DE102018115453A1

DE102018115453A1 - Informationsverarbeitungsvorrichtung und Informationsverarbeitungssystem

Info

Publication number: DE102018115453A1
Application number: DE102018115453.4A
Authority: DE
Inventors: Nobuhiro Yoshida
Original assignee: Fanuc Corp
Current assignee: Fanuc Corp
Priority date: 2017-07-03
Filing date: 2018-06-27
Publication date: 2019-01-03
Also published as: JP2019012492A; US20190005119A1; CN109202893A; CN109202893B; JP6514276B2; US10546000B2

Abstract

Die Zeit, die benötigt wird, um ein Zielanzeigeelement oder einen Bildschirm aus einer Vielzahl von Anzeigeelementen oder Bildschirmen zu erreichen, wird verkürzt. Bereitgestellt wird eine Informationsverarbeitungsvorrichtung, umfassend eine Speichereinheit, die eine Vielzahl von Bildschirmen speichert, umfassend mindestens ein Anzeigeelement, und die zudem Anzeigeelementnamen oder Bildschirmnamen speichert, eine Eingabeeinheit, die es einem Benutzer erlaubt, eine Eingabe durchzuführen, und eine Steuereinheit. Die Steuereinheit veranlasst die Anzeigeeinheit, einen Kandidaten von mindestens einem, dem Anzeigeelementnamen oder dem Bildschirmnamen, anzuzeigen, die in der Speichereinheit gespeichert sind. Wenn der angezeigte Anzeigeelementname oder Bildschirmname über die Eingabeeinheit ausgewählt wird, sucht die Steuereinheit durch die Speichereinheit nach dem Bildschirm, umfassend

