DE102018113563A1 - Baugruppe eines Steckverbinderteils mit einem Halterahmen und daran ansetzbaren modularen Kontakteinsätzen - Google Patents

Baugruppe eines Steckverbinderteils mit einem Halterahmen und daran ansetzbaren modularen Kontakteinsätzen Download PDF

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Abstract

Eine Baugruppe eines Steckverbinderteils (1) umfasst einen Halterahmen (3), der Rahmenwandungen (31, 32) und eine durch die Rahmenwandungen (31, 32) begrenzte Rahmenöffnung (30) zum Aufnehmen einer Mehrzahl von modularen Kontakteinsätzen (4) an einer Mehrzahl von entlang einer Breitenrichtung (B) aneinander angereihten Steckplätzen (300) aufweist, und zumindest einen modularen Kontakteinsatz (4), der an zumindest einem Steckplatz (300) in die Rahmenöffnung (30) einsetzbar ist und einen Gehäusekörper (42) mit zumindest einem daran angeordneten Vorsprungselement (420, 421) zum Eingreifen in eine zugeordnete Ausnehmung (310, 320) an einer der Rahmenwandungen (31, 32) des Haltrahmens (3) aufweist. Dabei weist der zumindest eine modulare Kontakteinsatz (4) zumindest ein verschiebbar an dem Gehäusekörper (42) geführtes Schlittenelement (43) auf, an dem das zumindest eine Vorsprungselement (420, 421) angeordnet ist. Auf diese Weise wird eine Baugruppe eines Steckverbinderteils zur Verfügung gestellt, die einen Toleranzausgleich zwischen Kontakteinsätzen und dem Halterahmen ermöglicht.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Baugruppe eines Steckverbinderteils nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Ein derartige Baugruppe umfasst einen Halterahmen, der Rahmenwandungen und eine durch die Rahmenwandungen begrenzte Rahmenöffnung zum Aufnehmen einer Mehrzahl von modularen Kontakteinsätzen an einer Mehrzahl von entlang einer Breitenrichtung aneinander angereihten Steckplätzen aufweist. Zumindest ein modularer Kontakteinsatz ist an zumindest einem Steckplatz in die Rahmenöffnung einsetzbar und weist einen Gehäusekörper mit zumindest einem daran angeordneten Vorsprungselement zum Eingreifen in eine zugeordnete Ausnehmung an einer der Rahmenwandungen des Haltrahmens auf.
  • Derartige Halterahmen dienen zum modularen Aufnehmen von Kontakteinsätzen an Steckverbindern. An einem solchen Halterahmen können ein oder mehrere Kontakteinsätze angeordnet werden, um zusammen mit dem Halterahmen in ein Gehäuse eines Steckverbinderteils eingesetzt und mit dem Gehäuse verbunden zu werden. Auf diese Weise können Kontakteinsätze in modularer Weise miteinander kombiniert und über den Halterahmen in oder an einem Steckverbinderteil angeordnet werden.
  • Solche modularen Kontakteinsätze können beispielsweise ein oder mehrere elektrische Kontakte aufweisen. Die Kontakteinsätzen werden in diesem Fall einerseits zum Beispiel mit elektrischen Leitungen, die einem Steckverbinder zugeführt werden, verbunden und bilden andererseits Steckkontakte aus, über die der Steckverbinder steckend zum elektrischen Kontaktieren mit einem Gegensteckverbinderteil in Eingriff gebracht werden kann.
  • Solche modularen Kontakteinsätzen bieten den Vorteil flexibler Kombinierbarkeit und somit variabler Einsetzbarkeit von Steckverbindern.
  • Bei einem aus der DE 10 2012 110 907 A1 bekannten Halterahmen ist vorgesehen, dass an ein erstes Halterahmenteil, das Ausnehmungen zum Aufnehmen von Vorsprungselementen von Kontakteinsätzen aufweist, ein zweites Halterahmenteil angesetzt werden kann, um auf diese Weise in den Ausnehmungen einliegende Vorsprungselemente zu sperren und somit an dem Halterahmen zu arretieren.
  • Bei einem aus der EP 1 353 412 B1 bekannten, modular aufgebauten Steckverbinder können Module zum Beispiel Schaltmittel enthalten, die eine signalregelnde oder signalsteuernde Funktion in einem Modul übernehmen. Mehrere Module können aneinander angereiht an einen Halterahmen angesetzt werden.
  • Bei einem aus der DE 10 2016 107 412 A1 bekannten Steckverbinderteil sind Kontakteinsätze an einen Halterahmen anzusetzen, die einen bewegbar an einem Modulgehäuse angeordneten Kontaktträger aufweisen.
  • Bei einem aus der DE 20 2013 103 611 U1 bekannten Halterahmen sind Halterahmenteile aus Blech gefertigt.
