DE102020122537A1 - Besteckspender zur Ausgabe von Besteckteilen - Google Patents

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F1/00Racks for dispensing merchandise; Containers for dispensing merchandise
    • A47F1/04Racks or containers with arrangements for dispensing articles, e.g. by means of gravity or springs
    • A47F1/12Racks or containers with arrangements for dispensing articles, e.g. by means of gravity or springs dispensing from the side of an approximately horizontal stack
    • A47F1/125Racks or containers with arrangements for dispensing articles, e.g. by means of gravity or springs dispensing from the side of an approximately horizontal stack with an article-pushing device
    • A47F1/126Racks or containers with arrangements for dispensing articles, e.g. by means of gravity or springs dispensing from the side of an approximately horizontal stack with an article-pushing device the pushing device being urged by spring means

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Besteckspender zur Ausgabe von Besteckteilen mit einem Raum zum Aufnehmen von Besteck, einem Fördermechanismus und einer Spenderöffnung für die Ausgabe eines einzelnen Besteckteils. Bekannte Besteckspender der genannten Art weisen Fördermechanismen auf, welche Besteckteile ungleichmäßig oder unzuverlässig fördern. Es wird daher ein Besteckspender zur Ausgabe von Besteckteilen mit einem Raum zu Aufnehmen von Besteck, einem Fördermechanismus und einer Spenderöffnung für die Ausgabe eines einzelnen Besteckteils vorgeschlagen, wobei der Fördermechanismus eingerichtet ist zum Zuführen von Besteckteilen zur Spenderöffnung in einer Transportrichtung, wobei der Fördermechanismus ein Schubelement, eine Führungseinrichtung, einen mechanischen Energiespeicher und einen an einer Achse und am Schubelement drehbar gelagerten Hebel umfasst und das Schubelement mittels der Führungseinrichtung im Wesentlichen in Transportrichtung beweglich ausgestaltet und zum Zuführen von Besteckteilen zur Spenderöffnung eingerichtet ist, wobei das Schubelement mittels des mechanischen Energiespeichers den Besteckteilen über den Hebel eine Kraft aufprägt, sodass mittels der Kraft die Besteckteile in Transportrichtung zur Spenderöffnung zuführbar sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Besteckspender zur Ausgabe von Besteckteilen mit einem Raum zum Aufnehmen von Besteck, einem Fördermechanismus und einer Spenderöffnung für die Ausgabe eines einzelnen Besteckteils, wobei der Fördermechanismus eingerichtet ist zum Zuführen von Besteckteilen zur Spenderöffnung in einer Transportrichtung.
  • Besteckspender der genannten Art werden verwendet, um beispielsweise an Buffets oder in Restaurantbetrieben Besteck für Kunden und Gäste bereitzuhalten. Das Besteck ist dabei in einem Raum zum Aufnehmen von Besteck untergebracht. Ein Fördermechanismus fördert das Besteck derart, dass eine Person ein Besteckteil nehmen kann.
  • Die US 4,134,519 A1 sowie die US 2,268,873 A1 offenbaren einen Besteckspender, in welchem Besteck gestapelt zur Entnahme präsentiert wird.
  • Aus der CA 2 920 035 A1 sowie der dazugehörigen WO 2015/021288 A1 ist ein Besteckspender bekannt, welcher eine vereinzelte Entnahme des Bestecks an einer Vorderseite ermöglicht. Das Besteck wird zur Bestückung des Besteckspenders als Stapel von der Vorderseite eingeführt. Ein Federmechanismus fördert das Besteck dann in Richtung einer Spenderöffnung.
  • Die WO 2015/156835 A1 offenbart einen Besteckspender mit einem Fördermechanismus auf Basis von Bandfedern. Das Besteck wird an einer Vorderseite freigegeben und kann dann entnommen werden. Dazu ist ein Berühren und Greifen des Besteckkopfes notwendig. Der Fördermechanismus ist nicht einstellbar.
  • Die US 2,141,684 beschreibt einen Besteckspender für unterschiedliche Besteckteile, aus welchem das ausgewählte Besteck nach Betätigung eines Ausgabemechanismus in Ausgabefächer fällt. Ein Fördermechanismus ist nicht ersichtlich.
  • Die bekannten Besteckspender weisen jeweils einen nicht einstellbaren oder nicht konstant arbeitenden Fördermechanismus auf.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist es, den Stand der Technik zu verbessern.
  • Gelöst wird die Aufgabe durch einen Besteckspender zur Ausgabe von Besteckteilen mit einem Raum zum Aufnehmen von Besteck, einem Fördermechanismus und einer Spenderöffnung für die Ausgabe eines einzelnen Besteckteils, wobei der Fördermechanismus eingerichtet ist zum Zuführen von Besteckteilen zur Spenderöffnung in einer Transportrichtung, wobei der Fördermechanismus ein Schubelement, eine Führungseinrichtung, einen mechanischen Energiespeicher und einen an einer Achse und am Schubelement drehbar gelagerten Hebel umfasst und das Schubelement mittels der Führungseinrichtung im Wesentlichen in Transportrichtung beweglich ausgestaltet und zum Zuführen von Besteckteilen zur Spenderöffnung eingerichtet ist, wobei das Schubelement mittels des mechanischen Energiespeichers den Besteckteilen über den Hebel eine Kraft aufprägt, sodass mittels der freigesetzten Kraft die Besteckteile in Transportrichtung zur Spenderöffnung zuführbar sind.
