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Die Erfindung betrifft eine Dachanordnung für ein Fahrzeugdach, insbesondere für ein Fahrzeugdach mit einem beweglichen Dachelement. Die Erfindung betrifft weiterhin ein Fahrzeugdach mit einer solchen Dachöffnung.
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Ein Fahrzeugdach eines Kraftfahrzeugs kann eine Dachöffnung aufweisen, die von einem beweglichen Dachelement verschlossen wird und wahlweise zumindest teilweise freigegeben wird. Zum Abdichten des Fahrzeugdachs mit dem beweglichen Dachelement ist beispielsweise eine Dichtung vorgesehen. Diese Dichtung soll vermeiden, dass eindringendes Wasser in einen Trockenbereich des Fahrzeugdachs bzw. des Kraftfahrzeugs gelangt.
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Es ist wünschenswert, eine Dachanordnung anzugeben, die ein verlässliches Abdichten ermöglicht. Es ist zudem wünschenswert ein Fahrzeugdach mit einer solchen Dachanordnung anzugeben, das verlässlich abdichtbar ist.
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Gemäß einem Aspekt wird eine Dachanordnung für ein Fahrzeugdach mit einer Dachöffnung offenbart. Die Dachanordnung weist ein bewegliches Dachelement zum wahlweisen Verschließen oder zumindest teilweisen Freigeben der Dachöffnung auf. Weiter weist die Dachanordnung einen Rahmen auf, der das Dachelement hält. Die Dachanordnung weist ein sich in einer horizontalen Hauptausdehnungsrichtung erstreckendes strangförmiges Dichtungsprofil auf, wobei das strangförmige Dichtungsprofil an dem Fahrzeugdach befestigbar ist und einen ersten Dichtschlauch aufweist. Der erste Dichtschlauch ist zur Abdichtung gegenüber dem beweglichen Dachelement ausgebildet. Der Rahmen weist einen obersten Steg auf. In einem betriebsgemäß montierten Zustand der Dachanordnung an dem Fahrzeugdach ist der erste Dichtschlauch oberhalb des obersten Steges angeordnet. Der erste Dichtschlauch weist eine Abtropflippe auf, die sich entlang einer vertikalen Richtung von dem Dichtschlauch in einem vorbestimmten Abstand an dem obersten Steg des Rahmens vorbei bis unterhalb des obersten Steges des Rahmens erstreckt.
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Das Erstrecken der Abtropflippe bis unterhalb des obersten Steges bedeutet nicht zwingend, dass die Abtropflippe räumlich direkt unterhalb des obersten Steges enden muss. Vielmehr ist umfasst, dass die Abtropflippe bis unterhalb einer durch eine Unterseite des obersten Steg definierten horizontalen Ebene reicht. Mit anderen Worten müssen sich die Abtropflippe und der oberste Steg, wenn diese in eine gemeinsame horizontale Ebene projiziert würden, nicht überdecken.
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In einem betriebsgemäß montierten Zustand ist das strangförmige Dichtungsprofil an dem Fahrzeugdach befestigt und dichtet in einem geschlossenen Zustand, in welchem das Dachelement die Dachöffnung verschließt, den Übergang zwischen dem beweglichen Dachelement und dem Fahrzeugdach ab. Wasser, welches dennoch zwischen dem Dichtungsprofil und dem Dachelement in ein Inneres gelangt, wird in einen Wasserführungskanal des Rahmens geleitet. Damit eindringendes Wasser möglichst vollständig in diesem Wasserführungskanal geleitet wird und kontrolliert abgeführt werden kann, ohne in einem Trockenbereich des Fahrzeugs oder der Dachanordnung zu gelangen, ist die erste Abtropflippe vorgesehen.
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Die erste Abtropflippe ist so ausgebildet, dass diese von dem ersten Dichtschlauch bis unterhalb des obersten Steges des Rahmens verläuft. Dadurch bildet die Abtropflippe eine Art „Wasservorhang“. Somit ist lediglich eine einzige Abtropflippe vonnöten, die in das Dachsystem eindringendes Wasser definiert in den dafür vorgesehenen Nassbereich abführen kann. Aufgrund der Ausgestaltung der Abtropflippe schirmt diese aufgrund ihrer länglichen Ausbildung in allen Funktionslagen des Daches (Fahrzeug horizontal und/oder in Schräglage) eindringendes Wasser vom Trockenbereich ab. Die Lippe ermöglicht zudem, dass die Dichtung in verschiedensten Toleranzlagen die gewünschten Funktionen erfüllt. Das beschriebene Dichtungsprofil bietet somit die Vorteile, dass eindringendes Wasser oder Wassertropfen unmittelbar am Ort des Eindringens über die Abtropflippe abtropfen und weder parallel entlang der Abtropflippe geleitet werden, noch um diese herum kriechen und zu Bereichen gelangen kann, an denen Wasser nicht erwünscht ist.
