DE102019134092A1 - Verstelleinrichtung für einen Fahrzeugsitz und Fahrzeugsitz - Google Patents

Verstelleinrichtung für einen Fahrzeugsitz und Fahrzeugsitz Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Verstelleinrichtung zum Verstellen wenigstens einer Komponente (2, 3) eines Fahrzeugsitzes (1) für ein Kraftfahrzeug, mit wenigstens einem Elektromotor (4, 8, 10) und wenigstens einer mittels des Elektromotors (4, 8, 10) antreibbaren Welle (5, 9, 11). Durch ein Drehen der wenigstens einen Welle (5, 9, 11) ist das Verstellen der wenigstens einen Komponente (2, 3) des Fahrzeugsitzes (1) bewirkbar. Die Verstelleinrichtung umfasst wenigstens ein Zugelement (19). Durch ein manuelles Ziehen an dem Zugelement (19) ist das Drehen der wenigstens einen Welle (5, 9, 11) bewirkbar. Des Weiteren betrifft die Erfindung einen Fahrzeugsitz (1) mit einer solchen Verstelleinrichtung.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Verstelleinrichtung zum Verstellen wenigstens einer Komponente eines Fahrzeugsitzes für ein Kraftfahrzeug, mit wenigstens einem Elektromotor und wenigstens einer mittels des Elektromotors antreibbaren Welle. Durch ein Drehen der wenigstens einen Welle ist das Verstellen der wenigstens einen Komponente des Fahrzeugsitzes bewirkbar. Des Weiteren betrifft die Erfindung einen Fahrzeugsitz mit einer solchen Verstelleinrichtung.
  • Aus dem Kraftfahrzeugbau ist es bekannt, eine Verstellung von Komponenten eines Fahrzeugsitzes, etwa eines Sitzkissens und einer Rückenlehne des Fahrzeugsitzes, elektromotorisch zu bewirken. Bei einem solchen Fahrzeugsitz gestaltet es sich jedoch für einen Sitzinsassen als schwierig, aus dem Fahrzeugsitz herauszukommen, wenn der Fahrzeugsitz sich in einer Liegeposition befindet und sich nicht mehr elektrisch verstellen lässt. Eine derartige Situation kann beispielsweise nach einem Unfall auftreten, wenn aus Sicherheitsgründen eine Stromzufuhr zu Elektromotoren unterbrochen wurde, welche zum Verstellen des Sitzkissens und der Rückenlehne des Fahrzeugsitzes ausgebildet sind. Wenn sich der Fahrzeugsitz jedoch aus der Liegeposition nicht mehr elektrisch in eine Normalposition verstellen lässt, in welcher es für den Sitzinsassen leichter ist, den Fahrzeugsitz zu verlassen, so ist dies für eine Selbstrettung des Sitzinsassen hinderlich.
  • Des Weiteren kann es auch bei einem Stromausfall oder aufgrund von anderen Problemen mit der Versorgung der zum Verstellen von Komponenten des Fahrzeugsitzes ausgebildeten Elektromotoren vorkommen, dass der Fahrzeugsitz aus der Liegeposition nicht mehr durch Betreiben der Elektromotoren in seine Normalposition verbracht werden kann. Während die Liegeposition des Fahrzeugsitzes insbesondere in einem autonomen Fahrbetrieb eines mit dem Fahrzeugsitz ausgestatteten Kraftfahrzeugs komfortabel ist, ist die Normalposition des Fahrzeugsitzes dann sinnvoll, wenn der Sitzinsasse in Form des Fahrers das Kraftfahrzeug zu führen beabsichtigt, das Kraftfahrzeug also nicht autonom fortbewegt werden soll.
  • Die DE 20 2006 008 821 U1 beschreibt einen elektrischen Stellantrieb zum Verstellen von Sitzelementen. Hierbei ist vorgesehen, dass im Falle eines Spannungsausfalls oder eines sonstigen Defekts Stellglieder von Hand einstellbar sind. Beispielsweise ist ein Betätigungsmittel im oberen Bereich einer Sitzlehne angeordnet, um bei einem Stromausfall eine Sitzlehnenverstellung von Hand zu ermöglichen.
  • Als nachteilig ist beim Vorsehen einer derartigen, manuellen Verstellung von Komponenten eines Fahrzeugsitzes der Umstand anzusehen, dass zusätzlich vorzusehende mechanische Elemente wie etwa ein Gelenk ungünstig sind. Denn ein zusätzliches Gelenk zum Umgehen des elektrischen Antriebs beziehungsweise Elektromotors, welches im Kraftfluss liegt, ist entsprechend groß zu dimensionieren und damit schwer und zugleich teuer. Zudem sind derzeit verfügbare Gelenke nicht dafür geeignet, einen in eine Liegeposition verbrachten Fahrzeugsitz wieder manuell in seine Normalposition zu verbringen.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Verstelleinrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, mittels welcher sich besonders einfach eine Verstellung einer Komponente eines Fahrzeugsitzes erreichen lässt, und einen Fahrzeugsitz mit einer solchen Verstelleinrichtung anzugeben.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Verstelleinrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 und durch einen Fahrzeugsitz mit den Merkmalen des Patentanspruchs 12 gelöst. Vorteilhafte Ausführungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Patentansprüche und der Beschreibung.
  • Eine erfindungsgemäße Verstelleinrichtung zum Verstellen wenigstens einer Komponente eines Fahrzeugsitzes für ein Kraftfahrzeug umfasst wenigstens einen Elektromotor und wenigstens eine mittels des Elektromotors antreibbare Welle. Durch ein Drehen der wenigstens einen Welle ist das Verstellen der wenigstens einen Komponente des Fahrzeugsitzes bewirkbar. Die Verstelleinrichtung umfasst wenigstens ein Zugelement. Durch ein manuelles Ziehen an dem Zugelement ist das Drehen der wenigstens einen Welle bewirkbar. Es kann also durch Ziehen an dem etwa als Zugband, als Seil oder als Riemen ausgebildeten Zugelement das Drehen der mittels des Elektromotors antreibbaren Welle bewirkt werden. Folglich lässt sich die von dem Elektromotor antreibbare Welle auch manuell drehen. Und auf diese Weise lässt sich das Verstellen der wenigstens einen Komponente des Fahrzeugsitzes bewirken.