Description

TECHNISCHES GEBIET
Die vorliegende Erfindung betrifft Informationsverarbeitungsvorrichtungen und Informationsverarbeitungssysteme.
ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
Bei einer bekannten Informationsverarbeitungseinrichtung des Stands der Technik sind, wenn verschiedene Einstellungselemente wie das Koordinatensystem und Systemvariablen in einer Steuereinrichtung für eine Einrichtung wie einen Roboter oder eine Bearbeitungseinrichtung einzustellen sind, viele Einstellungselemente hierarchisch organisiert, indem sie in ähnliche Elementgruppen gruppiert sind, und ein Auswahlbildschirm zum Erlauben einer Auswahl eines Einstellungselements für jede Hierarchieebene wird von einer flachen Hierarchieebene hin zu einer tiefen Hierarchieebene angezeigt, sodass Einstellungselemente sequenziell ausgewählt werden, wodurch ein Zieleinstellungselement eingestellt wird (siehe beispielsweise Patentliteratur PTL 1).
ENTGEGENHALTUNGSLISTE
PATENTLITERATUR
PTL 1 Japanische nicht geprüfte Patentanmeldung Veröffentlichung Nummer 2015-136762
KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
TECHNISCHE AUFGABE
Bei der Informationsverarbeitungsvorrichtung gemäß Patentliteratur 1 besteht jedoch, wenn sich das einzustellende Einstellungselement an einer tieferen Hierarchieebene befindet, dahingehend ein Problem, dass eine erhebliche Menge an Zeit benötigt wird, um das Einstellungselement zu erreichen. Wenn sich darüber hinaus der Bildschirm, der Informationen über eine Einrichtung umfasst, die mit der Informationsverarbeitungsvorrichtung verbunden ist, wie den Status eines Roboters, an einer tieferen Hierarchieebene befindet, besteht dahingehend ein Problem, dass eine erhebliche Menge an Zeit benötigt wird, um die Informationen anzuzeigen.
Die vorliegende Erfindung wurde angesichts der vorstehend beschriebenen Umstände gemacht, und eine Aufgabe von ihr ist es, eine Informationsverarbeitungsvorrichtung und ein Informationsverarbeitungssystem bereitzustellen, das die Zeit verkürzen kann, die benötigt wird, um ein Zielanzeigeelement oder einen Bildschirm aus einer Vielzahl von Anzeigeelementen oder Bildschirmen zu erreichen, in denen Einstellungselemente und Informationen über eine Einrichtung beschrieben sind, die mit der Informationsverarbeitungsvorrichtung verbunden sind.
LÖSUNG DER AUFGABE
Um die vorstehend beschriebene Aufgabe zu erfüllen, sieht die vorliegende Erfindung die folgenden Lösungen vor.
Ein Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung sieht eine Informationsverarbeitungsvorrichtung vor, umfassend: eine Speichereinheit, die eine Vielzahl von Bildschirmen speichert, die mindestens ein Anzeigeelement umfassen, und die zudem Anzeigeelementnamen oder Bildschirmnamen speichert; eine Eingabeeinheit, die es einem Benutzer erlaubt, eine Eingabe durchzuführen; eine Anzeigeeinheit; und eine Steuereinheit. Die Steuereinheit veranlasst die Anzeigeeinheit, einen Kandidaten von mindestens einem, den Anzeigeelementnamen oder den Bildschirmnamen, anzuzeigen, die in der Speichereinheit gespeichert sind. Wenn der angezeigte Anzeigeelementname oder Bildschirmname über die Eingabeeinheit ausgewählt wird, sucht die Steuereinheit durch die Speichereinheit nach dem Bildschirm, umfassend den ausgewählten Anzeigeelementnamen oder den Bildschirm entsprechend dem ausgewählten Bildschirmnamen, und veranlasst die Anzeigeeinheit, den Bildschirm anzuzeigen, und veranlasst die Speichereinheit, eine Übergangs-Historie bis zu dem angezeigten Bildschirm zu speichern. Wenn der Bildschirm gerade angezeigt wird, der in der Übergangs-Historie aufgezeichnet ist, die in der Speichereinheit gespeichert ist, veranlasst die Steuereinheit die Anzeigeeinheit, als einen Kandidaten den Anzeigeelementnamen anzuzeigen, der in dem Bildschirm umfasst ist, der nachfolgend dem Bildschirm angezeigt wird, der auf Grundlage der Übergangs-Historie gerade angezeigt wird, oder den Bildschirmnamen des Bildschirms, der nachfolgend dem Bildschirm angezeigt wird, der auf Grundlage der Übergangs-Historie gerade angezeigt wird.
Gemäß diesem Gesichtspunkt sucht, wenn der Benutzer den Kandidaten auswählt, der auf der Anzeigeeinheit angezeigt wird, die Steuereinheit durch die Speichereinheit nach dem Bildschirm, umfassend den ausgewählten Anzeigeelementnamen oder den Bildschirm entsprechend dem ausgewählten Bildschirmnamen, und veranlasst die Anzeigeeinheit, den Bildschirm anzuzeigen, und veranlasst die Speichereinheit, die Übergangs-Historie bis zu dem angezeigten Bildschirm zu speichern.
Wenn beispielsweise ein Bildschirm B aus Kandidaten ausgewählt wird, die auf einem Bildschirm A angezeigt werden, wird der Bildschirm B auf der Anzeigeeinheit angezeigt, und eine Übergangs-Historie „Bildschirm A → Bildschirm B“ wird in der Speichereinheit gespeichert.
Wenn ein Kandidat nachfolgend auf dem Bildschirm A angezeigt wird, veranlasst die Steuereinheit die Anzeigeeinheit, als einen Kandidaten den Bildschirm B anzuzeigen, der nachfolgend dem Bildschirm A in der Übergangs-Historie „Bildschirm A → Bildschirm B“ angezeigt wird. Insbesondere kann, sogar in einem Fall, in dem viele Anzeigeelemente oder Bildschirme hierarchisch organisiert sind, ein Anzeigeelementname oder Bildschirmname, der als ein Kandidat angezeigt wird und sich an einer tiefen Hierarchiebene befindet, einfach ausgewählt werden, ohne hierarchische Ebenen durchlaufen zu müssen, sodass die Zeit, die benötigt wird, um ein Zielanzeigeelement oder einen Bildschirm aus vielen Anzeigeelementen oder Bildschirmen zu erreichen, verkürzt werden kann.