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Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass sich das Dichtungsprofil für eine Vielzahl von Dachanordnungen mit beweglichen Dachelementen eignet. Dachanordnungen unterscheiden sich beispielsweise durch die konkreten Ausgestaltungen der Dachhaut, des Schiebedachs etc. Weiterhin führen Wölbungsunterschiede zwischen Dachhaut und Führungsschiene, etwa aufgrund geringfügiger Anpassungen bei sogenannten Carry-Over-Situationen, die speziell im Panorama-Schiebedachbereich zum Einsatz bei der Anpassung eines Produktes an unterschiedliche Fahrzeuge vorkommen, zu unterschiedlichen Einbau- und damit Toleranzbedingungen. Dies führt zu den unterschiedlichen Abständen zwischen Dachhaut und Rahmenelement, die durch das beschriebene Dichtungsprofil kompensiert werden.
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Bei der Abtropflippe handelt es sich um ein von dem ersten Dichtschlauch abstehendes oder hervorragendes Element, welches dazu eingerichtet ist, dass ein daran haftender Tropfen, insbesondere ein Wassertropfen von dem Dichtungsprofil definiert abtropfen oder ablaufen kann. Beispielsweise handelt es sich um ein im Querschnitt zumindest teilweise keilförmiges oder sich verjüngendes Element. Optional hat die Abtropflippe eine Abrisskante, Abtropfspitze oder dergleichen. Das Erstrecken bis unterhalb des obersten Steges bedeutet beispielsweise, dass ein freies Ende, etwa eine Spitze, der Abtropflippe unterhalb des obersten Steges angeordnet ist. Die Abtropflippe ist bevorzugt länglich, vorspringend ausgebildet. Bei dem Steg handelt es sich um eine horizontale Rippe einer Führungsschiene beziehungsweise einen Führungsschienensteg. Die Abtropflippe ist, insbesondere in einem unbelasteten Zustand, in welchem sie keinen Kontakt zu anderen Komponenten aufweist, zwischen dem beweglichen Deckelelement und dem Rahmen angeordnet.
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Das Dichtungsprofil kann auch als Dachausschnittsdichtung für ein Fahrzeug bezeichnet werden. Beispielsweise handelt es sich um ein einstückiges Dichtungsprofil. Das Dichtungsprofil ist beispielsweise im Extrusionsverfahren hergestellt und weist einen gleichbleibenden Querschnitt auf. Das Dichtungsprofil ist bevorzugt einstückig oder einteilig hergestellt. Unter einem Dichtschlauch wird ein Abschnitt des Dichtungsprofils verstanden, der einen Hohlraum ausbildet. Ein Dichtschlauch muss dabei nicht zwingend kreisrund sein, sondern kann auch andere, kanalartige oder schlauchartige Formgebungen haben. Der Dichtschlauch kann auch als Hohlkammer beziehungsweise Primärhohlkammer bezeichnet werden. Beispielsweise weist das Dichtungsprofil zwei oder mehrere unterschiedliche Materialien auf. Beispielsweise sind zumindest Dichtabschnitte der Dichtungsschläuche aus geschäumtem und/oder weichem Gummi-, gummiartigem oder gummiähnlichem Material hergestellt, während andere Abschnitte des Dichtungsprofils aus härterem Material, insb. gummiähnlichem oder Gummi-Material, hergestellt sind. Bei den Dichtabschnitten handelt es sich um Bereiche der Dichtungsschläuche, die den abzudichtenden Flächen oder Elementen zugewandt sind und mit diesen zumindest in einem betriebsgemäßen Zustand in Berührung sind. Beispielsweise wird dadurch eine federnde Wirkung der Dichtungsschläuche erreicht. Beispielhafte Materialien sind EPDM, Moosgummi, NBR oder Silikonkautschuk.
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Dadurch, dass der oberste (Führungsschienen-)Steg durch die lange Abtropflippe überragt wird, müsste eingedrungenes Wasser entgegen der Schwerkraft nach oben fließen, um über den obersten Steg in einen Trockenbereich der Dachanordnung beziehungsweise eines Fahrzeugs zu gelangen. Durch das Überragen der Abtropflippe wird dem Wasser auch erschwert, sich auf einer Unterseite des oberen Führungsschienenstegs zu heften, sodass ein Weiterlaufen des Wassers in einen Antriebskabelkanal des Rahmenelements oder der Führungsschiene verhindert wird. Dadurch, dass Wasser nicht mehr auf den obersten Steg gelangen kann, sondern durch die Abtropflippe abgeschirmt wird, kann der Einsatz von Butyl sowie der Einsatz eines zusätzlichen Bauteils wie einer sogenannten Wasserrutsche vermieden werden. Dadurch, dass lediglich eine Abtropflippe vorgesehen ist, kann das eingedrungene Wasser nicht an einer Kante oder einem anderen, nahe der ersten Lippe angeordneten Element anheften. Größere Wasseransammlungen, welche beispielsweise zu einem nicht vorhersehbaren Abtropfverhalten führen können, werden vermieden.