  • Das manuelle Drehen eines Elektromotors beziehungsweise das manuelle Antreiben der mittels des Elektromotors antreibbaren Welle sorgt zwar für eine vergleichsweise langsame Verstellung der wenigstens einen Komponente des Fahrzeugsitzes. Jedoch wird dieselbe Welle durch Ziehen an dem Zugelement manuell angetrieben, welche dann, wenn der Elektromotor mit elektrischem Strom versorgt werden kann, mittels des Elektromotors angetrieben wird. Es braucht also keine umständliche, zusätzliche Mechanik etwa in Form eines weiteren Gelenks vorgesehen zu werden. Folglich lässt sich die Verstellung der wenigstens einen Komponente des Fahrzeugsitzes besonders einfach erreichen.
  • Durch einfaches Ziehen an dem Zugelement, wie es beispielsweise von einem sich auf dem Fahrzeugsitz befindenden Sitzinsassen vorgenommen werden kann, lassen sich demnach die Komponenten des Fahrzeugsitzes wie gewünscht selbst dann verstellen, wenn kein elektrischer Strom zum Versorgen des wenigstens einen Elektromotors zur Verfügung steht. Daher kann auch bei einem Stromausfall oder einer beispielsweise aus Sicherheitsgründen vorgenommenen Unterbrechung der Stromzufuhr zu dem wenigstens einen Elektromotor auf einfache Art und Weise ein Verstellen der wenigstens einen Komponente des Fahrzeugsitzes vorgenommen werden.
  • Es kann vorgesehen sein, dass ein Teilbereich des Zugelements direkt auf die Welle aufgewickelt ist, welche mittels des Elektromotors antreibbar ist. Jedoch ist es dann mit einer erhöhten, etwa von dem Sitzinsassen aufzubringenden Kraftanstrengung verbunden, die Welle durch Ziehen an dem Zugelement in Drehung zu versetzen.
  • Vorzugsweise ist ein Teilbereich des Zugelements in einer Ausgangsstellung, in welcher durch das Ziehen an dem Zugelement das Verstellen der wenigstens einen Komponente des Fahrzeugsitzes bewirkbar ist, auf einen Aufwickelkörper der Verstelleinrichtung aufgewickelt. Der Aufwickelkörper ist drehfest mit der Welle verbunden oder drehfest mit der Welle verbindbar. Der beispielsweise nach Art einer zylindrischen Spule ausgebildete Aufwickelkörper sorgt dafür, dass sich die durch Ziehen an dem Zugelement aufgebrachte Kraft sehr leicht in eine Drehung der Welle umsetzen lässt. Mit anderen Worten lässt sich die Welle leichter drehen, wenn durch Ziehen an dem Zugelement der Teilbereich des Zugelements von dem Aufwickelkörper abgewickelt wird, als dies ohne das Vorsehen des Aufwickelkörpers der Fall wäre.
  • Vorzugsweise weist die Verstelleinrichtung eine Kupplung und eine durch das Ziehen an dem Zugelement drehbare Betätigungswelle auf. Hierbei ist durch Schließen der Kupplung die Betätigungswelle mit der mittels des Elektromotors antreibbaren Welle koppelbar. Aufgrund des Vorsehens der Kupplung kann dann, wenn der Elektromotor das Drehen der Welle bewirkt, durch Öffnen der Kupplung dafür gesorgt werden, dass sich die Betätigungswelle nicht mitdreht. Dies ist einerseits im Hinblick auf die Ausnutzung der durch den Elektromotor zum Drehen der Welle zur Verfügung gestellten Antriebsleistung vorteilhaft. Des Weiteren kann so dafür gesorgt werden, dass es nicht bereits dann aufgrund eines Drehens der Welle zu einem Abwickeln oder Aufwickeln des Zugelements kommt, wenn die Welle von dem Elektromotor angetrieben wird. Durch das Vorsehen der Kupplung kann also sichergestellt werden, dass nur dann, wenn der Elektromotor nicht zum Antreiben der Welle nutzbar ist, durch Ziehen an dem aufgewickelten Zugelement das Drehen der wenigstens einen Welle bewirkbar ist.
  • Der Aufwickelkörper kann durch die Betätigungswelle gebildet sein. Es kann also die Betätigungswelle selber als Aufwickelkörper dienen. Dies ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn die Betätigungswelle einen vergleichsweise großen Durchmesser aufweist. Denn dann lässt sich durch Ziehen an dem Zugelement ein vergleichsweise großes Drehmoment auf die Betätigungswelle aufbringen.
  • Alternativ kann der Aufwickelkörper drehfest mit der Betätigungswelle verbunden sein. Auf diese Weise lässt sich an der Betätigungswelle lokal der Aufwickelkörper bereitstellen, welcher aufgrund des Ziehens an dem Zugelement ein Aufbringen eines Drehmoments auf die Betätigungswelle ermöglicht. Eine derartige Ausgestaltung ist besonders aufwandsarm.
  • Die Kupplung kann insbesondere als Fliehkraftkupplung ausgebildet sein. Denn so kann auf sehr einfache Weise ein vom Betätigen des Zugelements abhängiges Schließen der Kupplung bewirkt werden. Eine derartige Kupplung ist zudem sehr zuverlässig.
  • Es kann jedoch auch vorgesehen sein, dass durch Betätigen eines separaten und zum Einwirken auf die Kupplung ausgebildeten mechanischen Betätigungselements das Schließen der Kupplung bewirkbar ist. Dies kann insbesondere bewerkstelligt werden, indem der Sitzinsasse des Fahrzeugsitzes das Betätigungselement betätigt. Dadurch kann ein bedarfsgerechtes, mechanisch bewirktes Schließen der Kupplung erreicht werden.
  • Es kann vorgesehen sein, dass das Zugelement eine vergleichsweise große Länge aufweist, um durch fortwährendes Abwickeln des Zugelements, welches durch das Ziehen an dem Zugelement bewirkbar ist, entsprechend viele Drehungen der Welle hervorzurufen. Dies macht den Aufbau der Verstelleinrichtung besonders einfach.
