DE102020122529A1 - Besteckspender zur Ausgabe von Besteckteilen - Google Patents

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    • A47F1/00Racks for dispensing merchandise; Containers for dispensing merchandise
    • A47F1/04Racks or containers with arrangements for dispensing articles, e.g. by means of gravity or springs
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Besteckspender zur Ausgabe von Besteckteilen mit einem Raum zum Aufnehmen von Besteck, einem Fördermechanismus und einer Spenderöffnung für die Ausgabe eines einzelnen Besteckteils, wobei der Fördermechanismus eingerichtet ist zum Zuführen von Besteckteilen zur Spenderöffnung in einer Transportrichtung mittels eines Schubelementes. Bekannte Besteckspender der genannten Art sind nur aufwändig zu befüllen oder lassen eine vollständig hygienische Bedienung nicht zu. Es wird ein Besteckspender zur Ausgabe von Besteckteilen vorgeschlagen, wobei der Besteckspender einen Besteckkasten aufweist, welcher den Raum zum Aufnehmen von Besteck umfasst und reversibel lösbar mit dem Besteckspender verbindbar ist, wobei der Fördermechanismus bei verbundenem Besteckkasten mit dem Schubelement zum Zuführen von Besteckteilen zur Spenderöffnung auf die Besteckteile einwirkt.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Besteckspender zur Ausgabe von Besteckteilen mit einem Raum zum Aufnehmen von Besteck, einem Fördermechanismus und einer Spenderöffnung für die Ausgabe eines einzelnen Besteckteils, wobei der Fördermechanismus eingerichtet ist zum Zuführen von Besteckteilen zur Spenderöffnung in einer Transportrichtung mittels eines Schubelementes.
  • Besteckspender der genannten Art werden verwendet, um beispielsweise an Büffets oder in Restaurantbetrieben Besteck für Kunden und Gäste bereitzuhalten. Das Besteck ist dabei in einem Raum zum Aufnehmen von Besteck untergebracht. Ein Fördermechanismus fördert das Besteck derart, dass eine Person ein Besteckteil entnehmen kann.
  • Die US 4,134,519 A1 sowie die US 2,268,873 A1 offenbaren einen Besteckspender in welchem Besteck gestapelt zur Entnahme präsentiert wird. Dieser ist primär für Stapelweise vorkonfektioniertes Einwegbesteck konzipiert.
  • Aus der CA 2 920 035 A1 sowie der dazugehörigen WO 2015/021288 A1 ist ein Besteckspender bekannt, welcher eine vereinzelte Entnahme des Bestecks an einer Vorderseite ermöglicht. Das Besteck wird zur Bestückung des Besteckspenders als Stapel von der Vorderseite eingeführt.
  • Die WO 2015/156835 A1 offenbart einen Besteckspender mit einem Fördermechanismus auf Basis von Bandfedern. Mehrere Besteckteile werden an einer Vorderseite freigegeben und können dann entnommen werden. Dazu ist ein Berühren oder Greifen des Besteckkopfes notwendig. Ein Befüllen erfolgt von vorn unter Zuhilfenahme eines Halteelementes, dazu ist speziell angepasstes Besteck notwendig.
  • Die US 2,141,684 beschreibt einen Besteckspender für unterschiedliche Besteckteile, aus welchem das ausgewählte Besteck nach Betätigung eines Ausgabemechanismus in Ausgabefächer fällt.
  • Die bekannten Besteckspender sind kompliziert zu befüllen oder bedürfen beim Befüllen einen direkten Kontakt mit dem Besteck mit der Gefahr einer unhygienischen Handhabung.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, den Stand der Technik zu verbessern.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch einen Besteckspender zur Ausgabe von Besteckteilen mit einem Raum zum Aufnehmen von Besteck, einem Fördermechanismus und einer Spenderöffnung für die Ausgabe eines einzelnen Besteckteils, wobei der Fördermechanismus eingerichtet ist zum Zuführen von Besteckteilen zur Spenderöffnung in einer Transportrichtung mittels eines Schubelementes, wobei der Besteckspender einen Besteckkasten aufweist, welcher den Raum zum Aufnehmen von Besteck umfasst und reversibel lösbar mit dem Besteckspender verbindbar ist, wobei der Fördermechanismus bei verbundenem Besteckkasten mit dem Schubelement zum Zuführen von Besteckteilen zur Spenderöffnung auf die Besteckteile einwirkt.
  • Der reversibel lösbare Besteckkasten eines solchen Besteckspenders kann separat vom Besteckspender vorbereitet sein. Diese Vorbereitung kann in hygienischer Umgebung oder unter hygienischer Überwachung durchgeführt werden. Dabei kann das Besteck direkt nach dem Arbeitsvorgang der Reinigung, Trocknung, dem Polieren oder Sortierung in den Besteckkasten eingebracht werden ohne, dass ein erneuter Arbeitsaufwand oder Berührung durch weitere Person nötig ist. Wird nun ein solcher Besteckkasten an den Besteckspender angebracht und mit diesem verbunden, so kann der im Besteckspender befindliche Fördermechanismus mit dem Schubelement so mit dem Besteck in Eingriff kommen, dass die Funktion des Besteckspenders bei verbundenem Besteckkasten durch den Fördermechanismus umsetzbar ist.
