DE102020005314A1 - Elektromagnetisches Relais - Google Patents

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DE102020005314A1
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fixed
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Naoki Kawaguchi
Ryota Minowa
Hiroyuki Harimochi
Shinichi Ogawa
Kohei OTSUKA
Hiroyuki Iwasaka
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Omron Corp
Omron Tateisi Electronics Co
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Abstract

Ein erster fester Anschluss enthält einen ersten Trägerteil und einen ersten Erstreckungsteil. Der erste Trägerteil befindet sich in einer Schließrichtung bezüglich eines beweglichen Kontaktstücks. Der erste Trägerteil trägt einen ersten festen Kontakt. Der erste Trägerteil erstreckt sich vom ersten festen Kontakt in eine erste seitliche Richtung. Die erste seitliche Richtung ist eine Richtung in einer Längsrichtung des beweglichen Kontaktstücks. Der erste Erstreckungsteil ist mit dem ersten Trägerteil verbunden. Der erste Erstreckungsteil erstreckt sich vom ersten Trägerteil in die Schließrichtung. Der erste Erstreckungsteil ist in der ersten seitlichen Richtung abseits vom beweglichen Kontaktstück angeordnet.

Description

  • Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein elektromagnetisches Relais.
  • Hintergrund
  • Einige elektromagnetische Relais enthalten ein bewegliches Kontaktstück, einen ersten festen Anschluss und eine zweiten festen Anschluss (siehe beispielsweise das japanische Patent Nr. 6358442 und die japanische Patentanmeldung Nr. 2015-46373 ). Ein erster beweglicher Kontakt und ein zweiter beweglicher Kontakt sind mit dem beweglichen Kontaktstück verbunden. Ein erster fester Kontakt ist mit dem ersten festen Anschluss verbunden. Ein zweiter fester Kontakt ist mit dem zweiten festen Anschluss verbunden.
  • Zusammenfassung
  • 12 ist eine Zeichnung, die ein Beispiel eines elektromagnetischen Relais darstellt, das ein bewegliches Kontaktstück 101, einen ersten festen Anschluss 102 und einen zweiten festen Anschluss 103 enthält. Bei dem in 12 dargestellten elektromagnetischen Relais ist das bewegliche Kontaktstück 101 unterhalb des ersten festen Anschlusses 102 und des zweiten festen Anschlusses 103 angeordnet. Der erste feste Anschluss 102 und der zweite feste Anschluss 103 erstrecken sich von einer dem beweglichen Kontaktstück 101 gegenüberstehenden Position nach oben. Wenn in diesem elektromagnetischen Relais ein Strom vom ersten festen Anschluss 102 durch das bewegliche Kontaktstück 101 zum zweiten festen Anschluss 103 fließt, wird ein Magnetfeld oberhalb und unterhalb des beweglichen Kontaktstücks 101 erzeugt. In diesem Fall ist eine Magnetflussdichte B1 oberhalb des beweglichen Kontaktstücks 101 höher als eine Magnetflussdichte B2 unterhalb des beweglichen Kontaktstücks 101. Daher wirkt die Lorentzkraft auf das bewegliche Kontaktstück 101 in eine Öffnungsrichtung (Abwärtsrichtung in 12). Als Ergebnis ist die Kontaktkraft am Kontakt abgeschwächt.
  • 13 ist eine Zeichnung, die ein weiteres Beispiel eines elektromagnetischen Relais darstellt, das ein bewegliches Kontaktstück 201, einen ersten festen Anschluss 202 und einen zweiten festen Anschluss 203 enthält. Bei dem in 13 dargestellten elektromagnetischen Relais ist das bewegliche Kontaktstück 201 zwischen dem ersten festen Anschluss 202 und dem zweiten festen Anschluss 203 angeordnet. Daher wirkt, sogar wenn eine Magnetflussdichte B1 oberhalb des beweglichen Kontaktstücks 201 größer ist als eine Magnetflussdichte B2 unterhalb des beweglichen Kontaktstücks 201, die Lorentzkraft auf das bewegliche Kontaktstück 201 in die Schließrichtung (Abwärtsrichtung in 13). Daher ist es möglich zu verhindern, dass die Kontaktkraft am Kontakt abgeschwächt wird. Jedoch kommt bei dem in 13 dargestellten elektromagnetischen Relais das bewegliche Kontaktstück 201 beim Zusammenbau des elektromagnetischen Relais leicht in Konflikt mit dem ersten festen Anschluss 202 und dem zweiten festen Anschluss 203 und beeinträchtigt somit die Montagefreundlichkeit.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Offenbarung, eine Verringerung der Kontaktkraft am Kontakt bei einem elektromagnetischen Relais zu vermeiden sowie dessen Montagefreundlichkeit zu verbessern.
  • Ein elektromagnetisches Relais gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung enthält ein bewegliches Kontaktstück, einen ersten beweglichen Kontakt, einen zweiten beweglichen Kontakt, einen ersten festen Kontakt, einen zweiten festen Kontakt, einen ersten festen Anschluss und eine zweiten festen Anschluss. Das bewegliche Kontaktstück ist beweglich in eine Schließrichtung und eine Öffnungsrichtung, die entgegengesetzt zur Schließrichtung weist. Der erste bewegliche Kontakt ist mit dem beweglichen Kontaktstück verbunden. Der zweite bewegliche Kontakt ist mit dem beweglichen Kontaktstück verbunden. Der erste feste Kontakt ist so angeordnet, dass er dem ersten beweglichen Kontakt in der Schließrichtung gegenübersteht. Der zweite feste Kontakt ist so angeordnet, dass er dem zweiten beweglichen Kontakt in der Schließrichtung gegenübersteht. Der erste feste Anschluss ist mit dem ersten festen Kontakt verbunden. Der zweite feste Anschluss ist mit dem zweiten festen Kontakt verbunden.
  • Der erste feste Anschluss enthält einen ersten Trägerteil und einen ersten Erstreckungsteil. Der erste Trägerteil befindet sich in der Schließrichtung bezüglich des beweglichen Kontaktstücks. Der erste Trägerteil trägt den ersten festen Kontakt. Der erste Trägerteil erstreckt sich vom ersten festen Kontakt in eine erste seitliche Richtung. Die erste seitliche Richtung ist eine Richtung in der Längsrichtung des beweglichen Kontaktstücks. Der erste Erstreckungsteil ist mit dem ersten Trägerteil verbunden. Der erste Erstreckungsteil erstreckt sich vom ersten Trägerteil in die Schließrichtung. Der erste Erstreckungsteil ist in der ersten seitlichen Richtung abseits vom beweglichen Kontaktstück angeordnet. Der zweite feste Anschluss enthält einen zweiten Trägerteil und einen zweiten Erstreckungsteil. Der zweite Trägerteil befindet sich in der Schließrichtung bezüglich des beweglichen Kontaktstücks. Der zweite Trägerteil trägt den zweiten festen Kontakt. Der zweite Trägerteil erstreckt sich vom zweiten festen Kontakt in eine zweite seitliche Richtung. Die zweite seitliche Richtung ist eine Richtung in der Längsrichtung des beweglichen Kontaktstücks. Der zweite Erstreckungsteil ist mit dem zweiten Trägerteil verbunden. Der zweite Erstreckungsteil erstreckt sich vom zweiten Trägerteil in die Schließrichtung. Der zweite Erstreckungsteil ist in der zweiten seitlichen Richtung abseits vom beweglichen Kontaktstück angeordnet.