Gemäß dem vorstehenden Gesichtspunkt kann die Eingabeeinheit einen Sucheingabeabschnitt umfassen, in den mindestens ein Zeichen eingegeben wird, und die Steuereinheit kann durch die Speichereinheit nach dem Anzeigeelementnamen oder dem Bildschirmnamen suchen, umfassend das Zeichen, das in den Sucheingabeabschnitt eingegeben wird, und die Anzeigeeinheit veranlassen, den Anzeigeelementnamen oder den Bildschirmnamen als den Kandidaten anzuzeigen.
Dementsprechend wird durch Eingeben eines Zeichens eines Teils des Zielanzeigenamens oder des Bildschirmnamens in den Sucheingabeabschnitt ein Anzeigeelementname oder Bildschirmname, umfassend das Eingabezeichen, gesucht und als ein Kandidat angezeigt. Dann wird durch Auswählen des abgerufenen Kandidaten der Bildschirm, umfassend den ausgewählten Anzeigeelementnamen, oder der Bildschirm entsprechend dem ausgewählten Bildschirmnamen, durch die Speichereinheit gesucht und auf der Anzeigeeinheit angezeigt, und die Übergangs-Historie bis zu dem angezeigten Bildschirm wird in der Speichereinheit gespeichert.
Wenn beispielsweise ein Zeichen eines Teils des Bildschirmnamens eines Zielbildschirms F in den Sucheingabeabschnitt auf einem Bildschirm C eingegeben wird und der Bildschirm F aus angezeigten Kandidaten ausgewählt wird, wird der Bildschirm F auf der Anzeigeeinheit angezeigt, und eine Übergangs-Historie „Bildschirm C → Bildschirm F“ wird in der Speichereinheit gespeichert.
Folglich wird, wenn der Bildschirm C nachfolgend erreicht wird, durch die Speichereinheit nach der Übergangs-Historie „Bildschirm C → Bildschirm F“, umfassend den Bildschirm C gesucht, und der Bildschirm F, der nachfolgend dem angezeigten Bildschirm C in der Übergangs-Historie „Bildschirm C → Bildschirm F“ angezeigt wird, wird als ein Kandidat angezeigt, sodass die Zeit, die benötigt wird, um das Zielanzeigeelement oder den Bildschirm zu erreichen, verkürzt werden kann.
Überdies kann, gemäß dem vorstehenden Gesichtspunkt, die Informationsverarbeitungsvorrichtung überdies eine Klassifizierungsinformation-Erfassungseinheit umfassen, die Klassifizierungsinformationen erfasst, die mindestens eines, Informationen in Bezug auf den Benutzer, Informationen in Bezug auf eine verbundene Einrichtung und/oder Informationen in Bezug auf eine Zeitgebung, zu der der Bildschirm angezeigt wird, umfasst. Die Speichereinheit kann die Übergangs-Historie im Zusammenhang mit den Klassifizierungsinformationen speichern, die von der Klassifizierungsinformation-Erfassungseinheit erfasst werden. Die Steuereinheit kann die Reihenfolge einstellen, in der der Kandidat auf Grundlage der Klassifizierungsinformationen, die im Zusammenhang mit der Übergangs-Historie in der Speichereinheit gespeichert sind, auf der Anzeigeeinheit angezeigt wird.
Dementsprechend werden die Klassifzierungsinformationen, die mindestens eines, die Informationen in Bezug auf den Benutzer, die Informationen in Bezug auf die verbundene Einrichtung und/oder die Informationen in Bezug auf die Zeitgebung, zu der der Bildschirm angezeigt wird, von der Klassifizierungsinformation-Erfassungseinheit erfasst, und die erfassten Klassifizierungsinformationen werden in Zusammenhang mit der Übergangs-Historie in der Speichereinheit gespeichert. Dann stellt die Steuereinheit den Befehl ein, bei dem der Kandidat auf Grundlage der Klassifizierungsinformationen angezeigt wird, wenn der Kandidat auf der Anzeigeeinheit anzuzeigen ist, sodass ein geeigneter Kandidat vorzugsweise gemäß den Klassifizierungsinformationen angezeigt werden kann.
Überdies kann, gemäß dem vorstehenden Gesichtspunkt, die Steuereinheit eine Auswahlhäufigkeit des Anzeigeelementnamens oder des Bildschirmnamens in der Übergangs-Historie berechnen, die auf Grundlage der Klassifizierungsinformationen in der Speichereinheit gespeichert ist, einen Häufigkeitsauswertungswert durch Zuweisen einer Gewichtung zu der berechneten Auswahlhäufigkeit für jedes Element der Klassifizierungsinformationen berechnen und die Anzeigeeinheit veranlassen, den Kandidaten in absteigender Reihenfolge der Häufigkeitsauswertungswerte anzuzeigen.
Dementsprechend werden durch Einstellen einer Gewichtung für jedes Element von Klassifizierungsinformationen im Voraus Prioritätsstufen zu den Elementen von Klassifizierungsinformationen hinzugefügt, wodurch ein geeigneter Kandidat vorzugsweise angezeigt werden kann.
Ein weiterer Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung sieht ein Informationsverarbeitungssystem vor, das eine Vielzahl der zuvor genannten Informationsverarbeitungsvorrichtungen und ein Netzwerk umfasst, das die Informationsverarbeitungsvorrichtungen verbindet. Der Kandidat jeder der Informationsverarbeitungsvorrichtungen wird auf Grundlage der einen oder mehreren Übergangs-Historien angezeigt, die in der Speichereinheit jeder Informationsverarbeitungsvorrichtung gespeichert sind, die über das Netzwerk verbunden ist.
Gemäß diesem Gesichtspunkt kann ein Kandidat eines Anzeigeelementnamens oder Bildschirmnamens gemäß dem aktuell angezeigten Bildschirm auf Grundlage der Übergangs-Historie angezeigt werden, die in der Speichereinheit einer anderen Informationsverarbeitungsvorrichtung gespeichert ist, die über das Netzwerk verbunden ist. Folglich kann sogar in einer Informationsverarbeitungsvorrichtung, in der sich keine Übergangs-Historie angesammelt hat, ein Zielanzeigeelement oder Bildschirm schnell unter Verwendung der Übergangs-Historie erreicht werden, die sich in einer anderen Informationsverarbeitungsvorrichtung angesammelt hat.
VORTEILHAFTE WIRKUNGEN DER ERFINDUNG
Die vorliegende Erfindung ist dahingehend vorteilhaft, dass sie die Zeit verkürzen kann, die benötigt wird, um ein Zielanzeigeelement oder einen Bildschirm von einer Vielzahl von Anzeigeelementen oder Bildschirmen zu erreichen, in denen Einstellungselemente und Informationen über eine Einrichtung beschrieben sind, die mit einer Informationsverarbeitungsvorrichtung verbunden sind.
Figurenliste

