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Hintergrund der Erfindung
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Gebiet der Erfindung:
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine elektronische Vorrichtung, in der eine Schaltungsplatine in einen Schlitz eines Gehäuses eingeschoben wird, um einen ersten Verbinder auf der Seite der Schaltungsplatine und einen zweiten Verbinder in dem Gehäuse ineinander zu passen.
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Beschreibung des verwandten Stands der Technik:
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Die japanische Patentanmeldungsoffenlegung Nr. 2002-246772 offenbart eine elektronische Vorrichtung, die ein Gehäuse, in dem ein Schlitz vorgesehen ist, eine Schaltungsplatine, die in den Schlitz eingeschoben wird, einen ersten Verbinder, der bei einem Ende der Schaltungsplatine in der Richtung vorgesehen ist, in der die Schaltungsplatine eingeschoben wird, einen zweiten Verbinder, der in dem Gehäuse vorgesehen ist und der in den ersten Verbinder gepasst wird, wenn die Schaltungsplatine in den Schlitz eingeschoben wird, und ein Paar von Führungsschienen umfasst, die sich in der Einschubrichtung in dem Gehäuse erstrecken, um die Schaltungsplatine zu führen, die in den Schlitz eingeschoben wird.
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Ferner ist aus
US 2016/0143158 A1 eine Haltestruktur für eine Platine bekannt, die über erste Führungselemente und zweite Führungselemente zum Einschieben der Platine bzw. an dieser befestigter Haltearme verfügt. Die ersten Führungselemente definieren eine Führungsschiene für die Platine. Die zweiten Führungselemente definieren einen Schlitz mit einer größeren Breite als die Führungsschiene, in den die Haltearme eingeschoben werden können. Die Haltearme sind mit Rastnasen versehen und verformen sich während des Einschiebens zwischen die zweiten Führungselemente. In einer eingeschobenen Position sind die Haltearme entspannt und die Rastnasen mit den zweiten Führungselementen verrastet.
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Kurzfassung der Erfindung
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Im vorstehend beschriebenen Stand der Technik wird die Schaltungsplatine in dem Schlitz fixiert, indem der erste Verbinder und der zweite Verbinder ineinander gepasst werden. Wenn das Gehäuse oder die Schaltungsplatine in Schwingung geraten, werden demgemäß der Einpassabschnitt (der Kontaktabschnitt) zwischen dem ersten Verbinder und dem zweiten Verbinder und die gelöteten Abschnitte des zweiten Verbinders und der Schaltungsplatine belastet. Falls die Schaltungsplatine in dem Schlitz mittels eines Elements fixiert ist, das von einem Gehäuse verschieden ist, erhöht sich die Teileanzahl der elektronischen Vorrichtung und die Anzahl der Herstellungsprozessschritte, was zu vermehrten Kosten der elektronischen Vorrichtung führt. Wenn demgegenüber die Schaltungsplatine in dem Schlitz mittels der Führungsschienen fixiert wird, dann reibt die Schaltungsplatine gegen die Führungsschienen bei dem Kontaktabschnitt, so dass dann die Schaltungsplatine verkratzt wird.
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Demgemäß besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung in der Bereitstellung einer elektronischen Vorrichtung, in der eine Schaltungsplatine, die in einen Schlitz eines Gehäuses eingeschoben wird, sicher fixiert wird, um Schwingungsfestigkeit zu gewährleisten.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine elektronische Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Weiterbildungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
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Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung umfasst eine elektronische Vorrichtung ein Gehäuse, eine Schaltungsplatine, einen ersten Verbinder, eine Stirnplatte, einen zweiten Verbinder, Paare von Führungsschienen, Paare von Fixierungslehren und Paare von Lehrenführungsabschnitten.
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Ein Schlitz wird in dem Gehäuse vorgesehen, und es wird die Schaltungsplatine in den Schlitz eingeschoben. Der erste Verbinder ist bei einem Ende der Schaltungsplatine in einer Einschubrichtung vorgesehen. Die Stirnplatte ist bei einem Ende der Schaltungsplatine in einer Entnahmerichtung vorgesehen, die der Einschubrichtung entgegengerichtet ist, und lagert die Schaltungsplatine. Der zweite Verbinder ist in dem Gehäuse vorgesehen und ist konfiguriert, um in den ersten Verbinder gepasst zu werden, wenn die Schaltungsplatine in den Schlitz eingeschoben wird.
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Die Paare von Führungsschienen sind in dem Schlitz vorgesehen und erstrecken sich in der Einschubrichtung jeweils auf den Seiten beider Enden der Schaltungsplatine, die in einer Richtung beabstandet sind, die die Einschubrichtung schneidet, um den Einschub der Schaltungsplatine in den Schlitz zu führen. Die Führungsschienen von jedem Paar sind bei einem ersten Abstand auf den jeweiligen Seiten beider Oberflächen der Schaltungsplatine angelegt.
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Die Paare von Fixierungslehren sind auf der Stirnplatte vorgesehen und erstrecken sich in der Einschubrichtung jeweils auf den Seiten beider Enden der Schaltungsplatine, um die Schaltungsplatine in dem Schlitz zu fixieren. Die Fixierungslehren von jedem Paar sind auf den jeweiligen Seiten beider Oberflächen der Schaltungsplatine mit einem zweiten Abstand angelegt, der größer als der erste Abstand ist.