  • Bei dem elektromagnetischen Relais gemäß dem vorliegenden Aspekt ist der erste Erstreckungsteil des ersten festen Anschlusses in der ersten seitlichen Richtung abseits vom beweglichen Kontaktstück angeordnet. Der zweite Erstreckungsteil des zweiten festen Anschlusses ist in der zweiten seitlichen Richtung abseits vom beweglichen Kontaktstück angeordnet. Daher wird der Abstand zwischen dem ersten Erstreckungsteil und dem zweiten Erstreckungsteil groß. Als Ergebnis ist die auf das bewegliche Kontaktstück in die Öffnungsrichtung wirkende Lorentzkraft reduziert, und die Verringerung der Kontaktkraft am Kontakt ist unterdrückt. Weiter befinden sich der erste Trägerteil, der erste Erstreckungsteil, der zweite Trägerteil und der zweite Erstreckungsteil in der Schließrichtung bezüglich des beweglichen Kontaktstücks. Daher ist es beim Zusammenbau des elektromagnetischen Relais unwahrscheinlich, dass das bewegliche Kontaktstück in Konflikt mit dem ersten festen Anschluss und dem zweiten festen Anschluss kommt. Als Ergebnis ist die Montagefreundlichkeit verbessert.
  • Das elektromagnetische Relais kann weiter ein Gehäuse enthalten. Das Gehäuse kann das bewegliche Kontaktstück, den ersten beweglichen Kontakt, den zweiten beweglichen Kontakt, den ersten festen Kontakt und den zweiten festen Kontakt aufnehmen. Der erste feste Anschluss kann weiter einen ersten Verbindungsteil und einen ersten externen Anschluss enthalten. Der erste Verbindungsteil kann mit dem ersten Erstreckungsteil verbunden sein und kann sich vom ersten Erstreckungsteil in die zweite seitliche Richtung erstrecken. Der erste externe Anschluss kann mit dem ersten Verbindungsteil verbunden sein und kann nach außerhalb des Gehäuses ragen. Der zweite feste Anschluss kann weiter einen zweiten Verbindungsteil und einen zweiten externen Anschluss enthalten. Der zweite Verbindungsteil kann mit dem zweiten Erstreckungsteil verbunden sein und kann sich vom zweiten Erstreckungsteil in die erste seitliche Richtung erstrecken. Der zweite externe Anschluss kann mit dem zweiten Verbindungsteil verbunden sein und kann nach außerhalb des Gehäuses ragen.
  • Der erste Erstreckungsteil kann sich vom ersten Erstreckungsteil in die erste seitliche Richtung erstrecken. Der zweite Erstreckungsteil kann sich vom zweiten Erstreckungsteil in die zweite seitliche Richtung erstrecken. Der erste Verbindungsteil kann vom Gehäuse nach außerhalb davon ragen. Der zweite Verbindungsteil kann vom Gehäuse nach außerhalb davon ragen.
  • Das elektromagnetische Relais kann weiter einen ersten Magneten und einen zweiten Magneten enthalten. Der erste Magnet kann so angeordnet sein, dass er die Richtung des im ersten beweglichen Kontakt und im ersten festen Kontakt während des Stromflusses erzeugten Magnetflusses aufhebt. Der zweite Magnet kann so angeordnet sein, dass er die Richtung des im zweiten beweglichen Kontakt und im zweiten festen Kontakt während des Stromflusses erzeugten Magnetflusses aufhebt. Das elektromagnetische Relais kann weiter ein erstes Magnetabschirmelement und dein zweites Magnetabschirmelement enthalten. Das erste Magnetabschirmelement kann zwischen dem ersten Erstreckungsteil und dem beweglichen Kontaktstück in der Längsrichtung des beweglichen Kontaktstücks angeordnet sein. Das zweite Magnetabschirmelement kann zwischen dem zweiten Erstreckungsteil und dem beweglichen Kontaktstück in der Längsrichtung des beweglichen Kontaktstücks angeordnet sein.
  • In der Längsrichtung des beweglichen Kontaktstücks kann der Abstand zwischen dem ersten Erstreckungsteil und dem zweiten Erstreckungsteil größer sein als die Länge des beweglichen Kontaktstücks. Der erste Erstreckungsteil kann an einer nicht mit dem beweglichen Kontaktstück überlappenden Position angeordnet sein, gesehen aus der Schließrichtung oder der Öffnungsrichtung. Der zweite Erstreckungsteil kann an einer nicht mit dem beweglichen Kontaktstück überlappenden Position angeordnet sein, gesehen aus der Schließrichtung oder der Öffnungsrichtung.
  • Das elektromagnetische Relais kann weiter einen Antriebsschaft und eine Antriebsvorrichtung enthalten. Der Antriebsschaft kann mit dem beweglichen Kontaktstück verbunden sein. Der Antriebsschaft kann sich von dem beweglichen Kontaktstück in die Öffnungsrichtung erstrecken. Die Antriebsvorrichtung kann in der Öffnungsrichtung bezüglich des beweglichen Kontaktstücks angeordnet sein. Die Antriebsvorrichtung kann einen beweglichen Eisenkern und eine Wicklung enthalten. Der bewegliche Eisenkern kann mit dem Antriebsschaft verbunden sein. Der bewegliche Eisenkern kann in die Schließrichtung und die Öffnungsrichtung beweglich sein. Die Wicklung kann eine elektromagnetische Kraft erzeugen, die den beweglichen Eisenkern bewegt.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine seitliche Schnittansicht, die ein elektromagnetisches Relais in einem offenen Zustand gemäß einer ersten Ausführungsform darstellt.
    • 2 ist eine seitliche Schnittansicht, die das elektromagnetische Relais in einem geschlossenen Zustand darstellt.
    • 3 ist eine Schnittansicht entlang der Linie III-III von 1.
    • 4 ist eine seitliche Schnittansicht, die ein elektromagnetisches Relais gemäß einer zweiten Ausführungsform darstellt.
    • 5 ist eine seitliche Schnittansicht, die ein elektromagnetisches Relais gemäß einer dritten Ausführungsform darstellt.
    • 6 ist eine seitliche Schnittansicht, die ein elektromagnetisches Relais gemäß einer vierten Ausführungsform darstellt.
    • 7 ist eine seitliche Schnittansicht, die ein elektromagnetisches Relais gemäß einer fünften Ausführungsform darstellt.
    • 8 ist eine seitliche Schnittansicht, die ein elektromagnetisches Relais gemäß einem ersten modifizierten Beispiel der Anordnung von Magneten darstellt.
    • 9 ist eine seitliche Schnittansicht, die ein elektromagnetisches Relais gemäß einem zweiten modifizierten Beispiel der Anordnung von Magneten darstellt.
    • 9 ist eine seitliche Schnittansicht entlang der Linie III-III von 1, die ein elektromagnetisches Relais gemäß einem dritten modifizierten Beispiel der Anordnung von Magneten darstellt.
