DE102018102529A1 - Schmierstruktur für Verbrennungsmotor - Google Patents

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DE102018102529A1
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Abstract

Eine Schmierstruktur für einen Verbrennungsmotor (10) enthält ein Kurbelgehäuse (11), eine Ölpumpe (20) und ein Überdruckventil (37). Das Kurbelgehäuse (11) ist gebildet durch Verbinden eines oberen Kurbelgehäuseteils (17) mit einer Passfläche (16A) eines unteren Kurbelgehäuseteils (16) und ist mit einer Ölwanne (18) ausgestattet. Die Ölpumpe (20) und das Überdruckventil (37) sind in dem unteren Kurbelgehäuseteil (16) installiert. Die Ölpumpe (20) saugt in der Ölwanne (18) befindliches Öl über eine Saugleitung (31, 32) an und gibt das Öl in eine Druckleitung (33, 34) aus. Das Überdruckventil (37) vollzieht eine Ventilöffnung gemäß dem Öldruck in der Druckleitung (33, 34), um in der Druckleitung (33, 34) vorhandenes Überschussöl über die Überschussleitung (36) in die Saugleitung (31, 32) zurückzuführen. Diese Leitungen sind in dem unteren Kurbelgehäuseteil (16) ausgebildet. Ein Überdruckventil-Gehäuseabschnitt (42), der als Gehäuse das Überdruckventil (37) aufnimmt, und die Überschussleitung (36), die dem Überdruckventil-Gehäuseabschnitt (42) und der Saugleitung (31, 23) ermöglicht, miteinander zu kommunizieren, sind zur Verbindung mit der Passfläche (16A) vorgesehen.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schmierstruktur für einen Verbrennungsmotor mit einer Innen-Überdruckstruktur, die überschüssiges Öl von dem aus einer Ölpumpe in eine Druckleitung gelangenden Öl über ein Überdruckventil und eine Überschussleitung zu einer Saugleitung zurückführt.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Patentschrift 1 ( japanische Patent-Offenlegungsschrift 2010-196636 ) zeigt einen Verbrennungsmotor, in welchem eine Ölpumpe innerhalb eines Kurbelgehäuses des Motors vorgesehen ist, und eine Öldruck-Steuereinrichtung, die den Druck des aus der Ölpumpe ausgetragenen Öls steuert, vorhanden ist, wobei eine Öl-Zuführleitung, die das aus der Ölpumpe ausgetragene Öl führt, mit der Öldruck-Steuereinrichtung von unten her verbunden ist, während ein Ende einer Überschussölleitung, welche aus der Öldruck-Steuereinrichtung ausgetragenes Überschussöl führt, von unten mit der Öldruck-Steuereinrichtung verbunden ist, während in der Überschussölleitung ein Überdruckventil angeordnet ist und das andere Ende der Überschussölleitung mit einer Saugseite der Ölpumpe verbunden ist.
  • Das Überdruckventil öffnet sich ansprechend darauf, dass der Druck des Überschussöls in der Überschussölleitung einen vorbestimmten Wert erreicht oder darüber hinaus geht, demzufolge das überschüssige Öl in der Überschussölleitung, das aus der Öldruck-Steuereinrichtung ausgetragen wird, zu der Saugseite der Ölpumpe zurückgeführt wird.
  • Allerdings muss in dem in der oben angegebenen Patentschrift beschriebenen Verbrennungsmotor ein Raum zur Aufnahme des Überdruckventils in der Nähe der Ölpumpe vorgesehen werden, was eine Erhöhung der Baugröße des Kurbelgehäuses unvermeidbar macht, und außerdem das Gewicht des Verbrennungsmotors größer wird. Ferner erhöht sich innerhalb der Überschussölleitung aufgrund des langen Öldurchgangswegs die Anzahl von Krümmungsstellen innerhalb der Ölleitung, wodurch der Öl-Strömungswiderstand zunimmt. Hierdurch reduziert sich der Pumpenwirkungsgrad der Ölpumpe. Außerdem benötigen die Überschussölleitung und die Ölzuführleitung Blindstopfen zum Verschließen nicht benötigter Öffnungen innerhalb der Ölleitungen. Dementsprechend nimmt die Anzahl von Komponenten sowie die Anzahl von Montageschritten zu, ebenso wie das Gewicht des Kurbelgehäuses.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Im Licht der oben erläuterten Umstände ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Schmierstruktur für einen Verbrennungsmotor zu schaffen, die eine überschüssiges Öl zurückführende Überschussleitung verkürzen kann, und zwar für Öl, welches von einer Ölpumpe in eine Druckleitung ausgetragen wird und über ein Überdruckventil in eine Saugleitung gelangt, sodass der Pumpenwirkungsgrad gesteigert werden kann und außerdem die Anordnung von Blindstopfen im Bereich des Überdruckventils abgebaut und damit die Anzahl von Komponenten reduziert werden kann.
