DE102018118233A1 - Computerimplementiertes verfahren, softwareprogramm und vorrichtung zur aufforderung einer bildung einer einsatzgasse - Google Patents

Computerimplementiertes verfahren, softwareprogramm und vorrichtung zur aufforderung einer bildung einer einsatzgasse Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein computerimplementiertes Verfahren zur Aufforderung einer Bildung einer Einsatzgasse im Straßenverkehr mit den folgenden Schritten:- Anmelden einer Einsatzkraft, die sich in oder an einem Einsatzfahrzeug befindet, an einem ersten Kommunikationsendgerät und Erfassen einer Position des ersten Kommunikationsendgerätes als Echtzeitposition des Einsatzfahrzeugs,- Anmelden eines Verkehrsteilnehmers, der sich in oder an einem Verkehrsfahrzeug befindet, an einem zweiten Kommunikationsendgerät und Erfassen einer Position des zweiten Kommunikationsendgerätes als Echtzeitposition des Verkehrsfahrzeugs,- Überwachen, ob sich das Einsatzfahrzeug auf eine vorbestimmte Entfernung dem Verkehrsfahrzeug nähert, wenn sich das Einsatzfahrzeug in einem Einsatz befindet, wobei eine Entfernung des Einsatzfahrzeugs und des Verkehrsfahrzeugs voneinander mittels der Echtzeitposition des Einsatzfahrzeugs und der Echtzeitposition des Verkehrsfahrzeugs bestimmt wird, und- Bereitstellen einer Echtzeitinformation in Form einer Aufforderung, die Einsatzgasse zu bilden, an den Verkehrsteilnehmer mittels des zweiten Kommunikationsendgerätes, sobald das Einsatzfahrzeug die vorbestimmte Entfernung zu dem Verkehrsfahrzeug erreicht und/oder unterschreitet.Die Erfindung betrifft ferner ein Softwareprogramm und eine Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein computerimplementiertes Verfahren, ein Softwareprogramm und eine Vorrichtung zur Aufforderung einer Bildung einer Einsatzgasse, insbesondere einer Rettungsgasse.
  • Wenn Einsatzkräfte, wie Rettungskräfte, die beispielsweise allein oder zu zweit als Nothelfer meist mit einem Krankenwagen oder einem anderen Rettungsfahrzeug, ausrücken, zählt jede Sekunde. Dies gilt auch für Rettungskräfte der Feuerwehr und oftmals der Polizei oder für Einsatzkräfte wie Abschleppdienste zum Abschleppen verunfallter, nicht mehr fahrfähiger Fahrzeuge in Gefahrenstellen, beispielsweise einer schlecht oder nicht einsehbaren Unfallstelle auf einer Autobahn oder Schnellstraße. Können sie Rettungs- oder Einsatzgassen nutzen, sind sie gegenüber Pannen- und/oder Standstreifen im Durchschnitt bis zu vier Minuten schneller und sicherer am Unfall- oder Einsatzort. Eine Überlebenschance der Unfallopfer steigt in diesem Fall durchschnittlich um bis zu 40 Prozent.
  • Zwar können andere Verkehrsteilnehmer mit Verkehrsnachrichten über einen größeren Unfall oder ein anderes Gefahrenereignis wie umgestürzte Bäume, Schlammlawinen, eingebrochener Fahrbahnuntergrund etc. informiert werden. Verkehrsnachrichten sind aber in der Regel mit einer Verzögerung von mindestens ca. 15 Minuten, z. B. als TMC-Nachrichten (TMC: Traffic Message Channel) im nichthörbaren UKW-Band (UKW: Ultrakurzwelle) für TMC-fähige Radios und Navigationssysteme, verfügbar, Dies setzt zudem voraus, dass der jeweilige Verkehrsteilnehmer sein Radio oder Navigationssystem eingeschaltet hat und diese Nachrichten wahrnimmt. Außerdem werden über Verkehrsfunk überregional und zum Teil landesweit Gefahrenereignisse als Verkehrsnachrichten bekannt gegeben, so dass der betroffene Verkehrsteilnehmer oft nicht weiß, ob er konkret von dem Gefahrenereignis betroffen ist. Dies kann zu mangelnder Aufmerksamkeit führen, wobei das Augenmerk ohnehin weniger auf die Bildung einer Rettungsgasse, sondern eher auf einer Vermeidung eines Staus oder Zähflusses liegt, insbesondere in der Urlaubs- und Ferienzeit.
  • Neuere internetbasierte Systeme großer Automobilhersteller wie der BMW AG oder der Marke Mercedes-Benz versuchen, ihre Kunden schneller, genauer und spezifischer über Gefahrenereignisse zu informieren. Die vorgenannten Mängel der Verkehrsnachrichten wie Verkehrsfunk und/oder TMC-Nachrichten, werden mit diesen Ansätzen zwar verringert, jedoch nicht behoben.
  • In der Praxis werden Rettungsgassen daher häufig falsch oder gar nicht gebildet.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein computerimplementiertes Verfahren und eine Vorrichtung zur Aufforderung einer Bildung einer Einsatzgasse bereitzustellen, die jeweils in der Lage sind, die vorstehend genannten Nachteile im Stand der Technik wenigstens teilweise zu überwinden. Insbesondere besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Aufforderung einer Einsatzgassenbildung anzugeben, das/die es ermöglicht, den Verkehrsteilnehmer in die Lage zu versetzen, eine Rettungsgasse rechtzeitig vor Eintreffen eines Einsatzfahrzeugs so zu bilden, dass der Verkehrsteilnehmer von dem eintreffenden Einsatzfahrzeug nicht überrascht wird.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß wenigstens in Teilaspekten durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterentwicklungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Gemäß einem ersten Gesichtspunkt der Erfindung wird ein computerimplementiertes Verfahren zur Aufforderung einer Bildung einer Einsatzgasse im Straßenverkehr vorgeschlagen, bei dem die folgenden Schritte ausgeführt werden: Anmelden einer Einsatzkraft, die sich in oder an einem Einsatzfahrzeug befindet, an einem ersten Kommunikationsendgerät und Erfassen einer Position des ersten Kommunikationsendgerätes als Echtzeitposition des Einsatzfahrzeugs, Anmelden eines Verkehrsteilnehmers, der sich in oder an einem Verkehrsfahrzeug befindet, an einem zweiten Kommunikationsendgerät und Erfassen einer Position des zweiten Kommunikationsendgerätes als Echtzeitposition des Verkehrsfahrzeugs, Überwachen, ob sich das Einsatzfahrzeug auf eine vorbestimmte Entfernung dem Verkehrsfahrzeug nähert, wenn sich das Einsatzfahrzeug in einem Einsatz befindet, wobei eine Entfernung des Einsatzfahrzeugs und des Verkehrsfahrzeugs voneinander mittels der Echtzeitposition des Einsatzfahrzeugs und der Echtzeitposition des Verkehrsfahrzeugs bestimmt wird, und Bereitstellen einer Echtzeitinformation in Form einer Aufforderung, die Einsatzgasse zu bilden, an den Verkehrsteilnehmer mittels des zweiten Kommunikationsendgerätes, sobald das Einsatzfahrzeug die vorbestimmte Entfernung zu dem Verkehrsfahrzeug erreicht und/oder unterschreitet.
  • Als Einsatz werden sowohl Rettungseinsätze eines Notdienstes, der Feuerwehr und/oder der Polizei, als auch Einsätze z. B. eines Abschleppdienstes vor während und/oder nach einem Gefahrenereignis, das die Bildung einer Gasse erfordert, um einen schnellen Zugang zu einem Einsatzort zu gewährleisten, angesehen. Das Anmelden der Einsatzkraft kann vor, während oder nach dem Anmelden des Verkehrsteilnehmers erfolgen. Grundsätzlich jedes Fahrzeug, das an der Bildung einer Einsatz- oder Rettungsgasse mitwirken kann, ist von dem Verkehrsfahrzeug umfasst, beispielsweise ein Kraftfahrzeug wie ein Automobil, einen Transporter, Trecker, ein Wohnmobil, Lastkraftwagen, Sattelzug oder auch Motorrad. Es kann sich auch um ein Fahrrad oder anderes nicht kraftbetriebenes Fortbewegungsmittel handeln, beispielsweise dann, wenn in einer Fußgängerzone, auf einem Straßenumzug, einer Demonstrationsveranstaltung oder einer Großveranstaltung mit einer Ansammlung von Menschen eine Einsatzgasse zu bilden ist. Verkehrsteilnehmer kann jede Person sein, die ein solches Fahrzeug im Verkehr führt oder in oder auf diesem Fahrzeug mitfährt. Im Unterscheid zur Einsatzkraft kann der Verkehrsteilnehmer als Teil der Einsatzgasse in Betracht kommen.
  • Echtzeit bedeutet ein Zeitraum zwischen Erfassung einer Information, beispielsweise einer Position, und deren erfolgter Übertragung, von größer als 0 Sekunden bis ca. 2 Minuten, insbesondere kleiner als 10 Sekunden, z. B. 1 bis 2 Sekunden. Der Zeitraum ist abhängig u.a. von der Qualität, also Latenz, verfügbare Bandbreite, Wahrscheinlichkeit von Dropouts etc., der Übertragungsleitung, über die die Information zu übertragen ist. Bei hoher Feldstärke des Netzes auf dem ersten und zweiten Kommunikationsendgerät kann der Zeitraum 1 bis 2 Sekunden betragen. Bei niedriger Feldstärke des Netzes von einem dieser Endgeräte kann der Zeitraum 30 Sekunden bis ca. 2 Minuten betragen. Die Positionsdaten zu den Positionen der Einsatzkraft und des Verkehrsteilnehmers können mittels kartesischen Koordinaten X, Y und Z und/oder mittels Kugelkoordinaten, auch räumliche Polarkoordinaten genannt, übermittelt werden. Ein Zeitstempel , z. B. mit Angaben zu Zeitzone, Jahr, Monat, Tag, Stunden, Minute, Sekunde kann den Positionsdaten beigefügt sein.