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Die Paare von Lehrenführungsabschnitten sind auf einer Entnahmeseite der Paare von Führungsschienen vorgesehen. Die Paare von Lehrenführungsabschnitten erstrecken sich in der Entnahmerichtung jeweils auf den Seiten beider Enden der Schaltungsplatine, um die Paare von Fixierungslehren elastisch zu verformen, um die Schaltungsplatine zu fixieren, wenn die Schaltungsplatine in den Schlitz eingeschoben wird. Die Lehrenführungsabschnitte von jedem Paar sind auf den jeweiligen Seiten beider Oberflächen der Schaltungsplatine derart angelegt, dass die distalen Enden der Lehrenführungsabschnitte des Paares mit einem dritten Abstand beabstandet sind, der größer als eine Summe des zweiten Abstands und der Dicken der distalen Enden der Fixierungslehren des Paares ist.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung, wenn die Schaltungsplatine in den Schlitz eingeschoben wird, werden die Paare von Fixierungslehren, die einstückig mit der Schaltungsplatine über die Stirnplatte vorgesehen sind, jeweils zwischen die Paare von Lehrenführungsabschnitten und die Schaltungsplatine eingeschoben. Die Paare von Fixierungslehren werden hin zu beiden Oberflächen der Schaltungsplatine durch die Paare von Lehrenführungsabschnitten elastisch verformt, so dass die Schaltungsplatine auf ihren beiden Oberflächen durch die Paare von Lehrenführungsabschnitten und die Paare von Fixierungslehren gedrängt wird. Im Ergebnis ist es möglich, die Schaltungsplatine, die in den Schlitz des Gehäuses eingeschoben wird, sicher zu fixieren, um dadurch Schwingungsfestigkeit sicherzustellen.
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Die vorstehend beschriebenen und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen deutlicher werden, in denen bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung mittels eines verdeutlichenden Beispiels gezeigt sind.
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Figurenliste
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Es zeigen:
- 1 eine perspektivische Ansicht einer elektronischen Vorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
- 2 eine Explosionszeichnung, die den Aufbau eines Teils der elektronischen Vorrichtung gemäß 1 zeigt;
- 3 eine perspektivische Ansicht, die schematisch den Einschub einer Schaltungsplatine in einen Schlitz zeigt;
- 4 eine Seitenansicht, die schematisch den Einschub einer Schaltungsplatine in einen Schlitz zeigt; und
- 5 eine schematische Draufsicht, die den Einschub einer Schaltungsplatine in einen Schlitz zeigt.
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Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
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Die elektronische Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen in Verbindung mit einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ausführlich beschrieben werden.
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[Schematischer Aufbau des bevorzugten Ausführungsbeispiels]
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Wie in 1 gezeigt ist, wird eine elektronische Vorrichtung 10 dieses Ausführungsbeispiels beispielsweise bei einer Steuervorrichtung zum Steuern einer Anzeigevorrichtung 12 und einer nicht gezeigten Industriemaschine (zum Beispiel eine Werkzeugmaschine, ein Roboter, eine Spritzgussmaschine, eine elektrische Entlademaschine usw.) angewendet. Die Anzeigevorrichtung 12 ist eine Flüssigkristallanzeigeeinheit, die einen (nicht gezeigten) Anzeigeschirm aufweist, der auf deren Frontoberfläche 14 angelegt ist. Die Anzeigevorrichtung 12 kann eine andere Art von Anzeigeeinheit sein. 1 zeigt einen Fall, in dem die elektronische Vorrichtung 10 bei einer numerischen Steuervorrichtung für eine CNC- (computerisierte numerische Steuerung) -Werkzeugmaschine angewendet wird. In diesem Fall ist die Anzeigevorrichtung 12 in einem Steuerpaneel der Werkzeugmaschine vorgesehen. In der nachstehenden Beschreibung sei darauf hingewiesen, dass die Richtungen als oben-unten, rechts-links und vorne-hinten gesehen von der Front des Anzeigeschirms der Anzeigevorrichtung 12 aus angegeben sind.
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Die elektronische Vorrichtung 10 und eine Benutzerschnittstelleneinheit 18, die mit einer (nicht gezeigten) externen Vorrichtung verbindbar ist, sind lösbar bei einer Rückoberfläche 16 der Anzeigevorrichtung 12 angebracht, die der Frontoberfläche 14 gegenüber liegt. In diesem Fall ist auf der Rückoberfläche 16 der Anzeigevorrichtung 12 die elektronische Vorrichtung 10 lösbar bei einer Oberseite der Rückoberfläche 16 der Anzeigevorrichtung 12 angebracht. Ebenso auf der Rückoberfläche 16 der Anzeigevorrichtung 12 ist die Benutzerschnittstelleneinheit 18 lösbar in einer Ecke auf einer unteren Seite angebracht.
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Die elektronische Vorrichtung 10 umfasst ein kastenförmiges Gehäuse 20, das lösbar an die Rückoberfläche 16 der Anzeigevorrichtung 12 angefügt ist. Eine untere Oberfläche 22 des Gehäuses 20 steht der Rückoberfläche 16 der Anzeigevorrichtung 12 gegenüber. Unter den Seitenoberflächen des Gehäuses 20, die an die untere Oberfläche 22 angrenzen, ist eine Gebläseeinheit 28, die zwei Gebläse 26 zum Kühlen des Innenraums des Gehäuses 20 beherbergt, lösbar an einer Seitenoberfläche 24 des Gehäuses 20 angebracht, die näher an der Benutzerschnittstelleneinheit 18 angelegt ist und sich in der Oben-unten-Richtung erstreckt. Die Gebläseeinheit 28 kann zumindest ein einzelnes Gebläse 26 umfassen.
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Wie in 1 bis 5 gezeigt ist, umfasst die elektronische Vorrichtung 10 das Gehäuse 20, eine Steuereinheit 30, die in dem Gehäuse 20 untergebracht ist und die konfiguriert ist, um die Anzeigevorrichtung 12 und eine Industriemaschine zu steuern, und eine Rückplatte 32, die in dem Gehäuse 20 untergebracht ist und mit der Steuereinheit 30 verbunden ist. Unter den Seitenoberflächen des Gehäuses 20, die an dessen untere Oberfläche 22 angrenzen, weist die Bodenfläche (eine untere Oberfläche 34), die an die Seitenoberfläche 24 angrenzt, an die wiederum die Gebläseeinheit 28 angefügt ist, eine Vielzahl von Öffnungen 36 mit unterschiedlichen Formen oder Größen auf.