1 ist ein Blockdiagramm, das eine Informationsverarbeitungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
2 zeigt ein Beispiel einer hierarchischen Struktur von Bildschirmen und Einstellungselementen, die in einer Speichereinheit der Informationsverarbeitungsvorrichtung von 1 gespeichert sind.
3 zeigt ein Beispiel eines Bildschirms, der von der Informationsverarbeitungsvorrichtung von 1 angezeigt wird.
4 zeigt ein Umschalten von Bildschirmen, wenn ein Einstellungselement auf dem Bildschirm von 3 ausgewählt wird.
5 ist ein Flussdiagramm, das den Betrieb einer Steuereinheit der Informationsverarbeitungsvorrichtung von 1 zeigt.
6 zeigt ein Beispiel von Daten, wie eine Übergangs-Historie, die in der Speichereinheit der Informationsverarbeitungsvorrichtung von 1 gespeichert sind, wobei die Historie nach unten hin neuer ist.
7 zeigt ein Beispiel eines Informationsverabeitungssystems gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
8 zeigt ein anderes Beispiel des Informationsverarbeitungssystems von 7.

BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSFORMEN
Eine Informationsverarbeitungsvorrichtung 1 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
Die Informationsverarbeitungsvorrichtung 1 gemäß dieser Ausführungsform ist beispielsweise eine Steuervorrichtung für einen Roboter (d. h. ein Einstellziel), und wird beim Einstellen (Anzeigen) mehrerer Elemente (d. h. Anzeigeelemente), wie dem Koordinatensystem des Roboters und Systemvariablen, verwendet.
Wie in 1 gezeigt, umfasst die Informationsverarbeitungsvorrichtung 1 eine Eingabeeinheit 2, eine Anzeigeeinheit 3, eine Speichereinheit 4 und eine Steuereinheit 5.
Die verwendete Eingabeeinheit 2 kann eine frei gewählte Betriebseingabeeinrichtung, wie eine Steuertafel, eine Tastatur, eine Maus oder ein Touch-Screen, sein.
Die Anzeigeeinheit 3 ist eine Anzeige.
Die Speichereinheit 4 ist ein Speicher und speichert hierarchisch beispielsweise eine Vielzahl von Bildschirmen A, A1, A2, B, B1, B2, C, C1, C2, D, D1 und D2, umfassend ein oder mehrere Einstellungselemente A11, A12, A21, A22, B11, B12, B21, B22, C11, C12, C21, C22, D11, D12, D21 und D22, wie in 2 gezeigt, sowie Einstellungselementnamen der Einstellungselemente A11, A12, A21, A22, B11, B12, B21, B22, C11, C12, C21, C22, D11, D12, D21 und D22, Bildschirmnamen der Bildschirme A, A1, A2, B, B1, B2, C, C1, C2, D, D1 und D2 und eine Bildschirmübergangs-Historie, die später beschrieben wird.
Wie in 3 gezeigt, weist jeder der Bildschirme A, A1, A2, B, B1, B2, C, C1, C2, D, D1 und D2 Auswahltasten 6 zum Auswählen des einen oder mehrerer Einstellungselemente oder Bildschirme auf und ist zudem mit einem Suchfeld (Sucheingabeabschnitt) 7 versehen, in das ein Suchbegriff zum Suchen eines frei gewählten Einstellungselements oder Bildschirms eingegeben wird. Wenn ein Cursor auf das Suchfeld 7 eingestellt wird oder mindestens ein Zeichen, nach dem zu suchen ist, dort eingegeben wird, erscheint eine Kandidatenanzeigespalte. In 3 bezeichnet Bezugszeichen 8 eine Kandidatenanzeigespalte, in der ein Einstellungselementname oder ein Bildschirmname angezeigt wird, und Bezugszeichen 9 bezeichnet eine Informationsanzeigespalte, in der Informationen angezeigt werden, die von der Informationsverarbeitungsvorrichtung 1 (z. B. der Status eines mechanischen Systems, wie dem Roboter) gehandhabt werden.
Die Steuereinheit 5 umfasst einen Prozessor (nicht gezeigt). Wie in 4 gezeigt veranlasst, wenn eine der Auswahltasten 6 in dem Bildschirm A gedrückt wird, der auf der Anzeigeeinheit 3 angezeigt wird, die Steuereinheit 5 die Anzeigeeinheit 3, den Bildschirm A1 anzuzeigen, der mit der Auswahltaste 6 in Zusammenhang steht. Ein Benutzer kann Zieleinstellungselemente A11 und A12 gemäß dem angezeigten Bildschirm A1 einstellen oder kann unter Verwendung der entsprechenden Auswahltaste 6 einen anderen Bildschirm A2 auswählen. Dementsprechend ist es durch sequenzielles Auswählen der Bildschirme A1 und A2 unter Verwendung der Auswahltasten 6 möglich, zwischen den Bildschirmen A1 und A2 mit einer kleinen Anzahl von Betrieben umzuschalten. 4 zeigt ein Beispiel, in dem die diagonal schraffierte Auswahltaste 6 gedrückt wird.
Wie in 5 gezeigt, bestimmt die Steuereinheit 5, ob von dem Benutzer ein Kandidatenanzeigebetrieb durchgeführt wird oder nicht (Schritt S1). Ein Kandidatenanzeigebetrieb betrifft einen Betrieb, der an der Eingabeeinheit 2 durchgeführt wird, oder ein Ablaufen eines bestimmten Zeitraums.
Wenn ein Kandidatenanzeigebetrieb durchgeführt wird, veranlasst die Steuereinheit 5 die Speichereinheit 4, den aktuellen Einstellungselementnamen oder Bildschirmnamen in der Bildschirmübergangs-Historie zu speichern (Schritt S2).
Dann verursacht die Steuereinheit 5 die Anzeigeeinheit 3, die Kandidatenanzeigespalte 8 anzuzeigen, verwendet den Einstellungselementnamen oder Bildschirmnamen, der als ein Suchschlüssel angezeigt wird, um nach einer Übergangs-Historie zu suchen, umfassend den Suchschlüssel von der Bildschirmübergangs-Historie, die in der Speichereinheit 4 gespeichert ist, und veranlasst die Kandidatenanzeigespalte 8, als einen Kandidaten einen Einstellungselementnamen oder Bildschirmnamen anzuzeigen, der nachfolgend dem Einstellungselementnamen oder Bildschirmnamen als Suchschlüssel verwendet wird (Schritt S3).
Die Steuereinheit 5 bestimmt, ob der Kandidat, der in der Kandidatenanzeigespalte 8 angezeigt wird, ausgewählt wird oder nicht (Schritt S4). Wenn der Kandidat ausgewählt wird, veranlasst die Steuereinheit 5 die Anzeigeeinheit 3, einen Bildschirm entsprechend dem ausgewählten Kandidaten anzuzeigen (Schritt S5), veranlasst die Speichereinheit 4, den aktuellen Bildschirm in der Übergangs-Historie zu speichern (Schritt S6), und bestimmt, ob ein Kandidatenanzeigebetrieb von dem Benutzer erneut durchgeführt wird (Schritt S11) oder nicht. Wenn ein Kandidatenanzeigebetrieb durchgeführt wird, wird der Prozess ab Schritt S3 wiederholt.
Wenn der Kandidat, der in der Kandidatenanzeigespalte 8 angezeigt wird, in Schritt S4 nicht ausgewählt wird, wird bestimmt, ob von dem Benutzer ein Zeichen in das Suchfeld 7 eingegeben wird oder nicht (Schritt S7). Wenn von dem Benutzer ein Zeichen in das Suchfeld 7 eingegeben wird, sucht die Steuereinheit 5 durch die Speichereinheit 4 nach einem Kandidaten eines Einstellungselementnamens oder Bildschirmnamens, umfassend das Eingabezeichen, und aktualisiert die Anzeige der Kandidatenanzeigespalte 8 (Schritt S8). Der Prozess kehrt dann zu Schritt S4 zurück.
Wenn der in der Kandidatenanzeigespalte 8 angezeigte Kandidat in Schritt S4 nicht ausgewählt wird und eine andere Art von Betrieb, wie das Drücken einer der Auswahltasten 6, die auf dem Bildschirm angezeigt werden, ohne jegliche Eingabe in das Suchfeld 7 durchgeführt wird, wird bestimmt, ob ein Kandidat einmal oder mehrere Male ausgewählt wurde oder nicht (Schritt S12). Wenn ein Kandidat einmal oder mehrere Male ausgewählt wurde, wird Verarbeitung gemäß dem Betrieb durchgeführt (Schritt S10). Wenn nicht, wird der aktuelle Einstellungselementname oder Bildschirmname aus der Übergangs-Historie gelöscht, die in Schritt S2 in der Speichereinheit 4 gespeichert wird (Schritt S9), und es wird Verarbeitung gemäß dem Betrieb durchgeführt (Schritt S10).
Wenn in Schritt S11 kein Kandidatenanzeigebetrieb durchgeführt wird und stattdessen eine andere Art von Betrieb durchgeführt wird, wird Verarbeitung gemäß dem Betrieb ähnlich durchgeführt (Schritt S10).
Der Betrieb der Informationsverarbeitungsvorrichtung 1 gemäß dieser Ausführungsform, die die zuvor beschriebene Ausgestaltung aufweist, wird nachfolgend beschrieben.
