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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf ein Routenführungsverfahren, das in der Lage ist, eine öffentliche Verkehrsverbindung zu ermöglichen, und Suchen nach einem öffentlichen Parkplatz bei Führung einer Route zu einem Ziel.
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HINTERGRUND
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Die meisten Fahrzeuge, die in letzter Zeit erschienen sind, sind mit Navigationssystemen und Telematik-Diensten ausgestattet. Gemäß Konfigurationen eines Fahrzeugs kann eine optimale Route zu einem Ziel einem Fahrer in verschiedenen Formen bereitgestellt werden, basierend auf Echtzeit-Verkehrsinformation und einem Fahrer-Zeitplan.
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Beim Reflektieren der Echtzeit-Verkehrsinformation bei der Routenführung kann ein Verfahren des Vorhersagens einer Verkehrsstau-Situation, basierend auf „Big Data“ (große Datenmengen) angewendet werden oder es kann eine Route durch Widerspiegeln der jüngsten Verkehrsinformation in regelmäßigen Perioden modifiziert werden. Jedoch, da dieses Verfahren annimmt, dass ein Anwender nur unter Verwendung eines Fahrzeugs bei einem Ziel eintrifft, ist es schwierig, unvorhersehbare Verkehrsänderung oder Stauung, die durch Unfälle verursacht sind, zu berücksichtigen.
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Falls beispielsweise ein Fahrer an einem Ziel mittags eintreffen muss, wird abgeschätzt, dass es eine Stunde erfordert, um am Ziel einzutreffen, als Ergebnis der Suche nach einer Route, basierend auf Echtzeit-Verkehrsinformation um 10 Uhr und der Fahrer bricht um 10.30 Uhr mit einem Spielraum von 30 Minuten auf. In diesem Fall schätzt der Fahrer, dass er am Ziel um 11.30 Uhr eintrifft, aber im Innenstadtbereich kann ein plötzlicher Stau auftreten. Somit, selbst falls eine Umwegroute gesucht wird, kann es zwei Stunden benötigen, um am Ziel einzutreffen, und somit kann sich der Fahrer verspäten. Falls eine U-Bahn-Station oder eine Bushaltestelle, an der ein Bus, der nur Busspur-Haltestellen verwendet, um den Fahrer herum vorhanden ist, wenn ein plötzlicher Stau auftritt, mag es sein, dass der Fahrer unter Verwendung von öffentlichem Verkehr am Ziel eintreffen kann. Zusätzlich, falls der Fahrer das Fahrzeug nicht einem anderen Fahrgast überlassen kann, ist es schwierig, öffentlichen Verkehr zu verwenden. Weiter, selbst wenn der Fahrer das Fahrzeug einem anderen Fahrgast überlassen kann, ist es unbequem, neu nach einer öffentlichen Verkehrsroute zum Ziel zu suchen.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Die vorliegende Offenbarung ist auf ein Fahrzeug und Verfahren des Bereitstellens von Routenführung unter Verwendung von öffentlichem Verkehr gerichtet, welcher in der Lage ist, eines oder mehrere Probleme aufgrund von Beschränkung und Nachteilen des Stands der Technik zu überwinden.
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Eine Aufgabe der vorliegenden Offenbarung ist es, ein Verfahren des Führens einer öffentlichen Verkehrsverbindung anhand von einer Fahrsituations-Veränderung, sowie ein Fahrzeug dafür bereitzustellen. Eine andere Aufgabe der vorliegenden Offenbarung ist es, ein Verfahren des Führens eines optimalen Parkplatzes für eine öffentliche Verkehrsverbindung und eine öffentliche Verkehrsroute ab dem Parkplatz bis zu einem Ziel und ein Fahrzeug dafür bereitzustellen.