  • Ein solcher Besteckspender kann die Besteckteile gleichmäßig transportieren. Insbesondere kann mittels des Hebels und dessen Kinematik die Wirkungsweise des mechanischen Energiespeichers eingestellt und an eine gewünschte Art des Zuführens von Besteckteilen zur Spenderöffnung angepasst werden. So kann die Länge des Hebels ebenso eingestellt werden wie das Hebelverhältnis oder die daraus resultierende Übersetzung zwischen dem Energiespeicher und den Besteckteilen.
  • Folgende Begriffe seien an dieser Stelle erläutert:
  • „Besteckteile“ sind beispielsweise Gabeln, Löffel, Messer sowie auch Kuchengabeln oder Kaffeelöffel oder jede andere Form von Besteck, welche von Personen zur Nahrungsaufnahme oder der Unterstützung der Nahrungsaufnahme genutzt werden. Dazu können auch Essstäbchen oder andere Hilfsmittel gehören, welche in die Hände genommen und dann zur Nahrungsaufnahme genutzt werden. Insbesondere können dies solche Teile oder Werkzeuge sein, welche von einer einzelnen Person genutzt werden und bei denen aus hygienischen Gründen darauf geachtet werden muss, dass keine weitere Person diese berührt.
  • Ein „Raum zum Aufnehmen von Besteck“ kann beispielsweise ein Innenbereich eines Besteckspenders oder auch eine magazinartige Öffnung innerhalb eines Besteckspenders sein, in welcher oder welchem Besteck oder Besteckteile in einem Stapel oder einer anderen Form der Spende angepassten Aufreihung untergebracht sind.
  • Ein „Fördermechanismus“ kann jede technische Einrichtung sein, welche geeignet ist, das Besteck in eine bestimmte Richtung zu fördern oder die Entnahme in eine bestimmte Richtung zu unterstützen. Dies kann sowohl eine technisch unterstützte Lösung als auch eine durch Gravitation unterstützte Lösung, beispielsweise in Form einer schiefen Ebene, sein.
  • Eine „Spenderöffnung“ kann jede Öffnung in dem Besteckspender sein, aus welcher Besteck oder Besteckteile oder ein vereinzeltes Besteck entnommen werden kann. Beispielsweise ist dies in der einfachsten Form ein Loch in einer Vorderseite des Besteckspenders. Eine solche Spenderöffnung kann jedoch auch aufwändiger ausgestaltet sein.
  • Die „Transportrichtung“ ist jene Richtung, in welche die Besteckteile lose oder gestapelt befördert oder bewegt werden, um der Spenderöffnung und/oder der Vereinzelungseinrichtung zugeführt zu werden. Diese Transportrichtung muss nicht zwingend eine Hauptachse oder Längsrichtung eines Besteckspenders sein, sondern kann jede Richtung sein, welche geeignet ist, die gewünschte Funktion zu erfüllen.
  • Ein „Schubelement“ kann jedes Mittel sein, welches dazu geeignet ist, Besteckteile innerhalb des Fördermechanismus derart zu kontaktieren oder zu beeinflussen, dass diese Besteckteile durch den Raum zum Aufnehmen von Besteck oder innerhalb des Besteckspenders in Richtung der Spenderöffnung bewegt werden können. Insbesondere kann ein solches Schubelement ein Schieber, eine Klammer oder anderes Mittel sein, welches an ein Besteckteil angreift und damit Kräfte auf das Besteckteil übertragen kann.
  • Eine „Führungseinrichtung“ ist beispielsweise eine Linearführung, eine Nut, ein Kanal oder auch eine Rollenführung, an welcher das Schubelement entlang gleiten kann oder an welchem das Schubelement geführt ist. Eine solche Führungseinrichtung kann aber auch jedes andere technische Mittel sein, welches diese Funktion erfüllt.
  • Ein „mechanischer Energiespeicher“ ist beispielsweise eine Feder, ein Federelement oder ein anderes durch Biegung oder Torsion, ein komprimiertes Gas oder ein andres Mittel in die Lage versetztes mechanisches Element, welches in der Lage ist, potentielle Energie zu speichern und bei mechanischer Freigabe wieder abzugeben und damit eine Kraft auszuüben.
  • Ein „Hebel“ ist insbesondere jedes mechanische Element, welches biegesteif ist und beispielsweise länglich ausgeführt ist. Ein solcher Hebel ist dazu in der Lage, mechanische Kräfte aufzunehmen, weiterzuleiten und beispielsweise bei Ansatz eines solchen Hebels an einem Drehpunkt auch eine Kraftübersetzung oder Momentenübersetzung durchzuführen. Im einfachsten Fall ist ein solcher Hebel ein an zwei Enden mechanisch in Eingriff gebrachter Stab.
  • „Im Wesentlichen in Transportrichtung“ beschreibt jede Richtung, welche in einem Winkel von 0° oder in einem Winkel von etwa 0° zur Transportrichtung des Besteckspenders angeordnet ist. Insbesondere ist damit auch ein Winkel von -15° bis +15° anzusehen. Die bezeichnete Richtung muss nicht exakt in Transportrichtung liegen, sondern im Wesentlichen entlang dieser verlaufen. Winkelangaben beziehen sich auf einen Vollwinkel von 360 °.