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Die Abtropflippe ist beabstandet von dem obersten Steg angeordnet. Mit anderen Worten erstreckt sich die Abtropflippe an und um den Steg in einem vorbestimmten Abstand vorbei. Die Abtropflippe hat somit keine Kontaktfläche zu dem Rahmen beziehungsweise dem obersten Steg. Der Abstand ist beispielsweise größer als eine typische Wassertropfengröße von etwa 2 bis 4 mm. Durch die Beabstandung zu dem Rahmen beziehungsweise dem obersten Steg ist nicht möglich, dass eingedrungenes Wasser von der Abtropflippe auf den obersten Steg und somit in einen Trockenbereich gelangen kann. Die Abtropflippe ist somit derart ausgeformt, dass diese von der Führungsschiene auch in Toleranzlagen nicht verdrückt beziehungsweise ihre Position verändert wird. Dies liegt daran, dass die Abtropflippe im Wesentlichen von einer Einbausituation entkoppelt ist.
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Gemäß einer Ausführungsform ist ein freier Endbereich der Abtropflippe gekrümmt oder geschwungen ausgebildet und weist zumindest unterhalb des obersten Steges in eine Richtung weg von dem beweglichen Dachelement. Mit anderen Worten weist eine Haupterstreckungs- beziehungsweise Ausdehnungsrichtung der Abtropflippe im freien Endbereich einen geschwungenen oder gekrümmten Verlauf auf. Beispielsweise weist der freie Endbereich einen spitzen Winkel von mindestens 15°, bevorzugt mindestens 20°, zu der vertikalen Richtung auf. Beispielsweise ist der freie Endbereich winklig zur Vertikalen in einer dem Dachsystem abgewandten Richtung angeordnet. Dies trägt dazu bei, dass eingedrungenes Wasser auch in einer Schräglage eines Fahrzeugs, beispielsweise 15° zur Horizontalen, dazu neigt, sich auf der Seite der Abtropflippe anzuheften, welche der Dachöffnung beziehungsweise dem beweglichen Dachelement zugewandt ist. Dies trägt dazu bei, dass sich Wassertropfen um die Abtropflippe herum schwingen und somit in einem Trockenbereich, insbesondere auf den obersten Steg gelangen können. Ein weiterer Vorteil der gekrümmten beziehungsweise winkligen Ausführung liegt darin, dass die besonders lang ausgebildete Lippe bei einem eventuellen Kontakt mit einer Mechanik zum Öffnen des beweglichen Dachelements, etwa mit einem Bolzen, definiert nach oben verdrückt wird und ein Einklemmen verhindert wird. Bevorzugt hat die gesamte Abtropflippe zumindest abschnittsweise einen gekrümmten oder geschwungenen Verlauf.
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Gemäß einer Ausführungsform geht der erste Dichtschlauch auf einer dem beweglichen Dachelement zugewandten Seite nahtlos in die erste Abtropflippe über. Dies bedeutet, dass ein Übergang von dem ersten Dichtschlauch zur angeordneten Abtropflippe einen stetigen Verlauf hat. Mit anderen Worten ist eine glatte Kontur gebildet. Dies trägt dazu bei, dass Wasser ohne Hindernis direkt zur Abtropflippe definiert gelangen kann.
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Gemäß einer Ausführungsform weist die Abtropflippe zumindest auf der dem beweglichen Dachelement zugewandten Seite einen stetigen, etwa tangentenstetigen, Verlauf auf. Bevorzugt weisen der Dichtschlauch und die daran angeordnete Abtropflippe auf der dem beweglichen Dachelement zugewandten Seite einen stetigen Verlauf und somit eine stetig verlaufende Kontur auf. Bevorzugt haben der Dichtschlauch und die Abtropflippe zumindest abschnittsweise einem gekrümmten oder geschwungenen Verlauf. Dies trägt zum einen dazu bei, dass, wie oben bereits angeklungen, Wassertropfen direkt und schnell über die Abtropflippe abtropfen und sich keine Wasseransammlungen bilden können. Zum anderen wird eine Lackierung der Abtropflippe und/oder des Dichtschlauchs vereinfacht, die typischerweise auf der dem beweglichen Dachelement zugewandten Seite aufgebracht wird. Insbesondere wird ein sogenannter Gleitlack aufgebracht, welcher dazu beiträgt, Haftreibungskräfte zwischen den beteiligten Komponenten zu minimieren.