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Innerhalb des Gehäuses 20 ist eine Vielzahl von Schlitzen 38 ausgebildet, die sich von den jeweiligen Öffnungen 36 in der Oben-unten-Richtung parallel zu der Seitenoberfläche 24 erstrecken, an die die Gebläseeinheit 28 angefügt ist. D.h., innerhalb des Gehäuses 20 erstreckt sich eine Vielzahl von Trennplatten 42 zu der unteren Oberfläche 22 des Gehäuses 20 von dessen Deckplatte 40 gegenüberliegend der Rückoberfläche 16 der Anzeigevorrichtung 12. Das Gehäuse 20 ist somit in eine Vielzahl von Räumen unterteilt. Jeder der Vielzahl unterteilter Räume ist als ein Schlitz 38 ausgebildet, wobei jeder Schlitz 38 eine Öffnung 36 aufweist, die auf der Seite der unteren Oberfläche 34 ausgebildet ist. Somit sind alle Schlitze 38 in der unteren Oberfläche 34 des Gehäuses 20 vorgesehen. In diesem Ausführungsbeispiel kann eine Vielzahl von Trennplatten, die sich in der Links-rechts-Richtung erstrecken, zusätzlich vorgesehen werden, und es wird dann der Raum in dem Gehäuse 20 in der Vorne-hinten-Richtung unterteilt, um eine Vielzahl von Schlitzen 38 auszubilden.
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Wie in 1, 2, 4 und 5 gezeigt ist, ist die Rückplatte 32 eine Verbindungsplatine, die mit einer Vielzahl von Schaltungsplatinen 44 verbunden ist, die wiederum die Steuereinheit 30 ausbilden. Die Rückplatte 32 ist auf der Tiefenseite in der Richtung hin zu der oberen Seite des Gehäuses 20 (in der Richtung, in der die Schaltungsplatinen 44 eingeschoben werden), das heißt auf der Tiefenseite in der Richtung hin zu der oberen Seite der Vielzahl von Schlitzen 38 angelegt. Die Rückplatte 32 erstreckt sich parallel zu der Seitenoberfläche des Gehäuses 20 auf der oberen Seite (dessen oberer Oberfläche 46) und lotrecht zu dessen unterer Oberfläche 22. Die Rückplatte 32 ist mit der Anzeigevorrichtung 12 durch einen (nicht gezeigten) Verbinder verbunden.
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Wie in 1 bis 5 gezeigt ist, umfasst die Steuereinheit 30 die Vielzahl von Schaltungsplatinen 44, die jeweils in der Vielzahl von Schlitzen 38 einschiebbar und entnehmbar untergebracht sind. Die Vielzahl von Schaltungsplatinen 44 kann (nicht gezeigte) elektronische Komponenten aufweisen, die auf ihr angebracht sind. Die Vielzahl von Schlitzen 38 (Öffnungen 36) weisen unterschiedliche Formen oder Größen bezüglich einander auf, und somit weist die Vielzahl von Schaltungsplatinen 44 Formen oder Größen entsprechend den Formen oder Größen der Öffnungen 36 derart auf, dass die Vielzahl von Schaltungsplatinen 44 in die entsprechenden Schlitze 38 eingeschoben werden kann. 1 bis 5 zeigen ein Beispiel, in dem eine entsprechende Schaltungsplatine 44 in einen einzelnen Schlitz 38 eingeschoben und aus diesem entnommen wird. Um der Vereinfachung der Beschreibung willen zeigen 3 bis 5 lediglich einen Teil des Aufbaus.
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In dem Gehäuse 20 sind Paare von Führungsschienen 48 vorgesehen, die sich in der Oben-unten-Richtung auf der jeweiligen rechten und linken Seite von jedem Schlitz 38 (auf den Seiten beider Enden der Schaltungsplatine 44, die in der Rechts-links-Richtung beabstandet sind, die wiederum die Einschubrichtung schneidet) erstrecken. Auf den Trennplatten 42 und den Innenwänden, die die Seiten des Gehäuses 20 ausbilden, sind zwei Führungsschienen 48 von jedem Paar mit einem ersten Abstand d1 in der Vorne-hinten-Richtung des Gehäuses 20 (auf beiden Oberflächenseiten der Schaltungsplatine 44) beabstandet. Somit können die Paare von Führungsschienen 48 die Schaltungsplatine 44, die in den Schlitz 38 eingeschoben wird, in der Einschubrichtung hin zu der Rückplatte 32 führen, wobei beide Enden der Schaltungsplatine 44 in die Ausnutzungen zwischen den Paaren von Führungsschienen 48 gepasst werden. Des Weiteren beseitigt die Verwendung der Paare von Führungsschienen 48 den Bedarf an einer Positionierung der Schaltungsplatine 44 in der Vorne-hinten-Richtung und der Rechts-links-Richtung, wenn die Schaltungsplatine 44 in den Schlitz 38 eingeschoben wird.
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Ein erster Verbinder 50 ist bei einem Ende der Schaltungsplatine 44 vorgesehen, das sich näher an der Rückplatte 32 (bei dem Ende in der Richtung, in der die Schaltungsplatine 44 eingeschoben wird) befindet. Des Weiteren ist auf der Rückplatte 32 eine Vielzahl zweiter Verbinder 52 vorgesehen, die jeweils in die ersten Verbinder 50 gepasst werden, wenn die Schaltungsplatinen 44 jeweils in die Vielzahl von Schlitzen 38 eingeschoben werden. Wenn sie in den Schlitzen 38 untergebracht werden, können auf diese Weise die Schaltungsplatinen 44 die Anzeigevorrichtung 12 durch die ersten Verbinder 50 und die zweiten Verbinder 52 in dem Einpasszustand und die Rückplatte 32 steuern. In 1 ist der Aufbau des Innenraums des Schlitzes 38 durch eine gestrichelte Linie usw. für einen Fall gezeigt, in dem eine Schaltungsplatine 44 in einen einzelnen Schlitz 38 eingeschoben und aus diesem entnommen wird.