  • Folgende Begriffe seien an dieser Stelle erläutert:
  • „Besteckteile“ sind beispielsweise Gabeln, Löffel, Messer sowie auch Kuchengabeln oder Kaffeelöffel oder jede andere Form von Besteck, welche von Personen zur Nahrungsaufnahme oder der Unterstützung der Nahrungsaufnahme oder der Selbstbedienung genutzt werden. Dazu können auch Essstäbchen oder andere Hilfsmittel gehören, welche in die Hände genommen und dann zur Nahrungsaufnahme genutzt werden. Insbesondere können dies solche Teile oder Werkzeuge sein, welche von einer einzelnen Person genutzt werden und bei denen aus hygienischen Gründen darauf geachtet werden sollte, dass keine weitere Person diese berührt.
  • Ein „Raum zum Aufnehmen von Besteck“ kann beispielsweise ein Innenbereich eines Besteckspenders oder auch eine magazinartige Öffnung innerhalb eines Besteckspenders sein, in welcher oder welchem Besteck oder Besteckteile in einem Stapel oder einer anderen Form der Spende angepassten Aufreihung untergebracht sind.
  • Ein „Fördermechanismus“ kann jede technische Einrichtung sein, welche geeignet ist, das Besteck in eine bestimmte Richtung zu fördern oder die Entnahme in eine bestimmte Richtung zu unterstützen. Dies kann sowohl eine technisch unterstützte Lösung als auch eine durch Gravitation unterstützte Lösung, beispielsweise in Form einer schiefen Ebene, sein.
  • Eine „Spenderöffnung“ kann jede Öffnung in dem Besteckspender sein, aus welcher Besteck oder Besteckteile oder ein vereinzeltes Besteck entnommen werden kann. Beispielsweise ist dies in der einfachsten Form ein Loch in einer Vorderseite des Besteckspenders. Eine solche Spenderöffnung kann jedoch auch aufwändiger ausgestaltet sein.
  • Die „Transportrichtung“ ist jene Richtung, in welche die Besteckteile lose oder gestapelt befördert oder bewegt werden, um der Spenderöffnung und/oder der Vereinzelungseinrichtung zugeführt zu werden. Diese Transportrichtung muss nicht zwingend eine Hauptachse oder Längsrichtung eines Besteckspenders sein, sondern kann jede Richtung sein, welche geeignet ist, die gewünschte Funktion zu erfüllen.
  • Ein „Schubelement“ kann jedes Mittel sein, welches geeignet ist, auf die Besteckteile so einzuwirken, dass diese vom Fördermechanismus in Richtung der Spenderöffnung bewegt werden können. Ein solches Schubelement ist beispielsweise ein einfacher Schieber, eine Stange, eine Anordnung aus Rollen oder auch ein elastisches oder teilelastisches Element, welches so am Fördermechanismus angebracht ist, dass die Kraft des Fördermechanismus auf die Besteckteile in der Transportrichtung einwirken kann oder übertragen wird.
  • Ein „Besteckkasten“ kann jede Einrichtung sein, welche geeignet ist, Besteckteile in ihrem Raum zum Aufnehmen von Besteck aufzunehmen. Dies ist beispielsweise ein vom Besteckspender separierbares Besteckmagazin, ein abnehmbarer Blechkasten, ein aus Kunststoff gefertigtes Magazinelement oder eine andere Einrichtung, in der das Besteck beispielsweise aufgereiht angeordnet ist, wobei die Einrichtung mit dem Besteck vom Besteckspender separat gehandhabt und mit dem Besteckspender zusammengeführt werden kann.
  • Um den Besteckkasten zuverlässig und sicher mit dem Besteckspender verbinden zu können, weist der Besteckkasten eine Befestigungseinrichtung auf und ist mittels der Befestigungseinrichtung mit dem Besteckspender verbindbar, wobei die Befestigungseinrichtung insbesondere eine Klickverbindung, eine Schraubverbindung und/oder eine Klemmverbindung ist.
  • Eine „Befestigungseinrichtung“ ist jedes Mittel oder jede Anordnung aus zusammenwirkenden Mitteln, welche geeignet ist, den Besteckkasten reversibel am Besteckspender zu befestigen. Dies kann eine Anordnung aus Haken und einem Befestigungsmechanismus oder auch eine durch Aufschieben benutzte Befestigungseinrichtung sein. Weiterhin kann dies auch ein Knebelverschluss oder eine andere Form von Verschluss mit oder ohne Zusammenwirken mit anderen Komponenten sein.
  • Eine „Klickverbindung“ kann jede Einrichtung sein, bei welcher ein Element nach elastischer Verformung und dessen Zurückfedern formschlüssig mit dem Besteckkasten zusammenwirkt, sodass der Besteckkasten am Besteckspender gehalten wird. Eine solche Klickverbindung kann beispielsweise unterstützt sein durch ein an einer gegenüberliegenden Seite des Besteckkastens liegende Hakenschiene, in welche der Besteckkasten zunächst eingeschoben wird und dann in einer drehenden Bewegung die Klickverbindung gedrückt wird.
  • Eine „Schraubverbindung“ ist jede Art von Verbindung, welche beispielsweise durch Nutzung eines Gewindes, einer Schraube, einer Flügelmutter oder einer ähnlich wirkenden Einrichtung wirkt.
