DE102018203610A1 - Multikoaxialkabel - Google Patents

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DE102018203610A1
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Takaya KOHORI
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Sumitomo Electric Industries Ltd
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Sumitomo Electric Industries Ltd
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Abstract

Ein Multikoaxialkabel (10) enthält einen Kerndraht (1), der eine erste Einheit (20) enthält, die gebildet ist durch Verdrillen von zwei ersten isolierten Elektrodrähten (2), wobei jeder der ersten isolierten Elektrodrähte (2) einen Leiter (3) und eine Isolierschicht (4) enthält, wobei der Leiter (3) gebildet ist durch Verseilen einer Mehrzahl von Kind-Litzenleitern (5), jeder der Kind-Litzenleiter (5) gebildet ist durch Verseilen einer Mehrzahl von Leiterdrähten, und die Isolierschicht (4) gebildet ist zum Umhüllen des Leiters, und einen Mantel (7), der den Kerndraht (1) umhüllt. In dem Multikoaxialkabel (10) ist eine Querschnittsfläche des Leiters (3) 1,2 mm2 bis 3,5 mm2, ist der Leiter (3) aus einem hartgezogenen Kupferdraht gebildet, und ist ein Außendurchmesser der Isolierschicht (4) 2,0 mm bis 3,6 mm.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Multikoaxialkabel.
  • HINTERGRUND
  • JP-A-2014-220043 beschreibt ein isoliertes Elektrokabel mit einem Kerndraht, einem Mantel und einem Papierband.
  • Der Kerndraht ist gebildet durch Verseilen einer Mehrzahl von Kernelementen, wobei jedes der Kernelemente einen Leiter und eine den Leiter umhüllende Isolierschicht enthält. Der Mantel ist zum Umhüllen des Kerndrahtes gebildet. Das Papierband ist zwischen dem Kerndraht und dem Mantel in einem Zustand angeordnet, dass es um den Kerndraht herumgewickelt ist.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • In der Ausgestaltung des in JP-A-2014-220043 beschriebenen isolierten Elektrokabels gibt es jedoch Raum für eine Verbesserung, sowohl eine Reduzierung des Durchmessers als auch eine hohe Biegefestigkeit zu realisieren.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Multikoaxialkabel bereitzustellen, das fähig ist zum Realisieren sowohl einer Reduzierung des Durchmessers als auch einer hohen Biegefestigkeit.
  • Um die obige Aufgabe zu erreichen, gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung, enthält ein Multikoaxialkabel gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung:
    • einen Kerndraht (bzw. eine Kernader), der eine erste Einheit enthält, die gebildet ist durch Verdrillen von zwei ersten isolierten Elektrodrähten, wobei jeder der ersten isolierten Elektrodrähte einen Leiter und eine Isolierschicht enthält, wobei der Leiter gebildet ist durch Verseilen einer Mehrzahl an Kind-Litzenleitern (Engl.: child stranded conductors), jeder der Kind-Litzenleiter gebildet ist durch Verseilen einer Mehrzahl von Leiterdrähten, und die Isolierschicht gebildet ist zum Umhüllen des Leiters; und
    • einen Mantel, der den Kerndraht umhüllt, wobei
    • eine Querschnittsfläche des Leiters 1,2 mm2 bis 3,5 mm2 ist,
    • der Leiter aus einem hartgezogenen Kupferdraht gebildet ist, und
    • ein Außendurchmesser der Isolierschicht 2,0 mm bis 3,6 mm ist.
  • Um die Aufgabe zu erreichen, enthält außerdem ein Multikoaxialkabel gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung:
    • einen Kerndraht, der gebildet ist mit Verwendung eines ersten isolierten Elektrodrahtes und eines zweiten isolierten Elektrodrahtes,
    • wobei der erste isolierte Elektrodraht einen Leiter und eine Isolierschicht enthält, der Leiter des ersten isolierten Elektrodrahtes gebildet ist durch Verseilen einer Mehrzahl an Kind-Litzenleitern, wobei jeder der Kind-Litzenleiter des ersten isolierten Elektrodrahtes gebildet ist durch Verseilen einer Mehrzahl von Leiterdrähten, und die Isolierschicht des ersten isolierten Elektrodrahtes gebildet ist zum Umhüllen des Leiters,
    • wobei der zweite isolierte Elektrodraht einen Leiter und eine Isolierschicht enthält, der Leiter des zweiten isolierten Elektrodrahtes gebildet ist durch Verseilen einer Mehrzahl an Kind-Litzenleitern, jeder der Kind-Litzenleiter des zweiten isolierten Elektrodrahtes gebildet ist durch Verseilen einer Mehrzahl von Leiterdrähten, und die Isolierschicht des zweiten isolierten Elektrodrahtes gebildet ist zum Umhüllen des Leiters; und
    • einen Mantel, der den Kerndraht umhüllt, wobei
    • eine Querschnittsfläche des Leiters des ersten isolierten Elektrodrahtes 1,2 mm2 bis 3,5 mm2 ist,
    • der Leiter des ersten isolierten Elektrodrahtes aus einem hartgezogenen Kupferdraht gebildet ist,
    • ein Außendurchmesser der Isolierschicht des ersten isolierten Elektrodrahtes 2,0 mm bis 3,6 mm ist,
    • eine Querschnittsfläche des Leiters des zweiten isolierten Elektrodrahtes 0,13 mm2 bis 0,75 mm2 ist,
    • ein Außendurchmesser der Isolierschicht des zweiten isolierten Elektrodrahtes 1,0 mm bis 2,2 mm ist, und
    • der Kerndraht gebildet ist durch Verdrillen einer zweiten Einheit mit zwei ersten isolierten Elektrodrähten, wobei die zweite Einheit gebildet ist durch Verdrillen von zwei zweiten isolierten Elektrodrähten.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann ein Multikoaxialkabel bereitgestellt werden, das zum Realisieren sowohl einer Reduzierung des Durchmessers als auch der hohen Biegefestigkeit fähig ist.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine Querschnittansicht, die eine Ausgestaltung eines isolierten Elektrokabels gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
    • 2 ist eine Ansicht, die eine schematische Ausgestaltung einer Herstellungsvorrichtung zum Herstellen des isolierten Elektrokabels gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
    • 3 ist eine Querschnittansicht, die eine Ausgestaltung eines isolierten Elektrokabels gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
    • 4 ist eine Querschnittansicht, die eine Ausgestaltung eines isolierten Elektrokabels gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
    • 5 ist eine schematische Ansicht, die ein Beispiel eines Biegetestverfahrens veranschaulicht.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Zusammenfassung der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
  • Zuerst wird die Zusammenfassung einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben werden.
  • (1) Ein Multikoaxialkabel gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthält:
    • einen Kerndraht, der eine erste Einheit enthält, die gebildet ist durch Verdrillen von zwei ersten isolierten Elektrodrähten, wobei jeder der ersten isolierten Elektrodrähte einen Leiter und eine Isolierschicht enthält, wobei der Leiter gebildet ist durch Verseilen eine Mehrzahl an Kind-Litzenleitern, jeder der Kind-Litzenleiter gebildet ist durch Verseilen einer Mehrzahl von Leiterdrähten, und die Isolierschicht gebildet ist zum Umhüllen des Leiters; und
    • einen Mantel, der den Kerndraht umhüllt, wobei
    • eine Querschnittsfläche des Leiters 1,2 mm2 bis 3,5 mm2 ist,
    • der Leiter aus einem hartgezogenen Kupferdraht gebildet ist, und
    • ein Außendurchmesser der Isolierschicht 2,0 mm bis 3,6 mm ist.
  • Das Multikoaxialkabel mit der oben beschriebenen Ausgestaltung ist ein Kabel mit kleinem Durchmesser, in dem die Querschnittsfläche des Leiters des ersten isolierten Elektrodrahtes und der Außendurchmesser der Isolierschicht in den oben beschriebenen Bereichen sind. Der Leiter des ersten isolierten Elektrodrahtes ist aus einem hartgezogenen Kupferdraht gebildet. Deshalb kann die Biegefestigkeit bzw. Biegewiderstandsfähigkeit des Kabels verbessert werden.
  • (2) Außerdem enthält ein Multikoaxialkabel gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung:
    • einen Kerndraht, der gebildet ist mit Verwendung eines ersten isolierten Elektrodrahtes und eines zweiten isolierten Elektrodrahtes,
    • wobei der erste isolierte Elektrodraht einen Leiter und eine Isolierschicht enthält, der Leiter des ersten isolierten Elektrodrahtes gebildet ist durch Verseilen einer Mehrzahl an Kind-Litzenleitern, jeder der Kind-Litzenleiter des ersten isolierten Elektrodrahtes gebildet ist durch Verseilen einer Mehrzahl von Leiterdrähten, und die Isolierschicht des ersten isolierten Elektrodrahtes gebildet ist zum Umhüllen des Leiters,
    • wobei der zweite isolierte Elektrodraht einen Leiter und eine Isolierschicht enthält, der Leiter des zweiten isolierten Elektrodrahtes gebildet ist durch Verseilen einer Mehrzahl an Kind-Litzenleitern, jeder der Kind-Litzenleiter des zweiten isolierten Elektrodrahtes gebildet ist durch Verseilen einer Mehrzahl von Leiterdrähten, und die Isolierschicht des zweiten isolierten Elektrodrahtes gebildet ist zum Umhüllen des Leiters; und
    • einen Mantel, der den Kerndraht umhüllt, wobei
    • eine Querschnittsfläche des Leiters des ersten isolierten Elektrodrahtes 1,2 mm2 bis 3,5 mm2 ist,
    • der Leiter des ersten isolierten Elektrodrahtes aus einem hartgezogenen Kupferdraht gebildet ist,
    • ein Außendurchmesser der Isolierschicht des ersten isolierten Elektrodrahtes 2,0 mm bis 3,6 mm ist,
    • eine Querschnittsfläche des Leiters des zweiten isolierten Elektrodrahtes 0,13 mm2 bis 0,75 mm2 ist,
    • ein Außendurchmesser der Isolierschicht des zweiten isolierten Elektrodrahtes 1,0 mm bis 2,2 mm ist, und
    • der Kerndraht gebildet ist durch Verdrillen einer zweiten Einheit mit zwei ersten isolierten Elektrodrähten, wobei die zweite Einheit gebildet ist durch Verdrillen von zwei zweiten isolierten Elektrodrähten.
