DE102018113016A1

DE102018113016A1 - Vorrichtung und Verfahren zur Zubereitung eines Getränks

Info

Publication number: DE102018113016A1
Application number: DE102018113016.3A
Authority: DE
Inventors: Andreas Sachtleben
Original assignee: Melitta Europa GmbH and Co KG
Current assignee: Melitta Europa GmbH and Co KG
Priority date: 2018-05-30
Filing date: 2018-05-30
Publication date: 2019-12-05
Also published as: EP3574807B1; EP3574807A1

Abstract

Ein Vorrichtung (1) zur Zubereitung eines Getränks umfasst ein Filtergefäß (2), in das ein Extraktionsmaterial einfüllbar ist, und einen Filterständer (3), auf den das Filtergefäß (2) auf einem Stützelement (7) abstellbar ist, wobei der Filterständer (3) unterhalb des Stützelementes (7) eine Aufnahme (6) zum Abstellen mindestens eines Behälters (4, 30) zum Auffangen der extrahierten Flüssigkeit aus dem Filtergefäß (2) aufweist. Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Zubereitung eines Getränks.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Zubereitung eines Getränks, mit einem Filtergefäß, in das ein Extraktionsmaterial einfüllbar ist, und einem Filterständer, auf den das Filtergefäß auf einem Stützelement abstellbar ist, und ein Verfahren zur Zubereitung eines Getränks, insbesondere von Kaffee.
Es gibt Maschinen zur Zubereitung von Filterkaffee, bei denen über eine Pumpe heißes Wasser in ein Filtergefäß eingefüllt wird. Die Extraktion des Kaffeemehls ist allerdings ungleichmäßig und gerade für die Zubereitung mit hochwertigen Kaffeebohnen nicht optimal. Das Filtergefäß ist an einem Gehäuse der Maschine gehalten und besitzt einen Tropfschutz in Form eines Ventils, das durch einen Auffangbehälter geöffnet werden kann. Ein solcher Tropfschutz ist für ist für Filtergefäße für die Handbrühung nicht einsetzbar, da das Filtergefäße dann nur lose auf einen Auffangbehälter abgestellt wird.
Die EP 3 289 935 A1 offenbart ein Filtergefäß zur Zubereitung von Kaffee durch eine Handbrühung. Das Filtergefäß kann auf unterschiedliche Behälter abgestellt werden, um die Vorteile der Handbrühung bei der Zubereitung von Kaffee nutzen zu können. Bei der Zubereitung in dem Filtergefäß besteht allerdings der Nachteil, dass nach der Zubereitung noch Restflüssigkeit aus dem Filtergefäß tropfen kann, wenn dieses nach dem Brühvorgang auf einer Ablage abgestellt wird.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Zubereitung eines Getränks zu schaffen, das die Zubereitung vereinfacht und das Problem durch die aus dem Filtergefäß herausströmende Restflüssigkeit beseitigt.
Diese Aufgabe wird mit einer Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruches 1 sowie einem Verfahren mit den Merkmalen des Anspruches 11 gelöst.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Zubereitung eines Getränks umfasst ein Filtergefäß, in das Extraktionsmaterial, wie Kaffee, unmittelbar oder über Zwischenschaltung eines Filtereinsatzes, einfüllbar ist, wobei ein Filterständer vorgesehen ist, an dem das Filtergefäß auf einem Stützelement abstellbar ist. Unterhalb des Stützelementes ist eine Aufnahme zum Abstellen mindestens eines Behälters zum Auffangen der extrahierten Flüssigkeit vorgesehen. Das Filtergefäß wird somit nicht unmittelbar auf dem Behälter abgestellt, wie dies bei der Handbrühung üblich ist, sondern auf dem Stützelement, so dass der mindestens eine Behälter nach der Zubereitung des Getränks auf einfache Weise entnommen werden kann. Die Restflüssigkeit kann dann an dem Filterständer gesammelt werden, wahlweise an einer Auffangwanne an der Aufnahme oder an dem Stützelement.
