DE112018005302T5

DE112018005302T5 - Türöffnungs- und Schließvorrichtung für Fahrzeuge

Info

Publication number: DE112018005302T5
Application number: DE112018005302.4T
Authority: DE
Inventors: Mikio Yamagata; Motoharu Amano
Original assignee: U Shin Ltd
Current assignee: U Shin Ltd
Priority date: 2017-11-07
Filing date: 2018-10-30
Publication date: 2020-07-23
Also published as: US11499357B2; CN111163959B; US20200277816A1; CN111163959A

Abstract

Eine Türöffnungs- und Schließvorrichtung 1 für Fahrzeuge der vorliegenden Erfindung umfasst: einen Motorantriebsmechanismus 30; ein erstes Gehäuse 10, das den Motorantriebsmechanismus 30 aufnimmt; einen Spindelantriebsmechanismus 40, der mit dem Motorantriebsmechanismus 30 verbunden ist; und ein zweites Gehäuse 20, das koaxial zum ersten Gehäuse 10 angeordnet ist und sich durch den Spindelantriebsmechanismus relativ zum ersten Gehäuse 10 bewegt. Der Spindelantriebsmechanismus 40 umfasst: eine Spindel 50, die mit dem Motorantriebsmechanismus 30 verbunden ist; eine Spindelmutter 60, die mit der Spindel 50 verschraubt ist; eine Schubstange 70, die so befestigt ist, dass sie sich relativ zu der Spindelmutter 60 nicht dreht, und die an ihrem äußeren Umfang mit einem Vorsprung 71 versehen ist; und ein Führungsrohr 80, in dem eine Führungsnut 81 ausgebildet ist, die den Vorsprung 71 der Schubstange 70 in einer axialen Richtung führt.

Description

TECHNISCHES ANWENDUNGSGEBIET
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Türöffnungs- und -schließvorrichtung für Fahrzeuge.
STAND DER TECHNIK
Eine in Patentdokument 1 offengelegte Antriebsvorrichtung umfasst ein Gehäuserohr und ein Abdeckrohr, das das Gehäuserohr gleitend führt. Das Gehäuserohr schließt Folgendes ein: einen Spindelantrieb mit einer Gewindespindel und einer auf der Gewindespindel angeordneten Spindelmutter; und einen Drehantrieb, der den Spindelantrieb in Rotation versetzen kann. Die Gewindespindel wird am Gehäuserohr gelagert, um drehbar und in axialer Richtung unbeweglich eingerichtet zu sein, und wird durch den Drehantrieb rotierend angetrieben. Die Spindelmutter ist drehfest mit dem Gehäuserohr verbunden. Die Antriebseinrichtung umfasst darüber hinaus: ein die Gewindespindel konzentrisch umgebendes Spindelrohr; und ein Führungsrohr, das fest mit dem Gehäuserohr verbunden ist und das Spindelrohr mit Spiel umgibt. Ein Ende des Spindelrohrs ist mit der Spindelmutter verbunden. Bei dieser Antriebsvorrichtung bewegt sich bei einem Drehantrieb der Gewindespindel das Hüllrohr zusammen mit der Spindelmutter und dem Spindelrohr in axialer Richtung.
Darüber hinaus offenbart das Patentdokument 1 eine Antriebsvorrichtung mit einer drehbeschränkenden Struktur, in der sich eine Spindelmutter zusammen mit der Drehung einer Gewindespindel dreht, um die Spindelmutter an einer Drehung relativ zu einem Führungsrohr zu hindern. Die drehbeschränkende Struktur umfasst: einen Abstreifer, der fest an einem Spindelrohr angeordnet ist; und einen axialen Schlitz, der so vorgesehen ist, dass er das Führungsrohr in einer radialen Richtung durchdringt. Wenn der Abstreifer durch den axialen Schlitz ragt, werden das Spindelrohr und die mit dem Spindelrohr verbundene Spindelmutter sowie das Führungsrohr und das am Führungsrohr befestigte Gehäuserohr an einer relativen Drehung gehindert.
DOKUMENT ZUM STAND DER TECHNIK
PATENTURKUNDE
Patentdokument 1: JP 4430044 B
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
PROBLEME, DIE DURCH DIE ERFINDUNG GELÖST WERDEN SOLLEN
In der Antriebsvorrichtung des Patentdokuments 1 sind jedoch die Spindelmutter, das fest mit der Spindelmutter verbundene Spindelrohr und ein fest mit dem Spindelrohr verbundener Abstreifer jeweils als separate Körper ausgebildet. Aus diesem Grund dreht sich die Spindelmutter relativ zum Führungsrohr aufgrund einer Einbausituation der einzelnen Abschnitte, Variationen der Bearbeitungsmaße oder ähnlichem, so dass die Möglichkeit besteht, dass der Drehantrieb der Gewindespindel nicht wirksam in die lineare Bewegung von Spindelrohr und Spindelmutter in axialer Richtung umgesetzt wird.
Gegenstand dieser Erfindung ist eine Türöffnungs- und -schließvorrichtung für Fahrzeuge, die geeignet ist, die relative Drehung einer Spindelmutter in Bezug auf ein Führungsrohr wirksam zu verhindern.
MITTEL ZUM LÖSEN DER PROBLEME
Ein Aspekt der vorliegenden Erfindung sieht eine Türöffnungs- und Schließvorrichtung für Fahrzeuge vor, die Folgendes umfasst: einen Motorantriebsmechanismus; ein erstes Gehäuse, das den Motorantriebsmechanismus aufnimmt; einen Spindelantriebsmechanismus, der mit dem Motorantriebsmechanismus verbunden ist; und ein zweites Gehäuse, das koaxial zum ersten Gehäuse angeordnet ist und sich durch den Spindelantriebsmechanismus relativ zum ersten Gehäuse bewegt. Der Spindelantriebsmechanismus umfasst: eine mit dem Motorantriebsmechanismus verbundene Spindel; eine mit der Spindel verschraubte Spindelmutter; eine Schubstange, die so befestigt ist, dass sie sich relativ zu der Spindelmutter nicht dreht; ein Führungsrohr, durch das die Schubstange eingeführt wird; und einen Abschnitt zum Einschränken der relativen Drehung, der die relative Drehung zwischen der Schubstange und dem Führungsrohr beschränkt.
Gemäß dieser Türöffnungs- und -schließvorrichtung für Fahrzeuge wird die relative Drehung zwischen der Schubstange und dem Führungsrohr durch den die relative Drehung begrenzenden Abschnitt begrenzt, so dass die Drehbewegung der Spindel in eine relative Bewegung der Spindelmutter und der Schubstange in Bezug auf das Führungsrohr umgewandelt wird und die relative Drehung der Spindelmutter gegenüber dem Führungsrohr wirksam verhindert werden kann.
Ein Aspekt der vorliegenden Erfindung sieht eine Türöffnungs- und Schließvorrichtung für Fahrzeuge vor, die Folgendes umfasst: einen Motorantriebsmechanismus; ein erstes Gehäuse, das den Motorantriebsmechanismus aufnimmt; einen Spindelantriebsmechanismus, der mit dem Motorantriebsmechanismus verbunden ist; und ein zweites Gehäuse, das koaxial zum ersten Gehäuse angeordnet ist und sich durch den Spindelantriebsmechanismus relativ zum ersten Gehäuse bewegt. Der Spindelantriebsmechanismus umfasst: eine mit dem Motorantriebsmechanismus verbundene Spindel; eine mit der Spindel verschraubte Spindelmutter; eine Schubstange, die so befestigt ist, dass sie sich nicht relativ zur Spindelmutter dreht, und die mit einem Vorsprung an ihrem äußeren Umfang versehen ist; und ein Führungsrohr, in dem eine Führungsnut ausgebildet ist, die den Vorsprung der Schubstange in axialer Richtung führt.
Gemäß dieser Türöffnungs- und -schließvorrichtung für Fahrzeuge ist die Schubstange relativ zur Spindelmutter drehfest fixiert, und der Vorsprung der Schubstange wird in axialer Richtung durch die Führungsnut des Führungsrohrs geführt. Aus diesem Grund wird die Drehbewegung der Spindel in die relative Bewegung von Spindelmutter und Schubstange gegenüber dem Führungsrohr umgesetzt und die relative Drehung der Spindelmutter gegenüber dem Führungsrohr wirksam verhindert.
Ein Aspekt der vorliegenden Erfindung sieht eine Türöffnungs- und Schließvorrichtung für Fahrzeuge vor, die Folgendes umfasst: einen Motorantriebsmechanismus; ein erstes Gehäuse, das den Motorantriebsmechanismus aufnimmt; einen Spindelantriebsmechanismus, der mit dem Motorantriebsmechanismus verbunden ist; und ein zweites Gehäuse, das koaxial zum ersten Gehäuse angeordnet ist und sich durch den Spindelantriebsmechanismus relativ zum ersten Gehäuse bewegt. Der Spindelantriebsmechanismus umfasst: eine mit dem Motorantriebsmechanismus verbundene Spindel; eine mit der Spindel verschraubte Spindelmutter; eine Schubstange, die so befestigt ist, dass sie sich nicht relativ zur Spindelmutter dreht, und die eine äußere Umfangsfläche aufweist, deren Querschnitt orthogonal zu einer Längsrichtung ein Polygon bildet; und ein Führungsrohr mit einem Führungsabschnitt, durch den die Schubstange eingeführt wird. Der Führungsabschnitt hat eine innere Umfangsfläche, deren Querschnitt orthogonal zur Längsrichtung des Führungsrohrs eine Form bildet, die der äußeren Umfangsfläche der Schubstange entspricht.