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Des Weiteren ist eine Stirnplatte 54, die die Schaltungsplatine 44 lagert, bei dem Ende der Richtung vorgesehen, in der die Schaltungsplatine 44 entnommen wird (d.h., in der Richtung nach unten), die der Einschubrichtung entgegengerichtet ist. Wenn die Schaltungsplatine 44 in den Schlitz 38 eingeschoben wurde, stößt die Stirnplatte 54 gegen die untere Oberfläche 34 des Gehäuses 20 und verschließt die Öffnung 36.
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Wie in 1, 2 und 5 gezeigt ist, ist ein dritter Verbinder 58 des Weiteren bei dem Ende der Entnahmerichtung der Schaltungsplatine 44 vorgesehen. Der dritte Verbinder 58 liegt hin zum Außenraum durch eine Öffnung 56 frei, die in der Stirnplatte 54 ausgebildet ist. Der dritte Verbinder 58 kann mit einem externen Verbinder verbunden werden. Dies ermöglicht es, Signale von außerhalb der Schaltungsplatine 44 durch den dritten Verbinder 58 zuzuführen, oder Signale aus der Schaltungsplatine 44 nach außerhalb durch den dritten Verbinder 58 auszugeben.
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Indem die Schaltungsplatine 44 als eine Einheit ausgestaltet wird, kann auf diese Weise die Schaltungsplatine 44 leicht verpackt und transportiert werden, und es können mit Leichtigkeit Maßnahmen gegen die statische Elektrizität für die Schaltungsplatine 44 ergriffen werden.
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[Kennzeichnende Merkmale des vorliegenden Ausführungsbeispiels]
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Als nächstes werden kennzeichnende Merkmale der elektronischen Vorrichtung 10 dieses Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf 1 bis 5 beschrieben werden. Die elektronische Vorrichtung 10 umfasst weiterhin die nachstehend beschriebenen Merkmale, um eine Schwingung der Schaltungsplatine 44 zu kompensieren, die in dem Schlitz 38 untergebracht ist, wenn die Schaltungsplatine 44 in den Schlitz 38 eingeschoben wird und der erste Verbinder 50 und der zweite Verbinder 52 ineinander gepasst werden.
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Auf einer Oberfläche der Stirnplatte 54 auf der Einschubseite (deren obere Oberfläche 60) sind Paare von Fixierungslehren 62 vorgesehen, die sich in der Einschubrichtung jeweils entlang beider Enden der Schaltungsplatine 44 erstrecken. Die Fixierungslehren 62 von jedem Paar sind mit einem zweiten Abstand d2, der größer als der erste Abstand d1 ist, auf den Seiten beider Oberflächen der Schaltungsplatine 44 (in der Vorne-hinten-Richtung) angelegt. Die distalen Enden des Paares von Fixierungslehren 62 sind elastisch verformbar.
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Die proximalen Enden des Paares von Fixierungslehren 62 werden miteinander durch einen rechteckigen Verbindungsabschnitt 64 verbunden, der auf der oberen Oberfläche 60 der Stirnplatte 54 vorgesehen ist. Die Innenseiten der zwei Verbindungsabschnitte 64 in der Rechts-links-Richtung weisen jeweilige Eingriffsabschnitte 66 auf, die sowohl konkav als auch konvex sind. Ebenso sind Eingriffsabschnitte 68 als Kerben, mit denen die Eingriffsabschnitte 66 der zwei Verbindungsabschnitte 64 in Eingriff gehen, in beiden Enden der Schaltungsplatine 44 auf der Entnahmeseite ausgebildet. Die Schaltungsplatine 44 wird durch die Stirnplatte 54 durch den Eingriff der zwei Eingriffsabschnitte 68 und der Eingriffsabschnitte 66 der zwei Verbindungsabschnitte 64 gelagert. In diesem Fall wird die Schaltungsplatine 44 durch die Stirnplatte 54 gelagert, wobei das Ende der Schaltungsplatine 44 auf der Entnahmeseite sich in Kontakt mit der oberen Oberfläche 60 der Stirnplatte 54 befindet, und wobei beide Enden der Schaltungsplatine 44 auf der Entnahmeseite in der Rechts-links-Richtung durch die Eingriffsabschnitte 66 der zwei Verbindungsabschnitte 64 gehalten und zwischen diesen eingeschlossen sind. In der Seitenansicht gemäß 4 wird die Schaltungsplatine 44 somit durch die Stirnplatte 54 derart gelagert, dass sie sich entlang der Einschubrichtung zwischen dem Paar von Fixierungslehren 62 erstreckt.
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Des Weiteren, wie in 3 gezeigt ist, sind auf der oberen Oberfläche 60 der Stirnplatte 54 erste Einpassabschnitte 70 jeweils auf den Seiten beider Enden der Schaltungsplatine 44 vorgesehen und erstrecken sich in der Einschubrichtung. In diesem Fall weist die Stirnplatte 54 Öffnungen 72 auf, die jeweils auf den Seiten beider Enden der Schaltungsplatine 44 ausgebildet sind. Jede Öffnung 72 weist einen Lagerabschnitt 74 auf, der sich nach innen hin in der Rechts-links-Richtung der Stirnplatte 54 (hin zu dem dritten Verbinder 58) erstreckt. Jeder erste Einpassabschnitt 70 erstreckt sich entlang der Einschubrichtung, wobei sein proximales Ende durch den Lagerabschnitt 74 gelagert ist. Der erste Einpassabschnitt 70 weist einen Greifer 76 auf, der bei seinem distalen Ende ausgebildet ist und nach innen hin in der Rechts-links-Richtung der Stirnplatte 54 übersteht.
