DE102020113460A1 - Gepäckraumvorrichtung zum Abdecken eines Gepäckraumes beim Öffnen einer Heckklappe eines Kraftfahrzeuges - Google Patents

Gepäckraumvorrichtung zum Abdecken eines Gepäckraumes beim Öffnen einer Heckklappe eines Kraftfahrzeuges Download PDF

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R5/00Compartments within vehicle body primarily intended or sufficiently spacious for trunks, suit-cases, or the like
    • B60R5/04Compartments within vehicle body primarily intended or sufficiently spacious for trunks, suit-cases, or the like arranged at rear of vehicle
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Gepäckraumvorrichtung (100) zum Abdecken eines Gepäckraumes (104) beim Öffnen einer Heckklappe (102) eines Kraftfahrzeuges (200), wobei die Gepäckraumvorrichtung (100) aufweist: eine erste Halterungseinrichtung (10), welche dazu ausgebildet ist, an dem Kraftfahrzeug (200) befestigt zu werden; eine zweite Halterungseinrichtung (20), welche dazu ausgebildet ist, an der Heckklappe (102) des Kraftfahrzeuges (200) befestigt zu werden; eine Gepäckraumabdeckungseinrichtung (30), welche ein mindestens in einer Richtung elastisches Material aufweist und welche dazu ausgebildet ist, den Gepäckraum (104) abzudecken und beim Öffnen der Heckklappe (102) einer Bewegung der Heckklappe (102) zu folgen und eine Beladeöffnung (106) des Kraftfahrzeuges (200) zu vergrößern.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Gepäckraumabdeckungen zum Abdecken eines Gepäckraumes beim Öffnen einer Heckklappe eines Kraftfahrzeuges. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine Gepäckraumvorrichtung zum Abdecken eines Gepäckraumes beim Öffnen einer Heckklappe eines Kraftfahrzeuges.
  • Technischer Hintergrund
  • Fahrzeuge mit großer und nicht allzu schräger Heckklappe und geringem Einzug des Greenhauses - d.h. die auf den Fahrzeugkörper aufgesetzte Passagierkanzel mit den Säulen, den Scheiben und dem Dach - haben vorzugsweise Gepäckraumabdeckungen, welche über Bänder mit der Heckklappe verbunden sind und welche beim Öffnen der Heckklappe nach oben gezogen werden.
  • Fahrzeuge mit schräger Heckklappe besitzen häufig einen an der Heckklappe angebrachten Teil der Abdeckung, meist liegt der größere Teil der Abdeckung auf der Brüstung des Gepäckraums auf und muss von Hand hochgeklappt oder entnommen werden.
  • Ferner decken Rollos den Gepäckraum ab, müssen aber von Hand auf und abgerollt werden. Zudem ist es häufig nicht möglich, einen ausreichenden Sichtschutz bei stark bombierter Heckgestaltung zu erreichen.
  • Bei elektrisch aufrollbaren Rollos ist immer ein gerader Abschluss an die Heckklappe erforderlich, bei bombierter Heckklappe wie sie in fast allen Fahrzeugen zu finden ist, bleibt eine große Lücke, die nicht geschlossen werden kann.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Gepäckraumvorrichtung zum Abdecken eines Gepäckraumes beim Öffnen einer Heckklappe eines Kraftfahrzeuges bereitzustellen.
  • Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand des unabhängigen Patentanspruchs gelöst. Weiterbildungen und Ausführungsformen sind den abhängigen Patentansprüchen, der Beschreibung und den Figuren der Zeichnungen zu entnehmen.
  • Die vorliegende Erfindung ermöglicht, den Gepäckraum bei Coupe-artigen Fahrzeugen und/oder mit Heckklappe den Gepäckraum des Fahrzeuges vor fremder Einsicht von außen abzuschotten.
  • Beim Öffnen der Heckklappe soll die Gepäckraumabdeckung autonom nach oben fahren, um die Beladeöffnung beim Öffnen der Heckklappe für den Benutzer des Fahrzeugs zu vergrößern.
  • Ein erster Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft eine Gepäckraumvorrichtung zum Abdecken eines Gepäckraumes beim Öffnen einer Heckklappe eines Kraftfahrzeuges, wobei die Gepäckraumvorrichtung aufweist: eine erste Halterungseinrichtung, welche dazu ausgebildet ist, an dem Kraftfahrzeug befestigt zu werden.
