DE102019128701A1 - Haltevorrichtung für Socken - Google Patents

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DE102019128701A1
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Mirko Breitholz
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Abstract

Um eine Haltevorrichtung für Socken bereitzustellen, welche zuverlässig das Herabrutschen des Sockens über die Ferse einschränkt, wobei die Haltevorrichtung im getragenen Zustand im Wesentlichen von außen nicht sichtbar ist und somit nicht optisch störend ist, wird eine Haltevorrichtung (100) für Socken (15) vorgeschlagen, aufweisend einen flexiblen, insbesondere elastischen, und im Wesentlichen streifenförmigen Korpus (10), welcher in den Hackenbereich (11) eines Schuhs (12) einlegbar ist, sodass der Korpus (10) an einer Hacke eines im Schuh (12) befindlichen Fußes (13) zumindest in einem Seitenbereich (13a) des Fußes anliegt und sich auf einer Innensohle (14) des Schuhs (12) abstützt, dadurch gekennzeichnet, dass die Socke (15) des Schuhträgers mit dem Korpus (10), insbesondere in einem oberen Kantenbereich (16) des Korpus (10), derart lösbar verbindbar ist oder fest verbunden ist oder dass der Korpus (10) derart in die Socke (15) integriert ist, dass ein Verrutschen der Socke (15) von der Fußferse innerhalb des Schuhs (12) eingeschränkt wird, wobei der Korpus (10) im getragenen Zustand vollständig innerhalb des Schuhs (12) angeordnet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung für Socken sowie einen Socken, welcher ausgebildet ist zur lösbaren Befestigung an einer solchen Haltevorrichtung oder fest mit der Haltevorrichtung verbunden ist oder die Haltevorrichtung fest integriert.
  • Stand der Technik
  • Strümpfe oder Socken werden bisher üblicherweise durch ihre allgemein übliche anatomische Form, durch elastisches Material und durch elastische Bänder, welche in den Socken eingenäht oder aufgebracht sind, am Herunterrutschen am Bein / Fuß des Trägers während des Tragens gehindert. Auch werden Strumpfhalter verwendet, welche ein elastisches Band umfassen, welches am Bein des Träger einerseits und am Strumpf oder Socken andererseits befestigt wird, um den Strumpf oder den Socken am Bein zu halten. Solche Strumpfhalter müssen jedoch ausreichend fest um das Bein des Trägers befestigt werden, was vom Träger häufig als unangenehm empfunden wird. Darüber hinaus eignen sich Strumpfhalter in der Regel nur für Kniestrümpfe und der Strumpfhalter ist im getragenen Zustand von außen über dem Schuh sichtbar.
    Die oben beschriebenen Maßnahmen haben vorwiegend das Ziel, die Socke faltenfrei gespannt am Bein zu halten, nicht jedoch explizit ein Verrutschen des Sockens über die Ferse zu verhindern.
  • Ferner sind rutschfeste oder rutschhemmende Einlagen, beispielsweise aus Silikon, bekannt. Die Silikoneinlagen sind in der Innenseite der Ferse des Strumpfes im Strumpf eingearbeitet. Jedoch wird ein Herabrutschen nicht zuverlässig verhindert, wenn Feuchtigkeit, beispielsweise durch Schweiß oder Cremes, die Haftung zwischen Haut und Silikonstreifen herabsetzt.
  • Aus der GB 154,987 ist beispielsweise ein Sockenhalter bekannt, welcher in der Socke getragen wird und eine oder mehr Knopf- und Schlaufenbefestigungen aufweist. Der Sockenhalter erstreckt sich entlang des Beines des Trägers.
  • Aus der JPS 59-76502 ist ferner ein Sockenhalter bekannt, welcher zum einen am Socken befestigt wird und zum anderen am Fersenbereich des Schuhs an der Außenseite befestigt wird.
  • Nachteilig an den aus dem Stand der Technik bekannten Lösungen ist, dass die Strumpfhalter beim Tragen von den Knöchel freilegender Kleidung von außen sichtbar sind und die Lösungen häufig für lange Socken mit langem Beinabschnitt konzipiert sind, während für kurze Socken mit kurzem oder gar keinem Beinschnitt, welche beispielsweise für das Tragen in sportlichen Schuhen wie Sneakern konzipiert sind, keine zuverlässigen Lösungen existieren, welche ein Verrutschen des Socken im Schuh verhindern und gleichzeitig nicht von außen über dem Schuh sichtbar sind.
