DE102018008680A1 - Verfahren zum Steuern einer unbefugten Nutzung eines Straßenfahrzeugs, System, Computerprogramm, computerlesbares Medium und Straßenfahrzeug - Google Patents

Verfahren zum Steuern einer unbefugten Nutzung eines Straßenfahrzeugs, System, Computerprogramm, computerlesbares Medium und Straßenfahrzeug Download PDF

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Mattias Johansson
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Steuern einer unbefugten Nutzung eines Straßenfahrzeugs (1), wobei das Fahrzeug (1) umfasst: Mittel (200) zum Überwachen der Betätigung des Fahrzeugs (1); und Mittel (300) zum Überwachen des Fahrzeugfahrers; wobei das Verfahren die Schritte umfasst zum: Detektieren (s101) einer unbefugten Nutzung des Fahrzeugs (1) basierend auf Daten bezüglich der Betätigung des Fahrzeugs (1) und/oder basierend auf Daten bezüglich des Fahrzeugfahrers; und Einschränken (s102) der Fahrfähigkeit des Fahrzeugs (1).

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Steuern einer unbefugten Nutzung eines Straßenfahrzeugs, ein System zum Steuern einer unbefugten Nutzung eines Straßenfahrzeugs, ein Straßenfahrzeug, das ein derartiges System umfasst, ein Computerprogramm und ein computerlesbares Medium.
  • HINTERGRUND
  • Die unbefugte Nutzung von Straßenfahrzeugen durch Personen mit böswilliger Absicht ist seit einiger Zeit bekannt, hat aber leider seit Kurzem noch an Bedeutung gewonnen. Beispielsweise können Nutzfahrzeuge entführt werden, um Terrorakte auszuführen oder um das Fahrzeug und seine Fracht zu stehlen.
  • Heutzutage gibt es diverse Diebstahlsicherungen, die geeignet sind, um zu erkennen und/oder zu verhindern, dass ein Fahrzeug gestohlen wird. Die Druckschrift JPS 6088659 A offenbart beispielsweise eine Diebstahlsicherung, bei der basierend auf Informationen von einem Bewegungssensor, einem Aufprallsensor und einem Türstiftschalter ein Alarm aktiviert wird. Die Druckschrift US 9421945 B1 offenbart eine Diebstahlsicherung, die konfiguriert ist, um die Fahrzeugfahrfähigkeit zu beeinträchtigen, wenn kein Fahrer anwesend ist. Die Druckschrift US 9327685 offenbart eine Fahrzeugdiebstahlsicherung, die geeignet ist, um die Anwesenheit eines Eindringlings in der Nähe eines Fahrzeugs über Bewegungssensoren zu erfassen, die Kameras aktiviert und ein Echtzeitvideo an einen entfernten Standort sendet, der für den Fahrzeugbesitzer zugänglich ist.
  • Die meisten Diebstahlsicherungen sind konfiguriert, um zu verhindern, dass ein Dieb in das Fahrzeug einbricht, während Verfahren zum Identifizieren und Steuern von entführten Fahrzeugen nicht so geläufig sind.
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Trotz der bekannten Lösungen auf dem Gebiet wäre es wünschenswert, ein Verfahren zum Identifizieren und Steuern einer unbefugten Nutzung eines Straßenfahrzeugs zu entwickeln, um mögliche böswillige Absichten zu verhindern.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher darin, ein neuartiges und vorteilhaftes Verfahren zum Steuern einer unbefugten Nutzung eines Straßenfahrzeugs zu erreichen.
  • Eine andere Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein neuartiges und vorteilhaftes System zum Steuern einer unbefugten Nutzung eines Straßenfahrzeugs, ein Straßenfahrzeug, ein Computerprogramm und ein computerlesbares Medium zu erreichen.
  • Die hier erwähnten Aufgaben werden durch ein Verfahren zum Steuern einer unbefugten Nutzung eines Straßenfahrzeugs, ein System, ein Straßenfahrzeug, ein Computerprogramm und ein computerlesbares Medium gemäß den beiliegenden Ansprüchen erfüllt.
  • Daher wird gemäß einem Aspekt der Erfindung ein Verfahren zum Steuern einer unbefugten Nutzung eines Straßenfahrzeugs bereitgestellt. Das Fahrzeug umfasst:
    • - Mittel zum Überwachen der Betätigung des Fahrzeugs; und
    • - Mittel zum Überwachen des Fahrzeugfahrers, wobei das Verfahren die Schritte umfasst zum:
    • - Detektieren einer unbefugten Nutzung des Fahrzeugs basierend auf Daten bezüglich der Betätigung des Fahrzeugs und/oder basierend auf Daten bezüglich des Fahrzeugfahrers; und
    • - Einschränken der Fahrfähigkeit des Fahrzeugs.
  • Das Verfahren gemäß der Erfindung umfasst das Detektieren einer unbefugten Nutzung eines Straßenfahrzeugs und gegebenenfalls das Einschränken der Fahrfähigkeit des Fahrzeugs. Das Verfahren der Erfindung kann somit als ein Verfahren zum Detektieren und Steuern einer unbefugten Nutzung eines Straßenfahrzeugs bezeichnet werden. Durch das Identifizieren einer unbefugten Nutzung eines Straßenfahrzeugs und dann das Einschränken der Fahrfähigkeit des Fahrzeugs ist der unbefugte Nutzer nicht in der Lage, das Fahrzeug wie gewünscht zu betätigen, und die Risiken, die mit einer unbefugten Nutzung eines Fahrzeugs einhergehen, werden dadurch reduziert. Die unbefugte Nutzung eines Straßenfahrzeugs wird hier dadurch definiert, dass ein Straßenfahrzeug von einer anderen Person als dem vorgesehenen Fahrzeugfahrer betätigt wird, wie etwa bei einer Entführung oder einer feindlichen Übernahme eines Fahrzeugs.