  • Eine „Klemmverbindung“ kann jede Einrichtung sein, welche beispielsweise ein Klemmelement aufweist, welches nach elastischer Verformung und zumindest teilweiser Rückverformung eine kraftschlüssige Verbindung mit dem Besteckkasten eingeht, sodass der Besteckkasten am Besteckspender sicher befestigt ist.
  • In einer Ausführungsform ist der Besteckkasten zum Aufnehmen der Besteckteile in einer Aufreihung oder in einem Stapel eingerichtet, wobei die Aufreihung oder der Stapel sich im Wesentlichen entlang der Transportrichtung erstreckt.
  • Derart im Besteckkasten befindliches Besteck wird je Besteckteil in der gleichen Ausrichtung in die Spenderöffnung geführt und kann daher mit gleichbleibendem Komfort und auf gleiche Bedienweise entnommen werden. Weiterhin ist die Vorbereitung des Besteckkastens mit solchem in Aufreihung oder in einem Staple befindlichen Besteck einfach durchführbar.
  • Eine „Aufreihung“ oder in einem „Stapel“ vorliegendes Besteck kann jede Anordnung von Besteckteilen sein, in welcher das Besteck vollständig oder zu einem überwiegenden Teil in gleicher oder ähnlicher Ausrichtung angeordnet ist. Dabei kann auch die gleiche Ausrichtung einer oder zweier Raumachsen gemeint sein. Beispielsweise ist dies ein Stapel Gabeln, wobei die Gabeln in identischer Raumausrichtung so angeordnet sind, dass jede Gabel mit ihrem gebogenen Zinkenbereich jeweils eng anliegend in dem gebogenen Zinkenbereich einer benachbarten Gabel anliegt und gleichzeitig auch die Griffbereiche flach aneinander anliegen.
  • „Im Wesentlichen entlang der Transportrichtung“ beschreibt jede Richtung, welche im Winkel von 0° oder in einem angrenzenden Bereich um 0° entlang der Transportrichtung angeordnet ist. Dieser angrenzende Bereich kann dabei beispielsweise ein Winkel zwischen -15 ° und +15° zur Längsachse der Transportrichtung sein. Insbesondere ist dies jedoch kein Winkel, der im Bereich orthogonal zur Transportrichtung oder in der Nähe dieser Richtung liegt. Winkelangaben beziehen sich hier auf einen Vollwinkel von 360 °.
  • Um den Besteckkasten mehrfach verwenden zu können, weist der Besteckkasten einen Deckel auf, wobei der Deckel in einer geöffneten Stellung den Raum zum Aufnehmen von Besteck freigibt, sodass der Besteckkasten, insbesondere in einer gelösten Position, mit Besteckteilen nachfüllbar ist. Damit kann der Besteckkasten, beispielsweise in einer hygienischen Umgebung, mit Besteckteilen nachgefüllt werden. Insbesondere ist der Besteckkasten dabei in einer gelösten Position vom Besteckspender. Beispielsweise wird der Besteckkasten von einem Bediener vom Besteckspender getrennt, der Deckel geöffnet, und dann sauberes, hygienisch einwandfreies Besteck, unter Wahrung von Hygienevorschriften in den Besteckkasten nachgefüllt. Beispielsweise erfolgt dies separat von einem Verkaufsraum in einem separaten Bereich einer Küche.
  • Ein „Deckel“ kann dabei jede Abdeckung sein, welche den Raum zum Aufnehmen von Besteck in einer geschlossenen Stellung verdeckt oder abgrenzt und diesen Raum zum Aufnehmen von Besteck in einer geöffneten Stellung freigibt. Beispielsweise ist ein solcher Deckel eine Kunststoffabdeckung, welche an einem Scharnier angeschlagen ist. Alternativ kann dies auch ein durch Aufschieben schließbarer Deckel sein oder ein magnetisch gehaltener Deckel. Dieser Deckel kann aus einem Kunststoff, einem Metall oder einem anderen geeigneten Werkstoff oder unterschiedlichen Werkstoffen bestehen.
  • In einer Ausführungsform umfasst der Besteckkasten ein Betätigungsmittel zur Betätigung des Fördermechanismus.
  • Mit einem solchen Betätigungsmittel kann der Besteckkasten auf den Fördermechanismus einwirken und an diesem Fördermechanismus gewünschte Funktionen auslösen oder verhindern.
  • Ein „Betätigungsmittel“ kann dabei jede Einrichtung sein, welche geeignet ist, mechanisch oder auch elektronisch oder magnetisch auf den Fördermechanismus einzuwirken. Beispielsweise ist dies ein Knopf, ein vorstehendes Element, oder jede andere Einrichtung, die die genannte Funktion erfüllt.
  • Um die Funktion des Fördermechanismus komfortabel auszulösen, ist das Betätigungsmittel derart angeordnet, dass das Betätigungsmittel beim Lösen oder Befestigen des Besteckkastens am Besteckspender aktiviert oder deaktiviert ist. Hierbei kann das Betätigungsmittel beispielsweise so angeordnet sein, dass in einem letzten Moment beim Befestigen des Besteckkastens am Besteckspender dieses Betätigungsmittel ausgelöst, aktiviert, deaktiviert oder blockiert wird, sodass die gewünschte Funktion im Moment des Befestigens ausgelöst wird.