  • Gemäß dieser Ausgestaltung enthält das Multikoaxialkabel die zweite Einheit. Die zweite Einheit ist gebildet durch Verdrillen der zwei zweiten isolierten Elektrodrähte. In jedem der zwei zweiten isolierten Elektrodrähte ist die Querschnittsfläche des Leiters in einem Bereich von 0,13 mm2 bis 0,75 mm2, und der Außendurchmesser der Isolierschicht ist in einem Bereich von 1,0 mm bis 2,2 mm. Mit dem Multikoaxialkabel mit der zweiten Einheit können mehrfache Systeme mit Verwendung des einzelnen Kabels betrieben werden. Deshalb kann die Benutzerfreundlichkeit des Kabels verbessert werden. Außerdem können eine Reduzierung des Durchmessers und eine hohen Biegefestigkeit des Multikoaxialkabels gleichzeitig realisiert werden.
  • (3) In dem Multikoaxialkabel gemäß dem oben beschriebenen (2)
    kann außerdem der Kerndraht ferner eine dritte Einheit enthalten, die gebildet ist durch Verdrillen von zwei dritten isolierten Elektrodrähten,
    wobei jeder der dritten isolierten Elektrodrähte einen Leiter und eine Isolierschicht enthalten kann,
    der Leiter eine Querschnittsfläche von 0,13 mm2 bis 0,75 mm2 haben kann,
    die Isolierschicht gebildet sein kann, den Leiter zu umhüllen und einen Außendurchmesser von 1,0 mm bis 2,2 mm zu haben, und
    der Kerndraht gebildet sein kann durch Verseilen der ersten isolierten Elektrodrähte, der zweiten Einheit und der dritten Einheit miteinander.
  • Gemäß dieser Ausgestaltung enthält das Multikoaxialkabel die dritte Einheit. Die dritte Einheit ist gebildet durch das Verdrillen von zwei dritten isolierten Elektrodrähten. In jedem der dritten zweiten isolierten Elektrodrähte ist die Querschnittsfläche des Leiters in einem Bereich von 0,13 mm2 bis 0,75 mm2, und der Außendurchmesser der Isolierschicht ist in einem Bereich von 1,0 mm bis 2,2 mm. Mit dem Multikoaxialkabel mit der dritten Einheit können mehrfache Systemtypen mit Verwendung des einzelnen Kabels betrieben werden. Deshalb kann die Benutzerbequemlichkeit des Kabels weiter verbessert werden. Außerdem können eine Reduzierung des Durchmessers und eine hohe Biegefestigkeit des Multikoaxialkabels mit den ersten bis dritten Einheiten beide realisiert werden.
  • (4) In dem Multikoaxialkabel gemäß einem der oben beschriebenen (1) bis (3)
    kann außerdem der Mantel eine erste Umhüllungsschicht und eine zweite Umhüllungsschicht enthalten,
    kann die erste Umhüllungsschicht einen Umfang des Kerndrahtes umhüllen, und
    kann die zweite Umhüllungsschicht einen Umfang der ersten Umhüllungsschicht umhüllen.
  • Gemäß dieser Ausgestaltung ist der Mantel aus den zwei Umhüllungsschichten gebildet. Als ein Ergebnis erscheint die Verseilung des Kerndrahtes nicht auf dem Mantel.
  • (5) In dem Multikoaxialkabel gemäß dem oben beschriebenen (4),
    kann die erste Umhüllungsschicht außerdem aus einem Material gebildet sein, das flexibler als das der zweiten Umhüllungsschicht ist.
  • Da die erste Umhüllungsschicht aus einem Material gebildet ist, das flexibler als das der zweiten Umhüllungsschicht ist, kann das Kabel mit einer hohen Flexibilität, Biegefestigkeit und Verschleißfestigkeit bereitgestellt werden.
  • (6) In dem Multikoaxialkabel gemäß dem oben beschriebenen (4) oder (5)
    kann außerdem die erste Umhüllungsschicht aus einem geschäumten Material gebildet sein.
  • Mit dieser Ausgestaltung kann die Biegefestigkeit weiter verbessert werden.
  • (7) Das Multikoaxialkabel gemäß einem der oben beschriebenen (1) bis (6) kann ferner enthalten:
    • ein Bandelement, das zwischen dem Kerndraht und dem Mantel in einem Zustand angeordnet ist, dass es um einen Umfang des Kerndrahtes herumgewickelt ist.
  • Gemäß dieser Ausgestaltung ist das Bandelement zwischen dem Kerndraht und dem Mantel derart angeordnet, dass der Kerndraht und der Mantel voneinander getrennt sind. Durch Entfernen des Bandelements können deshalb der Kerndraht und der Mantel einfach voneinander getrennt werden, um den Kerndraht freizulegen. Mit dieser Ausgestaltung kann auf diese Weise die Bearbeitbarkeit einer Operation zum Herausnehmen des Kerndrahtes verbessert werden.
  • (8) In dem Multikoaxialkabel gemäß einem der oben beschriebenen (1) bis (6)
    kann außerdem Pulver auf den Umfang des Kerndrahtes aufgebracht sein, und
    der Umfang des Kerndrahtes, auf den das Pulver aufgebracht ist, kann mit dem Mantel umhüllt sein.
  • Gemäß dieser Ausgestaltung ist das Pulver auf den Umfang des Kerndrahtes aufgebracht, und der Umfang ist mit der Umhüllung umhüllt. Deshalb können der Kerndraht und der Mantel einfach voneinander getrennt werden, um den Kerndraht freizulegen.
  • (9) In dem Multikoaxialkabel gemäß einem der oben beschriebenen (1) bis (8)
    ist außerdem eine Verseilungssteigung (Engl.: stranding pitch), mit der die Kind-Litzenleiter verseilt sein können, geringer als eine Verdrillungssteigung (Engl.: twisting pitch), mit der die zwei ersten isolierten Elektrodrähte verdrillt sind, und
    kann die Verdrillungssteigung, mit der die zwei ersten isolierten Elektrodrähte verdrillt sind, 4-mal oder weniger als die Verseilungssteigung sein, mit der die Kind-Litzenleiter verseilt sind.
  • Mit dieser Ausgestaltung kann die Biegefestigkeit des Leiters des ersten isolierten Elektrodrahtes verbessert werden, während die Produktivität des Multikoaxialkabels beibehalten wird.
  • Details der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
  • Hier werden im Nachfolgenden Beispiele der Ausführungsformen des Multikoaxialkabels gemäß der vorliegenden Erfindung im Detail mit Verweis auf die Zeichnungen beschrieben werden.
  • Erste Ausführungsform
  • 1 ist eine Querschnittansicht, die eine Ausgestaltung eines isolierten Elektrokabels 10 (ein Beispiel des Multikoaxialkabels) gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht. Das isolierte Elektrokabel 10 wird beispielsweise für eine an einem Fahrzeug montierte elektromechanische Bremse verwendet und kann als ein Kabel zum Liefern elektrischer Leistung an einen Motor verwendet werden, der einen Bremssattel antreibt. Im Besonderen wird das isolierte Elektrokabel 10 für eine elektromechanische Feststellbremse (EPB, Electromechanical Parking Brake) verwendet.
  • Wie in 1 veranschaulicht, enthält das isolierte Elektrokabel 10: einen Kerndraht 1; ein Band 6 (ein Beispiel des Bandelements), das um den Kerndraht 1 herumgewickelt ist; und einen Mantel 7 (ein Beispiel des Mantels), der einen Außenumfang des Bandes 6 umhüllt, das um den Kerndraht 1 herumgewickelt ist. Der Außendurchmesser des isolierten Elektrokabels 10 gemäß dem Beispiel ist in einem Bereich von 6 bis 12 mm und vorzugsweise in einem Bereich von 7,0 bis 10,5 mm.
  • Der Kerndraht 1 ist gebildet durch Verseilen von zwei isolierten Elektrodrähten 2 (ein Beispiel des ersten isolierten Elektrodrahtes), die im Wesentlichen denselben Durchmesser zueinander haben. Das heißt, dass der Kerndraht 1 eine Haupteinheit 20 (ein Beispiel der ersten Einheit) enthält, die gebildet ist durch Verseilen der zwei isolierten Elektrodrähte 2 miteinander. Jeder der zwei isolierten Elektrodrähte 2 enthält einen Leiter 3 und eine Isolierschicht 4, die gebildet ist zum Umhüllen eines Außenumfangs des Leiters 3.
  • Der Leiter 3 ist aus einer Mehrzahl von (in diesem Beispiel sieben) Kind-Litzenleitern (Engl.: child stranded conductors) 5 gebildet. Die Kind-Litzenleiter 5 haben im Wesentlichen dieselbe Struktur. Jeder der Kind-Litzenleiter 5 ist als ein Litzendraht (Engl.: stranded wire) gebildet, der gebildet ist durch Verseilen einer Mehrzahl von Leiterdrähten mit einem Außendurchmesser von 0,05 bis 0,16 mm als hartgezogene Kupferdrähte. Der Leiter 3 ist gebildet als ein Litzendraht, der gebildet ist durch Verseilen einer Mehrzahl an Kind-Litzenleitern (Litzendrähte) 5. Die Anzahl von Drähten, die einen Kind-Litzenleiter 5 bilden, ist in einem Bereich von 16 bis 100 und ist vorzugsweise in einem Bereich von 30 bis 75. Die Querschnittsfläche des Leiters 3 mit der oben beschriebenen Ausgestaltung (die Gesamtquerschnittsfläche der Drähte) ist in einem Bereich von 1,2 bis 3,5 mm2. Außerdem ist der Außendurchmesser des Leiters 3 in einem Bereich von 1,3 bis 3,0 mm und vorzugsweise in einem Bereich von 2,0 bis 2,6 mm.
