DE102019209135A1 - Elektromotorisch verstellbare Lenkvorrichtung eines landgebundenen Kraftfahrzeugs - Google Patents

Elektromotorisch verstellbare Lenkvorrichtung eines landgebundenen Kraftfahrzeugs Download PDF

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    • B62D1/00Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine elektromotorisch verstellbare Lenkvorrichtung (10) eines landgebundenen Kraftfahrzeugs (2), mit einer entlang einer Längsrichtung (18) verlaufenden Außenhülle (16), an der eine senkrecht zur Längsrichtung (18) verlaufende Achse (32) angebunden ist. Auf die Achse (32) ist ein Adaptermodul (34) mit einer Halteplatte (44) gesteckt, wobei an der Halteplatte (44) ein Elektromotor (22) eines Lenksäulenantriebs (20) befestigt ist. Die Erfindung betrifft ferner ein Adaptermodul (34) einer elektromotorisch verstellbaren Lenkvorrichtung (10) eines landgebundenen Kraftfahrzeugs (2) sowie ein landgebundenes Kraftfahrzeug (2).

Description

  • Die Erfindung betrifft eine elektromotorisch verstellbare Lenkvorrichtung eines landgebundenes Kraftfahrzeugs, mit einer entlang einer Längsrichtung verlaufenden Außenhülle, und mit einem Adaptermodul. Die Erfindung betrifft ferner ein Adaptermodul einer elektromotorisch verstellbaren Lenkvorrichtung eines landgebunden Kraftfahrzeugs sowie ein landgebundenes Kraftfahrzeug.
  • Landgebundene Kraftfahrzeuge weisen üblicherweise Vorderräder auf, mittels derer eine gewünschte Fortbewegungsrichtung des Kraftfahrzeugs eingestellt wird. Hierfür sind die Vorderräder meist mit einer Lenkvorrichtung gekoppelt, die ein Lenkrad aufweist. Mittels der Lenkvorrichtung wird von dem Fahrer des Kraftfahrzeugs die gewünschte Richtung eingestellt. Hierfür wird ein Lenkrad rotiert, sodass die Vorderräder in die gewünschte Richtung weisen. Das Lenkrad selbst ist üblicherweise in Brusthöhe vor dem Fahrer des Kraftfahrzeugs positioniert, sodass dieser das Lenkrad vergleichsweise einfach fassen kann.
  • Bei Betrieb soll es auch möglich sein, dass von dem Fahrer eine vergleichsweise große Kraft auf das Lenkrad ausgeübt werden kann, insbesondere sofern eine Lenkunterstützung ausfällt. Daher soll sich das Lenkrad üblicherweise in einem Abstand von ca. 35 cm vor dem Brustkorb des Fahrers befinden. Auch ist bei einem derartigen Abstand der Komfort für den Fahrer erhöht. Da Kraftfahrzeuge nicht stets von Fahrern mit der gleichen Größe bewegt werden, ist es erforderlich, die Position des Lenkrads geeignet einzustellen. Hierbei wird insbesondere eine Neigung des Lenkrads und der vollständigen Lenksäule eingestellt. Auch ist eine Längenveränderung bekannt, also eine Längsverstellung der Lenksäule entlang deren Verlauf. Hierbei wird beispielsweise manuell eine Verriegelung gelöst und das Lenkrad sowie die Lenksäule geeignet verschwenkt. Zur Erhöhung des Komforts erfolgt eine derartige Verstellung in zunehmendem Maß elektrisch. Hierbei weist die Lenkvorrichtung einen oder mehrere Lenksäulenantriebe auf, mittels derer die Lenksäule geeignet verbracht wird.
  • Der Lenksäulenantrieb weist üblicherweise einen Elektromotor auf, mittels dessen eine Spindel angetrieben ist. Die Spindel umfasst eine Gewindestange sowie eine darauf aufgesetzte Spindelmutter, die mittels des Elektromotors angetrieben ist. Meist ist der Lenksäulenantrieb als eine integrierte Baueinheit ausgestaltet, die zur Vereinfachung bereits vormontiert an weiteren Bestandteilen der Lenkvorrichtung befestigt wird. Somit ist bei Auslegung und Planung der Lenkvorrichtung bereits die Kenntnis um den zu verwendenden der Lenksäulenantrieb sowie dessen geometrischen Gegebenheiten erforderlich. Falls nun während der Bauzeit eines bestimmten Kraftfahrzeugs der Lenksäulenantrieb ausgetauscht werden soll und insbesondere ein Lenksäulenantrieb von einem weiteren Hersteller verwendet werden soll, ist es erforderlich, auch weitere Bestandteile der Lenkvorrichtung anzupassen, was einen Aufwand erhöht. Auch ist ein nachträglicher Austausch des Lenksäulenantriebs nicht möglich.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine besonders geeignete elektromotorisch verstellbare Lenkvorrichtung eines landgebundenen Kraftfahrzeugs sowie ein Adaptermodul einer elektromotorisch verstellbaren Lenkvorrichtung eines landgebundenen Kraftfahrzeugs als auch ein besonders geeignetes landgebundenes Kraftfahrzeug anzugeben, wobei insbesondere eine nachträgliche Anpassung vereinfacht ist.
  • Hinsichtlich der elektromotorisch verstellbaren Lenkvorrichtung wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs 1, hinsichtlich des Adaptermoduls durch die Merkmale des Anspruchs 11 und hinsichtlich des landgebundenen Kraftfahrzeugs durch die Merkmale des Anspruchs 12 erfindungsgemäß gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen sind Gegenstand der jeweiligen Unteransprüche.
  • Die elektromotorisch verstellbare Lenkvorrichtung ist ein Bestandteil eines landgebundenen Kraftfahrzeugs. Im bestimmungsgemäßen Gebrauch wird das landgebundene Kraftfahrzeug, im Weiteren insbesondere auch lediglich als Kraftfahrzeug bezeichnet, an Land bewegt. Hierbei ist das landgebundene Kraftfahrzeug zweckmäßigerweise unabhängig von einer Fahrspur, wird jedoch besonders bevorzugt entlang einer Fahrspur bewegt, die beispielsweise aus Asphalt/Teer gefertigt ist. Das landgebundene Kraftfahrzeug umfasst zweckmäßigerweise eine Anzahl an Rädern, die auf einem Boden aufstehen, und mittels derer der Kontakt zu dem Land realisiert ist. Vorzugsweise ist das landgebundene Kraftfahrzeug ein Personenkraftwagen (Pkw) oder ein Nutzkraftwagen, wie ein Lastkraftwagen oder ein Bus.
