DE102018133119A1 - Staubsammler und Kraftwerkzeug - Google Patents

Staubsammler und Kraftwerkzeug Download PDF

Info

Publication number
DE102018133119A1
DE102018133119A1 DE102018133119.3A DE102018133119A DE102018133119A1 DE 102018133119 A1 DE102018133119 A1 DE 102018133119A1 DE 102018133119 A DE102018133119 A DE 102018133119A DE 102018133119 A1 DE102018133119 A1 DE 102018133119A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
dust collector
sliding
dust
power tool
hook
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102018133119.3A
Other languages
English (en)
Inventor
Masanori Furusawa
Hideki Tsuji
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Makita Corp
Original Assignee
Makita Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Makita Corp filed Critical Makita Corp
Publication of DE102018133119A1 publication Critical patent/DE102018133119A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25FCOMBINATION OR MULTI-PURPOSE TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DETAILS OR COMPONENTS OF PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS NOT PARTICULARLY RELATED TO THE OPERATIONS PERFORMED AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B25F5/00Details or components of portable power-driven tools not particularly related to the operations performed and not otherwise provided for
    • B25F5/003Stops for limiting depth in rotary hand tools
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B45/00Hand-held or like portable drilling machines, e.g. drill guns; Equipment therefor
    • B23B45/003Attachments
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q11/00Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools
    • B23Q11/0042Devices for removing chips
    • B23Q11/0046Devices for removing chips by sucking
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q11/00Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools
    • B23Q11/0042Devices for removing chips
    • B23Q11/0071Devices for removing chips dust collectors for hand tools
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B2270/00Details of turning, boring or drilling machines, processes or tools not otherwise provided for
    • B23B2270/30Chip guiding or removal
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B2270/00Details of turning, boring or drilling machines, processes or tools not otherwise provided for
    • B23B2270/62Use of suction
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25FCOMBINATION OR MULTI-PURPOSE TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DETAILS OR COMPONENTS OF PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS NOT PARTICULARLY RELATED TO THE OPERATIONS PERFORMED AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B25F5/00Details or components of portable power-driven tools not particularly related to the operations performed and not otherwise provided for
    • B25F5/02Construction of casings, bodies or handles
    • B25F5/029Construction of casings, bodies or handles with storage compartments

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Percussive Tools And Related Accessories (AREA)
  • Auxiliary Devices For Machine Tools (AREA)
  • Drilling And Boring (AREA)
  • Portable Power Tools In General (AREA)

