DE102019218265A1 - Verpackungsmaschine mit abgedichteter umlenkrolle - Google Patents
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Abstract
Umlenkrolle (1), umfassend einen zylindrischen Körper (2) und wenigstens einen Anschlußkörper (3A, 3B), wobei im Inneren des zylindrischen Körpers (2) ein Hohlraum (4) vorgesehen ist, wobei der Anschlußkörper (3A, 3B) an einem Ende (E1, E2) des zylindrischen Körpers (2) angebracht ist, und mindestens ein Volumen (5) an einem der beiden Endbereiche (EB1, EB2) des Hohlraums (4) mit einem Dichtstoff (D1, D2) befüllt ist.
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf eine Umlenkrolle gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und auf ein Verfahren zum Befüllen einer Umlenkrolle nach Anspruch 9 oder 11.
- Umlenkrollen sind Maschinenelemente, die der Führung z. B. eines Seils oder einer Kette dienen. Bei Verpackungsmaschinen wird mittels solcher Umlenkrollen meistens eine Folie oder ein Transportband zwischen einer unteren Bahn und einer oberen Bahn umgelenkt. Solche Umlenkrollen sind beispielsweise aus der
DE102010048977 A1 oder derEP 2517 963 B1 bekannt. - Oft umfassen Umlenkrollen einen zylindrischen Körper mit einem Hohlraum und einen Anschlusskörper, der an dem zylindrischen Körper mittels einer ringsum verlaufenden Schweißnaht angebracht ist. Es kann in der Praxis vorkommen, dass die zwischen dem Hohlraum des zylindrischen Körpers und dem Anschlusskörper verlaufende Schweißnaht undicht wird. In der Folge können externe Fluide in den Hohlraum eindringen. Im Innenraum der Umlenkrolle können sich dadurch Bakterien wie beispielsweise Listerien einlagern und ausbreiten. Durch ein anschließendes Ausdringen können diese Bakterien z. B. die über die Umlenkrolle geführte Folie infizieren, was besonders in der Lebensmittelindustrie unerwünscht ist.
- Es ist Aufgabe der Erfindung, die oben genannten Probleme einer Umlenkrolle zu beseitigen.
- Die Aufgabe wird gelöst durch eine Umlenkrolle mit den Merkmalen des Anspruchs 1 oder durch ein Verfahren zum Befüllen einer Umlenkrolle mit den Merkmalen des Anspruchs 9 oder 11. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
- Die erfindungsgemäße Umlenkrolle umfasst einen zylindrischen Körper und wenigstens einen Anschlusskörper, der an einem Ende des zylindrischen Körpers angebracht ist, wobei im Inneren des zylindrischen Körpers ein Hohlraum vorgesehen ist, wobei mindestens ein Volumen an einem der beiden Endbereiche des Hohlraums mit einem Dichtstoff befüllt ist. Dieses mit einem Dichtstoff befüllte Volumen am Endbereich des Hohlraums verhindert eine Undichtigkeit und ein Eindringen externer Fluide und Bakterien in den Hohlraum. Dies gewährleistet eine verbesserte Hygiene insbesondere für Umlenkrollen, die in Verpackungsmaschinen eingesetzt werden, welche in der Lebensmittelverarbeitung zum Einsatz kommen.
- In einer bevorzugten Variante ist das mit dem Dichtstoff befüllte Volumen des Hohlraums dazu konfiguriert, einen Spalt zwischen einer sich in Längsrichtung des zylindrischen Körpers erstreckenden Seite des Anschlusskörpers und dem zylindrischen Körper zu befüllen. Damit wird eine Undichtigkeit des Hohlraums durch minimales Befüllen eines Hohlbereichs im näheren Umkreis des Anschlusskörpers vermieden.
- In einer vorteilhaften Variante ist das mit dem Dichtstoff befüllte Volumen des Hohlraums dazu konfiguriert, die sich in Querrichtung des Zylinders erstreckende innere Oberfläche des Anschlusskörpers vollständig abzudecken. Dies erhöht die Betriebssicherheit der Umlenkrolle und verringert die Gefahr des Eindringens externer Fluide in den Hohlraum durch die ringsum verlaufende Schweißnaht.