  • Die Daten bezüglich der Betätigung des Fahrzeugs und die Daten bezüglich des Fahrzeugfahrers werden zweckmäßig anhand von herkömmlichen Sensoren und/oder Systemen in dem Fahrzeug erzielt, wie etwa durch eine Elektroanlage, einen Fahrtenschreiber, ein Navigationssystem, Infotainment-Karten oder dergleichen. Das Verfahren kann somit den Schritt des ständigen Erhebens von Daten bezüglich der Betätigung des Fahrzeugs und bezüglich des Fahrzeugfahrers umfassen. Die Daten bezüglich des Fahrzeugfahrers können Daten bezüglich der Person, die gerade auf dem Fahrersitz sitzt/ das Fahrzeug betätigt, und Daten bezüglich des vorgesehenen/ursprünglichen Fahrzeugfahrers umfassen.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung umfasst das Detektieren einer unbefugten Nutzung des Fahrzeugs das Bestimmen, dass vorbestimmte Faktoren erfüllt sind. Diese Faktoren betreffen zweckmäßig die Betätigung des Fahrzeugs und/oder den Fahrzeugfahrer. Die Faktoren können Ereignissen entsprechen, die typischerweise vorkommen, wenn ein Fahrzeug von einer unbefugten Person übernommen wird. Es kann sein, dass jedes Ereignis/ jeder Faktor getrennt keine unbefugte Nutzung des Fahrzeugs bedeutet, doch eine Reihe von Ereignissen/Faktoren, die in einem kurzen Zeitraum vorkommen, die unbefugte Nutzung des Fahrzeugs bedeuten kann. Somit können gewisse Kombinationen von Faktoren die unbefugte Nutzung des Fahrzeugs bedeuten. Das Verfahren kann dadurch das Identifizieren eines Musters in den erhobenen Daten, das die unbefugte Nutzung des Fahrzeugs bedeutet, umfassen. Zweckmäßig müssen mindestens zwei Faktoren erfüllt sein, um die unbefugte Nutzung eines Fahrzeugs zu detektieren.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist ein vorbestimmter Faktor ein Unterschied des Fahrergewichts. Das Verfahren kann somit das Detektieren eines Unterschieds des Fahrergewichts umfassen. Dies kann anhand einer Luftfederung und/oder anderer Sensoren in dem Fahrersitz bestimmt werden. Eine Änderung des Fahrergewichts kann bedeuten, dass sich eine andere Person als der vorgesehene Fahrzeugfahrer auf dem Fahrersitz befindet, und somit die unbefugte Nutzung des Fahrzeugs bedeuten. Zweckmäßig wird das Gewicht des Fahrzeugfahrers bestimmt, wenn das Fahrzeug eine vorbestimmte Strecke beginnt, und wird in einem Fahrzeugsystem als Referenzgewicht gespeichert. Jedes neue Gewicht, das durch das System detektiert wird, wird mit dem Referenzgewicht verglichen, und die unbefugte Nutzung kann dadurch detektiert werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist ein vorbestimmter Faktor ein gestresstes und/oder unsicheres und/oder schnellfahrendes und/oder illegales Fahrverhalten. Ein gestresstes, unsicheres und/oder schnellfahrendes Fahrverhalten kann bedeuten, dass der Fahrer böswillige Absichten hat, und somit dass das Fahrzeug von einer unbefugten Person betätigt und entführt wird. Auch kann die Verletzung von Verkehrsvorschriften eine unbefugte Nutzung des Fahrzeugs bedeuten. Das Verfahren kann somit das Detektieren eines gestressten und/oder unsicheren und/oder schnellfahrenden und/oder illegalen Fahrverhaltens umfassen. Ein gestresstes und unsicheres Fahren kann anhand einer Mehrzahl von Sensoren in dem Fahrzeug bestimmt werden. Beispielsweise kann ein gestresstes und unsicheres Fahrverhalten basierend auf einer Änderung des Aufmerksamkeitsunterstützungsprofils bestimmt werden. Geschwindigkeitsüberschreitungen können anhand von Fahrzeuggeschwindigkeitssensoren und Informationen über Geschwindigkeitsbegrenzungen gemäß herkömmlichen Verfahren bestimmt werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist ein vorbestimmter Faktor, dass das Fahrzeug von seiner Strecke abweicht. Falls eine vorbestimmte Strecke begonnen wurde und das Fahrzeug plötzlich von dieser Strecke abweicht, kann dies eine unbefugte Nutzung des Fahrzeugs bedeuten. Falls bestimmt wurde, dass eine andere Person als der vorgesehene Fahrzeugfahrer auf dem Fahrersitz sitzt, und das Fahrzeug von seiner Strecke abweicht, kann daraus zweckmäßig geschlossen werden, dass das Fahrzeug von einer unbefugten Person betätigt wird. Das Verfahren kann somit das Detektieren umfassen, dass das Fahrzeug von seiner vorbestimmten Strecke abweicht. Dass das Fahrzeug von seiner Strecke abweicht, kann anhand eines Navigationssystems bestimmt werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung basiert das Detektieren einer unbefugten Nutzung des Fahrzeugs ferner auf einer aktuellen Fahrsituation. Die aktuelle Fahrsituation kann basierend auf der aktuellen Betätigung des Fahrzeugs und externen Faktoren in der Umgebung bestimmt werden. Das Detektieren einer unbefugten Nutzung des Fahrzeugs kann auch das Bestimmen umfassen, ob die aktuelle Fahrsituation einem vorbestimmten Szenario mit einem erhöhten Risiko einer unbefugten Nutzung entspricht. Die Entführung/ feindliche Übernahme eines Fahrzeugs ist in Abhängigkeit von der Fahrsituation mehr oder weniger geläufig. Durch das Bestimmen, dass die aktuelle Fahrsituation einem Szenario entspricht, bei dem es geläufig ist, dass Fahrzeuge von einer unbefugten Person übernommen werden, kann daraus geschlossen werden, dass es wahrscheinlicher ist, dass es zu einer unbefugten Nutzung kommt. Wenn somit bestimmt wird, dass die aktuelle Fahrsituation einem Szenario entspricht, das ein erhöhtes Risiko einer unbefugten Nutzung aufweist, können die Daten bezüglich der Fahrzeugbetätigung und des Fahrzeugfahrers unterschiedlich ausgelegt werden. Wenn bestimmt wird, dass die aktuelle Fahrsituation einem Szenario entspricht, das ein erhöhtes Risiko einer unbefugten Nutzung aufweist, müssen zweckmäßig weniger und/oder andere Faktoren erfüllt sein, um eine unbefugte Nutzung des Fahrzeugs zu bestimmen, als wenn die aktuelle Fahrsituation nicht einem Szenario entspricht, das ein erhöhtes Risiko einer unbefugten Nutzung aufweist. Die vorbestimmten Faktoren, die zu erfüllen sind, um eine unbefugte Nutzung zu bestimmen, können von der Fahrsituation abhängig sein. Wenn somit bestimmt wird, dass die aktuelle Fahrsituation einem Szenario entspricht, das ein erhöhtes Risiko einer unbefugten Nutzung aufweist, können gewisse Faktoren wichtiger als andere sein, um eine unbefugte Nutzung zu bestimmen. Das Detektieren einer unbefugten Nutzung des Fahrzeugs kann somit das Bestimmen umfassen, dass vorbestimmte Faktoren erfüllt sind, wobei die Faktoren von der aktuellen Fahrsituation abhängig sind. Dies wird nachstehend näher beschrieben.
  • Ein vorbestimmtes Szenario mit einem erhöhten Risiko einer unbefugten Nutzung kann darin bestehen, dass das Fahrzeug an einer Ampel auf Grün wartet. In einer derartigen Situation kann ein Entführer den Fahrzeugfahrer zwingen, das Fahrzeug zu verlassen, und die Kontrolle über das Fahrzeug übernehmen. Das Verfahren kann somit das Bestimmen umfassen, ob das Fahrzeug an einer Ampel auf Grün wartet. Zweckmäßig umfasst das Verfahren das Bestimmen, ob das Fahrzeug an einer Ampel steht. Dies kann anhand von Ampeldetektion, Verkehrsschilderkennung, V2X-Technologie und/oder fahrzeugexternen Kameras bestimmt werden. Dass das Fahrzeug an einer Ampel steht, kann auch anhand von Daten aus einem Navigationssystem, wie etwa einem GPS oder dergleichen, bestimmt werden. Falls bestimmt wird, dass die aktuelle Fahrzeugsituation einem Szenario entspricht, bei dem das Fahrzeug an einer Ampel auf Grün wartet, können gewisse Faktoren bedeuten, dass das Fahrzeug von einer unbefugten Person betätigt wird. Diese Faktoren können beispielsweise sein, dass die Kabinentür von außen geöffnet wird; dass der Fahrer den Fahrersitz verlässt; dass sich ein neuer Fahrer auf dem Fahrersitz befindet, der ein anderes Fahrergewicht aufweist; dass das Fahrzeug fährt, obwohl die Ampel immer noch auf Rot steht. Falls somit beispielsweise bestimmt wird, dass das Fahrzeug an einer Ampel auf Grün wartet, und falls der Faktor, dass die Kabinentür von außen geöffnet wird, und der Faktor, dass der Fahrzeugfahrer den Fahrersitz verlässt, erfüllt sind, kann bestimmt werden, dass das Fahrzeug von einer unbefugten Person betätigt wird. Das Verfahren kann daher das Bestimmen umfassen, dass die Kabinentür von außen geöffnet wird. Dies kann anhand von Sensoren in der Kabinentür bestimmt werden. Das Verfahren kann das Bestimmen umfassen, dass der Fahrzeugfahrer den Fahrersitz verlässt. Dies kann anhand von Sitzsensoren bestimmt werden. Das Verfahren kann das Bestimmen umfassen, dass ein neuer Fahrer auf dem Fahrersitz sitzt. Dies kann anhand einer Luftfederung und/oder anderer Sensoren in dem Fahrersitz, die einen Unterschied des Fahrergewichts detektieren, bestimmt werden. Dies kann auch anhand von Fahrerüberwachungskameras bestimmt werden. Das Verfahren kann auch das Bestimmen umfassen, dass das Fahrzeug fährt, wenn die Ampel auf Rot steht. Dies kann anhand von Verkehrsschilderkennung, V2X-Technologie und/oder fahrzeugexternen Kameras sowie Sensoren an dem Fahrzeug, die angeben, dass das Fahrzeug fährt, bestimmt werden.