  • Das obige Ziel sowie weitere Ziele lassen sich erfindungsgemäß dadurch erreichen, dass gemäß einem Aspekt eine Schmierstruktur für einen Verbrennungsmotor geschaffen wird, der ein Kurbelgehäuse, eine Ölpumpe und ein Überdruckventil enthält. Das Kurbelgehäuse ist konfiguriert durch Verbinden eines oberen Kurbelgehäuseteils mit einer Passfläche eines unteren Kurbelgehäuseteils von oben her, und es besitzt eine Ölwanne zur Aufnahme von Öl im unteren Bereich des unteren Kurbelgehäuseteils. Das Kurbelgehäuse bildet einen Hauptbestandteil des Verbrennungsmotors. Die Ölpumpe ist in dem unteren Kurbelgehäuseteil installiert, sie saugt in der Ölwanne befindliches Öl durch eine in dem unteren Kurbelgehäuseteil ausgebildete Saugleitung an und trägt das Öl in eine in dem unteren Kurbelgehäuseteil ausgebildete Druckleitung aus, um das Öl durch Druck zu transportieren. Das Überdruckventil ist in dem unteren Kurbelgehäuse untergebracht und vollzieht einen Ventilöffnungsvorgang nach Maßgabe des Drucks von Öl in der Druckleitung, um in der Druckleitung befindliches Überschussöl über eine in dem unteren Kurbelgehäuseteil ausgebildete Überschussleitung in die Saugleitung zurückzuführen. Ein Überdruckventil-Gehäuseabschnitt, der das Überdruckventil gehäust, und die Überschussleitung, die dem Überdruckventil-Gehäuseabschnitt und der Saugleitung ermöglicht, miteinander zu kommunizieren, sind so angeordnet, dass sie mit der Passfläche des unteren Kurbelgehäuseteils direkt oder indirekt in Verbindung stehen.
  • Erfindungsgemäß lassen sich der Überdruckventil-Gehäuseabschnitt und die Überschussleitung eng in der Nähe der Ölpumpe anordnen, demzufolge die Überschussleitung speziell verkürzt und darum der Pumpenwirkungsgrad der Ölpumpe gesteigert werden kann. Außerdem sind der Überdruckventil-Gehäuseabschnitt und die Überschussleitung, die zur direkten oder indirekten Verbindung mit der Passfläche des unteren Kurbelgehäuseteils angeordnet sind, mit dem als Deckel dienenden oberen Kurbelgehäuseteil verschlossen. Dementsprechend sind keine Blindstopfen seitens des Überdruckventil-Gehäuseabschnitts im Bereich des Überdruckventils und der Überschussleitung erforderlich, sodass die Anzahl der Komponenten reduziert werden kann.
  • Die Beschaffenheit und weitere charakteristische Merkmale der vorliegenden Erfindung werden im Folgenden unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben, wobei weitere vorteilhafte Effekte und Funktionsweisen der Erfindung deutlicher werden.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine rechtsseitige Ansicht, die einen Motor veranschaulicht, bei dem eine Ausführungsform einer Schmierstruktur für einen Verbrennungsmotor gemäß der Erfindung Anwendung findet;
    • 2 ist eine Ansicht gemäß Pfeil II in 1;
    • 3 ist eine rechtsseitige Ansicht des Motors nach Entfernen eines Kupplungsdeckels und dergleichen von dem in 1 dargestellten Motor;
    • 4 ist eine Teil-Draufsicht, die einen Teil eines unteren Kurbelgehäuseteils nach 3 veranschaulicht;
    • 5 ist eine perspektivische Ansicht des unteren Kurbelgehäuseteils nach 4, betrachtet von oben rechts;
    • 6 ist eine Schnittansicht entlang der Linie VI-VI in 4;
    • 7 ist eine Schnittansicht entlang der Linie VII-VII in 4;
    • 8 ist eine perspektivische Ansicht, die einen geschnittenen Teil aus 7 bei Betrachtung von einer diagonal oben liegenden rechten Vorderseite zeigt;
    • 9 ist eine Teildraufsicht, die einen Teil eines in 1 gezeigten oberen Kurbelgehäuseteils veranschaulicht;
    • 10 ist eine Schnittansicht entlang der Linie X-X in 9; und
    • 11 ist eine Teil-Bodenansicht, die einen Teil des unteren Kurbelgehäuseteils nach 3 veranschaulicht.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Im Folgenden wird anhand der Zeichnungen eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • 1 ist eine rechtsseitige Ansicht eines Motors, bei dem eine Ausführungsform einer Schmierstruktur für einen Verbrennungsmotor gemäß der Erfindung eingesetzt wird. 2 ist eine Ansicht gemäß Pfeil II in 1. Ein Motor 10 als Verbrennungsmotor gemäß 1 und 2 ist beispielsweise an einem Motorrad montiert. Ein Motorblock 12 ist mit einem Kurbelgehäuse 11 verbunden und nach vorne geneigt. Der Motorblock 12 ist konfiguriert durch einen Zylinderblock 13, einen Zylinderkopf 14 und eine Zylinderkopfabdeckung 15, die von unten in dieser Reihenfolge miteinander verbunden sind. Das erwähnte Kurbelgehäuse 11 und der Motorblock 12 bilden einen Hauptteil des Motors 10.
  • Wie außerdem in 3 dargestellt ist, ist das Kurbelgehäuse 11 gebildet, indem eine Passfläche 17Aeines oberen Kurbelgehäuseteils 17 in Berührung mit einer Passfläche 16A eines unteren Kurbelgehäuseteils 16 von oben her in Berührung gebracht ist und der obere Kurbelgehäuseteil 17 in diesem Zustand mit dem unteren Kurbelgehäuseteil 16 verbunden ist. Eine zur Aufnahme von Öl für die Motorschmierung dienende Ölwanne 18 befindet sich in einem unteren Bereich des unteren Kurbelgehäuseteils 16. Ein Ölsieb 19 befindet sich innerhalb der Ölwanne 18.