  • Sowohl die Einsatzkraft als auch der Verkehrsteilnehmer halten sich bei der Anmeldung in der Nähe des Einsatz- und Verkehrsfahrzeugs oder darin/darauf auf, damit die Position des jeweiligen Kommunikationsendgeräts repräsentativ für die Position des jeweiligen Fahrzeugs ist. Die Nähe kann einen oder mehrere Meter betragen, abhängig von der Positionstoleranz des verwendeten Positionierungssystems. Dies kann ein System zur Bereitstellung von GPS-Koordinaten (GPS: Global Positioning System) sein. Anstelle von GPS kann auch das russische Positionierungssystem GLONASS (Global Navigation Satellite System) oder das chinesische Beidou-System verwendet werden. Auch das europäische globale Satellitennavigations- und Zeitgebungssystem unter ziviler Kontrolle (europäisches GNSS), auch bekannt als Galileo-System, ist geeignet. Bei den ersten und zweiten Kommunikationsgeräten kann es sich jeweils um ein Smartphone, Handy oder einen anderen mobilen Computer/Rechner wie ein Laptop, Notebook, Subnotebook etc. handeln. Auch ein fest im Fahrzeug verbautes Navigations- oder Entertainmentsystem, sei es ab Werk verbaut oder nachgerüstet, ist möglich. Ebenso sind Kombinationen von mobilen Endgeräten mit dem fest verbauten Navigations- oder Entertainmentsystem möglich, wie ein per Kabel oder drahtlos, beispielsweise über Bluetooth oder einen mobilen WLAN-Hotspot im Fahrzeug, an das fest verbaute System angebundenes Smartphone.
  • Sobald sowohl die Einsatzkraft als auch der andere, die Einsatzgasse zu bildende Verkehrsteilnehmer angemeldet sind, wird überwacht, ob sich das Einsatzfahrzeug auf eine vorbestimmte Entfernung dem Verkehrsfahrzeug nähert, wenn sich das Einsatzfahrzeug in einem Einsatz befindet, wobei eine Entfernung des Einsatzfahrzeugs und des Verkehrsfahrzeugs voneinander mittels der Echtzeitposition des Einsatzfahrzeugs und der Echtzeitposition des Verkehrsfahrzeugs bestimmt wird. Die vorbestimmte Entfernung kann auf einen bestimmten Wert, z. B. 2 km, 1,5 km, oder 1 km festgelegt werden, aber auch abhängig von einer Verkehrssituation, wie einem Stau oder Zähfluss zwischen dem Einsatz- und dem Verkehrsfahrzeug, vorliegen. Alternativ oder zusätzlich kann die vorbestimmte Entfernung von einer Geschwindigkeit des Einsatzfahrzeugs oder einer Relativgeschwindigkeit zwischen dem Einsatzfahrzeugs und dem Verkehrsfahrzeug, das die Einsatzgasse zu bilden hat, vorliegen. Die Überwachung und Bestimmung der Entfernung des Einsatzfahrzeugs und des Verkehrsfahrzeugs voneinander kann auf einem der ersten und zweiten Kommunikationsendgeräte, verteilt auf beiden Endgeräten, auf einem Server oder in einer Cloud, mit dem/der die beiden Endgeräte verbunden sind, erfolgen. Die Verbindung der ersten und zweiten Kommunikationsendgeräte kann über jede analoge und/oder digitale datenfähige Sprachverbindung, oder über eine Internetverbindung, einer Kombination Sprach- und Internetverbindung oder jede andere Drahtlosverbindung, z. B. GSM (Global System for Mobile Communications), 4G (Fourth Generation), LTE (Long Term Evolution), Skype, lokales WLAN (Wireless Local Area Network) etc., erfolgen. Auf dem ersten und/oder zweiten Kommunikationsendgerät kann das Verfahren der Erfindung beispielsweise über die Applikation Google CarPlay oder Android Auto ablaufen.
  • Sobald nun das Einsatzfahrzeug die vorbestimmte Entfernung zu dem Verkehrsfahrzeug erreicht und/oder unterschreitet, wird eine Echtzeitinformation in Form einer Aufforderung, die Einsatzgasse zu bilden, an den Verkehrsteilnehmer mittels des zweiten Kommunikationsendgerätes bereitgestellt. Das erfindungsgemäße Verfahren informiert also den Verkehrsteilnehmer, z. B. einen Autofahrer oder dessen Insasse, mittels der Aufforderung, die optisch und/oder akustisch über das zweite Kommunikationsgerät erfolgen kann, rechtzeitig genug vor Eintreffen des Einsatzfahrzeugs darüber, dass eine Einsatzgasse zu bilden ist. Dies kann abhängig von der vorbestimmten Entfernung so rechtzeitig erfolgen, dass das Einsatzfahrzeug wahrgenommen und die Einsatzgasse gebildet werden kann, bevor das oder die eintreffenden Einsatzfahrzeuge direkt, also ohne das erfindungsgemäße Verfahren, wahrgenommen werden können. Somit hat der Verkehrsteilnehmer ausreichend Reaktionszeit, um gefahrlos freie Bahn für die Einsatzkräfte zu schaffen. Die Aufforderung ist individuell auf den Verkehrsteilnehmer zugeschnitten, die sie nur erfolgt, wenn das Einsatzfahrzeug die vorbestimmte Entfernung zu dem Verkehrsfahrzeug erreicht und/oder unterschreitet, und ist daher von höchster Relevanz für den betroffenen Verkehrsteilnehmer. Dies muss nicht der Führer des Fahrzeugs sein. Das Verfahren kann auch auf einem Endgerät eines Mitfahrers ablaufen, der dann umgehend den Fahrzeugführer warnen kann. Da sowohl die Positionsdaten des Einsatzfahrzeugs und des anderen, die Einsatzgasse zu bildenden Verkehrsfahrzeugs, in Echtzeit erhoben und zur Bestimmung der Entfernung zwischen beiden Fahrzeugen herangezogen werden und auch die Aufforderung an den Verkehrsteilnehmer in Echtzeit erfolgt, liegt ein Höchstmaß an Aktualität bei der Bildung der Einsatzgasse vor. Das erfindungsgemäße Verfahren versetzt den Verkehrsteilnehmer also in die Lage, eine Rettungsgasse rechtzeitig vor Eintreffen eines Einsatzfahrzeugs so zu bilden, dass der Verkehrsteilnehmer von dem eintreffenden Einsatzfahrzeug nicht überrascht wird. Dies kann entscheidend sein für die Rettung von Menschenleben, insbesondere dann, wenn nicht nur einzelne, sondern viele oder bestenfalls sämtliche Verkehrsteilnehmer der zu bildenden Einsatzgasse zu deren Bildung individuell und rechtzeitig aufgefordert werden und dieser Aufforderung nachkommen.
  • Gemäß einem zweiten Gesichtspunkt der Erfindung legt die Einsatzkraft durch Eingabe in das erste Kommunikationsendgerät fest und zeigt einer Leitstelle zur Leitung von Einsätzen an, dass ein von der Leitstelle an die Einsatzkraft gemeldeter Einsatz von der Einsatzkraft angenommen und ausgeführt wird. Als Leitstelle kommt beispielsweise eine Notfallzentrale, eine Feuer- oder Polizeiwache, oder auch eine regionale, Landes- oder Bundesbehörde in Betracht, z.B. des Katastrophenschutzes oder des Technischen Hilfswerks, THW. Da die Einsatzkraft durch Eingabe in das erste Kommunikationsendgerät die Annahme und Ausführung des Einsatzes festlegt und anzeigt, ist eine gegebenenfalls störträchtige Funkverbindung zwischen der Einsatzkraft und der Leitstelle unschädlich, wobei die Einsatzkraft in einem Schritt sowohl die Leitstelle als auch über das Starten der Entfernungsüberwachung den Verkehrsteilnehmer über seinen Einsatz informieren kann, was kostbare Zeit spart.
  • Das Überwachen, ob sich das Einsatzfahrzeug auf die vorbestimmte Entfernung dem Verkehrsfahrzeug nähert, das Bestimmen der Entfernung des Einsatzfahrzeugs und des Verkehrsfahrzeugs voneinander und das Bereitstellen der Echtzeitinformation in Form der Aufforderung, die Einsatzgasse zu bilden, an den Verkehrsteilnehmer mittels des zweiten Kommunikationsendgerätes erfolgt vorteilhafterweise bezüglich der Leitstelle extern. So kann z. B. bei Nichterreichbarkeit oder Überlastung der Leitstelle die Einsatzkraft unabhängig von der Leitstelle andere Verkehrsteilnehmer zur Bildung der Einsatzgasse auffordern. Außerdem wird die Leitstelle entlastet, weil Übertragungskapazitäten hin zur Leitstelle eingespart werden und eine Quittierung der Einsatzannahme durch eine Person in der Leitstelle entfallen kann.
  • Die Echtzeitinformation in Form der Aufforderung, die Einsatzgasse zu bilden, kann an den Verkehrsteilnehmer mittels des zweiten Kommunikationsendgerätes in mehrfacher Weise bereitgestellt werden. So kann vorteilhafterweise die vorbestimmte Entfernung zwischen dem Einsatzfahrzeug und dem Verkehrsfahrzeug abhängig von einer Verkehrssituation zwischen der Position des Einsatzfahrzeugs und einem Einsatzort, beispielsweise einem Stau und/oder einem zäh fließenden Verkehr, gewählt werden. Bei Stau oder Zähfluss kann die Entfernung zwischen Einsatzfahrzeug und Verkehrsfahrzeug kleiner gewählt werden als ohne Stau oder Zähfluss, um den Verkehrsteilnehmer nicht zu früh zur Gassenbildung aufzufordern. Eine unnötige Ablenkung vom laufenden Verkehr kann für den Fahrzeugführer des Verkehrsfahrzeugs so vermieden werden.
  • Dem Verkehrsteilnehmer auf dem zweiten Kommunikationsendgerät kann eine Karte der Umgebung des Verkehrsteilnehmers und die Positionen des Einsatzfahrzeugs und des Verkehrsfahrzeugs auf der Karte angezeigt werden, insbesondere, bevor das Einsatzfahrzeug für den Verkehrsteilnehmer optisch und/oder akustisch wahrnehmbar ist, beispielsweise ab einer Entfernung des Einsatzfahrzeugs von dem Verkehrsfahrzeug von 1, 1,5 oder 2 km. Andere Werte sind möglich. Die Karte kann einem im Verkehrsfahrzeug vorhandenem Kartenmaterial, z B. einem vorhandenen mobilen oder fest verbautem Navigationssystem entnommen sein. Eine Bestimmung der Entfernung abhängig von der Geschwindigkeit des Einsatzfahrzeugs, des Verkehrsfahrzeugs oder einer Relativgeschwindigkeit zwischen beiden Fahrzeugen ist ebenfalls möglich. Eine rechtzeitige Aufforderung zur Gassenbildung vor Eintreffen des Einsatzfahrzeugs kann sichergestellt werden und eine überraschende Ansprache des Verkehrsteilnehmers durch das erfindungsgemäße Verfahren zusammen mit Martinshorn und Blaulicht wird vermieden. Zudem haben die das erfindungsgemäße Verfahren nutzenden Verkehrsteilnehmer mehr Zeit zu rangieren, was gerade bei Stau oder Zähfluss entscheidende Sekunden für die Einsatzkraft bringen kann.