- In einer vorteilhaften Variante ist das mit dem Dichtstoff befüllte Volumen des Hohlraums dazu konfiguriert, sich wenigstens 1 cm über die sich in Querrichtung des zylindrischen Körpers erstreckende innere Oberfläche des Anschlußkörpers hinaus zu erstrecken.
- Zweckmäßig ist es, wenn der Anschlusskörper am Ende des zylindrischen Körpers mittels einer Schweißnaht angebracht ist. Dadurch ist die Umlenkrolle in Leichtbauweise herstellbar.
- Vorzugsweise besteht der Dichtstoff aus Silikon. Silikon ist wasserdicht und dehnbar, was dem Entstehen von Rissen vorbeugt. Zudem trocknet Silikon in der Regel sehr langsam. Dies ist dann besonders vorteilhaft, wenn Volumen an beiden Enden des Hohlraums mit dem Dichtstoff befüllt werden sollen, da der flüssige Silikondichtstoff, mit dem der Hohlraum befüllt wird, bei der Herstellung zu dessen anderem Endbereich fließen muss.
- Vorzugsweise weist der Anschlusskörper ein Ventil auf. Dies bietet den Vorteil, den Hohlraum des zylindrischen Körpers der Umlenkrolle nach dem Anbringen des Anschlusskörpers besonders gut befüllen zu können.
- Bevorzugt ist eine Verpackungsmaschine mit einer erfindungsgemäßen Umlenkrolle vorgesehen, wobei die Umlenkrolle dazu konfiguriert ist, eine Folie und/oder ein Etikettenband und/oder ein Transportband der Verpackungsmaschine umzulenken.
- Die Erfindung bezieht sich auch auf ein Verfahren zum Befüllen einer Umlenkrolle mit einem Dichtstoff, wobei die Umlenkrolle einen zylindrischen Körper mit einem Hohlraum und wenigstens einen ersten Anschlusskörper aufweist, wobei der erste Anschlusskörper an einem ersten Ende des zylindrischen Körpers angebracht wird und anschließend die Umlenkrolle um eine senkrecht zu ihrer Längsachse verlaufende Schwenkachse aufgerichtet wird, so dass sich das erste Ende des zylindrischen Körpers unterhalb des zweiten Endes befindet und dem Hohlraum eine erste Menge eines flüssigen Dichtstoffs zugeführt werden kann. Dies ermöglicht es, wie oben ausgeführt, den Endbereich des Hohlraums an dem Anschlusskörper abzudichten und das Eindringen externer Fluide in den Hohlraum zu vermeiden, was die Betriebssicherheit und den Hygieneaspekt der Umlenkrolle verbessert.
- In einer vorteilhaften Variante sieht das Verfahren vor, dass nach dem Aushärten der ersten Menge des flüssigen Dichtstoffs dem Hohlraum eine zweite Menge des flüssigen Dichtstoffs zugeführt wird, anschließend ein zweiter Anschlusskörper an einem zweiten Ende des zylindrischen Körpers angebracht wird und die Umlenkrolle um eine senkrecht zu ihrer Längsachse verlaufende Schwenkachse umgedreht wird. Dies bietet eine praktische Lösung für das Befüllen des Hohlraums an beiden Endbereichen.
- Eine vorteilhafte Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens sieht vor, dass ein erster und zweiter Anschlußkörper an einem ersten und zweiten Ende des zylindrischen Körpers angebracht werden und der Hohlraum über ein Ventil eines Anschlusskörpers mit einem Dichtstoff befüllt wird. Dadurch können die beiden Enden des Hohlraums mit dem Dichtstoff befüllt werden, nachdem die Anschlusskörper am ersten und zweiten Ende des zylindrischen Körpers angebracht wurden.
- Vorzugsweise werden der erste und ggf. zweite Anschlusskörper an den jeweiligen Enden des zylindrischen Körpers mittels einer Schweißnaht angebracht. Schweißen bietet den Vorteil, die Umlenkrolle in Leichtbauweise herstellen zu können.
