DE102018117905A1 - Reinigungsmaschine mit Walzengehäuse - Google Patents

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Oliver Buschle
Roland Jeutter
Dietmar Kull
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Alfred Kaercher SE and Co KG
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Abstract

Es wird eine Reinigungsmaschine bereitgestellt, umfassend mindestens eine Reinigungswalze (46), ein Walzengehäuse (14) mit einer Walzenaufnahme (42) für die mindestens eine Reinigungswalze (46), wobei die mindestens eine Reinigungswalze (46) austauschbar an dem Walzengehäuse (14) positioniert ist und die Walzenaufnahme (42) eine Öffnung (54) nach außen aufweist, einen Deckel (64) zum Verschließen der Öffnung (54), und eine Verriegelungseinrichtung (115) zur Fixierung des Deckels (64) an dem Walzengehäuse (14), wobei an dem Walzengehäuse (14) mindestens ein konvexer Haltekörper (86, 90) angeordnet ist, dass an dem Deckel (64) ein schwenkbarer Bügel (69) angeordnet ist, dass an dem schwenkbaren Bügel (69) mindestens eine Aufnahme (84, 88) für den mindestens einen Haltekörper (86, 90) angeordnet ist, und dass in einer Freigabestellung (118) des schwenkbaren Bügels (69) der mindestens eine Haltekörper (86) in die zugeordnete Aufnahme (84) eintauchbar ist und/oder aus der zugeordneten Aufnahme (84) austauchbar ist und in einer Verriegelungsstellung (114) des schwenkbaren Bügels (69) ein Austauchen des Haltekörpers (86) aus der zugeordneten Aufnahme (84) gesperrt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Reinigungsmaschine, umfassend mindestens eine Reinigungswalze, ein Walzengehäuse mit einer Walzenaufnahme für die mindestens eine Reinigungswalze, wobei die mindestens eine Reinigungswalze austauschbar an dem Walzengehäuse positioniert ist und die Walzenaufnahme eine Öffnung nach außen aufweist, einen Deckel zum Verschließen der Öffnung, und eine Verriegelungseinrichtung zur Fixierung des Deckels an dem Walzengehäuse.
  • Die Alfred Kärcher Vertriebs-GmbH, 71364 Winnenden vertreibt unter der Bezeichnung CV Teppichbürstensauger, welche ein Walzengehäuse für eine Reinigungswalze umfassen.
  • Reinigungswalzen und/oder Reinigungsmaschinen mit Reinigungswalzen sind beispielsweise aus der US 2006/0064828 A1 , der CN 106943079 A , der CN 204654812 U , der EP 3 117 754 A1 , der JP 63-217930 , der JP 2005312589 A , der JP 2013-022228 A , der JP 2013-022277 A , der JP 2013-027558 A , der JP 2013-031508 A , der JP 2015-146958 A , der US 2012/0304416 A1 , der US 2013/0042429 A1 , der US 2014/0041136 A1 , der US 2015/0265116 A1 , der US 2015/0265117 A1 oder der WO 01/41681 A1 bekannt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Reinigungsmaschine der eingangs genannten Art bereitzustellen, bei welcher auf einfache Weise ein Austausch der Reinigungswalze an dem Walzengehäuse möglich ist.
  • Diese Aufgabe wird bei der eingangs genannten Reinigungsmaschine erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass an dem Walzengehäuse mindestens ein konvexer Haltekörper angeordnet, dass an dem Deckel ein schwenkbarer Bügel angeordnet ist, dass an dem schwenkbaren Bügel mindestens eine Aufnahme für den mindestens einen Haltekörper angeordnet ist, und dass in einer Freigabestellung des schwenkbaren Bügels der mindestens eine Haltekörper in die zugeordnete Aufnahme eintauchbar ist und/oder aus der zugeordneten Aufnahme austauchbar ist und in einer Verriegelungsstellung des schwenkbaren Bügels ein Austauchen des Haltekörpers aus der zugeordneten Aufnahme gesperrt ist.
  • Bei der erfindungsgemäßen Lösung lässt sich der Deckel auf einfache Weise und insbesondere werkzeugfrei an dem Walzengehäuse fixieren und von diesem lösen. Die Anzahl der benötigten Bauteile ist minimiert.
  • Es ergibt sich eine einfache Bedienbarkeit für den Benutzer; durch eine Schwenkung des schwenkbaren Bügels mit der mindestens einen Aufnahme kann er den Deckel von der Verriegelungsstellung in eine Freigabestellung bringen bzw. umgekehrt von der Freigabestellung in eine Verriegelungsstellung.
  • Die Maßnahmen an dem Walzengehäuse zur Fixierung des Deckels lassen sich auf konstruktiv einfache Weise durchführen. Die Verriegelung lässt sich allein mit dem mindestens einen konvexen Haltekörper erreichen.
  • Günstig ist es, wenn der mindestens eine konvexe Haltekörper als Haltekugel ausgebildet ist. Es lässt sich so auf einfache Weise eine Verriegelung erreichen. Ferner lässt sich auf einfache Weise ein Übergang zwischen einer Freigabestellung und einer Verriegelungsstellung und zwischen einer Verriegelungsstellung und einer Freigabestellung erreichen. Über eine an einer Aufnahme angeordnete Haltekugel lässt sich ein Drehlager bereitstellen.
  • Günstig ist es, wenn die mindestens eine Aufnahme einen Aufnahmeraum für den zugeordneten Haltekörper aufweist. In dem Aufnahmeraum kann der entsprechende konvexe Haltekörper insbesondere in Kugelform positioniert werden. Je nach Stellung der Aufnahme lässt sich ein Austauchen bzw. Eintauchen erreichen bzw. ein solches Austauchen lässt sich sperren.
  • Günstigerweise hat der Aufnahmeraum eine sphärische Begrenzung. Dadurch ist eine Art von Kugellager für den Haltekörper in der Aufnahme bereitgestellt; die Freigabestellung lässt sich auf einfache Weise aus der Verriegelungsstellung erreichen.
  • Ganz besonders vorteilhaft ist es, wenn der Aufnahmeraum eine erste Öffnung und eine zweite Öffnung aufweist, wobei der Haltekörper durch die erste Öffnung durchtauchbar ist und der Haltekörper nicht durch die zweite Öffnung durchtauchbar ist. Die relative Stellung der ersten Öffnung und der zweiten Öffnung zu dem Walzengehäuse ist durch eine Schwenkstellung des schwenkbaren Bügels vorgegeben. Es lässt sich dann auf einfache Weise der Haltekörper in den zugeordneten Aufnahmeraum durch die erste Öffnung hindurch bringen. Durch Schwenkung des Bügels lässt sich der Aufnahmeraum mit der zweiten Öffnung so positionieren, dass ein Austauchen des Haltekörpers gesperrt ist.
