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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Kraftwerkzeug, das zum linearen Hin- und Herbewegen eines Werkzeugzubehörs mittels Leistung eines Motors konfiguriert ist.
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STAND DER TECHNIK
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Ein handgehaltenes Kraftwerkzeug ist bekannt, das einen Bearbeitungsvorgang an einem Werkstück durch lineares Hin- und Herbewegen eines Werkzeugzubehörs entlang einer vorbestimmten Antriebsachse mittels Leistung eines Motors ausführt. Zum Beispiel offenbart die japanische offengelegte Patentveröffentlichung Nr. 2016-93867 einen Bohrhammer, der ein Körpergehäuse und einen Handgriffteil aufweist. Das Körpergehäuse weist einen Motor und einen Antriebsmechanismus zum Antreiben eines Werkzeugzubehörs auf. Der Handgriff weist einen Griff auf, der sich in einer Richtung, die die Antriebsachse kreuzt, erstreckt. Der Motor ist in einem Motorgehäuse, welches einen hinteren Bereich des Körpergehäuses ausbildet, derart angeordnet, dass sich eine Motorwelle parallel zu der Antriebsachse in einer Vorder-Rück-Richtung erstreckt.
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ZUSAMMENFASSUNG DER LEHREN
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Bei einem Kraftwerkzeug, das eine Struktur aufweist, die ähnlich zu der des oben beschriebenen Bohrhammers ist, wird mitunter eine Maßnahme getroffen, um ein Spiel (Lockerheit) der Motorwelle in der axialen Richtung zu verhindern, wenn die Motorwelle durch das Körpergehäuse drehbar gelagert ist. Zum Beispiel ist bei dem oben beschriebenen Bohrhammer der Motor in einem zylindrischen Motorgehäuse aufgenommen, welches einstückig ausgebildet ist, und ein zylindrischer Lagerhalteteil mit einem Boden ist an einem hinteren Endbereich des Motorgehäuses vorgesehen. In einem solchen Fall kann eine Wellenscheibe in den Lagerhalteteil gepasst sein, und dann können das Lager und die Motorwelle von der Vorderseite in das Motorgehäuse eingeführt sein, so dass das Spiel der Motorwelle in der axialen Richtung durch eine elastische Kraft der Wellenscheibe verhindert werden kann. Es kann allerdings schwierig sein, eine solche Wellenscheibe zum Beispiel in einem Motorgehäuse von dem Typ, der durch Verbinden von zwei Hälften in der Links-Rechts-Richtung ausgebildet ist, zu montieren.
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Dementsprechend ist es eine Aufgabe der vorliegenden Lehren, eine rationale Struktur zum Verhindern eines Spiels einer Motorwelle bei einem Kraftwerkzeug vorzusehen, das zum linearen Hin- und Herbewegen eines Werkzeugzubehörs mittels Leistung eines Motors konfiguriert ist.
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Die oben genannte Aufgabe wird durch ein Kraftwerkzeug nach Anspruch 1 gelöst.
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Gemäß einem Aspekt der Lehren ist ein Kraftwerkzeug vorgesehen, das zum linearen Hin- und Herbewegen eines Werkzeugzubehörs entlang einer Antriebsachse, die sich in einer Vorder-Rück-Richtung erstreckt, konfiguriert ist. Das Kraftwerkzeug weist einen Werkzeugkörper, einen Motor, einen Handgriffteil und ein elastisches Bauteil auf.
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Der Werkzeugkörper erstreckt sich entlang der Antriebsachse in der Vorder-Rück-Richtung. Der Motor weist eine Motorwelle auf, die durch den Werkzeugkörper drehbar gelagert ist und die sich in der Vorder-Rück-Richtung erstreckt. Der Handgriffteil weist einen Griffteil auf, der sich in einer Richtung, die die Antriebsachse kreuzt, erstreckt. Das elastische Bauteil ist zwischen einem hinteren Endbereich der Motorwelle und einer Innenwandoberfläche des Handgriffteils zwischeneingefügt. Das elastische Bauteil spannt die Motorwelle und den Handgriffteil voneinander weg in der Vorder-Rück-Richtung vor.
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Bei dem Kraftwerkzeug gemäß diesem Aspekt ist das elastische Bauteil zwischen dem hinteren Endbereich der Motorwelle, welche durch den Werkzeugkörper gelagert ist und sich in der Vorder-Rück-Richtung erstreckt, und der Innenwandoberfläche des Handgriffteils zwischeneingefügt, und das elastische Bauteil spannt die Motorwelle nach vorne vor. Durch dieses Zwischeneinfügen des elastischen Bauteils zwischen dem hinteren Endbereich der Motorwelle und der Innenwandoberfläche des Handgriffteils an der Außenseite des Werkzeugkörpers kann das elastische Bauteil auf einfache Weise montiert werden, nicht nur in einem Fall, bei welchem der Werkzeugkörper zylindrisch einstückig ausgebildet ist, sondern ebenso in einem Fall, bei welchem der Werkzeugkörper durch Verbinden von zwei Hälften ausgebildet ist. Des Weiteren können durch die elastische Kraft des elastischen Bauteils Abmessungsfehler (Maßfehler) und Montagefehler der Motorwelle und des Werkzeugkörpers angepasst werden (berücksichtigt bzw. ausgeglichen werden), so dass ein Spiel (Lockerheit) der Motorwelle in der axialen Richtung (der Vorder-Rück-Richtung) verhindert werden kann. Somit kann gemäß diesem Aspekt eine rationale Struktur zum Verhindern des Spiels der Motorwelle realisiert werden.
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Es wird angemerkt, dass in diesem Aspekt das Kraftwerkzeug generell ein Kraftwerkzeug repräsentiert, das dazu konfiguriert ist, ein Werkzeugzubehör mittels Leistung eines Motors hin- und herzubewegen. Solche Kraftwerkzeuge können einen Bohrhammer, einen elektrischen Hammer und eine Reciprosäge (Säbelsäge) enthalten.
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Der Werkzeugkörper kann ebenso als ein Gehäuse bezeichnet werden. Der Werkzeugkörper kann zum Beispiel durch Verbinden von zwei Hälften, die entlang der Antriebsachse geteilt sind, oder durch Verbinden einer Mehrzahl von Teilen in der Vorder-Rück-Richtung ausgebildet sein.
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Des Weiteren ist die Art des elastischen Bauteils nicht im Speziellen begrenzt. Z.B. kann eine Feder, Gummi oder Kunstharz angewendet werden. Des Weiteren kann die Weise, dass das elastische Bauteil „zwischeneingefügt ist zwischen“ dem hinteren Endbereich der Motorwelle und der Innenwandoberfläche des Handgriffteils nicht nur die Weise, dass das elastische Bauteil direkt zwischen diesen gehalten ist, sondern kann ebenso die Weise enthalten, dass andere Bauteile zwischen dem hinteren Endbereich der Motorwelle und dem elastischen Bauteil zwischeneingefügt sind und die Weise, dass ein anderes Bauteil zwischen der Innenwandoberfläche des Handgriffteils und dem elastischen Bauteil zwischeneingefügt ist.
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Bei einem Aspekt der vorliegenden Lehren kann der Werkzeugkörper einen hinteren Endbereich aufweisen, der eine Öffnung aufweist, und das elastische Bauteil kann die Motorwelle und den Handgriffteil voneinander weg in der Vorder-Rück-Richtung über die Öffnung vorspannen. Gemäß diesem Aspekt kann das elastische Bauteil auf einfache Weise zwischen dem hinteren Endbereich der Motorwelle und der Innenwandoberfläche des Handgriffteils angeordnet werden, ohne dass es mit dem Werkzeugkörper interferiert. Die „Öffnung“ des hinteren Endbereiches des Werkzeugkörpers ist nicht auf ein „Durchgangsloch“ beschränkt, das durch die Wand des Werkzeugkörpers ausgebildet ist. Zum Beispiel kann zumindest ein Raum, der sich in der Vorder-Rück-Richtung erstreckt und mit der Außenseite des Werkzeugkörpers in Verbindung steht, an der hinteren Seite des hinteren Endbereiches der Motorwelle vorgesehen sein. Des Weiteren muss die Weise, dass das elastische Bauteil die Motorwelle und den Handgriffteil „über die Öffnung“ vorspannt, nicht notwendigerweise bedeuten, dass sich das elastische Bauteil durch die Öffnung erstreckt, sondern das elastische Bauteil kann innerhalb der Öffnung oder zwischen der Öffnung und der Innenwandoberfläche des Handgriffteils angeordnet sein, solange das elastische Bauteil die Motorwelle und den Handgriffteil vorspannen kann.
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Bei einem Aspekt der vorliegenden Lehren kann das Kraftwerkzeug ferner einen Antriebsmechanismus aufweisen, der in dem Werkzeugkörper aufgenommen ist und zum linearen Hin- und Herbewegen des Werkzeugzubehörs entlang der Antriebsachse mittels Leistung des Motors konfiguriert ist. Der Werkzeugkörper kann einen Antriebsmechanismusgehäuseteil und einen Motorgehäuseteil aufweisen. Der Antriebsmechanismus kann in dem Antriebsmechanismusgehäuseteil aufgenommen sein. Der Motor kann in dem Motorgehäuseteil aufgenommen sein, und der Motorgehäuseteil kann an einer Rückseite des Antriebsmechanismusgehäuseteils angeordnet sein. Zumindest der Motorgehäuseteil des Werkzeugkörpers kann durch Verbinden von zwei Hälften ausgebildet sein. Die zwei Hälften können entlang einer Ebene, die parallel zu einer Drehachse der Motorwelle ist, geteilt sein. Gemäß diesem Aspekt können ferner der Motor und andere Komponenten, die innerhalb des Motorgehäuseteils anzuordnen sind, auf einfache Weise montiert werden, während die Einfachheit der Montage des elastischen Bauteils beibehalten wird. Es wird angemerkt, dass der Antriebsmechanismusgehäuseteil und der Motorgehäuseteil getrennt voneinander ausgebildet sein können und miteinander in der Vorder-Rück-Richtung verbunden sein können. In diesem Fall kann der Antriebsmechanismusgehäuseteil durch Verbinden von zwei Hälften ausgebildet sein oder zylindrisch einstückig ausgebildet sein. Der Antriebsmechanismusgehäuseteil und der Motorgehäuseteil können durch Verbinden von zwei Gehäusehälften ausgebildet sein, die in der Links-Rechts-Richtung unterteilt sind, aber integral oder kontinuierlich in der Vorder-Rück-Richtung sind.