  • In einer Frontpartie des unteren Kurbelgehäuseteils 16 ist ein Ölfilter 21 angebracht. In einer rechten Seitenwand des unteren Kurbelgehäuseteils 16 befindet sich eine Ölpumpe 20 in einem Zustand, in welchem die Ölpumpe 20 von einem Kupplungsdeckel 22 abgedeckt ist. In der Ölpumpe 20 wird eine Pumpenwelle 25 durch ein Drehmoment einer Vorgelegewelle 24 angetrieben, die ihrerseits drehend von einem Drehmoment einer Kurbelwelle 23 über einen nicht dargestellten Kupplungsmechanismus angetrieben wird, sodass sich einhergehend mit der Drehung der Pumpenwelle 25 ein Pumpenrotor 26 dreht. Der Pumpenrotor 26 befindet sich in einem Pumpenkörper 27 und bildet eine Pumpenkammer 28 in einem Raum des Pumpenkörpers 27.
  • Wie in den 4 und 5 gezeigt ist, ist an einer rechtsseitigen Wand des unteren Kurbelgehäuseteils 16 eine Pumpenanbringfläche 29 zur Anbringung eines Pumpenkörpers 27 der Ölpumpe 20 ausgebildet, weiterhin ist ein Einführloch 30 vorgesehen, welches ermöglicht, dass eine Pumpenwelle 25 der Ölpumpe 20 eingeführt wird. In dem unteren Kurbelgehäuseteil 16 ist eine zweite Saugleitung 32 in einer Seitenzone im Umfangsbereich des Einführlochs 30 im Inneren der Pumpenanbringfläche 29 ausgebildet, und im anderen Seitenbereich befindet sich eine erste Druckleitung 33 in der Weise, dass die zweite Saugleitung 32 und die erste Druckleitung 33 mit der Pumpenkammer 28 der Ölpumpe 20 jeweils kommunizieren können.
  • Die zweite Saugleitung 32 kommuniziert mit einer ersten Saugleitung 31, die in dem unteren Kurbelgehäuseteil 16 in vertikaler Richtung des Motors 10 ausgebildet ist. Die erste Saugleitung 31 ist verbindbar mit dem in der Ölwanne 18 befindlichen Ölsieb 19. Wie in 5 und 6 gezeigt ist, kommuniziert die erste Druckleitung 33 mit einer zweiten Druckleitung 34 in dem unteren Kurbelgehäuseteil 16 und erstreckt sich in horizontaler Richtung des Motors 10. Die zweite Druckleitung 34 ist mit dem Ölfilter 21 verbindbar.
  • Wie in den 3, 5 und 6 gezeigt ist, dreht sich der Pumpenrotor 26 der Ölpumpe 20, wodurch in der Ölwanne 18 befindliches Öl sequentiell über das Ölsieb 19 in die erste Saugleitung 31 und die zweite Saugleitung 32 strömt und in die Pumpenkammer 28 der Ölpumpe 20 gesaugt wird, um dort unter Druck gesetzt zu werden. Das unter Druck befindliche Öl wird aus der Pumpenkammer 28 in die erste Druckleitung 33 ausgebracht und strömt in die zweite Druckleitung 34 und dann zur Filterung in den Ölfilter 21. Das gefilterte Öl wird zu einem zu schmierenden Teil des Motors 11 geführt, hier über eine nicht dargestellte Ölleitung, und das Teil wird geschmiert.
  • Wie in 6 und 7 gezeigt ist, sind in dem unteren Kurbelgehäuseteil 16 eine Zweigleitung 35 und eine Überschussleitung 36 ausgebildet, die weiter unten noch näher erläutert werden, wobei die Zweigleitung 35 mit der zweiten Druckleitung 34 kommuniziert, die Überschussleitung 36 mit der zweiten Saugleitung 32 kommuniziert, und sich zwischen der Zweigleitung 35 und der Überschussleitung 36 ein Überdruckventil 37 befindet. Das Überdruckventil 37 ist konfiguriert durch einen Ventilkörper 39, der in axialer Richtung beweglich in einem zylindrischen Ventilgehäuse 38 angeordnet ist, wobei der Ventilkörper 39 durch eine Feder 40 vorgespannt ist.
  • In dem Ventilgehäuse 38 sind an der gleichen Stelle in Richtung einer Achse O orthogonal zu dieser Achse O mehrere Auslässe 41 ausgebildet. Der Ventilkörper 39 wird von der Vorspannkraft der Feder 40 in einer Stellung gehalten, in der die Auslässe 41 geschlossen sind, wodurch das Überdruckventil 37 in einem geschlossenen Zustand gebracht ist (eine Doppelpunkt-Strich-Linie in 6).