Gemäß dieser Türöffnungs- und -schließvorrichtung für Fahrzeuge ist die Spindelmutter an der Schubstange befestigt, so dass diese sich nicht relativ zur Schubstange dreht. Da die Schubstange durch den Führungsabschnitt des Führungsrohrs eingeführt wird, wird die Drehbewegung der Spindel zudem in die relative Bewegung von Spindelmutter und der Schubstange gegenüber dem Führungsrohr umgewandelt. Aus diesem Grund kann die relative Drehung der Spindelmutter in Bezug auf das Führungsrohr verhindert werden.
AUSWIRKUNG DER ERFINDUNG
Die Türöffnungs- und -schließvorrichtung für Fahrzeuge dieser Erfindung kann die relative Drehung der Spindelmutter in Bezug auf das Führungsrohr verhindern.
Figurenliste
Es zeigen:

1 eine perspektivische Ansicht, die einen hinteren Abschnitt einer Fahrzeugkarosserie zeigt, in der eine Türöffnungs- und -schließvorrichtung für Fahrzeuge gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet wird;
2 ein Längsschnitt der Türöffnungs- und -schließvorrichtung für Fahrzeuge gemäß der ersten Ausführungsform;
3 eine perspektivische Explosionszeichnung einer Schubstange und einer Spindelmutter;
4 eine perspektivische Explosionszeichnung eines Führungsrohrs und der Schubstange, die integral mit der Spindelmutter vorgesehen ist;
5 ein Längsschnitt der Türöffnungs- und -schließvorrichtung für Fahrzeuge in einem erstreckten Zustand;
6 eine perspektivische Ansicht einer Schubstange einer Türöffnungs- und - schließvorrichtung für Fahrzeuge gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
7 ein schematischer Längsschnitt eines zylindrischen Elements, das zur Herstellung der Schubstange gemäß der zweiten Ausführungsform verwendet wird;
8 ein Längsschnitt, ähnlich wie 7, der Schubstange, erhalten durch das Pressen des zylindrischen Abschnitts;
9 eine perspektivische Explosionsdarstellung einer Schubstange und einer Spindelmutter einer Türöffnungs- und -schließvorrichtung für Fahrzeuge gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
10 eine perspektivische Ansicht der Schubstange, die integral mit der Spindelmutter gemäß der dritten Ausführungsform versehen ist;
11 die Vorderansicht eines zylindrischen Elements, das zur Herstellung der Schubstange gemäß der dritten Ausführungsform verwendet wird;
12 eine perspektivische Explosionsdarstellung einer Schubstange und einer Spindelmutter einer Türöffnungs- und -schließvorrichtung für Fahrzeuge gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
13 eine perspektivische Explosionszeichnung eines Führungsrohrs und der mit der Spindelmutter integrierten Schubstange gemäß einer vierten Ausführungsform;
14 eine perspektivische Ansicht einer Abdeckung, einer Schubstange, die integral mit einer Spindelmutter versehen ist, und einer Spindel einer Türöffnungs- und -schließvorrichtung für Fahrzeuge gemäß einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
15 eine Querschnittsansicht entlang der Linie XV-XV in 14;
16 eine perspektivische Ansicht einer Abdeckung, einer Schubstange, die integral mit einer Spindelmutter versehen ist, und einer Spindel einer Türöffnungs- und -schließvorrichtung für Fahrzeuge gemäß einer sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
17 eine Querschnittsansicht entlang der Linie XVII-XVII in 16;
18 eine perspektivische Ansicht eines Führungsrohrs und einer Schubstange, die gemäß einer siebten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung integral mit einer Spindelmutter einer Türöffnungs- und -schließvorrichtung für Fahrzeuge versehen sind;
19 eine perspektivische Ansicht der Schubstange gemäß der siebten Ausführungsform;
20 eine perspektivische Ansicht des Führungsrohrs und der Schubstange, die gemäß der siebten Ausführungsform integral mit der Spindelmutter versehen ist;
21 eine Querschnittsansicht entlang der Linie XXI-XXI in 18;
22 eine perspektivische Ansicht, die einen hinteren Abschnitt einer Fahrzeugkarosserie zeigt, in dem eine Türöffnungs- und -schließvorrichtung für Fahrzeuge gemäß einer achten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet wird;
23 ein Längsschnitt der Türöffnungs- und -schließvorrichtung für Fahrzeuge gemäß der achten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
24 eine perspektivische Explosionszeichnung einer Schubstange und einer Spindelmutter;
25 eine perspektivische Explosionszeichnung eines Führungsrohrs und der Schubstange, die integral mit der Spindelmutter versehen ist;
26 eine perspektivische Ansicht des Führungsrohrs und der Schubstange von der Rückseite aus gesehen;
27 eine Rückansicht des Führungsrohrs, der Schubstange und der Spindelmutter; und
28 ein Längsschnitt der Türöffnungs- und -schließvorrichtung für Fahrzeuge in einem ausgeweiteten Zustand.

BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSFORMEN
Im Folgenden werden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung anhand der beiliegenden Figuren beschrieben.
[Erste Ausführungsform]
Bezug nehmend auf Figur, hat eine Türöffnungs- und -schließvorrichtung 1 für Fahrzeuge gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine zylindrische Form und ist mit einer Tür 2 a und einer Karosserie 2 b eines Fahrzeugs 2 verbunden. Wenn sich die Türöffnungs- und -schließvorrichtung für Fahrzeuge 1 ausweitet und zusammenzieht, wird die Tür 2 a zum Öffnen und Schließen betätigt. In der folgenden Beschreibung geben „axiale Richtung“, „Umfangsrichtung“ und „radiale Richtung“ die axiale Richtung, die Umfangsrichtung bzw. die radiale Richtung der Türöffnungs- und -schließvorrichtung 1 für Fahrzeuge an.
Bezug nehmend auf 2 umfasst die Türöffnungs- und -schließvorrichtung 1 für Fahrzeuge gemäß der ersten Ausführungsform ein erstes Gehäuse 10, ein zweites Gehäuse 20, einen Motorantrieb 30 und einen Spindelantrieb 40.
Das erste Gehäuse 10 umfasst einen zylindrischen Aufnahmeabschnitt 11, der den Motorantriebsmechanismus 30 aufnimmt, und eine zylindrische Abdeckung 12, die mit dem Aufnahmeabschnitt 11 verschraubt und befestigt ist. Dabei kann das erste Gehäuse 10 eine Struktur haben, in der der Aufnahmeabschnitt 11 und der Deckel 12 integriert sind. Ein Ende (rechtes Ende in der Figur) des Aufnahmeabschnitts 11 in axialer Richtung ist offen und wird durch ein Wellenendelement 13 geschlossen. Das erste Gehäuse 10 ist über ein Kugelgelenk (nicht abgebildet), das mit dem Wellenendelement 13 verbunden ist, mit der Karosserie 2 b des Fahrzeugs 2 verbunden.
Das zweite Gehäuse 20 ist zylindrisch, und ein Außendurchmesser des zweiten Gehäuses 20 ist kleiner als ein Innendurchmesser des ersten Gehäuses 10. Das zweite Gehäuse 20 ist koaxial mit dem ersten Gehäuse 10 angeordnet und ist innerhalb des ersten Gehäuses 10 so untergebracht, dass es relativ zum ersten Gehäuse 10 in axialer Richtung beweglich ist. Ein Ende des zweiten Gehäuses 20 wird durch ein Wellenendelement 21 verschlossen. Das zweite Gehäuse 20 ist über ein Kugelgelenk (nicht abgebildet), das mit dem Wellenendelement 21 verbunden ist, mit der Tür 2 a des Fahrzeugs 2 verbunden. Zusätzlich ist eine Schraubenfeder 22 koaxial mit dem zweiten Gehäuse 20 im Inneren des zweiten Gehäuses 20 in radialer Richtung angeordnet.
Ein Ende (rechtes Ende in der Figur) der Schraubenfeder 22 liegt am ersten Gehäuse 10 an, und das andere Ende (linkes Ende in der Figur) der Schraubenfeder 22 liegt am zweiten Gehäuse 20 an. Die Schraubenfeder 22 ist in einem zusammengedrückten Zustand angeordnet und drückt das erste Gehäuse 10 und das zweite Gehäuse 20 elastisch in eine Richtung, in der sich die Türöffnungs- und -schließvorrichtung 1 für Fahrzeuge erstreckt.
Der Motorantriebsmechanismus 30 umfasst einen Elektromotor 31, der als Antriebsquelle dient, und einen Verzögerer 32, der die Drehzahl des Elektromotors 31 reduziert. Der Motorantriebsmechanismus 30 ist im Inneren des Aufnahmeabschnitts 11 des ersten Gehäuses 10 untergebracht.
Der Spindelantriebsmechanismus 40 umfasst eine Spindel 50, eine Spindelmutter 60, eine Schubstange 70 und ein Führungsrohr 80. Der Spindelantriebsmechanismus 40 ist innerhalb der Schraubenfeder 22 in radialer Richtung angeordnet. Genauer gesagt ist, in radialer Richtung, das Führungsrohr 80 innerhalb der Schraubenfeder 22 angeordnet, und die Schubstange 70 ist innerhalb des Führungsrohrs 80 angeordnet. Zusätzlich ist die Spindelmutter 60 an einem Ende der Schubstange 70 befestigt. Die Spindel 50 ist innerhalb der Schubstange 70 und die Spindelmutter 60 in radialer Richtung angeordnet.