  • Insbesondere sitzt dabei der Halteköper an einem Hals, wobei in der Verriegelungsstellung der Hals in der zweiten Öffnung positioniert ist. Der Haltekörper weist größere Breitenabmessungen auf als der Hals. Der Hals stellt eine Art von Kugelhals dar. Durch Positionierung in der zweiten Öffnung lässt sich ein Austauchen des Haltekörpers aus dem entsprechenden Aufnahmeraum auf einfache Weise sperren. Diese Sperrung lässt sich durch Schwenkung der entsprechenden Aufnahme auf einfache Weise aufheben.
  • Insbesondere ist es vorgesehen, dass durch Schwenken des schwenkbaren Bügels von der Freigabestellung in die Verriegelungsstellung bei in dem Aufnahmeraum positioniertem Haltekörper der Hals in der zweiten Öffnung positioniert wird. Es lässt sich so auf einfache Weise eine Sperrung für das Austauchen des entsprechenden Haltekörpers aus dem zugeordneten Aufnahmeraum erreichen.
  • Günstig ist es, wenn die erste Öffnung und die zweite Öffnung miteinander verbunden sind. Dadurch lässt sich auf einfache Weise durch eine Schwenkbewegung des schwenkbaren Bügels ein Übergang zwischen der Freigabestellung und der Verriegelungsstellung und umgekehrt erreichen.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel sind an dem Walzengehäuse mindestens ein erster konvexer Haltekörper und beabstandet zu dem ersten Haltekörper ein zweiter konvexer Haltekörper angeordnet und an dem schwenkbaren Bügel ist eine erste Aufnahme für den ersten Haltekörper und eine zweite Aufnahme für den zweiten Haltekörper angeordnet. Dadurch lässt sich eine Verriegelung des Deckels mit dem Walzengehäuse an mindestens zwei Stellen erreichen. Es lässt sich so ein guter Verschluss der Walzenaufnahme an dem Walzengehäuse erreichen.
  • Insbesondere ist ein Schwenklager für eine Schwenkbarkeit des schwenkbaren Bügels zwischen der ersten Aufnahme und der zweiten Aufnahme angeordnet. Es ergibt sich so ein kompakter Aufbau für das Walzengehäuse und den Deckel. Die Anzahl der benötigten Bauteile lässt sich gering halten.
  • Bei einer Ausführungsform ist in der Freigabestellung der schwenkbare Bügel quer und insbesondere senkrecht zu dem Deckel orientiert. Dadurch kann auf einfache Weise eine Freigabestellung durch Schwenkung in diese Querstellung erreicht werden.
  • Günstig ist es, wenn in der Verriegelungsstellung der schwenkbare Bügel mindestens näherungsweise parallel zu dem Deckel orientiert ist. Dadurch ragt er nur minimal oder nicht über den Deckel hinaus. In der Verriegelungsstellung ist eine Arbeitsstellung für die Reinigungsmaschine erreicht.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel ist an dem Deckel eine Ausnehmung zur Aufnahme des schwenkbaren Bügels in der Verriegelungsstellung angeordnet, und insbesondere ragt bei in der Ausnehmung angeordnetem schwenkbaren Bügel dieser nicht über eine Oberfläche des Deckels hinaus. Dadurch lässt sich in der Verriegelungsstellung der Bügel vertieft an dem Deckel anordnen.
  • Günstig ist es, wenn eine Eintauchrichtung und/oder eine Austauchrichtung des mindestens einen Haltekörpers für die zugeordnete Aufnahme quer und insbesondere senkrecht zu einer Schwenkachse des schwenkbaren Bügels orientiert ist. Dadurch ergibt sich ein einfacher konstruktiver Aufbau. Ferner ergibt sich eine einfache Bedienbarkeit.
  • Bei einer Ausführungsform liegt ein Schwenkwinkel des schwenkbaren Bügels zwischen der Freigabestellung und der Verriegelungsstellung im Bereich zwischen 70° und 110° und insbesondere bei mindestens näherungsweise 90°. Es lässt sich so auf einfache Weise ein Übergang zwischen der Freigabestellung und der Verriegelungsstellung und umgekehrt durch Schwenken des Schwenkbügels erreichen.
  • Bei einer Ausführungsform weist der schwenkbare Bügel einen ersten Bereich auf, an welchem eine erste Aufnahme angeordnet ist, und weist einen zweiten Bereich auf, an welchem eine zweite Aufnahme angeordnet ist, und weist einen dritten Bereich auf, welcher zwischen dem ersten Bereich und dem zweiten Bereich liegt. Über den dritten Bereich lässt sich beispielsweise ein Griffbereich zum Fassen des Bügels für eine Schwenkbewegung ausbilden. Es ergibt sich so ein kompakter Aufbau mit optimierter Platznutzung.
  • Insbesondere ist der dritte Bereich als Bogen ausgebildet. Er kann dadurch auf einfache Weise gegriffen werden. Es ergibt sich eine optimierte Platznutzung an dem Deckel.
  • Es ist ferner günstig, wenn an dem ersten Bereich und/oder dem zweiten Bereich ein Schwenklager angeordnet oder gebildet ist. Dadurch lässt sich die entsprechende Verriegelungseinrichtung auf konstruktiv einfache Weise und platzoptimiert ausbilden.
  • Bei einer Ausführungsform ist ein Antriebsmotor für einen rotativen Antrieb der mindestens einen Reinigungswalze vorgesehen, wobei insbesondere der Antriebsmotor an dem Walzengehäuse angeordnet ist. Es ist grundsätzlich auch möglich, dass eine Verschiebung des Bedieners des Walzengehäuses über eine zu reinigende Fläche eine rotative Bewegung der mindestens einen Reinigungswalze antreibt.
  • Günstig ist es, wenn an dem Deckel ein Lager für die mindestens eine Reinigungswalze zur drehbaren Lagerung der mindestens einen Reinigungswalze angeordnet ist. Dadurch lässt sich eine Abstützung der mindestens einen Reinigungswalze in dem Walzengehäuse auch an dem Deckel erreichen. Es lässt sich so insbesondere eine Zweipunktlagerung für die mindestens eine Reinigungswalze in dem Walzengehäuse erreichen.
  • Es ist vorgesehen, dass bei in dem Walzengehäuse fixiertem Deckel der Deckel den mindestens einen Haltekörper nach außen abdeckt. Dadurch ergibt sich eine optimierte Abdeckung.
  • Günstig ist es, wenn der Deckel von dem Walzengehäuse vollständig entfernbar ist und insbesondere die mindestens eine Reinigungswalze von dem Deckel lösbar ist. Es lässt sich so auf einfache Weise ein Austausch einer Reinigungswalze durchführen.
  • Bei einer Ausführungsform weist das Walzgehäuse eine der Walzenaufnahme zugeordnete Stirnwandung auf, wobei die Öffnung an der Stirnwandung gebildet ist, und wobei der mindestens eine konvexe Haltekörper an der Stirnwandung angeordnet ist. Dadurch ergibt sich ein konstruktiv einfacher und kompakter Aufbau des Walzengehäuses. Der Deckel lässt sich auf einfache Weise mit dem Walzengehäuse verriegeln.