  • Ein anderes vorbestimmtes Szenario mit einem erhöhten Risiko einer unbefugten Nutzung kann darin bestehen, dass das Fahrzeug ein-/ausgeladen wird. In einer derartigen Situation verlässt der Fahrzeugfahrer die Kabine und begibt sich zum hinteren Teil des Fahrzeugs oder auf die Seite des Fahrzeugs, um Fracht zu auszuladen oder einzuladen. Die Antriebseinheit des Fahrzeugs kann im Leerlauf laufen oder kann ausgeschaltet sein. Da die Kabine unbesetzt ist, kann ein Entführer in das Fahrzeug einsteigen und losfahren. Das Verfahren kann somit das Bestimmen umfassen, ob das Fahrzeug ein-/ausgeladen wird. Dies kann dadurch bestimmt werden, dass bestimmt wird, ob die Ladecontainertür offen ist, und/oder dass bestimmt wird, ob es eine Änderung des Frachtgewichts in dem Fahrzeug gibt. Dass das Fahrzeug ein-/ausgeladen wird, kann zusätzlich oder alternativ anhand eines Fahrzeugfahrtenschreibers bestimmt werden, in dem der Fahrer aufgezeichnet hat, dass „sonstige Tätigkeiten“, wie etwa Ein-/Ausladen, ausgeführt werden. Falls bestimmt wird, dass die aktuelle Fahrsituation einem Szenario entspricht, in dem das Fahrzeug ein-/ausgeladen wird, können gewisse Faktoren bedeuten, dass das Fahrzeug von einer unbefugten Person betätigt wird. Diese Faktoren können beispielsweise sein, dass eine Person auf dem Fahrersitz sitzt; dass die Person, die auf dem Fahrersitz sitzt, nicht der vorgesehene Fahrzeugfahrer ist; und/oder dass das Fahrzeug anfährt, während die Ladecontainertür offen ist. Falls somit beispielsweise bestimmt wird, dass das Fahrzeug ein-/ ausgeladen wird, und falls eine Person auf dem Fahrersitz sitzt, während das Fahrzeug ein-/ausgeladen wird, und falls das Fahrzeug anfährt, kann daraus geschlossen werden, dass das Fahrzeug von einer unbefugten Person betätigt wird. Das Verfahren kann daher das Bestimmen umfassen, dass die Ladecontainertür offen ist. Dass die Ladecontainertür offen ist, kann anhand von Sensoren bestimmt werden, die in Verbindung mit der Ladecontainertür angeordnet sind. Das Verfahren kann das Bestimmen umfassen, dass eine Person auf dem Fahrersitz sitzt. Dies kann anhand einer Luftfederung und/oder anderer Sensoren in dem Fahrersitz bestimmt werden. Das Verfahren kann das Bestimmen umfassen, dass die Person, die auf dem Fahrersitz sitzt, nicht der vorgesehene Fahrzeugfahrer ist. Dies kann anhand von Luftfederung und/oder anderer Sensoren in dem Fahrersitz, die einen Unterschied des Fahrergewichts detektieren, bestimmt werden. Dies kann zusätzlich oder alternativ durch Überwachen der Bewegung des Fahrzeugfahrers, wenn er das Fahrzeug verlässt, anhand von externen Kameras bestimmt werden. Anhand der Kameras wird die Position des Fahrzeugfahrers bestimmt, und falls eine andere Person in das Fahrzeug einsteigt, während sich der Fahrzeugfahrer außerhalb des Fahrzeugs befindet, kann daraus geschlossen werden, dass die andere Person eine unbefugte Person sein könnte. Das Verfahren kann das Bestimmen umfassen, dass das Fahrzeug fährt. Dass das Fahrzeug fährt, kann anhand von Sensoren und/oder Systemen in dem Fahrzeug bestimmt werden, die beispielsweise die Drehzahl der Räder oder die Motordrehzahl gemäß herkömmlichen Verfahren bestimmen.
  • Ein anderes vorbestimmtes Szenario mit einem erhöhten Risiko einer unbefugten Nutzung kann sein, dass der Fahrzeugfahrer eine Pause macht. In einer derartigen Situation ist die Kabine unbesetzt, und die Antriebseinheit des Fahrzeugs ist ausgeschaltet. Da die Kabine unbesetzt ist, kann eine unbefugte Person in das Fahrzeug einsteigen und losfahren. Das Verfahren kann somit das Bestimmen umfassen, ob der Fahrzeugfahrer eine Pause macht. Dies kann anhand eines Fahrzeugfahrtenschreibers bestimmt werden, wobei der Fahrer den Fahrtenschreiber in den Ruhemodus versetzt hat. Falls bestimmt wird, dass die aktuelle Fahrzeugsituation einem Szenario entspricht, bei dem der Fahrzeugfahrer eine Pause macht, können gewisse Faktoren bedeuten, dass das Fahrzeug einer unbefugten Nutzung unterzogen wird. Diese Faktoren können beispielsweise darin bestehen, dass das Fahrzeug aufgeschlossen wird und eine Person auf dem Fahrersitz sitzt; dass die Person, die auf dem Fahrersitz sitzt, nicht der vorgesehene Fahrzeugfahrer ist; oder dass das Fahrzeug fährt, während sich der Fahrtenschreiber im Ruhemodus befindet. Falls somit beispielsweise bestimmt wird, dass der Fahrzeugfahrer eine Pause macht; und falls eine andere Person als der vorgesehene Fahrzeugfahrer auf dem Fahrersitz sitzt, und falls das Fahrzeug fährt, während sich der Fahrtenschreiber im Ruhemodus befindet, kann daraus geschlossen werden, dass das Fahrzeug einer unbefugten Nutzung unterzogen wird.
  • Der Schritt des Einschränkens der Fahrfähigkeit des Fahrzeugs kann das Reduzieren der Fahrzeuggeschwindigkeit umfassen. Somit wird die Sicherheit erhöht, und die Risiken, die mit einer unbefugten Nutzung eines Straßenfahrzeugs verknüpft sind, werden reduziert. Die Fahrzeuggeschwindigkeit kann auf weniger als 30 km/h, bevorzugt weniger als 20 km/h reduziert werden. Die Fahrzeuggeschwindigkeit kann allmählich reduziert werden, bis das Fahrzeug steht. Zweckmäßig wird die Fahrfähigkeit des Fahrzeugs eingeschränkt, indem eine maximale Fahrzeuggeschwindigkeit eingestellt wird, die in dem Bereich von 20 bis 30 km/h liegt. Der Schritt des Einschränkens der Fahrfähigkeit kann zusätzlich oder alternativ das Einschränken des Drehmoments von der Antriebseinheit des Fahrzeugs umfassen. Der Schritt des Einschränkens der Fahrfähigkeit kann auch das Einschränken der Lenkbarkeit des Fahrzeugs umfassen. Das Einschränken der Fahrfähigkeit kann somit das Steuern der Antriebseinheit des Fahrzeugs und/oder der Bremsanlage und/oder der Lenkanlage umfassen. Zweckmäßig werden Lenksignale zum Einschränken der Fahrfähigkeit des Fahrzeugs an die betreffenden Fahrzeuganlagen gesendet, die beispielsweise die Antriebseinheit des Fahrzeugs, die Bremsanlage und/oder die Lenkanlage steuern.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung umfasst das Verfahren ferner das Aktivieren eines sichtbaren und/oder hörbaren Alarms. Zweckmäßig wird, wenn eine unbefugte Nutzung des Fahrzeugs detektiert wurde, ein Alarm aktiviert, um die Umgebung zu warnen. Der Alarm kann im Wesentlichen gleichzeitig aktiviert werden, wenn die Fahrfähigkeit des Fahrzeugs eingeschränkt wird. Der aktivierte Alarm kann die Fahrzeughupe oder eine Sirene sein, welche die Umgebung über das Vorhandensein des entführten Fahrzeugs benachrichtigt. Der Alarm kann alternativ oder zusätzlich das Einschalten der Warnblinkanlage oder der Scheinwerfer sein.