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Bei einem Aspekt der vorliegenden Lehren kann der Handgriffteil mit dem Werkzeugkörper über das elastische Bauteil verbunden sein, so dass er in der Vorder-Rück-Richtung relativ zu dem Werkzeugkörper bewegbar ist. Bei einem Kraftwerkzeug, das zum linearen Hin- und Herbewegen eines Werkzeugzubehörs konfiguriert ist, werden Vibrationen (Schwingungen) hauptsächlich in einer Richtung der Antriebsachse (der Vorder-Rück-Richtung) in dem Werkzeugkörper verursacht. Gemäß diesem Aspekt kann die Schwingungsübertragung von dem Werkzeugkörper an den Handgriffteil, der den Griffteil aufweist, effektiv durch die elastische Kraft des elastischen Bauteils reduziert werden. Des Weiteren kann die Schwingungsdämpfungsfunktion des Handgriffgehäuses zusätzlich unter Verwendung des elastischen Bauteils zum Verhindern des Spiels der Motorwelle vorgesehen sein, ohne dass dabei die Größe vergrößert wird.
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Bei einem Aspekt der vorliegenden Lehren kann das Kraftwerkzeug ferner ein Lager und ein Zwischenbauteil aufweisen. Das Lager kann durch einen hinteren Endbereich des Werkzeugkörpers gehalten sein und den hinteren Endbereich der Motorwelle drehbar lagern. Das Zwischenbauteil kann derart angeordnet sein, dass es in Kontakt mit einem hinteren Ende des Lagers und einem vorderen Endbereich des elastischen Bauteils kommt. Das elastische Bauteil kann die Motorwelle nach vorne über das Zwischenbauteil und das Lager vorspannen. Gemäß diesem Aspekt kann, im Vergleich mit einer Struktur, bei welchem das elastische Bauteil in direktem Kontakt mit der Motorwelle angeordnet ist, die Montage erleichtert werden.
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Bei einem Aspekt der vorliegenden Lehren kann das Zwischenbauteil mit einem Abstand von dem hinteren Endbereich des Werkzeugkörpers in der Vorder-Rück-Richtung angeordnet sein und kann einen Eingriffsteil aufweisen, der mit dem vorderen Endbereich des elastischen Bauteils in Eingriff steht. Gemäß diesem Aspekt kann das elastische Bauteil stabil gehalten werden, während ein erlaubbares Ausmaß eines positionellen Versatzes (einem erlaubbaren Ausmaß von Maßfehlern oder Montagefehlern) des Lagers (der Motorwelle) relativ zu dem hinteren Endbereich definiert ist.
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Bei einem Aspekt der vorliegenden Lehren kann der Werkzeugkörpers einen Antriebsmechanismusgehäuseteil und einen Motorgehäuseteil aufweisen. Der Antriebsmechanismus kann in dem Antriebsmechanismusgehäuseteil aufgenommen sein. Der Motor kann in dem Motorgehäuseteil aufgenommen sein und der Motorgehäuseteil kann mit einer hinteren Seite des Antriebsmechanismusgehäuseteils verbunden sein. Der Handgriffteil kann einen Abdeckungsteil aufweisen, der zumindest den hinteren Endbereich des Motorgehäuseteils abdeckt. Jeder von dem Motorgehäuseteil und dem Handgriffteil kann durch Verbinden einer rechten und einer linken Hälfte entlang einer Ebene, die parallel zu einer Drehachse der Motorwelle ist, ausgebildet sein, wobei eine Richtung senkrecht zu der Drehachse und einer Erstreckungsrichtung des Griffteils entsprechend als eine Oben-Unten-Richtung definiert ist und eine Richtung senkrecht zu der Vorder-Rück-Richtung und der Oben-Unten-Richtung als eine Links-Rechts-Richtung definiert ist. Einer von dem Abdeckungsteil und dem Motorgehäuseteil kann einen Vorsprung aufweisen, und der andere von dem Abdeckungsteil und dem Motorgehäuseteil kann ein Führungsloch aufweisen. Der Vorsprung kann in Richtung des anderen von dem Abdeckungsteil und dem Motorgehäuseteil in der Links-Rechts-Richtung vorstehen. Das Führungsloch kann ein längliches Loch sein, das länger in der Vorder-Rück-Richtung ist und eine Tiefe in der Links-Rechts-Richtung aufweist. Der Vorsprung kann in dem Führungsloch angeordnet sein. Der Vorsprung kann zum Gleiten innerhalb des Führungsloches in der Vorder-Rück-Richtung zwischen einer ersten Position, bei welcher der Vorsprung in Kontakt mit einem vorderen Ende des Führungsloches ist, und einer zweiten Position, bei welcher der Vorsprung in Kontakt mit einem hinteren Ende des Führungsloches ist, einher mit einer Bewegung des Handgriffteils relativ zu dem Motorgehäuseteil konfiguriert sein.
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Gemäß diesem Aspekt kann der Vorsprung und das Führungsloch, die in dem Abdeckungsteil und dem Motorgehäuseteil ausgebildet sind, die Bewegung des Handgriffteils relativ zu dem Werkzeugkörper in der Vorder-Rück-Richtung führen und kann ebenso einen bewegbaren Bereich (die hinterste Position und die vorderste Position) des Handgriffteils relativ zu dem Werkzeugkörper definieren. Des Weiteren sind die Verbindungsrichtung der Hälften und die Richtung des Eingriffs des Vorsprungs und des Führungsloches die gleiche Links-Rechts-Richtung, so dass eine Montage vereinfacht werden kann. Des Weiteren kann das längliche Loch, das eine Tiefe in der Links-Rechts-Richtung aufweist und das länger in der Vorder-Rück-Richtung ist, auf einfache Weise ausgebildet werden, wenn die Hälften ausgebildet werden. Bei einer Struktur, bei welcher der Vorsprung, der in der Links-Rechts-Richtung vorsteht, integral mit den Hälften ausgebildet ist, kann der Vorsprung ebenso auf einfache Weise ausgebildet werden, wenn die Hälften ausgebildet werden. Es wird angemerkt, dass die Weise, dass der Abdeckungsteil „zumindest den hinteren Endbereich des Werkzeugkörpers abdeckt“ nicht nur die Weise enthält, dass er nur den hinteren Endbereich des Werkzeugkörpers abdeckt, sondern ebenso die Weise, dass er den hinteren Endbereich des Werkzeugkörpers und andere Bereiche an der vorderen Seite des hinteren Endbereiches abdeckt. Die Weise von „abdecken“ enthält nicht nur die Weise, dass der Abdeckungsteil den hinteren Endbereich (und den Bereich an der vorderen Seite davon) in einer dichten Weise abdeckt, sondern ebenso die Weise, dass der Abdeckungsteil, der eine Öffnung aufweist, den hinteren Endbereich (und den Bereich an der vorderen Seite davon) abdeckt.
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Figurenliste
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- 1 ist eine rechte Seitenansicht, die einen Bohrhammer mit einem daran montierten Zusatzhandgriff zeigt.
- 2 ist eine perspektivische Ansicht, die den Bohrhammer mit dem daran montiert Zusatzhandgriff in einem Zustand zeigt, bei welchem eine rechte Hälfte eines Handgriffgehäuses entfernt ist.
- 3 ist ein länglicher Querschnitt des Bohrhammers.
- 4 ist eine vergrößerte Teilansicht von 3 in einem Zustand, bei welchem das Handgriffgehäuse in einer hintersten Position ist.
- 5 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie V-V in 3.
- 6 ist eine vergrößerte Teilansicht von 3.
- 7 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie VII-VII in 3.
- 8 ist eine zu 4 entsprechende vergrößerte Teilansicht in einem Zustand, bei welchem das Handgriffgehäuse in einer vordersten Position ist.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Eine Ausführungsform der vorliegenden Lehren wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. In der folgenden Ausführungsform wird ein handgehaltener Bohrhammer 1 als ein Kraftwerkzeug gezeigt, das zum linearen Hin- und Herbewegen eines Werkzeugzubehörs konfiguriert ist.
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Zunächst wird eine generelle Struktur des Bohrhammers 1 unter Bezugnahme auf 1 kurz beschrieben. Wie in 1 gezeigt, ist ein Außenmantel des Bohrhammers 1 hauptsächlich durch ein Körpergehäuse 11 und ein Handgriffgehäuse 15 ausgebildet. Bei dieser Ausführungsform sind beide von dem Körpergehäuse 11 und dem Handgriffgehäuse 15 aus Kunststoff hergestellt.
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Das Körpergehäuse 11 weist eine längliche Form auf, die sich entlang einer vorbestimmten Antriebsachse A1 erstreckt. Ein Werkzeugzubehör 90 ist entfernbar an einem Endbereich des Körpergehäuses 11 in einer Längsachsenrichtung mittels eines Werkzeughalters 30 (siehe 3) angebracht, der später beschrieben wird. Des Weiteren weist dieser eine Endbereich des Körpergehäuses 11 eine kreiszylindrische Form auf, und ein Zusatzhandgriff 95, der getrennt von dem Bohrhammer 1 ausgebildet ist, kann entfernbar an dem Umfang dieses kreiszylindrischen Bereiches angebracht sein. Ein Handgriffgehäuse 15 ist mit dem anderen Endbereich des Körpergehäuses 11 in der Längsachsenrichtung verbunden. Das Handgriffgehäuse 15 weist einen Abdeckungsteil 16, welcher einen hinteren Endbereich des Körpergehäuses 11 abdeckt, und einen Griffteil 17 auf, der dazu ausgelegt ist, durch einen Benutzer gehalten zu werden. Der Griffteil 17 erstreckt sich in einer Richtung, die die Antriebsachse A1 kreuzt (im Speziellen generell senkrecht zu der Antriebsachse A1 ist) und von dem Abdeckungsteil 16 von der Antriebsachse A1 weg vorsteht.