  • Wenn der Druck des Öls in der zweiten Druckleitung 34 und der Zweigleitung 35 einen vorbestimmten Wert erreicht oder diesen übersteigt, bewegt sich der Ventilkörper 39 des Überdruckventils 37 gegen die Vorspannkraft der Feder 40 entsprechend dem Druck, sodass die Auslässe 41 in einen Offenzustand gelangen und das Überdruckventil 37 einen Ventilöffnungsvorgang ausführt (eine Doppelpunkt-Strich-Linie in 7). Das Überdruckventil 37 führt einen Ventilöffnungsvorgang aus, wodurch gemäß Pfeil C ein Teil des Öls (Überschussöl), das in die zweite Druckleitung 34 gemäß Pfeil B strömt, durch die Zweigleitung 35 hindurch gelangt, aus den Auslässen 41 des Überdruckventils 37 in einen (unten zu beschreibenden) Überdruckventil-Gehäuseabschnitt 32 strömt und dann über die Überschussleitung 36 zu der zweiten Saugleitung 32 zurückläuft und in die Pumpenkammer 28 der Ölpumpe 20 angesaugt wird, zusammen mit dem Öl, welches aus der ersten Saugleitung 31 gemäß Pfeil A in die zweite Saugleitung 32 strömt.
  • Eine Konfiguration, in welcher das überschüssige Öl in der zweiten Druckleitung 34 über das Überdruckventil 37 in die erste Saugleitung 31 zurückgeführt wird, wird als innere Entspannungsstruktur bezeichnet. Das Überdruckventil 37 ist innerhalb des Überdruckventil-Gehäuseabschnitts 42 untergebracht, welches in dem unteren Kurbelgehäuseteil 16 ausgebildet ist und einen größeren Durchmesser besitzt als das Überdruckventil 37, wie aus den 4, 6 und 7 hervorgeht. Insbesondere ist ein Einführloch 43 mit im Wesentlichen dem gleichen Durchmesser wie das Überdruckventil 37 in einer Bodenfläche des Überdruckventil-Gehäuseabschnitts 42 ausgebildet, und der Ventilkörper 38 des Überdruckventils 37 ist in das Ventileinführloch 43 flüssigkeitsdicht mithilfe eines Dichtabschnitts, beispielsweise eines O-Rings 44, eingesetzt.
  • Wie in 6 gezeigt ist, zweigt die Zweigleitung 35 von der zweiten Druckleitung 34 an einer Stelle ab, an der sich die Zweigleitung 35 mit dem Pumpenkörper 27 der Ölpumpe 20 in einer Seitenansicht des Motors 10 überlappt, und sie ist koaxial mit dem Ventileinführloch 43 des Überdruckventil-Gehäuseabschnitts 42 ausgebildet. Die Zweigleitung 35 ermöglicht, dass die zweite Druckleitung 34 und das Ventileinführloch 43 des Überdruckventil-Gehäuseabschnitts 42 miteinander kommunizieren. Nachdem allerdings der Ventilkörper 38 des Überdruckventils 37 in das Ventileinführloch 43 des Überdruckventil-Gehäuseabschnitts 42 in flüssigkeitsdichtem Zustand mittels des O-Rings 44 eingesetzt ist, befinden sich die Zweigleitung 35 und die zweite Druckleitung 34 in einem von dem Überdruckventil-Gehäuseabschnitt 42 einschließlich des Ventileinführlochs 43 getrennten Zustand, solange sich das Überdruckventil 37 in einem geschlossenen Zustand befindet.
  • Wie in 7 gezeigt ist, ist die Überschussleitung 36 der Zweigleitung 35 benachbart und verläuft in vertikaler Richtung des Motors 10 parallel zu der Zweigleitung 35. Die Überschussleitung 36 kommuniziert mit ihrem oberen Ende mit dem Überdruckventil-Gehäuseabschnitt 42, während ein unteres Ende mit der zweiten Saugleitung 32 in Verbindung steht und hierdurch ermöglicht, dass der Überdruckventil-Gehäuseabschnitt 42 und die zweite Saugleitung 32 miteinander kommunizieren. Weiterhin ist gemäß 4 und 8 die Überschussleitung 36 so angeordnet, dass sie sich in einer Seitenansicht des Motors mit dem Überdruckventil 37 überlappt. Ferner ist die Überschussleitung 36 an einer Stelle vorgesehen, die sich innerhalb einer Breite W in Längsrichtung des Motors 10 in dem Pumpenkörper 27 der Ölpumpe 20 befindet, betrachtet in einer Seitenansicht des Motors 10.
  • Wie in 6 dargestellt ist, befindet sich in einem Zustand, in welchem das Überdruckventil 37 in das Ventileinführloch 43 des Überdruckventil-Gehäuseabschnitts 42 eingesetzt und in diesem Gehäuseabschnitt 42 untergebracht ist, das Überdruckventil 37 mit einem unteren Endbereich des Ventilkörpers 38 etwa in der gleichen Höhe wie die Pumpenwelle 25 der Ölpumpe 20, betrachtet in vertikaler Richtung des Motors 10. Dementsprechend befindet sich ein oberer Endbereich des Ventilkörpers 38 in der gleichen Höhe wie die Passfläche 16A des unteren Kurbelgehäuseteils 16.