    • 11 ist eine seitliche Schnittansicht, die ein elektromagnetisches Relais gemäß einer weiteren Ausführungsform darstellt.
    • 12 ist eine seitliche Schnittansicht, die einen Teil eines elektromagnetischen Relais gemäß einem Vergleichsbeispiel darstellt.
    • 13 ist eine seitliche Schnittansicht, die einen Teil eines elektromagnetischen Relais gemäß einem weiteren Vergleichsbeispiel darstellt.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Im Folgenden ist ein Relais 1a gemäß einer Ausführungsform mit Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben. 1 ist eine seitliche Schnittansicht, die ein elektromagnetisches Relais 1a gemäß einer ersten Ausführungsform darstellt. Wie in 1 dargestellt, enthält das elektromagnetische Relais 1a eine Kontaktvorrichtung 2, ein Gehäuse 3 und eine Antriebsvorrichtung 4.
  • In der folgenden Beschreibung entspricht jede der Richtungen oben (aufwärts), unten (abwärts), links und rechts den Richtungen oben (aufwärts), unten (abwärts), links und rechts in 1. Genauer ist die Richtung von der Antriebsvorrichtung 4 zur Kontaktvorrichtung 2 hin als oben (aufwärts) definiert. Die Richtung von der Kontaktvorrichtung 2 zur Antriebsvorrichtung 4 hin ist als unten (abwärts) definiert. In 1 ist die Richtung senkrecht zu einer Auf-Ab-Richtung als Links-Rechts-Richtung definiert. Eine Richtung senkrecht zur Auf-Ab-Richtung und zur Links-Rechts-Richtung ist als Vom-Hinten-Richtung definiert. Die Vorn-Hinten-Richtung ist eine Richtung senkrecht zum Zeichenblatt von 1. Jedoch sind diese Richtungen zum Zweck der Darstellung definiert und sollten nicht als Einschränken der Anordnungsrichtung des elektromagnetischen Relais 1a ausgelegt werden.
  • Die Kontaktvorrichtung 2 ist in dem Gehäuse 3 angeordnet. Die Kontaktvorrichtung 2 enthält eine bewegliche Vorrichtung 10, einen ersten festen Anschluss 11, einen zweiten festen Anschluss 12, ein bewegliches Kontaktstück 13, einen ersten festen Kontakt 14, einen zweiten festen Kontakt 15, einen ersten beweglichen Kontakt 16 und einen zweiten beweglichen Kontakt 17. Der erste feste Kontakt 14 ist mit dem ersten festen Anschluss 11 verbunden. Der zweite feste Kontakt 15 ist mit dem zweiten festen Anschluss 12 verbunden. Der erste feste Kontakt 14 und der zweite feste Kontakt 15 sind in der Links-Rechts-Richtung abseits voneinander angeordnet.
  • Das bewegliche Kontaktstück 13 erstreckt sich in der Links-Rechts-Richtung. In der vorliegenden Ausführungsform ist die Längsrichtung des beweglichen Kontaktstücks 13 die Links-Rechts-Richtung. Das bewegliche Kontaktstück 13 ist in eine Schließrichtung Z1 und eine Öffnungsrichtung Z2 beweglich. Die Schließrichtung Z1 ist eine Richtung, in der sich das bewegliche Kontaktstück 13 dem ersten festen Kontakt 14 und dem zweiten festen Kontakt 15 nähert (aufwärts in 1). Die Öffnungsrichtung Z2 ist eine Richtung, in der sich das bewegliche Kontaktstück 13 vom ersten festen Kontakt 14 und vom zweiten festen Kontakt 15 trennt (abwärts in 1).
  • Der erste bewegliche Kontakt 16 und der zweite bewegliche Kontakt 17 sind mit dem beweglichen Kontaktstück 13 verbunden. Der erste bewegliche Kontakt 16 und der zweite bewegliche Kontakt 17 sind in der Links-Rechts-Richtung abseits voneinander angeordnet. Der erste bewegliche Kontakt 16 steht dem ersten festen Kontakt 14 in der Auf-Ab-Richtung gegenüber. Der zweite bewegliche Kontakt 17 steht dem zweiten festen Kontakt 15 in der Auf-Ab-Richtung gegenüber. Der erste feste Kontakt 14 ist in der Schließrichtung Z1 (aufwärts) bezüglich des ersten beweglichen Kontakts 16 angeordnet. Der zweite feste Kontakt 15 ist in der Schließrichtung Z1 (aufwärts) bezüglich des zweiten beweglichen Kontakts 17 angeordnet.
  • Die bewegliche Vorrichtung 10 trägt das bewegliche Kontaktstück 13. Die bewegliche Vorrichtung 10 ist so angeordnet, dass sie zusammen mit dem beweglichen Kontaktstück 13 in die Schließrichtung Z1 und die Öffnungsrichtung Z2 beweglich ist. Die bewegliche Vorrichtung 10 enthält einen Antriebsschaft 19, ein erstes Halteelement 25, ein zweites Halteelement 26 und eine Kontaktfeder 27. Der Antriebsschaft 19 erstreckt sich in der Auf-Ab-Richtung. Der Antriebsschaft 19 ist mit dem beweglichen Kontaktstück 13 verbunden. Der Antriebsschaft 19 erstreckt sich von dem beweglichen Kontaktstück 13 nach unten. Das bewegliche Kontaktstück 13 enthält ein Loch 13a. Der Antriebsschaft 19 ist in das Loch 13a eingesetzt. Das bewegliche Kontaktstück 13 ist ausgelegt, sich bezüglich des Antriebsschafts 19 in die Schließrichtung Z1 und die Öffnungsrichtung Z2 zu bewegen.
  • Der Antriebsschaft 19 ist ausgelegt, sich zwischen einer geschlossenen Position und einer offenen Position zu bewegen. 1 zeigt den Antriebsschaft 19 in der offenen Position. Wie in 1 dargestellt, sind, wenn sich der Antriebsschaft 19 an der offenen Position befindet, die beweglichen Kontakte 16 und 17 von den festen Kontakten 14 und 15 getrennt. 2 zeigt den Antriebsschaft 19 in der geschlossenen Position. Wie in 2 dargestellt, stehen die beweglichen Kontakte 16 und 17, wenn sich der Antriebsschaft 19 an der geschlossenen Position befindet, in Kontakt mit den festen Kontakten 14 und 15.
  • Das erste Halteelement 25 ist am Antriebsschaft 19 befestigt. Die Kontaktfeder 27 ist zwischen dem beweglichen Kontaktstück 13 und dem ersten Halteelement 25 angeordnet. Die Kontaktfeder 27 drängt das bewegliche Kontaktstück 13 in die Schließrichtung Z1, während die beweglichen Kontakte 16 und 17 in Kontakt mit den festen Kontakten 14 und 15 stehen. Das zweite Halteelement 26 ist am Antriebsschaft 19 befestigt. Das bewegliche Kontaktstück 13 befindet sich zwischen dem zweiten Halteelement 26 und der Kontaktfeder 27.