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Gemäß einer Ausführungsform weist die Abtropflippe in einem Übergangsbereich, in dem die Abtropflippe mit dem ersten Dichtschlauch verbunden ist, eine Kerbe auf einer dem Rahmen zugewandten Seite auf. Die Kerbe ist somit auf einer dem beweglichen Dachelement abgewandten Seite vorgesehen. Der Übergangsbereich ist der Bereich, in dem die Abtropflippe an dem ersten Dichtschlauch angebunden ist. Dieser Bereich kann auch als Anbindungsbereich der Abtropflippe bezeichnet werden. Durch das Vorsehen der Kerbe ist ein definiertes Einfalten oder Einknicken der Abtropflippe ermöglicht. Dies ist von Vorteil, wenn die Abtropflippe in Kontakt mit anderen Elementen, wie etwa der vorgenannten Mechanik zum Öffnen des beweglichen Dachelements, gerät. So ist beispielsweise denkbar, dass ein Bolzen entlang der Abtropflippe unter Ausbildung eines Kontakts mit dieser in der Führungsschiene verschoben wird und dabei die Abtropflippe in Richtung des Rahmens verdrückt.
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Gemäß einer Ausführungsform ist ein Übergangsbereich, in dem die Abtropflippe mit dem ersten Dichtschlauch verbunden ist, als Faltscharnier ausgebildet. Durch die Ausbildung als Faltscharnier werden die im obigen Absatz beschriebenen Vorteile und Funktionen erreicht. Die Kerbe ist beispielsweise Teil eines solchen Faltscharniers.
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Insbesondere in Kombination mit der oben beschriebenen Krümmung beziehungsweise winkligen Ausbildung der Lippe wird dazu beigetragen, dass die Abtropflippe in allen Toleranzlagen definiert umgelegt und beispielsweise eine ungewollte Geräuschentstehung vermieden wird. Insbesondere ermöglicht das Faltscharnier mit oder ohne gekrümmter beziehungsweise winkliger Ausführung, dass bei einem Schließen des Dachsystems ein Deckeluntergriff des beweglichen Dachelements die Abtropflippe definiert umklappt oder umbiegt.
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Gemäß einer Ausführungsform weist das strangförmige Dichtungsprofil einen zweiten Dichtschlauch auf, der mit dem ersten Dichtschlauch verbunden ist, wobei der zweite Dichtschlauch an dem Rahmen angeordnet und ausgebildet ist, den Rahmen gegenüber dem Fahrzeugdach abzudichten.
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Die beiden Dichtungsschläuche sind beispielsweise über einen Verbindungssteg verbunden. Der Verbindungssteg hat beispielsweise ein im Vergleich zu den Dichtabschnitten der Dichtungsschläuche steiferes und/oder härteres Material. Der Verbindungssteg besteht nicht zwangsweise aus demselben Material wie die Dichtungsschläuche. Der Verbindungssteg kann auch Teil eines oder beider Dichtungsschläuche sein. Das Dichtungsprofil wird typischerweise an der die Dachöffnung begrenzenden Dachhaut eines Fahrzeugs angebracht, wobei der zweite Dichtschlauch zwischen der Dachhaut und dem Rahmenelement angeordnet ist. Insbesondere wird der zweite Dichtschlauch gequetscht und dichtet so zum Rahmenelement hin ab. Der zweite Dichtschlauch ist ausgebildet den Rahmen zum Fahrzeugdach hin abzudichten, primär gegen Schallemissionen sowie gegen Staub, jedoch auch gegen Wasser zu dem Trockenbereich hin.
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Der zweite Dichtschlauch kann analog zu dem ersten Dichtschlauch als zweite Hohlkammer beziehungsweise als Sekundärhohlkammer bezeichnet werden. Durch die Abtropflippe am ersten Dichtschlauch wird dazu beigetragen, dass kein Wasser zu dem zweiten Dichtschlauch, welcher auf dem Rahmen angeordnet ist, gelangen kann. Die Abtropflippe ist von dem zweiten Dichtschlauch kinematisch entkoppelt, sodass die Position der Abtropflippe in jeglichen Einbausituationen reproduzierbar ist und somit erheblich zur Robustheit des gesamten Dachsystems beiträgt. Insbesondere schirmt sie in jeder Einbau- und Toleranzlage den obersten Führungsschienensteg und somit den Trockenbereich sicher ab. Ein weiterer Vorteil liegt darin, dass ein Blockrisiko beim Einbau oder der Montage des Dichtungsprofils mit anderen Bauteilen ausgeschlossen werden kann. Insbesondere kann der Übergangsbereich zum zweiten Dichtschlauch und der zweite Dichtschlauch selbst entsprechend elastisch ausgeformt sein, dass in jeglichen Toleranzlagen eine sichere Montage gewährleistet ist.