  • Wie in 6 gezeigt ist, ist in einem Zustand, in welchem das Überdruckventil 37 in das Ventileinführloch 43 des Überdruckventil-Gehäuseabschnitts 42 eingesetzt und in diesem Gehäuseabschnitt 42 aufgenommen ist, das Überdruckventil 37 mit einem Teil von ihm (zum Beispiel dem unteren halben Teil) in einer solchen Lage, dass sich dieser Teil mit dem Pumpenkörper 27 der ölpumpe 20 in einer Seitenansicht des Motors 10 überlappt. Wie 7 zeigt, ist das Überdruckventil 37 derart angeordnet, dass eine Verlängerungslinie der Achse O des Überdruckventils 37 die Pumpenwelle 25 der Ölpumpe 20 in einer Frontansicht des Motors 10 schneidet. Dementsprechend befindet sich das Überdruckventil 37 nahe an der Ölpumpe 20, bezogen auf die Längsrichtung und die Breitenrichtung des Motors 10, wobei der Überdruckventil-Gehäuseabschnitt 42 das Ventileinführloch 43 enthält, die Zweigleitung 35 koaxial mit dem Ventileinführloch 43 verläuft und die Überschussleitung 36 der Zweigleitung 35 benachbart ist.
  • Wie in 3 und 4 gezeigt ist, sind in dem unteren Kurbelgehäuseteil 16 eine Kurbelkammer 45 zur Aufnahme der Kurbelwelle 23 und eine Getriebekammer 46, welche die Vorgelegewelle 24 und ein nicht dargestelltes Drehzahluntersetzungsgetriebe aufnimmt, vorgesehen, wobei die Kurbelkammer 45 und die Getriebekammer 46 durch eine Trennwand 47 voneinander getrennt sind.
  • Wie in den 4, 6 und 7 gezeigt ist, kommuniziert der Überdruckventil-Gehäuseabschnitt 42 direkt mit der Passfläche 16A der Trennwand 47 in dem unteren Kurbelgehäuseteil 16, und er ist in dem unteren Kurbelgehäuse 16 durch Guss in rechtwinkliger Richtung zu der Passfläche 16A ausgebildet. Das Ventileinführloch 43, die Zweigleitung 35 und die Überschussleitung 36, die oben erwähnt wurden, kommunizieren indirekt mit der Passfläche 16A der Trennwand 47 in dem unteren Kurbelgehäuseteil 16 über den Überdruckventil-Gehäuseabschnitt 42, und sie sind durch spannabhebende Bearbeitung in dem unteren Kurbelgehäuse 16 mithilfe eines Werkzeugs wie beispielsweise eines Bohrers in rechtwinkliger Richtung zu der Passfläche 16A unter Nutzung des Überdruckventil-Gehäuseabschnitts 42 ausgeformt.
  • Wie in den 2, 4 und 10 dargestellt ist, ist oberhalb des Überdruckventils 37 in dem unteren Kurbelgehäuseteil 16 in einem oberen Bereich des oberen Kurbelgehäuseteils 17 eine Entlüftungskammer 50 ausgebildet. Die Entlüftungskammer 50 ist von oben her mit einem Entlüftungskammer-Deckel 51 abgedeckt. Der Entlüftungskammer-Deckel 51 ist mit einer Membranventilabdeckung 52, die ein (nicht gezeigtes) Membranventil aufnimmt, ausgestattet. Öl, welches von dem Blowby-Gas in der Entlüftungskammer 50 abgeschieden wird, gelangt durch eine Ölrückführleitung 53 innerhalb des unteren Kurbelgehäuseteils 16 und durch eine in 11 dargestellte Ölrückführung 54 zurück in die Ölwanne 18 (3).
  • Wie in den 9 und 10 dargestellt ist, enthält die in dem oberen Kurbelgehäuseteil 17 befindliche Entlüftungskammer 50 eine Vertiefung 55, die in einem Bereich direkt oberhalb des Überdruckventils 37 erleichternd ausgebildet ist. In der Entlüftungskammer 50 öffnet sich ein am weitesten unten liegendes Ende 55A der Vertiefung 55 zu der Passfläche 17A des oberen Kurbelgehäuseteils 17. In der in dem unteren Kurbelgehäuseteil 16 ausgebildeten Ölrücklaufleitung 53 mündet ein am weitesten oben befindliches Ende 53A in die Passfläche 16A des unteren Kurbelgehäuseteils 16. Dementsprechend hat das unterste Ende 55A der Vertiefung 55 der Entlüftungskammer 50 die gleiche Höhe in vertikaler Richtung des Motors 10 wie das oberste Ende 53A der Ölrücklaufleitung 53 und kommuniziert mit dem obersten Ende 53A dieser Ölrücklaufleitung 53.
  • Wie in den 4 und 7 gezeigt ist, kommuniziert die Ölrücklaufleitung 53 direkt mit der Passfläche 16A der Trennwand 47 des unteren Kurbelgehäuseteils 16, und sie ist in dem unteren Kurbelgehäuseteil 16 benachbart zu und parallel mit dem Überdruckventil-Gehäuseabschnitt 42 und dem Ventileinführloch 43 in rechtwinkliger Richtung zu der Passfläche 16A vorgesehen. Die Ölrücklaufleitung 53 ist durch Gießen in dem unteren Kurbelgehäuseteil 16 ausgebildet. Die Ölrücklaufleitung 53, der Überdruckventil-Gehäuseabschnitt 42 (einschließlich des Ventileinführlochs 43 und der Zweigleitung 35) und die Überschussleitung 36 sind Seite an Seite in einer Geraden in seitlicher Richtung des Motors 10 innerhalb der Trennwand 47 auf einer Innenseite der Ölpumpe 20 angeordnet.