Wie in 2 am deutlichsten zu erkennen ist, ist die Spindel 50 an ihrer äußeren Umfangsfläche mit einer Gewindenut 50 a versehen. Die Spindel 50 ist koaxial im ersten Gehäuse 10 angeordnet. Wie in 2 am deutlichsten dargestellt, ist ein proximales Ende 50 b der Spindel 50 durch ein im ersten Gehäuse 10 vorgesehenes Lager 14 drehbar gelagert. Zusätzlich ist die Spindel 50 über den Verzögerer 32 mechanisch mit einer rotierenden Welle des Elektromotors 31 verbunden und wird von dem Elektromotor 31 drehend angetrieben.
An einer inneren Umfangsfläche der Spindelmutter 60 ist eine Gewindenut 60 a vorgesehen, die mit der Gewindenut 50 a der Spindel 50 verschraubt ist. Ebenso bezugnehmend auf 3, schließt die Spindelmutter 60 an ihrem äußeren Umfang konvexe Abschnitte 61 und Eingriffsvorsprünge 62 ein. Der konvexe Abschnitt 61 der vorliegenden Ausführungsform hat einen im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt in einem Querschnitt senkrecht zur axialen Richtung. Zusätzlich ist der konvexe Abschnitt 61 der Spindelmutter 60 der vorliegenden Ausführungsform an drei gleich beabstandeten Stellen in Umfangsrichtung der Spindelmutter 60 vorgesehen, und die Eingriffsvorsprünge 62 sind vier mal vier zwischen den benachbarten konvexen Abschnitten 61 in der Umfangsrichtung vorgesehen. Hier ist die Spindelmutter 60 der vorliegenden Ausführungsform aus Harz gefertigt.
Bezug nehmend auf 2 und 3 ist die Schubstange 70 zylindrisch, und ein Ende auf der der Spindelmutter 60 gegenüberliegenden Seite ist an einem Ende (auf der Seite des Wellenendelements 21) des zweiten Gehäuses 20 befestigt. Ein Innendurchmesser der Schubstange 70 entspricht im Wesentlichen einem Außendurchmesser der Spindelmutter 60. Die Schubstange 70 hat an ihrem äußeren Umfang einen Vorsprung 71 und ein Eingriffsloch 72, in das der Eingriffsvorsprung 62 der Spindelmutter 60 eingreift. Der Vorsprung 71 hat einen konkaven Abschnitt 71 a, in den der konvexe Abschnitt 61 der Spindelmutter 60 an seinem inneren Umfang eingepasst ist, und eine Wand 71 b, die in axialer Richtung aufrecht von der Schubstange 70 aufgerichtet ist. Die Schubstange 70 und die Spindelmutter 60 werden koaxial fixiert, indem der konkave Abschnitt 71 a des Vorsprungs 71 und der konvexe Abschnitt 61 der Spindelmutter 60 aneinandergefügt werden.
Die Schubstange 70 der vorliegenden Ausführungsform besteht aus Metall, und der Vorsprung 71 ist durch Pressverarbeitung geformt. In der vorliegenden Ausführungsform sind die Spindelmutter 60 aus Harz und die Schubstange 70 aus Metall einteilig im Spritzgussverfahren hergestellt. Zusätzlich ist, wie in 2 am deutlichsten dargestellt, ein Harzrotor 73 vorgesehen, der das distale Ende 50 c der Spindel 50 am inneren Umfang der Schubstange 70 drehbar abstützt, ohne zu klappern. Die Spindel 50, deren beide Enden durch das im ersten Gehäuse 10 vorgesehene Lager 14 und den am distalen Ende 50 c der Spindel 50 vorgesehenen Harzrotor 73 abgestützt sind, ist koaxial zum ersten Gehäuse 10 angeordnet.
Das Führungsrohr 80 ist zylindrisch geformt und wird am ersten Gehäuse 10 befestigt. Ein Innendurchmesser des Führungsrohrs 80 ist größer als ein Außendurchmesser der Schubstange 70. Am inneren Umfang des Führungsrohrs 80 ist eine Führungsnut 81 ausgebildet, die den Vorsprung 71 der Schubstange 70 aufnimmt und den Vorsprung 71 in axialer Richtung führt. Wie in 4 dargestellt, ist die Schubstange 70 bei Eingriff der Führungsnut 81 des Führungsrohrs 80 und des Vorsprungs 71 der Schubstange 70 relativ beweglich und am Führungsrohr 80 befestigt, um nicht relativ drehbar zu sein. Außerdem ist das Führungsrohr 80, wie in 2 am deutlichsten dargestellt, an einem Ende der Führungsnut 81 mit einem Sperrabschnitt 82 versehen, der den Vorsprung 71 der Schubstange 70 sperren kann. Der Sperrabschnitt 82 weist eine Sperrfläche 82 a auf, die der Wand 71 b des Vorsprungs 71 gegenüberliegt und senkrecht zur axialen Richtung eingerichtet ist.
In einem Zustand, in dem die Tür 2 a des Fahrzeugs 2 geschlossen ist, befindet sich die Schraubenfeder 22 in der Türöffnungs- und -schließvorrichtung 1 für Fahrzeuge in dem am stärksten zusammengezogenen Zustand, und die Spindelmutter 60 befindet sich nahe dem proximalen Ende 50 b der Spindel 50, wie in 2 dargestellt. Wenn der Elektromotor 31 aus diesem Zustand heraus angetrieben wird, wird die Drehung einer Abtriebswelle des Elektromotors 31 durch den Verzögerer 32 reduziert und auf die Spindel 50 übertragen, und die Spindel 50 wird drehend angetrieben. Da die Spindelmutter 60 und die Schubstange 70 mit dem Führungsrohr 80 und dem ersten Gehäuse 10 so in Eingriff stehen, dass sie sich nicht relativ drehen, wird die Drehbewegung der Spindel 50 in die lineare Bewegung der Spindelmutter 60 in Bezug auf das Führungsrohr 80 umgewandelt. Konkret bewegen sich die Spindelmutter 60 und die Schubstange 70 in axialer Richtung entlang der Führungsnut 81 des Führungsrohrs 80. Zusammen mit der Bewegung der Schubstange 70 bewegt sich das zweite Gehäuse 20 relativ zum ersten Gehäuse 10. Da sich das erste Gehäuse 10 und das zweite Gehäuse 20 wie oben beschrieben relativ bewegen, weitet die Türöffnungs- und Schließvorrichtung 1 für Fahrzeuge die über das Wellenendelement 21 verbundene Tür 2 a bis in eine offene Position aus und treibt diese bis zu dieser an. Dabei wird, wie in 5 am deutlichsten dargestellt, die relative Bewegung der Schubstange 70 gegenüber dem Führungsrohr 80 eingeschränkt, da die Wand 71 b des Vorsprungs 71 und die Sperrfläche 82 a des Sperrabschnitts 82 aneinanderstoßen.
Da der konvexe Abschnitt 61 der Spindelmutter 60 in den konkaven Abschnitt 71 a, der am Vorsprung 71 der Schubstange 70 vorgesehen ist, eingepasst wird, sind die Schubstange 70 und die Spindelmutter 60 fixiert. Da der Vorsprung 71 der Schubstange 70 in der Führungsnut 81 des Führungsrohrs 80 untergebracht ist, wird außerdem die Drehbewegung der Spindel 50 in die relative Bewegung der Spindelmutter 60 und der Schubstange 70 in Bezug auf das Führungsrohr 80 umgewandelt. Aus diesem Grund kann die relative Bewegung der Spindelmutter 60 gegenüber dem Führungsrohr 80 verhindert werden.
Der am äußeren Umfang der Schubstange 70 vorgesehene Vorsprung 71 und die Führungsnut 81, die im Führungsrohr 80 ausgebildet ist und den Vorsprung 71 der Schubstange 70 in axialer Richtung führt, stellen einen die relative Drehung begrenzenden Abschnitt dar.
Da die Spindelmutter 60 im Spritzgussverfahren integral mit der Schubstange 70 gegossen wird, kann verhindert werden, dass sich die Spindelmutter 60 relativ zur Schubstange 70 dreht und abfällt.
Da die Schubstange 70 und die Spindelmutter 60 durch den Eingriff zwischen dem Eingriffsvorsprung 62 und der Eingriffsloch 72 fixiert sind, kann ein Herausfallen der Spindelmutter 60 aus der Schubstange 70 verhindert werden.
Da der Vorsprung 71 der Schubstange 70 in axialer Richtung durch den in der Führungsnut 81 des Führungsrohrs 80 vorgesehenen Sperrabschnitt 82 verriegelt ist, wird die relative Bewegung zwischen dem Führungsrohr 80 und der Schubstange 70 eingeschränkt. Das heißt, da der Vorsprung 71 der Schubstange 70 die relative Bewegung und die relative Drehung der Schubstange 70 gegenüber dem Führungsrohr 80 beschränken kann, ist es nicht notwendig, ein separates Bauteil zur Einschränkung der relative Bewegung zwischen Führungsrohr 80 und Schubstange 70 zu verwenden.
Die Spindelmutter 60, die von der Spindel 50 drehend angetrieben wird, die Schubstange 70, die sich mit der Spindelmutter 60 bewegt, und der Vorsprung 71, der die relative Drehung der Schubstange 70 in Bezug auf das Führungsrohr 80 verhindert, arbeiten integral miteinander. Die Drehbewegung der Spindel 50 wird durch den Vorsprung 71, der integral mit der Spindelmutter 60 arbeitet, direkt in die relative Bewegung der Spindelmutter 60 in Bezug auf das Führungsrohr 80 umgewandelt. Aus diesem Grund kann die relative Bewegung der Spindelmutter 60 gegenüber dem Führungsrohr 80 wirksam verhindert werden.