Abstract

[Aufgabe] Vorsehen einer Technologie, die das Verbessern der Stabilität eines Montagezustands eines Staubsammlers in Bezug auf ein Kraftwerkzeug unterstützt.[Lösung] Ein Staubsammler (4) weist einen Körper (5), ein Staubsammelteil (6), einen Gleitteil (7), eine Staubtransferpassage (8), eine Vorspannfeder (741) und eine Dämpfung (535) auf. Der Gleitteil (7) weist eine Saugkappe (711) auf, die eine Saugöffnung (712) für Staub aufweist, und ist durch den Körper 5 derart gehalten, dass er in einer Richtung einer Gleitachse (A2) gleitbar ist. Die Vorspannfeder (741) spannt den Gleitteil (7) in einer Richtung nach vorne vor, in welcher der Gleitteil (7) von dem Körper (5) vorsteht. Der Gleitteil (7) ist dazu konfiguriert, normalerweise in einer Ausgangsposition, bei welcher der Gleitteil nach vorne von dem Körper (5) mit einer spezifischen Länge vorsteht, durch eine Vorspannkraft der Vorspannfeder (741) gehalten zu werden, und nach hinten entgegen der Vorspannkraft der Vorspannfeder (741) bewegt zu werden, wenn er nach hinten gedrückt wird. Die Dämpfung (535) ist zwischen dem Körper (5) und dem Gleitteil (7) in der Richtung der Gleitachse (A2) eingefügt, wenn der Gleitteil (7) in der Ausgangsposition angeordnet ist.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Staubsammler, der zum entfernbaren Montieren an einem Kraftwerkzeug konfiguriert ist, und auf das Kraftwerkzeug, das den Staubsammler aufweist.
  • STAND DER TECHNIK
  • Ein Staubsammler ist bekannt, welcher an einem Kraftwerkzeug, wie beispielsweise einem Bohrer und einem Bohrhammer, montiert werden kann, und welcher zum Sammeln von Staub, der während eines Bohrvorganges erzeugt wird, konfiguriert ist. Zum Beispiel kann ein Staubsammler, der in der japanischen offengelegten Patentveröffentlichung Nr. 2017-71022 offenbart ist, an einem Kraftwerkzeug mittels einer Gleitstruktur und einem Eingriffsbauteil montiert werden. Der Staubsammler kann Staub zusammen mit Luft durch eine Ansaugöffnung (Saugöffnung) unter Verwendung einer Luftströmung ansaugen, die durch ein Staubsammellüfterrad des Kraftwerkzeuges erzeugt wird, und kann den Staub zu einem Staubsammelteil (Staubspeicherteil) über einen Schlauch transferieren (überprüfen). Bei diesem Staubsammler wird ein längliches rohrförmiges Bauteil, welches den Schlauch hält, durch einen Körper derart gehalten, dass es in einer Richtung seiner Längsachse gleitbar ist.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER LEHREN
  • Bei dem oben beschriebenen Staubsammler wird, wenn ein Bohrvorgang fortschreitet und ein Werkzeugzubehör in ein Werkstück eintaucht (eindringt), das rohrförmige Bauteil in den Körper gedrückt, während es in Anstoß (Anlage) mit dem Werkstück gehalten wird. Wenn das Drücken des rohrförmigen Bauteils nach Abschluss des Bohrvorganges aufgehoben wird, wird das rohrförmige Bauteil zu einer Ausgangsposition durch eine Vorspannkraft des Schlauches, auf welchem eine Schraubenfeder montiert ist, herausgedrückt. Durch einen Schlag zu diesem Zeitpunkt kann der Staubsammler dazu verursacht werden, sich relativ zu dem Kraftwerkzeug zu bewegen, und kann sich somit von dem Kraftwerkzeug ablösen (herunterfallen, trennen).
  • Dementsprechend ist es eine Aufgabe der vorliegenden Lehren, eine Technologie vorzusehen, die eine Verbesserung der Stabilität eines Montagezustandes eines Staubsammlers in Bezug auf ein Kraftwerkzeug unterstützen kann.
  • Die oben genannte Aufgabe wird durch einen Staubsammler nach Anspruch 1 gelöst.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Lehren ist ein Staubsammler vorgesehen, welcher zur Montage an einem Kraftwerkzeug konfiguriert ist, welches zum Ausführen eines Bearbeitungsvorganges an einem Werkstück durch Antreiben eines Werkzeugzubehörs konfiguriert ist. Der Staubsammler ist zum Sammeln des Staubes, der während des Bearbeitungsvorganges erzeugt wird, konfiguriert. Der Staubsammler weist einen Körper, einen Staubsammelteil, einen Gleitteil, eine Staubtransferpassage und ein Vorspannbauteil auf.
  • Der Körper weist einen Montageteil auf, der zum entfernbaren Montieren an dem Kraftwerkzeug konfiguriert ist. Der Staubsammelteil ist an dem Körper montiert und zum Sammeln (Speichern) von Staub konfiguriert. Der Gleitteil wird durch den Körper derart gehalten, dass er in einer spezifischen axialen Richtung gleitbar ist. Des Weiteren weist der Gleitteil einen Saugteil auf, der eine Saugöffnung (Ansaugöffnung) für den Staub aufweist. Die Staubtransferpassage verbindet die Saugöffnung mit dem Staubsammelteil. Des Weiteren erstreckt sich zumindest ein Teil der Staubtransferpassage innerhalb des Gleitteils. Das Vorspannbauteil spannt den Gleitteil in einer ersten Richtung vor. Die erste Richtung ist eine Richtung der spezifischen axialen Richtung, in welcher der Gleitteil von dem Körper vorsteht. Der Gleitteil ist derart konfiguriert, dass er normalerweise in einer Ausgangsposition gehalten wird, bei welcher der Gleitteil von dem Körper mit einer spezifischen Länge in der ersten Richtung durch eine Vorspannkraft des Vorspannbauteils vorsteht. Der Gleitteil ist ebenso dazu konfiguriert, sich in einer zweiten Richtung entgegengesetzt zu der ersten Richtung in der axialen Richtung entgegen der Vorspannkraft zu bewegen, wenn der Gleitteil in der zweiten Richtung gedrückt wird. Des Weiteren weist der Gleitteil ein Dämpfungsbauteil auf, das zum Einfügen zwischen dem Körper und dem Gleitteil in der axialen Richtung, wenn der Gleitteil in der Ausgangsposition angeordnet ist, dazu konfiguriert ist.
  • Der Staubsammler des vorliegenden Aspektes kann an dem Kraftwerkzeug montiert werden und mit dem Saugteil gegen ein Werkstück gedrückt, während der Bearbeitungsvorgang ausgeführt wird, verwendet werden. Der Gleitteil wird in der zweiten Richtung bewegt, wenn der Bearbeitungsvorgang fortschreitet, und wenn das Drücken des Saugteils gegen das Werkstück gelöst wird, wird der Gleitteil in der ersten Richtung durch das Vorspannbauteil vorgespannt und kehrt zu seiner Ausgangsposition zurück. In ähnlicher Weise kehrt in einem Fall, bei welchem der Gleitteil unbeabsichtigt aus irgendeinem Grund gedrückt wird und in der zweiten Richtung bewegt wird, wenn er nicht verwendet wird (zum Beispiel, wenn er getragen wird), in die Ausgangsposition durch die Vorspannkraft des Vorspannbauteils zurück, wenn das Drücken gelöst wird. Wenn der Gleitteil in die Ausgangsposition zurückkehrt, kann das Dämpfungsbauteil, welches zwischen dem Körper und dem Gleitteil in der axialen Richtung eingefügt (angeordnet) ist, eine Schlagkraft des Gleitteils dämpfen (absorbieren) und dabei den Schlag auf den Körper reduzieren. Somit kann eine Bewegung des Körpers relativ zu dem Kraftwerkzeug durch den Schlag unterdrückt (reduziert) werden, so dass die Stabilität des Montagezustandes des Körpers in Bezug auf das Kraftwerkzeug verbessert werden kann. Im Speziellen kann das Risiko reduziert werden, dass sich der Montageteil von dem Kraftwerkzeug aufgrund der Bewegung des Körpers relativ zu dem Kraftwerkzeug löst.
  • Bei dem vorliegenden Aspekt kann das Kraftwerkzeug, an welchem der Staubsammler entfernbar montiert werden kann, sich generell auf ein Kraftwerkzeug beziehen, das einen Bearbeitungsvorgang ausführen kann, welcher eine Stauberzeugung bewirken kann. Typische Beispiele von solchen Kraftwerkzeugen können ein Bohrwerkzeug, welches ein Werkstück bohren kann, aufweisen. Spezifische Beispiele des Bohrwerkzeuges können einen elektrischen Bohrer, einen Vibrationsbohrer und einen Bohrhammer aufweisen. Ein Staubsammelsystem des Staubsammlers des vorliegenden Aspekts ist nicht speziell beschränkt. Der Staubsammler kann derart konfiguriert sein, dass er einen Motor und ein Lüfterrad aufweist und eine Luftströmung zum Ansaugen des Staubes erzeugt, oder der Staubsammler kann derart konfiguriert sein, dass er den Staub unter Verwendung einer Luftströmung, die durch einen Motor und ein Lüfterrad des Kraftwerkzeuges erzeugt wird, sammelt.
  • Die Struktur des Montageteils, welcher das Montieren und das Entfernen des Staubsammlers an und von dem Kraftwerkzeug ermöglicht, ist nicht speziell beschränkt. Bevorzugte Beispiele von solchen Strukturen können eine Kombination aus einer Führungsschiene und einer Führungsnut, welche mit der Führungsschiene in Gleiteingriff stehen kann, eine Kombination von einem Vorsprung (wie beispielsweise einem Haken) und einer Ausnehmung, welche mit dem Vorsprung in Eingriff stehen kann, und eine Kombination eines säulenförmigen Vorsprungs und einer Ausnehmung, in welche der Vorsprung gepasst werden kann, aufweisen.
  • Die Struktur des Staubsammelteils ist nicht speziell beschränkt. Zum Beispiel kann der Staubsammelteil einen kastenförmigen Behälter aufweisen, der einen Einlass für die Luft, die den Staub enthält, und einen Auslass für die Luft, von welcher der Staub getrennt worden ist, aufweist. Der Staubsammelteil kann fest oder entfernbar an dem Körper montiert sein.
  • Die Struktur des Gleitteils ist nicht speziell beschränkt, aber es kann bevorzugt sein, dass ein Teil des Gleitteils sein, welcher durch den Körper derart gehalten wird, dass er in der axialen Richtung gleitbar ist, die sich linear in der axialen Richtung erstreckt. Der Gleitteil kann durch den Körper in einer Umfangsrichtung um dessen Achse umgeben sein, oder kann nur teilweise durch den Körper gehalten sein. Die Staubtransferpassage kann in ihrer Gesamtheit durch ein rohrförmiges Bauteil (wie beispielsweise einen Schlauch) definiert sein, welcher unterschiedlich von dem Gleitteil ist, oder kann teilweise durch einen rohrförmigen Bereich des Gleitteils und teilweise durch ein rohrförmiges Bauteil, welches unterschiedlich von dem Gleitteil ist, definiert sein. Das Vorspannbauteil kann den Gleitteil in der ersten Richtung direkt vorspannen oder kann den Gleitteil in der ersten Richtung über ein weiteres Bauteil (wie beispielsweise einen Schlauch) vorspannen.
  • Die Struktur des Dämpfungsbauteils ist nicht speziell beschränkt, solange das Dämpfungsbauteil eine Schlagkraft durch Verformen dämpfen (absorbieren) kann. Ein elastisches Bauteil, wie beispielsweise eine Feder, Gummi oder synthetisches Kunstharz (Kunststoff), das eine Schaumstruktur aufweist, kann bevorzugt als das Dämpfungsbauteil verwendet werden.
  • Bei einem Aspekt der vorliegenden Lehren kann das Dämpfungsbauteil an dem Körper montiert sein. Bei dem Staubsammler des vorliegenden Aspekts ist das Dämpfungsbauteil nicht an dem Gleitteil montiert, welcher sich in der axialen Richtung bewegen kann, sondern an dem Körper, welcher den Gleitteil hält. Mit dieser Struktur kann ein Raum zum Anordnen des Dämpfungsbauteils auf einfache Weise sichergestellt werden, und die Flexibilität der Anordnungsposition kann erhöht werden.
  • Bei einem Aspekt der vorliegenden Erfindung kann der Staubsammler ferner ein Anstoßbauteil aufweisen, das angrenzend zu und auf der Seite der zweiten Richtung des Dämpfungsbauteils angeordnet ist, und das dazu konfiguriert ist, in Anstoß mit dem Gleitteil zu kommen, wenn der Gleitteil in der Ausgangsposition angeordnet ist. Gemäß diesem Aspekt, wenn der Gleitteil, welcher in die zweite Richtung bewegt wurde, in der ersten Vorrichtung durch das Vorspannbauteil vorgespannt wird und zu der Ausgangsposition zurückkehrt, kollidiert der Gleitteil nicht mit dem Dämpfungsbauteil sondern mit dem Anstoßbauteil. Deshalb kann verhindert werden, dass das Dämpfungsbauteil durch den Schlag der direkten Kollision mit dem Gleitteil beschädigt wird.
  • Bei einem Aspekt der vorliegenden Erfindung kann der Gleitteil ein Justierbauteil aufweisen, dessen Verriegelungsposition in Bezug auf den Gleitteil in der axialen Richtung geändert werden kann. Das Justierbauteil kann derart konfiguriert sein, dass es die spezifische Länge, mit welcher der Gleitteil von dem Körper in der Ausgangsposition vorsteht, justiert. Das Dämpfungsbauteil kann dazu konfiguriert sein, dass es zwischen dem Körper und dem Justierbauteil in der axialen Richtung eingefügt ist, wenn der Gleitteil in der Ausgangsposition angeordnet ist. Bei dem Staubsammler des vorliegenden Aspekts kann die Länge, mit welcher der Gleitteil von dem Körper in der Ausgangsposition vorsteht, mit dem Justierbauteil gemäß der Länge des Werkzeugzubehör, das aktuell mit dem Kraftwerkzeug gekoppelt ist, justiert werden. Des Weiteren kann das Dämpfungsbauteil den Schlag dämpfen (absorbieren), der aufgebracht wird, wenn das Justierbauteil zu der Ausgangsposition zurückkehrt, so dass das Risiko einer Beschädigung des Justierbauteils reduziert werden kann.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Lehren kann zumindest ein Bereich des Gleitteils aus Metall ausgebildet sein, das ein geringeres spezifisches Gewicht (Dichte) als Eisen aufweist. Der Gleitteil des Staubsammlers des vorliegenden Aspekts kann die Steifigkeit des Bereichs bei Bedarf verbessern, durch Verwendung von relativ leichtgewichtigem Metall in diesem Bereich. Andererseits kann die Verwendung des Metalls, das das geringere spezifische Gewicht als Eisen aufweist, die Masse des Gleitteils erhöhen, im Vergleich mit einem Fall, bei welchem der gesamte Gleitteil aus Kunststoff hergestellt ist, so dass dessen Schlagkraft größer wird. Allerdings kann das Dämpfungsbauteil effektiv den Schlag, der dem Körper aufgebracht wird, wenn der Gleitteil in die Ausgangsposition zurückkehrt, reduzieren. Somit kann die Steifigkeit nach Bedarf gewährleistet werden, während der stabile Montagezustand beibehalten wird. Es wird angemerkt, dass bevorzugte Beispiele des Metalls, das ein geringeres spezifisches Gewicht als Eisen aufweist, Aluminium, Magnesium und eine Legierung, die zumindest eines von Aluminium und Magnesium aufweist, enthalten können.
  • Bei einem Aspekt der vorliegenden Lehren kann der Staubsammler ferner ein Verriegelungsbauteil aufweisen, welches durch den Körper derart gehalten wird, dass es um eine spezifische Schwenkachse schwenkbar ist. Das Verriegelungsbauteil kann bevorzugt einen Haken aufweisen, welcher dazu konfiguriert ist, mit einer Ausnehmung des Kraftwerkzeuges in Eingriff zu stehen, und dabei eine Bewegung des Staubsammlers relativ zu dem Kraftwerkzeug einzuschränken, wenn der Montageteil an dem Kraftwerkzeug montiert ist. Ein Abstand zwischen der Schwenkachse des Verriegelungsbauteils und einem Spitzenende des Hakens kann bevorzugt kürzer als ein Abstand zwischen der Schwenkachse und einem Basisende des Hakens sein. Die Bewegung des Staubsammlers des vorliegenden Aspekts relativ zu dem Kraftwerkzeug kann durch einen Eingriff zwischen dem Haken des Verriegelungsbauteils und der Ausnehmung des Kraftwerkzeuges eingeschränkt sein, wenn an dem Kraftwerkzeug über dem Montageteil montiert. Der Abstand zwischen der Schwenkachse des Verriegelungsbauteils und dem Spitzenende des Hakens, der kürzer als der Abstand zwischen der Schwenkachse und dem Basisende des Hakens ist, bedeutet, dass ein Drehradius (Radius der Drehung) des Spitzenendes des Hakens kürzer als ein Drehradius (Radius der Drehung) des Basisendes des Hakens ist. Mit dieser Struktur kann im Vergleich mit einer Struktur, bei welcher der Abstand zwischen der Schwenkachse und dem Spitzenende des Hakens nicht kleiner als der Abstand zwischen der Schwenkachse und dem Basisende des Hakens ist, der Haken einfacher mit der Ausnehmung interferieren, wenn er geschwenkt wird, so dass der Haken und die Ausnehmung weniger leicht entriegelt werden. Somit kann der Eingriff zwischen dem Haken und der Ausnehmung zuverlässiger beibehalten werden, so dass der Montagezustand des Staubsammlers über dem Montageteil weiter stabilisiert werden kann.
  • Bei einem Aspekt der vorliegenden Lehren kann der Staubsammler ferner ein Verriegelungsbauteil aufweisen, welches durch den Körper derart gehalten ist, dass es um eine spezifische Schwenkachse schwenkbar ist. Das Verriegelungsbauteil kann bevorzugt einen Haken aufweisen, welcher für einen Eingriff mit einer Ausnehmung des Kraftwerkzeugs, um dabei eine Bewegung des Staubsammlers relativ zu dem Kraftwerkzeug einzuschränken, wenn der Montageteil an dem Kraftwerkzeug montiert ist, konfiguriert ist. Der Haken kann einen Gleitwiderstandsteil aufweisen, welcher in einem inneren Bereich des Hakens vorgesehen ist und zum Unterdrücken (Reduzieren) einer Gleitbewegung des Hakens relativ zu der Ausnehmung konfiguriert ist. Gemäß des vorliegenden Aspekts kann das Risiko, dass der Haken relativ zu der Ausnehmung gleitet und von der Ausnehmung entriegelt wird, weiter reduziert werden. Es wird angemerkt, dass der Gleitwiderstandsteil zum Beispiel durch ein Reibungsmaterial oder eine unebene Oberflächenstruktur ausgebildet sein kann.
  • Bei einem Aspekt der vorliegenden Lehren ist ein Kraftwerkzeug vorgesehen, welches zum Ausführen eines Bearbeitungsvorganges an einem Werkstück durch Antreiben eines Werkzeugzubehörs konfiguriert ist. Das Kraftwerkzeug weist einen Werkzeugkörper und den Staubsammler auf, der an dem Werkzeugkörper über das Montageteil entfernbar montiert ist. Der Staubsammler, der in einem der oben beschriebenen Aspekte definiert ist, kann als der Staubsammler des vorliegenden Aspekts angewendet werden.