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Zusätzliche Vorteile, Aufgaben und Merkmale der Offenbarung werden im Detail in der Beschreibung, die folgt, dargestellt, und werden teils für Durchschnittsfachleute auf dem Gebiet bei Prüfung des Nachfolgenden ersichtlich werden, oder können aus der Ausübung der Offenbarung erlernt werden. Die Aufgaben und andere Vorteile der Offenbarung können durch die Struktur realisiert und erzielt werden, die in der beschriebenen Beschreibung und den Ansprüchen davon besonders herausgestellt sind, wie auch den angehängten Zeichnungen.
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Um diese Aufgaben und andere Vorteile, und in Übereinstimmung mit dem Zweck der Offenbarung, zu erzielen, wie hierin ausgeführt und breit beschrieben, beinhaltet ein Verfahren des Bereitstellens von Routenführung: Erfassen, durch einen Sensor, von Fahrumgebungsinformation einschließlich zumindest einer Zielankunftszeit an einem Ziel in einem Fahrzeug; Bestimmen, durch eine Steuerung, ob die Zielankunftszeit durch das Fahrzeug erfüllbar ist; Bestimmen, durch die Steuerung, ob die Zielankunftszeit durch eine öffentlichen Verkehrsverbindung erfüllbar ist, beim Bestimmen, dass die Zielankunftszeit durch das Fahrzeug nicht erfüllbar ist; und Auswählen, durch die Steuerung, eines Parkplatzes anhand eines vorbestimmten Kriteriums beim Bestimmen, dass die Zielankunftszeit durch die öffentliche Verkehrsverbindung erfüllbar ist.
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Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Offenbarung beinhaltet ein Fahrzeug zum Bereitstellen von Routenführung: ein Navigationssystem, das konfiguriert ist zu bestimmen, ob eine Zielankunftszeit an einem Ziel durch das Fahrzeug erfüllbar ist; und eine Steuerung, die konfiguriert ist, zu bestimmen, ob die Zielankunftszeit durch die öffentliche Verkehrsverbindung erfüllbar ist, beim Bestimmen, dass die Zielankunftszeit durch das Fahrzeug nicht erfüllbar ist, und einen Parkplatz anhand eines Kriteriums auszuwählen, beim Bestimmen, dass die Zielankunftszeit durch die öffentliche Verkehrsverbindung erfüllbar ist.
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Es versteht sich, dass sowohl die vorstehende allgemeine Beschreibung als auch die nachfolgende detaillierte Beschreibung der vorliegenden Offenbarung beispielshaft und erläuternd sind, und dazu dienen sollen, eine weitere Erklärung der Offenbarung wie beansprucht bereitzustellen.
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Figurenliste
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Die beigefügten Zeichnungen, die enthalten sind, um ein weitergehendes Verständnis der Offenbarung bereitzustellen und in einen Teil dieser Anmeldung inkorporiert sind und sie bilden, illustrieren Ausführungsform(en) der Offenbarung und dienen zusammen mit der Beschreibung dazu, das Prinzip der Offenbarung zu erläutern. In den Zeichnungen ist:
- 1 ein Blockdiagramm, das ein Beispiel der Konfiguration eines Fahrzeugs zeigt, die auf eine beispielhafte Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung anwendbar ist;
- 2 ein Flussdiagramm, das ein Beispiel eines Routen-Bereitstellprozesses gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung illustriert; und
- 3 ein Flussdiagramm, das einen Schritt des Auswählens eines Parkplatzes von 2 im Detail illustriert.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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Nachfolgend werden beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung im Detail unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Gleiche Bezugszeichen in den Zeichnungen bezeichnen gleiche Elemente und somit wird ihre Beschreibung weggelassen. Die Ausdrücke „Einheit“, „-- or/-eur“ und „Modul“, die in der Beschreibung beschrieben sind, geben eine Einheit zum Verarbeiten zumindest einer Funktion oder einer Operation an, die durch Hardware, Software oder eine Kombination davon implementiert werden kann. Beim Beschreiben der vorliegenden Offenbarung wird eine detaillierte Beschreibung bekannter Funktionen und Konfigurationen weggelassen, wenn sie den Gegenstand der vorliegenden Offenbarung unklar machen könnte. Die beigefügten Zeichnungen werden verwendet, um dabei zu helfen, die technische Idee der vorliegenden Offenbarung leicht zu verstehen, und es versteht sich, dass die Idee der vorliegenden Offenbarung nicht durch die beigefügten Zeichnungen beschränkt ist. Die Grundidee der vorliegenden Offenbarung sollte als sich auf jegliche Änderungen, Äquivalente und Substitutionen, außer den beigefügten Zeichnungen, erstreckend angesehen werden.