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Alternativ kann der zweite Dichtschlauch auch Teil eines weiteren Dichtungsprofils sein, welches separat zu dem ersten zuvor beschriebenen Dichtungsprofil ausgebildet ist. Das erste Dichtungsprofil und das zweite Dichtungsprofil sind somit eigenständige Bauteile, die unabhängig voneinander montierbar sind. Dies ermöglicht eine getrennte Montage und Herstellung. Durch eine solche Entkopplung wird ermöglicht, dass die Abdichtung gegenüber dem Rahmen verlässlich erfolgt, unabhängig von einer Wölbung des Rahmens und einer Wölbung des Fahrzeugdachs. Insbesondere können der Rahmen und das Fahrzeugdach unterschiedlich gewölbt sein, sodass sich ein Abstand zwischen dem Rahmen und dem Fahrzeugdach zumindest abschnittsweise verändert.
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Gemäß einem weiteren Aspekt wird ein Fahrzeugdach eines Fahrzeuges offenbart. Das Fahrzeugdach weist eine Dachöffnung und eine Dachanordnung gemäß einer zuvor beschriebenen Ausführungsform auf. Die Dachanordnung ist in einem Randbereich der Dachöffnung angeordnet. Das strangförmige Dichtungsprofil ist an dem Fahrzeugdach befestigt ist und der Rahmen mit dem Fahrzeugdach gekoppelt. Dadurch werden im Wesentlichen die vorgenannten Vorteile und Funktionen ermöglicht.
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Weitere Vorteile und Funktionen sind in der nachfolgenden, ausführlichen Beschreibung eines Ausführungsbeispiels offenbart. Das Ausführungsbeispiel wird unter Zuhilfenahme der angehängten Figuren nachfolgend beschrieben. Gleichartige oder gleich wirkende Elemente sind figurenübergreifend mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
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In den Figuren zeigen:
- 1 eine schematische Ansicht eines Fahrzeugs und
- 2 bis 5 schematische Querschnittsansichten einer Dachanordnung des Fahrzeugdachs gemäß einem Ausführungsbeispiel in verschiedenen Einbausituationen.
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1 zeigt schematisch ein Fahrzeug 1 mit einem Fahrzeugdach 2. Das Fahrzeugdach 2 ist insbesondere das fahrzeugfeste Dach, das auch Dachhaut genannt wird. Das Fahrzeugdach 2 umgibt eine Dachöffnung 3. Die Dachöffnung 3 ist mittels eines entlang einer Fahrzeuglängsachse verschiebbaren beweglichen Dachelements 4 wahlweise verschließbar oder zumindest teilweise freigebbar.
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Das bewegliche Dachelement 4, auch Deckel genannt, wird von einem Rahmen 5 gehalten. Der Rahmen 5 hat beispielsweise Führungsschienen, die beidseitig der Dachöffnung 3 am Fahrzeugdach 2 befestigt sind. Der Rahmen 5 weist insbesondere weitere Elemente auf, die beispielsweise quer zur X-Richtung an einer Vorderseite 6 der Dachöffnung 3 angeordnet sind. Die Vorderseite 6 ist gegenüberliegend einer Hinterseite 7 der Dachöffnung 3 angeordnet. Die Vorderseite 6 beziehungsweise die Hinterseite 7 werden durch eine Vorderkante beziehungsweise Hinterkante eines die Dachöffnung 3 begrenzenden Fahrzeugdachausschnitts begrenzt. Der Rahmen 5 dient insbesondere zum Führen der Bewegung des Dachelements 4 sowie zum Halten weiterer Elemente, wie Antriebsmotoren und/oder Antriebskabel. Das Dachelement 4 und der Rahmen 5 sind insbesondere Teil einer Dachanordnung 8, die als eigenständige Baugruppe mit dem Fahrzeugdach 2 verwendbar ist.
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Verwendete Ortsangaben oder Richtungsangaben, wie „hinten“ oder „vorne“ sind auf eine Fahrzeuglängsachse und eine übliche Fahrtrichtung eines betriebsbereiten Kraftfahrzeugs bezogen. Die Fahrzeuglängsachse kann auch als horizontale Achse oder X-Achse in zugehöriger X-Richtung bezeichnet werden (siehe das eingezeichnete Koordinatensystem in den Figuren). Verwendete Angaben wie „oben“ oder „unten“ beziehen sich auf die Z-Richtung in einem betriebsbereiten Zustand des Fahrzeugs.
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2 zeigt eine schematische Schnittansicht des Fahrzeugs 1 entlang einer beispielhaften Schnittebene S1 (1). Die Dachanordnung 8 weist zusätzlich zu dem beweglichen Dachelement 4 und dem Rahmen 5 ein strangförmiges Dichtungsprofil 9 auf. Das Dichtungsprofil 9 ist durch einen ersten Dichtschlauch 10 und einen zweiten Dichtschlauch 11 gebildet, welche über einen Verbindungssteg 12 miteinander verbunden sind. Das Dichtungsprofil 9 ist elastisch nachgiebig, federnd. Das Dichtungsprofil 9 erstreckt sich entlang einer horizontalen Hauptausdehnungsrichtung entlang der Dachöffnung 3, also in X-Richtung oder Y-Richtung. Entlang der Hauptausdehnungsrichtung ist das Dichtungsprofil 9 jeweils länger ausgebildet als in den beiden anderen Richtungen senkrecht zur Hauptausdehnungsrichtung.