  • Insbesondere ist mindestens eines der Folgenden vorgesehen:
    • - eine Schwenkachse des schwenkbaren Bügels ist quer und insbesondere senkrecht zu einer Rotationsachse der mindestens einen Reinigungswalze angeordnet;
    • - eine Schwenkachse des schwenkbaren Bügels ist in einem spitzen Winkels zu einer (unteren) Einhüllendenebene des Walzengehäuses angeordnet.
  • Es ergibt sich so ein kompakter Aufbau. Der Deckel lässt sich auf einfache Weise mit dem Walzengehäuse verriegeln bzw. von diesem entfernen.
  • Günstig ist es, wenn die Walzenaufnahme zu einer Einhüllendenebene (zu einer unteren Einhüllendenebene) des Walzengehäuses hin eine Öffnung aufweist. Diese Öffnung ist insbesondere eine Saugöffnung bzw. Saugmündung am Walzengehäuse.
  • Bei einer Ausführungsform ist eine Verriegelungseinrichtung zur lösbaren Verriegelung der mindestens einen Reinigungswalze mit dem Deckel vorgesehen. Es ist dadurch möglich, wenn der Deckel mit der mindestens einen Reinigungswalze verriegelt ist, die entsprechende Reinigungswalze mit dem Deckel und auch mittels des Deckels aus der Walzenaufnahme zu entnehmen. Ferner lässt sich die Reinigungswalze über den Deckel einsetzen. Es ergibt sich so eine einfache Entnehmbarkeit bzw. es lässt sich eine automatische Ausrichtung realisieren. Dadurch lässt sich das Entnehmen bzw. Einsetzen der Reinigungswalze vereinfachen.
  • Günstig ist es, wenn die Verriegelungseinrichtung für eine axiale Verriegelung zwischen dem Deckel und der mindestens einen Reinigungswalze ausgebildet ist und insbesondere eine Rotation zwischen der mindestens einen Reinigungswalze und dem Deckel ermöglicht. Dadurch ergibt sich eine einfache Bedienbarkeit.
  • Bei einer Ausführungsform umfasst die Verriegelungseinrichtung einen Stift, welcher an der mindestens einen Reinigungswalze angeordnet ist, und umfasst einen beweglichen Schieber, welcher an dem Deckel angeordnet ist, wobei bei Verriegelungseingriff des Schiebers an dem Stift eine axiale Verriegelung zwischen dem Deckel und der mindestens einen Reinigungswalze vorliegt. Die axiale Verriegelung erlaubt insbesondere eine Drehung der mindestens einen Reinigungswalze relativ zu dem Deckel. Es lässt sich so auf einfache Weise eine axiale Verriegelung erreichen, welche auf einfache Weise lösbar ist.
  • Die mindestens eine Reinigungswalze ist beispielsweise eine Bürstenwalze und/oder Textilwalze. Es ist möglich, dass ein Textilbesatz und Bürstenbesatz an einer Reinigungswalze kombiniert sind. Bei einem Ausführungsbeispiel ist die Reinigungswalze als Teppichbürste ausgebildet.
  • Bei einer Ausführungsform ist die Reinigungsmaschine als Bodenreinigungsmaschine und insbesondere als Saugmaschine und insbesondere Teppichbürstensauger ausgebildet.
  • Es ist dann günstig, wenn mindestens eine Saugöffnung an der Walzenaufnahme gebildet ist. Über diese lässt sich Schmutz einsaugen. Die Walzenaufnahme steht dann auch in fluidwirksamer Verbindung mit einer Sauggebläseeinrichtung.
  • Die nachfolgende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen dient im Zusammenhang mit den Zeichnungen der näheren Erläuterung der Erfindung. Es zeigen:
    • 1 eine perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Reinigungsmaschine;
    • 2 eine Teilseitenansicht der Reinigungsmaschine gemäß 1, wobei ein Deckel mit einem Walzengehäuse verriegelt ist;
    • 3 eine Schnittansicht längs der Linie 3-3 gemäß 2;
    • 4 als getrenntes Element den Deckel der Reinigungsmaschine gemäß 1 in einer Außenansicht in einer Verriegelungsstellung eines Bügels;
    • 5 eine weitere Ansicht des Deckels gemäß 4 von einer anderen Seite her;
    • 6 eine Schnittansicht längs der Linie 6-6 gemäß 4, wobei auch ein Teil des Walzengehäuses gezeigt ist;
    • 7 die gleiche Ansicht wie 2 mit einer Freigabestellung des Bügels;
    • 8 eine Schnittansicht längs der Linie 8-8 gemäß 7;
    • 9 den Deckel für das Walzengehäuse in der Freigabestellung gemäß 7 in einer Außenansicht;
    • 10 den Deckel gemäß 9 in einer Ansicht in der Gegenrichtung zu der in 9 gezeigten Ansicht;
    • 11 eine Schnittansicht längs der Linie 11-11 gemäß 9, wobei auch ein Teil des Walzengehäuses gezeigt ist;
    • 12 schematisch die Reinigungsmaschine gemäß 1 in einer Teildarstellung, bei von dem Walzengehäuse gelöstem Deckel und teilweise aus einer Walzenaufnahme herausgenommenen Reinigungswalze;
    • 13 eine perspektivische Teilansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Reinigungsmaschine mit einem Deckel in einer Verriegelungsstellung an einem Walzengehäuse;
    • 14 eine ähnliche Ansicht wie 13, wobei eine Freigabestellung für den Deckel gezeigt ist und eine Reinigungswalze aus dem Walzengehäuse herausgenommen ist und dabei der Deckel mit der Reinigungswalze verbunden ist;
    • 15 eine Draufsicht auf den Deckel mit der Reinigungswalze; und
    • 16 eine Schnittansicht längs der Linie 16-16 gemäß 15.
  • Ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Reinigungsmaschine 10 ist eine Bürstensaugmaschine (Teppichbürstensauger), welche in 1 in perspektivischer Darstellung gezeigt ist.
  • Die Reinigungsmaschine 10 umfasst einen Bodenkopf 12 mit einem Walzengehäuse 14.
  • Der Bodenkopf 12 ist an einer zu reinigenden Fläche 16 (vergleiche 2) über eine Radeinrichtung 18 abstützbar.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel umfasst die Radeinrichtung 18 Räder 20 mit insbesondere einem linken Hinterrad und einem rechten Hinterrad. Die Räder 20 sind im Bereich eines hinteren Endes des Bodenkopfs 12 angeordnet.
  • Ferner sind an dem Bodenkopf ein oder mehrere Rollen 22 beabstandet zu den Rädern 20 angeordnet.
  • Die Reinigungsmaschine 10 umfasst eine Haltestabeinrichtung 24, an welcher an einem proximalen Ende ein Handgriff 26 angeordnet ist. Über den Handgriff 26 kann ein Bediener die Reinigungsmaschine 10 stehend über die zu reinigende Fläche 16 führen.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel umfasst die Haltestabeinrichtung 24 einen einzigen Haltestab 28. An diesem Haltestab 28 ist ein Gehäuse 30 angeordnet. In dem Gehäuse 30 ist eine Sauggebläseeinrichtung 32 positioniert. Die Sauggebläseeinrichtung 32 umfasst einen Gebläsemotor, welcher insbesondere ein Elektromotor ist, und eine entsprechende Gebläseeinrichtung mit einem oder mehreren Laufrädern.
