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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Angelrolle.
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In einer Angelrolle, insbesondere einer Angelrolle, die in der Lage ist, eine Angelschnur in Vorwärtsrichtung auszuwerfen (abzuwickeln), ist ein Rotor zum Wickeln der Angelschnur um eine Spule drehbar in einem Rollenkörper angeordnet. Eine in einem Gehäuseelement untergebrachte Einwegkupplung zur Verhinderung der Drehung in Schnurzuführungsrichtung ist innerhalb des Rotors angeordnet. Zwischen Gehäuseelement und Rotor ist ein Spalt und somit die Gefahr, dass Feuchtigkeit durch den Spalt in die Einwegkupplung gelangt. So wird beispielsweise in der in der
JP 2015 - 159 756 A offenbarten Spinnrolle ein plattenförmiges Element, das in radialer Richtung vorsteht, an einem vorderen Abschnitt einer Schutzabdeckung befestigt, um das Eindringen von Feuchtigkeit in die Einwegkupplung zu verhindern.
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In jüngster Zeit, da Einwegkupplungen kleiner geworden sind, ist eine Reduzierung der Größe des Gehäuseelements, das die Einwegkupplung aufnimmt, gefragt.
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Ein Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist es, die Größe des Gehäuseelements, das die Einwegkupplung in radialer Richtung aufnimmt, zu reduzieren und das Eindringen von Wasser (Meerwasser) und Fremdkörpern in die Einwegkupplung durch das Gehäuseelement in einer Angelrolle zu verhindern.
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Die Angelrolle gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ausgebildet, eine Angelschnur in eine Vorwärtsrichtung auszuwerfen (abzurollen) und umfasst einen Rollenkörper, einen Rotor, eine Einwegkupplung und ein Gehäuseelement. Der Rotor ist relativ zum Rollenkörper um eine Drehachse drehbar und hat einen Innenraum. Die Einwegkupplung überträgt die Kraft nur in eine Richtung. Das Gehäuseelement ist im Innenraum des Rotors angeordnet und kann die Einwegkupplung aufnehmen. Das Gehäuseelement weist einen Flanschabschnitt auf, der in radialer Richtung nach außen vorsteht, und einen Befestigungsabschnitt, der hinter dem Flanschabschnitt in einer einen Teil des Flanschabschnitts in axialer Richtung gesehen überlappenden Position angeordnet ist, und am Rollenkörper befestigt ist.
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Bei dieser Angelrolle ist es möglich, das Eindringen von Feuchtigkeit und Fremdkörpern in die Einwegkupplung durch den Flanschabschnitt zu verhindern, der vom Gehäuseelement radial nach außen vorsteht. Da der Befestigungsabschnitt des Gehäuseelements in einer Position angeordnet ist, die einen Teil des Flanschabschnitts in axialer Richtung gesehen überlappt, ist es außerdem möglich, die Größe des Gehäuseelements in radialer Richtung zu reduzieren.
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Vorzugsweise ist auch ein Sperrelement vorgesehen, das relativ zum Rollenkörper drehbar ist und gegenüberliegend dem Gehäuseelement und vor dem Gehäuseelement angeordnet ist. Das Sperrelement weist einen ringförmigen ersten Vorsprung auf, der in axialer Richtung in Richtung des Flanschabschnitts des Gehäuseelements vorsteht. In dieser Ausführungsform ist es möglich, das Eindringen von Feuchtigkeit in die Einwegkupplung aus dem Spalt zwischen dem Gehäuseelement und dem Sperrelement durch das Sperrelement und den ersten Vorsprung des Sperrelements weiter zu unterdrücken.
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Vorzugsweise weist das Gehäuseelement einen ringförmigen zweiten Vorsprung auf, der in axialer Richtung in Richtung des Sperrelements vorsteht und in radialer Richtung weiter innen liegt als der erste Vorsprung. In dieser Ausführungsform ist es möglich, das Eindringen von Feuchtigkeit in die Einwegkupplung durch den Spalt zwischen dem Gehäuseelement und dem Sperrelement durch das Sperrelement, den ersten Vorsprung des Sperrelements und den zweiten Vorsprung des Gehäuseelements weiter zu unterdrücken.