  • Als der hartgezogene Kupferdraht, der den Leiter 3 gemäß der Ausführungsform bildet, kann der gemäß JIS C 3101-1994 definierte hartgezogene Kupferdraht verwendet werden. Der hartgezogene Kupferdraht wird erhalten durch Ziehen von Kupfer bei einer normalen Temperatur und wird anders als der geglühte Kupferdraht nicht geglüht. Der hartgezogene Kupferdraht verweist auf einen robusten Kupferdraht, der schwer umzuformen ist, und wird von einem geglühten Kupferdraht unterschieden, der einfach umformbar ist. Das heißt, dass der hartgezogene Kupferdraht auf einen Kupferdraht verweist, der eine höhere Bruchfestigkeit als der geglühte Kupferdraht hat.
  • Beispielsweise kann die Isolierschicht 4 ein Polyolefinharz, so wie Polyethylen (beispielsweise Polyethylen niedriger Dichte (LDPE), Polyethylen hoher Dichte (HDPE) oder Polyethylen sehr niedriger Dichte (VLDPE), oder ein Gemisch davon), Polypropylen, ein Ethylen-Ethylacrylat-Copolymer (EEA), oder ein Ethylen-Vinylacetat-Copolymer (EVA), ein anderes Olefinharz als Polyolefinharz, ein Polyurethanharz, ein Fluoroharz (beispielsweise ein Tetrafluorethylen-Ethylen-Copolymer) oder eine Mischung sein, die durch Mischen von wenigstens zwei der oben beschriebenen Mischungen miteinander erhalten worden ist. Die Isolierschicht 4 kann beispielsweise aus einem Harzmaterial gebildet sein, das mit einer Flammhemmung versehen ist, indem es mit einem Brandschutzmittel gemischt ist. Außerdem kann ein die Isolierschicht 4 bildendes Material vernetzt sein. Die Dicke der Isolierschicht 4 ist ungefähr 0,2 bis 0,6 mm. Um den Durchmesser des Multikoaxialkabels 10 zu reduzieren, ist es vorzuziehen, dass die Dicke der Isolierschicht 4 klein ist. Um die Biegefestigkeit zu erhöhen und die Verschleißbeständigkeit beizubehalten, ist es jedoch erforderlich, eine Dicke in einem vorbestimmten Bereich zu gewährleisten. Der Außendurchmesser des isolierten Elektrodrahtes 2 mit der Isolierschicht 4 ist in einem Bereich von 2,0 bis 3,6 mm. Aus dem Gesichtspunkt einer Verbesserung der Biegefestigkeit ist es vorzuziehen, dass die Isolierschicht 4 aus einem flexiblen Harzmaterial gebildet ist.
  • Die Isolierschicht 4 kann eine Zweischichtstruktur haben. Aus dem Blickpunkt einer Verbesserung der Biegbarkeit ist es in diesem Fall vorzuziehen, dass eine Innenschicht (eine unmittelbar außerhalb des Leiters 3 positionierte Schicht) aus einem relativ flexiblen Harz mit einem Elastizitätsmodul von 700 MPa oder weniger bei 25°C gebildet ist, und dass eine Außenschicht aus einem relativ harten Harz mit einem Elastizitätsmodul höher als 700 MPa bei 25°C gebildet ist.
  • Eine Stamm-Verseilungssteigung (Engl.: parent stranding pitch) des Leiters 3 (eine Steigung, mit der die Kind-Litzenleiter 5 verseilt sind) kann gemäß dem Außendurchmesser des Leiters 3 und dergleichen festgelegt sein. Die Stamm-Verseilungssteigung des Leiters 3 ist beispielsweise ungefähr 20 bis 80 mm. Außerdem kann eine Verdrillungssteigung, mit der die zwei isolierten Elektrodrähte 2, die die Haupteinheit 20 bilden, verdrillt sind, gemäß dem Außendurchmesser des isolierten Elektrodrahtes 2 und dergleichen festgelegt sein. Die Verdrillungssteigung der zwei isolierten Elektrodrähte 2 ist beispielsweise ungefähr 40 bis 150 mm. In der Ausführungsform ist die Stamm-Verseilungssteigung des Leiters 3 festgelegt, niedriger als die Verdrillungssteigung der zwei isolierten Elektrodrähte 2 zu sein, und ist die Verdrillungssteigung der zwei isolierten Elektrodrähte 2 festgelegt, 4-mal oder weniger als die Stamm-Verseilungssteigung des Leiters 3 zu sein. Es ist vorzuziehen, dass die Verdrillungssteigung der zwei isolierten Elektrodrähte 2 festgelegt ist, 1,1-mal bis 3-mal die Stamm-Verseilungssteigung des Leiters 3 zu sein. Als ein Ergebnis kann die Biegefestigkeit des Leiters 3 verbessert werden, während die Produktivität bzw. Leistungsfähigkeit des isolierten Elektrokabels 10 beibehalten wird.
  • Das Band 6 ist spiralförmig um den Außenumfang des Kerndrahtes 1 herumgewickelt und ist zwischen dem Kerndraht 1 und einem unten beschriebenen Innenmantel 8 angeordnet. Die Dicke des Bandes 6 ist in einem Bereich von 0,01 bis 0,1 mm. Als ein Material des Bandes 6 kann ein Papier oder eine Kunstfaser, die aus einem Harzmaterial gebildet ist, so wie Polyester, verwendet werden. Außerdem kann ein Wicklungsverfahren des Bandes 6 ein spiralförmiges Wickeln oder ein Längswickeln sein. Außerdem kann eine Wicklungsrichtung des Bandes 6 entgegengesetzt zu einer Verdrillungsrichtung von jedem der isolierten Elektrodrähte 2 des Kerndrahtes 1 sein. Durch Festlegen der Wicklungsrichtung des Bandes 6 und der Verdrillungsrichtung der isolierten Elektrodrähte 2, entgegengesetzt zueinander zu sein, ist es unwahrscheinlich, dass die Oberfläche des Bandes 6, das um den Umfang des Kerndrahtes 1 herumgewickelt ist, ungleichmäßig ist, und es ist wahrscheinlich, dass der Außendurchmesser des isolierten Elektrokabels 10 stabil ist.
  • 1 veranschaulicht einen Zustand, wo das Band 6 um den Umfang des Kerndrahtes 1 herumgewickelt ist. Jedoch ist das Band nicht notwendigerweise um den Umfang des Kerndrahtes 1 herumgewickelt. Das Band 6 ist nicht erforderlich, solang wie der Mantel 7 einfach entfernt werden kann, um den Kerndraht 1 herauszunehmen. Anstelle des Bandes 6 kann ein Trennmittel (beispielsweise ein Puder, so wie Talk) zwischen dem Kerndraht 1 und dem Mantel 7 zwischengelagert sein.
  • Der Mantel 7 hat eine Zweischichtstruktur mit einem Innenmantel 8 (ein Beispiel der ersten Umhüllungsschicht) und einem Außenmantel 9 (ein Beispiel der zweiten Umhüllungsschicht) und ist gebildet zum Umhüllen des Kerndrahtes 1, um den das Band 6 herumgewickelt ist (hier im Nachfolgenden auch als „band-umwickelter Kerndraht 100“ bezeichnet).
  • Der Innenmantel 8 ist gebildet, um auf dem Außenumfang des bandumwickelten Kerndrahtes 100 extrudiert zu sein, so dass der bandumwickelte Kerndraht 100 umhüllt bzw. bedeckt wird. Als ein den Innenmantel 8 bildendes Material ist ein Material mit einer hohen Flexibilität vorzuziehen. Beispielsweise kann das den Innenmantel 8 bildende Material ein Polyolefinharz, so wie EEA, EVA, Polyethylen (beispielsweise Polyethylen sehr niedriger Dichte (VLDPE)), Polyurethan (beispielsweise ein thermoplastisches Polyurethan (TPU), ein Polyurethan-Elastomer, ein Polyester-Elastomer, oder eine Mischung sein, die durch Mischen von wenigstens zwei der oben beschriebenen Mischungen miteinander erhalten worden ist. Das den Innenmantel 8 bildende Material kann vernetzt sein. In einem beispielhaften Fall, wo ein flexibles Polyolefinharz, so wie EEA, verwendet wird, kann eine für eine Verwendung in einem Fahrzeug erforderliche Wärmebeständigkeit (beispielsweise bis zu 150°C) durch Vernetzen des Harzmaterials erhalten werden. Um die Biegefestigkeit zu verbessern, kann das den Innenmantel 8 bildende Material außerdem zum Schäumen gebracht werden. Die Dicke des Innenmantels 8 ist ungefähr 0,2 bis 1,0 mm. Der Außendurchmesser des Innenmantels 8 ist in einem Bereich von 6,0 bis 11,0 mm und ist vorzugsweise in einem Bereich von 7,3 bis 9,3 mm.