Beim Einstellen eines Zieleinstellungselements oder Anzeigen eines Zielbildschirms unter Verwendung der Informationsverarbeitungsvorrichtung 1 gemäß dieser Ausführungsform führt der Benutzer einen bestimmten Kandidatenanzeigebetrieb auf dem aktuell angezeigten Bildschirm durch (Schritt S1), sodass der aktuelle Bildschirm in der Übergangs-Historie gespeichert wird (Schritt S2).
Wenn beispielsweise ein Kandidatenanzeigebetrieb auf dem Bildschirm A durchgeführt wird, wird der Bildschirm A in der Übergangs-Historie gespeichert.
Die Kandidatenanzeigespalte 8 wird als ein Ergebnis des Kandidatenanzeigebetriebs angezeigt. Unter Verwendung des Einstellungselementnamens oder Bildschirmnamens, der als ein Suchschlüssel angezeigt wird, wird eine Suche nach einer Übergangs-Historie durchgeführt, die den Suchschlüssel von der Bildschirmübergangs-Historie umfasst, die in der Speichereinheit 4 gespeichert ist. Die Kandidatenanzeigespalte 8 zeigt dann als einen Kandidaten einen Einstellungselementnamen oder Bildschirmnamen an, der nachfolgend dem Einstellungselementnamen oder Bildschirmnamen angezeigt wird, der als Suchschlüssel verwendet wird (Schritt S3).
Wenn es beispielsweise eine Übergangs-Historie gibt, in der der Bildschirm C in der Vergangenheit angezeigt und als ein Kandidat in dem Bildschirm A ausgewählt wurde, wird ein Bildschirmname C in der Kandidatenanzeigespalte 8 in einem Zustand angezeigt, in dem es keine Eingabe in das Suchfeld gibt.
Wenn der Benutzer den Bildschirmnamen C in der Kandidatenanzeigespalte 8 auswählt (Schritt S4), wird der Bildschirm C auf der Anzeigeeinheit 3 angezeigt (Schritt S5), und „Bildschirm A → Bildschirm C“ wird als eine Übergangs-Historie in der Speichereinheit 4 gespeichert (Schritt S6).
Wenn ein Zeichen in das Suchfeld 7 eingegeben wird, ohne dass der Benutzer in der Kandidatenanzeigespalte 8 einen Kandidaten auswählt (Schritt S7), wird nach einem Einstellungselementnamen oder Bildschirmnamen als ein Kandidat gesucht, der das Eingabezeichen umfasst, und die Anzeige in der Kandidatenanzeigespalte 8 wird aktualisiert (Schritt S8).
Wenn beispielsweise „D“ in das Suchfeld auf dem Bildschirm A eingegeben wird, wird durch die Speichereinheit 4 ein Einstellungselementname oder Bildschirmname, der „D“ umfasst, gesucht und in der Kandidatenanzeigespalte 8 angezeigt. Wenn der Benutzer den Bildschirm D in der Kandidatenanzeigespalte 8 auswählt, wird ein Bildschirm entsprechend dem Bildschirm D auf der Anzeigeeinheit 3 angezeigt, und „Bildschirm A → Bildschirm D“ wird als eine Übergangs-Historie in der Speichereinheit 4 gespeichert. Ebenso wird in einem Fall, in dem der Bildschirm entsprechend dem Bildschirm D angezeigt wird, bestimmt, ob von dem Benutzer ein Kandidatenanzeigebetrieb durchgeführt wird oder nicht (Schritt S11). Wenn ein Kandidatenanzeigebetrieb durchgeführt wird, wird der Prozess ab Schritt S3 wiederholt.
Dementsprechend wird in der Informationsverarbeitungsvorrichtung 1 gemäß dieser Ausführungsform, wenn ein Bildschirm durch Auswählen eines Kandidaten eines Einstellungselementnamens oder Bildschirmnamens geändert wird, der auf der Anzeigeeinheit 3 angezeigt wird, die Übergangs-Historie gespeichert, und wenn ein in der Übergangs-Historie aufgezeichneter Bildschirm nachfolgend angezeigt wird, wird ein Einstellungselementname oder Bildschirmname, der in einem Bildschirm umfasst ist, der als ein Ergebnis einer vorherigen Suche durch den aktuell angezeigten Bildschirm oder in einem Bildschirm angezeigt wird, zu dem durch Auswählen eines Kandidaten übergegangen wird, als ein Kandidat angezeigt. Dies ist dahingehen vorteilhaft, dass durch Auswählen dieses Kandidaten ein Zieleinstellungselement oder Bildschirm vorteilhafterweise schnell mit einer Anzahl von Betrieben erreicht werden kann, die geringer ist als in einem Fall, in dem hierarchisch organisierte Einstellungselemente oder Bildschirme unter Verwendung der Auswahltasten 6 sequenziell umgeschaltet werden.
Überdies wird, da sich die Anzeige eines Kandidaten gemäß dem aktuell angezeigten Bildschirm ändert, vorteilhafterweise ein genauerer Kandidat angezeigt als in dem Fall, in dem ein Kandidat gemäß einem einfachen Suchverlauf angezeigt wird.
In dieser Ausführungsform werden alle Kandidaten gleich behandelt, ohne dass ihnen Prioritätsstufen gegeben werden. Alternativ können den Kandidaten Prioritätsstufen gegeben werden, und sie können in der Kandidatenanzeigespalte 8 angezeigt werden.
Beispielsweise können Klassifizierungsinformationen, die mindestens eines umfassen, benutzerbezogene Informationen, Informationen in Bezug auf eine verbundene Vorrichtung und/oder Informationen in Bezug auf die Zeitgebung, zu der ein Bildschirm angezeigt wird, eingegeben oder erfasst werden, und die Übergangs-Historie kann im Zusammenhang mit den Klassifizierungsinformationen gespeichert werden.
Dann kann die Steuereinheit 5 auf Grundlage der Übergangs-Historie, die im Zusammenhang mit der Eingabe oder erfassten Klassifizierungsinformationen gespeichert ist, eine Auswahlhäufigkeit berechnen, mit der ein Einstellungselementname oder Bildschirmname ausgewählt wird, und kann einen Häufigkeitsauswertungswert berechnen, indem der berechneten Auswahlhäufigkeit mittels der Klassifizierungsinformationen eine Gewichtung zugewiesen wird.
Durch Anzeigen von Kandidaten in der Kandidatenanzeigespalte 8 in absteigender Reihenfolge der Häufigkeitsauswertungswerte kann der Benutzer einen Kandidaten auswählen, der für die aktuellen Bedingungen am passendsten ist. Dies ist insofern vorteilhaft, als ein Zieleinstellungselement oder Bildschirm schneller erreicht werden kann.
Beispiele für benutzerbezogene Informationen umfassen eine Benutzer-ID, einen Benutzernamen, Zugehörigkeit, Rang, Qualifikation, Beschäftigungsdauer, Position, Alter und Geschlecht.
Beispiele einer verbundenen Vorrichtung umfassen einen Computer, einen Roboter, ein Bearbeitungszentrum, eine Drehmaschine, eine Werkzeugeinrichtung zur Verbundbearbeitung, eine Zahlensteuereinrichtung, eine Kommunikationseinrichtung und Komponenten davon (wie eine Zentralverarbeitungseinheit (Central Processing Unit - CPU) und einen Motor).
Die Bezeichnung „Einrichtung“ betrifft alle Einrichtungen, die direkt oder über ein Netzwerk mit der Informationsverarbeitungsvorrichtung 1 verbunden sind.
Beispiele der Informationen in Bezug auf eine verbundene Einrichtung umfassen einen Einrichtungsnamen, Hersteller, Herstellungsdatum, Installationsort, Datum der Inbetriebnahme, Temperatur, Feuchtigkeit, Alarmstatus jeder Einrichtung, Betriebsstatus jeder Einrichtung (zu der Zeit, zu der die Einrichtung für eine Anwendung in Betracht gezogen wird, zu der Zeit der Aktivierung, zu der Zeit des Betriebs und der Wartung etc.), in jeder Einrichtung installierte Software und Versionsnummer der in jeder Einrichtung installierten Software. Ob es die Zeit ist, zu der die Einrichtung für eine Anwendung in Betracht gezogen wird oder nicht, wird auf Grundlage dessen bestimmt, ob die Simulation in dem Computer durchgeführt wird. Ob es die Zeit der Aktivierung ist, wird auf Grundlage dessen bestimmt, ob ein Handbetrieb durchgeführt wird. Ob es die Zeit des Betriebs und der Wartung ist, wird auf Grundlage dessen bestimmt, ob ein Programm ausgeführt wird, oder auf Grundlage der Länge der Ausführungszeit.
Beispiele der zeitbezogenen Informationen umfassen einen Zeitpunkt, einen Zeitrahmen, den Wochentag und die Jahreszeit.
Beispielsweise betrifft die folgende Beschreibung mit Bezug auf 6 ein Beispiel, in dem die Bildschirmübergangs-Historie, Benutzerinformationen, Einrichtungsinformationen, Einrichtungsstatus, Datum und Jahreszeit im Zusammenhang miteinander gespeichert werden.