  • Mittels der elektromotorisch verstellbaren Lenkvorrichtung, im Weiteren insbesondere auch nur als Lenkvorrichtung bezeichnet, wird bei Betrieb, insbesondere von einem Fahrer des landgebundenen Kraftfahrzeugs, eine Richtung eingestellt, in die das landgebundene Kraftfahrzeug fortbewegt wird. Hierfür ist die elektromotorisch verstellbare Lenkvorrichtung geeignet, insbesondere vorgesehen und eingerichtet. Mit anderen Worten dient die elektromotorisch verstellbare Lenkvorrichtung der Steuerbewegung des landgebundenen Kraftfahrzeugs und insbesondere der Auswahl und/oder Einstellung einer Bewegungsrichtung/Fortbewegungsrichtung. Hierfür ist die elektromotorisch verstellbare Lenkvorrichtung zweckmäßigerweise mit Rädern des landgebundenen Kraftfahrzeugs gekoppelt. Insbesondere umfasst die elektromotorisch verstellbare Lenkvorrichtung eine Zahnstange oder ist vorgesehen mit einer Zahnstange gekoppelt zu werden. Die Zahnstange ist im Montagezustand an zumindest einem der Räder des landgebundenen Kraftfahrzeugs, vorzugsweise zweien der Räder, insbesondere den Vorderrädern, angebunden, sodass bei einer Verschiebung der Zahnstange um einen bestimmten Bereich ein Lenkeinschlag der Räder verändert wird. Beispielsweise ist die elektromotorisch verstellbare Lenkvorrichtung mit einem Ritzel gekoppelt oder versehen, welches mit der etwaigen Zahnstange in Wirkverbindung steht. Beispielsweise umfasst die elektromotorisch verstellbare Lenkvorrichtung eine Lenkunterstützung, insbesondere eine sogenannte Servolenkungseinheit.
  • Alternativ ist das Ritzel mittels eines Elektromotors angetrieben, welcher beispielsweise aufgrund von elektrischen Signalen angesteuert wird. Die elektrischen Signale werden dabei zumindest teilweise mittels der elektromotorisch verstellbaren Lenkvorrichtung erstellt.
  • Geeigneterweise weist elektromotorisch verstellbare Lenkvorrichtung ein Lenkrad auf, das dem Angreifen einer Person, nämlich des Fahrers, dient, und das vorzugsweise ergonomisch zumindest teilweise an eine Hand der Person angepasst ist. Insbesondere ist das Lenkrad geeignet, vorzugsweise vorgesehen und eingerichtet, mit einer Hand gegriffen zu werden. Das Lenkrad ist zweckmäßigerweise drehfest an einer Lenksäule angebunden, wobei an der Lenksäule beispielsweise das etwaige Ritzel befestigt oder zumindest angetrieben ist.
  • Die elektromotorisch verstellbare Lenkvorrichtung weist eine Außenhülle auf, die entlang einer Längsrichtung verläuft. Insbesondere dient die Außenhülle der Lagerung der etwaigen Lenksäule und ist hierfür geeignet, zweckmäßigerweise vorgesehen und eingerichtet. Insbesondere ist die Außenhülle starr ausgebildet. Im Montagezustand ist die Außenhülle zweckmäßigerweise karosserieseitig gehalten und somit an einer Karosserie des Kraftfahrzeugs befestigt. Insbesondere ist die Außenhülle zumindest teilweise hohlzylindrisch ausgestaltet, und die Lenksäule ragt zumindest teilweise durch die Außenhülle. Somit verläuft die Lenksäule ebenfalls entlang der Längsrichtung und ist bezüglich dieser geeigneterweise drehbar gelagert, vorzugsweise mittels der Außenhülle. Beispielsweise sind die Außenhülle und die Lenksäule konzentrisch zueinander angeordnet.
  • An der Außenhülle ist eine senkrecht zur Längsrichtung verlaufende Achse angebunden. Die Achse ist vorzugsweise bezüglich der Außenhülle unbeweglich. Zweckmäßigerweise steht die Achse über die Außenhülle senkrecht zur Längsrichtung über. Die Achse ist zweckmäßigerweise mittels eines Zylinders gebildet oder weist zumindest einen zylinderförmigen Abschnitt auf. Der Zylinder ist senkrecht zur Längsrichtung angeordnet. Beispielsweise ist die Achse an der Außenhülle befestigt und vorzugsweise einstückig mit dieser. Mit anderen Worten ist die Achse an der Außenhülle angeformt, und die Herstellung der Außenhülle sowie der Achse erfolgt insbesondere in einem einzigen gemeinsamen Arbeitsschritt. Die Außenhülle und/oder die Achse sind beispielsweise aus einem Metall erstellt, insbesondere in einem Gussverfahren.
  • Auf die Achse ist ein Adaptermodul aufgesteckt. Mit anderen Worten wird das Adaptermodul mittels der Achse gehalten und zumindest teilweise stabilisiert. Mittels der Achse erfolgt insbesondere eine Beschränkung eines Bewegungsfreiheitsgrades. So ist es beispielsweise möglich, das Adaptermodul um die Achse zu drehen, jedoch nicht transversal zu dieser zu verbringen, insbesondere entlang der Längsrichtung. Aufgrund des Aufsteckens ist beispielsweise jedoch eine Bewegung entlang des Verlaufs der Achse möglich. Alternativ hierzu erfolgt eine Verhinderung einer derartigen Bewegung mittels eines Sicherungselements, beispielsweise einer Schraube und/oder einer Mutter.
  • Das Adaptermodul weist eine Halteplatte auf, wobei an der Halteplatte ein Elektromotor eines Lenksäulenantriebs befestigt ist. Die Halteplatte ist vorzugsweise im Wesentlichen parallel zur Längsrichtung angeordnet. Zum Beispiel dient der Elektromotor und somit der Lenksäulenantrieb der Einstellung der Länge der Lenkvorrichtung. Insbesondere umfasst hierfür die elektromotorisch verstellbare Lenkvorrichtung eine weitere Hülle, die bezüglich der Außenhülle und entlang der Längsrichtung verschiebbar gelagert ist. Vorzugsweise erfolgt mittels des Lenksäulenantriebs eine Verstellung der etwaigen Lenksäule entlang der Längsrichtung bezüglich der Außenhülle. Hierfür ist der Lenksäulenantrieb in Wirkverbindung mit der etwaigen Lenksäule und vorzugsweise an dieser angebunden, vorzugsweise mittels eines Lagers. In einer Alternative hierzu erfolgt mittels des Lenksäulenantriebs eine Einstellung einer Neigung der Außenhülle und somit auch der Lenksäule bezüglich der etwaigen Karosserie des landgebunden Kraftfahrzeugs, beispielsweise bezüglich eines Armaturenbretts. Hierbei ist die Außenhülle mittels eines geeigneten Lagers vorzugsweise bezüglich der Karosserie gelagert, und der Lenksäulenantrieb ist zweckmäßigerweise ebenfalls an der Karosserie angebunden. Zusammenfassend wird somit mittels des Lenksäulenantriebs insbesondere die Position des etwaigen Lenkrads eingestellt, wobei dieses beispielsweise transversal entlang der Längsrichtung verbracht oder verschwenkt wird. Zweckmäßigerweise umfasst die elektromotorisch verstellbare Lenkvorrichtung zwei derartige Lenksäulenantriebe, was einen Komfort erhöht. Zusammenfassend erfolgt bei Betrieb mittels des Lenksäulenantriebs die Verstellung der Lenkvorrichtung.
