DE102020115861A1 - Folientasche - Google Patents

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Horst-Werner Maier-Hunke
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Durable Hunke and Jochheim GmbH and Co KG
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer Folientasche (1, 1') mit zumindest den folgenden Schritten: - Bereitstellen eines ersten Folienzuschnitts (2), vorzugsweise Einlegen des ersten Folienzuschnitts (2) in einen Montagerahmen (10); - Aufbringen einer Klebeschicht (3), vorzugsweise eines doppelseitigen Klebebands (3), entlang dreier Kanten (2a, 2b, 2c) des ersten Folienzuschnitts (2) zumindest abschnittsweise auf den ersten Folienzuschnitt (2); - optional Abziehen einer Schutzfolie des aufgebrachten Klebebands (3); - Verkleben eines zweiten Folienzuschnitts (4) mit dem ersten Folienzuschnitt (2) mittels der Klebeschicht (3), vorzugsweise des doppelseitigen Klebebands (3), zur Bildung der Folientasche (1, 1'), so dass an einer vierten Kante (2d, 4d) zwischen den Folienzuschnitten (2, 4) eine Einschuböffnung (E) der Folientasche (1, 1') verbleibt, wobei das Verkleben vorzugsweise in einem Montagerahmen, besonders bevorzugt in dem Montagerahmen (10), erfolgt, wobei einer der beiden Folienzuschnitte (2, 4) ein Schlitzfenster (4f) aufweist, welches sich beginnend in einem Abstand (d) von der vierten Kante (4d) des Folienzuschnitts (4) von dieser vierten Kante (4d) weg quer über zumindest 75% der Länge (L) des Folienzuschnitts (4) bis zur gegenüberliegenden Kante (4b) des Folienzuschnitts (4) erstreckt, und wobei zumindest der andere Folienzuschnitt (2) mindestens außenseitig mit einem Adhäsionsfolienmaterial gefertigt ist. Die Erfindung betrifft ferner eine Folientasche (1, 1'). Weiterhin betrifft die Erfindung einen Montagerahmen (10) und die Verwendung eines Montagerahmes (10) zur Herstellung einer solchen Folientasche (1, 1').

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer Folientasche, eine solche Folientasche, einen Montagerahmen für die Folientasche und dessen Verwendung zur Herstellung der Folientasche.
  • Folientaschen bzw. Adhäsionstaschen sind nützliche Gegenstände zum Einschieben und Halten eines flächigen Informationsträgers, wie beispielsweise ein Informationen enthaltendes Blatt Papier oder dergleichen, an einer glatten Oberfläche, wie z. B. Glas. Dies ist besonders dann von Vorteil, wenn ein Informationsträger an einer verglasten Ladentür, Auto- oder Schaufensterscheibe oder Ähnlichem einfach, zügig, rückstandsfrei lösbar und ohne Hilfsmittel angebracht werden soll, wenn die Tasche aus entsprechend an Glas haftendem Material gebildet ist.
  • Eine solche Folientasche aus vakuumhaftendem Material ist beispielsweise aus der DE 197 17 754 A1 bekannt. Bei dieser wird der Informationsträger von der Seite in die Tasche eingeschoben. Insbesondere wenn der Informationshalter selbst, wie dies bei Papier in der Regel der Fall ist, nicht die nötige Stabilität aufweist, kann ein solches seitliches Einschieben durch Druck auf die Papierkante bisweilen zu Komplikationen, d. h. unsauberen Ergebnissen, wie z. B. Rissen, Knicken etc. führen. Mit anderen Worten ist ein reines Einschieben von der Seite anwender- bzw. bedienerunfreundlich.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine alternative Folientasche und ein Verfahren zur Herstellung der Folientasche anzugeben, die kostengünstig, einfach herstellbar, anwenderfreundlich und sehr einfach handhabbar in der Anwendung sind.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren zur Herstellung nach Patentanspruch 1 und eine Folientasche nach Patentanspruch 13 gelöst.
  • Bei dem eingangs genannten Verfahren zur Herstellung einer erfindungsgemäßen, Folientasche wird in einem ersten Schritt ein erster Folienzuschnitt bereitgestellt.
  • Vorzugsweise kann dieser Folienzuschnitt, beispielsweise mit einer Vorderseite nach unten, in einen Montagerahmen eingelegt werden. Spätestens mit Abschluss der Montage werden sämtliche Komponenten wieder aus dem Montagerahmen entnommen. Unter einem solchen Folienzuschnitt ist ein vorkonfektionierter oder zugeschnittener Abschnitt einer, vorzugsweise flexiblen, Folie, z. B. aus Platten- oder Bandware, zu verstehen. Eine Folie ist dabei ein homogenes Flächengebilde aus sehr dünnem Metall- oder Kunststoff. Konkret bietet sich als Material für die Folie beispielsweise PVC, PET oder Ähnliches an.
  • Der Montagerahmen kann vorteilhafterweise bereits vorher bereitgestellt werden.
  • In einem zweiten Schritt wird auf den ersten Folienzuschnitt (also auf die dementsprechend sichtbare Rückseite) zumindest abschnittsweise, vorzugsweise durchgehend, entlang dreier Kanten eine Klebeschicht, vorzugsweise ein doppelseitiges Klebeband, aufgebracht bzw. aufgeklebt. Das Klebeband kann hierfür z. B. in entsprechend der Kantenlänge oder kürzer konfektionierten Streifen abgelängt werden.
  • An dieser Stelle wird darauf hingewiesen, dass mit einer „Kante“ im Rahmen der Erfindung der an die Kante angrenzende Randbereich entlang der eigentlichen Kante auf der jeweiligen Fläche bzw. Seite des betreffenden Folienzuschnitts gemeint ist. Auch im Folgenden wird, wenn von einer „Kante“ gesprochen wird, immer dieser an die Kante angrenzende Kantenbereich bzw. Randbereich entlang der eigentlichen Kante gemeint.
