DE102018131744A1 - Vorrichtung zum Ausbringen von Gülle oder einer anderen Flüssigkeit mit einem Tragrahmen - Google Patents

Vorrichtung zum Ausbringen von Gülle oder einer anderen Flüssigkeit mit einem Tragrahmen Download PDF

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Bernd Wittrock
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HANS WITTROCK GmbH
WITTROCK HANS GmbH
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HANS WITTROCK GmbH
WITTROCK HANS GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C23/00Distributing devices specially adapted for liquid manure or other fertilising liquid, including ammonia, e.g. transport tanks or sprinkling wagons
    • A01C23/001Sludge spreaders, e.g. liquid manure spreaders

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
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Abstract

Bei einer Vorrichtung zum Ausbringen von Gülle oder einer anderen Flüssigkeit auf eine Fläche, insbesondere auf ein Feld, mit einem quer zu einer Förderrichtung ausgerichteten Tragrahmen, an dem Leitungen für die Gülle angeordnet sind, deren freie Enden auf dem Boden der Fläche zu führen sind, ist vorgesehen, dass die Leitungen (6) auf dem jeweiligen Abschnitt vom Tragrahmen (4) bis zu ihrem freien Ende voneinander verschieden lang ausgebildet sind und dass einander benachbarte Leitungen (6) in diesem Abschnitt verschieden lang ausgebildet sind.Mit dieser Vorrichtung ist ein zufriedenstellendes Einbringen von Gülle oder anderen Flüssigkeiten ermöglicht, wobei aber eine auf der Fläche befindliche Vegetation geschont wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ausbringen von Gülle oder einer anderen Flüssigkeit auf eine Fläche, insbesondere auf ein Feld, mit einem quer zu einer Förderrichtung ausgerichteten Tragrahmen, an dem Leitungen für die Gülle angeordnet sind, deren freie Enden auf den Boden der Fläche zu führen sind.
  • Vorrichtungen der eingangs genannten Gattung sind bekannt. Sie sind als selbstfahrende Geräte oder auch als Anhänger ausgebildet, die an Zugmaschinen, beispielsweise Traktoren, angehängt werden. Eine Vorrichtung zum Ausbringen von Gülle hat stets einen oder mehrere Tanks für die Gülle, diese wird über eine Vielzahl von Leitungen auf dem Boden der Fläche aufgebracht. Die Vorrichtung wird dabei mit Hilfe des selbstfahrenden Gerätes oder mit Hilfe einer Zugmaschine über die Fläche geführt, die Leitungen für die Gülle werden so angeordnet, dass ihre freien Enden auf dem Boden der Fläche ankommen.
  • Dem Anordnen der Leitungen dient dabei ein Tragrahmen. Dieser ist auf dem Chassis des selbstfahrenden Fahrzeuges oder dem Chassis des Hängers angeordnet, Leitungen für die Gülle oder eine andere Flüssigkeit können an dem Tragrahmen befestigt werden. Der Tragrahmen kann selbst Teil der Leitungen sein, indem im Tragrahmen zunächst beispielsweise Sammelkanäle für die Flüssigkeit ausgebildet sind und nur die letzten Abschnitte der Flüssigkeitsleitungen durch z.B. als Schläuche ausgebildete Leitungen bereitstehen.
  • Um ein Feld mit Gülle möglichst zufriedenstellend zu düngen, ist die Gülle gleichmäßig in das Feld einzubringen. Dazu werden einander benachbarte freie Enden der Leitungen relativ eng zueinander angeordnet. Der Abstand kann beispielsweise jeweils 15 cm betragen. Wenn dann an den freien Enden der Leitungen noch so genannte Scharrschuhe angeordnet werden, mit denen die freien Enden der Leitungen unter die Erdoberfläche gebracht werden, dann kann bei einem derart engen Abstand eine Beschädigung von an der Erdoberfläche befindlichen Pflanzen oder auch Pflanzenteilen, wie Wurzeln, eintreten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Gattung aufzuzeigen, mit der ein zufriedenstellendes Einbringen von Gülle oder anderen Flüssigkeiten möglich ist, wobei aber eine auf der Fläche befindliche Vegetation geschont wird.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Leitungen auf dem jeweiligen Abschnitt vom Tragrahmen bis zu ihrem freien Ende voneinander verschieden lang ausgebildet sind und dass einander benachbarte Leitungen in diesem Abschnitt verschieden lang ausgebildet sind.
  • Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind die Endabschnitte der Leitungen für Gülle oder eine andere Flüssigkeit nicht alle gleich lang. Die gleiche Länge dieser Leitungsabschnitte bewirkt im Stand der Technik, dass die freien Enden der Leitungen in einer Linie und damit eng angeordnet sind. Durch die erfindungsgemäß vorgesehenen verschiedenen Längen sind einzelne Leitungsabschnitte aus dieser Linie herausgenommen, nämlich die mit kürzeren Abschnitten vom Tragrahmen bis zu ihrem freien Ende. Damit gelingt eine bessere Verteilung der freien Enden der Leitungen mit größeren Abständen der einzelnen Leitungsenden zueinander, so dass weniger eng auf die Vegetation eingewirkt wird. Erfindungsgemäß ist dabei vorgesehen, dass einander benachbarte Leitungen voneinander verschieden lange Abschnitte vom Tragrahmen bis zu ihrem freien Ende haben, so dass jeweils voneinander benachbarte freie Enden der Leitungen in verschiedenen Linien angeordnet sind. Der Abstand zwischen einander benachbarten Enden der Leitungen kann sich dabei beispielsweise auf 30 cm vergrößern.
  • Nach einer ersten Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass jede Leitung in dem Abschnitt zwischen Tragrahmen und freies Ende durch einen Hohlprofilstab ausgebildet ist. Ein Hohlprofilstab hat eine stabförmige Ausbildung und bei entsprechender Materialwahl auch eine feste Ausbildung. Jeder Hohlprofilstab kann beispielsweise aus Fiberglas gefertigt sein.
  • Eine nächste Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die Dicke der einzelnen Hohlprofilstäbe voneinander verschieden ausgebildet ist. Verschieden lange Hohlprofilstäbe können nach dieser Weiterbildung auch voneinander verschiedene Dicken aufweisen, wodurch ihre Elastizität und Durchbiegungsfähigkeit jeweils verschieden definiert ist. Dabei kann insbesondere die Dicke eines längeren Hohlprofilstabes größer sein als die Dicke eines kürzeren Hohlprofilstabes. Werden die Hohlprofilstäbe mit einem Druck auf die Fläche geführt, kann sich ein kürzerer Hohlprofilstab aufgrund seiner geringeren Dicke leichter verbiegen als ein längerer Hohlprofilstab. Durch diese Ausbildung ist auch gewährleistet, dass die freien Enden der Leitungen jeweils mit etwa dem gleichen Druck auf die Fläche aufstellbar sind. Dadurch wird die jeweils gleiche Eintauchtiefe der freien Enden der Leitungen in den Boden insbesondere bei Verwendung von Scharrschuhen und dergleichen Werkzeugen gewährleistet.
  • Insofern kann nach einer Weiterbildung der Erfindung noch vorgesehen sein, dass an jedem freien Ende der Leitungen ein Scharrabschnitt angeordnet ist. Auch der Scharrabschnitt kann aus Fiberglas gefertigt sein, so dass die Anbauten an dem Tragrahmen leicht ausgebildet sind.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, aus dem sich weitere erfinderische Merkmale ergeben, ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen:
    • 1: eine schematische Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Ausbringen von Gülle oder eine andere Flüssigkeit auf eine Fläche; und
    • 2: eine maßstäblich vergrößerte Ansicht der Einzelheit A in 1.
  • Die Vorrichtung in 1 weist einen Tank 1 z. B. für Gülle auf, der auf einem Fahrgestell 2 verfahrbar angeordnet ist. Das Fahrgestell 2 trägt über eine Kinematik 3 einen Tragrahmen 4, mit dem in der gezeigten Stellung ein breiter Abschnitt einer Fläche 5 abdeckbar ist. Der Tragrahmen 4 trägt Leitungen 6 für die Flüssigkeit aus dem Tank 1. Die Leitungen 6 münden in Abschnitte des Tragrahmens 4 ein, die jeweils letzten Abschnitte der Leitungen 6 zwischen dem Tragrahmen 4 und der Fläche 5 sind durch Hohlprofilstäbe 7 ausgebildet.
  • 1 und auch die maßstäblich vergrößerte Darstellung in 2 zeigen, dass einzelne Hohlprofilstäbe 7 voneinander verschieden lang ausgebildet sind.
  • Einander benachbarte Stäbe haben voneinander verschiedene Längen, dabei können an den Hohlprofilstäben 7 jeweils Scharrabschnitte 8 angeordnet sein.