  • Um den Fördermechanismus kompakt ausführen zu können, weist der Hebel einen ersten Hebelabschnitt und einen zweiten Hebelabschnitt auf, wobei der zweite Hebelabschnitt gegenüber dem ersten Hebelabschnitt teleskopierbar ausgebildet, der erste Hebelabschnitt an der Achse drehbar und der zweite Hebelabschnitt am Schubelement drehbar gelagert ist, wobei insbesondere der mechanische Energiespeicher mit einem Festpunkt und dem ersten Hebelabschnitt in Wirkverbindung steht.
  • Ein „Hebelabschnitt“ kann dabei jeder Teil eines mehrteilig ausgeführten Hebels oder mehrgliedrig ausgestalteten Hebels sein.
  • Ein „Festpunkt“ ist beispielsweise ein insbesondere drehbar ausgestalteter Anschlusspunkt für den mechanischen Energiespeicher, wobei dieser mechanische Anschlusspunkt beispielsweise im Gehäuse eines Besteckspenders fest angelegt ist und Kräfte des mechanischen Energiespeichers aufnehmen und in die weitere Struktur des Besteckspenders weiterleiten kann. Dieser Festpunkt kann damit als Widerlager für den mechanischen Energiespeicher wirken.
  • In einer Ausführungsform ist dem mechanischen Energiespeicher eine Dämpfungseinrichtung zugeordnet, wobei die Dämpfungseinrichtung die Wirkung des mechanischen Energiespeichers geschwindigkeitsabhängig verzögert oder blockiert.
  • Mittels einer solchen Dämpfungseinrichtung kann die Bewegungsgeschwindigkeit des Fördermechanismus, insbesondere des Schubelementes, begrenzt oder sogar eingestellt werden, sodass das Zuführen des Bestecks zur Spenderöffnung sanft und komfortabel erfolgen kann.
  • Eine „Dämpfungseinrichtung“ kann jede technische Einrichtung oder jedes technische Mittel sein, welches die Bewegungsgeschwindigkeit des mechanischen Energiespeichers oder eines anderen Elementes des Fördermechanismus geschwindigkeitsabhängig verzögert oder begrenzt. Insbesondere kann eine solche Dämpfungseinrichtung ein Reibungsdämpfer, ein Flüssigkeitsdämpfer oder auch ein elektromagnetischer Dämpfer sein. Beispielsweise ist diese Dämpfungseinrichtung analog eines Stoßdämpfers in einem Kraftahrzeug ausgeführt, indem eine Flüssigkeit oder ein Gas durch eine Drosselstelle geleitet und damit geschwindigkeitsabhängig abgebremst wird.
  • Die „Wirkung“ des mechanischen Energiespeichers ist dabei beispielsweise die Erzeugung eines Kraftvektors bei Freisetzen von Energie aus dem mechanischen Energiespeicher. So kann beispielsweise eine komprimierte Feder bei Entspannen aus ihrem komprimierten Zustand eine Kraft auf ein nebenliegendes Bauteil ausüben. Gleiches gilt für analog ausgeführte mechanische Energiespeicher.
  • Um den Fördermechanismus mit einem einfachen und gut verfügbaren mechanischen Energiespeicher auszustatten, ist der mechanische Energiespeicher eine Feder, insbesondere eine Gasdruckfeder. Insbesondere bei Verwendung einer Gasdruckfeder als mechanischer Energiespeicher kann eine Gasdruckfeder mit integrierter Dämpfung verwendet werden, sodass sowohl die Dämpfungseinrichtung als auch der mechanische Energiespeicher durch die Gasdruckfeder realisiert sind.
  • In einer Ausführungsform ist oder sind dem Schubelement zum Einstellen eines Kontaktpunktes oder mehrerer Kontaktpunkte zu einem Besteckteil ein einstellbares Anschlagelement oder mehrere einstellbare Anschlagelemente zugeordnet, sodass das Schubelement an die Geometrie des Besteckteils anpassbar ist, wobei insbesondere das Anschlagelement oder die Anschlagelemente eine Rolle oder mehrere Rollen ist oder sind, welche am Schubelement fixierbar angeordnet ist oder sind. Ein solches einstellbares Anschlagelement oder mehrere einstellbare Anschlagelemente können dann an die Geometrie des Besteckteils so eingestellt oder angepasst werden, dass das Besteckteil vom Schubelement bestmöglich transportiert oder gefördert werden kann. Beispielsweise ist dies durch eine Rolle oder mehrere Rollen realisierbar, jedoch auch durch andere Mittel.
  • Ein „einstellbares Anschlagelement“ kann dabei jedes mechanische Mittel sein, welches geeignet ist, durch seine Geometrie oder seine Materialausführung auf ein Besteckteil derart zu wirken, dass das Besteckteil eine Kraft vom Schubelement in Transportrichtung erfährt.
  • Die „Geometrie des Besteckteils“ ist beispielsweise dessen Dicke, Breite und/oder auch Länge. Denkbar ist jedoch auch, dass mit der Geometrie andere geometrische Eigenschaften, wie Schrägen, Fasen oder Rundungen eines Besteckteils, beschrieben sind.
  • „Fixierbar angeordnet“ bezeichnet jede lösbare beziehungsweise wiederfixierbare Befestigung eines einstellbaren Anschlagelementes oder beispielsweise einer Rolle am Schubelement. Beispielsweise ist diese Fixierung mittels einer Schraube, einem Knebel, einer Rastverbindung oder einer Klemmverbindung realisiert.