  • Darstellung der Erfindung: Aufgabe, Lösung, Vorteile
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Haltevorrichtung für Socken bereitzustellen, welche zuverlässig das Verrutschen des Sockens über die Ferse, insbesondere eines Sockens mit kurzem oder keinem Beinabschnitt oder alternativ eines Sockens mit langem Beinabschnitt, einschränkt, wobei die Haltevorrichtung im im Schuh getragenen Zustand im Wesentlichen von außen nicht sichtbar ist und somit nicht optisch störend ist.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Haltevorrichtung für Socken, aufweisend einen flexiblen und im Wesentlichen streifenförmigen Korpus, welcher sich um die Hacke des Fußes schmiegt und in den Hackenbereich eines Schuhs einlegbar ist, sodass der Korpus an der Hacke eines im Schuh befindlichen Fußes zumindest in einem Seitenbereich des Fußes anliegt und sich auf einer Innensohle des Schuhs abstützt.
  • Eine Socke des Schuhträgers ist mit dem Korpus, insbesondere in einem oberen Kantenbereich des Korpus, derart lösbar verbindbar oder fest verbunden, dass ein Verrutschen der Socke innerhalb des Schuhs, insbesondere ein Abrollen des Socken von der Ferse, eingeschränkt wird, bevorzugt verhindert wird, wobei der Korpus im getragenen Zustand vollständig innerhalb des Schuhs angeordnet ist. Alternativ ist der Korpus derart in die Socke integriert, dass ein Verrutschen der Socke innerhalb des Schuhs, insbesondere ein Abrollen des Socken von der Ferse, eingeschränkt wird, wobei der Korpus im getragenen Zustand vollständig innerhalb des Schuhs angeordnet ist
  • Das Anlegen der Haltevorrichtung erfolgt, indem die Socke angezogen wird und anschließend ggf. die Haltevorrichtung um die Ferse geschmiegt und an der Socke befestigt wird, sofern die Haltevorrichtung nicht fest mit dem Socken verbunden oder in diese integriert ist, und dann in den Schuh gestiegen wird. Das Einlegen der Haltevorrichtung geschieht also während die Haltvorrichtung bereits an der Socke bzw. am Fuß angeordnet ist.
  • Eine Breite des streifenförmigen Korpus ist so gewählt, dass die Breite nicht größer ist als die Höhe des Schuhs betrachtet von der Innensohle des Schuhs bis zur Öffnungskante des Schuhs, sodass der Korpus nicht von außen sichtbar ist.
  • Der Korpus stützt sich zumindest an drei Punkten des Korpus an der Innensohle des Schuhs ab. Je ein Aufstützpunkt ist jeweils an den Endbereichen des Korpus angeordnet, sodass sich der Korpus in beiden gegenüberliegenden Bereichen seitlich des Fußes an der Innensohle abstützt und vertikal am Verrutschen eingeschränkt wird, wenn der Socken mit Haltevorrichtung am Fuß angezogen im Schuh steckt. Ein dritter Aufstützpunkt ist mittig zwischen den beiden Endbereichen angeordnet, sodass sich der Korpus im getragenen Zustand im Bereich der Ferse des Fußes auf der Innensohle abstützt und durch den Fuß horizontal am Verrutschen eingeschränkt wird.
  • Der Korpus ist aus einem flexiblen Material hergestellt, sodass er sich der Form des Fußes im Hackenbereich des Fußes anpasst, sodass die Haltevorrichtung bei unterschiedlichen Fußformen bequem getragen werden kann. Durch die Flexibilität wird zudem ein Scheuern der Haltevorrichtung am Fuß verhindert. Gleichzeitig ist der Korpus ausreichend starr ausgebildet, um sich auf der Innensohle abstützen zu können, wenn der Socken an dem Korpus befestigt ist, sodass ein Umknicken oder Verrutschen des Korpus im Schuh verhindert wird.
  • Der Korpus ist im Wesentlichen streifenförmig ausgebildet, wobei die flächigen Bereiche des Korpus im getragenen Zustand am Fuß anliegen. Eine untere Kante des Korpus liegt dabei zumindest teilweise auf der Innensohle auf und im Bereich einer oberen Kante ist ein Socken fest oder lösbar mit dem Korpus verbunden, sodass ein Verrutschen des Socken im Schuh, insbesondere ein Herabrutschen des Sockens von der Ferse eingeschränkt wird. Der Korpus weist dabei im Wesentlichen die Form eines Streifens auf, was bedeutet, dass insbesondere in den Längskanten des Streifens zusätzlich Aussparungen vorgesehen sein können.
  • Wenn der Fuß in der Gehbewegung leicht aus dem Schuh herauskommt und der Socken hingegen durch Reibung am Schuh unten verbleibt, wird der Socken ein wenig vom Fuß fersenabwärts bewegt. Beim erneuten Auftreten wird jedoch der Socken wieder an die ursprüngliche, korrekte Position geschoben, da sich der Korpus an der Innensohle abstützt, während der Fuß sich wieder Richtung Innensohle bewegt. Da Korpus und Strumpf verbunden sind, wird dadurch der Socken wieder aufgerichtet.