Vorzugsweise ist unterhalb des Filtergefäßes zumindest eine Öffnung an dem Stützelement zum Durchleiten der extrahierten Flüssigkeit aus dem Filtergefäß vorgesehen. An dem Stützelement kann dabei ein Auffangelement vorgesehen sein, und das Filtergefäß kann von einer die extrahierte Flüssigkeit durchleitenden Position in eine die extrahierte Flüssigkeit auffangende Position verstellt werden, beispielsweise um eine Drehung um 90°. In der Auffangposition dient das vorzugsweise als Wanne ausgebildete Auffangelement zum Auffangen einer Restflüssigkeit aus dem Filtergefäß. Für eine einfache Handhabung kann das Filtergefäß angehoben und an dem Stützelement in vorbestimmten Positionen abgesetzt werden, in denen das Filtergefäß gegen ein Verdrehen oder Verschieben gesichert ist. Zur Reinigung kann das Auffangelement dann später nach oben aus dem Stützelement entnommen werden, so dass der Filterständer stehenbleiben kann.
Für eine sichere Halterung des Filtergefäßes kann der Filterständer an dem Stützelement Haltemittel aufweisen, beispielsweise Vorsprünge oder Taschen, die formschlüssig mit einem Anlageelement des Filtergefäßes in Eingriff stehen, so dass das Filterelement in der auf dem Stützelement abgestellten Position gegen eine horizontale Bewegung oder Drehung gesichert ist. Optional kann das Filtergefäß auch an dem Stützelement verrastet werden. In jedem Fall kann das Filtergefäß nach oben von dem Stützelement abgenommen werden.
Das Stützelement kann als horizontaler Balken ausgebildet sein, der an einem oder zwei Pfosten abgestützt ist. Eine Aufnahme unterhalb des Stützelementes kann somit C-förmig oder brückenförmig umgeben sein.
Der Filterständer weist vorzugsweise im unteren Bereich der Aufnahme eine Abstellfläche auf, an der Markierungen vorgesehen sein können, die zur Positionierung von einem oder zwei Behältern zum Auffangen der Flüssigkeit dienen. Vorzugsweise sind an dem Filtergefäß zwei voneinander beabstandete Auslassöffnungen und an dem Stützelement und/oder dem Auffangelement ebenfalls zwei voneinander beabstandete Öffnungen zum Durchleiten der extrahierten Flüssigkeit vorgesehen, so dass bei der Zubereitung wahlweise ein oder zwei Behälter befüllt werden können.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird ein Filtergefäß auf einem Stützelement des Filterständers aufgesetzt, und vorher oder nachher wird das Filtergefäß mit einem Filtereinsatz und Extraktionsmaterial gefüllt. Vorher oder nachher kann mindestens ein Behälter in eine Aufnahme des Filterständers unterhalb des Filtergefäßes abgestellt werden. Anschließend wird durch ein- oder mehrmaliges Aufgießen einer Flüssigkeit in dem Filtergefäß ein Getränk zubereitet, wobei nach der Zubereitung das Filtergefäß relativ zu dem Auffangelement von einer Durchflussposition in eine Auffangposition bewegt wird. Vorzugsweise wird das Filtergefäß hierfür gedreht. Dadurch kann der Nutzer unmittelbar nach der Zubereitung des Getränkes dieses genießen und muss sich nicht um die Reinigung des Filtergefäßes und einer aus diesem noch ausströmenden Restflüssigkeit kümmern. Das wannenförmige Auffangelement kann zu einem späteren Zeitpunkt abgenommen und gereinigt werden.
Das Filtergefäß ist vorzugsweise nach oben offen, und es wird heißes Wasser von Hand in das Filtergefäß mit dem Extraktionsmaterial eingegossen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:

1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Zubereitung eines Getränks;
2A und 2B zwei Ansichten des Filterständers der Vorrichtung der 1;
3 eine Detailansicht der Verbindung zwischen Stützelement und Filtergefäß der Vorrichtung der 1;
4A und 4B zwei Ansichten des Auffangelementes an dem Stützelement;
5 eine geschnittene Detailansicht bei der Zubereitung eines Getränks;
6 eine geschnittene perspektivische Ansicht der Vorrichtung der 1 mit dem Filtergefäß in einer zu 1 um 90° gedrehten Auffangposition;
7 eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung der 1 ohne Filtergefäß;
8 eine Ansicht der Abstellfläche der Vorrichtung der 1, und
9 eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung der 1 bei der Befüllung von zwei Behältern.