  • In einem dritten Schritt wird eine Schutzfolie des aufgebrachten Klebebands entfernt bzw. abgezogen, wenn wie bevorzugt ein doppelseitiges Klebeband eingesetzt wird und dieses eine solche Schutzfolie aufweist.
  • In einem vierten Schritt wird ein zweiter, vorzugsweise im Wesentlichen (d. h. bis auf beabsichtigte Ausnehmungen o. Ä.) zumindest umrissgleicher, Folienzuschnitt mittels der Klebeschicht mit dem ersten Folienzuschnitt zur Bildung der Folientasche verklebt, so dass an einer vierten, verbleibenden Kante der Folienzuschnitte der Folientasche eine Öffnung bzw. Einschuböffnung verbleibt. Mittels dieser Einschuböffnung lässt sich dann jederzeit ein Informationsträger in die Folientasche einführen bzw. einschieben oder wieder hinausführen bzw. -ziehen, wie dies vom Prinzip her z. B. von einer üblichen Klarsichtfolie bekannt ist.
  • Vorzugsweise kann dabei das Verkleben der Folienzuschnitte in demselben Montagerahmen erfolgen, in dem auch die Klebeschicht auf den ersten Folienzuschnitt aufgebracht wurde, wobei der zweite Folienzuschnitt in Überdeckung mit dem ersten Folienzuschnitt in den Montagerahmen eingelegt wird. Dabei kann der erste Folienzuschnitt mittels des doppelseitigen Klebebands an drei Kanten mit drei Kanten des zweiten Folienzuschnitts verklebt werden.
  • In einem alternativen vierten Schritt wird ein zweiter Folienzuschnitt verwendet, der kleiner oder größer ist als der erste Folienzuschnitt, d. h. der größere steht, vorzugsweise an (nur) einer Kante, beispielsweise mit einem breiteren Rand, Rahmen bzw. Randüberstand über den kleineren Folienzuschnitt hinaus. Grundsätzlich können hierzu die Folienzuschnitte je nach Größe des Montagerahmens entweder im besagten Montagerahmen, in einem zweiten, größeren Montagerahmen oder frei nach Augenmaß miteinander verklebt werden.
  • In einem ersten Fall mit einem zweiten, kleineren Folienzuschnitt kann z. B. beim Verkleben der Folienzuschnitte einfach der Montagerahmen verwendet werden, indem sich der erste Folienzuschnitt bereits befindet. Hierfür kann der zweite Folienzuschnitt beispielsweise so bemessen werden, dass er sich an einer, bevorzugt zwei, besonders bevorzugt drei, Kanten an den Anschlagleisten des Montagerahmens anstehend in den Montagerahmen einlegen lässt. Mit anderen Worten kann er also an einer, zwei oder drei Kanten mit einer, zwei oder drei Kanten des ersten Folienzuschnitts verklebt werden.
  • In einem zweiten Fall mit einem zweiten, größeren Folienzuschnitt kann der erste, kleinere Folienzuschnitt nach dem dritten Schritt aus dem Montagerahmen entnommen werden und mit dem zweiten Folienzuschnitt, der hierzu in einem zweiten entsprechend größeren Montagerahmen platziert wurde, mit der Klebeschicht zum zweiten Folienzuschnitt zeigend (also nach unten) entlang einer, zweier oder dreier Kanten mit diesem verklebt werden.
  • In einem dritten Fall kann der betreffende Folienzuschnitt, nachdem er mit der Klebeschicht versehen wurde aus dem entsprechenden Montagerahmen entnommen werden und frei (ohne Montagerahmen) mit dem anderen Folienzuschnitt nach Augenmaß, vorzugsweise bündig entlang zumindest einer Kante, verklebt werden.
  • Weiter weist einer der beiden Folienzuschnitte, vorzugsweise bei unterschiedlich großen Folienzuschnitten immer der kleinere Folienzuschnitt, ein Schlitzfenster auf, welches sich beginnend in einem, vorzugsweise kurzen, Abstand von der vierten Kante (an welcher sich dann die Einschuböffnung der Folientasche befindet) quer über zumindest 75% der Länge von dieser Kante weg bis zur gegenüberliegenden Kante dieses Folienzuschnitts erstreckt. Mit dem Schlitzfenster bzw. schlitzförmigen Ausschnitt ist eine Öffnung bzw. ein Spalt im betreffenden Folienzuschnitt gemeint, der es einem Benutzer erlaubt, z. B. mit einem oder mehreren Fingern, einen zumindest teilweise zwischen den Folienzuschnitten in der Einschuböffnung befindlichen Informationsträger (zumindest unterstützend) vollständig in die Folientasche hineinzuschieben bzw. -ziehen.
  • Mit einem „kurzen Abstand“ ist hier eine Länge gemeint, die im Verhältnis zur Gesamtlänge der Folientasche höchstens 20%, bevorzugt höchstens 15% und ganz besonders bevorzugt höchstens 10% ausmacht. Vorzugsweise kann ein kurzer Abstand höchstens die Breite des Schlitzfensters aufweisen.
  • Dabei ist zumindest der andere Folienzuschnitt mindestens außenseitig - d. h. auf einer später im Gebrauch sichtbaren Außenseite (bzw. äußersten Schicht, wenn der Folienzuschnitt aus einem Folienverband aus mehreren dünnen Schichten besteht) - mit einem Adhäsionsfolienmaterial gefertigt. Ein solches Adhäsionsfolienmaterial kann oberflächlich ebenfalls eine dünne Schutzfolie aufweisen, die das Adhäsionsfolienmaterial bis zur tatsächlichen Anbringung an einer glatten Oberfläche sauber hält.