  • Aufgrund des Adaptermoduls ist es somit möglich, unterschiedliche Elektromotoren und auch unterschiedliche Lenksäulenantrieb an der Außenhülle anzubinden. Hierfür ist lediglich eine Anpassung des Adaptermoduls erforderlich, wohingegen die Außenhülle sowie die Achse nicht verändert werden müssen. Mittels der Achse ist eine definierte mechanische Schnittstelle zur Befestigung des Lenksäulenantriebs bereitgestellt, und die Anpassung an die unterschiedlichen Lenksäulenantriebe erfolgt mittels einer Anpassung des Adaptermoduls. Infolgedessen ist auch nach Fertigung der Außenhülle oder bei einer bereits bestehenden Außenhülle eine Verwendung eines abweichenden Lenksäulenantriebs möglich. Daher ist es auch möglich, während der Herstellungszeitraums eines bestimmten Kraftfahrzeugtyps den verwendeten Lenksäulenantrieb auszutauschen, oder bei bestimmten Ausstattungsvarianten einen unterschiedlichen Lenksäulenantrieb zu verwenden. Zur Anpassung hiervon ist es lediglich erforderlich, das Adaptermodul entsprechend zu wählen. Somit ist eine Flexibilität erhöht und Herstellungskosten reduziert. Auch ist eine unabhängige Fertigung des Lenksäulenantriebs und der Außenhülle ermöglicht. Die Anpassung aufeinander erfolgt mittels einer geeigneten Wahl des Adaptermoduls, sodass auch bereits nach Fertigung und/oder Konstruktion der Außenhülle sowie der Achse eine Konstruktion des Lenksäulenantriebs unabhängig hiervon verändert werden kann. Somit ist eine nachträgliche Anpassung vereinfacht.
  • Der Elektromotor ist beispielsweise ein bürstenbehafteter Kommutatormotor. Besonders bevorzugt jedoch ist der Elektromotor ein bürstenloser Gleichstrommotor (BLDC). Mittels des Elektromotors ist zweckmäßigerweise ein weiteres Bauteil des Lenksäulenantriebs angetrieben, mittels dessen eine Transversalbewegung durchgeführt wird. Beispielsweise erfolgt ein direkter Antrieb des weiteren Bauteils. Besonders bevorzugt jedoch erfolgt zunächst ein Antrieb eines Getriebes mittels des Elektromotors, und mittels des Getriebes ist das weitere Bauteil angetrieben. Das Getriebe ist beispielsweise ein Schneckenradgetriebe und/oder selbsthemmend ausgestaltet. Somit erfolgt eine Verstellung der Lenkvorrichtung lediglich dann, wenn der Lenksäulenantrieb betätigt ist.
  • Beispielsweise weist das Adaptermodul mehrere zueinander separate Bauteile auf. Besonders bevorzugt jedoch ist das Adaptermodul einstückig ausgestaltet, was eine mechanische Integrität erhöht. Zum Beispiel ist das Adaptermodul aus einem Kunststoff gefertigt, was eine Herstellung vereinfacht. Besonders bevorzugt jedoch ist das Adaptermodul aus einem Metall erstellt, was eine Robustheit erhöht. Zum Beispiel ist das Adaptermodul ein Stanzbiegeteil, wobei vorzugsweise mittels entsprechender Biegungen eine mechanische Stabilität realisiert wird. Alternativ hierzu ist das Adaptermodul ein Gießling und beispielsweise mittels eines Spritzgussverfahrens oder eines Druckgussverfahrens erstellt. Besonders bevorzugt ist das Adaptermodul aus einem Aluminium, also reinem Aluminium oder eine Aluminiumlegierung, erstellt. Somit ist ein Gewicht verringert.
  • Beispielsweise ist der Elektromotor direkt an der Halteplatte befestigt sind. Somit ist eine Komplexität verringert. Besonders bevorzugt jedoch ist der Elektromotor an einem Käfig befestigt, der an der Halteplatte angebunden ist. Somit ist bei Anpassung auf unterschiedliche Elektromotoren lediglich eine Anpassung des Käfigs erforderlich, wohingegen die sonstigen Bestandteile des Adaptermoduls, insbesondere die Halteplatte, nicht verändert werden müssen. Besonders bevorzugt ist der Käfig U-förmig ausgestaltet, und die auf diese Weise gebildeten Freienden stehen auf der Halteplatte auf. Somit ist der Käfig vergleichsweise stabil an der Halteplatte angebunden, und ein Verkippen des Käfigs bezüglich dieser ist verhindert. Auch ist mittels der Halteplatte insbesondere der Käfig an dessen offener Seite geschlossen, sodass ein unbeabsichtigtes Ablösen des Elektromotors verhindert ist.
  • Zweckmäßigerweise ist der Elektromotor an dem Käfig in einem vergleichsweise weit von den Freiende des Käfigs angeordneten befestigt, vorzugsweise an dem im Wesentlichen senkrecht zu den Freienden verlaufenden Schenkel des U-förmigen Käfigs. Somit ist eine Stabilität erhöht, und der Elektromotor befindet sich vergleichsweise weit von der Halteplatte entfernt. Daher wird der Elektromotor durch die Halteplatte nicht behindert. Zweckmäßigerweise weist der Käfig eine Schnittstelle auf, an der der Elektromotor befestigt ist, beispielsweise mittels Clipsen oder Schrauben. Alternativ hierzu ist der Elektromotor in eine entsprechende Aufnahme des Käfigs eingeschoben oder an diesem angeformt.
  • Zweckmäßigerweise weist der U-förmige Käfig zwei zueinander beabstandete U-förmige Abschnitt auf, sodass insgesamt vier Freienden gebildet sind. Hierbei überdecken sich die Querschnitte der U-förmigen Abschnitt geeigneterweise bei einer Projektion senkrecht zu deren Anordnungsrichtung. Somit ist ein benötigter Bauraum reduziert.
  • Beispielsweise ist der Elektromotor parallel zur Längsrichtung angeordnete. Besonders bevorzugt jedoch ist der Elektromotor parallel zur Achse angeordnet. Hierbei liegt der Elektromotor beispielsweise zumindest teilweise auf der Außenhülle auf und überdeckt diese zumindest teilweise. Folglich wird der Elektromotor auch mittels der Außenhülle stabilisiert, was eine Robustheit erhöht. Alternativ oder besonders bevorzugt in Kombination hierzu ist der Käfig parallel zur Längsrichtung angeordnet. Mit anderen Worten sind die beiden Freiende des U-förmigen Käfigs bzw. des jeweiligen Abschnitts in Längsrichtung zueinander beabstandet und befinden sich vorzugsweise auf einer gemeinsamen Geraden, die parallel zur Längsrichtung ist. Somit ist ein vergleichsweise platzsparender Lenksäulenantrieb realisiert, wobei zudem eine Robustheit erhöht ist.