  • Der Innenbereich des Schuhs wird als jener Bereich des Schuhs verstanden, welcher durch eine Eintrittsöffnung für den Fuß begrenzt wird.
  • Die erfindungsgemäße Haltevorrichtung eignet sich bevorzugt für kurze Socken mit kurzem oder gar keinem Beinabschnitt. Solche Socken sind beim Tragen in der Regel von außen nicht oder nur wenig sichtbar. Entsprechend ist für einen solchen Socken insbesondere eine Haltevorrichtung vorteilhaft, welche ebenfalls von außen nicht oder zumindest nur kaum sichtbar ist. Grundsätzlich eignet sich die erfindungsgemäße Haltevorrichtung jedoch für jede Art von Strumpf oder Socken mit langen oder kurzen Beinabschnitten. Alternativ ist bevorzugt ebenfalls eine Anwendung der Haltevorrichtung bei Socken mit einem langen Beinabschnitt vorgesehen. Die Haltevorrichtung kann in diesem Fall eine größere Höhe aufweisen (z.B. handbreite Höhe mit Ausschnitt für den Knöchel). Insbesondere bei Gummistiefeln, aber auch z.B. bei Wanderstiefeln oder Skistiefeln ist das Verrutschen von Strümpfen über die Ferse und ein Anhäufen im Sohlenbereich sehr realistisch.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung ist der Korpus mittels einer Befestigungseinrichtung an dem Socken lösbar befestigbar. Die Befestigungseinrichtung ist bevorzugt im oberen Kantenbereich des Korpus angeordnet. Besonders bevorzugt sind zwei Befestigungseinrichtungen vorgesehen, wobei je eine Befestigungseinrichtung an einem Endbereich des im Wesentlichen streifenförmigen Korpus angeordnet ist, sodass sich die Befestigungseinrichtungen im jeweils seitlichen Bereich des Fußes befinden, wenn die Haltevorrichtung mit der Socke und dem Fuß in den Schuh eingelegt ist.
  • Bevorzugt weist der Korpus bezogen auf den Zustand, in dem der Korpus in den Schuh eingelegt ist eine obere Kante und eine untere Kante auf, wobei die untere Kante wenigstens teilweise, bevorzugt vollständig auf der Innensohle des Schuhs aufliegen kann.
  • Bevorzugt umfasst die Befestigungseinrichtung wenigstens ein korpusseitiges Befestigungselement, welches am Korpus angeordnet ist, und es ist bevorzugt vorgesehen dass die Befestigungseinrichtung wenigstens ein sockenseitiges Befestigungselement aufweist, welches am Socken angeordnet ist, wobei das wenigstens eine korpusseitige Befestigungselement an dem wenigstens einen sockenseitigen Befestigungselement fixierbar ist oder fest verbunden ist bzw. in die Socke integriert ist.
  • Das korpusseitige Befestigungselement ist bevorzugt im oberen Kantenbereich des Korpus angeordnet. Das sockenseitige Befestigungselement ist am Socken derart angeordnet, dass das sockenseitige Befestigungselement dem korpusseitigen Befestigungselement gegenüberliegt und die beiden Befestigungselemente miteinander verbunden werden können, um den Socken im Schuh an einer im Wesentlichen festen Position relativ zu der Haltevorrichtung zu halten und das Herabrutschen bzw. Abrollen der Socke von der Ferse zu verhindern. Dabei ist es möglich, dass die Socke während der Laufbewegung etwas fersenabwärts rutscht, wenn sich der Fuß beim Laufen ein wenig aus dem Schuh heraus bewegt beziehungsweise von der Sohle abhebt. Die Haltevorrichtung sorgt jedoch dafür, dass beim Auftreten des Fußes der Socken wieder in seine ursprüngliche Position am Fuß gelangt.
  • Das wenigstens eine korpusseitige Befestigungselement und das wenigstens eine sockenseitige Befestigungselement weisen jeweils Auflageflächen auf, welche zur Befestigung der beiden Befestigungselemente aneinander zumindest bereichsweise aufeinander aufliegen. Bevorzugt ist die Auflagefläche des sockenseitigen Befestigungselements größer ausgebildet als die Auflagefläche des korpusseitigen Befestigungselements. Alternativ kann bevorzugt die Auflagefläche des korpusseitigen Befestigungselements größer ausgebildet sein als die Auflagefläche des sockenseitigen Befestigungselements. Dadurch, dass eine der beiden Auflageflächen größer ausgebildet ist, wird die Positionierung der einen Auflagefläche auf der jeweils anderen Auflagefläche erleichtert und es ergibt sich eine Flexibilität in Bezug auf unterschiedliche Fußanatomien.