  • Die ersten und die zweiten Folienzuschnitte können jeweils direkt in separaten Schritten vorher gefertigt werden oder vorkonfektioniert, z. B. in einem Lager, bereitgestellt werden. Wenn die Folienzuschnitte nicht bereits fertig vorkonfektioniert zugekauft bzw. bereitgestellt werden, kann insbesondere vorher auch direkt vor Ort das erfindungsgemäße Schlitzfenster aus einer der Folien z. B. geeignet ausgestanzt oder ausgeschnitten werden.
  • Eine erfindungsgemäße Folientasche umfasst dementsprechend zumindest einen ersten Folienzuschnitt und einen, vorzugsweise im Wesentlichen zumindest umrissgleichen, zweiten Folienzuschnitt. Dabei ist der zweite Folienzuschnitt mit dem ersten Folienzuschnitt mittels einer Klebeschicht, vorzugsweise eines doppelseitigen Klebebands, entlang dreier Kanten des ersten Folienzuschnitts zur Bildung der Folientasche zumindest abschnittsweise, vorzugsweise durchgehend, verklebt. Dadurch verbleibt folglich an einer vierten, übrigen Kante zwischen den Folienzuschnitten eine Einschuböffnung der Folientasche (z. B. zum Einschieben eines Informationsträgers in die Folientasche).
  • Ferner weist einer der beiden Folienzuschnitte wie erwähnt ein Schlitzfenster auf. Dieses erstreckt sich beginnend in einem kurzen Abstand von der vierten Kante dieses Folienzuschnitts quer über zumindest 75% der Länge von dieser Kante weg bis zur gegenüberliegenden Kante desselben Folienzuschnitts.
  • Entsprechend umfasst zumindest der andere Folienzuschnitt ein Adhäsionsfolienmaterial (Haftfolienmaterial). Wenn der betreffende Folienzuschnitt aus einem Folienverbund besteht, kann also zumindest die oberste, d. h. außenseitig (im angebrachten Zustand durch eine Glasoberfläche bzw. Oberfläche aus Glas) sichtbare, Schicht mit einem Adhäsionsfolienmaterial ausgebildet sein. Konkret kann die Folientasche mit der das Adhäsionsfolienmaterial aufweisenden Vorderseite der Folientasche beispielsweise an eine Innenseite einer Glasscheibe angedrückt bzw. leicht angepresst werden, wodurch die Folientasche dann an der Glasscheibe haftet und die Vorderseite der Folientasche entsprechend wie gewünscht von außen durch die Außenseite der Glasscheibe sichtbar ist. Auf diesem Adhäsionsfolienmaterial kann sich wie bereits erwähnt (als lösbarer Teil desselben) eine Schutzfolie befinden, die vorzugsweise erst unmittelbar vor der Anbringung der Folientasche an der betreffenden glatten Oberfläche durch den Benutzer abgezogen wird.
  • Insgesamt kann mit der erfindungsgemäßen Ausgestaltung dafür gesorgt werden, dass Informationsträger mit der Folientasche sicher und fest zumindest an einer glatten Oberfläche, wie z. B. Glas, montiert werden können. Zudem lässt sich ein Informationsträger mithilfe der Folientasche besonders schnell und vorteilhaft rückstandsfrei an einer ebenen Oberfläche ohne Hilfsmittel montieren sowie demontieren.
  • Mit der erfindungsgemäßen Ausgestaltung der Folientasche wird außerdem erreicht, dass ein Benutzer die Folientasche bereits vorab - vor der eigentlichen Anbringung vor Ort - mit einem gewünschten Informationsträger bestücken kann. Nach dieser Bestückung der Folientasche mit dem Informationsträger verbleibt nämlich der Informationsträger vorteilhafterweise von allein in der Folientasche, da er sich im bestimmungsgemäß angeordneten Zustand zwischen den Folienzuschnitten befindet. Dies ist besonders dann von Vorteil, wenn eine Folientasche mit möglichst wenig Aufwand sowie in kürzester Zeit, z. B. im Regen bei geöffneter Tür an einer Scheibeninnenseite eines Neuwagens, oder eine größere Anzahl von Folientaschen in kurzer Zeit angebracht werden sollen. Weiterhin ist der Inhalt bzw. der Informationsträger in der Folientasche dabei bereits vor der eigentlichen Anbringung der Folientasche an einer ebenen Oberfläche weitestgehend gegen leichtes Spritzwasser geschützt und nicht erst mit der fertigen Anbringung, d. h. in Verbindung mit der Oberfläche.
  • Schließlich wird mit dem besagten Schlitzfenster ein bestmöglicher Zugang zum Informationsträger für den Benutzer geschaffen (nämlich nahezu über die gesamte Längserstreckung), wenn dieser den Informationsträger in die Folientasche einschiebt. Zugleich behält die Folientasche dabei aber eine hinreichende Stabilität bzw. Festigkeit, da sich das Schlitzfenster nicht über die gesamte Länge der Folientasche erstreckt.
  • Ein weiterer Vorteil liegt darin, dass mittels des Schlitzfensters der Informationsträger auch bei (beispielsweise an Glas) angehafteter Folientasche bzw. Adhäsionstasche gewechselt (d. h. aus- und eingeschoben) werden kann.
  • Bei aus der Praxis bekannten Folientaschen ohne ein solches Schlitzfenster auf der Betätigungsseite muss die Folientasche zum Wechseln des Informationsträgers erst abgenommen und erneut angebracht werden, da die Adhäsionswirkung nachlässt, sobald die angehaftete Folientasche zum Einschieben eines neuen bzw. anderen Informationsträgers geöffnet wird. Sie verliert entsprechend ihre Haftung und fällt ab.