  • Bei einem Aspekt der vorliegenden Lehren kann der Montageteil des Staubsammlers eine Führungsschiene oder eine Führungsnut aufweisen, welche sich in der axialen Richtung erstreckt. Der Werkzeugkörper des Kraftwerkzeugs kann eine Führungsnut, die für einen Gleiteingriff mit der Führungsschiene des Montageteils in der axialen Richtung konfiguriert ist, oder eine Führungsschiene aufweisen, die für einen Gleiteingriff mit der Führungsnut des Montageteils in der axialen Richtung konfiguriert ist. Gemäß dem vorliegenden Aspekt kann der Staubsammler auf einfache Weise an und von dem Werkzeugkörper des Kraftwerkzeugs montiert bzw. entfernt werden. Andererseits, da die Gleitrichtung des Gleitteils mit der Montage-/Entfernungsrichtung des Staubsammlers zusammenfällt, kann der Schlag, welcher aufgebracht wird, wenn der Gleitteil in die Ausgangsposition zurückkehrt, als eine Kraft in der Entfernungsrichtung des Staubsammlers wirken. Bei dem vorliegenden Aspekt kann allerdings das Dämpfungsbauteil effektiv den Schlag auf den Körper reduzieren, was effektiv eine relative Gleitbewegung der Führungsschiene und der Führungsnut und somit die Bewegung des Staubsammlers in der Richtung des Lösens von dem Werkzeugkörper unterdrücken (reduzieren) kann.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine perspektivische Ansicht zum Darstellen einer Weise von Montieren und Entfernen eines Staubsammlers an bzw. von einem Bohrhammer.
    • 2 ist eine Querschnittsansicht in einer Vorder-Rück-Richtung des Bohrhammers mit dem Staubsammler daran montiert.
    • 3 ist eine teilweise vergrößerte Ansicht von 2.
    • 4 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie IV-IV in 3.
    • 5 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie V-V in 2.
    • 6 ist eine teilweise vergrößerte Ansicht von 5.
    • 7 ist eine teilweise vergrößerte Ansicht von 2 und stellt einen Zustand dar, bei welchem ein Haken mit einer Eingriffsausnehmung in Eingriff steht.
    • 8 stellt den Haken dar.
    • 9 stellt einen Zustand dar, bei dem der Haken und die Eingriffsausnehmung entriegelt sind.
    • 10 stellt einen Zustand dar, bei dem der Gleitteil nach hinten aus der Position, die in 5 gezeigt ist, gedrückt ist.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Lehren wird nun unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Bei der folgenden Ausführungsform wird ein elektrischer Bohrhammer 1 als ein Beispiel eines Kraftwerkzeuges beschrieben, das zum Ausführen eines Bearbeitungsvorganges durch Antreiben eines Werkzeugzubehörs konfiguriert ist. Des Weiteren wird ein Staubsammler 4, welcher zum entfernbaren Montieren an dem Bohrhammer 1 konfiguriert ist, beschrieben.
  • Zunächst wird die Gesamtstruktur des Bohrhammers 1 kurz beschrieben. Wie in 1 und 2 gezeigt, weist der Bohrhammer 1 einen Körper 10 und einen Handgriff 13 auf. Der Körper 10 weist eine längliche Form auf. Ein Werkzeughalter 12, an welchem ein Werkzeugzubehör 19 entfernbar gekoppelt werden kann, ist in einem Endbereich des Körpers 10 in einer Richtung einer Längsachse (Längsachsenrichtung) des Körpers 10 vorgesehen. Der Handgriff 13 erstreckt sich von dem anderen Endbereich des Körpers 10 in der Längsachsenrichtung, in einer Richtung, die die Längsachsenrichtung kreuzt (im Speziellen senkrecht zu der Längsachsenrichtung ist). Mehrere Werkzeugzubehöre (wie beispielsweise ein Bohrbit und ein Hammerbit) 19, welche unterschiedlich in der Art und Länge entsprechend den verschiedenen Bearbeitungsvorgängen sind, sind für den Werkzeughalter 19 erhältlich. Ein Benutzer kann das Werkzeugzubehör 19 einer geeigneten Art und Länge gemäß einem Arbeitsvorgang, der aktuell auszuführen ist, wählen und das Werkzeugzubehör 19 mit dem Bohrhammer 1 für die Verwendung koppeln (das Werkzeugzubehör 19 an dem Bohrhammer 1 montieren).
  • Der Bohrhammer 1 der vorliegenden Ausführungsform ist zum Ausführen eines Arbeitsvorganges (eines Hammervorganges) von linearem Antreiben des Werkzeugzubehörs 19 entlang einer spezifischen Antriebsachse A1 und eines Arbeitsvorganges (eines Bohrvorganges) von drehendem Anreiben des Werkzeugzubehörs 19 um die Antriebsachse A1 konfiguriert.
  • Die Strukturen des Körpers 10 und des Handgriffes 13 werden nachfolgend schrittweise im Detail beschrieben. Bei der folgenden Beschreibung ist einfachheitshalber eine Erstreckungsrichtung der Antriebsachse A1 (mit anderen Worten die Längsachsenrichtung des Körpers 10 oder eine axiale Richtung des Werkzeugzubehörs 19) als eine Vorder-Rück-Richtung des Bohrhammers 1 definiert. In der Vorder-Rück-Richtung ist die Seite, an welcher der Werkzeugkörper 12 angeordnet ist, als eine vordere Seite des Bohrhammers 1 definiert, während die Seite, mit welcher der Handgriff 13 verbunden ist, als eine hintere Seite des Bohrhammers 1 definiert ist. Des Weiteren ist eine Richtung, welche senkrecht zu der Antriebsachse A1 ist und welche einer Erstreckungsrichtung des Handgriffes 13 entspricht, als eine Oben-Unten-Richtung definiert. In der Oben-Unten-Richtung ist die Seite des Handgriffes 13, welcher mit dem Körper 10 verbunden ist, als eine obere Seite definiert, während eine Seite eines vorstehenden Ende (freien Endes) des Handgriffes 13 als eine untere Seite definiert ist.
  • Der Körper 10 wird nun beschrieben. Wie in 1 und 2 gezeigt, weist der Körper 10 ein Körpergehäuse 11, den Werkzeughalter 12, einen Motor 20, einen Bewegungsumwandlungsmechanismus 31, einen Schlagmechanismus und einen Drehungsübertragungsmechanismus 35 auf, welche Strukturen nun nacheinander beschrieben werden.
  • Das Körpergehäuse 11 ist ein hohler Körper, der einen Außenmantel des Körpers 10 ausbildet. Wie in 1 gezeigt, formt ein vorderer Endbereich des Körpergehäuses 11 einen zylindrischen Mantel aus. Ein Seitenhandgriff 17 kann an einem Außenumfang des Zylindermantels entfernbar angebracht sein. Ein Bereich des Körpergehäuses 11, welcher sich rückseitig von dem Zylindermantel erstreckt, weist eine generell rechteckige kastenähnliche Form auf. Wie in 2 gezeigt, ist der Werkzeughalter 12 innerhalb des vorderen Endbereiches (dem Zylindermantel) des Körpergehäuses 11 angeordnet. Des Weiteren sind der Motor 20, der Bewegungsumwandlungsmechanismus 31, der Schlagmechanismus 33 und der Drehungsübertragungsmechanismus 35 innerhalb des Körpergehäuses 11 aufgenommen.
  • Ein Einlass 15 ist in einer unteren Endwand eines mittleren Bereiches des Körpergehäuses 11 in der Vorder-Rück-Richtung ausgebildet. Der Einlass 15 ist ein Durchgangsloch, welches eine Verbindung zwischen der Innenseite und der Außenseite des Körpergehäuses 11 vorsieht. Der Einlass 15 ist zum Verbinden mit einer Verbindungspassage 9 des Staubsammlers 4 vorgesehen, wenn der Staubsammler 4 an dem Bohrhammer 1 angebracht ist. Ein Auslass (nicht gezeigt) ist ebenso in dem Körpergehäuse 11 zum Ableiten der Luft, welche durch den Einlass 15 eingeströmt ist und durch eine spezifische Luftströmungspassage innerhalb des Körpergehäuses 11 geströmt ist, ausgebildet.
  • Des Weiteren, wie in 1 gezeigt, ist ein Montageteil 113 an einem unteren Endbereich des Körpergehäuses 11 vorgesehen. Der Montagebereich 13 ist derart konfiguriert, dass der Staubsammler 4 daran entfernbar montiert werden kann. Bei der vorliegenden Ausführungsform weist der Montageteil 113 ein Paar von Führungsnuten 114 auf, die in der rechten bzw. linken Seitenwand des unteren Endbereiches des Körpergehäuses 11 ausgebildet sind. Die Führungsnuten 114 erstrecken sich linear in der Vorder-Rück-Richtung von dem vorderen Ende zu einem mittleren Bereich (zu der Vorderseite des Einlasses 15) des Körpergehäuses 11. Das Paar der Führungsnuten 114 ist für einen Eingriff mit einem Paar von Führungsschienen 551 des Staubsammlers 4 konfiguriert, welches später beschrieben wird. Des Weiteren, wie in 3 gezeigt, ist eine Eingriffsausnehmung 116 in einem unteren vorderen Endbereich (an der Vorderseite der Führungsnuten 114) des Körpergehäuses 11 ausgebildet. Die Eingriffsausnehmung 116 ist nach oben von einer unteren Endoberfläche des Körpergehäuses 11 ausgenommen. Die Eingriffsausnehmung 116 ist für einen Eingriff mit einem Haken 571 eines Verriegelungsbauteils 57 des Staubsammlers 4, wenn der Staubsammler 4 an einer spezifischen Position in Bezug auf das Körpergehäuse 11 angeordnet ist, konfiguriert.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform wird ein Wechselstrommotor (AC-Motor) als der Motor 20 angewendet, welcher als eine Antriebsquelle für das Werkzeugzubehör 19 dient. Wie in 2 gezeigt, ist der Motor 20 innerhalb eines hinteren Bereiches des Körpergehäuses 11 derart angeordnet, dass sich eine Drehachse der Ausgabewelle 21 des Motors 20 parallel zu der Antriebsachse A1 erstreckt (d.h. in der Vorder-Rück-Richtung). Ein Kühlungslüfterrad 23 zum Kühlen des Motors 20 und ein Staubsammellüfterrad 25, das an der Vorderseite des Kühlungslüfterrades 23 angeordnet ist, sind auf eine Ausgabewelle 21 fixiert. Das Staubsammellüfterrad 25 ist ein Sauglüfterrad, das zum Erzeugen einer Luftströmung zum Ansaugen des Staubes konfiguriert ist, der während des Bearbeitungsvorganges des Werkzeugzubehörs 19 erzeugt wird. Das Staubsammellüfterrad 25 ist oberhalb des oben beschriebenen Einlasses 15 angeordnet. Ein Antriebszahnrad 27 ist an einem vorderen Endbereich der Ausgabewelle 25 vorgesehen. Das Kühlungslüfterrad 23, das Staubsammellüfterrad 25 und das Antriebszahnrad 27 drehen zusammen mit der Ausgabewelle 21.
  • Der Bewegungsumwandlungsmechanismus 31, der Schlagmechanismus 33 und der Drehungsübertragungsmechanismus 35 sind innerhalb eines vorderen Endbereiches des Körpergehäuses 11 angeordnet. Eine Drehleistung des Motors 20 kann dem Bewegungsumwandlungsmechanismus 31 und dem Drehungsübertragungsmechanismus 35 über das Antriebszahnrad 27 übertragen werden. Der Bewegungsumwandlungsmechanismus 31 ist zum Umwandeln einer Drehung der Ausgabewelle 21 in eine hin- und hergehende Bewegung eines Kolbenzylinders in einer Richtung der Antriebsachse A1 durch eine Schwingbewegung eines Schwingrings (Schwingbauteil) konfiguriert. Der Schlagmechanismus 33 ist zum Aufbringen einer Schlagkraft auf das Werkzeugzubehör 19 in der Richtung der Antriebsachse A1, wenn sich der Kolbenzylinder hin und her bewegt, konfiguriert. Das Werkzeugzubehör 19 wird in der Richtung der Antriebsachse A1 durch den Bewegungsumwandlungsmechanismus 31 und dem Schlagmechanismus 33 linear angetrieben, wenn der Motor 20 angetrieben wird. Der Drehungsübertragungsmechanismus 35 ist als ein Drehzahluntersetzungsmechanismus konfiguriert, der eine Mehrzahl von Getrieberädern aufweist. Der Drehungsübertragungsmechanismus 35 ist zum Übertragen einer Drehung des Motors 20 an das Werkzeugzubehör 19 über den Werkzeughalter 12, welcher als eine finale Ausgabewelle dient, konfiguriert. Das Werkzeugzubehör 19 wird um die Antriebsachse A1 mit einer geringeren Drehzahl als die Ausgabewelle 21 durch den Drehungsübertragungsmechanismus 35 drehend angetrieben, wenn der Motor 20 angetrieben wird. Die Strukturen des Bewegungsumwandlungsmechanismus 31, der Schlagmechanismus 33 und des Drehungsübertragungsmechanismus 35 sind bekannt und werden dementsprechend nicht weiter hier ausgeführt.
  • Der Bohrhammer 1 der vorliegenden Ausführungsform ist derart konfiguriert, dass einer von drei Modi, d.h. ein Hammerbohrmodus, ein Bohrmodus und ein Hammermodus, durch eine Betätigung eines Modusänderungshebels 101 (siehe 1), der an dem Körper 10 vorgesehen ist, gewählt werden kann. In dem Bohrhammermodus werden der Bewegungsumwandlungsmechanismus 31 und der Drehungsübertragungsmechanismus 35 angetrieben, so dass der Hammervorgang und der Bohrvorgang ausgeführt werden. Bei dem Hammermodus wird die Leistungsübertragung in dem Drehungsübertragungsmechanismus 35 unterbrochen, und nur der Bewegungsumwandlungsmechanismus 31 wird angetrieben, so dass nur der Hammervorgang ausgeführt wird. Bei dem Bohrmodus wird die Leistungsübertragung in dem Bewegungsumwandlungsmechanismus 31 unterbrochen, und nur der Drehungsübertragungsmechanismus 35 wird angetrieben, so dass nur der Bohrvorgang ausgeführt wird. Die Struktur eines Modusschaltmechanismus ist bekannt und wird dementsprechend hier nicht beschrieben. Der Staubsammler 4 der vorliegenden Ausführungsform kann im Speziellen effektiv benutzt werden, wenn der Bohrhammer 1 in dem Hammerbohrmodus oder in dem Bohrmodus betrieben wird (d.h. wenn ein Bearbeitungsvorgang ausgeführt wird, der einen Bohrvorgang beinhaltet).
  • Der Handgriff 13 wird nun beschrieben. Wie in 1 und 2 gezeigt, ist der Handgriff 13 ein länglicher Bereich, der sich nach unten von einem unteren Endbereich des Körpers 10 erstreckt und ist dazu konfiguriert, durch einen Benutzer gehalten zu werden. Der Handgriff 13 weist ein Handgriffgehäuse 131, welches einen Außenmantel des Handgriffes 13 ausbildet, ein Stromkabel 133 und einen Drücker 135 auf. Das Handgriffgehäuse 131 kann getrennt von dem Körpergehäuse 11 ausgebildet sein und mit dem Körpergehäuse 11 verbunden sein, oder kann integral mit zumindest einem Bereich des Körpergehäuses 11 ausgebildet sein.
  • Das Stromkabel 133, das mit einer externen Wechselstromleistungsquelle zu verbinden ist, erstreckt sich von einem unteren Endbereich des Handgriffgehäuses 131. Der Drücker 135 ist an einer vorderen Seite eines oberen Endbereiches des Handgriffes 131 angeordnet. Ein Schalter und eine Steuerung (welche nicht gezeigt sind) sind innerhalb des Handgriffgehäuses 131 aufgenommen. Der Motor 20, das Stromkabel 133 und der Schalter sind mit der Steuerung elektrisch verbunden. Wenn ein Benutzer den Drücker 135 drückt, wird der Schalter eingeschaltet, und dann wird der Motor 20 angetrieben. Das Antreiben des Motors 20 wird durch die Steuerung gesteuert.
  • Die Gesamtstruktur des Staubsammlers 4 wird nun kurz beschrieben. Der Staubsammler 4 wird normalerweise in einem Zustand verwendet, bei welchem er an dem Bohrhammer 1 montiert ist. Deshalb sind bei der folgenden Beschreibung aus Gründen der Einfachheit die Richtungen des Staubsammlers 4 entsprechend zu den Richtungen des Bohrhammers 1 definiert, wenn der Staubsammler 4 daran montiert ist.
  • Wie in 2 gezeigt, weist der Staubsammler 4 einen Körper 5, einen Staubsammelteil 6, einen Gleitteil 7, eine Staubtransferpassage 8 und eine Verbindungspassage 9 auf. Der Körper 5 ist zum entfernbaren Montieren an einer unteren Seite des Körpers 10 des Bohrhammers 1 konfiguriert. Der Staubsammelteil 6 ist an einer unteren Seite des Körpers 5 entfernbar montiert. Der Gleitteil 7 ist in einer Seitenansicht generell L-förmig und weist eine Saugöffnung 712 für den Staub an seinem vorderen Endbereich auf. Der Gleitteil 7 wird durch den Körper 5 derart gehalten, dass er in der Vorder-Rück-Richtung entlang einer Gleitachse A2, welche parallel zu der Antriebsachse A1 ist, in einem Zustand gleitbar ist, in welchem ein Bereich (Teil) des Gleitteils 7, der die Saugöffnung 712 aufweist, nach vorne von dem Körper 5 vorsteht. Zumindest ein Bereich der Staubtransferpassage 8, durch welche der Staub transferiert (übertragen) wird, erstreckt sich innerhalb des Gleitteils 7. Die Staubtransferpassage 8 verbindet die Saugöffnung 712 mit dem Staubsammelteil 6. Des Weiteren, wenn der Staubsammler 4 an dem Bohrhammer 1 montiert ist, ist der Staubsammelteil 6 mit dem Einlass 15 des Bohrhammers 1 über die Verbindungspassage 9, die innerhalb des Körpers 5 angeordnet ist, verbunden.
  • Wenn der Motor 20 des Bohrhammers 1 angetrieben wird, wird eine Luftströmung durch das Staubsammellüfterrad 25, welches zusammen mit der Ausgabewelle 21 dreht, erzeugt. Die Luftströmung strömt in einer Richtung, so dass sie durch den Einlass 15 in das Körpergehäuse 11 gesaugt wird. Durch diese Luftströmung wirkt eine Saugkraft an der Saugöffnung 712 über die Verbindungspassage 9, den Staubsammelteil 6 und Staubtransferpassage 8 des Staubsammlers 4. Der Staub, der durch den Bearbeitungsvorgang erzeugt wird, wird durch die Saugöffnung 712 zusammen mit der Luft durch diese Saugkraft angesaugt und in den Staubsammelteil 6 durch die Staubtransferpassage 8 geführt. In dem Staubsammelteil 6 wird nur der Staub von der Luft getrennt und gesammelt. Die Luft, von welcher der Staub getrennt worden ist, strömt durch die Verbindungspassage 9 und dann in das Körpergehäuse 11 des Bohrhammers 1 über den Einlass 15 und wird dann von dem Auslass (nicht gezeigt) abgeleitet. Auf diese Weise ist der Staubsammler 4 zum Sammeln des Staubes unter Verwendung der Luftströmung, die durch das Staubsammellüfterrad 25 des Bohrhammers 1 erzeugt wird, konfiguriert.
  • Die Struktur von jedem der Teile, die den Staubsammler 4 ausbilden, wird nun im Detail beschrieben.
  • Zunächst wird die Struktur des Körpers 5 beschrieben. Wie in 2 gezeigt, weist der Körper 5 eine längliche Form entsprechend zu dem Körper 10 des Bohrhammers 1 auf. Der Körper 5 ist zum entfernbaren Montieren an dem Körper 10 konfiguriert. Wie in 3 gezeigt, weist in der vorliegenden Ausführungsform der Körper 5 einen kastenähnlichen Teil 51, welcher einen hinteren Bereich des Körpers 5 ausbildet, und einen rohrförmigen Teil 52 auf, welcher einen vorderen Bereich des Körpers 5 ausbildet. Der kastenähnliche Teil 51 ist ein Bereich, an welchem der Staubsammelteil 6 entfernbar montiert ist. Der kastenähnliche Teil 51 weist eine generell rechteckige kastenähnliche Form auf und weist einen vorstehenden Teil 511 auf, der von seinem vorderen Endbereich nach unten vorsteht. Der rohrförmige Teil 52 ist ein Bereich, der hauptsächlich zum Halten des Gleitteils 7 dient, derart, dass er in der Vorder-Rück-Richtung gleitbar ist, und weist eine generell rechteckige Rohrform auf. Der rohrförmige Teil 52 erstreckt sich in der Vorder-Rück-Richtung entlang der Gleitachse A2. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist der Körper 5 aus Kunststoff hergestellt, und der kastenähnliche Teil 51 und der rohrförmige Teil 52 sind integral miteinander ausgebildet. Der Körper 5 weist einen Innenraum 50 (einen Raumbereich, der im Inneren des kastenähnlichen Teils 51 und des rohrförmigen Teils 52 fortsetzend ausgebildet ist), der sich in der Vorder-Rück-Richtung entlang der Gleitachse A2 erstreckt. Des Weiteren steht der Innenraum 50 mit der Außenseite des Körpers 5 über eine Öffnung 521, die an einem vorderen Ende des rohrförmigen Teils 52 ausgebildet ist, in Verbindung.