Es ist zu beachten, dass die Spindelmutter 60 an der inneren Umfangsseite eines Endes der Schubstange 70 befestigt ist, wo der Vorsprung 71 in der ersten Ausführungsform vorgesehen ist, aber die Spindelmutter kann am inneren Umfang der Schubstange 70 mit einem Abstand vom Vorsprung 71 angeordnet werden.
[Zweite Ausführungsform]
Eine Türöffnungs- und -schließvorrichtung für Fahrzeuge nach einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung hat die gleiche Konfiguration wie die Türöffnungs- und - schließvorrichtung 1 für Fahrzeuge der ersten Ausführungsform mit Ausnahme eines Schlitzes S der Schubstange 70.
Bezug nehmend auf 6 umfasst die Schubstange 70 in der Türöffnungs- und - schließvorrichtung für Fahrzeuge nach der zweiten Ausführungsform den Schlitz S, der sich in axialer Richtung an den Vorsprung 71 anschließt und sich in Umfangsrichtung erstreckt.
Der Vorsprung 71 der zweiten Ausführungsform wird durch Pressverarbeitung geformt. Insbesondere die Schubstange 70 mit dem Vorsprung 71 wird aus einem zylindrischen Element 90 aus Metall hergestellt, wie in 7 dargestellt. Das zylindrische Element 90 umfasst einen ersten Abschnitt 90 a, der der Pressverarbeitung unterzogen wird, und einen zweiten Abschnitt 90 b, der nicht der Pressverarbeitung unterzogen wird. Der sich in Umfangsrichtung erstreckende Schlitz S ist zwischen dem ersten Abschnitt 90 a und dem zweiten Abschnitt 90 b vorgesehen. Der Vorsprung 71 der Schubstange 70 wird durch Pressen des ersten Abschnitts 90 a des zylindrischen Elements 90 von der Innenseite her gebildet (siehe einen gestrichelten Pfeil in 7). Wie in 8 dargestellt, wird die Wand 71 b so geformt, dass sie in axialer Richtung aufrecht aufgestellt werden kann.
Wenn der Schlitz S nicht vorgesehen ist, wird der erste Abschnitt 90 a beim Drücken des ersten Abschnitts 90 a durch den zweiten Abschnitt 90 b mechanisch zurückgehalten, und es ist daher schwierig, die Wand 71 b des Vorsprungs 71 so zu formen, dass sie in manchen Fällen in axialer Richtung aufrecht aufgestellt werden kann (siehe eine Zwei-Punkt-Kettenlinie in 8). Da der Schlitz S vorgesehen ist, sind der erste Abschnitt 90 a und der zweite Abschnitt 90 b geteilt, und der erste Abschnitt 90 a wird nicht mechanisch durch den zweiten Abschnitt 90 b zurückgehalten, und somit kann die Wand 71 b wie vorgesehen geformt werden. Aus diesem Grund kann die relative Position zur Begrenzung der relativen Bewegung der Schubstange 70 in Bezug auf das Führungsrohr 80 genau bestimmt werden.
[Dritte Ausführungsform]
Eine Türöffnungs- und -schließvorrichtung für Fahrzeuge nach einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung hat die gleiche Konfiguration wie die Türöffnungs- und - schließvorrichtung 1 für Fahrzeuge der ersten Ausführungsform mit Ausnahme einer Schubstange 170.
Bezug nehmend auf 9 hat jeder der Vorsprünge 171 der Schubstange 170 in der Türöffnungs- und -schließvorrichtung für Fahrzeuge gemäß der dritten Ausführungsform ein Paar Seitenwände 172, die in axialer Richtung von der Schubstange 170 aufrecht aufgerichtet sind und sich in axialer Richtung erstrecken. Das Paar Seitenwände 172 ist in Umfangsrichtung der Schubstange 170 im Abstand zueinander angeordnet. Zusätzlich enthält die Schubstange 170 der dritten Ausführungsform den Schlitz S, der sich in axialer Richtung an den Vorsprung 171 anschließt und sich in Umfangsrichtung erstreckt, was der zweiten Ausführungsform ähnlich ist.
Bezug nehmend auf 10 sind die Spindelmutter 60 und die Schubstange 170 im Spritzgussverfahren integral miteinander gegossen. Der konvexe Abschnitt 61 der Spindelmutter 60 wird zwischen dem Paar Seitenwände 172 gebildet, und die äußere Umfangsfläche 61 a des konvexen Abschnitts 61 der Spindelmutter 60 ist so geformt, dass sie glatt an die äußeren Umfangsflächen 172 a des Seitenwandpaares 172 anschließt.
Die Schubstange 170 der vorliegenden Ausführungsform wird z.B. aus einem zylindrischen Element 190 aus Metall hergestellt, wie in 11 dargestellt. Das zylindrische Element 190 ist mit einem Einschnitt 191 versehen, der das zylindrische Element 190 in Umfangsrichtung teilt und sich in axialer Richtung erstreckt, und die Seitenwand 172 wird durch Biegen eines durch den Einschnitt 191 geteilten Abschnitts von der radial inneren Seite nach außen gebildet (siehe Pfeil in der Figur).
In der vorliegenden Ausführungsform sind die Seitenwände 172 der Schubstange 170 in Umfangsrichtung geteilt und werden nicht mit mechanischen Mitteln voneinander zurückgehalten, so dass es möglich ist, den Vorsprung 171 wie vorgesehen durch Biegen der Seitenwände 172 leicht zu formen. Da der Schlitz S in axialer Richtung an den Vorsprung 171 angrenzt, wird die Seitenwand 172 in axialer Richtung nicht mit mechanischen Mitteln zurückgehalten, und der Vorsprung 171 kann ohne Verdrehen eines axialen Endes der Seitenwand 172 geformt werden.
[Vierte Ausführungsform]
Eine Türöffnungs- und -schließvorrichtung für Fahrzeuge nach einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung hat die gleiche Konfiguration wie die Türöffnungs- und - schließvorrichtung 1 für Fahrzeuge der ersten Ausführungsform mit Ausnahme einer Schubstange 270 und eines Führungsrohrs 280.
Bezugnehmend auf die 12 und 13 hat die Schubstange 270 in der Türöffnungs- und -schließvorrichtung für Fahrzeuge gemäß der vierten Ausführungsform eine im Wesentlichen zylindrische Form und eine äußere Umfangsfläche 270 a, die in einem Querschnitt senkrecht zu einer Längsrichtung der Schubstange 270 einen Kreis bildet. Außerdem hat die Schubstange 270 eine äußere Umfangsfläche, die an einem Ende ein Sechseck in einem Querschnitt senkrecht zur Längsrichtung der Schubstange 270 bildet. Genauer gesagt, umfasst die Schubstange 270 an einem Ende sechs äußere Umfangsflächen 270 b, die jeweils eine ebene Fläche sind, und sechs Vorsprünge 271, die durch zwei äußere Umfangsflächen 270 b gebildet werden, die in Umfangsrichtung nebeneinander liegen. Der Vorsprung 271 bildet eine Wand 271 a, die sich senkrecht zur axialen Richtung der Schubstange 270 von der äußeren Umfangsfläche 270 a der Schubstange 270 aus erstreckt. In jeder der äußeren Umfangsflächen 270 b der Schubstange 270 sind mehrere (in der abgebildeten Ausführungsform vier) Durchgangsbohrungen 272 ausgebildet.
Bezug nehmend auf 13 hat eine innere Umfangsfläche des Führungsrohrs 280 eine Form, die der äußeren Umfangsfläche 270 b der Schubstange 270 entspricht, so dass die Schubstange 270 gleiten kann. Die innere Umfangsfläche des Führungsrohrs 280 der vorliegenden Ausführungsform bildet in einem Querschnitt senkrecht zu einer Längsrichtung des Führungsrohrs 280 ein Sechseck. Konkret umfasst das Führungsrohr 280 sechs innere Umfangsflächen 280 a, die jeweils eine ebene Fläche darstellen und der äußeren Umfangsfläche 270 b der Schubstange 270 gegenüberliegen. Das heißt, im Querschnitt senkrecht zur axialen Richtung ist die Querschnittsform, die durch die innere Umfangsfläche 280 a des Führungsrohrs 280 gebildet wird, eine Form, die der Querschnittsform der äußeren Umfangsfläche 270 b der Schubstange 270 ähnlich und etwas größer als diese ist. Eine Führungsnut 281, die den Vorsprung 271 aufnimmt und den Vorsprung 271 in axialer Richtung führt, wird in einem inneren Umfang des Führungsrohrs 280 durch die beiden in Umfangsrichtung benachbarten inneren Umfangsflächen 280 a gebildet. Es ist zu beachten, dass das Führungsrohr 280 mit einem Sperrabschnitt 282 versehen ist, der den Vorsprung 271 der Schubstange 270 an einem Ende der Führungsnut 281 verriegeln kann. Der Sperrabschnitt 282 ist so geformt, dass er einen zylindrischen Querschnitt mit einer Sperrfläche 282 a aufweist, die der Wand 271 a des Vorsprungs 271 gegenüberliegt und senkrecht zur axialen Richtung verläuft und eine äußere Umfangsfläche der äußeren Umfangsfläche 270 a der Schubstange 270 in radialer Richtung hält.
In der vierten Ausführungsform werden die gleichen Vorgänge und Wirkungen wie in der ersten Ausführungsform erreicht.