  • Der Außenmantel 9 ist gebildet, um auf einem Außenumfang des Innenmantels 8 extrudiert zu sein, so dass der Außenumfang des Innenmantels 8 umhüllt bzw. bedeckt wird. Als ein den Außenmantel 9 bildendes Material kann ein Material mit einer hohen Wärmebeständigkeit und einer hohen Verschleißbeständigkeit vorzuziehen sein. Als das den Außenmantel 9 bildende Material kann beispielsweise ein Brandschutzmittel-Polyurethanharz verwendet werden. Das den Außenmantel 9 bildende Polyurethan kann vernetzt sein, um die Wärmebeständigkeit zu verbessern. Wie oben beschrieben, ist der Außendurchmesser des Außenmantels 9, d.h. der Außendurchmesser des isolierten Elektrokabels 10, ungefähr 6 bis 11 mm.
  • Der Innenmantel 8 und der Außenmantel 9 können dasselbe Material sein. In diesem Fall hat der Mantel 7 mit einer Zweischichtstruktur dieselbe Erscheinung wie die des Mantels mit einer Einschichtstruktur. Durch zweimaliges Extrudieren desselben Materials ist es wahrscheinlich, dass der Außendurchmesser des isolierten Elektrokabels 10 gleichmäßig in seiner Längenrichtung ist.
  • Als Nächstes wird ein Verfahren zum Herstellen des isolierten Elektrokabels 10 beschrieben werden. 2 veranschaulicht eine schematische Ausgestaltung einer Herstellungsvorrichtung 11 zum Herstellen des isolierten Elektrokabels 10. Wie in 2 veranschaulicht, enthält die Herstellungsvorrichtung 11 zwei Isolierter-Elektrodraht-Lieferspulen 12, einen Verseilungsabschnitt 13, eine Bandlieferspule 14, einen Bandumwicklungsabschnitt 15, einen Innenmantel-Extrudierabschnitt 16, einen Außenmantel-Extrudierabschnitt 17, einen Kühlabschnitt 18 und eine Kabelaufwickelspule 19.
  • Der isolierte Elektrodraht 2 wird um jede der zwei Isolierter-Elektrodraht-Lieferspulen 12 gewickelt, und die zwei isolierten Elektrodrähte 2 werden an den Verseilungsabschnitt 13 geliefert. In dem Verseilungsabschnitt 13 werden die gelieferten zwei isolierten Elektrodrähte 2 miteinander verdrillt, um den Kerndraht 1 zu bilden. Der Kerndraht 1 wird zu dem Bandumwickelabschnitt 15 transportiert.
  • In dem Bandumwickelabschnitt 15 werden der von dem Verseilungsabschnitt 13 transportierte Kerndraht 1 und das von der Bandlieferspule 14 gelieferte Band 6 miteinander verbunden, und das Band 6 wird spiralförmig um den Außenumfang des Kerndrahtes 1 gewickelt, um den bandumwickelten Kerndraht 100 zu bilden. Dieser bandumwickelte Kerndraht 100 wird zu dem Innenmantel-Extrudierabschnitt 16 transportiert. In einem Fall, wo das Band 6 nicht um den Außenumfang des Kerndrahtes 1 herumgewickelt wird, sind der Prozess und die Vorrichtung (Bandumwickelabschnitt 15) nicht erforderlich. In einem Fall, wo ein anderes Trennmittel, beispielsweise Talk, zwischen dem Kerndraht 1 und dem Mantel 7 anstelle des Bandes 6 zwischengelagert ist, kann anstelle des Bandumwickelabschnitts 15 eine Talkaufbringungsvorrichtung bereitgestellt sein, um den Talk auf den Kerndraht 1 aufzubringen, wenn der Kerndraht 1 durch die Talkaufbringungsvorrichtung passiert.
  • Der Innenmantel-Extrudierabschnitt 16 ist mit einem Speicherabschnitt 16a verbunden, wo das Harzmaterial gespeichert wird. In dem Innenmantel-Extrudierabschnitt 16 wird das von dem Speicherabschnitt 16a gelieferte Harzmaterial auf einem Außenumfang des bandumwickelten Kerndrahtes 100 extrudiert. Auf diese Weise wird der Innenmantel 8 gebildet zum Umhüllen des Außenumfangs des bandumwickelten Kerndrahtes 100. Der bandumwickelte Kerndraht 100, der mit dem Innenmantel 8 umhüllt worden ist, wird zu dem Außenmantel-Extrudierabschnitt 17 transportiert.
  • Der Außenmantel-Extrudierabschnitt 17 ist mit einem Speicherabschnitt 17a verbunden, wo das Harzmaterial gespeichert wird. In dem Außenmantel-Extrudierabschnitt 17 wird das von dem Speicherabschnitt 17a gelieferte Harzmaterial auf dem Außenumfang des Innenmantels 8 extrudiert, der durch den Innenmantel-Extrudierabschnitt 16 gebildet worden ist. Auf diese Weise wird der Außenmantel 9 gebildet zum Umhüllen des Außenumfangs des Innenmantels 8, und das isolierte Elektrokabel 10, das mit dem Mantel 7 mit einer Zweischichtstruktur mit dem Innenmantel 8 und dem Außenmantel 9 umhüllt ist, wird gebildet. Das isolierte Elektrokabel 10 wird zu dem Kühlabschnitt 18 transportiert, so dass der Mantel 7 gekühlt und ausgehärtet wird. Als Nächstes wird das isolierte Elektrokabel 10 zu der Kabelaufwickelspule 19 transportiert und darum gewickelt.
  • Übrigens ist es beispielsweise in einem isolierten Elektrokabel, das als eine Stromleitung einer elektromechanischen Bremse eines Fahrzeugs verwendet wird, um zu ermöglichen, dass eine Vorrichtung, so wie eine elektromechanische Bremse, an die Leistung geliefert wird, zuverlässig arbeitet, erforderlich, dass ein Widerstandswert eines Leiters auf einen vorbestimmten Wert oder niedriger gesetzt wird. In einer Ausgestaltung der verwandten Technik, in der ein Kupferlegierungsdraht als der in dem isolierten Elektrodraht enthaltene Leiter verwendet wird, ist es deshalb erforderlich, um den Widerstandswert des Leiters niedrig zu halten, dass der Durchmesser des Leiters ein vorbestimmter Wert oder mehr ist, und es gibt Raum für eine Verbesserung, um eine Reduzierung des Durchmessers zu realisieren.
  • Wie oben beschrieben, enthält andererseits das isolierte Elektrokabel 10 gemäß der Ausführungsform: den Kerndraht 1, der durch Verdrillen der zwei isolierten Elektrodrähte 2 gebildet ist; und den Mantel 7, der gebildet ist zum Umhüllen des Kerndrahtes 1, in dem jeder der isolierten Elektrodrähte 2 den Leiter 3 und die Isolierschicht 4 enthält, wobei der Leiter 3 gebildet ist durch Verseilen einer Mehrzahl an Kind-Litzenleitern 5, und die Isolierschicht 4 gebildet ist zum Umhüllen des Leiters 3. In dem Multikoaxialkabel 10 ist die Querschnittsfläche des Leiters 3 1,2 mm2 bis 3,5 mm2, ist der Leiter 3 aus einem hartgezogenen Kupferdraht gebildet, und ist der Außendurchmesser der Isolierschicht 4 2,0 mm bis 3,6 mm. Auf diese Weise ist in dem isolierten Elektrokabel 10 gemäß der Ausführungsform der Leiter 3 aus einem hartgezogenen Kupferdraht mit einer höheren Bruchfestigkeit als ein geglühter Kupferdraht gebildet. In dem isolierten Elektrodraht 2 (und dem isolierten Elektrokabel 10 mit dem isolierten Elektrodraht 2) sind deshalb die Querschnittsfläche des Leiters 3 und der Außendurchmesser der Isolierschicht 4 in den oben beschriebenen Bereichen, so dass eine Reduzierung des Durchmesser realisiert werden kann, und die Biegefestigkeit des isolierten Elektrokabels 10 kann im Vergleich mit der der verwandten Technik, in der der geglühte Kupferdraht verwendet wird, verbessert werden.
  • Außerdem enthält der in dem isolierten Elektrokabel 10 gemäß der vorliegenden Ausführungsform enthaltene Mantel 7: den Innenmantel 8, der den Umfang des Kerndrahtes 1 umhüllt; und den Außenmantel 9, der den Umfang des Innenmantels 8 umhüllt. Durch Ausgestaltung des Mantels 7, die Zweischichtstruktur mit dem Innenmantel 8 und dem Außenmantel 9 zu haben, kann auf diese Weise die Form eines Querschnitts (ein Querschnitt senkrecht zu einer Kabellängenrichtung) des isolierten Elektrokabels 10 dazu gebracht werden, entlang der Kabellängenrichtung fixiert bzw. fest zu sein.
  • Da der Innenmantel 8 aus einem Material gebildet ist, das flexibler als das des Außenmantels 9 ist, kann das isolierte Elektrokabel 10 bereitgestellt werden, das eine hohe Flexibilität, Biegefestigkeit und Verschleißbeständigkeit hat.
  • Außerdem enthält das isolierte Elektrokabel 10 gemäß der Ausführungsform ferner das Band 6, das zwischen dem Kerndraht 1 und dem Mantel 7 in einem Zustand angeordnet ist, wo das Band 6 um den Umfang des Kerndrahtes 1 herumgewickelt ist. Auf diese Weise ist das Band 6 zwischen dem Kerndraht 1 und dem Mantel 7 angeordnet, d.h. es ist derart angeordnet, dass der Kerndraht 1 und der Mantel 7 voneinander getrennt sind. Durch Entfernen des Bandes 6 können als ein Ergebnis der Kerndraht 1 und der Mantel 7 einfach voneinander getrennt werden, um den Kerndraht 1 freizulegen. Somit kann die Bearbeitbarkeit einer Operation zum Herausnehmen des Kerndrahtes 1 (jeder der isolierten Elektrodrähte 2) verbessert werden.