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Der Bohrhammer 1 dieser Ausführungsform ist dazu konfiguriert, einen Arbeitsvorgang (einen Hammervorgang) von linearem Hin- und Herbewegen des Werkzeugzubehörs 90 entlang der Antriebsachse A1 und einen Arbeitsvorgang (einen Bohrvorgang) von drehendem Antreiben des Werkzeugzubehörs 90 um die Antriebsachse A1 auszuführen. Bei der Verwendung wählt ein Benutzer das Werkzeugzubehör 90 von einer geeigneten Art und Länge gemäß einem aktuell auszuführenden Arbeitsvorgang und befestigt das Werkzeugzubehör 90 an dem Bohrhammer 1, so dass eine Achse des Werkzeugzubehörs 90 mit der Antriebsachse A1 zusammenfällt.
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Die Struktur des Bohrhammers 1 wird nachfolgend im Detail beschrieben. Bei der folgenden Beschreibung ist einfachheitshalber eine Erstreckungsrichtung der Antriebsachse A1 (ebenso als die Längsachsenrichtung des Körpergehäuses 11 oder die axiale Richtung des Werkzeugzubehörs 90 bezeichnet) als eine Vorder-Rück-Richtung des Bohrhammers 1 definiert. Eine Seite, an welcher das Werkzeugzubehör 90 angebracht wird (oder die Seite, an welcher der Werkzeughalter 30 angeordnet ist), ist als die Vorderseite des Bohrhammers 1 definiert, und die andere Seite, die das Handgriffgehäuse 15 aufweist, ist als die Rückseite (hintere Seite) des Bohrhammers 1 definiert. Des Weiteren ist eine Richtung, welche senkrecht zu der Antriebsachse A1 ist und die der Erstreckungsrichtung des Griffteils 17 entspricht, als eine Oben-Unten-Richtung definiert. Die Seite des Abdeckungsteils 16 ist als eine obere Seite definiert, und eine Seite des vorstehenden Endes (freien Endes) des Griffteils 17 ist als eine untere Seite definiert. Des Weiteren ist eine Richtung, welche senkrecht zu der Vorder-Rück-Richtung und zu der Oben-Unten-Richtung ist, als eine Links-Rechts-Richtung definiert.
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Zunächst wird das Körpergehäuse 11 und seine interne Struktur beschrieben.
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Wie in 3 gezeigt, weist in dieser Ausführungsform das Körpergehäuse 11 ein Getriebegehäuse 12 und ein Motorgehäuse 13 auf. Das Getriebegehäuse 12 nimmt hauptsächlich einen Antriebsmechanismus 3 auf. Das Motorgehäuse 13 nimmt hauptsächlich einen Motor 2 auf. Das Getriebegehäuse 12 und das Motorgehäuse 13, die ihren jeweiligen internen Mechanismus darin montiert aufweisen, sind fest in der Vorder-Rück-Richtung mit Schrauben (nicht gezeigt) miteinander verbunden, mit dem Motorgehäuse 13 an der Rückseite des Getriebegehäuses 12 angeordnet. Das Getriebegehäuse 12 und das Motorgehäuse 13 sind in einer nicht bewegbaren Weise relativ zueinander fest verbunden, so dass sie das Körpergehäuse 11 als ein einzelnes Gehäuse ausbilden.
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Das Getriebegehäuse 12 und dessen interne Struktur werden nun beschrieben. Wie in 1 bis 3 gezeigt, ist das Getriebegehäuse 12 als Ganzes als ein länglicher Zylinderkörper ausgebildet, der sich in der Vorder-Rück-Richtung entlang der Antriebsachse A1 erstreckt. Bei dieser Ausführungsform weist das Getriebegehäuse 12 einen kreiszylindrischen Zylinder 121 an seinem vorderen Endbereich auf, während ein verbleibender Bereich an der Rückseite des Zylinders 121 einen generell rechteckigen Abschnitt aufweist. Der Werkzeughalter 30 (siehe 3) und der Antriebsmechanismus 3 sind in dem Getriebegehäuse 12 aufgenommen. Der Werkzeughalter 30 ist innerhalb des Zylinders 121 angeordnet. Der Werkzeughalter 30 ist zum Halten des Werkzeugzubehörs 90 (siehe 1) derart konfiguriert, dass sich das Werkzeugzubehör 90 in der Vorder-Rück-Richtung bewegen kann (der Richtung der Antriebsachse A1) und nicht um die Antriebsachse A1 drehen kann. Bei dieser Ausführungsform weist der Antriebsmechanismus 3 einen Bewegungsumwandlungsmechanismus 31, einen Schlagmechanismus 37 und einen Drehungsübertragungsmechanismus 38 auf. Des Weiteren ist bei dieser Ausführungsform der Antriebsmechanismus 3 durch eine Lagerung 125 aus Metall gelagert und fest innerhalb des Getriebegehäuses 12 gehalten.
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Wie in 4 gezeigt, ist der Bewegungsumwandlungsmechanismus 31 zum Umwandeln einer Drehung des Motors 2 in eine lineare Bewegung und zum Übertragen dieser an den Schlagmechanismus 37 konfiguriert. Bei dieser Ausführungsform weist der Bewegungsumwandlungsmechanismus 31 eine Zwischenwelle 32, einen Drehkörper 33, ein Schwingbauteil 34 und einen Kolbenzylinder 35 auf. Die Zwischenwelle 32 erstreckt sich in der Vorder-Rück-Richtung parallel zu einer Motorwelle 25, die nachfolgend beschrieben wird. Die Zwischenwelle 32 ist an ihrem vorderen und hinteren Endbereich über zwei Lager, die durch das Getriebegehäuse 12 gehalten werden, drehbar gelagert. Der Drehkörper 33 ist an der Zwischenwelle 32 montiert. Das Schwingbauteil 34 ist an dem Drehkörper 33 montiert und wird zum Schwingen in der Vorder-Rück-Richtung einher mit einer Drehung des Drehkörpers 33 veranlasst. Der Kolbenzylinder 35 weist eine Kreiszylinderform mit Boden auf. Der Kolbenzylinder 35 ist innerhalb eines kreiszylindrischen Zylinders 36 derart gehalten, dass er in der Vorder-Rück-Richtung bewegbar ist. Der Kolbenzylinder 35 wird in der Vorder-Rück-Richtung einher mit einer Schwingbewegung des Schwingbauteils 34 hin und her bewegt. Des Weiteren ist der Zylinder 36 koaxial und integral mit einem hinteren Bereich des Werkzeughalters 30 verbunden. Der Werkzeughalter 30 und der Zylinder 36, welche integral miteinander verbunden sind, werden über zwei Lager, die in dem Getriebegehäuse 12 gehalten sind, drehbar gelagert.
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Der Schlagmechanismus 37 ist zum linearen Bewegen und Schlagen des Werkzeugzubehörs 90 konfiguriert (siehe 1), so dass er das Werkzeugzubehör 90 entlang der Antriebsachse A1 linear antreibt. Bei dieser Ausführungsform weist der Schlagmechanismus 37 ein Schlagelement in der Form eines Schlagkolbens 371 und einen Schlagbolzen 373 auf. Der Schlagkolben 371 ist innerhalb des Kolbenzylinders 35 derart angeordnet, dass er in der Vorder-Rück-Richtung gleitbar ist. Der Schlagbolzen 373, mit welchem der Schlagkolben 371 kollidiert, ist an der Vorderseite des Schlagkolbens 371 angeordnet. Des Weiteren ist ein Raum hinter dem Schlagkolben 371 innerhalb des Kolbenzylinders 35 als eine Luftkammer definiert, welche als eine Luftfeder funktioniert.
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Wenn der Motor 2 angetrieben wird, wird der Kolbenzylinder 35 nach vorne bewegt, Luft innerhalb der Luftkammer wird komprimiert und der Innendruck steigt an. Deshalb wird der Schlagkolben 371 nach vorne mit hoher Geschwindigkeit gedrückt und kollidiert dann mit dem Schlagbolzen 373, so dass die kinetische Energie dem Werkzeugzubehör 90 übertragen wird. Demzufolge wird das Werkzeugzubehör 90 linear entlang der Antriebsachse A1 angetrieben und schlägt ein Werkstück. Wenn der Kolbenzylinder 35 nach hinten bewegt wird, expandiert die Luft innerhalb der Luftkammer und der Innendruck nimmt ab, so dass der Schlagkolben 371 nach hinten zurückgezogen wird. Gleichzeitig wird das Werkzeugzubehör 90 gegen das Werkstück gedrückt und nach hinten bewegt. Der Bewegungsumwandlungsmechanismus 31 und der Schlagmechanismus 37 führen den Hammervorgang durch Wiederholen des oben beschriebenen Vorgangs aus.
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Der Drehungsübertragungsmechanismus 38 ist zur Übertragung einer Drehleistung der Motorwelle 25 an den Werkzeughalter 30 konfiguriert. Der Drehungsübertragungsmechanismus 38 ist als ein Getriebedrehzahlreduziermechanismus konfiguriert und weist eine Mehrzahl von Getrieberädern auf, die ein erstes Zahnrad 381, welches an einem vorderen Endbereich der Zwischenwelle 32 angeordnet ist, und ein zweites Zahnrad 382 aufweist, welches an einem Außenumfang des Zylinders 36 vorgesehen ist und mit dem ersten Zahnrad 381 in Eingriff steht. Wenn der Motor 2 angetrieben wird, drehen der Zylinder 36 und der Werkzeughalter 30, der mit dem Zylinder 36 verbunden ist, zusammen um die Antriebsachse A1 mittels des Drehungsübertragungsmechanismus 38, so dass das Werkzeugzubehör 90, das durch den Werkzeughalter 30 gehalten wird, um die Antriebsachse A1 drehend angetrieben wird. Der Drehungsübertragungsmechanismus 38 führt den Bohrvorgang, wie oben beschrieben, aus.
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Der Bohrhammer 1 dieser Ausführungsform ist derart konfiguriert, dass einer von drei Betriebsmodi durch Betätigen eines Modusauswahlrades (nicht gezeigt)gewählt werden kann, das heißt ein Hammerbohrmodus, ein Hammermodus und ein Bohrmodus. Bei dem Hammerbohrmodus werden der Bewegungsumwandlungsmechanismus 31 und der Drehungsübertragungsmechanismus 38 angetrieben, so dass der Hammervorgang und der Bohrvorgang ausgeführt werden. Bei dem Hammermodus ist die Leistungsübertragung in dem Drehungsübertragungsmechanismus 38 unterbrochen und nur der Bewegungsumwandlungsmechanismus 31 wird angetrieben, so dass nur der Hammervorgang ausgeführt wird. Bei dem Bohrmodus ist die Leistungsübertragung in dem Bewegungsumwandlungsmechanismus 31 unterbrochen und nur der Drehungsübertragungsmechanismus 38 wird angetrieben, so dass nur der Bohrmodus ausgeführt wird. Ein Modusschaltmechanismus, welcher in Reaktion auf eine Betätigung des Modusschaltrades betrieben wird, ist in dem Getriebegehäuse 12 vorgesehen. Allerdings ist die Struktur des Modusschaltmechanismus selbst wohl bekannt und wird deshalb hier nicht beschrieben.
