DE102018120636A1 - Scheibenwischermotor - Google Patents

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Susanne Maier-Weber
Harald Kapitza
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Scheibenwischermotor (10), mit einem aus Kunststoff bestehenden und als Spritzgussteil ausgebildeten Gehäuseelement (17) zur Aufnahme von Stanzgitterelementen (34) als erste Anschlusselemente (32), wobei die ersten Anschlusselemente (32) zur elektrischen Kontaktierung von zweiten Anschlusselementen (40) eines Elektromotors (12) in einem Kontaktbereich (44) zwischen den ersten und zweiten Anschlusselementen (32, 40) dienen, wobei die zweiten Anschlusselemente (40) zumindest im Kontaktbereich (44) als vorzugsweise flache Federzungen (42) ausgebildet sind, wobei die ersten Anschlusselemente (32) zwei Kontaktflächen (53, 58) aufweisen, die ein zweites Anschlusselement (40) von gegenüberliegenden Seiten (45, 46) des zweiten Anschlusselements (40) kontaktieren, und wobei die ersten Kontaktelemente (32) im Kontaktbereich (44) zumindest bereichsweise vom Kunststoff des Gehäuseelements (17) umspritzt sind.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung betrifft einen Scheibenwischermotor, wie er als Bestandteil einer Scheibenwischanlage in einem Fahrzeug zum zumindest mittelbaren Betätigen bzw. Antreiben eines Wischblatts dient.
  • Aus der DE 10 2010 056 464 A1 der Anmelderin ist ein Scheibenwischermotor bekannt, der in einem Gehäuseelement eines Getriebegehäuses der elektrischen Kontaktierung eines Elektromotors des Scheibenwischermotors dienende Stanzgitterelemente aufweist. Die Stanzgitterelemente sind an der Oberfläche des aus Kunststoff bestehenden und im Spritzgussverfahren hergestellten Gehäuseelements angeordnet bzw. befestigt. Die Stanzgitterelemente enden im Bereich eines Anschlusssteckers und sind dort als Anschlusspins ausgebildet und mit einem kabelbaumseitigen Gegenstecker des Fahrzeugs kontaktierbar. Auf der den Anschlusspins gegenüberliegenden Seite wirken die als erste Anschlusselemente dienenden Stanzgitterelemente in einem Kontaktbereich mit flach ausgebildeten zweiten Anschlusselementen zusammen. In der angesprochenen Schrift sind die zweiten Anschlusselemente im Bereich einer Leiterplatte angeordnet, welche wiederum weitere Anschlusselemente in Form von Federzungen zur elektrischen Kontaktierung einer Kohlehalterplatte des Elektromotors hat. Derartige, mit dem Gehäuseelement im Bereich einer Oberfläche des Gehäuseelements verbundene Stanzgitterelemente, die im Kontaktbereich eine elektrische Kontaktierung zwischen den ersten und zweiten elektrischen Anschlusselementen durch Anlagekontakt von flachen Seiten der Anschlusselemente her ermöglichen, sind relativ einfach herzustellen und dem jeweiligen Einsatzzweck anzupassen. Zur Vermeidung von Korrosion aufgrund von Feuchtigkeit im Gehäuse sind die Stanzgitterelemente darüber hinaus ggf. von einem separaten Element geschützt angeordnet bzw. überdeckt.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Der Scheibenwischermotor mit den Merkmalen des Anspruchs 1 hat insbesondere den Vorteil, dass er eine besonders sichere Kontaktierung der Anschlusselemente im Kontaktbereich ermöglicht. Diese Vorteile werden im Wesentlichen dadurch erzielt, dass die ersten Anschlusselemente der Stanzgitterelemente zumindest bereichsweise vom Kunststoff des Gehäuseelements umspritzt sind, und dass die ersten Anschlusselemente zwei Kontaktflächen aufweisen, die ein zweites Anschlusselement von gegenüberliegenden Seiten des zweiten Anschlusselements her kontaktieren. Eine derartige konstruktive Ausbildung ermöglicht zum einen durch die beidseitige Anlage von Kontaktflächen des ersten Anschlusselements an dem zweiten Anschlusselement eine besonders sichere elektrische Kontaktierung mit geringen Übergangswiderständen, wobei durch das teilweise bzw. bereichsweise Umspritzen der ersten Anschlusselements im Kontaktbereich mit dem Kunststoff des Gehäuseelements gleichzeitig die Neigung zu Vibrationen bzw. Geräuschen im Kontaktbereich vermieden wird.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Scheibenwischermotors sind in den Unteransprüchen aufgeführt.