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Es versteht sich, dass, obwohl die Ausdrücke erste, zweite, etc. hierin verwendet werden können, um verschiedene Elemente zu beschreiben, diese Elemente nicht durch diese Ausdrücke beschränkt werden sollten. Diese Ausdrücke werden nur verwendet, um ein Element von einem anderen zu unterscheiden. Es versteht sich, dass, wenn ein Element als „verbunden mit“ einem anderen Element bezeichnet wird, das Element direkt mit dem anderen Element verbunden sein kann, oder auch zwischenliegende Elemente vorhanden sein können. Im Gegensatz dazu, wenn ein Element bezeichnet wird als „direkt verbunden mit“ einem anderen Element, sind keine zwischenliegenden Elemente vorhanden.
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Eine Singular-Repräsentation kann eine Plural-Repräsentation beinhalten, wenn nicht der Kontext klar Anderes aussagt.
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In dieser Spezifikation bezeichnet der Ausdruck „aufweisen“ oder „beinhalten“ die Anwesenheit eines spezifischen Merkmals, Anzahl, Schritt, Operation, Komponente, Teil oder Kombination davon, was nicht die Anwesenheit oder Hinzufügung einer oder mehrerer anderer Merkmale, Zahlen, Schritte, Operationen, Komponenten, Teile oder Kombinationen davon ausschließt.
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In einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, wenn es eine Zielankunftszeit an einem Ziel gibt, falls die Zielankunftszeit nicht erfüllbar ist, aufgrund Änderungen bei der Fahrumgebung, während das Fahrzeug zum Ziel fährt, werden eine öffentliche Verkehrsverbindung und ein optimaler Parkplatz dafür bereitgestellt.
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Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung kann eine Fahrumgebung eine Zielankunftszeit bei einem Ziel, eine Verkehrssituation auf einer Fahrroute, das äußere Wetter des Fahrzeugs etc. beinhalten.
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Zuerst wird die Konfiguration des auf die Ausführungsformen anwendbaren Systems beschrieben. 1 ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel der Konfiguration eines Fahrzeugs zeigt, welche auf Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung anwendbar ist.
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Bezug nehmend auf 1, kann das Fahrzeug gemäß der Ausführungsform einen Sensor 110, eine Kommunikationsvorrichtung 120, ein Navigationssystem 130, eine Eingabevorrichtung 140 und eine Steuerung 150 beinhalten. Nachfolgend werden die Komponenten im Detail beschrieben.
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Der Sensor 110 kann Information über die Fahrumgebung, wie etwa die Fahrsituation oder ein äußeres Wetter im Fahrzeug erfassen. Der Sensor 110 kann einen Regensensor, einen Helligkeitssensor, ein fortgeschrittenes Fahrer-Assistenzsystem (ADAS, advanced driver assistance system), etc., beinhalten, ohne darauf beschränkt zu sein. Beispielsweise kann der Sensor 110 bestimmen, ob es aktuell regnet, unter Verwendung des Regensensors oder abhängig davon, ob die Scheibenwischer arbeiten oder nicht, ob es aktuell wolkig ist, durch den Helligkeitssensor und ob ein Verkehrsstau aufgetreten ist, durch das ADAS.