  • Die Antriebsvorrichtung 4 betätigt das bewegliche Kontaktstück 13 durch eine elektromagnetische Kraft. Die Antriebsvorrichtung 4 bewegt die bewegliche Vorrichtung 10 in die Schließrichtung Z1 und die Öffnungsrichtung Z2. Als Ergebnis bewegt die Antriebsvorrichtung 4 das bewegliche Kontaktstück 13 in die Schließrichtung Z1 und die Öffnungsrichtung Z2. Die Antriebsvorrichtung 4 enthält einen beweglichen Eisenkern 31, eine Wicklung 32, einen festen Eisenkern 33, ein Joch 34 und eine Rückholfeder 35.
  • Der bewegliche Eisenkern 31 ist mit dem Antriebsschaft 19 verbunden. Der bewegliche Eisenkern 31 ist so vorgesehen, dass er in die Schließrichtung Z1 und die Öffnungsrichtung Z2 beweglich ist. Die Wicklung 32 wird stromdurchflossen, um eine elektromagnetische Kraft zu erzeugen, die den beweglichen Eisenkern 31 in die Schließrichtung Z1 bewegt. Der feste Eisenkern 33 ist so angeordnet, dass er dem beweglichen Eisenkern 31 gegenübersteht. Die Rückholfeder 35 ist zwischen dem beweglichen Eisenkern 31 und dem festen Eisenkern 33 angeordnet. Die Rückholfeder 35 drängt den beweglichen Eisenkern 31 in die Öffnungsrichtung Z2.
  • Das Joch 34 ist so angeordnet, dass es die Wicklung 32 umgibt. Das Joch 34 ist in einem durch die Wicklung 32 gebildeten Magnetkreis angeordnet. Das Joch 34 ist oberhalb, seitlich und unterhalb der Wicklung 32 angeordnet.
  • Als Nächstes sind der erste feste Anschluss 11 und der zweite feste Anschluss 12 genau beschrieben. Wie in 1 dargestellt, befindet sich der gesamte erste feste Anschluss 11 in der Schließrichtung bezüglich des beweglichen Kontaktstücks 13. Der erste feste Anschluss 11 enthält einen ersten Trägerteil 41, einen ersten Erstreckungsteil 42, einen ersten Verbindungsteil 43 und einen ersten externen Anschluss 44. Der erste Trägerteil 41, der erste Erstreckungsteil 42 und der erste Verbindungsteil 43 weisen eine plattenartige Form auf. Der erste externe Anschluss 44 weist eine zylindrische Form auf. Der erste Trägerteil 41, der erste Erstreckungsteil 42 und der erste Verbindungsteil 43 können einstückig ausgebildet sein. Alternativ kann zumindest ein Teil aus dem ersten Trägerteil 41, dem ersten Erstreckungsteil 42 und dem ersten Verbindungsteil 43 getrennt ausgebildet sein.
  • Der erste Trägerteil 41 steht dem beweglichen Kontaktstück 13 gegenüber. Der erste Trägerteil 41 befindet sich oberhalb des beweglichen Kontaktstücks 13. Der erste feste Kontakt 14 ist mit dem ersten Trägerteil 41 verbunden. Der erste Trägerteil 41 trägt den ersten festen Kontakt 14. Der erste Trägerteil 41 erstreckt sich vom ersten festen Kontakt 14 in eine erste seitliche Richtung X1. Die erste seitliche Richtung X1 ist als eine Richtung in der Längsrichtung des beweglichen Kontaktstücks 13 definiert. In der vorliegenden Ausführungsform ist die erste seitliche Richtung X1 die linke Richtung in 1. Das bewegliche Kontaktstück 13 enthält einen ersten Endteil 131 und einen zweiten Endteil 132 in der Längsrichtung. In der vorliegenden Ausführungsform ist der erste Endteil 131 das linke Ende des beweglichen Kontaktstücks 13 und ist der zweite Endteil 132 das rechte Ende des beweglichen Kontaktstücks 13 in 1. Der erste Trägerteil 41 erstreckt sich über die Position des ersten Endteils 131 des beweglichen Kontaktstücks 13 in der Längsrichtung des beweglichen Kontaktstücks 13 hinaus. Mit anderen Worten, das linke Ende des ersten Trägerteils 41 befindet sich links vom ersten Endteil 131.
  • Der erste Erstreckungsteil 42 ist mit dem ersten Trägerteil 41 verbunden. Der erste Erstreckungsteil 42 erstreckt sich vom ersten Trägerteil 41 in die Schließrichtung Z1. Der erste Erstreckungsteil 42 ist in der ersten seitlichen Richtung X1 abseits vom beweglichen Kontaktstück 13 angeordnet. Der erste Erstreckungsteil 42 ist in der ersten seitlichen Richtung X1 abseits von der Kontaktfläche zwischen dem ersten festen Kontakt 14 und dem ersten beweglichen Kontakt 16 angeordnet. 3 ist eine Schnittansicht entlang der Linie III-III in 1. Wie in 3 dargestellt, ist der erste Erstreckungsteil 42 an einer solchen Position angeordnet, dass er sich nicht mit dem beweglichen Kontaktstück 13 überlappt, gesehen aus der Schließrichtung Z1 oder der Öffnungsrichtung Z2.
  • Der erste Verbindungsteil 43 ist mit dem ersten Erstreckungsteil 42 verbunden. Der erste Verbindungsteil 43 erstreckt sich vom oberen Ende des ersten Erstreckungsteils 42 in eine zweite seitliche Richtung X2. Die zweite seitliche Richtung X2 ist als eine Richtung entgegengesetzt zur ersten seitlichen Richtung X1 in der Längsrichtung des beweglichen Kontaktstücks 13 definiert. In der vorliegenden Ausführungsform ist die zweite seitliche Richtung X2 die rechte Richtung in 1. Der erste externe Anschluss 44 ist mit dem ersten Verbindungsteil 43 verbunden. Der erste externe Anschluss 44 erstreckt sich vom ersten Verbindungsteil 43 in die Schließrichtung Z1. Der erste externe Anschluss 44 ragt vom Gehäuse 3 nach außen.
  • Der gesamte zweite feste Anschluss 12 befindet sich in der Schließrichtung Z1 bezüglich des beweglichen Kontaktstücks 13. Der zweite feste Anschluss 12 enthält einen zweiten Trägerteil 45, einen zweiten Erstreckungsteil 46, einen zweiten Verbindungsteil 47 und einen zweiten externen Anschluss 48. Der zweite Trägerteil 45, der zweite Erstreckungsteil 46 und der zweite Verbindungsteil 47 weisen eine plattenartige Form auf. Der zweite externe Anschluss 48 weist eine zylindrische Form auf. Der zweite Trägerteil 45, der zweite Erstreckungsteil 46 und der zweite Verbindungsteil 47 können einstückig ausgebildet sein. Alternativ kann zumindest ein Teil aus dem zweiten Trägerteil 45, dem zweiten Erstreckungsteil 46 und dem zweiten Verbindungsteil 47 getrennt ausgebildet sein.