  • Eine besonders gute Geräuschdämpfung bzw. eine vollständige Vermeidung von Geräuschen aufgrund von Vibrationen der ersten Anschlusselemente bzw. der Stanzgitterelemente bei gleichzeitig gegenüber Feuchtigkeit im Gehäuse geschützt angeordneten ersten Anschlusselementen wird erzielt, wenn die ersten Anschlusselemente mit Ausnahme der Bereiche, in denen die ersten Anschlusselemente elektrisch die zweiten Anschlusselemente kontaktieren, vollständig vom Kunststoff des Gehäuseelements umgeben sind. Selbstverständlich sind die ersten Anschlusselemente bzw. die Stanzgitterelemente auch nicht in den Endabschnitten vom Kunststoff des Gehäuseelements umgeben, in denen eine elektrische Kontaktierung im Bereich eines Anschlusssteckers mit dem kabelbaumseitigen Stecker des Fahrzeugs erfolgt.
  • Insbesondere dienen die zweiten Anschlusselemente der elektrischen Kontaktierung des Elektromotors über dessen Kohlehalterplatte. Dabei kommt es bei der Montage des Scheibenwischermotors zu einem Fügen des die ersten Anschlusselemente tragenden Gehäuseelements mit den zweiten Anschlusselementen der Kohlehalterplatte durch Relativbewegen des Gehäuseelements zur Kohlehalterplatte. Dadurch, dass die ersten Anschlusselemente bereichsweise vom Kunststoff des Gehäuseelements umgeben sind und weiterhin aufgrund der Anordnung der beiden Kontaktflächen, bei denen diese das zweite Anschlusselement von gegenüberliegenden Seiten her umfasst, wird dabei eine Führung der beiden Anschlusselemente zueinander beim Fügeprozess ermöglicht, die ein Ausweichen des zweiten Anschlusselements zum ersten Anschlusselement verhindert.
  • Bei dem Gehäuseelement handelt es sich insbesondere um einen Gehäusedeckel, der mit einem Gehäusegrundkörper verbindbar ist. An dem Gehäusegrundkörper ist wiederum die Kohlehalterplatte angeordnet bzw. befestigt. Der Gehäusegrundkörper bildet mit dem Gehäusedeckel ein Getriebegehäuse aus.
  • In konstruktiv bevorzugter Ausgestaltung der ersten Anschlusselemente ist es vorgesehen, dass eine erste Kontaktfläche des ersten Anschlusselements eben ausgebildet ist und unter flächigem Anlagekontakt an der einen Seite des zweiten Anschlusselements anliegt, und dass eine zweite Kontaktfläche des ersten Anschlusselements im Bereich eines unter elastischer Federvorspannung gegen die andere Seite des zweiten Anschlusselements linienförmig anliegenden Anlageabschnitt ausgebildet ist.
  • In Weiterbildung dieser konstruktiven Ausgestaltung der ersten Anschlusselemente ist es von Vorteil, wenn der Anlageabschnitt Teil eines gegen das zweite Anschlusselement rückgebogenen Endabschnitts des ersten Anschlusselements ist. Dabei kann es insbesondere vorgesehen sein, dass zur Führung des zweiten Anschlusselements der Endabschnitt im Bereich des Anlageabschnitts V-förmig gebogen ausgebildet ist.
  • Eine weitere konstruktive Ausgestaltung bzw. Anordnung des ersten Anschlusselements, bei der dieses gegen äußere mechanische Einflüsse besonders gut geschützt angeordnet ist, sieht vor, dass das erste Anschlusselement im Kontaktbereich innerhalb einer Ausnehmung des Gehäuseelements angeordnet ist.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung.