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Das Fahrzeugdach 2 weist in einem die Dachöffnung 3 begrenzenden Abschnitt einen verprägten Abschnitt 13 auf, an welchem das Dichtungsprofil 9 über eine Klebeverbindung 14 und ein formschlüssiges Aufstecken mittels einer Aussparung 15 am Fahrzeugdach 2 befestigt ist. Andere Befestigungsmethoden sind ebenfalls denkbar.
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Der Rahmen 5 weist eine Führungsschiene 16 auf, wobei ein oberster Steg 17, der auch als Führungsschienensteg bezeichnet werden kann, vorgesehen ist.
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2 zeigt das Dichtungsprofil 9 in der ursprünglichen Ausdehnung, bevor es tatsächlich im betriebsfertigen, insbesondere eingequetschten und verspannten Zustand ist. Insbesondere der zweite Dichtschlauch 11. Der erste Dichtschlauch 10 ist zur Abdichtung gegenüber dem beweglichen Dachelement 4 und dem Fahrzeugdach 2 ausgebildet. Der zweite Dichtschlauch 11 ist zur Abdichtung zwischen dem Fahrzeugdach 2 und dem Rahmen 5, insbesondere dem obersten Steg 17, ausgebildet. Gemäß 2 ist der erste Dichtschlauch 10 im Wesentlichen entlang einer Y-Richtung zwischen dem Fahrzeugdach 2 und dem beweglichen Dachelement 4 angeordnet. Der zweite Dichtschlauch 11 ist gemäß 2 entlang einer Z-Richtung zwischen dem Rahmen 5 und dem Fahrzeugdach 2 angeordnet. Im betriebsfertigen, eingequetschten und eingebauten Zustand sollen die Dichtungsschläuche 10 und 11 des Dichtungsprofils 9 Eindringen von Wasser und/oder Staub und Schall verhindern.
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Bei geschlossenem Fahrzeugdach 2, also wenn das bewegliche Dachelement 4 vollständig in der Dachöffnung 3 angeordnet ist, dichtet der erste Dichtschlauch 10 den Übergang zwischen dem Fahrzeugdach 2 und dem Dachelement 4 weitestgehend ab. Dennoch kann Wasser 18 (gepunktete Linie) entgegen der Z-Richtung in Richtung des Fahrzeuginneren gelangen. Dieses Wasser 18 wird, wie noch näher erläutert wird, mittels einer an dem ersten Dichtschlauch 10 angeordneten Abtropflippe 22 durch Abtropfen (siehe Wassertropfen 19) in einem Nassbereich 20 kontrolliert geleitet und von dort über einen Wasserführungskanal (nicht gezeigt) gezielt abgeleitet. Somit kann verhindert werden oder zumindest weitestgehend verhindert werden, dass Wasser 18 in einen Trockenbereich 21 beziehungsweise einen Antriebskabelkanal 23 des Rahmens 5 gelangt.
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Das Dichtungsprofil 9 ist aus Gummi oder gummiähnlichen Werkstoffen hergestellt. Das Dichtungsprofil 9 hat beispielsweise ein oder mehrere ungeschäumte beziehungsweise festere und steifere Teilprofile und ein oder mehrere geschäumte Teilprofile, die leichter und weicher sind. Für das festere Material ist beispielsweise Solid verwendet, während für das weichere elastischere Material Moosgummi verwendet wird. Bei Solid handelt es sich beispielsweise um ungeschäumten Gummi oder Hartgummi. Andere Materialkombinationen sind jedoch ebenfalls denkbar.
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Um die eingangs erwähnten Vorteile und Funktionen bei der gezielten Abführung von Wasser und Verhinderung des Eindringens von Wasser in den Trockenbereich 21 zu erreichen, ist das Dichtungsprofil 9 speziell ausgebildet, wie nachfolgend beschrieben. In einem betriebsgemäß montierten Zustand ist der erste Dichtschlauch 10 oberhalb des obersten Steges 17 angeordnet. Zudem ist die länglich geformte Abtropflippe 22, die sich vom ersten Dichtschlauch 10 erstreckt, so ausgebildet, dass sich diese im Wesentlichen entlang einer vertikalen Richtung (Z-Richtung) bis auf eine Höhe unterhalb des obersten Steges 17 erstreckt. Dabei ist die Abtropflippe 22 jedoch beabstandet (Abstand A) von dem obersten Steg 17 angeordnet und bildet keine Kontaktfläche oder Berührungsfläche mit diesem aus.