  • Der zweite Trägerteil 45 steht dem beweglichen Kontaktstück 13 gegenüber. Der zweite Trägerteil 45 befindet sich oberhalb des beweglichen Kontaktstücks 13. Der zweite feste Kontakt 15 ist mit dem zweiten Trägerteil 45 verbunden. Der zweite Trägerteil 45 trägt den zweiten festen Kontakt 15. Der zweite Trägerteil 45 erstreckt sich vom zweiten festen Kontakt 15 in die zweite seitliche Richtung X2. Der zweite Trägerteil 45 erstreckt sich vom zweiten festen Kontakt 15 in eine Richtung weg vom ersten Trägerteil 41. Der zweite Trägerteil 45 erstreckt sich über die Position des zweiten Endteils 132 des beweglichen Kontaktstücks 13 in der Längsrichtung des beweglichen Kontaktstücks 13 hinaus. Mit anderen Worten, das rechte Ende des zweiten Trägerteils 45 befindet sich rechts vom zweiten Endteil 132.
  • Der zweite Erstreckungsteil 46 ist mit dem zweiten Trägerteil 45 verbunden. Der zweite Erstreckungsteil 46 erstreckt sich vom zweiten Trägerteil 45 in die Schließrichtung Z1. Der zweite Erstreckungsteil 46 ist in der zweiten seitlichen Richtung X2 abseits vom beweglichen Kontaktstück 13 angeordnet. Der zweite Erstreckungsteil 46 ist in der zweiten seitlichen Richtung X2 abseits von der Kontaktfläche zwischen dem zweiten festen Kontakt 15 und dem zweiten beweglichen Kontakt 17 angeordnet. Wie in 3 dargestellt, ist der zweite Erstreckungsteil 46 an einer solchen Position angeordnet, dass er sich nicht mit dem beweglichen Kontaktstück 13 überlappt, gesehen aus der Schließrichtung Z1 oder der Öffnungsrichtung Z2.
  • Der zweite Verbindungsteil 47 ist mit dem zweiten Erstreckungsteil 46 verbunden. Der zweite Verbindungsteil 47 erstreckt sich vom oberen Ende des zweiten Erstreckungsteils 46 in die erste seitliche Richtung X1. Der zweite Verbindungsteil 47 erstreckt sich vom oberen Ende des zweiten Erstreckungsteils 46 in die Richtung zum ersten Verbindungsteil 43. Der zweite externe Anschluss 48 ist mit dem zweiten Verbindungsteil 47 verbunden. Der zweite externe Anschluss 48 erstreckt sich vom zweiten Verbindungsteil 47 in die Schließrichtung Z1. Der zweite externe Anschluss 48 ragt vom Gehäuse 3 nach außen.
  • Der erste Erstreckungsteil 42 und der zweite Erstreckungsteil 46 sind abseits voneinander in der Längsrichtung des beweglichen Kontaktstücks 13 angeordnet. Der erste Erstreckungsteil 42 und der zweite Erstreckungsteil 46 sind über das bewegliche Kontaktstück 13 hinaus in der Längsrichtung des beweglichen Kontaktstücks 13 angeordnet. In der Längsrichtung des beweglichen Kontaktstücks 13 ist der Abstand zwischen dem ersten Erstreckungsteil 42 und dem zweiten Erstreckungsteil 46 größer als die Länge des beweglichen Kontaktstücks 13. In der Längsrichtung des beweglichen Kontaktstücks 13 ist der Abstand zwischen dem ersten Trägerteil 41 und dem zweiten Trägerteil 45 kleiner als die Länge des beweglichen Kontaktstücks 13. In der Längsrichtung des beweglichen Kontaktstücks 13 ist der Abstand zwischen dem ersten Verbindungsteil 43 und dem zweiten Verbindungsteil 47 kleiner als die Länge des beweglichen Kontaktstücks 13.
  • Als Nächstes ist der Betrieb des elektromagnetischen Relais 1a beschrieben. Wenn die Wicklung 32 nicht stromdurchflossen ist, ist die Antriebsvorrichtung 4 nicht erregt. In diesem Fall ist der Antriebsschaft 19 zusammen mit dem beweglichen Eisenkern 31 aufgrund der elastischen Kraft der Rückholfeder 35 in die Öffnungsrichtung Z2 gedrückt. Daher befindet sich der Antriebsschaft 19 an der in 1 dargestellten offenen Position. In diesem Zustand ist auch das bewegliche Kontaktstück 13 über die bewegliche Vorrichtung 10 in die Öffnungsrichtung Z2 gedrückt. Daher befindet sich der Antriebsschaft 19 an der offenen Position, und der erste bewegliche Kontakt 16 und der zweite bewegliche Kontakt 17 sind vom ersten festen Kontakt 14 und zweiten festen Kontakt 15 getrennt.
  • Wenn die Wicklung 32 stromdurchflossen ist, ist die Antriebsvorrichtung 4 erregt. In diesem Fall bewegt sich der bewegliche Eisenkern 31 gegen die elastische Kraft der Rückholfeder 35 aufgrund der elektromagnetischen Kraft der Wicklung 32 in die Schließrichtung Z1. Als Ergebnis bewegen sich sowohl der Antriebsschaft 19 als auch das bewegliche Kontaktstück 13 in die Schließrichtung Z1. Daher bewegt sich, wie in 2 dargestellt, der Antriebsschaft 19 zur geschlossenen Position. Als Ergebnis befindet sich, wie in 2 dargestellt, der Antriebsschaft 19 an der geschlossenen Position, und der erste bewegliche Kontakt 16 und der zweite bewegliche Kontakt 17 kommen in Kontakt mit dem ersten festen Kontakt 14 bzw. zweiten festen Kontakt 15.
  • Wenn der Strom in der Wicklung 32 unterbrochen wird und die Wicklung 32 entmagnetisiert wird, wird der bewegliche Eisenkern 31 durch die elastische Kraft der Rückholfeder 35 in die Öffnungsrichtung Z2 gedrückt. Als Ergebnis bewegen sich sowohl der Antriebsschaft 19 als auch das bewegliche Kontaktstück 13 in die Öffnungsrichtung Z2. Daher bewegt sich, wie in 1 dargestellt, die bewegliche Vorrichtung 10 zur offenen Position. Als Ergebnis befindet sich die bewegliche Vorrichtung 10 an der offenen Position, und der erste bewegliche Kontakt 16 und der zweite bewegliche Kontakt 17 sind vom ersten festen Kontakt 14 und zweiten festen Kontakt 15 getrennt.
  • Bei dem elektromagnetischen Relais 1a gemäß der oben beschriebenen vorliegenden Ausführungsform ist der erste Erstreckungsteil 42 des ersten festen Anschlusses 11 in der ersten seitlichen Richtung X1 abseits vom beweglichen Kontaktstück 13 angeordnet. Der zweite Erstreckungsteil 46 des zweiten festen Anschlusses 12 ist in der zweiten seitlichen Richtung X2 abseits vom beweglichen Kontaktstück 13 angeordnet. Daher wird der Abstand zwischen dem ersten Erstreckungsteil 42 und dem zweiten Erstreckungsteil 46 groß. Als Ergebnis ist die auf das bewegliche Kontaktstück 13 in die Öffnungsrichtung wirkende Lorentzkraft reduziert, sodass die Verringerung der Kontaktkraft am Kontakt unterdrückt ist. Der erste Trägerteil 41, der erste Erstreckungsteil 42, der zweite Trägerteil 45 und der zweite Erstreckungsteil 46 befinden sich in der Schließrichtung Z1 bezüglich des beweglichen Kontaktstücks 13. Daher ist es beim Zusammenbau des elektromagnetischen Relais 1a weniger wahrscheinlich, dass das bewegliche Kontaktstück 13 in Konflikt mit dem ersten festen Anschluss 11 und dem zweiten festen Anschluss 12 kommt. Als Ergebnis ist die Montagefreundlichkeit verbessert.