  • Eine Struktur zum Halten des Gleitteils 7, so dass er in der Vorder-Rück-Richtung gleitbar ist, ist innerhalb des Körpers 5 vorgesehen. Im Speziellen, wie in 4 gezeigt, ist auf jeder der rechten und der linken Innenwandoberfläche des Körpers 5 ein Paar von Führungsschienen 501 ausgebildet, welche Schienen in der Oben-Unten-Richtung beabstandet voneinander sind und sich in der Vorder-Rück-Richtung erstrecken. Die Führungsschienen 501 sind Vorsprünge, die nach innen von jeder von der rechten und linken Innenwandoberfläche des Körpers 5 vorstehen. Die Führungsschienen 501 sind für einen Gleiteingriff mit Führungsnuten 722 des Gleitteils 7 konfiguriert, welche später beschrieben werden.
  • Wie in 3, 5 und 6 gezeigt, ist ein Anschlagteil 53 in einem vorderen Endbereich des rohrförmigen Teils 52 zum Einschränken einer Bewegung nach vorne des Gleitteils 7 vorgesehen, so dass der Gleitteil 7 nicht von dem Körper 5 (ab)gleitet. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist der Anschlagteil 53 zum Reduzieren eines Schlages, der dem Körper 5 aufgebracht wird, wenn der Gleitteil 7 zu der Ausgangsposition zurückkehrt, konfiguriert. Der Anschlagteil 53 weist einen Dämpfungshalteteil 531, eine Dämpfung 535 und ein Anstoßbauteil 538 auf. Es wird angemerkt, dass der Anschlagteil 53 eigentlich hinter einem zweiten rohrförmigen Teil 72 versteckt ist und in der Querschnittsansicht von 3 unsichtbar ist, aber sein Querschnitt ist in 3 für die Vereinfachung der Erklärung seiner Struktur gezeigt.
  • Der Dämpfungshalteteil 531 ist ein Wandteil, welcher nach innen von einer inneren Oberfläche eines linksseitigen Bereiches des rohrförmigen Teils 52 vorsteht (d.h. nach rechts oder in Richtung des zweiten rohrförmigen Teils 52), und ist zum Halten der Dämpfung 53 konfiguriert. Im Speziellen weist der Dämpfungshalteteil 531 eine vordere Wand 532 und ein Paar von einer oberen und einer unteren Seitenwand 533 auf. Ein Raum, der durch diese drei Seiten durch die vordere Wand 532 und die Seitenwände 533 umgeben ist, bildet einen Aufnahmeraum für die Dämpfung 535. Des Weiteren wird dieser Aufnahmeraum unter Verwendung eines toten Raums gewährleistet.
  • Die Dämpfung 535 ist zwischen der vorderen Wand 532 und einer Positionierungseinheit 75 (die später beschrieben wird) in einer Richtung der Gleitachse A2 (in der Vorder-Rück-Richtung) angeordnet. Die Dämpfung 535 ist aus einem Dämpfungsmaterial zum Reduzieren des Schlages, der dem Körper 5 aufgebracht wird, wenn der Gleitteil 7 zu der Ausgangsposition zurückkehrt, hergestellt. Bei der vorliegenden Ausführungsform wird ein Äther-basierender Polyurethanschaum, welcher eine exzellente Eigenschaft hinsichtlich der Rückstellfähigkeit und Haltbarkeit aufweist, als die Dämpfung 535 angewendet.
  • Das Anstoßbauteil 538 ist an einer Rückseite der Dämpfung 535 angrenzend zu (in Kontakt mit) der Dämpfung 535 angeordnet. Das Anstoßbauteil 538 ist ein Bauteil, welches im Anstoß mit der Positionierungseinheit 75 kommt, wenn der Gleitteil 7 in der Ausgangsposition 7 angeordnet ist. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist das Anstoßbauteil 538 aus einem synthetischen Kunstharz (Kunststoff) in einer rechteckigen blockähnlichen Form insgesamt ausgebildet. Das Anstoßbauteil 538 weist eine Nut 539 auf, die sich von einem Ende zu einem mittleren Bereich des Anstoßbauteils 538 linear erstreckt. Das Anstoßbauteil 538 ist zwischen die Seitenwände 533 derart gepasst, dass es in der Vorder-Rück-Richtung gleitbar ist. Ein Vorsprung 534 ist zum Vorstehen nach innen (nach rechts) von der inneren Oberfläche des linken Seitenbereiches des rohrförmigen Teils 52 ausgebildet und ist zwischen hinteren Endbereichen der Seitenwände 533 angeordnet. Das Anstoßbauteil 538 ist derart angeordnet, dass der Vorsprung 534 in Eingriff mit der Nut 539 steht. Mit dieser Struktur ist das Anstoßbauteil 538 daran gehindert, sich weiter nach hinten zu bewegen. Andererseits, wenn das Anstoßbauteil 538 aufgrund der Verformung der Dämpfung 535 nach vorne gedrückt wird, ist es dem Anstoßbauteil 538 ermöglicht, sich leicht nach vorne zu bewegen.
  • Eine rechteckige Öffnung 527 ist in dem linken Seitenbereich des rohrförmigen Teils 52 ausgebildet, so dass sie einem hinteren Endbereich des Anstoßbauteils 538 und einem spezifischen Bereich an der Rückseite des Anstoßbauteils 538 gegenüberliegt. Des Weiteren ist ein Betätigungshebel 759 für die Positionierungseinheit 75 zum Abdecken der Öffnung 527 angeordnet. Der Betätigungshebel 759 wird an seinem vorderen Endbereich durch den rohrförmigen Teil 52 über einen Stift derart gehalten, dass er in einer Links-Rechts-Richtung schwenkbar ist.
  • Des Weiteren, wie in 1 gezeigt, ist ein Eingriffsteil 55 an einem oberen Endbereich des Körpers 5 (im Speziellen dem kastenähnlichen Teil 51) ausgebildet. Der Eingriffsteil 55 ist zum entfernbaren Montieren an dem Körper 10 (im Speziellen an dem Montageteil 113) des Bohrhammers 1 konfiguriert. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist der Eingriffsteil 55 als ein Paar von vorstehenden Bereichen konfiguriert, welche nach oben von dem linken und dem rechten Endbereich des Körpers 5 vorstehen und sich in der Vorder-Rück-Richtung erstrecken. Der Eingriffsteil 55 weist eine Länge auf, welche der Länge der Führungsnuten 114 des Montageteils 113 in der Vorder-Rück-Richtung entspricht. Des Weiteren weist der Eingriffsteil 55 ein Paar von Führungsschienen 551 an seinem oberen Endbereich auf. Das Paar der Führungsschienen 55 steht nach innen (in Richtung zueinander) vor. Die Führungsschienen 551 sind für einen gleitenden Eingriff in der Vorder-Rück-Richtung mit den Führungsnuten 114 des Montageteils 113 konfiguriert. Mit dieser Struktur ist bei der vorliegenden Ausführungsform eine Richtung (welche durch dicke Pfeile gezeigt ist) der Montage/ des Entfernens des Staubsammlers 4 an/von dem Bohrhammer 1 (dem Körpergehäuse 11) auf die Vorder-Rück-Richtung festgelegt, welche parallel zu der Antriebsachse A1 und der Gleitachse A2 des Bohrhammers 1 ist.
  • Das Verriegelungsbauteil 57 ist an der Vorderseite des Eingriffsteils 55 des Körpers 5 vorgesehen. Das Verriegelungsbauteil 57 ist derart angeordnet, dass es in der Oben-Unten-Richtung in Antwort auf eine externe Betätigung eines Benutzers dreht. Das Verriegelungsbauteil 57 ist für einen Eingriff mit der Eingriffsausnehmung 116 des Bohrhammers 1, um dabei die Bewegung des Staubsammlers 4 relativ zu dem Bohrhammer 1 einzuschränken, wenn der Staubsammler 4 an dem Bohrhammer 1 montiert ist, konfiguriert.
  • Wie in 7 gezeigt, ist das Verriegelungsbauteil 57 innerhalb eines Gehäuseteils 525 angeordnet, der an einer oberen Seite des rohrförmigen Teils 52 ausgebildet ist. Ein vorderer Endbereich des Verriegelungsbauteils 57 ist mit einem vorderen Endbereich des Gehäuseteils 525 verriegelt, so dass das Verriegelungsbauteil 57 um eine Schwenkachse A3, die sich in der Links-Rechts-Richtung erstreckt, schwenkbar ist. Des Weiteren weist das Verriegelungsbauteil 57 einen Haken 571 und einen Drückteil 577 auf, welche in einem hinteren Endbereich bzw. einem mittleren Bereich des Verriegelungsbauteils 57 vorgesehen sind. Der Haken 571 ist ein Bereich, welcher mit der Eingriffsausnehmung 116 des Bohrhammers 1 in Eingriff stehen kann. Der Drückteil 577 ist ein Bereich, der von der Außenseite durch einen Benutzer gedrückt wird. Eine Vorspannfeder 58 ist zwischen dem Verriegelungsbauteil 57 und einer oberen Oberfläche des rohrförmigen Teils 52 angeordnet. Die Vorspannfeder 58 ist als eine Kompressionsschraubenfeder konfiguriert. Das Verriegelungsbauteil 57 wird immer nach oben durch die Vorspannfeder 58 vorgespannt, und der Haken 571 und der Drückteil 557 sind nach oben durch zwei Öffnungen, die in einer oberen Oberfläche des Gehäuseteils 525 ausgebildet sind, jeweils freigelegt. Diese freigelegte Position des Hakens 571 wird als eine Ausgangsposition des Hakens 571 bezeichnet. Mit einer solchen Struktur wird das Verriegelungsbauteil 57 durch den Gehäuseteil 525 derart gehalten, dass es in der Oben-Unten-Richtung um seinen vorderen Endbereich schwenkbar ist.
  • Die Struktur des Hakens 571 wird nun im Detail beschrieben. Wie in 8 gezeigt, steht in der Ausgangsposition der Haken 571 schräg nach oben und nach vorne vor. Bei der folgenden Beschreibung wird ein Ende (unteres Ende) des Hakens 571, von welchem der Haken 571 schräg nach oben und nach vorne vorsteht, als ein Basisende 572 bezeichnet, und das andere Ende oder vorstehende Ende des Hakens 571 wird als ein Spitzenende 573 bezeichnet. Bei der vorliegenden Ausführungsform sind das Basisende 572 und das Spitzenende 573 generell parallel zu der Schwenkachse A3, und eine vordere Oberfläche 574 (eine Oberfläche an der Seite der Schwenkachse A3) des Hakens 571 ist eine rechteckige flache Oberfläche. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist die vordere Oberfläche 574 aus einer Elastomerschicht 575 ausgebildet, während der verbleibende Bereich des Verriegelungsbauteils 57 aus einem synthetischen Kunstharz (Kunststoff) ausgebildet ist. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist die Elastomerschicht 575 integral mit den anderen Bereichen des Verriegelungsbauteils 57 ausgespritzt. Allerdings kann die Elastomerschicht 575 mit einem Klebemittel angeklebt sein oder auf andere Weise mit dem anderen Bereich des Verriegelungsbauteils 57, welches aus synthetischem Kunstharz im Vorfeld ausgebildet wurde, verbunden sein.
  • Des Weiteren ist bei der vorliegenden Ausführungsform der Haken 571 derart konfiguriert, dass ein Abstand D2 zwischen der Schwenkachse A3 und dem Spitzenende 573 kürzer als ein Abstand D1 zwischen der Schwenkachse A3 und dem Basisende 572 ist. Die Abstände D1 und D2 entsprechen Drehradien (Radien der Drehung) des Basisendes 572 bzw. des Spitzenendes 573. Mit anderen Worten befindet sich eine Kreisbogenbahn des Spitzenendes 573 um die Schwenkachse A3 innerhalb einer (d.h. näher zu der Schwenkachse A3 als eine) Kreisbogenbahn des Basisendes 572 um die Schwenkachse A3. Mit einer solchen Struktur ist die vordere Oberfläche 574 der vorliegenden Ausführungsform nach innen geneigt (d.h. in Richtung der Schwenkachse A3) um ungefähr 10 Grad in Bezug auf eine imaginäre vordere Oberfläche 574 eines imaginären Hakens 571, welcher derart konfiguriert ist, dass der Abstand D1 gleich dem Abstand D2 ist.
  • Wie in 7 gezeigt, weist die oben beschriebene Eingriffsausnehmung 116, mit welcher der Haken 571 in Eingriff stehen kann, eine Form auf, welche dem Haken 571 entspricht. Eine gegenüberliegende Oberfläche 117 der Eingriffsausnehmung 116, welche derart konfiguriert ist, dass sie der vorderen Oberfläche 574 (der Elastomerschicht 575) des Hakens 571 gegenüberliegt, ist generell parallel zu der vorderen Oberfläche 574, wenn der Staubsammler 4 an dem Bohrhammer 1 montiert ist und sich der Haken 571 in der Ausgangsposition befindet.
  • Des Weiteren ist der Körper 5 mit einer Struktur zum Halten des Staubsammelteils 6 vorgesehen. Im Speziellen, wie in 3 gezeigt, ist ein kreissäulenförmiger Drehlagerungsteil 512 in einem unteren hinteren Endbereich des kastenähnlichen Teils 51 vorgesehen und erstreckt sich in der Links-Rechts-Richtung. Des Weiteren ist ein Verriegelungsteil 513, der nach hinten vorsteht, in einem unteren Endbereich des vorstehenden Teils 511 vorgesehen und erstreckt sich in der Links-Rechts-Richtung. Ein Dreheingriffsteil 612 und ein Verriegelungsvorsprung 613 des Staubsammelteils 6, welche später beschrieben werden, sind in Eingriff mit dem Drehlagerungsteil 512 bzw. dem Verriegelungsteil 513, so dass der Staubsammelteil 6 an dem Körper 5 montiert ist.
  • Die Struktur des Staubsammelteils 6 wird nun beschrieben. Wie in 3 gezeigt, weist der Staubsammelteil 6 generell eine kastenähnliche Form insgesamt auf und ist an die untere Seite des Körpers 5 entfernbar montiert. Bei der vorliegenden Ausführungsform weist der Staubsammelteil 6 einen Behälterkörper 61, einen Filterhalter 64 und einen Filter 60 auf.
  • Der Behälterkörper 61 ist als ein hohler Körper ausgebildet, der eine rechteckige kastenähnliche Form mit einer offenen Oberseite aufweist. Der Innenraum des Behälterkörpers 61 bildet einen Speicherraum 610 zum Ansammeln von Staub. Des Weiteren sind der Dreheingriffsteil 612 und der Verriegelungsvorsprung 613 in einem oberen hinteren Endbereich bzw. einem unteren vorderen Endbereich des Behälterkörpers 61 ausgebildet. Der Dreheingriffsteil 612 ist als eine Ausnehmung ausgebildet, die einen halbkreisförmigen Querschnitt entsprechend dem Drehlagerungsteil 512 des Körpers 5 aufweist. Der Dreheingriffsteil 612 ist für einen Eingriff mit dem Drehlagerungsteil 512 konfiguriert, derart, dass er um den Drehlagerungsteil 512 drehbar ist. Der Verriegelungsvorsprung 613 ist als ein Vorsprung ausgebildet, der nach vorne vorsteht und ist derart konfiguriert, dass er mit einem oberen Ende des Verriegelungsteils 513 verriegelt wird. Wenn der Staubsammelteil 6 an dem Körper 5 montiert wird (dem kastenähnlichen Teil 51), bringt ein Benutzer dem Dreheingriffsteil 612 mit dem Drehlagerungsteil 512 mit dem vorderen Endbereich des Staubsammelteils 6 nach unten geneigt in Eingriff und drückt dann den vorderen Endbereich zum Verriegeln des Verriegelungsvorsprungs 613 mit dem Verriegelungsteil 513 nach oben.
  • Der Filterhalter 64 ist zum Halten des Filters 60 und zum Abdecken der offenen Oberseite des Behälterkörpers 61 konfiguriert. Der Filter 60 ist in einem gefalteten Zustand an dem Filterhalter 64 montiert und ist innerhalb des Speicherraums 610 gehalten. Der Filter 60 ist aus einem luftdurchlässigen Material, wie beispielsweise Papier und Vliesstoff, ausgebildet und ist zum Trennen des Staubs von der Luft konfiguriert, wenn die Luft in den Speicherraum 610 geführt wird und durch den Filter 60 passiert. Ein Einlass 601 und ein Auslass 602, welche eine Verbindung zwischen dem Staubsammelteil 6 (dem Speicherraum 610 des Behälterkörpers 61) und der Außenseite vorsehen, sind in einem Oberflächenteil 645 des Filterhalters 64 ausgebildet. Der Einlass 601 ist eine Öffnung, durch welche die Luft, die von der Saugöffnung 712 (siehe 2) mit dem Staub gesaugt wird und durch die Staubtransferpassage 8 transferiert wird, in den Staubsammelteil 6 strömt. Der Auslass 602 ist eine Öffnung, durch welche die Luft, von welcher der Staub durch den Filter 60 getrennt wurde, aus dem Staubsammelteil 6 strömt. Der Einlass 601 ist an einem vorderen Endbereich des Oberflächenteils 645 vorgesehen. Ein Schlauchverbindungsteil 76, welcher später beschrieben wird, ist mit dem Einlass 601 verbunden. Der Auslass 602 ist in einem mittleren Bereich des Oberflächenteils 645 vorgesehen. Ein Verbindungsrohr 90 ist mit dem Auslass 602 verbunden.
  • Die Struktur der Verbindungspassage 9 wird nun beschrieben. Wie in 3 gezeigt, ist die Verbindungspassage 9 in dem Innenraum 50 des Körpers 5 angeordnet. Die Verbindungspassage 9 ist zum Verbinden des Auslasses 602 des Staubspeicherteils 6 mit dem Einlass 15 des Bohrhammers 1, wenn der Staubsammler 4 an dem Bohrhammer 1 montiert ist, konfiguriert. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist die Verbindungspassage 9 in einem hinteren Bereich des Innenraums 50 (in einem mittleren Bereich im Inneren des kastenähnlichen Teils 51) angeordnet und erstreckt sich in der Oben-Unten-Richtung. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist die Verbindungspassage 9 durch das Verbindungsrohr 90 definiert. Das Verbindungsrohr 90 ist als ein rohrförmiges Bauteil ausgebildet, welches in einer axialen Richtung (der Oben-Unten-Richtung) insgesamt verformbar ist. Ein oberer und ein unterer Endbereich des Verbindungsrohrs 90, welche aus einem elastischen Material ausgebildet sind, sind in Durchgangslöchern, die in der oberen bzw. unteren Wand des Körpers 5 (dem kastenähnlichen Teil 51) ausgebildet ist, gepasst sind, so dass das Verbindungsrohr 90 durch den Körper 5 gehalten ist. Beide Flansche, die an dem oberen und dem unteren Ende des Verbindungsrohrs 90 ausgebildet sind, stehen etwas zu der Außenseite des Körpers 5 vor.
  • Der untere Endflansch des Verbindungsrohrs 90 wird eng gegen den Umfang des Auslasses 602 des Staubspeicherteils 6 (des Filterhalters 64) von oben gedrückt. Des Weiteren, wenn der Staubsammler 4 an dem Körpergehäuse 11 des Bohrhammers 1 montiert ist, wird der obere Endflansch des Verbindungsrohrs 90 eng gegen den Umfang des Einlasses 15 des Körpergehäuses 11 von unten gedrückt. Somit sind der Auslass 602 und der Einlass 15 miteinander über das Verbindungsrohr 90 verbunden.
  • Die Struktur des Gleitteils 7 wird nun beschrieben. Wie in 1 und 2 gezeigt, weist der Gleitteil 7 einen ersten rohrförmigen Teil 71 und einen zweiten rohrförmigen Teil 72 auf. Der erste rohrförmige Teil 71 weist die Saugöffnung 712 auf. Der zweite rohrförmige Teil 72 ist mit dem ersten rohrförmigen Teil 71 verbunden und durch den Körper 5 gehalten.
  • Der erste rohrförmige Teil 71 ist ein rohrförmiges Bauteil, welches generell eine L-Form in einer Seitenansicht aufweist. Eine Saugkappe 711 ist an einem Endbereich des ersten rohrförmigen Teils 71 vorgesehen. Die Saugkappe 711 ist zum Abdecken eines Spitzenendbereichs des Werkzeugzubehörs 19 konfiguriert. Die Saugöffnung 712 erstreckt sich durch die Saugkappe 711 in der Vorder-Rück-Richtung. Der eine Endbereich, der die Saugkappe 711 aufweist und der entgegengesetzte Endbereich des ersten rohrförmigen Teils 71 werden nachfolgend als ein vorderer Endbereich bzw. ein Basisendbereich bezeichnet.