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Vorzugsweise ist der zweite Vorsprung in einer Position angeordnet, die den ersten Vorsprung in radialer Richtung überlappt.
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Vorzugsweise ist mindestens eines des Gehäuseelementes oder des Sperrelementes einer wasserabweisenden Behandlung unterzogen. In dieser Ausführungsform ist es möglich, das Eindringen von Feuchtigkeit in die Einwegkupplung durch den Spalt zwischen dem Gehäuseelement und dem Sperrelement weiter zu unterdrücken.
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Vorzugsweise ist auch ein Befestigungselement vorgesehen, das in einer Position angeordnet ist, die einen Teil des Flanschabschnitts in axialer Richtung gesehen überlappt, und das den Befestigungsabschnitt des Gehäuseelements am Rollenkörper fixiert. Der Befestigungsabschnitt des Gehäuseelements weist eine Durchgangsbohrung auf, die in axialer Richtung durch den Befestigungsabschnitt hindurchgeht, und das Befestigungselement weist einen Schaftabschnitt auf, der sich durch die Durchgangsbohrung erstreckt, und einen Kopfabschnitt, der an einem Ende des Schaftabschnitts ausgebildet ist. Der Kopfabschnitt hat einen größeren Durchmesser als der Innendurchmesser der Durchgangsbohrung.
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Vorzugsweise ist die Gesamtlänge des Befestigungselements kleiner als ein Spalt in axialer Richtung zwischen dem Flanschabschnitt des Gehäuseelements und dem Befestigungsabschnitt des Gehäuseelements.
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Vorzugsweise ist das Befestigungselement ein Schraubenelement.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es möglich, die Größe des Gehäuseelements, das die Einwegkupplung in radialer Richtung aufnimmt, zu reduzieren und das Eindringen von Wasser (Meerwasser) und Fremdkörpern in die Einwegkupplung durch das Gehäuseelement bei einer Angelrolle zu unterdrücken.
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Ausgewählte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nun anhand der Zeichnungen erläutert, wobei
- 1 eine Seitenansicht einer Angelrolle, die eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt, ist;
- 2 eine Teilquerschnittansicht der Angelrolle ist;
- 3 eine vergrößerte Ansicht eines Abschnitts von 2 ist;
- 4 eine Ansicht ist, die die Positionsbeziehung zwischen einem Gehäuseelement und einem Befestigungselement zeigt, wenn das Gehäuseelement an einem Rollenkörper befestigt ist; und
- 5 eine Ansicht des Gehäuseelements in axialer Richtung gesehen ist.
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Eine Spinnrolle 100 (als ein Beispiel einer Angelrolle) gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist in der Lage, eine Angelschnur in Vorwärtsrichtung auszuwerfen. Wie in den 1 und 2 dargestellt, umfasst die Spinnrolle 100 einen Rollenkörper 2, eine Spule 3, einen Rotor 4, eine Einwegkupplung 10, ein Gehäuseelement 20, ein Sperrelement 30 und ein Befestigungselement 40 (siehe 4).
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In der folgenden Beschreibung wird beim Fischen die Richtung, in der die Angelschnur ausgeworfen (abgerollt) wird, als Vorderseite und die entgegengesetzte Richtung als Rückseite bezeichnet. Zusätzlich wird die Richtung, in der sich die Drehachse O des Rotors 4 erstreckt, als Axialrichtung bezeichnet. Die Richtung, die orthogonal zur Drehachse O des Rotors 4 ist, wird als radiale Richtung bezeichnet.
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2 ist eine Teilquerschnittansicht der Spinnrolle 100. Der Rollenkörper 2 weist einen Rollenkörperabschnitt 2a und einen zylindrischen Abschnitt 2b auf. Der Rollenkörperabschnitt 2a weist einen Innenraum auf, und der Innenraum nimmt einen nicht veranschaulichten Rotorantriebsmechanismus auf, der den Rotor 4 und die weiteren Elemente antreibt. Der zylindrische Abschnitt 2b erstreckt sich in axialer Richtung von einem vorderen Abschnitt des Rollenkörperabschnitts 2a. Wie in 1 dargestellt, ist ein Griff 5 drehbar am Rollenkörper 2 gelagert. Die Spule 3 ist ein Teil, um dessen Außenumfang die Angelschnur gewickelt ist. Die Spule 3 ist ausgebildet, um sich in axialer Richtung durch eine Drehung des Griffs 5 durch einen Oszillationsmechanismus hin und her zu bewegen.