  • Zweckmäßig wird, wenn eine unbefugte Nutzung des Fahrzeugs detektiert wurde, das Fahrzeug in einen sicheren Modus gesteuert. Der sichere Modus kann das Einschränken der Fahrfähigkeit des Fahrzeugs und das Aktivieren eines Alarms umfassen. Wenn der sichere Modus aktiviert wurde, kann diese Information an ein Flottenverwaltungssystem gesendet werden. Der sichere Modus wird zweckmäßig sofort aktiviert, wenn eine unbefugte Nutzung des Fahrzeugs detektiert wurde.
  • Gemäß einer Ausführungsform umfasst das Verfahren ferner das Anfragen der Fahreridentifizierung. Die Anfrage wird zweckmäßig an einer Anzeigeeinheit in dem Fahrzeug präsentiert. Zweckmäßig wird der sichere Modus beendet, wenn der Fahrer richtig identifiziert wurde, und dadurch wird die Einschränkung der Fahrfähigkeit beendet. Durch das Anfragen der Fahreridentifizierung kann der Fahrzeugfahrer die Einschränkung der Fahrfähigkeit für den Fall verhindern/ unterbrechen, dass eine unbefugte Nutzung des Fahrzeugs fälschlich detektiert wurde. Die Fahreridentifizierung kann anhand eines Smartphones, beispielsweise mit einem Fingerabdruck, Gesichtserkennung, einer Bankidentität oder dergleichen bereitgestellt werden. Die Fahreridentifizierung kann anhand eines PIN-Codes, eines Fingerabdrucklesegeräts, einer Fahrerüberwachungskamera oder einer Fernidentifizierung über ein Flottenverwaltungssystem erfolgen. Alternativ kann die Fahreridentifizierung das Beantworten einer Frage, die nur der Fahrzeugfahrer beantworten kann, umfassen.
  • Das Verfahren gemäß der Erfindung wird zweckmäßig automatisch anhand eines Systems zum Steuern einer unbefugten Nutzung eines Straßenfahrzeugs ausgeführt. Der Schritt des Detektierens einer unbefugten Nutzung des Straßenfahrzeugs wird somit automatisch ausgeführt, und der Schritt des Einschränkens der Fahrfähigkeit des Fahrzeugs wird ebenfalls automatisch ausgeführt, wenn eine unbefugte Nutzung detektiert wurde.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung wird ein System zum Steuern einer unbefugten Nutzung eines Straßenfahrzeugs bereitgestellt. Das System umfasst:
    • - Mittel zum Überwachen des Fahrzeugfahrers; und
    • - Mittel zum Überwachen der Betätigung des Fahrzeugs, wobei das System ferner umfasst:
    • - Mittel zum Detektieren einer unbefugten Nutzung des Fahrzeugs basierend auf Daten bezüglich der Betätigung des Fahrzeugs und/oder basierend auf Daten bezüglich des Fahrzeugfahrers; und
    • - Mittel zum Einschränken der Fahrfähigkeit des Fahrzeugs.
  • Das System umfasst zweckmäßig mindestens eine Steuereinheit, in Kommunikation mit den Mitteln zum Überwachen des Fahrzeugfahrers und den Mitteln zum Überwachen der Betätigung des Fahrzeugs angeordnet ist. Die Daten bezüglich der Betätigung des Fahrzeugs und die Daten bezüglich des Fahrzeugfahrers werden zweckmäßig durch die Mittel zum Überwachen des Fahrzeugfahrers und der Betätigung des Fahrzeugs bereitgestellt und durch die mindestens eine Steuereinheit analysiert. Die Steuereinheit kann somit geeignet sein, um eine unbefugte Nutzung des Fahrzeugs basierend auf den Daten bezüglich der Betätigung des Fahrzeugs und/oder basierend auf den Daten bezüglich des Fahrzeugfahrers zu detektieren und die Fahrfähigkeit des Fahrzeugs einzuschränken. Die Mittel zum Detektieren einer unbefugten Nutzung des Fahrzeugs können auf der Betätigung des Fahrzeugs und/oder auf Faktoren bezüglich des Fahrzeugfahrers basieren, und die Mittel zum Einschränken der Fahrfähigkeit des Fahrzeugs können somit die Steuereinheit umfassen und können beispielsweise verschiedene Software-Module/Abschnitte in der Steuereinheit, Programmcode oder dergleichen sein.
  • Es versteht sich, dass alle Ausführungsformen, die für den Verfahrensaspekt der Erfindung beschrieben werden, auch auf den Systemaspekt der Erfindung anwendbar sind. D.h. die Steuereinheit des Systems kann konfiguriert sein, um einen der Schritte des Verfahrens gemäß den diversen hier beschriebenen Ausführungsformen auszuführen.
  • Weitere Aufgaben, Vorteile und neuartige Merkmale der vorliegenden Erfindung werden für den Fachmann aus den folgenden Einzelheiten und auch durch das Umsetzen der Erfindung in die Praxis hervorgehen. Obwohl nachstehend Ausführungsformen der Erfindung beschrieben werden, sei zu beachten, dass sie nicht auf die beschriebenen spezifischen Einzelheiten eingeschränkt ist. Fachleute, die Zugang zu den vorliegenden Lehren haben, werden weitere Anwendungen, Änderungen und Einbeziehungen auf anderen Gebieten erkennen, die im Umfang der Erfindung liegen.
  • Figurenliste
  • Zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung und ihrer weiteren Aufgaben und Vorteile ist die nachstehend dargelegte ausführliche Beschreibung zusammen mit den beiliegenden Zeichnungen zu lesen, in denen die gleichen Bezugszeichen in den verschiedenen Zeichnungen ähnliche Elemente bezeichnen. Es zeigen:
    • 1 schematisch ein Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
    • 2 schematisch ein System zum Steuern einer unbefugten Nutzung eines Straßenfahrzeugs gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
    • 3a-b Ablaufschemata für ein Verfahren zum Steuern einer unbefugten Nutzung eines Straßenfahrzeugs gemäß einer Ausführungsform der Erfindung; und
    • 4 schematisch eine Steuereinheit oder einen Computer gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 zeigt schematisch eine Seitenansicht eines Straßenfahrzeugs 1 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung. Das Fahrzeug 1 umfasst eine Antriebseinheit 2. Die Antriebseinheit 2 kann ein Verbrennungsmotor oder eine Elektromaschine sein. Das Fahrzeug 1 kann ferner ein System 10 zum Steuern einer unbefugten Nutzung des Fahrzeugs 1 umfassen. Ein derartiges System 10 ist in 2 beschrieben. Das Fahrzeug 1 kann eine beliebige Art von Fahrzeug, beispielsweise ein Lastwagen, ein Bus, ein Personenkraftwagen, ein Baufahrzeug oder dergleichen sein. Das Fahrzeug 1 kann ein Nutzfahrzeug sein.
  • Der Begriff „Verbindung“ bezieht sich hier auf eine Kommunikationsverbindung, wobei es sich um eine physische Verbindung, wie etwa eine optoelektronische Verbindungsleitung, oder um eine nicht physische Verbindung, wie etwa eine drahtlose Verbindung, beispielsweise eine Funk- oder Hochfrequenzverbindung, handeln kann.
  • 2 zeigt ein System 10 zum Steuern einer unbefugten Nutzung eines Straßenfahrzeugs gemäß einer Ausführungsform der Erfindung. Das System 10 ist zweckmäßig mit einem Fahrzeug 1 verknüpft, wie in 1 offenbart. Das System 10 umfasst Mittel 200 zum Überwachen der Betätigung des Fahrzeugs 1, und Mittel 300 zum Überwachen des Fahrzeugfahrers. Das System 10 umfasst ferner Mittel zum Detektieren einer unbefugten Nutzung des Fahrzeugs 1 basierend auf Daten bezüglich der Betätigung des Fahrzeugs 1 und/oder basierend auf Daten bezüglich des Fahrzeugfahrers; und Mittel zum Einschränken der Fahrfähigkeit des Fahrzeugs 1.