  • Als Nächstes ist ein elektromagnetisches Relais 1b gemäß der zweiten Ausführungsform beschrieben. 4 ist eine seitliche Schnittansicht des elektromagnetischen Relais 1b gemäß einer zweiten Ausführungsform. Unter den Gestaltungen des elektromagnetischen Relais 1b gemäß der zweiten Ausführungsform sind Gestaltungen, die denjenigen des elektromagnetischen Relais 1a gemäß der ersten Ausführungsform entsprechen, mit denselben Bezugsnummern bezeichnet wie die Gestaltungen des elektromagnetischen Relais 1a gemäß der ersten Ausführungsform.
  • Wie in 4 dargestellt, erstreckt sich in dem elektromagnetischen Relais 1b gemäß der zweiten Ausführungsform der erste Verbindungsteil 43 des ersten festen Anschlusses 11 vom ersten Erstreckungsteil 42 in die erste seitliche Richtung X1. Der zweite Erstreckungsteil 47 des zweiten festen Anschlusses 12 erstreckt sich vom zweiten Erstreckungsteil 46 in die zweite seitliche Richtung X2. Mit anderen Worten, der erste Verbindungsteil 43 und der zweite Verbindungsteil 47 erstrecken sich in Richtungen weg voneinander. Der erste Verbindungsteil 43 ragt vom Gehäuse 3 nach außerhalb davon. Der erste Verbindungsteil 43 ragt vom Gehäuse 3 in die erste seitliche Richtung X1. Der zweite Verbindungsteil 47 ragt vom Gehäuse 3 nach außerhalb davon. Der zweite Verbindungsteil 47 ragt vom Gehäuse 3 in die zweite seitliche Richtung X2. Die anderen Gestaltungen des elektromagnetischen Relais 1b gemäß der zweiten Ausführungsform sind dieselben wie diejenigen des elektromagnetischen Relais 1a gemäß der ersten Ausführungsform.
  • Als Nächstes ist ein elektromagnetisches Relais 1c gemäß einer dritten Ausführungsform beschrieben. 5 ist eine seitliche Schnittansicht des elektromagnetischen Relais 1c gemäß der dritten Ausführungsform. Unter den Gestaltungen des elektromagnetischen Relais 1c gemäß der dritten Ausführungsform sind Gestaltungen, die denjenigen des elektromagnetischen Relais 1a gemäß der ersten Ausführungsform entsprechen, mit denselben Bezugsnummern bezeichnet wie die Gestaltungen des elektromagnetischen Relais 1a gemäß der ersten Ausführungsform.
  • Wie in 5 dargestellt, enthält das elektromagnetische Relais 1c gemäß der dritten Ausführungsform ein erstes Magnetabschirmelement 51 und ein zweites Magnetabschirmelement 52. Das erste Magnetabschirmelement 51 und das zweite Magnetabschirmelement 52 bestehen aus einem magnetischen Werkstoff. Das erste Magnetabschirmelement 51 ist zwischen dem ersten Erstreckungsteil 42 und dem beweglichen Kontaktstück 13 in der Längsrichtung des beweglichen Kontaktstücks 13 angeordnet. Das erste Magnetabschirmelement 51 ist in der zweiten seitlichen Richtung X2 bezüglich des ersten Erstreckungsteils 42 angeordnet. Das zweite Magnetabschirmelement 52 ist zwischen dem zweiten Erstreckungsteil 46 und dem beweglichen Kontaktstück 13 in der Längsrichtung des beweglichen Kontaktstücks 13 angeordnet. Das zweite Magnetabschirmelement 52 ist in der ersten seitlichen Richtung X1 bezüglich des zweiten Erstreckungsteils 46 angeordnet. Das erste Magnetabschirmelement 51 und das zweite Magnetabschirmelement 52 sind zwischen dem ersten Erstreckungsteil 42 und dem zweiten Erstreckungsteil 46 angeordnet. Andere Gestaltungen des elektromagnetischen Relais 1c gemäß der dritten Ausführungsform sind ähnlich denjenigen des elektromagnetischen Relais 1a gemäß der ersten Ausführungsform.
  • Bei dem elektromagnetischen Relais 1c gemäß der dritten Ausführungsform wird der während des Stromflusses erzeugte Magnetfluss im ersten Magnetabschirmelement 51 und im zweiten Magnetabschirmelement 52 gesammelt. Daher ist die Magnetflussdichte oberhalb des beweglichen Kontaktstücks 13 reduziert. Als Ergebnis ist die auf das bewegliche Kontaktstück 13 in die Öffnungsrichtung wirkende Lorentzkraft reduziert.
  • Als Nächstes ist ein elektromagnetisches Relais 1d gemäß einer vierten Ausführungsform beschrieben. 6 ist eine seitliche Schnittansicht des elektromagnetischen Relais 1d gemäß der vierten Ausführungsform. Unter den Gestaltungen des elektromagnetischen Relais 1d gemäß der vierten Ausführungsform sind Gestaltungen, die denjenigen des elektromagnetischen Relais 1a gemäß der ersten Ausführungsform entsprechen, mit denselben Bezugsnummern bezeichnet wie die Gestaltungen des elektromagnetischen Relais 1a gemäß der ersten Ausführungsform.
  • Wie in 6 dargestellt, enthält das elektromagnetische Relais 1d gemäß der vierten Ausführungsform den ersten festen Anschluss 11 und den zweiten festen Anschluss 12, die ähnlich denjenigen des elektromagnetischen Relais 1b gemäß der zweiten Ausführungsform sind. Das elektromagnetische Relais 1d gemäß der vierten Ausführungsform enthält das erste Magnetabschirmelement 51 und das zweite Magnetabschirmelement 52, die ähnlich denjenigen des elektromagnetischen Relais 1c gemäß der dritten Ausführungsform sind. Andere Gestaltungen des elektromagnetischen Relais 1d gemäß der vierten Ausführungsform sind ähnlich denjenigen des elektromagnetischen Relais 1b gemäß der zweiten Ausführungsform.
  • Bei dem elektromagnetischen Relais 1c gemäß der dritten Ausführungsform oder dem elektromagnetischen Relais 1d gemäß der vierten Ausführungsform, die oben beschrieben sind, können ein erster Magnet und ein zweiter Magnet anstelle des ersten Magnetabschirmelements 51 und des zweiten Magnetabschirmelements 52 angeordnet sein. Der erste Magnet und der zweite Magnet können Permanentmagnete sein. Der erste Magnet und zweite Magnet können so angeordnet sein, dass sie die Richtung des während des Stromflusses erzeugten Magnetflusses aufheben.