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Die Kommunikationsvorrichtung 120 kann pro Funk mit einer externen Einheit (z.B. einem Server, einem intelligenten Endgerät, einem Telematik-Zentrum etc.) kommunizieren und Information über die Fahrumgebung erfassen. Die Kommunikationsvorrichtung 120 kann ein Telematik-Modem, ein zelluläres Kommunikations-Modem, ein Kurzbereichskommunikations- (Bluetooth, Wi-Fi, NFC, ZigBee, etc.) -Modem etc. beinhalten, ohne darauf beschränkt zu sein. Beispielsweise kann die Kommunikationsvorrichtung 120 Echtzeit-Verkehrsinformation oder Routen-Information basierend auf Echtzeit-Verkehrsinformation durch zumindest einige der oben beschriebenen Modems erfassen oder Information wie etwa Wettervorhersage, umgebende öffentliche Verkehrsinformation, eine Route zum Ziel bei Verwendung von öffentlichem Verkehr, Information über umgebende Parkplätze, eine Zielankunftszeit am Zielort (Zeitplan/Kalender-Information, die in einem intelligenten Endgerät oder einem Cloud-Server eingestellt ist) etc. erfassen.
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Das Navigationssystem 130 kann Karteninformation aufweisen, einschließlich umgebender öffentlicher Verkehrsstationen, umgebender Parkplatzpositionen etc. und kann eine empfohlene Routensuche zum Zielort und Routenführung, basierend auf der empfohlenen Route, durchführen.
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Die Eingabevorrichtung 140 kann Zielinformation, Information über eine Zielankunftszeit an einem Zielort, Information über Coupons, die auf einem Parkplatz verfügbar sind, eine Rabattkarteninformation, etc. von einem Anwender empfangen und kann eine Taste, eine Wahlscheibe, ein Touch-Pad, einen Touch-Screen etc. enthalten, ohne darauf beschränkt zu sein.
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Die Steuerung 150 kann die oben beschriebenen Komponenten steuern und Information sammeln, welche durch die Komponenten erfasst wird, und eine öffentliche Verkehrsverbindung und einen optimalen Parkplatz dafür bestimmen, falls die Zielankunftszeit nicht erfüllbar ist, aufgrund einer Änderung bei der Fahrumgebung, während das Fahrzeug zum Zielort fährt.
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In einer Implementierung können zumindest einige oder alle der anderen Komponenten als der Sensor 110 durch ein Audio/Video-Navigations-(AVN)-System implementiert werden.
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Beispielsweise können die Kommunikationsvorrichtung 120, das Navigationssystem 130 und die Eingabevorrichtung 140 im AVN-System installiert sein und kann die Steuerung 150 durch eine getrennte Steuerung implementiert sein. Hier kann die Steuerung 150 ein Prozessor, wie etwa eine CPU oder elektronische Steuereinheit (ECU) zum Steuern verschiedener elektrischer Systeme in einem Fahrzeug sein. In einer anderen Implementierung können die Kommunikationsvorrichtung 120, das Navigationssystem 130, die Eingabevorrichtung 140 und die Steuerung 150 im AVN-System installiert sein oder können über einen Mikrocomputer des AVN-Systems implementiert werden. Es ist Fachleuten ersichtlich, dass solche Implementierungen beispielhaft sind und verschiedentlich geändert werden können.
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Basierend auf der Konfiguration des Fahrzeugs wird der Routen-Bereitstellprozess gemäß der Ausführungsform unter Bezugnahme auf 2 beschrieben.
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2 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel eines Routen-Bereitstellprozesses gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung illustriert.
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Bezug nehmend auf 2, kann die Fahrumgebungs-Information durch den Sensor 110, die Kommunikationsvorrichtung 120, die Eingabevorrichtung 140 etc. gesammelt werden (S210). Wie oben beschrieben, gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung, kann die Fahrumgebung die Zielankunftszeit am Ziel, die Verkehrssituation auf der Fahrroute, das äußere Wetter des Fahrzeugs etc. enthalten. In diesem Schritt kann das Ziel oder/und Information über die Zielankunftszeit am Ziel erfasst werden.