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Betätigungsabschnitte 78, die sich entlang der Entnahmerichtung erstrecken, sind jeweils bei den zwei Lagerabschnitten 74 vorgesehen. Der erste Einpassabschnitte 70 und der Betätigungsabschnitte 78 werden somit in der Oben-unten-Richtung über den Lagerabschnitt 74 verbunden. Wie in 2 und 3 gezeigt ist, wenn ein Bediener die Betätigungsabschnitte 78 in der Rechts-links-Richtung betätigt, biegen sich die Lagerabschnitte 74 und es drehen sich die ersten Einpassabschnitte 70 in der Richtung entgegengerichtet der Bewegung der Betätigungsabschnitte 78. Wenn zum Beispiel die zwei Betätigungsabschnitte 78 nach innen hin in der Rechts-links-Richtung der Stirnplatte 54 bezüglich der Lagerabschnitte 74 betätigt werden, dann drehen sich die zwei ersten Einpassabschnitte 70 nach außen hin in der Rechts-links-Richtung der Stirnplatte 54 bezüglich der Lagerabschnitte 74.
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Demgegenüber, wie in 1 bis 5 gezeigt ist, weist der Schlitz 38 Paare von Lehrenführungsabschnitten 80 auf, die auf der Entnahmeseite der Paare von Führungsschienen 48 jeweils auf den Seiten beider Enden der Schaltungsplatine 44 vorgesehen sind. Die Lehrenführungsabschnitte 80 von jedem Paar sind elastisch verformbar und sind mit einem dritten Abstand d3 in der Vorne-hinten-Richtung angelegt, um sich entlang der Entnahmerichtung auf den Seiten beider Oberflächen der Schaltungsplatine 44 zu erstrecken. Die Paare von Lehrenführungsabschnitten 80 können getrennt von den Trennplatten 42 und der Innenwand des Gehäuses 20 auf der Entnahmeseite der Paare von Führungsschienen 48 vorgesehen sein. Alternativ können die Paare von Lehrenführungsabschnitten 80 einstückig mit der Trennplatte 42 und der Innenwand des Gehäuses 20 auf der Entnahmeseite der Paare von Führungsschienen 48 vorgesehen sein.
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Der dritte Abstand d3 zwischen den distalen Enden der Lehrenführungsabschnitte 80 des Paares wird als größer als die Summe der Dicken der distalen Enden des Paares von Fixierungslehren 62 und des zweiten Abstands d2 zwischen den gepaarten Fixierungslehren 62 vor deren elastischer Verformung gewählt (vgl. 2 und 3). Wenn demgemäß die Schaltungsplatine 44 in,den Schlitz 38 eingeschoben wird, kann das Paar von Fixierungslehren 62 zwischen das Paar von Lehrenführungsabschnitten 80 und beide Oberflächen der Schaltungsplatine 44 eingeschoben werden (vgl. 3 bis 5). Falls die distalen Enden des Paares von Fixierungslehren 62 in einer überstehenden Form ausgebildet sind und die Dicken der distalen Enden des Paares von Fixierungslehren 62 Null betragen, dann reicht es aus, den dritten Abstand d3 größer als den zweiten Abstand d2 zu wählen.
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Der dritte Abstand d3 wird von den distalen Enden des Paares von Lehrenführungsabschnitten 80 in der Einschubrichtung (hin zu dem Paar von Führungsschienen 48) zunehmend kürzer. Wenn demgemäß das Paar von Fixierungslehren 62 gegen das Paar von Lehrenführungsabschnitten 80 stößt, wird das Paar von Fixierungslehren 62 durch das Paar von Lehrenführungsabschnitten 80 hin zu beiden Oberflächen der Schaltungsplatine 44 zunehmend elastisch verformt, wenn die Schaltungsplatine 44 in der Einschubrichtung eingeschoben wird. Wie in 4 gezeigt ist, wird ebenso das Paar von Lehrenführungsabschnitten 80 durch das Paar von Fixierungslehren 62 in der Vorne-hinten-Richtung des Gehäuses 20 in einem Abschnitt elastisch verformt, in dem der dritte Abstand d3 kleiner als die Summe des zweiten Abstands d2 und der Dicken der distalen Enden des Paares von Fixierungslehren 62 ist.
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Des Weiteren sind zweite Einpassabschnitte 82, die in die ersten Einpassabschnitte 70 einzupassen sind, auf der Trennplatte 42 und der Innenwand des Gehäuses 20 jeweils auf den Seiten beider Enden der Schaltungsplatine 44 in dem Schlitz 38 vorgesehen. Die zweiten Einpassabschnitte 82 sind Eingriffsabschnitte, die auf der Trennplatte 42 und der Innenwand des Gehäuses 20 ausgebildet sind und die nach innen hin in der Rechts-links-Richtung des Schlitzes 38 von Positionen überstehen, die sich näher an der Entnahmeseite befinden als die distalen Enden der Paare von Lehrenführungsabschnitten 80. Die zweiten Einpassabschnitte 82 weisen jeweils eine Öffnung auf, die in der oben-unten Richtung vorbei läuft. Wenn somit die Schaltungsplatine 44 in den Schlitz 38 eingeschoben wird, laufen die ersten Einpassabschnitte 70 jeweils durch die Öffnungen 84 der zweiten Einpassabschnitte 82, und es gehen die Greifer 76 der ersten Einpassabschnitte 70 jeweils in Eingriff mit den inneren Abschnitten 86, die sich innerhalb in der Rechts-links-Richtung der zweiten Einpassabschnitte 82 befinden. Die zweiten Einpassabschnitte 82 sind in derartigen Positionen angelegt, dass wenn die Schaltungsplatine 44 in den Schlitz 38 eingeschoben wird und die Greifer 76 der ersten Einpassabschnitte 70 mit den zweiten Einpassabschnitten 82 in Eingriff gehen, der erste Verbinder 50 und der zweite Verbinder 52 ineinander gepasst werden und die Stirnplatte 54 die Öffnung 36 abdeckt.
