DE102015106320B3 - Einrichtung mit einer transparenten Schutzabdeckung und Verfahren zur Anbringung einer transparenten Schutzabdeckung - Google Patents

Einrichtung mit einer transparenten Schutzabdeckung und Verfahren zur Anbringung einer transparenten Schutzabdeckung Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung mit wenigstens einer transparenten Schutzabdeckung für ein Display eines Elektronikgeräts und wenigstens einem Positionierungshilfsmittel für eine korrekt positionierte Anbringung der Schutzabdeckung auf dem Display, wobei das Positionierungshilfsmittel eines oder mehrere Führungsmittel aufweist, die eine passgenaue Führung der Schutzabdeckung mit einer Linearbewegung senkrecht auf die Displayoberfläche unterstützen, wobei die Schutzabdeckung mittels Klebstoff, Adhäsion, elektrostatischer Anziehung und/oder Unterdruck lösbar an dem Positionierungshilfsmittel befestigt ist. Die Erfindung betrifft ferner Verfahren zur Anbringung einer transparenten Schutzabdeckung auf einem Display eines Elektronikgeräts unter Verwendung einer Positionierungshilfe.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Einrichtung mit wenigstens einer transparenten Schutzabdeckung für ein Display eines Elektronikgeräts und wenigstens einem Positionierungshilfsmittel für eine korrekt positionierte Anbringung der Schutzabdeckung auf dem Display. Die Erfindung betrifft ferner Verfahren zur Anbringung einer transparenten Schutzabdeckung auf einem Display eines Elektronikgeräts unter Verwendung einer Positionierungshilfe.
  • Für Elektronikgeräte, die ein Display aufweisen, insbesondere ein Touchscreen, sind im Handel verschiedene Arten von Schutzabdeckungen erhältlich, sowohl in Form von flexiblen Folien als auch in Form von starren dünnen Glasplatten. Die korrekt positionierte Anbringung einer solchen Schutzabdeckung auf dem Display ist in der Praxis nicht ganz einfach, zumal eine nachträgliche Korrektur in der Regel nicht ohne Beschädigung der Schutzabdeckung möglich ist. Im Stand der Technik gibt es bereits Vorschläge für Positionierungshilfsmittel, zum Beispiel in der DE 20 2014 000 383 U1 , der US 2013/0237296 A1 oder der WO 2013/153456 A1 .
  • Demgegenüber sollen verbesserte Anbringungsmöglichkeiten für die Anbringung einer transparenten Schutzabdeckung an einem Display eines Elektronikgeräts angegeben werden.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Einrichtung mit wenigstens einer transparenten Schutzabdeckung für ein Display eines Elektronikgeräts und wenigstens einem Positionierungshilfsmittel für eine korrekt positionierte Anbringung der Schutzabdeckung auf dem Display, wobei das Positionierungshilfsmittel mehrere Führungsmittel aufweist, die eine passgenaue Führung der Schutzabdeckung mit einer Linearbewegung senkrecht auf die Displayoberfläche unterstützen, wobei die Schutzabdeckung mittels Klebstoff, Adhäsion, elektrostatischer Anziehung und/oder Unterdruck lösbar an dem Positionierungshilfsmittel befestigt ist. Die erfindungsgemäße Einrichtung erlaubt ein sicheres und präzises Anbringen der Schutzabdeckung auf dem Display eines Elektronikgeräts. Die Bedienung der Einrichtung ist sehr einfach gehalten, so dass auch ungeübte Personen ohne weiteres die Schutzabdeckung korrekt positioniert auf dem Display des Elektronikgeräts anbringen können. Infolge der präziseren Anbringungsmöglichkeit der Schutzabdeckung kann die Schutzabdeckung hinsichtlich ihrer Außenumrisse und Ausschnitte herstellerseitig in noch exakter an das Elektronikgerät angepasster Form bereitgestellt werden.
  • Ein weiterer Vorteil ist, dass die Einrichtung sehr einfach, kostengünstig und kompakt hergestellt werden kann, so dass die Zusatzkosten im Vergleich zu handelsüblichen Schutzabdeckungen für Displays vergleichsweise gering sind. Zudem wird die Bereitstellung der Einrichtung, zum Beispiel im Handel, vereinfacht, da sie als fertige Einheit angeboten werden kann, das heißt die transparente Schutzabdeckung kann komplett vormontiert mit dem Positionierungshilfsmittel angeboten werden. Dies erlaubt es, dass die Schutzabdeckung relativ zum Positionierungshilfsmittel bereits herstellerseitig präzise positioniert wird, so dass auch in dieser Hinsicht mögliche Bedienungsfehler seitens des Endbenutzers ausgeschlossen werden können. Zudem kann die Einrichtung mit dem Positionierungshilfsmittel zugleich als Transportschutz und als Verpackungsmittel für die transparente Schutzabdeckung dienen, was den Transport und die Bereitstellung der Einrichtung im Handel vereinfacht.