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Weiterhin weist die Abtropflippe 22 einen leicht geschwungenen beziehungsweise gekrümmten Verlauf auf. Im Besonderen ist ein freier Endbereich 24 der Abtropflippe 22, der unterhalb des obersten Steges 17 angeordnet ist, derart gekrümmt oder geschwungen, dass der freie Endbereich 24, insbesondere eine Spitze 25 der Abtropflippe 22, in eine Richtung weg von dem beweglichen Dachelement 4 weisen. Mit anderen Worten ist der freie Endbereich 24 in einem spitzen Winkel von mindestens 15°, bevorzugt mindestens 20°, zur vertikalen Richtung (Z-Richtung) ausgerichtet, wobei Bezug auf einem Haupterstreckungsrichtung R des freien Endbereichs 24 genommen wird.
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Weiterhin ist zwischen dem ersten Dichtschlauch 10 und der Abtropflippe 22 ein nahtloser Übergang ausgebildet, sodass die Abtropflippe und der erste Dichtschlauch zumindest auf der dem beweglichen Dachelement 4 zugewandten Seite einen stetigen Konturverlauf haben.
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Durch die beschriebene Ausbildung der Abtropflippe 22 ist gewährleistet, dass eingedrungenes Wasser 18 möglichst schnell entlang der Schwerkraftrichtung in den Nassbereich 20 abgeleitet werden kann.
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Weiterhin weist die Abtropflippe 22 in einem Anbindungsbeziehungsweise Übergangsbereich 26, in welchem die Abtropflippe 22 mit dem ersten Dichtschlauch 10 verbunden ist, eine Kerbe 27 als Teil eines Faltscharniers 28 auf. Die Kerbe 27 beziehungsweise das Faltscharnier 28 sind so angeordnet und ausgebildet, dass die Abtropflippe 22 bei Kontakt von unten mit einem weiteren Element in eine vorbestimmte Richtung in Richtung des Rahmens beziehungsweise zweiten Dichtschlauchs 11 in vorbestimmter und gewünschter Weise zusammenfalten kann.
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Das beschriebene, definierte Zusammenfalten ist insbesondere für einen sogenannten Deckeluntergriff 29 von Vorteil, der an dem beweglichen Dachelement 4 an der der Vorderseite 6 zugewandten Seite angeordnet ist. Dies ist in 3 und 4 exemplarisch gezeigt, wobei 3 die tatsächliche Ausdehnung des Dichtungsprofils 9 zeigt und somit eine Überlagerung mit den anderen Komponenten, während 4 einen tatsächlichen Quetschzustand zeigt. Es sei darauf hingewiesen, dass nicht sämtliche Bezugszeichen aus 2 auch in den weiteren 3 bis 5 eingezeichnet sind.
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Das Dachelement 4 schließt beim Verschließen der Dachöffnung 3 derart, dass der Deckeluntergriff 29 von unten unter das Fahrzeugdach 2, insbesondere den verprägten Abschnitt 13, bewegt wird. In dem geschlossenen Zustand, der in 4 dargestellt ist, quetscht der Deckeluntergriff 29 von unten gegen das Dichtungsprofil 9. Dabei wird die Abtropflippe 22 vordefiniert mittels des Faltscharniers 28 umgebogen. In diesem Zustand zeigt der freie Endbereich 24 der Abtropflippe 22 deutlich Richtung Rahmen 5. Der Rahmen 5 weist entlang der Vorderseite 6 sowie entlang der Hinterseite 7 keine Führungsschiene für eine Mechanik des beweglichen Dachelements 4 auf und ist daher in den Seitenbereichen, wie in 2, 5 und 6 gezeigt, anders ausgebildet. Neben dem Faltscharnier 28 hilft auch die gekrümmte Ausbildung der Abtropflippe 22, wie oben beschrieben, dass dieser definierte Umklappzustand wie in 4 gezeigt erreicht wird.
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5 zeigt eine weitere Einbausituation des Dichtungsprofils 9, wobei bei einem zumindest teilweise geöffneten Zustand des beweglichen Dachelements 4 eine Öffnungsmechanik 30 mit einem Gleitbolzen 31 dargestellt sind. Das Dichtungsprofil 9 ist in seiner Ausdehnung vor dem Einbau und betriebsfertigen Zustand gezeigt in einer nichtschraffierten Version, während die Abtropflippe 22 auch in einem eingequetschten tatsächlichen Zustand in schraffierter Form dargestellt ist.
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Durch die oben beschriebene gekrümmte Form und winklige Ausbildung der Abtropflippe 22 kann diese wie in der schraffierten Version dargestellt vorbestimmt bei einem Kontakt mit dem Bolzen 31 abknicken, sodass sich eine bauchige Knickstelle 32 in Richtung des beweglichen Dachelements 4 (nicht gezeigt) ausbildet. Auch in diesem abgeknickten Zustand weist die Abtropflippe 22 einen vorgegebenen Abstand zum obersten Steg 17 auf.