- Im Folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Figuren näher beschrieben.
- Dabei zeigen
-
1 eine Schnittdarstellung einer ungefüllten Umlenkrolle mit einem Anschlusskörper; -
2 eine Schnittdarstellung einer an einem Endbereich mit einem Dichtstoff befüllten Umlenkrolle mit einem Anschlusskörper; -
3 eine Schnittdarstellung einer ungefüllten Umlenkrolle mit einem ein Ventil aufweisenden Anschlusskörper; -
4 eine Schnittdarstellung einer an einem Endbereich mit einem ersten und zweiten Dichtstoff befüllten Umlenkrolle mit einem Anschlusskörper; -
5 eine Schnittdarstellung einer an einem Endbereich mit einem ersten und zweiten Dichtstoff befüllten Umlenkrolle mit einem ersten und zweiten Anschlusskörper; -
6 eine Schnittdarstellung einer an beiden Endbereichen mit einem ersten und zweiten Dichtstoff befüllten Umlenkrolle mit einem Ventil an einem Anschlußkörper; -
7 eine schematische Seitenansicht einer Transporteinrichtung einer Verpackungsmaschine. -
1 zeigt eine dem Stand der Technik entsprechende ungefüllte Umlenkrolle1 , die einen zylindrischen Körper2 mit einem Hohlraum4 aufweist. An der Umlenkrolle sind an beiden EndenE1 ,E2 mittels Schweißnähten6 Anschlußkörper3A ,3B angebracht. -
2 zeigt eine erfindungsgemäße Umlenkrolle1 , die senkrecht zu ihrer LängsachseLA aufgestellt ist. Die erfindungsgemäße Umlenkrolle1 umfasst einen zylindrischen Körper2 , in dessen Inneren ein Hohlraum4 vorgesehen ist. An einem ersten EndeE1 der Umlenkrolle1 ist ein erster Anschlußkörper3A angebracht. Es ist möglich, den Anschlußkörper3A an einem ersten EndeE1 des zylindrischen Körpers2 mittels einer oder mehrerer Schweißnähte6 oder mittels einer reibschlüssigen Verbindung anzubringen. - Der Hohlraumbereich im näheren Umkreis eines Anschlußkörpers
3A ist hier als „Endbereich EB“ gekennzeichnet. Wie in2 dargestellt, ist ein Volumen5 an einem ersten EndbereichEB1 mit einem DichtstoffD1 befüllt. Der DichtstoffD1 kann unterschiedliche Materialen beinhalten, z. B. Silikon oder Polyurethan. - Aufgrund der Form des Anschlusskörpers
3A kann im Hohlraum4 ein SpaltS zwischen einer sich in Längsrichtung des zylindrischen Körpers2 erstreckenden Seite des Anschlußkörpers3A und dem zylindrischen Körper2 entstehen. Das mit dem DichtstoffD1 befüllte Volumen5 des Hohlraums4 kann den SpaltS zum Teil oder komplett befüllen. - Der Anschlußkörper
3A hat eine sich in Querrichtung des zylindrischen Körpers2 erstreckende innere OberflächeO . Das mit dem DichtstoffD1 befüllte Volumen5 des Hohlraums4 kann diese innere OberflächeO des Anschlußkörpers3A vollständig abdecken und/oder sich wenigstens 1 cm über die innere OberflächeO des Anschlußkörpers3A hinaus erstrecken. -
3 zeigt die erfindungsgemäße Umlenkrolle1 , die senkreckt zu ihrer LängsachseLA aufgestellt ist. Nach dem Aushärten des ersten DichtstoffsD1 im Volumen5 an dem ersten EndbereichEB1 kann der Hohlraum4 des zylindrischen Körpers2 mit einem zweiten DichtstoffD2 befüllt werden. Der DichtstoffD2 kann unterschiedliche Materialen beinhalten, z. B. Silikon oder Polyurethan. - Wie in