  • Deshalb lässt sich die erfindungsgemäße Folientasche auch an leicht gewölbten Scheiben (z. B. Autoscheibe, Theke etc.) und über Kopf, anheften, während bekannte Lösungen hier Falten werfen oder sich z. B. bei solchen Lösungen mit einem Magnetrahmen, selbiger ungewollt öffnet.
  • Ein erfindungsgemäßer Montagerahmen für eine Montage einer Folientasche umfasst eine Basisplatte, wie z. B. ein Aluplatte etc., und zumindest drei Anschlagleisten, welche unter Bildung einer, vorzugsweise rechtwinkligen, U-Form einen zumindest dreiseitigen Rahmen bilden, um die Folienzuschnitte bzw. die Folientasche bei der Montage an zumindest drei Außenkanten einzurahmen. Diese Anschlagleisten dienen also als Positionierhilfe beim Einlegen der Komponenten der Folientasche, wie z. B. den Folienzuschnitten. Die Anschlagleisten können z. B. aufgeschraubte Pertinax-Anschlagleisten sein, welche hierfür in einem geeigneten Abstand, vorzugsweise geeignet für DIN-A4 bzw. DIN-A4-Einleger, zueinander auf der Basisplatte angeordnet sind. „Geeignet für DIN-A4“ meint, dass sie im Wesentlichen exakt so viel größer sind als ein DIN-A4-Format, dass die Folienzuschnitte beim Einlegen bei der Montage exakt eingefasst werden, da diese ja aufgrund der vier umlaufenden zumindest teilweise verklebten Kanten zumindest um zwei „Kantenbreiten“ (zuzüglich eines gewissen Spiels) breiter bzw. länger sind, als ein eigentliches DIN-A4 Blatt. Mit den Anschlagleisten werden die Folienzuschnitte während der Montage seitlich fixiert bzw. eingefasst und lassen sich so besonders einfach in Überdeckung mithilfe des Klebebands miteinander verkleben.
  • Durch die erfindungsgemäße Verwendung eines solchen Montagerahmens zur Herstellung einer Folientasche lassen sich solche Folientaschen mit hoher Präzision bzw. Genauigkeit schnell und einfach per Hand in hoher Stückzahl fertigen.
  • Weitere, besonders vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen sowie der nachfolgenden Beschreibung, wobei die unabhängigen Ansprüche einer Anspruchskategorie auch analog zu den abhängigen Ansprüchen und Ausführungsbeispielen einer anderen Anspruchskategorie weitergebildet sein können und insbesondere auch einzelne Merkmale verschiedener Ausführungsbeispiele bzw. Varianten zu neuen Ausführungsbeispielen bzw. Varianten kombiniert werden können.
  • Für die Abmessungen des oben bereits erwähnten erfindungsgemäßen Schlitzfensters gibt es unterschiedliche Möglichkeiten.
  • Das Schlitzfenster im Folienzuschnitt kann beispielsweise quadratisch, rechteckig, oval, zigarrenförmig oder dergleichen ausgebildet werden.
  • Vorzugsweise kann das Schlitzfenster insgesamt länglich ausgebildet sein, d. h. seine Längserstreckung bzw. Länge ist länger als seine Quererstreckung bzw. Breite.
  • Vorzugsweise kann sich das Schlitzfenster dabei über zumindest 80%, bevorzugt zumindest 90%, besonders bevorzugt zumindest 95% der Länge des betreffenden Folienzuschnitts erstrecken.
  • Alternativ oder zusätzlich kann das Schlitzfenster eine Länge von mindestens 258,4 mm, vorzugsweise mindestens 274,55 mm aufweisen.
  • Wieder alternativ oder zusätzlich kann das Schlitzfenster eine Länge von höchstens 297 mm, vorzugsweise höchstens 277 mm aufweisen.
  • Bevorzugt kann das Schlitzfenster quer zu seiner Längserstreckung eine Breite von mindestens 12 mm, vorzugsweise mindestens 15, besonders bevorzugt mindestens 18 mm aufweisen.
  • Alternativ oder zusätzlich kann das Schlitzfenster eine Breite von höchstens 40 mm, vorzugsweise höchstens 30 mm, besonders bevorzugt höchstens 25 mm aufweisen.
  • Weiter gibt es für die Ausgestaltung des Schlitzfensters verschiedene Möglichkeiten.
  • Bei einer bevorzugten Variante der Folientasche kann sich das Schlitzfenster im Wesentlichen mittig, parallel zwischen zwei der Kanten (bei einer länglichen Folientasche z. B. zwischen den Längskanten) des zweiten Folienzuschnitts erstrecken. Zumindest wenn es sich bei der Kante mit der Einschuböffnung um eine geradlinig, rechtwinklig zu den angrenzenden Kanten verlaufende Kante handelt, kann das Schlitzfenster senkrecht von dieser vierten Kante (in einem kurzen Abstand zur Kante) weg in Richtung auf die gegenüberliegende Kante verlaufen.
  • Für die Auswahl geeigneter Materialien gibt es ebenfalls unterschiedliche Möglichkeiten.
  • Vorzugsweise kann das Adhäsionsfolienmaterial Polyethylenterephthalat (PET) in Verbindung mit Weich-Polyvinylchlorid (W-PVC) umfassen. Dabei kann das W-PVC die adhäsiv haftende Komponente darstellen. Vorteile von PET sowie W-PVC sind zudem, dass sie klebstofffrei und hitzebeständig bis ca. 70-80° C sind. Dies ist speziell für eine Anwendung z. B. an einer Innenseite einer Autoscheibe im Sommer (bzw. an heißen Tagen) besonders vorteilhaft.
  • Alternativ oder zusätzlich kann das Adhäsionsfolienmaterial Polyvinylchlorid (PVC) umfassen. Reines PVC bietet sich speziell für eine günstigere Version der Folientasche an.