  • Zweite Ausführungsform
  • Als Nächstes wird eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Verweis auf 3 beschrieben werden. Komponenten mit denselben Ausgestaltungen wie diese der ersten Ausführungsform sind durch dieselben Bezugszeichen repräsentiert, und deren Beschreibung wird nicht wiederholt werden. 3 veranschaulicht einen Querschnitt eines isolierten Elektrokabels 30 gemäß der zweiten Ausführungsform. Das isolierte Elektrokabel 30 gemäß der Ausführungsform kann nicht nur zum Liefern elektrischer Leistung an eine elektromechanische Bremse (beispielsweise eine elektromechanische Feststellbremse), sondern auch für andere Zwecke, beispielsweise zum Übertragen eines elektrischen Signals von einem Raddrehzahlsensor, verwendet werden. Außerdem kann das isolierte Elektrokabel 30 zum Übertragen von Signalen von anderen Vorrichtungen an ein elektronisches Steuergerät (ECU) eines Fahrzeugs oder zum Übertragen von Signalen von einer Fahrzeug-ECU an Vorrichtungen verwendet werden.
  • Wie in 3 veranschaulicht, ist das isolierte Elektrokabel 30 gemäß dem Beispiel von der ersten Ausführungsform darin unterschiedlich, dass ein Kerndraht 1A eine Untereinheit 31 (ein Beispiel der zweiten Einheit) zum Übertragen eines Signals für beispielsweise einen Raddrehzahlsensor zusätzlich zu den zwei isolierten Elektrodrähten 2 (Haupteinheit 20) enthält.
  • Die Untereinheit 31 ist gebildet durch Verdrillen von zwei isolierten Elektrodrähten 32 (ein Beispiel des zweiten isolierten Elektrodrahtes), die einen kleineren Durchmesser als der die Haupteinheit 20 bildende isolierte Elektrodraht 2 haben und im Wesentlichen denselben Durchmesser untereinander haben. Jeder der zwei isolierten Elektrodrähte 32 enthält einen Leiter 33 und eine Isolierschicht 34, die ausgebildet ist zum Umhüllen eines Außenumfangs des Leiters 33.
  • Der Leiter 33 ist ein Litzendraht, der gebildet ist durch Verseilen einer Mehrzahl von Leiterdrähten, die beispielsweise aus einem Kupferlegierungsdraht gebildet sind. Der Außendurchmesser des Drahtes ist beispielsweise 0,05 bis 0,15 mm, und die Anzahl von einen Leiter 33 bildenden Drähten ist ungefähr 40 bis 80 und vorzugsweise 50 bis 70. Außerdem ist die Querschnittsfläche des Leiters 33 mit der oben beschriebenen Ausgestaltung in einem Bereich von 0,13 bis 0,75 mm2 und vorzugsweise in einem Bereich von 0,2 bis 0,5 mm2. Außerdem ist der Außendurchmesser des Leiters 33 in einem Bereich von 0,5 bis 1,0 mm. Ein den Leiter 33 bildendes Material ist nicht auf den Kupferlegierungsdraht beschränkt, und irgendein Material mit einer vorbestimmten Leitfähigkeit und Flexibilität, so wie ein verzinnter geglühter Kupferdraht oder ein geglühter Kupferdraht, kann verwendet werden. Außerdem kann als das den Leiter 33 bildende Material ein hartgezogener Kupferdraht verwendet werden, wie in dem Fall des Leiters 3.
  • Die Isolierschicht 34 ist beispielsweise aus einem Polyolefin-Harz gebildet. Es ist vorzuziehen, dass die Isolierschicht 34 flammhemmend ist. Außerdem kann die Isolierschicht 34 ein vernetzter Harz sein. Die Dicke der Isolierschicht 34 ist ungefähr 0,2 bis 0,4 mm, und der Außendurchmesser der Isolierschicht 34 ist ungefähr 1,2 bis 1,6 mm. Die Isolierschicht 34 kann aus demselben Material wie das der Isolierschicht 4 des isolierten Elektrodrahtes 2 gebildet sein. Beispielsweise kann die Isolierschicht 34 aus einem anderen Material, so wie ein Fluoroharz oder Polyurethan, gebildet sein.
  • Die Untereinheit 31 mit der oben beschriebenen Ausgestaltung und die zwei isolierten Elektrodrähte 2 sind bündel-verdrillt (Engl.: bunch twisted), um den Kerndraht 1A zu bilden. Eine Verdrillungssteigung des Kerndrahtes 1A (die zwei isolierten Elektrodrähte 2 und die Untereinheit 31) kann in demselben Bereich wie die des Kerndrahtes 1 sein. Das Band 6 ist um einen Außenumfang des Kerndrahtes 1A herumgewickelt, und der Innenmantel 8 und der Außenmantel 9 sind auf einem Außenumfang des Bandes 6 extrudiert. Als ein Ergebnis ist das isolierte Elektrokabel 30 gebildet. Das Band 6 wird nicht notwendigerweise bereitgestellt, und ein anderes Trennmittel kann zwischen dem Kerndraht 1A und dem Mantel 7 anstelle des Bandes 6 angeordnet sein.
  • Wie oben beschrieben, enthält der Kerndraht 1A des isolierten Elektrokabels 30 gemäß der zweiten Ausführungsform die Untereinheit 31, und die Untereinheit 31 ist gebildet durch Verdrillen der zwei isolierten Elektrodrähte 32, in denen die Querschnittsfläche des Leiters 33 in einem Bereich von 0,13 mm2 bis 0,75 mm2 ist. Die Untereinheit 31 ist mit den zwei isolierten Elektrodrähten 2 verdrillt, um den Kerndraht 1A zu bilden. Es ist vorzuziehen, dass der Durchmesser eines verdrillten Drahtes der zwei isolierten Elektrodrähte 32 im Wesentlichen derselbe (0,85-mal bis 1,15-mal) wie der Durchmesser von einem isolierten Elektrodraht 2 ist. Es ist vorzuziehen, dass der verdrillte Draht der isolierten Elektrodrähte 32 und die zwei isolierten Elektrodrähte 2 in einer Form eines gleichschenkligen Dreiecks oder einer Form eines gleichseitigen Dreiecks angeordnet sind, wie in einem in 3 veranschaulichten Querschnitt. Als ein Ergebnis ist die Kombinationsform des Kerndrahtes 1A stabil in der Kabellängenrichtung, und die äußere Form (ein kreisförmiger Querschnitt in der Längenrichtung) des isolierten Elektrokabels 30 ist stabil in der Kabellängenrichtung. Auf diese Weise ist in dem isolierten Elektrokabel 30 der Leiter 3 des isolierten Elektrodrahtes 2 aus einem hartgezogenen Kupferdraht gebildet (ein Kupferdraht, in dem die Bruchfestigkeit höher als die des geglühten Kupferdrahtes ist, und in dem der Widerstandswert des Leiters ein vorbestimmter oder niedriger trotz eines kleinen Durchmessers ist). Deshalb können eine Reduzierung des Durchmessers und eine hohe Biegefestigkeit des isolierten Elektrokabels 30 beide realisiert werden. Außerdem kann das isolierte Elektrokabel 30 mit dem Kerndraht 1A nicht nur als eine für eine elektromechanische Bremse verwendete Stromleitung, sondern auch beispielsweise als ein isoliertes Vierkern-Elektrokabel mit einer Signalleitung, durch die ein elektrisches Signal eines Sensors oder dergleichen übertragen wird, verwendet werden. Mit dem isolierten Elektrokabel 30 gemäß der zweiten Ausführungsform können auf diese Weise zwei Systemtypen mit Verwendung des einzelnen Kabels betrieben werden. Deshalb kann die Benutzerfreundlichkeit des Kabels verbessert werden.
  • Dritte Ausführungsform
  • Als Nächstes wird eine dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Verweis auf 4 beschrieben werden. Komponenten mit denselben Ausgestaltungen wie diesen der ersten Ausführungsform und der zweiten Ausführungsform sind mit denselben Bezugszeichen repräsentiert, und deren Beschreibung wird nicht wiederholt werden. 4 veranschaulicht einen Querschnitt eines isolierten Elektrokabels 40 gemäß der dritten Ausführungsform.
  • Wie in 4 veranschaulicht, unterscheidet sich das isolierte Elektrokabel 40 gemäß dem Beispiel von der zweiten Ausführungsform darin, dass der Kerndraht 1B eine Untereinheit 41 (beispielsweise ein Beispiel der dritten Einheit) zusätzlich zu den die Haupteinheit 20 bildenden zwei isolierten Elektrodrähten 2 und der Untereinheit 31 enthält.
  • Die Untereinheit 41 ist gebildet durch Verdrillen von zwei isolierten Elektrodrähten 42 (ein Beispiel des dritten isolierten Elektrodrahtes), die einen kleineren Durchmesser als der isolierte Elektrodraht 2 haben und im Wesentlichen denselben Durchmesser untereinander haben. Jeder der zwei isolierten Elektrodrähte 42 enthält einen Leiter 43 und eine Isolierschicht 44, die gebildet ist zum Umhüllen eines Außenumfangs des Leiters 43. Die Ausgestaltungen des Leiters 43 und der Isolierschicht 44 des isolierten Elektrodrahtes 42 sind im Wesentlichen dieselben wie die Ausgestaltungen des Leiters 33 und der Isolierschicht 34 des isolierten Elektrodrahtes 32 der Untereinheit 31, und daher wird deren detaillierte Beschreibung nicht wiederholt werden.