  • Das System 10 umfasst zweckmäßig eine Steuereinheit 100, die geeignet ist, um eine unbefugte Nutzung des Fahrzeugs 1 basierend auf Daten bezüglich der Betätigung des Fahrzeugs 1 und/oder basierend auf Daten bezüglich des Fahrzeugfahrers zu detektieren; und um die Fahrfähigkeit des Fahrzeugs 1 einzuschränken. Die Mittel zum Detektieren einer unbefugten Nutzung des Fahrzeugs 1, die auf der Betätigung des Fahrzeugs und/oder auf Faktoren bezüglich des Fahrzeugfahrers basieren, und die Mittel zum Einschränken der Fahrfähigkeit des Fahrzeugs umfassen somit zweckmäßig die Steuereinheit 100 und können beispielsweise verschiedene Software-Module/Abschnitte in der Steuereinheit 100, Programmcode oder dergleichen sein.
  • Die Mittel 200 zum Überwachen der Betätigung des Fahrzeugs 1 können beispielsweise diverse Sensoren, Kameras, Steuereinheiten, das elektrische System des Fahrzeugs usw. umfassen. Diese Mittel 200 stehen typischerweise in modernen Fahrzeugen zur Verfügung. Die Steuereinheit 100 ist zweckmäßig über eine Verbindung L200 in Verbindung mit den Mitteln 200 zum Überwachen der Betätigung des Fahrzeugs angeordnet. Die Steuereinheit 100 kann geeignet sein, um Daten bezüglich der Betätigung des Fahrzeugs 1 von den Mitteln 200 zum Überwachen der Betätigung des Fahrzeugs 1 zu empfangen und aufzuzeichnen. Diese Daten können beispielsweise die Fahrzeuggeschwindigkeit, der Status der Fahrzeugtüren, aktivierte Bremsen, aktivierte Leuchten, Streckeninformationen usw. sein.
  • Die Mittel 300 zum Überwachen des Fahrzeugfahrers können beispielsweise diverse Sensoren, Kameras, die elektrische Anlage des Fahrzeugs 1 usw. umfassen. Diese Mittel 300 stehen typischerweise in modernen Fahrzeugen zur Verfügung. Die Steuereinheit 100 ist zweckmäßig über die Verbindung L300 in Kommunikation mit den Mitteln 300 zum Überwachen des Fahrzeugfahrers angeordnet. Die Steuereinheit 100 kann geeignet sein, um Daten bezüglich des Fahrzeugfahrers von den Mitteln 300 zum Überwachen des Fahrzeugfahrers zu empfangen und aufzuzeichnen. Diese Daten können beispielsweise das Gewicht des Fahrzeugfahrers, eine Gewichtsänderung, die Aufmerksamkeit des Fahrzeugfahrers, Einstellungen des Fahrtenschreibers, die durch den Fahrzeugfahrer eingegeben werden, usw. sein.
  • Die Steuereinheit 100 kann geeignet sein, um eine unbefugte Nutzung des Fahrzeugs 1 zu detektieren, falls vorbestimmte Faktoren erfüllt sind, wobei die Faktoren die Betätigung des Fahrzeugs und/oder das Fahrzeugfahrer betreffen. Die Steuereinheit 100 kann geeignet sein, um ein Muster in den empfangenen Daten zu identifizieren, das eine unbefugte Nutzung des Fahrzeugs 1 bedeutet. Somit kann eine gewisse Kombination von verschiedenen Faktoren ein Muster bilden, das eine unbefugte Nutzung des Fahrzeugs 1 bedeutet. Die Steuereinheit 100 kann auch geeignet sein, um eine aktuelle Fahrsituation zu bestimmen. Die Steuereinheit 100 kann geeignet sein, um eine aktuelle Fahrsituation basierend auf den Daten bezüglich der Betätigung des Fahrzeugs 1, den Daten bezüglich des Fahrzeugfahrers und/oder Daten bezüglich der Umgebung zu bestimmen. Die Steuereinheit 100 kann ferner geeignet sein, um zu bestimmen, ob die aktuelle Fahrsituation einem vorbestimmten Szenario mit einem erhöhten Risiko einer unbefugten Nutzung entspricht. Die vorbestimmten Faktoren, die zu erfüllen sind, damit die Steuereinheit 100 eine unbefugte Nutzung des Fahrzeugs 1 detektiert, können von der bestimmten Fahrsituation abhängig sein. Die Steuereinheit 100 kann somit geeignet sein, um eine unbefugte Nutzung des Fahrzeugs 1 zu detektieren, falls vorbestimmte Faktoren erfüllt sind, wobei die Faktoren von der aktuellen Fahrsituation abhängig sind.
  • Die Steuereinheit 100 kann geeignet sein, um die Fahrfähigkeit des Fahrzeugs 1 einzuschränken, indem sie die Fahrzeuggeschwindigkeit reduziert. Die Steuereinheit 100 kann geeignet sein, um die Fahrfähigkeit des Fahrzeugs 1 einzuschränken, indem sie das Drehmoment von der Antriebseinheit 2 des Fahrzeugs 1 einschränkt. Die Steuereinheit 100 kann geeignet sein, um die Fahrfähigkeit des Fahrzeugs 1 einzuschränken, indem sie die Lenkbarkeit des Fahrzeugs 1 einschränkt. Die Steuereinheit 100 ist zweckmäßig über eine Verbindung L400 in Kommunikation mit mindestens einem Fahrzeugsteuersystem 400 angeordnet. Die Steuereinheit 100 kann somit geeignet sein, um Steuersignale zum Einschränken die Fahrfähigkeit des Fahrzeugs 1 an das Fahrzeugsteuersystem 400 zu senden und um dadurch beispielsweise die Antriebseinheit, die Bremsanlage und/oder die Lenkanlage zu steuern.
  • Die Steuereinheit 100 kann ferner geeignet sein, um einen sichtbaren und/oder hörbaren Alarm zu aktivieren, falls eine unbefugte Nutzung des Fahrzeugs 1 detektiert wird. Die Steuereinheit 100 kann geeignet sein, um die Fahrzeughupe, eine Sirene und/oder die Warnblinkanlage zu aktivieren. Die Steuereinheit 100 kann auch geeignet sein, um eine Fahreridentifizierung anzufragen. Die Steuereinheit 100 kann somit geeignet sein, um eine Fahreridentifizierungsanfrage an einer Anzeigeeinheit zu präsentieren. Die angefragte Fahreridentifizierung kann durch einen PIN-Code, einen Fingerabdruck, Gesichtserkennung oder eine Antwort auf eine fahrerspezifische Frage erfolgen. Die Fahreridentifizierung kann anhand eines Smartphones bereitgestellt werden. Die Steuereinheit 100 ist zweckmäßig geeignet, um die Einschränkung der Fahrfähigkeit und einen eventuellen Alarm zu beenden, wenn eine richtige Fahreridentifizierung empfangen wurde.
  • Die Steuereinheit 100 kann auch in Kommunikation mit einem bordfremden System 500 angeordnet sein. Das bordfremde System 500 kann ein Abwicklungssystem, ein Flottenverwaltungsportal, ein Server oder die Cloud sein. Die Steuereinheit 100 ist zweckmäßig geeignet, um Informationen bezüglich einer unbefugten Nutzung des Fahrzeugs 1 und darüber, dass die Fahrfähigkeit eingeschränkt wurde, über eine Verbindung L500 an das bordfremde System 500 zu senden. Somit kann ein Fahrzeugbesitzer/Flotteneigentümer die Informationen empfangen und kann notwendige Maßnahmen treffen.
  • Ein Computer 105 kann über eine Verbindung L105 zur Kommunikation mit der Steuereinheit 100 angeordnet sein und kann damit lösbar verbunden sein. Der Computer 105 kann geeignet sein, um die erfinderischen Verfahrensschritte gemäß der Erfindung durchzuführen. Der Computer 105 kann verwendet werden, um Software, insbesondere Software zum Durchführen des erfinderischen Verfahrens, auf die Steuereinheit 100 zu übertragen. Der Computer 105 kann alternativ zur Kommunikation mit der Steuereinheit 100 über ein internes Netzwerk an Bord des Fahrzeugs angeordnet sein. Das erfinderische Verfahren kann, wie in 3 beschrieben, durch die Steuereinheit 100 oder den Computer 105 oder beide durchgeführt werden.