  • Ab einer vorbestimmten Einsatzgassenbildungsentfernung zwischen dem Einsatzfahrzeug und dem Verkehrsfahrzeug, die kleiner als die vorbestimmte Entfernung gewählt wird, und insbesondere abhängig von einer/der Verkehrssituation zwischen dem Einsatzfahrzeug und einem Einsatzort, ausfallen kann, wird mit Vorteil dem Verkehrsteilnehmer mittels des zweiten Kommunikationsendgerätes akustisch ein Hinweis zur Bildung der Einsatzgasse gegeben. Neben der vorherigen Echtzeitaufforderung bei Erreichen und/oder Überschreiten der vorbestimmten Entfernung des Einsatzfahrzeugs zu dem Verkehrsfahrzeug als erste Warnung, dass eine Einsatzgassenbildung bevorsteht, wird durch die zusätzliche akustische Aufforderung zur Gassenbildung der Verkehrsteilnehmer weiter sensibilisiert, seine Fahrbahn nunmehr zu verlassen und die Gasse zu bilden. Eine Gefahrensituation für den Verkehrsteilnehmer selbst und für andere Verkehrsteilnehmer der zu bildenden Gasse kann so vermieden oder verringert werden. Das Einsatzfahrzeug hingegen hat mit noch höherer Wahrscheinlichkeit freie Fahrt, wenn es den Ort des Verkehrsteilnehmers erreicht.
  • Eine Anti-Reporter-Funktion sieht die Erfindung als Ausführungsform dadurch vor, dass ab einer vorbestimmten Anti-Reporter-Entfernung zwischen dem Einsatzfahrzeug und dem Verkehrsfahrzeug ein Abruf der Position des Einsatzfahrzeugs von dem Verkehrsteilnehmer unterbunden wird, insbesondere in Form einer Anzeige der Position des Einsatzfahrzeugs auf einer/der Karte auf dem zweiten Kommunikationsendgerät. Sofern also der Verkehrsteilnehmer die Erfindung verwenden möchte, um eine Berichterstattung über Geschehnisse am Einsatzort zu beschleunigen, wird ihm diese Möglichkeit genommen, um eine Behinderung der Einsatzkräfte bei ihrer Arbeit am Einsatzort zu vermeiden und eine Privatsphäre Betroffener am Einsatzort zu gewährleisten.
  • Als zusätzlicher Schritt sieht das erfindungsgemäße Verfahren in einer Ausführungsform ein Bereitstellen des Zugriffs auf eine in oder an dem zweiten Kommunikationsendgerät verfügbare Kamera und ein Speichern von zumindest einem mit der Kamera aufgenommenen Bild zusammen mit der Position des Verkehrsfahrzeugs und einer Aufnahmezeit des Bildes vor. Auf diese Weise wird dem Verkehrsteilnehmer die Möglichkeit geboten, einen Missbrauch der Einsatzgasse, beispielsweise durch Aufnahme eines Nummernschildes eines anderen Verkehrsfahrzeugs eines Gaffers und/oder Rettungsgassenfahrers, zu dokumentieren. Unfallträchtige Staus auf Gegenfahrbahnen zu verunfallten Fahrzeugen insbesondere auf Autobahnen können so vermieden oder zumindest eingedämmt werden, wenn Fahrzeuge nur deswegen langsamer als möglich fahren, um sich einen Eindruck vom Einsatzort auf der Gegenfahrbahn zu machen. Auch die nicht erlaubte Nutzung einer Einsatz- oder Rettungsgasse durch Nichteinsatzkräfte kann wirksam unterbunden werden, wenn Rettungsgassenfahrer nicht sicher sein können, fotografiert und angezeigt zu werden. Nicht nur eine Gefährdung des stehenden Verkehrs, des Einsatzfahrzeugs und des Rettungsgassenfahrers selbst wird reduziert, sondern die Rettungsgasse wird auch für nachfolgende Einsatzkräfte freigehalten.
  • Auf dem zweiten Kommunikationsendgerät kann vorteilhafterweise ein durch den Verkehrsteilnehmer aufrufbares Menü mit Eingabefeldern zum Sammeln von Informationen über einen Unfall und einem Feld zum Absetzen eines Notrufs angezeigt wird, wobei das Menü so ausgeführt wird, dass in den Eingabefeldern gesammelte Informationen mit oder ohne Notruf von dem zweiten Kommunikationsendgerät an eine Leitstelle, beispielsweise eine Notrufzentrale, gesendet werden können. Für Ersthelfer bietet das erfindungsgemäße Verfahren damit zusätzlich die Möglichkeit, Informationen zu einem Unfallort oder einer Verletztenanzahl an die Notrufzentrale zu senden. Eine Checkliste in Form des Menüs hilft, in dieser Ausnahmesituation routiniert zu reagieren.
  • Nach dem Anmelden des Verkehrsteilnehmers und dem Erfassen der Position des zweiten Kommunikationsendgerätes als Echtzeitposition des Verkehrsfahrzeugs kann dem Verkehrsteilnehmer ein Menü mit Eingabefeldern zum Aufruf einer Mitfahrzentrale angezeigt werden, um zu einer breiteren Nutzung des erfindungsgemäßen Verfahrens anzuregen. Falls jemand lediglich an einer Fahrt über eine Mitfahrzentrale Interesse hat und sich in der Nähe des Verkehrsfahrzeugs im Verkehr aufhält, kann durch Nutzung der Mitfahrzentrale das erfindungsgemäße Verfahren ausgeführt werden. Der Verbreitungsgrad der Erfindung kann auf diese Weise erhöht werden.
  • Wie bereits erwähnt kann die Einsatzgasse insbesondere als Rettungsgasse dienen, wobei die Einsatzkraft als Rettungsfahrzeugführer auftritt und das Einsatzfahrzeug als Rettungsfahrzeug, beispielsweise als Krankenwagen, verwendet wird.
  • Die Erfindung wird auch verkörpert durch ein Computerprogramm, mit dem das oben beschriebene Verfahren ausgeführt wird, wenn es auf einem Computer ausgeführt wird, wobei der Computer insbesondere ein Server, ein verteiltes Computersystem, von dem ein Teil in einem Cloud-Computersystem angeordnet ist, oder ein oder mehrere Endgeräte, insbesondere das erste und/oder das zweite Kommunikationsendgerät, ist. Es versteht sich also, dass die Erfindung auch durch ein Computerprogramm, umfassend Programmbefehle, die einen Computer dazu veranlassen, die Verfahrensschritte des beschriebenen Verfahrens auszuführen, wenn das Computerprogramm auf den Computer geladen oder von diesem ausgeführt wird, ein Softwareprodukt, das auf einem durch einen Computer lesbaren Medium gespeichert ist und das vorzugsweise direkt in den internen Speicher eines Computer geladen werden kann und das Programmcodes zur Durchführung der Verfahrensschritte des beschriebenen Verfahrens, wenn das Computerprogramm auf dem Computer ausgeführt wird, aufweist, und ein digitales Speichermedium mit elektrisch lesbaren Steuersignalen, welche mit einem programmierbaren Computer arbeiten können, um Kommunikationsvorgänge zu verwalten, wobei die Steuersignale ausgelegt und angepasst sind, den Computer zu veranlassen, die Verfahrensschritte des beschriebenen Verfahrens auszuführen, verkörpert sein kann.
  • Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der Erfindung wird eine Vorrichtung zur Aufforderung einer Bildung einer Einsatzgasse im Straßenverkehr, insbesondere Computer, vorgeschlagen, die eingerichtet ist, das vorstehend beschriebene Verfahren auszuführen. Dabei kann der Computer durch ein Computersystem, einen Server, eine Cloud, das erste und/oder zweite Kommunikationsendgerät oder eine Kombination der vorgenannten Einheiten verkörpert sein. Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird durch diese Vorrichtung aus denselben Gründen gelöst, wie diese weiter oben für das entsprechende Verfahren angegeben wurden.
  • Weitere Merkmale, Aufgaben, Vorteile und Einzelheiten der vorliegenden Erfindung werden aus der nachstehenden Beschreibung konkreter Ausführungsbeispiele und ihrer zeichnerischen Darstellung in den beigefügten Figuren noch deutlicher werden. Es versteht sich, dass Merkmale, Aufgaben, Vorteile und Einzelheiten einzelner Ausführungsbeispiele auf andere Ausführungsbeispiele übertragbar sind und auch im Zusammenhang mit den anderen Ausführungsbeispielen als offenbart gelten sollen, soweit dies nicht aus technischen oder naturgesetzlichen Gründen offensichtlich abwegig ist. Ausführungsbeispiele können miteinander kombiniert werden, und die Kombination kann ebenfalls als Ausführungsbeispiel der Erfindung verstanden werden.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele und mit Hilfe von Figuren näher beschrieben. Dabei ist bzw. sind
    • 1 ein Blockschaubild zur Veranschaulichung von Funktionselementen und deren Beziehungen in dem erfindungsgemäßen Verfahren,
    • 2a-2f ein Ablaufdiagramm zur Veranschaulichung des erfindungsgemäßen Verfahrens in einer Ausführungsform, und
    • 3a-3h Ausführungsformen von Ansichten eines Displays des zweiten Kommunikationsendgeräts des Verkehrsteilnehmers, der die Einsatzgasse zu bilden hat, jeweils zu unterschiedlichen Verfahrensschritten des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • Die Figuren sind rein schematisch und nicht notwendigerweise maßstabsgetreu. Die zeichnerischen Darstellungen und Beschreibungen hiervon sind zur beispielhaften Veranschaulichung des Prinzips der Erfindung gedacht und sollen diese in keiner Weise einschränken.