  • Vorzugsweise kann der Folienzuschnitt, der das Schlitzfenster aufweist, aus Folienmaterial gebildet sein. Ein solches Folienmaterial kann Polyethylenterephthalat (PET) umfassen. Damit wird eine besonders hochwertige Folientasche geschaffen, die stabil ihre Form erhält aber zugleich hinreichend flexibel ist.
  • An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, dass das doppelseitige Klebeband (ohne Beschränkung der Allgemeinheit) vorzugsweise transparent ausgebildet sein kann. Dies bezieht sich nicht zwangsläufig auf die Schutzfolie des Klebebands. Diese kann grundsätzlich beliebig ausgebildet sein, da sie ohnehin für die Montage sogleich entfernt wird.
  • Für die generelle Gestaltung der Folientasche gibt es bevorzugte Möglichkeiten.
  • Vorzugsweise können die beiden Folienzuschnitte jeweils eine im Wesentlichen rechteckige Form aufweisen. Hierzu können sie jeweils zwei längere Kanten bzw. Längskanten und zwei (jeweils dazwischen befindliche) kürzere Kanten bzw. Querkanten umfassen, wie dies für ein Rechteck üblich ist. Dabei kann die Einschuböffnung vorzugsweise an einer der kürzeren Kanten ausgebildet werden.
  • Vorzugsweise kann einer der Folienzuschnitte, besonders bevorzugt der das Schlitzfenster aufweisende Folienzuschnitt, entlang der Kante der Einschuböffnung mit einer ausgeschnittenen Einbuchtung ausgebildet werden. Dies erleichtert einem Benutzer das Einführen eines Informationsträgers in die Einschuböffnung, insbesondere bei einer an Glas angehefteten Folientasche. Denn wenn einer der beiden Folienzuschnitte mit dieser länglichen Einbuchtung entlang der Kante ausgebildet ist, lassen sich die beiden Folienzuschnitte leichter mit der Hand bzw. den Fingern voneinander lösen, um den Informationsträger dazwischen schieben zu können. Dieses zeit- und nervenraubende Problem tritt beispielsweise auch bei einer üblichen Klarsichtfolie häufig auf.
  • Bevorzugt können die Innenabmessungen der Einschuböffnung und das Innenmaß der Folientasche so ausgebildet werden, dass sich ein DIN-A4 Format-Blatt darin einschieben lässt. Vorzugsweise kann ein DIN-A4 Format-Blatt passgenau mit etwas Spiel zum leichteren Einführen zwischen den Innenabmessungen der Einschuböffnung und dem Innenmaß der Folientasche aufgenommen werden.
  • Besonders bevorzugt können die Innenabmessungen der Einschuböffnung und das Innenmaß der Folientasche das Einschieben eines DIN-A4 Formats sogar begünstigen, d. h. sie sind jeweils mit etwas mehr Übermaß gefertigt. Dadurch kann ein Informationsträger bestückungsfreundlich mit DIN-A4 Format mit etwas seitlichem Spiel zu den Längskanten der Folienzuschnitte locker in die Einschuböffnung der Folientasche eingeführt bzw. eingeschoben werden.
  • Dementsprechend können die zwei einander gegenüberliegenden, längsverlaufenden Anschlagleisten des Montagerahmens für einen DIN-A4-Einleger bzw. DIN-A4-Informationsträger vorzugsweise mindestens 226 mm, besonders bevorzugt mindestens 236 mm und ganz besonders bevorzugt mindestens 250 mm voneinander beabstandet sein.
  • Alternativ oder zusätzlich können die zwei einander gegenüberliegenden, längsverlaufenden Anschlagleisten für einen DIN-A4-Einleger bzw. DIN-A4-Informationsträger höchstens 297 mm, besonders bevorzugt höchstens 292 mm und ganz besonders bevorzugt höchstens 282 mm voneinander beabstandet sein.
  • Vorzugsweise kann zumindest eine Kante des ersten Folienzuschnitts zumindest abschnittsweise bedruckt sein. Besonders bevorzugt können aber sämtliche Kanten des ersten Folienzuschnitts bedruckt werden.
  • Alternativ oder zusätzlich kann zumindest eine Kante des zweiten Folienzuschnitts zumindest abschnittsweise bedruckt werden. Bei der Bedruckung kann es sich beispielsweise um einen einfachen Rahmen handeln. Vorzugsweise kann die Bedruckung aber eine Information umfassen, z. B. eine Art Überschrift bzw. Titel (wie z. B. „Sonderangebot“, „Kurzbeschreibung“, „Datenblatt“ etc.) für die Information auf dem einzuschiebenden Blatt oder z. B. den Firmennamen bzw. das Firmenlogo oder andere Werbung bzw. Werbegrafiken enthalten, so dass das Produkt vorteilhaft repräsentiert ist.
  • Sofern eine Bedruckung des Folienzuschnitts erfolgen soll, welcher das Adhäsionsfolienmaterial bzw. die Adhäsionsfolie umfasst, kann dieser Folienzuschnitt vorzugsweise auf einer Rückseite des Adhäsionsfolienmaterials bedruckt sein, besonders bevorzugt nur auf dieser Seite.