  • Bevorzugt weisen die beiden Befestigungselemente je eine Länge auf, wobei das korpusseitige Befestigungselement länger ausgebildet ist als das sockenseitige Befestigungselement. Alternativ kann bevorzugt das sockenseitige Befestigungselement länger als das korpusseitige Befestigungselement ausgebildet sein.
  • Bevorzugterweise sind die beiden Befestigungselemente flächig und/oder streifenförmig und/oder kreisförmig und/oder dreieckig und/oder flexibel und/oder elastisch ausgebildet.
  • Bevorzugt umfasst die Befestigungseinrichtung eine Klettverbindung, wobei das wenigstens eine korpusseitige Befestigungselement wenigstens ein erstes Klettelement umfasst und wobei das wenigstens eine sockenseitige Befestigungselement ein zweites Klettelement umfasst, welches mit dem ersten Klettelement verbindbar ist. Durch die Klettverbindung kann der Socken vorteilhaft besonders einfach am Korpus befestigt werden. Durch die Flexibilität der Klettelemente stören die Befestigungselemente nicht beim Tragen und der Komfort wird durch die Haltevorrichtung nicht beeinträchtigt.
  • Alternativ oder zusätzlich zur Klettverbindung sind weitere Verbindungsmechanismen zur Befestigung des Sockens an dem Korpus denkbar, wie beispielsweise eine Verbindung mittels (Druck-)Knöpfen oder Haken.
  • Bevorzugt ist der Socken durch Umklappen des oberen Sockenrandes über eine der Innensohle des Schuhs abgewandte Kante des Korpus an dem Korpus fixierbar. Das Befestigen des Sockens durch Umklappen kann alternativ oder zusätzlich zur Befestigung mittels der Befestigungseinrichtung vorgesehen sein. Bevorzugt kann der über die Kante des Korpus umgeknickte Socken zusätzlich an der Kante fixiert werden, beispielsweise mittels eines Klemmmechanismus.
  • Bevorzugt können zur Befestigung des Sockens an dem Korpus Laschen und/oder Vorsprünge, welche beispielsweise durch Ausnehmungen in der oberen Kante des Korpus gebildet werden, an der oberen Kante des Korpus vorgesehen sein, über welche die Socke geklappt wird. Ferner kann bevorzugt der Socken am Sockenrand Taschen aufweisen, welche zur Befestigung des Sockens am Korpus in die Laschen an der oberen Kante des Korpus gestülpt werden.
  • Bevorzugt können an der Socke Taschen oder Schlaufen ausgebildet sein, an denen sich der Korpus an der Socke abstützt und so die Socke in Position hält.
  • Bevorzugt wird eine feste Verbindung zwischen Korpus und Socke hergestellt, z.B. durch eine Naht oder Klebung oder durch Einarbeitung in das Sockengewebe.
  • Bevorzugt kann die Größe des Korpus variieren in Abhängigkeit von der Schuhgröße, für die die Haltevorrichtung vorgesehen ist. Beispielsweise kann die Länge des Korpus in Abhängigkeit von der Schuhgröße variieren. Jedoch ist auch eine Haltevorrichtung mit einer fixen Größe für einen großen Bereich von Schuhgrößen aufgrund seines einfachen Aufbaus und Halteprinzips einsetzbar.
  • Bevorzugt kann die Größe des Korpus variieren in Abhängigkeit vom Sockenmodell, für den die Haltevorrichtung gedacht ist, wie beispielsweise Socken für Turnschuhe, für Sneaker, für High Heels, für Ballerinas oder für Stiefel aller Art.
  • Bevorzugt weist der Korpus eine Ausnehmung auf, welche in Bezug auf eine Längserstreckung des Körpers in der Mitte des Korpus angeordnet ist. Bevorzugt ist die Ausnehmung eine Vertiefung entlang der oberen Kante des Korpus in Bezug auf den getragenen Zustand, sodass die Breite des Korpus in dem Bereich der Ausnehmung verringert ist. Durch die Ausnehmung in dem Korpus wird vorteilhaft ein Scheuern des Korpus am Fuß im Fersenbereich vermieden.
  • Bevorzugt umfasst der Korpus ein Kunststoffmaterial, insbesondere ein PP oder PE oder PET Material, und/oder ein biologisch abbaubares Material, insbesondere ein Bambus-Palmblatt-, Zuckerrohr-, Mais-, oder PLA-Material. Das Material des Korpus ist derart gewählt, dass zum einen der Korpus flexibel ist, um sich optimal an unterschiedliche Fußformen anpassen zu können und muss andererseits ausreichend starr sein, um sich ausreichend an der Innensohle des Schuhs abzustützen um das Herabrutschen des Sockens zu verhindern. Bevorzugt kann der Korpus eine weiche Beschichtung aufweisen, um den Tragekomfort weiter zu erhöhen.