[Fünfte Ausführungsform]
Eine Türöffnungs- und -schließvorrichtung für Fahrzeuge nach einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung hat die gleiche Konfiguration wie die Türöffnungs- und - schließvorrichtung 1 für Fahrzeuge der ersten Ausführungsform, mit Ausnahme eines Spindelantriebsmechanismus und einer Abdeckung 312.
Bezug nehmend auf die 14 und 15 umfasst der Spindelantrieb in der Türöffnungs- und -schließvorrichtung für Fahrzeuge gemäß der fünften Ausführungsform eine Spindel 350, eine Spindelmutter 360, eine Schubstange 370 und ein Führungsrohr 380. Es ist zu beachten, dass 15 eine Querschnittsansicht entlang der Linie XV-XV in 14 darstellt.
Die Schubstange 370 schließt vier Vorsprünge 371 ein, die an ihrem äußeren Umfang vorgesehen sind, und ein Eingriffsloch 372, in das ein Eingriffsvorsprung 362 der Spindelmutter 360 eingreift. Die vier Vorsprünge 371 sind am äußeren Umfang der Schubstange 370 in gleichen Abständen in Umfangsrichtung vorgesehen. Zusätzlich weist der Vorsprung 371 an seinem inneren Umfang einen konkaven Abschnitt 371 a auf, in den ein konvexer Abschnitt 361 der Spindelmutter 360 eingepasst ist. Die Schubstange 370 und die Spindelmutter 360 werden koaxial fixiert, indem der konkave Abschnitt 371 a des Vorsprungs 371 und der konvexe Abschnitt 361 der Spindelmutter 360 eingepasst werden. Die Schubstange 370 besteht aus Metall, und der Vorsprung 371 wird durch Pressverarbeitung geformt. In der vorliegenden Ausführungsform sind die Spindelmutter 360 aus Kunstharz und die Schubstange 370 aus Metall einteilig im Spritzgussverfahren geformt.
Das Führungsrohr 380 ist zylindrisch und befindet sich am inneren Umfang des Deckels 312. An einem inneren Umfang des Führungsrohrs 380 ist eine Führungsnut 381 ausgebildet, die den Vorsprung 371 der Schubstange 370 in axialer Richtung führt. Da die Führungsnut 381 des Führungsrohrs 380 mit dem Vorsprung 371 der Schubstange 370 in Eingriff steht, ist die Schubstange 370 am Führungsrohr 380 in axialer Richtung relativ beweglich befestigt, und die relative Drehung in Bezug auf das Führungsrohr 380 ist eingeschränkt. Darüber hinaus ist das Führungsrohr 380 an einem Ende der Führungsnut 381 mit einem Sperrabschnitt (nicht abgebildet) versehen, der den Vorsprung 371 der Schubstange 370 verriegeln kann.
Es ist zu beachten, dass das zweite Gehäuse 20 und die zwischen dem Deckel 312 und dem Führungsrohr 380 angeordnete Schraubenfeder 22 in 15 weggelassen sind.
In der fünften Ausführungsform werden die gleichen Vorgänge und Wirkungen wie in der ersten Ausführungsform erreicht.
[Sechste Ausführungsform]
Eine Türöffnungs- und -schließvorrichtung für Fahrzeuge nach einer sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung hat die gleiche Konfiguration wie die Türöffnungs- und -schließvorrichtung für Fahrzeuge der fünften Ausführungsform, mit Ausnahme einer Spindelmutter 460 und einer Schubstange 470.
Bezug nehmend auf die 16 und 17 umfasst der Spindelantrieb in der Türöffnungs- und -schließvorrichtung für Fahrzeuge gemäß der sechsten Ausführungsform die Spindel 350, eine Spindelmutter 460, eine Schubstange 470 und das Führungsrohr 380. Es ist zu beachten, dass 17 eine Querschnittsansicht entlang der Linie XVII-XVII in 16 darstellt.
Die Schubstange 470 umfasst vier Vorsprünge 471, die an ihrem äußeren Umfang vorgesehen sind, und eine Vielzahl von Eingriffsbohrungen 472, die auf der anderen Endseite des Vorsprungs 471 in axialer Richtung vorgesehen sind. Die vier Vorsprünge 471 sind am äußeren Umfang der Schubstange 470 in gleichen Abständen in Umfangsrichtung vorgesehen. Ein Eingriffsvorsprung 462 der Spindelmutter 460 steht mit der Eingriffsloch 472 der Schubstange 470 im Eingriff. In der vorliegenden Ausführungsform, bei der die Schubstange 470 aus Metall besteht und der Vorsprung 471 durch Pressformen hergestellt wird, sind die Spindelmutter 360 aus Harz und die Schubstange 470 aus Metall durch Einlegeformen integral geformt.
Das Führungsrohr 380 weist einen zylindrischen Zustand auf und befindet sich am inneren Umfang des Deckels 312. Die Abdeckung 312 und das Führungsrohr 380 sind einteilig geformt. Die Führungsnut 381, die den Vorsprung 471 der Schubstange 470 in axialer Richtung führt, ist an einem inneren Umfang des Führungsrohrs 380 ausgebildet. Da die Führungsnut 381 des Führungsrohrs 380 mit dem Vorsprung 471 der Schubstange 470 in Eingriff steht, ist die Schubstange 470 am Führungsrohr 380 in axialer Richtung relativ beweglich befestigt, und die relative Drehung in Bezug auf das Führungsrohr 380 ist eingeschränkt. Darüber hinaus ist das Führungsrohr 380 an einem Ende der Führungsnut 381 mit einem Sperrabschnitt (nicht abgebildet) versehen, der den Vorsprung 471 der Schubstange 470 verriegeln kann.
Es ist zu beachten, dass das zweite Gehäuse 20 und die zwischen dem Deckel 312 und dem Führungsrohr 380 angeordnete Schraubenfeder 22 in 17 weggelassen sind.
Auf diese Weise ist bei der Türöffnungs- und -schließvorrichtung für Fahrzeuge gemäß der sechsten Ausführungsform die Spindelmutter 460 nicht am inneren Umfang auf der einen Endseite der Schubstange 470, wo der Vorsprung 471 vorgesehen ist, sondern am inneren Umfang der Schubstange 470 angeordnet, um näher am anderen Ende angeordnet zu sein als der Vorsprung 471.
Die Schubstange 470 ist am inneren Umfang der Schubstange 470 in einem Abstand von dem Vorsprung 471 angeordnet.
In der sechsten Ausführungsform werden die gleichen Vorgänge und Wirkungen wie in der ersten Ausführungsform erreicht.
[Siebte Ausführungsform]
Eine Türöffnungs- und -schließvorrichtung für Fahrzeuge nach einer siebten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung hat die gleiche Konfiguration wie die Türöffnungs- und - schließvorrichtung 1 für Fahrzeuge der ersten Ausführungsform, mit Ausnahme eines Spindelantriebsmechanismus.
Bezug nehmend auf die 18 bis 20 umfasst der Spindelantrieb in der Türöffnungs- und -schließvorrichtung für Fahrzeuge nach der siebten Ausführungsform: die Spindel 50 (dargestellt in 2), eine Spindelmutter 560, eine Schubstange 570 und ein Führungsrohr 580. Das Führungsrohr 580 weist einen zylindrischen Zustand auf und befindet sich am inneren Umfang des Deckels 12 (dargestellt in 1).
Die Schubstange 570 schließt ein Paar Vorsprünge 571 an ihrem äußeren Umfang und ein Loch 572 (dargestellt in 19) ein, das zur Verbindung der Spindelmutter 560 konfiguriert ist, sowie einen halbzylindrischen Abschnitt 561 und einen halbzylindrischen Abschnitt 562. Das Paar Vorsprünge 571 ist an Positionen vorgesehen, die einem äußeren Umfang der Schubstange 570 über die gesamte Länge der Schubstange 570 in axialer Richtung radial gegenüberliegen. Da die Spindelmutter 560, der halbzylindrische Abschnitt 561 und der halbzylindrische Abschnitt 562 über die Bohrung 572 verbunden sind, sind die Schubstange 570 und die Spindelmutter 560 koaxial fixiert. In der vorliegenden Ausführungsform sind die Spindelmutter 560, der halbzylindrische Abschnitt 561, der halbzylindrische Abschnitt 562, die aus Harz hergestellt sind, und die Schubstange 570 aus Metall durch Spritzgussverfahren integral gegossen.
Bezug nehmend auf die 20 und 21 ist ein Sperrabschnitt 582 in einer Ringform an einem inneren Umfang an der distalen Endseite des Führungsrohrs 580 vorgesehen. Ein Paar Führungsnuten 581, die den Vorsprung 571 der Schubstange 570 in axialer Richtung führen, sind an Positionen, dem Sperrabschnitt 582 radial gegenüberliegend ausgebildet. Es ist zu beachten, dass 21 eine Querschnittsansicht entlang der Linie XXI-XXI in 18 darstellt.
Da die Führungsnut 581 des Führungsrohrs 580 mit dem Vorsprung 571 der Schubstange 570 in Eingriff steht, ist die Schubstange 570 in axialer Richtung relativ beweglich am Führungsrohr 580 befestigt, und die relative Drehung in Bezug auf das Führungsrohr 580 ist begrenzt. Da außerdem eine Wandfläche 561 a des halbzylindrischen Abschnitts 561 und eine Wandfläche 562 a des halbzylindrischen Abschnitts 562 auf der Seite der Schubstange 370 an einer Sperrfläche 582 a des Sperrabschnitts 582 des Führungsrohrs 580 anliegt, ist die Bewegung der Schubstange 370 in axialer Richtung eingeschränkt.