  • Der zweite rohrförmige Teil 72 weist insgesamt eine generell rohrförmige Form auf, obwohl eine Öffnung, die sich in der Vorder-Rück-Richtung erstreckt, in seinen unteren Endbereich ausgebildet ist, und der zweite rohrförmige Teil 72 erstreckt sich linear. Der zweite rohrförmige Teil 72 ist derart angeordnet, dass er sich in der Vorder-Rück-Richtung entlang der Gleitachse A2 parallel zu der Antriebsachse A1 erstreckt. Der Basisendbereich des ersten rohrförmigen Teils 71 ist mit einem vorderen Endbereich des zweiten rohrförmigen Teils 72 verbunden und an diesem fixiert, während der vordere Endbereich des ersten rohrförmigen Teils 71 nach oben gerichtet ist. Ein Bereich des zweiten rohrförmigen Teils 72, der seinen hinteren Endbereich aufweist, ist immer innerhalb des Innenraums 50 durch die Öffnung 521 angeordnet.
  • Wie in 1 und 4 gezeigt, ist bei der vorliegenden Ausführungsform ein Außenmantel des zweiten rohrförmigen Teils 72 hauptsächlich durch einen Körperrahmen 721, der aus Aluminium hergestellt ist, und einen linken Seitenteil 723 und einen rechten Seitenteil 725, die aus einem Kunststoff hergestellt sind, ausgebildet. Der Körperrahmen 721 ist ein sich linear erstreckendes längliches Bauteil. Sowohl der linke Seitenteil 723 als auch der rechte Seitenteil 725 sind sich linear erstreckende längliche Bauteile und sind in Nuten gepasst, die an dem linken bzw. rechten Seitenbereich des Körperrahmens 721 ausgebildet sind. Der zweite rohrförmige Teil 72 ist zum gleitbaren Eingriff mit dem Körper 5 konfiguriert. Im Speziellen, wie in 4 gezeigt, ist in jedem von dem linken und dem rechten Seitenbereich des Körperrahmens 721 ein Paar von Führungsnuten 722 ausgebildet, welche Führungsnuten beabstandet voneinander in der Oben-Unten-Richtung sind und sich in der Vorder-Rück-Richtung erstrecken. Die Führungsnuten 722 sind jeweils zum gleitbaren Eingriff mit den Führungsschienen 501 konfiguriert, welche an der Innenwandoberfläche des Körpers 5 ausgebildet sind. Mit dieser Struktur wird der Gleitteil derart gehalten, dass er in der Vorder-Rück-Richtung (in einer Längsachsenrichtung des zweiten rohrförmigen Teil 72) entlang der Gleitachse A2 gleitbar ist, während der zweite rohrförmige Teil 72 daran gehindert ist, sich um die Gleitachse A2 relativ zu dem Körper 5 zu bewegen.
  • Wie in 4 und 5 gezeigt, ist die Positionierungseinheit 75 an dem zweiten rohrförmigen Teil 72 vorgesehen. Die Positionierungseinheit 75 ist zum Definieren der Ausgangsposition des Gleitteils 7 relativ zu dem Körper 5 in der Vorder-Rück-Richtung konfiguriert (mit anderen Worten zum Definieren der Vorstehlänge des Gleitteils 7 von dem Körper 5 (der Öffnung 521)). Die Positionierungseinheit 75 ist derart konfiguriert, dass sie relativ zu dem zweiten rohrförmigen Teil 72 in der Richtung der Gleitachse A2 (in der Vorder-Rück-Richtung) bewegbar ist und dass sie mit dem zweiten rohrförmigen Teil 72 an einer gewünschten Position in der Richtung der Gleitachse A2 (in der Vorder-Rück-Richtung) verriegelt werden kann. Im Speziellen wird die Positionierungseinheit 75 durch ein Paar von Führungsschienen 727 an dem zweiten rohrförmigen Teil 72 derart gehalten, dass sie relativ zu dem zweiten rohrförmigen Teil 72 in der Richtung der Gleitachse A2 (in der Vorder-Rück-Richtung) bewegbar ist und mit den Führungsschienen 727 verriegelbar ist. Wie in 1 gezeigt, sind die Führungsschienen 727 an dem linken Seitenteil 723 vorgesehen. Die Führungsschienen 727 sind in der Oben-Unten-Richtung beabstandet voneinander und erstrecken sich in der Vorder-Rück-Richtung generell parallel zueinander. Jede von den Führungsschienen 727 weist Zähne 728 auf, die eine Mehrzahl von Vorsprüngen aufweisen, die mit gleichen Intervallen in einer Reihe in der Vorder-Rück-Richtung angeordnet sind.
  • Wie in 4 und 6 gezeigt, weist bei der vorliegenden Ausführungsform die Positionierungseinheit 75 hauptsächlich einen Anschlag 751, ein Verriegelungsbauteil 753 und ein Vorspannbauteil 755 auf. Ein linker Seitenflächenteil 752 des Anschlages 751 weist eine rechteckige Form in einer Seitenansicht auf und ist an der linken Seite der oberen und der unteren Führungsschiene 727 derart angeordnet, dass er sich zwischen den Gleitschienen 727 erstreckt, und der verbleibende Bereich des Anschlages 751 ist im Inneren der Führungsschienen 727 angeordnet (d.h. an der Seite der Gleitachse A2 oder an der rechten Seite). Der Anschlag 751 weist ein Durchgangsloch in seinem mittleren Bereich auf, und das Verriegelungsbauteil 753 ist durch das Durchgangsloch eingeführt. Obwohl nicht im Detail gezeigt, weist das Verriegelungsbauteil 753 Ausnehmungen auf, welche in Eingriff mit den Zähnen 728 der Führungsschienen 727 jeweils in Eingriff stehen können. Das Verriegelungsbauteil 753 wird normalerweise in einer Richtung zum Vorstehen zu der Außenseite (zu der linken Seite) durch das Durchgangsloch des Anschlages 751 vorgespannt, und einer der Vorsprünge der Zähne 728 ist in Eingriff mit der Ausnehmung des Verriegelungsbauteils 753 gehalten. Somit ist die Positionierungseinheit 75 in Bezug auf das zweite rohrförmige Bauteil 72 in der Vorder-Rück-Richtung positioniert und verriegelt. Ein Verfahren des Definierens der Ausgangsposition des Gleitteils 7 durch die Positionierungseinheit 75 wird später beschrieben.
  • Die Staubtransferpassage 8 wird nun beschrieben. Wie in 2 gezeigt, verbindet die Staubtransferpassage 8 die Saugöffnung 712 mit dem Einlass 601 des Staubspeicherteils 6, und zumindest ein Bereich der Staubtransferpassage 8 erstreckt sich innerhalb des Gleitteils 7. Staub, der von der Saugöffnung 712 angesaugt wird, wird zu dem Staubspeicherteil 6 durch die Staubtransferpassage 8 transferiert (weitergeleitet). Bei der vorliegenden Ausführungsform ist die Staubtransferpassage 8 durch den oben beschriebenen ersten rohrförmigen Teil 71, einen Schlauch 74 und dem Schlauchverbindungsteil 76 definiert.
  • Ein Endbereich des Schlauches 74 ist mit dem Basisendbereich des ersten rohrförmigen Teils 71 verbunden, welcher in den vorderen Endbereich des zweiten rohrförmigen Teils 72 eingeführt ist. Der Schlauch 74 ist in einer Faltenbalgform ausgebildet, so dass er ausdehnbar ist. Der andere Endbereich des Schlauches 74 ist mit einem Endbereich des Schlauchverbindungsteils 76 verbunden. Der Schlauchverbindungsteil 76 ist ein rohrförmiges Bauteil, das in einer L-Form in einer Seitenansicht gebogen ist. Der eine Endbereich des Schlauchverbindungsteils 76 ist nach vorne gerichtet und ist mit dem Schlauch 74 verbunden. Der andere Endbereich des Schlauchverbindungsteils 76 ist in ein Durchgangsloch gepasst, das in der unteren Wand des Körpers 5 ausgebildet ist und steht nach unten vor. Der untere Endbereich des Schlauchverbindungsteils 76 ist in den Behälterkörper 61 durch den Einlass 601 eingeführt. Somit steht die Staubtransferpassage 8, welche sich durch den ersten rohrförmigen Teil 71, den Schlauch 74 und den Schlauchverbindungsteil 76 erstreckt, mit dem Speicherraum 610 des Staubsammelteils 6 in Verbindung. Des Weiteren ist eine Vorspannfeder 741, welche als eine Kompressionsschraubenfeder konfiguriert ist, auf den Schlauch 74 gepasst.
  • Bei dem Staubsammler 4, der die oben beschriebene Struktur aufweist, wird der Gleitteil 7 normalerweise durch die elastische Kraft der Vorspannfeder 741 in der Ausgangsposition gehalten, während er nach vorne vorgespannt wird, d.h. in der Richtung zum Vorstehen von dem Körper 5 (der Öffnung 521). Wie in 5 und 6 gezeigt, ist die Ausgangsposition des Gleitteils 7 bei der vorliegenden Ausführungsform eine Position, bei welcher die Positionierungseinheit 75 (im Speziellen der Anschlag 751) in Anstoß mit einem hinteren Ende des Anschlages 53 (im Speziellen dem Anstoßbauteil 538) des Körpers 5 ist, und somit ist der Gleitteil 7 daran gehindert, sich weiter nach vorne zu bewegen. Wenn die Positionierungseinheit 75 in dieser Position angeordnet ist, liegt der Betätigungshebel 759, der in dem vorderen Endbereich des rohrförmigen Teils 52 des Körpers 5 vorgesehen ist, der Positionierungseinheit 75 durch die Öffnung 527 gegenüber. Im Speziellen liegt ein Bereich des Spitzenendes (freien Endes) des Betätigungshebels 759 dem Verriegelungsbauteil 753 gegenüber, das nach links von dem Durchgangsloch des Anschlages 751 vorsteht.
  • Die Montage und das Entfernen des Staubsammlers 4 (des Körpers 5) an bzw. von dem Bohrhammer 1 (dem Körpergehäuse 11) wird nun beschrieben. Wie in 1 gezeigt, wenn ein Benutzer den Staubsammler 4 an dem Bohrhammer 1 montieren will, bringt der Benutzer die Führungsschienen 551 mit den Führungsnuten 114 des Montageteils 113 in Gleiteingriff und bewegt den Staubsammler 4 relativ zu dem Bohrhammer 1 nach hinten. Bei diesem Vorgang der Bewegung nach hinten des Staubsammlers 4 wird der Haken 571 einmal nach unten durch einen vorderen Endbereich des Körpergehäuses 11 entgegen der Vorspannkraft der Vorspannfeder 58 gedrückt. Danach, wenn der Staubsammler 4 zu einer spezifischen Position bewegt ist, wie in 7 gezeigt, wird der Haken 571 durch die Vorspannfeder 58 vorgespannt und kommt mit der Eingriffsausnehmung 116 in Eingriff. Somit ist die Montage des Staubsammlers 4 an dem Bohrhammer 1 abgeschlossen. Der Haken 571 kann dann eine Bewegung des Körpers 5 relativ zu dem Körpergehäuse 11 durch Eingriff mit der Eingriffsausnehmung 116 einschränken und somit einen Eingriff zwischen den Führungsnuten 114 und den Führungsschienen 551 beibehalten.
  • Wenn der Benutzer den Staubsammler 4 von dem Bohrhammer 1 entfernen will, wie in 9 gezeigt, drückt der Benutzer den Drückteil 577 nach unten, so dass das Verriegelungsbauteil 57 nach unten entgegen der Vorspannkraft der Vorspannfeder 58 geschwenkt wird, und der Haken 571 wird von der Eingriffsausnehmung 116 entriegelt. In diesem Zustand kann der Benutzer den Staubsammler 4 von dem Bohrhammer 1 durch Bewegen des Staubsammlers 4 relativ zu dem Bohrhammer 1 nach vorne entfernen. Wie oben beschrieben, ist das Verriegelungsbauteil 57 zum Schalten zwischen dem Zustand des Aufrechterhaltens des Eingriffes zwischen den Führungsnuten 114 und den Führungsschienen 551 und dem Zustand von Ermöglichen der Entriegelung zwischen diesen konfiguriert.
  • Ein Verfahren des Änderns der Ausgangsposition (der Vorstehlänge des Gleitteils 7) wird nun beschrieben. Wie oben beschrieben, sind Werkzeugzubehöre 19, die unterschiedliche Längen aufweisen, für die Verwendung mit dem Bohrhammer 1 erhältlich. Deshalb kann ein Benutzer eine Verriegelungsposition (siehe 4 bis 6) der Positionierungseinheit 75 in Bezug auf die Führungsschienen 727 gemäß der Länge des Werkzeugzubehörs 19, das tatsächlich verwendet wird, ändern. Zunächst, wenn der Benutzer den Betätigungshebel 759 nach rechts (in Richtung der Innenseite des rohrförmigen Teils 52) drückt, drückt der Spitzenendbereich des Betätigungshebels 759 das Verriegelungsbauteil 753 nach rechts entgegen der Vorspannkraft der Vorspannfeder 755, so dass das Verriegelungsbauteil 753 von den Zähnen 728 entriegelt wird. Dann, während der Betätigungshebel 759 mit einer Hand gedrückt wird, bewegt der Benutzer den Gleitteil 7 in der Vorder-Rück-Richtung relativ zu dem Körper 5 mit der anderen Hand, so dass die Vorstehlänge des Gleitteils 7 derart justiert wird, dass der Spitzenendbereich des Werkzeugzubehörs 19 durch die Saugkappe 711 (siehe 2) abgedeckt wird. Währenddessen wird die Positionierungseinheit 75 zwischen dem Betätigungshebel 759 und dem Körperrahmen 721 in einem Zustand gehalten, bei welchem die Positionierungseinheit 75 von den Führungsschienen 727 entriegelt ist. Deshalb bewegt sich ebenso der Gleitteil 7 in der Vorder-Rück-Richtung relativ zu der Positionierungseinheit 75. Danach kann der Benutzer das Verriegelungsbauteil 753 an einer anderen Position mit den Zähnen 728 durch Freigeben (Loslassen) der Drückbetätigung des Verriegelungsbauteils 37 über den Betätigungshebel 759 in Eingriff bringen.
  • Ein Benutzer kann die Verriegelungsposition der Positionierungseinheit 75 in der Richtung der Gleitachse A2 (in der Vorder-Rück-Richtung) durch das oben beschriebene Verfahren ändern. Dementsprechend kann die Ausgangsposition des Gleitteils 7 relativ zu dem Körper 5, d.h. die Vorstehlänge des Gleitteils 7 von dem Körper 5 (der Öffnung 521) ebenso geändert werden. 5 zeigt einen Zustand, bei welchem die Positionierungseinheit 75 an einem hintersten Ende des zweiten rohrförmigen Teils 72 angeordnet ist. In diesem Zustand ist die Vorstehlänge des Gleitteils 7 maximal. Des Weiteren ist ein Anschlagteil 729 an dem hinteren Endbereich des zweiten rohrförmigen Teils 72 vorgesehen. Der Anschlagteil 729 ist zum Verhindern, dass die Positionierungseinheit 75 weiter nach hinten bewegt wird, durch Anstoßen mit der Positionierungseinheit 75 konfiguriert.
  • Betriebe des Bohrhammers 1 und des Staubsammlers 4 werden nun beschrieben. Wenn der Drücker 135 durch einen Benutzer in einem Zustand gedrückt wird, bei welchem der Staubsammler 4 an dem Bohrhammer 1 montiert ist, wird der Motor 2 angetrieben. Dann, wie oben beschrieben, wird ein Bearbeitungsvorgang durch das Werkzeugzubehör 19 ausgeführt, während Staub zusammen mit der Luft von der Saugöffnung 712 angesaugt wird. Wenn der Bearbeitungsvorgang (normalerweise ein Bohrvorgang) mit der Saugkappe 711 gegen das Werkstück 7 gedrückt fortschreitet, wird der Gleitteil 7 in den Körper 5 (den Innenraum 50) entgegen der Vorspannkraft der Vorspannfeder 741 gedrückt. Wie in 10 gezeigt, bewegt sich die Positionierungseinheit 75 relativ zu dem Körper 5 zusammen mit dem Gleitteil 7 nach hinten, während sie mit den Führungsschienen 727 verriegelt ist. Im Speziellen wird die Positionierungseinheit 75 graduell weg von dem Anstoßbauteil 538 des Anschlagteils 53 bewegt.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform ist eine Tiefenjustiereinheit 77, die generell die gleiche Struktur, wie die Positionierungseinheit 75 aufweist, an dem zweiten rohrförmigen Teil 72 vorgesehen. Ähnlich zu der Positionierungseinheit 75 ist die Tiefenjustiereinheit 77 durch die Führungsschienen 727 derart gehalten, dass sie in Richtung der Gleitachse A2 (in der Vorder-Rück-Richtung) bewegbar ist und kann mit den Führungsschienen 727 verriegelt werden. Wenn die Tiefenjustiereinheit 77 in Kontakt mit dem vorderen Ende (der Öffnung 521) des Körpers 5 (dem rohrförmigen Teil 52) kommt, wird der Gleitteil 7 daran gehindert, sich weiter nach hinten relativ zu dem Körper 5 zu bewegen. Im Speziellen entspricht die Bearbeitungstiefe des Werkstücks (in dem Fall des Bohrvorgangs die Tiefe des zu bohrenden Lochs) dem Abstand zwischen der Öffnung 521 und einem hinteren Ende der Tiefenjustiereinheit 77. Deshalb kann der Benutzer die Bearbeitungstiefe zu einer gewünschten Tiefe durch Ändern der Verriegelungsposition der Tiefenjustiereinheit 77 an den Führungsschienen 727 mit dem gleichen Verfahren wie dem zum Ändern der Verriegelungsposition der Positionierungseinheit 75 ändern.
  • Wenn das Bearbeiten zu der gewünschten Tiefe abgeschlossen ist, lässt der Benutzer den Drücker 135 zum Stoppen des Motors 2 los und entfernt die Saugkappe 711 von dem Werkstück. In Antwort auf das Lösen wird der Gleitteil 7 nach vorne in Richtung der Ausgangsposition durch den Schlauch 74, der die Vorspannfeder 741 aufweist, herausgedrückt, und der Anschlag 751 der Positionierungseinheit 75 kollidiert mit dem Anstoßbauteil 538 des Anschlagteils 53 (siehe 5). Bei der vorliegenden Ausführungsform, wie oben beschrieben, ist allerdings die Dämpfung 535, die aus einem Polyurethan-Schaum ausgebildet ist, zwischen der vorderen Wand 532 und dem Anstoßbauteil 538 des Anschlagteils 53 in der Richtung der Gleitachse A2 (in der Vorder-Rück-Richtung) eingefügt. Wenn eine Schlagkraft der Dämpfung 535 über das Anstoßbauteil 538 aufgebracht wird, welches nach vorne durch die Kollision mit dem Anschlag 751 verschoben wird, kann die Dämpfung 538 die Schlagkraft absorbieren (dämpfen) und effektiv den Schlag auf den Körper 5 reduzieren. Somit kann eine Bewegung des Körpers 5 relativ zu dem Körpergehäuse 11 aufgrund des Schlags unterdrückt (reduziert) werden, so dass die Stabilität des Montagezustands des Körpers 5 in Bezug auf das Körpergehäuse 11 verbessert werden kann.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform ist der Körperrahmen 721, welcher einen Bereich des Gleitteils 7 bildet, für eine Steifigkeit aus Aluminium ausgebildet. Deshalb kann im Vergleich mit einem Fall, bei welchem der gesamte Gleitteil 7 aus Kunststoff ausgebildet ist, die Masse (Gewicht) des Gleitteils 7 größer sein, so dass die Schlagkraft der Kollision auf den Anschlag 751 mit dem Anstoßbauteil 538 leicht größer sein kann. Bei der vorliegenden Ausführungsform kann allerdings die Dämpfung 535 diesen Schlag auf den Körper 5 effektiv reduzieren. Somit kann die Steifigkeit des Körperrahmens 721 nach Bedarf gewährleistet werden, während ein stabiler Montagezustand des Staubsammlers 4 beibehalten wird.
  • Des Weiteren kann bei der vorliegenden Ausführungsform der Staubsammler 4 auf einfache Weise an und von dem Bohrhammer 1 montiert bzw. entfernt werden durch gleitenden Eingriff und Entriegeln der Führungsschienen 551 mit bzw. von den Führungsnuten 114 in der Vorder-Rück-Richtung. Andererseits, da die Gleitrichtung des Gleitteils 7 mit der Montage-/Entfernungsrichtung des Staubsammlers 4 zusammenfällt, kann der Schlag, welcher angebracht wird, wenn der Gleitteil 7 in die Ausgangsposition zurückkehrt, als eine Kraft in der Richtung des Entfernens des Staubsammlers 4 von dem Bohrhammer 1 wirken. Bei der vorliegenden Ausführungsform kann allerdings die Dämpfung 535 effektiv den Schlag an dem Körper 5 reduzieren, wodurch die relative Gleitbewegung der Führungsschienen 551 und der Führungsnuten 114 unterdrückt (reduziert) werden kann, und somit kann die Bewegung des Staubsammlers 4 in der Richtung des Lösens von dem Bohrhammer 1 unterdrückt (reduziert) werden.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform ist der Körper 5 mit dem Verriegelungsbauteil 57 vorgesehen, welches dazu konfiguriert ist, die Bewegung des Staubsammlers 4 relativ zu dem Bohrhammer 1 einzuschränken, während die Führungsschienen 551 in Eingriff mit den Führungsnuten 114 sind. Der Haken 571 des Verriegelungsbauteils 57 ist derart konfiguriert, dass der Abstand D2 zwischen der Schwenkachse A3 und dem Spitzenende 573 kürzer als der Abstand D1 zwischen der Schwenkachse A3 und dem Basisende 572 ist. Mit anderen Worten ist der Drehradius des Spitzenendes 573 kürzer als der Drehradius des Basisendes 572. Mit dieser Struktur kann im Vergleich mit einer Struktur, bei welcher der Abstand D2 zwischen der Schwenkachse A3 und dem Spitzenende 573 nicht geringer als der Abstand D1 zwischen der Schwenkachse A3 und dem Basisende 572 ist, der Haken 571 auf einfache Weise mit der Eingriffsausnehmung 116 interferieren, wenn er geschwenkt wird, so dass der Haken 571 und die Eingriffsausnehmung 116 weniger leicht entriegeln. Somit kann der Eingriff zwischen dem Haken 571 und der Eingriffsausnehmung 116 zuverlässiger beibehalten werden, so dass der Montagezustand des Staubsammlers 4 über die Führungsnuten 114 und die Führungsschienen 551 weiter stabilisiert werden kann.