  • Das Gehäuse 30 oder die Haltestabeinrichtung 24 ist mit dem Bodenkopf 12 verbunden und insbesondere derart schwenkbar verbunden, dass die Haltestabeinrichtung 24 um eine Schwenkachse zu dem Bodenkopf 12 verschwenkbar ist, wenn der Bodenkopf 12 an der zu reinigenden Fläche 16 abgestützt ist. Diese Schwenkachse ist dann mindestens näherungsweise parallel zu der zu reinigenden Fläche 16.
  • An dem Walzengehäuse 14 ist (mindestens) eine Saugmündung 34 gebildet. Diese steht in fluidwirksamer Wirkung mit der Sauggebläseeinrichtung 32.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel weist die Reinigungsmaschine 10 ferner ein Saugrohr 36 auf, an welchem insbesondere eine Saugdüse sitzt bzw. positionierbar ist. Das Saugrohr 36 ist mit einem insbesondere flexiblen Saugschlauch 38 in fluidwirksamer Verbindung mit der Sauggebläseeinrichtung 32.
  • An dem Gehäuse 30 ist ein Halter 40 für das Saugrohr 36 angeordnet.
  • Über das Saugrohr 36, wenn dieses von dem Halter 40 entnommen ist, kann ein Benutzer eine Absaugung getrennt von der Saugmündung 34 durchführen.
  • Das Walzengehäuse 14 weist eine Walzenaufnahme 42 auf. Diese Walzenaufnahme 42 ist im Bereich eines vorderen Endes 44 des Bodenkopfs 12 (des Walzengehäuses 14) angeordnet, welche abgewandt zu dem Ende ist, an dem die Räder 20 angeordnet sind.
  • Die Walzenaufnahme 42 ist an der Saugmündung 34 offen. Sonst ist sie geschlossen.
  • Die Walzenaufnahme 42 (vergleiche beispielsweise auch 12) dient zur Aufnahme einer Reinigungswalze 46.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel einer Bürstensaugmaschine ist die Reinigungswalze 46 eine Bürstenwalze mit einem Borstenbesatz 48. Der Borstenbesatz 48 ist insbesondere so angeordnet, dass die Reinigungswalze 46 als Teppichbürste wirkt.
  • Es ist grundsätzlich auch möglich, dass die Reinigungswalze 46 eine Textilwalze ist, oder dass die Reinigungswalze 46 eine Kombination aus Textilwalze und Bürstenwalze ist.
  • Die Reinigungswalze ist, wenn sie in dem Walzengehäuse 14 und dabei in der Walzenaufnahme 42 positioniert und fixiert ist, um eine Rotationsachse 50 rotierbar (vergleiche beispielsweise 3 und 12).
  • Die Rotationsachse 50 ist mindestens näherungsweise parallel zu der zu reinigenden Fläche 16, wenn der Bodenkopf 12 ordnungsgemäß auf dieser aufgestellt und über die Radeinrichtung abgestützt ist.
  • Der Walzenaufnahme 42 ist eine Stirnwandung 52 an dem Walzengehäuse 14 zugeordnet (vergleiche die 3, 8, 12).
  • In dieser Stirnwandung 52 ist eine Öffnung 54 gebildet. Die Öffnung 54 ist eine Öffnung der Walzenaufnahme 52.
  • Durch diese Öffnung 54 hindurch ist die Reinigungswalze 46 in die Walzenaufnahme 42 bringbar bzw. durch die Öffnung 54 hindurch ist die Reinigungswalze 46 von der Walzenaufnahme 42 und damit dem Bodenkopf 12 entnehmbar.
  • Der Walzenaufnahme 42 ist ferner gegenüberliegend der Öffnung 54 eine Wand 56 zugeordnet, welche geschlossen ist. Die Wand 56 ist eine Seitenwand des Walzengehäuses 14. An dieser Wand 56 ist ein Drehlager 58 für die Reinigungswalze 46 angeordnet. Die Reinigungswalze 46 weist ein Gegenelement 60 für dieses Drehlager 58 auf. Mit dem Gegenelement 60 ist insbesondere die Reinigungswalze 46 auf das Drehlager 58 aufschiebbar.
  • Bei einer Ausführungsform ist es vorgesehen, dass in dem Walzengehäuse 14 ein Antriebsmotor 62 (vergleiche 2) zur rotativen Bewegung der Reinigungswalze 46 angeordnet ist. Der Antriebsmotor 62 wirkt beispielsweise über einen Riementrieb auf die Reinigungswalze 46 und treibt diese in ihrer Drehbewegung an. Beispielsweise wirkt der Antriebsmotor 62 auf das Drehlager 58, um eine entsprechende Drehung zu bewirken, und über das Gegenelement 60 lässt sich die Reinigungswalze 46 drehfest mit den Drehlager 58 verbinden.
  • Zum Verschließen der Öffnung 54 ist ein Deckel 64 vorgesehen.
  • An dem Deckel 64 ist ein Drehlager 66 angeordnet. Wenn die Öffnung 54 mit dem Deckel 64 verschlossen ist, dann stützt das Drehlager 66 die Reinigungswalze 46 an dem Deckel 64 drehbar um die Rotationsachse 50 ab.
  • Der Deckel 64 ist als Ganzes von dem Walzengehäuse 14 entnehmbar und ist ein von dem Walzengehäuse 14 getrenntes Teil, welches mit dem Walzengehäuse 14 fixierbar ist.
  • Der Deckel 64 ist in seiner Form an die Öffnung 54 angepasst.
  • An dem Deckel 64 sitzt um eine Schwenkachse 68 schwenkbar ein Bügel 69.
  • Die Schwenkachse 68 ist bezogen auf die Rotationsachse 50 quer und insbesondere senkrecht orientiert. Bezogen auf eine untere Einhüllendenebene 70 des Walzengehäuses 14 (vergleiche 2), wobei insbesondere die untere Einhüllendenebene 70 auf das Walzengehäuse 14 ohne Radeinrichtung 18 bezogen ist, und welche mindestens näherungsweise parallel zu der zu reinigenden Fläche 16 ausgerichtet ist, wenn der Bodenkopf 12 ordnungsgemäß bezüglich dieser positioniert ist, liegt die Schwenkachse 68 in einem spitzen Winkel 72 (vergleiche 2). Dieser spitze Winkel liegt beispielsweise in der Größenordnung von ca. 30° und insbesondere im Bereich zwischen 20° und 40°.
  • Der Bügel 69 ist an einer Außenseite 74 des Deckels 64 angeordnet.
  • Das Drehlager 66 ist an einer der Außenseite 74 gegenüberliegenden Innenseite 76 des Deckels 64 angeordnet.
  • Der Bügel 69 hat (vergleiche beispielsweise 4) einen ersten Bereich 78 und einen zu dem ersten Bereich 78 beabstandeten zweiten Bereich 80. Der erste Bereich 78 und der zweite Bereich 80 sind mindestens näherungsweise geradlinig ausgebildet.