In der siebten Ausführungsform stehen die Vorsprünge 571, die über die gesamte Länge der Schubstange 570 in axialer Richtung an den dem äußeren Umfang der Schubstange 570 radial gegenüberliegenden Stellen vorgesehenen sind, mit den im Sperrabschnitt 582 des Führungsrohrs 580 vorgesehenen Führungsnuten 581 in Eingriff, so dass die Schubstange 570 in axialer Richtung relativ beweglich am Führungsrohr 380 befestigt ist und die relative Drehung gegenüber dem Führungsrohr 580 eingeschränkt ist.
Es ist zu beachten, dass das Paar von Vorsprüngen 571 in der siebten Ausführungsform am äußeren Umfang der Schubstange 570 vorgesehen ist, aber ein oder drei oder mehr Vorsprünge am äußeren Umfang der Schubstange in Abständen in der Umfangsrichtung vorgesehen sein können.
Die Türöffnungs- und -schließvorrichtung für Fahrzeuge der vorliegenden Erfindung ist nicht auf die Konfigurationen der ersten bis siebten Ausführungsvariante beschränkt, und es können verschiedene Modifikationen vorgenommen werden.
In der ersten Ausführungsform kann beispielsweise die Schubstange 70 einen Eingriffsvorsprung und die Spindelmutter 60 eine Eingriffsloch in einem Bereich aufweisen, der die Gewindenut 60 a nicht beeinträchtigt.
Darüber hinaus ist das erste Gehäuse 10 nicht unbedingt in den aufnehmenden Abschnitt 11 und den Deckel 12 unterteilt.
[Achte Ausführungsform]
Bezug nehmend auf 22 weist eine Türöffnungs- und -schließvorrichtung 1 für Fahrzeuge 1001 gemäß einer achten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine zylindrische Form auf und ist mit einer Tür 1002 a und einer Karosserie 1002 b eines Fahrzeugs 1002 verbunden. Wenn sich die Türöffnungs- und -schließvorrichtung 1 für Fahrzeuge 1001 ausweitet und zusammenzieht, wird die Tür 1002 a zum Öffnen und Schließen angetrieben. In der folgenden Beschreibung geben „axiale Richtung“, „Umfangsrichtung“ und „radiale Richtung“ die axiale Richtung, die Umfangsrichtung und die radiale Richtung der Türöffnungs- und - schließvorrichtung 1 für Fahrzeuge 1001 an.
Bezug nehmend auf 23 umfasst die Türöffnungs- und -schließvorrichtung 1 für Fahrzeuge 1001 gemäß der vorliegenden Ausführungsform ein erstes Gehäuse 1010, ein zweites Gehäuse 1020, einen Motorantrieb 1030 und einen Spindelantrieb 1040.
Das erste Gehäuse 1010 umfasst einen zylindrischen Aufnahmeabschnitt 1011, der den Motorantriebsmechanismus 1030 aufnimmt, und eine zylindrische Abdeckung 1012, die mit dem Aufnahmeabschnitt 1011 verschraubt und befestigt ist. Hier kann das erste Gehäuse 1010 eine Struktur aufweisen, in der der Aufnahmeabschnitt 1011 und der Deckel 1012 integriert sind. Ein Ende (rechtes Ende in der Figur) des Aufnahmeabschnitts 1011 in axialer Richtung ist offen und wird durch ein Wellenendelement 1013 verschlossen. Das erste Gehäuse 1010 ist über ein Kugelgelenk (nicht abgebildet), das mit dem Wellenendelement 1013 verbunden ist, mit der Karosserie 1002 b des Fahrzeugs 1002 verbunden.
Das zweite Gehäuse 1020 ist zylindrisch, und ein Außendurchmesser des zweiten Gehäuses 1020 ist kleiner als ein Innendurchmesser des ersten Gehäuses 1010. Das zweite Gehäuse 1020 ist koaxial mit dem ersten Gehäuse 1010 angeordnet und ist innerhalb des ersten Gehäuses 1010 so untergebracht, dass es relativ zum ersten Gehäuse 1010 in axialer Richtung beweglich ist. Ein Ende des zweiten Gehäuses 1020 ist durch ein Wellenendelement 1021 verschlossen. Das zweite Gehäuse 1020 ist über ein Kugelgelenk (nicht abgebildet), das mit dem Wellenendelement 1021 verbunden ist, mit der Tür 1002 a des Fahrzeugs 1002 verbunden. Zusätzlich ist eine Schraubenfeder 1022 koaxial mit dem zweiten Gehäuse 1020 im Inneren des zweiten Gehäuses 1020 in radialer Richtung angeordnet.
Eine Seite (rechte Seite in der Figur) der Schraubenfeder 1022 liegt am ersten Gehäuse 1010 an, und die andere Seite (linke Seite in der Figur) der Schraubenfeder 1022 liegt am zweiten Gehäuse 1020 an. Die Schraubenfeder 1022 ist in einem zusammengezogenen Zustand angeordnet und drückt das erste Gehäuse 1010 und das zweite Gehäuse 1020 elastisch in eine Richtung, in die sich die Türöffnungs- und -schließvorrichtung 1 für Fahrzeuge 1001 ausweitet.
Der Motorantriebsmechanismus 1030 umfasst einen Elektromotor 1031, der als Antriebsquelle dient, und einen Verzögerer 1032, der die Drehzahl des Elektromotors 1031 reduziert. Der Motorantriebsmechanismus 1030 ist im Inneren des Aufnahmeabschnitts 1011 des ersten Gehäuses 1010 untergebracht.
Der Spindelantriebsmechanismus 1040 umfasst eine Spindel 1050, eine Spindelmutter 1060, eine Schubstange 1070 und ein Führungsrohr 1080. Der Spindelantriebsmechanismus 1040 ist innerhalb der Schraubenfeder 1022 in radialer Richtung angeordnet. Insbesondere ist das Führungsrohr 1080 in radialer Richtung innerhalb der Schraubenfeder 1022 und die Schubstange 1070 innerhalb des Führungsrohrs 1080 angeordnet. Zusätzlich ist die Spindelmutter 1060 an einem Ende der Schubstange 1070 befestigt. Die Spindel 1050 ist innerhalb der Schubstange 1070 und die Spindelmutter 1060 in radialer Richtung angeordnet.
Wie in 23 am deutlichsten zu erkennen ist, ist die Spindel 1050 an ihrer äußeren Umfangsfläche mit einer Gewindenut 1050 a versehen. Die Spindel 1050 ist koaxial im ersten Gehäuse 1010 angeordnet. Wie in 23 am deutlichsten zu erkennen ist, ist ein proximales Ende 1050 b der Spindel 1050 durch ein im ersten Gehäuse 1010 vorgesehenes Lager 1014 drehbar gelagert. Außerdem ist die Spindel 1050 über den Verzögerer 1032 mechanisch mit einer rotierenden Welle des Elektromotors 1031 verbunden und wird durch den Elektromotor 1031 rotierend angetrieben.
Bezug nehmend auf 24 weist die Spindelmutter 1060 einen zylindrischen Zustand auf und hat einen größeren Durchmesser als eine äußere Umfangsfläche 1070 a der Schubstange 1070, die eine im Wesentlichen rechteckige zylindrische Form aufweist, die im Folgenden beschrieben wird. Ebenfalls Bezug nehmend auf 23, ist eine Gewindenut 1060 a auf einer inneren Umfangsfläche der Spindelmutter 1060 ausgebildet und wird mit der Gewindenut 1050 a am äußeren Umfang der Spindel 1050 verschraubt. Die Spindelmutter 1060 der vorliegenden Ausführungsform ist aus Harz hergestellt.
Die Schubstange 1070 ist im Wesentlichen rechteckig zylindrisch und hat eine sechseckige äußere Umfangsfläche und eine kreisförmige innere Umfangsfläche in einem Querschnitt senkrecht zu einer Längsrichtung der Schubstange 1070. Insbesondere hat die Schubstange 1070 sechs äußere Umfangsflächen 1070 a, von denen jede eine ebene Fläche ist. In jeder der äußeren Umfangsflächen 1070 a der Schubstange 1070 der vorliegenden Ausführungsform sind mehrere (fünf in der abgebildeten Ausführungsform) Durchgangslöcher 1071 ausgebildet. Die Schubstange 1070 ist an einem Ende in axialer Richtung fixiert, so dass sie sich relativ zur Spindelmutter 1060 nicht dreht. In der vorliegenden Ausführungsform sind die Spindelmutter 1060 aus Harz und die Schubstange 1070 aus Metall einteilig im Spritzgussverfahren hergestellt. Wie oben beschrieben, weist die Spindelmutter 1060 den größeren Durchmesser als die äußere Umfangsfläche 1070 a der Schubstange 1070 auf und bildet eine Wand 1060 b, die sich im an der Schubstange 1070 befestigten Zustand von der äußeren Umfangsfläche 1070 a der Schubstange 1070 senkrecht zur axialen Richtung der Schubstange 1070 erstreckt, wie in 23 am deutlichsten zu erkennen ist. Zusätzlich, wie in 23 am deutlichsten dargestellt, bildet ein Harzmaterial der Spindelmutter 1060, das die Innenseite der Durchgangsbohrung 1071 der Schubstange 1070 ausfüllt, einen säulenförmigen Eingriffsabschnitt 1061 der Spindelmutter 1060, der in die Durchgangsbohrung 1071 eingreift. Ein Harzrotor 1072, der ein distales Ende 1050 c der Spindel 1050 am inneren Umfang der Schubstange 1070 ohne zu klappern drehbar trägt, ist am inneren Umfang der Schubstange 1070 vorgesehen. Die Spindel 1050, deren beide Enden durch das im ersten Gehäuse 1010 vorgesehene Lager 1014 und den am distalen Ende 1050 c der Spindel 1050 vorgesehenen Harzrotor 1072 abgestützt sind, ist koaxial mit dem ersten Gehäuse 1010 angeordnet.