  • 1 zeigt ein Blockschaubild mit Funktionselementen und deren Beziehungen das erfindungsgemäße Verfahren betreffend. Eine Person befindet sich als Einsatzkraft 2 in oder an einem Einsatzfahrzeug 4 und meldet sich an einem ersten Kommunikationsendgerät 3 derart an, dass eine Position des ersten Kommunikationsendgerätes 3 als Echtzeitposition des Einsatzfahrzeugs 4 verwendet werden kann. Daher befindet sich die Einsatzkraft 2 in der Nähe des Einsatzfahrzeugs 4 derart, dass im Rahmen der Toleranz der Positionserfassung des verwendeten Positionierungssystems, beispielsweise GPS oder GLONASS, die Position des ersten Kommunikationsendgerätes 3 als repräsentativ für die Position des Einsatzfahrzeugs 4 gelten kann. Neben der Einsatzkraft meldet sich auch ein Verkehrsteilnehmer 6, der als Teil einer Einsatzgasse in Betracht kommt, an einem zweiten Kommunikationsendgerät 7 mit einem Display 7A an, während er sich in oder an einem Verkehrsfahrzeug 8 in Form eines Kraftfahrzeugs im vorliegenden Ausführungsbeispiel aufhält. Wegen der Nähe, in der sich der Verkehrsteilnehmer 6 zu seinem Kraftfahrzeug 8 während des Anmeldens befindet, kann eine Position des zweiten Kommunikationsendgerätes 7 als Echtzeitposition des Verkehrsfahrzeugs in Form des Kraftfahrzeugs 8 verwendet werden.
  • Sobald sowohl die Einsatzkraft 2 als auch der Verkehrsteilnehmer 6 an ihrem jeweiligen ersten und zweiten Kommunikationsendgerät 3 bzw. 7 angemeldet und die Positionsdaten dieser Endgeräte als Echtzeitposition der jeweiligen Fahrzeuge 4 bzw. 8 erfasst sind, findet eine Überwachung statt, ob sich das Einsatzfahrzeug 4 auf eine vorbestimmte Entfernung dem Kraftfahrzeug 8 nähert, wenn sich das Einsatzfahrzeug 4 in einem Einsatz befindet. Hierbei wird eine Entfernung des Einsatzfahrzeugs 4 und des Verkehrsfahrzeugs in Form des Kraftfahrzeugs 8 voneinander mittels der Echtzeitposition des Einsatzfahrzeugs 4 und der Echtzeitposition des Kraftfahrzeugs 8 bestimmt. Die Bestimmung der Entfernung des Einsatzfahrzeugs 4 von dem Kraftfahrzeug 8 kann auf einem der beiden ersten und zweiten Kommunikationsendgeräte 3, 7 oder auf einem zu diesen Endgeräten 3, 7 externen Server 9 oder in einer Cloud (nicht dargestellt) vorgenommen werden. Das erste Kommunikationsendgerät 3 und das zweite Kommunikationsendgerät 7 sind über eine drahtlose Datenverbindung, die auch als Sprachverbindung verwendet werden kann, beispielsweise ein Übertragungsnetz nach dem GSM-Standard 11 oder ein Netz, dass über ein Internetprotokoll IP 11A Daten übertragt, beispielsweise Voice over IP, also Sprachdaten, über Verbindungselemente 4a, 8A für GSM 11 und 4B, 8B über IP 11A miteinander verbunden, um Daten zu senden und/oder empfangen. Eine Sprachfunktionalität zwischen beiden Kommunikationsendgeräten 3, 7 ist jedoch zur Ausführung der vorliegenden Erfindung nicht erforderlich. Eines oder beide der Kommunikationsendgeräte 3, 7, insbesondere wenn es sich jeweils um ein Smartphone handelt, kann eine Funktionalität zur Datenübertragung sowohl nach dem GSM-Standard, als auch über das Internetprotokoll IP 11A aufweisen. Dies ist in 1 durch eine Verbindung zwischen dem Übertragungsstandard GSM 11 und dem Übertragungsstandard IP 11A dargestellt.
  • Die Daten der Echtzeitpositionen des Einsatzfahrzeugs 4 und des Kraftfahrzeugs 8 werden also entweder in einem der beiden ersten und zweiten Kommunikationsendgeräte 3, 7 verarbeitet, um die Entfernung des Einsatzfahrzeugs 4 zu dem Kraftfahrzeug 8 zu bestimmen, oder die Echtzeitpositionsdaten des Einsatzfahrzeugs 4 und des Kraftfahrzeugs 8 werden über die Verbindungselemente 4A, 8A über GSM 11 und/oder über die Verbindungselemente 4B, 8B über das Internetprotokoll IP 11A an den Server 9 über das Verbindungselement 9A zur Bestimmung der Entfernung des Einsatzfahrzeugs 4 und dem Kraftfahrzeug 8 übermittelt. Wenn beispielsweise die Entfernungsbestimmung im ersten Kommunikationsendgerät 3 erfolgt, werden die Echtzeitpositionsdaten des zweiten Kommunikationsendgerätes 7, die die Echtzeitposition des Kraftfahrzeugs 8 präsentieren, über die Verbindungselemente 8A, über GSM 11 und das Verbindungselement 4A an das erste Kommunikationsendgerät 3 übertragen. Falls das zweite Kommunikationsendgerät 7 die Entfernungsbestimmung zwischen dem Einsatzfahrzeug 4 und dem Kraftfahrzeug 8 übernimmt, werden die Echtzeitpositionsdaten des ersten Kommunikationsendgerätes 3 über das Verbindungselement 4A, GSM 11 und das Verbindungselement 8A an das zweite Kommunikationsendgerät 7 übertragen. Zusätzlich oder alternativ können die Positionsdaten zwischen dem ersten und zweiten Kommunikationsendgerät 3, 7 auch über das Verbindungselement 8B, IP 11A und das Verbindungselement 4B von dem ersten Kommunikationsendgerät 7 an das zweite Kommunikationsendgerät 3 übertragen werden oder die Echtzeitpositionsdaten des ersten Kommunikationsendgerätes 3 werden über das Verbindungselement 4B, IP 11A und das Verbindungselement 8B an das zweite Kommunikationsendgerät 7 übertragen. Anstelle eines Servers 9 kann bei externer Entfernungsbestimmung alternativ oder zusätzlich die Bestimmung in einer Wolke, auch Cloud genannt, erfolgen. Entsprechend dem Server 9 ist solch eine Wolke entsprechend der Verbindung 9A über GSM 11 und/oder IP 11A an das erste Kommunikationsgerät 3 und/oder das zweite Kommunikationsendgerät 7 angebunden.
  • Eine Leitstelle 5 kann über das Verbindungselement 5B mit dem ersten Kommunikationsendgerät 3 der Einsatzkraft 2 im oder am Einsatzfahrzeug 4 verbunden sein. Auf diese Weise kann die Leitstelle 5 beispielsweise eine Information darüber erhalten, dass sich die Einsatzkraft 2 an dem ersten Kommunikationsendgerät 3 angemeldet hat. Weiter ist es möglich, dass die Leitstelle 5 über das Verbindungselement 5C mit dem Server 9 und/oder einer Wolke derart verbunden ist, dass die Bestimmung der Entfernung zwischen dem Einsatzfahrzeug 4 und dem Kraftfahrzeug 8 ebenfalls, gegebenenfalls in Echtzeit, an die Leitstelle 5 übermittelt werden kann. Sofern nicht anders ausgeführt, kann ein Datentransfer über die Verbindungselemente 5B und/oder 5C - wie ein Datentransfer über eines oder mehrere der weiteren Verbindungselemente 4A, 4B, 8A, 8B, 9A unidirektional oder bidirektional, also in eine Richtung oder in beide Richtungen, erfolgen. Möglich ist auch, dass die Leitstelle 5 über das Verbindungselement 5A unidirektional oder bidirektional unmittelbar mit dem ersten Kommunikationsendgerät 3 der Einsatzkraft 2 verbunden ist. Diese Verbindung, die im Stand der Technik üblicherweise über Funk erfolgt, kann benutzt werden, um der Einsatzkraft 2 einen zu übernehmenden Einsatz zu melden und/oder eine Sprachkommunikation zwischen der Einsatzkraft 2 und der Leitstelle 5 aufzubauen. Für die vorliegende Erfindung ist jedoch eine unmittelbare Verbindung zwischen der Leitstelle 5 und der Einsatzkraft 2 über das Verbindungselement 5A nicht erforderlich. Es ist vielmehr ausreichend, dass die Einsatzkraft 2 in welcher Form auch immer eine Information von der Leitstelle 5 zum Vorliegen eines Einsatzes erhält, wobei diese Information auch ohne jede Fernverbindung übermittelt werden kann. So kann sich die Einsatzkraft 2 beispielsweise in oder in der Nähe der Leitstelle 5 vor Antreten eines Einsatzes physisch befinden, so dass eine Fernverbindung als Kommunikationsverbindung nicht aufgebaut werden muss. Auch kann die Information zu einem Einsatz von einem Polizeibeamten oder einem Feuerwehrmann der Einsatzkraft 2 mündlich übermittelt werden, wobei ebenfalls die Notwendigkeit einer elektrischen oder elektronischen Datenverbindung entfallen kann. Schließlich kann die Leitstelle über GSM 11 oder IP 11A über das Verbindungselement 5B oder über den Server 9, der über das Verbindungselement 9A über IP 11A und/oder GSM 11 mit dem ersten Kommunikationsendgerät 3 verbunden sein, um eine Verbindung zur Übertragung einer Information über einen Einsatz aufzubauen.