  • Ferner umfasst die Gepäckraumvorrichtung eine zweite Halterungseinrichtung, welche dazu ausgebildet ist, an der Heckklappe des Kraftfahrzeuges befestigt zu werden.
  • Ferner umfasst die Gepäckraumvorrichtung eine Gepäckraumabdeckungseinrichtung, welche ein mindestens in einer Richtung elastisches Material aufweist und welche dazu ausgebildet ist, den Gepäckraum abzudecken und beim Öffnen der Heckklappe einer Bewegung der Heckklappe zu folgen und - ebenfalls beim Öffnen der Heckklappe - eine Beladeöffnung des Kraftfahrzeuges zu vergrößern.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass die Gepäckraumabdeckungseinrichtung dazu ausgebildet ist, beim Schließen der Heckklappe einer Bewegung der Heckklappe zu folgen und eine Beladeöffnung des Kraftfahrzeuges zu verkleinern. Die Gepäckraumabdeckung in der Form der Gepäckraumabdeckungseinrichtung ermöglicht also vorteilhaft, beim Öffnen der Heckklappe die Beladeöffnung des Kraftfahrzeuges zu vergrößern und dabei vom Nutzer erwartete, in die gleiche Richtung zeigende Bewegungen auszuführen.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass die erste Halterungseinrichtung als ein stab- oder stangenförmiger Körper ausgebildet ist.
  • Als stab- oder stangenförmiger Körper, wie von der vorliegenden Erfindung bezeichnet, kann ein steifer - Werkstoff Metall oder Hartplastik - und zumeist überwiegend gerader Körper angesehen werden, dessen Länge groß, etwa Faktor 20 zu 1, gegenüber beispielsweise seinem Querschnitt ist.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass die erste Halterungseinrichtung dazu ausgebildet ist, an einer Rücksitzbank des Kraftfahrzeuges befestigt zu werden.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass die zweite Halterungseinrichtung als ein stab- oder stangenförmiger Körper ausgebildet ist.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass Gepäckraumabdeckungseinrichtung als eine elastische Abdeckung ausgebildet ist und dazu ausgebildet ist, sich einer Kontur der Gepäckraumöffnung anzupassen. Dies kann bedeuten, dass zumindest abschnittsweise sich die Kontur der Gepäckraumöffnung und eine Kontur der elastischen Abdeckung entsprechen und eine ähnliche Formgebung aufweisen.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass die Gepäckraumabdeckungseinrichtung ein textiles flächenförmiges oder räumliches Gebilde aufweist.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass die Gepäckraumabdeckungseinrichtung als ein Gewebe, ein Geflecht, ein Vliesstoffe oder ein Filz ausgebildet ist.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass die Gepäckraumabdeckungseinrichtung eine elastische Aufhängung und ein damit verbundenes flächenförmiges oder räumliches Gebilde aufweist.
  • Dabei kann in dieser Ausführungsform das flächenförmige oder räumliche Gebilde der Gepäckraumabdeckungseinrichtung auch aus einem nicht-elastischen Material ausgebildet sein, etwa als Hartfaserplatte.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass die elastische Aufhängung mindestens ein elastisches Band oder ein Mehrstufenzwirn aufweist.
  • Beispielsweise kann die elastische Aufhängung auch als eine Gummischnur ausgebildet sein, die eine Vielzahl von elastomeren Fäden oder elastomeren Fasern aufweist gemäß einer weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Als Mehrstufenzwirn kommt beispielsweise eine Textilie aus miteinander verdrehten Garnen zum Einsatz gemäß einer weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Beispielsweise kann sich das elastische Band bzw. die elastische Aufhängung beim Öffnen der Heckklappe dehnen.
  • Beispielsweise kann das elastische Band bzw. die elastische Aufhängung zwischen der ersten Halterungseinrichtung und der zweiten Halterungseinrichtung angeordnet sein.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass die mindestens eine Richtung des elastischen Material im Wesentlichen der Bewegungsrichtung der Bewegung der Heckklappe beim Öffnen der Heckklappe entspricht.
  • Die beschriebenen Ausgestaltungen und Weiterbildungen lassen sich beliebig miteinander kombinieren.
  • Weitere mögliche Ausgestaltungen, Weiterbildungen und Implementierungen der vorliegenden Erfindung umfassen auch nicht explizit genannte Kombinationen von zuvor oder im Folgenden bezüglich der Ausführungsformen beschriebenen Merkmale der vorliegenden Erfindung.