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Die beschriebene Dichtung, also das Dichtungsprofil 9, ermöglicht die eingangs genannten Vorteile und Funktionen. Wasser 18, das in die Dachanordnung 8 eindringt, kann unter normalen Betriebsbedingungen nicht auf den obersten Steg 17 gelangen und damit nicht in den Trockenbereich 21 überlaufen. Weiterhin wird verhindert, dass Wasser in den Antriebskabelkanal 23 gelangt, der auch einen Teil des Trockenbereichs darstellen kann. Dadurch, dass die Abtropflippe 22 so lang ausgebildet ist, dass diese den obersten Führungsschienensteg 17 überragt, müsste Wasser entgegen der Schwerkraft nach oben fließen, um in den Trockenbereich zu gelangen. Aufgrund des vorbeschriebenen Winkels von 15 beziehungsweise mehr als 20° zur vertikalen Richtung, kann Wasser auch bei einer Schräglage von 15° des Fahrzeugs 1, nicht um die Lippe herum schwingen und in den Trockenbereich beziehungsweise den Antriebskabelkanal 23 gelangen. Bei dem beschriebenen Konzept ist lediglich eine einzige, länglich erstreckende Abtropflippe 22 vonnöten, welche in sämtlichen Funktionslagen der Dachanordnung und des Fahrzeugs das eindringende Wasser vom Trockenbereich abschirmt.
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Weiterhin wird ein Einklemmen beziehungsweise Einzwicken der Abtropflippe 22 bei Kontakt mit der Mechanik, insbesondere mit dem Bolzen 31, welche sich unterhalb des obersten Führungsstegs 17 befindet, ausgeschlossen.
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Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass die Abtropflippe 22 nicht in direktem Kontakt mit dem zweiten Dichtschlauch 11 ist, sodass ein Quetschen des Dichtschlauches 11 (in 2, 3 und 5 nicht gezeigt, in 4 gezeigt) keine oder zumindest nur unwesentliche Auswirkungen auf eine Lage der Abtropflippe 22 selbst hat. Im Wesentlichen ist somit die Abtropflippe 22 vom zweiten Dichtschlauch 11 entkoppelt.
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Auch eignet sich das beschriebene Dichtungsprofil 9 für den Multiprojekteinsatz, da unterschiedliche Bauraumsituationen und Toleranzbedingungen besonders gut kompensiert werden.
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Ein weiterer Vorteil wird aus 3 ersichtlich, aus welcher ersichtlich ist, dass ein Übergang des Verbindungsstegs 12, welcher typischerweise aus einem sehr harten Gummimaterial wie Solid gefertigt ist, zum weicheren und elastischeren Material des zweiten Dichtschlauchs 11 möglichst weit von einer Unterseite 33 des Dichtschlauchs 11 entfernt ist. Mit anderen Worten ist ein Übergangsbereich 34 von dem Verbindungssteg 12 zum zweiten Dichtschlauch 11 bezogen auf die Z-Richtung möglichst weit oben angeordnet. Dadurch wird ein Blockrisiko mit anderen Bauteilen im Wesentlichen ausgeschlossen. Dies bedeutet, dass bei einer Montage, bei welcher der harte Teil des Verbindungsstegs 12 im Wesentlichen nicht elastisch nachgiebig ist, ausreichend elastisches Material durch den zweiten Dichtschlauch 11 zur Verfügung steht, um eine korrekte und sichere, abdichtende Montage zu gewährleisten.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Fahrzeug
- 2
- Fahrzeugdach
- 3
- Dachöffnung
- 4
- Dachelement
- 5
- Rahmen
- 6
- Vorderseite
- 7
- Hinterseite
- 8
- Dachanordnung
- 9
- Dichtungsprofil
- 10
- Dichtschlauch
- 11
- Dichtschlauch
- 12
- Verbindungssteg
- 13
- verprägter Abschnitt
- 14
- Klebeverbindung
- 15
- Aussparung
- 16
- Führungsschiene
- 17
- oberster Steg
- 18
- Wasser
- 19
- Wassertropfen
- 20
- Nassbereich
- 21
- Trockenbereich
- 22
- Abtropflippe
- 23
- Antriebskabelkanal
- 24
- Endbereich
- 25
- Spitze
- 26
- Übergangsbereich
- 27
- Kerbe
- 28
- Faltscharnier
- 29
- Deckeluntergriff
- 30
- Öffnungsmechanik
- 31
- Gleitbolzen
- 32
- Knickstelle
- 33
- Unterseite
- 34
- Übergangsbereich
- A
- Abstand
- R
- Haupterstreckungsrichtung