  • Beispielsweise ist der Käfig in eine entsprechende Aufnahme der Halteplatte gesteckt, die hierfür eine entsprechende Schnittstelle aufweist. Beispielsweise umfasst der Käfig geeignete Aussparungen, wobei entsprechende Vorsprünge der Halteplatte in die Aussparungen eingreifen oder umgekehrt. Somit ist eine Montage vereinfacht, und es sind keine zusätzlichen Befestigungsmittel erforderlich. Besonders bevorzugt jedoch sind der Käfig und die Halteplatte verschraubt, wofür eine oder mehrere Schrauben verwendet werden. Insbesondere ist die Schraube durch die Halteplatte hindurch in den Käfig gedreht, und der Verlauf der Schraube ist zweckmäßigerweise parallel zum Verlauf der Freienden. Zweckmäßigerweise ist in jedes Freiende des Käfigs jeweils eine Schraube eingedreht. Aufgrund der Verschraubung ist ein Ablösen des Käfigs von der Halteplatte verhindert, auch beispielsweise bei einer vergleichsweise starken Erschütterung der elektromotorisch verstellbaren Lenkvorrichtung, wie bei einem Unfall.
  • Beispielsweise dient der Käfig lediglich der Befestigung des Elektromotors an der Halteplatte. Besonders bevorzugt jedoch erfolgt mittels des Käfigs zudem eine Lagerung einer Spindelmutter, die auf eine Gewindestange des Lenksäulenantriebs aufgesetzt ist. Zum Beispiel reicht die Gewindestange durch den Käfig hindurch, und mittels der Freienden des Käfigs wird eine Bewegung der Spindelmutter begrenzt. Die Spindelmutter selbst ist mittels des Elektromotors angetrieben, beispielsweise direkt oder über ein etwaiges Getriebe. Die Spindelmutter und die Gewindestange sind zweckmäßigerweise Bestandteile einer Spindel und bilden diese insbesondere. Zweckmäßigerweise stellt die Spindel das etwaige mittels des Elektromotors angetriebene weitere Bauteil des Lenksäulenantriebs dar.
  • Bei Rotation der Spindelmutter wird diese aufgrund des Käfigs im Wesentlichen in transversaler Richtung ortsfest gehalten, sodass lediglich eine Rotation möglich ist. Infolgedessen wird die Gewindestange rotiert und folglich in eine transversale Bewegung versetzt bewegt, insbesondere durch den Käfig hindurch. Vorzugsweise ist die Gewindestange an einem weiteren Bauteil der Lenkvorrichtung befestigt, beispielsweise der etwaigen weiteren Hülle und/oder an der etwaigen Lenksäule angebunden. Somit wird bei Betrieb des Elektromotors die Position der Lenksäule bezüglich der Außenhülle verändert, sodass eine Längsverstellung erfolgt. Alternativ hierzu ist die Gewindestange an einem weiteren Bauteil befestigt, das beispielsweise karosserieseitig festgehalten ist. Somit wird bei Betrieb des Elektromotors die Außenhülle mit dem Elektromotor verschwenkt. Beispielsweise umfasst der Lenksäulenantrieb ebenfalls die Spindelmutter Meter und die Gewindestange sowie die jeweilige Konfiguration, auch wenn der Käfig beispielsweise nicht vorhanden ist.
  • Vorzugsweise ist die Gewindestange parallel zur Längsrichtung angeordnete, insbesondere sofern mittels des Lenksäulenantriebs eine Längsverstellung erfolgt.
  • Zweckmäßigerweise ist auch dann, wenn der Lenksäulenantrieb zum Verschwenken herangezogen wird, die Gewindestange im Wesentlichen parallel zur Längsrichtung. Hierbei besteht beispielsweise eine Abweichung von maximal 10°, 5° oder 0°. Aufgrund der Parallelität der Gewindestange zur Längsrichtung ist diese somit auch parallel zur Außenhülle angeordnet, sodass sich diese gegenseitig stabilisieren, was eine Robustheit erhöht. Ferner wird die Gewindestange mittels der Außenhülle vor Beschädigungen geschützt. Auch ist auf diese Weise ein Platzbedarf verringert und eine Montage vereinfacht.
  • Beispielsweise weist das Adaptermodul eine an der Halteplatte angebundene Öse auf, die auf die Achse gesteckt ist. Somit ist eine vergleichsweise platzsparende Anbindung des Adaptermoduls an der Außenhülle realisiert. Alternativ weist das Adaptermodul einen Hohlzylinder auf, der im Montagezustand die Achse zumindest teilweise umgreift. Besonders bevorzugt jedoch weist das Adaptermodul eine senkrecht zur Achse angeordnete Adapterplatte auf, die insbesondere an der Halteplatte angebunden und vorzugsweise an dieser angeformt ist. Die Halteplatte ist zweckmäßigerweise senkrecht zur Halteplatte angeordnet. Die Adapterplatte weist ein Loch auf, durch das die Achse geführt ist. Vorzugsweise entspricht der Querschnitt des Lochs dem Querschnitt der Achse, und zwischen diesen ist bevorzugt eine Spielpassung realisiert. Insbesondere ist der Querschnitt des Lochs kreisrund. Aufgrund der Adapterplatte mit dem Loch ist es möglich, die Halteplatte zu der Achse zu beabstanden, sodass der zur Verfügung stehende Bauraum vergleichsweise effizient genutzt werden kann. Aufgrund des Lochs ist eine Montage des Adaptermoduls an der Außenhülle vereinfacht. Zudem ist aufgrund der Adapterplatte eine Herstellung vereinfacht, und das Adaptermodul kann in einem einzigen Arbeitsschritt erstellt werden.
  • Beispielsweise weist die Adapterplatte lediglich ein einziges Loch auf. Besonders bevorzugt jedoch umfasst die Adapterplatte ein weiteres Loch, das zweckmäßigerweise baugleich ist. Vorzugsweise weist die Adapterplatte mehrere derartige Löcher auf. Aufgrund des weiteren Lochs sind mehrere Montagemöglichkeiten des Adaptermoduls an der Außenhülle realisiert. Zur Montage wird ein geeignetes der Löcher der Adapterplatte ausgewählt, und die Achse durch dieses Loch geführt. Somit ist es möglich, die gleichen Adaptermodul für unterschiedliche Lenksäulenantriebe oder zumindest unterschiedliche Anwendungsbereiche des Lenksäulenantriebs heranzuziehen. Auch ist es möglich, das Adaptermodul bei unterschiedlichen elektromotorisch verstellbaren Lenkvorrichtungen und insbesondere bei unterschiedlichen Kraftfahrzeugtypen zu verwenden, ohne dass eine spezielle Anpassung des Adaptermoduls vorgenommen werden muss. Somit sind Herstellungskosten reduziert wird. Das weitere Loch weist insbesondere den gleichen Querschnitt wie das Loch auf oder zumindest einen auf die jeweils verwendete Achse abgestimmten Querschnitt.