  • Die beiliegenden Zeichnungen sollen ein weiteres Verständnis der Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung vermitteln.
  • Die beiliegenden Zeichnungen veranschaulichen Ausführungsformen und dienen im Zusammenhang mit der Beschreibung der Erklärung von Konzepten der vorliegenden Erfindung.
  • Andere Ausführungsformen und viele der genannten Vorteile ergeben sich im Hinblick auf die Figuren der Zeichnungen. Die dargestellten Elemente der Figuren der Zeichnungen sind nicht notwendigerweise maßstabsgetreu zueinander gezeigt.
  • Figurenliste
  • Es zeigen:
    • 1: eine schematische Darstellung einer Gepäckraumvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
    • 2: eine schematische Darstellung einer Gepäckraumvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung; und
    • 3: eine schematische Darstellung einer Gepäckraumvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • Detaillierte Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • In den Figuren der Zeichnungen bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche oder funktionsgleiche Elemente, Bauteile, Komponenten oder Verfahrensschritte, soweit nichts Gegenteiliges angegeben ist.
  • Die Figuren der Zeichnungen sind im Allgemeinen derart orientiert, dass das Fahrzeug im Schnitt gesehen sich nach unten bewegt bzw. fährt.
  • Der Begriff „im Wesentlichen in die gleiche Richtung zeigend“, wie von der vorliegenden Erfindung verwendet, beschreibt beispielsweise eine relative Richtungsabweichung zweier Richtungen voneinander von weniger als 10° oder bevorzugt von weniger als 5°, besonders bevorzugt von weniger als 1°.
  • Die 1 zeigt eine schematische Darstellung einer Gepäckraumvorrichtung 100 gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • Die als Gepäckraumabdeckung Gepäckraumvorrichtung 100 umfasst beispielsweise eine Gepäckraumabdeckungseinrichtung 30, welche beispielsweise ein in mindestens in einer Richtung elastisches Material aufweist.
  • Die Abdeckung wird beispielsweise in einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung im vorderen Bereiche des Gepäckraums 104 mittels einer Stange im Bereich der Sitzlehne am Fahrzeug 200 befestigt.
  • Auch im hinteren Bereich wird die Abdeckung beispielsweise gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung mittels einer Stange, die entsprechend der Krümmung der Heckklappe geformt ist, an der Heckklappe 102 des Kraftfahrzeuges 200 befestigt.
  • Die Gepäckraumabdeckungseinrichtung 30 ist beispielsweise gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dazu ausgebildet, dass der Gepäckraum 104 komplett, d.h. ohne sichtbaren Spalt, vor Einblicken von außerhalb des Kraftfahrzeuges geschützt wird.
  • Beim Öffnen der Heckklappe 102 des Kraftfahrzeuges 200 wird gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung die hintere Stange mit der Heckklappe 102 nach oben geschwenkt.
  • Die elastische Abdeckung der Gepäckraumabdeckungseinrichtung 30 schwenkt beispielsweise mit nach oben und vergrößert so die Beladeöffnung 106 des Gepäckraums 104 gemäß einer weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Bei Fahrzeugen 200 mit starkem Einzug des Greenhauses würde eine starre - nicht-elastische - Abdeckung sehr frühzeitig mit der Innenverkleidung kollidieren.
  • Die elastische Abdeckung der Gepäckraumabdeckungseinrichtung 30 passt sich gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung der Kontur der Gepäckraumöffnung in Form der Beladeöffnung 106 an und ermöglicht eine maximal große Beladeöffnung 106.
  • Beim Schließen der Heckklappe 102 zieht sich die Abdeckung der Gepäckraumabdeckungseinrichtung 30 gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wieder zusammen und sorgt für Sichtschutz.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung können auch Gegenstände, die höher sind als es die Gepäckraumabdeckungseinrichtung 30 eigentlich zulässt, in den Gepäckraum 104 beladen werden, da die Abdeckung elastisch nachgibt.
  • Der Fahrzeugnutzer braucht die Abdeckung nicht zu entfernen, wie es bei festen, starren Abdeckungen des Gepäckraumes 104 oft der Fall ist.
  • Die 1 zeigt eine Gepäckraumvorrichtung 100 zum Abdecken eines Gepäckraumes 104 beim Öffnen einer Heckklappe 102 eines Kraftfahrzeuges 200.