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Das Motorgehäuse 13 und dessen interne Struktur werden nun beschrieben. Wie in 2 und 3 gezeigt, ist das Motorgehäuse 13 insgesamt als ein länglicher Zylinderkörper ausgebildet, der sich in der Vorder-Rück-Richtung erstreckt. Das Motorgehäuse 13 weist einen vorderen Endteil 131, einen mittleren Teil 133 und einen hinteren Endteil 135 auf. Der Motor 2 ist innerhalb des Motorgehäuses 13 derart aufgenommen, dass sich eine Drehachse A2 der Motorwelle 25 in der Vorder-Rück-Richtung parallel zu der Antriebsachse A1 erstreckt. Bei dieser Ausführungsform wird ein kompakter und hochleistungsausgabefähiger bürstenloser Motor als der Motor 2 angewendet.
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Wie in 5 gezeigt, ist bei dieser Ausführungsform das Motorgehäuse 13 durch festes Verbinden einer rechten und einer linken Hälfte 13A und 13B in der Links-Rechts-Richtung mit einer Mehrzahl von Schrauben (nicht gezeigt) ausgebildet. Die Hälften 13A und 13B entsprechen zwei, einer linken und einer rechten Hälfte, die entlang der Drehachse A2 der Motorwelle 25 geteilt sind. Somit ist das Motorgehäuse 13 als ein einzelnes Gehäuse durch Verbinden der zwei Hälften 13A und 13B in der Links-Rechts-Richtung ausgebildet.
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Wie in 2 und 6 gezeigt, weist in dieser Ausführungsform der vordere Endteil 131 des Motorgehäuses 13, welcher mit dem Getriebegehäuse 12 verbunden ist, einen rechteckigen Abschnitt entsprechend der Form des Getriebegehäuses 12 auf. Ein Lüfterrad 28, das auf der Motorwelle 25 fixiert ist, ist innerhalb des vorderen Endteils 131 angeordnet. Das Lüfterrad 28 ist zum Drehen zusammen mit der Motorwelle 25 konfiguriert, so dass es eine Luftströmung zum Kühlen des Motors 2 erzeugt. Der mittlere Teil 133 nimmt einen Stator 21 und einen Rotor 23 auf, welche einen Körper des Motors 2 ausbilden. Der mittlere Teil 133 weist eine generell Kreiszylinderform entsprechend dem Körper des Motors 2 auf, und weist einen geringeren Durchmesser als der vordere Endteil 131 auf. In dem hinteren Endteil 135 ist ein hinterer Endbereich der Motorwelle 25 angeordnet. Im Speziellen ist der hintere Endteil 135 als ein Teil konfiguriert, der ein Lager 235 zum Lagern des hinteren Endbereiches der Motorwelle 25 aufnimmt. Der hintere Endteil 135 weist insgesamt eine Kreiszylinderform entsprechend dem Lager 253 auf und weist einen kleineren Durchmesser als der mittlere Teil 133 auf.
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Der vordere Endteil 131 des Motorgehäuses 13 ist an das Getriebegehäuse 12 fixiert und zu der Außenseite freigelegt, während der mittlere Teil 133 und der hintere Endteil 135 mit dem Abdeckungsteil 16 des Handgriffgehäuses 15 abgedeckt sind. Der mittlere Teil 133, der hintere Endteil 135 und deren jeweilige internen Strukturen werden später im Detail beschrieben.
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Das Handgriffgehäuse 15 und seine interne Struktur werden nun beschrieben. Wie in 2 und 3 gezeigt, ist das Handgriffgehäuse 15 als Ganzes als ein länglicher zylindrischer Körper ausgebildet, der sich generell in der Oben-Unten-Richtung erstreckt. Wie in 2 und 5 gezeigt, ist bei dieser Ausführungsform, ähnlich dem Motorgehäuse 13, das Handgriffgehäuse 15 durch festes Verbinden einer rechten und linken Hälfte 15A und 15B in der Links-Rechts-Richtung mit einer Mehrzahl von Schrauben 151 ausgebildet. Die Hälften 15A und 15B entsprechen einer linken und einer rechten von zwei Hälften, die entlang der Drehachse A2 der Motorwelle 25 geteilt sind. Somit ist das Handgriffgehäuse 15 als ein einzelnes Gehäuse durch Verbinden der zwei Hälften 15A und 15B in der Links-Rechts-Richtung ausgebildet.
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Wie in 2 und 3 gezeigt, weist in dieser Ausführungsform der Abdeckungsteil 16, welcher einen oberen Teil des Handgriffgehäuses 15 ausbildet, eine Zylinderform mit Boden auf, die ein offenes vorderes Ende und ein geschlossenes hinteres Ende aufweist. Das hintere Ende des Abdeckungsteils 16 ist durch eine hintere Endaußenwand 161 geschlossen. Der mittlere Teil 133 und der hintere Endteil 135 des Motorgehäuses 13 sind innerhalb des Abdeckungsteils 16 angeordnet. Des Weiteren werden der Abdeckungsteil 16 und dessen innere Struktur später im Detail beschrieben.
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Der Griffteil 17, welcher einen Zwischenbereich des Handgriffgehäuses 15 ausgebildet, weist eine längliche Zylinderform auf und steht nach unten von dem hinteren Endbereich des Abdeckungsteils 16 vor. Ein Drücker 171 ist an einer vorderen Seite eines oberen Endbereiches des Griffteils 17 angeordnet und derart konfiguriert, dass er durch einen Benutzer gedrückt werden kann. Ein Schalter 173 ist innerhalb des Griffteils 17 aufgenommen und dazu konfiguriert, dass er normalerweise in einem Aus-Zustand gehalten ist und in Antwort auf einen Drückvorgang des Drückers 171 eingeschaltet wird.
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Ein unterer Endteil 18 des Handgriffgehäuses 15, welches mit einem unteren Ende des Griffteils 17 verbunden ist, weist insgesamt eine rechteckige kastenähnliche Form auf. Der untere Endteil 18 nimmt eine Steuerung 181 zum Steuern des Antreibens des Motors 2 auf. Die Steuerung 181 ist zum Antreiben des Motors 2 konfiguriert, wenn der Schalter 173 eingeschaltet ist. Des Weiteren ist ein Batteriemontageteil 183 an einem unteren Endbereich des unteren Endteils 18 vorgesehen. Der Batteriemontageteil 183 ist derart konfiguriert, dass eine Batterie 93 als eine Leistungsquelle daran entfernbar angebracht werden kann.
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Bei dieser Ausführungsform weisen das Motorgehäuse 13 (im Speziellen der mittlere Teil 133 und der hintere Endteil 135) und der Abdeckungsteil 16 eine Struktur zum Verhindern eines Spiels (Lockerheit) der Motorwelle 25 in der axialen Richtung, wie auch eine Struktur zum Reduzieren der Schwingungsübertragung an das Handgriffgehäuse 15 auf. Im Speziellen ist als die Struktur zum Verhindern des Spiels der Motorwelle 25 in der axialen Richtung ein Federbauteil 47 zwischen dem hinteren Endbereich der Motorwelle 25 und einer Innenwandoberfläche des Abdeckungsteils 16 eingefügt. Des Weiteren sind als die Struktur zum Reduzieren der Schwingungsübertragung an das Handgriffgehäuse 15 das Handgriffgehäuse 15 und das Körpergehäuse 11 miteinander über das Federbauteil 47 derart elastisch verbunden, dass sie in der Vorder-Rück-Richtung relativ zueinander bewegbar sind. Diese Strukturen werden nun nachfolgend im Detail beschrieben.
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Zunächst wird eine Führungsstruktur zum Führen einer Bewegung des Handgriffgehäuses 15 relativ zu dem Körpergehäuse 11 in der Vorder-Rück-Richtung beschrieben. In dieser Ausführungsform ist ein erster Führungsmechanismus 50 (siehe 6) in dem hinteren Endteil 135 des Motorgehäuses 13 und dem Abdeckungsteil 16 des Handgriffgehäuses 15 vorgesehen. Des Weiteren ist ein zweiter Führungsmechanismus 55 (siehe 5) in dem mittleren Teil 133 und dem Abdeckungsteil 16 vorgesehen.
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Wie in 2, 6 und 7 gezeigt, weist der erste Führungsmechanismus 50 ein Führungsloch 511, das in dem hinteren Endteil 135 ausgebildet ist, und einen Führungsstab 52 auf, der in dem Abdeckungsteil 16 vorgesehen ist. Im Speziellen ist ein Führungsteil 51, der das Führungsloch 511 aufweist, in jedem von einem oberen und einem unteren Endbereich des hinteren Endteils 135 vorgesehen. Das Führungsloch 511 ist ein längliches Loch, das länger in der Vorder-Rück-Richtung ist, und das eine bestimmte Breite in der Oben-Unten-Richtung aufweist. Das Führungsloch 511 erstreckt sich durch das Motorgehäuse 13 in der Links-Rechts-Richtung. Der Führungsstab 52, der eine Säulenform aufweist, erstreckt sich in der Links-Rechts-Richtung in dem Abdeckungsteil 16. Ein mittlerer Teil des Führungsstabes 52 ist durch das Führungsloch 511 eingeführt und ein rechter und ein linker Endbereich des Führungsstabes 52 ist in ein Paar von einer rechten und einer linken Passausnehmung 521 gepasst, das in der Innenwandoberfläche des Abdeckungsteils 16 ausgebildet ist, so dass der Führungsstab 52 an dem Handgriffteil 15 fixiert ist. Des Weiteren weist der Führungsstab 52 einen Durchmesser generell gleich zu der Breite des Führungsloches 511 in der Oben-Unten-Richtung auf und kann in der Vorder-Rück-Richtung innerhalb des Führungsloches 511 gleiten. Bei dieser Ausführungsform ist der Führungsstab 52 aus Metall hergestellt.