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Der Rotor 4 ist gegenüber dem Rollenkörper 2 um die Drehachse O drehbar gelagert. Der Rotor 4 ist mit einem Ritzel 6 verbunden, auf das die Drehung des Griffs 5 vollständig übertragen wird. Die Drehung des Griffs 5 wird über den Rotorantrieb, der das Ritzel 6 beinhaltet, auf den Rotor 4 übertragen.
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Der Rotor 4 umfasst einen Rotorkörperabschnitt 4a, einen ersten Rotorarm 4b und einen zweiten Rotorarm 4c. Wie in 2 dargestellt, weist der Rotorkörperabschnitt 4a eine zylindrische Form und einen Innenraum 4d auf. Der zylindrische Abschnitt 2b des Rollenkörpers 2 ist im Innenraum 4d untergebracht. Der Rotorkörperabschnitt 4a weist einen Ansatzabschnitt 4e auf, durch den sich das Ritzel 6 am vorderen Abschnitt erstreckt, und der hintere Abschnitt öffnet sich in axialer Richtung. Der erste Rotorarm 4b und der zweite Rotorarm 4c sind in Positionen ausgebildet, die sich über den Rotorkörperabschnitt 4a gesehen auf der radial äußeren Seite des Rotorkörperabschnitts 4a gegenüberliegen.
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Die Einwegkupplung 10 überträgt Kraft nur in eine Richtung. Die Einwegkupplung 10 ist am Außenumfang des Ritzels 6 befestigt und lässt das Ritzel 6 nur in Richtung der Schnuraufwickelrichtung drehen. Die Einwegkupplung 10 ist im Innenraum 4d des Rotors 4 angeordnet.
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Die Einwegkupplung 10 ist eine Rollen-Einwegkupplung, die einen Außenring 11, einen Innenring 12, eine Vielzahl von Rollen 13 und eine Vielzahl von Federelementen 14 beinhaltet.
Der Außenring 11 ist drehfest mit dem Gehäuseelement 20 verbunden. Der Außenring 11 weist an einer inneren Umfangsfläche eine nicht gezeigte Nockenfläche auf. Der Innenring 12 ist am Ritzel 6 so befestigt, dass er damit gemeinsam drehbar ist. Die Rollen 13 haben jeweils eine zylindrische Form und sind zwischen dem Außenring 11 und dem Innenring 12 angeordnet. Die Rolle 13 ist in der Lage, sich zwischen einer Übertragungsposition zum Übertragen von Kraft und einer Nichtübertragungsposition zum Nicht-Übertragen von Kraft zu bewegen. Die Rolle 13 wird durch das Federelement 14 in Richtung der Übertragungsposition vorgespannt.
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Wenn der Griff 5 in Schnuraufwickelrichtung gedreht wird, bewegt sich die Rolle 13 in die Nichtübertragungsposition und die Drehung des Innenrings 12 wird nicht auf den Außenring 11 übertragen. Somit drehen sich das Ritzel 6 und der Innenring 12 gemeinsam durch die Drehung des Handgriffs 5 in Schnuraufwickelrichtung. Andererseits, wenn man versucht, den Griff 5 in Schnurabwurfrichtung zu drehen, bewegt sich der Rotor 13 in die Übertragungsposition, und die Drehung des Innenrings 12 wird auf den Außenring 11 übertragen. Da der Außenring 11 drehfest mit dem Gehäuseelement 20 verbunden ist, wird die Drehung des Griffs 5 in Schnurabwurfrichtung dadurch unterbunden.
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Das Gehäuseelement 20 ist ein Rohrelement mit Stufen und ist aus Kunstharz, und ist durch Harzformen gebildet. Das Gehäuseelement 20 ist im Innenraum 4d des Rotors 4 angeordnet. Die Einwegkupplung 10 kann somit im Gehäuseelement 20 untergebracht werden. Wie in den 2 bis 5 dargestellt, weist das Gehäuseelement 20 einen Gehäuseabschnitt 21, einen ersten zylindrischen Abschnitt 22 (als ein Beispiel für den zweiten Vorsprung), einen zweiten zylindrischen Abschnitt 23, einen Flanschabschnitt 24 und mindestens einen Befestigungsabschnitt 25 auf. Eine wasserabweisende Behandlung wird auf das Gehäuseelement 20 angewendet.