  • Diese zeigt in:
    • 1 einen Scheibenwischermotor in einer perspektivischen Darstellung,
    • 2 Bestandteile des Scheibenwischermotors ohne dessen Gehäuse in einer perspektivischen Ansicht,
    • 3 die Bauteile gemäß der 2 in einem gefügten Zustand ohne einen Gehäusedeckel in einer perspektivischen Ansicht und
    • 4 einen Kontaktbereich zwischen einem Stanzgitterelement als erstem Anschlusselement und einem zweiten Anschlusselement im Bereich einer Kohlehalterplatte in gefügtem Zustand des Scheibenwischermotors in einer Schnittdarstellung.
  • Gleiche Elemente bzw. Elemente mit gleicher Funktion sind in den Figuren mit den gleichen Bezugsziffern versehen.
  • In der 1 ist ein Scheibenwischermotor 10 zum zumindest mittelbaren Antreiben eines in den Figuren nicht dargestellten Wischblatts zum Reinigen einer Fahrzeugscheibe dargestellt. Der Scheibenwischermotor 10 weist einen Elektromotor 12 mit einem topfförmigen Motorgehäuse 14 auf, das im Bereich einer Stirnseite des Motorgehäuses 14 an ein (Getriebe-) Gehäuse 15 des Scheibenwischermotors 10 angeflanscht ist. Das Gehäuse 15 ist im Ausführungsbeispiel zweiteilig mit zwei Gehäuseelementen 16, 17 ausgebildet, die beide aus Kunststoff bestehen und als Spritzgussteile ausgebildet sind. Die jeweils schalenförmig ausgebildeten Gehäuseelemente 16, 17 sind mittels im Einzelnen nicht dargestellter Schraub- oder Nietverbindungen miteinander verbunden. Das Gehäuseelement 16 dient als Gehäusegrundkörper und das Gehäuseelement 17 ist als Gehäusedeckel ausgebildet.
  • Das Gehäuse 15 weist darüber hinaus beispielhaft drei Befestigungspunkte 18 auf, über die der Scheibenwischermotor 10 bzw. dessen Gehäuse 15 an einer nicht dargestellten Karosseriestruktur befestigt werden kann. Aus dem Gehäuse 15 ragt eine Antriebswelle 20 mit einer Verzahnung 21 heraus, über die die Antriebswelle 20 beispielsweise mit einem Wischgestänge oder Ähnlichem verbunden werden kann.
  • In der 2 und 3 ist ein Anker 22 des Elektromotors 12 erkennbar, der mit einer Teillänge einer Ankerwelle 24 in das Gehäuse 15 hineinragt. Die Ankerwelle 24 weist innerhalb des Gehäuses 15 eine Verzahnung 25 auf, die mit einer am Außenumfang eines drehbar im Gehäuse 15 gelagerten Getrieberads 26 ausgebildeten Gegenverzahnung 27 kämmt. Weiterhin ist aus einer Zusammenschau der 2 und 3 eine Kohlehalterplatte 28 des Elektromotors 12 erkennbar, über die der Elektromotor 12 elektrisch angesteuert wird. Im Bereich der Kohlehalterplatte 28 sind insbesondere, wie an sich bekannt, federbelastete Kohlebürsten angeordnet, die gegen einen Kollektor 30 des Ankers 22 drücken. Ferner erkennt man, dass die Kohlehalterplatte 28 beispielhaft im Bereich des Gehäuseelements 16 angeordnet ist, an das auch der Elektromotor 12 bzw. das Motorgehäuse 14 angeflanscht ist.
  • Die elektrische Kontaktierung des Elektromotors 12 erfolgt mittels erster Anschlusselemente 32, die in Form von Stanzgitterelementen 34 aus einer flachen Blechplatte ausgestanzt und durch Umformen gebildet sind. Wie insbesondere anhand der 3 erkennbar ist, weisen die ersten Anschlusselemente 32 zur Kontaktierung mit einem kabelbaumseitigen Stecker des Fahrzeugs beispielhaft drei Anschlusspins 35 bis 37 auf, wobei der mittlere Anschlusspin 36 zumindest mittelbar der Kontaktierung eines Potentiometers 38 dient, über das die augenblickliche Stellung der Antriebswelle 20 in an sich bekannter Art und Weise detektierbar ist. Die beiden anderen, beidseitig des mittleren Anschlusspins 36 angeordneten Anschlusspins 35 und 37 dienen wiederum der elektrischen Kontaktierung der Kohlehalterplatte 28 bzw. des Elektromotors 12.