  • Bei einem aus der EP 3 011 643 B1 bekannten Steckverbinderteil sind an einem Halterahmen Federelemente angeordnet, die auf an dem Halterahmen angeordnete Steckverbindermodule einwirken.
  • Bei herkömmlichen Steckverbindern werden modulare Kontakteinsätze an Steckplätze eines Halterahmens angesetzt, um auf diese Weise eine Kombination von Kontakteinsätzen zum Bereitstellen einer Anordnung von Kontakten, zum Beispiel elektrischen Kontakten, optischen Kontakten, pneumatischen Kontakten oder dergleichen, an einem Steckverbinderteil zu schaffen. Über eine oder mehrere an dem Gehäusekörper eines jeden Kontakteinsatzes geformte Vorsprungselemente wird hierbei eine Kodierung an den Kontakteinsätzen geschaffen, die für ein lagerichtiges Ansetzen der Kontakteinsätze an den Halterahmen mit zugeordneten Ausnehmungen an den Rahmenwandungen des Halterahmens zusammenwirkt. Über die Vorsprungselemente kann ein Kontakteinsatz zudem rastend an dem Halterahmen festgelegt werden.
  • Die Kontakteinsätze genauso wie der Halterahmen können Toleranzen aufweisen. Zudem können Toleranzen in der Positionierung eines Halterahmens in einem zugeordneten Gehäuse eines Steckverbinderteils bestehen. Es kann somit erforderlich sein, Toleranzen bei der Anordnung von Kontakteinsätzen in dem Halterahmen auszugleichen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Baugruppe eines Steckverbinderteils zur Verfügung zu stellen, die einen Toleranzausgleich zwischen Kontakteinsätzen und dem Halterahmen ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Gegenstand mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Demnach weist der zumindest eine modulare Kontakteinsatz zumindest ein verschiebbar an dem Gehäusekörper geführtes Schlittenelement auf, an dem das zumindest eine Vorsprungselement angeordnet ist.
  • Ein oder mehrere Vorsprungselemente sind somit an einem oder mehreren Schlittenelementen angeordnet und darüber verstellbar an dem Gehäusekörper gelagert. Die Vorsprungselemente sind somit nicht starr an dem Gehäusekörper geformt, sondern können durch Verstellen des zumindest einen Schlittenelements zu dem Gehäusekörper verschoben werden, was einen Toleranzausgleich in der Lage der Vorsprungselemente zu dem Gehäusekörper des jeweiligen Kontakteinsatzes ermöglicht. In einer Stellung, in der der Kontakteinsatz an den Halterahmen angesetzt ist, wird somit ein Toleranzausgleich zwischen dem Kontakteinsatz und dem Halterahmen möglich, bedingt dadurch, dass der Kontakteinsatz über seine Vorsprungselemente an dem Halterahmen abgestützt ist und durch Verstellen der Vorsprungselemente somit die Lage des Kontakteinsatzes zu dem Halterahmen in gewissem Umfang veränderlich ist.
  • Ein oder mehrere Schlittenelemente sind an dem Gehäusekörper verschiebbar geführt. Ein jedes Schlittenelement trägt hierbei vorzugsweise ein zugeordnetes Vorsprungselement, sodass ein jedes Vorsprungselement über das zugeordnete Schlittenelement zu dem Gehäusekörper verstellbar ist und die Vorsprungselemente somit in ihrer Lage unabhängig voneinander an dem Gehäusekörper angepasst werden können.
  • Ein jedes Schlittenelement ist vorzugsweise durch Eingriff eines Führungszapfens in eine zugeordnete Führungsnut an dem Gehäusekörper verschiebbar geführt. In einer Ausgestaltung können beispielsweise an dem Gehäusekörper ein oder mehrere Führungsnuten geformt sein, in die ein zugeordnetes Schlittenelement mit einem oder mehreren Führungszapfen eingreift, sodass das Schlittenelement auf diese Weise formschlüssig an dem Gehäusekörper geführt ist und an dem Gehäusekörper verstellt werden kann.
  • In einer Ausgestaltung können die Kontakteinsätze entlang einer Einsetzrichtung in den Halterahmen eingesetzt werden. Die Einsetzrichtung kann hierbei der Richtung entsprechen, in der eine (bei mit Kontakteinsätzen bestücktem Halterahmen an einem Steckverbinderteil geschaffene) Anordnung von Kontaktelementen mit einem zugeordneten Gegensteckverbinderteil in steckende Verbindung gebracht werden kann. Vorzugsweise ist hierbei das zumindest eine Schlittenelement, das das zumindest eine Vorsprungselement trägt, entlang der Einsetzrichtung an dem Gehäusekörper verschiebbar geführt, sodass die Verstellrichtung des Schlittenelements an dem Gehäusekörper der Einsetzrichtung entspricht. Ein Toleranzausgleich durch Verstellen der Lage der Vorsprungselemente gegenüber dem Gehäusekörper ist somit insbesondere entlang der Einsetzrichtung möglich.