  • Es kann jedoch von einer Bedienperson, welche an dem Zugelement zieht und bei welcher es sich insbesondere um den Sitzinsassen des Fahrzeugsitzes handeln kann, als unpraktisch empfunden werden, wenn ein sehr langes Zugelement etwa von der Betätigungswelle beziehungsweise dem Aufwickelkörper abzuwickeln ist.
  • Es kann daher zusätzlich oder alternativ vorgesehen sein, dass die Verstelleinrichtung ein Rückstellelement aufweist. Das Rückstellelement ist dazu ausgebildet, die Betätigungswelle in eine erste Drehrichtung zu drehen. Die erste Drehrichtung ist einer zweiten Drehrichtung der Betätigungswelle entgegengesetzt. Das Drehen der Betätigungswelle in die zweite Drehrichtung ist durch Ziehen an dem Zugelement bewirkbar. Es können sich also ein Ziehen an dem Zugelement und ein sich daran anschließendes Rückstellen der Betätigungswelle mittels des Rückstellelements abwechseln. Dadurch braucht immer nur eine gewisse Länge des Zugelements beispielsweise von der Betätigungswelle oder dem Aufwickelkörper abgewickelt zu werden.
  • Dementsprechend braucht die Bedienperson nicht ein sehr langes Zugelement zu handhaben. Vielmehr wird das Drehen der mittels des Elektromotors antreibbaren Welle durch aufeinanderfolgende Zugbewegungen bewirkt, welche die Bedienperson an dem Zugelement vornimmt. In vorteilhafter Weise braucht hierbei jedoch nicht eine Stelle verändert zu werden, an welcher die Bedienperson das Zugelement hält. Vielmehr kann nach einmaligem Greifen des Zugelements stets an derselben Stelle des Zugelements gezogen zu werden, um das Drehen der mittels des Elektromotors antreibbaren Welle zu bewirken. Dies macht das Betätigen der Welle durch die Bedienperson besonders einfach und aufwandsarm.
  • Vorzugsweise weist die Verstelleinrichtung eine Sperreinrichtung auf. Die Sperreinrichtung ist dazu ausgebildet, beim Drehen der Betätigungswelle in die erste Drehrichtung ein Übertragen von Drehmoment auf einen Wellenabschnitt der Betätigungswelle zu unterbinden. Hierbei ist der Wellenabschnitt mit einem auf Seiten der Betätigungswelle angeordneten Kupplungsteil der Kupplung verbunden. So wird eine Kraftübertragung beziehungsweise ein Übertragen von Drehmoment von der Betätigungswelle über die Kupplung auf die Welle lediglich dann vorgenommen, wenn die Bedienperson an dem Zugelement zieht. Dadurch gestaltet sich das Drehen der mittels des Elektromotors antreibbaren Welle aufgrund des Ziehens an dem Zugelement besonders effizient.
  • Die Betätigungswelle kann als Hohlwelle ausgebildet sein, durch welche ein Teilbereich der mittels des Elektromotors antreibbaren Welle hindurchgeführt ist. Auf diese Weise lassen sich bei einer kompakten Bauform der Verstelleinrichtung mittels der von dem Elektromotor antreibbaren Welle Verstellungen der wenigstens einen Komponente des Fahrzeugsitzes vornehmen. Beispielsweise können an jeweiligen Enden der Welle entsprechende Elemente angeordnet sein, an welchen die Umsetzung einer rotatorischen Bewegung der Welle in eine translatorische oder eine rotatorische Bewegung der Komponente des Fahrzeugsitzes stattfindet.
  • Vorzugsweise weist die Verstelleinrichtung eine Mehrzahl an Elektromotoren und eine Mehrzahl an mittels des jeweiligen Elektromotors antreibbaren Wellen auf. Hierbei ist durch das Drehen der jeweiligen Welle eine jeweilige Verstellbewegung einer Komponente des Fahrzeugsitzes bewirkbar. Dadurch ist eine besonders vielfältige Verstellmöglichkeit beim Verändern einer Orientierung und/oder Position der Komponenten des Fahrzeugsitzes gegeben.
  • Es kann vorgesehen sein, dass jeder der mittels eines jeweiligen Elektromotors antreibbaren Welle ein jeweiliges Zugelement zugeordnet ist. Dann kann die Bedienperson durch Ziehen an den jeweiligen Zugelementen das Verstellen der jeweiligen Komponenten des Fahrzeugsitzes bewirken. Insbesondere kann so die Bedienperson mit jeweils einer Hand an einem der Zugelemente ziehen und so zugleich das Verstellen von zwei Komponenten des Fahrzeugsitzes oder ein gleichzeitiges Verstellen einer Orientierung und einer Position derselben Komponente bewirken.
  • Des Weiteren braucht die Bedienperson das jeweilige Zugelement nur so lange zu betätigen, wie sie dies zum Erreichen einer bestimmten Verstellposition oder Orientierung der jeweiligen Komponente des Fahrzeugsitzes beabsichtigt. Dies macht die manuelle Verstellung der jeweiligen Komponenten des Fahrzeugsitzes für die Bedienperson besonders flexibel.
  • Des Weiteren kann vorgesehen sein, dass durch das Ziehen an demselben Zugelement das Drehen einer mittels eines ersten der Elektromotoren antreibbaren ersten Welle und im Anschluss daran das Drehen wenigstens einer weiteren Welle bewirkbar ist. Die wenigstens eine weitere Welle ist mittels wenigstens eines weiteren der Elektromotoren antreibbar. Dadurch ist die Verstelleinrichtung für die Bedienperson besonders übersichtlich. Denn es braucht nicht an unterschiedlichen Zugelementen gezogen zu werden, um das Drehen der ersten Welle und der wenigstens einen weiteren Welle zu bewirken.
  • Insbesondere kann vorgesehen sein, dass durch Ziehen an lediglich einem Zugelement das Drehen sämtlicher mittels jeweiliger Elektromotoren antreibbarer Wellen nacheinander bewirkbar ist. Dadurch braucht die Bedienperson sich nicht mit der jeweiligen Funktion unterschiedlicher Zugelemente vertraut zu machen. Folglich lässt sich das manuelle Verstellen der wenigstens einen Komponente des Fahrzeugsitzes besonders einfach realisieren.