  • Die Untereinheit 41 mit der oben beschriebenen Ausgestaltung, die zwei isolierten Elektrodrähte 2 und die Untereinheit 31 sind bündel-verdrillt, um den Kerndraht 1B zu bilden. Eine Verdrillungssteigung des Kerndrahtes 1B (die zwei isolierten Elektrodrähte 2 und die Untereinheiten 31 und 41) kann in demselben Bereich wie die des Kerndrahtes 1 oder 1A sein. Das Band 6 ist um einen Außenumfang des Kerndrahtes 1B herumgewickelt, und der Innenmantel 8 und der Außenmantel 9 sind auf einem Außenumfang des Bandes 6 extrudiert. Als ein Ergebnis ist das isolierte Elektrokabel 40 gebildet. Die dritte Ausführungsform ist dieselbe wie die erste Ausführungsform oder die zweite Ausführungsform hinsichtlich dessen, dass das Band 6 nicht notwendigerweise bereitgestellt ist, und ein anderes Trennmittel anstelle des Bandes 6 verwendet werden kann.
  • Es ist vorzuziehen, dass die Untereinheit 31 und die Untereinheit 41 nicht zueinander benachbart sind, und wie in 4 veranschaulicht, entgegengesetzt zueinander angeordnet sind, wenn von den zwei isolierten Elektrodrähten 2 betrachtet. Als ein Ergebnis ist die Kombinationsform des Kerndrahtes 1B stabil in der Kabellängenrichtung, und die externe Form des isolierten Elektrokabels 40 ist stabil in der Kabellängenrichtung.
  • Wie oben beschrieben, enthält der Kerndraht 1B des isolierten Elektrokabels 40 gemäß der dritten Ausführungsform die Untereinheit 41 zusätzlich zu der Untereinheit 31, und die Untereinheit 41 ist gebildet durch Verdrillen der zwei isolierten Elektrodrähte 42, in denen die Querschnittsfläche des Leiters 43 in einem Bereich von 0,13 bis 0,75 mm2 ist. Die Untereinheit 41 ist mit der Haupteinheit 20 und der Untereinheit 31 verseilt (Engl.: stranded), um den Kerndraht 1B zu bilden. Auf diese Weise ist in dem isolierten Elektrokabel 30 der Leiter 3 des isolierten Elektrodrahtes 2, der in der Haupteinheit 20 enthalten ist, aus einem hartgezogenen Kupferdraht gebildet. Deshalb können eine Reduzierung des Durchmessers und eine hohe Biegefestigkeit des isolierten Elektrokabels 40 beide realisiert werden. Außerdem kann das isolierte Elektrokabel 40 mit dem Kerndraht 1B nicht nur als eine für eine elektromechanische Bremse verwendete Stromleitung, sondern auch beispielsweise als ein isoliertes Sechskern-Elektrokabel mit einer Signalleitung, durch welche ein elektrisches Signal eines Sensors oder dergleichen übertragen wird, verwendet werden. Auf diese Weise können mehrfache Systemtypen mit Verwendung des einzelnen Kabels betrieben werden. Deshalb kann die Benutzerbequemlichkeit des Kabels verbessert werden.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen ersten bis dritten Ausführungsformen beschränkt, und zweckgemäße Modifizierungen, Verbesserungen und dergleichen können getätigt werden. Außerdem sind die Materialien, Dimensionen, numerischen Werte, Formen, Zahlen, Anordnungspositionen und dergleichen der jeweiligen Komponenten in den Ausführungsformen beliebig und nicht beschränkt, solange wie die vorliegende Erfindung erzielt werden kann.
  • Die Isolierschicht 4 des isolierten Elektrodrahtes 2, der die Haupteinheit 20 bildet, kann aus einer Harzschicht oder zwei Harzschichten gebildet sein. Um die Biegefestigkeit zu verbessern, ist es vorzuziehen, dass die Isolierschicht 4 aus zwei Harzschichten gebildet ist (eine Innenschicht ist aus einem Harz gebildet, welches flexibler als eine Außenschicht ist). Außerdem können die Isolierschicht 34 des isolierten Elektrodrahtes 32, der die Untereinheit 31 bildet, und die Isolierschicht 44 des isolierten Elektrodrahtes 42, der die Untereinheit 41 bildet, auch aus einer Schicht oder zwei Schichten gebildet sein. In einem Fall, wo die Isolierschicht 4, 34 oder 44 aus zwei Schichten gebildet ist, ist eine Innenschicht aus einem relativ flexiblen Material gebildet, und ist eine Außenschicht aus einem relativ harten Material gebildet. Die Innenschicht kann beispielsweise aus einem Copolymer von Ethylen und einem α Olefin mit einer Carbonylgruppe, so wie EEA, EVA oder EMA, oder Polyethylen mit sehr niedriger Dichte gebildet sein. Die Außenschicht kann beispielsweise aus Polyolefin gebildet sein.
  • Außerdem ist in der Beschreibung der Beispiele der ersten Ausführungsform bis zu der dritten Ausführungsform der Mantel 7 aus zwei Schichten mit dem Innenmantel 8 und dem Außenmantel 9 gebildet. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf die Beispiele beschränkt. Beispielsweise kann der Mantel nur aus dem Außenmantel 9 gebildet sein (d.h., dass der Mantel 7 kann aus nur einer Umhüllungsschicht gebildet sein kann). In einem Fall, wo der aus einer Schicht gebildete Mantel eine hohe Verschleißbeständigkeit haben muss, ist es vorzuziehen, dass der Mantel aus Polyurethan gebildet ist. In einem Fall, wo eine hohe Verschleißbeständigkeit nicht erforderlich ist, kann der Mantel aus Polyethylen (im Besonderen vorzugsweise Polyethylen hoher Dichte), Polypropylen oder Polyvinylchlorid (vorzugsweise hartes Polyvinylchlorid) gebildet sein.
  • Außerdem ist in der zweiten Ausführungsform und der dritten Ausführungsform die Untereinheit 31 oder 41 gebildet durch Verdrillen der zwei isolierten Elektrodrähte 32 oder 42. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf dieses Beispiel beschränkt. Beispielsweise kann die Untereinheit gebildet sein durch Extrudieren eines Umhüllungsmaterials auf dem Umfang des isolierten Elektrodrahtes 32 oder 42, um den Umfang zu umhüllen. In einem Fall, wo die Untereinheit 31 oder 41 mit einem Verbindungsziel verbunden ist, so wie ein Fahrzeugsensor, kann eine Formung ohne eine Lücke durchgeführt werden. Als das Umhüllungsmaterial, das den Umfang des isolierten Elektrodrahtes 32 oder 42 umhüllt, können beispielsweise Polyurethan, Polyethylen oder andere Polyolefinharze verwendet werden. Das Umhüllungsmaterial, das den Umfang des isolierten Elektrodrahtes 32 oder 42 umhüllt, kann aus zwei Schichten gebildet sein. In einem Fall, wo das Umhüllungsmaterial aus zwei Schichten gebildet ist, können eine Innenschicht und eine Außenschicht aus unterschiedlichen Materialien oder demselben Material gebildet sein. Die Innenschicht kann aus einem flexiblen Harz (mit einem relativ niedrigen Elastizitätsmodul) gebildet sein, und die Außenschicht kann aus einem harten Harz (mit einem relativ hohen Elastizitätsmodul) gebildet sein. Das Umhüllungsmaterial kann vernetzt sein. Außerdem kann eine Abschirmungsschicht um den Umfang der Untereinheit 31 oder 41 herum bereitgestellt sein. Als die Abschirmungsschicht kann ein Schirmgeflecht eines dünnen Metalldrahtes (ein Kupferlegierungsdraht, ein geglühter Kupferdraht oder ein hartgezogener Kupferdraht) verwendet werden, der dünne Metalldraht kann spiralförmig um den Umfang der Untereinheit 31 oder 41 herumgewickelt sein, oder ein Metallband (ein Metallband kann an einem Harzband kleben, oder ein Metall kann auf einem Harzband aufgetragen sein) kann um den Umfang der Untereinheit 31 oder 41 herumgewickelt sein. Das Metallband kann in Kombination mit einem Beidraht (Engl.: drain wire) verwendet werden.
  • Als Nächstes werden Beispiele der vorliegenden Erfindung beschrieben werden. Die folgenden Kabel gemäß Beispielen 1 bis 6 und Vergleichsbeispielen 1 bis 6 wurden präpariert, und ein Biegetest wurde mit Verwendung jeder der Kabel durchgeführt.
  • Beispiel 1
  • In Beispiel 1 wurden 50 Leiterdrähte mit einem Außendurchmesser von 0,08 mm, die aus einem hartgezogenen Kupferdraht mit einer höheren Bruchfestigkeit als dem geglühten Kupferdraht gebildet worden sind, verseilt, um einen Kind-Litzenleiter (Litzendraht) 5 zu bilden, und 7 Kind-Litzenleiter 5 wurden verseilt, um einen Leiter 3 mit einem Außendurchmesser 1,9 mm als ein Litzendraht zu bilden. Der Außenumfang des Leiters 3 wurde mit der Isolierschicht 4 umhüllt, die aus Polyethylen gebildet ist, um den isolierten Elektrodraht 2 mit einem Außendurchmesser von 2,7 mm zu bilden. Zwei isolierte Elektrodrähte 2 wurden verdrillt, um den Kerndraht 1 zu bilden (verdrilltes Paar). Der Außenumfang des Kerndrahtes 1 wurde mit dem Mantel 7 (mit einer Zweischichtstruktur mit dem Innenmantel 8 und dem Außenmantel 9; der Innenmantel 8 und der Außenmantel 9 sind beide aus Polyurethan gebildet) umhüllt, der aus Polyurethan gebildet ist. Als ein Ergebnis wurde das isolierte Zweikern-Elektrokabel 10 mit einem Außendurchmesser von 7,7 mm hergestellt. Die Dicke (Dicke des dünnsten Abschnitts) des Mantels 7 war 1,15 mm. Die Verseilungssteigung des Kind-Litzenleiters 5 war 38 mm (Stamm-Verseilung), und die Verdrillungssteigung des Kerndrahtes 1 war 85 mm. Der zulässige Strom des isolierten Elektrodrahtes 2 war 9,7 mΩ/m.
