativen mechanischen Antrieb 34 zu 7 dargestellt. Die 9 und 10 zeigen schematische Schnittansichten des alternativen mechanischen Antriebs 34 in 8 in zwei unterschiedlichen Arbeitspositionen. Bei diesem mechanischen Antrieb 34 ist vorgesehen, dass in der Bodenplatte 28 eine Lochrasterung 62 vorgesehen ist. Ein Hebeleisen 63 kann mit einem stirnseitigen Ende 64 in ein Widerlager 65 eingesetzt werden. Das stirnseitige Ende 64 greift in ein Loch der Lochrasterung 62 ein und kann durch eine Schwenkbewegung gemäß Pfeil 66 eine Verschiebung in Pfeilrichtung 67 erzeugen. Nach der Schwenkbewegung gemäß Pfeil 66 ist eine Verschiebeposition des Fußes 22 zum Bodenlager 23 gemäß 10 erzielt. Für eine weitere Verschiebebewegung wird das stirnseitige Ende 64 aus dem vorherigen Loch der Lochrasterung 62 entnommen und in das benachbarte Loch übergeführt. Der vorbeschriebene Vorgang wiederholt sich für die nachfolgende Verschiebebewegung. Die entgegengesetzte Verschieberichtung erfolgt analog, wobei die Schwenkbewegung des Hebeleisens 63 von unten nach oben ist.
  • Dieser mechanische Antrieb 34 ist einfach, kostengünstig und robust.
  • In 11 ist eine perspektivische Ansicht eines alternativen kraftunterstützten Antriebs 68 dargestellt. Die 12 zeigt eine Schnittansicht entlang der Linie XI-XI in 11. Bei dieser Ausführungsform ist analog zu der vorbeschriebenen Ausführungsform eine Lochrasterung 62 in der Bodenplatte 28 vorgesehen. Die Lochrasterung 62 ist in Verschieberichtung gemäß Pfeil 43 bzw. der X-Achse ausgerichtet. In diese Lochrasterung 62 greift ein Ritzel 71 ein, welches in dem Widerlager 65 drehbar gehalten ist. Dieses Ritzel 71 kann gemäß 11 durch einen elektrischen Motor 72 angetrieben werden. Alternativ kann dieses Ritzel 71 auch über ein entsprechendes Werkzeug gedreht werden, welches an den Zähnen angreift.
  • In 13 ist eine alternative Ausführungsform der Hebebühne 11 zu 7 dargestellt. Die Hebevorrichtungen 12 sind ebenfalls als Einsäulen-Hebevorrichtungen ausgebildet, welche zu 7 beschrieben sind. Die Lastaufnahme 14 ist jedoch abweichend ausgebildet. Anstelle von Lastaufnahmepunkten 60, welche am Ende von schwenkbaren und/oder teleskopierbaren Tragarmen 58 angeordnet sind, ist bei dieser Ausführungsform gemäß 13 vorgesehen, dass die Tragarme 58 eine Fahrschiene 76 aufnehmen. Die Tragarme 58 greifen fest an der Fahrschiene 76 an und sind somit nicht mehr schwenkbar. Gemäß einer ersten Ausführungsform ist die Fahrschiene 76 in einem festen Abstand zur Hubachse, die der Z-Achse entspricht, angeordnet. Alternativ kann vorgesehen sein, dass die Tragarme 58 teleskopierbar sind, so dass die Fahrschiene 76 relativ zur Hubachse der jeweiligen Hubvorrichtung 12 veränderbar ist. In diesem Fall ist der Abstand zwischen der Fahrschiene 76 zur Hubachse des Fußes 22 auf dem Bodenlager 23 der Hubsäule in gleicher Richtung veränderbar wie der Verfahrweg gemäß Pfeil 43. Die vorstehenden Ausführungen zu den 7 bis 12 sowie deren Alternativen gilt auch für die Hebebühne 11 gemäß 13.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2020/230079 A1 [0002]
    • EP 2531437 B1 [0003]

Claims (18)