Eine Vorrichtung 1 zur Zubereitung eines Getränks, insbesondere Kaffee, umfasst ein Filtergefäß 2, das auf einem Filterständer 3 abstellbar ist. Der Filterständer 3 besitzt eine Abstellfläche 5 für einen Behälter 4, der zum Auffangen von Flüssigkeit aus dem Filtergefäß 2 dient. Der Filterständer 3 umfasst ein Stützelement 7, insbesondere einen horizontalen Balken, auf dem das Filtergefäß 2 abgestellt ist. In das Filtergefäß 2 kann ein Extraktionsmaterial, wie Kaffeemehl, entweder unmittelbar oder unter Zwischenschaltung eines Filtereinsatzes, insbesondere eines Filterpapiereinsatzes, eingefüllt werden.
In 2 ist der Filterständer 3 ohne das Filtergefäß 2 gezeigt. An der Oberseite des Stützelementes 7 befindet sich ein Ring 8 zum Halten des Filtergefäßes 2, an dem über den Umfang verteilt mehrere Vorsprünge 11 vorgesehen sind. Innerhalb des Ringes 8 befindet sich ein Auffangelement 10, das drehfest an dem Stützelement 7 gehalten ist. Das Auffangelement 10 ist dabei wannenförmig ausgebildet und in einer stufenförmigen Aufnahme an dem Ring 8 abgestützt.
Wie insbesondere in 2B gezeigt ist, umfasst der Filterständer 3 zwei voneinander beabstandete Pfosten 9, an denen das balkenförmige Stützelement 7 abgestützt ist. Das Stützelement 7 weist dabei an gegenüberliegenden Enden nach unten hervorstehende Rastvorsprünge 17 auf, die in entsprechende Rastaufnahmen an dem Pfosten 9 einsteckbar sind. Die Pfosten 9 sind an einer Unterseite an einem Fußelement 15 fixierbar, an denen ein Rastelement 16 nach oben hervorsteht, das in die Pfosten 9 einsteckbar ist. Auf dem Fußelement 15 ist eine Abstellfläche 5 angeordnet, beispielsweise eine lose aufgelegte Matte aus einem elastischen Material.
In 3 ist der Bereich des Filtergefäßes 2 benachbart zu dem Stützelement 7 gezeigt. Das Filtergefäß 2 umfasst ein ringförmiges Fußelement 20 mit einem nach unten hervorstehenden Rand 21, an dem Aufnahmen oder Aussparungen ausgebildet sind, in die nach oben ragende Vorsprünge 11 an dem Ring 8 eingreifen. Das Filtergefäß 2 kann somit in unterschiedlichen Positionen auf dem Stützelement 7 abgestellt werden und ist durch den formschlüssigen Eingriff der Vorsprünge 11 an dem nach unten hervorstehenden Rand 21 gegen ein Verschieben oder Verdrehen gesichert. Vorzugsweise sind vier um 90° versetzte Positionen für das Filtergefäß 2 vorgesehen, von denen zwei Durchflusspositionen und zwei Auffangpositionen sind.
In den 4A und 4B ist das Auffangelement 10 an dem Stützelement 7 gezeigt. Das Auffangelement 10 ist schalenförmig ausgebildet und über eine ringförmige Wanne in einer Halterung 13 an dem Stützelement 7 abgestützt. Das Auffangelement 10 weist dabei an gegenüberliegenden Seiten zwei Öffnungen 12 auf, die in einer Durchlassposition unterhalb von Öffnungen des Filtergefäßes 2 angeordnet sind. Wird das Filtergefäß 2 an dem Stützelement 7 gedreht, beispielsweise um 90°, gelangt eine Flüssigkeit aus dem Filtergefäß 2 nicht mehr durch die Öffnungen 12 hindurch, sondern in die Wanne des Auffangelementes 10.