  • In einer Ausgestaltung ist das zumindest eine Schlittenelement über ein Federelement federelastisch entlang der Einsetzrichtung gegenüber dem Gehäusekörper vorgespannt. Das Verstellen des Schlittenelements an dem Gehäusekörper erfolgt somit in federelastischer Weise, wobei - in einer Ausgestaltung mit mehreren Schlittenelementen und daran angeordneten Vorsprungselementen - ein jedes Schlittenelement über ein gesondertes Federelement elastisch gegenüber dem Gehäusekörper vorgespannt sein kann. Ein jedes Federelement kann hierbei beispielsweise in einer zugeordneten Spannaufnahme an dem Gehäusekörper aufgenommen sein und spannt das Vorsprungselement zum Beispiel entgegen der Einsetzrichtung zu dem Gehäusekörper vor.
  • Das zumindest eine Federelement kann beispielsweise durch eine Druckfeder ausgestaltet sein, die bei Verstellen des Schlittenelements komprimierbar ist.
  • In einer Ausgestaltung weist der Gehäusekörper ein Anschlagelement auf, das den Verstellweg des Schließelements gegenüber dem Gehäusekörper entlang der Einsetzrichtung begrenzt. Beispielsweise kann in einer Ruheposition ein dem Schlittenelement zugeordnetes Federelement das Schlittenelement gegen das Anschlagelement drücken, wobei zum Toleranzausgleich das Schlittenelement entgegen der Federvorspannung von dem Anschlagelement weg bewegbar ist.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung weist ein jeder modularer Kontakteinsatz zwei an gegenüberliegenden Seiten an dem Gehäusekörper angeordnete Schlittenelemente auf, die jeweils ein Vorsprungselement tragen. Die Schlittenelemente sind separat und unabhängig voneinander an dem Gehäusekörper verstellbar und dabei vorteilhafterweise jeweils über ein Federelement gegenüber dem Gehäusekörper vorgespannt. Durch Verschieben eines oder beider der Schlittenelemente gegenüber dem Gehäusekörper kann somit die Lage der Vorsprungselemente an dem Gehäusekörper und somit die Lage eines Kontakteinsatzes an dem Halterahmen angepasst werden.
  • Beispielsweise dann, wenn ein Kontakteinsatz eine Breite aufweist, die einem Vielfachen der Breite eines Steckplatzes entspricht (beispielsweise der doppelten Breite), und der Kontakteinsatz somit in einer in den Halterahmen eingesetzten Stellung mehr als einen Steckplatz einnimmt, kann der Kontakteinsatz an den gegenüberliegenden Seiten auch jeweils mehr als ein Schlittenelement aufweisen, die jeweils ein Vorsprungselement tragen und unabhängig voneinander an dem Gehäusekörper verstellbar sind.
  • Den Vorsprungselementen an dem Gehäusekörper ist vorzugsweise jeweils eine Ausnehmung an einer Rahmenwandung des Halterahmens zugeordnet. Entsprechend weisen gegenüberliegende Rahmenwandungen des Halterahmens für jeden Steckplatz jeweils (zumindest) eine Ausnehmung auf, sodass bei Einsetzen eines Kontakteinsatzes in den Halterahmen die Vorsprungselemente an den gegenüberliegenden Seiten des Gehäusekörpers des Kontakteinsatzes mit den Ausnehmungen an den gegenüberliegenden Rahmenwandungen des Halterahmens in Eingriff gelangen können, um auf diese Weise den Kontakteinsatz an den Rahmenwandungen des Halterahmens abzustützen.
  • Hierbei können die einem Steckplatz zugeordneten Ausnehmungen der gegenüberliegenden Rahmenwandungen, gemessen entlang der Breitenrichtung, unterschiedliche Breiten aufweisen. So weist eine einem Steckplatz zugeordnete erste Ausnehmung an einer ersten Rahmenwandung eine erste Breite auf, die sich von einer zweiten Breite einer dem Steckplatz zugeordneten Ausnehmung an der der ersten Rahmenwandung gegenüberliegenden, zweiten Rahmenwandung unterscheidet.