  • Besonders bevorzugt weist das Adaptermodul eine weitere Adapterplatte auf, die zweckmäßigerweise baugleich ist, und die somit ebenfalls ein Loch aufweist, durch das die Achse geführt ist. Die weitere Adapterplatte ist zur Adapterplatte parallel zur Achse beabstandet. Somit ist die Achse in zwei zueinander beabstandeten Löchern des Adaptermoduls angeordnet, weswegen ein Verkippten des Adaptermoduls unterbunden ist. Hierbei ist zwischen den beiden Adapterplatten insbesondere kein weiteres Material des Adaptermoduls vorhanden, sodass ein Gewicht des Adaptermoduls im Vergleich zu einem massiv ausgestalteten Adaptermodul, das anstatt des Lochs eine hohlzylindrische Aussparung aufweist, reduziert ist.
  • Beispielsweise weist das Adaptermodul keine weiteren Bestandeile auf. Besonders bevorzugt jedoch umfasst das Adaptermodul eine Verstärkung, die insbesondere nach Art einer Rippe ausgestaltet ist. Mittels der Rippe erfolgt eine Stabilisierung des Adaptermoduls oder zumindest von Bestandteilen des Adaptermodul, sodass bei einer vergleichsweise großen Krafteinwirkung, wie bei einem Unfall, einen Deformation verringert oder zumindest verzögert wird. Zweckmäßigerweise befindet sich die Verstärkung an dem der Achse in Längsrichtung gegenüberliegenden Ende des Adaptermoduls, sodass der Elektromotor zwischen der Achse und der Verstärkung angeordnet ist. Somit wird diese vergleichsweise sicher geschützt. Vorzugsweise bildet die Verstärkung eines der Enden des Adaptermoduls. Insbesondere ist die Verstärkung ein senkrecht zu der Halteplatte verlaufender Steg oder mehrere Stege. Vorzugsweise sind hierbei mehrere derartige Stege vorhanden, was eine Robustheit erhöht. Sofern der Käfig vorhanden ist, ist dieser zweckmäßigerweise zwischen der Achse und der Verstärkung angeordnet.
  • Das Adaptermodul ist ein Bestandteil einer elektromotorisch verstellbaren Lenkvorrichtung und insbesondere einstückig ausgestaltet. Beispielsweise ist das Adaptermodul aus einem Metall gefertigt, wie einem Aluminium. Insbesondere ist das Adaptermodul als Stanzbiegeteil oder als Gußteil ausgestaltet, das zweckmäßigerweise mittels eines Spritzguss- oder Druckgussverfahrens erstellt wurde. Das Adaptermodul weist eine Halteplatte auf, die geeignet, insbesondere vorgesehen und eingerichtet ist, auf eine Achse einer elektromotorischen verstellbaren Lenkvorrichtung gesteckt zu werden. Die Halteplatte ist zur Befestigung eines Elektromotors geeignet, insbesondere vorgesehen und eingerichtet.
  • Das landgebundene Kraftfahrzeug ist geeignet, insbesondere vorgesehen und eingerichtet, an Land bewegt zu werden. Hierbei ist das Kraftfahrzeug unabhängig von geographischen Gegebenheiten bewegbar, wie zum Beispiel Schienen. Insbesondere wird das Kraftfahrzeug jedoch entlang einer Fahrbahn bewegt, die insbesondere aus einem Asphalt, Beton oder Teer erstellt ist. Das landgebundene Kraftfahrzeug umfasst ein Rad. Mittels der Räder steht das landgebundene Kraftfahrzeug insbesondere auf einem Boden auf.
  • Geeigneterweise weist das landgebundene Kraftfahrzeug weist eine Anzahl an Rädern auf, mittels derer es fortbewegt wird. Insbesondere sind im bestimmungsgemäßen Zustand die Räder in direktem mechanischem Kontakt mit einem Untergrund, beispielsweise einer Straße. Zum Beispiel weist das landgebundene Kraftfahrzeug zumindest drei derartige Räder auf. Alternativ weist das Kraftfahrzeug mehr derartige Räder auf, beispielsweise 5, 6, 7, 8 oder mehr derartige Räder. Besonders bevorzugt weist das landgebundene Kraftfahrzeug jedoch lediglich vier derartige Räder auf. Von den Rädern sind zweckmäßigerweise zumindest zwei steuerbar ausgestaltet, sodass diese entlang einer vertikal verlaufenden Achse zumindest teilweise verschwenkbar sind.
  • Ferner weist das landgebundene Kraftfahrzeug eine elektromotorisch verstellbare Lenkvorrichtung auf, die eine entlang einer Längsrichtung verlaufende Außenhülle aufweist. An der Außenhülle ist eine senkrecht zur Längsrichtung verlaufende Achse angebunden, auf die ein Adaptermodul mit einer Halteplatte gesteckt ist. An der Halteplatte ist ein Elektromotor eines Lenksäulenantriebs befestigt. Insbesondere ist ein Teil der Lenkvorrichtung, beispielsweise die Außenhülle, karosserieseitige gehalten, also an einer Karosserie des Kraftfahrzeugs direkt oder indirekt befestigt.
  • Vorzugsweise umfasst die elektromotorisch verstellbare Lenkvorrichtung ein Lenkrad, das geeigneterweise an einer Lenksäule der Lenkvorrichtung drehfest angebunden und zweckmäßigerweise drehbar um eine Drehachse gelagert ist. Die Lagerung erfolgt bevorzugt mittels der Außenhülle. Hierfür umgibt die Außenhülle zweckmäßigerweise einen Teil der Lenksäule umfangsseitig. Mit andern Worten ist die Lenksäule durch die Außenhülle gesteckt, die vorzugsweise hohlzylindrisch ausgestaltet ist. Die Lenksäule verläuft somit ebenfalls entlang der Längsrichtung.
  • Geeigneterweise wird mittels des Lenksäulenantriebs der Abstand des Lenkrads von dem Armaturenbrett eingestellt. Alternativ oder in Kombination hierzu erfolgt mit dem Lenksäulenantrieb eine Einstellung einer Neigung der Lenksäule bezüglich einer horizontalen Ebene.
  • Die elektromotorisch verstellbare Lenkvorrichtung ist in Wirkverbindung mit dem Rad oder mehreren der Räder, sofern diese vorhanden sind. Hierbei wird in Abhängigkeit des etwaigen Lenkrads insbesondere eine Richtung des Rads eingestellt. Zweckmäßigerweise wird bei einer Drehung des Lenkrads um die Längsrichtung das Rad um eine vertikale oder zumindest im Wesentlichen vertikal verlaufende Achse gedreht.