  • Beispiel 2
  • 16 geglühte Kupferdrähte mit einem Außendurchmesser von 0,08 mm wurden verseilt, um einen Kind-Litzendraht zu bilden, und 3 Kind-Litzendrähte wurden verseilt, um einen verdrillten Draht zu bilden. Dieser verdrillte Draht wurde mit Polyethylen umhüllt bzw. bedeckt, um einen isolierten Elektrodraht mit einem Außendurchmesser von 1,4 mm herzustellen. Zwei isolierte Elektrodrähte wurden verdrillt, um die Untereinheit 31 zu bilden. Die Untereinheit 31 und die zwei isolierten Elektrodrähte 2 (wie in dem Fall von Beispiel 1) wurden verdrillt, um den Kerndraht 1A zu bilden. Der Außenumfang des Kerndrahtes 1A wurde mit dem Mantel 7 (mit einer Zweischichtstruktur mit dem Innenmantel 8 und dem Außenmantel 9; der Innenmantel 8 und der Außenmantel 9 sind beide aus Polyurethan gebildet), umhüllt, der aus Polyurethan gebildet ist. Als ein Ergebnis wurde das isolierte Vierkern-Elektrokabel 30 (mit einem Außendurchmesser von 8,6 mm) hergestellt. Die Dicke (Dicke des dünnsten Abschnitts) des Mantels 7 war 1,15 mm. Die Verseilungssteigung des Leiters (der Kind-Litzenleiter 5) und die Verdrillungssteigung des Kerndrahtes 1A waren dieselben wie diese von Beispiel 1.
  • Beispiel 3
  • Die Untereinheit 41 mit derselben Ausgestaltung wie die der Untereinheit 31 wurde hergestellt. Die zwei isolierten Elektrodrähte 2, die Untereinheit 31 und die Untereinheit 41 wurden verseilt, um den Kerndraht 1B zu bilden. Der Außenumfang des Kerndrahtes 1B wurde mit dem Mantel 7 (mit derselben Ausgestaltung wie die von Beispielen 1 und 2) umhüllt, der aus Polyurethan gebildet ist. Als ein Ergebnis wurde das isolierte Sechskern-Elektrokabel 40 (mit einem Außendurchmesser von 9,3 mm) hergestellt. Die Dicke (Dicke des dünnsten Abschnitts) des Mantels 7 war 1,15 mm. Die Verseilungssteigung des Leiters (der Kind-Litzenleiter 5) und die Verseilungssteigung des Kerndrahtes 1A waren dieselben wie diese von Beispiel 1.
  • Beispiel 4
  • Ein isoliertes Zweikern-Elektrokabel wurde hergestellt, wobei das Kabel dieselbe Ausgestaltung wie die von Beispiel 1 mit Ausnahme davon hat, dass die Isolierschicht des isolierten Elektrodrahtes (Elektrodraht entsprechend dem isolierten Elektrodraht 2) aus zwei Schichten gebildet wurde. In der aus zwei Schichten gebildeten Isolierschicht wurde eine Innenschicht (eine Schicht benachbart zu dem Außenumfang des Leiters) aus EVA (ein relativ flexibles Harz) gebildet, und eine Außenschicht wurde aus Polyethylen (ein relativ hartes Harz) gebildet. Die Gesamtdicke der Isolierschicht war dieselbe wie die Dicke der aus einer Schicht gemäß Beispiel 1 gebildeten Isolierschicht.
  • Beispiel 5
  • Ein isoliertes Vierkern-Elektrokabel wurde hergestellt, wobei das Kabel dieselbe Ausgestaltung wie die von Beispiel 2 mit Ausnahme davon hat, dass die Isolierschicht des isolierten Elektrodrahtes (Elektrodraht entsprechend dem isolierten Elektrodraht 2) aus zwei Schichten gebildet wurde. In der aus zwei Schichten gebildeten Isolierschicht wurde eine Innenschicht (eine Schicht benachbart zu dem Außenumfang des Leiters) aus EVA (ein relativ flexibles Harz) gebildet, und eine Außenschicht wurde aus Polyethylen (ein relativ hartes Harz) gebildet. Die Gesamtdicke der Isolierschicht war dieselbe wie die Dicke der aus einer Schicht gemäß Beispiel 1 gebildeten Isolierschicht (dasselbe soll auf Beispiel 2 angewendet werden).
  • Beispiel 6
  • Ein isoliertes Sechskern-Elektrokabel wurde hergestellt, wobei das Kabel dieselbe Ausgestaltung wie die von Beispiel 3 mit Ausnahme davon hat, dass die Isolierschicht des isolierten Elektrodrahtes (Elektrodraht entsprechend dem isolierten Elektrodraht 2) aus zwei Schichten gebildet wurde. In der aus zwei Schichten gebildeten Isolierschicht wurde eine Innenschicht (eine Schicht benachbart zu dem Außenumfang des Leiters) aus EVA (ein relativ flexibles Harz) gebildet, und eine Außenschicht wurde aus Polyethylen (ein relativ hartes Harz) gebildet. Die Gesamtdicke der Isolierschicht war dieselbe wie die Dicke der aus einer Schicht gemäß Beispiel 1 gebildeten Isolierschicht (dasselbe soll auf Beispiel 3 angewendet werden).
  • Vergleichsbeispiel 1
  • Ein isoliertes Zweikern-Elektrokabel wurde hergestellt, wobei das Kabel dieselbe Ausgestaltung wie die von Beispiel 1 mit Ausnahme davon hat, dass der Leiter des isolierten Elektrodrahtes aus einem geglühten Kupferdraht anstelle des hartgezogenen Kupferdrahtes gebildet wurde.
  • Vergleichsbeispiel 2
  • Ein isoliertes Vierkern-Elektrokabel wurde hergestellt, wobei das Kabel dieselbe Ausgestaltung wie die von Beispiel 2 mit Ausnahme davon hat, dass der Leiter des isolierten Elektrodrahtes aus einem geglühten Kupferdraht anstelle des hartgezogenen Kupferdrahtes gebildet wurde.
  • Vergleichsbeispiel 3
  • Ein isoliertes Sechskern-Elektrokabel wurde hergestellt, wobei das Kabel dieselbe Ausgestaltung wie die von Beispiel 3 mit Ausnahme davon hat, dass der Leiter des isolierten Elektrodrahtes aus einem geglühten Kupferdraht anstelle des hartgezogenen Kupferdrahtes gebildet wurde.
  • Vergleichsbeispiel 4
  • 60 Drähte mit einem Außendurchmesser von 0,08 mm, die aus einem Kupferlegierungsdraht gebildet wurden, wurden verseilt, um einen Kind-Litzenleiter (Litzendraht) 5 zu bilden, und 7 Kind-Litzenleiter 5 wurden verseilt, um einen Leiter mit einem Außendurchmesser von 2,1 mm als ein Litzendraht zu bilden. Der Außenumfang des Leiters wurde mit einer Isolierschicht umhüllt, die aus Polyethylen gebildet ist, um einen isolierten Elektrodraht mit einem Außendurchmesser von 2,9 mm zu bilden. Zwei isolierte Elektrodrähte wurden verdrillt, um einen Kerndraht zu bilden (verdrilltes Paar), und der Außenumfang des Kerndrahtes wurde mit einem aus Polyurethan gebildeten Mantel umhüllt. Als ein Ergebnis wurde ein isoliertes Elektrokabel mit einem Außendurchmesser von 8,2 mm hergestellt. Die Dicke (Dicke des dünnsten Abschnitts) des Mantels war 1,15 mm. Der Außendurchmesser des isolierten Elektrokabels war um 6% größer als der von Beispiel 1.
  • Vergleichsbeispiel 5
  • Zwei isolierte Elektrodrähte mit derselben Ausgestaltung wie der von Vergleichsbeispiel 4 und eine Untereinheit mit derselben Ausgestaltung wie die von Beispiel 2 wurden verseilt und mit einem Mantel umhüllt, der dieselbe Ausgestaltung wie der von Beispiel 2 hat. Als ein Ergebnis wurde ein isoliertes Vierkern-Elektrokabel hergestellt. Die Dicke (Dicke des dünnsten Abschnitts) des Mantels war 1,15 mm. Der Außendurchmesser des isolierten Elektrokabels war 9,2 mm, was um 7% größer als der von Beispiel 2 war.
  • Vergleichsbeispiel 6
  • Zwei isolierte Elektrodrähte mit derselben Ausgestaltung wie der von Vergleichsbeispiel 4 und zwei Untereinheiten mit derselben Ausgestaltung wie der von Beispiel 3 wurden verdrillt und mit einem Mantel umhüllt, der dieselbe Ausgestaltung wie der von Beispiel 3 hat. Als ein Ergebnis wurde ein isoliertes Sechskern-Elektrokabel hergestellt. Die Dicke (Dicke des dünnsten Abschnitts) des Mantels war 1,15 mm. Der Außendurchmesser des isolierten Elektrokabels war 10,0 mm, was um 7% größer als der von Beispiel 3 war.
  • In Vergleichsbeispielen 4 bis 6 ist der Durchmesser des aus einem Kupferlegierungsdraht gebildeten Kind-Litzenleiters größer als der des Kind-Litzenleiters, der aus dem hartgezogenen Kupferdraht im Beispiel 1 gebildet ist. Deshalb war die Verseilungssteigung des Kind-Litzenleiters 45 mm, und die Verdrillungssteigung des Kerndrahtes war 85 mm.
  • In den isolieren Elektrokabeln gemäß Vergleichsbeispielen 4 bis 6 war der zulässige Strom des isolierten Elektrodrahtes 9, 8 mΩ/m.