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Das Navigationssystem 130 bestimmt eine geschätzte Ankunftszeit am Ziel gemäß Verkehrsinformationsänderung in Echtzeit oder in regelmäßigen Perioden durch Aktualisieren der Echtzeit-Verkehrsinformation und die Steuerung 150 kann bestimmen, ob die Ziel-Ankunftszeit unter Verwendung des Fahrzeugs erfüllbar ist (S220).
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Selbst falls die Steuerung 150 nach einer Umgehungsroute sucht, kann beim Bestimmen, dass die Ziel-Ankunftszeit nicht durch das Fahrzeug erfüllbar ist („NEIN“ S220), die Steuerung 150, ob umgebender öffentlicher Verkehr verfügbar ist, durch die Kommunikationsvorrichtung 120 bestimmen (S230). Dass öffentlicher Verkehr verfügbar ist, kann bedeuten, dass ein Punkt, an welchem öffentlicher Verkehr, der in der Lage ist, dem Fahrer zu gestatten, pünktlich zu sein, verwendet werden kann, wie etwa eine Bushaltestelle, eine U-Bahn-Haltestelle etc., innerhalb einer vorbestimmten Distanz ab der aktuellen Position lokalisiert ist oder auf der aktuellen Fahrroute innerhalb einer vorbestimmten Zeit erreichbar ist.
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Falls umgebender öffentlicher Verkehr verfügbar ist (Ja von S230), kann die Steuerung 150 die Kommunikationsvorrichtung 120 oder das Navigationssystem 130 steuern, um nach einer öffentlicher Verkehrsroute ab jedem der umgebenden öffentlicher Verkehrs-Verfügbarkeitspunkte zum Ziel zu suchen (S240). Zu dieser Zeit wird die öffentliche Verkehrsroute unter Berücksichtigung einer Zeit gesucht, die erforderlich ist, um das Ziel durch öffentlichen Verkehr zu erreichen (Busnummer, U-Bahn-Linie, etc.).
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Beim Bestimmen, dass die Ziel-Ankunftszeit zum Zeitpunkt der öffentlicher Verkehrsverbindung erfüllbar ist (Ja von S250), kann die Steuerung 150 einen umgebenden verfügbaren Parkplatz auswählen und Routenführung ab der aktuellen Position bis zum Parkplatz durch das Navigationssystem 130 einstellen (S270). Zu dieser Zeit kann beim Bestimmen, ob die Ziel-Ankunftszeit zum Zeitpunkt der öffentlichen Verkehrsverbindung erfüllbar ist, die Steuerung 150 eine Zeit, die durch Addieren eines vorbestimmten Spielraums mit einer geschätzten Zeit, die für jeden öffentlichen Verkehrs-Verfügbarkeitspunkt zum Ziel erforderlich ist, ermittelt wird, mit der verbleibenden Zeit bis zur Zielzeit der Ankunft vergleichen. Die vorbestimmte Marge kann als ein Wert bestimmt werden, der unter Berücksichtigung einer Zeit fixiert ist, die erforderlich ist, um zum Parkplatz zu fahren, und einer Zeit, die erforderlich ist, um zu Fuß vom Parkplatz zu jedem öffentlichen Verkehrs-Verfügbarkeitspunkt zu gehen. Ein detailliertes Verfahren des Auswählens eines Parkplatzes wird unten unter Bezugnahme auf 3 beschrieben.
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Nachfolgend, nach Eintreffen am ausgewählten Parkplatz, verlässt der Fahrer das Fahrzeug. Daher, da Routenführung vom Parkplatz zum Ziel durch das Navigationssystem 130 unmöglich ist, kann die Steuerung 150 Routeninformation ab dem Parkplatz bis zum Ziel an das intelligente Endgerät des Fahrers über die Kommunikationsvorrichtung 120 senden (S270). Zu dieser Zeit kann die Routeninformation direkt aus dem Fahrzeug an das Endgerät des Fahrers gesendet werden oder kann aus dem Telematik-Zentrum an das Endgerät des Fahrers durch Senden einer Routen-Bereitstellungsanfrage aus dem Fahrzeug an das Telematik-Zentrum gesendet werden.