  • „Aktiviert“ beschreibt einen Zustand, in welchem das Betätigungsmittel seine ihm zugedachte Funktion erfüllt.
  • „Deaktiviert“ beschreibt einen Zustand, in welchem das Betätigungsmittel seine ihm zugedachte Funktion nicht erfüllt.
  • In einer Ausführungsform greift der Fördermechanismus in einer montierten Position des Besteckkastens in den Besteckkasten ein, insbesondere gegenüber einem Bauteil des Besteckspenders hervorstehend.
  • Dadurch dass ein Teil des Fördermechanismus, insbesondere das Schubelement oder ein anderer Bestandteil, in den Besteckkasten eingreift, kann der Fördermechanismus seine Funktion innerhalb des Besteckkastens erfüllen, obwohl der Fördermechanismus in einem separaten Bereich des Besteckspenders untergebracht ist. Dadurch wird das Zusammenwirken aus Fördermechanismus und Besteckkasten sowie die gewünschte Funktion für die Besteckteile komfortabel ausgeführt.
  • Um eine gewünschte Funktion im Fördermechanismus auszuführen, ist dem Fördermechanismus ein Fixierelement zugeordnet, wobei das Fixierelement zum Herstellen einer mechanischen Wirkverbindung am Fördermechanismus aktivierbar ist, sodass bei aktiviertem Fixierelement die Bewegung des Fördermechanismus eingeschränkt oder blockiert ist. Dadurch kann beispielsweise der Fördermechanismus in einer gewünschten Bewegungsrichtung blockiert werden, wenn andere Funktionen oder Handlungen am Besteckspender vorgenommen werden.
  • Ein „Fixierelement“ kann dabei jede technische Einrichtung sein, welche geeignet ist, auf den Fördermechanismus so zu wirken, dass dessen Bewegung eingeschränkt oder blockiert ist. Beispielsweise ist dies ein Rastelement, eine Sperre, ein Blockierhebel oder eine Bremse.
  • In einer Ausführungsform ist das Fixierelement so gestaltet, dass das aktivierte Fixierelement die Bewegung des Fördermechanismus in einer Wirkrichtung des Fördermechanismus einschränkt oder blockiert, insbesondere in Transportrichtung oder entgegen der Transportrichtung.
  • Damit ist wählbar, in welcher Richtung das aktivierte Fixierelement den Fördermechanismus einschränken oder blockieren soll, wodurch wünschenswerte Funktionen umgesetzt werden.
  • Eine „Wirkrichtung“ kann dabei beispielsweise eine der beiden genannten Richtungen, nämlich in Transportrichtung oder entgegen der Transportrichtung, sein, wobei damit ein ungewünschtes Zurückführen des Fördermechanismus oder auch ein ungewünschtes Fördern von Besteckteilen des Fördermechanismus je nach Wirkrichtung zeitweilig eingeschränkt oder blockiert werden kann.
  • Um das Fixierelement automatisch, nämlich beim Zusammenführen von Besteckkasten und Besteckspender, zu aktivieren oder zu deaktivieren, ist das Fixierelement mittels dem Betätigungsmittel des Besteckkastens aktivierbar oder deaktivierbar. Damit kann beispielsweise eine Vorlaufsperre des Fördermechanismus, welche verhindert, dass der Fördermechanismus eine Kraft auf die Besteckteile ausübt, für die Montage des Besteckkastens deaktiviert sein. Damit kann der Besteckkasten dann ohne wirkende Kraft auf die Besteckteile montiert werden und der Fördermechanismus wird im Moment des vollständigen Aufsetzens des Besteckkastens am Besteckspender ausgelöst und erfüllt dann automatisch seine ihm zugedachte Funktion und fördert die Besteckteile in Richtung der Spenderöffnung. Eine solche Einrichtung vermindert beispielsweise die Verletzungsgefahr bei der Montage.
  • Im Weiteren wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen
    • 1 eine schematische Darstellung eines Besteckspenders in einer Schnittansicht in Seitenansicht,
    • 2 den Besteckspender in einer Draufsicht als Schnittzeichnung,
    • 3 den Besteckspender in einer Frontalansicht,
    • 4 ein Magazin für einen Besteckspender in einer Seitenansicht in Schnittdarstellung,
    • 5 einen Besteckspender mit Magazin (unmontiert) in einer Draufsicht in Schnittdarstellung, sowie
    • 6 den Besteckspender mit Magazin in montierter Darstellung in einer Draufsicht in Schnittdarstellung.
  • Ein Besteckspender 101 dient dazu, eine Gabel 103 von einem Besteckstapel 105 zu vereinzeln und einem Benutzer zu übergeben. Der Besteckstapel 105 besteht aus einer Vielzahl von Gabeln 103, welche der klaren Darstellung wegen nur angedeutet sind. Insbesondere sind dabei Gabeln 103 des Besteckstapels 105 in drei unterschiedlichen Positionen im Besteckspender 101 dargestellt, welche später erläutert werden.
  • Der Besteckspender 101 weist ein Gehäuse 107 auf. Das Gehäuse 107 ist aus Stahlblech gefertigt, und zwar als Blech-Kant-Teil. Innerhalb des Gehäuses 107 ist ein Besteckmagazin 109 untergebracht. In diesem Besteckmagazin 109 sind die Gabeln 103 in Form des Besteckstapels 105 eng aneinanderliegend aufgereiht angeordnet. Die Gabeln 103 sind dabei so in dem Besteckstapel 105 angeordnet, dass diese in gleicher Ausrichtung ineinandergreifen, um besonders platzsparend aufbewahrt zu sein.