  • Um den Fördermechanismus gezielt in seiner Bewegung in eine Richtung oder mehrere Richtungen zweckdienlich variieren zu können, ist dem Fördermechanismus ein Fixierelement zugeordnet, wobei das Fixierelement zum Herstellen einer mechanischen Wirkverbindung des Fördermechanismus mit dem Schubelement, dem Federmechanismus und/oder dem Hebel aktivierbar ist, sodass bei aktiviertem Fixierelement die Bewegung des Fördermechanismus eingeschränkt oder blockiert ist.
  • Ein solches „Fixierelement“ kann dabei jede Einrichtung sein, welche geeignet ist, eine mechanische Wirkverbindung herzustellen. Beispielsweise ist ein solches Fixierelement ein Rasthebel, eine Klemmverbindung oder ein durch Reibverbindung schaltendes Element.
  • In einer Ausführungsform schränkt das aktivierte Fixierelement die Bewegung des Fördermechanismus in einer Wirkrichtung des Fördermechanismus ein oder blockiert diese, insbesondere in Transportrichtung oder entgegen der Transportrichtung.
  • Damit kann der Fördermechanismus beispielsweise in Transportrichtung dann fixiert und an einer Bewegung gehindert werden, wenn ein Beladen des Besteckspenders von einer Vorderseite entgegen der Transportrichtung verhindert werden soll. Dies kann sinnvoll sein, wenn ein Wiedereinbringen eines Besteckteils in den Besteckspender beispielsweise Hygienevorschriften widerspricht oder dem Hygieneempfinden eines Benutzers nicht genügt.
  • Eine Fixierung des Fördermechanismus in Transportrichtung kann beispielsweise dann sinnvoll sein, wenn der Fördermechanismus zum erneuten Beladen des Besteckspenders, also bei erneuter Einbringung eines Besteckstapels oder einer Menge Bestecks, derart blockiert werden soll, dass das Klemmen eines Fingers verhindert wird.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist das Fixierelement mittels eines Bedienelementes, insbesondere eines manuell auslösbaren Bedienelementes, aktivierbar oder deaktivierbar.
  • Ein „Bedienelement“ kann dabei ein Knopf, ein Hebel oder ein Handgriff sein. Der Knopf oder der Hebel oder der Handgriff ist oder sind dabei entweder automatisch bei Relativbewegung von Bauteilen oder auch durch die Hand eines Bedieners auslösbar.
  • Mittels eines solchen Bedienelementes kann das Fixierelement, beispielsweise manuell, dann ausgelöst werden, wie es sinnvoll ist, beispielsweise nach dem erneuten Bestücken des Besteckspenders, sodass die Gefahr eines Klemmens der Finger aktiv verhindert bleibt, bis das Fixierelement ausgelöst und damit aktiviert ist.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist dem Fördermechanismus ein Besteckmagazin zugeordnet, wobei das Besteckmagazin den Raum zum Aufnehmen von Besteck umfasst, wobei insbesondere das Besteckmagazin lösbar mit dem Fördermechanismus verbunden ist.
  • Ein solches Besteckmagazin kann auf vorteilhafte Weise zur Wiederbestückung des Besteckspenders genutzt werden. Dies kann dann mit einem neuen, vom Hersteller unter hygienischen Bedingungen befüllten Besteckmagazin, beispielsweise separat von einer Verkaufs- oder Ausgabeumgebung, erfolgen, um eine Kontamination der Besteckteile zu vermeiden. Beispielsweise kann auch ein nachfüllbares Besteckmagazin separat von der Verkaufs- oder Ausgabeumgebung gefüllt werden, zum Beispiel in einer separaten Küche oder einem dazu eingerichteten sauberen Raum. Hier sind hygienische Standards mit entsprechenden Hilfsmitteln einfach umsetzbar.
  • Ein „Besteckmagazin“ dient dazu, Besteckteile, insbesondere in gestapelter Form, zu halten und insbesondere lösbar mit dem Fördermechanismus zu verbinden. Ein solches Besteckmagazin umfasst dann den Raum zur Aufnahme von Besteckteilen und kann separat vom Fördermechanismus manipuliert, bestückt oder geleert werden.
  • Um den Fördermechanismus bei der erneuten Bestückung des Besteckspenders komfortabel wieder in Kraft zu setzen, ist dem Besteckmagazin ein Mittel zugeordnet, welches bei einem Zusammenführen von Fördermechanismus und Besteckmagazin auf das Bedienelement wirkt, sodass nach dem Zusammenführen das Bedienelement aktiviert oder deaktiviert ist. Ein solches Mittel kann dabei beispielsweise ein Knopf oder ein Hebel sein, welcher mechanisch durch einen Bestandteil des Besteckmagazin aktuiert wird und so das Bedienelement aktiviert oder deaktiviert.
  • In einer weiteren Ausführungsform umfasst die Spenderöffnung eine Vereinzelungseinrichtung zum Vereinzeln eines Besteckteils.
  • Mittels einer solchen Vereinzelungseinheit kann das Besteck dem Bediener so präsentiert werden, dass nur ein einzelnes Besteckteil entnommen werden kann. Damit ist die Hygiene bei der Ausgabe von Besteck deutlich gesteigert.
  • Im Weiteren wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen
    • 1 eine schematische Darstellung eines Besteckspenders in einer Schnittansicht in Seitenansicht,
    • 2 den Besteckspender in einer Draufsicht als Schnittzeichnung,
    • 3 den Besteckspender in einer Frontalansicht,
    • 4 ein Magazin für einen Besteckspender in einer Seitenansicht in Schnittdarstellung,
    • 5 einen Besteckspender mit Magazin (unmontiert) in einer Draufsicht in Schnittdarstellung, sowie
    • 6 den Besteckspender mit Magazin in montierter Darstellung in einer Draufsicht in Schnittdarstellung.