    Die vorbestimmte Entfernung zwischen dem Einsatzfahrzeug 4 und dem Kraftfahrzeug 8 kann fest voreingestellt vorliegen oder abhängig sein von einer Geschwindigkeit des Einsatzfahrzeugs 4, des Kraftfahrzeugs 8 und/oder einer Relativgeschwindigkeit zwischen dem Einsatzfahrzeug 4 und dem Kraftfahrzeug 8. Ferner ist es möglich, dass die vorbestimmte Entfernung abhängig ist von einer Verkehrssituation wie einem Stau und/oder einem Zähfluss zwischen dem Einsatzfahrzeug 4 und dem Kraftfahrzeug 8, alternativ auch zwischen dem Einsatzfahrzeug 4 und einem Einsatzort, in dessen Richtung sich das Einsatzfahrzeug 4 bewegt. Sofern nun sich das Einsatzfahrzeug 4 in einem Einsatz befindet und das Einsatzfahrzeug 4 die vorbestimmte Entfernung zu dem Kraftfahrzeug 8 erreicht und/oder unterschreitet, wird mittels des zweiten Kommunikationsendgerätes 7 eine Echtzeitinformation in Form einer Aufforderung, eine Einsatzgasse zu bilden, an den Verkehrsteilnehmer 6 übermittelt. Die Aufforderung kann optisch und/oder akustisch mittels des zweiten Kommunikationsendgerätes 7 erfolgen. Beispielsweise kann eine optische Aufforderung auf dem Display 7A in Form einer Grafik erfolgen, in der auf der linken Seite ein normaler Verkehrsfluss mit Kraftfahrzeugen 8 auf drei Spuren dargestellt ist, in der Mitte die Fahrzeuge 8 der linken Spur nach links und die Fahrzeuge 8 der mittleren und rechten Spur nach rechts sich derart bewegen, dass eine Einsatzgasse 1 gebildet wird. Am rechten Rand der Grafik kann das Einsatzfahrzeug 4 mit einem stilisierten roten Kreuz in der Einsatzgasse 1 zu sehen sein, das sich in Fahrtrichtung bewegt. Eine andere Anordnung zwischen dem normalen Verkehr, der Bildung der Einsatzgasse und dem Einsatzfahrzeug in der Einsatzgasse ist möglich. Auf diese Weise wird nicht lediglich eine Aufforderung, die Einsatzgasse zu bilden, optisch an den Verkehrsteilnehmer 6 in Echtzeit übermittelt, sondern es erfolgt gleichzeitig eine Darstellung der Form, dass der Verkehrsteilnehmer 6 die Einsatzgasse in korrekter Art und Weise bilden kann oder an einer Bildung der Einsatzgasse mitwirken kann. Neben einem optischen Hinweis, beispielsweise in Form der in 1 gezeigten Grafik, kann auch eine akustische Aufforderung, beispielsweise „Bereiten Sie sich bitte auf die Bildung einer Einsatzgasse vor“ oder „Einsatzgasse ist zu bilden“ erfolgen.
  • In 2 ist ein Ablaufdiagramm zur Veranschaulichung des erfindungsgemäßen Verfahrens in einer möglichen Ausführungsform dargestellt. Das Ablaufdiagramm startet mit 2a und wird über die 2b, 2c, 2d und 2e bis zur 2f fortgesetzt. Hierbei sind an den Seiten der 2a - 2f, sofern einschlägig, Angaben vorhanden, von welchem Element zu welchem anderen Element das Verfahren ausgeführt wird. Das erfindungsgemäße Verfahren wird in den 2a bis 2f in Form einer App, abgekürzt für Applikation, also ein Computerprogramm, ausgeführt.
  • Zu Beginn des Verfahrens der Erfindung wird die Applikation gestartet, 20, wenn eine erste Verwendung der Applikation vorliegt oder kein Benutzerprofil erzeugt oder angelegt ist. Danach wird gefragt, ob ein Gebrauch von GPS zur Echtzeitpositionserfassung erlaubt ist, 21, wobei nach einem Erlauben, 24, eine Nachricht angezeigt wird, dass die Interaktion mit einem Telefon nicht erlaubt ist, während man in dem Fahrersitz des Einsatzfahrzeugs 4 oder des Kraftfahrzeugs 8 sitzt und der Motor eines dieser Fahrzeuge läuft, 25. Falls ein Gebrauch von GPS nicht erlaubt wird, 22, wird die Applikation geschlossen, 23. Die Nachricht, dass eine Interaktion mit dem Telefon nicht erlaubt ist, während man in dem Fahrersitz sitzt und der Motor läuft, 25, wird so lange gezeigt, bis man auf OK klickt, 26, worauf der Benutzer weitergeleitet wird zu einem Auswahlmenü zur Auswahl des Landes, in dem die Applikation verwendet werden soll, 27. Alternativ zum Starten der Applikation ohne Profil, 20, kann nach einem Logout, also einem Schließen der Applikation, direkt zum Auswählmenü zur Auswahl des Landes gegangen werden, wenn man eine Einsatzkraft 2 ist, 20A. Zur Auswahl können beispielsweise die Länder Deutschland, Österreich oder Schweiz als deutschsprachiger Raum Europas zur Verfügung stehen. Andere Länder, beispielsweise Frankreich, Großbritannien und andere Länder Europas oder auch Länder des außereuropäischen Raums können hinterlegt sein, wobei die jeweilige Landessprache nach Wählen des entsprechenden Landes eingestellt wird und die Verfahrensschritte ansonsten entsprechend den im vorigen Ausführungsbeispiel der 2 dargestellten Weise ablaufen. Neben der Wahl des Landes erfolgt auch eine Auswahl, ob es sich bei dem Benutzer um eine Einsatzkraft 2, 28 oder um einen Verkehrsteilnehmer 6, 33 handelt. Falls als Benutzer eine Einsatzkraft 2 ausgewählt wird, 28, findet im nächsten Schritt eine Anmeldung als Einsatzkraft 2, 29, statt. Danach wird die Einsatzkraft 2 aufgefordert, einen Code einzugeben, 30, wobei entweder die Codeeingabe abgebrochen werden kann, 31, oder bestätigt werden kann, 32. Falls die Codeeingabe abgebrochen wird, 31, wird man auf das Menü zur Auswahl des Landes für das erfindungsgemäße Verfahren, 27, zurückgeführt. Falls die Eingabe des Codes, 30, bestätigt wird, 32, gelangt man zu einem Menü mit verfügbaren Merkmalen, beispielsweise umfassend eine Karte, Einstellungen, Blaulicht und „Petzen“, 45. Falls nach Wahl des Landes, 27, ein Verkehrsteilnehmer 6 als Benutzer gewählt wurde, 33, gelangt man zu einer Anmeldung als Verkehrsteilnehmer 2, 34. Sodann wird man aufgefordert, einen Wert für die obligatorischen Felder Vorname, Nachname, Nummernschild bzw. Kennzeichen, Mobilfunknummer, Fabrikat des Verkehrsfahrzeugs oder Kraftfahrzeugs 8, beispielsweise auszuwählen von einer Liste, eine E-Mail-Adresse, ein Passwort und eine Wiederholung des Passwortes in eine entsprechende Eingabemaske einzugeben, 35. Anstelle der Eingabe der Werte für die obligatorischen Felder kann man auf Abbrechen klicken, 36, wodurch man zum Auswahlmenü für das Land der Applikation, 27, zurückkehrt. Falls die obligatorischen Felder mit gültigen Werten ausgefüllt sind, 35, kann man auf „Anmelden“ klicken, 37, wodurch man zu einem Menü mit verfügbaren Merkmalen gelangt, die eine Karte, Einstellungen und sechs Schaltflächen am unteren Rand des Menüs, umfassen, 41. Zu dem Menü verfügbare Merkmale für den Verkehrsteilnehmer 6, 41, kann man auch gelangen, indem die Applikation nach einem Logout als Verkehrsteilnehmer 6 oder nach Aktivieren eines E-Mail-Links mit einem Link über die Applikation gestartet wird, 38. Danach wird eine Login-Maske mit Benutzername, Passwort und Login-Schaltfläche gezeigt, 39, und man wird gebeten, eine Emailadresse und Passwort einzugeben und auf Login zu klicken, 40, um zu dem Menü verfügbare Merkmale für den Verkehrsteilnehmer 6, 41 zu gelangen.
  • Alternativ ist es auch möglich, die Applikation zu starten, wenn zumindest ein Profil angelegt oder erzeugt worden ist, 42. Es wird eine Nachricht gezeigt, dass die Interaktion mit einem Telefon nicht erlaubt ist, während man in dem Fahrersitz sitzt und der Motor läuft, 43, und bei Klicken auf OK, 44, gelangt man mittels des letzten verwendeten Profils als Verkehrsteilnehmer 6 zu den verfügbaren Merkmalen für den Verkehrsteilnehmer 6, 41, oder bei Verwendung des letzten Profils als Einsatzkraft 2 zu den verfügbaren Merkmalen als Einsatzkraft 2, 45. Man kann von den verfügbaren Merkmalen als Einsatzkraft 2, 45, zu den verfügbaren Merkmalen als Verkehrsteilnehmer 6, 41, wechseln, indem man auf Einstellungen klickt und „Verkehrsteilnehmer“ wählt, 46. In diesem Fall wird man zu den verfügbaren Merkmalen des Verkehrsteilnehmers 6, 41, weitergeleitet. Falls die Wahl als Verkehrsteilnehmer in den Einstellungen erstmalig aufgerufen wird, findet eine Weiterleitung zur Anmeldung als Verkehrsteilnehmer, 34, statt, 46. Ebenso ist es möglich, von den verfügbaren Merkmalen als Verkehrsteilnehmer 6, 41, zu den verfügbaren Merkmalen als Einsatzkraft 2, 45, zu wechseln. Hierzu klickt man auf Einstellungen und wählt „Einsatzkraft“. Falls die Wahl als Einsatzkraft in den Einstellungen erstmalig aufgerufen wird, wird man zur Anmeldung als Einsatzkraft, 29, weitergeleitet.