  • Vorzugsweise weist das wenigstens eine Zugelement wenigstens ein Element auf, welches dazu ausgebildet ist, eine das wenigstens eine Zugelement betätigende Bedienperson auf ein bevorstehendes und/oder auf ein erfolgtes Erreichen einer Endstellung des wenigstens einen Zugelements hinzuweisen. Durch das Element kann somit die Bedienperson dazu angespornt werden, die Endstellung des Zugelements zu erreichen. In der Endstellung des Zugelements ist die wenigstens eine Komponente des Fahrzeugsitzes maximal weit manuell verstellt.
  • Das zumindest eine Element kann beispielsweise als Text oder Symbol ausgebildet sein, welcher oder welches die Bedienperson dazu animiert, das Zugelement bis zum Erreichen der Endstellung herauszuziehen. Das Erreichen der Endstellung kann der Bedienperson insbesondere dadurch kommuniziert werden, dass das Zugelement bis zum Anschlag herausgezogen ist und sich somit nicht weiter derart betätigen lässt, dass durch Ziehen an dem Zugband eine weitere Drehung der Welle bewirkbar ist.
  • Das zumindest eine Element kann des Weiteren etwa in Form eines Textes und/oder eines Symbols der Bedienperson das Erreichen der Endstellung signalisieren, beispielsweise indem mit dem Erreichen der Zielposition eine Zielflagge oder dergleichen sichtbar wird, welche an dem Zugelement angebracht ist. Insbesondere kann ein derartiges Symbol auf das Zugelement aufgedruckt oder in das Zugelement integriert sein. Dasselbe gilt für animierende Texte und/oder Symbole, welche beispielsweise auf das vorzunehmende Ziehen an dem Zugelement hinweisen können.
  • Der erfindungsgemäße Fahrzeugsitz für ein Kraftfahrzeug weist eine erfindungsgemäße Verstelleinrichtung auf.
  • Vorzugsweise umfassen Komponenten des Fahrzeugsitzes ein Sitzkissen und eine Rückenlehne. Hierbei sind eine Neigung des Sitzkissens und/oder der Rückenlehne und/oder eine Position des Sitzkissens in Längsrichtung des Fahrzeugsitzes mittels der Verstelleinrichtung veränderbar. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass sowohl die Neigung des Sitzkissens und der Rückenlehne mittels der Verstelleinrichtung veränderbar ist als auch die Position des Sitzkissens in Längsrichtung des Fahrzeugsitzes.
  • Bei einem derartigen Fahrzeugsitz lässt sich insbesondere eine sehr komfortable Liegeposition einstellen. Und durch Betätigen des wenigstens einen Zugelements der Verstelleinrichtung kann dann, wenn der wenigstens eine Elektromotor nicht mit elektrischer Energie versorgt werden kann, eine manuelle Verstellung, insbesondere Rückstellung, der Komponenten des Fahrzeugsitzes vorgenommen werden.
  • Vorzugsweise weist das wenigstens eine Zugelement ein von einer Bedienperson ergreifbares Griffelement auf. Das Griffelement ist aus einer Auslassöffnung herausgeführt, welche in einer der Komponenten des Fahrzeugsitzes ausgebildet ist. Dadurch gestaltet sich das Ergreifen des Zugelements für die Bedienperson besonders einfach. Beispielsweise kann das Griffelement nach Art einer Schlaufe oder dergleichen ausgebildet sein.
  • Vorzugsweise ist der Fahrzeugsitz durch Ziehen an dem wenigstens einen Zugelement aus einer Liegeposition in eine Normalposition des Fahrzeugsitzes verbringbar. In der Liegeposition ist zumindest die Rückenlehne stärker geneigt als in einer aufrechten Position der Rückenlehne. Des Weiteren ist in der Liegeposition das Sitzkissen in Längsrichtung weiter nach hinten verfahren als in der Normalposition des Fahrzeugsitzes. Insbesondere bei einem in eine derartige Liegeposition verbringbaren Fahrzeugsitz ist es vorteilhaft, wenn durch Ziehen an dem Zugelement der Fahrzeugsitz wieder in seine Normalposition verbracht werden kann. Denn so fällt es einem Sitzinsassen leichter, aus dem Fahrzeugsitz herauszukommen, als dies der Fall wäre, wenn der Fahrzeugsitz in die Liegeposition verbracht ist. In der Normalposition des Fahrzeugsitzes kann ein Sitzinsasse in Form eines Fahrers das Kraftfahrzeug vorzugsweise alle zum Führen des Kraftfahrzeugs zu betätigenden Einrichtungen wie etwa Pedale, eine Lenkhandhabe und dergleichen gut bedienen und zugleich das Verkehrsgeschehen beobachten.
  • Die für die erfindungsgemäße Verstelleinrichtung beschriebenen Vorteile und bevorzugten Ausführungsformen gelten auch für den erfindungsgemäßen Fahrzeugsitz und umgekehrt.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, den Figuren und der Figurenbeschreibung. Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar.
  • Die Erfindung wird nun anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels sowie unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
    • 1 in schematischer Darstellung einen Fahrzeugsitz für ein Kraftfahrzeug, bei welchem jeweilige Elektromotoren zum Bewirken einer Verstellung eines Sitzkissens und einer Rückenlehne des Fahrzeugsitzes vorgesehen sind, wobei mittels der Elektromotoren antreibbare Wellen bei Ausfall der Elektromotoren durch Ziehen an Zugbändern drehbar sind;
    • 2 schematisch eine erste Variante einer entsprechenden, eines der Zugbänder umfassenden Verstelleinrichtung;
    • 3 schematisch eine weitere Variante der Verstelleinrichtung, bei welcher eine Ratsche mit einer Rücklaufsperre zum Einsatz kommt;
    • 4 schematisch eine weitere Variante der Verstelleinrichtung, bei welcher ein Teilbereich einer mittels eines der Elektromotoren antreibbaren Welle durch eine als Hohlwelle ausgebildete Betätigungswelle der Verstelleinrichtung hindurchgeführt ist;
    • 5 eine Variante des Fahrzeugsitzes gemäß 1, bei welcher durch ein einziges Zugband nacheinander die Drehung der jeweiligen Wellen bewirkbar ist, welche mittels der jeweiligen Elektromotoren antreibbar sind; und
    • 6 eine weitere Variante des Fahrzeugsitzes gemäß 1, bei welcher lediglich die denjenigen Elektromotoren zugeordneten Wellen, welche für die Verstellung des Sitzkissens des Fahrzeugsitzes sorgen, mittels desselben Zugbands drehbar sind.