(1) Zuerst wird ein Fall beschrieben, in dem der aktuell angezeigte Bildschirm „Bildschirm B“ ist und die Übergangs-Historie, die aktuell aufgezeichnet wird, „Bildschirm B“ ist.

[Berechnung 1]
Wenn Daten, die „Bildschirm B →‟ in der Bildschirmübergangs-Historie enthalten, extrahiert werden und eine Häufigkeit H1 jedes Einstellungselements und Bildschirms berechnet wird, geben die berechneten Werte an, dass das Einstellungselement B21 einmal ausgewählt wird, der Bildschirm C fünfmal ausgewählt wird und ein Bildschirm F zweimal ausgewählt wird.
[Berechnung 2]
Wenn Daten, die „Bildschirm B →‟ in der Bildschirmübergangs-Historie enthalten und bei denen die Benutzerinformationen „Benutzer X1“ sind, extrahiert werden und eine Häufigkeit H2 jedes Bildschirms berechnet wird, geben die berechneten Werte an, dass das Einstellungselement B21 einmal ausgewählt wird und der Bildschirm C zweimal ausgewählt wird.
[Berechnung 3]
Wenn Daten, die „Bildschirm B →‟ in der Bildschirmübergangs-Historie enthalten und bei denen die Benutzerinformationen „Benutzer X2“ sind, extrahiert werden und eine Häufigkeit H3 jedes Bildschirms berechnet wird, geben die berechneten Werte an, dass der Bildschirm C dreimal ausgewählt wird und der Bildschirm F einmal ausgewählt wird.
[Berechnung 4]
Wenn Daten, die „Bildschirm B →” in der Bildschirmübergangs-Historie enthalten und bei denen die Benutzerinformationen leer sind, extrahiert werden und eine Häufigkeit H4 jedes Bildschirms berechnet wird, geben die berechneten Werte an, dass der Bildschirm F einmal ausgewählt wird.
[Berechnung 5]
Wenn Daten, die „Bildschirm B →‟ in der Bildschirmübergangs-Historie enthalten und bei denen die Konfiguration eines Maschinensystems „Roboter R1“ ist, extrahiert werden und eine Häufigkeit H5 jedes Bildschirms berechnet wird, geben die berechneten Werte an, dass das Einstellungselement B21 einmal ausgewählt wird, der Bildschirm C fünfmal ausgewählt wird und der Bildschirm F zweimal ausgewählt wird.
[Berechnung 6]
Auf eine Weise, die ähnlich zu Berechnung 1 bis Berechnung 5 ist, wird eine Häufigkeit Hn für jede Klassifizierung mit Bezug auf jedes, den Einrichtungsstatus, das Datum und die Jahreszeit, berechnet.
Dann wird die Häufigkeit jedes Bildschirms für die Ergebnisse von Berechnung 1, die zuvor beschrieben wurde, bis Berechnung n gewichtet, um eine Häufigkeitsauswertung H auf folgende Weise zu berechnen: $H = a1 \times H1 + a 2 \times H2 + \dots + an \times Hn$
wobei a1 bis an jeweils eine Realzahl bezeichnen, die einen Gewichtungsfaktor angibt, der im Voraus eingestellt oder von dem Benutzer festgelegt werden kann.
Beispielsweise in einem Fall, in dem es gewünscht ist, dass Kandidatenanzeige allein mit Bezug auf Informationen über einen Benutzer X1 durchgeführt wird, können die Realzahlen wie folgt eingestellt werden: a1 = 0, a2 ≠ 0, a3 = 0, ..., an = 0.
Überdies kann, wenn der Einrichtungsstatus ermittelt wird und beispielsweise Kandidaten angezeigt werden, wenn ein Alarm P1 in dem Roboter R1 auftritt, der Gewichtungsfaktor automatisch derart angepasst werden, dass die Bildschirmübergangs-Historie, die dem entspricht, wenn der Alarm P1 in dem Roboter R1 auftritt, hoch ausgewertet wird.
Im Hinblick auf die Zeitgebung kann der Benutzer einen Zeitraum festlegen, und allein die Bildschirmübergangs-Historie des festgelegten Zeitraums kann angehäuft und angezeigt werden.
Dann können die Kandidaten in der Kandidatenanzeigespalte 8 in absteigender Reihenfolge des berechneten Häufigkeitsauswertungswerts H jedes Einstellungselementnamens oder Bildschirmnamens angezeigt werden.
Folglich kann der Benutzer einfach einen geeigneteren Einstellungselementnamen oder Bildschirmnamen gemäß den Bedingungen auswählen, der dahingehend vorteilhaft ist, dass ein Zieleinstellungselement oder Bildschirm schneller erreicht werden kann.
(2) Die folgende Beschreibung betrifft einen Fall, in dem der aktuell angezeigte Bildschirm „Bildschirm B“ ist (d. h. wenn die Übergangs-Historie, die aktuell aufgezeichnet wird, „Bildschirm A → Bildschirm B“ ist).
Zuerst werden anstelle des Extrahierens der Daten, die bei der Berechnungsetappe in dem Beispiel von (1) „Bildschirm B →‟ enthalten, Daten extrahiert, die „Bildschirm A → Bildschirm B →‟ enthalten, und die Häufigkeit jedes Einstellungselementnamens oder Bildschirmnamens wird ausgewertet. Nachfolgend wird ein Auswertungsprozess durch Zuweisen von Gewichtungen zu der Häufigkeitsauswertung jedes Einstellungselementnamens oder Bildschirmnamens in (1) und die Häufigkeitsauswertung jedes Einstellungselementnamens oder Bildschirmnamens in (2) durchgeführt.
Dann können die Kandidaten in der Kandidatenanzeigespalte 8 in absteigender Reihenfolge der gewichteten und berechneten Häufigkeitsauswertungswerte H angezeigt werden.
Folglich werden, wenn es einzustellende Einstellungselemente oder anzuzeigende Bildschirme in einem sequenziellen Prozess gibt, einzustellende Einstellungselemente oder anzuzeigende Bildschirme in dem sequenziellen Prozess vorzugsweise als Kandidaten angezeigt, sodass Zieleinstellungselemente oder Bildschirme vorteilhafterweise nacheinander mit einer geringeren Anzahl von Betrieben erreicht werden können, als in einem Fall, in dem hierarchisch organisierte Einstellungselemente oder Bildschirme sequenziell umgeschaltet werden.
In einem Kandidatenanzeige-Einstellungsbildschirm können Bedingungen im Hinblick auf Elemente, die „benutzerbezogene Informationen“, „Informationen in Bezug auf eine Einrichtung, die mit der Informationsverarbeitungsvorrichtung 1 verbunden ist“ und „zeitbezogene Informationen“ umfassen, festgelegt werden, und die Gewichtungen können auf Grundlage der Bedingungen geändert werden.
Überdies können verschiedene Gewichtungsmuster im Voraus eingestellt werden und können auswählbar sein. Beispielsweise können die Gewichtungsmuster von einem Produktentwickler, Systemdesigner, Systembetreiber, Systemwartungsbeauftragten usw. eingestellt werden.
Überdies kann die Informationsverarbeitungsvorrichtung 1 eingestellt werden, eine Gewichtung gemäß dem Status einer Einrichtung automatisch zuzuweisen, von der Informationen zu sammeln sind. Wenn beispielsweise bestimmt wird, dass eine Einrichtung für eine Anwendung in Betracht gezogen wird, können die Gewichtungen derart geändert werden, dass die Bildschirmübergangs-Historie zu der Zeit des Inbetrachtziehens für eine Anwendung hoch ausgewertet wird.
Überdies kann anstelle des kollektiven Speicherns der gesamten Bildschirmübergangs-Historie, wie in 6 gezeigt, die Bildschirmübergangs-Historie separat für jedes Element von Klassifizierungsinformationen gespeichert werden.
Zudem kann eine feste Anzahl von Elementen der Bildschirmübergangs-Historie bis hin zu dem letzten Element gespeichert werden. Wenn die feste Anzahl von Elementen überschritten wird, können die älteren Elemente der Bildschirmübergangs-Historie gelöscht werden.
Beispielsweise werden in einem Fall, in dem der Einrichtungsstatus als die Klassifizierungsinformationen ausgewählt wird und die feste Anzahl von Elementen drei ist, die folgenden Elemente von Daten in der Bildschirmübergangs-Historie umfasst. In diesem Fall werden die folgenden Elemente von Daten mit dem Dateinamen „Alarm P1 ist in Roboter R1 aufgetreten“ aufgezeichnet. Bildschirm A → Bildschirm B → Bildschirm C → Bildschirm D Bildschirm A → Bildschirm D → Bildschirm C → Bildschirm D Bildschirm A → Einstellungselement C21
Zudem werden die folgenden Elemente von Daten mit dem Dateinamen „Alarm P3 ist in Roboter R1 aufgetreten“ in der Bildschirmübergangs-Historie aufgezeichnet.

Bildschirm B → Bildschirm C
Bildschirm B → Bildschirm C
Bildschirm B → Bildschirm C

Darüber hinaus werden die folgenden Elemente von Daten mit dem Dateinamen „kein Alarm ist in Roboter R1 aufgetreten“ in der Bildschirmübergangs-Historie aufgezeichnet.