  • Biegetest
  • Die Biegefestigkeit bzw. Biegewiderstandsfähigkeit des isolierten Elektrokabels wurde auf Grundlage eines Ergebnisses eines Biegetests evaluiert, der gemäß ISO 14572:2011 (E) 5.9 definiert ist. In dem Biegetest, wie in 5 veranschaulicht, wird ein Kabel C dazu gebracht, durch ein Paar von Dornen 61 (der Durchmesser des Dorns 61 war 40 mm) zu passieren, das Kabel C wurde abgesenkt, ein oberes Ende des Kabels C wurde durch eine Spannvorrichtung 62 gehalten, und ein 2-kg-Gewicht 63 wurde an einem unteren Ende des Kabels C angebracht. In einer Umgebung von -30°C wurde durch Schwingen der Spannvorrichtung 62 wie ein Pendel entlang eines Kreisumfangs mit Zentrierung auf eine Lücke zwischen den Dornen 61 das Kabel C wiederholt gebogen zu der Seite des jeweiligen Dorns 61 in einem Bereich von -90° bis +90°. Die Häufigkeit des Biegens wurde gezählt, bis der Leiter des isolierten Elektrodrahtes (der erste isolierte Elektrodraht), der das Kabel C bildet, brach (eine Verringerungsrate des Widerstandswertes des Leiters überschritt 5%). In einem Fall, wo das Kabel C eine Bewegung von dem vertikalen Zustand startete und zu dem vertikalen Zustand zurückkehrte, nachdem es in einem Bereich von +90° bis -90° gebogen wurde, wurde die Häufigkeit des Biegens um eins erhöht.
  • Testergebnis
  • Im Beispiel 1 brach der Leiter 3 des isolierten Zweikern-Elektrokabels 10 selbst nach einem 70.000-maligen Durchführen des Biegetests nicht. In jedem der isolierten Elektrokabel gemäß Beispielen 2 und 3 brach außerdem der Leiter 3 selbst nach einem 70.000-maligen Durchführen des Biegetests nicht. In jedem der isolierten Elektrokabel gemäß Beispielen 4 bis 6 brach der Leiter 3 selbst nach einem 200.000-maligen Durchführen des Biegetests nicht. In Beispielen 4 bis 6 war die Isolierschicht aus zwei Schichten gebildet, die Innenschicht war aus einem relativ flexiblen Harz gebildet, und die Außenschicht war aus einem relativ harten Harz gebildet. Als ein Ergebnis wurde die Biegefähigkeit weiter verbessert.
  • Andererseits bracht im Vergleichsbeispiel 1 der Leiter des isolierten Zweikern-Elektrokabels, wenn die Häufigkeit des Biegens geringer als 10.000 war. In jedem der isolierten Elektrokabel gemäß Vergleichsbeispielen 2 und 3 brach außerdem der Leiter, wenn die Häufigkeit des Biegens geringer als 10.000 war. Als ein Ergebnis wurde es festgestellt, dass die Biegefestigkeit von Beispielen 1 bis 6 höher als die der Vergleichsbeispiele 1 bis 3 war.
  • Im Vergleichsbeispiel 4 brach der Leiter des isolierten Zweikern-Elektrokabels selbst nach einem 100.000-maligen (oder mehr) Durchführen des Biegetests nicht. In jeden der isolierten Elektrokabel gemäß Vergleichsbeispielen 5 und 6 brach außerdem der Leiter selbst nach einem 100.000-maligen (oder mehr) Durchführen des Biegetests nicht. Als ein Ergebnis wurde es festgestellt, dass die Biegefestigkeit von Beispielen 1 bis 6 und Vergleichsbeispielen 4 bis 6 hoch war. Wie oben beschrieben, wurde der Außendurchmesser des isolierten Elektrokabels 10 gemäß jedem der Beispiele 1 bis 6 um 6 bis 7% im Vergleich zu dem von jedem der Vergleichsbeispiele 4 bis 6 reduziert.
  • Es wurde aus den oben beschriebenen Ergebnissen festgestellt, dass in Beispielen 1 bis 6 eine Reduzierung des Durchmessers und eine hohe Biegefestigkeit des Kabels erreicht werden konnten.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2014220043 A [0002, 0004]

Claims (9)

  1. Multikoaxialkabel mit: einem Kerndraht, der eine erste Einheit enthält, die durch Verdrillen von zwei ersten isolierten Elektrodrähten gebildet ist, wobei jeder der ersten isolierten Elektrodrähte einen Leiter und eine Isolierschicht enthält, wobei der Leiter gebildet ist durch Verseilen einer Mehrzahl von Kind-Litzenleitern, jeder der Kind-Litzenleiter gebildet ist durch Verseilen einer Mehrzahl von Leiterdrähten, und die Isolierschicht gebildet ist zum Umhüllen des Leiters; und einem Mantel, der den Kerndraht umhüllt, wobei eine Querschnittsfläche des Leiters 1,2 mm2 bis 3,5 mm2 ist, der Leiter aus einem hartgezogenen Kupferdraht gebildet ist, und ein Außendurchmesser der Isolierschicht 2,0 mm bis 3,6 mm ist.
  2. Multikoaxialkabel mit: einem Kerndraht, der mit Verwendung eines ersten isolierten Elektrodrahtes und eines zweiten isolierten Elektrodrahtes gebildet ist, wobei der erste isolierte Elektrodraht einen Leiter und eine Isolierschicht enthält, wobei der Leiter des ersten isolierten Elektrodrahtes gebildet ist durch Verseilen einer Mehrzahl von Kind-Litzenleitern, wobei jeder der Kind-Litzenleiter des ersten isolierten Elektrodrahtes gebildet ist durch Verseilen einer Mehrzahl von Leiterdrähten, und die Isolierschicht des ersten isolierten Elektrodrahtes gebildet ist zum Umhüllen des Leiters, wobei der zweite isolierte Elektrodraht einen Leiter und eine Isolierschicht enthält, wobei der Leiter des zweiten isolierten Elektrodrahtes gebildet ist durch Verseilen einer Mehrzahl von Kind-Litzenleitern, wobei jeder der Kind-Litzenleiter des zweiten isolierten Elektrodrahtes gebildet ist durch Verseilen einer Mehrzahl von Leiterdrähten, und die Isolierschicht des zweiten isolierten Elektrodrahtes gebildet ist zum Umhüllen des Leiters; und einem Mantel, der den Kerndraht umhüllt, wobei eine Querschnittsfläche des Leiters des ersten isolierten Elektrodrahtes 1,2 mm2 bis 3,5 mm2 ist, der Leiter des ersten isolierten Elektrodrahtes aus einem hartgezogenen Kupferdraht gebildet ist, ein Außendurchmesser der Isolierschicht des ersten isolierten Elektrodrahtes 2,0 mm bis 3,6 mm ist, eine Querschnittsfläche des Leiters des zweiten isolierten Elektrodrahtes 0,13 mm2 bis 0,75 mm2 ist, ein Außendurchmesser der Isolierschicht des zweiten isolierten Elektrodrahtes 1,0 mm bis 2,2 mm ist, und der Kerndraht gebildet ist durch Verdrillen einer zweiten Einheit mit zwei ersten isolierten Elektrodrähten, wobei die zweite Einheit gebildet ist durch Verdrillen von zwei zweiten isolierten Elektrodrähten.
  3. Multikoaxialkabel gemäß Anspruch 2, wobei der Kerndraht ferner eine dritte Einheit enthält, die gebildet ist durch Verdrillen von zwei dritten isolierten Elektrodrähten, jeder der dritten isolierten Elektrodrähte einen Leiter und eine Isolierschicht enthält, der Leiter eine Querschnittsfläche von 0,13 mm2 bis 0,75 mm2 hat, die Isolierschicht gebildet ist zum Umhüllen des Leiters und einen Außendurchmesser von 1,0 mm bis 2,2 mm hat, und der Kerndraht gebildet ist durch Verseilen der ersten isolierten Elektrodrähte, der zweiten Einheit und der dritten Einheit miteinander.
  4. Multikoaxialkabel gemäß Anspruch 1, wobei der Mantel eine erste Umhüllungsschicht und eine zweite Umhüllungsschicht enthält, die erste Umhüllungsschicht einen Umfang des Kerndrahtes umhüllt, und die zweite Umhüllungsschicht einen Umfang der ersten Umhüllungsschicht umhüllt.
  5. Multikoaxialkabel gemäß Anspruch 4, wobei die erste Umhüllungsschicht aus einem Material gebildet ist, das flexibler als das der zweiten Umhüllungsschicht ist.
  6. Multikoaxialkabel gemäß Anspruch 4, wobei die erste Umhüllungsschicht aus einem geschäumten Material gebildet ist.
  7. Multikoaxialkabel gemäß Anspruch 1 mit ferner: einem Bandelement, das zwischen dem Kerndraht und dem Mantel in einem Zustand angeordnet ist, dass es um einen Umfang des Kerndrahtes herumgewickelt ist.
  8. Multikoaxialkabel gemäß Anspruch 1, wobei ein Pulver auf den Umfang des Kerndrahtes aufgebracht ist, und der Umfang des Kerndrahtes, auf den das Pulver aufgebracht ist, mit dem Mantel umhüllt ist.
  9. Multikoaxialkabel gemäß Anspruch 1, wobei eine Verseilungssteigung, mit der die Kind-Litzenleiter verseilt sind, geringer als eine Verdrillungssteigung ist, mit der die zwei ersten isolierten Elektrodrähte verdrillt sind, und die Verdrillungssteigung, mit der die zwei ersten isolierten Elektrodrähte verdrillt sind, 4-mal oder weniger als die Verseilungssteigung ist, mit der die Kind-Litzenleiter verseilt sind.
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