  • Ein Besteckspender 101 dient dazu, eine Gabel 103 von einem Besteckstapel 105 zu vereinzeln und einem Benutzer zu übergeben. Der Besteckstapel 105 besteht aus einer Vielzahl von Gabeln 103, welche der klaren Darstellung wegen nur angedeutet sind. Insbesondere sind dabei Gabeln 103 des Besteckstapels 105 in drei unterschiedlichen Positionen im Besteckspender 101 dargestellt, welche später erläutert werden.
  • Der Besteckspender 101 weist ein Gehäuse 107 auf. Das Gehäuse 107 ist aus Stahlblech gefertigt, und zwar als Blech-Kant-Teil. Innerhalb des Gehäuses 107 ist ein Besteckmagazin 109 untergebracht. In diesem Besteckmagazin 109 sind die Gabeln 103 in Form des Besteckstapels 105 eng aneinanderliegend aufgereiht angeordnet. Die Gabeln 103 sind dabei so in dem Besteckstapel 105 angeordnet, dass diese in gleicher Ausrichtung ineinandergreifen, um besonders platzsparend aufbewahrt zu sein.
  • Der Besteckspender 101 weist weiterhin einen Federkasten 111 auf, in welchem der Fördermechanismus des Besteckspenders 101 angeordnet ist.
  • Dieser Fördermechanismus weist einen Schieber 113 auf, welcher mit Rollen 115 ausgestattet ist. Die Rollen 115 sind dabei auf den Achsen 116 angeordnet. Die Rollen 115 liegen dabei an einer letzten Gabel der Gabeln 103 an. Der Schieber 113 gleitet auf einer Führungsschiene 117 innerhalb des Besteckspenders 101, und zwar in einer Transportrichtung 118. Durch die Bewegung des Schiebers 113 entlang der Transportrichtung 118 an der Führungsschiene 117 kann das Besteck, nämlich die Gabeln 103, innerhalb des Gehäuses in Transportrichtung 118 bewegt werden.
  • Der Schieber 113 wird dazu mit einem Mechanismus aus einer Teleskopschiene 119, einer Gasdruckfeder 121 um eine Achse 120 herum derart bewegt, dass die Gabeln 103 in Transportrichtung 118 gefördert werden können.
  • Die Gasdruckfeder 121 besteht dazu aus einem Kolben 123 und einem Zylinder 125, wobei der Zylinder 125 mit einem komprimierten Gas beaufschlagt ist, sodass die Gasdruckfeder 121 in Expansionsrichtung vorgespannt ist, das heißt, diese Gasdruckfeder 121 vergrößert ihre Länge aufgrund des Innendrucks. Diese Vergrößerung verläuft gedämpft.
  • Die Gasdruckfeder 121 ist dazu an einer Achse 127 und an einem Drehpunkt 129 befestigt. Die Achse 127 ist fester Bestandteil des Gehäuses 107 und dient als Fixpunkt.
  • Der Drehpunkt 129 ist an der Teleskopschiene 119 befestigt und ermöglicht es damit, dass die Gasdruckfeder 121 den Mechanismus mit ihrer Vorspannung antreibt.
  • Die Teleskopschiene 119 ist dabei so ausgestaltet, dass diese beim Durchgang von einer Ausgangsposition 135 des Mechanismus über eine Mittelposition 136 in eine Endposition 137 des Mechanismus teleskopieren kann, das heißt, zwischen ihrer vollen Länge und einer voll eingefahrenen Länge wechseln kann. In der Ausgangsposition 135 sowie der Endposition 137 ist die Teleskopschiene voll ausgefahren, in der Mittelposition 136 voll eingefahren. Damit ist es ermöglicht, mittels der Gasdruckfeder 121 den Mechanismus so anzutreiben, dass der Schieber 113 mit den auf den Achsen 116 gelagerten Rollen 115 entlang der Führungsschiene 117 bewegt werden kann, wobei der Schieber 113 eine Linearbewegung vollführt und die Gabeln 103 damit gleichmäßig und in einer Achse antreibt, nämlich entlang der Transportrichtung 118.
  • Durch die Eigenschaft der Gasdruckfeder 121, als gedämpftes Antriebselement wirken zu können, ist dabei eine gleichmäßige und kontinuierliche Fortbewegung der Gabeln 103 im Gehäuse sichergestellt. Dazu enthält die Gasdruckfeder eine Gasfüllung, welche einen Federdruck in Richtung einer Verlängerung der Gasdruckfeder 121 ausübt und beim Ausfedern der Gasdruckfeder 121 durch ein Drosselventil strömt. Je höher die Ausfedergeschwindigkeit der Gasdruckfeder 121 werden würde, desto stärker würde der dadurch gebotenen Drosseleffekt. Somit stellt sich bei der Gasdruckfeder 121 ein gleichmäßiger, langsamer Bewegungsablauf beim Ausfedern ein.
  • Die beiden Rollen 115 stützen dabei die jeweils letzte im Stapel befindliche Gabel so ab, dass diese ihre aufrechte Position behält.
  • Innerhalb des Gehäuses 107 des Besteckspenders 101 ist ein Boden 167 angeordnet. Der Boden 167 weist an seinem zu Beginn der Transportrichtung 118 liegenden Ende 169 eine Nase 163 auf, welche die letzte im Besteckstapel 105 befindliche Gabel 104 so stütz, dass diese nicht kippen, umfallen oder anderweitig im Gehäuse 107 verkanten kann.
