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Die Erfindung betrifft eine Anordnung eines Typenbezeichnungselements in einem Heckbereich eines Kraftwagens, ein Verfahren zum Anzeigen einer Typenbezeichnung eines Kraftwagens im Heckbereich des Kraftwagens sowie eine Heckleuchte für einen Kraftwagen gemäß den Oberbegriffen der unabhängigen Patentansprüche.
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Ein Typenschild, das optisch ablesbare fahrzeugspezifische Daten aufweist, ist bereits aus der
DE 101 53 145 C1 bekannt. Dieses Typenschild kann fahrzeugspezifische Daten enthalten, wie eine Fahrgestellnummer, das Herstellungsjahr des Fahrzeugs und die Art seiner Motorisierung.
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Des Weiteren ist aus der
DE 196 52 729 A1 ein Verfahren zum Versehen eines Kraftfahrzeugs mit einer kraftfahrzeugindividuellen Information wie dem Typenschild bekannt, wobei die kraftfahrzeugindividuelle Information an ein Teil des Kraftfahrzeugs nach oder bei dessen Individualisierung aufgebracht wird, indem die kraftfahrzeugindividuelle Information mittels eines Lasers in das Teil eingebrannt wird.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Anordnung eines Typenbezeichnungselements in einem Heckbereich eines Kraftwagens, ein Verfahren zum Anzeigen einer Typenbezeichnung eines Kraftwagens im Heckbereich des Kraftwagens sowie eine Heckleuchte für einen Kraftwagen zu schaffen, welche ein besonders einfaches Anpassen einer dargestellten Typenbezeichnung des Kraftwagens ermöglichen.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Anordnung eines Typenbezeichnungselements in einem Heckbereich eines Kraftwagens, durch ein Verfahren zum Anzeigen einer Typenbezeichnung eines Kraftwagens im Heckbereich des Kraftwagens sowie durch eine Heckleuchte für einen Kraftwagen mit den Merkmalen der unabhängigen Patentansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausführungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Patentansprüche und der Beschreibung.
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Ein erster Aspekt der Erfindung betrifft eine Anordnung eines Typenbezeichnungselements in einem Heckbereich eines Kraftwagens, bei welchem mittels des Typenbezeichnungselements eine Typenbezeichnung des Kraftwagens im Heckbereich des Kraftwagens dargestellt ist. Mittels des Typenbezeichnungselements wird als Typenbezeichnung eine Eigenschaft des Kraftwagens dargestellt. Das Typenbezeichnungselement ist insbesondere derart im Heckbereich des Kraftwagens angeordnet, dass die Typenbezeichnung im Heckbereich des Kraftwagens von außen einsehbar am Kraftwagen angeordnet ist. Um zu ermöglichen, dass die Typenbezeichnung besonders einfach angepasst werden kann, ist es erfindungsgemäß vorgesehen, dass das Typenbezeichnungselement als elektronische Anzeigeeinrichtung ausgebildet ist, mittels welcher die Typenbezeichnung durch ein Lichtsignal darstellbar ist. Hierfür kann die Anzeigeeinrichtung beispielsweise als Display ausgebildet sein, mittels welchem die Typenbezeichnung ausgebbar ist. Das Darstellen der Typenbezeichnung mittels der elektronischen Anzeigeeinrichtung ermöglicht, dass das Typenbezeichnungselement für jedes produzierte Fahrzeug verwendet werden kann, wobei die jeweilige individuelle Typenbezeichnung des jeweiligen Kraftwagens durch die elektronische Anzeigeeinrichtung angepasst ausgegeben werden kann. Überdies ist ein Nachbessern der Typenbezeichnung bei der beschriebenen Anordnung insbesondere im Vergleich zu einer außenseitig auf dem Kraftwagen aufgeklebten Typenbezeichnung aus einem in Form der Typenbezeichnung ausgebildeten Bauteil besonders einfach möglich. Eine fehlerhafte, dem Kraftwagen zugeordnete Typenbezeichnung kann bei dem als elektronische Anzeigeeinrichtung ausgebildeten Typenbezeichnungselement besonders einfach und schnell ausgebessert werden.