Das Auffangelement 10 hat zwei Öffnungen 12, die als seitliche Ausschnitte ausgebildet sind, durch die während der Kaffeezubereitung der Kaffee fließt. Dazu steht der Filtergefäß 2 auf dem Stützelement 7 in einer ersten Position. Nach Beendigung der Kaffeezubereitung wir das Filtergefäß 2 um 90° gedreht. Damit befindet es sich in einer Auffangposition, in der restlicher Kaffee nicht durch die Öffnungen 12 in dem Auffangelement 10, sondern direkt in das Auffangelement 10 fließt.
In 5 ist das Auffangelement 10 in einer Durchleitposition angeordnet, so dass zwei Öffnungen 22 an der Unterseite des Filtergefäßes 2 unmittelbar oberhalb der Öffnungen 12 in dem Auffangelement 10 angeordnet sind, damit die Flüssigkeit direkt in den Behälter 4 fließen kann. Ist die Zubereitung des Getränks abgeschlossen, kann das Filtergefäß 2 gedreht werden, wie dies in 6 gezeigt ist. Dann findet sich der wannenförmige Teil des Auffangelementes 10 unterhalb der beiden Öffnungen 22, und die Restflüssigkeit strömt in das Auffangelement 10. Der Benutzer kann dann den Behälter 4 aus der Aufnahme 6 entnehmen, ohne dass ein Heruntertropfen von Restflüssigkeit zu befürchten ist.
In 7 ist eine Entnahme des Auffangelementes 10 mit abgenommenem Filtergefäß 2 gezeigt. Die Finger können zum Zwecke des Entnehmens in die Öffnungen 12 des Auffangelementes 10 eingeführt werden. Damit ist das Auffangelement 10 einfach zu entnehmen.
In 8 ist die Abstellfläche 5 gezeigt, die an ihrer Oberseite Markierungen zur Positionierung von einem oder mehreren Behältern aufweist. Eine mittige Markierung 50 befindet sich etwa mittig unterhalb des Stützelements 7 und dient als Positionierungshilfe, wenn nur ein einziger Behälter 4 auf der Abstellfläche 5 abgestellt wird. Zudem sind eine oder mehrere Markierungen 51 vorgesehen, beispielsweise Kreise oder Punkte, die symmetrisch zu einer Mittelebene angeordnet sind, die sich mittig durch das Stützelement 7 erstreckt. Dadurch können zwei Behälter auf der Abstellfläche 5 abgestellt werden, die beide gleichzeitig über das Filtergefäß 2 mit einem Getränk gefüllt werden, wie dies in 9 gezeigt ist. Die beiden als Tassen ausgebildeten Behälter 30 sind auf der Abstellfläche 5 angeordnet, und ein Flüssigkeitsstrahl 31 aus dem Filtergefäß 2 führt jeweils in einen der Behälter 30.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Stützelement 7 als horizontaler Balken ausgebildet, der mittig einen Ring 8 aufweist, in dem das Auffangelement 10 gehalten ist und auf dem das Fußelement 20 des Filtergefäßes 2 abstellbar ist. Es ist auch möglich, das Stützelement 7 nur einseitig an einem Pfosten 9 abzustützen, um eine kompaktere Bauweise zu erhalten.
Das Auffangelement 10 kann auch nur eine Öffnung 12 oder mehr als zwei Öffnungen 12 aufweisen, je nachdem wie viele Auslassöffnungen das Filtergefäß 2 besitzt.
Bezugszeichenliste