  • Bevorzugt umfasst der Korpus ein bedruckbaren Material oder besteht aus diesem. Bevorzugt ist der Korpus farbig ausgestaltet. Bevorzugt sind ferner Schattierungen von weiß bis schwarz vorgesehen. Dadurch wirkt der Korpus auf den Anwender optisch ansprechender. Zudem kann die Haltevorrichtung in Bezug auf unterschiedliche Ausgestaltungsformen, beispielsweise hinsichtlich der (Schuh-)Größe oder der Form, farblich codiert werden, sodass der Träger unterschiedliche Modelle von Haltevorrichtungen leicht unterscheiden kann. Bevorzugt ist der Korpus transparent ausgestaltet. Dadurch wirkt er universell unauffällig für alle Sockenfarben.
  • Bevorzugt weist der Korpus wenigstens eine, besonders bevorzugt eine Vielzahl von, Aussparungen auf. Die wenigstens eine Aussparung kann eine Durchgangsöffnung in dem Korpus sein oder eine Aussparung am Rand des Korpus. Durch die wenigstens eine Aussparung wird die Durchlüftung im Schuh verbessert und ein Stau von Wärme und Feuchtigkeit verringert.
  • Weiterhin kann durch eine Aussparung der Korpus bevorzugt am Schuh befestigt werden, beispielsweise am Schnürsenkel, um den Korpus im ungetragenen Zustand gegen Verlieren zu sichern.
  • Bevorzugt können mehrere Aussparungen vorgesehen sein, solange die Stabilität des Korpus in Bezug auf seine Halteeigenschaften noch ausreichend gegeben ist.
  • Bevorzugt ist der Korpus zumindest bereichsweise oder vollständig aus einem luftdurchlässigen und / oder feuchtigkeitsdurchlässigem und / oder feuchtigkeitsregulierendem Material hergestellt. Bevorzugt können auch Einsätze aus luftdurchlässigem und / oder feuchtigkeitsdurchlässigem und / oder feuchtigkeitsregulierendem Material in den Aussparungen vorgesehen sein.
  • Bevorzugt weist die Haltevorrichtung ein Sohlenelement auf, welches mit dem Korpus verbunden ist. Durch das Sohlenelement wird die Stabilität der Haltevorrichtung weiter vorteilhaft erhöht. Das Sohlenelement kann vollflächig den Bereich der Innensohle abdecken, in dem die Haltevorrichtung angeordnet ist, also bevorzugt den Bereich der Hacke. Bevorzugt kann das Sohlenelement lediglich als ein Streifen ausgeführt sein, welcher die beiden Endbereiche des streifenförmigen Korpus miteinander verbindet.
  • Bevorzugt weist die Haltevorrichtung ein Laschenelement auf, welches an dem Korpus bevorzugt im oberen Kantenbereich befestigt ist. Bevorzugt ist das Laschenelement bedruckbar ausgebildet. Mittels des Laschenelements kann vorteilhaft die Positionierung der Haltevorrichtung im Schuh erleichtert werden. Während des Tragens kann das Laschenelement entweder innerhalb des Schuhs versteckt werden oder aus dem Schuh herausragend getragen werden.
  • Bevorzugt können Botschaften, Bilder, Logos, Zeichnungen, Schmuck wie z.B. Strasssteine, leuchtende Elemente am Laschenelement aufgebracht oder angehängt sein.
  • Bevorzugt sind zumindest einige oder alle Ecken und/oder Kanten des Korpus der Haltevorrichtung abgerundet ausgebildet, um den Tragekomfort der Haltevorrichtung zu erhöhen und ein Scheuern des Korpus am Fuß und / oder an der Socke und / oder am Schuh zu verhindern.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin eine Socke, welche ausgebildet ist zur lösbaren oder festen Befestigung an einer zuvor beschriebenen Haltevorrichtung, wobei der Socken das wenigstens eine zweite Befestigungselement umfasst.
  • Bevorzugt ist der Korpus fest mit der Socke verbunden, z.B. durch Naht, Klebung oder Einarbeitung in das Sockengewebe.
  • Figurenliste
  • Die vorliegende Erfindung wird nachstehend anhand der Figuren näher erläutert. Es zeigen:
    • 1: eine Darstellung des Korpus der Haltevorrichtung,
    • 2: eine perspektivische Darstellung des Korpus der Haltevorrichtung im gebogenen, an die Form eines Fußes angepassten Zustand,
    • 3: eine Querschnittdarstellung durch einen Schuh in einer Draufsicht auf den Schuh, wobei in dem Schuh ein Fuß mit einem Socken angeordnet ist, welcher durch die Haltvorrichtung gehalten wird, und
    • 4: die Haltevorrichtung im getragenen Zustand in einer seitlichen Querschn ittsdarstellung.