  • Zugeordnete Vorsprungselemente an gegenüberliegenden Seiten des Gehäusekörpers eines in den Steckplatz einsetzbaren Kontakteinsatzes weisen hierbei vorzugsweise (ebenfalls unterschiedliche) Breiten auf, die den Breiten der zugeordneten Ausnehmungen der gegenüberliegenden Rahmenwandungen entsprechen, sodass über die Ausnehmungen und die zugeordneten Vorsprungselemente eine Kodierung geschaffen wird, die bedingt, dass der Kontakteinsatz ausschließlich in einer einzigen Lage und Orientierung in den Steckplatz eingesetzt werden kann. Nur bei lagerichtigem Ansetzen des Kontakteinsatzes an den zugeordneten Steckplatz können die Vorsprungselemente mit den zugeordneten Ausnehmungen in Eingriff gelangen, sodass der Kontakteinsatz nur bei lagerichtigem Ansetzen in bestimmungsgemäßer Weise an dem Halterahmen aufgenommen werden kann.
  • Über ein zugeordnetes Rastelement, dass beispielsweise elastisch federnd ist, können die Vorsprungselemente hierbei in den Ausnehmungen verrastet werden, sodass darüber eine formschlüssige (ggf. lösbare) Fixierung des Kontakteinsatzes an dem Halterahmen bereitgestellt wird.
  • In einer Ausgestaltung ist an dem Gehäusekörper zumindest einiger der Kontakteinsätze ein Steckabschnitt geformt, mit dem der Kontakteinsatz steckend mit einem zugeordneten Gegensteckverbinderteil verbunden werden kann. Eine Anordnung von Kontakteinsätzen kann an einem Halterahmen kombiniert und in einem Gehäuse eines Steckverbinderteils montiert werden, um diese Weise das Steckverbinderteil mit einer Anordnung von zum Beispiel elektrischen Kontakten zu bestücken. Durch steckendes Verbinden des Steckverbinderteils werden die Steckabschnitte der Kontakteinsätze an dem Halterahmen mit zugeordneten Gegensteckabschnitten an einem Gegensteckverbinderteil in steckende Verbindung gebracht, sodass auf diese Weise eine Verbindung zwischen dem Steckverbinderteil und dem Gegensteckverbinderteil hergestellt wird und beispielsweise elektrische, optische oder andere Kontaktelemente miteinander kontaktiert werden.
  • An dem Gehäusekörper eines oder mehrerer Kontakteinsätze können ein oder mehrere Kontaktelemente, zum Beispiel elektrische Kontaktelemente, optische Kontaktelemente, pneumatische Kontaktelemente oder auch andere Kontaktelemente angeordnet sein. An dem Gehäusekörper sind somit Kontaktelemente zum steckenden Verbinden mit zugeordneten Gegenkontaktelementen befestigt.
  • Rückseitig eines an dem Gehäusekörper geformten Steckabschnitts können an dem Gehäusekörper ein oder mehrere Stecköffnungen ausgebildet sein, über die zum Beispiel elektrische oder optische Leitungen an Kontaktelemente an dem Gehäusekörper angeschlossen werden können.
  • An dem Halterahmen sind mehrere entlang der Breitenrichtung aneinander angereihte Steckplätze definiert. Grundsätzlich dient ein jeder Steckplatz zum Aufnehmen eines Kontakteinsatzes, sodass in diesem Fall die Teilung der Steckplätze der Teilung der Kontakteinsätze entspricht. In einer Ausgestaltung kann ein Kontakteinsatz aber auch eine Breite aufweisen, die dem Vielfachen der Breite (zum Beispiel der doppelten Breite) eines Steckplatzes entspricht. Wird ein solcher Kontakteinsatz an den Halterahmen angesetzt, so nimmt der Kontakteinsatz in eingesetzter Stellung den Raum zweier oder mehr benachbarter Steckplätze ein und ist entsprechend an zwei oder mehr benachbarten Steckplätzen an dem Halterahmen gehalten.
  • Der Halterahmen bildet eine Mehrzahl von entlang der Breitenrichtung zueinander versetzten Steckplätzen zur Aufnahme von einer Mehrzahl von Kontakteinsätzen aus. Jedem Steckplatz ist zum Beispiel ein zum Verrasten dienendes Federelement an einer Rahmenwandung zugeordnet derart, dass Kontakteinsätze individuell in die Steckplätze eingesetzt und in den Steckplätzen verrastet und auch wieder aus den Steckplätzen entnommen werden können. Der Halterahmen weist vorteilhafterweise eine im Wesentlichen rechteckige Gestalt auf. Rahmenwandungen bilden hierbei Seitenflächen entlang der Längsseiten des Halterahmens aus, an denen für einen jeden Steckplatz zwei Federelemente gegenüberliegend zur Arretierung angeordnet sind.