  • Weiterhin weist der Boden 167 eine Schräge 165 an einem gegenüberliegenden Ende 170 auf, diese Schräge 165 dient dazu die Gabeln 103 bei der Entnahme aus dem Besteckspender zu stützen.
  • An einem Ausgabebereich 181 weist der Besteckspender 101 einen Einstellbaren Schieber 145 auf. Dieser Schieber 145 ist an einer Achse 149 gelagert und kann mittels einem Langloch 150 entlang der Transportrichtung 118 des Besteckspenders 101 verstellt werden. Der Schieber 145 erstreckt sich dabei beinahe durch das gesamte Gehäuse 107, und ist ebenfalls auf der Achse 127 gelagert, sodass lediglich eine Längsbewegung entlang der Transportrichtung 118 ermöglicht ist. Die Befestigung des Schiebers 145 an der Achse 159 erfolgt über eine Schraubverbindung (nicht gezeigt).
  • Der Schieber 145 wird nun so eingestellt, dass eine Gabel 103, nämlich eine erste Gabel 106 zwischen einem Längsanschlag 141 und dem Schieber 145 seitlich hindurch passt. Der Längsanschlag 141 kann dabei in einer Höhenrichtung 142 des Besteckspenders 101 verstellt werden. Somit ist mittels des Längsanschlags 141 und dem Schieber 145 eine präzise Einstellung auf die Dicke einer Gabel 103 möglich, sodass nur die Gabel 106 von einem Bediener seitlich vom Besteckstapel 105 abgeschoben werden kann.
  • In einer Alternativen ist der Schieber 145 mit einem elastischen Kopfstück ausgestaltet, so dass eine gewisse Anpassung an verschiedene Geometrien der Gabeln 103 ermöglicht ist. In einer weiteren Alternativen ist der Schieber 145 mittels einer Feder entlang der Transportrichtung 118 federnd gelagert und kann zusätzlich eine Fase oder eine Schräge in Richtung der Gabeln 103 aufweisen, so dass eine Einstellung des Schiebers 145 für einen Dickenbereich unterschiedlicher Gabeln 103 ausreicht.
  • An einer Ausgabeseite 131 ist weiterhin ein Ausgabefenster 133 angeordnet. Das Ausgabefenster 133 ist dabei so bemessen, dass nur ein Griff 108 der ersten Gabel 106 für einen Bediener zugänglich ist.
  • Ein Queranschlag 143, welcher mit dem Schieber 145 in einem Bauteil realisiert ist, begrenzt alle Besteckteile, nämlich Gabeln 103, des Besteckstapels 105 außer der ersten Gabel 106. Der Queranschlag 143 liegt so am Besteckstapel 105 an, dass nur die erst Gabel 106 von einer Person vom Besteckstapel 105 abgeschoben und damit durch das Ausgabefenster 133 entnommen werden kann. Alle übrigen Besteckteile sowie auch der größte Teil des Griffes 108 der ersten Gabel 106 sind dabei von einer Lasche 147 abgedeckt.
  • In einer zusätzlichen Alternative ist der Queranschlag 143 elastisch ausgebildet. Dies kann entweder so ausgeführt sein, dass der Schieber 145 wie oben beschrieben mit einem elastischen Kopfstück ausgebildet ist, welches zeitgleich als elastischer Queranschlag 143 wirkt, oder der Schieber 145 ist auf der Achse 149 mittels einer Feder, die auf die Achse aufgeschoben ist und zwischen dem Anschlagpunkt der Achse 149 und dem Schieber 145 wirkt, elastisch gelagert, so dass eine Bewegung quer zur Transportrichtung 118 gegen die Feder ermöglicht ist, so dass eine Einstellung des Schiebers 145 für einen Breitenbereich unterschiedlicher Gabeln 103 ausreicht.
  • An der Ausgabeseite 131 weist der Besteckspender 101 weiterhin einen Fanghaken 151 auf, welcher in Form eines 90°-Winkels an der Abdeckung 146 angeordnet ist. Wird nun von einer Person die erste Gabel 106 vom Besteckstapel 105 seitlich abgestreift, so wird diese von der Lasche 147 in das Ausgabefenster 133 freigegeben, die Schräge 165 stellt dabei sicher, dass die erste Gabel 106 mit ihren Zinken nicht aus dem Besteckspender 101 fällt. Der Griff 108 der ersten Gabel 106 kippt jedoch nach vorn, sodass die erste Gabel 106 dann innerhalb des Fanghakens 151 gehalten wird. Der Griff 106 steht dann schräg, nämlich in einer Ausgabeposition 191, nach vorn aus dem Besteckspender 101 und kann so hygienisch durch die Person in Empfang genommen werden, da nur der Griff 108 des ersten Besteckteils 106 zur Entnahme angefasst werden muss.
  • Ein Besteckspender 410 weist einen Magazinkasten 401 auf. Weiterhin weist der Besteckspender 410 einen separat vom Magazinkasten 401 befindlichen Fördermechanismus 404 auf. Der Magazinkasten wird gebildet aus einem Gehäuse 402, welches aus Blech gekantet ausgeführt ist. Innerhalb des Magazinkastens 401 sind Gabeln 403 angeordnet, und zwar in einem Besteckstapel (nur angedeutet). Eine Welle 461 begrenzt dabei eine letzte Gabel 407 innerhalb des Magazinkastens 401.