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Es hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn die Anzeigeeinrichtung in einem Gehäuse einer Heckleuchte angeordnet ist. Hierdurch ist die Anzeigeeinrichtung besonders gut vor Beschädigungen geschützt. Darüber hinaus ermöglicht das Anordnen der elektronischen Anzeigeeinrichtung in dem Gehäuse der Heckleuchte, dass die elektronische Anzeigeeinrichtung besonders vorteilhaft verstaut ist und somit ein Überstehen des Typenbezeichnungselements über einen das Typenbezeichnungselement umgebenden Außenhautbereich des Kraftwagens unterbleibt. Hierdurch kann sowohl eine besonders vorteilhafte Optik als auch eine besonders vorteilhafte Aerodynamik des Kraftwagens erreicht werden.
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Die Erfindung betrifft des Weiteren ein Verfahren zum Anzeigen einer Typenbezeichnung eines Kraftwagens im Heckbereich des Kraftwagens. Bei dem Verfahren wird die Typenbezeichnung des Kraftwagens mittels eines Typenbezeichnungselements im Heckbereich des Kraftwagens dargestellt. Für ein besonders einfaches Einstellen der dargestellten Typenbezeichnung ist es erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Typenbezeichnung durch ein Lichtsignal des Typenbezeichnungselements dargestellt wird, welches als elektronische Anzeigeeinrichtung ausgebildet ist. Mittels der elektronischen Anzeigeeinrichtung, bei welcher es sich insbesondere um eine Bildschirmeinrichtung handelt, wird somit das Lichtsignal ausgegeben, welches die Typenbezeichnung darstellt. Das bedeutet, dass die elektronische Anzeigeeinrichtung von einer elektronischen Recheneinrichtung des Kraftwagens und/oder von einer fahrzeugexternen übergeordneten Recheneinrichtung eine die Typenbezeichnung charakterisierende Typenbezeichnungsinformation empfängt und die durch die Typenbezeichnungsinformation charakterisierte Typenbezeichnung mittels des Lichtsignals ausgibt. Die elektronische Anzeigeeinrichtung kann somit standardmäßig in mehreren unterschiedlichen Kraftwagentypen verbaut werden, wobei den jeweiligen elektronischen Anzeigeeinrichtungen den Kraftwagentypen zugeordnete Typzeichnungsinformationen bereitgestellt werden.
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Es hat sich als insbesondere vorteilhaft erwiesen, wenn die Typenbezeichnung unabhängig von einem Aktivierungszustand des Kraftwagens dauerhaft mittels der Anzeigeeinrichtung ausgegeben wird. Das bedeutet, dass die Typenbezeichnung sowohl bei einem eingeschalteten als auch bei einem ausgeschalteten Zustand des Kraftwagens mittels der elektronischen Anzeigeeinrichtung ausgegeben wird, sodass in jedem Aktivierungszustand des Kraftwagens von außen erkannt werden kann, um was für einen Kraftwagentypen es sich handelt.
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Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, wenn zusätzlich zu der Typenbezeichnung eine weitere, den Kraftwagen charakterisierende Information mittels der elektronischen Anzeigeeinrichtung ausgegeben wird. Diese weitere Information kann mittels eines weiteren Lichtsignals von der elektronischen Anzeigeeinrichtung ausgegeben werden. Somit sind vorteilhafterweise sowohl die Typenbezeichnung als auch die weitere Information von außen an dem Kraftwagen einsehbar.
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In diesem Zusammenhang hat es sich als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn als weitere, den Kraftwagen charakterisierende Information mittels der Anzeigeeinrichtung ein Ladezustand einer Batterie des Kraftwagens ausgegeben wird. Mit anderen Worten wird mittels des weiteren Lichtsignals angezeigt, wie voll die Batterie des Kraftwagens geladen ist. Insbesondere bei einem Ladevorgang der Batterie des Kraftwagens mittels einer Ladestation ist dies vorteilhaft, da der Fahrer des Kraftwagens, wenn er sich außerhalb des Kraftwagens befindet, besonders einfach und schnell erkennen kann, welchen Ladezustand die Batterie aufweist. Der Fahrer kann somit besonders einfach und schnell abschätzen, wie lange eine Restdauer des Ladevorgangs voraussichtlich beträgt.