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Falls die Ziel-Ankunftszeit unter Verwendung des Fahrzeugs erfüllbar ist („Nein“ S220), falls die Ziel-Ankunftszeit nicht erfüllbar ist, aber der umgebende öffentliche Verkehr nicht verfügbar ist („Nein“ S230), falls die Ziel-Ankunftszeit nicht erfüllbar ist, selbst wenn öffentlicher Verkehr verwendet wird („Nein“ S250), kann die Fahrroutenführung des Fahrzeugs kontinuierlich durchgeführt werden (S280).
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Als Nächstes wird Schritt S260 des Auswählens des Parkplatzes unter Bezugnahme auf 3 beschrieben.
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3 ist ein Flussdiagramm, welches den Schritt des Auswählens des Parkplatzes von 2 im Detail illustriert.
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Bezug nehmend auf 3 können zuerst umgebende Parkplätze gesucht werden (S261) Die umgebenden Parkplätze können Parkplätze bedeuten, die bei einer vorbestimmten Distanz ab der aktuellen Position des Fahrzeugs lokalisiert sind, oder die innerhalb einer vorbestimmten Zeit erreichbar sind.
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Wenn die umgebenden Parkplätze gesucht werden, kann detaillierte Information jedes der gesuchten Parkplätze erfasst werden (S262).
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Bei der Detailsuche jedes Prozesses kann die Karteninformation des Navigationsendgeräts 130 Navigationssystems 130 verwendet werden und kann Umgebungsparkplatz-Information aus dem Telematik-Server angefordert und empfangen werden.
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Die Steuerung 150 kann eine Gewichtung auf jeden Parkplatz anwenden, basierend auf der erfassten Information, und einen Rang berechnen (S263).
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Ein Beispiel der Typen von Details und Gewichtungen ist in Tabelle 1 unten gezeigt.
Tabelle 1
| | Element | Inhalt |
| 1 | Wetterwolkigkeit | # Rang basierend auf Regen/Prezipitation |
| -0mm: 10 Punkte / 1-3mm:9 Punkte / 4-10mm:8 Punkte / 11-20mm:7 Punkte / 21-30mm: 6 Punkte / 31-50mm: 5 Punkte / 51-100mm: 4 Punkte / mehr Als 100mm: 3 Punkte |
| 2 | Parkplatz-Öffnungszeiten | # Rang basierend auf Schließzeiten |
| -24 Stundenbetrieb: 10 Punkte /24:00:9 Punkte / 23:00: 8 Punkte / 22:00: 7 Punkte / 21:00: 6 Punkte / 20:00: 5 Punkte / 19:00: 4 Punkte / vor 18:00: 3 Punkte |
| 3 | Tiefgaragen/ebenerdiger Parkplatz | # Anwesenheit/Abwesenheit von Tiefgaragen-ParkPlatz (im Falle von Regen) |
| - Tiefgaragenparkplatz verfügbar: 10 Punkte / kein Tiefgaragenparkplatz: 5 Punkte |
| 4 | öffentlicher Verkehrsverfügbarkeitspunkt | # Distanz ab Parkplatz zu öffentlichem Verkehrs-Verfügbarkeitspunkt |
| -500m od. weniger: 10 Punkte /500-1km: 8 Punkte / 1-1,5km: 6 Punkte / 1,5 km oder mehr: 4 Punkte |
| 5 | Parkplatz-Rabatt | # Anwesenh./Abwesenh. v. Rabattkarte(od. Coupon) |
| - Rabattkarte verfügbar: 10 Punkte / keine Rabattkarte: 5 Punkte |
| 6 | Distanz zum nächsten Ziel | # Distanz ab Parkplatz bis nächstem Ziel |
| - 10km od. weniger: 10 Punkte / 10-20km: 7 Punkte / 20 km oder mehr: 4 Punkte |
| 7 | Verbleibender Parkplatz (Komfort) | # Verhältnis von verbleibenden Parkplätzen |
| - 80% od. mehr: 10 Punkte / 50-80%: 8 Punkte / 30-50%: 6 Punkte / 30% od. weniger: 4 Punkte |
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Bezug nehmend auf Tabelle 1, kann Information über den Parkplatz Parkplatz-Betriebsstunden, Anwesenheit/Abwesenheit eines Tiefgaragen-Parkplatzes, eine Distanz zum öffentlichen Verkehrs-Verfügbarkeitspunkt, Rabatt, eine Distanz zu einem Ziel und verbleibende Parkräume (Komfort) beinhalten, ohne darauf beschränkt zu sein. Es ist Fachleuten ersichtlich, dass die Gewichtungen (Ränge), die anhand von Situationen angewendet werden, beispielhaft sind und gegenüber Tabelle 1 unterschiedlich eingestellt werden können.