4 gezeigt, kann an einem zweiten EndeE2 der Umlenkrolle1 ein zweiter Anschlußkörper3B angebracht werden, bevor der zweite DichtstoffD2 aushärtet. Es ist möglich, den Anschlußkörper3B am zweiten EndeE2 mittels einer oder mehrerer Schweißnähte6 oder mittels einer reibschlüssigen Verbindung anzubringen. Bevor der zweite DichtstoffD2 aushärtet, kann die an beiden EndenE1 ,E2 einen Anschlußkörper3A ,3B aufweisende Umlenkrolle1 um eine senkrecht zu ihrer Längsachse (LA ) verlaufende SchwenkachseSA aufgerichtet werden. Dadurch fließt der noch nicht ausgehärte DichtstoffD2 in Richtung des zweiten EndbereichesEB2 , um diesen nach dem Aushärten ausfüllen. -
5 zeigt die Umlenkrolle1 , die an beiden EndbereichenEB1 undEB2 gemäß dem oben ausgeführten Verfahren mit einem ersten und zweiten DichtstoffD1 ,D2 befüllt ist. Aufgrund der Form des Anschlusskörpers kann im Hohlraum4 auch ein SpaltS zwischen einer sich in Längsrichtung des zylindrischen Körpers2 erstreckenden Seite des Anschlußkörpers3B und dem zylindrischen Körper2 entstehen. Das mit dem DichtstoffD2 befüllte Volumen5 des Hohlraums4 kann den SpaltS zum Teil oder komplett ausfüllen. Der Anschlußkörper3B hat eine sich in Querrichtung des zylindrischen Körpers2 erstreckende innere OberflächeO . Das mit dem DichtstoffD2 befüllte Volumen5 des Hohlraums4 kann diese innere OberflächeO des Anschlußkörpers3B vollständig abdecken und/oder sich wenigstens 1 cm über die innere OberflächeO des Anschlußkörpers3B hinaus erstrecken. - Wie in
6 gezeigt, kann einer der Anschlußkörper3A ,3B wenigstens ein Ventil7 aufweisen. Das Ventil7 ist zum Befüllen des Hohlraums4 des zylindrischen Körper2 vorgesehen. Wie oben erläutert, kann der Hohlraum4 durch das Ventil7 erst mit einem ersten DichtstoffD1 befüllt werden. Nach dem Aushärten des ersten DichtstoffsD1 im Volumen5 am ersten EndbereichEB1 kann der Hohlraum4 des zylindrischen Körpers2 mit einem zweiten DichtstoffD2 befüllt werden. Bevor der zweite DichtstoffD2 aushärtet, kann die Umlenkrolle1 um eine senkrecht zu ihrer LängsachseLA verlaufende SchwenkachseSA aufgerichtet werden, so dass der zweite DichtstoffD2 zu dem zweiten EndbereichEB2 des Hohlraums4 fließt und dort aushärtet. Alternativ kann der Hohlraum4 des zylindrischen Körpers2 über ein Ventil7 mit einem Silikonschaum oder durch selbstaufschäumendes Silikon, welches durch das Zusetzen von bestimmten Additiven eine Selbstaufschäumung bewirken, vollständig befüllt werden. - Die erfindungsgemäße Umlenkrolle
1 kann, wie in7 gezeigt, in Verpackungsmaschinen8 verwendet werden, wobei die Umlenkrolle1 dazu konfiguriert ist, z. B. eine Folie9 und/oder ein Etikettenband10 und/oder ein Transportband11 umzulenken. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
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- DE 102010048977 A1 [0002]
- EP 2517963 B1 [0002]
Claims (12)
- Umlenkrolle (1), umfassend einen zylindrischen Körper (2) und wenigstens einen Anschlußkörper (3A, 3B), wobei im Inneren des zylindrischen Körpers (2) ein Hohlraum (4) vorgesehen ist, wobei der Anschlußkörper (3A, 3B) an einem Ende (E1, E2) des zylindrischen Körpers (2) angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Volumen (5) an einem der beiden Endbereiche (EB1, EB2) des Hohlraums (4) mit einem Dichtstoff (D1, D2) befüllt ist.