Der Gehäuseabschnitt 21 ist ausgebildet, um den Außenring 11 der Einwegkupplung 10 so zu verriegeln, dass er mit dem inneren Umfangsabschnitt drehbar verbunden ist. Wie in 3 dargestellt, weist der Gehäuseabschnitt 21 ein Wandteil 21a auf, das sich nach innen in radialer Richtung erstreckt. Das Wandteil 21a weist eine Durchgangsbohrung 21b auf, durch die sich der Innenring 12 der Einwegkupplung 10 erstrecken kann.
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Der erste zylindrische Abschnitt 22 und der zweite zylindrische Abschnitt 23 haben eine zylindrische Form und erstrecken sich vom Wandteil 21a nach vorne in axialer Richtung. Mit anderen Worten, der erste zylindrische Abschnitt 22 und der zweite zylindrische Abschnitt 23 haben eine ringförmige Form und erstecken sich in axialer Richtung zum Sperrelement 30. Der erste zylindrische Abschnitt 22 erstreckt sich in axialer Richtung weiter als der zweite zylindrische Abschnitt 23. Der zweite zylindrische Abschnitt 23 ist in radialer Richtung weiter innen angeordnet als der erste zylindrische Abschnitt 22.
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Der Flanschabschnitt 24 hat eine ringförmige Form und ist von außen auf dem ersten zylindrischen Abschnitt 22 in radialer Richtung vorstehend ausgebildet. Insbesondere steht der Flanschabschnitt 24 von dem Zwischenabschnitt des ersten zylindrischen Abschnitts 22 über den gesamten Umfang in radialer Richtung nach außen vor.
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Wie in 4 dargestellt, wird der Befestigungsabschnitt 25 durch das Befestigungselement 40 am Rollenkörper 2 befestigt. In der vorliegenden Ausführungsform werden eine Vielzahl (z.B. drei) der Befestigungsabschnitte 25 in Abständen in Umfangsrichtung gebildet. Wie in den 4 und 5 dargestellt, steht der Befestigungsabschnitt 25 nach außen in radialer Richtung hinter dem Flanschabschnitt 24 des Gehäuseelements 20 vor. Der Befestigungsabschnitt 25 befindet sich, in axialer Richtung gesehen, in einer Position, die einen Teil des Flanschabschnitts 24 überlappt. Der Befestigungsabschnitt 25 weist eine in axiale Richtung durchgängige Durchgangsbohrung 25a auf. Der Bereich des Befestigungsabschnitts 25 in der vorliegenden Ausführungsform beinhaltet den äußeren Umfangsabschnitt der Durchgangsbohrung 25a, also einen Bereich, der in axialer Richtung einem Kopfabschnitt 42 des Befestigungselements 40 entgegengesetzt ist, wie im Folgenden näher beschrieben.
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Das Sperrelement 30 ist ein Element zur Verhinderung von Feuchtigkeitseintritt in die Einwegkupplung 10. Wie in den 2 und 3 dargestellt, ist das Sperrelement 30 gegenüberliegend dem Gehäuseelement 20 und vor dem Gehäuseelement 20 angeordnet. Das Sperrelement 30 ist ein im Wesentlichen ringförmiges Element, das auf der Drehachse O zentriert ist, und das Ritzel 6 erstreckt sich durch den Mittelabschnitt davon in axialer Richtung. Das Sperrelement 30 ist in Bezug auf den Rollenkörper 2 drehbar. Insbesondere ist der innere Umfangsabschnitt des Sperrelements 30 zwischen dem Ansatzabschnitt 4e des Rotorhauptkörperabschnitts 4a und dem Innenring 12 der Einwegkupplung 10 in axialer Richtung angeordnet, und das Sperrelement 30 ist gemeinsam mit dem Rotor 4 und dem Innenring 12 drehbar. Das Sperrelement 30 wird einer wasserabweisenden Behandlung unterzogen.