  • Geeigneterweise ist an dem Rad eine Zahnstange angebunden, in die ein Ritzel eingreift, das endseitig an der Lenksäule angebunden ist. Mit anderen Worten erfolgt eine mechanisch Kopplung zwischen dem Rad und dem Lenkrad mittels der Lenksäule, dem Ritzel und der Zahnstange. Vorzugsweise umfasst das landgebundene Kraftfahrzeug eine Lenkunterstützung, die beispielsweise einen Elektromotor aufweist. Mittels dieser wird insbesondere eine Bedienung des Lenkrads erfasst und die Rotationsbewegung der Lenksäule um die Drehachse unterstützt. In einer weiteren Alternative ist zwischen dem Rad und der elektromotorisch verstellbaren Lenkvorrichtung keine mechanische Kopplung realisiert. Hierbei erfolgt mittels eines Sensors ein Erfassen einer Rotationsbewegung des Lenkrads um insbesondere die Drehachse. Die Sensordaten werden geeigneterweise an einen weiteren Antrieb übermittelt, der zweckmäßigerweise einen Elektromotor aufweist. Mittels des Elektromotors erfolgt hierbei eine Beeinflussung des Rads, insbesondere ein Verschwenken um die etwaige vertikal verlaufende Achse.
  • Die im Zusammenhang mit der elektromotorisch verstellbaren Lenkvorrichtung genannten Weiterbildungen und Vorteile sind sinngemäß auch auf das Adaptermodul und das landgebundene Kraftfahrzeug sowie untereinander zu übertragen und umgekehrt.
  • Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand einer Zeichnung näher erläutert. Darin zeigen:
    • 1 schematisch ein landgebundenes Kraftfahrzeug mit einer elektromotorisch verstellbare Lenkvorrichtung,
    • 2 perspektivisch die elektromotorisch verstellbare Lenkvorrichtung mit einer Außenhülle und einem Lenksäulenantrieb,
    • 3 in einer Seitenansicht die elektromotorisch verstellbare Lenkvorrichtung,
    • 4 - 6 jeweils perspektivisch die elektromotorisch verstellbare Lenkvorrichtung mit einer vereinfacht gezeigten Außenhülle, und
    • 7 perspektivisch den Lenksäulenantrieb.
  • Einander entsprechende Teile sind in allen Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • In 1 ist schematisch vereinfacht ein landgebundenes Kraftfahrzeug 2 in Form eines Personenkraftwagens (Pkw) gezeigt. Das landgebundene Kraftfahrzeug 2 weist eine Karosserie 4 auf, an der mittels eines nicht näher dargestellten Fahrwerks zwei Hinterräder 6 sowie zwei Vorderräder 8 angebunden sind. Von den Hinterrädern 6 sowie von den Vorderrädern 8 ist hierbei jeweils lediglich ein einziges Rad gezeigt. Ferner umfasst das landgebundene Kraftfahrzeug 2 eine elektromotorisch verstellbare Lenkvorrichtung 10, im Weiteren auch lediglich als Lenkvorrichtung bezeichnet. Die Lenkvorrichtung 10 ist in Wirkverbindung mit den Vorderrädern 8, sodass bei Betätigung der elektromotorisch verstellbaren Lenkvorrichtung 10 ein Lenkeinschlag der Vorderräder 8 bezüglich der Karosserie 4 eingestellt wird. Somit wird mittels der elektromotorisch verstellbaren Lenkvorrichtung 10 die Bewegungsrichtung des Kraftfahrzeugs 2 eingestellt.
  • Bei einer Ausführungsform ist die Wirkverbindung elektrisch ausgestaltet. Hierbei werden mittels eines nicht nähr gezeigten Sensors der Lenkvorrichtung 10 in Abhängigkeit einer Stellung einer Lenksäule 12 der elektromotorisch verstellbaren Lenkvorrichtung 10 elektrische Signale generiert, in Abhängigkeit derer ein nicht gezeigter Elektromotor betrieben ist. Der Elektromotor ist mechanisch mit den Vorderrädern 8 gekoppelt. Bei einer weiteren Ausführungsform besteht eine mechanische Kopplung zwischen der Lenksäule 12 sowie den Vorderrädern 8. Die mechanische Kopplung ist hierbei teilweise mittels eines Ritzels und einer Zahnstange realisiert
  • Die elektromotorisch verstellbare Lenkvorrichtung 10 umfasst ferner ein Lenkrad 14, das an einem Ende der im Wesentlichen zylinderförmigen Lenksäule 12 drehfest befestigt und senkrecht zu dieser angeordnet ist. Die Lenksäule 12 ist mittels einer Außenhülle 16 gelagert, sodass die Lenksäule 12 und somit auch das Lenkrad 14 rotiert werden kann. Die Außenhülle 16 ist im Wesentlichen hohlzylindrisch ausgestaltet, und die Lenksäule 12 ist in eine Längsrichtung 18, die parallel zur Ausdehnung der Lenksäule 12 ist, in die Außenhülle 16 eingeführt, die im Wesentlichen konzentrisch zur Lenksäule 12 angeordnet ist. Die Außenhülle 16 ist an der Karosserie 4 befestigt und bezüglich dieser schwenkbar gelagert.
  • Ferner weist die elektromotorisch verstellbare Lenkvorrichtung 10 zwei Lenksäulenantriebe 20 auf, von denen lediglich einer gezeigt ist. Mittels dieses Lenksäulenantriebs 20 ist es möglich, die Lenksäule 12 in Längsrichtung 18 bezüglich der Außenhülle 16 zu verschieben und somit auch das Lenkrad 14. Hierfür weist der Lenksäulenantrieb 20 einen an der Außenhülle 16 angebundenen Elektromotor 22 sowie eine damit angetriebene Spindel 24 auf. Der Elektromotor 22 ist als bürstenloser Gleichstrommotor (BLDC) ausgeführt, und ein Ende der Spindel 24 ist an der Lenksäule 12 angebunden. Somit wird bei einer Längenänderung der Spindel 24 die Lenksäule 12 bezüglich der Außenhülle 16 in Längsrichtung 18 verschoben. Mittels des weiteren, nicht näher dargestellten Lenksäulenantriebs 20, der baugleich ist, erfolgt ein Verschwenken der Außenhülle 16 bezüglich der Karosserie 4 um eine horizontale Achse, die senkrecht zur Ausrichtung des Kraftfahrzeugs 2 ist. Somit ist es möglich, auch das Lenkrad 14 zu verschwenken, sodass sich dieses in einer für einen nicht näher dargestellten Fahrer angenehmen Position befindet.
  • In 2 ist perspektivisch und in 3 in einer Seitenansicht die elektromotorisch verstellbare Lenkvorrichtung 10 dargestellt. Die Außenhülle 16 weist mehrere Montagepunkte 26 zur Befestigung an der Karosserie 4 auf. Mittels der Außenhülle 16 ist die sich in Längsrichtung 18 erstreckende Lenksäule 12 gehalten, die durch die Außenhülle 16 hindurch ragt. Das eine Ende der Lenksäule 12 dient der Befestigung des Lenkrads 14, wohingegen das verbleibende Ende dem Eingriff in eine nicht näher dargestellte Lenkstange dient.