  1. Hebevorrichtung zum Heben und Senken von Lasten oder Fahrzeugen, - mit zumindest einem Grundkörper (21), - mit einer an dem zumindest einen Grundkörper (21) vorgesehenen Hubeinrichtung (16), - mit einer Lastaufnahme (14), welche zur Ansteuerung einer Hubbewegung mit der Hubvorrichtung (16) auf- und abbewegbar ist, - mit einem den zumindest einen Grundkörper (21) tragenden Fuß (22), dadurch gekennzeichnet, dass der Fuß (22) auf einem Bodenlager (23) in zumindest einer Raumrichtung senkrecht zur Hubbewegung der Lastaufnahme (14) verschiebbar aufgenommen ist.
  2. Hebevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Bodenlager (23) eine Führung (31) aufweist, welche vorzugsweise als Linearführung oder durch zwei parallel zueinander ausgerichtete Führungselemente (32) gebildet ist, durch welche der Fuß (22) verschiebbar auf dem Bodenlager (23) geführt ist.
  3. Hebevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein mechanischer Antrieb (34) vorgesehen ist, durch welchen der Fuß (22) relativ zum Bodenlager (23) verfahrbar ist.
  4. Hebevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der mechanische Antrieb (34) durch einen Spindelantrieb, Zahnradantrieb, Zahnstangenantrieb oder einen Hebelantrieb ausgebildet ist.
  5. Hebevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein kraftunterstützter Antrieb (68) zur Ansteuerung der Verschiebebewegung des Fußes (22) relativ zum Bodenlager (23) vorgesehen ist.
  6. Hebevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Bodenlager (23) eine Bodenplatte (28) mit einer Auflagefläche (26) zur Auflage auf einem Boden (25) umfasst und auf der gegenüberliegenden Seite eine Verschiebefläche (29) aufweist, auf welcher der Fuß (22) verschiebbar geführt ist.
  7. Hebevorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Fuß (22) als eine Fußplatte (24) ausgebildet ist, welche durch die auf der Bodenplatte (28) befestigbaren Führungsleisten (32) geführt ist und vorzugsweise die Führungsleisten (32) der Führung (31) einen L-förmigen Querschnitt aufweisen.
  8. Hebevorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der als Fußplatte (24) ausgebildete Fuß (22) an seiner Unterseite in Verschieberichtung ausgerichtete Verschiebestege oder eine vollflächige Abstützfläche (27) aufweist.
  9. Hebevorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Verschiebefläche (29) der Bodenplatte (28) und der Abstützfläche (37) der Fußplatte (24) ein Gleit- oder Schmierfilm aus einem Schmiermittel gebildet ist, und vorzugsweise zumindest ein Schmiernippel (41) zum Zuführen des Schmiermittels an der Fußplatte (24) vorgesehen ist.
  10. Hebevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Bodenlager (23) eine Breite aufweist, welche der Breite des Fußes (22) und einer Verschiebestrecke entspricht und vorzugsweise die Verschiebestrecke kleiner als 1 m ist.
  11. Hebevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebevorrichtung (12) als eine Fahrschienen-Hebevorrichtung ausgebildet ist, wobei die Lastaufnahme (14) als eine Fahrschiene, die Hubeinrichtung (16) als eine Halb- oder Doppelschere oder eine Vollschere und der Grundkörper (21) als ein Lagerbock ausgebildet ist.
  12. Hebevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebevorrichtung (12) als eine Einsäulen-Hebevorrichtung ausgebildet ist, wobei die Lastaufnahme (14) durch zumindest zwei Tragarme (58), die Hubeinrichtung (16) durch einen die Lastaufnahme (14) auf- und abbewegbaren Träger (59) und der Grundkörper (21) als eine Hubsäule (57) ausgebildet ist.
  13. Hebebühne zum Heben und Senken von Lasten oder Fahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, - Dass zumindest zwei Hebevorrichtungen (12) vorgesehen sind, die paarweise einander gegenüberliegend ausgerichtet sind, und - dass die eine Hebevorrichtung (12) nach einem der vorhergehenden Ansprüche ausgebildet ist und die andere Hebevorrichtung (12) gleicher Bauart mit zumindest einem feststehenden Fuß (22) vorgesehen ist, oder dass die zumindest zwei Hebevorrichtungen (12) nach einem der vorhergehenden Ansprüche ausgebildet sind.
  14. Hebebühne nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschieberichtung des zumindest einen Fußes (22) auf dem Bodenlager (23) der einander gegenüberliegenden Hebevorrichtung (12) derart ausgerichtet ist, dass ein Abstand (A) zwischen der jeweiligen Lastaufnahme (14) der Hebevorrichtungen (12) veränderbar ist.
  15. Hebebühne nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass zwei benachbarte Bodenlager (23) zu einem gemeinsamen Bodenlager durch eine gemeinsame Bodenplatte (28) verbunden sind, auf welcher ein feststehender und ein verschiebbarer Fuß (22) oder beide Füße (22) verschiebbar vorgesehen sind.
  16. Hebebühne nach Anspruch 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass bei der als Fahrschienen-Hebebühne ausgebildeten Hebevorrichtung (12) für beide Lastaufnahmen (14) ein gemeinsamer Auffahrkeil (47) vorgesehen ist und in diesem Auffahrkeil (47) ein Antrieb (38) zur Ansteuerung einer Verfahrbewegung des zumindest einen verschiebbaren Fußes (22) vorgesehen ist.
  17. Hebebühne nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Auffahrkeil (47) einem Bodenlager (23) mit einer gemeinsamen Bodenplatte (28) zugeordnet ist und der zumindest eine Fuß (22) durch einen Seil- oder Kettenantrieb (50) oder einem kraftunterstützten Antrieb (68) verfahrbar angesteuert ist.
  18. Hebebühne nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebe (68) zur Durchführung der Verschiebebewegung des zumindest einen Fußes (22) durch eine Steuerung verfahrbar angesteuert sind und vorzugsweise die Verschiebebewegung bei einander gegenüberliegenden Einsäulen-Hebevorrichtungen einzeln oder gemeinsam ansteuerbar ist oder vorzugsweise die Verschiebebewegung bei der Fahrschienen-Hebevorrichtung durch eine synchrone Ansteuerung der zwei an der einen Fahrschienen-Hebevorrichtung angeordneten Füße (22) gemeinsam erfolgt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP2531437B1 (de) 2010-02-01 2014-05-07 Finkbeiner, Gerhard Verfahren zur herstellung einer fahrschiene sowie fahrschiene für eine fahrschienenhebevorrichtung
WO2020230079A1 (en) 2019-05-16 2020-11-19 O.Me.R. S.P.A. Device for lifting a load

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