- Umlenkrolle nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass das mit dem Dichtstoff (D1, D2) befüllte Volumen (5) des Hohlraums (4) dazu konfiguriert ist, dass es einen Spalt (S) zwischen einer sich in Längsrichtung des zylindrischen Körpers (2) erstreckenden Seite des Anschlußkörpers (3A, 3B) und dem zylindrischen Körper (2) befüllt. - Umlenkrolle nach einem der
Ansprüche 1 oder2 , dadurch gekennzeichnet, dass das mit dem Dichtstoff (D1, D2) befüllte Volumen (5) des Hohlraums (4) dazu konfiguriert ist, dass es die sich in Querrichtung des zylindrischen Körpers (2) erstreckende innere Oberfläche (O) des Anschlußkörpers (3A, 3B) vollständig abdeckt. - Umlenkrolle nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das mit dem Dichtstoff (D1, D2) befüllte Volumen (5) des Hohlraums (4) dazu konfiguriert ist, dass es sich wenigstens 1 cm über die sich in Querrichtung des zylindrischen Körpers (2) erstreckende innere Oberfläche (O) des Anschlußkörpers (3A, 3B) hinaus erstreckt.
- Umlenkrolle nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlußkörper (3A, 3B) an dem Ende (E1, E2) des zylindrischen Körpers (2) mittels einer Schweißnaht (6) angebracht ist.
- Umlenkrolle nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtstoff (D1, D2) aus Silikon besteht.
- Umlenkrolle nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlußkörper (3A, 3B) ein Ventil (7) aufweist.
- Verpackungsmaschine (8) mit einer Umlenkrolle (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlenkrolle (1) dazu konfiguriert ist, eine Folie (9) und/oder ein Etikettenband (10) und/oder ein Transportband (11) umzulenken.
- Verfahren zum Befüllen einer Umlenkrolle (1), wobei die Umlenkrolle (1) wenigstens einen ersten Anschlußkörper (3A, 3B) aufweist, wobei der zylindrische Körper (2) einen Hohlraum (4) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Anschlußkörper (3A) an einem ersten Ende (E1) des zylindrischen Körpers (2) angebracht wird, anschließend die Umlenkrolle (1) um eine senkrecht zu ihrer Längsachse (LA) verlaufende Schwenkachse (SA) aufgerichtet wird, indem das erste Ende (E1) des zylindrischen Körpers (2) sich unterhalb des zweiten Endes (E2) befindet, wobei dem Hohlraum (4) eine erste Menge eines flüssigen Dichtstoffs (D1) zugeführt wird.
- Verfahren nach
Anspruch 9 , dadurch gekennzeichnet, dass nach der Aushärtung der ersten Menge des flüssigen Dichtstoffs (D1) dem Hohlraum (4) eine zweite Menge des flüssigen Dichtstoffs (D2) zugeführt wird, anschließend ein zweiter Anschlußkörper (3B) an einem zweiten Ende (E2) des zylindrischen Körpers (2) angebracht wird, und die Umlenkrolle (1) um eine senkrecht zu ihrer Längsachse (LA) verlaufende Schwenkachse (SA) gedreht wird. - Verfahren zum Befüllen einer Umlenkrolle (1), wobei die Umlenkrolle (1) einen ersten und einen zweiten Anschlußkörper (3A, 3B) aufweist, und wobei der zylindrische Körper (2) einen Hohlraum (4) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass ein erster und zweiter Anschlußkörper (3A, 3B) an einem ersten und zweiten Ende (E1, E2) des zylindrischen Körpers (2) angebracht werden, und dass der Hohlraum (4) über ein Ventil (7) eines Anschlusskörpers (3A, 3B) mit einem Dichtstoff (D1, D2) befüllt wird.
- Verfahren nach einem der
Ansprüche 9 bis11 , dadurch gekennzeichnet, dass der erste und ggf. der zweite Anschlußkörper (3A, 3B) an den jeweiligen Enden (E1, E2) des zylindrischen Körpers (2) mittels einer Schweißnaht (6) angebracht werden.
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