  • In 1 ist stark schematisiert ein Fahrzeugsitz 1 für ein Kraftfahrzeug gezeigt. Der Fahrzeugsitz 1 umfasst in an sich bekannter Weise verstellbare Komponenten in Form einer Rückenlehne 2 und eines Sitzkissens 3. Ein erster Elektromotor 4 ist zum Antreiben einer ersten Welle 5 ausgebildet. Durch Antreiben der Welle 5 lässt sich eine Längsverstellung des Sitzkissens 3 erreichen. Eine Längsrichtung 6 des Fahrzeugsitzes 1 ist in 1 durch einen Doppelpfeil veranschaulicht. In die Längsrichtung 6 erstrecken sich auch jeweilige Schienen 7, entlang welcher das Sitzkissen 3 beziehungsweise der Fahrzeugsitz 1 bei der Längsverstellung verfahrbar ist.
  • Ein zweiter Elektromotor 8 ist zum Verstellen einer Neigung der Rückenlehne 2 vorgesehen. Hierfür kann der zweite Elektromotor 8 eine zweite Welle 9 antreiben. Des Weiteren kann der Fahrzeugsitz 1 einen dritten Elektromotor 10 aufweisen, welcher durch Antreiben einer dritten Welle 11 eine Verstellung einer Neigung des Sitzkissens 3 ermöglicht.
  • Durch Betreiben der Elektromotoren 4, 8, 10 kann der Fahrzeugsitz 1 beispielsweise in eine Liegeposition gebracht werden, in welcher das Sitzkissen 3 entlang der Schienen 7 maximal weit nach hinten verfahren ist. In der Liegeposition kann des Weiteren die Rückenlehne 2 sehr stark geneigt sein, sodass die Rückenlehne 2 insbesondere nahezu waagerecht ausgerichtet ist. Des Weiteren kann das Sitzkissen 3 durch Betreiben des dritten Elektromotors 10 in der Liegeposition derart geneigt sein, dass in der Liegeposition ein der Rückenlehne 2 nahes Ende des Sitzkissens 3 deutlich tiefer angeordnet ist als ein in Längsrichtung 6 vorderes Ende des Sitzkissens 3.
  • Es kann vorkommen, dass aufgrund eines Stromausfalls oder weil aus Sicherheitsgründen eine Stromzufuhr zu den Elektromotoren 4, 8, 10 unterbrochen wird, der Fahrzeugsitz 1 aus der Liegeposition nicht elektromotorisch wieder zurück in seine in 1 gezeigte Normalposition verstellt werden kann. Vorliegend weist der Fahrzeugsitz 1 jedoch eine Verstelleinrichtung 12 auf, welche schematisch und beispielhaft in 2 gezeigt ist, und welche ein manuelles Rückstellen der Komponenten des Fahrzeugsitzes 1 ermöglicht.
  • Die in 2 gezeigte Variante der Verstelleinrichtung 12 kann beispielsweise zum manuellen Betätigen der Welle 9 ausgebildet sein, welche mittels des Elektromotors 8 antreibbar ist. Insbesondere kann gemäß 2 die Welle 9 eine Schneckenwelle 13 eines Schneckengetriebes 14 antreiben, wobei ein Schneckenrad 15 des Schneckengetriebes 14, welches mit der Schneckenwelle 13 in Eingriff ist, die Verstellung der Rückenlehne 2 bewirkt, wenn der Elektromotor 8 die Welle 9 antreibt.
  • Über eine Kupplung 16 kann die mittels des Elektromotors 8 antreibbare Welle 9 mit einer Betätigungswelle 17 der Verstelleinrichtung 12 gekoppelt werden. Mit der Betätigungswelle 17 ist ein Aufwickelkörper in Form einer Spule 18 drehfest verbunden. Auf die Spule 18 ist ein Zugelement aufgewickelt, welches vorliegend als Zugband 19 ausgebildet ist (vergleiche 1). Wenn die Kupplung 16 geschlossen ist, so bewirkt ein Ziehen an dem Zugband 19, dass das Zugband 19 von der Spule 18 abgewickelt wird. Dementsprechend dreht sich die Betätigungswelle 17. Bei geschlossener Kupplung 16 bewirkt dies auch das Drehen der alternativ beziehungsweise bei elektrischer Versorgung des Elektromotors 8 von dem Elektromotor 8 antreibbaren Welle 9. Wenn jedoch der Elektromotor 8 nicht mit elektrischem Strom versorgt wird, so kann durch manuelles Ziehen an dem Zugband 19 das Drehen der Welle 9 bewirkt werden.
  • Das Zugband 19 beziehungsweise ein derartiger Riemen ist an einer geeigneten Stelle aus dem Fahrzeugsitz 1 herausgeführt (vergleiche 1). Beispielsweise kann im Bereich der Rückenlehne 2 eine Auslassöffnung 20 vorgesehen sein, aus welcher ein Endbereich des Zugbands 19 herausgeführt ist. Der Endbereich des Zugbands 19 kann als Griffelement etwa in Form einer Schlaufe 21 ausgebildet sein.
  • Durch Ziehen am Zugband 19 wird also ein manuelles Durchdrehen des Elektromotors 8 bewirkt, was eine entsprechend langsame Verstellung der jeweiligen Verstellachse mit sich bringt. Beispielsweise kann durch Ziehen an dem in 2 gezeigten Zugband 19, welches dem Elektromotor 8 zugeordnet ist, die Rückenlehne 2 aus ihrer waagerechten Stellung in die in 1 gezeigte aufrechte Stellung verbracht werden.