Claims (7)

  1. Vorrichtung zum Ausbringen von Gülle oder einer anderen Flüssigkeit auf eine Fläche, insbesondere auf ein Feld, mit einem quer zu einer Förderrichtung ausgerichteten Tragrahmen, an dem Leitungen für die Gülle angeordnet sind, deren freie Enden auf dem Boden der Fläche zu führen sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitungen (6) auf dem jeweiligen Abschnitt vom Tragrahmen (4) bis zu ihrem freien Ende voneinander verschieden lang ausgebildet sind und dass einander benachbarte Leitungen (6) in diesem Abschnitt verschieden lang ausgebildet sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede Leitung (6) in dem Abschnitt zwischen Tragrahmen (4) und freies Ende durch einen Hohlprofilstab (7) ausgebildet ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke der einzelnen Hohlprofilstäbe (7) voneinander verschieden ausgebildet ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke eines längeren Hohlprofilstabes (7) größer ist als die Dicke eines kürzeren Hohlprofilstabes (7).
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Hohlprofilstab (7) aus Fiberglas gefertigt ist.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an jedem freien Ende der Leitungen (6) ein Scharrabschnitt (8) angeordnet ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Scharrabschnitt (8) aus Fiberglas gefertigt ist.
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29507831U1 (de) * 1995-05-16 1995-09-14 Maschinenfabrik Meyer-Lohne GmbH, 49393 Lohne Vorrichtung zum Verteilen von Flüssigkeiten, insbesondere Gülle
DE19518301A1 (de) * 1995-05-18 1996-11-21 Hans Hofmann Flüssigkeits- insbesondere Gülledrillvorrichtung
DE19709065A1 (de) * 1997-03-06 1998-09-17 Zunhammer Sebastian Dipl Ing F Gülleausbring-Fahrzeug
US6237859B1 (en) * 1999-09-14 2001-05-29 Orchard-Rite Ltd., Inc. Fluid injection spray system for a wind machine

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