  • 3a und 3b bilden Ablaufschemata für ein Verfahren zum Steuern einer unbefugten Nutzung eines Straßenfahrzeugs gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ab. Das Fahrzeug 1 umfasst Mittel 200 zum Überwachen der Fahrzeugbetätigung und Mittel 300 zum Überwachen des Fahrzeugfahrers. Das Verfahren wird zweckmäßig anhand eines Systems 10 zum Steuern einer unbefugten Nutzung eines Fahrzeugs ausgeführt, wie in 2 offenbart. Das Verfahren kann während der Betätigung eines Fahrzeugs 1 ständig ausgeführt werden.
  • 3a bildet ein Verfahren ab, das die Schritte des Detektierens s101 einer unbefugten Nutzung des Fahrzeugs 1 basierend auf Daten bezüglich der Betätigung des Fahrzeugs und/oder basierend auf Daten bezüglich des Fahrzeugfahrers; und das Einschränken s102 der Fahrfähigkeit des Fahrzeugs 1 umfasst. Das Verfahren kann das ständige Erheben von Daten bezüglich der Betätigung des Fahrzeugs 1 und bezüglich des Fahrzeugfahrers umfassen.
  • Der Schritt des Detektierens s101 einer unbefugten Nutzung des Fahrzeugs 1 kann das Bestimmen umfassen, dass vorbestimmte Faktoren erfüllt sind, wobei die Faktoren die Betätigung des Fahrzeugs 1 und/oder den Fahrzeugfahrer betreffen. Das Verfahren kann das Identifizieren eines Musters in den empfangenen Daten, um eine unbefugte Nutzung des Fahrzeugs 1 angibt, umfassen. Zweckmäßig müssen mindestens zwei Faktoren erfüllt sein, um eine unbefugte Nutzung eines Fahrzeugs 1 zu detektieren.
  • Ein vorbestimmter Faktor, der zu erfüllen ist, kann ein Unterschied des Fahrergewichts sein. Das Verfahren kann somit das Detektieren eines Unterschieds des Fahrergewichts umfassen. Ein Unterschied des Fahrergewichts kann anhand einer Luftfederung und/oder anderer Sensoren in dem Fahrersitz detektiert werden. Eine Änderung des Fahrergewichts kann bedeuten, dass eine andere Person als der vorgesehene Fahrzeugfahrer auf dem Fahrersitz sitzt, und kann somit eine unbefugte Nutzung des Fahrzeugs 1 bedeuten. Zweckmäßig wird das Gewicht des Fahrzeugfahrers bestimmt, wenn das Fahrzeug 1 eine vorbestimmte Strecke beginnt, und wird in dem System 10 als Referenzgewicht gespeichert. Jedes neue Gewicht, das durch das System 10 detektiert wird, wird mit dem Referenzgewicht verglichen, und dadurch kann eine unbefugte Person/ ein Entführer detektiert werden.
  • Ein anderer vorbestimmter Faktor kann ein gestresstes und/oder unsicheres und/oder schnellfahrendes und/oder illegales Fahrverhalten sein. Ein gestresstes, unsicheres und/oder schnellfahrendes Fahrverhalten kann bedeuten, dass der Fahrer böswillige Absichten hat, und kann somit eine unbefugte Nutzung des Fahrzeugs 1 bedeuten. Auch kann die Verletzung von Verkehrsregeln eine unbefugte Nutzung des Fahrzeugs 1 bedeuten. Das Verfahren kann somit das Detektieren eines gestressten und/oder unsicheren und/oder schnellfahrenden und/oder illegalen Fahrverhaltens umfassen. Ein gestresstes und unsicheres Fahren kann anhand einer Mehrzahl von Sensoren in dem Fahrzeug 1 detektiert werden. Beispielsweise kann ein gestresstes und unsicheres Fahrverhalten basierend auf einer Änderung des Aufmerksamkeitsunterstützungsprofils bestimmt werden. Geschwindigkeitsüberschreitungen können anhand von Fahrzeuggeschwindigkeitssensoren und Informationen bezüglich Geschwindigkeitsbeschränkungen gemäß herkömmlichen Verfahren detektiert werden.
  • Ein anderer vorbestimmter Faktor kann sein, dass das Fahrzeug 1 von seiner Strecke abweicht. Falls eine vorbestimmte Strecke begonnen wurde und das Fahrzeug 1 von dieser Strecke abweicht, kann dies eine unbefugte Nutzung des Fahrzeugs 1 bedeuten. Es kann sein, dass dieser Faktor allein nicht ausreicht, um eine unbefugte Nutzung des Fahrzeugs 1 zu detektieren, es kann jedoch beispielsweise damit kombiniert, dass eine andere Person als der vorgesehene Fahrzeugfahrer auf dem Fahrersitz sitzt, eine unbefugte Nutzung bestimmt werden. Das Verfahren kann somit das Bestimmen umfassen, dass das Fahrzeug 1 von seiner vorbestimmten Strecke abweicht. Dass das Fahrzeug 1 von seiner Strecke abweicht, kann anhand eines Navigationssystems bestimmt werden.
  • Der Schritt des Detektierens s101 einer unbefugten Nutzung des Fahrzeugs 1 kann ferner auf einer aktuellen Fahrsituation basieren. Die aktuelle Fahrsituation kann basierend auf den Daten bezüglich der Betätigung des Fahrzeugs und Daten bezüglich der Umgebung bestimmt werden. Der Schritt des Detektierens s101 einer unbefugten Nutzung des Fahrzeugs 1 kann auch das Bestimmen umfassen, ob die aktuelle Fahrsituation einem vorbestimmten Szenario mit einem erhöhten Risiko einer unbefugten Nutzung entspricht. Das Detektieren einer unbefugten Nutzung des Fahrzeugs 1 kann das Bestimmen umfassen, dass vorbestimmte Faktoren erfüllt sind, wobei die Faktoren von der aktuellen Fahrsituation abhängig sind. Ein derartiges vorbestimmtes Szenario mit einem erhöhten Risiko einer unbefugten Nutzung kann sein, dass das Fahrzeug an einer Ampel auf Grün wartet. Das Verfahren kann somit das Bestimmen umfassen, ob das Fahrzeug 1 an einer Ampel auf Grün wartet. Zweckmäßig umfasst das Verfahren das Bestimmen, ob das Fahrzeug 1 an einer Ampel steht. Dies kann anhand von Ampeldetektion, Verkehrsschilderkennung, V2X-Technologie und/oder fahrzeugexternen Kameras bestimmt werden. Dass das Fahrzeug 1 an einer Ampel steht, kann ebenfalls anhand von Daten aus einem Navigationssystem, wie etwa GPS oder dergleichen, bestimmt werden. Falls bestimmt wird, dass die aktuelle Fahrzeugsituation einem Szenario entspricht, bei dem das Fahrzeug 1 an einer Ampel auf Grün wartet, können gewisse Faktoren eine unbefugte Nutzung des Fahrzeugs 1 bedeuten. Diese Faktoren können beispielsweise sein, dass die Kabinentür von außen geöffnet wird; dass der Fahrer den Fahrersitz verlässt; dass sich ein neuer Fahrer auf dem Fahrersitz befindet, der ein anderes Fahrergewicht aufweist; dass das Fahrzeug 1 fährt, obwohl die Ampel noch auf Rot steht. Der Schritt des Detektierens s101 einer unbefugten Nutzung des Fahrzeugs 1 kann somit das Bestimmen umfassen, dass die Kabinentür von außen geöffnet wird, dass der Fahrzeugfahrer den Fahrersitz verlässt, dass ein neuer Fahrer auf dem Fahrersitz sitzt, und/oder dass das Fahrzeug 1 fährt, wenn die Ampel auf Rot steht.