  • An einer Unterseite weist der Magazinkasten einen Boden 467 auf. Innerhalb des Bodens 467 ist im Bereich der letzten Gabel 407 eine Nase 463 angeordnet, welche gemeinsam mit der Welle 461 dafür sorgt, dass die Gabel 407 aus dem Besteckstapel 405 nicht kippen oder sich verdrehen kann. An einer Vorderseite 431 des Magazinkastens 401 ist im Boden 467 eine Schräge 465 angeordnet, die die Entnahme der Gabeln 403 an der Ausgabeseite 431 unterstützt. Die Funktion ist dabei analog wie oben beschrieben.
  • Der Fördermechanismus 404 weist eine Gasdruckfeder 421 auf, welche einen Kolben 423 und einen Zylinder 425 umfasst. Die Gasdruckfeder 421 ist an einer Achse 427 im Fördermechanismus 404 verankert. An einem Drehpunkt 429 drückt die Gasdruckfeder auf eine Teleskopschiene 419, welche einen Schieber 413 bewegt. Der Schieber 413 gleitet entlang einer Führungsschiene 417 im Magazinkasten 401. Die Funktion erfolgt dabei analog dem oben beschriebenen Beispiel. Mittels Rollen 415, welche auf Achsen 416 am Schieber 413 befestigt sind, kann durch die in der Gasdruckfeder 421 gespeicherte mechanische Energie eine Kraft in eine Förderrichtung 418 ausgeübt werden. In eine Spannrichtung 420 kann hingegen der Schieber 413 bewegt werden, um die Gasdruckfeder 421 und den Fördermechanismus 404 zu spannen.
  • Dazu weist der Fördermechanismus 404 innerhalb des Magazinkastens 401 Feststeller auf, welche ein unbeabsichtigtes Vorgleiten oder Zurückgleiten des Schiebers auf der Führungsschiene 417 verhindern können (nicht dargestellt).
  • Innerhalb des Fördermechanismus 404 im Magazinkasten 401 ist weiterhin ein Schieber 445 vorgesehen, welcher auf der Welle 427 und einer Welle 449 quer zum Federmechanismus beweglich ausgestaltet ist. Mittels diesem Scheiber 445 kann der Fördermechanismus 404 an die Breite eines Besteckteils, nämlich einer Gabel 403, angepasst werden.
  • Wird nun der Magazinkasten 401 mit dem Fördermechanismus 404 zusammengeführt, so erfolgt dies auf die folgende Weise:
  • Der Fördermechanismus 404 wird in Spannrichtung 420 von einem Bediener vorgespannt. Die nicht dargestellten Rastmittel stellen dann sicher, dass der Fördermechanismus 404 nicht unbeabsichtigt entspannt wird. Der Magazinkasten 401 wird dann seitlich auf den Fördermechanismus 404 aufgesetzt, sodass die Rollen 415 hinter die durch die Welle 461 und die Nase 463 zurückgehaltenen Gabeln 403 des Besteckstapels 405 greifen können. Ist der Magazinkasten 401 vollständig auf dem Fördermechanismus 404 angebracht, so wird ein Auslösemechanismus (nicht dargestellt) ausgelöst, und zwar wird dann durch den Magazinkasten 401 ein Knopf am Fördermechanismus 404 gedrückt, sodass der Fördermechanismus und damit die in der Gasdruckfeder 421 gespeicherte Energie freigegeben wird. Der Besteckstapel 405 wird dann mit einer Vorspannung in Richtung der Ausgabeseite 431 beaufschlagt.
  • An der Ausgabeseite 431 kann dann von einem Bediener eine erste Gabel 403 vom Besteckstapel 405 seitlich abgeschoben werden, und zwar weil der Schieber 445 so eingestellt ist, dass nur die erste Gabel 403 freigegeben ist. Die Einstellung erfolgt analog zum oben genannten Beispiel des Schiebers 145.
  • Die erste Gabel 403 fällt dann in einen Fanghaken 451, sodass diese analog zum vorig beschriebenen Beispiel auf hygienische Weise entnommen werden kann.
  • Ist das Besteckmagazin, nämlich der Magazinkasten 401, vollständig entleert, weil alle Gabeln 403 nacheinander entnommen wurden, so kann dieser Magazinkasten 401 wieder vom Fördermechanismus 404 gelöst werden. Der Schieber 413 befindet sich dann vollständig in Richtung der Ausgabeseite 431, die Gasdruckfeder 421 ist vollständig entspannt.
  • Durch das Zusammenwirken von Gasdruckfeder 421, Teleskopschiene 419, Schieber 413 sowie Führungsschiene 417 ist dennoch zu jedem Füllstand und auch für eine letzte Gabel 407 ein gleichmäßiger Vorschub für alle Gabeln 403 innerhalb des Magazinkastens 401 ermöglicht, sodass der Bediener jederzeit ein Besteckteil, nämlich eine Gabel 403, komfortabel entnehmen kann.