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[Einschub/Entnahme der Schaltungsplatine 44 in den/aus dem Schlitz 38]
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Als nächstes wird der Vorgang des Einschubs und der Entnahme der Schaltungsplatine 44 in den und aus dem Schlitz 38 beschrieben werden. Zuerst wird ein Fall des Einschubs der Schaltungsplatine 44 in den Schlitz 38 beschrieben werden.
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Wenn die Schaltungsplatine 44 durch die Stirnplatte 54 gelagert wird, dann wird die Schaltungsplatine 44 in den Schlitz 38 eingeschoben, wobei der erste Verbinder 50 hin zu der Einschubseite gerichtet ist. Dann werden beide Enden der Schaltungsplatine 44 auf der Einschubseite zwischen die Paare von Führungsschienen 48 durch die Paare von Lehrenführungsabschnitten 80 verbracht. Im Ergebnis kann die Schaltungsplatine 44 hin zu der Rückplatte 32 bewegt werden, wobei beide Enden der Schaltungsplatine 44 durch die Paare von Führungsschienen 48 geführt werden. D.h., die Schaltungsplatine 44 wird in den Schlitz 38 eingeschoben, während sie in der Rechts-links-Richtung und der Vorne-hinten-Richtung durch die Paare von Führungsschienen 48 positioniert wird.
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Wie vorstehend beschrieben wurde, ist der dritte Abstand d3 zwischen den distalen Enden des Paares von Lehrenführungsabschnitten 80 größer als die Summe des zweiten Abstands d2 zwischen den gepaarten Fixierungslehren 62 und der Dicken der distalen Enden des Paares von Fixierungslehren 62. Wenn demgemäß die Schaltungsplatine 44 weiter nach vorne bewegt wird, dann werden die Paare von Fixierungslehren 62 jeweils zwischen die Paare von Lehrenführungsabschnitten 80 und beide Oberflächen der Schaltungsplatine 44 eingeschoben.
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Des Weiteren wird der dritte Abstand d3 von den distalen Enden des Paares von Lehrenführungsabschnitten 80 hin zu dem Paar von Führungsschienen 48 (entlang der Einschubrichtung) zunehmend kürzer. Wenn deshalb, wie in 3 gezeigt, die distalen Enden des Paares von Fixierungslehren 62 somit eingeschoben werden und gegen das Paar von Lehrenführungsabschnitten 80 stoßen, dann werden die distalen Enden des Paares von Fixierungslehren 62 elastisch hin zu beiden Oberflächen der Schaltungsplatine 44 verformt. Im Ergebnis gelangen die distalen Enden des Paares von Fixierungslehren 62 in Kontakt mit beiden Oberflächen der Schaltungsplatine 44, und beide Oberflächen der Schaltungsplatine 44 werden in der Vorne-hinten-Richtung von dem Paar von Lehrenführungsabschnitten 80 durch das Paar von Fixierungslehren 62 gedrängt.
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Deshalb kann die Schaltungsplatine 44 in der Vorne-hinten-Richtung selbst in einem Zustand positioniert und fixiert werden, in dem Spalte zwischen beiden Enden der Schaltungsplatine 44 und den Paaren von Führungsschienen 48 vorliegen. Da des Weiteren beide Oberflächen der Schaltungsplatine 44 durch die Paare von Fixierungslehren 62 fixiert werden, werden geringfügige Spalte zwischen den Paaren von Führungsschienen 48 und beiden Oberflächen der Schaltungsplatine 44 ausgebildet. Im Ergebnis ist es möglich, die Schaltungsplatine 44 in den Schlitz 38 in der Einschubrichtung einzuschieben, während das Auftreten von Kratzern auf der Schaltungsplatine 44 aufgrund der Reibung zwischen den Paaren von Führungsschienen 48 und der Schaltungsplatine 44 verhindert wird, und während beide Enden der Schaltungsplatine 44 mit den Paaren von Führungsschienen geführt werden.
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Ebenso, wie in 4 gezeigt ist, auf der Einschubseite des Paares von Lehrenführungsabschnitten 80, bei denen der dritte Abstand d3 geringer als die Summe des zweiten Abstands d2 und der Dicken der distalen Enden des Paares von Fixierungslehren 62 ist, wird das Paar von Lehrenführungsabschnitten 80 von dem Paar von Fixierungslehren 62 einer Druckkraft unterzogen und in der Vorne-hinten-Richtung des Gehäuses 20 elastisch verformt. In diesem Fall wird die Schaltungsplatine 44 in die Einschubrichtung eingeschoben, während das Paar von Fixierungslehren 62 das Paar von Lehrenführungsabschnitten 80 in der Vorne-hinten-Richtung auseinander drängt.
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Wenn die Schaltungsplatine 44 weiter nach vorne eingeschoben wird, dann gelangt das Ende der Schaltungsplatine 44 auf der Einschubseite nahe an die Rückplatte 32, und es werden der erste Verbinder 50 und der zweite Verbinder 52 ineinander gepasst. Ebenso laufen die ersten Einpassabschnitte 70 durch die Öffnungen 84 der zweiten Einpassabschnitte 82, und es gehen die Greifer 76 der ersten Einpassabschnitte 70 in Eingriff mit den inneren Abschnitten 86 der zweiten Einpassabschnitte 82. Die Schaltungsplatine 44 wird somit in der Rechts-links-Richtung in dem Schlitz 38 positioniert und fixiert. Des Weiteren verschließt die Stirnplatte 54 die Öffnung 36 des Schlitzes 38. Die Schaltungsplatine 44 wird somit in der Oben-unten-Richtung in dem Schlitz 38 positioniert und fixiert. Des Weiteren wird wie vorstehend beschrieben die Schaltungsplatine 44 in der Vorne-hinten-Richtung durch die Paare von Lehrenführungsabschnitten 80 und die Paare von Fixierungslehren 62 positioniert.