  • Im Speziellen ist bei der vorliegenden Ausführungsform die vordere Oberfläche 574 des Hakens 571 durch die Elastomerschicht 575 ausgebildet. Die Reibungskraft der Elastomerschicht 575 kann effektiv eine relative Gleitbewegung des Hakens 571 und der Eingriffsausnehmung 116 (der gegenüberliegenden Oberfläche 117) des Körpergehäuses 11, welches aus synthetischem Kunstharz hergestellt ist, unterdrücken (reduzieren). Deshalb werden der Haken 571 und die Eingriffsausnehmung 116 weniger leicht entriegelt.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform, wenn der Gleitteil 7 in die Ausgangsposition zurückkehrt, während der Bohrhammer 1 derart orientiert ist, dass die Saugkappe 711 nach unten gerichtet ist und sich die Gleitachse A2 vertikal erstreckt, kann das Anstoßbauteil 538 einer speziell großen Schlaglast aufgrund einer Last des Schlauches 74, der die Vorspannfeder 741 aufweist, und einer Last des frei fallenden Gleitteils 7, der den Körperrahmen 721 aus Aluminium aufweist, unterliegen. Falls der Haken 571 in einem solchen Zustand entriegelt wird, können die Gleitschienen 551 nach unten entlang der Führungsnuten 114 gleiten und deshalb bewirken, dass der Staubsammler 4 von dem Bohrhammer 1 abrutscht (sich trennt). Bei der vorliegenden Ausführungsform kann allerdings die Dämpfung 535 effektiv den Schlag auf den Körper 5 reduzieren und dabei die Schwenkbewegung des Hakens 571 unterdrücken. Des Weiteren weist der Haken 571 eine Struktur auf, welche es erschwert, dass er von der Eingriffsausnehmung 116 entriegelt. Diese Strukturen können dazu beitragen, dass der Staubsammler 4 sich weniger leicht von dem Bohrhammer 1 löst.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform kollidiert der Anschlag 751 des Gleitteils 7 nicht mit der Dämpfung 535, aber mit dem Anstoßbauteil 538. Deshalb kann die Dämpfung 535 daran gehindert werden, dass sie durch einen Schlag einer direkten Kollision mit dem Anschlag 751 beschädigt wird. Des Weiteren, obwohl der Anschlag 751 mit dem Anstoßbauteil 538 kollidiert, kann die Dämpfung 535 die Schlagkraft der Kollision absorbieren (dämpfen), so dass ein Risiko der Beschädigung des Anschlages 571 und der Positionierungseinheit 75 ebenso reduziert werden kann.
  • Bei der obigen Beschreibung des Betriebs ist beispielhaft ein Fall beschrieben, bei welchem der Gleitteil 7 nach hinten aus der Ausgangsposition während des Bearbeitungsvorgangs gedrückt wird und zu der Ausgangsposition nach Abschluss des Bearbeitungsvorgangs zurückkehrt. Bei anderen Fällen (zum Beispiel in einem Fall, bei welchem der Gleitteil 7 durch etwas geschlagen wird und nach hinten gedrückt wird, wenn der Bohrhammer 1 mit dem Staubsammler 4 daran montiert getragen wird) kann die Dämpfung 535 ebenso effektiv den Schlag, der dem Körper 5 aufgebracht wird, wenn der Gleitteil 7 in die Ausgangsposition zurückkehrt, reduzieren, wodurch es erschwert wird, dass sich der Staubsammler 4 von dem Bohrhammer 1 löst.
  • Übereinstimmungen zwischen den Merkmalen der oben beschriebenen Ausführungsform und seinen Modifikationen und den Merkmalen der Lehren sind wie folgend: Der Bohrhammer 1 ist ein Beispiel, das dem „Kraftwerkzeug“ entspricht. Der Staubsammler 4 ist ein Beispiel, das dem „Staubsammler“ entspricht. Der Körper 5 ist ein Beispiel, das dem „Körper“ entspricht. Der Eingriffsteil 55 ist ein Beispiel, das dem „Montageteil“ entspricht. Der Staubsammelteil 6 ist ein Beispiel, das dem „Staubsammelteil“ entspricht. Der Gleitteil 7 ist ein Beispiel, das dem „Gleitteil“ entspricht. Die Saugkappe 711 und die Saugöffnung 712 sind Beispiele, die dem „Saugteil“ bzw. der „Saugöffnung“ entsprechen. Die Gleitachse A2 ist ein Beispiel, das der „spezifischen Achse“ entspricht. Die Staubtransferpassage 8 ist ein Beispiel, das der „Staubtransferpassage“ entspricht. Die Vorspannfeder 741 ist ein Beispiel, das dem „Vorspannbauteil“ entspricht. Die Dämpfung 535 ist ein Beispiel, das dem „Dämpfungsbauteil“ entspricht. Das Anstoßbauteil 538 ist ein Beispiel, das dem „Anstoßbauteil“ entspricht. Die Positionierungseinheit 75 ist ein Beispiel, das dem „Justierbauteil“ entspricht. Das Verriegelungsbauteil 57 ist ein Beispiel, das dem „Verriegelungsbauteil“ entspricht. Die Schwenkachse A3 ist ein Beispiel, das der „Schwenkachse“ entspricht. Der Haken 571 und die Eingriffsausnehmung 116 sind Beispiele, die dem „Haken“ bzw. der „Ausnehmung“ entsprechen. Die Elastomerschicht 575 ist ein Beispiel, das dem „Gleitwiderstandsteil“ entspricht. Das Körpergehäuse 11 ist ein Beispiel, das dem „Werkzeugkörper“ entspricht. Die Führungsschiene 551 ist ein Beispiel, das der „Führungsschiene“ des „Montageteils“ entspricht. Die Führungsnut 114 ist ein Beispiel, das der „Führungsnut“ des „Werkzeugkörpers“ entspricht.
  • Die oben beschriebene Ausführungsform ist lediglich ein Beispiel der Lehren, und der Staubsammler und das Kraftwerkzeug gemäß den vorliegenden Lehren sind nicht auf die Strukturen des Staubsammlers 4 und des Bohrhammers 1 der oben beschriebenen Ausführungsform beschränkt. Zum Beispiel können die folgenden Modifikationen getätigt werden. Des Weiteren kann eine oder mehrere dieser Modifikationen in Kombination mit dem Staubsammler 4 und dem Bohrhammer 1 der oben beschriebenen Ausführungsform oder mit der beanspruchten Erfindung angewendet werden.
  • Der Staubsammler 4 kann an einem anderen Kraftwerkzeug als dem Bohrhammer 1 angewendet werden. Zum Beispiel kann der Staubsammler 4 geeignet an einem Bohrwerkzeug (wie beispielsweise einem Vibrationsbohrer und einem elektrischen Bohrer) angewendet werden, die nur einen Bohrvorgang und keinen Hammervorgang ausführen können.
  • Bei der oben beschriebenen Ausführungsform ist der Staubsammler 4 zum Sammeln des Staubs durch eine Luftströmung, welche durch den Motor 20 und das Staubsammellüfterrad 25 des Bohrhammers 1 erzeugt wird. Allerdings kann der Staubsammler 4 selbst einen Motor und ein Staubsammellüfterrad zum Erzeugen einer Luftströmung zum Ansaugen von Staub aufweisen. In diesem Fall wird die Verbindungspassage 9 nicht benötigt. Des Weiteren kann zum Zuführen von Strom an den Motor in dem Staubsammler 4 zum Beispiel ein Verbinder, welcher mit dem Bohrhammer 1 elektrisch verbindbar ist, vorgesehen sein. Gemäß einer solchen Modifikation, oder unabhängig von einer solchen Modifikation, können die Strukturen des Körpers 5, des Staubsammelteils 6, des Gleitteils 7 und der Staubtransferpassage 8 und die Anordnungsbeziehungen zwischen diesen geeignet geändert sein.
  • Zum Beispiel wird bei der oben beschriebenen Ausführungsform der Gleitteil 7 nach vorne durch den Schlauch 74, der die Vorspannfeder 741 aufweist, vorgespannt. Alternativ kann der Gleitteil 7 durch eine Feder vorgespannt sein (wie beispielsweise eine Kompressionsschraubenfeder, eine Spiralfeder und eine flache Feder (Blattfeder)) welche getrennt von dem Schlauch 74 vorgesehen ist. Bei der oben beschriebenen Ausführungsform ist die Staubtransferpassage 8 durch den ersten rohrförmigen Teil 71, den Schlauch 74 und den Schlauchverbindungsteil 76 definiert. Die Staubtransferpassage 8 kann allerdings zum Beispiel nur durch einen Schlauch definiert sein, welcher die Saugöffnung 712 mit dem Staubsammelteil 6 verbindet, da die Staubtransferpassage 8 nur dazu konfiguriert sein muss, dass der Staub zusammen mit der Luft von der Saugöffnung 712 zu dem Staubsammelteil dort hindurch transferiert werden kann. Der Staubsammelteil 6 muss nicht entfernbar von dem Körper 5 sein, sondern kann integral mit dem Körper 5 ausgebildet sein.
  • Die Montagestruktur des Staubsammlers 4 an dem Bohrhammer 1 oder einem anderen Kraftwerkzeug ist nicht auf die Kombination der Führungsschienen 551 und der Führungsnuten 114 der oben beschriebenen Ausführungsform beschränkt. Eine unterschiedliche Eingriffsstruktur, wie beispielsweise eine Kombination eines Vorsprungs (wie beispielsweise einem Haken) und einer Ausnehmung, welche mit dem Vorsprung in Eingriff stehen kann, oder eine Kombination eines säulenförmigen Vorsprungs und einer Ausnehmung, in welche der Vorsprung gepasst werden kann, kann stattdessen angewendet werden. Des Weiteren können gegensätzlich zu der oben beschriebenen Ausführungsform beispielsweise Führungsschienen an dem Bohrhammer 1 vorgesehen sein, und beispielsweise können Führungsnuten bei dem Staubsammler 4 vorgesehen sein.
  • Es kann bevorzugt sein, dass eine Struktur ähnlich dem Verriegelungsbauteil 57 vorgesehen ist, zusätzlich zu der oben beschriebenen Eingriffsstruktur, um die Bewegung des Staubsammlers 4 relativ zu dem Bohrhammer 1 einzuschränken und den Eingriffszustand durch die Eingriffsstruktur beizubehalten. Allerdings kann eine solche Struktur unterlassen sein. Des Weiteren kann die Struktur des Verriegelungsbauteils 57 ebenso geeignet geändert oder modifiziert sein. Zum Beispiel kann das Verriegelungsbauteil 57 ein Vorsprung sein, welcher zum linearen Bewegen in der Oben-Unten-Richtung konfiguriert ist, und in eine Ausnehmung gepasst wird, die an dem unteren Endbereich des Körpergehäuses 11 vorgesehen sind. Des Weiteren kann die Struktur zum Unterdrücken oder Reduzieren der Gleitbewegung des Hakens 571 relativ zu der Eingriffsausnehmung 116 (der gegenüberliegenden Oberfläche 117) (d.h. die Struktur, welche den Haken 571 mit Gleitwiderstand vorsieht) eine andere als die Elastomerschicht 575 sein. Zum Beispiel kann eine Struktur, welche zum Erhöhen des Reibungskoeffizienten der Kontaktoberfläche des Hakens 571 und der Eingriffsausnehmung 116 konfiguriert ist, an zumindest einem von einem inneren Bereich des Hakens 571 und einer inneren Oberfläche der Eingriffsausnehmung 116, an welcher der Haken zu verriegeln ist, vorgesehen sein. Zum Beispiel kann zumindest einer von dem innenseitigen Bereich des Hakens 571 und der inneren Oberfläche der Eingriffsausnehmung 116 uneben hergestellt sein oder kann Unregelmäßigkeiten aufweisen, oder ein Reibungsmaterial, wie beispielsweise Schleifpapier (Sandpapier) kann daran angeklebt sein.
  • Die Struktur zum Reduzieren des Schlags, der dem Körper 5 aufgebracht wird, wenn der Gleitteil 7 in die Ausgangsposition zurückkehrt, ist nicht auf die Dämpfung 535 beschränkt. Zum Beispiel kann ebenso eine Schraubenfeder, ein Gummi oder ein synthetischer Kunstharzschaum anders als der Polyurethan-Schaum angewendet werden. Eine solche Dämpfungsstruktur kann zwischen einem Bereich des Körpers 5 und einem Bereich des Gleitteils 7 in der Richtung der Gleitachse A2 (der Vorder-Rück-Richtung) derart eingefügt sein, dass die Schlagkraft, die aufgebracht wird, wenn der Gleitteil 7 in die Ausgangsposition zurückkehrt, gedämpft (absorbiert) wird. Die Dämpfungsstruktur kann durch einen unterschiedlichen Teil des Körpers 5 gehalten sein, oder die Dämpfungsstruktur kann nicht an dem Körper 5, sondern an dem Gleitteil 7 montiert sein. Zum Beispiel kann die Dämpfungsstruktur an einem vorderen Ende der Positionierungseinheit 75 (dem Anschlag 751) vorgesehen sein. Es kann bevorzugt sein, dass der Bereich des Körpers 5 und der Bereich des Gleitteils 7 derart angeordnet sind, dass sie miteinander überlappen, wenn in der Richtung der Gleitachse A2 gesehen, wie in dem Fall der vorderen Wand 532 und der Positionierungseinheit 75 (dem Anschlag 751) der oben beschriebenen Ausführungsform. Es kann ferner bevorzugt sein, dass der Bereich des Körpers 5, der Bereich des Gleitteils 7 und die Dämpfungsstruktur auf der gleichen Linie angeordnet sind, welche parallel zu der Gleitachse A2 ist. Des Weiteren kann eine Mehrzahl solcher Dämpfungsstrukturen vorgesehen sein.
  • Angesichts der Natur der vorliegenden Lehren und der oben beschriebenen Ausführungsform können die folgenden Strukturen (Merkmale) vorgesehen sein. Eine oder mehrere dieser Strukturen (Merkmale) kann in Kombination mit dem Bohrhammer 1 der Ausführungsform und dessen Modifikationen oder in Kombination mit der beanspruchten Erfindung angewendet werden.
  • (Aspekt 1)
  • Der Körper kann einen ersten Anschlagteil aufweisen,
    der Gleitteil kann einen zweiten Anschlagteil aufweisen, der derart angeordnet ist, dass er mit dem ersten Anschlagteil überlappt, wenn in der axialen Richtung gesehen, und
    das Dämpfungsbauteil kann zwischen dem ersten Anschlagteil und dem zweiten Anschlagteil in der axialen Richtung eingefügt sein, wenn der Gleitteil in der Ausgangsposition angeordnet ist.
  • Die vordere Wand 532 der oben beschriebenen Ausführungsform ist ein Beispiel, das dem „ersten Anschlagteil“ gemäß des vorliegenden Aspekts entspricht. Die Positionierungseinheit 75 (der Anschlag 751) ist ein Beispiel, das dem „zweiten Anschlagteil“ gemäß des vorliegenden Aspekts entspricht.
  • (Aspekt 2)
  • Bei dem Aspekt 1 kann der erste Anschlagteil, das Dämpfungsbauteil und der zweite Anschlagteil auf der gleichen Linie angeordnet sein, die sich in der axialen Richtung erstreckt.
  • (Aspekt 3)
  • Bei Aspekt 1 oder 2
    kann der Körper einen rohrförmigen Teil, durch welchen der Gleitteil eingeführt wird und welcher den Gleitteil derart hält, dass er in der axialen Richtung gleitbar ist, aufweisen,
    der erste Anschlagteil kann an einem Innenumfangsbereich des rohrförmigen Teils vorgesehen sein, und
    der zweite Anschlagteil kann an einem Außenumfangsbereich des Gleitteils vorgesehen sein.
  • (Aspekt 4)
  • Bei Aspekt 3 können der erste Anschlagteil und der zweite Anschlagteil als Vorstehteile konfiguriert sein, welche von einer Innenumfangsoberfläche des rohrförmigen Teils bzw. einer Außenumfangsoberfläche des Gleitteils in einer Richtung vorstehen, die eine Längsachse des Gleitteils kreuzt.
  • (Aspekt 5)
  • Das Anstoßbauteil kann derart gehalten sein, dass es in der axialen Richtung in einem Zustand gleitbar ist, bei welchem eine Bewegung des Anstoßbauteils in der zweiten Richtung eingeschränkt ist.
  • (Aspekt 6)
  • Der Werkzeugkörper kann ferner
    eine Ausnehmung, mit welcher der Haken verriegelt wird, und
    einen Gleitwiderstandsteil aufweisen, der an einer Innenoberfläche der Ausnehmung, an welcher der Haken verriegelt wird, vorgesehen ist, und kann zum Unterdrücken einer Gleitbewegung des Hakens relativ zu der Ausnehmung konfiguriert sein.
  • Es wird explizit betont, dass alle in der Beschreibung und/oder den Ansprüchen offenbarten Merkmale als getrennt und unabhängig voneinander zum Zweck der ursprünglichen Offenbarung ebenso wie zum Zweck des Einschränkens der beanspruchten Erfindung unabhängig von den Merkmalskombinationen in den Ausführungsformen und/oder den Ansprüchen angesehen werden sollen. Es wird explizit festgehalten, dass alle Bereichsangaben oder Angaben von Gruppen von Einheiten jeden möglichen Zwischenwert oder Untergruppe von Einheiten zum Zweck der ursprünglichen Offenbarung ebenso wie zum Zweck des Einschränkens der beanspruchten Erfindung offenbaren, insbesondere auch als Grenze einer Bereichsangabe.
  • Bezugszeichenliste
  • 1: Bohrhammer, 10: Körper, 101: Modusänderungshebel, 11: Körpergehäuse, 113: Montageteil, 114: Führungsnut, 116: Eingriffsausnehmung, 117: gegenüberliegende Oberfläche, 12: Werkzeughalter, 13: Handgriff, 131: Handgriffgehäuse, 133: Stromkabel, 135: Drücker; 15: Einlass, 17: Seitenhandgriff, 19: Werkzeugzubehör, 20: Motor, 21: Ausgabewelle, 23: Kühlungslüfterrad, 25: Staubsammellüfterrad, 27: Antriebszahnrad, 31: Bewegungsumwandlungsmechanismus, 33: Schlagmechanismus, 35: Drehungsübertragungsmechanismus, 4: Staubsammler, 5: Körper, 50: Innenraum, 501: Führungsschiene, 51: kastenähnlicher Teil, 511: vorstehender Teil, 512: Drehlagerungsteil, 513: Verriegelungsteil, 52: rohrförmiger Teil, 521: Öffnung, 525: Speicherteil, 527: Öffnung, 53: Anschlagteil, 531: Dämpfungshalteteil, 532: vordere Wand, 533: Seitenwand, 534: Vorsprung, 535: Dämpfung, 538: Anstoßbauteil, 539: Nut, 55: Eingriffsteil, 551: Führungsschiene, 57: Verriegelungsbauteil, 571: Haken, 572: Basisende, 573: Spitzenende, 574: vordere Oberfläche, 575: Elastomerschicht, 577: Drückteil, 58: Vorspannfeder, 6: Staubsammelteil, 60: Filter, 601: Einlass, 602: Auslass, 61: Behälterkörper, 610: Speicherraum, 612: Dreheingriffsteil, 613: Verriegelungsvorsprung, 64: Filterhalter, 665: Oberflächenteil, 7: Gleitteil, 71: erster rohrförmiger Teil, 711: Saugkappe, 712: Saugöffnung, 72: zweiter rohrförmiger Teil, 721: Körperrahmen, 722: Führungsnut, 723: linker Seitenteil, 725: rechter Seitenteil, 727: Führungsschiene, 728: Zähne, 729: Anschlagteil, 74: Schlauch, 741: Vorspannfeder, 75: Positionierungseinheit, 751: Anschlag, 752: linker Seitenoberflächenteil, 753: Verriegelungsbauteil, 755: Vorspannfeder, 759: Betätigungshebel, 76: Schlauchverbindungsteil, 77: Tiefenjustiereinheit, 8: Staubtransferpassage, 9: Verbindungspassage, 90: Verbindungsrohr, A1: Antriebsachse, A2: Gleitachse, A3: Schwenkachse: D1: Abstand, D2: Abstand
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 201771022 [0002]