  • Die Ölrückführung 54 nach 11 ist integriert mit dem Ölsieb 19 in der Ölwanne 18 ausgebildet. Das Ölsieb 19 ist mit einem Öleinlassbereich 19A ausgestattet, in welchen in der Ölwanne 18 befindliches Öl strömt, und ist mit einem Ölauslassbereich 19B ausgestattet, der mit der ersten Saugleitung 31 verbunden ist (7) und in dem Ölsieb 19 befindliches Öl zu der ersten Saugleitung 31 leitet. In der Ölrückführung 54 ist ein Ölrückführ-Einlassbereich 54A mit der Ölrücklaufleitung 53 verbunden und leitet Rücklauföl in die Ölrückführung 54, und ein Rücklauföl-Auslassbereich 54B, der das Rücklauföl in der Ölrückführung 54 dazu bringt, in die Ölwanne 18 zu strömen, befindet sich in der Nähe des Öleinlassbereichs 19A des Ölsiebs 19.
  • Die Schmierstruktur für den Motor 10 ist konfiguriert durch das Kurbelgehäuse 11 mit dem unteren Kurbelgehäuseteil 16 und dem oberen Kurbelgehäuseteil 17, wie oben erläutert wurde, ferner mithilfe der Ölwanne 18, die das Ölsieb 19 aufnimmt, die Ölpumpe 20 im unteren Kurbelgehäuseteil 16, dem Ölfilter 21 und dem Überdruckventil 37, ferner die erste Saugleitung 31, die zweite Saugleitung 32, die erste Druckleitung 33, die zweite Druckleitung 34, die Zweigleitung 35, die Überschussleitung 36, den Überdruckventil-Gehäuseabschnitt 42 und die Ölrücklaufleitung 53, die in dem unteren Kurbelgehäuseteil 16 ausgebildet ist, und die Entlüftungskammer 50, welche die in dem oberen Kurbelgehäuseteil 17 ausgeformte Vertiefung 55 enthält. Dementsprechend werden bei der vorliegenden Ausführungsform die folgenden Wirkungsweisen (1) bis (9) erzielt:
    1. (1) Wie in 4 und 7 gezeigt ist, kommunizieren der Überdruckventil-Gehäuseabschnitt 42, die Zweigleitung 35 und die Überschussleitung 36 direkt oder indirekt mit der Passfläche 16A des unteren Kurbelgehäuseteils 16 und werden unter Nutzung der Passfläche 16A ausgebildet. Demzufolge lassen sich der Überdruckventil-Gehäuseabschnitt 42, die Zweigleitung 35 und die Überschussleitung 36 dicht in der Nähe der Ölpumpe 20 anordnen. Im Ergebnis verkürzt sich die Überschussleitung 36 und kann in einfacher Form ausgestaltet werden, sodass der Pumpen-Wirkungsgrad der Ölpumpe 20 gesteigert werden kann.
    2. (2) Wie in den 7 und 10 gezeigt ist, werden der Überdruckventil-Gehäuseabschnitt 42, die Zweigleitung 35 und die Überschussleitung 36, die zur direkten oder indirekten Verbindung mit der Passfläche 16A des unteren Kurbelgehäuseteils 16 ausgebildet sind, von dem als Deckel fungierenden oberen Kurbelgehäuseteil 17 verschlossen. Daher werden von dem Überdruckventil-Gehäuseabschnitt 42, der Zweigleitung 35 und der Überschussleitung 36 um das Überdruckventil 37 herum keine Blindstopfen benötigt. Im Ergebnis lässt sich die Anzahl der Bauteile reduzieren, und dementsprechend auch das Gewicht und die Anzahl der Montageschritte für das Kurbelgehäuse 11.
    3. (3) Wie in den 4 und 7 gezeigt ist, verlaufen der Überdruckventil-Gehäuseabschnitt 42, das Ventilaufnahmeloch 43, die Zweigleitung 35, die Überschussleitung 36 und die Ölrücklaufleitung 53 in rechtwinkliger Richtung zu der Passfläche 16A des unteren Kurbelgehäuseteils 16. Folglich lassen sich der Überdruckventil-Gehäuseabschnitt 42 und die Ölrücklaufleitung 53 beim Formen des unteren Kurbelgehäuseteils 16 durch Gießen in ihrer Form ausgestalten, sodass die spanabhebende Bearbeitung des Überdruckventil-Gehäuseabschnitts 42 und der Ölrücklaufleitung 53 reduziert werden kann. Außerdem lassen sich das Ventilaufnahmeloch 43, die Zweigleitung 35 und die Überschussleitung 36 spanabhebend bearbeiten, indem das Werkzeug, beispielsweise ein Bohrer, unter Nutzung des Überdruckventil-Gehäuseabschnitts 42 eingeführt wird, sodass die Bearbeitung des Ventilaufnahmelochs 43, der Zweigleitung 35 und der Überschussleitung 36 vereinfacht werden.
    4. (4) Wie in den 4 und 6 gezeigt ist, befindet sich das Überdruckventil 37 in einer solchen Lage, dass es sich teilweise mit dem Pumpenkörper 27 der Ölpumpe 20 in der Seitenansicht des Motors 10 überlappt. Folglich lässt sich das Maß in Längsrichtung des unteren Kurbelgehäuseteils 16 einschränken, demzufolge die Länge der Überschussleitung 36 verkürzen lässt, welche dem Überdruckventil-Gehäuseabschnitt 42 und der zweiten Saugleitung 32 zu kommunizieren gestattet (7). In dieser Hinsicht lässt sich ebenfalls der Pumpen-Wirkungsgrad der Ölpumpe 20 steigern.