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In weiterer Ausgestaltung der Erfindung hat es sich als vorteilhaft gezeigt, wenn die Anzeigeeinrichtung von einer elektronischen Recheneinrichtung eine eine Motorleistung des Kraftwagens charakterisierende Leistungsinformation empfängt und mittels der elektronischen Anzeigeeinrichtung die ausgegebene Typenbezeichnung in Abhängigkeit von der empfangenen Leistungsinformation angepasst wird. Dies ermöglicht, dass insbesondere bei einer temporär hinzugekauften Motorleistung, dem so genannten Power on Demand, die dargestellte Typenbezeichnung an die zugekaufte Motorleistung angepasst werden kann. Verändert sich somit über die Lebensdauer des Kraftwagens die abrufbare Motorleistung des Kraftwagens, dann kann mittels des Typenbezeichnungselements bei Empfangen der Leistungsinformation die jeweilige aktuell abrufbare Motorleistung des Kraftwagens in Form der Typenbezeichnung angezeigt werden. Somit wird durch das Verfahren ein besonders einfaches Anpassen der Typenbezeichnung an eine jeweilige verfügbare Motorleistung des Kraftwagens ermöglicht.
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Darüber hinaus betrifft die Erfindung eine Heckleuchte für einen Kraftwagen, mit einer in einem Gehäuse angeordneten Lichtquelle, mittels welcher ein Lichtsignal ausgebbar ist. Als Lichtsignal kann mittels der Lichtquelle beispielsweise eine Abblendleuchte und eine Rückfahrleuchte und/oder eine Bremsleuchte und/oder eine Blinkleuchte und/oder eine Nebelschlussleuchte dargestellt werden. Überdies ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass zusätzlich zu der Lichtquelle eine zur Lichtquelle unterschiedliche elektronische Anzeigeeinrichtung vorgesehen ist, welche in dem Gehäuse angeordnet ist und mittels welcher eine Typenbezeichnung des Kraftwagens ausgebbar ist. Sowohl die Lichtquelle als auch die Anzeigeeinrichtung sind von dem Gehäuse der Heckleuchte nach außen in zu einer Umgebung des Kraftwagens hin überdeckt. Das Anordnen der elektronischen Anzeigeeinrichtung in dem Gehäuse ermöglicht einen besonders vorteilhaften Schutz der Anzeigevorrichtung vor Beschädigungen. Die Heckleuchte ermöglicht ein besonders kompaktes Anordnen sowohl der Lichtquelle als auch der elektronischen Anzeigeeinrichtung an den Kraftwagen. Darüber hinaus ermöglicht die Heckleuchte ein besonders einfaches gleichzeitiges Verbauen der Lichtquelle und der elektronischen Anzeigeeinrichtung an dem Kraftwagen.
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Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, den Figuren und der Figurenbeschreibung. Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar.
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Die Erfindung wird nun anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels sowie unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigt die einzige Figur (Fig.) eine schematische Draufsicht einer Heckleuchte in einem Heckbereich eines Kraftwagens, wobei in einem Gehäuse der Heckleuchte eine elektronische Anzeigeeinrichtung aufgenommen ist, mittels welcher ein Lichtsignal ausgebbar ist, welches eine Typenbezeichnung des Kraftwagens charakterisiert.
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In der einzigen Fig. ist ein Heckbereich 1 eines Kraftwagens 2 ausschnittsweise dargestellt. Bei dem Kraftwagen 2 handelt es sich insbesondere um einen Personenkraftwagen. In dem Heckbereich 1 des Kraftwagens 2 ist eine Heckleuchte 3 angeordnet. Die Heckleuchte 3 weist ein Gehäuse 4 auf, in welchem eine Lichtquelle 5 angeordnet ist. Mittels der Lichtquelle 5 ist eine Fahrzeugbeleuchtung darstellbar. Mittels der Fahrzeugbeleuchtung ist zumindest die gesetzlich vorgeschriebene Standardbeleuchtung bereitstellbar. Zusätzlich zu der Lichtquelle 5 ist in dem Gehäuse 4 der Heckleuchte 3 eine elektronische Anzeigeeinrichtung 6 angeordnet. Bei der elektronischen Anzeigeeinrichtung 6 handelt es sich vorliegend um ein Display, mittels welchem über Lichtsignale Informationen ausgebbar sind.