  • Außerdem kann das Positionierungshilfsmittel als Einwegartikel ausgeführt werden.
  • Dadurch, dass die Schutzabdeckung lösbar an dem Positionierungshilfsmittel befestigt ist, kann sie nach Abschluss des Positionier- und Befestigungsvorgangs ohne weiteres von dem Positionierungshilfsmittel getrennt werden, so dass das Positionierungshilfsmittel leicht entfernt werden kann. Es verbleibt dann das Elektronikgerät mit der auf dem Display angebrachten Schutzabdeckung. Das Positionierungshilfsmittel kann dann entsorgt werden.
  • Die Schutzabdeckung ist mittels Klebstoff, Adhäsion, elektrostatischer Anziehung und/oder Unterdruck an dem Positionierungshilfsmittel befestigt. Es kann eine der Alternativen Klebstoff, Adhäsion, elektrostatischer Anziehung, Unterdruck genutzt werden oder eine Kombination aus einigen oder allen Alternativen. Die Schutzabdeckung kann mittels Klebstoff, Adhäsion, elektrostatischer Anziehung und/oder Unterdruck mittelbar oder unmittelbar an dem Positionierungshilfsmittel befestigt sein. So kann beispielsweise noch eine Zwischenschicht zwischen dem Positionierungshilfsmittel und der Schutzabdeckung vorgesehen sein.
  • Die Erfindung erlaubt es, die Schutzabdeckung parallel zur Displayoberfläche an diese heranzuschieben, so dass die Schutzabdeckung ohne Verkanten praktisch über ihre gesamte Oberfläche gleichzeitig auf der Displayoberfläche zur Anlage kommt. Eventuell noch vorhandene Luftblasen können beispielsweise durch Überstreichen der Schutzabdeckung mit einem Finger oder mit einer Scheckkarte entfernt werden.
  • Die Schutzabdeckung weist eine Displaykontaktseite auf, die dazu vorgesehen ist, auf die Displayoberfläche aufgebracht zu werden, zum Beispiel durch Kleben, Adhäsion und/oder elektrostatischer Anziehung. Die Schutzabdeckung kann an wenigstens einer Seite, insbesondere der Displaykontaktseite, mittels einer Haftschutzfolie zunächst abgedeckt sein. In diesem Zustand, das heißt mit an der Schutzabdeckung befestigter Haftschutzfolie, kann die Einrichtung an den Endbenutzer ausgeliefert werden. Vor Anbringung der Schutzabdeckung auf dem Display ist dann die Haftschutzfolie zu entfernen, was sinnvollerweise erst kurz vor dem Aufbringen auf die Displayoberfläche gemacht wird, um unerwünschte Verschmutzungen zu vermeiden.