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Wie in 3 dargestellt, weist das Sperrelement 30 erste Vorsprünge 31, 32 auf. Die ersten Vorsprünge 31, 32 sind ringförmig und zentriert auf der Drehachse O.
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Der erste Vorsprung 31 steht in axialer Richtung in Richtung des Flanschabschnitts 24 des Gehäuseelements 20 vor. Der erste Vorsprung 31 ist in einer Position ausgebildet, die den ersten zylindrischen Abschnitt 22 des Gehäuseelements 20 in radialer Richtung überlappt.
Der erste Vorsprung 32 ist zwischen dem ersten zylindrischen Abschnitt 22 und dem zweiten zylindrischen Abschnitt 23 des Gehäuseelements 20 in radialer Richtung ausgebildet und steht in axialer Richtung gesehen zum Wandabschnitt 21a des Gehäuseelements 20 hervor.
Mit der vorstehenden Konfiguration ist der Spalt zwischen dem Gehäuseelement 20 und dem Sperrelement 30 in Form eines Labyrinths ausgebildet, in dem eine Vielzahl von Drosselstrukturen in Reihe geschaltet sind, nämlich durch den ersten zylindrischen Abschnitt 22, den zweiten zylindrischen Abschnitt 23 und den Flanschabschnitt 24 des Gehäuseelements 20 sowie die ersten Vorsprünge 31, 32 des Sperrelements 30. Das Eindringen von Feuchtigkeit in die Einwegkupplung 10 kann dadurch unterdrückt werden.
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Wie in den 4 und 5 dargestellt, ist das Befestigungselement 40 beispielsweise ein Schraubenelement, und der Befestigungsabschnitt 25 des Gehäuseelements 20 wird durch das Befestigungselement 40 am Rollenkörper 2 befestigt. Das Befestigungselement 40 befindet sich, in axialer Richtung gesehen, in einer Position, die einen Teil des Flanschabschnitts 24 des Gehäuseelements 20 überlappt. Das Befestigungselement 40 weist einen Schaftabschnitt 41 und einen Kopfabschnitt 42 auf.
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Der Schaftabschnitt 41 erstreckt sich in axialer Richtung und durchdringt die Durchgangsbohrung 25a des Befestigungsabschnitts 25 in axialer Richtung. Der Schaftabschnitt 41 weist an der äußeren Umfangsfläche einen Außengewindeabschnitt 41a auf. Der Außengewindeabschnitt 41a ist in ein nicht dargestelltes Schraubenloch eingeschraubt, das am distalen Endabschnitt des zylindrischen Abschnitts 2b des Rollenkörpers 2 ausgebildet ist. Das Gehäuseelement 20 wird dadurch am Rollenkörper 2 befestigt.
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Der Kopfabschnitt 42 ist an einem Ende des Schaftabschnitts 41 ausgebildet und hat einen größeren Durchmesser als der Innendurchmesser der Durchgangsbohrung 25a des Befestigungsabschnitts 25. Der Kopfabschnitt 42 weist eine Eingriffsnut 42a auf, die mit einem Schraubenzieher, wie beispielsweise einem Schraubendreher, betätigt werden kann. Wie in 5 dargestellt, befindet sich der Kopfabschnitt 42, in axialer Richtung gesehen, in einer Position, die einen Teil des Flanschabschnitts 24 des Gehäuseelements 20 überlappt. Darüber hinaus überlappt die Eingriffsnut 42a des Kopfabschnitts 42, in axialer Richtung gesehen, nicht den Flanschabschnitt 24 des Gehäuseelements 20. Dadurch ist es möglich, die Eingriffsnut 42a mit einem Schraubwerkzeug zu betätigen.