  • Ausgehend von den verfügbaren Merkmalen als Einsatzkraft 2, 45, kann man auf „Blaulicht“ klicken, 48, wodurch ein Einsatz als gestartet, 49, angezeigt wird. Falls unmittelbar nach dem Klicken auf Blaulicht, 48, nochmals auf Blaulicht geklickt wird, auf „Rotlicht“ geklickt wird oder das Telefon sich für 15 Minuten am gleichen Ort/an gleicher Position befindet, 50, nimmt die Applikation an, dass der Einsatz beendet ist, 51, und man geht zurück zu den verfügbaren Merkmalen als Einsatzkraft 2, 52. Eine weitere Möglichkeit, ausgehend von den verfügbaren Merkmalen als Einsatzkraft 2, 45, besteht darin, auf eine Schaltfläche „Petzen“ zu klicken, 53. Es wird eine Liste fehlerhafter zu dokumentierender Verhaltensweisen, beispielsweise Gaffer oder Einsatzgassenfahrer, auf dem ersten Kommunikationsendgerät 3 angezeigt, 54, und, wenn man auf Gassenfahrer oder Gaffer klickt, 55, erfolgt eine Frage, ob man der Applikation erlaubt, auf eine Kamera des ersten Kommunikationsendgerätes 3 zuzugreifen, wenn ein vorheriger Zugriff nicht bereits erlaubt wurde, 56. Sofern man auf Erlauben klickt, 57, wird die Kamera des ersten Kommunikationsendgerätes 3 gestartet. Falls man der Applikation einen Zugriff auf die Kamera nicht erlaubt, 59, wird man zu den verfügbaren Merkmalen als Einsatzkraft 2, 45 zurückverwiesen, 52. Man kann auf die Schaltfläche „Petzen“ auch klicken, 53, wenn man sich bei den verfügbaren Merkmalen als Verkehrsteilnehmer 6, 41, befindet. In diesem Fall wird, wenn man der Applikation einen Zugriff auf die Kamera des zweiten Kommunikationsendgerätes 7 nicht erlaubt, 59, auf die verfügbaren Merkmale als Verkehrsteilnehmer 6, 41 zurückgeführt, 60. Ausgehend von den verfügbaren Merkmalen als Verkehrsteilnehmer 6, 41, kann man alternativ zu der Schaltfläche „Petzen“ auf die Schaltfläche „Land“ klicken, 61, so dass die verfügbaren Länder für die Applikation angezeigt werden, um eines dieser Länder auszuwählen, 62. Sobald eines der Länder, beispielsweise Deutschland, Österreich oder Schweiz, ausgewählt ist, 63, wird man wieder auf die verfügbaren Merkmale als Verkehrsteilnehmer 6, 41, zurückgeleitet, 60. Ausgehend von den verfügbaren Merkmalen als Verkehrsteilnehmer 6, 41, kann man alternativ zu der Schaltfläche „Petzen“ und „Land“ auf die Schaltfläche „Einstellungen“ klicken, um ein Profil auszuwählen, 64. Es wird das Profil des Verkehrsteilnehmers 6 angezeigt, 65, und, falls man auf Abbrechen klickt, 66, wird man zurückgeleitet auf die verfügbaren Merkmale als Verkehrsteilnehmer 6, 41. Falls man in dem Profil Verkehrsteilnehmer, 65, verbleibt, kann man einen Vornamen, Nachnamen, Nummernschild bzw. Kennzeichen, eine Mobilfunknummer, ein Autofabrikat und/oder Passwort modifizieren, 67, um die im Profil hinterlegten Angaben zu ändern. Sofern man danach auf Speichern klickt, 68, wird man wieder zu den verfügbaren Merkmalen als Verkehrsteilnehmer 6, 41 zurückgeführt.
  • Ausgehend von den verfügbaren Merkmalen als Verkehrsteilnehmer 6, 41, kann man zudem auf eine Schaltfläche „DriverChat“ klicken, 69, wodurch eine Liste verfügbarer Mitfahrgelegenheiten aufgeführt wird, 70. DriverChat ist eine Applikation zum Aufruf einer Mitfahrzentrale, innerhalb der man Fahrten als Fahrender anmelden und/oder als Mitfahrender buchen kann. Die Liste verfügbarer Mitfahrgelegenheiten kann gefiltert werden und es können runde Schaltflächen am unteren Rand des Menüs mit der Liste verfügbarer Mitfahrgelegenheiten vorliegen, über die man zwischen „Eine Fahrt anbieten“, „Siehe meine kommenden Fahrten“ und „Meine vergangenen Fahrten“ wählen kann, 70. Ausgehend von der Liste verfügbarer Mitfahrgelegenheiten und deren Filterung, 70, kann man nun auf „Biete eine Fahrt“ klicken, 71, wodurch man aufgefordert wird, eine Fahrtinformation und eine Anzahl verfügbarer Plätze beispielsweise maximal 4 Plätze, einzugeben, 72. Wenn man auf die Schaltfläche „Starte DriverChat“ 73, klickt, wird man nach Sichtung von „DriverChat“, 74, aufgefordert, unter „Ablehnen“, um einen Passagier abzulehnen, wodurch der von dem Passagier einzunehmende Platz wieder verfügbar wird, „An Bord“ oder „Nicht zeigen“ auszuwählen, 75. Danach kann man auf eine Schaltfläche „Zurück“ klicken, um zu „DriverChat“ zu gelangen oder zu einem Menü „Home“, das als ein Herz stilisiert dargestellt werden kann, zurückzugelangen, um zu der Karte zu gelangen, die unter verfügbare Merkmale für Verkehrsteilnehmer 6, 41, angezeigt wird, 76. Folglich wird man nach Klicken auf die Schaltfläche „Zurück“, 76, zu den verfügbaren Merkmalen als Verkehrsteilnehmer 6, 41, zurückgeführt, 60. Ausgehend von der Liste verfügbarer Mitfahrgelegenheiten und deren Filterung, 70, kann man auch auf eine Schaltfläche „Siehe meine kommenden Fahrten“ klicken, 77, wodurch zwei Bereiche, „Angebotene Fahrten“ und „Beigetretene Fahrten“ mit 0 bis n Fahrten für jeweils die angebotenen Fahrten und die beigetretenen Fahrten angezeigt werden, 78. Danach kann man auf eine Fahrt klicken, um die Details dieser Fahrt zu sehen, eine Nachricht schreiben/verfassen, hinterlegte Passagiere verwalten oder den Fahrer einer Fahrt bewerten, 79, um nachfolgend auf die Schaltfläche „Zurück“ zu gelangen, um zu „DriverChat“ oder „Home“ zu gelangen, 76, was dazu führt, dass man zu den verfügbaren Merkmalen als Verkehrsteilnehmer 6, 41, geführt wird. Ausgehend von der Liste verfügbarer Mitfahrgelegenheiten und deren Filterung, 70, kann man alternativ zum Klicken auf „Biete eine Fahrt“, 71, oder „Siehe meine kommenden Fahrten“, 77, zu einer Schaltfläche „Siehe meine vergangenen Fahrten“, 80, gelangen. Es werden zwei Bereiche angezeigt, die „Angebotene Fahrten“ und „Beigetretene Fahrten“ darstellen, wobei für die angebotenen Fahrten und die beigetretenen Fahrten jeweils 0 bis n Fahrten angezeigt werden, 81. Danach kann man auf eine Fahrt klicken, um Details dieser Fahrt zu sehen, wobei jedoch keine Änderungen möglich sind, da es sich um vergangene Fahrten handelt, es sei denn, es handelt sich um Bewertungen, die jedoch nur einmal vorgenommen werden können, 82. Danach gelangt man zu der Schaltfläche „Zurück“, 76, um zu den verfügbaren Merkmalen als Verkehrsteilnehmer 6, 41, zu gelangen, 60. Eine vierte Option ausgehend von den verfügbaren Mitfahrgelegenheiten und deren Filterung, 70, besteht darin, die Liste verfügbarer Mitfahrgelegenheiten zu filtern und eine Fahrt zu wählen, 83. Details der ausgewählten Fahrt werden angezeigt, 84, und man wird aufgefordert, maximal einen verfügbaren Platz zu wählen, dem Fahrer eine Nachricht zu schreiben und auf eine Schaltfläche „Trete Fahrt bei“ zu klicken, 85. Danach kann man auf die Schaltfläche „Zurück“ klicken, 76, um zu den verfügbaren Merkmalen als Verkehrsteilnehmer, 41, zurückzukehren, 60.
  • Ausgehend von den verfügbaren Merkmalen für Verkehrsteilnehmer 6, 41, kann man neben einer der Schaltflächen „Einstellungen“, „Petzen“, „Wähle Land“, „DriverChat“ auch auf eine der Schaltflächen „Rotes Kreuz“, 86, „Grüner Haken“, 92 oder „Rufe Notdienst“, 93, klicken. Bei Klicken auf die Schaltfläche „Rotes Kreuz“, 86, wird angezeigt, was im Fall eines Unfalls zu tun ist, 87, wobei bei Klicken auf „weiter“, 88, man aufgefordert wird, Informationen zu einem Unfall zu sammeln, 89. Die Aufforderung, Informationen zu einem Unfall zu sammeln, 89, erfolgt ebenfalls, wenn man auf die Schaltfläche „Grüner Haken“, 92, klickt. Bei Klicken auf „weiter“, 90, nach der Aufforderung zum Sammeln von Information zu einem Unfall, 89, wird „Informiere Notdienst“, 91, angezeigt, wobei man auf „Sende SMS an Notdienst“ klicken kann, 94, was nur dann verfügbar ist, wenn der Nutzer zuerst die Informationen zu dem Unfall gesammelt hat, wobei SMS eine Kurzform für Short Message Service ist. Alternativ kann ausgehend von „Informiere Notdienst“, 91, auf „Rufe Notrufnummer“ geklickt werden, 99. Das Feld „Informiere Notdienst“, 91, kann direkt erreicht werden, wenn man auf die Schaltfläche „Rufe Notdienst“ klickt, 93. Bei Klicken auf „Sende SMS an Notdienst“, 94, erfolgt eine Frage, ob man der Applikation erlaubt, auf das zweite Kommunikationsendgerät 7 in Form eines Telefons zuzugreifen. Hierbei erfolgt ein Hinweis, dass zusätzliche Kosten verursacht werden können, was jedoch nur beim ersten Fragen nach dem Zugriff auf das Telefon erfolgt, 95. Falls ein Zugriff auf das Telefon erlaubt wird durch Klicken auf „Erlauben“, 96, wird man zu einer SMS Standard-Applikation auf dem zweiten Kommunikationsendgerät 7 weitergeleitet, 97. Falls man einen Zugriff auf das Telefon für die Applikation gemäß der vorliegenden Erfindung nicht erlaubt durch Klicken auf „Nicht erlauben“, 98, wird man zu den verfügbaren Merkmalen für Verkehrsteilnehmer, 41, zurückgeführt, 60. Bei Klicken auf „Rufe Notrufnummer“, 99, wird man ebenfalls gefragt, ob es der erfindungsgemäßen Applikation erlaubt ist, auf das zweite Kommunikationsendgerät 7 in Form eines Telefons zuzugreifen. Es erfolgt der Hinweis, dass dies zusätzliche Kosten verursachen kann, wobei dieser Hinweis nur bei der ersten Frage, ob der Applikation ein Zugriff auf das Telefon erlaubt ist, erfolgt, 100. Falls der Zugriff nicht erlaubt wird durch Klicken auf „Nicht erlauben“, 98, erfolgt wiederum eine Zurückführung auf die verfügbaren Merkmale für einen Verkehrsteilnehmer 41, 60, und bei Klicken auf „Erlauben“ für den Zugriff der Applikation auf das Telefon gelangt man zu einer Standard-Applikation auf dem Telefon für einen Telefonanruf, 102.