Claims (9)

  1. Staubsammler (4), der zum Montieren an einem Kraftwerkzeug (1) konfiguriert ist, welches Kraftwerkzeug (1) zum Ausführen eines Bearbeitungsvorganges an einem Werkstück durch Antreiben eines Werkzeugzubehörs (19) konfiguriert ist, und der Staubsammler (4) zum Sammeln von Staub, der während des Bearbeitungsvorganges erzeugt wird, konfiguriert ist, mit einem Körper (5), der einen Montageteil (55) aufweist, bei dem der Montageteil (55) zum entfernbaren Montieren an dem Kraftwerkzeug (1) konfiguriert ist, einem Staubsammelteil (6), der an dem Körper (5) montiert ist und zum Sammeln von Staub konfiguriert ist, einem Gleitteil (7), der durch den Körper (5) derart gehalten wird, dass er in einer spezifischen axialen Richtung gleitbar ist, bei dem der Gleitteil (7) einen Saugteil (711) aufweist, und der Saugteil (711) eine Saugöffnung (712) für den Staub aufweist, einer Staubtransferpassage (8), die die Saugöffnung (712) mit dem Staubsammelteil (6) verbindet, bei dem sich zumindest ein Bereich der Staubtransferpassage (8) innerhalb des Gleitteils (7) erstreckt, und einem Vorspannbauteil (741), das den Gleitteil (7) in einer ersten Richtung der axialen Richtung vorspannt, bei dem der Gleitteil (7) von dem Körper (5) in der ersten Richtung vorsteht, bei dem der Gleitteil (7) derart konfiguriert, dass er normalerweise in eine Ausgangsposition, bei welcher der Gleitteil (7) von dem Körper (5) mit einer spezifischen Länge in der ersten Richtung vorsteht, durch eine Vorspannkraft des Vorspannbauteils (741) gehalten wird, und dazu konfiguriert ist, in einer zweiten Richtung entgegengesetzt zu der ersten Richtung in der axialen Richtung entgegen der Vorspannkraft bewegt zu werden, wenn er in der zweiten Richtung gedrückt wird, und der Staubsammler (4) ein Dämpfungsbauteil (535) aufweist, das dazu konfiguriert ist, zwischen dem Körper (5) und dem Gleitteil (7) in der axialen Richtung eingefügt zu sein, wenn der Gleitteil (7) in der Ausgangsposition angeordnet ist.
  2. Staubsammler (4) nach Anspruch 1, bei dem das Dämpfungsbauteil (535) an dem Körper (5) montiert ist.
  3. Staubsammler (4) nach Anspruch 1 oder 2, der ferner ein Anstoßbauteil (538) aufweist, das angrenzend zu und an der Seite der zweiten Richtung des Dämpfungsbauteils (535) angeordnet ist und dazu konfiguriert ist, in Anstoß mit dem Gleitteil (7) zu kommen, wenn der Gleitteil (7) in der Ausgangsposition angeordnet ist.
  4. Staubsammler (4) nach Anspruch 2 oder 3, bei dem der Gleitteil (7) ein Justierbauteil (75) aufweist, dessen Verriegelungsposition in Bezug auf den Gleitteil (7) in der axialen Richtung änderbar ist, bei dem das Justierbauteil (75) zum Justieren der spezifischen Länge, mit welcher der Gleitteil (7) von dem Körper (5) in der Ausgangsposition vorsteht, konfiguriert ist, und das Dämpfungsbauteil (535) dazu konfiguriert ist, zwischen dem Körper (5) und dem Justierbauteil (75) in der axialen Richtung eingefügt zu sein, wenn der Gleitteil (7) in der Ausgangsposition angeordnet ist.
  5. Staubsammler (4) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem zumindest ein Bereich des Gleitteils (7) aus einem Metall ausgebildet ist, das ein geringeres spezifisches Gewicht als Eisen aufweist.
  6. Staubsammler (4) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, der ferner ein Verriegelungsbauteil (57) aufweist, das durch den Körper (5) derart gehalten ist, dass es um eine spezifische Schwenkachse (A3) schwenkbar ist, bei dem das Verriegelungsbauteil (57) einen Haken (571) aufweist, der für einen Eingriff mit einer Ausnehmung (116) des Kraftwerkzeugs (1) konfiguriert ist, um dabei eine Bewegung des Staubsammlers (4) relativ zu dem Kraftwerkzeug (1) einzuschränken, wenn der Montageteil (55) an dem Kraftwerkzeug (1) montiert ist, und ein Abstand zwischen der Schwenkachse (A3) und einem Spitzenende des Hakens (571) kürzer als ein Abstand zwischen der Schwenkachse (A3) und einem Basisende des Hakens (571) ist.
  7. Staubsammler (4) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, das ferner ein Verriegelungsbauteil (57) aufweist, das durch den Körper (5) derart gehalten ist, dass es um eine spezifische Schwenkachse (A3) schwenkbar ist, bei dem das Verbindungsbauteil (57) einen Haken (571) aufweist, der für einen Eingriff mit einer Ausnehmung (116) des Kraftwerkzeuges (1), um dabei eine Bewegung des Staubsammlers (4) relativ zu dem Kraftwerkzeug (1) einzuschränken, wenn der Montageteil (55) an dem Kraftwerkzeug (1) montiert ist, konfiguriert ist, und der Haken (571) einen Gleitwiderstandsteil (575) aufweist, der an einem inneren Bereich des Hakens (571) vorgesehen ist und zum Einschränken einer Gleitbewegung des Hakens (571) relativ zu der Ausnehmung (116) konfiguriert ist.
  8. Kraftwerkzeug (1), das zum Ausführen eines Bearbeitungsvorganges an einem Werkstück durch Antreiben eines Werkzeugzubehörs (19) konfiguriert ist, mit einem Werkzeugkörper (11), und dem Staubsammler (4) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei dem Staubsammler (4) an dem Werkzeugkörper (11) mittels des Montageteils (55) entfernbar montiert ist.
  9. Kraftwerkzeug (1) nach Anspruch 8, bei dem der Montageteil (55) des Staubsammlers (4) eine Führungsschiene (551) oder eine Führungsnut aufweist, die sich in der axialen Richtung erstreckt, und der Werkzeugkörper (11) eine Führungsnut (114), die für einen Gleiteingriff mit der Führungsschiene (551) des Montageteils (55) in der axialen Richtung konfiguriert ist, oder eine Führungsschiene aufweist, die für einen Gleiteingriff mit der Führungsnut des Montageteils in der axialen Richtung konfiguriert ist.
DE102018133119.3A 2017-12-26 2018-12-20 Staubsammler und Kraftwerkzeug Pending DE102018133119A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2017-249811 2017-12-26
JP2017249811A JP7007901B2 (ja) 2017-12-26 2017-12-26 集塵装置および作業工具