  • 1 zeigt eine Darstellung des Korpus (10) der Haltevorrichtung (100). Der Korpus (10) ist im Wesentlichen streifenförmig ausgebildet mit einer Längserstreckung (L), welcher entlang einer Länge der Streifenform des Korpus (10) verläuft. Die Haltevorrichtung (100) weist eine Befestigungseinrichtung (17) auf, welche an dem Korpus (10) in einem oberen Kantenbereich (16) an dem Korpus (10) befestigt ist. Der Korpus (10) weist zwei Endbereiche (18a, 18c) und einen Mittelbereich (18b) auf, wobei die Befestigungseinrichtung (17, 17a) jeweils in den Endbereichen (18a, 18c) angeordnet ist. Die Befestigungseinrichtung (17, 17a) umfasst zwei korpusseitige Befestigungselemente (17a), wobei je ein korpusseitiges Befestigungselement (17a) in einem der Endbereiche (18a, 18c) des Korpus (10) angeordnet ist. Mittels der korpusseitigen Befestigungselemente (17a) kann der Korpus (10) an an dem Socken (15) angeordneten sockenseitigen Befestigungselementen (17a), welche in der Darstellung nicht dargestellt sind, befestigt werden.
  • Die beiden Endbereiche (18a, 18c) weisen eine Breite (B1) auf, welche größer ist als eine Breite (B2) des Mittelbereichs (18b). Durch die gegenüber der Breite (B1) geringere Breite (B2) wird im Mittelbereich (18b) eine Ausnehmung (21) gebildet. Die Ausnehmung (21) ist im getragenen Zustand der Haltevorrichtung (100) im Hackenbereich (11) des Fußes (13) angeordnet, sodass vorteilhaft ein Scheuern des oberen Kantenbereichs (16) während des Tragens vermieden wird.
  • Zumindest die Ecken des Korpus (10), welche im oberen Kantenbereich (16) gebildet werden oder welche an den oberen Kantenbereich (16) angrenzen, sind abgerundet ausgebildet, um weiter ein Scheuern des Korpus (10) während des Tragens der Haltevorrichtung (100) zu vermeiden.
  • 2 zeigt eine perspektivische Darstellung des Korpus (10) der Haltevorrichtung (100) in einem gebogenen, an die Form des Fußes (13) bzw. an die Form des Hackenbereichs (11) des Fußes (13) angepassten Zustand. In diesem Zustand sind die Endbereiche (18a, 18c) des Korpus (10) sowie die korpusseitigen Befestigungselemente (17a) sich einander gegenüberliegend angeordnet. In dem in 2 dargestellten Zustand kann der Korpus (10) an der Socke (15) in dessen Hackenbereich (11) befestigt werden.
  • 3 zeigt eine Querschnittsdarstellung durch einen Schuh (12) in einer Draufsicht auf den Schuh (12), wobei in dem Schuh (12) ein Fuß (13) mit einem Socken (15) angeordnet ist, welcher durch die Haltevorrichtung (100) gehalten wird, sodass ein Herabrutschen der Socke (15) von der Ferse des Fußes (13) eingeschränkt wird.
  • Die Befestigung des Korpus (10) an dem Socken (15) erfolgt über die Befestigungseinrichtung (17). An dem Korpus (10) ist jeweils ein korpusseitige Befestigungselement (17a) in einem Endbereich (18a, 18c) angeordnet, wobei die beiden korpusseitigen Befestigungselemente (17a) jeweils an einem sockenseitigen Befestigungselement (17b) befestigt sind. Die korpusseitigen Befestigungselemente (17a) können beispielsweise jeweils ein erstes Klettelement, beispielsweise ein Hakenband, sein, welche an den sockenseitigen Befestigungselementen (17b), welche jeweils als ein zweites Klettelement, beispielsweise ein Flauschband, ausgebildet sind, durch eine Klettverbindung befestigt werden. Alternativ kann auch das erste Klettelement als Flauschband und das zweite Klettelement als Hakenband ausgeführt sein.
  • Im getragenen Zustand weist die Haltevorrichtung (100) bzw. der Korpus (10) der Haltevorrichtung (100) eine U-Form auf. Da der Korpus (10) aus einem flexiblen, insbesondere elastischen, Material hergestellt ist, kann sich der Korpus (10) vorteilhaft an unterschiedliche Fußformen anpassen und durch die Flexibilität bzw. Elastizität des Korpus (10) wird ein Scheuern des Korpus (10) an dem Fuß des Trägers verhindert.