  • Besonders bevorzugt kann die Bedruckung auf der Rückseite des das Schlitzfenster aufweisenden Folienzuschnitts eine Anleitung zum Einführen- bzw. Einschieben eines Informationsträgers in die Folientasche enthalten, welche durch einen bestimmungsgemäß eingeführten Informationsträger von vorne dann verdeckt wird. Hierbei sei darauf hingewiesen, dass eine Bedruckung mit Buchstaben oder Zahlen, wenn es sich um eine Bedruckung auf einer Rückseite (egal ob Rückseite der Adhäsionsfolie oder Seite des Schlitzfensters) handelt, welche von vorne sichtbar sein soll, entsprechend in Spiegelschrift gedruckt werden kann. Der Druck kann also gespiegelt auf die Rückseite der Adhäsionsfolie erfolgen, bevor das Klebeband aufgebracht wird (da ja die Vorderseite noch mit einer Schutzfolie versehen sein kann). Zugleich kann damit auch das Klebeband (wenn es nicht sowieso transparent ausgebildet ist), welches sich zwischen den beiden Folienzuschnitten befindet (also von der Sichtseite aus gesehen bei einer Bedruckung der Rückseite der Adhäsionsfolie dann dahinter), abgedeckt bzw. kaschiert werden.
  • Die Erfindung wird im Folgenden unter Hinweis auf die beigefügten Figuren anhand von Ausführungsbeispielen noch einmal näher erläutert. Dabei sind in den verschiedenen Figuren gleiche Komponenten mit identischen Bezugsziffern versehen. Die Figuren sind in der Regel nicht maßstäblich. Es zeigen:
    • 1 eine schematische Vorderansicht eines ersten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Folientasche,
    • 2 eine schematische Rückansicht des Ausführungsbeispiels aus 1,
    • 3 eine schematische Vorderansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Folientasche, in befülltem Zustand,
    • 4 eine perspektivische, schematische Ansicht eines Montagerahmens für die Folientasche aus 1 oder 3.
  • Anhand der 1 und 2 wird zunächst ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Folientasche 1 beschrieben.
  • 1 zeigt hierzu die Vorderseite VS einer rechteckigen Folientasche 1, in der der erste (transparente) Folienzuschnitt 2 oben aufliegt. In Richtung in die Zeichenebene hinein ist die Folientasche 1 im Verhältnis zur flächigen Erstreckung (entlang der Zeichenebene) äußerst flach, vergleichbar mit einer etwas dickeren Klarsichtfolie. Dabei weist sie weitere flache Schichten 3, 4 auf. Entlang dreier Kanten 2a, 2b, 2c auf der Rückseite des ersten Folienzuschnitts 2 ist darunterliegend eine Klebeschicht (3), hier konkret als drei Streifen doppelseitiges Klebeband 3 (gestrichelt angedeutet), angeordnet. Das Klebeband 3 erstreckt sich hier über die gesamte Länge L der beiden Längskanten bzw. Kanten 2a, 2c und die gesamte Breite B der Querkante bzw. Kante 2b der Folientasche 1. Die Erfindung ist aber nicht auf die Verklebung entlang der genannten Kantenlänge beschränkt. Es kann auch ausreichen, die besagten Kanten 2a, 2b, 2c lediglich abschnittsweise mit Klebeband 3 zu versehen.
  • In Richtung in die Zeichenebene hinein ist der zweite Folienzuschnitt 4 auf der Rückseite RS der Folientasche 1 angeordnet, welche Rückseite RS in 2 zu sehen. Entlang der vierten, hier oberen, Kante 4d ist eine Einbuchtung 4e im zweiten Folienzuschnitt 4 ausgebildet, wodurch die Kante 4d relativ zur darunterliegenden zugehörigen Kante 2d des ersten Folienzuschnitts 2 überwiegend über die gesamte Breite B der Folientasche 1 leicht (radial) nach innen (um beispielsweise 3 mm) versetzt verläuft. Dies sorgt dafür, dass sich die Einschuböffnung E, welche sich ebenfalls an dieser Kante 2d, 4d zwischen den beiden Folienzuschnitten 2, 4 befindet, automatisch leichter mit den Fingern öffnen lässt. Zudem zeigt sie einem Benutzer die Position der Einschuböffnung E an bzw. deutet diese an.
  • Beginnend in einem kurzen Abstand d, z. B. 18 mm, von dieser Kante 4d des zweiten Folienzuschnitts 4 erstreckt sich mittig parallel zwischen den beiden Längskanten bzw. Kanten 4a, 4c nahezu bis zur gegenüberliegenden Querkante bzw. Kante 4b ein Schlitzfenster 4f. Bei dem Schlitzfenster 4f handelt es sich um einen (im Wesentlichen rechteckigen) länglichen Ausschnitt im zweiten Folienzuschnitt 4 mit einem abgerundeten Innenkantenverlauf an den kurzen Seiten des Ausschnitts. Damit kann ein Benutzer vorteilhafterweise durch das Schlitzfenster 4f mit einem Finger ein Objekt O bzw. einen Informationsträger O, wie er in 3 als weißes Blatt Papier innerhalb des bedruckten (schraffierten) optischen Rahmens 5 durchscheint, in die Folientasche 1 einschieben bzw. einziehen oder herausschieben bzw. herausziehen.
  • Vorzugsweise kann das Schlitzfenster 4f eine Länge Lf von ca. 283 (+- 3) mm und eine Breite Bf von 20 mm aufweisen, wobei besonders bevorzugt der Radius der kurzen Seiten bzw. Innenkanten des abgerundeten Abschnitts oben und unten 10 mm beträgt.
  • Zum allgemeinen Verständnis sei darauf hingewiesen, dass das Klebeband 3 auch hier in 2 wieder gestrichelt dargestellt ist, da es sich - wie bereits erwähnt - (an den zueinander weisenden Innenseiten der Folienzuschnitte 2, 4) zwischen dem ersten Folienzuschnitt 2 (Vorderseite VS der Folientasche 1) und dem zweiten Folienzuschnitt 4 (Rückseite RS der Folientasche 1) befindet.