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Wie in 4 dargestellt, ist die Gesamtlänge des Befestigungselements 40 kürzer als der axiale Spalt zwischen dem Flanschabschnitt 24 des Gehäuseelements 20 und dem Befestigungsabschnitt 25 des Gehäuseelements 20. Die Gesamtlänge des Befestigungselements 40 ist die axiale Länge, die den Schaftabschnitt 41 und den Kopfabschnitt 42 beinhaltet. Wenn also das Gehäuseelement 20 zunächst am Rollenkörper 2 befestigt wird, wird das Befestigungselement 40 von der radial äußeren Seite des Gehäuseelements 20 zum Befestigungsabschnitt 25 des Gehäuseelements 20 an einer Position hinter dem Flanschabschnitt 24 des Gehäuseelements 20 bewegt. Der Schaftabschnitt 41 des Befestigungselements 40 wird dann durch die Durchgangsbohrung 25a des Befestigungsabschnitts 25 geführt und das Befestigungselement 40 wird mit dem Schraubwerkzeug in die Schraubenbohrung des Rollenkörpers 2 geschraubt, um das Gehäuseelement 20 am Rollenkörper 2 zu befestigen.
Da das Gehäuseelement 20 auf diese Weise am Rollenkörper 2 befestigt ist, ist es nicht erforderlich, einen Durchgang zum Durchführen des Befestigungselements 40 durch die Durchgangsbohrung 25a des Befestigungsabschnitts 25 im Flanschabschnitt 24 des Gehäuseelements 20 vorzusehen. Somit ist es möglich, den Flanschabschnitt 24 über den gesamten Umfang des Gehäuseelements 20 nach außen in radialer Richtung vorstehen zu lassen und das Eindringen von Feuchtigkeit und Fremdkörpern in die Einwegkupplung 10 durch den Flanschabschnitt 24 sicherer zu unterdrücken. Da der Kopfabschnitt 42 des Befestigungselements 40 an einer Position angeordnet ist, die den Flanschabschnitt 24 des Gehäuseelements 20 in axiale Richtung gesehen überlappt, ist es außerdem möglich, die Größe des Gehäuseelements 20 in radialer Richtung zu reduzieren, auch wenn der Flanschabschnitt 24 am Gehäuseelement 20 ausgebildet ist.
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Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wurde vorstehend beschrieben, aber die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform beschränkt, und verschiedene Änderungen können vorgenommen werden, ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen. Insbesondere die in der vorliegenden Beschreibung beschriebenen verschiedenen Ausführungsformen und modifizierten Beispiele können beliebig kombiniert werden.
(In der vorstehend beschriebenen Ausführungsform ist das Sperrelement 30 enthalten, es ist jedoch nicht erforderlich, das Sperrelement 30 vorzusehen. Auch bei einer solchen Ausführungsform ist es möglich, das Eindringen von Feuchtigkeit in die Einwegkupplung 10 durch den Flanschabschnitt 24 des Gehäuseelements 20 zu verhindern.
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In der vorstehend beschriebenen Ausführungsform werden sowohl das Gehäuseelement 20 als auch das Sperrelement 30 einer wasserabweisenden Behandlung unterzogen, es genügt jedoch, wenn die wasserabweisende Behandlung auf mindestens eines des Gehäuseelementes 20 oder des Sperrelementes 30 angewendet wird.
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Bezugszeichenliste
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- 2
- Rollenkörper
- 2a
- Rollenkörperabschnitt
- 2b
- zylindrischer Abschnitt
- 3
- Spule
- 4
- Rotor
- 4a
- Rotorkörperabschnitt
- 4b
- erster Rotorarm
- 4c
- zweiter Rotorarm
- 4d
- Innenraum
- 4e
- Ansatzabschnitt
- 5
- Griff
- 6
- Ritzel
- 10
- Einwegkupplung
- 11
- Außenring
- 12
- Innenring
- 13
- Rolle
- 14
- Federelement
- 20
- Gehäuseelement
- 21
- Gehäuseabschnitt
- 21a
- Wandteil
- 21b
- Durchgangsbohrung
- 22
- erster zylindrischer Abschnitt (zweiter Vorsprung)
- 23
- zweiter zylindrischer Abschnitt
- 24
- Flanschabschnitt
- 25
- Befestigungsabschnitt
- 25a
- Durchgangsbohrung
- 30
- Sperrelement
- 31
- erster Vorsprung
- 32
- erster Vorsprung
- 40
- Befestigungselement
- 41
- Schaftabschnitt
- 41a
- Außengewindeabschnitt
- 42
- Kopfteil
- 42a
- Eingriffsnut
- 100
- Angelrolle
- O
- Drehachse
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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