  • Der Korpus (10) liegt mit seinem unteren Kantenbereich (19) auf der Innensohle (14) des Schuhs (12) auf und stützt sich auf dieser ab. Dadurch wird der Korpus (10) der Haltevorrichtung (100) zuverlässig in Position am Fuß gehalten, sodass verhindert wird, dass der an dem Korpus (10) befestigte Socken (15) von der Ferse des Fußes (13) herab in den vorderen Bereich des Schuhs (12) rutscht. Dabei ist ein zeitweises Herabrutschen des Sockens zusammen mit der Haltevorrichtung am Fuß bzw. der Ferse möglich, wenn sich der Fuß während des Laufens etwas aus dem Schuh heraus bewegt. Die Haltevorrichtung sorgt jedoch dafür, dass beim Auftreten des Fußes der Socken wieder in seine ursprüngliche Position am Fuß gelangt.
  • Wie in 1 und 2 zu erkennen, ist der untere Kantenbereich (19) derart ausgebildet, sodass der Korpus (10) mit seiner gesamten Unterkante auf der Innensohle (14) des Schuhs (12) aufliegt. Damit der Socken (13) fest in seiner Position im Schuh (12) gehalten wird, sind zumindest drei Aufstützpunkte im unteren Kantenbereich (19) notwendig, wobei je ein Aufstützpunkt in den Endbereichen (18a, 18c) und ein weiterer Aufstützpunkt im Mittelbereich (18b) angeordnet sind.
  • 4 zeigt die Haltevorrichtung (100) im getragenen Zustand in einem Schuh (12) in einer seitlichen Querschnittsdarstellung. Die Haltevorrichtung (100) ist im Hackenbereich (11) des Fußes (13) angeordnet und umschließt die Hacke beziehungsweise Ferse vollständig. Die Breite der Haltevorrichtung (100) bzw. des Korpus (10) ist derart gewählt, dass die Haltevorrichtung (100) vollständig im Inneren des Schuhs (12) angeordnet ist. Das bedeutet insbesondere, dass die Haltevorrichtung (100) nicht über eine Oberkante (20) des Schuhs (12) hinausragt. Dadurch wird vorteilhaft erreicht, dass die Haltevorrichtung (100) nicht als optisch störend empfunden wird
  • Die Länge und die Breite des Korpus (10) kann in Abhängigkeit von der Schuhgröße gewählt werden. Beispielsweise kann der Korpus (10) eine Gesamtlänge entlang seiner Längserstreckung (L) von 10 cm bis 20 cm, bevorzugt 12 cm bis 18 cm, ganz besonders bevorzugt 15 cm aufweisen.
  • Die Breite B1 der beiden Endbereiche (18a, 18c) kann beispielsweise 2 cm bis 6 cm, bevorzugt 3 cm bis 5 cm, besonders bevorzugt 4 cm, betragen und die Breite B2 im Mittelbereich (18b) kann beispielsweise 0,5 cm bis 1,5 cm, bevorzugt 0,7 cm bis 1,3 cm und besonders bevorzugt 1 cm, betragen. Beispielsweise beträgt die Breite B1 15% bis 40%, bevorzugt 20% bis 26%, besonders bevorzugt 23% der Gesamtlänge des Korpus (10). Beispielsweise beträgt die Breite B2 14% bis 42%, bevorzugt 20% bis 37%, besonders bevorzugt 28%, der Breite B1.
  • Die Ausnehmung (21) kann beispielsweise eine Länge von 2 cm bis 6 cm, bevorzugt 3 cm bis 5 cm und besonders bevorzugt 4 cm, entlang der Längserstreckung (L) des Korpus (10) aufweisen. Beispielsweise beträgt die Länge der Ausnehmung (21) 13% bis 40%, bevorzugt 20% bis 33%, besonders bevorzugt 27% der Gesamtlänge des Korpus (10).