  • Der Besteckspender 101 weist weiterhin einen Federkasten 111 auf, in welchem der Fördermechanismus des Besteckspenders 101 angeordnet ist.
  • Dieser Fördermechanismus weist einen Schieber 113 auf, welcher mit Rollen 115 ausgestattet ist. Die Rollen 115 sind dabei auf den Achsen 116 angeordnet. Der Schieber 113 gleitet auf einer Führungsschiene 117 innerhalb des Besteckspenders 101, und zwar in einer Transportrichtung 118. Durch die Bewegung des Schiebers 113 entlang der Transportrichtung 118 an der Führungsschiene 117 kann das Besteck, nämlich die Gabeln 103, innerhalb des Gehäuses in Transportrichtung 118 bewegt werden.
  • Der Schieber 113 wird dazu mit einem Mechanismus aus einer Teleskopschiene 119, einer Gasdruckfeder 121 um eine Achse 120 herum derart bewegt, dass die Gabeln 103 in Transportrichtung 118 gefördert werden können.
  • Die Gasdruckfeder 121 besteht dazu aus einem Kolben 123 und einem Zylinder 125, wobei der Zylinder 125 mit einem komprimierten Gas beaufschlagt ist, sodass die Gasdruckfeder 121 in Expansionsrichtung vorgespannt ist, das heißt, diese Gasdruckfeder 121 vergrößert ihre Länge aufgrund des Innendrucks. Diese Vergrößerung verläuft gedämpft.
  • Die Gasdruckfeder 121 ist dazu an einer Achse 127 und an einem Drehpunkt 129 befestigt. Die Achse 127 ist fester Bestandteil des Gehäuses 107 und dient als Fixpunkt.
  • Der Drehpunkt 129 ist an der Teleskopschiene 119 befestigt und ermöglicht es damit, dass die Gasdruckfeder 121 den Mechanismus mit ihrer Vorspannung antreibt.
  • Die Teleskopschiene 119 ist dabei so ausgestaltet, dass diese beim Durchgang von einer Ausgangsposition 135 des Mechanismus über eine Mittelposition 136 in eine Endposition 137 des Mechanismus teleskopieren kann, das heißt, zwischen ihrer vollen Länge und einer voll eingefahrenen Länge wechseln kann. Damit ist es ermöglicht, mittels der Gasdruckfeder 121 den Mechanismus so anzutreiben, dass der Schieber 113 mit den auf den Achsen 116 gelagerten Rollen 115 entlang der Führungsschiene 117 bewegt werden kann, wobei der Schieber 113 eine Linearbewegung vollführt und die Gabeln 103 damit gleichmäßig und in einer Achse antreibt, nämlich entlang der Transportrichtung 118.
  • Durch die Eigenschaft der Gasdruckfeder 121, als gedämpftes Antriebselement wirken zu können, ist dabei eine gleichmäßige und kontinuierliche Fortbewegung der Gabeln 103 im Gehäuse sichergestellt.
  • Die beiden Rollen 115 stützen dabei die jeweils letzte im Stapel befindliche Gabel so ab, dass diese ihre aufrechte Position behält.
  • Innerhalb des Gehäuses 107 des Besteckspenders 101 ist ein Boden 167 angeordnet. Der Boden 167 weist an seinem zu Beginn der Transportrichtung 118 liegenden Ende 169 eine Nase 163 auf, welche die letzte im Besteckstapel 105 befindliche Gabel 104 so stütz, dass diese nicht kippen, umfallen oder anderweitig im Gehäuse 107 verkanten kann.
  • Weiterhin weist der Boden 167 eine Schräge 165 an einem gegenüberliegenden Ende 170 auf, diese Schräge 165 dient dazu die Gabeln 103 bei der Entnahme aus dem Besteckspender zu stützen.
  • An einem Ausgabebereich 181 weist der Besteckspender 101 einen Einstellbaren Schieber 145 auf. Dieser Schieber 145 ist an einer Achse 149 gelagert und kann mittels einem Langloch 150 entlang der Transportrichtung 118 des Besteckspenders 101 verstellt werden. Der Schieber 145 erstreckt sich dabei beinahe durch das gesamte Gehäuse 107, und ist ebenfalls auf der Achse 127 gelagert, sodass lediglich eine Längsbewegung entlang der Transportrichtung 118 ermöglicht ist. Die Befestigung des Schiebers 145 an der Achse 159 erfolgt über eine Schraubverbindung (nicht gezeigt).
  • Der Schieber 145 wird nun so eingestellt, dass eine Gabel 103, nämlich eine erste Gabel 106 zwischen einem Längsanschlag 141 und dem Schieber 145 seitlich hindurch passt. Der Längsanschlag 141 kann dabei in einer Höhenrichtung 142 des Besteckspenders 101 verstellt werden. Somit ist mittels des Längsanschlags 141 und dem Schieber 145 eine präzise Einstellung auf die Dicke einer Gabel 103 möglich, sodass nur die Gabel 106 von einem Bediener seitlich vom Besteckstapel 105 abgeschoben werden kann.