  • Das Elektronikgerät kann ein beliebiges Elektronikgerät mit einem Display sein, zum Beispiel ein Bildschirm, insbesondere ein Flachbildschirm, ein Touchscreen oder ähnlich. Das Elektronikgerät kann insbesondere ein Mobiltelefon sein, insbesondere ein Smartphone, oder ein Tablet Computer.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist ein Klebstoff, mit dem die Schutzabdeckung lösbar an dem Positionierungshilfsmittel befestigt ist, auf der von der Displaykontaktseite abgewandten Seite der Schutzabdeckung angeordnet, das heißt unmittelbar auf der Oberfläche der Schutzabdeckung oder mittelbar über eine oder mehrere Zwischenschichten. Auf diese Weise kann die Schutzabdeckung über den Klebstoff zum Beispiel an einer Trägeroberfläche des Positionierungshilfsmittels angeklebt sein. Eine weitere vorteilhafte Möglichkeit zur Befestigung der Schutzabdeckung an dem Positionierungshilfsmittel besteht darin, dass eine Trägerfolie vorhanden ist, und dass die Schutzabdeckung mittels der Trägerfolie über den Klebstoff, oder mittels Adhäsion, elektrostatischer Anziehung und/oder Unterdruck, lösbar an dem Positionierungsmittel befestigt ist. Die Trägerfolie kann zum Beispiel von oben auf das Positionierungshilfsmittel aufgesetzt werden und daran befestigt werden zum Beispiel ebenfalls mittels Klebstoff, und an der Unterseite der Trägerfolie kann dann mittels des Klebstoffs die Schutzabdeckung lösbar befestigt sein. Dementsprechend ist die Trägerfolie auf der der Displaykontaktseite abgewandten Seite der Schutzabdeckung an dieser befestigt. Nach Anbringung der Schutzabdeckung auf dem Display kann dann die Trägerfolie entfernt werden, so dass auch das Positionierungshilfsmittel dann ohne weiteres entfernt werden kann, da es nicht mehr über die Trägerfolie mit der Schutzabdeckung gekoppelt ist.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung sind die Führungsmittel zum Entlanggleiten an zumindest zwei benachbarten Gehäuseseiten des Elektronikgeräts beim Aufbringvorgang der Schutzabdeckung eingerichtet. Dies erlaubt bereits ein sicheres und zielgerichtetes Heranführen der Schutzabdeckung an die Displayoberfläche des Elektronikgeräts. Die Führungsmittel können auch an weiteren Gehäuseseiten des Elektronikgeräts wirksam sein, das heißt beim Anbringvorgang der Schutzabdeckung an weiteren Gehäuseseiten des Elektronikgeräts entlanggleiten. Vorteilhaft ist insbesondere eine Anlage der Führungsmittel zumindest an zwei Ecken und einer Seite des Gehäuses des Elektronikgeräts.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung weist das Positionierungshilfsmittel wenigstens einen umlaufenden Rahmen auf, an dem die Führungsmittel angeordnet oder befestigt sind, wobei der Rahmen eine passgenaue Aussparung für das Elektronikgerät aufweist. Hierdurch ist das Positionierungshilfsmittel insgesamt relativ robust und formstabil ausführbar, auch wenn kostengünstige Materialien verwendet werden, wie zum Beispiel bei einer Herstellung aus Kunststoff in einem Spritzgussverfahren. Die Führungsmittel können dann einstückig mit dem Positionierungshilfsmittel ausgebildet sein oder als separate Bauteile, die an dem Positionierungshilfsmittel befestigt werden. Durch die passgenaue Aussparung wird die korrekt positionierte Anbringung der Schutzabdeckung weiter vereinfacht, da Bedienungsfehler und unerwünschtes Spiel vermieden werden können. Hierdurch kann eine Passung zwischen der äußeren Gehäusekontur des Elektronikgeräts und dem Innenbereich des Rahmens, das heißt den Führungsmitteln, realisiert werden. Je nach Ausführung kann es sich um eine Spiel-, Übergangs- oder Presspassung handeln.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung besteht das Positionierungshilfsmittel, insbesondere der zuvor erwähnte Rahmen, ganz oder teilweise, insbesondere zu mehr als 50%, aus transparentem Material, zum Beispiel aus transparentem Kunststoff. Dies hat den Vorteil, dass der Benutzer beim Anbringvorgang der Schutzabdeckung genau erkennen kann, ob das Positionierungshilfsmittel richtig auf dem Elektronikgerät angeordnet ist. Auf diese Weise kann eine Qualitätskontrolle durchgeführt werden, z. B. derart, dass die Einrichtung auf dem auf dem Elektronikgerät angeordnet wird, bevor eine Haftschutzfolie von der Displaykontaktseite entfernt worden ist. Wenn alles passt, kann die Einrichtung von dem Elektronikgerät abgenommen werden, die Haftschutzfolie entfernt werden und anschließend der eigentliche Anbringvorgang der Schutzabdeckung durchgeführt werden.