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Mit dem ersten Führungsmechanismus 50, der eine solche Struktur aufweist, kann sich das Handgriffgehäuse 15 in der Vorder-Rück-Richtung relativ zu dem Motorgehäuse 13 (dem Körpergehäuse 11) zwischen einer hintersten Position (die in 4 gezeigt ist), bei welcher der Führungsstab 52 in Kontakt mit einem hinteren Ende des Führungsloches 511 ist, und einer vordersten Position (die in 8 gezeigt ist), bei welcher der Führungsstab 52 in Kontakt mit einem vorderen Ende des Führungsloches 511 ist, bewegen. Der erste Führungsmechanismus 50 (das Führungsloch 511 und der Führungsstab 52) ist somit zum Führen der Bewegung des Handgriffgehäuses 15 relativ zu dem Motorgehäuse 13 (dem Körpergehäuse 11) in der Vorder-Rück-Richtung und zum Definieren eines bewegbaren Bereiches (die hinterste Position und die vorderste Position) des Handgriffgehäuses 15 konfiguriert.
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Wie in 2 und 5 gezeigt, weist der zweite Führungsmechanismus 55 einen Führungsstift 56, der an dem mittleren Teil 133 vorgesehen ist, und eine Führungsausnehmung 57 auf, die in dem Abdeckungsteil 16 ausgebildet ist. Im Speziellen ist der Führungsstift 56 an einer Außenumfangsoberfläche des mittleren Teils 133 derart gehalten, dass er sich in der Vorder-Rück-Richtung erstreckt. Es wird angemerkt, dass vier solcher Führungsstifte 56 in einer ausgeglichenen Weise an einem linken oberen Ende, an einem linken unteren Ende, einem rechten oberen Ende und einem rechten unteren Ende des mittleren Teils 133 in der Umfangsrichtung um die Drehachse A2 angeordnet sind. Die Führungsausnehmung 57 ist in der Innenwandoberfläche des Abdeckungsteils 16 ausgebildet. Die Führungsausnehmung 57 steht in Eingriff mit dem Führungsstift 56, der als ein Vorsprung ausgebildet ist, der von der Außenumfangsoberfläche des mittleren Teils 133 vorsteht. Mit dem zweiten Führungsmechanismus 55, der eine solche Struktur aufweist, kann das Handgriffgehäuse 15 relativ zu dem Motorgehäuse 13 in der Vorder-Rück-Richtung gleiten, während die Führungsausnehmungen 57 in Eingriff mit den Führungsstiften 56 stehen. In dieser Ausführungsform sind die Führungsstifte 56 aus Metall hergestellt.
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Wie in 4 und 8 gezeigt, ist ein Faltenbalg 59 zwischen einem hinteren Ende eines Außenumfangs des vorderen Endteils 131 und einem vorderen Ende des Abdeckungsteils 16 angeordnet. Der Faltenbalg 59 ist in der Vorder-Rück-Richtung ausdehnbar und zusammenziehbar. Der Faltenbalg 59 kann verhindern, dass Staub zwischen dem vorderen Endteil 131 und dem Abdeckungsteil 16 eintritt, indem er sich einher mit der Bewegung des Handgriffgehäuses 15 relativ zu dem Motorgehäuse 13 in der Vorder-Rück-Richtung ausdehnt und zusammenzieht.
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Eine Struktur zum elastischen Verbinden des Handgriffgehäuses 15 mit dem Körpergehäuse 11 wird nun beschrieben. Bei dieser Ausführungsform sind das Körpergehäuse 11 und das Handgriffgehäuse 15 über das Federbauteil 47 derart verbunden (siehe 6), dass sie relativ zueinander in der Vorder-Rück-Richtung bewegbar sind. Des Weiteren dient in dieser Ausführungsform das Federbauteil 47 ebenso als die Struktur zum Verhindern eines Spiels (Lockerheit) der Motorwelle 25 in der axialen Richtung.
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Eine Struktur zum Lagern des Motors 2, der in dem Motorgehäuse 13 aufgenommen ist, wird nun beschrieben. Wie in 6 gezeigt, wird in dieser Ausführungsform die Motorwelle 25 durch Lager 251, 253 derart gelagert, dass sie um die Drehachse A2 drehbar ist. Im Speziellen wird ein vorderer und ein hinterer Endbereich der Motorwelle 25 durch die Lager 251, 253 drehbar gelagert. In dieser Ausführungsform werden Wälzlager (im Speziellen Kugellager) als jedes der Lager 251, 253 angewendet.
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Das vordere Lager 251 ist durch die Lagerung 125 gehalten, welche durch das Getriebegehäuse 12 fest gehalten ist. Im Speziellen ist das Lager 251 von der Rückseite in eine Ausnehmung 127 gepasst, welche in einer hinteren Wand 126 der Lagerung 125 ausgebildet ist. Des Weiteren steht der vordere Endbereich der Motorwelle 25 nach vorne von dem Lager 251 in das Getriebegehäuse 12 vor. Ein Antriebszahnrad 255 ist an diesem vorstehenden Teil vorgesehen und steht mit einem angetriebenen Zahnrad 321, das an einem hinteren Endbereich der Zwischenwelle 32 vorgesehen ist, in Eingriff. Die Drehung der Motorwelle 25 wird der Zwischenwelle 32 über das Antriebszahnrad 255 und das angetriebene Zahnrad 321 übertragen. Das hintere Lager 253 ist von der Vorderseite in den hinteren Endteil 135 des Motorgehäuses 13 gepasst. Wie oben beschrieben, sind bei dieser Ausführungsform das vordere und das hintere Lager 251, 253 durch das Getriebegehäuse 12 bzw. das Motorgehäuse 13 gehalten, welche getrennt voneinander ausgebildet sind und fest miteinander verbunden sind.
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Wie in 2 und 6 gezeigt, weist der hintere Endteil 135 des Motorgehäuses 13 eine Kreiszylinderform auf. Der hintere Endteil 135 weist einen Öffnungsteil 138 auf, der an der Rückseite des hinteren Endbereiches der Motorwelle 25 vorgesehen ist. Bei dieser Ausführungsform ist der Öffnungsteil 138 als ein Durchgangsloch ausgebildet, das sich entlang der Drehachse A2 von einer vorderen Endöffnung 136 zu einer hinteren Endöffnung 137 des hinteren Endteils 135 erstreckt. Des Weiteren weist der hintere Endteil 135 einen ringförmigen Vorsprung 139 auf, der ringförmig radial nach innen von der Innenumfangsoberfläche des hinteren Endteils 135 vorsteht. Der ringförmige Vorsprung 139 ist in dem mittleren Teil des hinteren Endteils 135 in der Vorder-Rück-Richtung vorgesehen. Das Lager 253 ist in den Öffnungsteil 138 an der Vorderseite des ringförmigen Vorsprungs 139 gepasst. Ein Zwischenbauteil 45 ist an der Rückseite des Lagers 253 angeordnet.
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Das Zwischenbauteil 45 weist einen vorderseitigen Bereich und einen rückseitigen Bereich auf, welche einen Lagerkontaktteil 451 bzw. einen Federaufnahmeteil 455 ausbilden.
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Der Lagerkontaktteil 451 ist ein Bereich, der in Kontakt mit dem Lager 253 innerhalb des hinteren Endteils 135 kommt. Bei dieser Ausführungsform weist der Lagerkontaktteil 451 eine Kreiszylinderform auf, die einen äußeren Durchmesser aufweist, der etwas kleiner als der Innendurchmesser des hinteren Endteils 135 ist. Ein vorderer Endbereich des Lagerkontaktteils 451 weist eine Ringform auf, die generell dem Außenring 254 des Lagers 253 entspricht, und in Kontakt mit dem Außenring 254 kommt, wenn das Zwischenbauteil 45 nach vorne vorgespannt wird. Des Weiteren ist eine Ringnut 452 um den gesamten Außenumfang des Lagerkontaktteils 451 ausgebildet. Das Zwischenbauteil 45 ist innerhalb des Öffnungsteils 138 in einem Zustand angeordnet, bei welchem der ringförmige Vorsprung 139 in Eingriff mit der Ringnut 452 steht. Somit ist das Zwischenbauteil 45 relativ zu dem hinteren Endteil 135 in der Vorder-Rück-Richtung positioniert. Es wird angemerkt, dass die Breite der Ringnut 452 in der Vorder-Rück-Richtung etwas größer als die Breite des ringförmigen Vorsprungs 139 in der Vorder-Rück-Richtung ist.
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Der Federaufnahmeteil 455 ist ein Bereich, der für einen Eingriff mit einem Endbereich des Federbauteils 47, wie nachfolgend beschrieben, konfiguriert ist. In dieser Ausführungsform ist der Federaufnahmeteil 455 als ein Vorsprung ausgebildet, der nach hinten von dem hinteren Ende des Lagerkontaktteils 451 vorsteht. Der Federaufnahmeteil 455 weist einen Durchmesser auf, welcher kleiner als der Lagerkontaktteil 451 ist und nach hinten etwas abnimmt.
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Wie in 2 und 6 gezeigt, weist der Abdeckungsteil 16 eine Federlagerungswand 163 an der Vorderseite der hinteren Endaußenwand 161 auf, welche das hintere Ende des Bohrhammers 1 definiert. Die Federlagerungswand 163 erstreckt sich in einer Richtung senkrecht zu der Drehachse A2. Die Federlagerungswand 163 ist hinter dem hinteren Endteil 135 derart angeordnet, dass sie dem Öffnungsteil 138 gegenüberliegt (der hinteren Endöffnung 137). Des Weiteren weist die Federlagerungswand 163 eine Ausnehmung 165 auf, welche durch Rippen definiert ist, die nach vorne von einer vorderen Oberfläche der Federlagerungswand 163 vorstehen. Die Ausnehmung 165 ist zum Gegenüberliegen des Federaufnahmeteils 455 durch die hintere Endöffnung 137 positioniert. Die Ausnehmung 165 ist für einen Eingriff mit dem anderen Endbereich des Federbauteils 47 konfiguriert.