  • Ein anderes vorbestimmtes Szenario mit einem erhöhten Risiko einer unbefugten Nutzung kann sein, dass das Fahrzeug 1 ein-/ausgeladen wird. Der Schritt des Detektierens s101 einer unbefugten Nutzung des Fahrzeugs 1 kann somit das Bestimmen umfassen, ob das Fahrzeug 1 ein-/ausgeladen wird. Dies kann bestimmt werden, indem bestimmt wird, ob die Ladecontainertür offen ist, und/oder indem bestimmt wird, ob es eine Änderung des Frachtgewichts in dem Fahrzeug 1 gibt. Dass das Fahrzeug 1 ein-/ausgeladen wird, kann zusätzlich oder alternativ anhand eines Fahrzeugfahrtenschreibers bestimmt werden, wobei der Fahrer aufgezeichnet hat, dass „sonstige Tätigkeiten“, wie etwa Ein-/Ausladen, ausgeführt werden. Falls bestimmt wird, dass die aktuelle Fahrsituation einem Szenario entspricht, bei dem das Fahrzeug 1 ein-/ausgeladen wird, können gewisse Faktoren eine unbefugte Nutzung des Fahrzeugs 1 bedeuten. Diese Faktoren können beispielsweise darin bestehen, dass eine Person auf dem Fahrersitz sitzt; dass die Person, die auf dem Fahrersitz sitzt, nicht der vorgesehene Fahrzeugfahrer ist; und/oder dass das Fahrzeug 1 anfährt, während die Ladecontainertür offen ist. Der Schritt des Detektierens s101 einer unbefugten Nutzung des Fahrzeugs 1 kann somit das Bestimmen umfassen, dass die Ladecontainertür offen ist, dass eine Person auf dem Fahrersitz sitzt, dass die Person, die auf dem Fahrersitz sitzt, nicht der vorgesehene Fahrzeugfahrer ist, und/oder dass das Fahrzeug 1 fährt. Dass die Person, die auf dem Fahrersitz sitzt, nicht der Fahrzeugfahrer ist, kann anhand einer Luftfederung und/oder anderer Sensoren in dem Fahrersitz, die einen Unterschied des Fahrergewichts detektieren, oder durch das Überwachen der Bewegung des Fahrzeugfahrers, wenn er das Fahrzeug 1 verlässt, anhand von externen Kameras bestimmt werden.
  • Ein anderes vorbestimmtes Szenario mit einem erhöhten Risiko einer unbefugten Nutzung kann sein, dass der Fahrzeugfahrer eine Pause macht. Der Schritt des Detektierens s101 einer unbefugten Nutzung des Fahrzeugs 1 kann somit das Bestimmen umfassen, ob der Fahrzeugfahrer eine Pause macht. Dies kann anhand eines Fahrzeugfahrtenschreibers bestimmt werden, wobei der Fahrer den Fahrtenschreiben in den Ruhemodus versetzt hat. Falls bestimmt wird, dass die aktuelle Fahrzeugsituation einem Szenario entspricht, bei dem der Fahrzeugfahrer eine Pause macht, können gewisse Faktoren eine unbefugte Nutzung des Fahrzeugs 1 bedeuten. Diese Faktoren können beispielsweise sein, dass das Fahrzeug 1 aufgeschlossen wird und eine Person auf dem Fahrersitz sitzt; dass die Person, die auf dem Fahrersitz sitzt, nicht der vorgesehene Fahrzeugfahrer ist; oder dass das Fahrzeug 1 fährt, während sich der Fahrtenschreiber im Ruhemodus befindet.
  • Der Schritt des Einschränken s102 der Fahrfähigkeit des Fahrzeugs 1 kann das Reduzieren der Fahrzeuggeschwindigkeit umfassen. Die Fahrzeuggeschwindigkeit kann auf weniger als 30 km/h, bevorzugt weniger als 20 km/h reduziert werden. Die Fahrzeuggeschwindigkeit allmählich reduziert werden, bis das Fahrzeug 1 steht. Zweckmäßig wird die Fahrfähigkeit des Fahrzeugs eingeschränkt, indem eine maximale Fahrzeuggeschwindigkeit eingestellt wird, die in dem Bereich von 20 bis 30 km/h liegt. Der Schritt des Einschränkens s102 der Fahrfähigkeit kann auch das Einschränken der Lenkbarkeit des Fahrzeugs 1 umfassen. Das Einschränken der Fahrfähigkeit kann somit das Steuern der Antriebseinheit des Fahrzeugs 1 und/oder der Bremsanlage und/oder der Lenkanlage umfassen.
  • 3b bildet das Verfahren ab, das die Schritte des Detektierens s101 einer unbefugten Nutzung des Fahrzeugs 1 basierend auf Daten bezüglich der Betätigung des Fahrzeugs und/oder basierend auf Daten bezüglich des Fahrzeugfahrers; und des Einschränkens s102 der Fahrfähigkeit des Fahrzeugs 1, wie mit Bezug auf 3a beschrieben, umfasst.
  • Das Verfahren umfasst ferner den Schritt des Aktivierens s103 eines sichtbaren und/oder hörbaren Alarms. Zweckmäßig wird, wenn eine unbefugte Nutzung des Fahrzeugs 1 detektiert wurde, ein Alarm aktiviert, um die Umgebung vor dem Vorhandensein des Fahrzeugs 1 zu warnen. Der Schritt des Aktivierens s103 eines Alarms kann im Wesentlichen gleichzeitig ausgeführt werden, wenn die Fahrfähigkeit des Fahrzeugs eingeschränkt s102 wird. Der aktivierte Alarm kann die Fahrzeughupe, eine Sirene, die Warnblinkanlage und/oder der Scheinwerfer sein.
  • Das Verfahren umfasst ferner das Anfragen s104 einer Fahreridentifizierung. Der Schritt des Anfragens s104 einer Fahreridentifizierung umfasst zweckmäßig das Informieren des Fahrzeugfahrers über eine Anzeigeeinheit, dass eine Identifizierung benötigt wird. Das Verfahren kann auch das Beenden der Einschränkung der Fahrfähigkeit und eines beliebigen aktiven Alarms umfassen, wenn eine richtige Identifizierung empfangen wurde. Der Schritt des Anfragens s104 einer Fahreridentifizierung wird zweckmäßig im Wesentlichen gleichzeitig mit oder vor dem Einschränken s102 der Fahrfähigkeit und dem Aktivieren s103 eines Alarms ausgeführt. Somit kann der Fahrzeugfahrer die Einschränkung der Fahrfähigkeit für den Fall verhindern/unterbrechen, bei dem eine unbefugte Nutzung des Fahrzeugs 1 fälschlich bestimmt wurde. Die Fahreridentifizierung kann anhand eines Smartphones bereitgestellt werden. Die Fahreridentifizierung kann anhand eines PIN-Codes, eines Fingerabdrucks, Gesichtserkennung oder Fernidentifizierung über ein Flottenverwaltungssystem erreicht werden. Alternativ kann die Fahreridentifizierung das Beantworten einer Frage, die nur der richtige Fahrzeugfahrer beantworten kann, umfassen.
  • 4 ist ein Diagramm einer Ausführung einer Vorrichtung 500. Die Steuereinheit 100 und/oder der Computer 105, die bzw. der mit Bezug auf 2 beschrieben wurde(n), kann bzw. können in einer Ausführung die Vorrichtung 500 umfassen. Der Begriff „Verbindung“ bezieht sich hier auf eine Kommunikationsverbindung, die eine physische Verbindung, wie etwa eine optoelektronische Kommunikationsleitung, oder eine nicht physische Verbindung, wie etwa eine drahtlose Verbindung, z.B. eine Funkverbindung oder eine Hochfrequenzverbindung, sein kann. Die Vorrichtung 500 umfasst einen nicht flüchtigen Speicher 520, eine Datenverarbeitungseinheit 510 und einen Schreib-/Lese-Speicher 550. Der nicht flüchtige Speicher 520 weist ein erstes Speicherelement 530 auf, in dem ein Computerprogramm, z.B. ein Betriebssystem, gespeichert ist, um die Funktion der Vorrichtung 500 zu steuern. Die Vorrichtung 500 umfasst ferner einen Bus-Controller, einen seriellen Kommunikationsanschluss, E/A-Mittel, einen A/D-Wandler, eine Einheit zum Eingeben und Übertragen von Uhrzeit und Datum, einen Ereigniszähler und einen Unterbrechungs-Controller (nicht gezeigt). Der nicht flüchtige Speicher 520 verfügt auch über ein zweites Speicherelement 540.