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Bei der elektronischen Anzeigeeinrichtung 6 handelt es sich vorliegend um ein Typenbezeichnungselement, mittels welchem eine Typenbezeichnung 7 des Kraftwagens 2 im Heckbereich 1 dargestellt ist. Mittels der elektronischen Anzeigeeinrichtung 6 ist somit die Typenbezeichnung 7 über ein Lichtsignal anzeigbar. Die elektronische Anzeigeeinrichtung 6 ist vorliegend frei programmierbar. Aufgrund der elektronischen Anzeigeeinrichtung 6 ist ein herkömmliches Fahrzeug Badge zum Anzeigen der Typenbezeichnung 7 nicht notwendig. Die elektronische Anzeigeeinrichtung 6 ist insbesondere dazu eingerichtet, spätestens ab Inbetriebnahme des Kraftwagens 2 die Typenbezeichnung 7 auszugeben. Hierbei ist es insbesondere vorgesehen, dass die Typenbezeichnung 7 ab der ersten Inbetriebnahme des Kraftwagens 2 dauerhaft mittels der elektronischen Anzeigeeinrichtung 6 dargestellt wird, unabhängig von einem Aktivierungszustand des Kraftwagens 2.
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Zusätzlich zu der Darstellung der Typenbezeichnung 7 ermöglicht die elektronische Anzeigeeinrichtung 6 das Ausgeben wenigstens einer weiteren, den Kraftwagen 2 charakterisierenden Information. Insbesondere kann mittels der elektronischen Anzeigeeinrichtung 6 ein Ladefüllstand einer Batterie des Kraftwagens 2 angezeigt werden, während der Kraftwagen 2 aufgeladen wird, insbesondere wenn es sich bei dem Kraftwagen 2 um einen elektrisch betreibbaren Kraftwagen handelt. Mittels der elektronischen Anzeigeeinrichtung 6 ist somit als weitere Information eine Ladestandsanzeige bei Elektrofahrzeugen beziehungsweise Hybridfahrzeugen als Kraftwagen 2 möglich, insbesondere während der Kraftwagen 2 an einer Ladestation angeschlossen ist.
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Die elektronische Anzeigeeinrichtung 6 ermöglicht darüber hinaus ein besonders einfaches Anpassen der dargestellten Typenbezeichnung 7, insbesondere wenn sich die durch die Typenbezeichnung 7 charakterisierte Eigenschaft des Kraftwagens 2 im Laufe des Kraftwagenlebens des Kraftwagens 2 verändert. Zum einen kann mittels einer elektronischen Recheneinrichtung des Kraftwagens 2 eine eine Motorleistung des Kraftwagens 2 charakterisierende Leistungsinformation in regelmäßigen Zeitabständen für die elektronische Anzeigeeinrichtung 6 bereitgestellt werden. Alternativ oder zusätzlich kann die Leistungsinformation lediglich bei einer Änderung der Motorleistung des Kraftwagens 2 für die elektronische Anzeigeeinrichtung 6 bereitgestellt werden. Bei Empfangen der Leistungsinformation wird mittels der elektronischen Anzeigeeinrichtung 6 je nach der durch die Leistungsinformation charakterisierten Motorleistung des Kraftwagens 2 die Typenbezeichnung 7 unverändert gelassen bei unverändeter Motorleistung oder die Typenbezeichnung 7 an die durch die Leistungsinformation charakterisierte Motorleistung des Kraftwagens 2 angepasst. Die elektronische Anzeigeeinrichtung 6 ist somit über die elektronische Recheneinrichtung des Kraftwagens 2 steuerbar.