  • Bezugszeichenliste
  • 101
    Besteckspender
    103
    Gabel
    104
    letzte Gabel
    105
    Besteckstapel
    106
    erste Gabel
    107
    Gehäuse
    108
    Griff
    109
    Besteckmagazin
    111
    Federkasten
    113
    Schieber
    115
    Rolle
    116
    Achse
    117
    Führungsschiene
    118
    Transportrichtung
    119
    Teleskopschiene
    120
    Achse
    121
    Gasdruckfeder
    123
    Kolben
    125
    Zylinder
    127
    Achse
    129
    Drehpunkt
    131
    Ausgabeseite
    133
    Ausgabefenster
    135
    Ausgangsposition
    136
    Mittelposition
    137
    Endposition
    141
    Längsanschlag
    142
    Höhenrichtung
    143
    Queranschlag
    145
    Schieber
    146
    Abdeckung
    147
    Lasche
    149
    Achse
    150
    Langloch
    151
    Fanghaken
    161
    Welle
    163
    Nase
    165
    Schräge
    167
    Boden
    169
    Ende
    170
    Ende
    181
    Ausgabebereich
    191
    Ausgabeposition
    401
    Magazinkasten
    402
    Gehäuse
    403
    Gabel
    404
    Fördermechanismus
    405
    Besteckstapel
    407
    letzte Gabel
    410
    Besteckspender
    413
    Schieber
    415
    Rolle
    416
    Achse
    417
    Führungsschiene
    418
    Förderrichtung
    419
    Teleskopschiene
    420
    Spannrichtung
    421
    Gasdruckfeder
    423
    Kolben
    425
    Zylinder
    427
    Achse
    429
    Drehpunkt
    431
    Vorderseite
    445
    Schieber
    449
    Welle
    451
    Fanghaken
    461
    Welle
    463
    Nase
    465
    Schräge
    467
    Boden
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 4134519 A1 [0003]
    • US 2268873 A1 [0003]
    • CA 2920035 A1 [0004]
    • WO 2015/021288 A1 [0004]
    • WO 2015/156835 A1 [0005]
    • US 2141684 [0006]

Claims (10)

  1. Besteckspender zur Ausgabe von Besteckteilen mit einem Raum zum Aufnehmen von Besteck, einem Fördermechanismus und einer Spenderöffnung für die Ausgabe eines einzelnen Besteckteils, wobei der Fördermechanismus eingerichtet ist zum Zuführen von Besteckteilen zur Spenderöffnung in einer Transportrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass der Fördermechanismus ein Schubelement, eine Führungseinrichtung, einen mechanischen Energiespeicher und einen an einer Achse und am Schubelement drehbar gelagerten Hebel umfasst und das Schubelement mittels der Führungseinrichtung im Wesentlichen in Transportrichtung beweglich ausgestaltet und zum Zuführen von Besteckteilen zur Spenderöffnung eigerichtet ist, wobei das Schubelement mittels des mechanischen Energiespeichers den Besteckteilen über den Hebel eine Kraft aufprägt, sodass mittels der Kraft die Besteckteile in Transportrichtung zur Spenderöffnung zuführbar sind.
  2. Besteckspender gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel einen ersten Hebelabschnitt und einen zweiten Hebelabschnitt aufweist, wobei der zweite Hebelabschnitt gegenüber dem ersten Hebelabschnitt teleskopierbar ausgebildet, der erste Hebelabschnitt an der Achse drehbar und der zweite Hebelabschnitt am Schubelement drehbar gelagert ist, wobei insbesondere der mechanische Energiespeicher mit einem Festpunkt und dem ersten Hebelabschnitt in Wirkverbindung steht.
  3. Besteckspender gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass dem mechanischen Energiespeicher eine Dämpfungseinrichtung zugeordnet ist, wobei die Dämpfungseinrichtung die Wirkung des mechanischen Energiespeichers geschwindigkeitsabhängig verzögert oder begrenzt.
  4. Besteckspender gemäß einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mechanische Energiespeicher eine Feder ist, insbesondere eine Gasdruckfeder.
  5. Besteckspender gemäß einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dem Schubelement zum Einstellen eines Kontaktpunktes oder mehrerer Kontaktpunkte zu einem Besteckteil ein einstellbares Anschlagelement oder mehrere einstellbare Anschlagelemente zugeordnet ist oder sind, sodass das Schubelement an die Geometrie des Besteckteils anpassbar ist, wobei insbesondere das Anschlagelement oder die Anschlagelemente eine Rolle oder mehrere Rollen ist oder sind, welche am Schubelement fixierbar angeordnet ist oder sind.
  6. Besteckspender gemäß einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dem Fördermechanismus ein Fixierelement zugeordnet ist, wobei das Fixierelement zum Herstellen einer mechanischen Wirkverbindung des Fördermechanismus mit dem Schubelement, dem Federmechanismus und/oder dem Hebel aktivierbar ist, sodass bei aktiviertem Fixierelement die Bewegung des Fördermechanismus eingeschränkt oder blockiert ist.
  7. Besteckspender gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das aktivierte Fixierelement die Bewegung des Fördermechanismus in einer Wirkrichtung des Fördermechanismus einschränkt oder blockiert, insbesondere in Transportrichtung oder entgegen der Transportrichtung.
  8. Besteckspender gemäß Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Fixierelement mittels eines Bedienelementes, insbesondere eines manuell auslösbaren Bedienelementes, aktivierbar oder deaktivierbar ist.
  9. Besteckspender gemäß einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dem Fördermechanismus ein Besteckmagazin zugeordnet ist, wobei das Besteckmagazin den Raum zum Aufnehmen von Besteck umfasst, wobei insbesondere das Besteckmagazin lösbar mit dem Fördermechanismus verbunden ist.
  10. Besteckspender gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass dem Besteckmagazin ein Mittel zugeordnet ist, welches bei einem Zusammenführen von Fördermechanismus und Besteckmagazin auf das Bedienelement wirkt, sodass nach dem Zusammenführen das Bedienelement aktiviert oder deaktiviert ist.
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