  • In einer Alternativen ist der Schieber 145 mit einem elastischen Kopfstück ausgestaltet, so dass eine gewisse Anpassung an verschiedene Geometrien der Gabeln 103 ermöglicht ist. In einer weiteren Alternativen ist der Schieber 145 mittels einer Feder entlang der Transportrichtung 118 federnd gelagert und kann zusätzlich eine Fase oder eine Schräge in Richtung der Gabeln 103 aufweisen, so dass eine Einstellung des Schiebers 145 für einen Dickenbereich unterschiedlicher Gabeln 103 ausreicht.
  • An einer Ausgabeseite 131 ist weiterhin ein Ausgabefenster 133 angeordnet. Das Ausgabefenster 133 ist dabei so bemessen, dass nur ein Griff 108 der ersten Gabel 106 für einen Bediener zugänglich ist.
  • Ein Queranschlag 143, welcher mit dem Schieber 145 in einem Bauteil realisiert ist, begrenzt alle Besteckteile, nämlich Gabeln 103, des Besteckstapels 105 außer der ersten Gabel 106. Der Queranschlag 143 liegt so am Besteckstapel 105 an, dass nur die erst Gabel 106 von einer Person vom Besteckstapel 105 abgeschoben und damit durch das Ausgabefenster 133 entnommen werden kann. Alle übrigen Besteckteile sowie auch der größte Teil des Griffes 108 der ersten Gabel 106 sind dabei von einer Lasche 147 abgedeckt.
  • In einer zusätzlichen Alternative ist der Queranschlag 143 elastisch ausgebildet. Dies kann entweder so ausgeführt sein, dass der Schieber 145 wie oben beschrieben mit einem elastischen Kopfstück ausgebildet ist, welches zeitgleich als elastischer Queranschlag 143 wirkt, oder der Schieber 145 ist auf der Achse 149 mittels einer Feder, die auf die Achse aufgeschoben ist und zwischen dem Anschlagpunkt der Achse 149 und dem Schieber 145 wirkt, elastisch gelagert, so dass eine Bewegung quer zur Transportrichtung 118 gegen die Feder ermöglicht ist, so dass eine Einstellung des Schiebers 145 für einen Breitenbereich unterschiedlicher Gabeln 103 ausreicht.
  • An der Ausgabeseite 131 weist der Besteckspender 101 weiterhin einen Fanghaken 151 auf, welcher in Form eines 90 °-Winkels an der Abdeckung 146 angeordnet ist. Wird nun von einer Person die erste Gabel 106 vom Besteckstapel 105 seitlich abgestreift, so wird diese von der Lasche 147 in das Ausgabefenster 133 freigegeben, die Schräge 165 stellt dabei sicher, dass die erste Gabel 106 mit ihren Zinken nicht aus dem Besteckspender 101 fällt. Der Griff 108 der ersten Gabel 106 kippt jedoch nach vorn, sodass die erste Gabel 106 dann innerhalb des Fanghakens 151 gehalten wird. Der Griff 106 steht dann schräg, nämlich in einer Ausgabeposition 191, nach vorn aus dem Besteckspender 101 und kann so hygienisch durch die Person in Empfang genommen werden, da nur der Griff 108 des ersten Besteckteils 106 zur Entnahme angefasst werden muss.
  • Ein Besteckspender 410 weist einen Magazinkasten 401 auf. Weiterhin weist der Besteckspender 410 einen separat vom Magazinkasten 401 befindlichen Fördermechanismus 404 auf. Der Magazinkasten wird gebildet aus einem Gehäuse 402, welches aus Blech gekantet ausgeführt ist. Innerhalb des Magazinkastens 401 sind Gabeln 403 angeordnet, und zwar in einem Besteckstapel (nur angedeutet, teilweise dargestellt) . Eine Welle 461 begrenzt dabei eine letzte Gabel 407 innerhalb des Magazinkastens 401.
  • An einer Unterseite weist der Magazinkasten einen Boden 467 auf. Innerhalb des Bodens 467 ist im Bereich der letzten Gabel 407 eine Nase 463 angeordnet, welche gemeinsam mit der Welle 461 dafür sorgt, dass die Gabel 407 aus dem Besteckstapel 405 nicht kippen oder sich verdrehen kann. An einer Vorderseite 431 des Magazinkastens 401 ist im Boden 467 eine Schräge 465 angeordnet, die die Entnahme der Gabeln 403 an der Ausgabeseite 431 unterstützt. Die Funktion ist dabei analog wie oben beschrieben.
  • Der Fördermechanismus 404 weist eine Gasdruckfeder 421 auf, welche einen Kolben 423 und einen Zylinder 425 umfasst. Die Gasdruckfeder 421 ist an einer Achse 427 im Fördermechanismus 404 verankert. An einem Drehpunkt 429 drückt die Gasdruckfeder auf eine Teleskopschiene 419, welche einen Schieber 413 bewegt. Der Schieber 413 gleitet entlang einer Führungsschiene 417 im Magazinkasten 401. Die Funktion erfolgt dabei analog dem oben beschriebenen Beispiel. Mittels Rollen 415, welche auf Achsen 416 am Schieber 413 befestigt sind, kann durch die in der Gasdruckfeder 421 gespeicherte mechanische Energie eine Kraft in eine Förderrichtung 418 ausgeübt werden. In eine Spannrichtung 420 kann hingegen der Schieber 413 bewegt werden, um die Gasdruckfeder 421 und den Fördermechanismus 404 zu spannen.