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Wenn sie in dem Schlitz 38 untergebracht wird, wird auf diese Weise die Schaltungsplatine 44 in der Vorne-hinten-Richtung, der Oben-unten-Richtung und der Rechts-links-Richtung positioniert und fixiert. Dies kompensiert effektiv die Schwingung der Schaltungsplatine 44. Folglich ist es möglich, zu verhindern, dass Lasten auf den Einpassabschnitt (den Kontaktabschnitt) zwischen dem ersten Verbinder 50 und dem zweiten Verbinder 52 und die gelöteten Abschnitte des zweiten Verbinders 52 und der Schaltungsplatine 44 wirken.
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Wenn demgegenüber die Schaltungsplatine 44 aus dem Schlitz 38 entnommen wird, dann betätigt der Bediener die zwei Betätigungsabschnitte 78, die nach außen hin aus der Stirnplatte 54 freiliegen, nach innen hin in der Rechts-links-Richtung der Stirnplatte 54. Dann biegen sich die Lagerabschnitte 74, und es drehen sich die ersten Einpassabschnitte 70, die in die zweiten Einpassabschnitte 82 eingepasst sind, nach außen hin in der Rechts-links-Richtung der Stirnplatte 54 bezüglich der Lagerabschnitte 74. Im Ergebnis wird der Einpasszustand zwischen den Greifern 76 der ersten Einpassabschnitte 70 und den inneren Abschnitten 86 der zweiten Einpassabschnitte 82 gelöst.
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Als nächstes, während die zwei Betätigungsabschnitte 78 nach innen hin in der Rechts-links-Richtung der Stirnplatte 54 betätigt werden, zieht der Bediener die Stirnplatte 54 in die Entnahmerichtung. Der Einpasszustand zwischen dem ersten Verbinder 50 und den zweiten Verbinder 52 wird dann gelöst.
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Als nächstes, wenn der Bediener die Stirnplatte 54 noch weiter in die Entnahmerichtung herauszieht, streben der erste Verbinder 50 und die Schaltungsplatine 44 weg von dem zweiten Verbinder 52 in der Entnahmerichtung. Somit kann die Schaltungsplatine 44 in der Entnahmerichtung herausgezogen werden, während beide Enden der Schaltungsplatine 44 durch die Paare von Führungsschienen 48 geführt werden. In diesem Fall streben die ersten Einpassabschnitte 70 weg von den zweiten Einpassabschnitten 82, und es streben ebenso die Paare von Fixierungslehren 62 weg von den Paaren von Lehrenführungsabschnitten 80. Die Paare von Fixierungslehren 62 kehren dann in die Ursprungspositionen zurück, indem eine Kraft durch elastische Verformung wiederhergestellt wird. Im Ergebnis werden beide Oberflächen der Schaltungsplatine 44 aus dem gedrängten Zustand durch die Paare von Lehrenführungsabschnitten 80 und die Paare von Fixierungslehren 62 gelöst.
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In diesem Zustand zieht der Bediener die Stirnplatte 54 in der Entnahmerichtung noch weiter heraus, um die Schaltungsplatine 44 aus der Öffnung 36 des Schlitzes 38 zu entnehmen. Folglich, wenn die ersten Einpassabschnitte 70 von den zweiten Einpassabschnitte 80 getrennt werden, kann der Bediener die Schaltungsplatine 44 aus der Öffnung 36 des Schlitzes 38 herausziehen, wobei die Betätigungsabschnitte 78 in die Ursprungspositionen zurückkehren.
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[Technische Konzepte, die aus dem Ausführungsbeispiel erlangt werden]
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Nachstehend werden technische Konzepte, die durch das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel ermöglicht werden, beschrieben werden.
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Die elektronische Vorrichtung (10) umfasst ein Gehäuse (20), eine Schaltungsplatine (44), einen ersten Verbinder (50), eine Stirnplatte (54), einen zweiten Verbinder (52), Paare von Führungsschienen (48), Paare von Fixierungslehren (62) und Paare von Lehrenführungsabschnitten (80).
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Ein Schlitz (38) ist in dem Gehäuse (20) vorgesehen, und es wird die Schaltungsplatine (44) in den Schlitz (38) eingeschoben. Der erste Verbinder (50) ist bei einem Ende der Schaltungsplatine (44) in einer Einschubrichtung vorgesehen. Die Stirnplatte (54) ist bei einem Ende der Schaltungsplatine (44) in einer Entnahmerichtung vorgesehen, die der Einschubrichtung entgegengerichtet ist, und lagert die Schaltungsplatine (44). Der zweite Verbinder (52) ist in dem Gehäuse (20) vorgesehen und ist konfiguriert, um in den ersten Verbinder (50) gepasst zu werden, wenn die Schaltungsplatine (44) in den Schlitz (38) eingeschoben wird.
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Die Paare von Führungsschienen (48) sind in dem Schlitz (38) vorgesehen und erstrecken sich in der Einschubrichtung jeweils auf den Seiten beider Enden der Schaltungsplatine (44), die in einer Richtung beabstandet sind, die die Einschubrichtung schneidet, um den Einschub der Schaltungsplatine (44) in den Schlitz (38) zu führen. Die Führungsschienen (48) von jedem Paar sind mit einem ersten Abstand (d1) auf den jeweiligen Seiten beider Oberflächen der Schaltungsplatine (44) angelegt.