  • Die Gepäckraumvorrichtung 100 umfasst eine erste Halterungseinrichtung 10, eine zweite Halterungseinrichtung 20 und eine Gepäckraumabdeckungseinrichtung 30.
  • Die erste Halterungseinrichtung 10 ist dazu ausgebildet, an dem Kraftfahrzeug 200 befestigt zu werden, beispielsweise wird sie fahrzeugfest angeordnet.
  • Die zweite Halterungseinrichtung 20 ist dazu ausgebildet, an der Heckklappe 102 des Kraftfahrzeuges 200 befestigt zu werden, beispielsweise wird sie heckklappenfest angeordnet.
  • Die Gepäckraumabdeckungseinrichtung 30 weist ein mindestens in einer Richtung elastisches Material auf und die Gepäckraumabdeckungseinrichtung 30 ist ferner dazu ausgebildet, den Gepäckraum 104 abzudecken und beim Öffnen der Heckklappe 102 einer Bewegung der Heckklappe 102 zu folgen und - ebenfalls beim Öffnen der Heckklappe - eine Beladeöffnung 106 des Kraftfahrzeuges zu vergrößern.
  • Dabei kann das Abdecken des Kofferraums bzw. Gepäckraumes 104 einer Abdeckung einer beliebigen Seitenfläche oder Fläche des Kofferraums bzw. Gepäckraumes 104 von mindestens 95 % oder von mindestens 99 % umfassen.
  • Dabei kann das Folgen der Bewegung der Heckklappe 102 bedeuten, dass die Bewegungsrichtung der Gepäckraumabdeckungseinrichtung 30 oder Teilen davon im Wesentlichen der Bewegung der Heckklappe 102 beim Öffnen der Heckklappe 102 entspricht.
  • Die 2 zeigt eine schematische Darstellung einer Gepäckraumvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • Die Gepäckraumvorrichtung 100 für das Kraftfahrzeug 200 gemäß dem in der 2 dargestellten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung umfasst eine erste Halterungseinrichtung 10, eine zweite Halterungseinrichtung 20 und eine Gepäckraumabdeckungseinrichtung 30.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung umfasst die Abdeckung bzw. die Gepäckraumabdeckungseinrichtung 30 einen dehnbaren Stoff beim Öffnen der Heckklappe 102.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung umfasst die Abdeckung bzw. die Gepäckraumabdeckungseinrichtung 30 ein flächenförmiges oder räumliches Gebilde aus einem nicht-elastischen Material, etwa eine Hartfaserplatte und die Abdeckung bzw. die Gepäckraumabdeckungseinrichtung 30 umfasst eine elastische Aufhängung, welche das flächenförmige oder räumliche Gebilde an der gewünschten Position im Kofferraum 104 arretiert oder ankoppelt.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass Gepäckraumabdeckungseinrichtung 30 als eine elastische Abdeckung ausgebildet ist und dazu ausgebildet ist, sich einer Kontur der Beladeöffnung 106 anzupassen. Dies kann bedeuten, dass zumindest abschnittsweise sich die Kontur der Gepäckraumöffnung und eine Kontur der elastischen Abdeckung entsprechen und eine ähnliche Formgebung aufweisen.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung sind vorn im Bereich Sitze und hinten im Bereich der Heckklappe 102 Stangen angeordnet.
  • Die Stangen werden beispielsweise gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung vorn in Öffnungen in der Brüstung eingesteckt und hinten für den Kunden abnehmbar an der Heckklappe 102 befestigt.
  • Die 3 zeigt eine schematische Darstellung einer Gepäckraumvorrichtung 100 gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • Die 3 zeigt eine Aufsicht von oben auf eine Gepäckraumvorrichtung 100 gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung bei geschlossener Heckklappe 102 des Kraftfahrzeuges.
  • Die Gepäckraumvorrichtung 100 für das Kraftfahrzeug 200 gemäß dem in der 3 dargestellten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung umfasst eine erste Halterungseinrichtung 10, eine zweite Halterungseinrichtung 20 und eine Gepäckraumabdeckungseinrichtung 30, die dazu ausgebildet ist, den Gepäckraum 104 abzudecken.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele vorstehend beschrieben wurde, ist sie nicht darauf beschränkt, sondern auf vielfältige Art und Weise modifizierbar. Insbesondere lässt sich die Erfindung in mannigfaltiger Weise verändern oder modifizieren, ohne vom Kern der Erfindung abzuweichen.