Bezug nehmend auf 23 ist das Führungsrohr 1080 am ersten Gehäuse 1010 befestigt. Bezug nehmend auf die beiden 25 und 26 zusammen, besteht das Führungsrohr 1080 aus einem zylindrischen Hauptkörper 1081 und einem Führungsabschnitt 1082, der an einem Ende des Hauptkörpers 1081 vorgesehen ist und durch den die Schubstange 1070 eingeführt wird. Eine innere Umfangsfläche des Hauptkörpers 1081 des Führungsrohrs 1080 weist - in einem Querschnitt senkrecht zur axialen Richtung - einen kreisförmigen Zustand auf. Die Schubstange 1070 ist im Hauptkörper 1081 des Führungsrohrs 1080 untergebracht, und die innere Umfangsfläche des Hauptkörpers 1081 des Führungsrohrs 1080 steht der äußeren Umfangsfläche 1070 a der Schubstange mit einem ausreichenden Abstand gegenüber. Unter Bezugnahme auf 27 hat eine innere Umfangsfläche des Führungsabschnitts 1082 eine Form, die der äußeren Umfangsfläche 1070 a der Schubstange 1070 entspricht, so dass die Schubstange 1070 gleiten kann. In der vorliegenden Ausführungsform weist die innere Umfangsfläche des Führungsabschnitts 1082 in einem Querschnitt senkrecht zur Längsrichtung des Führungsrohrs 1080 einen sechseckigen Zustand auf. Insbesondere hat der Führungsabschnitt 1082 sechs innere Umfangsflächen 1082 a, von denen jede eine ebene Fläche ist und der äußeren Umfangsfläche 1070 a der Schubstange 1070 gegenüberliegt. Das heißt, im Querschnitt senkrecht zur axialen Richtung ist die Querschnittsform der inneren Umfangsfläche 1082 a des Führungsabschnitts 1082 eine Form, die der Querschnittsform der äußeren Umfangsfläche 1070 a der Schubstange 1070 ähnelt und etwas kleiner als diese ist. Die Schubstange 1070 ist so am Führungsabschnitt 1082 befestigt, dass sie in Bezug auf das Führungsrohr 1080 relativ beweglich und relativ nicht verdrehbar ist, indem sie durch dieses hindurchgeführt wird. Darüber hinaus ist der Führungsabschnitt 1082 entsprechend einer äußeren Form der Spindelmutter 1060 so geformt, dass die Spindelmutter 1060 arretiert werden kann. Insbesondere ist, wie in 28 am deutlichsten dargestellt, ein inneres Umfangsmaß D1 des Führungsabschnitts 1082 kleiner als ein äußeres Umfangsmaß D2 der Spindelmutter 1060 in der vorliegenden Ausführungsform. Der Führungsabschnitt 1082 des Führungsrohrs 1080 weist eine Sperrfläche 1082 b auf, die der Wand 1060 b der Spindelmutter 1060 gegenüberliegt und senkrecht zur axialen Richtung eingerichtet ist.
In einem Zustand, in dem die Tür 1002 a des Fahrzeugs 1002 geschlossen ist, befindet sich die Schraubenfeder 1022 im am stärksten zusammengezogenen Zustand in der Türöffnungs- und -schließvorrichtung 1 für Fahrzeuge 1001, und die Spindelmutter 1060 befindet sich nahe dem proximalen Ende 1050 b der Spindel 1050, wie in 23 dargestellt. Wenn der Elektromotor 1031 aus diesem Zustand heraus angetrieben wird, wird die Drehung einer Abtriebswelle des Elektromotors 1031 durch die Verzögerungseinrichtung 1032 reduziert und auf die Spindel 1050 übertragen, und die Spindel 1050 wird drehend angetrieben. Da die Spindelmutter 1060 und die Schubstange 1070 mit dem Führungsrohr 1080 und dem ersten Gehäuse 1010 so in Eingriff stehen, dass sie sich nicht relativ drehen, wird die Drehbewegung der Spindel 1050 in die lineare Bewegung der Spindelmutter 1060 in Bezug auf das Führungsrohr 1080 umgewandelt. Konkret bewegen sich die Spindelmutter 1060 und die Schubstange 1070 in axialer Richtung entlang des inneren Umfangs des Führungsrohrs 1080. Zusammen mit der Bewegung der Schubstange 1070 bewegt sich das zweite Gehäuse 1020 relativ zum ersten Gehäuse 1010. Da sich das erste Gehäuse 1010 und das zweite Gehäuse 1020 wie oben beschrieben relativ bewegen, weitet sich die Türöffnungs- und Schließvorrichtung 1 für Fahrzeuge 1001 aus und treibt die über das Wellenendelement 1021 verbundene Tür 1002 a bis in eine offene Position an. Dabei wird, wie in 28 am deutlichsten dargestellt, die relative Bewegung der Schubstange 1070 gegenüber dem Führungsrohr 1080 eingeschränkt, da die Wand 1060 b der Spindelmutter 1060 und die am Führungsabschnitt 1082 des Führungsrohres 1080 gebildete Sperrfläche 1082 b aneinander stoßen.
Die Spindelmutter 1060 ist an der Schubstange 1070 so befestigt, dass sie sich nicht relativ zur Schubstange 1070 dreht. Da die Schubstange 1070 durch den Führungsabschnitt 1082 des Führungsrohrs 1080 eingeführt wird, wird die Drehbewegung der Spindel 1050 in die relative Bewegung der Spindelmutter 1060 und der Schubstange 1070 in Bezug auf das Führungsrohr 1080 umgewandelt. Aus diesem Grund kann die relative Bewegung der Spindelmutter 1060 gegenüber dem Führungsrohr 1080 verhindert werden.
Im Querschnitt orthogonal zur axialen Richtung ist der Querschnitt der inneren Umfangsfläche 1082 a des Führungsabschnitts 1082 des Führungsrohrs 1080 ein Polygon, das der Querschnittsform der äußeren Umfangsfläche 1070 a der Schubstange 1070 ähnelt und etwas kleiner als diese ist. Aus diesem Grund kann die relative Drehung der Schubstange 1070 in Bezug auf das Führungsrohr 1080 zuverlässig verhindert werden.
Da die innere Umfangsfläche des Hauptkörpers 1081 des Führungsrohrs 1080 der äußeren Umfangsfläche 1070 a der Schubstange 1070 mit dem Abstand gegenüberliegt, kommt der Hauptkörper 1081 des Führungsrohrs 1080 nicht mit der äußeren Umfangsfläche 1070 a der Schubstange 1070 in Berührung, wenn sich die Schubstange 1070 und das Führungsrohr 1080 relativ bewegen. Aus diesem Grund kann ein Gleitwiderstand bei der relativen Bewegung der Schubstange 1070 und des Führungsrohrs 1080 verringert werden.
Da die äußere Umfangsgröße der Spindelmutter 1060 größer ist als die innere Umfangsgröße des Führungsabschnitts 1082 des Führungsrohrs 1080, kann die relative Bewegung zwischen dem Führungsrohr 1080 und der Schubstange 1070 durch Arretieren der Spindelmutter 1060 in axialer Richtung durch den Führungsabschnitt 1082 des Führungsrohrs 1080 begrenzt werden.
Ein die relative Drehung begrenzender Abschnitt wird durch die äußere Umfangsfläche 1070 a der Schubstange 1070, deren Querschnitt orthogonal zur Längsrichtung das Polygon bildet, und die innere Umfangsfläche 1082 a des Führungsabschnitts 1082, dessen Querschnitt orthogonal zur Längsrichtung die Form bildet, welche der äußeren Umfangsfläche 1070 a der Schubstange 1070 entspricht, gebildet.
Da die Spindelmutter 1060 im Spritzgussverfahren integral mit der Schubstange 1070 gegossen wird, ist es möglich, die Spindelmutter 1060 daran zu hindern, sich relativ zur Schubstange 1070 zu drehen und herauszufallen.
Da die Schubstange 1070 und die Spindelmutter 1060 durch den Eingriff zwischen der Durchgangsbohrung 1071 der Schubstange 1070 und dem Eingriffsabschnitt 1061 der Spindelmutter 1060 fixiert sind, kann ein Herausfallen der Spindelmutter 1060 aus der Schubstange 1070 verhindert werden.
Die Türöffnungs- und -schließvorrichtung 1 für Fahrzeuge 1001 dieser Erfindung ist nicht auf die Konfiguration der vorstehend beschriebenen Ausführungsform beschränkt, und es können verschiedene Änderungen vorgenommen werden.
Zum Beispiel ist die Querschnittsform der Spindelmutter 1060 nicht auf den Kreis beschränkt, sondern kann auch andere Formen, wie z.B. ein Polygon, aufweisen. Darüber hinaus kann die innere Umfangsfläche des Führungsrohrs 1080 andere Formen, wie z.B. ein Polygon, haben, und die äußere Umfangsfläche sowie die innere Umfangsfläche können andere Formen, wie z.B. ein Polygon, aufweisen, solange die Wand 1060 b der Spindelmutter 1060 und die auf dem Führungsabschnitt 1082 des Führungsrohrs 1080 vorgesehene Sperrfläche 1082 b gebildet werden.