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In dieser Ausführungsform wird eine Kompressionsschraubenfeder zum Dämpfen der Schwingung als das Federbauteil 47 angewendet. Das Federbauteil 47 ist zwischen der vorderen Oberfläche der Federlagerungswand 163 (mit anderen Worten einer Innenwandoberfläche des Abdeckungsteils 16) und dem hinteren Endbereich der Motorwelle 25 zwischeneingefügt. Im Speziellen ist ein Endbereich des Federbauteils 47 in den Öffnungsteil 138 durch die hintere Endöffnung 137 des hinteren Endteils 135 eingeführt, und auf den Federaufnahmeteil 455 des Zwischenbauteils 45 gepasst. Es wird angemerkt, dass der Durchmesser eines Basisendbereiches des Federaufnahmeteils 455 etwas größer als der Durchmesser des Federbauteils 47 ist, so dass das Federbauteil 47 leicht pressgepasst auf dem Federaufnahmeteil 455 ist. Der andere Endbereich des Federbauteils 47 ist in die Ausnehmung 165 der Federlagerungswand 163 gepasst und ist durch die Federlagerungswand 163 gelagert. Des Weiteren, wie oben beschrieben, ist der bewegbare Bereich des Handgriffgehäuses 15 relativ zu dem Motorgehäuse 13 in der Vorder-Rück-Richtung durch das Führungsloch 511 und den Führungsstab 52 definiert. Das Federbauteil 47 ist immer zwischen der Federlagerungswand 163 und dem Zwischenbauteil 45 zusammengedrückt und spannt die Federlagerungswand 163 und das Zwischenbauteil 45 durch den Öffnungsteil 138 vor und einander in der Vorder-Rück-Richtung weg, wo auch immer sich das Handgriffgehäuse 15 innerhalb des bewegbaren Bereiches befindet. Somit wird das Handgriffgehäuse 15 normalerweise nach hinten relativ zu dem Körpergehäuse 11 durch die elastische Kraft des Federbauteils 47 vorgespannt und in der hintersten Position, die in 4 gezeigt ist, gehalten.
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Durch Vorspannen des Zwischenbauteils 45 nach vorne, wie in 6 gezeigt, bringt das Federbauteil 47 das vordere Ende des Zwischenbauteils 45 in Kontakt mit dem Außenring 254 des Lagers 253 und spannt die Motorwelle 25 nach vorne vor (mit anderen Worten in einer Richtung, die das Lager 251 in Kontakt mit dem Boden der Ausnehmung 127 bringt). Durch derartiges Vorspannen kann das Federbauteil 47 Abmessungsfehler und Montagefehler der Motorwelle 25, des Getriebegehäuses 12 und des Motorgehäuses 13 anpassen und dabei das Spiel (Lockerheit) der Motorwelle 25 in der Vorder-Rück-Richtung (der axialen Richtung) verhindern. Des Weiteren ist in diesem Zustand ein Abstand zwischen dem ringförmigen Vorsprung 139 und der Ringnut 452 in der Vorder-Rück-Richtung vorgesehen. Mit anderen Worten ist das Zwischenbauteil 45 mit einem Abstand relativ zu dem hinteren Endteil 135 angeordnet. Der Abstand definiert ein erlaubbares Ausmaß eines positionellen Versatzes (ein erlaubbares Ausmaß von Abmessungsfehlern oder Montagefehlern) des Lagers 253 (der Motorwelle 25) relativ zu dem hinteren Endteil 135.
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Ein Montageverfahren des Bohrhammers 1 dieser Ausführungsform wird nun beschrieben. Zum Vervollständigen des Bohrhammers 1 werden das Getriebegehäuse 12 und das Motorgehäuse, die ihren jeweiligen internen Mechanismus darin montiert aufweisen, miteinander in der Vorder-Rück-Richtung verbunden und dann wird das Handgriffgehäuse 15, das seinen internen Mechanismus darin montiert aufweist, mit dem Motorgehäuse 13 elastisch derart verbunden, dass es in der Vorder-Rück-Richtung relativ zu dem Motorgehäuse 13 bewegbar ist.
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Wie oben beschrieben, ist das Motorgehäuse 13 durch Verbinden der zwei Hälften 13A und 13B, die in der Links-Rechts-Richtung unterteilt sind, ausgebildet. Deshalb, wenn das Motorgehäuse 13 montiert wird, platziert ein Arbeiter das Zwischenbauteil 45 und den Motor 2, der die Lager 251, 253 und das Lüfterrad 28, das auf die Motorwelle 25 fixiert ist, aufweist, in eine der Hälften 13A, 13B und deckt diese Hälfte mit der anderen Hälfte ab und verbindet fest die Hälften 13A, 13B mit Schrauben (nicht gezeigt). Mit einer solchen Hälftenstruktur kann das Zwischenbauteil 45 auf einfache Weise in dem hinteren Endteil 135 mit dem ringförmigen Vorsprung 139, der in Eingriff mit der Ringnut 452 steht, montiert werden. Des Weiteren stehen, wenn die Hälften 13A, 13B miteinander verbunden werden, Verbindungslöcher, die jeweils in den Hälften 13A, 13B vorgesehen sind, in Verbindung miteinander und formen das Führungsloch 511 in dem hinteren Endteil 135 aus. Die Durchdringungsrichtung der Durchgangslöcher entspricht der Richtung des Teilens des Motorgehäuses 13 in die zwei Hälften 13A, 13B (die Links-Rechts-Richtung), so dass die Durchgangslöcher auf einfache Weise ausgebildet werden, wenn die Hälften 13A, 13B ausgeformt werden.
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Ein Arbeiter verbindet dann fest das Motorgehäuse 13, in welchem, wie oben beschrieben, der interne Mechanismus montiert ist, mit der Rückseite des Getriebegehäuses 12 mit Schrauben (nicht gezeigt). Zu diesem Zeitpunkt wird das Antriebszahnrad 255 der Motorwelle 25 in das Getriebegehäuse 12 durch ein Durchgangsloch, welches in der Ausnehmung 127 der hinteren Wand 126 der Lagerung 125 ausgebildet ist, eingeführt und kommt mit dem angetriebenen Zahnrad 321 in Eingriff, und das Lager 251 wird die Ausnehmung 127 gepasst.
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Wie oben beschrieben, ist bei dieser Ausführungsform, ähnlich dem Motorgehäuse 13, das Handgriffgehäuse 15 durch Verbinden der zwei Hälften, die in der Links-Rechts-Richtung unterteilt sind, ausgebildet. Der Arbeiter montiert den Drücker 171, den Schalter 173 und die Steuerung 181 an einer der zwei Hälften 15A, 15B. Der Arbeiter passt ebenso das Federbauteil 47 auf den Federaufnahmeteil 455 des Zwischenbauteils 45 durch die hintere Endöffnung 137 des hinteren Endteils 135.
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Des Weiteren passt der Arbeiter den Führungsstab 52 in die Passausnehmung 521. Der Arbeiter führt ferner den Führungsstab 52 durch das Führungsloch 511 des Motorgehäuses 13 ein und positioniert die eine von den Hälften 15A, 15B an der Stelle (in situ), während er das hintere End des Federbauteils 47 in Kontakt mit der Federlagerungswand 163 in die Ausnehmung 165 passt und zusammendrückt. Des Weiteren positioniert der Arbeiter die andere der Hälften 15A, 15B an der Stelle (in situ), indem er das vorstehende Ende (rechte Ende) des Führungsstabes 52 in der Passausnehmung 521 der anderen Hälfte 15A, 15B passt und verbindet dann fest die Hälften 15A, 15B mit den Schrauben 151. Mit einer solchen Hälftenstruktur kann das Handgriffgehäuse 15 auf einfache Weise in dem Zustand montiert werden, in welchem der Führungsstab 52, der in der Links-Rechts-Richtung vorsteht (die Richtung des Unterteilens des Handgriffgehäuses 13 in die zwei Hälften 15A, 15B) durch das Führungsloch 511 eingeführt wird und der mittlere Teil 133 und der hintere Endteil 135 mit dem Abdeckungsteil 16 abgedeckt werden. Des Weiteren wird, wenn das Handgriffgehäuse 15 montiert wird, der Faltenbalg 59 zwischen dem vorderen Endteil 131 und dem Abdeckungsteil 16 gehalten.
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Der Betrieb des Bohrhammers 1 dieser Ausführungsform wird nun beschrieben. Wenn der Drücker 171 gedrückt wird und der Schalter 173 eingeschaltet wird, treibt die Steuerung 181 den Motor 2 an. Der Antriebsmechanismus 3 wird dann mittels Leistung des Motors 2 gemäß einem Betriebsmodus, der mit dem Modusschaltrad (nicht gezeigt) gewählt ist, angetrieben. Somit wird das Werkzeugzubehör 90, das durch den Werkzeughalter 30 gehalten wird, angetrieben, und der Bearbeitungsvorgang wird ausgeführt. Während des Vorgangs werden Schwingungen in dem Körpergehäuse 11 erzeugt. Wenn der Bewegungsumwandlungsmechanismus 31 und Schlagmechanismus 37 zum Ausführen des Hammervorgangs in dem Hammermodus oder dem Hammerbohrmodus angetrieben werden, werden im Speziellen Schwingungen hauptsächlich in der Richtung der Antriebsachse A1 (der Vorder-Rück-Richtung) in dem Körpergehäuse 11 durch die Hammerkraft des Werkzeugzubehörs 90 und der Reaktionskraft von dem Werkstück erzeugt.
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Bei dieser Ausführungsform verbindet das Federbauteil 47, welches zwischen dem hinteren Endbereich der Motorwelle 25 und der Federlagerungswand 163 zwischeneingefügt ist, elastisch das Handgriffgehäuse 15 mit dem Körpergehäuse 11, so dass das Handgriffgehäuse 15 in der Vorder-Rück-Richtung zwischen der hintersten Position, die in 4 gezeigt ist, und der vordersten Position, die in 8 gezeigt ist, relativ bewegbar ist. Deshalb kann die Schwingungsübertragung von dem Körpergehäuse 11 an den Griffteil 17 des Handgriffgehäuses 15 effektiv durch die elastische Kraft des Federbauteils 47 reduziert werden.