  • Ausgehend von den verfügbaren Merkmalen für eine Einsatzkraft, 45, oder den verfügbaren Merkmalen für einen Verkehrsteilnehmer, 41, ist es möglich, auf die Schaltfläche „Einstellungen“ zu klicken, um „Logout“ zu wählen, 103. Hierbei wird nach Wählen des „Logout“ bei der nächsten Verwendung der Applikation die Eingabe einer E-Mail-Adresse und eines Passwortes erforderlich. Danach wird die Applikation geschlossen, 104. Die 3a bis 3h zeigen jeweils Ausführungsformen von Ansichten des Displays 7A des zweiten Kommunikationsendgerätes 7 des Verkehrsteilnehmers 6 zu unterschiedlichen Verfahrensschritten des erfindungsgemäßen Verfahrens. In 3a ist ein Startbildschirm auch Startscreen genannt, gezeigt, wenn zumindest ein Profil angelegt bzw. erzeugt worden ist, 42. Der Startbildschirm gliedert sich in vier Bereiche. Im oberen Bereich 15 kann ein Logo der erfindungsgemäßen Applikation in Form eines D mit nachfolgendem stilisierten Herz und einem in dem Herz dargestellten stilisierten Impuls eines Elektrokardiogramms, abgekürzt EKG genannt, dargestellt sein, 16. Daneben kann ein stilisiertes EKG 17 in Grafikform auf die Bedeutung der erfindungsgemäßen Applikation für die Bildung einer Einsatzgasse hinweisen. Im mittleren Bereich des Startbildschirms bei Vorliegen eines Profils ist eine Karte 7B dargestellt, auf der die Position des Verkehrsfahrzeugs in Form des Kraftfahrzeugs 8 dargestellt ist und, sofern ein Einsatzfahrzeug 4 in der Nähe ist, dessen Position zusammen mit der Position des Kraftfahrzeugs 8 dargestellt wird. Im unteren Bereich des Startbildschirms sind fünf runde Schaltflächen dargestellt, wobei eine erste Schaltfläche 12 die Möglichkeit der Auswahl eines Landes darstellt, 61, danach eine Schaltfläche in Form eines roten Kreuzes 13A eingeblendet ist, 86, danach ein grüner Haken in Form der Schaltfläche 13B geklickt werden kann, 92, danach wiederum eine Schaltfläche zum Rufen eines Notdienstes 93, in Form der Schaltfläche 13C dargestellt ist und schließlich am rechten unteren Rand des Startbildschirms eine stilisierte Kamera für die Schaltfläche „Petzen“ 14 eingeblendet ist, 53. Im oberen Bereich 15 des Startbildschirms kann beispielsweise im rechten Bereich eine Schaltfläche „Einstellungen“ durch Klicken angewählt werden, 64, beispielsweise in Form drei waagerecht nebeneinanderliegender Punkte, um auf die Einstellungen der erfindungsgemäßen Applikation zugreifen zu können. Die Schaltfläche 12 zum Auswählen des Landes durch Klick, 61, kann in den Landesfarben desjenigen Landes dargestellt sein, das als Land für die Applikation ausgewählt ist, also beispielsweise den Farben Schwarz, Rot, Gold für Deutschland, wie in 3a dargestellt.
  • In 3b ist neben den Schaltflächen 12 bis 14 und dem Startbildschirm für den Verkehrsteilnehmer 6 ein Hinweis 27A dargestellt, um das Land für die Applikation auszuwählen, 27. Bei der ersten Nutzung der Applikation und einem erstmaligen Öffnen der Applikation erfolgt hierbei ein Start der Applikation mit einer Landesabfrage. Aufgrund der Position des zweiten Kommunikationsendgerätes 7, kann eine automatische Erkennung des Landes erfolgen und vorgeschlagen werden. Der Nutzer muss hierbei den Vorschlag lediglich bestätigen. Falls der Benutzer das Land wechseln möchte, wird von der Applikation ein entsprechender Vorschlag für ein anderes Land, beispielsweise Österreich oder Schweiz, zur Auswahl vorgeschlagen. Alternativ zu einer nachfolgenden Anmeldung als Verkehrsteilnehmer, 34, kann man sich auch als Einsatzkraft 2 anmelden, 29, wobei dann ein Leitstellencode einzugeben ist, 30, und die Eingabe dieses Codes zu bestätigen ist, 32. Den Code als Einsatzkraft 2 bzw. Einsatzfahrer erhält letzterer von der Leitstelle 5 in Form eines gesprochenen Wortes oder einer elektrischen und/oder elektronischen Kommunikationsverbindung. In beiden Fällen, der Anmeldung als Verkehrsteilnehmer 6 oder der Anmeldung als Einsatzkraft 2, merkt sich die Applikation die Auswahl und fragt danach nicht mehr nach. Man kann über die Schaltfläche „Einstellungen“ die Benutzerart wechseln, wobei in diesem Fall das Startfenster „Choose Country“ 27A dargestellt wird, um ein Land auszuwählen, 27.
  • Bei einer Anmeldung als Einsatzkraft, 29, kann der Bildschirm, wie er in 3c dargestellt ist, der Einsatzkraft 2 angezeigt werden. Wiederum ist im oberen Bereich ein Symbol der Applikation 16 und eine Grafik mit einem stilisierten EKG 17 dargestellt. Im mittleren Bereich wird die Karte 7B und die Position des Einsatzfahrzeugs 4 angezeigt. Im unteren Bereich des Bildschirms ist lediglich die Schaltfläche „Petzen“ 14 zum Anklicken, 53, dargestellt. Oberhalb der Schaltfläche „Petzen“ 14 sind zwei Schaltflächen 18, 19 im unteren Bereich 50A der Karte 7B dargestellt. Die Schaltfläche 18 in Form einer stilisierten Notfallleuchte kann blau ausgeführt sein, um als Schaltfläche zum Anzeigen, dass ein Einsatz gestartet ist, 49, ausgeführt zu sein. Bei Klicken auf die Schaltfläche „Blaulicht“, 48, erfolgt eine Berechnung der Entfernung zwischen dem Einsatzfahrzeug 2 und dem Kraftfahrzeug 8 des Verkehrsteilnehmers 6, wobei bei Unterschreiten einer vorbestimmten Entfernung zwischen beiden Fahrzeugen eine Aufforderung an den Verkehrsteilnehmer 6 erfolgt, eine Gasse zu bilden. Die Einsatzkraft 2 kann nach Klicken der Schaltfläche „Blaulicht“ nochmals auf diese Schaltfläche 18 klicken, um anzuzeigen, dass der Einsatz beendet ist. Alternativ kann die Einsatzkraft 2 auf die Schaltfläche 19, die als Notfallleuchte in roter Farbe dargestellt ist, klicken, um anzuzeigen, dass der Einsatz beendet ist. Es kann eine Abfrage bei Geschwindigkeiten von 3 km/h erfolgen mit der Frage, ob der Einsatz beendet ist. In diesem Falle erscheint der Hinweis „Einsatz beendet“. Bei Bestätigung dieser Frage durch Klicken der Schaltfläche „Einsatz beendet“ wird der Einsatz ebenfalls als beendet in der Applikation hinterlegt.
  • In 3d ist eine Ansicht des Displays 7A des Verkehrsteilnehmers 6 dargestellt, wobei eine Nutzung der Applikation als Verkehrsteilnehmer 6 dadurch angezeigt wird, dass im oberen Bereich der Ansicht drei nebeneinander angeordnete Graphiken dargestellt sind. Die rechte Grphik zeigt drei Fahrspuren mit Kraftfahrzeugen 8, die an der Bildung einer Einsatzgasse teilnehmen können. Die mittig angeordnete Graphik zeigt stilisiert die Bildung der Einsatzgasse 1 zwischen der linken und der mittleren Spur einer dreispurigen Schnellstrasse oder Autobahn. Die rechte Graphik zeigt ein Durchfahren dieser Einsatzgasse 1 durch das Einsatzfahrzeug 4. Neben der Karte 7B und den Schaltflächen 12 bis 14 zur Auswahl des Landes, des roten Kreuzes, des grünen Hakens, des Rufens des Notfalldienstes und des „Petzens“ ist eine Aufforderung zur Bildung der Einsatzgasse in Form einer Rettungsgasse als optischer Hinweis 110 dargestellt. Der Hinweis 110 erfolgt, wenn bei einem Einsatz der Einsatzkraft 2 festgestellt wird, dass das Einsatzfahrzeug 4 die vorbestimmte Entfernung zu dem Kraftfahrzeug 8 erreicht und/oder unterschritten hat.
  • In 3e ist eine Ansicht des Displays 7A für den Verkehrsteilnehmer 6 als Benutzer der Applikation zusammen mit den Schaltflächen 12 bis 14 und einem Hinweis 87A „Checkliste Unfallort“ dargestellt, 87. Der Hinweis enthält einen ersten Hinweis wie eine Unfallstelle abzusichern ist, umfassend
    • - Warnblinkanlage einschalten,
    • - Warnweste anziehen,
    • - Beifahrer hinter die Schutzplanke verbringen,
    • - Verbandskasten und Warndreieck heranziehen,
    • - Warndreieck aufstellen in einem Abstand von mindestens 200 m auf Autobahnen und ansonsten mindestens 100 m, und
    • - bei geringfügigen Schäden das verunfallte Kraftfahrzeug aus der Gefahrenzone entfernen.
  • Daneben findet sich der Hinweis unter 2., dass Erste Hilfe und gegebenenfalls ein Notruf zu leisten ist, wobei Verletzte zu versorgen sind und in der Applikation „weiter“ geklickt werden soll, 88, um Informationen zu dem Unfall zu sammeln, 89. In 3f ist die zu der 3e nachfolgende Ansicht bei Klicken auf die Schaltfläche „weiter“, 88, auf dem Hinweis 87A dargestellt, wobei der Hinweis „Sammeln von Infos“ 89A gegeben wird, 89. Unter dem Sammeln von Informationen, abgekürzt Infos, wird verstanden:
    1. 1.) Wer meldet den Unfall? in Form eines Eingabefeldes,
    2. 2.) Wo ist der Unfall passiert? Hierbei wird die Position des Kraftfahrzeugs 8 als Unfallstelle angenommen und automatisch als Position des Unfalls reversibel, also abänderbar, zur Verfügung gestellt,
    3. 3.) Wie viele Verletzte gibt es?, wobei diese Frage mit einem Eingabefeld hinterlegt ist,
    4. 4.) Welche Art von Verletzungen liegen vor?, wobei diese Frage ebenfalls über ein Eingabefeld beantwortet werden kann, und
    5. 5.) Was ist passiert?, wobei diese Information wiederum mit einem Eingabefeld versehen ist.