  • Als Nächstes ist ein elektromagnetisches Relais 1e gemäß einer fünften Ausführungsform beschrieben. 7 ist eine seitliche Schnittansicht des elektromagnetischen Relais 1e gemäß der fünften Ausführungsform. Unter den Gestaltungen des elektromagnetischen Relais 1e gemäß der fünften Ausführungsform sind Gestaltungen, die denjenigen des elektromagnetischen Relais 1a gemäß der ersten Ausführungsform entsprechen, mit denselben Bezugsnummern bezeichnet wie die Gestaltungen des elektromagnetischen Relais 1a gemäß der ersten Ausführungsform. Wie in 7 dargestellt, ist bei dem elektromagnetischen Relais 1e gemäß der fünften Ausführungsform ein Abstand L1 zwischen dem ersten festen Kontakt 14 und dem ersten Erstreckungsteil 42 größer als eine Länge L2 der Kontaktfläche zwischen dem ersten beweglichen Kontakt 16 und dem ersten festen Kontakt 14. Ein Abstand L3 zwischen dem zweiten festen Kontakt 15 und dem zweiten Erstreckungsteil 46 ist größer als eine Länge L4 der Kontaktfläche zwischen dem zweiten beweglichen Kontakt 17 und dem zweiten festen Kontakt 15. Andere Gestaltungen des elektromagnetischen Relais 1e gemäß der fünften Ausführungsform sind ähnlich denjenigen des elektromagnetischen Relais 1a gemäß der ersten Ausführungsform.
  • Obwohl oben eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben ist, ist die vorliegende Erfindung nicht auf die obige Ausführungsform beschränkt, und verschiedene Modifikationen können vorgenommen werden, ohne vom Geltungsbereich der Erfindung abzuweichen.
  • Die Form oder Anordnung des ersten festen Anschlusses 11, des zweiten festen Anschlusses 12 oder des beweglichen Kontaktstücks 13 können geändert werden. Zum Beispiel sind der erste feste Anschluss 11 und der zweite feste Anschluss 12 nicht auf eine zweiseitig symmetrische Form beschränkt, sondern können asymmetrisch sein. Die Form oder Anordnung des beweglichen Eisenkerns 31, der Wicklung 32, des festen Eisenkerns 33 oder des Jochs 34 können geändert werden. Die Form oder Anordnung des ersten festen Kontakts 14, des zweiten festen Kontakts 15, des ersten beweglichen Kontakts 16 und des zweiten beweglichen Kontakts 17 können geändert werden.
  • Der erste feste Kontakt 14 kann getrennt von dem ersten festen Anschluss 11 oder einstückig damit sein. Der zweite feste Kontakt 15 kann getrennt von dem zweiten festen Anschluss 12 oder einstückig damit sein. Der erste bewegliche Kontakt 16 kann getrennt von dem beweglichen Kontaktstück 13 oder einstückig damit sein. Der zweite bewegliche Kontakt 17 kann getrennt von dem beweglichen Kontaktstück 13 oder einstückig damit sein.
  • Die Richtung, in der sich der erste Verbindungsteil 43 des ersten festen Anschlusses 11 und der zweite Verbindungsteil 47 des zweiten festen Anschlusses 12 nach außen erstrecken, ist nicht auf diejenige der oben beschriebenen Ausführungsformen beschränkt. Der erste Verbindungsteil 43 und der zweite Verbindungsteil 47 können sich in der Vorn-Hinten-Richtung erstrecken. Der erste Verbindungsteil 43 und der zweite Verbindungsteil 47 können sich in derselben Richtung oder in verschiedenen Richtungen erstrecken.
  • Die Anordnung des ersten Magneten und des zweiten Magneten ist nicht auf die Anordnung des ersten Magnetabschirmelements 51 und des zweiten Magnetabschirmelements 52 des elektromagnetischen Relais 1c gemäß der oben beschriebenen dritten Ausführungsform beschränkt und kann geändert werden. Zum Beispiel kann, wie in 8 dargestellt, der erste Magnet 53 außerhalb des ersten festen Anschlusses 11 angeordnet sein. Der zweite Magnet 54 kann außerhalb des zweiten festen Anschlusses 12 angeordnet sein. Der erste Magnet 53 und der zweite Magnet 54 können mit dem Joch 34 verbunden sein.
  • Die Anordnung des ersten Magneten und des zweiten Magneten ist nicht auf die Anordnung des ersten Magnetabschirmelements 51 und des zweiten Magnetabschirmelements 52 des elektromagnetischen Relais 1d gemäß der oben beschriebenen vierten Ausführungsform beschränkt und kann geändert werden. Zum Beispiel kann, wie in 9 dargestellt, der erste Magnet 53 außerhalb des ersten festen Anschlusses 11 angeordnet sein. Der zweite Magnet 54 kann außerhalb des zweiten festen Anschlusses 12 angeordnet sein. Der erste Magnet 53 und der zweite Magnet 54 können mit dem Joch 34 verbunden sein.
  • Wie in 10 dargestellt, können der erste Magnet 55 und der zweite Magnet 56 in der Vorn-Hinten-Richtung des beweglichen Kontaktstücks 13 angeordnet sein. Wie in 11 dargestellt, kann die bewegliche Vorrichtung 10 ein bewegliches Joch 57 und ein festes Joch 58 enthalten. Das bewegliche Joch 57 ist ausgelegt, sich bezüglich des Antriebsschafts 19 zu bewegen. Das feste Joch 58 ist am Antriebsschaft 19 befestigt. Wenn das bewegliche Kontaktstück 13 stromdurchflossen ist, bilden das bewegliche Joch 57 und das feste Joch 58 einen Magnetkreis. Als Ergebnis wird das bewegliche Kontaktstück 13 durch das bewegliche Joch 57 und das feste Joch 58 gehalten, sodass die Abstoßung des beweglichen Kontaktstücks 13 unterdrückt ist.