  • Ein Steckverbinderteil kann in einer Ausgestaltung einen Halterahmen nach der vorangehend beschriebenen Art aufweisen. In den Halterahmen kann eine Mehrzahl von modularen Kontakteinsätzen eingesetzt werden, von denen zumindest einige einen in eine Steckrichtung mit einem Gegensteckverbinderteil verbindbaren Steckabschnitt mit daran angeordneten Kontaktelementen zum Kontaktieren mit dem Gegensteckverbinderteil aufweisen. An den Kontakteinsätzen können beispielsweise elektrische, optische, hydraulische, pneumatische oder auch andere Kontakte zur Verfügung gestellt werden. Dadurch, dass das Steckverbinderteil steckend mit einem zugeordneten Gegensteckverbinderteil in Eingriff gebracht wird, erfolgt eine Kontaktierung zwischen den in dem Halterahmen gehaltenen Kontakteinsätzen und zugeordneten Gegenkontakten auf Seiten des Gegensteckverbinderteils.
  • Der der Erfindung zugrunde liegende Gedanke soll nachfolgend anhand der in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert werden. Es zeigen:
    • 1 eine Ansicht eines Steckverbinderteils mit einem Halterahmen und darin eingesetzten Kontakteinsätzen;
    • 2 eine Ansicht eines Halterahmens mit darin eingesetzten Kontakteinsätzen;
    • 3 die Anordnung gemäß 2, betrachtet von oben;
    • 4 eine Ansicht eines Ausführungsbeispiels eines Kontakteinsatzes mit einem Gehäusekörper und daran angeordneten, Vorsprungselemente tragenden Schlittenelementen;
    • 5 eine Explosionsansicht der Anordnung gemäß 4;
    • 6 eine Seitenansicht der Anordnung gemäß 4;
    • 7A eine stirnseitige Ansicht der Anordnung gemäß 4;
    • 7B eine Schnittansicht entlang der Linie A-A gemäß 7A;
    • 8A eine Draufsicht auf die Anordnung gemäß 4; und
    • 8B eine Schnittansicht entlang der Linie B-B gemäß 8A.
  • 1 zeigt in einer schematischen Ansicht ein Ausführungsbeispiel eines Steckverbinderteils 1, das ein Gehäuse 10 und einen in das Gehäuse 10 eingesetzten Halterahmen 3 aufweist. In das Gehäuse 10 führt - bei diesem Ausführungsbeispiel - eine elektrische Leitung 11 hinein, in der mehrere elektrische Leitungsadern, die in dem Gehäuse 10 münden, eingefasst sein können, um auf diese Weise an dem Halterahmen 3 angeordnete Kontakte elektrisch zu kontaktieren.
  • Das Steckverbinderteil 1 kann in eine Steckrichtung S steckend mit einem zugeordneten Gegensteckverbinderteil 2 in Verbindung gebracht werden. Der Halterahmen 3 des Steckverbinderteils 1 dient zum Aufnehmen von modularen Kontakteinsätzen 4, wie sie in einem Ausführungsbeispiel in 2 und 3 dargestellt sind. Die Kontakteinsätze 4 sind an den Halterahmen 3 angesetzt und weisen nach außen vorstehende Steckabschnitte 40 mit daran angeordneten Kontaktelementen 400 auf, die zum steckenden Verbinden und elektrischen Kontaktieren mit zugeordneten Gegenkontaktelementen des Gegensteckverbinderteils 2 dienen.
  • Wie aus 2 und 3 ersichtlich, sind die Kontakteinsätze 4 modular ausgebildet und können unterschiedlich beschaffen sein. Die Kontakteinsätze 4 weisen jeweils einen Gehäusekörper 42 auf, der an einer in das Gehäuse 10 des Steckverbinderteils 1 hinein weisenden Seite Stecköffnungen 41 aufweist, in die Leitungsadern der Leitung 11 zum elektrischen Kontaktieren eingesteckt werden können. An der gegenüberliegenden, nach außen hin weisenden Seite stehen die Steckabschnitte 40 mit den daran angeordneten Kontaktelementen 400 von dem Gehäusekörper 42 vor, die zum steckenden Ineingriffbringen mit dem Gegensteckverbinderteil 2 dienen.
  • Die Kontakteinsätze 4 können sich in der Form der Steckabschnitte 40 mit den daran angeordneten Kontaktelementen 400, in der Anzahl der Kontaktelemente 400 oder auch in ihrer grundsätzlichen Funktion unterscheiden. Beispielsweise können über die Kontakteinsätze 4 keine elektrischen Kontakte, sondern beispielsweise optische mechanische oder pneumatische Kontakte bereitgestellt werden.
  • Die Kontakteinsätze 4 können in modularer Weise in unterschiedlicher Kombination an einen Halterahmen 3 angesetzt werden. Der Halterahmen 3 weist entlang einer Breitenrichtung B parallel zueinander erstreckte Rahmenwandungen 31, 32 auf, die entlang einer Tiefenrichtung Q zueinander beabstandet sind und zwischen sich die Kontakteinsätze 4 aufnehmen. Stirnseitig sind die Rahmenwandungen 31, 32 über Wandungsteile 33, 34 miteinander verbunden, sodass ein rechteckiger Rahmen mit einer Öffnung 30 gebildet ist, in die die Kontakteinsätze 4 in eine Einsetzrichtung E eingesetzt werden können.