  • Wie anhand der 4 erkennbar ist, sind die ersten Anschlusselemente 32 zumindest bereichsweise vom Kunststoff des Gehäuseelements 17 umspritzt, d.h. entweder vollständig von dem Kunststoff des ersten Gehäuseelements 17 umgeben oder zumindest an einer dem Gehäuseelement 17 zugewandten Seite. Dabei ist jedoch der Bereich der Anschlusspins 35 bis 37 im Bereich eines (nicht dargestellten) Anschlusssteckers des Gehäuses 15 nicht vom Kunststoff umgeben, um eine Kontaktierung der Anschlusspins 35 bis 37 durch den kabelbaumseitigen Stecker zu ermöglichen.
  • Die ersten Anschlusselemente 32 kontaktieren zweite Anschlusselemente 40, die im Bereich der Kohlehalterplatte 28 angeordnet sind, und die zumindest mittelbar mit den angesprochenen Kohlebürsten verbunden sind. Die zweiten Anschlusselemente 40 sind in Form flacher Federzungen 42 ausgebildet. In einem Kontaktbereich 44 zwischen den beiden Anschlusselementen 32 und 40 kontaktieren die ersten Anschlusselemente 32 die zweiten Anschlusselemente 40 an gegenüberliegenden Seiten 45, 46 der zweiten Anschlusselemente 40. Hierzu weisen die ersten Anschlusselemente 32, wie besonders deutlich anhand der 4 erkennbar ist, einen im Bereich einer Ausnehmung 48 des ersten Gehäuseelements 16 angeordneten, speziell geformten Endabschnitt 50 auf.
  • Der Endabschnitt 50 hat einen ersten, gegen die eine Seite 46 des zweiten Anschlusselements 40 anliegenden und parallel zu diesem verlaufenden und am zweiten Anschlusselement 40 flächig anliegenden ersten Anlageabschnitt 52, der eine erste Kontaktfläche 53 ausbildet. Der erste Anlageabschnitt 52 geht über einen senkrecht zur Ebene des zweiten Anschlusselements 40 verlaufenden Zwischenabschnitt 54 in einen V-förmig gebogenen zweiten Anlageabschnitt 56 über. Der Kunststoff des Gehäuseelements 17 ist an den ersten Anlageabschnitt 52 und den Zwischenabschnitt 54 angespritzt, d.h. in Anlagekontakt zu diesen angeordnet. Der zweite, zumindest im Wesentlichen ohne angespritzten Kunststoff versehene Anlageabschnitt 56 weist eine zweite Kontaktfläche 58 auf, die linienförmig gegen die andere Seite 45 des zweiten Anschlusselements 40 unter Federvorspannung anliegt. Weiterhin ist erkennbar, dass das Ende 60 des Endabschnitts 50 von dem zweiten Anschlusselement 40 wegragt, sodass zwischen den beiden Anlageabschnitten 52, 56 des ersten Anschlusselements 32 eine Einführöffnung 62 ausgebildet ist, die bei der Relativbewegung zwischen dem Gehäuseelement 17 mit den ersten Anschlusselementen 32 zu den zweiten Anschlusselementen 40 der Kohlehalterplatte 28 in einer parallel zur Ebene der zweiten Anschlusselemente 40 bzw. der Federzungen 42 verlaufenden Montagerichtung 64 ein gezieltes Einführen der zweiten Anschlusselemente 40 zwischen die Kontaktflächen 53, 58 des ersten Anschlusselements 32 ermöglicht.