    5. (5) Wie in den 4 und 8 gezeigt ist, überlappt die Überschussleitung 36 das Überdruckventil 37 in einer Seitenansicht des Motors 10 und befindet sich innerhalb der Breite W in Längsrichtung des Motors 10 innerhalb der Ölpumpe 20. Folglich fungiert ein Teil des das Überdruckventil 37 aufnehmenden Überdruckventil-Gehäuseabschnitts 42 als Teil einer Überschussleitung, welche Öl, das aus dem Auslass 41 des Überdruckventils 37 strömt, zu der Überschussleitung 36 leitet. Im Ergebnis kann die Überschussleitung 36 in einer einfachen geraden Form ausgebildet werden und besitzt keine Krümmungsstellen innerhalb der Überschussleitung 36, sodass diese folglich verkürzt werden kann und der Pumpen-Wirkungsgrad der Ölpumpe 20 gesteigert werden kann.
    6. (6) Wie in 6 gezeigt ist, ist der untere Endbereich des Überdruckventils 37 etwa in der gleichen Höhe wie die Pumpenwelle 25 der Ölpumpe 20 bei Betrachtung in vertikaler Richtung des Motors 10 angeordnet. Folglich lässt sich die Höhe (die Abmessung in vertikaler Richtung) des unteren Kurbelgehäuseteils 16 verringern, und außerdem werden die Zweigleitung 35 und die Überschussleitung 36 (8) weiter verkürzen, sodass der Aufwand an spanabhebender Bearbeitung für die Zweigleitung 35 und die Überschussleitung 36 verringert werden kann.
    7. (7) Wie in den 9 und 10 gezeigt ist, ist die Ölrücklaufleitung 53, die Öl aus der Entlüftungskammer 50 in dem oberen Kurbelgehäuseteil 17 zu der Ölwanne 18 (3) zurückführt, in dem unteren Kurbelgehäuseteil 16 benachbart und parallel zu dem Überdruckventil-Gehäuseabschnitt 24 ausgebildet. Folglich kann, wie in den 4 und 8 gezeigt ist, der untere Kurbelgehäuseteil 16 in seitlicher Richtung des Motors 10 kompakt ausgestaltet werden. Als Folge davon lässt sich gemäß den 10 und 11 die Ölrückführung zum Zurückführen von Öl in die Ölwanne 18 durch Verbindung mit einem stromabwärtigen Ende der Ölrücklaufleitung 13 mit dem Ölsieb 19 integrieren, das an die erste Saugleitung 31 direkt unterhalb des Überdruckventil-Gehäuseabschnitts 42 angeschlossen ist. Im Ergebnis lässt sich die Anzahl der Bauteile und die Anzahl der Montageschritte verringern.
    8. (8) Wie in den 9 und 10 gezeigt ist, enthält die in dem oberen Kurbelgehäuseteil 17 ausgebildete Entlüftungskammer 50 die Vertiefung 55, deren unterstes Ende 55A auf der gleichen Höhe liegt wie das oberste Ende 53A der Ölrücklaufleitung 53, betrachtet in vertikaler Richtung des Motors 10. Die Vertiefung 55 wird erhalten durch Erleichtern des oberen Kurbelgehäuseteils 17 im Bereich oberhalb des Überdruckventils 37, sodass eine Reduzierung des Gewichts und ein Aufwand beim Gießen des oberen Kurbelgehäuseteils 17 realisiert werden können. Außerdem enthält die Entlüftungskammer 50 die Vertiefung 55, wodurch die Kapazität der Entlüftungskammer 50 vergrößert werden kann. Darüber hinaus ist die Entlüftungskammer 50 mit dem Entlüftungskammer-Deckel 51 abgedeckt, sodass Wasser, Schmutz und dergleichen sich nicht in der Vertiefung 55 sammeln kann.
    9. (9) Wie in den 4 und 7 gezeigt ist, sind in der Trennwand 47, welche die Kurbelkammer 45 und die Getriebekammer 56 in dem unteren Kurbelgehäuseteil 16 trennt, der Überdruckventil-Gehäuseabschnitt 52 einschließlich des Ventilaufnahmelochs 43 und der Zweigleitung 35, der Überschussleitung 36 und der Ölrücklaufleitung 43 auf einer geraden Linie in Seitenrichtung des Motors 10 vorgesehen. Durch Ausgestalten der Trennwand 47 mit einer dicken Struktur bis hin zu einer Dicke, bei der der Überdruckventil-Gehäuseabschnitt 42 einschließlich des Ventilaufnahmelochs 43 und der Zweigleitung 35, der Überschussleitung 36 und der Ölrücklaufleitung 53 ausgebildet werden kann, lässt sich die Festigkeit der Trennwand 47 steigern und gleichzeitig eine Zunahme des Gewichts des unteren Kurbelgehäuseteils 16 minimieren.