  • An der Außenhülle 16 ist der Lenksäulenantrieb 20 befestigt, der den Elektromotor 22 sowie die Spindel 24 aufweist. Ein Ende 28 der Spindel 24 ist an einem Schieber 30 befestigt, der mittels der Außenhülle 16 in Längsrichtung 8 verschiebbar gelagert ist. Der Schieber 30 wiederum ist an der Lenksäule 12 angebunden, sodass bei Antrieb der Spindel 24 die Lenksäule 12 in Längsrichtung 18 bezüglich der Außenhülle 16 verstellt wird. Zwischen dem Schieber 30 und der Lenksäule 12 ist ein nicht näher dargestelltes Lager angeordnet, sodass eine Rotation der Lenksäule 12 bezüglich der Außenhülle 16 und auch bezüglich des Schiebers 30 möglich ist.
  • In den 4 bis 6 ist aus unterschiedlichen Perspektiven die elektromotorisch verstellbare Lenkvorrichtung 10 dargestellt, wobei die Lenksäule 12 nicht gezeigt ist. Auch ist der Übersicht halber die Außenhülle 16 lediglich quaderförmig dargestellt. An der Außenhülle 16 ist eine senkrecht zur Längsrichtung 18 verlaufende Achse 32 angebunden. Die Baugruppe aus Achse 32 sowie Außenhülle 16 ist einstückig und aus einem Metall gefertigt. Die Achse 32 ist mittels eines Zylinders gebildet, der senkrecht zur Längsachse 18 einseitig über die Außenhülle 16 übersteht. Auf diesen Bereichen der Achse 32 ist ein Adaptermodul 34 aufgesetzt und somit auf diese gesteckt. Hierfür weist das Adaptermodul 34 eine senkrecht zur Achse 32 verlaufende Adapterplatte 36 auf, die ein Loch 38 umfasst. Der Querschnitt des Lochs 38 entspricht dem Querschnitt der Achse 32, und die Achse 32 ist durch das Loch 38 hindurchgeführt, wobei zwischen diesen eine Spielpassung realisiert ist.
  • Die Adapterplatte 36 weist zusätzlich zwei baugleiche weitere Löcher 40 auf, deren Querschnitt somit ebenfalls dem Querschnitt der Achse 32 entspricht, und die zu dem Loch 38 beabstandet sind. Die weiteren Löcher 40 sowie das Loch 38 liegen auf einer gemeinsamen Geraden. Aufgrund der weiteren Löcher 40 sind weitere Montagepositionen für das Adaptermodul 34 bereitgestellt.
  • Die Adapterplatte 36 liegt an der Außenhülle 16 außenseitig an, und das Adaptermodul 34 weist eine baugleiche weitere Adapterplatte 42 auf, die somit ebenfalls das Loch 38 sowie die weiteren Löcher 40 umfasst. Die weitere Adapterplatte 42 ist zur Adapterplatte 36 parallel zur Achse 32 beabstandet und bei einer Projektion parallel zur Achse 32 deckungsgleich zu der Adapterplatte 36 angeordnet. Aufgrund der Beabstandung ist die weitere Adapterplatte 42 somit auch von der Außenhülle 16 beabstandet. Die Achse 32 ist ebenfalls durch das Loch 38 der weiteren Adapterplatte 42 geführt.
  • Die beiden Adapterplatten 36, 42 sind an einer Halteplatte 44 angeformt, die parallel zur Längsrichtung 18 und parallel zur Achse 32 angeordnet ist. Zudem erstreckt sich die Halteplatte 44 von den beiden Adapterplatten 36, 42 weg, die somit im Wesentlichen ein Ende des Adaptermoduls 34 in Längsrichtung 18 bilden. An die Adapterplatte 44 ist ein U-förmiger Käfig 46 befestigt, der zwei U-förmige Abschnitte 48 aufweist. Der Käfig ist parallel zur Längsrichtung 18 angeordnet. Mit anderen Worten verlaufen die Abschnitte 48 in einer Ebene senkrecht Achse 32. Die beiden Abschnitte 48 sind zueinander in einer Richtung parallel zur Achse 32 beabstandet und mittels entsprechender Streben 50 aneinander befestigt, wobei die Streben 50 im Wesentlichen parallel zur Achse 32 verlaufen. Die Freienden 52 der U-förmigen Abschnitte 48 und somit sind die Freienden des U-förmigen Käfigs 46 stehen auf der Halteplatte 44 auf, sodass der Käfig 46 mittels der Halteplatte 44 verschlossen ist. Mittels nicht näher dargestellter Schrauben, die von der dem Käfig 46 abgewandten Seite durch die Halteplatte 44 gedreht sind, sind der Käfig 46 und die Halteplatte 44 verschraubt, weswegen ein Ablösen dieser voneinander unterbunden ist.
  • An dem Käfig 46 ist, wie in 7 dargestellt, der Elektromotor 22 befestigt, der zudem teilweise auf der Außenhülle 16 aufliegt. Somit ist eine mechanische Belastung des Käfigs 46 verringert. Hierfür ist der Elektromotor 22 parallel zur Achse 32 angeordnet, sodass ein vergleichsweise großer Bereich des Elektromotors 22 mittels der Außenhülle 16 abgestützt ist. Ferner erfolgt die Befestigung des Elektromotors 22 an dem Käfig 46 in dem der Halteplatte 44 beabstandeten Bereich des Käfigs 46. Zwischen diesem Bereich und der Halteplatte 44 ist eine Spindelmutter 54 der Spindel 24 angeordnet, die somit mittels des Käfigs 46 gelagert ist. Die Spindelmutter 54 greift in eine auf die Motorwelle des Elektromotors 22 aufgesetzte Schnecke ein, sodass mittels des Elektromotors 22 die Spindelmutter 54 in eine Rotationsbewegung versetzt wird. Dabei erfolgt eine Umlenkung, weswegen die Spindelmutter 54 um parallel zur Längsrichtung 18 rotiert.
  • Die Spindelmutter 54 ist auf eine Gewindestange 56 der Spindel 24 und somit auch des Lenksäulenantriebs 20 aufgesetzt, die parallel zur Längsrichtung 18 angeordnet ist. An der Gewindestange 56 ist endseitig das Ende 28 befestigt. Bei Rotation der Spindelmutter 54 wird somit die Gewindestange 56 parallel zur Längsrichtung 18 durch den Käfig 46 hindurch und folglich bezüglich des Adaptermoduls 34 verbracht. Das Adaptermodul 34 ist mittels der Achse 32 ortsfest gehalten, sodass das Ende 28 bezüglich der Außenhülle 16 verbracht wird. Aufgrund des Käfigs 46 ist ein Ablösen der Spindelmutter 54 verhindert. Somit ist der Elektromotor 22 an dem U-förmigen Käfig 46 befestigt, der folglich mittels des Käfigs 46 an der Halteplatte 44 des Adaptermoduls 34 befestigt ist.