  • Dazu weist der Fördermechanismus 404 innerhalb des Magazinkastens 401 Feststeller auf, welche ein unbeabsichtigtes Vorgleiten oder Zurückgleiten des Schiebers auf der Führungsschiene 417 verhindern können (nicht dargestellt). Ein dauerhaft wirksamer Feststeller ist derart wirksam, dass ein Zurückführen des Fördermechanismus 404 bei montiertem Magazinkasten 401 nicht möglich ist. Dieser Feststeller ist nur bei abgenommenem und geöffnetem Magazinkasten 401 manuell zu betätigen. Damit wird ein Zurückführen von Besteck in den Besteckspender im normalen Spendebetrieb verhindert. Ein weiterer Feststeller kann manuell aktiviert werden, und zwar bei abgenommenem und geöffnetem Magazinkasten 401. Dieser Feststeller hält den gespannten Fördermechanismus 404 in einer hinteren Position (analog 135) und wird durch das Aufsetzen des Magazinkastens 401 auf den Besteckspender 410 ausgelöst.
  • Innerhalb des Fördermechanismus 404 im Magazinkasten 401 ist weiterhin ein Schieber 445 vorgesehen, welcher auf der Welle 427 und einer Welle 449 quer zum Federmechanismus beweglich ausgestaltet ist. Mittels diesem Scheiber 445 kann der Fördermechanismus 404 an die Breite eines Besteckteils, nämlich einer Gabel 403, angepasst werden.
  • Der Magazinkasten 401 ist am Fördermechanismus 404 mit einer Klickverbindung (nicht dargestellt) befestigt. Dazu sind sowohl Rastnasen als auch Klicknasen an unterschiedlichen Seiten des Magazinkastens 401 vorgesehen.
  • Wird nun der Magazinkasten 401 mit dem Fördermechanismus 404 zusammengeführt, so erfolgt dies auf die folgende Weise:
  • Der Fördermechanismus 404 wird in Spannrichtung 420 von einem Bediener vorgespannt. Die nicht dargestellten Rastmittel des Feststellers stellen dann sicher, dass der Fördermechanismus 404 nicht unbeabsichtigt entspannt wird. Der Magazinkasten 401 wird seitlich auf den Fördermechanismus 404 aufgesetzt, sodass die Rollen 415 hinter die durch die Welle 461 und die Nase 463 zurückgehaltenen Gabeln 403 des Besteckstapels 405 greifen können.
  • In diesem Moment ist der Magazinkasten 401 ist die Rastnasen am Gehäuse des Federmechanismus 404 eingeführt und dann in die Klicknasen an der gegenüberliegenden Seite eingeklickt.
  • Ist der Magazinkasten 401 vollständig auf dem Fördermechanismus 404 angebracht, so wird zeitgleich ein Auslösemechanismus (nicht dargestellt) ausgelöst, und zwar wird dann durch den Magazinkasten 401 ein Knopf am Fördermechanismus 404 gedrückt, sodass der Fördermechanismus und damit die in der Gasdruckfeder 421 gespeicherte Energie freigegeben wird. Der Besteckstapel 405 wird dann mit einer Vorspannung in Richtung der Ausgabeseite 431 beaufschlagt.
  • An der Ausgabeseite 431 kann dann von einem Bediener eine erste Gabel 403 vom Besteckstapel 405 seitlich abgeschoben werden, und zwar weil der Schieber 445 so eingestellt ist, dass nur die erste Gabel 403 freigegeben ist. Die Einstellung erfolgt analog zum oben genannten Beispiel des Schiebers 145.
  • Die erste Gabel 403 fällt dann in einen Fanghaken 451, sodass diese analog zum vorig beschriebenen Beispiel auf hygienische Weise entnommen werden kann.
  • Ist das Besteckmagazin, nämlich der Magazinkasten 401, vollständig entleert, weil alle Gabeln 403 nacheinander entnommen wurden, so kann dieser Magazinkasten 401 wieder vom Fördermechanismus 404 gelöst werden. Der Schieber 413 befindet sich dann vollständig in Richtung der Ausgabeseite 431, die Gasdruckfeder 421 ist vollständig entspannt.
  • Durch das Zusammenwirken von Gasdruckfeder 421, Teleskopschiene 419, Schieber 413 sowie Führungsschiene 417 ist dennoch zu jedem Füllstand und auch für eine letzte Gabel 407 ein gleichmäßiger Vorschub für alle Gabeln 403 innerhalb des Magazinkastens 401 ermöglicht, sodass der Bediener jederzeit ein Besteckteil, nämlich eine Gabel 403, komfortabel entnehmen kann.