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102018133119A1 true DE102018133119A1 (de) 2019-06-27

Family

ID=66768718

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102018133119.3A Pending DE102018133119A1 (de) 2017-12-26 2018-12-20 Staubsammler und Kraftwerkzeug

Country Status (4)

Country Link
US (1) US10857644B2 (de)
JP (1) JP7007901B2 (de)
CN (1) CN109955196B (de)
DE (1) DE102018133119A1 (de)

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2020167875A1 (en) * 2019-02-15 2020-08-20 Milwaukee Electric Tool Corporation Power tool assembly including a dust collector
WO2021195339A1 (en) 2020-03-25 2021-09-30 Milwaukee Electric Tool Corporation Dust collector assembly
DE102020208392A1 (de) * 2020-07-03 2022-01-05 Robert Bosch Gesellschaft mit beschränkter Haftung Absaugaufsatz
JP2023000836A (ja) * 2021-06-18 2023-01-04 株式会社マキタ 電動工具用集塵システム
GB2612637A (en) 2021-11-08 2023-05-10 Black & Decker Inc A power tool, power tool accessory and coupling arrangement therefor
CN115194954A (zh) * 2022-07-26 2022-10-18 江苏东成工具科技有限公司 集尘装置

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2017071022A (ja) 2015-10-07 2017-04-13 株式会社マキタ 作業工具

Family Cites Families (23)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2705410C2 (de) * 1977-02-09 1985-06-13 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart Vorrichtung zum Absaugen von Bohrklein an einer Handwerkzeugmaschine
WO1988002680A1 (en) * 1986-10-17 1988-04-21 Institut Gornogo Dela Sibirskogo Otdelenia Akademi Single-stroke percussion device
JPH01284180A (ja) * 1988-05-11 1989-11-15 Nippon Chemicon Corp 陰極線管のベゼル取付装置
US6386078B1 (en) * 1999-03-30 2002-05-14 Shu Te Wu Screwdriver for operating self-tightening screw
GB2399525B (en) * 2003-03-21 2006-04-12 Black & Decker Inc Dust collection unit
JP5056216B2 (ja) * 2007-07-06 2012-10-24 日立工機株式会社 穿孔工具
JP5229682B2 (ja) * 2008-02-26 2013-07-03 日立工機株式会社 穿孔工具
US8967923B2 (en) * 2012-01-13 2015-03-03 Aeg Electric Tools Gmbh Dust suction device for drilling machine
JP5448951B2 (ja) * 2010-03-16 2014-03-19 株式会社マキタ アタッチメント付き電動工具の駆動源供給システム
DE102010063515A1 (de) * 2010-12-20 2012-06-21 Hilti Aktiengesellschaft Saugmodul und Handwerkzeugmaschine mit Saugmodul
JP5657436B2 (ja) * 2011-03-16 2015-01-21 株式会社マキタ 作業工具
JP5729873B2 (ja) * 2011-08-05 2015-06-03 株式会社マキタ 集塵装置
US9056379B2 (en) * 2011-09-07 2015-06-16 Makita Corporation Power tool dust collecting device and power tool
DE112015000823T5 (de) * 2014-02-17 2016-11-10 Makita Corporation Staubsammler und Arbeitswerkzeug, das mit einem Staubsammler vorgesehen ist
DE102014223043A1 (de) * 2014-11-12 2016-05-12 Robert Bosch Gmbh Handwerkzeugmaschinenvorrichtung
CN205325624U (zh) * 2015-09-18 2016-06-22 苏州宝时得电动工具有限公司 电动工具
DE102015225864A1 (de) * 2015-12-18 2017-06-22 Robert Bosch Gmbh Absaugvorrichtung für eine tragbare Werkzeugmaschine
JP6803242B2 (ja) * 2016-01-20 2020-12-23 株式会社マキタ 電動工具の集塵システム
US10507556B2 (en) * 2016-01-20 2019-12-17 Makita Corporation Dust collector for electric power tool, electric power tool, and dust collection system
CN107053098A (zh) * 2016-01-20 2017-08-18 株式会社牧田 电动工具用集尘装置以及电动工具、集尘***
JP6598703B2 (ja) * 2016-02-16 2019-10-30 株式会社マキタ 集塵装置および作業工具
US10799996B2 (en) * 2016-06-13 2020-10-13 Makita Corporation Dust collector and power tool
JP6673755B2 (ja) * 2016-06-13 2020-03-25 株式会社マキタ 集塵装置および作業工具

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2017071022A (ja) 2015-10-07 2017-04-13 株式会社マキタ 作業工具

Also Published As

Publication number Publication date
US10857644B2 (en) 2020-12-08
JP7007901B2 (ja) 2022-01-25
CN109955196A (zh) 2019-07-02
US20190193224A1 (en) 2019-06-27
CN109955196B (zh) 2022-12-16
JP2019115938A (ja) 2019-07-18

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102018133119A1 (de) Staubsammler und Kraftwerkzeug
EP2030544B1 (de) Upright-Staubsauger
EP2030548B1 (de) Upright-Staubsauger
EP2030550B1 (de) Upright-Staubsauger
DE102017101027A1 (de) Staubsammler für ein elektrisches Kraftwerkzeug, elektrisches Kraftwerkzeug und Staubsammelsystem
DE102018100784A1 (de) Staubsammler für ein elektrisches Kraftwerkzeug und elektrisches Kraftwerkzeug
DE102014014693A1 (de) Elektrische Werkzeuge
DE102019116378A1 (de) Elektrokraftwerkzeugstaubsammelsystem
DE202017100783U1 (de) Staubsammelvorrichtung und Arbeitswerkzeug
DE102007028382A1 (de) Handwerkzeugmaschinengehäuseeinheit
EP1882558A1 (de) Handwerkzeuggerät mit Entkopplungsanordnung
DE102018120994A1 (de) Kraftwerkzeug
EP2030549A2 (de) Upright-Staubsauger
DE202007019329U1 (de) Dämpfungssystem für einen Griff
DE102017123101A1 (de) Bohrhammer
EP2030546A2 (de) Upright-Staubsauger
DE102020115354A1 (de) Schlagwerkzeug
DE102020128432A1 (de) Werkzeug mit hin- und herbewegbarem bauteil
DE102017113988A1 (de) Staubsammelvorrichtung für ein elektrisches Kraftwerkzeug, elektrisches Kraftwerkzeug und Staubsammelsystem
DE102017209829A1 (de) Handwerkzeugmaschine
DE102021105540A1 (de) Kraftwerkzeug
DE102007049881A1 (de) Handgeführtes Arbeitsgerät
DE102009054728A1 (de) Handwerkzeugmaschine
DE102014008653A1 (de) Stichsäge
DE102006000207A1 (de) Handwerkzeuggerät mit verstellbaren Handgriffen

Legal Events

Date Code Title Description
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: MAKITA CORPORATION, ANJO-SHI, JP

Free format text: FORMER OWNER: MAKITA CORPORATION, ANJO-SHI, AICHI-KEN, JP

R082 Change of representative

Representative=s name: KRAMER BARSKE SCHMIDTCHEN PATENTANWAELTE PARTG, DE