  • Bezugsziffern
  • 10
    bewegliche Vorrichtung
    11
    erster fester Anschluss
    13
    bewegliches Kontaktstück
    14
    erster fester Kontakt
    16
    erster beweglicher Kontakt
    19
    Antriebsschaft
    31
    beweglicher Eisenkern
    32
    Wicklung
    41
    erster Trägerteil
    42
    erster Erstreckungsteil
    43
    erster Verbindungsteil
    44
    erster externer Anschluss
    45
    zweiter Trägerteil
    46
    zweiter Erstreckungsteil
    47
    zweiter Verbindungsteil
    48
    zweiter externer Anschluss
    51
    erstes Magnetabschirmelement
    52
    zweites Magnetabschirmelement
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 6358442 [0002]
    • JP 2015046373 [0002]

Claims (10)

  1. Elektromagnetisches Relais, umfassend: ein bewegliches Kontaktstück, ausgelegt, sich in eine Schließrichtung und eine Öffnungsrichtung, entgegengesetzt zur Schließrichtung, zu bewegen; einen ersten beweglichen Kontakt, verbunden mit dem beweglichen Kontaktstück; einen zweiten beweglichen Kontakt, verbunden mit dem beweglichen Kontaktstück; einen ersten festen Kontakt, so angeordnet, dass er dem ersten beweglichen Kontakt in der Schließrichtung gegenübersteht; einen zweiten festen Kontakt, so angeordnet, dass er dem zweiten beweglichen Kontakt in der Schließrichtung gegenübersteht; einen ersten festen Anschluss, verbunden mit dem ersten festen Kontakt; und einen zweiten festen Anschluss, verbunden mit dem zweiten festen Kontakt; wobei der erste feste Anschluss aufweist: einen ersten Trägerteil, befindlich in der Schließrichtung bezüglich des beweglichen Kontaktstücks, wobei der erste Trägerteil den ersten festen Kontakt trägt und sich der erste Trägerteil vom ersten festen Kontakt in eine erste seitliche Richtung erstreckt, die eine Richtung in einer Längsrichtung des beweglichen Kontaktstücks entspricht, und einen ersten Erstreckungsteil, verbunden mit dem ersten Trägerteil, wobei sich der erste Erstreckungsteil vom ersten Trägerteil in die Schließrichtung erstreckt und der erste Erstreckungsteil in der ersten seitlichen Richtung abseits vom beweglichen Kontaktstück angeordnet ist, und der zweite feste Anschluss aufweist: einen zweiten Trägerteil, befindlich in der Schließrichtung bezüglich des beweglichen Kontaktstücks, wobei der zweite Trägerteil den zweiten festen Kontakt trägt und sich der zweite Trägerteil vom zweiten festen Kontakt in eine zweite seitliche Richtung, entgegengesetzt zur ersten seitlichen Richtung, in der Längsrichtung des beweglichen Kontaktstücks erstreckt, und einen zweiten Erstreckungsteil, verbunden mit dem zweiten Trägerteil, wobei sich der zweite Erstreckungsteil vom zweiten Trägerteil in die Schließrichtung erstreckt und der zweite Erstreckungsteil in der zweiten seitlichen Richtung abseits vom beweglichen Kontaktstück angeordnet ist.
  2. Elektromagnetisches Relais nach Anspruch 1, weiter umfassend ein Gehäuse, das das bewegliche Kontaktstück, den ersten beweglichen Kontakt, den zweiten beweglichen Kontakt, den ersten festen Kontakt und den zweiten festen Kontakt aufnimmt, wobei der erste feste Anschluss weiter enthält: einen ersten Verbindungsteil, verbunden mit dem ersten Erstreckungsteil, wobei sich der erste Verbindungsteil vom ersten Erstreckungsteil in die zweite seitliche Richtung erstreckt, und einen ersten externen Anschluss, verbunden mit dem ersten Verbindungsteil, wobei der erste externe Anschluss nach außerhalb des Gehäuses ragt, und der zweite feste Anschluss weiter enthält: einen zweiten Verbindungsteil, verbunden mit dem zweiten Erstreckungsteil, wobei sich der zweite Verbindungsteil vom zweiten Erstreckungsteil in die erste seitliche Richtung erstreckt, und einen zweiten externen Anschluss, verbunden mit dem zweiten Verbindungsteil, wobei der zweite externe Anschluss nach außerhalb des Gehäuses ragt.
  3. Elektromagnetisches Relais nach Anspruch 1, wobei der erste feste Anschluss weiter einen ersten Verbindungsteil enthält, verbunden mit dem ersten Erstreckungsteil, sich der erste Erstreckungsteil vom ersten Erstreckungsteil in die erste seitliche Richtung erstreckt, der zweite feste Anschluss weiter einen zweiten Verbindungsteil enthält, verbunden mit dem zweiten Erstreckungsteil, und sich der zweite Erstreckungsteil vom zweiten Erstreckungsteil in die zweite seitliche Richtung erstreckt.
  4. Elektromagnetisches Relais nach Anspruch 3, weiter umfassend ein Gehäuse, das das bewegliche Kontaktstück, den ersten beweglichen Kontakt, den zweiten beweglichen Kontakt, den ersten festen Kontakt und den zweiten festen Kontakt aufnimmt, wobei der erste Verbindungsteil vom Gehäuse nach außerhalb des Gehäuses ragt, und der zweite Verbindungsteil vom Gehäuse nach außerhalb des Gehäuses ragt.
  5. Elektromagnetisches Relais nach einem beliebigen der Ansprüche 1 bis 4, weiter umfassend: einen ersten Magneten, so angeordnet, dass er eine Richtung eines im ersten beweglichen Kontakt und im ersten festen Kontakt während des Stromflusses erzeugten Magnetflusses aufhebt; und einen zweiten Magneten, so angeordnet, dass er eine Richtung eines im zweiten beweglichen Kontakt und im zweiten festen Kontakt während des Stromflusses erzeugten Magnetflusses aufhebt.
  6. Elektromagnetisches Relais nach einem beliebigen der Ansprüche 1 bis 4, weiter umfassend: ein erstes Magnetabschirmelement, angeordnet zwischen dem ersten Erstreckungsteil und dem beweglichen Kontaktstück in der Längsrichtung des beweglichen Kontaktstücks; und ein zweites Magnetabschirmelement, angeordnet zwischen dem zweiten Erstreckungsteil und dem beweglichen Kontaktstück in der Längsrichtung des beweglichen Kontaktstücks.
  7. Elektromagnetisches Relais nach einem beliebigen der Ansprüche 1 bis 6, wobei ein Abstand zwischen dem ersten Erstreckungsteil und dem zweiten Erstreckungsteil größer ist als eine Länge des beweglichen Kontaktstücks in der Längsrichtung des beweglichen Kontaktstücks.
  8. Elektromagnetisches Relais nach einem beliebigen der Ansprüche 1 bis 7, wobei ein Abstand zwischen dem ersten festen Kontakt und dem ersten Erstreckungsteil größer ist als eine Länge einer Kontaktfläche zwischen dem ersten beweglichen Kontakt und dem ersten festen Kontakt, und ein Abstand zwischen dem zweiten festen Kontakt und dem zweiten Erstreckungsteil größer ist als eine Länge einer Kontaktfläche zwischen dem zweiten beweglichen Kontakt und dem zweiten festen Kontakt.
  9. Elektromagnetisches Relais nach einem beliebigen der Ansprüche 1 bis 8, wobei der erste Erstreckungsteil an einer nicht mit dem beweglichen Kontaktstück überlappenden Position angeordnet ist, gesehen aus der Schließrichtung oder der Öffnungsrichtung, und der zweite Erstreckungsteil an einer nicht mit dem beweglichen Kontaktstück überlappenden Position angeordnet ist, gesehen aus der Schließrichtung oder der Öffnungsrichtung.
  10. Elektromagnetisches Relais nach einem beliebigen der Ansprüche 1 bis 9, weiter umfassend: einen Antriebsschaft, verbunden mit dem beweglichen Kontaktstück und sich erstreckend vom beweglichen Kontaktstück in die Öffnungsrichtung; und eine Antriebsvorrichtung, angeordnet in der Öffnungsrichtung bezüglich des beweglichen Kontaktstücks; wobei die Antriebsvorrichtung aufweist: einen beweglichen Eisenkern, verbunden mit dem Antriebsschaft, wobei der bewegliche Eisenkern ausgelegt ist, sich in die Schließrichtung und die Öffnungsrichtung zu bewegen, und eine Wicklung, ausgelegt, eine elektromagnetische Kraft zum Bewegen des beweglichen Eisenkerns zu erzeugen.
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