  • Entlang der Breitenrichtung B weisen die Kontakteinsätze 4 - bei dem in 2 und 3 dargestellten Ausführungsbeispiel - ein gleiches Teilungsmaß, insbesondere eine gleiche Breite auf. Dies ist jedoch nicht zwingend.
  • An den Rahmenwandungen 31, 32 sind - paarweise gegenüberliegend - jeweils Ausnehmungen 310, 320 gebildet, in die die Kontakteinsätze 4 mit Vorsprungselementen 420, 421 eingeschoben werden können, sodass bei in dem Halterahmen 3 angeordneten Kontakteinsätzen 4 die Kontakteinsätze 4 mit ihren Vorsprungselementen 420, 421 jeweils in einem Paar von gegenüberliegenden Ausnehmungen 310, 320 zu liegen kommen.
  • Die Ausnehmungen 310, 320 der gegenüberliegenden Rahmenwandungen 31, 32 weisen - gemessen entlang der Breitenrichtung B - unterschiedliche Breiten A1, A2 auf (siehe 3). Auf diese Weise wird eine Kodierung geschaffen, die ein Einsetzen eines Kontakteinsatzes 4 nur in einer vorbestimmten Lage und Orientierung in einen zwischen den Rahmenwandungen 31, 32 geschaffenen Steckplatz 300 ermöglicht. So kann ein erstes, gemessen entlang der Breitenrichtung B schmales Vorsprungselement 420 in die Ausnehmungen 310 an der ersten Rahmenwandung 31 eingeschoben werden, während ein zweites, an der gegenüberliegenden, anderen Seite des Gehäusekörpers 42 angeordnetes Vorsprungselement 421 aufgrund seiner Breite A2 nur in die Ausnehmung 320 an der zweiten Rahmenwandung 32 eingesetzt werden kann.
  • Über den Ausnehmungen 310, 320 zugeordnete, an den Rahmenwandungen 31, 32 angeordnete Federelemente (in 2 und 3 nicht dargestellt) kann hierbei eine Verrastung der Kontakteinsätze 4 mit dem Halterahmen 3 geschaffen werden, indem die Vorsprungselemente 420, 421 jeweils rastend in den zugeordneten Ausnehmungen 310, 320 arretiert werden.
  • An den stirnseitigen Wandungsteilen 33, 34 sind Befestigungsstellen 330, 331, 340, 341 vorgesehen, die zur Befestigung des Halterahmens 3 an dem Gehäuse 10 des Steckverbinderteils 1 dienen und beispielsweise mittels geeigneter Schraubverbindungen ein Festlegen des Halterahmens 3 mit daran angeordneten Kontakteinsätzen 4 an dem Gehäuse 10 ermöglichen.
  • An den stirnseitigen Wandungsteilen 33, 34 sind zudem Anschlusseinrichtungen 332, 342 vorgesehen, über die beispielsweise ein Nullleiter (sogenannte PE-Kontaktierung) mit dem Halterahmen 3 verbunden werden kann und über die, wenn das Steckverbinderteil 1 mit dem Gegensteckverbinderteil 2 verbunden ist, eine Masseverbindung zwischen dem Steckverbinderteil 1 und dem Gegensteckverbinderteil 2 geschaffen wird.
  • Bei einem in 4 bis 8A, 8B dargestellten Ausführungsbeispiel eines Kontakteinsatzes 4 sind Vorsprungselemente 420, 421 in federelastischer Weise gegenüber einem Gehäusekörper 42 des Kontakteinsatzes 4 verstellbar. Ein jedes Vorsprungselement 420, 421 ist an einem zugeordneten Schlittenelement 43 geformt, wobei die Vorsprungselemente 420, 421, wie dies vorangehend anhand 1 bis 3 beschrieben worden ist, an gegenüberliegenden Seiten nach außen von dem Gehäusekörper 42 vorstehen und zum Eingriff in zugeordnete Ausnehmungen 320, 321 an den seitlichen Rahmenwandungen 31, 32 des Halterahmens 3 dienen.
  • Ein jedes Schlittenelement 43 weist einen Körper 430 auf, von dem zu unterschiedlichen Seiten Führungszapfen 431, 432 vorstehen. Über die Führungszapfen 431, 432 ist das Schlittenelement 43 an Führungsnuten 440, 442 innerhalb einer zugeordneten Führungsbahn 44 des Gehäusekörpers 42 entlang der Einsetzrichtung E verschiebbar geführt und dabei über ein Federelement 45 federelastisch gegenüber dem Gehäusekörper 42 vorgespannt.