  • Während die Ausführungsform der Erfindung soweit beschrieben wurde, ist diese jedoch nur als Beispiel ohne Beschränkung der Ansprüche zu verstehen. Die Ausführungsform lässt sich in verschiedenen Varianten mit verschiedenen Weglassungen, Ersetzungen und Abänderungen innerhalb des Schutzumfangs der Erfindung abwandeln, wobei die Ersetzungen und Änderungen in dem Schutzumfang der Ansprüche enthalten sind, wie er durch den Wortlaut der Ansprüche und deren Äquivalente gegeben ist.
  • Bei dem obigen Ausführungsbeispiel befindet sich der Motor beispielsweise in einem Motorrad als Motor 10 in Form eines Verbrennungsmotors, allerdings kann es sich auch um einen Motor für ein Vierrad-Fahrzeug, einen Außenbordmotor, ein Wasserfahrzeug, oder um einen Mehrzweckmotor handeln.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2010196636 [0002]

Claims (8)

  1. Schmierstruktur für Verbrennungsmotor (10), umfassend: ein Kurbelgehäuse (11), konfiguriert durch Anbringen eines oberen Kurbelgehäuseteils (17) an einer Passfläche (16A) eines unteren Kurbelgehäuseteils (16) von oben, mit einer Ölwanne (18) zur Ölaufnahme, die in einem unteren Bereich des unteren Kurbelgehäuseteils (16) angeordnet ist, um einen Hauptteil des Verbrennungsmotors (10) zu konfigurieren; eine Ölpumpe (20), die in dem unteren Kurbelgehäuseteil (16) installiert ist, in der Ölwanne (18) befindliches Öl über eine in dem unteren Kurbelgehäuseteil (16) ausgebildete Saugleitung (31, 32) ansaugt und das Öl in eine in dem unteren Kurbelgehäuseteil (16) ausgebildete Druckleitung (33, 34) ausgibt, um das Öl unter Druck zu transportieren; und ein Überdruckventil (37), das in dem unteren Kurbelgehäuseteil (16) installiert ist und einen Ventilöffnungsvorgang nach Maßgabe des Öldrucks in der Druckleitung (33, 34) vornimmt, um Überschussöl in der Druckleitung (33, 34) über eine in dem unteren Kurbelgehäuseteil (16) ausgebildete Überschussleitung (36) zu der Saugleitung (31, 32) zurückzuführen, wobei ein Überdruckventil-Gehäuseabschnitt (42), der das Überdruckventil (37) aufnimmt, und die Überschussleitung (36), die dem Überdruckventil-Gehäuseabschnitt und der Saugleitung (31, 32) miteinander zu kommunizieren erlaubt, derart vorgesehen sind, dass sie mit der Passfläche (16A) des unteren Kurbelgehäuseteils (16) direkt oder indirekt in Verbindung stehen.
  2. Schmierstruktur für Verbrennungsmotor nach Anspruch 1, bei der der Überdruckventil-Gehäuseabschnitt (42) und die Überschussleitung (36) in einer Richtung rechtwinklig zu der Passfläche (16A) des unteren Kurbelgehäuseteils (16) vorgesehen sind.
  3. Schmierstruktur für Verbrennungsmotor nach Anspruch 1 oder 2, bei der das Überdruckventil so angeordnet ist, dass es sich teilweise mit der Ölpumpe (20) in einer Seitenansicht des Verbrennungsmotors (10) überlappt.
  4. Schmierstruktur für Verbrennungsmotor nach Anspruch 1 oder 2, bei der die Überschussleitung (36) sich mit dem Überdruckventil (37) in einer Seitenansicht des Verbrennungsmotors (10) überlappt und in einer Breite innerhalb der Verbrennungsmotor-Längsrichtung in der Ölpumpe (20) vorgesehen ist.
  5. Schmierstruktur für Verbrennungsmotor nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei der das Überdruckventil (37) einen unteren Endabschnitt enthält, der in etwa der gleichen Höhe angeordnet ist wie eine Pumpenwelle (25) der Ölpumpe (20) bei Betrachtung in vertikaler Richtung des Verbrennungsmotors (10).
  6. Schmierstruktur für Verbrennungsmotor nach Anspruch 1, bei der in dem oberen Kurbelgehäuseteil (17) eine Entlüftungskammer (50) oberhalb des Überdruckventils (37) ausgebildet ist, und eine Ölrücklaufleitung (53), die Öl aus der Entlüftungskammer (50) zu der Ölwanne (18) zurückführt, in dem unteren Kurbelgehäuseteil (16) benachbart und parallel zu dem Überdruckventil-Gehäuseabschnitt (42) ausgebildet ist.
  7. Schmierstruktur für Verbrennungsmotor nach Anspruch 6, bei der ein unterstes Ende der Entlüftungskammer (50) an der gleichen Stelle angeordnet ist wie ein oberstes Ende der Ölrücklaufleitung (43) bei Betrachtung in vertikaler Richtung des Verbrennungsmotors (10).
  8. Schmierstruktur für Verbrennungsmotor nach Anspruch 6, bei der der Überdruckventil-Gehäuseabschnitt (38), die Überschussleitung (36) und die Ölrücklaufleitung (53) Seite an Seite auf einer Geraden in seitlicher Breitenrichtung des Verbrennungsmotors (10) in einer Trennwand (47) vorgesehen sind, welche eine Kurbelkammer (45) und eine Getriebekammer (46) in dem unteren Kurbelgehäuseteil (16) trennt.
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