  • Die maximale Dicke des Korpus beträgt bevorzugt 0,1 mm bis 1 mm, besonders bevorzugt 0,2 mm bis 0,5 mm, ganz besonders bevorzugt 0,4 mm. Bevorzugt ist die Dicke des Korpus an jeder Stelle des Korpus konstant. Alternativ kann die Dicke des Korpus an verschiedenen Stellen unterschiedlich gewählt sein, um besonders belastete Bereiche zu verstärken ohne den gesamten Korpus dicker ausgestalten zu müssen.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    Haltevorrichtung
    10
    Korpus
    11
    Hackenbereich
    12
    Schuh
    13
    Fuß
    13a
    Seitenbereich des Fußes
    14
    Innensohle
    15
    Socke
    16
    oberer Kantenbereich des Korpus
    17
    Befestigungseinrichtung
    17a
    korpusseitiges Befestigungselement
    17b
    sockenseitiges Befestigungselement
    18a, 18c
    Endbereiche des Korpus
    18b
    Mittelbereich des Korpus
    19
    unterer Kantenbereich des Korpus
    20
    Oberkante des Schuhs
    21
    Ausnehmung
    B1
    Breite der Endbereiche des Korpus
    B2
    Breite des Mittelbereichs des Korpus
    L:
    Längserstreckung des Korpus

Claims (14)

  1. Haltevorrichtung (100) für Socken (15), aufweisend einen flexiblen, insbesondere elastischen, und im Wesentlichen streifenförmigen Korpus (10), welcher in den Hackenbereich (11) eines Schuhs (12) einlegbar ist, sodass der Korpus (10) an einer Hacke eines im Schuh (12) befindlichen Fußes (13) zumindest in einem Seitenbereich (13a) des Fußes anliegt und sich auf einer Innensohle (14) des Schuhs (12) abstützt, dadurch gekennzeichnet, dass die Socke (15) des Schuhträgers mit dem Korpus (10), insbesondere in einem oberen Kantenbereich (16) des Korpus (10), derart lösbar verbindbar ist oder fest verbunden ist oder dass der Korpus (10) derart in die Socke (15) integriert ist, dass ein Verrutschen der Socke (15) von der Fußferse innerhalb des Schuhs (12) eingeschränkt wird, wobei der Korpus (10) im getragenen Zustand vollständig innerhalb des Schuhs (12) angeordnet ist.
  2. Haltevorrichtung (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Korpus (10) mittels einer Befestigungseinrichtung (17) an dem Socken (15) lösbar verbindbar ist.
  3. Haltevorrichtung (100) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungseinrichtung (17) wenigstens ein korpusseitiges Befestigungselement (17a) umfasst, welches am Korpus (10) angeordnet ist, und dass die Befestigungseinrichtung (17) wenigstens ein sockenseitiges Befestigungselement (17b) aufweist, welches am Socken (15) angeordnet ist, wobei das wenigstens eine korpusseitige Befestigungselement (17a) an dem wenigstens einen sockenseitigen Befestigungselement (17b) fixierbar ist.
  4. Haltevorrichtung (100) nach Anspruch 3, wobei die Befestigungseinrichtung (17) eine Klettverbindung umfasst oder als Klettverbindung ausgebildet ist, wobei das wenigstens eine korpusseitige Befestigungselement (17a) wenigstens ein erstes Klettelement umfasst und wobei das wenigstens eine sockenseitige Befestigungselement (17b) ein zweites Klettelement umfasst, welches an dem ersten Klettelement fixierbar ist.
  5. Haltvorrichtung (100) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Socken (15) durch Umklappen des oberen Sockenrandes über eine der Innensohle (14) des Schuhs (12) abgewandte Kante des Korpus (10) an dem Korpus (10) fixierbar ist.
  6. Haltevorrichtung (100) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Korpus (10) eine Ausnehmung (21) aufweist, welche in Bezug auf eine Längserstreckung (L) des Korpus (10) in der Mitte des Korpus (10) angeordnet ist.
  7. Haltevorrichtung (100) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Korpus (10) ein Kunststoffmaterial, insbesondere ein PP oder PE und PET Material, und/oder ein biologisch abbaubares Material, insbesondere ein Bambus-, Palmblatt-, Zuckerrohr-, Mais oder PLA-Material, umfasst oder daraus besteht.
  8. Haltevorrichtung (100) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Korpus (10) wenigstens eine Aussparung aufweist.
  9. Haltevorrichtung (100) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Korpus (10) zumindest bereichsweise oder vollständig aus einem luftdurchlässigen und / oder feuchtigkeitsdurchlässigem und / oder feuchtigkeitsregulierendem Material hergestellt ist.
  10. Haltvorrichtung (100) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung (100) ein Sohlenelement aufweist, welches mit dem Korpus (10) verbunden ist.
  11. Haltevorrichtung (100) nach einem der vorgenannten Ansprüche, wobei die Haltevorrichtung (100) eine Lasche aufweist, welche an der Oberkante oder im Bereich der Oberkante des Korpus (10) mit diesem verbunden ist.
  12. Haltevorrichtung (100) nach einem der vorgenannten Ansprüche, wobei der Korpus (10) ein bedruckbares Material umfasst oder aus diesem besteht.
  13. Socken (15), dadurch gekennzeichnet, dass der Socken (15) ausgebildet ist zur lösbaren Befestigung an einer Haltevorrichtung (100) nach einem der vorgenannten Ansprüche, wobei der Socken (15) das wenigstens eine zweite Befestigungselement (17b) umfasst oder dass der Socken (15) fest mit einer Haltevorrichtung (100) nach einem der vorgenannten Ansprüche verbunden ist.
  14. Socken (15) nach Anspruch 13, wobei der Socken (15) mit der Haltevorrichtung (100) mittels einer Naht, einer Klebung oder durch Integration der Haltevorrichtung in das Sockengewebe verbunden ist.
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