  • 3 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Folientasche 1', wobei hier wieder eine Vorderseite VS der Folientasche 1' gezeigt ist. In diesem Ausführungsbeispiel ist die durchscheinende Rückseite des ersten Folienzuschnitts 2 (welcher auf der Vorderseite VS als Adhäsionsfolie ausgebildet ist) entlang der Kanten 2a, 2b, 2c, 2d in Form eines optischen Rahmens 5 bedruckt. Dieser Aufdruck 5 (schraffiert dargestellt) kann beispielsweise in einer gewünschten Farbe, in einem Muster etc. gestaltet sein. Alternativ oder zusätzlich kann er auch mit Werbung oder dergleichen bedruckt sein. Innerhalb der Folientasche 1' ist bestimmungsgemäß ein Objekt O bzw. ein Informationsträger O angeordnet, des beispielhafte Beschriftung zur Vorderseite VS hin sichtbar ist.
  • 4 zeigt abschließend ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Montagerahmens 10 zur vereinfachten Herstellung der erfindungsgemäßen Folientasche 1, 1'. Der Montagerahmen 10 besteht aus einer rechteckigen Basisplatte 11, auf welcher drei Anschlagleisten 12 in Form eines eckigen „C“ zueinander angeordnet sind. Die Anschlagleisten 12 bilden dabei zwischen sich an drei Kanten einen entsprechenden Zwischenraum zum exakt geführten Einlegen der Folienzuschnitte 2, 4 der Folientasche 1, 1', welcher zu einer der kurzen Kanten hin offen ist, um die Folientasche 1, 1' im fertig zusammengesetzten Zustand auf dieser Kante aus dem Montagerahmen 10 besonders einfach entnehmen bzw. herausziehen zu können.
  • Dabei wird erst ein erster fertig vorkonfektionierter (also beispielsweise ausgeschnittener oder ausgestanzter) Folienzuschnitt 2, z. B mit der Adhäsionsfolie nach unten, in den Montagerahmen 10 eingelegt. Anschließend wird ein von einer Klebebandrolle passend vorkonfektioniertes oder abgelängtes Klebeband 3 von oben auf die Kanten 2a, 2b, 2c des ersten Folienzuschnitts 2 aufgebracht und angedrückt. Sofern vorhanden, wird eine Schutzfolie des Klebebands 3 direkt nach dem Andrücken gleich mit abgezogen. Schließlich wird der zweite fertig vorkonfektionierte Folienzuschnitt 4 (dementsprechend mit Schlitzfenster 4f, wobei das Schlitzfenster 4f oben liegt) in den Montagerahmen (in automatischer Überdeckung mit dem ersten Folienzuschnitt) eingelegt und bedarfsgerecht angedrückt. Zuletzt wird die fertige Folientasche 1 einfach nur noch seitlich aus dem Montagerahmen 10 herausgezogen bzw. geschoben. Es ist aber selbstverständlich auch möglich andersherum anzufangen, d. h. erst mit dem Folienzuschnitt 4 mit Schlitzfenster 4f (nach unten), dann das Klebeband 3 darauf anzubringen und schließlich den Folienzuschnitt 2 mit der Adhäsionsfolie (nach oben) einzulegen.
  • Es wird abschließend noch einmal darauf hingewiesen, dass es sich bei den vorhergehend detailliert beschriebenen Vorrichtungen lediglich um Ausführungsbeispiele handelt, welche vom Fachmann in verschiedenster Weise modifiziert werden können, ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen. So sind beispielsweise auch andere Materialien wie Polyethylen (PE), Polypropylen (PP), Polystyrol (PS) etc. oder Formate wie DIN-A5 etc. im Rahmen der Erfindung umfasst. Anders als bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel kann für Übergrößen der Folientasche auch ein zweiter größerer Montagerahmen eingesetzt werden. Auch ist eine automatische Fertigung (spez. bei größeren Stückzahlen des Produkts - unabhängig vom konkreten Herstellungsverfahren, insbesondere ob die Montage mit oder ohne Montagerahmen erfolgt) mittels Maschinen und/oder Robotertechnik denkbar. Weiterhin schließt die Verwendung der unbestimmten Artikel „ein“ bzw. „eine“ nicht aus, dass die betreffenden Merkmale auch mehrfach vorhanden sein können.
  • Bezugszeichenliste
  • 1,1'
    Folientasche
    2
    erster Folienzuschnitt
    2a, 2b, 2c, 2d
    Kanten
    3
    Klebeschicht / Klebeband
    4
    zweiter Folienzuschnitt
    4a, 4b, 4c, 4d
    Kanten
    4e
    Einbuchtung
    2f, 4f
    Schlitzfenster
    5
    optischer Rahmen/ Aufdruck
    10
    Montagerahmen
    11
    Basisplatte
    12
    Anschlagleisten
    d
    Abstand zur Einschuböffnung
    B
    Breite der Folientasche
    Bf
    Breite des Schlitzfensters
    E
    Einschuböffnung
    L
    Länge der Folientasche
    Lf
    Länge des Schlitzfensters
    O
    Objekt / Informationsträger, aufgenommen in Folientasche
    RS
    Rückseite
    VS
    Vorderseite
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 19717754 A1 [0003]

Claims (15)

  1. Verfahren zur Herstellung einer Folientasche (1, 1') mit zumindest den folgenden Schritten: - Bereitstellen eines ersten Folienzuschnitts (2), vorzugsweise Einlegen des ersten Folienzuschnitts (2) in einen Montagerahmen (10), - Aufbringen einer Klebeschicht (3), vorzugsweise eines doppelseitigen Klebebands (3), entlang dreier Kanten (2a, 2b, 2c) des ersten Folienzuschnitts (2) zumindest abschnittsweise auf den ersten Folienzuschnitt (2), - optional Abziehen einer Schutzfolie des aufgebrachten Klebebands (3), - Verkleben eines zweiten Folienzuschnitts (4) mit dem ersten Folienzuschnitt (2) mittels der Klebeschicht (3), vorzugsweise des doppelseitigen Klebebands (3), zur Bildung der Folientasche (1, 1'), so dass an einer vierten Kante (2d, 4d) zwischen den Folienzuschnitten (2, 4) eine Einschuböffnung (E) der Folientasche (1, 1') verbleibt, wobei das Verkleben vorzugsweise in einem Montagerahmen, besonders bevorzugt in dem Montagerahmen (10), erfolgt, wobei einer der beiden Folienzuschnitte (2, 4) ein Schlitzfenster (4f) aufweist, welches sich beginnend in einem Abstand (d) von der vierten Kante (4d) des Folienzuschnitts (4) von dieser vierten Kante (4d) weg quer über zumindest 75% der Länge (L) des Folienzuschnitts (4) bis zur gegenüberliegenden Kante (4b) des Folienzuschnitts (4) erstreckt, und wobei zumindest der andere Folienzuschnitt (2) mindestens außenseitig mit einem Adhäsionsfolienmaterial gefertigt ist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei sich das Schlitzfenster (4f) über zumindest 80%, bevorzugt zumindest 90%, besonders bevorzugt zumindest 95% der Länge (L) des Folienzuschnitts (4) erstreckt.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Schlitzfenster (4f) eine Länge (Lf) von mindestens 258,4 mm, vorzugsweise mindestens 274,55 mm aufweist, und/oder eine Länge (Lf) von höchstens 297 mm, vorzugsweise höchstens 277 mm aufweist.