  • Ein jeder Führungszapfen 431, 432 greift in eine gesonderte, zugeordnete Führungsnut 440, 442 an gegenüberliegenden Seiten der Führungsbahn 44 ein, sodass darüber das Schlittenelement 43 entlang der Einsetzrichtung E an dem Gehäusekörper 42 geführt ist. Die Führungsnuten 440, 442 weisen jeweils an einem äußeren Rand eine Aussparung 441, 443 auf, die es ermöglichen, das jeweilige Schlittenelement 43 zur Montage des Kontakteinsatzes 4 in die Führungsnuten 440, 442 einzusetzen. In eingesetzter Stellung ist das Schlittenelement 43 gleitend an den Führungsnuten 440, 442 geführt.
  • Von dem Körper 430 eines jeden Schlittenelements 43 steht ein Abstützelement 433 nach innen vor. Über das Abstützelement 433 ist das zugeordnete Federelement 45 an dem Schlittenelement 43 abgestützt, wie dies insbesondere aus 7B und 8B ersichtlich ist, wobei sich das zugeordnete Federelement 45 zwischen dem Abstützelement 433 an dem Schlittenelement 43 und einem Boden 446 einer Spannaufnahme 444 des Gehäusekörpers 42 erstreckt. In der Spannaufnahme 444 ist das Federelement 45 nach Art eines Käfigs aufgenommen und über einen Fixierzapfen 447 am Boden 446 fixiert.
  • Über das zugeordnete Federelement 45 ist ein jedes Schlittenelement 43 entgegen der Einsetzrichtung E gegenüber dem Gehäusekörper 42 federelastisch vorgespannt. Der Verstellweg des Schlittenelements 43 entgegen der Einsetzrichtung E ist hierbei durch Anschlagelemente 445 am Ende der den Führungszapfen 431 zugeordneten Führungsnuten 442 begrenzt.
  • In einer in 4 und 6 bis 8A, 8B dargestellten Ausgangsstellung wird ein jedes Schlittenelement 43 über das zugeordnete Federelement 45 gegen die Anschlagelemente 445 an den zugeordneten Führungsnuten 442 gedrückt und ist zur Lageveränderung entgegen der Federvorspannung des Federelements 45 in die Einsetzrichtung E von den Anschlagelementen 445 weg bewegbar.
  • Über die Schlittenelemente 43 sind die Vorsprungselemente 420, 421 unabhängig voneinander zu dem Gehäusekörper 42 des Kontakteinsatzes 4 in ihrer Lage veränderlich, sodass Toleranzen an den Kontakteinsätzen 4, an dem Halterahmen 3 und auch in der Lage des Halterahmens 3 innerhalb des Gehäuses 10 eines zugeordneten Steckverbinderteils 1 flexibel ausgeglichen werden können.
  • An dem Gehäusekörper 42 des in 4 bis 8A, 8B dargestellten Kontakteinsatzes 4 ist ein Steckabschnitt 40 geformt, über den der Kontakteinsatz 4, wenn der Kontakteinsatz 4 zusammen mit anderen Kontakteinsätzen 4 an einen Halterahmen 3 angesetzt und über den Halterahmen 3 innerhalb des Gehäuses 10 eines Steckverbinderteils 1 aufgenommen ist, steckend mit einem zugeordneten Gegensteckverbinderteil 2 verbunden werden kann. An dem Gehäusekörper 42 können hierbei ein oder mehrere elektrische, optische oder andere Kontaktelemente (gegebenenfalls auch in Form von Steckverbindern) angeordnet sein, sodass über eine Kombination von Kontakteinsätzen 4 ein Steckgesicht von Kontaktelementen an dem Halterahmen 3 geschaffen wird.
  • Der der Erfindung zugrunde liegende Gedanke ist nicht auf die vorangehend geschilderten Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern lässt sich auch in gänzlich andersgearteter Weise verwirklichen.