  • In 2 ist stark schematisiert ein Element 28 gezeigt, mit welchem das Zugband 19 versehen sein kann. Bei dem Element 28 kann es sich um motivierende Schriften beziehungsweise Texte handeln, welche die Bedienperson etwa in Form eines Sitzinsassen des Fahrzeugsitzes 1 dazu motivieren, das Zugband 19 bis zum Anschlag herauszuziehen. Beispielsweise kann ein Schriftzug wie etwa „Pull“ („Ziehen“) alleine oder zusätzlich oder alternativ ein Pfeil das Element 28 bilden. Des Weiteren kann am Ende des Zugbands 19 als das Element 28 eine Zielflagge oder dergleichen Symbol angeordnet sein, um das erreichte Ziel zu signalisieren.
  • In 2 ist schematisch darüber hinaus eine alternativ mögliche Position des Schneckengetriebes 14 gezeigt, wobei diese Position durch einen Kasten 22 veranschaulicht ist, dessen Umriss durch eine gestrichelte Linie dargestellt ist. Gemäß 2 kann demnach das Schneckengetriebe 14 zwischen dem Elektromotor 8 und der Kupplung 16 angeordnet sein. Es ist jedoch auch möglich, das Schneckengetriebe 14 auf der Seite des Elektromotors 8 anzuordnen, welche der Kupplung 16 abgewandt ist.
  • Bei der in 3 gezeigten Variante der Verstelleinrichtung 12 können ebenfalls die unterschiedlichen Positionen des Schneckengetriebes 14 vorgesehen sein, wie dies mit Bezug auf 2 erläutert wurde. Jedoch ist bei der in 3 gezeigten Variante der Verstelleinrichtung 12 das Zugband 19, welches auf die Spule 18 aufgewickelt ist, deutlich kürzer als bei der in 2 gezeigten Variante der Verstelleinrichtung 12. Des Weiteren weist die in 3 gezeigte Verstelleinrichtung 12 ein Rückstellelement etwa in Form einer Rückstellfeder 23 auf, welche an einer Lagerstelle 24 abgestützt ist.
  • Zudem ist zwischen einem Kupplungsteil 25 der Kupplung 16, welches mit einem Wellenabschnitt 26 der Betätigungswelle 17 verbunden ist, und der Spule 18 eine Sperreinrichtung etwa in Form einer Ratsche 27 angeordnet. Wird an dem Zugband 19 gezogen, so führt dies zum Abwickeln des Zugbands 19 von der Spule 18. Hierbei wird über die Ratsche 27 und die Betätigungswelle 17 ein Drehmoment auf das Kupplungsteil 25 übertragen. Bei geschlossener Kupplung 16 bewirkt dies das Drehen der Welle 9. Der Wellenabschnitt 26 erstreckt sich von dem Kupplungsteil 25 bis zu der Ratsche 27.
  • Wenn die Rückstellfeder 23 die Betätigungswelle 17 in eine Drehrichtung dreht, welche der Drehrichtung beim Ziehen an dem Zugband 19 entgegengesetzt ist, so sorgt die Ratsche 27 oder eine derartige Sperreinrichtung dafür, dass bei dem Zurückdrehen der Betätigungswelle 17 kein Drehmoment auf das Kupplungsteil 25 übertragen wird. Das Abwickeln des Zugbands 19 von der Spule 18 erfolgt somit durch Ziehen an dem Zugband 19. Das Aufwickeln des Zugbands 19 auf die Spule 18 wird demgegenüber von der Rückstellfeder 23 bewirkt.
  • Bei der in 3 gezeigten Variante der Verstelleinrichtung 12, in welcher die Ratsche 27 zum Einsatz kommt, wird also durch kontinuierliches auf und ab Bewegen des gespannten Zugbands 19 für das Bereitstellen der gewünschten Umdrehungen der Welle 9 bei geschlossener Kupplung 16 gesorgt. Folglich ist das Zugband 19 bei der in 3 gezeigten Variante der Verstelleinrichtung 12 kürzer als das Zugband 19 bei der in 2 gezeigten Variante der Verstelleinrichtung 12.
  • In beiden Varianten ist durch das Vorsehen der Kupplung 16 dafür gesorgt, dass von dem Motor oder Elektromotor 8 aus in beide Drehrichtungen der Welle 9 ein Freigang vorhanden ist. An der Seite der Verstelleinrichtung 12, an welcher durch Ziehen an dem Zugband 19 ein Drehmoment aufgebracht werden kann, ist demgegenüber eine Kraftübertragung in nur eine Drehrichtung vorgesehen. Die Kupplung 16 kann insbesondere als Beschleunigungskupplung beziehungsweise Fliehkraftkupplung ausgebildet sein. Die in 2 und 3 gezeigte Variante der Verstelleinrichtung 12 kann so wie beispielhaft für den zweiten Elektromotor 8 und die zweite Welle 9 erläutert auch bei dem dritten Elektromotor 10 und der dritten Welle 11 realisiert sein.
  • Bei der in 4 gezeigten Variante der Verstelleinrichtung 12 ist ebenfalls das mit Bezug auf 3 erläuterte Prinzip verwirklicht, bei welchem die Ratsche 27 zum Einsatz kommt. Jedoch soll hier ein Bewegungsmechanismus veranschaulicht werden, bei welchem der erste Elektromotor 4 die erste Welle 5 antreibt, um die Längsverstellung des Sitzkissens 3 zu bewirken. Die Welle 5 weist einen ersten Endbereich 29 auf, in welchem beim Drehen der Welle 5 eine erste Spindelmutter 30 angetrieben wird. Des Weiteren weist die Welle 5 einen zweiten Endbereich 31 auf, in welchem beim Drehen der Welle 5 eine weitere Spindelmutter 32 angetrieben wird.
  • Die erste Spindelmutter 30 ist mit einer Spindel 33 in Eingriff, welche einer der Schienen 7 zugehörig ist. Auch die zweite Spindelmutter 32 ist mit einer weiteren Spindel 34 in Eingriff, welche der anderen der beiden Schienen 7 zugehörig ist (vergleiche 1). Ein zu dem ersten Endbereich 31 hin führender Teilbereich der Welle 5 ist durch die Betätigungswelle 17 durchgeführt, welche bei dieser Variante als Hohlwelle ausgebildet ist. Mit der als Hohlwelle ausgebildeten Betätigungswelle 17 ist der Aufwickelkörper in Form der Spule 18 drehfest verbunden, auf welche das Zugband 19 aufgewickelt ist.