  • Zwischen dem ersten Bereich 78 und dem zweiten Bereich 80 ist ein dritter Bereich 82 gebildet, welcher bogenförmig ausgebildet ist.
  • An dem ersten Bereich 78 sitzt eine erste Aufnahme 84 für einen ersten konvexen Haltekörper 86 des Walzengehäuses 14.
  • An dem zweiten Bereich 80 sitzt beabstandet zu der ersten Aufnahme 84 eine zweite Aufnahme 88 für einen zweiten konvexen Haltekörper 90 des Walzengehäuses 14.
  • Die erste Aufnahme 84 und die zweite Aufnahme 88 sind drehfest an dem Bügel 69 angeordnet. Bei Verschwenkung des Bügels 69 werden die erste Aufnahme 84 und die zweite Aufnahme 88 mit diesem verschwenkt.
  • Der Bügel 69 ist über ein Schwenklager 92 schwenkbar an dem Deckel 64 gehalten. Das Schwenklager 92 umfasst einen ersten Lagerbereich 94, welcher an dem ersten Bereich 78 sitzt, und einen zweiten Lagerbereich 96, welcher an dem zweiten Bereich 80 des Bügels 69 sitzt. Der erste Lagerbereich 94 und der zweite Lagerbereich 96 sind beabstandet zueinander. Zwischen ihnen ist der dritte Bereich 82 des Bügels 69 angeordnet.
  • Die erste Aufnahme 84 und die zweite Aufnahme 88 liegen auf einer Linie, welche durch die Schwenkachse 68 vorgegeben ist.
  • Der erste Haltekörper 86 (vergleiche die 6, 11, 14) ist konvex ausgebildet und insbesondere als Kugel ausgebildet. Er sitzt über einen ersten Hals 98 an der Stirnwandung 52. Der zweite Haltekörper 90 ist ebenfalls konvex ausgebildet und insbesondere als Haltekugel ausgebildet. Er sitzt über einen zweiten Hals 100 beabstandet zu dem ersten Haltekörper 86 an der Stirnwandung 52. Zwischen dem ersten Haltekörper 86 und dem zweiten Haltekörper 90 liegt die Öffnung 54.
  • Die erste Aufnahme 84 und die zweite Aufnahme 88 umfassen jeweils einen Aufnahmeraum 102 für den zugeordneten Haltekörper 86 bzw. 90 (vergleiche 5, 6, 8, 10, 11).
  • Der Aufnahmeraum 102 hat eine erste Öffnung 104 (10, 11), durch welche der zugeordnete erste Haltekörper 86 bzw. zweite Haltekörper 90 durchtauchbar ist. Durch diese Öffnung 104 hindurch ist in einer Einschubrichtung 106 der entsprechende Haltekörper 84 bzw. 90 in den Aufnahmeraum 102 bringbar. Ferner ist durch diese erste Öffnung 104 hindurch der entsprechende Haltekörper 86, 90 in einer Ausschubrichtung 108, welche eine Gegenrichtung zu der Einschubrichtung 106 ist, aus dem Aufnahmeraum 102 austauchbar.
  • Der Aufnahmeraum 102 hat ferner eine zweite Öffnung 110 (3, 5, 6). Die zweite Öffnung 110 ist insbesondere mit der ersten Öffnung 104 verbunden.
  • Die zweite Öffnung 110 ist so ausgestaltet, dass durch sie ein in dem entsprechenden Aufnahmeraum 102 positionierter Haltekörper 86 bzw. 90 nicht durchtauchbar ist. Um die zweite Öffnung 110 ist eine Wandung 112 der entsprechenden Aufnahme 84, 88 gebildet, welche eine Sperrwandung für das Austauchen des entsprechenden Haltekörpers 86, 90 in der Ausschubrichtung 108 ist (vergleiche insbesondere 6).
  • Die zweite Öffnung 110 ist dabei so ausgebildet, dass der entsprechende Hals 98, 100 in ihr positionierbar ist.
  • Durch Schwenkung des Bügels 69 lässt sich dabei die entsprechende Aufnahme 84, 88 so positionieren, dass der entsprechende Hals 98 bzw. 100 in der zweiten Öffnung 110 liegt. In dieser Stellung des Bügels 69, welcher eine Verriegelungsstellung 114 ist, lässt sich der Deckel 64 (lösbar) mit dem Walzengehäuse 14 an der Stirnwandung 52 über die Haltekörper 86, 90 fixieren.
  • Die Aufnahmen 84, 88 bilden mit den Haltekörpern 86, 90 und dem Bügel 69 eine Verriegelungseinrichtung 115 zur Fixierung des Deckels 64 an dem Walzengehäuse 14.
  • Der Aufnahmeraum 102 ist insbesondere durch eine mindestens teilweise sphärisch ausgebildete Wandung begrenzt. Dies ermöglicht eine (abgestützte) Drehung der entsprechenden Aufnahme 84 bzw. 88 um die Schwenkachse 68 mit in dem Aufnahmeraum 102 positioniertem Haltekörper 86 bzw. 90. Der Aufnahmeraum 102 bildet eine Pfanne, wobei eine relative Drehung über Schwenkung des Bügels 69 um die Schwenkachse 68 zu dem Walzengehäuse 14 möglich ist.
  • In der Verriegelungsstellung 114 des Bügels 69 (1 bis 6) ist dieser relativ zu dem Deckel 64 so verschwenkt, dass bei in den jeweiligen Aufnahmeräumen sitzenden Haltekörpern 86 und 90 der jeweilige erste Hals 98 bzw. 100 in der zweiten Öffnung 110 sitzt und damit die entsprechende Sperrwirkung erzielt ist, welche eine Abnahme des Deckels 64 von dem Walzengehäuse 14 sperrt; in der Ausschubrichtung 108 lässt sich der Deckel 64 nicht von dem Walzengehäuse 14 entnehmen.
  • An dem Deckel 64 ist an der Außenseite 74 eine Ausnehmung 116 gebildet, welche an die Form des Bügels 69 mit seinem ersten Bereich 78, seinem zweiten Bereich 80 und seinem dritten Bereich 82 angepasst ist. Die Ausnehmung 116 ist als Rinne ausgebildet; sie bildet eine Vertiefung an der Außenseite 74 des Deckels 64.
  • In der Verriegelungsstellung 14 des schwenkbaren Bügels 69 ist der Bügel 69 in der Ausnehmung 116 positioniert. Die Ausnehmung 116 ist dabei insbesondere so ausgebildet, dass der Bügel nicht über diese hinausragen kann. Es lässt sich so eine Vertiefungsanordnung des Bügels 69 in der Verriegelungsstellung 114 erreichen.
  • Der Bügel 69 weist ferner eine Freigabestellung 118 auf (7 bis 12).