  • An einem Halterahmen können ein oder mehrere Kontakteinsätze gleicher Art oder unterschiedliche Art aufgenommen werden, um auf diese Weise durch Kombination modularer Kontakteinsätze eine gewünschte Anordnung von Kontaktelementen zu schaffen. Ein solcher Halterahmen kann mit daran angeordneten Kontakteinsätzen in einem Gehäuse eines Steckverbinderteils montiert werden, um auf diese Weise einen in gewünschter Weise konfigurierten Steckverbinder zu schaffen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Steckverbinderteil
    10
    Gehäuse
    11
    Leitung
    110
    Leiter
    2
    Gegensteckverbinderteil
    20
    Gehäuse
    3
    Halterahmen
    30
    Öffnung
    300
    Steckplatz
    31, 32
    Rahmenwandung
    310, 320
    Ausnehmung
    33
    Wandungsteil
    330, 331
    Befestigungsstellen
    332
    Kontakteinrichtung
    34
    Wandungsteil
    340, 341
    Befestigungsstellen
    342
    Kontakteinrichtung
    4
    Modulare Kontakteinsätze
    40
    Steckabschnitt (Steckgesicht)
    400
    Kontaktelemente
    41
    Stecköffnungen
    42
    Gehäusekörper
    420,421
    Vorsprungselement
    43
    Schlittenelement
    430
    Körper
    431, 432
    Führungszapfen
    433
    Abstützelement
    44
    Führungsbahn
    440
    Führungsnut
    441
    Aussparung
    442
    Führungsnut
    443
    Aussparung
    444
    Spannaufnahme
    445
    Anschlagelement
    446
    Boden
    447
    Fixierzapfen
    45
    Federelement
    A1,A2
    Breite
    B
    Breitenrichtung
    E
    Einsetzrichtung
    Q
    Tiefenrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
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    • DE 102016107412 A1 [0008]
    • DE 202013103611 U1 [0009]
    • EP 3011643 B1 [0010]

Claims (13)

  1. Baugruppe eines Steckverbinderteils (1), mit einem Halterahmen (3), der Rahmenwandungen (31, 32) und eine durch die Rahmenwandungen (31, 32) begrenzte Rahmenöffnung (30) zum Aufnehmen einer Mehrzahl von modularen Kontakteinsätzen (4) an einer Mehrzahl von entlang einer Breitenrichtung (B) aneinander angereihten Steckplätzen (300) aufweist, und zumindest einem modularen Kontakteinsatz (4), der an zumindest einem Steckplatz (300) in die Rahmenöffnung (30) einsetzbar ist und einen Gehäusekörper (42) mit zumindest einem daran angeordneten Vorsprungselement (420, 421) zum Eingreifen in eine zugeordnete Ausnehmung (310, 320) an einer der Rahmenwandungen (31, 32) des Haltrahmens (3) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine modulare Kontakteinsatz (4) zumindest ein verschiebbar an dem Gehäusekörper (42) geführtes Schlittenelement (43) aufweist, an dem das zumindest eine Vorsprungselement (420, 421) angeordnet ist.
  2. Baugruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Schlittenelement (43) durch Eingriff eines Führungszapfens (431, 432) in eine zugeordnete Führungsnut (440, 442) an dem Gehäusekörper (42) verschiebbar geführt ist.
  3. Baugruppe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Kontakteinsatz (4) entlang einer Einsetzrichtung (E) in den Halterahmen (3) einsetzbar ist, wobei das zumindest eine Schlittenelement (43) entlang der Einsetzrichtung (E) an dem Gehäusekörper (42) verschiebbar ist.
  4. Baugruppe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Schlittenelement (43) über ein Federelement (45) federelastisch entlang der Einsetzrichtung (E) gegenüber dem Gehäusekörper (42) vorgespannt ist.
  5. Baugruppe nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Gehäusekörper (42) zumindest ein Anschlagelement (445) zum Begrenzen der Bewegung des Schlittenelements (43) entlang der Einsetzrichtung (E) zu dem Gehäusekörper (432) aufweist.
  6. Baugruppe nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine modulare Kontakteinsatz (4) zwei an gegenüberliegenden Seiten an dem Gehäusekörper (42) angeordnete Schlittenelemente (43) aufweist, die jeweils ein Vorsprungselement (420, 421) tragen.
  7. Baugruppe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlittenelemente (43) unabhängig voneinander an dem Gehäusekörper (42) verschiebbar sind.
  8. Baugruppe nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass einander gegenüberliegende Rahmenwandungen (31, 32) des Halterahmens (3) für jeden Steckplatz (300) jeweils eine Ausnehmung (310, 320) aufweisen.
  9. Baugruppe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die einem Steckplatz (300) zugeordneten Ausnehmungen (310, 320) der gegenüberliegenden Rahmenwandungen (31, 32), gemessen entlang der Breitenrichtung (B), unterschiedliche Breiten (A1, A2) aufweisen.
  10. Baugruppe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Ausnehmung (310, 320) ein Vorsprungselement (420, 421) an dem Gehäusekörper (42) mit einer entsprechenden Breite (A1, A2) zugeordnet ist.
  11. Baugruppe nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Kontakteinsatz (4) einen Steckabschnitt (40) zum steckenden Verbinden mit einem Gegensteckverbinderteil (2) aufweist.
  12. Baugruppe nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Kontakteinsatz (4) zumindest ein elektrisches Kontaktelement (400) aufweist.
  13. Steckverbinderteil (1) mit einer Baugruppe nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Steckverbinderteil (1) ein Gehäuse (10) aufweist, an dem der Halterahmen (3) befestigt ist.
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