  • Aus 1 ist ersichtlich, dass die Schlaufe 21 des Zugbands 19, welches dem ersten Elektromotor 4 zugeordnet ist, durch eine Auslassöffnung 35 hindurchgeführt ist, welche in dem Sitzkissen 3 ausgebildet ist. Des Weiteren ist aus 1 ersichtlich, dass in dem Sitzkissen 3 eine weitere Auslassöffnung 36 ausgebildet sein kann, durch welche die Schlaufe 21 desjenigen Zugbands 19 aus dem Sitzkissen 3 herausgeführt ist, welches dem dritten Elektromotor 10 zugeordnet ist, der für die Neigungsverstellung des Sitzkissens 3 zuständig ist.
  • Bei der in 1 gezeigten Variante der Verstelleinrichtung 12 sind somit drei separate Zugbänder 19 auf jeweilige Spulen 18 aufgewickelt, welche den jeweiligen Elektromotoren 4, 8, 10 zugeordnet sind. Sowohl die mit Bezug auf 2 wie auf 3 beschriebenen Varianten der Bewegung des Zugbands 19 können hierbei realisiert sein.
  • Demgegenüber zeigt 5 eine Variante des Fahrzeugsitzes 1, bei welcher lediglich ein einziges Zugband 19 vorgesehen ist, welches an der Auslassöffnung 36 aus dem Sitzkissen 3 herausgeführt ist. Das Zugband 19, an dessen Ende die Schlaufe 21 ausgebildet ist, ist zunächst auf die Spule 18 aufgewickelt, welche dem dritten Elektromotor 10 zugeordnet ist. Von dort aus läuft das Zugband 19 weiter über eine Bandführung 37 zu der Spule 18, welche dem zweiten Elektromotor 8 zugeordnet ist. Über eine weitere Bandführung 38 läuft dann das Zugband weiter zu der Spule 18, welche dem ersten Elektromotor 4 zugeordnet ist.
  • Die Bewegung der jeweiligen Wellen 11, 9, 5, welche den jeweiligen Elektromotoren 10, 8, 4 zugeordnet sind, erfolgt hierbei also nacheinander, wenn an dem Zugband 19 gezogen wird. So wird zunächst die dritte Welle 11 gedreht, welche das Verstellen der Neigung des Sitzkissens 3 bewirkt. Anschließend sorgt das Abwickeln des Zugbands 19 von der Spule 18, welche dem zweiten Elektromotor 8 zugeordnet ist, für das Aufrichten der Rückenlehne 2. Schließlich sorgt das Abwickeln des Zugbands 19 von der Spule 18, welche dem ersten Elektromotor 4 zugeordnet ist, für das Verstellen des Sitzkissens 3 in der Längsrichtung 6 des Fahrzeugsitzes 1.
  • Da bei dieser Variante lediglich das einzige Zugband 19 betätigt zu werden braucht, ist das Verstellen der Komponenten des Fahrzeugsitzes 1 in Form des Sitzkissens 3 und der Rückenlehne 2 für den Benutzer beziehungsweise den Sitzinsassen besonders wenig verwirrend. Jedoch muss der Nutzer durch Ziehen an dem Zugband 19 vollständig sowohl die mittels des dritten Elektromotors 10 antreibbare dritte Welle 11 als auch die mittels des zweiten Elektromotors 8 antreibbare zweite Welle 9 in ihre jeweiligen Endstellungen drehen, bevor die Längsverstellung des Fahrzeugsitzes 1 vorgenommen werden kann.
  • Bei Varianten der Verstelleinrichtung 12, bei welchen mehr als ein Zugband 19 vorgesehen sind, kann insbesondere für jeden Elektromotor 4, 8, 10 einzeln bestimmt werden, wie weit eine Rückstellung der mittels des jeweiligen Elektromotors 4, 8, 10 bewegbaren Komponente vorgenommen werden soll.
  • Bei der in 6 gezeigten Variante des Fahrzeugsitzes 1 sind lediglich die für die Verstellung des Sitzkissens 3 vorgesehenen Wellen 5, 11, welche mittels der diesen zugeordneten Elektromotoren 10, 4 antreibbar sind, durch Ziehen an demselben Zugband 19 drehbar. Dementsprechend braucht das Zugband 19 lediglich im Bereich des Sitzkissens 3 verlegt zu werden.
  • Die Rückenlehne 2 kann bei dem in 6 gezeigten Fahrzeugsitz 1 so wie mit Bezug auf 1 veranschaulicht durch Betreiben des (nicht gezeigten) zweiten Elektromotors 8 verstellbar sein, welcher die zweite Welle 9 antreibt. Das diesem zweiten Elektromotor 8 zugeordnete Zugband 19 ist in 6 ebenfalls nicht gezeigt.
  • Bei den in 5 und 6 gezeigten Varianten der Verstelleinrichtung 12, bei welchen durch Ziehen an ein und demselben Zugband 19 das Drehen von mehr als einer der Wellen 5, 9, 11 bewirkbar ist, kommt die Ratsche 27 gemäß 3 nicht zum Einsatz. Vielmehr ist hier die mit Bezug auf 2 erläuterte Verstelleinrichtung 12 realisiert.