  • Ergänzend sei darauf hingewiesen, dass „umfassend“ und „aufweisend“ keine anderen Elemente oder Schritte ausschließt und „eine“ oder „ein“ keine Vielzahl ausschließt.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    erste Halterungseinrichtung
    20
    zweite Halterungseinrichtung
    30
    Gepäckraumabdeckungseinrichtung
    100
    Gepäckraumvorrichtung
    102
    Heckklappe
    104
    Gepäckraum
    106
    Beladeöffnung
    200
    Kraftfahrzeug

Claims (10)

  1. Gepäckraumvorrichtung (100) zum Abdecken eines Gepäckraumes (104) beim Öffnen einer Heckklappe (102) eines Kraftfahrzeuges (200), wobei die Gepäckraumvorrichtung (100) aufweist: - eine erste Halterungseinrichtung (10), welche dazu ausgebildet ist, an dem Kraftfahrzeug befestigt zu werden; - eine zweite Halterungseinrichtung (20), welche dazu ausgebildet ist, an der Heckklappe (102) des Kraftfahrzeuges befestigt zu werden; - eine Gepäckraumabdeckungseinrichtung (30), welche ein mindestens in einer Richtung elastisches Material aufweist und welche dazu ausgebildet ist, den Gepäckraum (104) abzudecken und beim Öffnen der Heckklappe (102) einer Bewegung der Heckklappe (102) zu folgen und eine Beladeöffnung (106) des Kraftfahrzeuges (200) zu vergrößern.
  2. Gepäckraumvorrichtung (100) nach Patentanspruch 1, wobei die Gepäckraumabdeckungseinrichtung (30) dazu ausgebildet ist, beim Schließen der Heckklappe (102) einer Bewegung der Heckklappe (102) zu folgen und eine Beladeöffnung (104) des Kraftfahrzeuges zu verkleinern.
  3. Gepäckraumvorrichtung (100) nach Patentanspruch 1 oder 2, wobei die erste Halterungseinrichtung (10) als ein stab- oder stangenförmiger Körper ausgebildet ist.
  4. Gepäckraumvorrichtung (100) nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, wobei die erste Halterungseinrichtung (10) dazu ausgebildet ist, an einer Rücksitzbank des Kraftfahrzeuges befestigt zu werden.
  5. Gepäckraumvorrichtung (100) nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, wobei die zweite Halterungseinrichtung (20) als ein stab- oder stangenförmiger Körper ausgebildet ist.
  6. Gepäckraumvorrichtung (100) nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, wobei die Gepäckraumabdeckungseinrichtung (30) als eine elastische Abdeckung ausgebildet ist und dazu ausgebildet ist, sich einer Kontur der Gepäckraumöffnung anzupassen.
  7. Gepäckraumvorrichtung (100) nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, wobei die Gepäckraumabdeckungseinrichtung (30) ein textiles flächenförmiges oder räumliches Gebilde aufweist.
  8. Gepäckraumvorrichtung (100) nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, wobei die Gepäckraumabdeckungseinrichtung (30) als ein Gewebe, ein Geflecht, ein Vliesstoff oder ein Filz ausgebildet ist.
  9. Gepäckraumvorrichtung (100) nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, wobei die Gepäckraumabdeckungseinrichtung (30) eine elastische Aufhängung und ein damit verbundenes flächenförmiges oder räumliches Gebilde aufweist, wobei vorzugsweise die elastische Aufhängung mindestens ein elastisches Band oder ein Mehrstufenzwirn aufweist.
  10. Gepäckraumvorrichtung (100) nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, wobei die mindestens eine Richtung des elastischen Materials der Gepäckraumabdeckungseinrichtung (30) im Wesentlichen der Bewegungsrichtung der Bewegung der Heckklappe (102) beim Öffnen der Heckklappe (102) entspricht.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102022202197B3 (de) 2022-03-03 2023-05-25 Kipp Gmbh & Co Kg Ladeboden für einen KFZ-Laderaum, mit integriertem Gepäcknetz

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DE102022202197B3 (de) 2022-03-03 2023-05-25 Kipp Gmbh & Co Kg Ladeboden für einen KFZ-Laderaum, mit integriertem Gepäcknetz

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