  • Es wird ein Computerprogramm Pr bereitgestellt, das Routinen zum Detektieren einer unbefugten Nutzung eines Straßenfahrzeugs 1 basierend auf Daten bezüglich der Betätigung des Fahrzeugs und/oder basierend auf Daten bezüglich des Fahrzeugfahrers umfasst. Das Computerprogramm Pr umfasst Routinen zum Einschränken der Fahrfähigkeit des Fahrzeugs 1. Das Computerprogramm Pr umfasst Routinen zum Bestimmen, dass vorbestimmte Faktoren bezüglich der Betätigung des Fahrzeugs 1 und/oder die Fahrzeugfahrer erfüllt sind. Das Computerprogramm Pr umfasst Routinen zum Bestimmen eines Unterschieds des Fahrergewichts. Das Computerprogramm Pr umfasst Routinen zum Bestimmen eines gestressten/ unsicheren/ schnellfahrenden/ illegalen Fahrverhaltens. Das Computerprogramm Pr umfasst Routinen zum Bestimmen, dass das Fahrzeug von seiner Strecke abweicht. Das Computerprogramm Pr umfasst Routinen zum Detektieren einer unbefugten Nutzung eines Fahrzeugs 1 basierend auf einer aktuellen Fahrsituation. Das Computerprogramm Pr umfasst Routinen zum Bestimmen, dass die aktuelle Fahrsituation einem vorbestimmten Szenario mit einem erhöhten Risiko einer unbefugten Nutzung entspricht. Das Computerprogramm Pr umfasst Routinen zum Aktivieren eines Alarms. Das Computerprogramm Pr umfasst Routinen zum Anfragen einer Fahreridentifizierung.
  • Das Programm Pr kann in einer ausführbaren Form oder in einer komprimierten Form in einem Speicher 560 und/oder in einem Schreib-/Lese-Speicher 550 gespeichert sein.
  • Wenn beschrieben wird, dass die Datenverarbeitungseinheit 510 eine gewisse Funktion ausführt, bedeutet dies, dass die Datenverarbeitungseinheit 510 einen gewissen Teil des Programms, das in dem Speicher 560 gespeichert ist, oder einen gewissen Teil des Programms, das in dem Schreib-/Lese-Speicher 550 gespeichert ist, ausführt.
  • Die Datenverarbeitungsvorrichtung 510 kann über einen Datenbus 515 mit einem Datenanschluss 599 kommunizieren. Der nicht flüchtige Speicher 520 ist zur Kommunikation mit der Datenverarbeitungseinheit 510 über einen Datenbus 512 gedacht. Der getrennte Speicher 560 ist dazu gedacht, mit der Datenverarbeitungseinheit 510 über einen Datenbus zu kommunizieren. Der Schreib-/Lese-Speicher 550 ist geeignet, um über einen Datenbus 514 mit der Datenverarbeitungseinheit 510 zu kommunizieren.
  • Wenn Daten an dem Datenanschluss 599 empfangen werden, werden sie zeitweilig in dem zweiten Speicherelement 540 gespeichert. Wenn empfangene Eingangsdaten zeitweilig gespeichert wurden, ist die Datenverarbeitungseinheit 510 bereit, um die Codeausführung vorzunehmen, wie zuvor beschrieben.
  • Teile der hier beschriebenen Verfahren können durch die Vorrichtung 500 anhand der Datenverarbeitungsvorrichtung 510 ausgeführt werden, die das Programm ablaufen lässt, das in dem Speicher 560 oder dem Schreib-/Lese-Speicher 550 gespeichert ist. Wenn die Vorrichtung 500 das Programm ablaufen lässt, werden die hier beschriebenen Verfahren ausgeführt.
  • Die vorstehende Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wurde zur Erläuterung und Beschreibung bereitgestellt. Sie ist nicht dazu gedacht, erschöpfend zu sein oder um die Erfindung auf die beschriebenen Varianten einzuschränken. Zahlreiche Änderungen und Variationen werden natürlich für den Fachmann ersichtlich sein. Die Ausführungsformen wurden gewählt und beschrieben, um die Grundsätze der Erfindung und ihre praktischen Anwendungen möglichst gut zu erklären, und um es dadurch Fachleuten zu ermöglichen, die Erfindung für diverse Ausführungsformen und mit den diversen Änderungen, die für die beabsichtigte Verwendung angemessen sind, zu verstehen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 9421945 B1 [0003]
    • US 9327685 [0003]

Claims (13)

  1. Verfahren zum Steuern einer unbefugten Nutzung eines Straßenfahrzeugs (1), wobei das Fahrzeug (1) umfasst: -Mittel (200) zum Überwachen der Betätigung des Fahrzeugs (1); und -Mittel (300) zum Überwachen des Fahrzeugfahrers; wobei das Verfahren die Schritte umfasst zum: -Detektieren (s101) einer unbefugten Nutzung des Fahrzeugs (1) basierend auf Daten bezüglich der Betätigung des Fahrzeugs (1) und/oder basierend auf Daten bezüglich des Fahrzeugfahrers; und -Einschränken (s102) der Fahrfähigkeit des Fahrzeugs (1).
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Detektieren (s101) einer unbefugten Nutzung des Fahrzeugs (1) das Bestimmen umfasst, dass vorbestimmte Faktoren bezüglich der Betätigung des Fahrzeugs (1) und/oder des Fahrzeugfahrers erfüllt sind.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei ein vorbestimmter Faktor ein Unterschied des Fahrergewichts ist.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 oder 3, wobei ein vorbestimmter Faktor ein gestresstes und/oder unsicheres und/oder schnellfahrendes und/oder illegales Fahrverhalten ist.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 4, wobei ein vorbestimmter Faktor ist, dass das Fahrzeug (1) von seiner Strecke abweicht.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Detektieren (s101) einer unbefugten Nutzung des Fahrzeugs (1) ferner auf einer aktuellen Fahrsituation basiert.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, wobei das Detektieren (s101) einer unbefugten Nutzung des Fahrzeugs (1) das Bestimmen umfasst, dass die aktuelle Fahrsituation einem vorbestimmten Szenario mit einem erhöhten Risiko einer unbefugten Nutzung entspricht.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner umfassend das Aktivieren (s103) eines sichtbaren und/oder hörbaren Alarms.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner umfassend das Anfragen (s104) einer Fahreridentifizierung.
  10. Computerprogramm (Pr), wobei das Computerprogramm Programmcode umfasst, um zu bewirken, dass eine Steuereinheit (100; 500) oder ein Computer (105; 500), der an die Steuereinheit (100; 500) angeschlossen ist, das Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche ausführt.
  11. Computerlesbares Medium, das Anweisungen umfasst, die, wenn sie durch eine Steuereinheit (100; 500) oder einen Computer (105; 500), der an die Steuereinheit (100; 500) angeschlossen ist, ausgeführt werden, bewirken, dass die Steuereinheit (100; 500) oder der Computer (105; 500) das Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9 ausführt.
  12. System (10) zum Steuern einer unbefugten Nutzung eines Straßenfahrzeugs (1), wobei das System (10) umfasst: -Mittel (200) zum Überwachen der Betätigung des Fahrzeugs (1); und -Mittel (300) zum Überwachen des Fahrzeugfahrers, wobei das System (10) ferner umfasst: -Mittel (100; 200; 300) zum Detektieren einer unbefugten Nutzung des Fahrzeugs (1) basierend auf Daten bezüglich der Betätigung des Fahrzeugs (1) und/oder basierend auf Daten bezüglich des Fahrzeugfahrers; und -Mittel (100; 400) zum Einschränken der Fahrfähigkeit des Fahrzeugs (1).
  13. Straßenfahrzeug (1), umfassend ein System (10) nach Anspruch 12.
DE102018008680.2A 2017-11-20 2018-11-05 Verfahren zum Steuern einer unbefugten Nutzung eines Straßenfahrzeugs, System, Computerprogramm, computerlesbares Medium und Straßenfahrzeug Withdrawn DE102018008680A1 (de)

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