  • Bezugszeichenliste
  • 101
    Besteckspender
    103
    Gabel
    104
    letzte Gabel
    105
    Besteckstapel
    106
    erste Gabel
    107
    Gehäuse
    108
    Griff
    109
    Besteckmagazin
    111
    Federkasten
    113
    Schieber
    115
    Rolle
    116
    Achse
    117
    Führungsschiene
    118
    Transportrichtung
    119
    Teleskopschiene
    120
    Achse
    121
    Gasdruckfeder
    123
    Kolben
    125
    Zylinder
    127
    Achse
    129
    Drehpunkt
    131
    Ausgabeseite
    133
    Ausgabefenster
    135
    Ausgangsposition
    136
    Mittelposition
    137
    Endposition
    141
    Längsanschlag
    142
    Höhenrichtung
    143
    Queranschlag
    145
    Schieber
    146
    Abdeckung
    147
    Lasche
    149
    Achse
    150
    Langloch
    151
    Fanghaken
    161
    Welle
    163
    Nase
    165
    Schräge
    167
    Boden
    169
    Ende
    170
    Ende
    181
    Ausgabebereich
    191
    Ausgabeposition
    401
    Magazinkasten
    402
    Gehäuse
    403
    Gabel
    404
    Fördermechanismus
    405
    Besteckstapel
    407
    letzte Gabel
    410
    Besteckspender
    413
    Schieber
    415
    Rolle
    416
    Achse
    417
    Führungsschiene
    418
    Förderrichtung
    419
    Teleskopschiene
    420
    Spannrichtung
    421
    Gasdruckfeder
    423
    Kolben
    425
    Zylinder
    427
    Achse
    429
    Drehpunkt
    431
    Vorderseite
    445
    Schieber
    449
    Welle
    451
    Fanghaken
    461
    Welle
    463
    Nase
    465
    Schräge
    467
    Boden
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 4134519 A1 [0003]
    • US 2268873 A1 [0003]
    • CA 2920035 A1 [0004]
    • WO 2015/021288 A1 [0004]
    • WO 2015/156835 A1 [0005]
    • US 2141684 [0006]

Claims (10)

  1. Besteckspender (101, 410) zur Ausgabe von Besteckteilen (103, 403) mit einem Raum zum Aufnehmen von Besteck (107, 402), einem Fördermechanismus (111, 404) und einer Spenderöffnung (133, 431) für die Ausgabe eines einzelnen Besteckteils (106, 403), wobei der Fördermechanismus (111, 404) eingerichtet ist zum Zuführen von Besteckteilen (103, 403) zur Spenderöffnung (133, 431) in einer Transportrichtung (118, 418) mittels eines Schubelementes (113, 413), gekennzeichnet durch einen Besteckkasten (109, 401), welcher den Raum zum Aufnehmen von Besteck (107 , 402) umfasst und reversibel lösbar mit dem Besteckspender (101, 410) verbindbar ist, wobei der Fördermechanismus (111, 404) bei verbundenem Besteckkasten(109, 401) mit dem Schubelement (113, 413) zum Zuführen von Besteckteilen (103, 403) zur Spenderöffnung (133, 431) auf die Besteckteile (103, 403) einwirkt.
  2. Besteckspender gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Besteckkasten (109, 401) eine Befestigungseinrichtung aufweist und mittels der Befestigungseinrichtung mit dem Besteckspender verbindbar ist, wobei die Befestigungseinrichtung insbesondere eine Klickverbindung, eine Schraubverbindung und/oder eine Klemmverbindung ist.
  3. Besteckspender gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Besteckkasten (109, 401) zum Aufnehmen der Besteckteile (103, 403) in einer Aufreihung oder in einem Stapel eingerichtet ist, wobei die Aufreihung oder der Stapel sich im Wesentlichen entlang der Transportrichtung (118, 418) erstreckt.
  4. Besteckspender gemäß einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Besteckkasten (109, 401) einen Deckel aufweist, wobei der Deckel in einer geöffneten Stellung den Raum zum Aufnehmen von Besteck (107, 402) freigibt, so dass der Besteckkasten (109, 401), insbesondere in einer gelösten Position, mit Besteckteilen (103, 403) nachfüllbar ist.
  5. Besteckspender gemäß einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Besteckkasten (109, 401) ein Betätigungsmittel zur Betätigung des Fördermechanismus umfasst.
  6. Besteckspender gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungsmittel derart angeordnet ist, dass das Betätigungsmittel beim Lösen oder Befestigen des Besteckkastens (109, 401) am Besteckspender (101, 410) aktiviert oder deaktiviert ist.
  7. Besteckspender gemäß einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Fördermechanismus (111, 404) in einer montierten Position des Besteckkastens (109, 402) in den Besteckkasten (109, 401) eingreift, insbesondere gegenüber einem Bauteil des Besteckspenders (101, 410) hervorsteht.
  8. Besteckspender gemäß einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dem Fördermechanismus (111, 404) ein Fixierelement zugeordnet ist, wobei das Fixierelement zum Herstellen einer mechanischen Wirkverbindung am Fördermechanismus (111, 404) aktivierbar ist, sodass bei aktiviertem Fixierelement die Bewegung des Fördermechanismus (111, 404) eingeschränkt oder blockiert ist.
  9. Besteckspender gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das aktivierte Fixierelement die Bewegung des Fördermechanismus (111, 404) in einer Wirkrichtung des Fördermechanismus (111, 404) einschränkt oder blockiert, insbesondere in Transportrichtung (118, 418) oder entgegen der Transportrichtung (118, 418).
  10. Besteckspender gemäß Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Fixierelement mittels dem Betätigungsmittel aktivierbar oder deaktivierbar ist.
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