  • Ferner weist das Adaptermodul 34 an dem den Adapterplatten 36, 42 und somit auch an dem der Achse 32 in Längsrichtung 18 gegenüberliegenden Ende eine Verstärkung 58 auf, die zwei Stege 60 umfasst. Die Stege 60 verlaufen senkrecht zur Achse 32 und zur Längsrichtung 18 und sind an die Halteplatte 44 angeformt. Somit ist die Seitenansicht des aus der Halteplatte 44 den Adapterplatten 36, 42 und der Verstärkung 58 gebildeten Verbundes im Wesentlichen U-förmig. Dieser Verbund ist einstückig und als Druck- oder Spritzgussteil aus einem Metall erstellt. In einer Alternative hierzu ist der Verbund als Stanzbiegeteil gefertigt. Mittels der Verstärkung 58 wird eine Beschädigung des Käfigs 46 verhindert, insbesondere falls aufgrund eines Unfalls oder dergleichen Objekte auf den Lenksäulenantrieb 20 drücken. Somit wird ein unkontrolliertes Verformen der Lenksäule 12 verhindert.
  • Zusammenfassend ist es aufgrund des Adaptermoduls 34 möglich den Elektromotor 22, der mittels des Käfigs 46 gehalten ist, an der Außenhülle 16 anzubinden, sofern lediglich die Achse 32 vorhanden ist. Somit können unterschiedlichste Elektromotoren 22 bei der elektromotorisch verstellbaren Lenkvorrichtung 10 verwendet werden, ohne dass eine Grundkonstruktion der Außenhülle 16 verändert werden muss. Auch ist es nicht erforderlich, unterschiedliche Varianten der Außenhülle 16 vorzuhalten. Als Fertigungsverfahren für das Adaptermodul 34 oder zumindest Teilen hiervon wird insbesondere ein Spritzgussverfahren oder ein Druckgussverfahren herangezogen. Alternativ ist das Adaptermodul 34 oder zumindest ein Teil hiervon als Stanzbiegeteil ausgestaltet.
  • Der Käfig 46 ist zweckmäßigerweise mit der Halteplatte 44 verschraubt, sodass eine Verstärkung mittels der Schrauben realisiert ist. Auch ist ein Ablösen des Käfigs 46 unterbunden. Alternativ hierzu sind die Schrauben weggelassen, und der Käfig 46 ist lediglich auf die Halteplatte 44 gesteckt, was zu einer Gewichts- und Kostenersparnis führt. Bevorzugt ist die Verstärkung 58 vorhanden, sodass bei einem Unfall eine Krafteinwirkung auf die Spindel 24 oder sonstige Bestandteile des Lenksäulenantriebs 20 vermieden oder reduziert ist. Infolgedessen ist eine Last bis zu einem Bruch oder einer sonstigen, zu einer unkontrollierten Positionierung der Lenksäule 12 führenden Beschädigung erhöht.
  • Die Erfindung ist nicht auf das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt. Vielmehr können auch andere Varianten der Erfindung von dem Fachmann hieraus abgeleitet werden, ohne den Gegenstand der Erfindung zu verlassen. Insbesondere sind ferner alle im Zusammenhang mit dem Ausführungsbeispiel beschriebene Einzelmerkmale auch auf andere Weise miteinander kombinierbar, ohne den Gegenstand der Erfindung zu verlassen.
  • Bezugszeichenliste
  • 2
    landgebundenes Kraftfahrzeug
    4
    Karosserie
    6
    Hinterrad
    8
    Vorderrad
    10
    elektromotorisch verstellbare Lenkvorrichtung
    12
    Lenksäule
    14
    Lenkrad
    16
    Außenhülle
    18
    Längsrichtung
    20
    Lenksäulenantrieb
    22
    Elektromotor
    24
    Spindel
    26
    Montagepunkt
    28
    Ende
    30
    Schieber
    32
    Achse
    34
    Adaptermodul
    36
    Adapterplatte
    38
    Loch
    40
    weiteres Loch
    42
    weitere Adapterplatte
    44
    Halteplatte
    46
    Käfig
    48
    Abschnitt
    50
    Strebe
    52
    Freiende
    54
    Spindelmutter
    56
    Gewindestange
    58
    Verstärkung
    60
    Steg

Claims (12)

  1. Elektromotorisch verstellbare Lenkvorrichtung (10) eines landgebundenen Kraftfahrzeugs (2), mit einer entlang einer Längsrichtung (18) verlaufenden Außenhülle (16), an der eine senkrecht zur Längsrichtung (18) verlaufende Achse (32) angebunden ist, auf die ein Adaptermodul (34) mit einer Halteplatte (44) gesteckt ist, wobei an der Halteplatte (44) ein Elektromotor (22) eines Lenksäulenantriebs (20) befestigt ist.
  2. Elektromotorisch verstellbare Lenkvorrichtung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Elektromotor (22) an einem U-förmigen Käfig (46) befestigt ist, dessen Freienden (52) auf der Halteplatte (44) aufstehen.
  3. Elektromotorisch verstellbare Lenkvorrichtung (10) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Elektromotor (22) parallel zur Achse (32) und/oder der Käfig (46) parallel zur Längsrichtung (18) angeordnet ist.
  4. Elektromotorisch verstellbare Lenkvorrichtung (10) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Käfig (46) und die Halteplatte (44) verschraubt sind.
  5. Elektromotorisch verstellbare Lenkvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass mittels des Käfigs (46) eine Spindelmutter (54) gelagert ist, die auf eine Gewindestange (56) des Lenksäulenantriebs (20) aufgesetzt und mittels des Elektromotors (22) angetrieben ist.
  6. Elektromotorisch verstellbare Lenkvorrichtung (10) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewindestange (56) parallel zur Längsrichtung (18) angeordnet ist.
  7. Elektromotorisch verstellbare Lenkvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Adaptermodul (34) eine senkrecht zur Achse (32) angeordnete Adapterplatte (36) umfasst, die ein Loch (38) aufweist, durch das die Achse (32) geführt ist.
  8. Elektromotorisch verstellbare Lenkvorrichtung (10) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Adapterplatte (36) ein baugleiches weiteres Loch (40) aufweist.
  9. Elektromotorisch verstellbare Lenkvorrichtung (10) nach Anspruch 7 oder 8, gekennzeichnet durch eine baugleiche weitere Adapterplatte (42), die zur Adapterplatte (36) parallel zur Achse (32) beabstandet ist.
  10. Elektromotorisch verstellbare Lenkvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Adaptermodul (34) an dem der Achse (32) in Längsrichtung (18) gegenüberliegenden Ende eine Verstärkung (58) aufweist.
  11. Adaptermodul (34) einer elektromotorisch verstellbaren Lenkvorrichtung (10) eines landgebundenen Kraftfahrzeugs (2), nach einem der Ansprüche 1 bis 10.
  12. Landgebundenes Kraftfahrzeug (2) mit einer Anzahl an Rädern (8) und mit einer elektromotorisch verstellbaren Lenkvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei die Lenkvorrichtung (10) in Wirkverbindung mit zumindest einem der Räder (8) ist.
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