  • Der soweit beschriebene Scheibenwischermotor 10 kann in vielfältiger Art und Weise abgewandelt bzw. modifiziert werden, ohne vom Erfindungsgedanken abzuweichen.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Scheibenwischermotor
    12
    Elektromotor
    14
    Motorgehäuse
    15
    Gehäuse
    16
    Gehäuseelement
    17
    Gehäuseelement
    18
    Befestigungspunkt
    20
    Antriebswelle
    21
    Verzahnung
    22
    Anker
    24
    Ankerwelle
    25
    Verzahnung
    26
    Getrieberad
    27
    Gegenverzahnung
    28
    Kohlehalterplatte
    30
    Kollektor
    32
    erstes Anschlusselement
    34
    Stanzgitterelement
    35
    Anschlusspin
    36
    Anschlusspin
    37
    Anschlusspin
    38
    Potentiometer
    40
    zweites Anschlusselement
    42
    Federzunge
    44
    Kontaktbereich
    45
    Seite
    46
    Seite
    48
    Ausnehmung
    50
    Endabschnitt
    52
    erster Anlageabschnitt
    53
    erste Kontaktfläche
    54
    Zwischenabschnitt
    56
    zweiter Anlageabschnitt
    58
    zweite Kontaktfläche
    60
    Ende des zweiten Anlageabschnitts
    62
    Einführöffnung
    64
    Montagerichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102010056464 A1 [0002]

Claims (10)

  1. Scheibenwischermotor (10), mit einem aus Kunststoff bestehenden und als Spritzgussteil ausgebildeten Gehäuseelement (17) zur Aufnahme von Stanzgitterelementen (34) als erste Anschlusselemente (32), wobei die ersten Anschlusselemente (32) zur elektrischen Kontaktierung von zweiten Anschlusselementen (40) eines Elektromotors (12) in einem Kontaktbereich (44) zwischen den ersten und zweiten Anschlusselementen (32, 40) dienen, wobei die zweiten Anschlusselemente (40) zumindest im Kontaktbereich (44) als vorzugsweise flache Federzungen (42) ausgebildet sind, wobei die ersten Anschlusselemente (32) zwei Kontaktflächen (53, 58) aufweisen, die ein zweites Anschlusselement (40) von gegenüberliegenden Seiten (45, 46) des zweiten Anschlusselements (40) kontaktieren, und wobei die ersten Kontaktelemente (32) im Kontaktbereich (44) zumindest bereichsweise vom Kunststoff des Gehäuseelements (17) umspritzt sind.
  2. Scheibenwischermotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stanzgitterelemente (34), mit Ausnahme zumindest im Bereich der Kontaktflächen (53, 58) und den Kontaktflächen (53, 58) gegenüberliegenden Anschlusspins (35 bis 37), vollständig vom Kunststoff des Gehäuseelements (17) umspritzt sind.
  3. Scheibenwischermotor nach Anspruch 1 oder 2, die zweiten Anschlusselemente (40) im Bereich einer Kohlehalterplatte (28) des Elektromotors (12) angeordnet sind.
  4. Scheibenwischermotor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuseelement (17) als Gehäusedeckel ausgebildet ist, der mit einem Gehäusegrundkörper als weiterem Gehäuseelement (16) verbindbar ist.
  5. Scheibenwischermotor nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Kontaktfläche (53) des ersten Anschlusselements (32) eben ausgebildet ist und unter flächigem Anlagekontakt an der einen Seite (46) des zweiten Anschlusselements (40) anliegt, und dass die andere Kontaktfläche (58) des ersten Anschlusselements (40) im Bereich eines unter elastischer Federvorspannung gegen die andere Seite (45) des zweiten Anschlusselements (40) linienförmig anliegenden Anlageabschnitts (56) ausgebildet ist.
  6. Scheibenwischermotor nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Anlageabschnitt (56) Teil eines gegen das zweite Anschlusselement (40) rückgebogenen Endabschnitts (50) des ersten Anschlusselements (32) ist.
  7. Scheibenwischermotor nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Endabschnitt (50) im Bereich des Anlageabschnitts (56) V-förmig gebogen ausgebildet ist.
  8. Scheibenwischermotor nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Anschlusselement (32) im Kontaktbereich (44) innerhalb einer Ausnehmung (48) des Gehäuseelements (17) angeordnet ist.
  9. Scheibenwischermotor nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine Montagerichtung (64) des ersten Anschlusselements (32) zum zweiten Anschlusselement (40) parallel zu den Seiten (45, 46) bzw. zur Ebene des zweiten Anschlusselements (40) verläuft.
  10. Scheibenwischermotor nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Anlageabschnitt (56) mit der einen Kontaktfläche (53) des ersten Anschlusselements (32) über einen senkrecht zur Ebene des zweiten Anschlusselements (40) im Kontaktbereich (44) verlaufenden Zwischenabschnitts (54) verbunden ist, und dass der Zwischenabschnitt (54) auf der dem Kontaktbereich (44) abgewandten Seite an dem Gehäuseelement (17) anliegt.
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