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Des Weiteren sind in dieser Ausführungsform der erste und der zweite Führungsmechanismus 50, 55 zum Führen der Bewegung des Handgriffgehäuses 15 relativ zu dem Körpergehäuse 11 in der Vorder-Rück-Richtung in dem Motorgehäuse 13 und dem Abdeckungsteil 16 vorgesehen. Bei dem ersten Führungsmechanismus 50 können zwei Sätze (Sets) des Führungsloches 511 und des Führungsstabes 52, welche oberhalb bzw. unterhalb des Federbauteils 47 angeordnet sind, stabil die relative Bewegung einher mit dem Ausdehnen und dem Zusammenziehen des Federbauteils 47 führen. Des Weiteren kann der erste Führungsmechanismus 50 den bewegbaren Bereich des Handgriffgehäuses 15 relativ zu dem Körpergehäuse 11 definieren. Bei dem zweiten Führungsmechanismus 55 sind die Führungsstifte 56 an einer Mehrzahl von Stellen in der Umfangsrichtung an der Außenumfangsoberfläche des mittleren Teils 133 des Motorgehäuses 13 vorgesehen und die Führungsausnehmungen 57 sind an der Innenwandoberfläche des Abdeckungsteils 16 ausgebildet und stehen in Eingriff und gleiten relativ zu den Führungsstiften 56, so dass die Stabilität der relativen Bewegung verbessert werden kann.
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Wie oben beschrieben, ist bei dem Bohrhammer 1 gemäß dieser Ausführungsform das Federbauteil 47 zwischen dem hinteren Endbereich der Motorwelle 25, die durch das Körpergehäuse 11 gelagert ist, und der vorderen Seitenoberfläche der Federlagerungswand 163 des Abdeckungsteil 16 (der Innenwandoberfläche des Abdeckungsteils 16) zwischeneingefügt und spannt die Motorwelle 25 nach vorne durch den Öffnungsteil 138 vor. Mit einer solchen Struktur kann, auch wenn das Motorgehäuse 13 durch Verbinden der Hälften 13A, 13B, wie in dieser Ausführungsform ausgebildet ist, oder wenn es einstückig ausgebildet ist, das Federbauteil 47 auf einfache Weise montiert werden. Bei dieser Ausführungsform können, indem im Speziellen sie das Motorgehäuse 13 aufweist, das durch Verbinden der Hälften 13A, 13B ausgebildet ist, nicht nur das Federbauteil 47, sondern ebenso der Motor 2, das Lager 253 und das Zwischenbauteil 45 auf einfache Weise montiert werden. Des Weiteren können durch die elastische Kraft das Federbauteil 47 Abmessungsfehler (Maßfehler) und Montagefehler der Motorwelle 25 und des Körpergehäuses 11 (des Getriebegehäuses 12 und des Motorgehäuses 13) angepasst werden, so dass das Spiel der Motorwelle 25 in der Vorder-Rück-Richtung (der axialen Richtung) verhindert werden kann. Somit kann bei dem Bohrhammer 1 gemäß dieser Ausführungsform eine rationale Struktur zum Verhindern des Spiels der Motorwelle 25 realisiert werden.
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Des Weiteren kann in dieser Ausführungsform sowohl die Funktion des Verhinderns des Spiels der Motorwelle 25 als auch die Funktion des Reduzierens der Schwingungen des Handgriffgehäuses 15 mit dem gleichen Federbauteil 47 realisiert werden, so dass eine Größenvergrößerung vermieden werden kann. Des Weiteren ist zum Realisieren der beiden Funktionen in dieser Ausführungsform eine Kompressionsschraubenfeder zum Dämpfen der Schwingungen als das Federbauteil 47 angewendet. Verglichen mit einer Wellenscheibe, welche oft zum Verhindern des Spiels der Motorwelle 25 verwendet wird, weist die Kompressionsschraubenfeder zum Dämpfen der Schwingungen ein größeres Elastizitätsmodul auf und kann deshalb zuverlässiger ein solches Spiel verhindern.
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Des Weiteren ist in dieser Ausführungsform das Zwischenbauteil 45 derart angeordnet, dass es in Kontakt mit dem Lager 253 (im Speziellen dem Außenring 254), welches den hinteren Endbereich des Motorwelle 25 drehbar lagert, und dem vorderen Endbereich des Federbauteils 47 ist. Deshalb kann, verglichen mit einer Struktur, bei welcher das Federbauteil 47 in direktem Kontakt mit dem hinteren Endbereich der Motorwelle 25 ist, die Montage vereinfacht werden. Des Weiteren kann das Zwischenbauteil 45 den Eintritt von Staub in das Motorgehäuse 13 verhindern. Des Weiteren ist das Zwischenbauteil 45 mit einem Abstand zwischen der Ringnut 452 und dem ringförmigen Vorsprung 139 in der Vorder-Rück-Richtung angeordnet und steht in Eingriff mit dem Federbauteil 47 über den Federaufnahmeteil 455. Mit dieser Struktur kann das Federbauteil 47 stabil gehalten werden, während das erlaubbare Ausmaß von Abmessungsfehlern oder Montagefehlern definiert ist.
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Die oben beschriebene Ausführungsform ist lediglich ein Beispiel der vorliegenden Lehren und ein Kraftwerkzeug gemäß der vorliegenden Lehren ist nicht auf die Struktur des Bohrhammers 1 der oben beschriebenen Ausführungsform beschränkt. Zum Beispiel können die folgenden Modifikationen getätigt werden. Des Weiteren kann eine oder mehrere dieser Modifikationen in Kombination mit dem Bohrhammer 1 der oben beschriebenen Ausführungsform oder der beanspruchten Erfindung verwendet werden.
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Bei der oben beschriebenen Ausführungsform ist der Bohrhammer 1 als ein Beispiel des Kraftwerkzeuges beschrieben, das zum linearen Hin- und Herbewegen des Werkzeugzubehörs 90 konfiguriert ist, aber die vorliegenden Lehren können ebenso bei anderen Kraftwerkzeugen, angewendet werden, wie beispielsweise einem elektrischen Hammer und einer Reciprosäge. Die Strukturen des Motors 2, des Antriebsmechanismus 3, des Körpergehäuses 11 zum Aufnehmen des Motors 2 und des Antriebsmechanismus 3, und des Handgriffgehäuses 15, das den Griffteil 17 aufweist, können ebenso geeignet gemäß dem Kraftwerkzeug geändert oder modifiziert werden.
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Bei der oben beschriebenen Ausführungsform sind das Getriebegehäuse 12 und das Motorgehäuse 13 separat ausgebildet und miteinander in der Vorder-Rück-Richtung zum Ausbilden des Körpergehäuses 11 verbunden. Das vordere Lager 251 der Motorwelle 25 ist durch das Getriebegehäuse 12 (der hinteren Wand 126) gehalten, und das hintere Lager 253 der Motorwelle 25 ist durch das Motorgehäuse 13 gehalten. Bei einer solchen Struktur ist es wahrscheinlich, dass ein Spiel der Motorwelle 25 in der Vorder-Rück-Richtung (axialen Richtung) aufgrund der Abmessungsfehler und Montagefehler der Motorwelle 25, des Getriebegehäuses 12 und des Motorgehäuses 13 entsteht. Deshalb ist die Spielverhinderungsstruktur, die das Federbauteil 47 verwendet, im Speziellen effektiv. Das Körpergehäuse 11 kann allerdings durch Verbinden von zwei Hälften des Körpergehäuses 11, die in der Links-Rechts-Richtung unterteilt sind, ausgebildet sein, während es integral ohne eine Nahtstelle in der Vorder-Rück-Richtung ausgebildet ist. Des Weiteren kann das Motorgehäuse 13 in einer integralen Zylinderform oder durch Verbinden von zwei Hälften, die in der Oben-Unten-Richtung unterteilt sind, ausgebildet sein.
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Bei der oben beschriebenen Ausführungsform realisiert das Federbauteil 47 die Schwingungsdämpfungsfunktion durch elastisches Verbinden des Handgriffgehäuses 15 mit dem Körpergehäuse 11, so dass die Gehäuse relativ zueinander in der Vorder-Rück-Richtung bewegbar sind. Das Handgriffgehäuse 15 kann allerdings derart verbunden sein, dass es nicht in der Vorder-Rück-Richtung relativ zu dem Körpergehäuse 11 bewegbar ist. In diesem Fall kann das Federbauteil 47 weiterhin die Funktion des Verhinderns des Spiels der Motorwelle 25 realisieren. Des Weiteren kann in beiden Fällen ein elastisches Bauteil (wie beispielsweise eine Feder, Gummi und Kunstharz), das ein Elastizitätsmodul aufweist, das geeignet für die Spielverhinderung oder Schwingungsdämpfung ist, anstelle des Federbauteils 47 angewendet werden.
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Die Struktur des Zwischenbauteils 45, das zwischen dem Federbauteil 47 und dem Lager 253 angeordnet ist, kann geeignet geändert oder modifiziert werden. Zum Beispiel muss das Zwischenbauteil 45 nicht die Ringnut 452 aufweisen, mit welcher der ringförmige Vorsprung 139 in Eingriff steht. In diesem Fall kann das Zwischenbauteil 45 in dem Öffnungsteil 138 gleitbar angeordnet sein. Des Weiteren kann das Zwischenbauteil 45 derart konfiguriert sein, dass es nach hinten von der hinteren Endöffnung 137 vorsteht. In diesem Fall kann das Federbauteil 47 zwischen dem Zwischenbauteil 45 und der Federlagerungswand 163 außenseitig (an der hinteren Seite) des hinteren Endteils 135 angeordnet sein. Des Weiteren kann das Zwischenbauteil 45 unterlassen sein. Im Speziellen kann der vordere Endbereich des Federbauteils 47 in direktem Kontakt mit dem Lager 253 (dem Außenring 254) oder dem hinteren Endbereich der Motorwelle 25 angeordnet sein.
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Die Führungsstruktur zum Führen der Bewegung des Handgriffgehäuses 15 relativ zu dem Körpergehäuse 11 kann geeignet geändert oder modifiziert werden. Zum Beispiel ist bei dem ersten Führungsmechanismus 50 das Führungsloch 511 in der Form eines länglichen Loches in dem Motorgehäuse 13 vorgesehen, und der Führungsstab 52 ist in der Form eines Vorsprungs in dem Abdeckungsteil 16 vorgesehen. Andererseits kann allerdings zumindest ein längliches Loch, welches eine Tiefe in der Links-Rechts-Richtung aufweist und welches länger in der Vorder-Rück-Richtung ist, in dem Abdeckungsteil 16 vorgesehen sein, während zumindest ein Vorsprung, welcher zu der linken und/oder rechten Seite vorsteht und in dem länglichen Loch angeordnet ist, in dem Motorgehäuse 13 vorgesehen sein. Des Weiteren muss sich der Vorsprung nicht notwendigerweise durch das längliche Loch erstrecken. Das längliche Loch kann eine Ausnehmung mit Boden und kein Durchgangsloch sein. Des Weiteren ist bei der oben beschriebenen Ausführungsform der Führungsstab 52 in der Form des Vorsprunges separat von dem Abdeckungsteil 16 ausgebildet, aber der Vorsprung kann integral mit dem Abdeckungsteil 16 oder dem Motorgehäuse 13 ausgebildet sein.