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung weist der Rahmen wenigstens eine zentrale Öffnung auf, durch die bei auf das Elektronikgerät aufgesetzter Einrichtung das Display oder zumindest ein Teil des Displays über die Schutzabdeckung zugänglich ist. Dies hat den Vorteil, dass durch die zentrale Öffnung die Schutzabdeckung gegen das Display gedrückt werden kann, so dass die Schutzabdeckung bei noch auf dem Elektronikgerät aufgesetzter Einrichtung daran fixiert werden kann. Die zentrale Öffnung ist im Regelfall kleiner als die erwähnte passgenaue Aussparung.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung weist der Rahmen eine oder mehrere seitliche Aussparungen auf, über die die bei auf das Elektronikgerät aufgesetzter Einrichtung das Elektronikgerät seitlich zugänglich ist. Dies hat den Vorteil, dass nach Abschluss des Anbringvorgangs der Schutzabdeckung die Einrichtung auf einfache Weise vom Elektronikgerät getrennt werden kann, weil das Elektronikgerät durch die seitlichen Aussparungen gegriffen werden kann und aus dem Rahmen herausgezogen werden kann.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung sind die Führungsmittel unbeweglich an dem Positionierungshilfsmittel befestigt. Insbesondere sind die Führungsmittel relativ zur Schutzabdeckung unbeweglich an dem Positionierungshilfsmittel befestigt. Auf diese Weise wird eine starre Anordnung geschaffen, die präzise und toleranzarm auf das Elektronikgerät geschoben werden kann, so dass eine korrekt positionierte Anbringung der Schutzabdeckung auf dem Display gewährleistet werden kann.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung weisen die Führungsmittel innere zum Elektronikgerät gerichtete Führungskanten auf, die sich senkrecht von der Schutzabdeckung fort erstrecken. Auf diese Weise kann die Reibung beim Aufbringen der Einrichtung auf einem Elektronikgerät während des Heranschiebevorgangs verringert werden. Zudem wird die Gefahr des Verkantens verringert. Die Führungskanten können zum Beispiel am Innenumfang des umlaufenden Rahmens des Positionierungshilfsmittels angeordnet sein.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist die Schutzabdeckung als starre dünne Glas- oder Kunststoffplatte ausgebildet. Hierdurch ist die Schutzwirkung für das Display des Elektronikgeräts besonders hoch. Wenn die Schutzabdeckung als starres Bauteil ausgebildet ist, wirkt sich die Konstruktion der erfindungsgemäßen Einrichtung, die eine passgenaue Führung der Schutzabdeckung mit einer Linearbewegung senkrecht auf die Displayoberfläche erlaubt, besonders günstig aus, denn diese Anbringmethode ist gerade für starre Schutzabdeckungen besonders geeignet.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung weist die Einrichtung eine Aufnahmeschablone auf, in die das Elektronikgerät mit seiner vom Display abgewandten Seite (Rückseite) einsetzbar ist und im eingesetzten Zustand darin passgenau gegen ein Verschieben gesichert ist. Auf diese Weise kann auch eine indirekte Passung realisiert werden, und zwar über die Aufnahmeschablone. Zwischen dem Positionierungshilfsmittel beziehungsweise dessen Führungsmittel muss dann keine Passung zu den Außenkonturen des Gehäuses des Elektronikgeräts vorhanden sein. Stattdessen kann das Positionierungshilfsmittel über die Führungsmittel passgenau in der Aufnahmeschablone geführt werden. Eine solche Einrichtung kann zum Beispiel ähnlich wie ein Buch konstruiert sein, das man auf- und zuklappen kann.
  • Die eingangs genannte Aufgabe wird außerdem gelöst durch ein Verfahren zur Anbringung einer transparenten Schutzabdeckung auf einem Display eines Elektronikgeräts unter Verwendung einer Einrichtung der zuvor erläuterten Art, mit den Schritten:
    • a) Anordnen des Elektronikgeräts auf einer Unterlage mit dem Display nach oben,
    • b) Aufschieben der Einrichtung auf das Elektronikgerät an der Seite, an der das Display angeordnet ist, mittels einer Bewegung senkrecht auf das Display zu, wobei die Bewegung durch die Führungsmittel, die am Außenumfang des Elektronikgeräts entlanggleiten, geführt wird,
    • c) Beenden der Bewegung, wenn die Schutzabdeckung auf dem Display anliegt und Andrücken der Schutzabdeckung auf dem Display,
    • d) Entfernen der Einrichtung ohne die Schutzabdeckung, die am Elektronikgerät auf dem Display verbleibt.
  • Auch hiermit lassen sich die zuvor erläuterten Vorteile realisieren.