  • In der Freigabestellung 118 ist der Bügel 69 mit seiner ersten Aufnahme 84 und seiner zweiten Aufnahme 88 so verschwenkt, dass die jeweilige erste Öffnung 104 der ersten Aufnahme 84 bzw. der zweiten Aufnahme 88 in einer solchen Position ist, dass in der Ausschubrichtung 108 der jeweilige erste Haltekörper 86 bzw. zweite Haltekörper 90 durch die erste Öffnung 104 durchtauchbar ist und damit aus dem entsprechenden Aufnahmeraum 102 austauchbar ist. Dadurch lässt sich der Deckel 64 von dem Walzengehäuse 14 abnehmen.
  • Die Freigabestellung 118 ist eine Schwenkstellung zu der Verriegelungsstellung 114. Beispielsweise liegt ein Schwenkwinkel zwischen der Verriegelungsstellung 114 und der Freigabestellung 118 bei ca. 90°.
  • In der Freigabestellung 118 steht der Bügel 69 quer und insbesondere senkrecht von der Außenseite 74 des Deckels 64 weg.
  • Ein Einsetzen bzw. Austausch der Reinigungswalze 46 an dem Bodenkopf 12 funktioniert wie folgt:
    • Ausgehend von der Verriegelungsstellung 114 des Bügels 69 (1 bis 6) ist der Deckel 64 mit dem Walzengehäuse 14 verriegelt. Der Bügel 69 ist in der Ausnehmung 116 vertieft angeordnet.
  • Die jeweiligen Haltekörper 86, 90 sind an ihren zugeordneten Aufnahmen 84 bzw. 88 in dem jeweiligen Aufnahmeraum 102 positioniert. Der Deckel 84 deckt dabei nach außen hin die Haltekörper 86, 90 ab.
  • Der jeweilige erste Hals 98 des ersten Haltekörpers 86 und der zweite Hals 100 des zweiten Haltekörpers 90 ist in der zweiten Öffnung 110 positioniert. Die Wandung 112 sperrt ein Austauchen des jeweiligen Haltekörpers 86, 90 aus dem entsprechenden Aufnahmeraum 102 in der Ausschubrichtung 108.
  • Die Ausschubrichtung 108 ist insbesondere mindestens näherungsweise parallel zu der Rotationsachse 50.
  • Die Reinigungswalze 46 ist am Deckel 64 drehbar über das Drehlager 66 abgestützt.
  • Zur Entnahme der Reinigungswalze 46 aus der Walzenaufnahme 42 wird der Bügel 69 von der Verriegelungsstellung 114 in die Freigabestellung 118 geschwenkt. Er wird dabei aus der Ausnehmung 116 genommen und beispielsweise um einen Schwenkwinkel von 90° geschwenkt (7 bis 12).
  • Durch Schwenkung des Bügels 69 werden auch die erste Aufnahme 84 und die zweite Aufnahme 88 mit dem Bügel verschwenkt. Dadurch werden auch die Öffnungen 104, 110 verschwenkt.
  • In der Freigabestellung 118 sind dann die jeweiligen ersten Öffnung 104 der ersten Aufnahme 84 und der zweiten Aufnahme 88 so positioniert, dass durch sie in der Ausschubrichtung 108 die Haltekörper 86 bzw. 90 austauchbar sind. Durch Drehung des Bügels 69 bildet die Wandung 112 keine Sperrwandung mehr.
  • Der Deckel 64 kann dadurch von dem Walzengehäuse 14 entnommen werden; die Aufnahmen 84, 88 lassen sich bezogen auf die Ausschubrichtung 108 von den zugeordneten Haltekörpern 86, 90 lösen; die Haltekörper 86, 90 können aus den zugeordneten Aufnahmeräumen ausgetaucht werden.
  • Der Deckel 64 lässt sich dabei ferner von der Reinigungswalze 46 lösen und kann als Ganzes von dem Walzengehäuse 14 entnommen werden (vergleiche 12).
  • Insbesondere sind der Deckel 84 und die Reinigungswalze 46 lose miteinander verbunden.
  • Nach Entnahme des Deckels 64 kann dann die Reinigungswalze 46 aus der Walzenaufnahme 42 geschoben werden.
  • Zum Einsetzen einer neuen Reinigungswalze wird diese in die (leere) Walzenaufnahme 42 eingesetzt und über ihr Gegenelement 60 in Kontakt mit dem Drehlager 58 gebracht.
  • An dem Deckel 64 wird der schwenkbare Bügel 69 in seine Freigabestellung 118 gebracht. Er wird auf das Walzengehäuse 14 aufgesetzt. Die erste Öffnung 104 der jeweiligen ersten Aufnahme 84, 88 ist dabei so positioniert, dass der zugeordnete erste Haltekörper 86 bzw. der zweite Haltekörper 90 in den zugeordneten Aufnahmeraum 102 eingetaucht ist.
  • Nach dem Eintauchvorgang wird der Bügel 69 in seine Verriegelungsstellung 114 verschwenkt. Dadurch werden die erste Aufnahme 84 und die zweite Aufnahme 88 gedreht und es wird dabei die zweite Öffnung 110 so verschwenkt, dass der entsprechende erste Hals 98 bzw. zweite Hals 100 an ihr positioniert sind. Die Wandung 112 wirkt dann als Sperrelement.
  • Es ist grundsätzlich möglich, dass die Verriegelungsstellung 114 zusätzlich gesichert ist. Beispielsweise kann eine Federbeaufschlagung des Bügels 69 vorgesehen sein, und es muss eine Federkraft überwunden werden, um den Bügel 69 aus der Verriegelungsstellung 114 in die Freigabestellung 118 zu bringen.
  • Es ist beispielsweise auch möglich, dass das Schwenklager 92 derart „schwergängig“ ist, dass ein erhöhter Kraftaufwand notwendig ist, um aus der Verriegelungsstellung 114 die Freigabestellung 118 zu erreichen.
  • Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel (13 bis 16) ist es vorgesehen, dass die Reinigungswalze 46' mit einem Deckel 120 axial verriegelbar ist. Ansonsten ist die Reinigungsmaschine gleich ausgebildet wie die Reinigungsmaschine 10 und für gleiche Elemente werden gleiche Bezugszeichen verwendet.
  • Die Reinigungswalze 46' ist grundsätzlich gleich ausgebildet wie die Reinigungswalze 46. Sie umfasst zusätzlich noch an einer dem Gegenelement 60 abgewandten Seite einen Stift 122.
  • An dem Deckel 120 ist ein Schieber 124 angeordnet, welcher mit dem Stift 122 eine Verriegelungseinrichtung 126 zur axialen Verriegelung des Deckels 120 mit der Reinigungswalze 46' bildet.
  • Der Schieber 124 weist eine Ausnehmung 128 auf, in welche der Stift 122 eingetaucht ist. In einer Verriegelungsstellung (vergleiche 16) ist der Stift 122 in die Ausnehmung 128 eingetaucht. Der Schieber 124 ist dabei in einer solchen Verschiebungsposition, dass ein Austauchen des Stifts 122 aus der Ausnehmung 128 gesperrt ist. Dadurch ist die Reinigungswalze 46' axial fest (in einer Richtung parallel zur Rotationsachse 50) mit dem Deckel 120 verbunden.