  • Insgesamt zeigen die vorstehend erläuterten Beispiele, wie durch die Verstelleinrichtung 12 ein Notentriegelungssystem für elektrische Sitzantriebe bereitgestellt ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Fahrzeugsitz
    2
    Rückenlehne
    3
    Sitzkissen
    4
    Elektromotor
    5
    Welle
    6
    Längsrichtung
    7
    Schiene
    8
    Elektromotor
    9
    Welle
    10
    Elektromotor
    11
    Welle
    12
    Verstelleinrichtung
    13
    Schneckenwelle
    14
    Schneckengetriebe
    15
    Schneckenrad
    16
    Kupplung
    17
    Betätigungswelle
    18
    Spule
    19
    Zugband
    20
    Auslassöffnung
    21
    Schlaufe
    22
    Kasten
    23
    Rückstellfeder
    24
    Lagerstelle
    25
    Kupplungsteil
    26
    Wellenabschnitt
    27
    Ratsche
    28
    Element
    29
    Endbereich
    30
    Spindelmutter
    31
    Endbereich
    32
    Spindelmutter
    33
    Spindel
    34
    Spindel
    35
    Auslassöffnung
    36
    Auslassöffnung
    37
    Bandführung
    38
    Bandführung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202006008821 U1 [0004]

Claims (14)

  1. Verstelleinrichtung (12) zum Verstellen wenigstens einer Komponente (2, 3) eines Fahrzeugsitzes (1) für ein Kraftfahrzeug, mit wenigstens einem Elektromotor (4, 8, 10) und wenigstens einer mittels des Elektromotors (4, 8, 10) antreibbaren Welle (5, 9, 11), wobei durch ein Drehen der wenigstens einen Welle (5, 9, 11) das Verstellen der wenigstens einen Komponente (2, 3) des Fahrzeugsitzes (1) bewirkbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstelleinrichtung (12) wenigstens ein Zugelement (19) umfasst, wobei durch ein manuelles Ziehen an dem Zugelement (19) das Drehen der wenigstens einen Welle (5, 9, 11) bewirkbar ist.
  2. Verstelleinrichtung (12) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teilbereich des Zugelements (19) in einer Ausgangsstellung, in welcher durch das Ziehen an dem Zugelement (19) das Verstellen der wenigstens einen Komponente (2, 3) des Fahrzeugsitzes (1) bewirkbar ist, auf einen Aufwickelkörper (18) der Verstelleinrichtung (12) aufgewickelt ist, welcher drehfest mit der Welle (5, 9, 11) verbunden oder drehfest mit der Welle (5, 9, 11) verbindbar ist.
  3. Verstelleinrichtung (12) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstelleinrichtung (12) eine Kupplung (16) und eine durch das Ziehen an dem Zugelement drehbare Betätigungswelle (17) aufweist, wobei durch Schließen der Kupplung (16) die Betätigungswelle (17) mit der mittels des Elektromotors (4, 8, 10) antreibbaren Welle (5, 9, 11) koppelbar ist.
  4. Verstelleinrichtung (12) nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufwickelkörper (18) durch die Betätigungswelle (17) gebildet ist oder der Aufwickelkörper (18) drehfest mit der Betätigungswelle (17) verbunden ist.
  5. Verstelleinrichtung (12) nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplung (16) als Fliehkraftkupplung ausgebildet ist.
  6. Verstelleinrichtung (12) nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstelleinrichtung (12) ein Rückstellelement (23) aufweist, welches dazu ausgebildet ist, die Betätigungswelle (17) in eine erste Drehrichtung zu drehen, welche einer zweiten Drehrichtung der Betätigungswelle (17) entgegengesetzt ist, wobei das Drehen der Betätigungswelle (17) in die zweite Drehrichtung durch das Ziehen an dem Zugelement (19) bewirkbar ist.
  7. Verstelleinrichtung (12) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstelleinrichtung (12) eine Sperreinrichtung (27) aufweist, welche dazu ausgebildet ist, beim Drehen der Betätigungswelle (17) in die erste Drehrichtung ein Übertragen von Drehmoment auf einen Wellenabschnitt (26) der Betätigungswelle (17) zu unterbinden, welcher mit einem auf Seiten der Betätigungswelle (17) angeordneten Kupplungsteil (25) der Kupplung (16) verbunden ist.
  8. Verstelleinrichtung (12) nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungswelle (17) als Hohlwelle ausgebildet ist, durch welche ein Teilbereich der mittels des Elektromotors (4) antreibbaren Welle (5) hindurchgeführt ist.
  9. Verstelleinrichtung (12) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstelleinrichtung (12) eine Mehrzahl an Elektromotoren (4, 8, 10) und eine Mehrzahl an mittels des jeweiligen Elektromotors (4, 8, 10) antreibbaren Wellen (5, 9, 11) aufweist, wobei durch das Drehen der jeweilige Welle (5, 9, 11) eine jeweilige Verstellbewegung einer Komponente (2, 3) des Fahrzeugsitzes (1) bewirkbar ist.
  10. Verstelleinrichtung (12) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass durch das Ziehen an demselben Zugelement (19) das Drehen einer mittels eines ersten der Elektromotoren (10) antreibbaren ersten Welle (11) und im Anschluss daran das Drehen wenigstens einer weiteren Welle (9, 5) bewirkbar ist, welche mittels wenigstens eines weiteren der Elektromotoren (8, 4) antreibbar ist.
  11. Verstelleinrichtung (12) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Zugelement (19) zumindest ein Element (28) aufweist, welches dazu ausgebildet ist, eine das wenigstens eine Zugelement (19) betätigende Bedienperson auf ein bevorstehendes und/oder auf ein erfolgtes Erreichen einer Endstellung des wenigstens einen Zugelements (19) hinzuweisen.
  12. Fahrzeugsitz (1) für ein Kraftfahrzeug, mit einer Verstelleinrichtung (12) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei Komponenten des Fahrzeugsitzes (1) ein Sitzkissen (3) und eine Rückenlehne (2) umfassen, und wobei eine Neigung des Sitzkissens (3) und/oder der Rückenlehne (2) und/oder eine Position des Sitzkissens (3) in Längsrichtung (6) des Fahrzeugsitzes mittels der Verstelleinrichtung (12) veränderbar ist.
  13. Fahrzeugsitz (1) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Zugelement (19) ein von einer Bedienperson ergreifbares Griffelement (21) aufweist, welches aus einer Auslassöffnung (20, 35, 36) herausgeführt ist, welche in einer der Komponenten (2, 3) des Fahrzeugsitzes (1) ausgebildet ist.
  14. Fahrzeugsitz (1) nach einem der Ansprüche 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Fahrzeugsitz (19) durch Ziehen an dem wenigstens einen Zugelement (19) aus einer Liegeposition, in welcher zumindest die Rückenlehne (2) stärker geneigt ist als in einer aufrechten Position der Rückenlehne (2), und in welcher das Sitzkissen (3) in Längsrichtung (6) weiter nach hinten verfahren ist als in einer Normalposition des Fahrzeugsitzes (1), in die Normalposition des Fahrzeugsitzes (1) verbringbar ist.
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