  • Vor Beginn des Verfahrens empfiehlt es sich, das Display des Elektronikgeräts zu säubern. Das Elektronikgerät wird dann auf einer Unterlage angeordnet, zum Beispiel auf einer ebenen Fläche wie einer Tischplatte oder Ähnlichem. Vor dem Schritt b) kann beispielsweise noch eine Qualitätskontrolle durchgeführt werden, indem die Einrichtung auf das Elektronikgerät mit noch nicht abgezogener Haftschutzfolie aufgesetzt wird. Es wird geprüft, ob alles passt. Danach wird die Haftschutzfolie entfernt und mit dem Schritt b) fortgefahren.
  • Wenn die Schutzabdeckung mittels einer Trägerfolie an dem Positionierungshilfsmittel befestigt ist, so kann nach dem Schritt c) die Trägerfolie entfernt werden. Hierdurch wird das Entfernen des Positionierungshilfsmittels vom Elektronikgerät vereinfacht, da das Positionierungshilfsmittel nicht mehr am Elektronikgerät haftet.
  • Sofern ein Elektronikgerät mit einer Schutzabdeckung versehen werden soll, das an seiner Rückseite nicht gleichmäßig eben ist, sondern beispielsweise ein hervorstehendes Kamera-Objektiv aufweist, kann das Elektronikgerät auch mittelbar über eine Ausgleichsschablone auf der Unterlage angeordnet werden. Die Ausgleichsschablone weist dann entsprechende Ausschnitte für die hervorstehenden Bereiche der Rückseite des Elektronikgeräts auf, so dass dieses wackelfrei auf der Unterlage angeordnet werden kann.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter Verwendung von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen
  • 18 eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Einrichtung und
  • 9 eine zweite Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Einrichtung und
  • 10 eine dritte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Einrichtung und
  • 1113 eine vierte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Einrichtung und
  • 1415 eine fünfte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Einrichtung.
  • In den Figuren werden gleiche Bezugszeichen für einander entsprechende Elemente verwendet.
  • Die 1 zeigt in Draufsicht eine transparente Schutzabdeckung 1, eine Haftschutzfolie 2 sowie eine Trägerfolie 3. Diese drei Elemente 1, 2, 3 sind zunächst einzeln dargestellt, sie werden jedoch herstellerseitig bereits präzise ausgerichtet übereinander angeordnet, wie nachfolgend noch erläutert wird.
  • Die transparente Schutzabdeckung 1 kann als Folie oder als starre Platte ausgebildet sein. Sie weist äußere Konturen entsprechend dem abzudeckenden Display auf. Ferner können Ausschnitte 10, 11 in der Schutzabdeckung 1 vorhanden sein, zum Beispiel um einen Zugang zu einem Mikrofon, einem Lautsprecher oder einer Betätigungstaste des Elektronikgeräts offen zu halten, wenn die Schutzabdeckung auf dem Display angeordnet ist. Die Schutzabdeckung 1 weist eine Displaykontaktseite auf, die dazu eingerichtet ist, auf die Displayoberfläche des Elektronikgeräts aufgebracht zu werden und damit in Kontakt zu kommen. Zum Schutz vor Verunreinigungen wird die Schutzabdeckung 1 herstellerseitig mit einer auf der Displaykontaktseite aufgebrachten Haftschutzfolie 2 bereitgestellt. Die Haftschutzfolie 2 kann zum Beispiel aus einem Material einer üblichen Displayschutzfolie sein, zum Beispiel eine Polyimidfolie. Um das Abziehen der Haftschutzfolie 2 von der Schutzabdeckung 1 zu erleichtern, weist die Haftschutzfolie 2 eine hervorstehende Zuglasche 20 auf, die ebenfalls aus dem Material der Haftschutzfolie 2 bestehen kann und integral damit verbunden ist.
  • Für eine Befestigung der Schutzabdeckung 1 auf dem nachfolgend noch erläuterten Positionierungshilfsmittel 4 in Form eines Rahmens ist die Trägerfolie 3 vorgesehen. Die Trägerfolie 3 ist hinsichtlich ihrer Außenkonturen größer als die Schutzabdeckung 1, so dass die Trägerfolie 3 bei entsprechender Aufbringung auf der Schutzabdeckung 1, insbesondere auf der der Displaykontaktseite abgewandten Seite der Schutzabdeckung 1, an allen Seiten einen Überstand aufweist. Die Trägerfolie 3 weist ebenfalls eine Zuglasche 30 auf, um das Abziehen der Trägerfolie 3 zu vereinfachen. Die Trägerfolie 3 kann zum Beispiel aus dem gleichen Material wie die Haftschutzfolie gefertigt sein, zumindest aber aus einem flexiblen Folienmaterial, um das Abziehen der Trägerfolie 3 zu erleichtern.