Bildschirm B → Bildschirm F
Bildschirm B → Bildschirm F

In diesem Fall werden Dateien für die Anzahl von Alarmarten erzeugt, und all diese Dateien werden kollektiv als „Bildschirm übergangs-Historie“ bezeichnet.
In dem Fall, in dem die Bildschirmübergangs-Historie wie oben beschrieben ist und durch Kandidatenauswahl in einem Zustand, in dem ein Alarm P1 in dem Roboter R1 aufgetreten ist, ein Übergang von dem Bildschirm A zu einem Bildschirm G gemacht wird, ist die Bildschirmübergangs-Historie wie folgt.
Dateiname: „Alarm P1 ist in Roboter R1 aufgetreten“ Bildschirm A → Bildschirm D → Bildschirm C → Bildschirm D Bildschirm A → Einstellungselement C21 Bildschirm A → Bildschirm G
In diesem Fall kann eine Häufigkeitsauswertung jedes Einstellungselementnamens oder jedes Bildschirmnamens für jede Datei auf eine Weise durchgeführt werden, die ähnlich der oben genannten ist, ein endgültiger Häufigkeitsauswertungswert von jedem Einstellungselementnamen oder jedem Bildschirmnamen kann durch Zuweisen einer Gewichtung zu dem Auswertungsergebnis jeder Datei berechnet werden, und Kandidaten können in absteigender Reihenfolge der Häufigkeitsauswertungswerte angezeigt werden.
Obwohl eine einzelne Informationsverarbeitungsvorrichtung 1 in dieser Ausführungsform beschrieben ist, kann die Ausführungsform auf ein Informationsverarbeitungssystem 10 angewandt werden, in dem eine Vielzahl von ähnlichen Informationsverarbeitungsvorrichtungen 1 mittels eines Netzwerks 11 verbunden sind.
Beispielsweise können, wie in 7 gezeigt, in einem Fall, in dem Informationsverarbeitungsvorrichtungen 1, 1A, 1B und 1C miteinander verbunden sind, Kandidaten unter Verwendung von Bildschirmübergangs-Historien, die in der Informationsverarbeitungsvorrichtung 1 gespeichert sind, die von dem Benutzer betrieben wird, und in den verbleibenden Informationsverarbeitungsvorrichtungen 1A, 1B und 1C angezeigt werden, die damit über das Netzwerk 11 verbunden sind.
In diesem Fall können, wenn der Benutzer einen Kandidatenanzeigebetrieb durchführt, wie in Schritt S1 und Schritt S11 von 5, die erforderlichen Bildschirmübergangs-Historien von den anderen Informationsverarbeitungsvorrichtungen gesammelt werden, Häufigkeitsauswertung von jedem Bildschirm kann durch Durchführen von Gewichtung auf Grundlage von diesen Historie-Informationen und der Bildschirmübergangs-Historie der aktuell betriebenen Informationsverarbeitungsvorrichtung durchgeführt werden, und die Kandidaten können angezeigt werden.
Die folgende Beschreibung betrifft ein Beispiel, in dem die Bildschirmübergangs-Historie im Zusammenhang mit Klassifizierungsinformationen gespeichert wird, umfassend die Konfiguration eines mechanischen Systems, Installationsort und Betriebsstatus jeder Einrichtung.
Bildschirmübergangs-Historie der Informationsverarbeitungsvorrichtung 1
Bildschirm B → Bildschirm A, eine Werkzeugeinrichtung zur Verbundbearbeitung M - Roboter R1 - Roboter R2, Fabrik F0, Zeit der Aktivierung
Bildschirm B → Bildschirm A, eine Werkzeugeinrichtung zur Verbundbearbeitung M - Roboter R1 - Roboter R2, Fabrik F0, Zeit der Aktivierung
Bildschirm B → Bildschirm A, eine Werkzeugeinrichtung zur Verbundbearbeitung M - Roboter R1 - Roboter R2, Fabrik F0, Zeit der Aktivierung
Bildschirm B → Bildschirm A, eine Werkzeugeinrichtung zur Verbundbearbeitung M - Roboter R1 - Roboter R2, Fabrik F0, Zeit der Aktivierung
Bildschirmübergangs-Historie der Informationsverarbeitungsvorrichtung 1A
Bildschirm B → Bildschirm C, eine Werkzeugeinrichtung zur Verbundbearbeitung M - Roboter R1 - Roboter R2, Fabrik F1, Zeit der Aktivierung
Bildschirm B → Bildschirm C, eine Werkzeugeinrichtung zur Verbundbearbeitung M - Roboter R1 - Roboter R2, Fabrik F1, Zeit der Aktivierung
Bildschirm B → Bildschirm F, eine Werkzeugeinrichtung zur Verbundbearbeitung M - Roboter R1 - Roboter R2, Fabrik F1, Zeit der Aktivierung
Bildschirm B → Bildschirm C, eine Werkzeugeinrichtung zur Verbundbearbeitung M - Roboter R1 - Roboter R2, Fabrik F1, Zeit der Aktivierung
Bildschirmübergangs-Historie der Informationsverarbeitungsvorrichtung 1B
Bildschirm B → Bildschirm C, eine Werkzeugeinrichtung zur Verbundbearbeitung M - Roboter R1 - Roboter R2, Fabrik F2, Zeit der Aktivierung
Bildschirm B → Bildschirm C, eine Werkzeugeinrichtung zur Verbundbearbeitung M - Roboter R1 - Roboter R2, Fabrik F2, Zeit der Aktivierung
Bildschirm B → Bildschirm F, Maschinensatzvorrichtung M - Roboter R1 - Roboter R2, Fabrik F2, Zeit der Aktivierung
Bildschirm B → Bildschirm C, eine Werkzeugeinrichtung zur Verbundbearbeitung M - Roboter R1 - Roboter R2, Fabrik F2, Zeit der Aktivierung
Bildschirmübergangs-Historie der Informationsverarbeitungsvorrichtung 1C
Bildschirm A → Bildschirm B → Einstellungselement A → Bildschirm D, eine Werkzeugeinrichtung zur Verbundbearbeitung M - Roboter R3, Zeit des Inbetrachtziehens einer Anwendung
Bildschirm A → Bildschirm B → Bildschirm C → Bildschirm D, eine Werkzeugeinrichtung zur Verbundbearbeitung M - Roboter R3, Zeit des Inbetrachtziehens einer Anwendung
Bildschirm A → Bildschirm D → Bildschirm C → Bildschirm D, eine Werkzeugeinrichtung zur Verbundbearbeitung M - Roboter R3, Zeit des Inbetrachtziehens einer Anwendung
Bildschirm A → Einstellungselement B, eine Werkzeugeinrichtung zur Verbundbearbeitung M - Roboter R3, Zeit des Inbetrachtziehens einer Anwendung
Bei den zuvor beschriebenen Bedingungen wird, wenn die Einstellungen, die Informationen über die Fabriken F1 und F2 und die Konfiguration des mechanischen Systems von „eine Werkzeugeinrichtung zur Verbundbearbeitung M - Roboter R1 - Roboter R2“ zu verwenden haben, für die Kandidatenanzeige der Informationsverarbeitungsvorrichtung 1 durchgeführt werden, die Kandidatenanzeige unter Verwendung der Bildschirmübergangs-Historien der Informationsverarbeitungsvorrichtungen 1A und 1B durchgeführt.
Folglich kann, sogar wenn es nicht genug angesammelte Bildschirmübergangs-Historie gibt, wie in einer neu installierten Informationsverarbeitungsvorrichtung 1, ein Zieleinstellungselement oder Bildschirm unter Verwendung der Übergangs-Historien, die sich in anderen Informationsverarbeitungsvorrichtungen 1A und 1B angesammelt haben, schnell erreicht werden, was dahingehend vorteilhaft ist, dass die erforderliche Zeit für den Einstellungsprozess verkürzt werden kann. Zudem ist dies ebenfalls dahingehend vorteilhaft, dass eine genauere Kandidatenanzeige durchgeführt werden kann, da die Konfigurationen der mechanischen Systeme einander ähnlich sind.
Darüber hinaus kann, wie in 8 gezeigt, eine Informationsverarbeitungsvorrichtung 1H zum Sammeln von Bildschirmübergangs-Historien von den Informationsverarbeitungsvorrichtungen 1A und 1B, die über das Netzwerk 11 verbunden sind, vorgesehen sein. Folglich kann, wie es in 7 der Fall ist, ein Zieleinstellungselement oder Bildschirm unter Verwendung der Übergangs-Historien, die sich in anderen Informationsverarbeitungsvorrichtungen 1A und 1B angesammelt haben, schnell erreicht werden. Zudem wird die Reihenfolge der Kandidatenanzeige im Voraus auf Grundlage der gesammelten Übergangs-Historien und der Einstellung berechnet, die häufig von vielen Benutzern verwendet wird, und die Reihenfolge der Kandidatenanzeige wird in jeder Informationsverarbeitungsvorrichtung gespeichert. Auf diese Weise kann die Verarbeitungszeit in jeder der Informationsverarbeitungsvorrichtungen 1A, 1B und 1H verkürzt werden.
Zudem kann die Informationsverarbeitungsvorrichtung 1H die Bildschirmübergangs-Historien von den Informationsverarbeitungsvorrichtungen 1A und 1B sammeln und die Informationen speichern. Sogar wenn die Informationsverarbeitungsvorrichtung 1B von dem Netzwerk abgetrennt wird, behält die Informationsverarbeitungsvorrichtung 1H die Bildschirmübergangs-Historien, sodass die Historien für die Berechnung verwendet werden können, um die Kandidaten in einer anderen Informationsverarbeitungsvorrichtung, beispielsweise 1A, anzuzeigen.
Darüber hinaus kann in dieser Ausführungsform in einem Fall, in dem ein Kandidat ausgewählt wird, der in der Kandidatenanzeigespalte 8 angezeigt ist, der zur Zeit der Auswahl angezeigte Bildschirm gelöscht werden, sodass nur der Bildschirm nach der Auswahl angezeigt wird, oder der Bildschirm nach der Auswahl kann in einem unterschiedlichen Fenster angezeigt werden. Alternativ kann ein neuer Reiter gebildet und angezeigt werden, oder der Bildschirm kann in einem geteilten Modus angezeigt werden. Wenn eine Vielzahl von Kandidaten ausgewählt wird, können unterschiedliche Fenster, neue Reiter oder geteilte Bildschirme gleich der Anzahl der ausgewählten Kandidaten angezeigt werden.
In dieser Ausführungsform wird ein Einstellungselement einer Einrichtung, die mit der Informationsverarbeitungsvorrichung 1 verbunden ist, als ein Anzeigeelement beschrieben. Alternativ können beispielsweise Informationen, die in den Einstellungen nicht geändert werden können, wie ein Alarmstatus einer Einrichtung, als ein Anzeigeelement eingestellt werden. Folglich können anzuzeigende Informationen schnell angezeigt werden, sogar wenn sich das Anzeigeelement der anzuzeigenden Informationen auf einer tieferen hierarchischen Ebene befindet.
Bezugszeichenliste