1: Vorrichtung
2: Filtergefäß
3: Filterständer
4: Behälter
5: Abstellfläche
6: Aufnahme
7: Stützelement
8: Ring
9: Pfosten
10: Auffangelement
11: Vorsprung
12: Öffnung
13: Halterung
15: Fußelement
16: Rastelement
17: Rastvorsprung
20: Fußelement
21: Rand
22: Öffnung
30: Behälter
31: Flüssigkeitsstrahl
50: Markierung
51: Markierung

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur

EP 3289935 A1 [0003]

Claims

Vorrichtung (1) zur Zubereitung eines Getränks, mit einem Filtergefäß (2), in das ein Extraktionsmaterial einfüllbar ist, und einem Filterständer (3), auf den das Filtergefäß (2) auf einem Stützelement (7) abstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Filterständer (3) unterhalb des Stützelementes (7) eine Aufnahme (6) zum Abstellen mindestens eines Behälters (4, 30) zum Auffangen der extrahierten Flüssigkeit aus dem Filtergefäß (2) aufweist.
Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb des Filtergefäßes (2) mindestens eine Öffnung (12) zum Durchleiten der extrahierten Flüssigkeit aus dem Filtergefäß (2) vorgesehen ist.
Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Auffangelement (10) an dem Stützelement (7) vorgesehen ist, und das Filtergefäß (2) von einer die extrahierte Flüssigkeit durchleitenden Position in einer die extrahierte Flüssigkeit auffangende Position verstellbar ist.
Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass Auffangelement (10) als Wanne ausgebildet ist, in die eine Restflüssigkeit aus dem Filtergefäß (2) einfüllbar ist.
Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Auffangelement (10) in eine ringförmige Aufnahme an dem Stützelement (7) eingesetzt ist.
Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Filterständer (3) an dem Stützelement (7) Haltemittel (11) aufweist, die formschlüssig mit einem Auflageelement (20) an dem Filtergefäß (2) in Eingriff stehen und das Filtergefäß (2) gegen ein Verschieben und/oder Verdrehen blockieren.
Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Filtergefäß (2) in vier um 90° versetzte Positionen auf dem Stützelement (7) abstellbar ist und in diesen vier Positionen das Filtergefäß (2) gegen ein Verdrehen gesichert ist.
Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützelement (7) an einem horizontalen Balken ausgebildet ist, der an einem oder zwei Pfosten (9) abgestützt ist.
Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Aufnahme (6) eine Abstellfläche (5) mit Markierungen (50, 51) vorgesehen ist, die zur Positionierung von einem oder zwei Behältern (4, 30) zum Auffangen der Flüssigkeit dienen.
Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Filtergefäß (2) zwei voneinander beabstandete Auslassöffnungen (22) und an dem Stützelement (7) und/oder dem Auffangelement (10) zwei voneinander beabstandete Öffnungen (12) zum Durchleiten der extrahierten Flüssigkeit vorgesehen sind.
Verfahren zum Zubereiten eines Getränks, insbesondere Kaffee, mit den folgenden Schritten: - Aufsetzen eines Filtergefäßes (2) auf ein Stützelement (7) eines Filterständers (3); - Befüllen des Filtergefäßes (2) mit einem Filtereinsatz und einem Extraktionsmaterial ; - Abstellen mindestens eines Behälters (4, 30) an einer Aufnahme des Filterständers (3) unterhalb des Filtergefäßes (2); - Ein- oder mehrmaliges Aufgießen eines Flüssigkeit in das Filtergefäß (2), und nach dem Aufgießen der Flüssigkeit und Sammeln des Getränkes in dem mindestens einen Behälter (4, 30), und - Bewegen des Filtergefäßes (2) relativ zu dem Auffangelement (10) von einer Durchflussposition in eine Auffangposition.
Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Filtergefäßes (2) relativ zu dem Auffangelement (10) von einer Durchflussposition in eine Auffangposition gedreht wird, vorzugsweise um 90°.
Verfahren nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Filtergefäß (2) nach oben offen ist und heißes Wasser von Hand in das Filtergefäß (2) mit dem Extraktionsmaterial eingegossen wird.