  • Diese Verriegelungsstellung lässt sich durch Verschiebung des Schiebers 124 lösen. Die Verriegelung ist dabei freigegeben und der Stift 122 kann aus der Ausnehmung 128 an dem Deckel 120 austauchen. Dadurch kann die Reinigungswalze 46' von dem Deckel 120 gelöst werden.
  • Bezüglich der Fixierung und Verriegelung des Deckels 120 mit dem Walzengehäuse 14 funktioniert diese Ausführungsform gleich wie oben beschrieben.
  • Bei der Ausführungsform gemäß den 13 bis 16 ist die Reinigungswalze 46' nicht lose an dem Deckel 120 gelagert, sondern es ist eine axiale Verriegelung möglich.
  • Zum Einsetzen der Reinigungswalze 46' in die entsprechende Walzenaufnahme 42 wird zunächst die Reinigungswalze 46' mit dem Deckel 120 verriegelt, indem der Stift 122 in die Ausnehmung 128 gebracht wird und der Schieber 124 dann in seine Verriegelungsstellung gebracht wird.
  • Dadurch ist eine axiale Verbindung zwischen dem Deckel 120 und der Reinigungswalze 46' hergestellt.
  • Diese axiale Verbindung ist dabei so, dass die Reinigungswalze 46' relativ zu dem Deckel 120 drehbar ist. Es ist dazu ein entsprechendes Drehlager 130 an dem Deckel 120 angeordnet.
  • Es lässt sich dann die Reinigungswalze 46' in dieser Kombination in die Walzenaufnahme 42 schieben.
  • Der entsprechende Bügel 69 an dem Deckel 120 ist in seiner Freigabestellung 118 und es lassen sich dann die Haltekörper 86, 90 in ihre jeweiligen Aufnahmeräume 102 eintauchen. Durch Schwenkung des Bügels 69 in seine Verriegelungsstellung 114 wird eine Verriegelung erreicht.
  • Entsprechend umgekehrt wird vorgegangen zum Lösen der Reinigungswalze 46' von dem Walzengehäuse 14.
  • Die Kombination von Deckel 120 und Reinigungswalze 46', welche axial miteinander verbunden sind, wird von dem Walzengehäuse 14 entnommen (vergleiche 14). Es wird dann nach der Entnahme der Deckel 120 von der Reinigungswalze 46' durch entsprechende Verschiebung des Schiebers 124 aus seiner Verriegelungsstellung gelöst.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Reinigungsmaschine
    12
    Bodenkopf
    14
    Walzengehäuse
    16
    Zu reinigende Fläche
    18
    Radeinrichtung
    20
    Rad
    22
    Rolle
    24
    Haltestabeinrichtung
    26
    Handgriff
    28
    Haltestab
    30
    Gehäuse
    32
    Sauggebläseeinrichtung
    34
    Saugmündung
    36
    Saugrohr
    38
    Saugschlauch
    40
    Halter
    42
    Walzenaufnahme
    44
    Vorderes Ende
    46
    Reinigungswalze
    46'
    Reinigungswalze
    48
    Borsten besatz
    50
    Rotationsachse
    52
    Stirnwandung
    54
    Öffnung
    56
    Wand
    58
    Drehlager
    60
    Gegenelement
    62
    Antriebsmotor
    64
    Deckel
    66
    Drehlager
    68
    Schwenkachse
    69
    Bügel
    70
    Einhüllendenebene
    72
    Spitzer Winkel
    74
    Außenseite
    76
    Innenseite
    78
    Erster Bereich
    80
    Zweiter Bereich
    82
    Dritter Bereich
    84
    Erste Aufnahme
    86
    Erster Haltekörper
    88
    Zweite Aufnahme
    90
    Zweiter Haltekörper
    92
    Schwenklager
    94
    Erster Lagerbereich
    96
    Zweiter Lagerbereich
    98
    Erster Hals
    100
    Zweiter Hals
    102
    Aufnahmeraum
    104
    Erste Öffnung
    106
    Einschubrichtung
    108
    Ausschubrichtung
    110
    Zweite Öffnung
    112
    Wandung
    114
    Verriegelungsstellung
    115
    Verriegelungseinrichtung
    116
    Ausnehmung
    118
    Freigabestellung
    120
    Deckel
    122
    Stift
    124
    Schieber
    126
    Verriegelungseinrichtung
    128
    Ausnehmung
    130
    Drehlager
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 2006/0064828 A1 [0003]
    • CN 106943079 A [0003]
    • CN 204654812 U [0003]
    • EP 3117754 A1 [0003]
    • JP 63217930 [0003]
    • JP 2005312589 A [0003]
    • JP 2013022228 A [0003]
    • JP 2013022277 A [0003]
    • JP 2013027558 A [0003]
    • JP 2013031508 A [0003]
    • JP 2015146958 A [0003]
    • US 2012/0304416 A1 [0003]
    • US 2013/0042429 A1 [0003]
    • US 2014/0041136 A1 [0003]
    • US 2015/0265116 A1 [0003]
    • US 2015/0265117 A1 [0003]
    • WO 0141681 A1 [0003]

Claims (31)

  1. Reinigungsmaschine, umfassend mindestens eine Reinigungswalze (46; 46'), ein Walzengehäuse (14) mit einer Walzenaufnahme (42) für die mindestens eine Reinigungswalze (46; 46'), wobei die mindestens eine Reinigungswalze (46; 46') austauschbar an dem Walzengehäuse (14) positioniert ist und die Walzenaufnahme (42) eine Öffnung (54) nach außen aufweist, einen Deckel (64; 120) zum Verschließen der Öffnung (54), und eine Verriegelungseinrichtung (115) zur Fixierung des Deckels (64; 120) an dem Walzengehäuse (14), dadurch gekennzeichnet, dass an dem Walzengehäuse (14) mindestens ein konvexer Haltekörper (86, 90) angeordnet ist, dass an dem Deckel (64; 120) ein schwenkbarer Bügel (69) angeordnet ist, dass an dem schwenkbaren Bügel (69) mindestens eine Aufnahme (84, 88) für den mindestens einen Haltekörper (86, 90) angeordnet ist, und dass in einer Freigabestellung (118) des schwenkbaren Bügels (69) der mindestens eine Haltekörper (86; 90) in die zugeordnete Aufnahme (84; 88) eintauchbar ist und/oder aus der zugeordneten Aufnahme (84; 88) austauchbar ist und in einer Verriegelungsstellung (114) des schwenkbaren Bügels (69) ein Austauchen des Haltekörpers (86; 90) aus der zugeordneten Aufnahme (84; 88) gesperrt ist.
  2. Reinigungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine konvexe Haltekörper (86, 90) als Haltekugel ausgebildet ist.
  3. Reinigungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Aufnahme (84; 88) einen Aufnahmeraum (102) für den zugeordneten Haltekörper (86; 90) aufweist.