  • Wenn die drei Elemente 1, 2, 3 herstellerseitig übereinander angeordnet sind, so befindet sich die Schutzabdeckung 1 zwischen der Haftschutzfolie 2 und der Trägerfolie 3.
  • Mit Bezug auf die 2 bis 4 wird nachfolgend ein Positionierungshilfsmittel 4 in Form eines umlaufenden Rahmens beschrieben. Die 2 zeigt den Rahmen in einer Draufsicht, die 3 in einer Seitenansicht und die 4 in Schnittdarstellung gemäß der Schnittebene A-A.
  • Das Positionierungshilfsmittel 4 in Form des Rahmens weist eine passgenaue Aussparung 41 für das Elektronikgerät auf. Der Rahmen weist einen Horizontalbereich 40 und einen Vertikalbereich 42 auf, der sich im Wesentlichen senkrecht von dem Horizontalbereich 40 fort erstreckt. Der Vertikalbereich 42 bildet damit einen die Aussparung 41 umgebenden Kragen, der die Führungsmittel bildet, die eine passgenaue Führung der Schutzabdeckung mit einer Linearbewegung senkrecht auf die Displayoberfläche des Elektronikgeräts unterstützen. Die Aussparung 41 ist als Durchgangsöffnung ausgebildet.
  • Die in 3 nach oben gerichtete Oberflächenseite des Horizontalbereichs 40 dient auch als Befestigungsfläche für die Trägerfolie 3, z. B. als Klebefläche.
  • Die 5 zeigt die in 1 dargestellten Elemente 1, 2, 3 in übereinander angeordnetem Zustand in Draufsicht. Die 6 zeigt die Anordnung aus den drei Elementen 1, 2, 3 gemäß 5, wenn sie auf das Positionierungshilfsmittel 4 auf der Oberseite des Horizontalbereichs 40 aufgebracht sind. Ein in 6 markierter Schnitt B-B ist in der 7 vergrößert wiedergegeben.
  • Erkennbar ist in der 7, dass die äußeren Randbereiche der Trägerfolie 3 auf der Oberseite des Horizontalbereichs 40 des Positionierungshilfsmittels 4 aufgebracht sind. Im Bereich der Aussparung 41 befinden sich die darunter liegenden Schichten, die durch die Trägerfolie 3 getragen werden, nämlich zunächst die Schutzabdeckung 1 und darunter die Haftschutzfolie 2.
  • Die 7 zeigt im unteren Bereich ferner beispielhaft ein Elektronikgerät 6, das auf einer Unterlage 5 angeordnet ist. Wie durch den Pfeil in 7 dargestellt ist, kann die auf diese Weise gebildete Einrichtung mit dem Positionierungshilfsmittel 4 und der Anordnung aus den Elementen 1, 2, 3 von oben auf das Elektronikgerät 6 aufgesetzt werden und mittels einer Linearbewegung senkrecht auf das Elektronikgerät 6 beziehungsweise dessen Displayoberfläche zu bewegt werden. Dabei wird die Bewegung durch die Innenwand des Vertikalbereichs 42 als Führungsmittel unterstützt.
  • Vor einer endgültigen Aufbringung der Schutzabdeckung 1 auf die Displayoberfläche ist die Haftschutzfolie 2 zu entfernen. Dies ist in der 8 dargestellt. Man erkennt, dass die Schutzabdeckung 1 präzise und passgenau auf der Displayoberfläche des Elektronikgeräts 3 angeordnet ist. Durch einen leichten Anpressdruck von oben, wie durch den Pfeil dargestellt, kann die Schutzabdeckung 1 mit der Displayoberfläche verbunden werden. Die flexible Trägerfolie 3 erlaubt hierbei die Übertragung solcher Anpresskräfte. Anschließend kann die Trägerfolie 3 durch Ziehen an der Zuglasche 30 abgezogen werden. Das Elektronikgerät 3 kann ohne Aufwand aus der Aussparung 41 des Positionierungshilfsmittels 4 entfernt werden.
  • Erkennbar ist ferner, dass der Vertikalbereich 42 eine derartige Erstreckung in vertikaler Richtung hat, dass dieser auf die Bauhöhe des Elektronikgeräts 6 abgestimmt ist, so dass das Positionierungshilfsmittel 4 über den Vertikalbereich 42 dann auf der Unterlage 5 zur Anlage kommt, wenn zugleich die Schutzabdeckung 1 mit der Displayoberfläche des Elektronikgeräts 3 zur Anlage kommt. Hierdurch wird ein Verkanten und dementsprechend eine unpräzise Aufbringung der Schutzabdeckung 1 vermieden.