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Der beschriebenen Anordnung der elektronischen Anzeigeeinrichtung 6 als Typenbezeichnungselement liegt die Erkenntnis zugrunde, dass derzeit zum Darstellen der Typenbezeichnung 7 ein Typenschild als Hardware-Schriftzug, beziehungsweise als Label, am Kraftwagen 2 angebracht wird, insbesondere im Heckbereich 1 oder an einem Kotflügel. Hierbei kann das Typenschild an ein Außenverkleidungselement des Kraftwagens 2 angeklebt oder über eine Clip-Verbindung mit dem Außenverkleidungselement des Kraftwagens 2 verbunden werden. Nachteilig an dieser Lösung ist, dass mittels des Typenschilds der Fahrzeugtyp statisch angezeigt wird, wobei eine Änderung der Typenbezeichnung nicht ohne physisches Entfernen des Typenschilds und Tausch gegen ein neues Typenschild möglich ist. Darüber hinaus ist eine besonders hohe Variantenanzahl an Typenschildern notwendig, da jede Motorisierungsvariante beziehungsweise Ausstattungsvariante ein eigenes Typenschild benötigt. Überdies besteht bei dem herkömmlichen Typenschild eine besonders hohe Gefahr einer Fehlmontage am Band, insbesondere bezüglich dessen, welches Typenschild am Kraftwagen 2 angebracht wird sowie welcher Art und an welcher Position das Typenschild an dem Kraftwagen 2 angebracht wird.
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Bei der im Zusammenhang mit der einzigen Fig. beschriebenen Anordnung des Typenbezeichnungselements in dem Heckbereich 1 des Kraftwagens 2 erfolgt die Anzeige des Fahrzeugtyps nicht über ein Hardware-Typen-Schild, sondern über die programmierbare elektronische Anzeigeeinrichtung 6, die vorliegend im Gehäuse 4 der Heckleuchte 3 untergebracht ist. Über die freie Programmierbarkeit der elektronischen Anzeigeeinrichtung 6 können verschiedenste Typenbezeichnungen mittels des verbauten Displays dargestellt werden. Hierdurch reduziert sich eine Anzahl an Hardware-Varianten für das Anzeigen der Typenbezeichnung 7 auf eine. Darüber hinaus ist eine Gefahr eines Fehlverbaus besonders gering.
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Die Programmierbarkeit der elektronischen Anzeigeeinrichtung 6 ermöglicht eine Änderung der dargestellten Typenbezeichnung 7 während eines Fahrzeuglebens des Kraftwagens 2. Hierdurch werden Geschäftsfelder wie Power on Demand, also ein Zukaufen von Motorleistung für einen bestimmten Zeitraum, sowie eine damit einhergehende Anpassung der Typenbezeichnung 7 unterstützt. Das Zukaufen der Motorleistung für den bestimmen Zeitraum kann über ein so genanntes „Chip Tuning over the Air“ und somit über das Internet erfolgen.
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Bei dem Display handelt es sich insbesondere um ein LED-Display. Das hat den Vorteil, dass die elektronische Anzeigeeinrichtung 6 einen besondes geringen Stromverbrauch aufweist, wodurch ein dauerhaftes Darstellen der Typenbezeichnung 7 auch bei einem Abstellen des Kraftwagens 2 möglich ist, ohne dass die Batterie des Kraftwagens 2 zu sehr belastet wird.
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Die in die Heckleuchte 3 integrierte elektronische Anzeigeeinrichtung 6 weist eine Verbindung zum Innenraum des Kraftwagens 2 auf, wodurch gesetzliche Anforderungen erfüllt werden können.
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Insgesamt zeigt die Erfindung, wie ein programmierbares Display zur Typenanzeige eines Fahrzeugs verwendet werden kann.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Heckbereich
- 2
- Kraftwagen
- 3
- Heckleuchte
- 4
- Gehäuse
- 5
- Lichtquelle
- 6
- elektronische Anzeigeeinrichtung
- 7
- Typenbezeichnung
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 10153145 C1 [0002]
- DE 19652729 A1 [0003]