1, 1A, 1B, 1C, 1H: Informationsverarbeitungsvorrichtung
2: Eingabeeinheit
3: Anzeigeeinheit
4: Speichereinheit
5: Steuereinheit
7: Suchfeld (Sucheingabeabschnitt)
10: Informationsverarbeitungssystem
11: Netzwerk
A, A1, A2, B, B1, B2, C, C1, C2, D, D1, D2: Bildschirm
A11, A12, A21, A22, B11, B12, B21, B22, C11, C12, C21, C22, D11, D12, D21, D22: Einstellungselement
H: Häufigkeitsauswertungswert
R1, R2, R3: Roboter
X1, X2: Benutzer

Claims

Informationsverarbeitungsvorrichtung, umfassend: eine Speichereinheit, die eine Vielzahl von Bildschirmen speichert, umfassend mindestens ein Anzeigeelement, und die auch Anzeigeelementnamen oder Bildschirmnamen speichert; eine Eingabeeinheit, die es einem Benutzer erlaubt, eine Eingabe durchzuführen; eine Anzeigeeinheit; und eine Steuereinheit, wobei die Steuereinheit die Anzeigeeinheit veranlasst, einen Kandidaten von mindestens einem, dem Anzeigeelementnamen oder dem Bildschirmnamen, die in der Speichereinheit gespeichert sind, anzuzeigen, wobei, wenn der angezeigte Anzeigeelementname oder Bildschirmname über die Eingabeeinheit ausgewählt wird, die Steuereinheit durch die Speichereinheit nach dem Bildschirm sucht, umfassend den ausgewählten Anzeigeelementnamen oder den Bildschirm entsprechend dem ausgewählten Bildschirmnamen, und die Anzeigeeinheit veranlasst, den Bildschirm anzuzeigen, und die Speichereinheit veranlasst, eine Übergangs-Historie bis zu dem angezeigten Bildschirm zu speichern, und wobei, wenn der Bildschirm, der in der Übergangs-Historie aufgezeichnet ist, die in der Speichereinheit gespeichert ist, angezeigt wird, die Steuereinheit die Anzeigeeinheit veranlasst, als einen Kandidaten den Anzeigeelementnamen, der in dem Bildschirm umfasst ist, der nachfolgend dem Bildschirm angezeigt wird, der auf Grundlage der Übergangs-Historie gerade angezeigt wird, oder den Bildschirmnamen des Bildschirms anzuzeigen, der nachfolgend dem Bildschirm angezeigt wird, der auf Grundlage der Übergangs-Historie gerade angezeigt wird.
Informationsverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Eingabeeinheit einen Sucheingabeabschnitt umfasst, in den mindestens ein Zeichen eingegeben wird, und wobei die Steuereinheit durch die Speichereinheit nach dem Anzeigeelementnamen oder dem Bildschirmnamen sucht, umfassend das Zeichen, das in den Sucheingabeabschnitt eingegeben wird, und die Anzeigeeinheit veranlasst, den Anzeigeelementnamen oder den Bildschirmnamen als den Kandidaten anzuzeigen.
Informationsverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, überdies umfassend: eine Klassifizierungsinformation-Erfassungseinheit, die Klassifizierungsinformationen erfasst, umfassend mindestens eines, Informationen in Bezug auf den Benutzer, Informationen in Bezug auf eine verbundene Einrichtung und/oder Informationen in Bezug auf eine Zeitgebung, zu der der Bildschirm angezeigt wird, wobei die Speichereinheit die Übergangs-Historie im Zusammenhang mit den Klassifizierungsinformationen speichert, die von der Klassifizierungsinformation-Erfassungseinheit erfasst werden, und wobei die Steuereinheit die Reihenfolge einstellt, in der der Kandidat auf Grundlage der Klassifizierungsinformationen, die im Zusammenhang mit der Übergangs-Historie in der Speichereinheit gespeichert sind, auf der Anzeigeeinheit angezeigt wird.
Informationsverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 3, wobei die Steuereinheit eine Auswahlhäufigkeit des Anzeigeelementnamens oder des Bildschirmnamens in der Übergangs-Historie berechnet, die auf Grundlage der Klassifizierungsinformationen in der Speichereinheit gespeichert ist, einen Häufigkeitsauswertungswert durch Zuweisen einer Gewichtung zu der berechneten Auswahlhäufigkeit für jedes Element der Klassifizierungsinformationen berechnet und die Anzeigeeinheit veranlasst, den Kandidaten in absteigender Reihenfolge der Häufigkeitsauswertungswerte anzuzeigen.
Informationsverarbeitungssystem, umfassend: eine Vielzahl von Informationsverarbeitungsvorrichtungen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, und ein Netzwerk, das die Informationsverarbeitungsvorrichtungen verbindet, wobei der Kandidat jeder der Informationsverarbeitungsvorrichtungen auf Grundlage der einen oder mehreren Übergangs-Historien angezeigt wird, die in der Speichereinheit jeder Informationsverarbeitungsvorrichtung gespeichert sind, die über das Netzwerk verbunden ist.