  • Die 9 zeigt in einer vergrößerten Detaildarstellung, ebenfalls in Schnittdarstellung wie die 8, eine Ausführungsform des Positionierungshilfsmittels 4, bei der sich der Horizontalbereich 40 nach innen hin bis in den Bereich der Aussparung 41 hinein erstreckt, das heißt über den Vertikalbereich 42 hinaus, so dass ein innerer Überstandsbereich 43 gebildet ist. Dies hat den Vorteil, dass auch zugleich ein oberer Anschlag beim Aufsetzen des Positionierungshilfsmittels 4 auf das Elektronikgerät 6 geschaffen wird, wodurch die Positionierung der Schutzabdeckung 1 noch weiter vereinfacht und präziser gestaltet wird.
  • Die 10 zeigt in einer Draufsicht, ähnlich wie die 2, eine weitere Ausführungsform des Positionierungshilfsmittels 4, bei dem die Führungsmittel des Vertikalbereichs 42 innere zum Elektronikgerät gerichtete Führungskanten 44 aufweisen, die am Innenumfang des Vertikalbereichs 42 des Positionierungshilfsmittels 4 angeordnet sind. Hierdurch wird eine passgenaue Führung des Positionierungshilfsmittels bei zugleich geringerer Reibung gegenüber dem Elektronikgerät gefördert.
  • Die 11 zeigt in Draufsicht eine weitere Ausführungsform eines Positionierungshilfsmittels 4, bei dem im Unterschied zum Beispiel zu 2 die Aussparung 41 nicht als vollständige Durchgangsöffnung ausgebildet ist, sondern an der Oberseite des Positionierungshilfsmittels 4 eine innere Öffnung 45 vorhanden ist, die wesentlich kleiner ist als die Außenabmessungen des vorgesehenen Elektronikgeräts. Dementsprechend wird ein wesentlich größerer Überstandsbereich 43 geschaffen, zumindest im Vergleich zu 9. Die vergleichsweise kleine innere Öffnung 45 erlaubt es, eine kleinere Trägerfolie 3 zum Halten der Schutzabdeckung 1 zu verwenden. Eine solche kleinere Trägerfolie 3 ist beispielhaft in 12 dargestellt. Um jedoch einen gewissen Höhenunterschied zu überbrücken, die der Materialdicke des Überstandsbereichs 43 entspricht, weist in diesem Fall die Trägerfolie 3 einen nach unten weisenden Sockelbereich 31 auf, in dem die Trägerfolie 3 dicker ausgebildet ist oder gegebenenfalls mit einer zweiten Schicht versehen ist.
  • Die 13 zeigt das Positionierungshilfsmittel 4 gemäß 11 in dem Schnitt C-C, wobei mittels der Trägerfolie 3, wie in 12 dargestellt, eine Schutzabdeckung 1 an der Unterseite des Überstandsbereichs 43 gehalten ist. Wie erkennbar ist, ist die Trägerfolie 3 auf der Oberseite des Überstandsbereichs 43 aufgebracht und erstreckt sich mit ihrem Sockelbereich 31 durch die Öffnung 45 hindurch.
  • Mit dem Positionierungshilfsmittel gemäß den 11 bis 13 kann in gleicher Weise der Anbringungsvorgang der Schutzabdeckung durchgeführt werden, wie zuvor erläutert. Durch die Öffnung 45 kann die Schutzabdeckung 1, wenn sie auf der Displayoberfläche des Elektronikgeräts 6 angeordnet ist, manuell angedrückt werden. So dann kann über die Zuglasche 30 die Trägerfolie 3 vollständig entfernt werden. Danach kann, wie bereits erläutert, das Elektronikgerät 6 mit der auf der Displayoberfläche angebrachten Schutzabdeckung 1 von dem Positionierungshilfsmittel 4 getrennt werden.