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Im Falle von Regen kann die Gewichtung des Tiefgaragen-Parkplatzes und die Gewichtung des Wetters aufaddiert werden. Das heißt, wenn ein geschätzter Regen oder ein aktueller Regen ansteigt, kann die Gewichtung des Tiefgaragen-Parkplatzes ansteigen.
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Rückkehrend zu 3, wenn der Rang jedes Parkplatzes berechnet wird, kann die Steuerung 150 einen Parkplatz basierend auf dem berechneten Rang auswählen (S264). Beispielsweise kann die Subjektfahrzeug 50 einen Parkplatz mit dem höchsten Rang auswählen.
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Ein konventionelles Routenführungsverfahren fokussiert auf das Eintreffen an einem Ziel in kurzer Zeitperiode unter Verwendung eines Fahrzeugs. Jedoch kann die Routenführung, die eine öffentliche Verkehrsverbindung gemäß der vorliegenden Offenbarung ermöglicht, die Anwenderbefriedigung vergrößern, indem ein alternatives Verfahren gemäß dem Zeitplan des Fahrers verwendet wird. Zusätzlich kann ein Verfahren des Minimierens von Unbequemlichkeit, wie etwa Führung zu einem Tiefgaragen-Parkplatz unter Berücksichtigung des Wetters bereitgestellt werden, wodurch das tägliche Leben bequemer gemacht wird. Zusätzlich ist es möglich, die Route nahtlos durch die intelligente Vorrichtung des Fahrers zum Ziel nach Parken zu leiten.
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Gemäß den Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung ist es möglich, eine öffentliche Verkehrsverbindung gemäß der Fahrsituationsänderung zu führen, um eine Ziel-Ankunftszeit zu erfüllen.
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Insbesondere ist es möglich, einen optimalen Parkplatz für eine öffentliche Verkehrsverbindung und eine öffentliche Verkehrsroute vom Parkplatz zu einem Ziel zu führen.
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Die Offenbarung kann auch als computerlesbarer Code auf einem computerlesbaren Aufzeichnungsmedium ausgeführt sein. Das computerlesbare Aufzeichnungsmedium ist jegliche Datenspeichervorrichtung, die Daten speichern kann, die danach durch ein Computersystem gelesen werden können.
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Beispiele des computerlesbaren Aufzeichnungsmediums beinhalten Festplattenlaufwerke (HDDs), Solid-State-Laufwerke (SSDs), Siliziumplatten-Laufwerke (SDDs), CD-ROMs, Magnetbänder, Floppy-Disks und optische Datenspeichervorrichtungen. Die obigen beispielhaften Ausführungsformen sind daher in allen Aspekten als illustrativ und nicht beschränkend aufzufassen. Der Schutzumfang der Offenbarung sollte durch die anhängigen Ansprüche und ihre rechtlichen Äquivalente bestimmt sein, nicht durch die obige Beschreibung, und alle Änderungen, die innerhalb der Bedeutung und des Äquivalenzbereichs der anhängigen Ansprüche fallen, sollen darin aufgenommen sein.