  4. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das Schlitzfenster (4f) quer zu seiner Längserstreckung eine Breite (Bf) von mindestens 12 mm, vorzugsweise mindestens 15, besonders bevorzugt mindestens 18 mm aufweist, und/oder eine Breite (Bf) von höchstens 40 mm, vorzugsweise höchstens 30 mm, besonders bevorzugt höchstens 25 mm aufweist.
  5. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei sich das Schlitzfenster (4f) im Wesentlichen mittig, parallel zwischen zwei der Kanten (4a, 4c) des Folienzuschnitts (4) erstreckt.
  6. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das Adhäsionsfolienmaterial Polyethylenterephthalat und/oder Polyvinylchlorid umfasst.
  7. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der das Schlitzfenster (4f) aufweisende Folienzuschnitt (4) aus Folienmaterial gebildet ist, welches Folienmaterial Polyethylenterephthalat umfasst.
  8. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei einer der Folienzuschnitte (2, 4), vorzugsweise der das Schlitzfenster (4f) aufweisende Folienzuschnitt (4), entlang der Kante (4d) der Einschuböffnung (E) mit einer ausgeschnittenen Einbuchtung (4e) ausgebildet wird.
  9. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Klebeschicht (3), vorzugsweise das Klebeband (3), transparent ist.
  10. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die beiden Folienzuschnitte (2, 4) jeweils eine im Wesentlichen rechteckige Form mit zwei längeren Kanten (2a, 2c, 4a, 4c) und zwei kürzeren Kanten (2b, 2d, 4b, 4d) aufweisen, wobei die Einschuböffnung (E) vorzugsweise an einer der kürzeren Kanten (2b, 4b, 2d, 4d) ausgebildet wird.
  11. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Innenabmessungen der Einschuböffnung (E) und das Innenmaß der Folientasche (1, 1') zum Einschieben bzw. Aufnehmen eines DIN-A4 Format-Blatts ausgebildet werden.
  12. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei zumindest eine Kante (2a, 2b, 2c, 2d) des ersten Folienzuschnitts (2) und/oder zumindest eine Kante (4a, 4b, 4c, 4d) des zweiten Folienzuschnitts (4) zumindest abschnittsweise bedruckt werden, wobei vorzugsweise der das Adhäsionsfolienmaterial aufweisende Folienzuschnitt (2) nur auf einer Rückseite des Adhäsionsfolienmaterials bedruckt wird.
  13. Folientasche (1, 1') mit zumindest - einem ersten Folienzuschnitt (2), - einem zweiten Folienzuschnitt (4), wobei - der zweite Folienzuschnitt (4) mit dem ersten Folienzuschnitt (2) mittels einer Klebeschicht (3), vorzugsweise eines doppelseitigen Klebebands (3), bevorzugt an drei Kanten (2a, 2b, 2c) des ersten Folienzuschnitts (2), zumindest abschnittsweise verklebt ist, so dass an einer vierten Kante (2d, 4d) zwischen den Folienzuschnitten (2, 4) eine Einschuböffnung (E) der Folientasche (1, 1') verbleibt, - einer der beiden Folienzuschnitte (2, 4) ein Schlitzfenster (4f) aufweist, welches sich beginnend in einem Abstand (d) von der vierten Kante (4d) des Folienzuschnitts (4) von dieser vierten Kante (4d) weg quer über zumindest 75% der Länge (L) des Folienzuschnitts (4) bis zur gegenüberliegenden Kante (4b) des Folienzuschnitts (4) erstreckt, - zumindest der andere Folienzuschnitt (2) mindestens außenseitig ein Adhäsionsfolienmaterial umfasst.
  14. Montagerahmen (10) für eine Montage einer Folientasche (1, 1') mit einer Basisplatte (11) und zumindest drei Anschlagleisten (12), welche unter Bildung einer, vorzugsweise rechtwinkligen, U-Form einen zumindest dreiseitigen Rahmen bilden, um die Folienzuschnitte (2, 4) bzw. die Folientasche (1, 1') bei der Montage an zumindest drei Außenkanten einzurahmen.
  15. Verwendung eines Montagerahmens (10) nach Anspruch 14 zur Herstellung einer Folientasche (1, 1') nach Anspruch 13.
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