Darüber hinaus ist das erste Gehäuse 1010 nicht unbedingt in den Aufnahmeabschnitt 1011 und den Deckel 1012 unterteilt.
Bezugszeichenliste
1: Türöffnungs- und -schließvorrichtung für Fahrzeuge, 2: Fahrzeug, 2 a: Tür, 2 b: Karosserie, 10: Erstes Gehäuse, 11: Aufnahmeabschnitt, 12: Deckel, 13: Wellenendelement, 14: Lager, 20: Zweites Gehäuse, 21: Wellenendelement, 22: Schraubenfeder, 30: Motorantriebsmechanismus, 31: Elektromotor, 32: Verzögerer, 40: Spindelantriebsmechanismus, 50: Spindel, 50 a: Gewindenut, 50 b: Proximales Ende, 50 c: Distales Ende, 60: Spindelmutter, 61: Konvexer Abschnitt, 62: Eingriffvorsprung, 70: Schubstange, 71: Vorsprung, 71 a: Konkaver Abschnitt, 72: Eingriffsloch, 73: Harzrotor, 80: Führungsrohr, 81: Führungsnut, 82: Sperrabschnitt, 90: Zylindrischer Abschnitt, 90 a: Erster Abschnitt, 90 b: Zweiter Abschnitt, 170: Schubstange, 171: Vorsprung, 172: Seitenwand, 172 a: Äußere Umfangsfläche, 190: Zylindrisches Element, 191: Einschnitt, 270: Schubstange, 270 a: Äußere Umfangsfläche, 270 b: Äußere Umfangsfläche, 271: Vorsprung, 271 a: Wand, 280: Führungsrohr, 280 a: Innere Umfangsfläche, 281: Führungsnut, 282: Sperrabschnitt, 282 a: Sperrfläche, S: Schlitz, 312: Abdeckung, 350: Spindel, 360: Spindelmutter, 361: Konvexer Abschnitt, 362: Einrastvorsprung, 370: Schubstange, 371: Vorsprung, 371 a: Konkaver Abschnitt, 372: Eingriffsloch, 380: Führungsrohr, 381: Führungsnut, 460: Spindelmutter, 462: Einrastvorsprung, 470: Schubstange, 471: Vorsprung, 472: Eingriffsloch, 560: Spindelmutter, 561: Halbzylindrischer Abschnitt, 561 a: Wandfläche, 562: Halbzylindrischer Abschnitt, 562 a: Wandfläche, 570: Schubstange, 571: Vorsprung, 572: Bohrung, 580: Führungsrohr, 581: Führungsnut, 582: Sperrabschnitt, 582 a: Sperrfläche, 1001: Türöffnungs- und - schließvorrichtung 1 für Fahrzeuge, 1002: Fahrzeug, 1002 a: Tür, 1002 b: Karosserie, 1010: Erstes Gehäuse, 1011: Aufnahmeabschnitt, 1012: Abdeckung, 1013: Wellenendelement, 1014: Lager, 1020: Zweites Gehäuse, 1021: Wellenendelement, 1022: Schraubenfeder, 1030: Motorantriebsmechanismus, 1031: Elektromotor, 1032: Verzögerer, 1040: Spindelantriebsmechanismus, 1050: Spindel, 1050 a: Gewindenut, 1050 b: Proximales Ende, 1050 c: Distales Ende, 1060: Spindelmutter, 1060 a: Gewindenut, 1060 b: Wand, 1061: Eingriffsabschnitt, 1070: Schubstange, 1070 a: Äußere Umfangsfläche, 1071: Durchgangsbohrung, 1072: Harz-Rotor, 1080: Führungsrohr, 1081: Hauptkörper, 1082: Führungsabschnitt, 1082 a: innere Umfangsfläche, 1082 b: Sperrfläche
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur

JP 4430044 B [0004]

Claims

Türöffnungs- und -schließvorrichtung für Fahrzeuge, umfassend: einen Motorantriebsmechanismus; ein erstes Gehäuse, das den Motorantriebsmechanismus aufnimmt; ein Spindelantriebsmechanismus, der mit dem Motorantriebsmechanismus verbunden ist; und ein zweites Gehäuse, das koaxial zum ersten Gehäuse angeordnet ist und sich durch den Spindelantriebsmechanismus relativ zum ersten Gehäuse bewegt, wobei der Spindelantriebsmechanismus Folgendes einschließt: eine Spindel, die mit dem Motorantriebsmechanismus verbunden ist; eine Spindelmutter, die mit der Spindel verschraubt ist; eine Schubstange, die so befestigt ist, dass sie sich nicht relativ zur Spindelmutter dreht; ein Führungsrohr, durch das die Schubstange eingeführt wird; und einen die relative Drehung begrenzenden Abschnitt, der die relative Drehung zwischen der Schubstange und dem Führungsrohr beschränkt.
Türöffnungs- und -schließvorrichtung für Fahrzeuge nach Anspruch 1, wobei der die relative Drehung begrenzende Abschnitt des Spindelantriebsmechanismus umfasst: einen Vorsprung an einem äußeren Umfang der Schubstange; und eine Führungsnut, die in das Führungsrohr eingearbeitet ist und den Vorsprung der Schubstange in einer axialen Richtung führt.
Türöffnungs- und -schließvorrichtung für Fahrzeuge nach Anspruch 2, wobei der Vorsprung der Schubstange in der Führungsnut des Führungsrohrs untergebracht ist.
Türöffnungs- und -schließvorrichtung für Fahrzeuge nach Anspruch 2 oder 3, wobei die Spindelmutter einen konvexen Abschnitt aufweist, der an einem äußeren Umfang der Spindelmutter ausgebildet ist, der Vorsprung der Schubstange einen konkaven Abschnitt im Inneren aufweist, und der konvexe Abschnitt der Spindelmutter und der konkave Abschnitt des Vorsprungs eingepasst sind.
Türöffnungs- und -schließvorrichtung für Fahrzeuge nach einem der Ansprüche 2 bis 4, wobei die Spindelmutter im Spritzgussverfahren auf die Schubstange geformt ist.
Türöffnungs- und -schließvorrichtung für Fahrzeuge nach einem der Ansprüche 2 bis 5, wobei die Spindelmutter einen Eingriffsvorsprung oder ein Eingriffsloch aufweist, die Schubstange den anderen Abschnitt des Eingriffsvorsprungs und des Eingriffslochs umfasst und der Einrastvorsprung in das Eingriffsloch eingreift.
Türöffnungs- und -schließvorrichtung für Fahrzeuge nach einem der Ansprüche 2 bis 6, wobei die Führungsnut des Führungsrohrs einen Sperrabschnitt einschließt, der den Vorsprung in der axialen Richtung sperrt.
Türöffnungs- und -schließvorrichtung für Fahrzeuge nach einem der Ansprüche 2 bis 7, wobei die Schubstange einen Schlitz aufweist, der in der axialen Richtung neben dem Vorsprung vorgesehen ist und sich in einer Umfangsrichtung erstreckt.
Türöffnungs- und -schließvorrichtung für Fahrzeuge nach Anspruch 2, wobei der Vorsprung der Schubstange über eine gesamte Länge der Schubstange in der axialen Richtung vorgesehen ist.
Türöffnungs- und -schließvorrichtung für Fahrzeuge nach Anspruch 1, wobei das Führungsrohr des Spindelantriebsmechanismus einen Führungsabschnitt aufweist, durch den die Schubstange eingeführt wird, und der die relative Drehung beschränkende Abschnitt des Spindelantriebsmechanismus gebildet wird durch eine äußere Umfangsfläche der Schubstange, deren Querschnitt senkrecht zu einer Längsrichtung ein Polygon bildet, und eine innere Umfangsfläche des Führungsabschnitts, deren Querschnitt senkrecht zu der Längsrichtung eine Form bildet, die der äußeren Umfangsfläche der Schubstange entspricht.
Türöffnungs- und -schließvorrichtung für Fahrzeuge nach Anspruch 10, wobei ein Querschnitt der inneren Umfangsfläche des Führungsabschnitts, orthogonal zu einer Längsrichtung des Führungsrohrs, ein Polygon bildet, ähnlich dem Polygon, das durch den Querschnitt der äußeren Umfangsfläche der Schubstange orthogonal zu der Längsrichtung der Schubstange gebildet wird.
Türöffnungs- und -schließvorrichtung für Fahrzeuge nach Anspruch 10 oder 11, wobei das Führungsrohr einen Hauptkörper einschließt, der an einer Endseite mit dem Führungsabschnitt versehen ist, und der Hauptkörper eine innere Umfangsfläche aufweist, die der äußeren Umfangsfläche der Schubstange mit einem Abstand gegenüberliegt.
Türöffnungs- und -schließvorrichtung für Fahrzeuge nach einem der Ansprüche 10 bis 12, wobei eine äußere Umfangsgröße der Spindelmutter größer ist als eine innere Umfangsgröße des Führungsabschnitts.
Türöffnungs- und -schließvorrichtung für Fahrzeuge nach einem der Ansprüche 10 bis 13, wobei die Schubstange und die Spindelmutter im Spritzgussverfahren hergestellt werden.
Türöffnungs- und -schließvorrichtung für Fahrzeuge nach einem der Ansprüche 2 bis 9, wobei der Vorsprung an einem Ende der Schubstange vorgesehen ist, und die Spindelmutter innerhalb der Schubstange und an dem anderen Ende der Schubstange in Bezug auf den Vorsprung angeordnet ist.