  4. Reinigungsmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmeraum (102) eine sphärische Begrenzung aufweist.
  5. Reinigungsmaschine nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmeraum (102) eine erste Öffnung (104) und eine zweite Öffnung (110) aufweist, wobei der Haltekörper (86; 90) durch die erste Öffnung (104) durchtauchbar ist und der Haltekörper (86; 90) nicht durch die zweite Öffnung (110) durchtauchbar ist.
  6. Reinigungsmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltekörper (86; 90) an einem Hals (98; 100) sitzt, wobei in der Verriegelungsstellung (114) der Hals (98; 100) in der zweiten Öffnung (110) positioniert ist.
  7. Reinigungsmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass durch Schwenken des schwenkbaren Bügels (69) von der Freigabestellung (118) in die Verriegelungsstellung (114) bei in dem Aufnahmeraum (102) positioniertem Haltekörper (86; 90) der Hals (98; 100) in der zweiten Öffnung (110) positioniert wird.
  8. Reinigungsmaschine nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Öffnung (104) und die zweite Öffnung (110) miteinander verbunden sind.
  9. Reinigungsmaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Walzengehäuse (14) mindestens ein erster konvexer Haltekörper (86) und beabstandet zu dem ersten Haltekörper (86) ein zweiter konvexer Haltekörper (90) angeordnet sind und dass an dem schwenkbaren Bügel (69) eine erste Aufnahme (84) für den ersten Haltekörper (86) und eine zweite Aufnahme (88) für den zweiten Haltekörper (90) angeordnet sind.
  10. Reinigungsmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass ein Schwenklager (92) für eine Schwenkbarkeit des schwenkbaren Bügels (69) zwischen der ersten Aufnahme (84) und der zweiten Aufnahme (88) angeordnet ist.
  11. Reinigungsmaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Freigabestellung (118) der schwenkbare Bügel (69) quer und insbesondere senkrecht zu dem Deckel (64; 120) orientiert ist.
  12. Reinigungsmaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Verriegelungsstellung (114) der schwenkbare Bügel (69) mindestens näherungsweise parallel zu dem Deckel (64; 120) orientiert ist.
  13. Reinigungsmaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Deckel (64; 120) eine Ausnehmung (116) zur Aufnahme des schwenkbaren Bügels (69) in der Verriegelungsstellung (114) angeordnet ist, und dass insbesondere bei in der Ausnehmung (116) angeordnetem schwenkbaren Bügel (69) dieser nicht über eine Oberfläche des Deckels (64; 120) hinausragt.
  14. Reinigungsmaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Eintauchrichtung (106) und/oder eine Austauchrichtung (108) des mindestens einen Haltekörpers (86; 90) für die zugeordnete Aufnahme (84; 88) quer und insbesondere senkrecht zu einer Schwenkachse (68) des schwenkbaren Bügels (69) orientiert ist.
  15. Reinigungsmaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Schwenkwinkel des schwenkbaren Bügels (69) zwischen der Freigabestellung (118) und der Verriegelungsstellung (114) im Bereich zwischen 70° und 110° und insbesondere bei mindestens näherungsweise 90° liegt.
  16. Reinigungsmaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der schwenkbare Bügel (69) einen ersten Bereich (78) aufweist, an welchem eine erste Aufnahme (84) angeordnet ist, und einen zweiten Bereich (80) aufweist, an welchem eine zweite Aufnahme (88) angeordnet ist, und einen dritten Bereich (82) aufweist, welcher zwischen dem ersten Bereich (78) und dem zweiten Bereich (80) liegt.
  17. Reinigungsmaschine nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der dritte Bereich (82) als Bogen ausgebildet ist.
  18. Reinigungsmaschine nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass an dem ersten Bereich (78) und/oder dem zweiten Bereich (80) ein Schwenklager (92; 94, 96) angeordnet oder gebildet ist.
  19. Reinigungsmaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Antriebsmotor (62) für einen rotativen Antrieb der mindestens einen Reinigungswalze (46; 46'), wobei insbesondere der Antriebsmotor (62) an dem Walzengehäuse (14) angeordnet ist.
  20. Reinigungsmaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Deckel (64; 120) ein Lager (66) für die mindestens eine Reinigungswalze (46; 46') zur drehbaren Lagerung der mindestens einen Reinigungswalze (46; 46') angeordnet ist.
  21. Reinigungsmaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei an dem Walzengehäuse (14) fixiertem Deckel (64; 120) der Deckel (64; 120) den mindestens einen Haltekörper (86; 90) nach außen abdeckt.
  22. Reinigungsmaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (64; 120) von dem Walzengehäuse (14) vollständig entfernbar ist und insbesondere die mindestens eine Reinigungswalze (46; 46') von dem Deckel (64; 120) lösbar ist.
  23. Reinigungsmaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Walzengehäuse (14) eine der Walzenaufnahme (42) zugeordnete Stirnwandung (52) aufweist, wobei die Öffnung (54) an der Stirnwandung (52) gebildet ist, und wobei der mindestens eine konvexe Haltekörper (86; 90) an der Stirnwandung (52) angeordnet ist.
  24. Reinigungsmaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch mindestens eines der Folgenden: - eine Schwenkachse (68) des schwenkbaren Bügels (69) ist quer und insbesondere senkrecht zu einer Rotationsachse (50) der mindestens einen Reinigungswalze (46; 46') angeordnet; - eine Schwenkachse (68) des schwenkbaren Bügels (69) ist in einem spitzen Winkel (72) zu einer Einhüllendenebene (70) des Walzengehäuses (14) angeordnet.
  25. Reinigungsmaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Walzenaufnahme (42) zu einer Einhüllendenebene (70) hin eine Öffnung (34) aufweist.
  26. Reinigungsmaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Verriegelungseinrichtung (126) zur lösbaren Verriegelung der mindestens einen Reinigungswalze (46') mit dem Deckel (120).
  27. Reinigungsmaschine nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungseinrichtung (126) für eine axiale Verriegelung zwischen dem Deckel (120) und der mindestens einen Reinigungswalze (46') ausgebildet ist und insbesondere eine Rotation zwischen der mindestens einen Reinigungswalze (46') und dem Deckel (120) ermöglicht ist.
  28. Reinigungsmaschine nach Anspruch 26 oder 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungseinrichtung (126) einen Stift (122) umfasst, welcher an der mindestens einen Reinigungswalze (46') angeordnet ist, und einen beweglichen Schieber (124) aufweist, welcher an dem Deckel (120) angeordnet ist, wobei bei einem Verriegelungseingriff des Schiebers (124) an dem Stift (122) eine axiale Verriegelung zwischen dem Deckel (120) und der mindestens einen Reinigungswalze (46') vorliegt.
  29. Reinigungsmaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Reinigungswalze (46; 46') eine Bürstenwalze und/oder Textilwalze ist.
  30. Reinigungsmaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Ausbildung als Bodenreinigungsmaschine und insbesondere als Saugmaschine.
  31. Reinigungsmaschine nach Anspruch 30, gekennzeichnet durch mindestens eine Saugöffnung (34), welche an der Walzenaufnahme (42) gebildet ist.
DE102018117905.7A 2018-07-24 2018-07-24 Reinigungsmaschine mit Walzengehäuse Pending DE102018117905A1 (de)

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