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Die Paare von Fixierungslehren (62) sind auf der Stirnplatte (54) vorgesehen und erstrecken sich in der Einschubrichtung jeweils auf den Seiten beider Enden der Schaltungsplatine (44), um die Schaltungsplatine (44) in dem Schlitz (38) zu fixieren. Die Fixierungslehren (62) von jedem Paar sind mit einem zweiten Abstand (d2), der größer als der erste Abstand (d1) ist, auf den jeweiligen Seiten beider Oberflächen der Schaltungsplatine (44) angelegt.
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Die Paare von Lehrenführungsabschnitten (80) sind auf einer Entnahmeseite der Paare von Führungsschienen (48) vorgesehen. Die Paare von Lehrenführungsabschnitten (80) erstrecken sich in der Entnahmerichtung jeweils auf den Seiten beider Enden der Schaltungsplatine (44), um die Paare von Fixierungslehren (62) elastisch zu verformen, um wiederum die Schaltungsplatine (44) zu fixieren, wenn die Schaltungsplatine (44) in den Schlitz (38) eingeschoben wird. Die Lehrenführungsabschnitte (80) von jedem Paar sind auf den jeweiligen Seiten beider Oberflächen der Schaltungsplatine (44) derart angelegt, dass die distalen Enden der Lehrenführungsabschnitte (80) von jedem Paar mit einem dritten Abstand (d3) angelegt sind, der größer als eine Summe des zweiten Abstands (d2) und der Dicken von distalen Enden der Fixierungslehren (62) von jedem Paar ist.
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Gemäß diesem Aufbau, wenn die Schaltungsplatine (44) in den Schlitz (38) eingeschoben wird, werden dann die Paare von Fixierungslehren (62), die einstückig mit der Schaltungsplatine (44) über die Stirnplatte (54) vorgesehen sind, jeweils zwischen die Paare von Lehrenführungsabschnitten (80) und die Schaltungsplatine (44) eingeschoben. Die Paare von Fixierungslehren (62) werden hin zu beiden Oberflächen der Schaltungsplatine (44) durch die Paare von Lehrenführungsabschnitten (80) elastisch verformt, so dass die Schaltungsplatine (44) auf beider ihrer Oberflächen durch die Paare von Lehrenführungsabschnitten (80) und die Paare von Fixierungslehren (62) gedrängt wird. Im Ergebnis ist es möglich, die Schaltungsplatine (44), die in den Schlitz (38) des Gehäuses (20) eingeschoben wird, sicher zu fixieren, um die Schwingungsfestigkeit sicherzustellen.
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Bei jeder der Seiten beider Enden der Schaltungsplatine (44), wird der dritte Abstand (d3) in der Einschubrichtung von den distalen Enden der Lehrenführungsabschnitte (80) des Paares zunehmend kürzer. Wenn deshalb die Schaltungsplatine (44) in den Schlitz (38) eingeschoben wird und das Paar von Fixierungslehren (62) zwischen das Paar von Lehrenführungsabschnitten (80) und beide Oberflächen der Schaltungsplatine (44) eingeschoben wird, dann verformt das Paar von Lehrenführungsabschnitten (80) zunehmend das Paar von Fixierungslehren (62) elastisch hin zu beiden Oberflächen der Schaltungsplatine (44). Im Ergebnis ist es möglich, die Schaltungsplatine (44), die in den Schlitz (38) eingeschoben wird, sicher und effektiv zu fixieren.
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Die elektronische Vorrichtung (10) umfasst weiterhin erste Einpassabschnitte (70), die auf der Stirnplatte (54) vorgesehen sind und die sich in der Einschubrichtung jeweils auf den Seiten beider Enden der Schaltungsplatine (44) erstrecken, und zweite Einpassabschnitte (82), die in dem Schlitz (38) vorgesehen sind und konfiguriert sind, um in die ersten Einpassabschnitte (70) jeweils auf den Seiten beider Enden der Schaltungsplatine (44) gepasst zu werden. Gemäß diesem Aufbau kann die Schaltungsplatine (44), die in den Schlitz (38) eingeschoben wird, mit Leichtigkeit in der Richtung positioniert und fixiert werden, die die Einschubrichtung schneidet.
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Die elektronische Vorrichtung (10) umfasst weiterhin Betätigungsabschnitte (78), die auf der Stirnplatte (54) vorgesehen sind und konfiguriert sind, um einen Einpasszustand zwischen den ersten Einpassabschnitten (70) und den zweiten Einpassabschnitten (82) jeweils auf den Seiten beider Enden der Schaltungsplatine (44) zu lösen. Gemäß diesem Aufbau kann die Schaltungsplatine (44), die in dem Schlitz (38) untergebracht ist, leicht aus dem Schlitz (38) entnommen werden.
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Die elektronische Vorrichtung (10) umfasst weiterhin eine Rückplatte (32), die in dem Gehäuse (20) vorgesehen ist und auf der der zweite Verbinder (52) angelegt ist. Gemäß diesem Aufbau ist es möglich, eine Sendung und einen Empfang von Signalen zwischen der Schaltungsplatine (44) und der Rückplatte (32) durchzuführen, wenn die Schaltungsplatine (44) in den Schlitz (38) eingeschoben wird und der erste Verbinder (50) und der zweite Verbinder (52) ineinander gepasst werden.
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Die elektronische Vorrichtung (10) umfasst weiterhin einen dritten Verbinder (58), der bei einem Ende der Schaltungsplatine (44) in der Entnahmerichtung vorgesehen ist. Gemäß diesem Aufbau ist es möglich, Signale von außerhalb der Schaltungsplatine (44) durch den dritten Verbinder (58) zuzuführen, oder Signale nach außerhalb der Schaltungsplatine (44) durch den dritten Verbinder (58) auszugeben.