  • Bei Eingabe auf die Schaltfläche „weiter“ im unteren rechten Bereich des Hinweises 89A, 90, gelangt man zur Ansicht in 3g mit dem Hinweis „Notruf absetzen“ 91A, 91. Der Hinweis 91A wird dem Verkehrsteilnehmer 6 zusammen mit den Schaltflächen 12 bis 14 derart angezeigt, dass entweder Informationen gesendet werden können in Form eines Sendens der gesammelten Informationen, 94, wie dies unter 1. in dem Hinweis 91A angezeigt ist, oder es ist möglich, eine Notrufzentrale anzurufen, 99, wie dies in dem Hinweis 91A unter 2. angezeigt ist. Hierzu ist im unteren Bereich des Hinweises 91A eine Schaltfläche 94A „Infos senden“ zum Senden einer SMS an den Notdienst, 94, und eine weitere Schaltfläche „Notruf“ 99A zum Rufen einer Notrufnummer, 99, vorhanden.
  • In 3h ist eine Ansicht des Displays 7A mit den Schaltflächen 12 bis 14 für den Verkehrsteilnehmer 6 dargestellt, wobei ein Hinweis „Petzen“ 54A gegeben wird, 54. Der Hinweis umfasst die Möglichkeit, einen Missbrauch der Rettungsgasse zu dokumentieren, wobei Bilder der Nummernschilder von Fahrzeugen, die die Rettungsgasse missbrauchen, geschossen werden können, und Gaffer zu dokumentieren, indem Bilder der Nummernschilder von Gaffern geschossen werden können, wie dies unter 1. und 2. in dem Hinweis 54A dargestellt ist. Im unteren Bereich 55A des Hinweises 54A befinden sich Schaltflächen „Gassenfahrer“ und „Gaffer“, die bei Vorliegen solcher Verkehrsteilnehmer angeklickt werden können, 55.
  • Die unter Bezug auf die dargestellten Ausführungsformen beschriebenen Merkmale der Erfindung, beispielsweise das Vorliegen einer vorbestimmten Einsatzgassenbildungsentfernung zwischen dem Einsatzfahrzeug 4 und dem Kraftfahrzeug 8, können auch bei anderen Ausführungsformen der Erfindung, z. B. der Applikation, deren Ablaufdiagramm in den 2a bis 2e dargestellt und mit Bezug auf diese Figuren beschrieben ist, vorhanden sein, außer wenn es anders angegeben ist oder sich aus technischen Gründen von selbst verbietet.

Claims (10)

  1. Computerimplementiertes Verfahren zur Aufforderung einer Bildung einer Einsatzgasse (1) im Straßenverkehr mit den folgenden Schritten: - Anmelden (29) einer Einsatzkraft (2), die sich in oder an einem Einsatzfahrzeug (4) befindet, an einem ersten Kommunikationsendgerät (3) und Erfassen einer Position des ersten Kommunikationsendgerätes (3) als Echtzeitposition des Einsatzfahrzeugs (4), - Anmelden (34) eines Verkehrsteilnehmers (6), der sich in oder an einem Verkehrsfahrzeug (8) befindet, an einem zweiten Kommunikationsendgerät (7) und Erfassen einer Position des zweiten Kommunikationsendgerätes (7) als Echtzeitposition des Verkehrsfahrzeugs (8), - Überwachen, ob sich das Einsatzfahrzeug (4) auf eine vorbestimmte Entfernung dem Verkehrsfahrzeug (8) nähert, wenn sich das Einsatzfahrzeug (4) in einem Einsatz befindet (49), wobei eine Entfernung des Einsatzfahrzeugs (4) und des Verkehrsfahrzeugs (8) voneinander mittels der Echtzeitposition des Einsatzfahrzeugs (4) und der Echtzeitposition des Verkehrsfahrzeugs (8) bestimmt wird, und - Bereitstellen einer Echtzeitinformation in Form einer Aufforderung (110), die Einsatzgasse (1) zu bilden, an den Verkehrsteilnehmer (6) mittels des zweiten Kommunikationsendgerätes (7), sobald das Einsatzfahrzeug (4) die vorbestimmte Entfernung zu dem Verkehrsfahrzeug (8) erreicht und/oder unterschreitet.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Einsatzkraft (2) durch Eingabe (48) in das erste Kommunikationsendgerät (4) festlegt und einer Leitstelle (5) zur Leitung von Einsätzen anzeigt, dass ein von der Leitstelle (5) an die Einsatzkraft (2) gemeldeter Einsatz von der Einsatzkraft (2) angenommen und ausgeführt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, bei dem das Überwachen, ob sich das Einsatzfahrzeug (4) auf die vorbestimmte Entfernung dem Verkehrsfahrzeug (8) nähert, das Bestimmen der Entfernung des Einsatzfahrzeugs (4) und des Verkehrsfahrzeugs (8) voneinander und das Bereitstellen der Echtzeitinformation in Form der Aufforderung (110), die Einsatzgasse (1) zu bilden, an den Verkehrsteilnehmer (6) mittels des zweiten Kommunikationsendgerätes (7) bezüglich der Leitstelle (5) extern erfolgt.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Echtzeitinformation in Form der Aufforderung (110), die Einsatzgasse (1) zu bilden, an den Verkehrsteilnehmer (6) mittels des zweiten Kommunikationsendgerätes (7) so bereitgestellt wird, dass - die vorbestimmte Entfernung zwischen dem Einsatzfahrzeug (4) und dem Verkehrsfahrzeug (8) abhängig von einer Verkehrssituation zwischen der Position des Einsatzfahrzeugs (4) und einem Einsatzort, beispielsweise einem Stau und/oder einem zäh fließenden Verkehr, gewählt wird, und/oder - dem Verkehrsteilnehmer (6) auf dem zweiten Kommunikationsendgerät (7) eine Karte (7B) der Umgebung des Verkehrsteilnehmers (6) und die Positionen des Einsatzfahrzeugs (4) und des Verkehrsfahrzeugs (8) auf der Karte (7B) angezeigt werden, insbesondere, bevor das Einsatzfahrzeug (4) für den Verkehrsteilnehmer (6) optisch und/oder akustisch wahrnehmbar ist, beispielsweise ab einer Entfernung des Einsatzfahrzeugs (4) von dem Verkehrsfahrzeug (8) von 1, 1,5 oder 2 km, und/oder - ab einer vorbestimmten Einsatzgassenbildungsentfernung zwischen dem Einsatzfahrzeug (4) und dem Verkehrsfahrzeug (8), die kleiner als die vorbestimmte Entfernung, und insbesondere abhängig von einer/der Verkehrssituation zwischen dem Einsatzfahrzeug (4) und einem/dem Einsatzort, gewählt wird, dem Verkehrsteilnehmer (6) mittels des zweiten Kommunikationsendgerätes (7) akustisch ein Hinweis zur Bildung der Einsatzgasse (1) gegeben wird, und/oder - eine Anti-Reporter-Funktion dadurch eingerichtet wird, dass ab einer vorbestimmten Anti-Reporter-Entfernung zwischen dem Einsatzfahrzeug (4) und dem Verkehrsfahrzeug (8) ein Abruf der Position des Einsatzfahrzeugs (4) von dem Verkehrsteilnehmer (6) unterbunden wird, insbesondere in Form einer Anzeige der Position des Einsatzfahrzeugs (4) auf einer/der Karte (7B) auf dem zweiten Kommunikationsendgerät (7).
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit dem zusätzlichen Schritt: Bereitstellen (56) des Zugriffs auf eine in oder an dem zweiten Kommunikationsendgerät (7) verfügbaren Kamera und Speichern von zumindest einem mit der Kamera aufgenommenen Bild zusammen mit der Position des Verkehrsfahrzeugs (8) und einer Aufnahmezeit des Bildes, um dem Verkehrsteilnehmer (6) die Möglichkeit zu bieten, einen Missbrauch der Einsatzgasse (1), beispielsweise durch Aufnahme eines Nummernschildes eines anderen Verkehrsfahrzeugs eines Gaffers und/oder Rettungsgassenfahrers, zu dokumentieren.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem auf dem zweiten Kommunikationsendgerät (7) ein durch den Verkehrsteilnehmer (6) aufrufbares Menü mit Eingabefeldern zum Sammeln (89) von Informationen über einen Unfall und einem Feld zum Absetzen (99) eines Notrufs angezeigt wird, wobei das Menü so ausgeführt wird, dass in den Eingabefeldern gesammelte Informationen mit oder ohne Notruf von dem zweiten Kommunikationsendgerät (7) an eine/die Leitstelle (1), beispielsweise eine Notrufzentrale, gesendet werden können.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem nach dem Anmelden (34) des Verkehrsteilnehmers und dem Erfassen der Position des zweiten Kommunikationsendgerätes (7) als Echtzeitposition des Verkehrsfahrzeugs (8) dem Verkehrsteilnehmer (6) ein Menü mit Eingabefeldern zum Aufruf (69) einer Mitfahrzentrale angezeigt wird.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Einsatzgasse (1) als Rettungsgasse dient, die Einsatzkraft (2) als Rettungsfahrzeugführer auftritt und das Einsatzfahrzeug (4) als Rettungsfahrzeug verwendet wird.
  9. Computerprogramm, mit dem das Verfahren gemäß irgendeinem der vorstehenden Ansprüche ausgeführt wird, wenn es auf einem Computer ausgeführt wird, wobei der Computer insbesondere ein Server (9), ein verteiltes Computersystem, von dem ein Teil in einem Cloud-Computersystem angeordnet ist, oder ein oder mehrere Endgeräte, insbesondere das erste (3) und/oder das zweite Kommunikationsendgerät (7), ist.
  10. Vorrichtung zur Aufforderung einer Bildung einer Einsatzgasse (1) im Straßenverkehr, insbesondere Computer, die eingerichtet ist, das Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8 auszuführen.
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