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In ähnlicher Weise kann bei dem zweiten Führungsmechanismus 55 der Führungsstift 56 an der Innenwandoberfläche des Abdeckungsteils 16 vorgesehen sein, und die Führungsausnehmung 57 kann an der Außenumfangsoberfläche des Motorgehäuses 13 vorgesehen sein. Des Weiteren kann die Anzahl und die Anordnungspositionen der Führungsstifte 56 und der Führungsausnehmungen 57 geeignet geändert werden. Des Weiteren kann nur einer von dem ersten Führungsmechanismus 50 und dem zweiten Führungsmechanismus 55 vorgesehen sein. Bei einer Struktur, die nur den zweiten Führungsmechanismus 55 aufweist, kann es bevorzugt sein, dass eine Struktur zum Definieren des bewegbaren Bereiches des Handgriffgehäuses 15 relativ zu dem Körpergehäuse 11 in dem Motorgehäuse 13 oder dem Abdeckungsteil 16 vorgesehen ist.
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Übereinstimmungen zwischen den Merkmalen der Ausführungsformen und der Modifikationen und den Merkmalen den vorliegenden Lehren sind wie folgend. Der Bohrhammer 1 ist ein Beispiel, das dem „Kraftwerkzeug“ gemäß den vorliegenden Lehren entspricht. Die Antriebsachse A1 ist ein Beispiel, das der „Antriebsachse“ gemäß den vorliegenden Lehren entspricht. Das Körpergehäuse 11 ist ein Beispiel, das dem „Werkzeugkörper“ gemäß den vorliegenden Lehren entspricht. Der Motor 2 ist ein Beispiel, das dem „Motor“ gemäß den vorliegenden Lehren entspricht. Die Motorwelle 25 ist ein Beispiel, das der „Motorwelle“ gemäß den vorliegenden Lehren entspricht. Der Antriebsmechanismus 3 (der Bewegungsumwandlungsmechanismus 31 und der Schlagmechanismus 37) ist ein Beispiel, das dem „Antriebsmechanismus“ gemäß den vorliegenden Lehren entspricht. Das Handgriffgehäuse 15, der Abdeckungsteil 16, die vordere Seitenoberfläche der Federlagerungswand 163 und der Griffteil 17 sind Beispiele, die dem „Handgriffteil“, dem „Abdeckungsteil“, der „Innenwandoberfläche“ bzw. dem „Griffteil“ gemäß den vorliegenden Lehren entsprechen. Das Federbauteil 47 ist ein Beispiel, das dem „elastischen Bauteil“ gemäß den vorliegenden Lehren entspricht. Der Öffnungsteil 138, der sich von der vorderen Endöffnung 136 zu der hinteren Endöffnung 137 erstreckt, ist ein Beispiel, das der „Öffnung“ gemäß den vorliegenden Lehren entspricht.
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Das Getriebegehäuse 12 und das Motorgehäuse 13 sind Beispiele, die dem „Antriebsmechanismusgehäuseteil“ bzw. dem „Motorgehäuseteil“ gemäß den vorliegenden Lehren entsprechen. Die Drehachse A2 ist ein Beispiel, das der „Drehachse der Motorwelle“ gemäß den vorliegenden Lehren entspricht. Die Hälften 13A, 13B, welche das Motorgehäuse 13 ausbilden, sind ein Beispiel, das den „zwei Hälften“ gemäß den vorliegenden Lehren entspricht. Das Lager 253 ist ein Beispiel, das dem „Lager“ gemäß den vorliegenden Lehren entspricht. Das Zwischenbauteil 45 und der Federaufnahmeteil 455 sind Beispiele, die dem „Zwischenbauteil“ bzw. dem „Eingriffsteil“ gemäß den vorliegenden Lehren entsprechen. Die Hälften 15A, 15B, welche das Handgriffgehäuse 15 ausbilden, sind ein Beispiel, das den „zwei Hälften“ gemäß den vorliegenden Lehren entspricht. Der Führungsstab 52 und das Führungsloch 511 sind Beispiele, die dem „Vorsprung“ bzw. dem „Führungsloch“ gemäß den vorliegenden Lehren entsprechen.
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Im Angesicht der Natur der vorliegenden Lehren und der oben beschriebenen Ausführungsform sind die folgenden Merkmale vorgesehen. Ein oder mehrere diese Merkmale kann/können in Kombination mit dem Bohrhammer 1 der Ausführungsform, dessen Modifikation oder in Kombination mit der beanspruchten Erfindung angewendet werden.
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(Aspekt 1)
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Der Antriebsmechanismusgehäuseteil und der Motorgehäuseteil können separat ausgebildet sein, und
der Werkzeugkörper kann durch Verbinden des Motorgehäuseteils an einer Rückseite des Antriebsmechanismusgehäuseteils ausgebildet sein.
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(Aspekt 2)
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Das Kraftwerkzeug kann ferner ein Lager aufweisen, das durch den Antriebsmechanismusgehäuseteil gehalten ist und einen vorderen Endbereich der Motorwelle drehbar lagert.
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(Aspekt 3)
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Der Motorgehäuseteil kann einen zylindrischen Teil aufweisen, der einen Motorkörper abdeckt, wobei der Motorkörper einen Stator und einen Rotor aufweist, und
der Abdeckungsteil kann zumindest den zylindrischen Teil und den hinteren Endteil des Motorgehäuseteils abdecken.
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(Aspekt 4)
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Das Kraftwerkzeug kann einen Führungsmechanismus aufweisen, der ein erstes Führungselement, das an dem Werkzeugkörper vorgesehen ist, und zweites Führungselement, das an dem Abdeckungsteil vorgesehen ist, aufweisen, wobei der Führungsmechanismus dazu konfiguriert ist, eine Bewegung des Handgriffteils relativ zu dem Werkzeugkörper in der Vorder-Rück-Richtung zu führen.
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Der erste Führungsmechanismus 50 und der zweite Führungsmechanismus 55 bei der oben beschriebenen Ausführungsform sind Beispiele, die dem „Führungsmechanismus“ gemäß dem vorliegenden Aspekt entsprechen.
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(Aspekt 5)
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Das Kraftwerkzeug kann einen Bewegbarer-Bereich-Ddefinierungsteil aufweisen, der einen bewegbaren Bereich des Handgriffteils relativ zu dem Werkzeugkörpers in der Vorder-Rück-Richtung definiert.
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Der erste Führungsmechanismus 50 (das Führungsloch 511 und der Führungsstab 52) in der oben beschriebenen Ausführungsform ist ein Beispiel, das dem „Bewegbarer-Bereich-Definierungsteil“ gemäß diesem Aspekt entspricht.
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(Aspekt 6)
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Das erste Führungselement kann eines von einem Vorsprung und einer Ausnehmung sein, die an einer Außenumfangsoberfläche des zylindrischen Teils vorgesehen ist, und das zweite Führungselement kann eines von einer Ausnehmung und einem Vorsprung sein, die an einer Innenwandoberfläche des Abdeckungsteil vorgesehen sind und in Eingriff mit dem einen von dem Vorsprung und der Ausnehmung stehen, die an der Außenumfangsoberfläche des zylindrischen Teils vorgesehen sind.
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Es wird explizit betont, dass alle in der Beschreibung und/oder den Ansprüchen offenbarten Merkmale als getrennt und unabhängig voneinander zum Zweck der ursprünglichen Offenbarung ebenso wie zum Zweck des Einschränkens der beanspruchten Erfindung unabhängig von den Merkmalskombinationen in den Ausführungsformen und/oder den Ansprüchen angesehen werden sollen. Es wird explizit festgehalten, dass alle Bereichsangaben oder Angaben von Gruppen von Einheiten jeden möglichen Zwischenwert oder Untergruppe von Einheiten zum Zweck der ursprünglichen Offenbarung ebenso wie zum Zweck des Einschränkens der beanspruchten Erfindung offenbaren, insbesondere auch als Grenze einer Bereichsangabe.
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Bezugszeichenliste
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1: Bohrhammer, 11: Körpergehäuse, 12: Getriebegehäuse, 121: Zylinder, 125: Lagerung, 126: hintere Wand, 127: Ausnehmung, 13: Motorgehäuse, 13A: Hälfte, 13B: Hälfte, 131: vorderer Endteil, 133: mittlerer Teil, 135: hinterer Endteil, 136: vordere Endöffnung, 137: hintere Endöffnung, 138: Öffnungsteil, 139: Ringförmige Vorsprung, 15: Handgriffgehäuse, 15A: Hälfte, 15B: Hälfte, 151: Schraube, 16: Abdeckungsteil, 161: hintere Endaußenwand, 163: Federlagerungswand, 165: Ausnehmung, 17: Griffteil, 171: Drücker, 173: Schalter, 18: unterer Endteil, 181: Steuerung, 183: Batteriemontageteil, 2: Motor, 21: Stator, 23: Rotor, 25: Motorwelle, 251: Lager, 253: Lager, 254: Außenring, 255: Antriebszahnrad, 28: Lüfterrad, 3: Antriebsmechanismus, 30: Werkzeughalter, 31: Bewegungsumwandlungsmechanismus, 32: Zwischenwelle, 321: angetriebenes Zahnrad, 33: Drehkörper, 34: Schwingbauteil, 35: Kolbenzylinder, 36: Zylinder, 37: Schlagmechanismus, 371: Schlagkolben, 373: Schlagbolzen, 38: Drehungsübertragungsmechanismus, 381: erstes Zahnrad, 382: zweites Zahnrad, 45: Zwischenbauteil, 451: Lagerkontaktteil, 452: Ringnut, 455: Federaufnahmeteil, 47: Federbauteil, 50: erster Führungsmechanismus, 51: Führungsteil, 511: Führungsloch, 52: Führungsstab, 521: Passausnehmung, 55: zweiter Führungsmechanismus, 56: Führungsstift, 57: Führungsausnehmung, 59: Faltenbalg, 90: Werkzeugzubehör, 93: Batterie, 95: Zusatzhandgriff, A1: Antriebsachse, A2: Drehachse