  • Die 14 zeigt in Draufsicht eine weitere Ausführungsform eines Positionierungshilfsmittels 4. Erkennbar ist, dass eine innere Öffnung 45 wiederum mit geringerer Größe als bei der Ausführungsform der 2 realisiert ist, jedoch hier in einer Art kreuzförmigen Gestaltung. In der Ausführungsform gemäß 14 wird keine Trägerfolie 3 verwendet. Stattdessen ist an der Unterseite des Überstandsbereichs 43 eine Klebeschicht 7, z. B. Klebstoff oder eine Klebefolie (zum Beispiel doppelseitiges Klebeband), angeordnet, mit der die Schutzabdeckung 1 an dem Positionierungshilfsmittel 4 gehalten wird. Dies ist in der vergrößerten Schnittdarstellung gemäß 15, die einen Schnitt in der Ebene D-D wiedergibt, im Zusammenhang mit dem Elektronikgerät 6 dargestellt. Die Haftwirkung der Klebeschicht 7 ist dabei so ausgelegt, dass bei auf die Displayoberfläche aufgebrachter Schutzabdeckung 1 durch manuelles Durchdrücken durch die Öffnung 41 das Elektronikgerät mit der Schutzabdeckung 1 leicht von dem Positionierungshilfsmittel 4 getrennt werden kann, ohne dass sich die Schutzabdeckung 1 wieder davon löst.

Claims (10)

  1. Einrichtung mit wenigstens einer transparenten Schutzabdeckung (1) für ein Display eines Elektronikgeräts (6) und wenigstens einem Positionierungshilfsmittel (4) für eine korrekt positionierte Anbringung der Schutzabdeckung (1) auf dem Display, dadurch gekennzeichnet, dass das Positionierungshilfsmittel (4) mehrere Führungsmittel (42) aufweist, die eine passgenaue Führung der Schutzabdeckung (1) mit einer Linearbewegung senkrecht auf die Displayoberfläche unterstützen, wobei die Schutzabdeckung (1) mittels Klebstoff, Adhäsion, elektrostatischer Anziehung und/oder Unterdruck lösbar an dem Positionierungshilfsmittel (4) befestigt ist.
  2. Einrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsmittel (42) zum Entlanggleiten an zumindest zwei benachbarten Gehäuseseiten des Elektronikgeräts (6) beim Aufbringvorgang der Schutzabdeckung (1) eingerichtet sind.
  3. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Positionierungshilfsmittel (4) wenigstens einen umlaufenden Rahmen aufweist, an dem die Führungsmittel (42) angeordnet oder befestigt sind, wobei der Rahmen eine passgenaue Aussparung (41) für das Elektronikgerät (6) aufweist.
  4. Einrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen wenigstens eine zentrale Öffnung (45) aufweist, durch die bei auf das Elektronikgerät (6) aufgesetzter Einrichtung das Display oder zumindest ein Teil des Displays über die Schutzabdeckung (1) zugänglich ist.
  5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen eine oder mehrere seitliche Aussparungen aufweist, über die die bei auf das Elektronikgerät aufgesetzter Einrichtung das Elektronikgerät (6) seitlich zugänglich ist.
  6. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsmittel (42) unbeweglich an dem Positionierungshilfsmittel (4) befestigt sind.
  7. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsmittel (42) innere zum Elektronikgerät (6) gerichtete Führungskanten (44) aufweisen, die sich senkrecht von der Schutzabdeckung (1) fort erstrecken.
  8. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzabdeckung (1) als starre dünne Glas- oder Kunststoffplatte ausgebildet ist.
  9. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung eine Aufnahmeschablone aufweist, in die das Elektronikgerät (6) mit seiner vom Display abgewandten Seite einsetzbar ist und im eingesetzten Zustand darin passgenau gegen ein Verschieben gesichert ist.
  10. Verfahren zur Anbringung einer transparenten Schutzabdeckung (1) auf einem Display eines Elektronikgeräts (6) unter Verwendung einer Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit den Schritten: a) Anordnen des Elektronikgeräts (6) auf einer Unterlage (5) mit dem Display nach oben, b) Aufschieben der Einrichtung auf das Elektronikgerät (6) an der Seite, an der das Display angeordnet ist, mittels einer Bewegung senkrecht auf das Display zu, wobei die Bewegung durch die Führungsmittel (42), die am Außenumfang des Elektronikgeräts (6) entlanggleiten, geführt wird, c) Beenden der Bewegung, wenn die Schutzabdeckung (1) auf dem Display anliegt und Andrücken der Schutzabdeckung (1) auf dem Display, d) Entfernen der Einrichtung ohne die Schutzabdeckung (1), die am Elektronikgerät (6) auf dem Display verbleibt.
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